Seelsorgeeinheit Düdingen – Bösingen/Laupen PFARRBLATTDÜDINGEN Thema: Bolivien Oktober 2015 EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser Der Baum ist ein Gleichnis, ein Bild für unser Leben mit dem Wechsel von Licht und Schatten, Wärme und Frost, Stille und Sturm, Werden und Vergehen, Gesundheit und Krankheit. Der Baum wächst aus der Wurzelkraft, wel che unsichtbar im Boden wirkt. Auch wir Menschen – die Kinder, Jugendli chen, Frauen und Männer – haben Wurzeln, die uns tragen und am Leben erhalten, Wur zeln, die unser Leben sich entfalten lassen zur Blüte und reifen Frucht, zum freien Atmen, zum Widerstand in den Stürmen der Zeit. Welche Wurzeln tragen Dich? Was ist für Dein Leben wichtig? Ich gebe dazu nachfolgend meine persönliche Antwort: «Ich habe eine wunderbare Kindheit und Jugendzeit erlebt, geborgen und verwurzelt in einer Grossfamilie, verbunden mit der Schöpfung, mit dem Werden und Vergehen der Natur. Meine Eltern haben mich Beten und mit den Notleidenden Teilen gelehrt. Mein Glaube an einen guten Gott hat seine Wurzeln daheim, aber auch im Reli gionsunterricht, in der regelmässigen Feier der Sonntagsmesse, im Studium der Theologie, in der Meditation und Musik, im Priesterberuf. Ich liebe meine Arbeit als Priester sehr, eine Berufung, die ich bereits im Alter von acht Jahren klar und deut lich erkannt habe. Viele Menschen haben durch ihr Vorbild mein Glaubensleben geprägt, waren und sind im Gebet mit mir verbunden. Die Feier der Eucharistie ist und bleibt für mich die wichtigste Kraftquelle, gleich sam das Wurzelwerk für mein Christsein, für meinen kirchlichen Sendungsauftrag. Zudem ist die Bibel der Nährboden, der die Wurzeln belebt und das Christsein gelingen lässt.» Ich wünsche Ihnen allen von Herzen Freude am Glauben, Geborgenheit in den Stürmen des Alltags, gute Freundschaften, Gesundheit und Gottes Segen. Pfr. Guido Burri EDITORIAL GOTTESDIENSTE Sonntagsgottesdienste in der Seelsorgeeinheit Düdingen – Bösingen / Laupen Düdingen: Samstag 17.00 Uhr Sonntag 9.00 Uhr Sonntag 10.30 Uhr Bösingen: Samstag 17.00 Uhr Sonntag 9.30 Uhr Laupen: jeweils am zweiten Sonntag im Monat um 17.00 Uhr Oktober 2015 1.Do. 16.30 Uhr Eucharistiefeier der Franziskanischen Gemeinschaft 2.Herz-Jesu-Freitag 19.30 Uhr Eucharistiefeier 3.Sa. 17.00 Uhr Vorabendgottesdienst zum Erntedankfest (mitgestaltet durch die Jodlerchöre Senslergruess und Echo vom Rüttihubel), anschliessend Apero im Begegnungszentrum 1. Gedächtnis: Emma Kolly, Freiburg Gedächtnis: Alfred Uldry, Gänsebergstr.; Arnold und Marie Waser-Zollet, Pflegeheim Wolfacker 4.So. Erntedankfest Kollekte: Missions- und Friedensarbeit in Kolumbien (Flavio Moresino) 9.00 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Eucharistiefeier 5.Mo. 8.00 Uhr Eucharistiefeier im Thaddäusheim 6.Di. 8.00 Uhr Eucharistiefeier 8.50 Uhr Schülergottesdienst / Wortgottesfeier 6C 8.Do. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet 10. Sa. 16.15 –16.45 Uhr Beichten: P. Konrad 17.00 Uhr Vorabendgottesdienst zum 28. Sonntag im Jahreskreis 1. Gedächtnis: René Jungo, Chännelmattstr. Gedächtnis: Alois und Klara JeckelmannSiffert, Heitiwil; Robert Haymoz, Schlattli 11. 28. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Missionsarbeit der Missionsbrüder von Garmiswil 9.00 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Eucharistiefeier 12. Mo. 8.00 Uhr Eucharistiefeier 13. Di. 8.00 Uhr Eucharistiefeier 14. Mi. 16.30 Uhr Eucharistiefeier im Pflegeheim Wolfacker 15. Do. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet 16. Fr. 8.00 Uhr Schülergottesdienst 4. Klasse 17. Sa. 9.00 Uhr Dreissigster: Margrit Schnyder, Pflegeheim Wolfacker; Prisca Haering-Rosa, Chännelmattstr.; Dorothée Haering-Boschung, Drosselweg 17.00 Uhr Kindergottesdienst im Be gegnungszentrum (Wortgottesdienst mit Kommunionfeier) 17.00 Uhr Vorabendgottesdienst zum Weltmissionssonntag 1. Gedächtnis: Pius Roggo, St. Wolfgang; Hans Vonlanthen, Haslerastr. Gedächtnis: Martha Vonlanthen-Zurkin den, Haslerastr.; Fridolin Neuhaus, Gru benweg; Marius Bürgisser, Weiermattweg 18. Weltmissionssonntag / Taufsonntag Kollekte: MISSIO (Internationales Katholisches Missionswerk) 9.00 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Eucharistiefeier 11.30 Uhr Tauffeier 19.00 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle St. Wolfgang GOTTESDIENSTE Weltmission 2015 Bolivien «Begeistert von Christus, engagiert für die Menschen» 19. Mo. 8.00 Uhr Eucharistiefeier 20. Di. 8.00 Uhr Eucharistiefeie 22. Do. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet 24. Sa. 16.15 –16.45 Uhr Beichten: Pfr. Guido Burri 17.00 Uhr Vorabendgottesdienst zum 30. Sonntag im Jahreskreis Gedächtnis: Erwin Bächler und Marc Bächler, Hasliweg; Peter und Sophie Blanc-Roggo, Bundtels 25. 30. Sonntag im Jahreskreis / Taufsonntag Kollekte: «Horizont» Düdingen (Selbsthilfegruppe) 9.00 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Eucharistiefeier 11.30 Uhr Tauffeier 26. Mo. 8.00 Uhr Eucharistiefeier 27. Di. 8.00 Uhr Eucharistiefeier 28. Mi. Hll. Simon und Judas Thaddäus 10.00 Uhr Festgottesdienst im Thaddäusheim, anschliessend Aperitif 29. Do. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet 31. Sa. 17.00 Uhr Vorabendgottesdienst zum Fest Allerheiligen Gedächtnis: Bruno und Edith VonlanthenBrülhart, Meisenweg; Johann und Mar tha Noth-Vonlanthen, Ostermundigen; Jacqueline Noth-Chavaillaz, Finkenweg; Marcelin Krucker-Niederberger, Robert und Marie-Therese Maillard-Dousse, Mo nique Maillard, Marcel Maillard, Duensstr.; Ida Bossy-Aebischer, Santihansweg; Paul Kolly, Sagerainstr.; Delphine Rappo-Zum wald, Heitiwil; Paul Roggo-Stritt, Kanis und Josefine Roggo-Marchon, Bundtels; Linus Marchon, St-Prex Rosenkranzgebet Vom zweiten bis fünften Donnerstag im Monat um 16.30 Uhr in der Pfarrkirche. Jeden Dienstag um 16.30 Uhr im Pflegeheim Wolfacker (Hauskapelle). Franziskanische Gemeinschaft Do. 1. Oktober um 16.30 Uhr Eucharistiefeier Sonntagsgottesdienst in der Kapelle in St. Wolfgang Sonntag, 18. Oktober, um 19.00 Uhr Fastenopfer 2015 Die katholische und reformierte Kirchge meinde haben im Rahmen der ökumeni schen Kampagne «Weniger für uns. Genug für alle.» ein Landesprojekt für Haiti unter stützt. Insgesamt konnte der grosse Spen denbetrag von Fr. 28 669.45 überwiesen werden. Im Namen der Bevölkerung von Haiti gilt allen Spenderinnen und Spendern ein herzliches Dankeschön. PFARREI-INFOS GRATULATIONEN Zum 75. Geburtstag Josefine Klaus-Jungo, Tunnelstrasse 1 Montag, 12. Oktober Hubert Lehmann, Ulmenweg 11 Dienstag, 20. Oktober Einladung zum Mitsingen bei zwei Weihnachts-Projekten Liebe Sängerinnen und Sänger Für die diesjährige Weihnachtszeit hat der Cäcilienchor Düdingen zwei Projekte, wozu er Sie gerne zum Mitsingen einladen möch te. Eingeladen sind alle Singfreudigen jeden Alters. Es braucht keine Anmeldung – einfach vorbeikommen und mitsingen – und kei ne weitere Voraussetzung als Freude am Singen. St. Nikolaus Singen in Freiburg am 5. Dezember Der Jubilarin und dem Jubilar wünschen wir ein glückliches und segensreiches Ge burtstagsfest, viel Freude und gute Ge sundheit. Für diesen Anlass proben wir ein 30-minü tiges Adventskonzert. Die Aufführung wird entweder in der Franziskanerkirche oder in der Kirche des Kollegiums St. Michael statt finden. Die Aufführungszeit ist noch nicht bekannt. Probenbeginn ist am: Samstag, 10. Okt., 13.30 –16.30 und dann jeweils am Donnerstag von 20.00 – 21.00 Uhr Alle Proben finden im Düdingersaal des Be gegnungszentrums statt. Männerchor an der Weihnachtsmesse vom 25. Dezember um 9.00 Uhr Mit Texten, Musik, Liedern, Stille und Gebet lassen wir für eine kurze Zeit unseren Alltag hinter uns. Der Weihnachtsgottesdienst um 9.00 Uhr wird in Düdingen traditionell vom Männerchor ge staltet. Dazu sind Männer jeden Alters ganz herzlich eingeladen. An 4 Proben werden wir zusammen bekannte, traditionelle Weihnachts lieder einstudieren. Wir freuen uns auf Sie! Die Proben finden jeweils am Donnerstag an folgenden Daten statt: 26. November, 3., 10. und 17. Dezember jeweils von 19.30 – 20.50 Uhr Diese Proben finden im EG des Begegnungs zentrums (Bastelraum rechts hinten) statt. Anita Imwinkelried (kath.Pfarrei Bösingen) Christine Bühler (ref.Kirchgemeinde Laupen) Michael Roth (ref.Kirchgemeinde Bösingen) Wir freuen uns auf Ihre Stimme und Ihr Mitma chen. Bei Fragen gibt Ihnen Pia Bächler, Prä sidentin, Natel 079 741 42 05, gerne Auskunft. 