Februar 2016 - pfarrei

Sternsingen 2016
Seelsorgeeinheit Düdingen – Bösingen/Laupen
PFARRBLATTDÜDINGEN
Thema:
Fastenkampagne 2016
Februar 2016
FASTENZEIT 2016: Verantwortung tragen – Gerechtigkeit stärken
Liebe Leserin, lieber Leser
Kaum noch standen die Heiligen
Drei Könige an der Krippe – und
schon beginnt die Fastenzeit mit dem
Motto «Verantwortung tragen – Ge­­
rechtigkeit stärken».
Im diesjährigen Fastenopferprojekt
wird uns die ausbeuterische Ungerechtigkeit im afrikanischen Kongo
vor Augen gestellt. Doch bleiben wir
vorerst bei uns: Wie können wir bei
uns die Gerechtigkeit stärken?
Wir haben ein feines Gespür für Dinge,
die uns ungerecht vorkommen, und wir
sind selber zutiefst verletzt, wenn Mitmen­
schen uns ungerecht behandeln, wenn
andere uns falsch einschätzen und unser
Gutsein verkennen. Wer gerecht ist, lässt
jedem einzelnen das zukommen, was ihm
entspricht.
Der Gerechtigkeitssinn ist eine Gabe des
Heiligen Geistes und erwächst aus dem
Glauben. Der Glaube an Gott öffnet uns
die Augen und macht uns sensibel für
jede Ungerechtigkeit. Darum ist das erste
und wichtigste Ziel der Fastenzeit die Ver­
tiefung des Glaubens verbunden mit der
persönliche Umkehr.
Der Apostel Paulus schreibt im Epheserbrief «Lebt als Kinder des Lichts! – Das
Licht bringt lauter Güte, Gerechtigkeit und
Wahrheit hervor.» (Eph 5, 8-9)
Gerechte Menschen wissen, wie sehr har­
te Worte verletzen können, und sie blei­
ben zurückhaltend mit demütigender Kritik.
Gerechte Menschen zeigen sich er­­kennt­
lich und dankbar für alles Gute, das sie
selber erfahren. Viele Eltern möchten ihren
Kindern Lebensfreude, Heiterkeit und auch
christliche Grundwerte weitergeben.
Doch im Gewirr von Streitereien, Hausarbeit und Beruf geht diese gute Absicht
­oft unter. Eine grosse Ungerechtigkeit im
Familien-Alltag besteht darin, dass Eltern
und Kinder, Geschwister und Lebenspartner zu wenig Zeit füreinander haben und
darum gar nicht auf bedrängende Fragen
und Probleme eingehen können.
Als gläubige Christinnen und Christen
wehren wir uns entschieden gegen unge­
rechte Behandlung und Ausnützung, ge­
­
gen Profitgier, Spekulation und Überfor­de­
rung.
Gerechtigkeit befreit, Gerechtigkeit lässt
uns aufatmen: auch innerhalb der Kirche,
die sich als Gemeinschaft der Glaubenden
versteht. Allen gerecht werden heisst für
uns als Getaufte, dass wir mit Einfühlungs­
gabe und Toleranz aufeinander zugehen;
dass wir auch den Distanzierten und
Gleich­
gültigen vorurteilslos begegnen.
Gerecht denkende Christen träumen von
einer Kirche, in welcher Kinder, Jugend­
liche und Erwachsene Geborgenheit und
Wertschätzung erfahren.
Die österliche Busszeit ist eine Chance zu
einem Neubeginn: Wir sind eingeladen,
diese Zeit zu nutzen, so dass bei uns und
weltweit Gerechtigkeit und Frieden möglich werden. Erfüllt vom Heiligen Geist ge­­
hen wir unbeirrt den Weg der Solidarität
mit den Notleidenden, insbesondere auch
im Kongo.
Dann wird Gottes Reich unter uns Wirklichkeit, sein Reich des Friedens, der Wahr­
heit und der Gerechtigkeit.
Pfarrer Guido Burri
FASTENSUPPE
Ökumenische Fastensuppe 2016
Begegnungszentrum Düdingen
Samstag, 27. Februar
Samstag, 5. März
Samstag, 12. März
Samstag, 19. März
jeweils 11.00 bis 13.00 Uhr
Wie jedes Jahr wird die Ludothek
eine Spielbühne für Kinder gestalten.
Der Erlös der diesjährigen Fastenaktion und Fastensuppe in
Düdingen kommt Menschen im Kongo zugute, die unter um­­
weltschädigendem und unsozialem Rohstoffabbau leiden.
Die ökumenische Fastenkampagne 2016 in der Schweiz unter
dem Motto «Verantwortung tragen – Gerechtigkeit stärken»
greift die problematischen Bedingungen des Rohstoffabbaus in
den Ländern des Südens auf.
Wir unterstützen mit Ihrer Spende ein langjähriges Projekt im Kongo,
das sich einsetzt für einen nachhaltigen und gerechten Rohstoff­
abbau, damit der Rohstoff in diesem Land für die dortige Bevöl­
ke­rung nicht zum Fluch, sondern zum Segen werden kann.
Herzlich willkommen zu unserer Fastensuppe, bei der wir unsere
lokale und globale Gemeinschaft pflegen und stärken.
Im Namen der katholischen Pfarrei
und der reformierten Kirchgemeinde
laden ein
Missionsgruppe,
Ökumenische Arbeitsgruppe
GOTTESDIENSTE
Zum Titelbild
Sonntagsgottesdienste
in der Seelsorgeeinheit
Düdingen – Bösingen / Laupen
STERNSINGEN 2016
Am 3. Januar waren gegen 120 als Könige
verkleidete Kinder und Jugendliche mit
ihren Leiterinnen und Leitern von der
Jubla und der Pfadi unterwegs, um den
Segen der drei Könige zu den Menschen
von Düdingen zu bringen. Dabei wurde
unter dem Motto «Kinder helfen Kindern»
auch Geld gesammelt für Kinder und Ju­­
gendliche in Bolivien.
Ein Kurzfilm gab einen Einblick in das Leben
von Familien, die in Bolivien vom Land in die
Stadt gezogen sind auf der Suche nach
Arbeit und Einkommen. Hier werden sie häu­
fig als minderwertig angesehen, so dass vie­
le dieser zugezogenen Menschen ihre länd­
liche Herkunft zu verbergen suchen. Zum
Glück wird Kindern und Jugendlichen mit
Hilfe verschiedener Projekte spielerisch bei­
gebracht, zu ihren Wurzeln zu stehen und
ein­
ander mit Respekt zu begegnen. Dazu
gehört auch die von den Sternsingern unterstützte Stiftung Palliri, wo die jungen Menschen während der Arbeitszeit der Eltern
betreut und gezielt gefördert werden.
Durch den Film und die Aussendungsfeier
an­­gespornt, schwärmte die motivierte Schar
der Sternsinger dann ins Dorf und die Weiler
Düdingens aus. Durch ihren Einsatz kam die
schöne Summe von Fr. 8 059.75 zusammen,
wovon die Hälfte dem von Missio betreuten
Sternsinger-Projekt zugute kommt. Die an­
­
dere Hälfte des Erlöses wird wie je­­des Jahr
für die Sommerlager von Jubla und Pfadi ver­
wendet.
Herzlichen Dank den Sternsingerinnen und
Sternsingern und auch allen Spenderinnen
und Spendern; auch jenen, die ihre Gabe im
Pfarrhaus abgegeben haben, weil sie nicht
zuhause waren oder nicht besucht werden
konnten.
