Quartier Auflage 76’752 WEMF/SW-beglaubigt (2014) Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected] 21. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9 Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 10 Lachen, Yoga, Lachyoga Seiten 1/3 Kolumne: «Geld und Geist» Seite 5 Ratgeber: «Versalzenes» Seite 9 «Lupe 53» – Die letzte Seite 17 Sport Seite 20 Geschäfte & Gewerbe Stauffacher Seite 4 Das ist Isabella und wie viele Teenager weiss sie nicht, warum sie lacht und oft beinahe nicht aufhören kann Altstetten Seiten 6/7 Albisrieden Seiten 12/13 Loslachen ohne Grund Kreis 9 Planen einen kostenlosen Lachclub – Sandra Unternährer und Richard Holdener Goldbrunnenplatz Seiten 14/15 Ausgehen Seiten 16 bis 19 Nächste Ausgabe am 18. 6. Die lokale und praktische Information gleich am Anfang: Am 22. Juni um 19 Uhr gehen Lachwillige ins – unterdessen 40-jährige – Gemeinschaftszentrum Loogarten und nehmen an der kostenlosen Lach-YogaStunde teil. Durch die Stunde führen Sandra Unternährer und Richard Holdener. Sie sind von Beruf Lachyoga- lehrpersonen, Persönlichkeitstrainer und Humortrainerin. Da sollte also nichts schief gehen, es sei denn, man gehe schief nach Hause, weil das Lachen noch tief im Körper sitzt. Zweitens die globale und für manche vermutlich überraschende Information: Fürs Lachyoga braucht man keinen Humor und keine Witze. Aber man muss gesund sein, insbesondere was die Atemwege anbetrifft, denn Lachen nimmt diese speziell stark in Anspruch. Drittens die Frage: Warum ist Lachen so gesund, dass es Sandra und Richard seit fünf Jahren als Yogaform in LebeninBewegung.ch anbieten? Ihre Antwort ist weit- weiter Seite 3 2 Donnerstag, 4. Juni 2015 Quartier Quartier läufig und medizinisch komplex, aber gut verständliche Teile daraus sind: «Es ist erwiesen, dass Stresshormone abgebaut werden. Auch kann die Wissenschaft zeigen, dass der Sauerstoffaustausch im Gehirn beim Lachen zunimmt, das HerzKreislaufsystem wird angespornt und die Atmung vertieft. Teilnehmerinnnen und Teilnehmer unserer Lachstunden erzählen immer wieder, dass sie danach eine positivere Grundstimmung erleben und sogar besser denken können, sogar kreativer denken können!» Donnerstag, 4. Juni 2015 Lachyoga im GZ Loogarten Lachyoga ist ein Angebot des Gemeinschaftszentrums am Salzweg Nummer eins, und zwar nicht nur im Jubiläumsjahr zum 40. Geburtstag – Lachyoga im GZ Loogarten findet jeden zweiten und vierten Montag im Monat statt. Und wie eingangs angekündigt, darf am Montag, 22. Juni, gratis und franko probegelacht werden. Wie man hört, wäre es von Vor- 3 teil, rutschfeste Socken mitzubringen und wer weiss, eine Flasche Trinkwasser – die pantomimischen Übungen, die zum kindlich befreienden Lachen führen, könnten unter Umständen durstig machen. Memo: Wer sich für das Lachen im kostenlosen Club interessiert, meldet sich bei LebeninBewegung.ch. Hubler MM «Giggele» wie ein Kind Gestern meinte ich, es sei Fasnacht, aber es war nicht Fasnacht. Ich sage Dir, warum ich das gemeint habe. Mamareia und ich waren lange im Zoo. Das war ganz schön. Am besten gefallen mir die Flamingo und die kleinen Elefanten. Die Flamingo haben ein so schöne Farbe und sie können lange auf einem Bein stehen. Das kann ich auch, aber nicht so lange. Und die kleinen Elefanten können lustig spielen. Ich sehe gerne zu, besonders wenn sie zum Wasserfall gehen oder wenn sie unter Wasser schwimmen. Manchmal gefallen mir auch noch die Pinguine. Sie sehen fast so aus wie Papa, wenn er sich anzieht für ein Konzert von Mama. Im Zoo gibt es auch immer viele Kinder und gestern habe ich Zwillingsmädchen gesehen. Sie haben ausgesehen wie die Flamingo, Pulli und Röckli gleich farbig und im Gesicht waren sie weiss und hatten rote Tupfen. Ich habe die Zwillinge lange angesehen und dann fragte ich Mamareia:» Ist jetzt Fasnacht? Kann man sich jetzt schminken?» «Honeygirl, die Fasnacht ist schon lange vorbei, Warum... ach so, die beiden Mädchen! Weisst Du, die haben immer noch weisse Medizin auf dem Gesicht, weil sie krank gewesen sind mit Windpocken.» Gretchen Das ansteckendste Lachen hört man vermutlich bei kleinen Kindern. «Giggele» ist wohl das bessere Wort, denn die Lachlaute kullern wie runde Kügelchen aus den Kehlen der Kleinen, sie gurgeln wie die «g» im Wort, das übrigens auch im Englischen verankert ist: to giggle. Es war der amerikanische Wissenschaftsjournalist Norman Cousins, der durch Selbstversuche die Wirkung von Lachen entdeckt hat. Er behandelte seine chronische Wirbelsäulenentzündung unter anderem mit viel Lachen. Es war der indische Arzt und Yogalehrer Madan Kataria, der das Lachen mit Yoga verbunden und weltweit verbreitet hat. Beide Männer betonen, dass es ein Lachen ohne Grund sein soll und kann – wie beim Kind. In der Lachyogastunde kommt der Teilnehmende über körperliche Bewegungen zum Lachen, durch Augenkontakt mit den anderen und durch Dehn- und Atemübungen. Gekünstelt wird Kunst Nochmals: Es wird betont, dass die Kunst und damit die heilsame Wirkung des Lachens in der Yogastunde durch körperliche und durchaus spielerische Bewegungen herbeigeführt wird. Das bedeutet, dass zu Beginn eher eine Imitation des Lachens stattfindet. Die ununterbrochene Information an das Gehirn, dass jetzt gelacht wird, löst Begleitinformationen aus wie: Du darfst ausgelassen sein, Du darfst die Kontrolle vergessen, Du darfst ungestraft lachen, lachen, lachen wie ein kleines Kind und plötzlich ist das gekünstelte Lachen ein echtes. Eines, das den ganzen Körper erfasst, bei dem das Denken ausgeschaltet ist, das echt und hörbar ein «Giggele» geworden ist und die Seele befreit, wie das viele Teilnehmende Sandra und Richard gegenüber bestätigen, wenn auch mit anderen Worten. In Madan Katarias Worten: «Wir lachen nicht, weil wir glücklich sind – wir sind glücklich, weil wir lachen.» Ganz ohne Worte Bilder: Hubler MM 4 Quartier Donnerstag, 4. Juni 2015 Stauffacher bis Albisriederplatz Professionalis GmbH: Bewerbungs-Coaching, Training & Reflexion Ursa Wyss ist seit 5 Jahren selbständige Bewerbungs-Beraterin. Sie kann auf über 40 Jahren Eigenerfahrung im Arbeitsmarkt aufbauen. Motivation, Präsentationstechnik und Begleitung sind ihre Stärken. Nur Betroffene und Angehörige wissen, dass Bewerbungen schreiben Anstrengung, unerwartete Belastung und scheinbar endlosen Zeitaufwand bedeuten – und Ursa Wyss weiss es aus eigener Erfahrung. 