1x im Monat von 19.00 –19.30 Uhr in der Arche Bösingen Mittwoch, 28. Oktober PFARREI-INFOS Ökumenische Gespräche über Gott und die Welt Ausflug mit der Behindertengruppe am Sonntag, 7. Juni 2015 Als Teilnehmer kamen mit: Markus Baeriswyl, Christoph Boschung, Elisabeth Guillet, Johnny Krattinger, Irene Portmann und Anita Rappo. Als Betreuer nahmen folgende Personen aus dem Samariterverein teil: Beatrice Bielmann, Renata Boschung, Heidi Brantschen, Edith Catillaz, Luzia Koller und Erika Schneider. Die Bibel ist randvoll von Geschichten. Es sind keine schlichten Gute-Nacht-Ge schichten, eher im Gegenteil: sie sollen zum Leben am helllichten Tag verhelfen und uns wach machen. Was die biblischen Texte von längst vergangenen Begebenheiten erzählen, das hat uns heute etwas zu sagen. Und so sollen zwei provokative und angesichts der unzähligen Flüchtlingsschicksale sehr ak tuelle Aussagen am nächsten Ge sprächsabend im Mittelpunkt stehen und mit unseren eigenen Lebens- und Glau benserfahrungen ins Gespräch gebracht werden: «Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen. Ich bin der Herr, euer Gott.» (Leviticus 19, 34) «Ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen» (Matthäus 25, 35). Alle Interessierten sind in unserer Runde herzlich willkommen. Unter der wechseln den Leitung von Christoph Riedo (kath.) und Sabine Handrick (ref.) kommen wir ganz zwanglos miteinander ins Gespräch. Dieser Gesprächsabend findet statt am Donnerstag, 8. Oktober, um 19.30 Uhr im Begegnungszentrum Düdingen. Thematische Impulse: Dr. Christoph Riedo Weiteres Datum 2015: 19. November Wir versammelten uns um 9.15 Uhr bei BZ. Bei strahlendem Sonnenschein und schon fast heissen Temperaturen marschierten wir Richtung Robinson-Spielplatz. Denn dieses Jahr war dieser Platz unser Ziel. Während sich einige draussen mit Spielen aus dem Con tainer in Schwung hielten, vertrieben sich die anderen die Zeit mit Memory und Uno. Doch schon bald musste der Grill angezündet wer den, um das mitgebrachte Fleisch zu braten. So wurden Taschen und Rucksäcke ausge packt und in kürzester Zeit war das Essen verschlungen. In der Eishalle fand zur selben Zeit eine Katzenausstellung mit Prämierung statt. Wir wur den überrascht, als es hiess, dass wir diese Ausstellung mit freiem Eintritt besuchen durften. Da gab es kleine, grosse, riesen grosse, kurz- und langhaarige Katzen sowie auch solche ohne Fell zu bestaunen. Von dort kehrten wir zum Röbi-Platz zurück und räumten alles wieder auf. Nun wurde es Zeit aufzubrechen Richtung Dorf, um das obliga te Dessert und den Kaffee zu geniessen. Pünktlich um 17.00 Uhr trafen Familienange hörige und der Fahrdienst von der SSB Ta fers ein und holten die Teilnehmer ab. Ein letztes «Adieu und bis zum nächsten Mal». Es war ein wunderschöner Sonntag. Ein allerherzliches Dankeschön geht an mei ne Kolleginnen vom Samariterverein für ihre sehr wertvolle Hilfe, an den Vinzenzverein für das Begleichen der Miete für den Robin son-Spielplatz, den Veranstalter der Katzen ausstellung für den freien Eintritt und an den Samariterverein für Dessert und Kaffee. Bericht: Erika Schneider TAUFEN Taufen Januar bis Juni 2015 Larina Perler, des Armin Perler und der Brigitte Jungo, Meisenweg am 25. Januar Matteo Herrmann, des Martin und der Nadia, geb. Hayoz, Schmiedeweg am 25. Januar Elia Stöckli, des David und der Caroline, geb. Mornod, Amselweg am 1. Februar Tim Vonlanthen, des Hermann und der Cornelia, geb. Repond, Ottisberg am 1. Februar Niculin Fabian Hendry, des Lukas und der Sonja, geb. Risi, Zelgstrasse am 15. Februar Jan Vonlanthen, des Roger und der Karin, geb. Fuhrer, Mariahilf am 22. Februar Liam Thiago Bächler, des Thomas und der Muriel, geb. Hayoz, Chasseralstrasse am 28. Februar Lara Alea Vaucher, des Thomas und der Michèle, geb. Müller, St. Ursen am 1. März Alessandro Zosso, des Manfred und der Angela, geb. Bapst, Giffers am 22. März Vivienne Sara Schelker, des Christoph und der Nathalie Tanya, geb. Wegmüller am 29. März Navis Fasel, des Adrian und der Karin, geb. Dutly, Sonnenmattweg am 5. April in Gurmels Noe Marchon, des Tobias und der Nicole, geb. Roggo, Birkenweg am 12. April Valérie Jobin, des Bernard und der Nada, geb. Dimitrijevic, Alfons-Aeby-Str. am 19. April Magalie Zurkinden, des Patrik und der Eveline, geb. Roggo, Weidstrasse am 19. April Milla Melina Campo, des Luigi Campo und der Doris Götschmann Campo, Blumenrain am 10. Mai Fabio Henri Grossrieder, der Sarah Grossrieder und des Andreas von Gunten, Horiastrasse am 10. Mai in Flamatt Jana Maria Julmy, der Claudia Julmy und des Hanspeter Schwaller, Jetschwil am 14. Mai Sandro Riedo, des Manfred Riedo und der Regula Ackermann Riedo, Panoramaweg am 24. Mai Lorenz Michael Bossart, des David Bossart und der Annja Mathis Bossart, Vullyweg am 07. Juni Alina Portmann, des Christoph Portmann und der Natacha Habegger, Wünnewil am 1. März Elia Lean Hamm, des Stefan und der Nicole, geb. Udry, Brugerastrasse am 14. Juni Ramiro León Kuriger, des Alain Kuriger und der Eva Barbara Baeriswyl, Vullyweg am 22. März Joona Nils Junior, des Nils und der Karin, geb. Schmutz, Meisenweg am 21. Juni Nova Huta, Stadt ohne Gott Am 1. September 1939 überschrei ten Truppen der deutschen Wehr macht die polnische Grenze. Flug zeuge der Luftwaffe bombardie ren polnische Städte und be schiessen die Zivilbevölkerung. Der Zweite Weltkrieg beginnt. Polen hat dem Angriff wenig ent gegenzusetzen; in knapp einem Monat wird das Land zerschla gen. Am 17. September 1939 dringt die Rote Armee von Osten her in das Land ein. Seit Monaten besteht ein Nichtangriffspakt zwi schen HitlerDeutschland und der Sowjetunion. Die Angriffsarmeen treffen sich in BrestLitowsk (Ost polen) und teilen sich die «Beute» auf der Landkarte. Jetzt wird die Elite Polens liquidiert: Priester, Lehrer, Adlige verschwinden zu Tausenden. Für das besiegte und zerschlagene Land beginnt dunk le Nacht. Sie soll fünfzig Jahre dauern ... Indes, es erscheint ein Licht im Tunnel – in der Person des jungen Polen Karol Wojtyla, geboren 1920. Er erlebt den Ein marsch der Deutschen und muss mitansehen, wie ein befreundeter Priester von der SS erschossen wird. Wojtyla fühlt sich mehr und mehr zum Priesterberuf hingezo gen. Er studiert im Untergrund, und von 1940 bis 1944 arbeitet er, um einer Deportation zu ent gehen, in einem Steinbruch bei Krakau und in einer chemischen Fabrik. Wojtyla macht seinen Landsleuten Mut: «Ihr dürft nie die Hoffnung aufgeben ...!» Der junge Mann, den man in Rom längst beachtet, wird mit 26 Jah ren Priester, mit 38 Bischof, mit 43 Erzbischof von Krakau, mit 47 Jahren Kardinal – und am 16. Ok tober 1978, in diesem speziellen «Jahr der drei Päpste», wählt man ihn zum ersten polnischen Papst! Johannes Paul II. wächst zum Bollwerk gegen den Kommunis mus heran. Tränengas, Wasserwerfer und drei Tote Die Gegensätze zwischen den gläubigen Polen und der kommu nistischen Regierung in Sachen Nova Huta, der zu bauenden Sa tellitenstadt bei Krakau, erlebte Karol Wojtyla als junger Bischof. Die Stadt mit den LeninHütten Betrieben zur Stahlproduktion soll für 200 000 Arbeiter angelegt werden; eine «sozialistische Mo dellstadt», eine Stadt ohne Gott schwebte den Behörden vor. Es entstanden Strassenzüge, Wohn viertel, Läden, Schulen, Kinos – aber eine Kirche wollte man nicht haben. Bischof Wojtyla beriet die Volksvertreter, die mehrere Gesu che um den Bau einer Pfarrkirche an die Behörden richteten. Man lehnte ab. Da machte sich im Volk Ärger breit. Es kam zu Auseinan dersetzungen mit der Polizei; Trä nengas und Wasserwerfer wur den eingesetzt. Drei Personen kamen ums Leben, viele wurden verletzt. Die Situation blieb ge spannt, bis die Regierung erkann te, dass sich die Bewohner von Nova Huta niemals mit einer «Stadt ohne Gott» abfinden wür den. Die Behörden liessen sich noch mancherlei Schikanen ein fallen – indes: Der Grundstein für die Kirche wurde 1967 gelegt, zehn Jahre später erlebten Zehn tausende von Gläubigen die feier liche Einweihung der Pfarrkirche von Nova Huta durch den Kra kauer Erzbischof, Kardinal Wojtyla! Pater Werenfied van Straaten mit Papst Johannes Paul II. auf dem Petersplatz Hilfswerk «Kirche in Not» stand hinter der Kirche von Nova Huta Mitten im «Kalten Krieg», wäh rend des spektakulären Baus der Pfarrkirche von Nova Huta, lernte Karol Wojtyla den holländischen Prämonstratenserpater Werenfried van Straaten kennen, der 1947, nach dem Krieg, das Hilfswerk Kirche in Not–Ostpriesterhilfe ge gründet hatte. Das Werk hatte für Nova Huta seine Wohltäterinnen und