Düdingen: Samstag 17.00 Uhr
Sonntag 9.00 Uhr
Sonntag 10.30 Uhr
Bösingen: Samstag 17.00 Uhr
Sonntag 9.30 Uhr
Februar 2016
1.Mo. 8.00 Uhr Eucharistiefeier
2.Di. 8.00 Uhr Eucharistiefeier
4.Do. 16.30 Uhr Eucharistiefeier der
Franziskanischen Gemeinschaft
6.Sa. 17.00 Uhr Vorabendgottesdienst
zum fünften Sonntag im Jahreskreis
1. Gedächtnis: Cécile Ruffieux, Pflegeheim Maggenberg, Tafers
Gedächtnis: Therese Wider-Ruffieux,
Ried­listr.; Valentin Ruffieux, Jetschwil
7.Fünfter Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: «Horizont» Düdingen
(Selbsthilfegruppe)
9.00 Uhr Eucharistiefeier
10.30 Uhr Eucharistiefeier
11.30 Uhr Tauffeier
8.Mo. 8.00 Uhr Eucharistiefeier
9.Di. 8.00 Uhr Eucharistiefeier
10. Aschermittwoch / Fast- und
Abstinenztag / Beginn der Fastenzeit
19.30 Uhr Eucharistiefeier
Auflegung der geweihten Asche
11. Do. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet
GOTTESDIENSTE
12. Fr. 19.30 Uhr Eucharistiefeier
Agatha-Feier der Feuerwehr
Brotsegnung
Gedächtnis: Leo Poffet, Angstorf
13. Sa. 17.00 Uhr Vorabendgottesdienst
zum ersten Fastensonntag
Gedächtnis: Peter Käser, Pflegeheim
Wolfacker; Alfons Vonlanthen, Jetschwil;
Hans Ducrey, Schmiedeweg
14. Erster Fastensonntag / Taufsonntag
Kollekte: Missions- und Friedensarbeit in
Kolumbien (Flavio Moresino)
9.00 Uhr Eucharistiefeier
10.30 Uhr Eucharistiefeier
In allen Gottesdiensten Auflegung
der geweihten Asche
11.45 Uhr Tauffeier
15. Mo. 8.00 Uhr Eucharistiefeier
16. Di. 8.00 Uhr Eucharistiefeier
18. Do. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet
20. Sa. 9.00 Uhr Dreissigster:
Josef Oberson, Zelgstr.
17.00 Uhr Kindergottesdienst im
Begegnungszentrum (Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier)
17.00 Uhr Vorabendgottesdienst
zum zweiten Fastensonntag
Gedächtnis: Luca Zurkinden, Chännelmattstr.; Marie Engel-Vonlanthen, Brugerastr.; Jan Waeber, Bundtels
21. Zweiter Fastensonntag
Kollekte: Laienapostolat
9.00 Uhr Eucharistiefeier
10.30 Uhr Eucharistiefeier, mitgestaltet
von den «Freiburger Sängerknaben»
22. Mo. 8.00 Uhr Eucharistiefeier
8.15 Uhr Schülergottesdienst 3. Klasse
23. Di. 8.00 Uhr Eucharistiefeier
10.00 Uhr Schülergottesdienst /
Wortgottesfeier 6 A
24. Mi. 14.00 Uhr Siestagottesdienst
gestaltet von der Frauengemeinschaft,
anschliessend Zvieri im
Begegnungszentrum
25. Do. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet
27. Sa. 17.00 Uhr Vorabendgottesdienst
zum dritten Fastensonntag
Gedächtnis für die Verstorbenen,
de­­ren Gräber vor Ostern
aufgehoben werden
Gedächtnis: Hans und Marie BächlerHayoz, Zelgmoosweg; Wilhelm und Ma­­rie
Schafer-Vonlanthen, Kastels; Johan­
na
(Hanny) Julmy, Rächholderstr.
28. Dritter Fastensonntag / Taufsonntag
Kollekte: Hörbehindertenverein
Deutschfreiburg
9.00 Uhr Eucharistiefeier
10.30 Uhr Eucharistiefeier
11.30 Uhr Tauffeier
29. Mo. 8.00 Uhr Eucharistiefeier
Franziskanische Gemeinschaft
Do. 4. Januar, um 16.30 Uhr
Eucharistiefeier
Rosenkranzgebet
Vom zweiten bis vierten Donnerstag im Mo­­
nat um 16.30 Uhr in der Pfarrkirche.
Jeden Dienstag um 16.30 Uhr im Pflegeheim
Wolfacker (Hauskapelle).
GOTTESDIENSTE
SiestaGottesdienst
Herzlich Willkommen
Mi. 24. Februar
um 14.00 Uhr
In dieser besinnlichen Eucharistiefeier am
frühen Nachmittag, gestaltet von der Frauengemeinschaft, können wir für einen Augen­
blick innehalten und neue Kraft für den All­
tag schöpfen.
Anschliessend Zvieri im Begegnungs­
zen­
trum.
GRATULATIONEN
Zum 75. Geburtstag
Liberato Poppiti, Horiastr. 24
Freitag, 12. Februar
Die Freiburger Sängerknaben sind bei
uns zu Gast und werden im Gottes­
dienst singen:
am Sonntag, 21. Februar, um 10.30
Uhr in der Pfarrkirche.
Andreas Portmann, Peterstr. 27
Sonntag, 28. Februar
Zum Weiterschenken
Zum 80. Geburtstag
Engelbert Vonlanthen, Riedlistr. 8
Montag, 8. Februar
Zum 85. Geburtstag
Moritz Lanthemann, Brugerastr. 22
Mittwoch, 3. Februar
Den Jubilaren wünschen wir ein glückliches
und segensreiches Geburtstagsfest, viel
Freu­de und gute Gesundheit.
Das Buch «Geschichte und Geschichten
der Pfarrei Düdingen» kann zum Sonder­
preis von Fr. 10.– im Pfarramtsekretariat
bezogen werden. Dieses interessante und
eindrücklich illustrierte Buch eignet sich
auch gut als Geschenk.
Die alte Pfarrkirche 1833
PFARREI-INFOS
Kollekten 2015
Pfarrei, Region, Bistum
Frauenhaus Freiburg
648.75
Cartons du cœur
711.00
Laienapostolat794.60
Ministrantenarbeit343.25
Bedürfnisse der Diözese
375.80
Kirchliche Jugendarbeit D-Freiburg
789.65
Weltjugendtag
1 657.85
Kirchliche Berufe
279.15
Mütter-Väterberatung Sensebezirk
742.25
Bildungszentrum Burgbühl
934.10
Caritas Freiburg
1 108.35
WABE (Wachen und Begleiten)
2 342.25
Katholische Schulen Diaspora
337.35
Priesterseminar Freiburg
365.10
Die Dargebotene Hand
677.80
«Horizont» (Selbsthilfegruppe)
965.50
Hörbehindertenverein758.25
Universität Freiburg
581.40
Ökum. Behindertenseelsorge
364.15
Messen (für Verstorbene)
1 071.10
Total
15 847.65
Schweizerische Projekte
Schweizerische Jugendkollekte
Bedürftige Pfarreien, Schweiz
Solidaritätsfonds Mutter und Kind
Arbeit der Kirche in den Medien
Caritas Schweiz: Flüchtlingshilfe
Inländische Mission
Aids und Kinder (MISSIO)
Caritas Schweiz
Unschuldige Kinder
Total
574.75
563.25
762.35
359.35
848.75
562.60
562.95
538.65
746.15
5 518.80
Weltkirche
Bruder Hugo Andrey, Neu Guinea
Missionsarbeit Thaddäusheim
Missionsarbeit Garmiswil
Fastenopfer Haiti
1 309.15
3 555.90
3 251.55
7 598.35
Christen im Heiligen Land
Sternsinger (Philippinen)
Weltgebetstag (Bahamas)
Kinderwerk «Fe y Alegria», Peru
Kolumbien (Flavio Moresino)
Indien, Bistum Puttur
Päpstliche Hilfswerke
Elisabethenwerk (Frauen 3. Welt)
Weltmission (MISSIO)
Kinderhilfe Bethlehem
Rwanda Mission
Total
301.00
797.75
283.50
2 748.85
2 046.55
1 276.00
431.90
741.20
744.00
730.75
6 505.55
32 322.00
Weltkirche
Pfarrei, Region, Bistum
Schweizerische Projekte
Weltkirche
Gesamttotal
15 847.65
5 518.80
32 322.00
53 688.45
Herzlichen Dank für Ihre Spenden. Sie
sind ein Zeichen echter Solidarität und
christ­licher Nächstenliebe.
An Beerdigungen wurden Fr. 32 108.– als
Kollekten gespendet.
Zugunsten des Fastenopfers 2015 konnten
aus unserer Pfarrei insgesamt Fr. 28 669.45
überwiesen werden.
Statistik 2015
Erstbeichte:
35 Kinder
Erstkommunion:
37 Kinder
Taufen:
42 Kinder
Beerdigungen: 29 Frauen
25 Männer
N
IO
EG
R
Regionale Fachstelle für Jugendseelsorge
[email protected] |
[email protected] l
[email protected] |
079 963 98 67 | www.kath-fr.ch/juseso |
www.facebook.com/juseso.deutschfreiburg
LeiterInnen-Workshop vom 5. bis 6. März – Möchtest
Du in Deiner Pfarrei gerne bei der Jugendarbeit mithelfen zum Beispiel im Ministrantenlager, Firmweekend
oder im Jugendtreff? Dann melde Dich für die kostenlosen Workshops an und erfahre mehr zum Thema
Grundlagen und spirituelle Animation. Für Jugendliche
ab 15 Jahren. Mehr Informationen und Anmeldung bis
am 14. Februar an [email protected] oder auf
www.kath-fr.ch.