2009, nach längerer Neuorientierung bildete sie sich zur Ausbildnerin mit eidgenössischem Fachausweis aus und unterrichtete Bewerbungstechniken. Als Bewerbungs-Profi gibt sie nun ihr Know-how weiter. Damals erfuhr sie am eigenen Beispiel, was es heisst, sich innerhalb der – oft versteckten – gesellschaftlichen Ordnung und den gesetzlichen Rahmenbedingungen für Arbeitssuchende zu bewegen. Sie kennt das Auf und Ab im Bewerbungsprozess. Sie findet es jedoch auch wichtig, das Ziel zu verfolgen, dem Traumberuf näher zu kommen. Mit ihrem wachen Geist erfasst sie Stellensuchende und ihre Situation umfassend und präzise und lässt sich auch von Handicaps ihrer Kundschaft nicht abschrecken. Im Gegenteil, dann wird das Bewerben nach dem Motto «Wie verkaufe ich mein Handicap» trainiert. Ursa Wyss arbeitet zu gleichen Teilen mit Visionen und Tatsachen und hat die Begabung, Menschen Ursa Wyss von «Professionalis» arbeitet auch gerne mit Symbolen sicher durch eine anspruchsvolle Situation zu begleiten. Parallel zu den persönlichen Beratungen bietet sie einen OnlineService zum Erstellen eines Lebenslaufes an. Coach Ursa Wyss begleitet Stellensuchende aus allen Branchen, inklusive dem Gesundheitssektor: Angestellte, Fachkräfte, Studentinnen und Studenten. Sie kennt den schweizerischen Arbeitsmarkt und hat deshalb einen eigenen Leitfaden geschrieben, der die speziellen Verhältnisse in der Schweiz berücksichtigt. Das Buch ist online oder bei ihr persönlich erhältlich. GF Professionalis GmbH Bewerbungs-Coaching/Reflexion Badenerstrasse 134, Innenhof www.professionalis.ch Termine nach Vereinbarung Telefon 079 101 17 75 hu Quartier Donnerstag, 4. Juni 2015 Weitere 3 Jahre gewählt 5 Kolumne Gewerbeverein Kreis 5 Züri-West Generalversammlung Der bisherige Vorstand des Gewerbevereins Kreis 5 Züri-West, GV5, wurde einstimmig für eine weitere Amtsdauer von drei Jahren gewählt. Für seine Arbeit im verflossenen Geschäftsjahr erteilte ihm die GV einstimmig und freudig Décharge. Im weiteren bestimmte die GV, dass der Mitgliederbeitrag unverändert bleibe, billigte Jahresrechnung und Budget und freut sich bereits auf die neuen Events im laufenden Jahr: Tontaubenschiessen gehört dazu, ein Skiweekend und diverse GwerblerLunches. Alles Anlässe, die den Zusammenhalt stärken – treu dem GV5Motto: Gemeinsam sind wir stark. Dem «Gwerbler Trio Züri-West» sei für die fröhliche Musik gedankt und Ursula Woodtli vom GVZ für die Informationen zu diversen politischen Abstimmungen. QE Altbewährter, frisch motivierter Vorstand ar Weitere Helfer gesucht Quartierverein Triemli 96. Generalversammlung Das vergangene Geschäftsjahr des Quartiervereins Triemli war reich befrachtet. Dem Vorstand ging die Arbeit nie aus – seien es Sitzungen mit der Kontaktgruppe Drogen Kreis 3, die Jahresaussprache mit dem Stadtrat oder die Ehrung des besten Schützen am Knabenschiessen. Er heisst Roman Siegenthaler, hat den Jahrgang 2000 und erschoss die stolze Punktezahl von 31. Die Generalversammlung war einstimmig zufrieden mit den Leistungen des Vorstandes und sprach ihm sein volles Vertrauen aus. Auch bei den Wahlen kam diese Zufriedenheit zum Ausdruck: Max Kurzen wurde erneut das Präsidium anvertraut und seine Vorstandskolleginnen und -kollen wurden einstimmig wiedergewählt. Es sind Jolanda Attinger, Kathrin Giger, Hans Gnägi und Xaver Marty. Chreis9-Fäscht Ein Thema, das auch beim QV Triemli nicht fehlen konnte, war das «Chreis9-Fäscht», das vom 28. bis am 30. August stattfinden wird. Noch sind Helferinnen und Helfer gesucht für einen Informationsstand – der Aufruf geht gemeinsam von den Quartiervereinen Albisrieden, Altstetten, Grünau und Triemli sowie den Gewerbevereinen Altstetten und Grünau aus. Bettenhäuser Triemlispital Bis zur Eröffnung im Jahre 2016 werden keine öffentlichen Besichtigungen des Neubaus Bettenhaus gewährt. Das alte Bettenhaus (Hochhaus) wird nicht total renoviert, es ist bloss eine Auffrischung geplant. Das Vorprojekt hat aufgezeigt, dass sonst der Finanzrahmen gesprengt würde. Der ganze Bau des Spitals wird teurer als geplant, es wird ein Nachtragskredit von 12,6 Millionen Franken benötigt für die Modernisierung der IT und Telefonie. Der Spitalbetrieb weist ein positives Ergebnis von rund 10 Millionen Franken aus. Die Zahl der stationären Patienten hat um 8 Prozent zugenommen, jene der ambulanten um 5 Prozent. Im Notfallzentrum wurden 45’000 Hilfesuchende gezählt. QE Dass Sparen eine Tugend ist, gehörte früher zum Volkswissen. Kinder lernten das Sparen von den Eltern, ja sogar in der Sonntagsschule. Heute ist es modern, mit grossen Autos rumzufahren, die einem nicht gehören, in die Ferien zu reisen mit einem Kleinkredit und viele vermögen nicht einmal mehr, ihre HandyRechnung pünktlich zu bezahlen. Auch die Regierung und die Politiker geben mehr Geld aus, als in der Kasse ist. Um die Löcher zu stopfen, wird aber nicht etwa gespart, sondern nach neuen Steuereinnahmen geschielt. Das ist beim Volk sehr unbeliebt. Deshalb erhöht man still und leise die Gebühren, denn das kann man verwaltungsintern ohne Volksabstimmung beschliessen. Seit Jahrtausenden ist man bei der Erfindung neuer Gebühren recht kreativ. Vor 2’000 Jahren erfand der römische Kaiser Vespasian die «BisiGebühr» – noch heute heissen die Pissoirs in Paris «vespasiennes». In Zürich hat man dafür die «Luftsäule» entdeckt. Die ist viel rentabler. Die Luftgebühr fällt an, wenn irgendetwas von der Fassade herausragt, zum Beispiel ein Sonnenstoren von einem Restaurant oder ein Firmenschild. Das ist gerade für kleine Betriebe sehr belastend. Neu sollen die KMU auch Fernsehgebühren zahlen. Unternehmen sehen aber nicht fern, auch nicht ihre Mitarbeiter, denn diese arbeiten tagsüber. Weiter sollen ab zwei Millionen Franken oder mehr (aber Genaueres weiss man nicht) Erbschaftssteuern anfallen, was nicht nur den Unternehmer viel kostet, sondern auch in mittleren KMU unter Umständen Arbeitsplätze gefährdet. Es ist höchste Zeit, dass wir – und auch der Staat – die alte Tugend des Sparens neu lernen. Denn wer schnell und viel ausgibt, bleibt immer arm, egal wie viel er bekommt. Nicole Barandun-Gross, Präsidentin Gewerbeverband der Stadt Zürich 6 Quartier Donnerstag, 4. Juni 2015 Altstetten Linden Coiffeur: Seit 10 Jahren Massarbeit am Haar