Wohltäter mobilisiert, und mit den Spenden konnte man den Bau der Kirche markant, in den zehn Baujahren mit insgesamt 800 000 Franken, unterstützen. Polen hatte im übrigen zu den ersten Ländern gehört, welchem das pastorale Werk des Weren fried van Straaten Hilfe anbot: beim Bau von Kirchen, bei der Re novation von Klöstern und Ka pellen, der Ausbildung von Ordens leuten, Katecheten und Laien, bei der Finanzierung von Transport mitteln sowie für Existenzhilfen an arme Priester in Form von MessStipendien. Kirche-in-Not RE G N IO Fachstelle kath. BehindertenBildungszentrum Burgbühl seelsorge Deutschfreiburg Fachstelle Erwachsenenbildung QuerWeltEin 032 614 47 04, [email protected], Bildungszentrum Burgbühl, 1713 St. Antoni [email protected], 026 495 11 24 www.kath-fr.ch/bildung Bildung, Postfach 166,Besinnung 1707 Freiburg und Begegnung Grünen Bernadette und Bernhardim Lütolf-Frei, Die Förderung der religiösen und kulturellen Bil www.kath-fr.ch/behindertenseelsorge dung und Weiterbildung, dieses Anliegen wurde Samstag, 31. Oktober, 19.00 bis 22.00 Uhr Burgbühl 1972 als Zweck des Bildungszentrums Disco für Menschen mit und ohne Behinderung in der Stiftungsurkunde festgehalten. Nicht nur Begegnungszentrum in Flamatt Veranstaltungen des Bischofsvikariats oder der Fachstellen der Katholischen Kirche Deutsch Regionale Fachstelle freiburg bietet das Burgbühl dazu die passenden für Jugendseelsorge Räumlichkeiten, sondern auch Pfarreien, Verei SandraGruppen Vetere, Andrea Neuhold, Raphael Grunder, nen, oder Kommissionen. Daneben er [email protected], öffnen die grossen Sä[email protected], und der liebevoll ge [email protected], 079 963 98 67, staltete Park externen Anbietern, wie Schulen www.kath-fr.ch/juseso oder auf facebook oder Betrieben, eine angenehme Arbeitsatmos LeiterInnen-Workshop vomdas 7. / 8.richtige November – Möch phäre oder Privatleuten Ambiente test Familienfeste. Du in Deiner Pfarrei gerne bei der Jugendarbeit für mithelfen, z. B. im Ministrantenlager oder im Jugend Ob den alten Bäumen im treff?Gruppenarbeiten Für Jugendliche unter ab Jahrgang 1999 bietet die Park oderLeiterInnenWorkshops Shibashi-Bewegungsmeditationen dem JUSESO an. Modul 3auf Projekt planung–am 22.00Rückzugsort Uhr, und Modul Rasen dasSamstag, Burgbühl16.00 bietetbiseinen für 4 Problembewältigung am Sonntag, bis 12.00 Uhr. verschiedenste Gruppen mitten im8.00 Grünen. Anmeldung bis zum 18. Oktober an Die Möglichkeiten zur Kontemplation und zum Rücksandra.vetere@kathfr.ch oder über www.kathfr.ch. zug sind schon in der Geschichte des Burgbühl anAdoray-Festival findet vom 6. bis 8. November statt, gelegt. Als Exerzitienhaus undabHaus für diekönnen Novialle interessierten Jugendlichen 16 Jahren zinnen derunter Kanisiusschwestern liess Dekan Viktor sich direkt www.adoray.ch anmelden. Schwaller (1875 –1958) 1929 –1931 das heutige BilAngelForce 16. bis 21. November – Du kannst mit dungs zentrum erbauen, wobei er den Park und den Freunden eine coole Aktion planen und durchführen. Bauplatz schenkte. Ausserdem stellte die Kapelle Damit zeigst Du soziales, geniales und er kollegiales Po zur Verfügung, dieunter er schon 1925 auf dem Gelände tential. Anmeldung www.angelforce.ch. hatte bauen lassen. Das Gebäude wurde der Hl. Ranfttreffen 19. / 20. Dezember – wenn Du eine Nacht Theresia vom möchtest Kinde Jesu weswegen das durchmachen mit geweiht, 1000 Jugendlichen und heutige Burgbühl zunächst den Namen «TheresienDich dabei auf Weihnachten einstimmen willst, dann stift» bekam. im Jahr 1930 gegründeter Exerbist Du genauEin richtig am Ranfttreffen in der Inner zitienverein fördertekannst die dortDustattfindenden schweiz. Anmelden Dich bis zumEinkehr20. No vember bei raphael.grunder@kathfr.ch / ab 15 Jahren / tage. Schon 1950 verlegten die Kanisiusschwestern Kosten Fr. / obligatorisches Infotreffen 2. De jedoch das25.– Noviziat wieder nach Freiburgam und zo- zember, Paul (Freiburg), 18.00 Uhr gen sich Pfarreisaal schliesslich St. 1970 wegen Personal mangels (17.30 Uhr für Begleitpersonen) aus dem Theresienstift zurück. Auch die Kurse des Exerzitienvereins waren weniger erfolgreich. Auf die Jagdschutzverein Hubertus Sense Initiative von Paul Fasel (Seminarleiter in Freiburg), Samstag, 24. Oktober, 17.00 Uhr, Bösingen des Priesterrates und der Priesterkonferenz entHubertusmesse Kirche Bösingen schloss man sichKath. daraufhin zur Schaffung eines Musikalische Begleitung durch Jagdhornbläser – «Die re ligiösen und regionalen Bildungszentrums. anschl. Jägertee – Jagdschutzverein Hubertus Sense Zeit fordert neue Formen der Glaubensverkündigung», schrieb Fasel 1971. «Dazu braucht es ein Bischofsvikariat Deutschfreiburg Zentrum, von dem Impulse für die Seelsorgearbeit Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46, 1713 St. Antoni ausgehen.» [email protected], www.kath-fr.ch/bischofsvikariat In der Folge wandelte sich das Theresienstift zum Samstag, 7. November, 16.00 Uhr,Stiftung als Bildungszentrum, das 9.00 heutebisvon einer Begegnungszentrum Schmitten Exekutive verwaltet wird. Als oberstes Organ wurWort des lebendigen Gottes. de 1990 der Delegiertenrat geschaffen, um eine Lektorenschulung für Neulinge und Altgediente möglichst Mitsprache interessierter Kreise Referenten:breite Dr. Wolfgang Schwartz, Beatrix Vogel (z. B. Bischofsvikariat, Anmeldung mit Angabekirchliche der PfarreiVereine, bis zum Seelsorge15.heiten) Oktoberzu angewährleisten. das Bischofsvikariat oder www.kathfr.ch ein IO N G RE Montag, 5. Oktober, 19.30 bis 21.30 Uhr, BZB Begeistert von Christus – engagiert für die Menschen. Glaubensimpulse aus Bolivien Referent: Martin Bernet, Missio, Freiburg Organisation: Kommission für Mission und Solidarität, QuerWeltEin Dienstag, 13. Oktober, 19.30 bis 21.30 Uhr, Treffpunkt: vor der Kapelle der Universität Miséricorde, Freiburg Biblische Welten – Von materiellen Kulturen und theologischen Längst sind es nichtGrundlagen mehr nur kirchliche VeranstalReferent: Florian Lippke, Assistent am Bibl. Departe tungen, die im Burgbühl stattfinden. «Etwa 60 % der ment (Uni Freiburg), Kurator Bibel + Orient Museum Belegung», soBibelwerk der LeiterDeutschfreiburg, des Burgbühl Marius Hayoz, Organisation: QuerWeltEin «machen Gruppen aus». Regelmässig Freitag, 16. externe Oktober, 19.00 Uhr, BZB käme z. B. eine Berufsschule aus dem Emmental, um Zimmerleute im Erstlehrjahr oder kurz vor dem Bildungszentrum Burgbühl Abschluss auf die Prüfung intensiv vorzubereiten. Begegnung – Besinnung – Bildung Auch Privatfeiern können im Burgbühl stattfinden. Durch eigene Küche 1713 St.eine Antoni – Tel. 026 495 sowie 11 73 Übernachtungswww.burgbuehl.ch [email protected] mög lichkeiten in 21– Gästezimmern (42 Betten) steht eine entsprechende Infrastrukturvon zurUrsula Verfügung. Aber ZeitSterne – Bilderausstellung Katharina noch andere Gruppe profitiertmit voneiner diesem AnBrandeine (Muri bei Bern). Vernissage Lesung gebot: «Etwa bis 200 Jakobspilger beherberaus dem Buch150 ZeitSterne Ausstellung: 16. Oktober 2015Hayoz. bis Ende Februar 2016 gen wir im Jahr», so Marius Organisation: Marius Hayoz, Leiter Burgbühl Während im Haupthaus ein Saal für max. 120 PerSamstag, 31. Oktober, 14.00 bisStube, 22.00 Uhr und und so nen, zwei Seminarräume, Kellerbar Sonntag, 1. November, 09.00stehen, bis 12.30 Uhr Speisesaal zur Verfügung befinden sich im Lieder von Himmel und Erde – Musik des Herzens angrenzenden ebenfalls Sakrale Lieder Viktor-Schwaller-Haus, und Tänze mit Barbara das Swetina zum Komplex und gehört, noch einbei: Saal für max. 60 PerInformationen Anmeldung sonen sowieUnterer zwei kleinere Seminarräume. Rita Geiser, Rütiberg, 9642 Ebnat Kappel 071 990 05 40, [email protected] Das Burgbühl ist auch Sitz des Bischofsvikariats Deutschfreiburg und drei seiner Fachstellen (ErwachKatholische Universitätsseelsorge senenbildung, Katechese und Jugendseelsorge). 026 300 71 70, Gemeinsam [email protected] der Erwachsenenbildung organisiert das Bildungszentrum Burgbühl ein abwechslungsFlüchtlinge – Hat unsere Nächstenliebe Grenzen? Jeweils: Kursprogramm. 