Internationaler Weltjugendtag in Krakau – möchtest
du im Juli 2016 mit anderen Jugendlichen an den internationalen Weltjugendtag in Krakau (Polen) reisen?
Anmeldung bis 15. März bei [email protected].
Weitere Infos:
www.kath-fr.ch/juseso/reisen/weltjugendtag_polen
Taizé-Reise vom 5. bis 8. Mai – für Jugendliche ab 15
Jahren. Anmelden kannst Du Dich bis am 1. März an
[email protected] / Kosten Fr. 100.– / ein
obligatorisches Informationstreffen findet am 22. April
um 19.00 Uhr statt.
Jugendkreuzweg – findet am 25. März in Wünnewil
statt für Jugendliche ab 14 Jahren, mehr Infos und
Anmeldung unter [email protected]
Nationaler Weltjugendtag vom 8. bis 10. Mai in
Schaffhausen – willst Du mit der «fribourg-goes-schaffhausen» Gruppe an den nationalen Weltjugendtag reisen? Dann melde Dich bis am 31. März
bei [email protected],
mehr Infos auch unter www.weltjugendtag.ch
Centre Sainte-Ursule
rue des Alpes 2, Freiburg | centre-ursule.ch |
026 347 14 00
Do., 4., und 25. Februar, 19.45 bis 21.15 Uhr,
Meditation mit Bernard Grandjean.
Mi., 17. Februar, 19.30 bis 21.30 Uhr,
Tanz als Meditation mit Ursula Kiener
(Einschreibung erwünscht).
Sa., 20. Februar, 09.30 bis 11.00 Uhr,
Lieder des Herzens mit Nelly Kuster
(Einschreibung erwünscht).
Wallfahrten 2016 mit Linus Auderset
Altötting:
Montag, 9., bis Donnerstag, 12. Mai
Sachseln:
Sonntag, 26. Juni
Lisieux-Nevers-Ars: Montag, 5., bis Freitag, 9. September
Einsiedeln:
Sonntag, 2. Oktober
Organisation: Horner-Reisen, 026 494 56 56
Fachstelle Erwachsenenbildung
QuerWeltEin
Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46,
1713 St. Antoni | 026 495 11 24 |
www.kath-fr.ch/bildung | [email protected]
Di., 23. Februar 2016, 08.30 Uhr in der Kapelle Burgbühl
Frauen z'Morge. Besinnung und Beisammensein
Leitung: Brigitte Horváth Kälin, QuerWeltEin
Unkostenbeitrag für das Frühstück Fr. 11.–
Deutschfreiburger Fachstelle
Katechese (Defka)
Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46, 1713 St. Antoni
026 495 11 14 | www.kath-fr.ch/defka| [email protected]
Mi., 17. Februar 2016, 14.00 bis 17.00 Uhr,
Bildungszentrum Burgbühl
Islam: Historische Entwicklungen und aktuelle Brisanz
Zielgruppe: Katechetinnen / Katecheten
sowie alle Interessierten
Referentin: Esma Isis-Arnautovic, Islam-, Medien- und
Kommunikationswissenschaftlerin; Kosten: freiwillige
Spende (für Katecheten, die diese Veranstaltung als
offizielle Weiterbildung besuchen Fr. 40.–).
Fachstelle Kirchenmusik
(FKM)
Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46, 1713 St. Antoni
www.kath-fr.ch/kirchenmusik | [email protected]
Sa., 20. Februar 2016, 09.00 bis ca. 18.00 Uhr,
Kultur- und Vereinshaus Heitenried
Singtag: Auf dem Weg ins Osterlicht
Gemeinsames Singen und Feiern mit Gesängen von
Silja Walter (Text) und Barbara Kolberg (Musik) sowie
weiteren Autoren, gemeinsamer Auftritt beim Abendlob
um 17.00 Uhr in der ref. Kirche St. Antoni
Referentin: Barbara Kolberg, Freiburg i. Br.
Kosten: Fr. 10.– und Kosten für Essen und Getränke
Anmeldung bitte bis zum 1. Februar 2016 auf
www.caecilienverband-df.ch oder
www.kath-fr.ch/kirchenmusik
Organisation: Fachstelle Kirchenmusik
und Cäcilienverband Deutschfreiburg
Mi., 9. März 2016, 14.00 bis 16.00 Uhr, Burgbühl (BZB)
Singen kann man nie genug!
(Gross-)Eltern-Kind-Singen für Kinder bis 8 Jahre
Leitung: Manuela Dorthe-Buntschu, Simone Cotting,
Co-Leiterinnen Fachstelle Kirchenmusik Deutschfreiburg
Anmeldung bis 26. Februar 2016 an: Simone Cotting,
Tel 026 496 22 29, [email protected] oder auf
www. kath-fr.ch/kirchenmusik
Nice Sunday:
[email protected]
Nächster Gottesdienst: Sonntag, 28. Februar 2016,
19.00 Uhr, in der Pfarrkirche Schmitten.
Fortsetzung vom Pfarreiteil nach dem Dossier
DOSSIER
Leben für alle
anstatt
Leben auf Kosten anderer
Aus biblischen Schranken für
den Welthandel lernen
In den Religionen wird immer wieder vor
Habgier und Anhäufung von Gütern ge­
warnt und zu einem Leben des Verzichts
aufgerufen. Dies gilt auch für unseren
christlichen Glauben. Schon zu Zeiten
der Entstehung der alttestamentlichen
Schriften fand nämlich ein reger Welt­
handel statt. Das zeigt anschaulich das
Buch Ezechiel (Kapitel 27 und 28). Die
Handelsgüter und ­wege der Welthan­
delsstadt Tyrus sind ausführlich beschrie­
ben.1 Im Mittelpunkt hält das Königshaus
von Tyrus die Fäden in der Hand. Und wie
von multinationalen Unternehmen heute,
wird die Macht missbraucht. Der Prophet
kritisiert: «Darum – so spricht Gott der
Herr: Weil du im Herzen geglaubt hast,
dass du wie Gott bist, darum schicke ich
Fremde gegen dich, tyrannische Völker.
(...) Durch deinen ausgedehnten Handel
warst du erfüllt von Gewalttat, in Sünde
bist du gefallen» (Ez 28, 6.16).2
Welthandel wird in der Bibel wohl gedul­
det, aber durch die Propheten in Schran­
ken gewiesen. Machtmissbrauch und Göt­
zendienst (Ez 28, 6), Ausbeutung und Ge­
walt (Ez 28, 16f; Joel 4, 5), Menschenhandel
(Joel 4,6; Am 1,9) oder Vorenthaltung des
Lohns ( Jak 5, 4) werden nachdrücklich ver­
worfen. Wenn heute ein multinationaler
Konzern wie zum Beispiel Glencore rund
um die Kupferminen im Süden Perus mit
seiner Macht auftritt wie Gott und zur
Gewalt gegen Kritikerinnen und Kritiker
schweigt,3 sind wir als Gläubige herausge­
fordert, diesem Konzern die biblischen
Schranken zu zeigen und prophetische
Zeichen gegen ihn zu setzen.
Gottesdienst statt Götzendienst
Macht missbrauchen oder sich unter Men­
schen aufführen wie ein Gott, ist kein
gottgefälliges Verhalten. Richtig ist genau
das Gegenteil: sich mit den Ohnmächti­
gen solidarisieren. Im Buch Jeremia wird
dies in der Drohrede gegen Jojakim auf
den Punkt gebracht: «Bist du König ge­
worden, um mit Zedern zu prunken? Hat
dein Vater nicht auch gegessen und ge­
trunken, dabei aber für Recht und Ge­
rechtigkeit gesorgt? Und es ging ihm gut.
Den Schwachen und Armen verhalf er
zum Recht. Heisst nicht das, mich wirk­
lich erkennen?» (Jer 22, 15f).