Basri Beciri darf sich freuen: Seit zehn Jahren gehört sein Salon zu den renommierten Fachgeschäften in Altstetten. Neu zu ihm gestossen ist Délia Younsi, die sich auf die Frisurenwünsche von Damen und Herren freut. Moderne und klassische Frisuren, extravagante und eher zurückhaltende Schnitte, alles, was mit der Verschönerung von Haar zu tun hat, begeistert Damen- und Herrencoiffeuse Délia Younsi. Selber trägt sie ihr Haar lang und weiss deshalb auch, was sie ihren Kundinnen mit ebenso langem Haar empfehlen kann und darf. Oberstes Gebot sind ihr aber immer die Wünsche der Kundschaft: «Ich nehme mir Zeit und bin auch offen für Experimente – nur ungefährliche natürlich!» Délia Younsi und Basri Beciri sind beide hoch motiviert, weil sie ihren Traumberuf ausüben. Einerseits hat dieser mit Haaren zu tun, anderseits mit Menschen. Ihnen bringen sie Respekt entgegen und bieten ihnen die Qualität der Aufmerksamkeit und das Geschenk der Zeit. «So hat sich der ‚Linden Coiffeur‘ den guten Namen im Quartier erschaffen», erklärt Inhaber und Geschäftsleiter Basri Beciri, «und so ist es jetzt möglich, dass wir das 10-Jahre-Jubiläum feiern.» Es macht dem «Linden-Coiffeur» grosse Freude, Zufriedenheit auf den Gesichtern seiner Kundschaft abzulesen, wenn sie seinen Salon verlassen. Zufriedenheit kann er ihnen schenken, weil er Délia verwöhnt Damen und Herren mit «Keune» und seine Mitarbeiterin gut ausgebildet sind, sich weiterbilden, wissen, was Mode ist, aber auch wissen, wie wichtig es ist, auf Persönlichkeiten einzugehen. «Wir sind dafür da, die natürliche Schönheit eines Kunden oder einer Kundin zu unterstützen. An uns liegt es, mit unserem Können starke Wirbel in den Schnitt zu integrieren, je nach Haartyp den gewünschten Schnitt (trotz herausfordernden Voraussetzungen) zu ermöglichen oder ehrlich und offen zu beraten, wenns ums Colorieren geht. Die Haarfarbe soll ja auch zur Haut, zur Kleidung und zum Gesicht des Kunden ©QE oder der Kundin passen.» Linden Coiffeur Badenerstrasse 681 8048 Zürich Telefon 076 452 02 42 pn Quartier Donnerstag, 4. Juni 2015 7 Altstetten «Wo bleibt die Alternative?» Kreis 5 Verein Asylzentrum Zürich-West schlug Alternativplatz vor, aber... Der Verein Asylzentrum Zürich-West lehnt den Standort Duttweiler Areal für das geplante Bundesasylzentrum ab, wie er in einer Pressemitteilung festhält. Man nehme mit Erstaunen zur Kenntnis, dass der Stadtrat für das geplante Bundesasylzentrum weiterhin am genannten Standort festhalte. Das Duttweiler-Areal ist nach Ansicht des Vereins für das Vorhaben «denkbar ungeeignet. Zürich-West entwickelte sich über die letzten Jahre immer mehr zu einem eigenständigen, qualitativ guten und lebenswerten Stadtquartier für Bewohnende, Kulturschaffende, Gewerbetreibende, Arbeitende, Schüler und Studentinnen sowie Besuchende. Im Hinblick auf die weitere Quartierentwicklung könnte das Duttweiler-Areal beispielsweise ZentrumsCharakter erhalten und für (gemeinnützigen) Wohnungsbau oder weiteres Gewerbe vorgesehen werden.» nächsten 25 Jahre blockiert. Die Quartierentwicklung würde teilweise behindert und die grossen Investitionen wie beispielsweise ins Tram, in die ZHdK oder den Pfingstweidpark mit Schulanlagen würden in Frage gestellt: «Langfristig wird sich ein solcher Entscheid für die Stadtentwicklung negativ auswirken.» Stadtrat soll Alternativen prüfen Aus dem oben ausgeführten Grund hat der Verein Asylzentrum Zürich-West dem Staatssekretariat für Migration, SEM, ein dreimal grösseres, besser geeignetes Grundstück zu denselben Konditionen angeboten. Auf ihm könnten unter Umständen alle 870 vom Kanton unterzubringenden Asylbewerbende Platz finden. Dieses Angebot wurde, wie der Verein festhält, weder von der Stadt, noch vom Kanton noch vom SEM seriös geprüft, «man hielt einfach am aktuellen Standort fest. 25 Jahre lang blockiert Der Verein Ayslzentrum Zürich-West fordert Würde das Stimmwolk dem geplanten Asyl- daher den Stadtrat auf, alternative Standorte sezentrum zustimmen, argumentiert der Verein riös zu prüfen und dem Volk Alternativen vorweiter, wäre das Duttweiler-Areal während der zuschlagen.» pd Die ungefähre Lage des Duttweiler Areals zv 8 Donnerstag, 4. Juni 2015 Immobilien Quartier Quartier Donnerstag, 4. Juni 2015 9 Wie kann man nur... ! Ratgeber Wiedergutmachung Junger Löwenzahn als Salat nehmen und wegwerfen – damit geht auch das Salz in den Kübel. Wer wagemutiger ist, gibt Zucker in die versalzene Suppe... Wie viel? Es kommt drauf an, wie versalzen die Suppe ist! Umgekehrt gilt: Ist etwas viel zu süss, gib ein wenig Salz zu. Oder aber Apfelessig. Ich schaffe es immer wieder, beim Kochen zu viel Salz zu brauchen. Langsam reut mich all die Ware, die ich wegschmeissen muss. Die Witzfrage, ob ich verliebt sei, hilft auch nicht wirklich weiter! Wissen Sie etwas? Zum Liebesleben meiner Leserinnen und Leser äussere ich mich lieber nicht. Zum Thema «versalzen» und anderem «zuviel» lasse ich mich aber schon zitieren. Beginnen wir mit Suppe: Rohe Kartoffeln in der versalzenen Suppe kochen. Wenn sie weich sind, raus- Wie kann man nur einen solchen Fehler machen, fragen sich bestimmt einige unter den Leserinnen und Lesern und zwei haben sich deswegen auch gemeldet: Wie kann man nur einen komplett falschen Löwenzahn zeigen? Wir, die wir den Fehler gemacht haben, können keine Antwort geben ausser: Entschuldigung, bitte! Hier nun doch noch das richtige Bild vom Löwenzahn, beziehungsweise der richtige Ausschnitt aus dem richtigen Bild, wie er vor 14 Tagen auf Seite drei vom «Quartier echo» hätte erscheinen sollen. Aber bitte, nur die jungen Blätter essen und die Blume nur mit den Augen geniessen! QE Das rohe Sauerkraut kann auch zu sauer sein. Man nehme das Kraut, lege es zehn Minuten lang in sehr viel kaltes Wasser ein und schütte dann das Wasser weg. Jetzt kann mit dem Rezeptkochen angefangen werden. Zuletzt noch zur Mayonnaise. Ist zu viel in den Thonsalat geraten und im Chuchichäschtli ist keine weitere Büchse Thon vorhanden, kann man Brosamen zugeben. Eine Variante ist der weiche Teil von frischem Weissbrot, ein Semmeli und sogar Paniermehl – aber hell muss es sein Bibi Sass, Hausfrau Im weissen Rahmen sind die Löwenzahnblätter zu sehen hu 10 Donnerstag, 4. Juni 2015 Quartier Kirchen Zürich-West Quartier Donnerstag, 4. Juni 2015 11 Kirchen Zürich-West ST. FELIX