19.30 bis 21.00 Uhr, Universität Miséricorde, reiches Freiburg, Auditorium B, anschliessend Apéro Wie viele andere Bildungshäuser in der Schweiz, Dienstag, Oktober:aber Aus auch der Sicht Flüchtlinge mit steht das 6. Burgbühl vor der HerausforderunAbba Die Mussie Zerai (Priester ausdurch Eritrea, lebt im Aargau); gen. Belegung, gerade kirchliche GrupVortrag auf Englisch (mit deutscher Übersetzung) pen, ist in den letzten Jahren deutlich zurückgeganDienstag, 13. Oktober: Politische Reflektion gen, die Beiträge, die die Vereinigung der Pfarreien mit Dr. Joachim Stern (UNHCR, Deutschfreiburgs leisten kann, Flüchtlingshilfswerk werden geringer und der Vereinten Nationen) im Zuge der Sparmassnahmen, die im Budget 2016 der katholischen kirchlichen Körperschaft anstehen, Tabasso Gospel- und Rockchor wird das Burgbühl wohl nicht verschont bleiben. Wie www.tabasso.ch die Zukunft aussieht ist noch nicht sicher: «Wichtig Freitag, 2., und 3. Oktober, 20.00 Uhr, und ist es, dass alleSamstag, Beteiligten im Gespräch miteinanSonntag, 4. Oktober, 17.00 Uhr, Aula der OS Tafers der bleiben und gemeinsam gute Perspektiven erarJubiläumskonzert: 20 Jahre Tabasso beiten», so Marius Hayoz. Tickets: Fr. 35.– im Vorverkauf (www.tabasso.ch), bzw. Fr. 40.– an der Abendkasse Christina Mönkehues ([email protected]) Fortsetzung vom Pfarreiteil nach dem Dossier DOSSIER So funktioniert Solidarität Diakon Martin BrunnerArtho Einmal im Jahr, am vorletzten Sonntag im Oktober, unternimmt die gesamte katholische Kirche eine gemeinsame grosse Solidaritätsaktion. In allen, weltweit 2982, Bistümern wird eine Sammlung für die finanzschwächeren Ortskirchen durchgeführt. Alle Bistümer machen mit, auch diejeni gen in armen Ländern, denn Solidarität schliesst immer alle ein. Solidarität ist keine Einbahnstrasse. Und das ist wich tig, denn in einer Kirche, die sich die Ge schwisterlichkeit auf ihre Fahnen schreibt, sind alle Glieder entsprechend ihren Möglichkeiten in Pflicht genommen. Zum Beispiel Bangladesch Die Sammlung im Oktober findet auch in armen Ländern wie Bangladesch statt. Und es ist erstaunlich, was die wenigen katholischen Christen in Bangladesch im vergangenen Oktober sammelten: 6301 Dollar. Wenn man bedenkt, wie es um dieses Land steht, dann ist das ein gross artiges Zeichen weltkirchlicher Solida rität. Bangladesch ist kein Einzelfall. Die afrikanischen Diözesen haben ihre Kol lekten am Weltmissionssonntag in den vergangenen fünf Jahren sogar verdop pelt! In Lateinamerika, Afrika, Asien und Ozeanien liegen die Bistümer, die Anträ ge für ihre pastoralen und sozialen Pro jekte einreichen können. Auch Bangla desch ist unter diesen und erhält ein Vielfaches ihrer eigenen Sammlung. Das ist gut so. Denn ein Partnerbistum, das bereit ist, seinen eigenen Teil beizutra gen, ist es wert, unterstützt zu werden. Partnerin nicht Patin Es gibt noch einen zweiten, wichtigen Grundsatz in diesem Solidaritätswerk der Kirche. Missio Schweiz hat selber kein einziges Projekt, auch wenn sie sol che vermittelt. Alle Projektanträge, die bei uns eintreffen, weise ich mit einem netten Brief ab und verweise die An tragsteller an die Kirche vor Ort. Sie hat Projekte, nicht wir. Der Grund liegt darin, dass die Menschen und ihre Bischöfe vor Ort besser wissen, was am notwendigs ten ist. Sie kennen nicht nur die Sorgen und Nöte der Menschen am besten, son dern auch die lokalen Verhältnisse, Risiken und Chancen. Sie verantworten die Projekte, wir geben ihnen die nötigen Mittel dazu. Pfarrblatt Oktober 2015 – www.staugustin.ch # 3 DOSSIER Mehr als eine Sammelaktion Der Monat der Weltmission ist mehr als eine Sammelaktion. Das zeigt die Gast kirche Bolivien, die dieses Jahr im Fokus des Missionsmonats steht. Missio in Bolivien fördert besonders die Jugendor ganisation Infanzia y Adolecencia Misio nera (IAM), die in vielen Pfarreien behei matet ist, ähnlich wie Missio Schweiz das Sternsingen fördert. Missio hat er kannt, dass die Jugendorganisation den Pfarreien Leben verleiht und die Zukunft der Kirche prägen werden. Das Ziel des Weltmissionsmonats ist, ein ander beizustehen und der Kirche gegen seitig Leben zu verleihen. Denn die Welt kirche ist eine Glaubens, Solidar und Lerngemeinschaft. Diakon Martin BrunnerArtho Bolivien (in Klammer zum Vergleich die Schweiz) Grösse: 1‘098‘581 km2, mehr als 26mal so gross wie die Schweiz (41‘285 km2). Grenzen: 7'252 km mit Chile, Peru, Brasilien, Paraguay und Argen tinien. Bolivien hat keinen direkten Zugang zum Meer. Höchster und niedrigster Punkt: Nevado Sajama 6'542 Meter und Río Paraguay 90 Meter. Einwohner: 10.6 Mio.; 33.3 % sind jünger als 14 Jahre (Schweiz: 15 %). Nur 4.9 % sind älter als 65 Jahre (Schweiz 17.3 %). Bevölke rungsdichte: 10 Einwohner pro km2 (Schweiz 192). 68 % der Bevölkerung wohnt in Stadtgebieten, besonders den Agglomerationen von La Paz (Verwaltungshauptstadt) 1.8 Mio., Santa Cruz 2 Mio., Cochabamba 1.2 Mio. und Sucre (konstitutionelle Hauptstadt) 358'000. Durchschnittsalter: 23.4 Jahre (Schweiz 42). Sprachen: Spanisch 60.7 %, Quechua 21.2 %, Aymara 14.6 %, Guaraní 0.1 %; andere Sprachen 3.5 %. Seit 2009 gelten 36 indigene Sprachen als offizielle Landessprachen. Klima: Von tropisch in der Tiefebene über gemässigte Zo nen bis zu alpinem und hochalpinem Klima. Natürliche Ressourcen: Zinn, Zink, Wolfram, Antimon, Sil ber, Eisen, Blei, Gold, Holz, Wasser. 3.49 % der Landesfläche werden landwirtschaftlich genutzt. Bolivien verfügt im Süden über grosse Öl und Gasreserven. Bolivien gehört mit Kolumbien und Peru weltweit zu den drei grossen CocaProduzenten. Angaben aus CIAFactbook und Wikipedia. # 4 Pfarrblatt Oktober 2015 – www.staugustin.ch z n ). e er n 8 e %, 6 o l e m t n a. Weltmissionssonntag 2015: Begeistert von Christus und engagiert für die Menschen Schwester Cilenia Rojas ist eine Power frau. Klein von Wuchs, aber gross in der Tat koordiniert sie die Arbeit von Missio in Bolivien. Die Kraft für ihr Engagement schöpft sie, wie viele andere Menschen in der Kirche in Bolivien, aus der Begeiste rung von Christus. Seit fast 10 Jahren arbeitet Sr. Cilenia für Missio Bolivien. Ihr missionarischer Frauen orden, die Hermanas Misioneras Cruzadas de la Iglesia, hat ihr Engagement immer gefördert. So koordiniert sie nun die Ar beit der Kinder und Jugendorganisation Infancia y Adolescencia Misionera in ganz Bolivien. «Unsere Zukunft liegt bei den Jugendlichen, die mit viel Enthusiasmus mitmachen», sagt sie überzeugt. «Das ist unser Reichtum!» Es ist ihr Blick auf die positiven Seiten des Lebens, der sie zu einer authentischen Zeugin der Frohen Botschaft macht. Pessimisten sind verloren! Die 40jährige Ordensfrau spicht Klartext, wenn es um die Herausforderungen für die Kirche in Bolivien heute geht. «Wir dürfen uns nicht vor den Problemen fürchten, sondern müssen Antworten suchen.» Denn die Kirche hat in den letz ten Jahren an Einfluss verloren. Und sie ist mit ähnlichen Schwierigkeiten konfron tiert, wie wir sie in der Kirche Schweiz kennen: Zu wenig Berufungen zum Pries ter und Ordensleben und für die junge Generation gibt es viele andere, verlo ckende Angebote. «Doch nichts kann die Verkündigung der Guten Nachricht ver Pfarrblatt Oktober 2015 – www.staugustin.ch hindern. Was die Welt von heute braucht, sind Gute Nachrichten.» Sie lädt uns des halb auch ein, dass wir uns mit guten Nachrichten gegenseitig stärken. Bitte um Geschwisterlichkeit Das Gebet für den Weltmissionsmonat stammt aus Bolivien und wurde speziell für den Weltmissionsmonat verfasst. Die Gemeinschaft, die durch das Gebet ent steht, ist eine wesentliche Dimension weltkirchlicher Verbundenheit. Die Bitte um die «Gemeinschaft unter deinen Söh nen und Töchtern», wie es im Gebet # 5 DOSSIER heisst, muss sich konkretisieren: Am deut lichsten geschieht dies am Weltmissions sonntag durch die Kollekte, die in allen Pfarreien in der ganzen Welt aufgenom men wird. Es ist dies eine einzigartige So lidaritätsaktion, bei der alle mitmachen, und alle nach ihren Möglichkeiten beitra gen. Missio ist darum besorgt, dass welt weit über 1 100 Bistümer aus dieser Kol lekte eine finanzielle Unterstützung für ihre seelsorgerlichen Aufgaben erhalten. Sorge um die Weitergabe des Glaubens Viele Hauptamtliche und Laien in der Kir che Boliviens haben eine grosse Sorge: Wie können sie den christlichen Glauben und seine Werte an die kommende Generation weitergeben? So sehen die Bischöfe Boli viens zu Recht in den Laien die wichtigsten Akteure für die Weitergabe des Glaubens. «Es ist die Zeit der Laien», schrieben sie 2011 in ihrem Pastoralbrief «Die Katholiken im heutigen Bolivien». Sie sind sich be wusst, dass es dafür eine «umfassende christliche Bildung» braucht. Aber es feh len vor allem in den Apostolischen Vika riaten, den Diözesen im Aufbau, die drin gend benötigten finanziellen Mittel. Im Süden Boliviens, im Vikariat Camiri, finan ziert deshalb Missio z.B. einen Teil der Saläre für Katechetinnen