Als Alternative zu Götzendienst und
Machtmissbrauch in der Wirtschaft er­
scheint in den Prophetenbüchern das
Modell des wahren Gottesdienstes. Amos
beschreibt es so: «Dein Harfenspiel will
ich nicht hören, sondern das Recht strö­
me wie Wasser, die Gerechtigkeit wie ein
nie versiegender Bach» (Am 5, 23f ). Jesus
schliesst sich dieser prophetischen Tradi­
tion an und identifiziert sich in der Rede
1 Vgl. Stückelberger Christoph, Ethischer Welthandel, Eine Übersicht, Haupt­Verlag, Bern u.a., 2001, 25.
2 Alle Bibelzitate fortan aus: Die Bibel, Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift Verlag Katholisches Bibelwerk,
Stuttgart 92011.
3 Vgl. Multiwatch Hrsg., Milliarden mit Rohstoffen, Der Schweizer Konzern Glencore Xstrata, Edition 8, Zürich 2014, 120ff.
Pfarrblatt Februar 2016 – www.staugustin.ch
#
3
DOSSIER
Arbeit ohne genügende Ausrüstung steht oft am Anfang
des Goldgeschäftes. Am Schluss schmelzen Schweizer
Raffinerien das edle Metall zu Barren. Ihre Verantwortung
als Grossabnehmer nehmen sie aber ungenügend wahr.
vom letzten Gericht mit all jenen, denen
dieser wahre Gottesdienst gilt: «Was
immer ihr an einem meiner Brüder zu tun
versäumt habt – und wäre er noch so ge­
ring geachtet gewesen –, das habt ihr mir
gegenüber versäumt» (Mt 25,45). Der bib­
lische Gott, auch in der Person von Jesus,
steht eindeutig auf der Seite der Armen
und Unterdrückten. Die Gemeinde, die
ihm nachfolgen will, ist deshalb auf die­
sen Weg gerufen.4
Recht scheidet
fette und magere Schafe
Die Verpflichtung, den Armen und Ge­
ringsten zum Recht zu verhelfen, betrifft
nicht nur Vorgesetzte, sondern das Zu­
sammenleben aller. In der Parabel vom
guten Hirten befasst sich Ezechiel neben
den schlechten Hirtinnen und Hirten des
Volkes Israel auch mit den Schafen: «Ihr
aber, meine Herde – so spricht Gott der
Herr –, ich sorge für Recht zwischen
Schaf und Schaf, zwischen Widdern und
Böcken. War es nicht genug, auf der bes­
ten Weide zu weiden? Musstet ihr auch
noch euer übriges Weideland mit euren
Füssen zertrampeln? War es euch nicht
genug, das klare Wasser zu trinken?
Musstet ihr den Rest des Wassers mit
euren Füssen verschmutzen? (...) Darum –
so spricht Gott, der Herr zu euch: Ich
selbst sorge für Recht zwischen den fet­
ten und mageren Schafen» (Ez 34, 17–20).
Wenn wir multinationale Konzerne ein­
fach gewähren lassen, werden wir zu fet­
ten Schafen. Es genügt uns offenbar nicht,
Gold und Metalle für unsere Konsum­
güter aus den Böden der Armen heraus­
zuholen oder dort das Futter für unsere
Tiere produzieren zu lassen, wir machen
zugleich das Land für die dort Bedürfti­
gen unbrauchbar und vergiften ihr Was­
ser. Prophetisch betrachtet dürfen wir
dies nicht gestatten. Wir sind vielmehr
verpflichtet, uns konkret für gerechte
Verhältnisse zwischen den mageren und
fetten Schafen zu engagieren, indem wir
den Konzernen Grenzen setzen.
Mitgeschöpflichkeit
und Mitverantwortung
Ein wichtiger Grundwert für die ethische
Beurteilung wirtschaftlicher Aktivitäten
ist die Menschenwürde. Menschenwürde
ist unveräusserlich und steht jeder und
jedem Einzelnen zu. Für die theologische
Ethik ist sie besonders in der Gotteben­
bildlichkeit des Menschen (Gen 1, 26f) be­
gründet. Es gibt zugleich eine unveräus­
serliche Würde der Mitgeschöpfe, welche
in der Bundestheologie, im Bund Gottes
4 Duchrow Ulrich, Weltwirtschaft heute, Ein Feld für Bekennende Kirche?, Kaiser Verlag, München 1986, 103.
5 Vgl. Stückelberger, 71.
#
4
Pfarrblatt Februar 2016 – www.staugustin.ch
mit allen lebenden Wesen (Gen 9, 9–11),
verankert ist.5 In der Schöpfungstheolo­
gie wird deshalb von einer Mitgeschöpf­
lichkeit des Menschen gesprochen, wel­
che den Menschen als Geschöpf unter
anderen begrenzt. Die Betonung der Mit­
geschöpflichkeit als einendes Band zwi­
schen allen Kreaturen verbietet die Über­
heblichkeit des Menschen. Aus dieser
Mitgeschöpflichkeit geht eine dreifache
Verantwortung aller Menschen hervor:
Verantwortung jeder und jedes Einzelnen
für die Schöpfung, Verantwortung vor
Gott als Schöpfungskraft, die uns die Welt
anvertraut hat, und Verantwortung jeder
und jedes Einzelnen vor den anderen
Menschen, da die Natur die Lebensgrund­
lage aller Menschen ist.6 Die Verantwor­
tung vor Gott, für die Schöpfung und vor
anderen Menschen übersteigt aber un­
sere je eigene Verantwortung. Es handelt
sich auch um eine Verantwortung von
Institutionen, Organisationen und Unter­
nehmen. Zugleich ist jede und jeder Ein­
zelne von uns mitverantwortlich für multi­
nationale Konzerne. Als Mitverantwortli­
che vor Gott, für die Schöpfung und vor
anderen Menschen sind wir alle dazu
verpflichtet, die Verantwortung dieser
Konzerne nicht ihnen selber zu überlas­
sen. Besser ist, sie mittels Kriterien wie
zum Beispiel einer verbindlichen Sorg­
faltspflicht oder einer Rechenschaftsab­
lage einzufordern. Das gilt vor allem bei
Konzernen mit einer starken Machtposi­
tion.7
Achtsamkeit und Sorge stärken
«Sorgfalt» heisst auf Portugiesisch cuida­
do. Der brasilianische Befreiungstheologe
Leonardo Boff umschreibt diesen mehr­
deutigen Begriff mit Achtsamkeit und
Sorge. Im Blick auf die Gefährdung unse­
6 Vgl. Becka Michelle, Schöpfung und Verantwortung, in: Eckholt/Pemselmaier (Hrsg.), Unterwegs nach Eden,
Zugänge zur Schöpfungsspiritualität, Grünewald­Verlag, Ostfildern 2009, 127ff.
7 Vgl. Duchrow, 107.
Die verlassene Goldmine Bakou in Burkina Faso gehört der Minenfirma Kalsaka. Jetzt suchen dort in alten
Schächten Kleinschürfer nach Gold. Oft setzen sie dabei ihr Leben aufs Spiel.
DOSSIER
zernen beim Rennen um Profit noch weit­
gehend fremd sind. Umso wichtiger ist
es, dass wir sie dazu verpflichten.
Gutes statt besseres Leben
rer Mutter Erde schlägt er eine Ethik der
Achtsamkeit und Sorge vor. «Die Ethik
der Achtsamkeit schützt, fördert, heilt
und beugt vor. Ihrer Natur nach ist sie
nicht aggressiv, und wenn sie in die Wirk­
lichkeit eingreift, dann so, dass sie die
guten oder schlechten Folgen dieses
Tuns in Betracht zieht.»8 Sorge ist ein
bedeutendes Wesensmerkmal unseres
Mensch­Seins, ohne diese Fähigkeit wä­
ren wir gar nicht menschlich. «Die Sorge
nimmt sich vorweg der zukünftigen
Schädigungen an und heilt die vergange­
nen.»9 Vorsorge und Heilung sind zwei
Verhaltensweisen, die den grossen Kon­
Zur Ethik der Achtsamkeit und Sorge ge­
hören die Tugenden der Selbstbeschrän­
kung und des rechten Masses. Davon
hängen die Zukunft des Lebens und der
Menschheit ab. Selbstbeschränkung und
rechtes Mass sind auch Ausdrucksformen
des «buen vivir». Dieses Konzept des
«gut leben» setzen indigene Traditionen
in den Anden an die Stelle von «besser
leben». «Gut leben» fügt die Menschen
ein in eine irdische Gemeinschaft, die
auch Luft, Wasser, Böden, Berge, Bäume,
Tiere usw. umfasst. «Gut leben» heisst,
im Leben einen Weg des Gleichgewichts
zu suchen und in tiefer Gemeinschaft
mit der Mutter Erde, mit den Energien
des Universums und mit Gott zu leben.10
Mit den gängigen Praktiken der multina­
tionalen Konzerne dagegen leben wir
besser auf Kosten von anderen. Nur wenn
es uns gelingt, diese in Schranken zu wei­
sen, erreichen wir, dass wir gut leben für
alle anstatt besser leben auf Kosten an­
Jules Rampini­Stadelmann
derer.