und REGULA Heilsarmee Zürich-Zentral 12 Quartier Donnerstag, 4. Juni 2015 Albisrieden Kosmetik Institut Rose: Neu: Manikür & Pedikür im Quartier vor Ort Manikür, Pedikür, Haarentfernung heiss und kalt – Das Angebot vom «Kosmetik Institut Rose» ist ganz auf Schönheit und Wohlbefinden ausgerichtet. Neu sind auch Termine vor Ort möglich, sofern die Kundschaft nahe oder im Quartier wohnt. Roseone Praia Herbert arbeitet seit rund 20 Jahren mit und für Menschen, die Wert auf Gesundheit und Schönheit zugleich legen. Ihr fachlicher Hintergrund, der aus Überzeugung auch die brasilianische Tradition einbindet, befähigt sie, mit viel Ruhe, Geduld, Schönheitssinn und technischem Können Füsse, Hände und Gesicht zu pflegen: «Es ist mir wichtig, mit den Menschen, die ich behandle, ins Gespräch zu kommen. Deshalb verzichte ich auf laute mechanische Hilfen und arbeite mit meinen Händen. Die Berührung bei der Schönheitspflege ist nämlich auch wichtig.» So ist in der Pedikür bei «Kosmetik Institut Rose» auch eine Fussmassage inbegriffen. Attraktiv ist das Multipack Pedikür & Manikür, der Preis dafür ist achzig Franken – ob im Institut an der Albisriederstrasse 399 bezogen oder zu Hause. Das ist eine neue Dienstleistung vom «Kosmetik Institut Rose»: Kundschaft, die im Quartier beziehungsweise nahe beim Institut wohnt, kann sich Pedikür, Manikür oder beides zusammen ohne Aufpreis nach Hause bestellen. Produkte und Gerätschaften für die Beinhaarentfernung befinden sich allerdings im Institut. Auch in dieser Hinsicht gibt es eine Neuig- Roseone Praia Herbert macht gerne Menschen schön keit: Die kalte Praffinbehandlung für Hände und Füsse. Gute Nachricht für jene, die es lieber «cool» haben! Bei vielen sehr beliebt ist nach wie vor die Heissdampfbehandlung, die es erlaubt, die Poren im Gesicht sanft aber weit für eine gründliche Reinigung zu öffnen. Kundinnen und Kunden, so freut sich Roseone Praia Herbert, haben sich schnell an die neue Adresse ihres Institutes gewöhnt und nehmen den Weg gerne unter die Füsse, weil eben gerade diese Füsse bei ihr so gut behandelt werden. Das «Kosmetik Institut Rose» ist wie folgt geöffnet: Montag bis Freitag von 10 Uhr bis 17 Uhr, samstags nach Vereinbarung. ©QE Kosmetik Institut Rose Albisriederstrasse 399 8047 Zürich Mobile 079 899 88 85 zv Quartier Donnerstag, 4. Juni 2015 Rückblicke Am 6. September 2015 findet kein Urnengang statt. Auf den ursprünglich vom Regierungsrat vorgesehenen zusätzlichen Termin für kommunale und kantonale Abstimmungen kann verzichtet werden. Grund: Es liegen (auch auf kommunaler) Ebene keine abstimmungsreifen Vorlagen vor. In der Stadt Zürich leben 400’000 Menschen in unterschiedlichen Familien- und Lebensformen. Die Gleichstellung von Frau und Mann, von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Intersex- und Trans-Menschen ist noch nicht erreicht – weder auf dem Papier noch in der Realität. Der Stadtrat prämiert deshalb Projekte zugunsten der Gleichstellung mit einem Preis von 20’000 Franken. Stadtrat Daniel Leupi, Vorsitzender der Gleichstellungspreis-Jury, wird den nächsten Preis im November 2015 überreichen. Für den Gleichstellungspreis 2015 können sich Personen, Organisationen oder Projekte aus der Stadt Zürich bewerben. Der Preis wird für innovative und nachhaltige Initiativen zugunsten der Gleichstellung verliehen: Das kann zum Beispiel ein Verein sein, der gegen häusliche Gewalt kämpft. Eine Einblicke 13 Ausblicke Organisation, die hilft, stereotype Rollenmuster aufzuweichen. Ein Unternehmen, das eine gleichstellungsfreundliche Personalpolitik betreibt. Oder ein Projekt, das sich gegen Homophobie oder Transphobie einsetzt. überschuss unterschritten werden: Er betrug 10,3 Millionen Franken statt wie erwartet 18,4 Millionen Franken. Das Stadtspital Waid setzt auf Kooperationen – wie zum Beispiel den Universitären Geriatrie-Verbund Zürich. Nach der Ankündigung des Rücktritts von Hartmuth Attenhofer als Zürcher Statthalter steht der langjährige Grüne Bezirksrat Mathis Kläntschi bereit für eine Kandidatur für dieses Amt. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat eine Totalrevision der städtischen Publikationsverordnung. Neu soll die Rechtsverbindlichkeit von amtlichen Veröffentlichungen explizit auf der elektronischen Publikation liegen. Das Bevölkerungswachstum der letzten Jahre ist wesentlich dem Ersatzneubau zu verdanken. Mehr als drei Viertel aller seit 2010 neu erstellten Wohnungen entstanden nach vorgängigem Abbruch älterer Gebäude. Schon länger tragen grosse Arealumnutzungen dazu bei, dass Zürich wieder zu einem Bevölkerungsmagnet geworden ist. In den letzten Jahren wurde auch der Wohnersatzbau immer wichtiger. Unter der Leitung des Tiefbauamtes hat die Erarbeitung eines Mountainbike-Konzeptes für die Stadt Zürich begonnen. An der Erarbeitung sind neben verschiedenen städtischen und kantonalen Stellen auch Velo-Verbandsvertretende beteiligt. Der Auftrag zur Erarbeitung eines MountainbikeKonzeptes stammt aus dem «Masterplan Velo». Das Stadtspital Waid versorgte im Jahr 2014 wiederum mehr stationäre und ambulante Patientinnen und Patienten als im Vorjahr. Dank den gestiegenen Fallzahlen bei fast gleichgebliebenem Aufwand konnte der budgetierte Ausgaben- Die Hans K. Schibli AG, das traditionsreiche Zürcher Elektrotechnikunternehmen, geht neue Wege und setzt im Kundendienst in der Stadt und Agglomeration von Zürich ab sofort auf dreirädrige Elektrofahrzeuge mit Anhänger. Die Bauarbeiten zur neuen Tramlinie über die Hardbrücke haben mit einem traditionellen Spatenstich ihren Anfang genommen. Dazu eingeladen hatten Regierungsrätin Carmen Walker Späh, die Stadträte Filippo Leutenegger und Andres Türler sowie der stellvertretende Leiter der SBB Infrastruktur, Markus Geyer. Die Tramverbindung Hardbrücke verknüpft die Stadtteile 4 und 5 und bindet das Tram an das S-Bahn-Netz an. Nach dem klaren «Ja» der Stimmberechtigten anlässlich der kantonalen Volksabstimmung im letzten November können jetzt die Bauarbeiten ausgeführt werden. Diese dauern bis zum Herbst 2017. Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017 geht das Tram in Betrieb und gleichzeitig wird der Hardplatz neu gestaltet sein. Die neue Tramstrecke verbindet den Hardplatz über einen Teil der Hardbrücke mit den Gleisen vom Tram Zürich-West bei der Haltestelle Schiffbau. Die Linie 8, die heute am Hardplatz wendet, kann über den Escher-Wyss-Platz ins Werdhölzli verlängert werden und schafft so direkte Verbindungen zwischen den Quartieren Aussersihl und ZürichWest. Ausserdem wird der Bahnhof Hardbrücke besser an das städtische Tramnetz angebunden. pd 14 Quartier Donnerstag, 4. Juni 2015 Goldbrunnenplatz Schmid Orthopädie-Technik: Gute Unterstützung bei Rückenschmerzen Kissen, Bandagen oder Keile eignen sich sehr, Rückenweh zu vermeiden oder zu lindern. Im orthopädischen Fachgeschäft an der Birmensdorferstrasse 198 wird dazu umfassende Beratung und eine grosse Auswahl an Hilfsmitteln angeboten. Im Kreuz sitzt der Schmerz, im Nacken, in den Hüften und macht Betroffenen das Leben Tag und Nacht schwer. Die orthopädische Fachwelt kann eine breite Pallette an Hilfsmitteln anbieten, die alle bei «Schmid Orthopädie-Technik» erhältlich sind. Das Fachteam kennt sich bei den einzelnen Artikeln bestens aus und nimmt sich gerne die notwendige Zeit für individuelle Beratungen. Eine Gruppe von Hilfsmitteln sind die Sitzkeile. Sie unterstützen die Behandlung beim Physiotherapeuten, sind leicht zu Hause einsetzbar und lindern nachweislich Rückenbeschwerden. Auch präventiv können Sitzkeile gewinnbringend eingesetzt werden. Sie dienen dazu, die Sitzhaltung zu korrigieren und können so die Wirbelsäule erfolgreich entlasten. Ein weiteres Unterstützungsmittel für eine gesunde Sitzhaltung stellen diverse Spezialsitzkissen dar. So werden beispielsweise luftgefüllte Kissen angeboten, die eine dynamische Sitzweise ermöglichen. Verwendet man das Luftkissen als Fussunterlage, dient es als Unterstützung zur Venengymnastik – gegen Krampfadern. Auch im Schlaf kann etwas für einen gesunden, schmerzfreien Rücken und vor allem Nacken getan werden. Bei «Schmid Orthopä- Beeinträchtigen das ganze Leben nachhaltig und stark: Nacken- und Rückenbeschwerden pd die-Technik» sind speziell geformte Kissen erhältlich, welche sich der Form von Nacken und Hals eng anpassen und so von unnötigem Druck entlasten. Auch wird damit dafür gesorgt, dass die Wirbelsäule waagrecht liegt und ebenfalls druckfrei ruhen kann. Am Morgen lässt sich dann frisch und schmerzfrei aufstehen. Sind die Rückenschmerzen aber einmal vorhanden, muss eventuell auf stützende Bandagen zurückgegriffen werden. Ischias, Osteoporose oder Schwangerschaft können zum Beispiel die Auslöser sein. Umfassende Beratung und Hilfe sind jederzeit im Fachgeschäft «Schmid Orthopädie-Technik» er©QE hältlich. Schmid Orthopädie-Technik Birmensdorferstrasse 198 www.otz.ch Telefon 044 463 90 55 Quartier Donnerstag, 4. Juni 2015 15 Ab zwölf Jahren 130 Panflöten ertönen Letzipark Spannung, Schnelligkeit, Swiss Flipper Tour Altstetten Konzert, geleitet von Käthi Kaufmann Ott Flippern im Letzipark – noch bis am 6. Juni Die «Swiss Flipper Tour» macht Halt im Einkaufszentrum Letzipark: Noch bis am 6. Juni laden über 30 Flipperkästen aller Epochen zum Gratisspiel mit den polierten Stahlkugeln ein. Für alle ambitionierten Spieler und Spielerinnen locken tolle Preise bei diversen Contests oder gar die Qualifikation für die Schweizer Meisterschaft. In den 70-er- und 80-er-Jahren standen sie in jedem Hinterzimmer, jeder Bar, jedem Restaurant: Flipperkästen. Laut, blinkend, faszinierend und mit einer magischen Anzie- pd hungskraft auf Gross und Klein. Seither erfreut sich das Spiel mit der schnellen Kugel und den vielen Themenwelten, Bildern, Lämpchen und Geräuschen ungebremst grosser Beliebtheit. Der Spieler, die Spielerin aus der «Letzipark-Mall» mit dem höchsten Score qualifiziert sich für das Schweizer Finale. Der Schweizer Meister darf dann nach Pittsburgh, USA, an die Weltmeisterschaft. Im Letzipark ist kostenloses Flippern täglich von 9 Uhr bis 20 Uhr möglich und das bis und mit Samstag, dem 6. Juni. pd Die «Dajoeri» Panflötenschule gibt am 16. Juni, um 20.15 Uhr ein Konzert in der grossen ref. Kirche Altstetten. Das Programm führt von Klassik über Pop bis hin zu keltischen Klängen – mal wehmütig, mal temperamentvoll, mal fröhlich. Die Klangnuancen werden auf verschieden grossen Panflöten erzeugt. Begleitet wird die PanflötenGrossformation mit über hundert Mitwirkenden vom Organisten Bernhard Hörler. mm 19. Open-Air-Film Idaplatz «Monsieur Claude und seine Töchter» Bei gutem Wetter findet das heurige Openair auf dem Idaplatz am Samstag, 13. Juni ab 18 Uhr statt, bei Regen wirds auf den 20. Juni verschoben. In jedem Fall wird der Film «Monsieur Claude und seine Töchter» gezeigt, der sich um vier Schwie- gersöhne für vier Töchter dreht: Eine Komödie um die Themen Toleranz, kulturelle Ressentiments und Klischees vom französischen Regisseur Philippe de Chauveron. Wers noch genauer wissen möchte, bedient sich auf der Website idaplatz.org. md 16 Quartier Donnerstag, 4. Juni 2015 Restaurant Sternen: Geniessen im neu gestalteten Garten Einer der «schönsten Restaurantgärten», wie ihn die Gäste immer wieder beschreiben, ist noch heller und sonniger geworden: Der Garten vom «Sternen». Man speist jetzt unter alten Kastanienbäumen und neben neuen mediterranen Pflanzen Acht Tonnen marmorierten Kalkstein und riesige Töpfe aus Terracotta voller Sonnenpflanzen haben Silvio und Ankica Stadelmann für die Neugestaltung ihres Restaurantgartens ausgewählt. «Jetzt können unsere Gäste auch die Morgensonne geniessen und im Verlauf des Tages gibts noch mehr Auswahl zwischen Sonnenund Schattenplätzchen.» Ankica und Silvio Stadelmann geniessen ihren neuen «Sternen»-Garten ez Etwas im Hintergrund im Garten befindet sich die Lounge, wo geraucht werden darf, der ideale Ort für ein Bier, einen kleinen Schwatz oder einen eleganten Apéro mit Chnoblibrot – dem ganz speziellen Häppchen vom «Sternen». Auch wem die Hochsommersonne ein wenig zu sehr brennt, findet hier zu jeder Tageszeit ein Schattenplätzchen und abends eine romantische Beleuchtung Ob warme Sonne oder wohliger Sommerschatten: Die Klassiker vom «Sternen» sind und bleiben die altbewährten Köstlichkeiten – das Mah Mee nach Originalrezept beispielsweise. Die Gewürze, die für dieses Nudelgericht in der «Sternen»-Küche verwendet werden, beziehen die Wirtsleute von der Tochter des kulinarischen Erfinders dieser Gewürzmischung persönlich. Der «Sternen-Burger» dürfte an der frischen Luft besonders gut schmecken – 200 Gramm Burger eingepackt