Lübbenauer Stadtnachrichten Jahrgang 26 · Nummer 1 Mittwoch, den 27. Januar 2016 ––––––––––––––––––– Das Rathausfenster - Neujahrsempfang des Bürgermeisters - Staffelstabübergabe im Rathaus -Stellenausschreibung Verwaltungsfachangestellte/r -Stellenausschreibung Straßenbauer/in - Prozess zur Verwaltungsstrukturreform Im Stadtgespräch - Medizinalrat feierte 75. Geburtstag - Vier Tage pure Spreewaldweihnacht - Fischerhütte im Saunadorf - (WiS) Historischer Tag - Scheck an Kita „Findus“ - Spreewelten Bahnhof feierte 10-jähriges Jubiläum - 100 Bilder des Jahres 2014 - Internetportal HelpTo angelaufen - Ausstellungseröffnung im Rathaus - Schloss Lübbenau: Ein Winter voller Ideen - LMBV informiert über Restloch 1a - Kurz und Knapp -Blutspendetermine -Gast-Kommentar Interessantes aus der Historie - Teil 3: Ein altes Lübbenauer Haus Kinder-/Jugendnachrichten - Qualitätszertifikat „Gesunde Kita“ - 2015: Plätzchenbackwettbewerb der Schulen - Ausflug zu Radio Fritz - Highlights der Traugott-Hirschberger-Grundschule - Ausstellung mit Sandmann und Micky Maus Kirchen und Religionsgemeinschaften Kulturszene - Pension Spreewald - Swingladen auf Schloss Lübbenau -Bibliothek - Infos GLEIS 3 - Musikkiste Januar Vereine und Verbände - Lübbenauer Bogenschützen auf Ringe- und Rekordjagd - Den freiwilligen Feuerwehren wird gedankt - Beuchower Budenzauber - Safer Internet Day 2016 - Bürgerstunde mit Roswitha Schier -Beratungsangebote Wer - Was - Wann - Wo Mosaik - Die bunte Ecke Stadt mit historischem Stadtkern www.luebbenau-spreewald.de Lübbenau/Spreewald -2- Das Rathausfenster Neujahrsempfang des Bürgermeisters Traditionell am zweiten Wochenende im noch jungen Jahr 2016 lud Bürgermeister Helmut Wenzel zum Neujahrsempfang ins Lübbenauer Rathaus ein. Der Empfang stand in diesem Jahr unter einem Jahresrückblick 700 Jahre Lübbenau. Mittwoch, 27. Januar 2016 Auch das alle zwei Jahre stattfindende Spreewaldatelier zog viele Gäste und Begeisterte an. Als Geschenk aller teilnehmen Künstler an die Jubiläumsstadt wurde nach einer Idee von Egidius Knops ein besonderer Kahn gestaltet, der nunmehr an der Poststraße/Ecke Paul-Fahlisch Straße dauerhaft zu sehen ist. „Begrüße das neue Jahr vertrauensvoll und ohne Vorurteile, dann hast du es schon halb zum Freund gewonnen.“ mit diesen Worten von Novalis, mit bürgerlichem Namen Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg, deutscher Schriftsteller und Philosoph von 1772 bis 1801, wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein gutes, glückliches, erfolgreiches und gesegnetes Jahr 2016! Seit Menschengedenken sind immer wieder einige auf der Flucht oder begehren Asyl. Bisher haben wir in den ländlich geprägten Regionen in den letzten Jahren unmittelbar davon kaum etwas mitbekommen. Aufgrund der großen Anzahl sind wir jetzt auch gefordert, einen Beitrag zur menschenwürdigen Unterbringung, als Gastgeber auf Zeit und zur Integration zu leisten. Um so mehr freue ich mich und bin sehr stolz auf unsere Bürgerinitiative „Buntes Lübbenau“, in der über 100 engagierte Bürgerinnen und Bürger eine gute Willkommenskultur pflegen und somit eine wichtige, wertvolle ehrenamtliche Integrationsarbeit zum Wohle der betroffenen Personen als auch der gesamten Stadt leisten. Wenn wir an der Schwelle eines neuen Jahres stehen, wollen wir nicht nur Rückschau halten, sondern uns für das kommende Jahr rüsten. Auch im Jahr 2016 können die Bürgerinnen und Bürger Lübbenaus wieder ihr demokratisch verbürgtes Recht der Wahl wahrnehmen. Am 20. März wird der hauptamtliche Bürgermeister gewählt. Ich wurde bereits nominiert und möchte gerne weiterhin für meine Heimatstadt Verantwortung übernehmen und mit Ihnen gemeinsam die anstehenden Herausforderungen meistern. Für die Zukunft müssen die aktuellen Erkenntnisse objektiv und realistisch bewerten und neue Strukturen geschaffen werden. Dieser Prozess wird auch eine gewisse Zeit benötigen, so dass wir den Start dafür nicht versäumen dürfen. Es bleibt also interessant und spannend. Nehmen wir die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen an. Ihr Bürgermeister Helmut Wenzel Die stattgefundenen Ereignisse nahm Helmut Wenzel zum Anlass, um sich „noch einmal recht herzlich für die gemeinsam geleistet Arbeit im letzten Jahr bei den Vertretern der Stadtverordnetenversammlung, den Ortsvorstehern mit den Ortsbeiräten, den sachkundigen Einwohnern und den vielen ehrenamtlich Mitwirkenden“ zu bedanken. „Wenn wir noch einmal auf die wichtigsten Ereignisse dieser Jahre zurückschauen, so können wir feststellen, dass eine Periode der Aufwärts- und Weiterentwicklung hinter uns liegt“, so der Bürgermeister weiter. Zuvor warf er noch einmal einen Blick auf das zurückliegende Jahr und die erreichten Ergebnisse. Stolz können die Bürgerinnen und Bürger beispielsweise auf die fertig gestellte Geschwister-Scholl-Straße, die Freiflächengestaltung an der Otto- Grotewohl-Straße, 3 Brückenbauwerke entlang des Radweges nach Leipe oder die modernen und qualitativ hochwertig realisierten Bildungseinrichtungen sowie das neue Feuerwehrgerätehaus in Klein Beuchow sein. Außerdem äußerte er sich erfreut dass sich über 20 touristische und dienstleistungsorientierte Unternehmen gemeinsam mit der Stadt der Qualitäts-Stadt Initiative Deutschlands angeschlossen haben, um unseren Anspruch „Top of Spreewald“ dauerhaft gerecht zu werden. Kunst und Kultur haben in unserer Stadt einen hohen Stellenwert. Mit der Freiluftausstellung „Tagebau-Kraftwerk-Wohnen“ am Energieweg, die sich einer wesentlichen Epoche in unserer Stadtentwicklung widmet, konnte ein weiteres Objekt -Kunst im öffentlichen Raum- hinzugefügt werden. Neue Herausforderung und Staffelstabübergabe Zum Jahresende wurde Patrick Boslau als Sachbearbeiter für Schulen und Sport, im Rathaus der Stadt Lübbenau/Spreewald, verabschiedet. Zukünftig wir er die Geschicke der Stadt Luckau als Hauptamtsleiter mitbestimmen. Für diese neue Herausforderung wünschen die Rathausmitarbeiter ihm alles Gute. Die Stelle als Sachbearbeiter für Schulen und Sport wird mit Luise Jank neu besetzt. Freudig blicken beide auf ihre bevorstehenden Aufgaben. Mittwoch, 27. Januar 2016 -3- Stellenausschreibung Lübbenau/Spreewald Stellenausschreibung Die Stadt Lübbenau/Spreewald beabsichtigt zum 1. September 2016 einen Ausbildungsplatz für den Ausbildungsberuf Die Stadt Lübbenau/Spreewald beabsichtigt zum 01. August 2016 einen Ausbildungsplatz für den Ausbildungsberuf Straßenbauer/in Verwaltungsfachangestellte/r zu besetzen. Die dreijährige Ausbildung beinhaltet neben dem theoretischen Teil mit dem Besuch des Oberstufenzentrums 2 Spree-Neiße in Cottbus, die dienstbegleitende Unterweisung durch das Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung Beeskow in Lübben sowie die fachpraktische Ausbildung in der Stadtverwaltung Lübbenau/ Spreewald. Wir setzen voraus: • mindestens Fachoberschulreife zu besetzen. Die dreijährige Ausbildung beinhaltet neben dem theoretischen Teil mit dem Besuch des Oberstufenzentrums I in Cottbus, den überbetrieblichen praktischen Teil im Kompetenzzentrum für nachhaltiges Bauen in Cottbus sowie die fachpraktische Ausbildung auf dem städtischen Bauhof Lübbenau/Spreewald. Wir setzen voraus: • mindestens erweiterte Berufsbildungsreife Wir erwarten: • Einsatzfreude und Teamfähigkeit Wir erwarten: • Verantwortungsbereitschaft • persönliches Engagement • Flexibilität und Teamfähigkeit Wir bieten: • einen staatlich anerkannten Ausbildungsberuf mit anspruchsvoller und qualifizierter Ausbildung in allen Bereichen des nichttechnischen Verwaltungsdienstes Die Eignung für die Ausbildung wird in einem Auswahlverfahren mit Eignungstest festgestellt. Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Bewerbungsunterlagen, einschließlich der beglaubigten Kopie des letzten Zeugnisses bzw. der zuletzt absolvierten Jahrgangsstufe, richten Sie bitte bis zum 15. Februar 2016 an die folgende Adresse: Stadt Lübbenau/Spreewald Personalentwicklung Kirchplatz 1 03222 Lübbenau/Spreewald Bewerber/-innen, die noch nicht volljährig sind, fügen bitte eine amtsärztliche Bescheinigung über die Erstuntersuchung nach § 32 Abs. 1 JArbSchG bei. Aus Kostengründen werden übersandte Unterlagen nicht zurückgesandt. Eine Rücksendung erfolgt nur, wenn den Bewerbungsunterlagen ein ausreichend frankierter DIN-A4Rückumschlag beigefügt ist. Wir bieten: • einen staatlich anerkannten Ausbildungsberuf mit anspruchsvoller und qualifizierter Ausbildung im technischen Bereich Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Bewerbungsunterlagen, einschließlich der beglaubigten Kopie des letzten Zeugnisses bzw. der zuletzt absolvierten Jahrgangsstufe, richten Sie bitte bis zum 15. Februar 2016 an die folgende Adresse: Stadt Lübbenau/Spreewald Personalentwicklung Kirchplatz 1 03222 Lübbenau/Spreewald Bewerber/-innen, die noch nicht volljährig sind, fügen bitte eine amtsärztliche Bescheinigung über die Erstuntersuchung nach § 32 Abs. 1 JArbSchG bei. Aus Kostengründen werden übersandte Unterlagen nicht zurückgesandt. Eine Rücksendung erfolgt nur, wenn den Bewerbungsunterlagen ein ausreichend frankierter DIN-A4Rückumschlag beigefügt ist. »Lübbenauer Stadtnachrichten« für die Stadt Lübbenau/Spreewald und deren Ortsteile Die »Lübbenauer Stadtnachrichten« erscheinen aller 3 Wochen und werden an alle erreichbaren Haushalte kostenlos verteilt. -Herausgeber: Stadt Lübbenau/Spreewald, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau Nächster Erscheinungstermin: Mittwoch, der 17. Februar 2016 Nächster Redaktionsschluss: Freitag, der 5. Februar 2016, 9.00 Uhr www.wittich.de AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN Fragen zur Werbung? (01 71) 4 14 40 51 Ihr Medienberater Harald Schulz berät Sie gern. Fax: (0 35 35) 48 92 41 [email protected] Impressum - Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: 03535 489-0 Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. - Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil: V. i. S. d. P. Der Bürgermeister, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau, Tel.: 03542/85-0, Redaktionelle Bearbeitung: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Saskia Grote Telefon 03542 85149 E-Mail: [email protected] - Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, vertreten durch Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan www.wittich.de/agb/herzberg Außerhalb des Verbreitungsgebietes können die „Lübbenauer Stadtnachrichten“ in Papierform zum Abopreis von 42,50 Euro (inklusive MwSt. und Versand) oder per PDF zu einem Preis von 1,50 Euro pro Ausgabe über den Verlag bezogen werden. 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Der Hintergrund ist der demografische Wandel und die nicht mehr in ausreichendem Maß vorhandene Finanzausstattung, sodass nach Auffassung der Landesregierung eine Kreisgebietsreform 2019 notwendig wird und eine damit verbundene Gemeindegebietsreform. In diesem Zusammenhang wird auch über eine sogenannte Funktionalreform gesprochen. Gemeint ist, die Neuordnung von Zuständigkeiten/Aufgabenwahrnehmungen zwischen Land, Kreisen und Gemeinden. Bisher ist die Position der Gemeinden in diesem Prozess nicht ausreichend berücksichtigt worden, so dass hier die Sechs Kernthesen vorgestellt werden sollen. 1. Gemeindliche Selbstverwaltung stärken Im Ergebnis einer Verwaltungsstrukturreform muss die kommunale Selbstverwaltung der Städte und Gemeinden nachhaltig gestärkt werden. Der Kern der kommunalen Selbstverwaltung liegt in einer bürgerschaftlich getragenen, mit ehrenamtlichen Organen ausgestatteten Kommunalverwaltung. Das Grundgesetz hat sich bewusst für eine dezentrale, bürgerschaftlich getragene Verwaltung entschieden, auch wenn dies im Vergleich zu zentralisierten Verwaltungen mit höheren Kosten verbunden sein kann. 2. Nach Leistungskraft differenzierte Funktionalreform Eine Neuverteilung von Aufgaben zwischen den Ebenen im Land bleibt oberste Voraussetzung für eine Verwaltungsstrukturreform auf allen Ebenen. Eine Reduzierung auf eine Kreisgebietsreform greift zu kurz. Der Städte- und Gemeindebund Brandenburg erwartet von der Landesregierung, seine bisherigen Vorschläge für eine interkommunale Funktionalreform aufzugreifen und im Leitbild zu berücksichtigen. Dabei ist gerade auch der unterschiedlichen Leistungskraft der Städte, Gemeinden und der Ämter durch nach Einwohnerschwellenwerten differenzierten Aufgabenübertragungen Rechnung zu tragen. Eine jetzt im Leitbildentwurf beabsichtigte Vereinheitlichung des Aufgabenbestandes aller kreisangehörigen Städte und Gemeinden könnte auch zum Entzug von schon vorhandenen Aufgaben bei größeren Städten und Gemeinden führen und ist strikt abzulehnen. 3. Reformfinanzierung darf Kommunen nicht belasten Das Finanzierungskonzept des Landes für die Verwaltungsstrukturreform ist jetzt vorzulegen. Bislang war auch bei den Leitbilddialogen offen, in welchem Umfang das Land bereit ist, Kosten einer Funktionalreform zu tragen, die Angleichung unterschiedlicher Standards zu finanzieren oder Kosten der Umstrukturierung zu tragen. Auch ist dazulegen, wie diese Reformkosten auch vor dem Hintergrund weiteren Mehrbedarfs nachhaltig aus dem Landeshaushalt finanziert werden können, ohne die Kommunen finanziell zu belasten. 4. Keine Entschuldung aus Finanzausgleich Eine im Zuge der Verwaltungsstrukturreform vorzunehmende Entschuldung von Landkreisen, Gemeinden und Städten aus den Mitteln des kommunalen Finanzausgleiches wird abgelehnt. Vielfach sind Kassenkredite wegen der unvollständigen Ausfinanzierung von übertragenen Aufgaben aufgenommen worden. Die Kommunen sind nicht bereit, diese Verantwortung des Landes mit eigenen Mitteln zu kompensieren. 5. Einkreisung würde Städte schwächen und umliegende Gemeinden belasten Die bisherigen Vorschläge, kreisfreie Städte in umliegende Landkreise einzugliedern, um deren „Soziallasten auf breitere Schultern zu stellen“, werden im Ergebnis die Städte in ihren Funktionen schwächen. Mittwoch, 27. Januar 2016 Auch Regionalkreise haben eine Ausgleichs- und Ergänzungsfunktion, die letztlich zu einer Nivellierung im Kreisgebiet führt. Die kreisfreien Städte sind in ihren oberzentralen Funktionen und bei der Erfüllung ihrer freiwilligen und pflichtigen Aufgaben zu stärken. Die angekündigten Einkreisungen mit den damit erzwungenen Aufgabenabgaben stellen zudem Eingriffe in die kommunale Selbstverwaltung dar. Das Recht der Bevölkerung der Städte, ihre eigenen Angelegenheiten zu entscheiden, wird damit unvertretbar eingeschränkt. 6. Keine landesweite Gebietsreform, aber Verwaltungsmodelle anpassen Der Städte- und Gemeindebund Brandenburg teil nach wie vor die Auffassung, dass keine Notwendigkeit für eine weitere landesweite Gemeindegebietsreform besteht. Er unterstützt die Auffassung, dass zur strukturellen Erleichterung interkommunaler Zusammenarbeit Kommunen die Möglichkeit eingeräumt werden sollte, wie nach dem früheren Amtsmodell 3, sich für ihre Verwaltung der Verwaltung einer anderen amtsfreien Gemeinde oder eines Amtes zu bedienen. Einen Vorrang der Bildung von Einheitsgemeinden wird weiterhin nicht gesehen. Die verfassungsrechtlichen Zweifel, ob im Zuge der Schaffung von Amtsgemeinden den bisherigen amtsangehörigen Gemeinden Selbstverwaltungsaufgaben entzogen werden können, sind bislang nicht ausgeräumt. Gleiches gilt auch für eine flächendeckende Mindesteinwohnerzahl von 10.000 für die gemeindlichen Verwaltungen. Diese Zahl ist bislang nicht nachvollziehbar begründet und wegen der dünnen Besiedlung vielfach auch nicht funktionsfähig. Im weiteren Prozess wird es notwendig werden, dass sich die Bürgerschaft der Gemeinden mit einbringen, damit die notwendigen Dienstleistungen weiterhin ortsnah angeboten werden und die Leistungsfähigkeit der Gemeinden gewahrt bleibt. Helmut Wenzel Bürgermeister Im Stadtgespräch Medizinalrat Dr. med. Siegfried Stadelmayer feierte 75. Geburtstag Der gebürtige Lübbenauer und heutige Lehd‘scher ist seiner Heimat eng verbunden. Er setzt sich neben seiner beruflichen Tätigkeit für die Erhaltung der Kulturlandschaft Spreewald ein. Am 26. Dezember 2015 ist der Bäckerssohn, aus der Lübbenauer Altstadt, 75 Jahre geworden. Eine Medizinerlaufbahn wurde ihm keinesfalls in die Wiege gelegt, sondern mehr das Kaufmännische. Nach der 8. Klasse verließ er die Schule und wurde Großhandelskaufmann. Doch bald mehrten sich die Zweifel: „Sollte das jetzt schon alles in meinem Leben sein?