8 Boff Leonardo, Zukunft für Mutter Erde, Warum wir als Krone der Schöpfung abdanken müssen, Claudius Verlag,
München 2012, 143
9 Ebd. 160.
10 Vgl. ebd. 184.
Jules Rampini: Theologe, Entwicklungsarbeiter, Bio­Bergbauer
Erst studierte Jules Rampini in Freiburg katholische Theologie, dann arbeitete
er im Sozialbereich einer reformierten Kirchgemeinde in Bern. Seine Welt­
offenheit wurde auch durch die Diskussionen mit seinem Onkel Al Imfeld ge­
prägt. Neun Jahre Sozialeinsatz für die Bethlehem Mission Immensee in Peru
u.a. mit Strassenkindern in Lima und Jaén folgten. Geprägt haben ihn die Ein­
fachheit, dass sich auch mit weniger gut leben lässt, und die Bindung an «Mut­
ter Erde – Pachamama». Seit 2002 bewirtschaften Rampini und die Familie mit
drei Kindern den elterlichen Hof im Napfgebiet auf 800 Metern. Daneben ist
Rampini im Teilpensum Pastoralassistent in Luthern und Ufhusen.
6
#
Pfarrblatt
Februar
2016 –– www.staugustin.ch
Paroisses
Vivantes
janvier12
www.staugustin.ch
zum gedenken
Domherr Hans Brügger, Freiburg
Am 18. November 2015 hat der Herrgott Dom­
herr Hans Brügger nach schwerer Krankheit
zu sich gerufen. In den letzten Jahren hat er
in unserer Seelsorgeeinheit grosse seelsor­
gerliche Dienste geleistet, wofür wir ihm
herz­lich danken.
Hans erblickte das Licht der Welt am 29. Juli
1943 in Jetschwil bei Düdingen, wo seine
Eltern Brügger Hans und Marie, geb. Bäch­
ler, seit Generationen einen behäbigen
Bauern­hof bewirtschafteten. Seine drei jün­
geren Geschwister mussten ihren Bruder
schon bald entbehren, als er nach der Pri­
mar­
schule in Düdingen das Collège St-Mi­
chel in Freiburg und dann das Kollegium in
Stans besuchte. Auch wenn im damaligen
Priesterseminar Freiburg das ganze Theo­
logiestudium möglich war, besuchte Hans
zusätzliche Vorlesungen an der Universität.
Am 22. Juni 1968 erhielt er in der KollegiumsKirche in Freiburg die Priesterweihe und
­feierte seine Primiz in Düdingen. Nach zwei­
jähriger Vikariatszeit an der Kathedrale (mit
Schönberg) studierte er in Rom Philosophie
und Psychologie, Kirchenrecht und Moral­
theologie.
Nach Erlangung der Titel Lic. theol. mor. und
Lic. iur. can. absolvierte er das Studium
Ro­tale an der römischen Rota, war wissen­
schaftlicher Assistent an der Lateran­
uni­
versität und Amtssekretär des ständigen
Beo­
bachters des Heiligen Stuhls bei der
F.A.O. in Rom, bis 1975.
Wieder mehr als Seelsorger wirkte er dann
in Genf am Collège St-Louis und in Alters­
heimen, wurde aber auch mit dem Vize-Offi­
zialat unseres Bistums in Genf betraut. 1978
erlangte er in Rom den Doktortitel in Kir­
chen­recht und 1980 das Brevet als Advokat
des Obersten Gerichts der Kirche.
Die Ernennung zum Offizial des Bistums
Lau­
sanne, Genf und Freiburg brachte ihn
1980 wieder nach Freiburg, wo er zeitweise
auch Vorlesungen an der Rechtswissen­
schaftlichen Fakultät der Uni hielt. Leiter der
kirchlichen Gerichtsbarkeit war er bis 1986.
Ständig war Hans Brügger in priesterlichseelsorgerlichen Sondereinsätzen: Spiritual,
Beichtvater in Klöstern und Orden, Aushilfs­
priester in Bürglen usw. Anfangs 90er-Jahre
betreute er die Katholiken des Kantons Waadt.
Mehr und mehr engagierte er sich als Feld­
prediger, auf Waffenplätzen wie bei den
Truppen, und in verschiedenen militärischen
Kommissionen, so dass es nicht verwunder­
te, dass er 1995 katholischer Feldprediger­
dienst­chef der Armee wurde. Schon 1994 ist
er für zehn Jahre Pfarrer von St. Niklaus in
Freiburg ernannt worden und residierender
Domherr an der Kathedrale. Von hier aus konn­
te er die Aufgaben in Bern leichter erfüllen.
Aber auch verschiedene Gruppen, Vereine
und Verbände (Ritter vom hl. Grab, Turn- und
Sportunion, Barbaraverein, Sensler-Harscht,
Artilleristen usf.) konnten fortan auf seine
geistliche Betreuung zählen. Im ganzen Kan­
ton erfüllte er priesterliche Aushilfen, be­­herr­
schte er doch neben den alten klassischen
Sprachen auch perfekt Französisch und
Englisch und etwas Spanisch.
Gott anerkenne sein grosses seelsorgerli­
ches Wirken; wir bewahren ihm ein ehrendes
Andenken.
Pfr. Niklaus Kessler
zum gedenken
Maria Vonlanthen-Burger,
Sandacherstrasse
Unsere Mama erblickte am 6. April 1928 in
Heitenried als zweitältestes von sechs Kin­
dern das Licht der Welt. Schon als junges
Mädchen verlor sie ihre Eltern. Obwohl sie
sehr früh anpacken musste, erlebte sie trotz
allem eine schöne Jugendzeit. Nach der
Schulzeit arbeitete sie in verschiedenen Be­­
trieben. Am 15. Februar 1949 trat sie mit
Eduard Vonlanthen in den Bund der Ehe ein.
Sie zogen noch im gleichen Jahr ins Schlössli
bei Heitiwil. Ihren Kindern war sie eine liebe­
volle und herzensgute Mama.
1959 traf sie ein harter Schicksalsschlag.
Aufgrund eines tragischen Verkehrsunfalls
verlor sie ihren geliebten Ehemann Eduard
und musste fortan ihre grosse Familie alleine
ernähren. Mit viel Kraft und Mut hat sie diese
schwere Zeit überwunden. Im Jahr 1963
durfte sie voller Stolz mit ihren Kindern ihr
Eigenheim an der Sandacherstrasse bezie­
hen, wo sie bis kurz vor ihrem Tod wohnte.
Mamas grosse Leidenschaft war der Garten,
den sie bis ins hohe Alter selber pflegte.
Glücklich war sie auch, wenn sie mit feinen
Menus die grosse Familie verwöhnen konn­
te. Aber wohl am meisten Freude bereitete
ihr das Jassen. Mama hat so viele Stunden
damit verbracht, dass wir alle nicht wissen,
wieviele es waren. Viel Freude bereiteten ihr
auch ihre acht Enkel und ihre Urenkelin.
Sehr stolz war sie auf Daniel, als er 2011
zum Priester geweiht wurde.
2009 wurde bei ihr ein Darmkrebs diagnos­­
tiziert, von dem sie sich nicht mehr richtig
erholen konnte. Trotzdem durfte sie ihr Le­­­
ben in ihrem geliebten Eigenheim noch wei­
terführen. Halt gab ihr der Glaube; sie war
eine Verehrerin der Mutter Gottes. Regel­­mäs­­
sig machte sie Wallfahrten nach Ein­siedeln
und zweimal fuhr sie sogar nach Lourdes.
Die letzten vier Wochen musste sie im Spital
Tafers verbringen. Mit Hilfe und Unterstüt­
zung ihrer Familie hat sie diese Zeit tapfer
ertragen. Am Donnerstag, 10. Dezember 2015,
durfte Mama im Beisein ihrer Familie fried­
lich einschlafen.
Mama, wir danken dir für alles, was du für
uns getan hast. Du bleibst in unseren Herzen.