und Katecheten. Das ist wichtig, damit sich die Männer und Frauen ihrer Sendung widmen können, und nicht ein Feld bewirtschaften müssen, um ihre Familien über die Runden zu brin gen. Schliesslich geht es darum, eine ge rechtere und solidarischere Gesellschaft aufzubauen, die Zeugnis gibt von der fro hen Botschaft des Evangeliums. Siegfried Ostermann, Missio Postfach 187, 1709 Freiburg Telefon 026 425 55 70, Postkonto 1712209 Internet: www.missio.ch 6 # Kathedrale von Santa Cruz de la Sierra Gebet aus Bolivien Gott, guter Vater, Schöpfer des Lebens und der Geschichte, wir danken dir für das wunderbare Geschenk der Gemeinschaft unter deinen Söhnen und Töchtern. Zusammen versuchen wir, in Solidarität und Liebe eine neue Welt zu bauen. Jesus, gesandt vom Vater, lehre uns Ja zu sagen zur Liebe, zur Solidarität, zur Barmherzigkeit und zur Sendung, dein Wort allen Menschen zu verkünden. Heiliger Geist, mache uns zu authenti schen Zeugen des Evangeliums; wir wollen seine Freude leben und verkünden. Die Gemeinschaft der Gläubigen der Kirche in der Schweiz und in Bolivien soll ein sichtbares Zeichen deiner Liebe und deiner Zuwendung sein, damit alle Menschen dieser Erde glücklich werden. Segne unsere Familien und Gemein schaften, schau auf unsere Träume und Hoffnungen. Maria, unsere Mutter und Mutter der Kirche, begleite uns auf unserem Weg. Durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen Pfarrblatt Oktober 2015 – www.staugustin.ch zum gedenken Josef Buchs, Pflegeheim Gurmels, früher Duensstrasse Papa wurde am 16. März 1930 als Sohn von Alexander und Delfine Buchs-Vonlanthen in Henzenried, Gemeinde St. Antoni, geboren und hatte neun Geschwister: Eugen, Rosa, Niklaus, Linus, Max, Alfons, Paul, Alice, Mar grit. Seine Eltern führten einen mittelgrossen Landwirtschaftsbetrieb. Die schlechten Dreis siger-Jahre bekamen auch sie zu spüren. Infolge grosser Bürgschaftszahlungen wurde 1933 das Heimwesen samt Tieren und In ventar versteigert. Die grosse Familie mit den zehn Kindern stand nun ohne Dach über dem Kopf da. Nur mit der Hilfe und durch die Vermittlung eines Freundes konnten seine Eltern in der Oberen Mühle in Liebistorf ein kleines Heimetli pachten. Ein schweres Leid traf die Familie im Jahre 1936: Mutter Delfine erlitt eine schwere Blutvergiftung und starb im Alter von 36 Jahren. Die älteste Schwester ging damals die letz ten Tage zur Schule und musste die Rolle der Mutter übernehmen. Die jüngste Schwester war nicht einmal ein Jahr alt. Grosses Glück hatte die Familie, als Vater Alexander kurze Zeit später Frau Marie Kilchör heiraten konn te – die Familie hatte wieder eine Mutter. Kurz darauf zogen sie nach Zumholz, wo ein Land wirtschaftsbetrieb in Pacht genommen wurde. Papa besuchte die Schule in Plaffeien. Nach der obligatorischen Schulzeit zog er als Knecht zu einem Landwirt ins Greyerzerland für ein Welschlandjahr. Einen Beruf konnte er nicht erlernen, weil damals noch «Lehrlingsgeld» be zahlt werden musste. Die Rekrutenschule ab solvierte er 1950 in Winterthur als Radfahrer. Am 18. April 1952 heiratete Papa in Plaffeien unsere Mutter, «ds Raemy Trudi». Zusammen zogen sie nach Düdingen und schenkten acht Kindern das Licht der Welt. Die ersten Ehejahre arbeitete Papa auf dem Bau in Bern – zur Arbeit fuhr er mit dem Militärvelo. Danach folgten Anstellungen in der Ziegelei und in der Zementwarenfabrik in Düdingen. Im Jahre 1960 konnten unsere Eltern «as chliis Hiimetli» in der Zelg pachten. Ein grosser Wunsch von Papa ging in Erfüllung – endlich Landwirt, zwar klein, aber aus ganzem Her zen. Er wurde in den Vorstand der Viehzucht genossenschaft gewählt und war zwanzig Jahre lang Protokollführer. 1974 – 2006 war er Milchkontrolleur. Im Jahre 1975 wurde er zum Viehinspektor gewählt. Dieses Amt übte er bis ins Jahr 2006 aus. Ebenfalls wurde er im Jahre 1975 als Gemeinde-Ackerbauleiter gewählt. All diese Ämter führte er mit gros sem Stolz und mit grosser Freude aus. Auch im Sozialdienst war er tätig. Während fünf zehn Jahren war er Kassier des Vinzenzve reins Düdingen. Zudem war er während vie len Jahren ehrenamtlich als Chauffeur beim Mittagstisch und für das Altersheim tätig. Seine grosse Leidenschaft war das Singen. Viele Jahre war er Präsident des Jodlerklubs Senslergruess. Er nahm an unzähligen Jod ler festen in der ganzen Schweiz teil. Beim erfolgreichen eidgenössischen Jodlerfest in Freiburg im Jahre 2002 als OK-Mitglied da bei zu sein, war sein persönlicher Höhepunkt. Als Sänger war er auch bei den Trachten chören in Tafers und Plaffeien aktiv. Die Aus übung seines geliebten Hobbys hielt in fit und klar im Kopf. Papa genoss es, im Kreise der Familie zu sein. Er jasste gerne und erzählte seine Geschich ten von früher. Langweilig war es ihm und mit ihm nie. Stolz war er auf die vielen Gross kinder und Urgrosskinder. zum gedenken Als unsere Mutter schwächer wurde, über nahm er die Arbeiten im Haushalt. Er schau te zum Rechten und gab unserer Mutter das zurück, was sie für ihn früher machte. Im Frühling 2012 musste das selbständige Woh nen aufgegeben werden und der Umzug ins Altersheim war unausweichbar. Glücklicher weise waren zu diesem Zeitpunkt im Alters heim Hospiz St. Peter in Gurmels zwei Zim mer frei. Somit konnten unsere Eltern gleich zeitig ins Heim eintreten. Dort wurden sie sehr gut gepflegt und bekamen ein neues Zuhause. Bis zum Hinschied von Mama im Januar 2015 konnte Papa zusammen mit ihr den Lebensabend im Heim verbringen. Sei nen 85. Geburtstag durfte er am 16. März noch im Kreise der Familie im Landgasthof Garmiswil feiern. Kurz darauf wurde er im mer schwächer. Zudem fehlte ihm sein «Tru di». Immer wieder sagte er, dass er zu ihr möchte. Seit Wochen hat Papa nichts mehr gegessen. Er wollte sterben. Eines sagte er mir noch: «Sag in meinem Namen ein letztes Vergelt‘s Gott und Dankeschön an alle, die an meine Beerdigung kommen.» Papa ist am 6. August 2015 gestorben. MERCI & ADIEU, LIEBER PAPA Deine Familie Marie-Elisabeth Marbach-Bertschy, Überstorf, früher Riedlistrasse Am 26. Juni 1920 erblickte ich als erstes Kind, des Meinrad Bertschy und der Josefine, geb. Jungo, das Licht der Welt. Wohlbehütet wuchs ich die ersten sieben Lebensjahre mit meiner kleinen Schwester Martha im alten «Bertschyhaus» in Düdingen auf. Im Januar 1928 wurde uns die liebe Mama durch einen jähen Tod entrissen. Sie verlor ihr Leben bei der Geburt unseres Schwesterchens The rese. Nun waren Martheli, Theresli und ich ohne Mama. Dieser Verlust hinterliess tiefe Spuren. Ich besuchte sechs Jahre die Primar schule in Düdingen. Darauf kam ich nach Zug ins Institut Maria-Opferung und besuch te da die Real- und Handelsschule. Schwes ter Antonia, die Vorsteherin, war meine Tante. Mein Vater Meinrad vermählte sich ein zwei tes Mal: mit Anna Schneuwly aus Liebistorf. Dieser Ehe wurden zwei Kinder geschenkt: Arthur und Doris. Nach der Rückkehr nach Düdingen war ich als Sekretärin in der da maligen Zündholzfabrik (Direktor Zumstein) tätig. Anschliessend arbeitete ich in der Ge meindekanzlei (Kriegswirtschaftsamt). 1944 besuchte ich im Inselspital Bern die Labo rant innenschule. Darauf folgten Jahre als Arztsekretärin-Laborantin bei Prof. Bernhard Steinmann am Loryspital Bern. 1942 war ich in Oxford, England, um mich in der englischen Sprache weiterzubilden. 1950 vermählte ich mich in Luzern (Wesem lin) mit Fritz Marbach. Zwei Kinder wurden uns geschenkt: Regula und Christine. Das waren glückliche Jahre. 1965 verstarb mein Gatte allzu früh. Nun war ich mit meinen Kindern und dem Grossbetrieb allein im Grossried. 