“, grübelte er damals. Da kam ihm der Zufall, in Form der staatlichen Delegierungspolitik, zur Hilfe. Betriebe sollten junge geeignete Menschen zum Studium auffordern, besonders Kinder von Arbeiter und Bauern. Siegfried Stadelmayer nutzte diese Möglichkeit und stellte sich der Aufnahmeprüfung für die Arbeiter- und Bauernfakultät an der TU Dresden, um ein Technikstudium zu absolvieren. Nach einigen Diskussionen, auch mit seinem Delegierungsbetrieb, dem Konsumkreisverband Calau/Lübben, wurden dann die Weichen in die Richtung der Medizin gestellt. Ärzte brauchte die DDR ebenso wie Ingenieure. Mittwoch, 27. Januar 2016 -5- Nach einem Studium an der Berliner Humboldtuniversität, erhielt Siegfried Stadelmayer 1968 seine Approbationsurkunde und eine Zuweisung im Kreis Calau. Er ist eigentlich schon seit 10 Jahren Rentner, aber praktiziert immer noch an zwei Tagen im Medizinischen Zentrum und bildet sich weiter fachlich fort. Er ist nicht nur Mediziner, sondern auch bei der Lehder Feuerwehr, bei den Schützen und im Förderverein Lehde. Des „Herzdoktors“ Überzeugung ist, dass das Herz des Spreewaldes die gepflegte Kulturlandschaft ist. Deshalb bringt er sich in die Erhaltung der Wasserschlagwiesen ein, ringt um Fördermittel und um technische Unterstützung. Wenn sich der Doktor die Gummistiefel anzieht und über die Wiesen geht, ist er wieder der Spreewälder Junge von einst: Mit der Natur verwurzelt und deren Allmacht wie Verletzlichkeit anerkennend. Manchmal zieht er sich die Gummistiefel an, um zu seinen Patienten zu gelangen. Diese schätzen ihren Doktor nicht nur fachlich und menschlich, sondern weil er sie als Spreewälder seit Jahrzehnten versteht, wie kaum ein anderer. Auf Schleichwegen gelangt er bis zu fast jedem Haus, manchmal muss auch ein Kahn geordert werden. Familie oder Nachbarn des Erkrankten holen dann den Doktor irgendwo am Ufer ab. Daran wird sich auch nach seinem 75. Geburtstag nichts ändern. „Warum und womit soll ich aufhören? Als Arzt und Naturschützer werde ich gebraucht solange es geht, werde ich tun, was zu tun ist!“ Text und Foto: Peb1 Vier Tage pure Spreewaldweihnacht „Unser Konzept der Erweiterung ist aufgegangen“, ist sich Stefan Heinz vom Freilandmuseum Lehde sicher. Auch der Große Spreewaldhafen, Steffen Franke betont: „Wir wollten die Besucherströme verteilen und haben anstelle 7.500 Gäste im Vorjahr, nur am zweiten Adventswochenende, mit dem ab diesem Jahr zusätzlichen Wochenende des ersten Advent über 11.000 Besucher registrieren können. Lübbenau/Spreewald Hotels und Pensionen, Gaststätten, Parkplätze und zusätzlich geöffnete Geschäfte profitierten nun an zwei Wochenenden von der einmaligen Spreewaldweihnacht mit ihren zwei Märkten, zwischen denen man mit dem Spreewaldkahn unterwegs ist. Leider sehen das viele Unternehmen als gottgegeben an und erkennen die immensen personellen und finanziellen Aufwände hinter dieser besucherstärksten Veranstaltung im Spreewald nicht, geschweige denn würdigen sie“, so Franke. Zwei Märkte - eine Kahnfahrt ist das Motto der Spreewaldweihnacht, welche der Große Spreewaldhafen Lübbenau, Kahnfährgenossenschaft Lübbenau und das Freilandmuseum in Lehde, Museen des Landkreises OSL, ausrichten. Angekommen im Großen Hafen erlebten die Besucher eine Hafenweihnacht, auch in diesem Jahr ein Markt mit ausgesuchten Waren, Glühwein, Grog und Spreewaldplinsen, Gurken, Pfefferkuchen, Räucherfisch und vielem mehr. Der Unterhaltung der Gäste diente der Kapitän, der so einiges Seemannsgarn berichten kann, die Musikschule Fröhlich, eine echte Fischerin, Ponyreiten für die Kinder, Alpacas und vor allem die vielen Wichtel, welche die Kahnfahrten begleiteten. „Schüler der Grundschule Traugott-Hirschberger unterstützen uns seit Beginn der Spreewaldweihnacht vor sieben Jahren, dafür danken wir sehr herzlich. Neu hinzugekommen sind in diesem Jahr Schüler der 3. Grundschule Werner Seelenbinder“, erzählt Steffen Franke. „Wir kleideten die Kleinen abermals in nette Wichtelkostüme und schickten sie mit den Fährleuten und deren Passagieren auf die Zeit-Reise nach Lehde, zu Weihnachten wiés früher war ins Freilandmuseum. Die Wichtel erzählten dabei Geschichten von den Spreewälder Lutken, den guten Geistern der Region oder widmeten sich der Sagenwelt. Angekommen tauchten die Gäste ab in die Weihnachtszeit vor über 100 Jahren. Im liebevoll dekorierten Freilandmuseum mit seinen Blockhäusern, Scheunen und Höfen erlebten sie Traditionen, Brauchtum und Kurzweil. Der Rumpodich war zu Gast im Spreewald, ebenso das Bescherkind welches durch das Dorf geführt wurde und den Besuchern schweigend durch das Berühren mit einem Zweigebündel alles Gute wünschte. „Der Blick in Höfe und Stuben war erlaubt, nahezu alles war begehbar und die Gäste fanden in dem einen oder anderen Haus den aufwendig geschmückten Drehbaum, welcher im Spreewald vor dem Weihnachtsbaum kam“, so Stefan Heinz vom Freilandmuseum Lehde. „Es ist spannend, diese Weihnachtswelt des Spreewaldes zu erfahren.“ Handwerk und erlesene Waren, Honig, Wolle sind anzuschauen, zu schmecken und mitzunehmen. Frische Schlachtware und süße Weihnachtsgebäcke schmeckten allen gut. Nach dem Ausflug in die gute alte Weihnachtszeit im Freilandmuseum Lehde ging es wiederum mit dem Kahn zurück in den Großen Spreewaldhafen Lübbenau. Manch einer nahm auch an der geführten Fackelwanderung teil, die zurück in den Großen Hafen führte. Hier konnte man sich noch am Feuer wärmen, ein Steak oder eine Bratwurst vom Grill essen und den Abend genießen. „Und einer passte auf ob auch alle mit einer roten Nase zurückkamen, Kapitän Hermann fragte ob es gefiel und erhielt u. a. folgende Antwort: Es hat sich gelohnt herzukommen, heute hat alles gestimmt: Hafenweihnacht, Kahnfahrt hin, Weihnachten wiés früher war im Freilandmuseum, Kahnfahrt zurück“, weiß Steffen Franke zu berichten. Ideen in Druck Die Wichtel der Grundschule Traugott Hirschberger waren mit ihren Geschichten über die Lutken gut vorbereitet und gingen kurz danach an Bord der Spreewaldkähne. Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region. www.wittich.de Text und Foto: Steffen Franke Lübbenau/Spreewald -6- Mittwoch, 27. Januar 2016 Fischerhütte im Saunadorf Neue Attraktion in Spreewelten Saunawelt Die Spreewelten-Saunafans können sich über eine neue Attraktion im Saunadorf des Freizeitbades freuen. In einer aufwendigen Umsetzungsaktion wurde eine urige Fischerhütte mittels Tieflader und Kran vom Lübbenauer Marktplatz wegbewegt. „Die Holzhütte wurde ursprünglich für unser 700-jähriges Stadtjubiläum gebaut. Sie symbolisierte das alte Fischerdorf Lübbenau“, verrät Peter Brandt, verantwortlich für die Stadtplanung der Stadt Lübbenau/Spreewald. Zum „Anheizen“, der Auftaktveranstaltung des großen Festjahres, ist sie mit einem Strohdach gedeckt worden. „So konnten wir den Gästen gleich das alte traditionelle Handwerk zeigen“, erklärt Brandt. Die typischen Spreewaldhäuser in der Region waren früher alle mit einem Reetdach geschützt. Im Spreewelten Saunadorf fügt sich die Hütte in das spreewaldtypische Ambiente ein. „Sie wirkt, als hätte sie schon immer da gestanden“, freut sich Badleiter Axel Kopsch. Im nächsten Jahr könne er sich vorstellen, im Sommer Massagen in der Fischerhütte anzubieten. „Perspektivisch wollen wir die Hütte aber auch für richtige Wellnesszeremonien zur Verfügung stellen“, so Kopsch. „Wir haben da schon einige Ideen“, fügt er schmunzelnd hinzu. (WIS) Historischer Tag Grundsteinlegung für neues WIS-Quartier „Dieser ereignisreiche Tag wird in die Geschichte der WIS eingehen“, so begrüßte Helmut Wenzel als Aufsichtsratsvorsitzender der WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH Kollegen, Bauarbeiter, Planer und vor allem die Mitarbeiter des Wohnungsanbieters zur Grundsteinlegung des neuen WIS-Geschäftssitzes am Oer-Erkenschwick-Platz. Am 11. Dezember 2015 um 13.14 Uhr wurde eine Zeitkapsel mit aktuellen Zeitungen, Münzen und goldener WIS-Ente bestückt und einbetoniert. Dafür schwangen Helmut Wenzel, WIS-Geschäftsführer Michael Jakobs sowie der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Uwe Pielenz und Fachplaner Frank