Deine Familie
Alois Vonlanthen, Riedlistrasse
Alois wurde am 27. Juni 1938 als drittes von
fünf Kindern der Eltern Marie und Josef Vonlanthen-Bürgy in Düdingen geboren. Mit sei­
nen drei Schwestern und seinem Bruder
erlebte er trotz bescheidener Verhältnisse
eine glückliche Kinder- und Jugendzeit am
Velgaweg. Er liebte die Abwechslung, die er
in der Jungwacht, auch als Leiter, erleben
durfte. Gerne erzählte er die Erlebnisse aus
den Jungwachtlagern, welche er sich selber
finanzierte, indem er dem Kaplan während
des Jahres bei Umgebungsarbeiten bei der
benachbarten Kaplanei zur Hand ging. Der
Schule entlassen, absolvierte Alois eine
Lehre als Diamantschleifer bei der Firma
Demant AG in Düdingen. Von 1955 bis 1985
blieb er der Firma treu und wurde während
diesen 30 Jahren als pflichtbewusster, exak­
ter und verlässlicher Mitarbeiter von allen
sehr geschätzt.
Am 10. Februar 1962 trat Alois mit Cécile
Baeriswyl aus Burg bei Schmitten vor den
Traualtar. Die beiden bezogen eine Wohnung
in der Moderna in Düdingen. Zu jener Zeit wur­
den Eliane und Claudia geboren. 1968 zog
die junge Familie an die Riedlistrasse 42, wo
noch der Stammhalter Benno die Fa­­
milie
ergänzte.
zum gedenken
Alois war ein fürsorglicher und herzlicher
Familienvater mit viel Humor. Er liebte es,
jeweils an schönen Sommerwochenenden
mit Sack und Pack an den Sodbach grillieren
zu gehen. Alois war ein Familienmensch. Die
Geburten seiner Grosskinder Stefanie,
Pascal, Joël und Yves machten sein Glück
perfekt. Er freute sich stets über die Besuche
seiner Enkel und war ein stolzer und liebe­
voller Grossvater.
1985 entschied sich Alois, eine neue Her­
ausforderung bei der Firma Hasler, später
Ascom, in Bümpliz anzunehmen. Es war
anfangs nicht leicht für ihn, sich nach über
30 Jahren umzuorientieren. Doch dank sei­
nem Durchhaltevermögen, seinem starken
Willen und der grossen Kollegialität im Team
erlebte er hier nochmals einen schönen
Ab­schnitt in seinem Berufsleben. Nachdem
die Abteilung bei der Ascom in Bümpliz 1998
geschlossen wurde, sah sich Alois gezwun­
gen, mit 60 Jahren nochmals eine neue
Arbeitsstelle zu suchen. Bei der Gemeinde
Düdingen, als Schulabwart des Schulhauses Gänseberg, arbeitete er dann bis zu
seiner Pensionierung im Juni 2003.
Alois war seit frühester Jugend ein begeis­
terter Fussballer. Er durchlief beim SC Dü­­
dingen alle Juniorenabteilungen und spielte
dann als Aktiver von der 1. Mannschaft bis
zu den Veteranen. Etliche Jahre stand er
auch als Juniorenbetreuer an der Seitenlinie.
Eine weitere grosse Passion von Alois war
die Blasmusik. Als Jungmusikant trat er der
Musikgesellschaft Düdingen bei, in welcher
er während 35 Jahren als Aktivmitglied tätig
war und danach Ehrenmitglied wurde. Er war
zudem eidgenössischer Musikveteran. 1966,
mit 28 Jahren, wurde er Mitglied der Jäger­
musik Düdingen, der heutigen Blaskapelle
Düdingen. Er war 20 Jahre lang Obmann
dieser Untergruppe der Musikgesellschaft.
Ein Amt, das er mit viel Engagement aus­
führte und welches ihm viel Freude berei­
tete. Noch auf dem Sterbebett erwähnte er
mehrmals, dass er im 2016 das 50-jährige
Jägermusik-, resp. Blaskapellen-Jubiläum
feiern könne. Leider blieb ihm dieses golde­
ne Jubiläum nicht vergönnt. Alois spielte
während seiner Anstellung bei der Ascom
Hasler ebenfalls 13 Jahre lang in der Werk­
musik dieser Firma. Mit seinen Musikkollegen
erlebte er neben vielen schönen Auftritten
und Ausflügen in der Schweiz auch Reisen
ins Ausland. Besonders gerne erzählte er
von der grossen Kreuzfahrt bis nach St. Pe­­
tersburg, bei welcher die Musikgesell­schaft
das Unterhaltungsprogramm mitgestaltete.
Ein weiteres Hobby von Alois waren die Scha­
fe. Während 28 Jahren war er Schafzüchter
mit Leib und Seele. Zusammen mit seiner
Frau Cécile besuchte Alois regelmässig das
Düdinger Moos, um sich die Füsse zu ver­
treten und die Natur zu geniessen. Die bei­
den waren auch Mitglieder einer WalkingGruppe, bis Alois wegen der aufkommenden
Schmerzen in den Beinen darauf verzichten
musste.
Im Jahre 2001 wurde Alois von einer Nierenkrankheit befallen, welche lange Zeit medi­
kamentös behandelt werden konnte. Seit
2010 musste er jedoch dreimal pro Woche
nach Freiburg an die Dialyse. Er hat in die­
sen mehr als fünf Jahren über 600 Mal den
Weg ins Kantonsspital sowie die Strapazen
der Dialyse-Behandlung auf sich genommen.
Die schwere Krankheit machte sich immer
häufiger und immer schmerzhafter bemerk­
bar. Manchmal verlor Alois fast den Mut. Er
fragte sich nach dem Warum und was ihn
wohl noch alles erwarten würde. In diesem
Jahr wurde die Krankheit so heftig, dass er
vor zwei Monaten ins Spital eingeliefert wer­
den musste und dieses nicht mehr verlassen
konnte. Unter grossen Schmerzen hat er
sich von seiner Familie verabschiedet. Wir sind
dankbar, dass er nun am Mittwoch, 16. De­­
zember 2015, von seinen Leiden erlöst wurde.
Alois ist im Baumkreis des Apfelbaums ge­­
boren. Das Holz dieses Baumes begleitet
ihn nun in Form des Kreuzes auf seinem
letzten Gang.
Wir danken unserem lieben Paps für all seine
Liebe, die er uns geschenkt hat, für seine
Fürsorge und seinen Humor. Er wird immer
in den Herzen seiner Lieben weiterleben.
Die Familie
zum gedenken
Emil Aeby, Freiburg
Geboren am 15. Januar 1933
Gestorben am 21. Dezember 2015
Emil wollte keinen Lebenslauf, darum hier
nur einige Auszüge aus der Beerdigungsfeier.
Seine Kinder erzählten in französischer Spra­
che einige Begebenheiten aus seinem Leben.
Wie ihr auf der Todesanzeige geschrieben
habt, hat Gott nun seinen Arm um Emil ge­­
legt. Ihr seid dankbar, dass unser guter Emil
von seinem schweren Leiden erlöst worden
ist. Ihr dürft zurückblicken auf eine gute und
schöne Zeit, die ihr mit eurem Gatten, Vater,
Schwiegervater, Bruder und Verwandten ver­
bringen konntet. Deshalb schmerzt es auch,
ihn nun sichtbar zu verlieren.
Emil war ein sehr gläubiger Mensch, der
unsere gläubigen Werte sehr zu schätzen
wusste. Und er versuchte, diese auch in die
Tat umzusetzen. Einer seiner Leitsätze war:
«On ne compte pas quand on aime!» Immer
wieder hat er versucht, seinen Mitmenschen
echte Freude zu bereiten. Sein grosser Ver­
dienst war der Aufbau der katholischen Ge­­
meinschaft in Bussigny. Und die Worte aus
der Bibel: «Ich gehe hin um euch einen Platz
zu bereiten», haben sich nun an Emil erfüllt.
abbé Patrick
Therese Baeriswyl-Brülhart, Flamatt
Das Lebensbuch von Therese Baeriswyl-Brül­
­hart hat sich nach einem langen, reicherfüll­
ten Leben einen Tag vor ihrem vollendeten
88. Lebensjahr geschlossen. Geboren wurde
Therese in Untersellenried bei St. Antoni; sie
wurde den Eltern Katharina und Emil Brül­
hart-Kaeser am 27. Dezember 1927 in die
Wiege gelegt. Die ersten Lebens- und Schul­
jahre wuchs sie mit ihren zwölf Geschwistern
in Untersellenried auf, danach zog die Fa­­mi­
lie in den Chapf bei Heitenried. Die Kinderund Jugendzeit war geprägt von Armut, insbe­
sondere in den Krisen- und Kriegsjahren und
es galt, allseits anzupacken, damit die Fa­­mi­­
lie über die Runden kam. Nach der obligato­
rischen Schulzeit arbeitete Therese in meh­­
reren Familie als Angestellte, um sich das Le­­
ben zu finanzieren.1955 glaubte sie den Mann
fürs Leben gefunden zu haben, sie er­­wartete
ihr erstes Kind. Doch alles kam anders.