im Sesam-Bun zusammen mit hausgemachter BarbecueSauce, gelbem Original-Cheddar Cheese, Speck, Schinken, Tomaten und Spiegelei. Da lacht jedem das kulinarische Herz. Damit aber noch nicht genug, als Beilage werden Salat oder Pommes frites ange©QE boten. Plötzlich Hunger? Restaurant Sternen Albisriederstrasse 371 8047 Zürich www.sternen-albisrieden.ch Telefon 044 492 15 30 Quartier Donnerstag, 4. Juni 2015 LUPE 53 Zwyssigfest Der Triemlianer Walter Signer hat Amerika mit der ganz persönlichen Lupe betrachtet: Zweimal als Reisender, einmal als Internetsurfer. Treue Begleiterin war und ist seine Frau Lorli. Zehn Jahre hat er an seinem Reisebericht gearbeitet. Heute veröffentlicht das «Quartier echo» die letzte von zehn Reiseerinnerungen – eine für jedes Jahr. QE Wochenlang haben wir auf den «Indian Summer» gewartet. Heute wurden wir für viel Geduld und ebenso viele Regentage reichlich entschädigt. Heute war ein Tag, schöner kann er nie mehr sein. Stahlblauer Himmel, die Laubbäume in Farben, wie wir sie noch nie gesehen haben. Endlich, endlich! Wir sind überglücklich. Eine schöne, kurvenreiche Skyline. Nach jeder Kurve möchten wir am liebsten anhalten und Bilder knipsen. Das geht nun leider wirklich nicht. Zu schmal ist die Strasse, Ausweichstellen fehlen. Klar hat es immer wieder organisierte Aussichtspunkte, aber trotzdem: Die Sicht auf beide Seitentäler: Rechterhand das «Shenandoah Valley» auf der anderen Seite das «Piedmont», der Teil des Appalachen-Gebirges. Soweit wir uns erinnern, können die heutigen Eindrücke nur noch vom «Bryce Canyon» übertroffen werden. Sie sind aber trotzdem nicht vergleichbar. Immer wieder halten wir an und knipsen Bilder. Wir sind einfach überwältigt. Es vergehen fast vier Stunden bis wir beim «Big Meadows Campground» ankommen. Übrigens: Die ganze Skyline, die durch den Nationalpark führt, ist 105 Meilen lang. Das sind immerhin 170 Kilometer. Vergleichen wir dies mit der Schweiz, ist das die Länge der halben Schweiz. Filmabend Offene Tür Kreis 9 Glättlistrasse 40 Kreis 9 Mit dem Regisseur Kreis 4 Sihlfeldstrasse 80 Das diesjährige Zwyssigfest findet zum Thema «Unterstützte Kommunikation» statt. Am Samstag, dem 13. Juni, wird an der Glättlistrasse 40 gut gespiesen, gute Musik gehört und gut miteinander kommuniziert. Das Lokal ist ab der Haltestelle Farbhof in nur fünf Minuten gut zu Fuss erreichbar. Musikalische Unterhaltung bietet das Duo «Bunt & Nobel» und das «Schwyzerörgeli vom Sihlwald». Auch Bauchtanzdarbietungen stehen auf dem Festprogramm sowie eine Aufführung des Schwarzlicht-Theaters. Und wer gerne aufs Glück vertraut, auf den/die wartet eine grosse Tombola. md Am Dienstag, 9. Juni, wird im grossen Saal der Pfarrei Heilig Kreuz an der Saumackerstrasse 83 der Film «Rabbuni oder Die Erben des Königs» gezeigt. Anschliessend ist eine Diskussion mit Luke Gasser, dem Regisseur, geplant. Die Vorstellung beginnt um 19 Uhr. Ein Wort zum Inhalt: Nach dem Tode Jesu sind die Apostel und Jünger auf sich selber gestellt und müssen ohne ihren Rabbi weitermachen. Sie müssen jetzt selber Entscheide fällen.Vor diesem Hintergrund stellt Gassers Film Fragen über Fragen wie: «Hatte Jesus überhaupt eine Kirche im Sinn?» oder «Welche Rolle spielte Paulus?» pd Die Therapieform Rolfing, auch Rolf-Methode genannt, setzt sich zum Ziel, den menschlichen Körper aufzurichten und auszubalancieren. Sie ist eine ganzheitliche Behandlung für Menschen mit Schmerzen, aber auch für jene, die ihr Verständnis für den eigenen Körper vertiefen möchten. Am Samstag, dem 13. Juni, öffnet Lou Sturm ihr Atelier «Rolfing & Yoga Lochergut» von 13 bis 17 Uhr, damit sich Interessierte an Ort und Stelle von ihr informieren lassen und mit ihr unterhalten können. Ihr Atelier befindet sich nahe der Haltestelle Lochergut und ist von dort gut zu Fuss erreichbar. mm/hu Wer ist Pflanze? Info-Anlass Walter Signer Chilbi Kreis 4 Ein neues Buch Kreis 9 Mit SR Leutenegger Kreis 3 Im «Johanneum» «Jenseits der Blattränder – Wer ist eine Pflanze» heisst das Thema auf dem Labyrinthplatz im Kasernenhof am Donnerstag, dem11. Juni. Am Nachmittag um 19 Uhr stellt Florianne Koechlin ihr neues Buch vor. Auf ihrer Homepage stellt sie sich wie folgt vor: Bin ich in der Natur, ist mein Skizzenblock meistens mit dabei. Im Atelier dann erfolgt der Versuch, meine inneren Erlebnisse umzusetzen und eine eigene Sprache dafür zu finden. Zu schauen, was ein Feigenbaum oder ein Bergbach mit mir zu tun hat. Die Naturwissenschaften sind meine Welt – ich habe Biologie und Chemie studiert. Doch es ist die Malerei, die mich diesem Lebendigen näher bringt. md/hu Es geht um die Diskussion um die Umgestaltung des Zentrumbereiches in Albisrieden: Am Dienstag, dem 16. Juni, findet dazu von 18 Uhr bis um 19.30 Uhr eine Informationsveranstaltung statt. Der zuständige Stadtrat, Filippo Leutenegger, informiert in der Neuen Kirche Albisrieden an der Ginsterstrasse 50 über die Arbeiten des «Runden Tisches» zum Projekt Umgestaltung Zentrumsbereich Albisrieden. Interessierte sind willkommen – zum Zuhören, Mitreden, Zweifeln, Hinterfragen, und zwar spontan. Auch wer sich heute noch nicht vorstellen kann, an der Informationsveranstaltung teilzunehmen, kann den Weg noch im letzten Moment unter die Füsse nehmen. pd/hu Bauen an der Birmensdorferstrasse Gleis und Strasse Wochenende vom 6. / 7. Juni Es wird fünf Uhr bis wir auf dem Campground eingerichtet sind. Wir können uns den Platz selbst auswählen. Sofort möchte ich noch ein paar Bilder von den Herbstfarben aufnehmen, denn schon bald wird es dunkel. Zum z’Nacht gibt es Mais, Bohnen und ein Chicken-Cordon-Bleu. Schmeckt ausgezeichnet. Nach dem Nachtessen ist noch Kartenschreiben angesagt. Der Tagesbericht ist kurz vor neun Uhr fertig. Es war ein anstrengend herrlicher Herbsttag – und ein «Indian Summer»-Tag wie er im Bilderbuch steht. 