1967 siedelte ich nach Düdingen um. Ich versuchte meinen beiden Mädchen ein neues «Daheim» zu geben. Nach alldem arbeitete ich fünf Jahre in Freiburg bei der Ciba-Geigy-Illford in der Buchhaltung und Do kumentation. Nachher begann ein ruhigeres Leben. Meine beiden Töchter zogen aus und gründeten ihre eigenen Familien. Für all die Jahre meines Lebens bin ich dank bar. Nach und nach wurde ich fünfmal Gross mutter. Alle meine Grosskinder sind mir sehr ans Herz gewachsen. Sie bereiten mir viel Freude und Genugtuung. Seit bald drei Jah ren weile ich nun wieder im Grossried und darf hier im Kreise der Familie meiner Toch ter Christine einen ruhigen Lebensabend ge niessen. Auch bin ich dreimal Urgrossmutter geworden. Allen Mitmenschen, welche mir in schönen, aber auch schwierigen Lebenstagen beigestanden haben, möchte ich herzlich danken. Eure Marie-Elisabeth Marbach-Bertschy Marie-Elisabeth ist am 5. August 2015 ge storben. zum gedenken Wigand Birkle, Ottisbergstrasse Edwine Brügger-Gross, Alfons-Aeby-Strasse Wigand wurde am 10. Februar 1937 den Eltern Anton Lukas und Theresia, geb. Buhl, in Do naueschingen, Baden-Württemberg, geboren. Er war das älteste von drei Kindern. Seine Ju gendzeit verbrachte er in Langenenslingen, Deutschland. Sie war geprägt von der Unbe schwertheit der Jugend, aber auch von der Nachkriegszeit; musste doch seine Mut ter einige Jahre alleine für die junge Familie sor gen, da sein Vater in russischer Gefangen schaft war. Die Lehre als Elektromonteur absolvierte er in Deutschland. Als die Aufforderung zum Ein rücken in die Bundeswehr kam, zog es ihn in die Schweiz. Mit 19 Jahren ging er nach So lothurn, wo er auch sofort eine Arbeitsstelle fand. Am 16. Mai 1975 konnte er voller Stolz seinen Schweizer Pass in Empfang nehmen. Wenige Jahre später lernte er Madeleine Klaus aus Düdingen kennen. Am 18. Oktober 1963 heirateten sie. Der glücklichen Ehe wurden drei Kinder geschenkt: Dora, Anton und Ursu la. Mit Freude, Elan und viel Eigenleistung haben sich Wigand und Madeleine einen Traum erfüllt, und so konnten sie 1977 in ihr Eigenheim an der Ottisbergstrasse in Düdin gen einziehen. Wigand liebte das «Basteln» am Haus genauso wie die Mithilfe im Garten. Viel Freude erlebte er mit seinen sieben Enkelkindern. Auch die gemeinsamen Ferien in Seefeld hat er immer sehr genossen. Wie seine Kinder so konnten auch seine Enkel kinder nie genug von seinen spannenden Erzählungen von früher bekommen. Ein schwerer Schicksalsschlag traf die Fami lie und besonders Wigand, als am 4. Juni 2005 seine geliebte Frau und Mutter an einem Herzinfarkt starb. Nichts war mehr wie früher. Schwere Jahre folgten, bis er vor fünf Jahren Martha Hänni aus Münsingen kennen lernte. Gemeinsam durften sie noch schöne Jahre erleben. Am 5. August 2015 erlitt Wigand plötzlich einen Herzstillstand. Die Folgen wa ren so schwer, dass er am 8. August 2015 im Beisein seiner Familie für immer friedlich eingeschlafen ist. Papi, Grosspapeli, Wigand, wier vùrmisse dier sehr! Die Familie Das Lebensbuch von Edwine zählt viele Sei ten und weiss manches zu berichten aus früheren Zeiten. Bei alledem hat Edwine den Glauben bewahrt, ein kindliches Vertrauen auf Gott, der uns in Freud und Leid zur Seite steht. Dieses Grundvertrauen auf Gott hat den Lebensweg von Edwine geprägt; und so konnte sie in selbstloser Hingabe immer wie der für andere da sein, ermutigend und offen herzig viel Gutes tun. Edwine wurde am 8. November 1926 als das älteste von zehn Kindern der Eltern Josef und Adelheid Gross-Vonlanthen geboren. Die Eltern führten in Obergeriwil bei Alterswil einen Bauernbetrieb, und Edwine wurde von klein auf mit den vielfältigen Arbeiten in Haus und Hof vertraut. Die Schule besuchte sie in Alterswil. Nach der Schulentlassung war sie während vielen Jahren in verschiedenen Res taurants im Service tätig. Im Jahre 1970 hei ratete sie Josef Brügger aus Düdingen. Mit viel Hingabe war sie ihren beiden Söhnen Marcel und Marius eine treu besorgte liebe Mutter. Bis in die 80er Jahre wohnte die Fa milie Brügger in Düdingen und zog dann nach Obergeriwil. Im Jahr 2002 starb ihr Ehegatte Josef. Die letzten Jahre verbrachte Edwine wiederum in Düdingen bei ihrem Sohn Marius. Ihr liebstes Hobby war die Arbeit im Garten mit einer bunten Blumenpracht. Ein wichtiger Lebensinhalt war ihr Dasein für die Familie; besonders geschätzt wurde auch ihre Gast freundschaft. Am Montag, 10. August 2015, ist Edwine nach einem kurzen Spitalaufenthalt gestorben. Peter Kessler, Zelgli Peter wurde am 6. September 1917 als Sohn von Ernestine und Alfons Kessler im Zelgli geboren. Er war das älteste von sechs Kin dern. Sein Vater war Briefträger und Klein bauer. Peter wurde schon früh mit den viel fältigen Arbeiten auf dem Bauernhof vertraut und arbeitete gerne im Stall und auf dem Feld. Er besass bis ins hohe Alter ein ausge zeichnetes Gedächtnis und hat immer gerne aus seinem Leben erzählt. zum gedenken Seine Erinnerungen reichen zurück in die früheste Kindheit. Auf Drängen seines Vaters hat er die Sekundarschule in Tafers besucht. Gerne erzählte er auch davon, wie er mit etwa acht Jahren zum ersten Mal mit den Rindern «de Gùschtini», auf den «Schwiibärg» zog. Am späten Nachmittag um sechs Uhr machten sie sich von Mariahilf aus auf den Weg und gelangten gegen elf Uhr in der Nacht nach Zollhaus, wo sie kurz ausruhen und ein wenig schlafen konnten. Um vier Uhr nachts hiess es aufbrechen: schlaftrunken und müde ging es dann bergauf. Peter half auch seinem Vater beim Postaus tragen. An Weihnachten gab es jeweils be sonders viel zu tun. Mit Pferd und Schlitten wurden im Winter die Pakete in die Haushalte gebracht. Peter musste zum Pferd schauen, während der Vater die Pakete ins Haus trug. Schon früh arbeitete Peter zusammen mit einem Knecht auf dem Bauernhof. Die Nach barschaftshilfe war damals sehr wichtig: so hat man sich gegenseitig geholfen und auch einander regelmässig die Pferde für die HeuErnte und andere Arbeiten ausgeliehen. Der Schule entlassen, arbeitete Peter vorerst auf dem elterlichen Bauerngut. Mit 21 Jahren ging er für ein Welschlandjahr nach Domdidier, um auch französisch zu lernen. Er sprach so gar ein wenig Patois, welches er immer gerne zum Besten gab. 1937 bestand er die Rekru tenschule in Kloten. Er schätze den Militär dienst besonders, da er von zu Hause weg kam und flotte Kameraden kennen lernte. 1939 war die Mobilmachung. Peter leistete zirka 15 Mo nate Militärdienst, ohne entlassen zu werden. Alle tauglichen Pferde wurden damals fürs Mi litär eingezogen. Zu Hause haben die Schwes tern und Verwandte zu den Tieren geschaut und die anstehenden Arbeiten verrichtet. 1946 wollte Peter ein kleines Heimwesen in Balletswil übernehmen, was leider aus finan ziellen Gründen nicht möglich war. Er wollte einfach «puure», wie er sagte. Im Frühling 1953 konnte er endlich den Hof vom Vater übernehmen, dank auch der hilfreichen Un terstützung durch die Mutter, welche es zu stande brachte, dass Peter den Hof im Zelgli pachten konnte. Nach und nach konnte er Land und ein kleines Heimwesen in Mariahilf dazu pachten und die Schulden abzahlen. Er hat erst ans Heiraten gedacht, als er genug Geld hatte. So lernte er Marie Bielmann aus Rechthalten kennen, die in Jetschwil als Magd angestellt war. Im Frühling 1953 kam es dann zu einer Doppelhochzeit, weil gleichentags sei ne Schwester heiratete. Zwischen 1954 und 1968 kamen sieben Kinder zur Welt, de nen er ein treu besorgter guter Vater war. Ein zentraler Lebensinhalt von Peter war die christliche Gestaltung des Alltags mit einem innigen Gottvertrauen. Das Gebet und die Feier der Eucharistie bedeuteten ihm sehr viel: gleichsam als prägende Kraftquelle in den Freuden und Leiden des Alltags. Sein treu besorgtes Dasein für die Familie er wuchs aus dem Glauben an Gott. Als Landwirt hat er seine Fähigkeiten auch in den Dienst der Öffentlichkeit gestellt. Er war in der Vieh- und Saatzuchtgenossenschaft en gagiert. Der Viehzuchtgenossenschaft ist er während einigen Jahre als Präsident vorge standen. Wenn seine Kühe an einer Prämie rung einen vorderen Rang belegten, war er besonders stolz. Ein Höhepunkt im Jahr war jeweils, wenn er im Sommer mit den «Ggùsch teni z'Bärg» gehen konnte. Diese sömmer ten auf dem Hürlisboden. Peter freute sich immer wieder an der Schönheit der Bergwelt und zog gerne in die Berge. Einmal im Som mer begab sich jeweils die ganze Familie auf den Hürlisboden, und Peter stieg noch mit 85 Jahren auf die Kaiseregg. Den Landwirt schaftsbetrieb hat er mit den Jahren stets er weitert. Er hat neue Ställe gebaut und mit der Schweinezucht begonnen. Ein besonderes Hobby war die Zucht von Schweizer Sennen hunden, welche er in ganz Europa und sogar bis nach Amerika verkaufen konnte. Er be gründete zusammen mit anderen Hundelieb habern den Hunde-Club Düdingen. 