Springer selbst die Maurerkellen. Der Bau befinde sich im geplanten Zeitrahmen und lässt einen Umzug der Mitarbeiter Ende 2016 beziehungsweise Anfang 2017 erwarten. „Dann werden unsere Kunden und Mitarbeiter endlich optimale Bedingungen vorfinden“, so Jakobs. Bereits das Ankommen am neuen WIS-Quartier werde durch ausreichende Parkplätze sowie durch einen barrierefreien Zugang in einen freundlichen Eingangsbereich für die Mieter viel komfortabler als bisher sein. „Natürlich wollen wir den entsprechenden Service dann auch weiterleben“, ergänzt der WIS-Chef. Anders als bei gewöhnlichen Bauprojekten, hatten alle Mitarbeiter durch diverse Umfragen beziehungsweise Bedarfsabfragen die Möglichkeit, ihre Wünsche bezüglich ihrer zukünftigen Arbeitsplätze zu äußern. „Keine Durchgangszimmer, vernünftige Sanitärräume, einen großen Versammlungsraum sowie eine Kantine sind einige der Aufzählungen, die wir nun umsetzten“, verrät Michael Jakobs. Sowohl in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender aber wohl auch in seinem Amt als Bürgermeister würdigte Helmut Wenzel die Anstrengungen der WIS, im Rahmen des Stadtumbaus und die Priorität, erst die Wohnhäuser für die Mieter und die Wohnumfeldgestaltung anzugehen und sich erst im letzten Schritt an ein neues Geschäftsgebäude zu wagen. „Städtebaulich fügt sich der Sitz inmitten der Neustadt hervorragend ein“, resümiert Wenzel. Text und Foto: WIS Mittwoch, 27. Januar 2016 -7- Besonderes Weihnachtsgeschenk für Lübbenauer Kindertagesstätte Intensivpflege Spreewald GmbH überreicht Scheck an Kita „Findus“ Lübbenau/Spreewald So kamen ziemlich schnell ein Fahrradverleih sowie eine kleine Information für Touristen, inklusive Souvenir-Shop, hinzu. Aus dem einstigen Mitropa-Restaurant ist mittlerweile das „Toskana“ - ein italienisches Restaurant geworden. Über ein Weihnachtsgeschenk der ganz besonderen Art, konnten sich die insgesamt 104 Kinder und 18 Erzieher der Lübbenauer Kita „Findus“ freuen. Für den Vormittag des 17. Dezember 2015 stand ein Puppentheater auf dem Programm. Doch bevor Kasperle und Co. die Kleinen mit fröhlichen Geschichten begeisterten, gab es noch eine besondere Überraschung. Christian Fischer, Geschäftsführer der Intensivpflege Spreewald GmbH, überreichte der KitaLeiterin Dorit Graßmann und somit der gesamten Kindertagesstätte einen symbolischen Scheck über 1.000 Euro. „Diese Überraschung ist wirklich gelungen. Wir freuen uns sehr. Im nächsten Jahr sind eine Menge Arbeiten am Außengelände geplant. Hierfür können wir die Spende vom Team der Intensivpflege Spreewald gut nutzen“, sagt Dorit Graßmann. Mit einem lauten Applaus bedankten sich Kinder und Erzieher für das vorweihnachtliche Geschenk. Das Lübbenauer Unternehmen unterstützt die Kita „Findus“ seit einigen Jahren. „Was ist schöner als leuchtende Kinderaugen? Der Nachwuchs liegt uns besonders am Herzen und ist unsere Zukunft. Das Konzept der Kita ‚Findus‘ überzeugt uns. Die Erzieher kümmern sich mit viel Engagement um unsere Kleinsten. In zwei Häusern werden Kinder bis sechs Jahren betreut und auf dem großzügigen Außengelände gibt es viel Platz zum Entdecken, Spielen und Toben. Unsere Unterstützung findet also genau die richtige Verwendung“, so Christian Fischer. Text und Foto: cucumber media Silvester 2006 begrüßte die Pension Spreewelten, im oberen Bereich des Bahnhofgebäudes gelegen, seine ersten Gäste. Jedes der elf Zimmer ist individuell von einem Künstler gestaltet. Alle Zimmer haben jedoch eines gemeinsam: Sie überzeugen durch den Bezug zum Spreewald. Der Besucher kann die Region auf ganz besondere Weise erleben. „Wir haben Gäste, die immer wieder kommen und bereits in jedem Zimmer mindestens einmal geschlafen haben“, freut sich Susann Bahnemann über die gute Nachfrage. „Das war an einem Bahnhof nicht unbedingt zu erwarten, ist es doch nicht der primäre Wunschort, um Urlaub zu machen“, fügt Axel Kopsch an. Unterhalten wurden die Jubiläumsgäste des Spreewelten Bahnhofs am Samstag unter anderem vom SachsenDreyer, der sich in gewohnt komischer Manier unter das Volk mischte. Tolle Preise gab es beim Glücksrad oder beim Quiz zu gewinnen. Text und Foto: WIS 100 Bilder des Jahres 2014 Ausstellung vom 12. bis 26. Januar 2016 im Kolosseum Bei dieser Ausstellung wurden erstmals nicht nur Fotos ausgestellt, die mit einer traditionellen Kamera aufgenommen wurden, sondern auch mit fototauglichen Mobiltelefonen oder Einweg-Fotoapparate entstanden sind. Tag der offenen (Pensions-)Tür Spreewelten Bahnhof feierte 10-jähriges Jubiläum Sein 10-jähriges Bestehen feierte der Spreewelten Bahnhof Lübbenau am Samstag, dem 9. Januar 2016. In der Zeit von 10 bis 14 Uhr öffnete das Team die Türen zu den einzigartigen, künstlerisch gestalteten Zimmern der Pension Spreewelten. Im Januar 2006 wurden in dem historischen Gebäude erstmals, durch die Spreewelten GmbH, Fahrkarten für die Deutsche Bahn verkauft. Damit sollte der für die Stadt Lübbenau/Spreewald so wichtige Ort wiederbelebt werden. Die Aktivitäten durch die Deutsche Bahn waren in den vorangegangenen Jahren nahezu eingeschlafen. „Der Bahnhof ist für Lübbenau strategisch wichtig gelegen, zwischen der traditionellen Altstadt und der jüngeren Neustadt. Solch ein Ort sollte ein Willkommens- und Aushängeschild für eine Stadt sein, vor allem wenn sie touristisch so bedeutsam ist“, so Axel Kopsch. Nur vom Fahrkartenverkauf könnten der Bahnhof jedoch nicht wirtschaftlich betrieben werden. Herr Hans-Jürgen Horn betonte in seiner Eröffnungsrede, dass es nicht auf den Typ und Hersteller der Foto-Telefongeräte ankommt, sondern die fototechnische Qualität und der eigene Kopf, mit einem gut Denk- und Sachvermögen, im Vordergrund steht. Lübbenau/Spreewald -8- „Hundertausende junger und auch nicht mehr ganz so junger Menschen haben schon eine ganze Weile große Freude und Befriedigung daran, wo sie gehen und stehen, mit einem Mobiltelefon zu fotografieren und diese schnellen Fotos an andere Menschen schnell weiter zu schicken, also im Handumdrehen - genau genommen sogar noch schneller. Und diese Bilder werden angesehen, auch wenn sie oft nur ganz klein im Format sind, keinesfalls Kunstwerke sein wollen, sondern eher fotografische Lebenszeichen, entstanden aus der Lust, eigene Erlebnisse mit anderen zu teilen, die eigene Lust - und manchmal sicher auch den eigenen Frust - an wohl zumeist vertraute Menschen weiter zu geben. Fotografisches Herz, was willst Du mehr, als dass auf frisch entstandene Fotos gewartet wird, von Menschen, die sie begierig ansehen und diskutieren. Es ist in der immerhin schon 176-jährigen Geschichte der Fotografie wahrscheinlich noch nie so viel und so intensiv fotografiert worden, wie jetzt. Das setzt Maßstäbe und verändert diese zugleich. Fotografie ist mehr denn je Alltag geworden, kann von allen Menschen ausprobiert und ausgeübt werden, in immer größeren und manchmal schon unübersichtlichen Mengen, oft mit immer besseren Ergebnissen, aber zunehmend auch mit immer höheren Erwartungen.“ Hans-Jürgen Horn, Präsident der Gesellschaft für Fotografie e. V. Einladung zum 22. Deutschen Fotowettbewerb 100 Bilder des Jahres 2015 Alle Fotografierenden in Deutschland, unabhängig von Profession, Nationalität, Alter und Geschlecht, sind zur Teilnahme eingeladen. Die Entscheidungen der Jury sind bindend, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Wettbewerb ist themenfrei. Die Aufnahmen dazu müssen zwischen 01.01. und 31.12.2015 entstanden sein. Der Einsendeschluss ist der 28. Februar 2016. Weitere Bedingungen für den Wettbewerb sind bei der Gesellschaft für Fotografie e. V., Lessingstr. 