17 Die Tramgeleise zwischen dem Goldbrunnenplatz und der Aemtlerstrasse wurden ersetzt. Während den nächsten vier Wochen werden die Gleise untergossen und einbetoniert. Dann werden die Beläge eingebaut. Gleichzeitig wird mit dem zweiten Gleisschlag angefangen. Dieser erfolgt am Wochenende vom 6. und 7. Juni und betrifft den Abschnitt zwischen dem Goldbrunnenplatz und der Gutstrasse. Anschliessend beginnen die eigentlichen Strassenbauarbeiten so- wie der behindertengerechte Ausbau der Haltestelle Goldbrunnenplatz. Zum Schluss werden Beleuchtung und Deckenbeläge eingebaut. Ausser am oben erwähnten Wochenende ist die Birmensdorferstrasse für den Verkehr offen. Es ist jedoch mit Behinderungen zu rechnen. Dank einer Optimierung im Bauablauf, können die Bauarbeiten rund ein halbes Jahr früher als geplant angeschlossen werden, wie das Tiefbauamt mitteilt. So sollten die Arbeiten neu Ende 2015 abgeschlossen sein. pd Chilbi Herz Jesu Wiedikon heisst der Anlass vom 13. Juni ganz genau. Alle Familien und Kinder sind dazu eingeladen. Die Chilbi ab 11.30 Uhr findet im Innenhof vom «Johanneum Wiedikon» statt. Es befindet sich an der Aemtlerstrasse 43 und ist bequem mit dem Öffentlichen Verkehr zu erreichen – auch Festfreudige aus den Nachbarquartieren sind herzlich eingeladen. Es warten viele bunte Darbietungen, Würste vom Grill, Zuckerwatte, Getränke, Auftritte der roundaboutgirls, ein Spieleparcours sowie ein Karussell. Um 17 Uhr dann findet ein Familiengottesdienst unter dem Motto «Pace e Bene» statt. Mit dem Anlass sollen viele Begegnungen ermöglicht werden. ti 18 Quartier Donnerstag, 4. Juni 2015 Ausgehen Restaurant Triangolo: Dessertträume, auch lactose- und glutenfreie Die grosse Terrasse und das stimmungsvolle Restaurant Triangolo laden zu Desserts ein, von denen alle träumen können – auch jene, die Lactose und Gluten nicht vertragen. Willkommen zu Desserträumen wie Crêpes, Gelati, Sorbetti und Tiramisu! Die Marke «Giolito» macht es möglich, dass im Restaurant Triangolo eine spezielle Auswahl an Desserts möglich wird. Der Name der italienischen Firma stammt aus der altitalienischen Sprache und bedeutet «Freude und Genuss». Genau das ist es, was das «Triangolo»-Team seinen Gästen bereiten will, Hochgenuss und riesige Freude, wenn es darum geht, ein Dessert mit Augen und Gaumen zu geniessen. Allen voran geht das Tiramisu, das liebevoll im Hause von Hand hergestellt wird. Dann folgen traumhafte Crêpes wie zum Beispiel jenes, das mit Preiselbeeren und Rahm gefüllt ist. Als Dritter im Bunde darf der Yogurt-Coupes aufgezählt werden, der sich mit Erdbeersauce und warmen Himbeeren schmückt. Ganz grosse Klasse sind die vielen Aromen der «Giolito»-Gelati, die alle glutenfrei sind und zu guter Letzt sollen die Sorbetti betont werden, die sowohl gluten- als auch lactosefrei sind. So ist im «Triangolo», das für italienische Spezialitäten bekannt ist, auch ein italienisches Dessert garantiert. Eine süsse Crêpe im Vordergrund und «Heisse Liebe» als farbenfreudiger Coupe im Hintergrund pn Aus der «Triangolo»-Sommerküche ist zu erfahren, dass die Speisekarte ganz der Saison angepasst wird. Das bedeutet für den kommenden Sommer viele Salate, eine abwechslungsreiche leichte kalte Küche wie Vitello tonnato oder Parmaschinken mit Melone. Auch Riesencrevetten sind ein Thema und selbstverständlich die ganze Palette für Pizza, Pasta und jede weitere beliebten mediterrane ©QE Gaumenfreude. Restaurant «triangolo» Saumackerstrasse 48 8048 Zürich www.triangolo8048.ch Telefon 044 437 21 21 Quartier Donnerstag, 4. Juni 2015 19 essen und ausgehen «La Ola Bar» BIs am Samstag, 6. Juni, st die «La Ola Bar» nur von 11 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Am Sonntag, dem 7. Juni, ist sie geschlossen. Aber am Sonntag, dem 14. Juni, ist erneut Superstimmung mit Musik von «Marcel» angesagt. Kontakt: 043 243 91 44 Ristorante San Valentina Am Samstag, dem 13. Juni, ist im Ristorante San Valentina ein Musik-Event angesagt: Claudio Silvano spielt ab 19 Uhr – parallel dazu lässt sich ein Grillplausch mit Salatbuffet geniessen. Kontakt: 044 431 51 10 Restaurant Conrad Im Gartenrestaurant Conrad vom «Gloggenhof» werden an jedem Abend ab 17 Uhr Fleischspezialitäten auf dem heissen Stein direkt am Tisch des Gastes grilliert. Kontakt: 044 225 91 91 Ristorante Santa Lucia «Tag der offenen Türe» heisst es am Samstag, dem 6. Juni, im Ristorante Santa Lucia an der Birmensdorferstrasse 320. Besucher können von 10 Uhr bis 16 Uhr kostenlos Pizza backen, Orecchiette formen und Santa Lucia-Spezialitäten geniessen. Kontakt: 044 463 85 45 DO 4. Juni Vernissage: der Diplomarbeiten der Bachelor- und Master-Studierenden der ZHdK, Foyer Konzertsaal 3, Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96, Kontakt: facebook.com/zhdk.ch, Dauer der Ausstellung bis 13. Juni, tägl. offen von 12–20h GrünForum: «Vom Schrebergarten zum ‘Urban Gardening’», Film, Referat, Diskussion, Stadtgärtnerei, Sackzelg 25–27, Info: 044 492 14 23, 18h ChumInStallRundgang: dauert eine Viertelstunde, GZ Heuried, UKB 1., Kontakt: 043 268 60 80, 15–16h FR 5. Juni SchweizerVolksMusik: im PZ Bachwiesen, Saal, Kontakt: 044 414 89 00, 14.30h SA 6. Juni RadioSelberSenden: im Rahmen des Aktionsmonates «ZusammenLeben im Quartier» gestalten Kinder eine Radiosendung, im «Maxim Theater», Ausstellungsstr. 100, 15–17h TanzBattle: Urban Battle presents Tanzbattle, GZ Loogarten, Kateg. B-Boying, HipHop, Popping, House, GZ Loogarten, Kontakt: gz-zh.ch, ab 14h WienerBuffet: im «Bistro ufem Chilehügel», Pfarrhausstr. 21, Details: chilehuegel.ch, Kontakt: 043 343 03 58, 9-13h VeloGant: ev. ref. Kirchgemeindehaus Industriequartier, Hans Bader Saal, Limmatstr. 114, Details: stadt-zuerich.ch/velogant, ab 13h SO 7. Juni Fabylon: «Hänsel und Gretel», deutsch-schweizerdeutsch (eine Sprachenpremiere), GZ Bachwiesen, ab 4 J., Kontakt: 044 436 86 33, 15.30h ComicBörseFilmManga: bis 12 J. Eintritt gratis, Volkshaus, Stauffacherstrasse 60, Kontakt: comic-boerse.ch, 10–17h FotoWettbewerb: «alt-neu, 40 Jahre Albisrieden», Ortsmuseum Albisrieden, Triemlistrasse 2, 13.30–16h MO 8. Juni MütterVäterBeratung: im GZ Heuried, Saal, Kontakt: 043 268 60 80, 14–16h DI 9. Juni MitgliederVersammlung: der Krankenstation Friesenberg im Saal der röm. kath. Kirchgemeinde St. Theresia am Borrweg 78, Kontakt: 044 463 77 17, 19h LiteraturClub: «Wieviel Erde braucht der Mensch?» Event im Rahmen des Aktionsmonates «ZusammenLeben im Quartier», AH Limmatstr. 