Arbeitsblatt Wozu-Ritual - Beratung erfolgreich verkaufen

Arbeitsblatt
Wozu-Ritual
Nehmen Sie sich bitte ein typisches Dokument zur Hand, das im Zusammenhang mit Kunden verwendet
wird. Es kann ein Datenblatt, Prospekt, Website, Angebot oder eine typische Aussage sein, die im Kundenkontakt verwendet wird. Beantworten Sie sich dann bitte gewissenhaft diese Fragen:
Wie deutlich wird, was genau der Kunde davon haben wird?
Wie deutlich ist beschrieben, wie der Effekt sich darstellen wird?
Bilder
Geschichten
Vergleiche
Emotion
Welche Fachbegriffe können durch einfache Worte ersetzt oder ganz entfernt werden?
Ist es wirklich das Loch oder nur die Bohrmaschine, die beschrieben wird? Sind wir zu
verliebt in unser Produkt? Erkennen wir den kundenrelevanten Nutzen noch?
Welche spannenden Umschreibungen finden wir für unsere Angebotsportfolio, damit
es nicht sofort in eine Schublade gesteckt wird?
Wie können wir die Sache noch einen Tick besser aus der Kundenperspektive sehen
und in der Kundensprache beschreiben?
© 2015 Stephan Heinrich
beratung-erfolgreich-verkaufen.de
Arbeitsblatt
Was verkaufen wir?
allgemeiner
2. Finden Sie
allgemeinere
Begriffe für Ihr
Angebotsportfolio
1. Hier notieren Sie
was Sie verkaufen:
3. Werden Sie immer
spezieller in der Beschreibung
spezieller
© 2015 Stephan Heinrich
4. Kombinieren Sie
die allgemeinste
Beschreibung mit der
speziellsten um eine
originelle Bezeichnung
für Ihr Angebot zu finden
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Spickzettel
Ansprechpartner
Ihre Gedanken und Assotiationen
Abzeichner
Ist nicht erreichbar für spezifische Verkaufs-Themen.
Wenn man weiß, was er will, kann man sein Angebot
darauf abstimmen. Es kann mehrere geben. Kann vernachlässigt werden, wenn man ihn nicht schon kennt, weil man
ihn akut nicht erreicht.
Entscheider
Wichtigster Ansprechpartner. Trifft die Entscheidung. Will
das Ergebnis. Ist bereit, moderates Risiko zu akzeptieren.
Nur er kann für eine Option entscheiden. Braucht evtl.
Unterstützung bei der Entscheidung. Muss evtl. angestubst
werden, um letztendlich zu entscheiden.
Beeinflusser
Trifft keine Entscheidung, behauptet das jedoch oft (weil
er sich so sieht). Ist an Vergleichen interessiert. Will nicht
beeinflusst werden. Denkt, dass er neutral handelt. Liefert
dem Entscheider Vorschläge und Bewertungen der Optionen. Verlangsamt Entscheidungsprozess.
Empfehler
Ist oft erster Kontakt. Ist selbst an einer Entscheidung
interessiert. Hat keinen direkten Einfluss. Liefert Hintergrundinformationen zur Kundensituation. Ist offen
gegenüber dem Anbieter seiner Wunschinvestition.
© 2015 Stephan Heinrich
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Arbeitsblatt
Motive
Diese Übung hilft dabei, die eigene Sichtweise auf echte Motive zu fokussieren. Denkhilfe:
Wie finden wir vom Problem „Zahnbelag in den Zahnzwischenräumen“ zum Handlungsmotiv? Indem wir
die Frage stellen: Wenn Sie nichts dagegen unternehmen, welche Auswirkungen hat das vermutlich?
Entzündungen, bis zum Zahnausfall (Motiv Gesundheit, Schmerzvermeidung)
Mundgeruch, soziale Isolation, Liebesentzug (Soziale Motive, Anschluss)
Kosten für Zahnarzt (Motiv Geld)
Finden Sie analog zu diesem Beispiel echte Motive für die typischen Kundenprobleme, die Sie mit Ihrem
Angebotsportfolio lösen. Verwenden Sie dieses Blatt evtl. mehrfach für unterschiedliche Probleme und
unterschiedliche Kundentypen.
Typischer Kunde
Typisches Kundenproblem, das gelöst wird
Welche Auswirkungen hat dies auf
Erlöse
Kosten
Marktanteil
Kundenzufriedenheit
Geschwindigkeit
Personal (Motivation, Leistung, Ausfallzeiten)
Karriere (Aufstiegsmöglichkeiten, Karriereknick)
Reputation (persönlich, das Unternehmen)
© 2015 Stephan Heinrich
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Zuhören & Verstehen
Machen Sie sich klar, dass die Zeit beim Kunden viel zu schade ist, um über Sie, Ihre Firma und Ihr Produkt
zu erzählen. Dazu müssten Sie nicht beim Kunden sein. Standard-Information kann auch eine Website,
ein Video oder ein Prospekt dem Kunden bringen. Oft besser als Sie selbst.
Zeit beim Kunden sollten Sie nutzen, um zu verstehen, wie der Entscheider tickt und was ihn bewegt.
Es war ein gutes Gespräch, wenn Sie sich selbst im Anschluss diese Fragen beantworten können:
Ihre Gedanken und Assotiationen
Warum wir?
Warum sollte der Kunde mit Ihnen Geschäfte machen?
Was könnte aus Sicht des Kunden für Sie sprechen?
Was ist der Reiz, sich für Sie zu entscheiden?
Warum jetzt?
Warum sollte er jetzt eine Entscheidung treffen?
Warum hat er nicht schon früher entschieden?
Warum wartet er nicht noch ein Jahr?
Warum
überhaupt?
Warum sollte er seine heutige Situation verändern?
Was spricht dafür, seinen heutigen Lieferanten zu
wechseln?
© 2015 Stephan Heinrich
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Beispiel
Gesprächs-Checkliste
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