6,12623 Berlin oder unter der 0172 4354381 zu erfragen. Flüchtlings-Hilfe-Portal „HelpTo“ im Landkreis Oberspreewald-Lausitz gestartet Das Engagement für Flüchtlinge im Landkreis Oberspreewald-Lausitz hat jetzt eine einheitliche Internet-Adresse: osl.helpto.de. Über das Online-Portal HelpTo können sich Organisationen, Initiativen, Unternehmen, Vereine sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger schnell und unkompliziert auf lokaler Ebene über das austauschen, was bei der Betreuung und Integration von Flüchtlingen benötigt wird. Auch die Flüchtlinge selbst gehören zur Zielgruppe, daher werden die meisten Informationen ebenfalls auf Englisch bereitgestellt. Mittwoch, 27. Januar 2016 HelpTo ist ein Projekt des Vereins „Neues Potsdamer Toleranzedikt“ und wird vom Land Brandenburg durch die Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“ sowie von weiteren Partnern unterstützt. Es wurde Anfang Oktober 2015 in Potsdam-Stadt gestartet und steht in neun Landkreisen und kreisfreien Städten in Brandenburg, in Berlin sowie in weiteren Bundesländern zur Verfügung. Die Nutzer können in zehn verschiedenen Kategorien Angebote und Gesuche in das Portal einstellen: Sachspenden, Fahrdienste und Transporte, Familie und Kinder, Arbeit, Bildung und Wissenschaft, Arbeit, Begleitung und Beratung, Freizeit, Sprache, Projekte und Idee sowie Wohnen. Diese Hauptkategorien sind noch einmal in weitere Untermenüs aufgefächert. Ein internes Nachrichten-System ermöglicht eine geschützte Kommunikation zwischen Anbietendem und Interessenten. Die Nutzung von HelpTo - www.helpto.de/www.osl.helpto.deist kostenfrei. Erforderlich ist lediglich eine Online-Registrierung mit Benutzername und E-Mail-Adresse. Stadtentwicklung Lübbenau/Spreewald – lohnenswert – lebenswert – liebenswert Ausstellungseröffnung am 11. Februar, um 19 Uhr im Rathaus Nach 15 Jahren erfolgreichen Stadtumbaus haben Lübbenaus Bürgerinnen und Bürger wahrhaftig allen Grund stolz zu sein. Stolz auf das Erreichte und stolz darauf, dass viele aufmerksame Besucher und Gäste unserer Stadt diese städtebauliche Entwicklung wahrnehmen und dieser Leistung Respekt zollen. Diese Ausstellung schlägt einen Bogen von der damaligen Problemsituation – es war angesichts der seinerzeit wachsenden Leerstände aufgrund der wegbrechenden Arbeitsplätze eine große Herausforderung, hier einen Wandel zu erwirken – hin zur heutigen Wohlfühlsituation. Mit dem Beginn des Stadtumbaus, als dringend notwendige Reaktion auf den sich abzeichnenden demografischen Wandel, haben beide Wohnungsbauunternehmen gemeinsam mit der Stadt EIN Ziel formuliert und einen Prozess des gemeinsamen Handelns unter dem Dach der LÜBBENAUBRÜCKE gestartet. Es galt mit dem bestehenden Potential eine lebens- und liebenswerte Gesamtstadt zu entwickeln und dabei oft über den eigenen Tellerrand hinweg zu schauen. Diese komplexe Aufgabenstellung konnte unter der Maßgabe, eine hohe Wohn- und Lebensqualität im gesamten Stadtgebiet zu schaffen mit innovativen Ansätzen und interdisziplinärer Arbeitsweise erfolgreich gelöst werden. Brachflächen wurden beseitigt, Grün- und Parkanlagen und eine attraktive und künstlerisch geprägte Altstadt mit hoher Aufenthaltsqualität sind entstanden. Die Ausstellung soll auszugsweise diesen langwierigen Weg und die Rahmenbedingungen der Ausgangssituation in Erinnerung rufen. Zur Ausstellung erscheint eine Begleitbroschüre. Text: Lübbenaubrücke Schloss Lübbenau: Ein Winter voller Ideen … Bevorstehende Veranstaltungen 2016 31. Januar, 12:30 Uhr Eisbeinessen mit Gute-Laune-Musik von den Bertianern 14. & 28. Februar, 13. März, 14:00 Uhr Winterlounge mit Piano v. r. n. l.:Daniel Wetzel (Vorstandsmitglied des Vereins Neues Potsdamer Toleranzedikt), Kathrin Tupaj (Integrationsbeauftragte des Landkreises OSL), Alexander Erbert (Dezernent für Gesundheit, Jugend und Soziales) 14. Februar, 18:00 Uhr Valentinstag. 16., 17., 23., 24. Februar, 17:30 Uhr Feierabend-Baristakurs Mittwoch, 27. Januar 2016 -9- 18. Februar, 20:00 Uhr Swingladen mit Achim Seifert 3. und 4. März, 19:00 Uhr Krimi & Menü. Kriminal-Dinner – Schauspiel und Menü in drei Akten 10. und 27. März, 18:00 Uhr Open Bar 17. März, 20:00 Uhr Swingladen mit Esther Kaiser 17. März, 19:00 Uhr Frühlingsball Alle Informationen sowie Tickets sind auf der Website www.schloss-luebbenau.de unter der Rubrik Schlosswinter oder unter 03542 887412 erhältlich. Vorbereitende Arbeiten für Rütteldruckverdichtungen am Restloch 1a - dem Kittlitzer See In der 51. Kalenderwoche 2015 begannen, im Auftrag der LMBV, die Sicherungsarbeiten zur Sanierung des südlichen, kippenseitigen Uferbereiches des Kittlitzer Sees, dem sogenannten Restloch 1a bei Kittlitz, ein Ortsteil von Lübbenau/ Spreewald. Es geht dabei um das Herstellen der Trittsicherheit im Flachwasserbereich des Seeufers mit leichter Rütteldruckverdichtung (LRDV) mittels amphibischem Bagger und Rüttellanzen von der Seeseite aus. Lübbenau/Spreewald Der Rückbau der baulichen Anlagen erfolgt dann im November 2016 und findet damit auch außerhalb der touristischen Sommersaison statt. Über Kittlitz ist dann nur noch die Zufuhr mit Versorgungsfahrzeugen zum Betanken zu rechnen. Eine Zuführung von Erdstoffen für die Rüttelarbeiten ist nicht erforderlich. Die für das Einrichten der Baustelleneinrichtungsfläche und der temporären Baustraße erforderlichen Straßenbaumaterialien werden über die Redlitzer Straße (Schacht V/Redlitz) zugeführt. Für die bauausführende Firma ist eine Tonnagebegrenzung von kleiner gleich 15 Tonnen für diese Transporte vorgegeben. Mit der Beendigung der Maßnahme und dem Rückbau der Baustelle wird im November 2016 gerechnet. Für die Dauer der Baumaßnahme muss aus geotechnischen Erfordernissen der geotechnische Sperrbereich am Bergbaufolgesee erweitert werden. Er wird bis an die restlochumlaufende Oberkante der Uferböschung erweitert und ist durch Sperrschilder deutlich gekennzeichnet. Text und Foto: LMBV Kurz und Knapp Fotowettbewerb - Leben im Naturpark Der Naturpark Niederlausitzer Landrücken und das Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen rufen zum Fotowettbewerb auf: Schicken Sie uns Ihre schönsten Fotos vom „Leben im Naturpark“ – von Pflanzen, Tieren und Menschen. Eine Auswahl der Bilder wird vom 3. Juli bis 31. August 2016 im Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen ausgestellt und die besten Arbeiten werden prämiert. Formatvorgaben Bilddatei im jpg-Format (300 dpi, max. 2 MB) und evtl. Papierbild in einer Größe von 20 x 30 cm (max. 4 Fotos pro Teilnehmer) Verbindliche Angaben für jedes Foto Name, Vorname, Alter und Adresse des Fotografen, Titel des Fotos, Aufnahmeort ©LMBV Fotograf: Peter Radke „Die Arbeiten begangen mit dem Aufbau der Baustelle am Nordufer des Sees, westlich des Auslaufbauwerkes,“ so der zuständige LMBV-Abteilungsleiter Reiner Kula. Dazu wurde eine temporäre Baustraße zwischen Weg und See hergerichtet, eine Baustellenfläche eingerichtet und die Einsetzstelle für die amphibischen Geräte geschaffen. In diesem Zusammenhang wird über die Brücke in Kittlitz ein Verstärkungsbauwerk errichtet, dass die Überfahrt von Tonnagen größer gleich 15 Tonnen ermöglicht, wie sie für den Antransport der Rütteltechnik erforderlich ist. Dieses Bauwerk wird während der gesamten Bauzeit vor Ort vorgehalten. Im Januar/Februar 2016 wird der Schilfschnitt und der Abtransport von ca. 300 Tonnen Schilf durchgeführt. Die beauftragte Sanierungsfirma beabsichtigt, die Transporte der Gerätetechnik und auch die Schilfabtransporte über die Ortslage Kittlitz zu führen. Sie sollen aufgrund des Bauablaufs bis spätestens Anfang März abgeschlossen sein, so dass es zu keiner größeren Beeinträchtigung in der Sommersaison kommen wird. Während der Rüttelzeiten von März bis November 2016 verbleibt die LRDV-Technik vor Ort. Einsendung per Post an: Naturpark Niederlausitzer Landrücken Fürstlich Drehna, Alte Luckauer Str. 1 15926 Luckau oder per E-Mail: [email protected] Einsendeschluss: 10. Juni 2016 In die Auswertung werden nur Fotos einbezogen, die im Naturpark Niederlausitzer Landrücken aufgenommen wurden. Mit ihrer Einsendung erklären die Autoren verbindlich, dass sie Urheber der Arbeiten sind und alle Bildrechte bei ihnen liegen. Sie sind damit einverstanden, dass ihre Fotos in der Naturparkverwaltung verbleiben und zur Naturpark-Präsentation kostenfrei unter Nennung des Autors veröffentlicht werden können. Rechte Dritter, insbesondere die abgebildeter Personen, dürfen dem nicht entgegenstehen. Rückfragen richten Sie bitte an: Naturpark Niederlausitzer Landrücken Alte Luckauer Str. 1, 15926 Luckau OT Fürstlich Drehna Tel. 035324 3050, Fax 035324 30520 E-Mail: [email protected] www.niederlausitzer-landruecken-naturpark.de www.natur-brandenburg.de Lübbenau/Spreewald - 10 - Mittwoch, 27. Januar 2016 Interessantes aus der Historie Teil 3: Ein altes Lübbenauer Haus Mit einer Blutspende Leben retten Mit einer Bluttransfusion als lebensrettendem Therapiemittel schließt sich meistens ein Kreis, der mit einer uneigennützigen Blutspende eines gesunden Menschen beginnt. Blutspender sind stille Lebensretter, die in kurzer Zeit mit ihrer Blutspende bis zu drei Menschen helfen können. Nächster Termin in Lübbenau/Spreewald: • Montag, 15. Februar, in der Förderschule Pestalozzi, Pestalozzistraße 6, von 15 bis 19 Uhr Blutspender müssen mindestens 18 Jahre alt und gesund sein. Bei der ersten Spende sollte ein Alter von 65 nicht überschritten werden. Bei einer ärztlichen Voruntersuchung wird die Eignung zur Blutspende jeweils tagesaktuell auf dem Termin geprüft. Bis zu sechs Mal innerhalb eines Jahres dürfen Männer spenden, Frauen bis zu vier Mal im Jahr. Zwischen zwei Spenden müssen mindestens acht Wochen liegen. Zur Blutspende den Personalausweis nicht vergessen. Weitere Termine und Informationen zur Blutspende unter www. blutspende.de oder über das Servicetelefon 0800 1194911 (kostenlos aus dem dt. Festnetz). Der Gast-Kommentar von H.