186, 14.30h VeloRundgang: von Langstrasse zu Hardturm, im Rahmen des Aktionsmonates «ZusammenLeben im Quartier», Start vor der ref. Johanneskirche, Limmatstrasse 114, 17.30h MI 10. Juni VortragFührung: «Insekten, das Vieh des ‘Urban Farmers’», Stadtgärtnerei, Sackzelg 25–27, Kontakt: 044 492 14 23, 18.30h DO 11. Juni QuartierWandel: «Grünau – Eine Oase hinter vielen Spuren», anmelden bei 044 412 70 00 oder zuerich.ch/quartierwandel, Start bei Haltestelle Bändliweg, 18h FR 12. Juni OffenesSingen: im PZ Bachwiesen, Saal, Kontakt: 044 414 89 00, 14.30h SA 13. Juni DorfRundgang: durch Albisrieden, Dauer: rund 2h, Start beim Albisriederhaus, 14h ChumInStallRundgang: dauert eine Viertelstunde, GZ Heuried, UKB 1., Kontakt: 043 268 60 80, 15–16h SO 14. Juni SommerKonzert: «Ehre sei Gott – Glory to God», neue ref. Kirche Albisrieden, Ginsterstrasse 50, 19h MO 15. Juni FreiwilligFürFlüchtlinge: Podium, Kurzfilme im Rahmen des internat. Flüchtlingstages, Kulturmarkt Wiedikon, Aemtlerstr. 23, Details: gefluechtet.ch, Kontakt: 044 360 89 63, ab 17.30h DI 16. Juni HeilYoga: aus Tibet, Albisriederstr. 379, 19.15h MI 17. Juni BetonGiessen: Kräutertöpfe, Vasen, u.a.m., Kinder bis 7 J. begleiten, GZ Bachwiesen, Kontakt: 044 436 86 35, 14–17h Ausstellung/Führung: «Aufgetischt – Von hängenden Gärten und Pilzgaragen», in der Stadtgärtnerei, Sackzelg 25–27, Kontakt: 044 492 14 23, 18.30h GipsObjekte: selber werken, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30–17.30h Einsendeschluss: 10. Juni 20 Quartier Donnerstag, 4. Juni 2015 «Industrie» verlässt Abstiegsplatz «Hallo Kinder!» GZ Heuried Malwettbewerb Fussball FC Industrie Turicum, IT – Benefica Clube de Zurique 4:3 (2:2) IT legte gegen den Tabellenletzten los wie die Feuerwehr. Bereits nach 3 Min. hätte das Führungstor für IT fallen müssen, doch sämtliche IT-Angreifer verpassten im Strafraum die flache Hereingabe. In der 10. Min. konnten die Portugiesen nach einem Pass von K. Dzaferi auf Abdullah auf der Torlinie klären. Zwei Min. später konnte Usejni von rechts einen Freistoss treten. Usejni entschied sich für die direkte Variante und traf zum 1:0. Nur weitere zwei Min. später lancierte K. Dzaferi Usejni und dieser traf genau ins Dreieck zum 2:0. Das war für den Platzklub wohl genug und er überliess nun den Gästen das Spielgeschehen. Diese nutzten ihre Freiheiten in der 17. Min. zum Anschlusstor. In der 22. Min. blieb zwar Bekkaye gegen einen Portugiesen Sieger beim 1 gegen 1, doch der Nachschuss brachte das 2:2. Die Hardhöfler wurden nervös, was sich in einer 10-min. Wechselorgie manifestierte. 4 Spielerwechsel in 10 Min. IT hatte grösste Mühe, ins Spiel zurück zu finden. Zwar gab die 38. Min. noch eine valable Torchance, doch die Gäste hatten das Zepter übernommen – allerdings ohne das Resultat ändern zu können. Zur zweiten Halbzeit kam die Ferdi-Truppe etwas konzentrierter auf den Platz. Nach 3 Min. versuchte I. Dzaferi nach einem schlecht abgewehrten Ball ein Lob. Der Lobball fiel etwas zu schwach aus, sodass ihn die Portugiesen-Abwehr vor der Torlinie abwehren konnte. Nach knapp einer Stunde verfehlte I. Dzaferi mit seinem Freistoss das Gästetor nur ganz knapp. Wie aus heiterem Himmel gingen die Gäste nach 1 Std. in Führung. Ein Freistoss, gut getreten, fand den Weg zum 2:3 ins Netz. Zum Zittern blieb nicht viel Zeit. In der 64. Min. traf ein Gästeverteidiger bei seinem Rettungsversuch Abdullah und von dessen Bein kullerte der Ball zum vielbejubelten 3:3 ins Tor. Nun war die Hardhof-Elf wieder im Spiel: 67. Min: D. Razzano umläuft den Gäste-TW schiesst aber aus sehr ungünstigem Winkel ins Aussennetz. In der 71. Min: D. Razzano setzt einen Freistoss übers Tor. 73. Min: Abdullah scheitert am Gäste-Torwart. Dann doch noch eine Schrecksekunde. Nach einem Ballverlust in der eigenen Platzhälfte kamen die Portugiesen überraschen zu einer Torchance. Bekkaye konnte aber den Abschlussversuch über die Latte lenken. Zwei Minuten nach der verpassten Torchance flankte Abdullah von rechts und Camdzic traf auf der anderen Seite per Kopf zum 4:3. Ein ganz wichtiger Sieg, der gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten hart erkämpft und erdauert werden musste. Letzten Dienstag gegen Leader Birmensdorf eine ganz starke Partie – Ergebnis null Punkte, heute eine schwache Partie mit dem Ergebnis 3 Punkte. So ist Fussball. René Jungen 6 Std. / Tag «GrünauKick» 2015 Kung Fu Pfingstlager 2015 Grünauquartier Anmelden bis am 10. Juni Das Pfingstlager der «Kung Fu Schule Martin Sewer» am Limmatplatz bedeutete drei grossartige Tage für ausgewählte Schüler. Der Grossmeister Martin Sewer und seine Instruktoren unterrichteten die Teilnehmer über sechs Stunden pro Tag in der Kampfkunst, welche früher im historischen Shaolin Kloster unterrichtet wurde. «Ich war bis jetzt bereits mehrmals im «PfiLa», doch das von diesem Jahr war wohl das legendärste. Ich weiss nicht, wann ich zuletzt in so kurzer Zeit so viel gelernt habe – und den Muskelkater werde ich so schnell auch nicht vegessen!» so ein Schüler voller Freude über das Gelernte. ak Am Samstag, dem13. Juni, findet der alljährliche «GrünauKick» statt. Nicht nur fussballerisches Können steht im Vordergrund, sondern auch faires Verhalten, das wird sogar belohnt. Teilnehmen können alle: Kinder, Jugendliche, Männer, Frauen, Teams oder Einzelpersonen. Für Grill und Getränke ist gesorgt, damit ein toller Tag mit Spass, Gemütlichkeit, Musik und Sport möglich wird. Interessierte melden sich bis am Donnerstag, dem 10. Juni, bei Daniel Zeller: [email protected] oder via Telefonanruf: 043 317 07 10. eh Fair kicken heisst das Motto pd Schon zehntausende serviert hu Hallo Kinder! Was denkt ihr, wie war die Welt vor 50 Jahren? Und wie stellt ihr euch die Welt heute in 50 Jahren vor? Das GZ Heuried ist dieses Jahr 50 Jahre alt. Es hat schon viel erlebt, viele Gesichter gesehen, viele 10’000 Sirupe wurden dort getrunken, viele Spuren von Tieren wurden im Garten in die Erde gedrückt. Was denkt ihr, was sich in den nächsten 50 Jahren verändert? Bei Euch selber oder in der Welt und auch im GZ Heuried? Werden die Kinder dann mit fliegenden Untertassen ins GZ kommen und ganz andere Kleider tragen? Den Sirup mit einem Super-High-TechRöhrli trinken? Malt eure Ideen vom GZ,wie es in 50 Jahren aussehen könnte, auf ein grosses A3-Papier, schreibt euren Namen, euer Alter und eure Adresse hinten auf die Zeichnung und gebt sie im Sekretariat vom GZ Heuried ab – spätestens bis am 3. Juli. Am 5. September gibt es ein tolles 50-Jahre-GZ-Heuried-Fest, da werden eure Bilder ausgestellt und prämiert und dann könnt ihr sie wieder nach Hause nehmen. pd
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