Am 1. Januar 1956 erblickte Beat das Licht
der Welt. Als alleinerziehende Mutter ent­
schied sie sich, ihr Leben selber in die Hand
zu nehmen. Sie zog nach Zürich zu ihrer
Schwester Marie, die mit ihrem Mann einen
Gastbetrieb führte. So konnte sie, wenn
immer es möglich war, Beat bei sich haben.
In dieser Zeit lernte sie Alfons Baeriswyl aus
Geretsried kennen und lieben. Im Juni 1957
traf das Schicksal die beiden Familien Brül­
hart und Baeriswyl schwer. Bei einem Auto­
unfall auf der Mühletalstrecke bei Wünnewil
starben Mamas Bruder Fridolin und dessen
Frau Cecil, sowie die erst 8 Monate alte
Tochter Ruth. Zurück blieben nun die eltern­
losen Kinder Alfons, Theres und Martha. Die
drei Kinder im Alter von acht Monaten bis
drei Jahren fanden auf dem elterlichen Bauern­
hof der Grosseltern Baeriswyl in Geretsried
ein neues Zuhause. Doch bereits ein Jahr
danach wurde die Familie erneut hart getrof­
fen. Grossmama Maria Baeriswyl verstarb.
Und wiederum stand die Familie vor einer
grossen Herausforderung.
Unsere Mama heiratete am 9. Februar 1959
Alfons Baeriswyl aus Geretsried. Gemeinsam
mit Beat zogen sie in den Steig bei Wünne­
wil, wo sie ein einfach eingerichtetes Bauer­
haus mieten konnten. Auch Grosspapa Kanis
und die drei Kinder fanden bei ihnen ein
neues Zuhause.
In dieser Zeit galt es zu funktionieren und
das Beste aus dieser Situation zu machen,
zum gedenken
denn Sozialdienst und psychologische Be­
­
glei­tung kannte man noch nicht. In den dar­
auf folgenden Jahren kamen 1960 Franziska,
1962 Marius, 1963 Bernadette und 1964 Ger­
man zur Welt. Mama hatte alle Hände voll zu
tun mit uns Rasselbande. Sie war eine auf­
gestellte, humorvolle, schlagfertige und mo­­
dern denkende Mutter. Ihr war es aber im­­mer
ein grosses Anliegen, dass wir Grund­werte
wie Anstand und Respekt allen Mit­menschen
gegenüber zeigten. Wer dies missachtete,
hörte Mamas Stimme lautstark. Mama nahm
sich trotz ihrer enormen Arbeit im Haushalt
und Garten Zeit, um mit uns zu spielen. Ver­
steckis, Tutelischutte, Seilspringen, Spazier­
gänge im Wald oder im Winter Jassen: das
wa­­
ren unsere Sonntagnachmittage. Auch
brachte uns Mama das Velofahren sowie das
Schwimmen in der Sense bei. Im Jahre 1974
wurde das Bauernhaus verkauft und wir
zogen an die Bernstrasse nach Flamatt. Die
gut eingerichtete Wohnung war für Mama
eine grosse Erleichterung im Alltag. Nach
und nach verliessen wir Kinder das elterliche
Zuhause, und so hat Mama bei der Firma
Gfeller AG eine Teilzeitstelle angenommen,
die sie bis zur Pensionierung von Papa inne
hatte. Mit Papa konnte sie nun die eine oder
andere Reise unternehmen und Ferien ge­­
niessen. Gemeinsam waren sie im Sommer
bei Marius auf der Alp in Saas Fee anzutref­
fen. Insbesondere genoss sie auch die Zeit
mit ihren Grosskindern, die nach und nach
zur Welt kamen; sie erfreute sich an ihren
Besuchen und war stets interessiert, was sie
alle machten. Im Mai 1992 verstarb Papa an
einem Krebsleiden. Mama war stets zufrie­
den mit allem, was das Leben ihr bot. Eine
Abwechslung fand sie später auch im wö­
­
chentlichen Seniorenturnen mit anschlies­
sendem Kaffeetrinken.
Im Alter von erst 50 Jahren starb Beat am
­5. Oktober 2006 an einem Krebsleiden. Es
traf Mama hart; denn sie hoffte, bangte, stand
ihm zur Seite und besuchte ihn fast täglich.
Sie war stark; doch nach und nach bemerk­
ten wir, dass ihre Kräfte nachliessen. Sie
brauchte immer mehr Unterstützung im All­tag.
Dank der Betreuung durch die Spitex und
durch die Familie war es Mama möglich, al­­lei­
ne zuhause zu leben. Für sie war nichts selbst­
verständlich: stets war sie dankbar für all die
kleinen Dinge, die man für sie erledigte.
Anfang Oktober 2015 musste sie hospitalisiert
werden. Ihr Gesundheitszustand liess es nicht
mehr zu, in ihre Wohnung zurückzukehren.
Nach einem Kurzaufenthalt im Pfle­ge­heim Mur­
ten fand Mama im Alters- und Pflege­­heim St.
Martin in Tafers ein neues Zu­­hause. In dieser
kurzen Zeit wurde sie liebevoll und einfühl­
sam vom Pflegepersonal begleitet. Wir muss­
ten mitansehen, wie Mama täglich schwä­
cher wurde. Am 26. Dezember 2015 wurde
sie von ihren Altersbeschwerden erlöst.
Mama, du warst so zierlich anzusehen und
doch ein ganzes Leben lang stark wie eine
Bergföhre, die jedem Gewitter, Blitz und Don­
ner standhielt. Für alles, was du uns auf un­­
seren Lebensweg mitgegeben hast, danken
wir. Auch wenn wir dich vermissen, gönnen
wir dir die wohlverdiente Ruhe.
Die Familie
Franziska Meuwly-Jeckelmann,
Hauptstrasse
Geboren am: 6. Juni 1929
Gestorben am: 27. Dezember 2015
Spitalaufenthalt
Steht Ihnen ein Spitalaufenthalt bevor?
Müssen Sie in eine Klinik der Stadt Frei­
burg, ins Spital Tafers, nach Bern oder sich
anderswo krankheitsbedingt aufhalten?
Wenn Sie den Besuch eines Seel­
sor­­
gers,
einer Seelsorgerin der Pfarrei Dü­­
dingen
wünschen, so melden Sie dies bitte dem
Pfarramtsekretariat, Tel. 026 492 96 20.
Oft vernehmen wir erst im Nachhinein –
oder auch nicht – dass Sie im Spital waren.
Aus Gründen des Datenschutzes haben nur
interne SpitalseelsorgerInnen Einblick in die
Namensliste und sind an die Schweigepflicht
gebunden. Danke für Ihr Verständnis!
Das Seelsorgeteam
VEREINE
Mo. 1. Februar, 14.00 Uhr
im Begegnungszentrum
Groupe e sorgt für Strom
zu jeder Zeit in jedes Haus
Nähere Auskünfte bei Elisabeth Steiner:
Tel. 077 443 80 77 / [email protected]
Seniorenwandern
mit Josef Jendly
Wir treffen uns jeweils um 13.30 Uhr beim
Leimacker-Parkplatz und wandern von hier
aus oder fahren zuerst an den Wanderort.
Der Beitrag bleibt bei Fr. 2.– und eine Anbzw. Abmeldung ist nicht erforderlich.