- Joachim Schiemenz Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser! Das Image von Rechtsanwälten ist in großen Teilen der Bevölkerung nicht gerade bestens, wie mir scheint. Und daran sind sie, wie ich meine, selber schuld. Oft entsteht der Eindruck, sie würden nur in der Hoffnung auf größtmögliche Honorare die Prozesse endlos mit ihrer Rechts-Taktik in die Länge ziehen und ihr vehementes Engagement für die Angeklagten - egal um welchen Delikt es sich handelt - scheint vielen unverständlich. Kürzlich entdeckte ich in einer Fotozeitschrift eine neue Methode „anwaltlichen Engagements“. Es ging in einem Artikel um das Fotografieren von Kindern, die am Umzug zum Martinsfest teilnehmen und dann eventuell auf Seiten sozialer Netzwerke zu sehen sein könnten. Der Autor des Textes, ein Rechtsanwalt, riet dringend davon ab und begründete dies mit dem Schutz sensibler persönlicher Daten ... Aha, da scheint jemand ein neues Betätigungsfeld zu wittern, dachte ich mir. Zuerst die Eltern sensibilisieren und dann in Streitfällen die Möglichkeit zur Rechtsvertretung wahren ... clever! Ja, wenn das so ist, und jede Form der Veröffentlichung persönlicher Daten von den Anwälten gern aufgespürt wird, dürfen dann überhaupt noch Grabsteine mit den üblichen bekannten persönlichen Angaben wie Name, Zeitpunkt der Geburt und das Sterbedatum aufgestellt werden? Was könnte damit nicht alles angerichtet werden? Mein Vorschlag, wie bei Gerichtsmitteilungen ... zum Beispiel so: „Paul W., 69 Lebensjahre - und Schluss!“ Alles andere verstoße gegen den Datenschutz. Das wär’ doch eine riesige Einnahme-Möglichkeit für die Anwälte ... bei der Anzahl an Friedhöfen und Gräbern! Ein schönes Wochenende, und noch für den Rest des Jahres 2016 alles Gute, Ihr - hjs - Ein Haus und drei Namen Wenn ein altes Lübbenauer Haus erzählen könnte ehem. Kulturhaus 1997 Teil 3: Es war das“Schützenhaus“, das Kulturhaus „Neues Leben“ und „Haus der Eisenbahner“. In den 25 Jahren als Kulturhaus „Neues Leben“ fanden 15.344 Veranstaltungen mit etwa 820.221 Besuchern statt. Heute ist dieses Gebäude ein Schatten seiner selbst, leider ein „Schandfleck“ in der Stadt und die Innenräume gleichen einer Ruine. 1992 stellte der Schützenverein einen Antrag auf Rückübertragung, da sie aufgrund alter Traditionen “ihr” Schützenhaus wieder beziehen wollten. Jedoch erhielten die ehemaligen Hausherren einen abschlägigen Bescheid. Sollte das Haus aber doch noch einmal besseren Zeiten entgegen sehen? Im Jahr 2003, viele Fenster wurden inzwischen von außen mit Blech vernagelt, kaufte der Immobilien-Makler, Erhard Schneider, dieses öffentlich zum Verkauf ausgeschriebene Objekt, mit 3975m2 Land von der Bahn. Er tat dieses mit einer bestimmten Vorstellung und in guter Absicht. Nicht weil er ein Lübbenauer Kind ist und bis 1971 im gegenüberliegenden Eisenbahnerhaus wohnte, sondern weil er seine Kinderund Jugendzeit auf dem Gelände rund um das Schützenhaus verbrachte. Rechts vom Schützenhaus befand sich ein noch genutzter Schießstand, wo die Kinder die Patronenhülsen vom Boden sammelten. Er braucht nicht lange überlegen und die früheren Erlebnisse fallen ihm wieder ein, als wären sie erst vor einigen Tagen gewesen. “Es war im Jahr 1964, ich feierte meine Jugendweihe im Kulturhaus “Neues Leben”. Ach ja, gleich unten links, wenn man das Haus betritt war die Gaststätte in der ein Fernsehapparat stand. In den 60er Jahren betrieb die Gaststätte Frau Berte Scholz. Im 1. OG, im Saal, gab es ein Kino und später ein Kino-Caffé“. Da er sich sehr für Musik begeisterte, interessierten ihn die Musik- und Tanzveranstaltungen im Haus. Sie waren oft und zahlreich zu erleben. Es spielte die Lübbenauer Jugendband, Blue Stars, 1967 mit Rudi Babben und Dieter Wanske, jedoch wurden ihre Auftritte verboten, da die Musik zu modern war und die Jugendlichen die Gewalt über sich verloren und in Extase gerieten. Im gleichen Jahr kam eine der ersten Rockbands der DDR, das Diana-Show Quartett, aus Berlin, wozu der Musiker Achim Mentzel zählte. Diese war eine der berüchtigsten Bands und auch sie erhielten Auftrittsverbot, erinnert sich der heute 65-jährige Erhard Schneider. Ebenso gastierte die Wiremans Rockband aus Lübben. In dieser Band spielte er am Schlagzeug mit. Auch dieser Band wurde der Auftritt später verboten, da die Musik nicht durch die damalige „Zensur” kam. Inhalt und Fotos: Evelyne Lungwitz Mittwoch, 27. Januar 2016 - 11 - Lübbenau/Spreewald Kinder- und Jugendnachrichten Kita „Storchennest“ erhält das Qualitätszertifikat „Gesunde Kita“ Am 15. Dezember 2015 wurde die Kita „Storchennest“ von einen Auditorenteam aus Potsdam genau unter die Lupe genommen. Unter der Leitung von Anett Schmock, von Gesundheit Berlin Brandenburg, erkundeten die Auditoren die Räumlichkeiten und Arbeitsweise in der Kita. Im Anschluss fand ein kollegialer Dialog mit der Leiterin, Heidrun Jahn, statt. Es wurden Informationen ausgetauscht und Arbeitsweisen reflektiert. Besonders die Unterstützung der Arbeit durch die Eltern ist für diese Einrichtung sehr wichtig und dafür sind die Mitarbeiter und Heidrun Jahn sehr dankbar. Für eine Gesunde Kita ist auch das Umfeld sehr wichtig und da die Räumlichkeiten im Storchennest im laufenden Betrieb sehr begrenzt sind, fand ein Teil vom Zertifizierungsverfahren in den Räumlichkeiten der Feuerwehr in Boblitz statt. In einer sehr vorweihnachtlichen Atmosphäre, konnten dann noch einmal Vertreter der Kita, Frau Ströer und Herr Große vom Kitaausschuss, die Ortsvorsteherin Frau Kurzweil, Frau Schultz als Vertreter des Trägers der Stadt Lübbenau sowie die ehemalige Mutti Frau Sandra Pfeiffer von der Boblitzer Feuerwehr in den Austausch kommen. Hier wurden noch einmal die Kriterien für eine Gesunde Kita besprochen und auch die Wichtigkeit der einzelnen Bereiche, die gesunde Ernährung, die Bewegung und das seelische Wohlbefinden. Sehr wertschätzend war der Dialog für die Arbeit in der Kita, für das Team, den Träger und den Vertretern des Ortsteils Boblitz. Das „Storchennest“ hat einen guten Weg eingeschlagen, was nicht nur zum Wohl der Kinder sondern auch ein Beitrag zur gesunden Lebensweise für uns alle ist. Aber das wichtigste sind die Kinder und sie haben bestimmt von der Aufregung des Teams nicht so viel mitbekommen. Stolz sind sie aber und jeden Morgen begrüßt sie die Blume mit dem Aufdruck „Gesunde Kita“ am Eingangstor. Hurra wir haben es geschafft! 