1992 hat er das Heimwesen an Hubert weitergegeben. Peter war bis weit über 90 sehr aktiv. Die letz ten Jahre bekam er gesundheitliche Proble me. Anfangs Januar musste er für 14 Tage ins Spital. Danach war er zu schwach, um nach Hause zurückzukehren und wechselte ins Pflegeheim Wolfacker, was sein geliebtes Zelgli jedoch nicht ersetzen konnte. zum gedenken In der Nacht von Montag auf Dienstag, 11. Au gust 2015, hat er seine Augen für immer ge schlossen. Susanne Grivaz, Meisenweg Liebe Susanne Du wurdest am 5. Mai 1931 geboren. Als ein ziges Kind erlebtest du eine Kindheit voll Ge borgenheit und Liebe. Lehrerin werden – die ser Berufswunsch ging für dich in Erfüllung und wurde zu deiner Passion. Damals, in den 40er-Jahren, war die Ausbildung zur Lehrerin für Mädchen alles andere als selbstverständ lich. Du musstest ins Gambach nach Freiburg in die Ausbildung und erhieltest am 26. Juli 1950 das Brevet mit «mention très bien». Deine erste Stelle als Primarlehrerin hast du am 1. November 1950 in Liebistorf angetre ten, in der ersten bis dritten Klasse mit etwa 50 Schülerinnen und Schülern. Im Jahre 1962 wurdest du als Primarlehrerin in Düdingen ernannt. Bis zu deiner Pensionierung hast du zuerst in der Primarschule, dann an der Orientierungsschule als Reallehrerin unter richtet. Die Düdinger und Düdingerinnen erinnern sich gern an die Schuljahre bei dir. Und du hattest auch in der Pensionszeit im mer wieder schöne und manchmal überra schende Begegnungen. Als Lehrerin war es selbstverständlich, dass du dich immer wie der mit neuen Regelungen, Gesetzen, Bedin gungen auseinandersetzen musstest. Das hat dich geprägt: du bist eine immer an Vie lem interessierte Person geblieben. Du hast dich auch ausserhalb der Schule für die Gesellschaft eingesetzt: – in der Missionsgruppe warst du viele Jahre verantwortlich für die Fastensuppe, – im Cäcilienchor warst du viele Jahre Sän gerin, – du warst Vorstandsmitglied des Vereins der Freunde von Rwanda, –lange Jahre übtest du die Funktion der Sekretärin des Vinzenzvereins aus, – du hast als Korrektorin fürs Pfarrblatt ge arbeitet, –jahrelang hast du das Trauergebet für Verstorbene geleitet. Du hast viel Lebensfreude ausgestrahlt, warst eine stets interessante Gesprächspartnerin. Du hast Geselligkeit sehr geschätzt. Ein treuer Freundeskreis umgab dich, du warst Mitglied einer Bibel-/Jassrunde, einer zweiten Jass runde und einer Zmorge-Gruppe. Du warst im Brägù-Club, im Mitte-Ferien-Team. Auch in den Jahren der Pensionierung hast du den Kontakt zu deinen Lehrerkollegen stets ge pflegt und dich immer gefreut, wenn du bei deren Besuch einen Apero oder einen Kaffee servieren konntest. Über 40 Jahre hast du mit deinen Eltern zuerst im Sagerain, dann am Grubenweg gewohnt – auch als der Vater starb. Ihr gabt auch einem Pflegekind Obhut und ein Zuhause. Bernadette war euch sehr nahe und der Abschied durch ihren frühen Tod hat euch sehr geschmerzt. Der Garten am Grubenweg war dein Hobby. Den Boden bereiten, säen, pflegen und ernten – du warst dankbar für die schöne Natur. Mit Blumen konnte man dir immer eine Freude bereiten. Vor 10 Jahren seid ihr, deine Mutter und du, an den Meisenweg gezogen. All die Jahre hast du dich gesorgt um deine Mutter, sie gepflegt bis zu ihrem Hinschied vor 7 Jahren. Dies hat dir viel Kraft abgefordert – aber du hast es immer gerne getan. Eine grosse Freude hattest du auch an dei nen Patenkindern und den Kindern der Nachbarschaft. Oft bekamst du Besuch von ihnen. Du warst immer sehr interessiert an ihrer Entwicklung und an ihrem Wohlergehen. Nun ist am 26. August 2015 dein Weg zu Ende gegangen. Eine schwere Krankheit hat dir im letzten halben Jahr überraschend schnell alle Kraft genommen. Susanne, wir werden uns gerne und oft an dich erinnern, von dir erzählen, Erinnerungen an schöne Erlebnisse austauschen. «Und deine Seele spannte weit ihre Flügel aus. flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.» VEREINE Mo. 5. Oktober, 14.00 Uhr im Begegnungszentrum Seniorenwandern Einfache Stromversorgung – das war einmal Heute bieten Energieunternehmen weitaus mehr: Energieeffizienz, Elektromobilität, Öko strom und Fernwärme sind nur einige der Be reiche, zu denen uns die GroupeE-Presse sprecherin, Iris Mende, Näheres zu berichten weiss. Nähere Auskünfte bei Elisabeth Steiner: Tel. 077 443 80 77 / www.steinerabc.ch Wir treffen uns jeden Mittwoch um 13.30 Uhr beim Parkplatz der Leimackersporthallen und wandern von hier aus oder fahren ge meinsam an den vorgesehenen Wanderort. Der Beitrag beträgt Fr. 2.– / Mitfahrgelegen heit Fr. 5.– Frauengemeinschaft Di. 13. Oktober Wanderung Treffpunkt: 13.30 Uhr beim BZ-Parkplatz Fr. 16. Oktober Lotto: 19.00 Uhr im BZ, Düdingersaal Alle Lottospielerinnen sind herzlich eingeladen Kreis Frauen und Kinder Do. 8. Oktober Herbstbörse: Kinderherbst- und Winterkleider, Spielsachen, Kinderwagen, Autositzli, etc. Keine Schuhe ausser Rollerblades, Hallenturn-, Fussball- und Schlittschuhe Ort: Annahme: Verkauf: Rückgabe: Auskunft: Begegnungszentrum Düdingen 08.30 –10.30 Uhr 12.30 –15.00 Uhr 18.30 –19.00 Uhr Ruth Tinguely, 026 493 42 79 Mi. 28. Oktober, von 16.00 –17.00 Uhr Führung durchs Bundeshaus. Wir erhalten einen Einblick ins Bundeshaus! Alter: ab 8 Jahren Kosten: keine (Platzzahl beschränkt) Anmeldung bei:Daniela Schenk, 026 492 07 76 bis: 20. Oktober 2015 mit Josef Jendly Datum:Ort: 7. Okt. Überstorfer Höchi 14. Okt. Wanderung auf den Vully 21. Okt. Giffers – Ärgera; auf Steinsuche mit Marino 28. Okt. Freiburg – Pérolles – Pérollesee: Treffpunkt 13.50 Uhr Bahnhof Freiburg Infos unter Tel. 026 493 21 27 oder E-Mail: [email protected] Landfrauenverein Sa. 3. Oktober Erntedankfest: Schmücken der Pfarrkirche Mi. 4. Nov.: Wickel mit Pfiff, 14.00 –15.30 Uhr Di. 17. Nov.: Adventsgesteck, 19.30 –21.30 Uhr Anmeldung bis: 15. Oktober Roberta Romano, Haslerastr. 19, 079 761 02 56 [email protected] Kindertagesstätte Balthasar, Tunnelstr. 2 Tel. 026 493 03 93, www.kibe-duedingen.ch Vermittlung Tagesfamilien: 079 205 57 65 [email protected] VEREINE Vinzenzverein Der Vinzenzverein gedenkt Weitsichtige und hilfsbereite Menschen haben vor fast 200 Jahren Vinzenzgemeinschaften gegründet. Jeweils Ende Septem ber gedenken wir ihrer besonders. Weltweit gibt es rund 60 000 Vinzenzkonfe renzen. Die einzelnen Vinzenzgemeinschaf ten sind eigenständige, nach dem Vereins recht geführte Gruppen mit Vorstandsmitglie dern, so auch der Vinzenzverein Düdingen. Im Jahre 1833 hat der Student und spätere Professor an der Sorbonne, Frédéric Ozanam, mit anderen Studenten die erste Vinzenzge meinschaft gegründet. Anlass dazu waren die schlechten sozialen Verhältnisse der Arbei terschaft im damaligen Paris, die ihn sehr be drückten. Vorbild und Patron für alle diese Gruppen wur de der heilige Vinzenz von Paul, der bereits 200 Jahre vor der Gründung der ersten Vin zenzkonferenz in Frankreich gelebt hat. Alle Vinzenzgemeinschaften arbeiten im Sinne christlicher Mitverantwortung für die in Not befindlichen Mitmenschen, aber auch für die jenigen, die in ihrer Einsamkeit und Verlassen heit oft den Sinn des Lebens verloren haben. Die Vinzenzvereine Deutschfreiburgs treffen sich jeweils am Samstag, der dem 27. September am nächsten ist, zu einer Gedenk messe. Diese findet alle Jahre in einem an deren Dorf statt, dieses Jahr am Samstag, 26. September um 17.00 Uhr in der Spital kapelle von Tafers. So können sich die Vin zenzvereine präsentieren und ihre Anliegen bekanntmachen. Trotz gegenteiliger Ansich ten, gibt es auch heute noch Menschen, die Hilfe brauchen, wenn nicht finanzielle doch Unterstützung für das tägliche Leben. Im nächsten Jahr über die Auffahrt werden die Vinzenzgemeinschaften des Kantons Frei burg den Spuren des Ordensgründers Fré déric Ozanam und des Patrons Vinzenz von Paul nachgehen. Der Zentralrat Freiburg orga nisiert dazu eine Pilgerreise nach Paris. «Hausmärit» im Pflegeheim Wolfacker Samstag, 17. Oktober von 10.00 –16.00 Uhr Verschiedene Kreationen der Heimbewohner innen und Heimbewohner wie Backwaren, Brätzele, Lindenblüten, Strickwaren, Eingemachtes und vieles mehr werden zum Verkauf angeboten. Kommen Sie doch vorbei. Sicher finden Sie hier ein schönes Geschenk für sich oder für jemanden, dem Sie eine Freude bereiten wollen. Der Erlös ist zu Gunsten der Heimbewohnerinnen und Heimbewohner um grössere und speziellere Aktivitäten unter nehmen zu können. Krabbelgruppe Alfons-Aeby-Str. 15, im Untergeschoss Für Kinder von 0 bis 3 Jahren in Begleitung von Mutter / Vater Jeden 1. + 3. Donnerstag von 09.15 –10.45 Uhr auch in den Schulferien (ausser an Feiertagen) Kosten: Fr. 5.