Datum:Ort:
Frauengemeinschaft
Fr. 5. Februar um 19.30 Uhr
86. Generalversammlung
im Begegnungszentrum, Düdingersaal
Anschliessend wird ein kleiner Imbiss serviert
Di. 9. Februar um 13.30 Uhr
Gemütliches Beisammensein statt
Wanderung. Treffpunkt in der Pfarreistube / BZ
Mi. 24. Februar um 14.00 Uhr
Siestagottesdienst in der Pfarrkirche,
anschliessend Zvieri im BZ / Freiburgersaal
Männergruppe
3. Febr.Angstorf – Tafers retour
10. Febr.St. Wolfgang – Grandfey – Garmiswil
17. Febr.Bürglen – Ameiswühle – Bürglen
24. Febr.Laupen – Eiholz – Auriedsteg –
Laupen
Fr. 26. / Sa. 27. Februar
Fastensuppe: Vorbereiten, kochen, servieren
Infos unter Tel. 026 493 21 27
oder E-Mail: [email protected]
Landfrauenverein
Vinzenzverein
So. 14. Februar um 10.00 Uhr
Einladung zur 164. Generalversammlung
im Freiburgersaal / BZ. Alle Aktivmitglieder, Gön­
nermitglieder und Gäste sind hiermit einge­
laden an der Generalversammlung teilzuneh­
men. Gastreferent ist Beat Renz, Präsi­dent Ca­­­­
ritas Freiburg, der uns Aufgaben und Dienst­
leistungen dieser Institution vorstellen wird.
Fahrerinnen / Fahrer gesucht
Der Vinzenzverein organisiert den Fahrdienst
zum Mittagstisch im Pflegeheim Wolfacker.
Freiwillige fahren die beim Pflegeheim angemeldeten Personen jeweils zum Mittagessen
vom Wohnort ins Pflegeheim und nach dem
Essen wieder zurück. Für diesen Fahrdienst
suchen wir Personen, die ein Auto besitzen
und am Mittag Zeit haben, an drei bis vier
Tagen pro Monat diesen Dienst zu leisten.
Anmeldung an: Peter Auderset, Birkenweg 25,
Tel. 026 493 22 87
Do. 3. März von 19.00 – 22.00 Uhr
Kochkurs – Saucen – mit Julia Kolly Dubach
Ort:
Düdingen
Kosten
Fr. 27.– (+ Material ca. Fr. 15.–)
Teilnehmer: max. 12 Personen
Ludothek
Alfons-Aeby-Str. 15, 026 493 30 32
Öffnungszeiten: Di. + Fr. 15.00 –17.00 Uhr /
jeden 1. Samstag im Monat 9.30 –11.30 Uhr
Während den Schulferien: Sa. 9.30 –11.30 Uhr
Kontakt: Andrea Jendly, [email protected]
Babysitterdienst
Vermittlungsstelle:
Daniela Schenk, Mariahilf 13
026 492 07 76, [email protected]
www.pfarrei-duedingen.ch
ADRESSEN
Pfarramtsekretariat
Duensstr. 2: Erika Wüthrich, Chantal Zahnd, [email protected] 026 492 96 20
geöffnet Montag bis Freitag, 8.00–11.30 / 13.30–16.30 Uhr
Fax 026 492 96 21
Seelsorgeteam
Pfarrer Guido Burri, Duensstr. 2
[email protected]
Pastoralassistent Ruedi Bischof, Duensstr. 2 (Privat: 026 493 46 25)
[email protected]
Pastoralassistent Dr. Christoph Riedo, Duensstr. 2 (Privat: 026 493 36 53)
[email protected]
Pastorale Mitarbeiterin Rosmarie von Niederhäusern, Duensstr. 2 [email protected] (Privat: 079 649 50 74)
026 492 96 20
Aushilfspriester
Abbé Patrick, Bahnhofstr. 6, Postfach 115
[email protected]
Thaddäusheim
Hauptstr. 40, Postfach 300
026 493 53 22
Missionsbrüder
des hl. Franziskus, Garmiswil, Postfach 183
026 493 12 35
Ordensschwestern
Vom Guten Hirten, Uebewil 110
026 481 23 41
St. Wolfgang
Reservation für die Kapelle St. Wolfgang bei Alfons Brügger, Jetschwil 10
026 493 11 27
Organisten
Regula Roggo, Schlattli
Alice Zosso, Panoramaweg 31, 1717 St. Ursen
Gallus Müller, Zelgstr. 18
026 493 47 62
026 496 36 07
026 492 01 67
Sigrist
Wolfgang Portmann, Räsch 8
026 493 23 48
Vize-Sigristin
Rose-Marie Ackermann, Panoramaweg 1
026 493 32 93
026 492 96 20
026 492 96 20
026 492 96 20
026 492 50 90
Begegnungszentrum Fernanda Santos, Horiastr. 1 (SMS-Anmeldungen ungültig)
Reservationen:
Mo., Mi., Do. 12.45–13.45 und 19.00–20.00
Fr. 09.00–10.00 Uhr
079 670 39 64
Pfarreirat
079 411 26 11
026 493 24 46
026 493 28 38
026 493 40 60
026 493 28 05
Yvette Haymoz, Präsidentin, Schlattli 1 (allg. Verwaltung, Finanz- und Rechnungswesen)
Peter Imesch, Vizepräsident, Haselrain 3 (Liegenschaften, Kapellen, Einsiedelei)
Canisia Aebischer, Ottisbergstr. 3 (Personal, Kirche, Pfarrhaus)
Cornelia Ducrey, Brugerastr. 34 (Jugend, Pfarrvereine, Kultur, Seelsorgerat)
Hugo Roggo, Weiermattweg 19 (Begegnungszentrum, Grotte, Friedhof)
Pfarreisekretärin / Kassierin: Nicole Gugler, Duensstr. 2, [email protected]
026 492 96 20
Pfarreiseelsorgerat
Elisabeth Stritt, Riedlistr. 23
026 493 29 38
Gruppen
Besucher-Kontakt-Gruppe: Agnes Jungo, Sonnenmattweg 26
KUK: Pastoralassistent Dr. Christoph Riedo (Privat: 026 493 36 53)
Missionsgruppe: Ursula Jungo, Bonnstr, 41
026 493 00 82
026 492 96 20
026 493 20 24
Pfarrvereine
Cäcilienchor: Pia Bächler, Santihansweg 2
David Th. Augustin Sansonnens, 3184 Wünnewil
Franziskanische Gemeinschaft: Dolores Schmutz, Horiastr. 6
Frauengemeinschaft: Bernadette Jungo, Hinterbürg 4
Kreis Frauen und Kinder: Marilyn Pittet, Mühleweg 16
Gardistenverein: Flavio Catillaz, Weissenstein 57, 1718 Rechthalten
Verein historischer Uniformen: Manuel Bächler, Zelgmoosweg 27
Kränzlitrachten: Esther Schwaller, Lustorf 8
Musikgesellschaft: Rolf Tschiemer, Postfach 171
Vinzenzverein: Otto Raemy, Chännelmattstr. 11
Landfrauenverein: Claudia Julmy, Jetschwil 41
026 493 32 92
079 257 91 27
026 493 12 17
026 493 13 75
026 493 01 88
079 733 11 43
079 450 66 45
026 493 13 96
026 496 34 31
026 493 17 45
079 623 32 85
Jugend
Jugendarbeiter: Christoph Fröhlich Jubla: Lukas Hayoz, Weidstr. 2
Ministranten: Rosmarie von Niederhäusern
Pfadi: Philippe Ayer, Starenweg 3
Robinson-Spielplatz, Reservation und Auskunft: [email protected]
026 493 46 42
079 339 54 61
079 649 50 74
079 764 38 66
078 626 80 26
Forum
Forum für das Alter: Silvia von Burg, Mühleweg 7
026 492 05 63
AZB CH - 1890 Saint-Maurice
Fastensuppe
Samstag, 27. Februar + 5. + 12. + 19. März
von 11.00 bis 13.00 Uhr
im Begegnungszentrum
in Visp
ildungstage
b
rt
o
sf
at
an
Dek
gerinnen
r und Seelsor
Die Seelsorge burg verbringen ihre
ei
von Deutschfr ldungstage vom:
bi
rt
Fo
jährlichen
uar in Visp
s
1. bi 4. Febr
dienst
Kindergottes
Februar
Samstag, 20. im BZ
hr
um 17.00 U
Agathafeier der Feuerwehr
Freitag, 12. Februar, 19.30 Uhr
Brotsegnung
dienst
Siesta-Gottes
Februar
Mittwoch, 24. r Pfarrkirche
de
14.00 Uhr in
Zum Vormerken:
Weltgebetstag
Freitag, 4. März um 19.00 Uhr
in der reformierten Kirche
Redaktionsschluss am
5. Tag des vorangehenden Monats
www.pfarrei-duedingen.ch
Augustinuswerk, Postfach 51,
1890 Saint-Maurice, Tel. 024 486 05 20