9 Kitas wurden im Jahr 2015 zertifiziert und das „Storchennest“ ist stolz, die erste Kita im OSL Kreis zu sein. Morgens um 8 Uhr wurde sich mit den Schülern in der jeweiligen Schule getroffen und anschließend bis 12.30 Uhr durchgebacken. Jede Schule entschied für sich selbst, welche Plätzchen sie noch für den Wettbewerb auswählte. Somit gingen Vanillekipferl, Ingwer Plätzchen aber auch Knopfplätzchen ins Rennen. Um die Beurteilung durchzuführen und eine unabhängige Jury dafür zu finden, entschieden wir uns, die Auswertung von Passanten des Kolosseums Lübbenau durchführen zu lassen. Das Kolosseum war sofort bereit uns im Foyer eine Theke aufzustellen um dort die Plätzchen zu präsentieren. Die Bewertung wurde nach Geschmack, Kreativität sowie Festigkeit und Aussehen durchgeführt. Schnell kamen viele neugierige Passanten und probierten die verschieden Plätzchensorten, die mit Nummern versehen waren durch, um auf ihren Stimmzetteln die Punkte einzutragen. Die Schüler standen neugierig daneben und waren sehr stolz das so viele Menschen ihre Plätzchen probierten und so viel Interesse daran zeigten. Am Nachmittag wurden die Bewertungsbögen durch die Schulsozialarbeiter ausgewertet. Die Förderschule Pestalozzi belegte den ersten Platz, die Werner-Seelenbinder-Grundschule den zweiten Platz und die Ehm Welk Oberschule den dritten Platz. Text und Foto: Franziska Denise Kumberg Ausflug zu Radio Fritz Die Jugendsozialarbeiterin, Karolin Holz, organisierte für 16 Schüler eine Führung in den „Radio Fritz“ Studios, am 16. Dezember 2015, auf dem RBB Gelände in Potsdam Babelsberg. Text und Foto: Kita „Storchennest“ Plätzchenbackwettbewerb der Schulen Auch im Jahr 2015 fand wieder der jährliche Plätzchenbackwettbewerb am 7. Dezember einiger Schule in Lübbenau statt. Die Werner-Seelenbinder-Grundschule, die Oberschule Ehm Welk sowie die Förderschule Pestalozzi nahmen mit ausgewählten Schülern daran teil. Betreut wurde der Wettbewerb durch die Sozialarbeiter der AWO der einzelnen Schulen. Jede Schule bekam die Aufgabe eine nach Rezept vorgegebene Plätzchensorte zu backen sowie zwei selbst gewählte. Im Vorfeld wurde sich auf Butterplätzchen geeinigt, welche jede Schule backen sollte. Frau Holz entschied sich mit acht Schülern aus ihrer Medien AG, welche an der Werner-Seelenbinder-Grundschule wöchentlich stattfindet, zu fahren. Da noch freie Plätze übrig waren, wurde den Schülern der Oberschule „Ehm Welk“ ebefallls die Möglichkeit gegeben, mitzufahren. Lübbenau/Spreewald - 12 - Um die Entscheidung nicht selbst zu treffen, wurden den Schülern die Aufgabe gestellt, einen Mitschüler auszuwählen, der es besonders verdient hat. Am 16. Dezember trafen sich dann die Teilnehmer um 7 Uhr am Lübbenauer Bahnhof und von dort ging es mit dem Zug vorerst nach Berlin und anschließend mit der S-Bahn nach Potsdam. Am Sender angekommen, wurden sie freundlich, von einem Security Mitarbeiter des Radiosenders, empfangen, der den Mitarbeiter Lars vorstellte. Er stellte den Jugendsender „Fritz“ etwas genauer vor, wie ein Radiosender eigentlich funktioniert und welche Zuhörerkreis er ansprechen soll. Ebenfalls interessant war, welche Prominenten zu Gast waren und wer Live Konzerte im Studio gegeben hat. Die Schüler fanden diesen Ausflug sehr interessant, den Ablauf des Senders einmal kennen zu lernen und wie darauf reagiert wird, wenn das System einmal versagt. Ein weiterer Höhepunkt war die Besichtigung des Studios sowie bei einer Live-Sendung des „Radiofritzen“, Bruno Dietel, über die Schultern zu schauen und auch die Nachrichtensprecherin, Britta Notnagel, bei ihrer Arbeit zu beobachten. Nach der Besichtigung zeigte Lars noch ein paar Pannen, die menschlicher Weise, auch einem Radiosender mal passieren können. Text und Foto: Franziska Denise Kumberg Highlights der Traugott-Hirschberger-Grundschule Kinder lesen für Kinder Wie schon im vergangenen Schuljahr 2014/15 wollten die Schüler der Klasse 3a, der Traugott-Hirschberger-Grundschule Lübbenau, auch im November 2015 ihren Beitrag zum Vorlesen, in den Kindereinrichtungen der Stadt, leisten. Mittwoch, 27. Januar 2016 Lesen bis Nachts Für die Schüler der Klasse 3a, der Traugott-HirschbergerGrundschule Lübbenau, fand die erste Lesenacht statt. Von lieben Muttis wurden vier Märchen ausgewählt, präsentiert und anschließend gab es zu jedem Märchen Quizfragen. Diese mussten richtig beantwortet werden, um eine bestimmte Anzahl an Schlüssel zu sammeln, um diese dann gegen eine Schatztruhe einzutauschen. Nach einem Mitternachtssnack, der von vielen Eltern vorbereitet wurde, erfolgte die Vorbereitung auf die Nachtruhe. Doch bevor auch dem Letzten die Augen zufielen, wurde noch kräftig in den eigenen Büchern gelesen. Viele verkündeten stolz die gelesene Seitenzahl aber wichtiger war die Freude über die gemeinsame Lesenacht und der erneute Zugewinn für den Spaß am Lesen. Die Lehrerin der Klasse dankt den Muttis, Frau Käppler, Frau Modras, Frau Kluge und Frau Lindner, für die aktive Mitarbeit und allen Eltern im Hintergrund für das Gelingen. Märchen, Lieblingsspiele und Zukunftsvisionen Kindergruppen gehen in der Senftenberger Ausstellung mit Sandmann und Micky Maus auf Zeitreise im Kinderzimmer In der Weihnachtszeit lagen viele Spielzeugautos, strahlende Disney-Prinzessinnen und starke Actionheros unter dem Tannenbäumen. Da stellt sich die Frage, welche Spielzeuge waren eigentlich vor 50 Jahren oder gar vor 70 Jahren in den Kinderzimmern beliebt? Was spielte man nur in der DDR und wovon träumten die Kleinsten in der BRD? Dazu bedarf es keiner Überredungskunst oder besonderer Überzeugung, denn alle Schüler dieser Klasse sind dem Lesen gegenüber sehr aufgeschlossen und motiviert, um ihre Leseleistungen stets zu verbessern. So lesen die Schüler gern aus ihren Büchern vor und regen ihre Mitschüler an, das eine oder andere Buch auszuleihen oder es sich schenken zu lassen. Für die Schüler der Klasse 3a ist es eine Herzensangelegenheit, den jüngeren Kindern vorzulesen. Sie übernehmen gern die Führung beim Besprechen der Inhalte. Die Kinder aus dem Kooperationskindergarten „Amalie-Schmieder-Haus“, der Traugott-Hirschberger-Grundschule Lübbenau, freuten sich sehr und zeigten große Begeisterung über die Leseleistungen. Es wunderten sich sogar die Erzieher, über das selbstbewusste Auftreten der ehemaligen Schützlinge und freuten sich über deren Entwicklung, die sie einst betreuten. Die Kinder von den Kitas Findus, Diesterweg und Wichtel hatten einen riesen Spaß, sodass sie die Schüler der Klasse 3a den ganz Tag zum Spielen und Erzählen vor Ort dabehalten wollten. Doch diese hatten ja noch etwas viel Wichtigeres und Schönes vor. Mit den Erlebnisprogrammen zur aktuellen Sonderausstellung „Sandmann trifft Micky Maus“ nimmt das Senftenberger Museum des Landkreises Oberspreewald-Lausitz Kindergruppen mit auf eine spannende Zeitreise durch die Vergangenheit deutsch-deutscher Spielzeugwelten. Die kleinen Besucher sollen die Spielzeugwelten der 50er- und 60er- Jahre mit ihren heutigen Kinderzimmern vergleichen. An den Mitmachstationen dürfen sie Mitte drin im Sandmannspiel – als vom automatischen FernlenkSpielfigur helfen die Kinder Pittiauto, über die erste DDR-Spieplatsch, Schnatterinchen und Co ans lekonsole bis zur Papier-AnZiel zu gelangen ziehpuppe beliebte Spielsachen aus vergangenen Tagen ausprobieren. Für Kindergruppen im Alter von 5 bis 8 Jahren bietet Museumpädagoge Martin Baumgart nach einer gemeinsamen Entdeckungstour durch die Ausstellung zwei besondere Erlebnisprogramme an. Mittwoch, 27. Januar 2016 - 13 - Schneewittchen, der Froschkönig oder das tapfere Schneiderlein, zu den flimmernden Bildern aus dem Projektor der „Pouva Magica“ hören und erzählen die kleinen Ausstellungsbesucher Märchen im Kinderzimmerkino. „Mitten drin im Sandmannspiel“ sind die Kinder im zweiten Programm. Als lebende Spielfiguren helfen sie auf dem übergroßen Spielbrett Zug um Zug Herrn Fuchs, Frau Elster oder Schnatterinchen, als erster ins Ziel zu gelangen. Kinder im Alter von 8 bis 10 Jahren lädt Herr Baumgart ein, zum „Spieleerfinder der Zukunft“ zu werden. Nachdem die Kinder die Ausstellung erkundeten, wovon ihre Spielgefährten vor 50 Jahren geträumt haben, sollen sie selbst in der Bastelwerkstatt ihr zukünftiges Lieblingsspielzeug entwerfen. Öffungszeiten, 5. Januar bis 31. März: Dienstag bis Freitag von 13 bis 17 Uhr Sa. und So. von 10.30 bis 17.30 Uhr Termine für alle drei Erlebnisprogramme können individuell unter Tel: 03573 2628 oder 03573 798190 oder per E-Mail an [email protected] vereinbart werden. Text und Foto: Jenny Linke Kirchen und Religionsgemeinschaften Evangelische Kirchengemeinden Groß Lübbenau, Kittlitz, Lübbenau-Neustadt und Zerkwitz Gottesdienste in der Neustadt Sonntag, 14. Februar 10:30 Uhr, Pfarrer Andreas Döhle, Kantorin Katharina Schröder Gottesdienste in Zerkwitz Sonntag, 14. Februar 09:00 Uhr, Pfarrer Andreas Döhle, Kantorin Katharina Schröder Weltgebetstag. Vorstellung des Landes: Kuba Donnerstag, 18. Februar 19:00 Uhr, Gemeindehaus, Güterbahnhofstr. 