– inkl. Znüni Kontakt: Sabine Vonlanthen, Tel. 079 573 09 68 Ludothek Alfons-Aeby-Str. 15, 026 493 30 32 Öffnungszeiten: Di. + Fr. 15.00 –17.00 Uhr / jeden 1. Samstag im Monat 9.30 –11.30 Uhr Während den Schulferien: Sa. 9.30 –11.30 Uhr Kontakt: Andrea Jendly, [email protected] Babysitterdienst Vermittlungsstelle: Daniela Schenk, Mariahilf 13 026 492 07 76, [email protected] N IO G RE Fachstelle kath. Behindertenseelsorge Deutschfreiburg Fachstelle Erwachsenenbildung QuerWeltEin Postfach 166, 1707 Freiburg Bernadette und Bernhard Lütolf-Frei, 032 614 47 04, [email protected], www.kath-fr.ch/behindertenseelsorge Bildungszentrum Burgbühl, 1713 St. Antoni [email protected], 026 495 11 24 www.kath-fr.ch/bildung Samstag, 31. Oktober, 19.00 bis 22.00 Uhr Disco für Menschen mit und ohne Behinderung Begegnungszentrum in Flamatt Regionale Fachstelle für Jugendseelsorge Sandra Vetere, Andrea Neuhold, Raphael Grunder, [email protected], [email protected], [email protected], 079 963 98 67, www.kath-fr.ch/juseso oder auf facebook LeiterInnen-Workshop vom 7. / 8. November – Möch test Du in Deiner Pfarrei gerne bei der Jugendarbeit mithelfen, z. B. im Ministrantenlager oder im Jugend treff? Für Jugendliche ab Jahrgang 1999 bietet die JUSESO LeiterInnenWorkshops an. Modul 3 Projekt planung am Samstag, 16.00 bis 22.00 Uhr, und Modul 4 Problembewältigung am Sonntag, 8.00 bis 12.00 Uhr. Anmeldung bis zum 18. Oktober an sandra.vetere@kathfr.ch oder über www.kathfr.ch. Adoray-Festival findet vom 6. bis 8. November statt, alle interessierten Jugendlichen ab 16 Jahren können sich direkt unter www.adoray.ch anmelden. AngelForce 16. bis 21. November – Du kannst mit Freunden eine coole Aktion planen und durchführen. Damit zeigst Du soziales, geniales und kollegiales Po tential. Anmeldung unter www.angelforce.ch. Ranfttreffen 19. / 20. Dezember – wenn Du eine Nacht durchmachen möchtest mit 1000 Jugendlichen und Dich dabei auf Weihnachten einstimmen willst, dann bist Du genau richtig am Ranfttreffen in der Inner schweiz. Anmelden kannst Du Dich bis zum 20. No vember bei raphael.grunder@kathfr.ch / ab 15 Jahren / Kosten Fr. 25.– / obligatorisches Infotreffen am 2. De zember, Pfarreisaal St. Paul (Freiburg), 18.00 Uhr (17.30 Uhr für Begleitpersonen) Jagdschutzverein Hubertus Sense Samstag, 24. Oktober, 17.00 Uhr, Bösingen Hubertusmesse Kath. Kirche Bösingen Musikalische Begleitung durch Jagdhornbläser – anschl. Jägertee – Jagdschutzverein Hubertus Sense Bischofsvikariat Deutschfreiburg Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46, 1713 St. Antoni [email protected], www.kath-fr.ch/bischofsvikariat Samstag, 7. November, 9.00 bis 16.00 Uhr, Begegnungszentrum Schmitten Wort des lebendigen Gottes. Lektorenschulung für Neulinge und Altgediente Referenten: Dr. Wolfgang Schwartz, Beatrix Vogel Anmeldung mit Angabe der Pfarrei bis zum 15. Oktober an das Bischofsvikariat oder www.kathfr.ch Montag, 5. Oktober, 19.30 bis 21.30 Uhr, BZB Begeistert von Christus – engagiert für die Menschen. Glaubensimpulse aus Bolivien Referent: Martin Bernet, Missio, Freiburg Organisation: Kommission für Mission und Solidarität, QuerWeltEin Dienstag, 13. Oktober, 19.30 bis 21.30 Uhr, Treffpunkt: vor der Kapelle der Universität Miséricorde, Freiburg Biblische Welten – Von materiellen Kulturen und theologischen Grundlagen Referent: Florian Lippke, Assistent am Bibl. Departe ment (Uni Freiburg), Kurator Bibel + Orient Museum Organisation: Bibelwerk Deutschfreiburg, QuerWeltEin Freitag, 16. Oktober, 19.00 Uhr, BZB Bildungszentrum Burgbühl Begegnung – Besinnung – Bildung 1713 St. Antoni – Tel. 026 495 11 73 www.burgbuehl.ch – [email protected] ZeitSterne – Bilderausstellung von Ursula Katharina Brand (Muri bei Bern). Vernissage mit einer Lesung aus dem Buch ZeitSterne Ausstellung: 16. Oktober 2015 bis Ende Februar 2016 Organisation: Marius Hayoz, Leiter Burgbühl Samstag, 31. Oktober, 14.00 bis 22.00 Uhr und Sonntag, 1. November, 09.00 bis 12.30 Uhr Lieder von Himmel und Erde – Musik des Herzens Sakrale Lieder und Tänze mit Barbara Swetina Informationen und Anmeldung bei: Rita Geiser, Unterer Rütiberg, 9642 Ebnat Kappel 071 990 05 40, [email protected] Katholische Universitätsseelsorge 026 300 71 70, [email protected] Flüchtlinge – Hat unsere Nächstenliebe Grenzen? Jeweils: 19.30 bis 21.00 Uhr, Universität Miséricorde, Freiburg, Auditorium B, anschliessend Apéro Dienstag, 6. Oktober: Aus der Sicht der Flüchtlinge mit Abba Mussie Zerai (Priester aus Eritrea, lebt im Aargau); Vortrag auf Englisch (mit deutscher Übersetzung) Dienstag, 13. Oktober: Politische Reflektion mit Dr. Joachim Stern (UNHCR, Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen) Tabasso Gospel- und Rockchor www.tabasso.ch Freitag, 2., und Samstag, 3. Oktober, 20.00 Uhr, und Sonntag, 4. Oktober, 17.00 Uhr, Aula der OS Tafers Jubiläumskonzert: 20 Jahre Tabasso Tickets: Fr. 35.– im Vorverkauf (www.tabasso.ch), bzw. Fr. 40.– an der Abendkasse www.pfarrei-duedingen.ch Pfarramtsekretariat Duensstrasse 2: Erika Wüthrich-Baeriswyl, Chantal Zahnd-Haymoz geöffnet Montag bis Freitag, 8.00–11.30 / 13.30–16.30 Uhr [email protected] ADRESSEN 026 492 96 20 Fax 026 492 96 21 Seelsorgeteam Pfarrer Guido Burri, Duensstrasse 2 [email protected] Pastoralassistent Ruedi Bischof, Duensstrasse 2 (Privat: 026 493 46 25) [email protected] Pastoralassistent Dr. Christoph Riedo, Duensstrasse 2 (Privat: 026 493 36 53) [email protected] Pastorale Mitarbeiterin Rosmarie von Niederhäusern, Duensstrasse 2 (Privat: 079 649 50 74) [email protected] Aushilfspriester Abbé Patrick, Bahnhofstrasse 6, Postfach 115 [email protected] Thaddäusheim Hauptstrasse 40, Postfach 300 Missionsbrüder des hl. Franziskus, Garmiswil, Postfach 183 Ordensschwestern Vom Guten Hirten, Uebewil 110 St. Wolfgang Reservation für die Kapelle St. Wolfgang bei Alfons Brügger, Jetschwil 10 Organisten Regula Roggo, Schlattli Alice Zosso, Panoramaweg 31, 1717 St. Ursen Gallus Müller, Zelgstrasse 18 026 492 96 20 Sigrist Wolfgang Portmann, Räsch 8 026 493 23 48 Vize-Sigristin Rose-Marie Ackermann, Panoramaweg 1 026 493 32 93 026 492 96 20 026 492 96 20 026 492 96 20 026 493 53 22 026 492 50 90 026 493 12 35 026 481 23 41 026 493 11 27 026 493 47 62 026 496 36 07 026 492 01 67 Begegnungszentrum Fernanda Santos, Horiastrasse 1 (SMS-Anmeldungen ungültig) Reservationen: Mo., Mi., Do. 12.45–13.45 und 19.00–20.00 Fr. 09.00–10.00 Uhr Pfarreirat Yvette Haymoz, Präsidentin, Schlattli 1 (allg. Verwaltung, Finanz- und Rechnungswesen) Peter Imesch, Vizepräsident, Haselrain 3 (Liegenschaften, Kapellen, Einsiedelei) Canisia Aebischer-Meuwly, Ottisbergstrasse 3 (Personal, Kirche, Pfarrhaus) Cornelia Ducrey-Vonlanthen, Brugerastr. 34 (Jugend, Pfarrvereine, Kultur, Seelsorgerat) Hugo Roggo, Weiermattweg 19 (Begegnungszentrum, Grotte, Friedhof) Pfarreisekretärin / Kassierin: Nicole Gugler-Rudaz, Duensstrasse 2 079 670 39 64 079 411 26 11 026 493 24 46 026 493 28 38 026 493 40 60 026 493 28 05 026 492 96 20 Pfarreiseelsorgerat Pastoralassistent Dr. Christoph Riedo (Privat: 026 493 36 53) Gruppen Besucher-Kontakt-Gruppe: Agnes Jungo, Sonnenmattweg 26 KUK: Pastoralassistent Dr. Christoph Riedo (Privat: 026 493 36 53) Missionsgruppe: Ursula Jungo-Stritt, Bonnstrasse 41 Pfarrvereine Cäcilienchor: Pia Bächler-Engel, Santihansweg 2 David Th. Augustin Sansonnens, 3184 Wünnewil Franziskanische Gemeinschaft: Dolores Schmutz, Horiastrasse 6 Frauengemeinschaft: Bernadette Jungo, Hinterbürg 4 Kreis Frauen und Kinder: Marilyn Pittet-Walther, Mühleweg 16 Gardistenverein: Flavio Catillaz, Weissenstein 57, 1718 Rechthalten Verein historischer Uniformen: Manuel Bächler, Zelgmoosweg 27 Kränzlitrachten: Esther Schwaller-Merkle, Lustorf 8 Musikgesellschaft: Rolf Tschiemer, Postfach 171 Vinzenzverein: Otto Raemy, Chännelmattstrasse 11 Landfrauenverein: Claudia Julmy, Jetschwil 41 Jugend Jugendarbeiter: Christoph Fröhlich Jubla: Lukas Hayoz, Weidstrasse 2 Ministranten: Rosmarie von Niederhäusern Pfadi: Philippe Ayer, Starenweg 3 Robinson-Spielplatz, Reservation und Auskunft: [email protected] 026 492 96 20 026 493 00 82 026 492 96 20 026 493 20 24 026 493 32 92 079 257 91 27 026 493 12 17 026 493 13 75 026 493 01 88 079 733 11 43 079 450 66 45 026 493 13 96 026 496 34 31 026 493 17 45 079 623 32 85 026 493 46 42 079 339 54 61 079 649 50 74 079 764 38 66 078 626 80 26 AZB 1890 Saint-Maurice ERNTEDANKFEST Samstag, 3. Oktober, 17.00 Uhr Jodlerchöre Senslergruess und Echo vom Rüttihubel, anschliessend Apero im Begegnungszentrum ttesdienst Sonntagsgo St. Wolfgang e in der Kapell .00 Uhr Oktober um 19 Sonntag, 18. Kindergottesdienst Samstag, 17. Oktober um 17.00 Uhr im Begegnungszentrum Ökumenische Gesprächsrunde Do. 8. Oktober um 19.30 Uhr im BZ Zum Vormerken: 19. November Redaktionsschluss am 5. Tag des vorangehenden Monats www.pfarrei-duedingen.ch Augustinuswerk 1890 Saint-Maurice, Tel. 024 486 05 20
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