5a Konfirmandenunterricht dienstags, 16:00 Uhr 8. Klasse, Gemeindehaus, Güterbahnhofstr. 5a donnerstags, 16:00 Uhr 7. Klasse, Gemeindehaus, Güterbahnhofstr. 5a Auskünfte zu beiden Kursen erteilen Pfr. Döhle unter 03542 404218 und Pfr. Freye unter 03542 2678 Der Christenlehre – Kindertreff Die Treffen finden jede Woche im Gemeindehaus der Neustadtgemeinde, Güterbahnhofstr. 5a, statt. Interessenten melden sich bitte bei: Katechetin Angela Wiesner, Tel. 03544 13211 oder 0162 4383651. Dienstag: 15:00 bis 17:00 Uhr, Klasse 3 und 4 Mittwoch: 15:00 bis 17:00 Uhr, Klasse 5 und 6 Donnerstag: 14:30 bis 16:00 Uhr, Klasse 1 und 2 Aussiedlertreff des Diakonischen Werkes Menschen aus der Gemeinde, aus der Ukraine, Russland und den Nachbarstaaten sind herzlich willkommen! donnerstags, 17:00 Uhr Gemeindehaus, Güterbahnhofstr. 5a Lübbenau/Spreewald Landeskirchliche Gemeinschaft Sonntag, 7. Februar 17:00 Uhr, Kapelle Kontakt Gemeindebüro, Güterbahnhofstr. 5a Ingrid Böttig, Heike Schulze dienstags, 15:00 bis 16:30 Uhr freitags, 10:00 bis 11:30 Uhr Güterbahnhofstr. 3a, Tel. 03542 2964 Pfarrer Andreas Döhle Sprechzeiten nach Vereinbarung, nicht zu den Bürozeiten Güterbahnhofstr. 5a, Tel. 03542 404218 [email protected] Evangelische Kirchengemeinde Lübbenau/Altstadt Gottesdienste in Nikolaikirche Sonntag, 31. Januar 10.30 Uhr Gottesdienst in der Nikolaikirche, mit Pfarrerin Antje Freye Sonntag, 7. Februar 10.30 Uhr Gottesdienst in der Nikolaikirche, mit Pfarrer Siegfried Freye Sonntag, 14. Februar 10.30 Uhr Gottesdienst in der Nikolaikirche, mit Pfarrerin Antje Freye Sonntag, 21. Februar 10.30 Uhr Gottesdienst in der Nikolaikirche, mit Pfarrer Siegfried Freye Gesprächskreise Montag, 1. Februar 19.00 Uhr Frauenkreis im Kirchplatz 3, mit Renate Bethge Samstag, 6. Februar 14.00 Uhr Seniorenkreis im Kirchplatz 3, mit Renate Bethge Mittwoch, 17. Februar 14.30 Uhr Senioren-Kaffeeklatsch im Kirchplatz 3, mit Renate Bethge Montag, 29. Februar 19.00 Uhr Glaube im Gespräch im Kirchplatz 4, mit Sebastian Ruhland Musik dienstags, 19.30 bis 21.00 Uhr Probe des Posaunenchores im Kirchplatz 3, mit Kantorin Katharina Schröder mittwochs 15.00 Uhr Kinderflötenkreis 1 15.30 Uhr Kinderflötenkreis 2 15.50 Uhr Kinderflötenkreis 3 (für Anfänger ab 5 Jahren im Kirchplatz 3 mit Pfarrerin Antje Freye) 19.30 bis 21.30 Uhr Probe des Kantatenchores im Kirchplatz 3, mit Kantorin Katharina Schröder donnerstags 17.15 Uhr Flötenkreis für Erwachsene und Fortgeschrittene, mit Pfarrerin Antje Freye Kinder dienstags 15.00 bis 17.00 Uhr 16.00 Uhr Christenlehre für die Klassen 3 und 4 Konfirmandengruppe für Klasse 8, mit Pfarrer Andreas Döhle und Pfarrer Siegfried Freye Lübbenau/Spreewald - 14 - mittwochs 15.00 bis 17.00 Uhr Christenlehre für die Klassen 5 und 6 donnerstags 15.00 bis 16.30 Uhr Christenlehre für die Klassen 1 und 2 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht für Klasse 7, mit Pfarrer Andreas Döhle und Pfarrer Siegfried Freye Die Angebote für Kinder finden in der Güterbahnhofstraße 5a statt. Junge Gemeinde freitags 18.00 Uhr Gruppenstunde der Jungen Gemeinde, im Pfarrhaus Kirchplatz 4 Gemeindebüro Heike Meyer dienstags 9.00 bis 11.00 Uhr donnerstags 16.00 bis 18.00 Uhr Kirchplatz 4 Tel.: 03542 2662, Fax: 03542 2663 [email protected] Pfarrer Siegfried Freye Pfarrerin Antje Freye Sprechzeiten nach Vereinbarung Kirchplatz 4 Tel.: 03542 2678 oder 03542 405450 (privat) [email protected] Gottesdienste der Katholischen Pfarrei Heilige Familie Lübbenau mit den Kirchen: „St. Maria Verkündigung“ – Lübbenau, Str. des Friedens 3a „St. Bonifatius“ – Calau, Karl-Marx-Str. 14 „Hl. Familie“ – Vetschau, Ernst-Thälmann-Str. 28 Samstag, den 30. Januar 18.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau Sonntag, den 31. Januar 09.00 Uhr Gottesdienst in Calau 10.30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau Samstag, den 6. Februar 18.00 Uhr Gottesdienst in Calau Sonntag, den 7. Februar 09.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau 10.30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau Aschermittwoch, den 10. Februar 09.00 Uhr Gottesdienst in Calau 10.30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau Donnerstag, den 11. Februar 18.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau Samstag, den 13. Februar 16.00 Uhr Eucharistische Anbetung und Hl. Beicht in Lübbenau 17.30 Uhr Hl. Beicht in Vetschau 18.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau 1. Fastensonntag, den 14. Februar 09.00 Uhr Familiengottesdienst in Calau 10.30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau 17.00 Uhr Kreuzwegandacht in Lübbenau Mittwoch, 27. Januar 2016 Erstkommunionkurs: Samstag, 13. Februar 9.30 bis 12.00 Uhr in Lübbenau Jugendtreff: freitags 18.00 Uhr in Lübbenau Senioren: Dienstag 9.00 Uhr Kegeln in Lübbenau Donnerstag 13.30 Uhr Fitness mit Frank in Lübbenau und 15.00 Uhr Spielerunde in Lübbenau Ministrantentag Samstag, 20. Februar 10.00 bis 12.00 Uhr in Calau Herzliche Einladung zu allen Veranstaltungen in der Faschingszeit: • Seniorenfasching am Mittwoch, 27. Januar, 15.00 Uhr in Calau • Frühschoppen am Sonntag, 31. Januar nach dem Gottesdienst in Calau • Gemeindefasching mit der Lübbener Pfarrgemeinde am 6. Februar 2016 in Treppendorf Angebot in der Fastenzeit – Religionsunterricht für Erwachsene Jeweils 19.00 Uhr in Lübbenau am 10. Februar, 18. Februar, 24. Februar, 2. März, 9. März und am 17. März Informationen auch unter: www.hl-familie-luebbenau.de Neuapostolische Kirche Lübbenau/Spreewald • Berliner Str. 3a Unsere Gottesdienste im Februar: Mittwoch Sonntag Mittwoch 3. Februar 7. Februar 10. Februar 19:30 Uhr 9:30 Uhr 19:30 Uhr Sonntag 14. Februar Gottesdienst in Lübben, Am Kleinen Hain 44 10:00 Uhr Mittwoch Sonntag Mittwoch Sonntag 19:30 Uhr 9:30 Uhr 19:30 Uhr 9:30 Uhr 17. Februar 21. Februar 24. Februar 28. Februar Weitere Informationen auf der Webseite: www.nak-luebbenau.de Zeugen Jehovas in Deutschland Versammlung Lübben Königreichssaal: An der Spreewaldbahn 31, 15907 Lübben Religionsunterricht: Freitag, 29. Januar, 19.00 bis 20.45 Uhr Schätze aus Gottes Wort; Uns im Dienst verbessern; Unser Leben als Christ. Kurzvorträge, Kommentare, Videos, gemeinsame Bibelbetrachtung und Tischgespräche. Thema u. a.: „Esra machte sein Herz bereit“ 1. - 3. Kl. 4. + 5. Kl. 6. + 7. Kl. 8. - 10. Kl. Sonntag, 31. Januar, 10.00 bis 11.30 Uhr Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Beweise deine Loyalität als Christ“ und Bibelbetrachtung auf der Grundlage eines Wachtturm-Artikels Donnerstag, 15.15 - 16.45 Uhr, 14-täglich Donnerstag, 15.15 - 16.45 Uhr, 14-täglich Dienstag, 16.00 Uhr, 14-täglich Dienstag, 16.00 Uhr Mittwoch, 27. Januar 2016 - 15 - Freitag, 5. Februar, 19.00 bis 20.45 Uhr Schätze aus Gottes Wort; Uns im Dienst verbessern; Unser Leben als Christ. Kurzvorträge, Kommentare, Videos, gemeinsame Bibelbetrachtung und Tischgespräche Sonntag, 7. Februar, 10.00 bis 11.30 Uhr Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Vernünftig handeln in einer unvernünftigen Welt“ und Bibelbetrachtung auf der Grundlage eines Wachtturm-Artikels Freitag, 12. Februar, 19.00 bis 20.45 Uhr Schätze aus Gottes Wort; Uns im Dienst verbessern; Unser Leben als Christ. Kurzvorträge, Kommentare, Videos, gemeinsame Bibelbetrachtung und Tischgespräche. Thema u. a.: „Nehemia war ein hervorragender Aufseher“ Sonntag, 14. Februar, 10.00 bis 11.30 Uhr Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Du wirst ernten, was du säst“ und Bibelbetrachtung auf der Grundlage eines Wachtturm-Artikels Lübbenau/Spreewald So vermischten sich die Handlungsstränge, überkreuzten sich und das Chaos war perfekt. Es wurde noch perfekter, weil die Darsteller Doppelrollen spielten. Köstlich, wie Sylvia Burza und Matthias Greupner ihre Rollen auslebten: Matthias Greupner, der die schnelle Liebe suchende und dennoch seine Ehefrau liebende, geriet in katastrophale Situationen. Sylvia Burza spielte die Geliebte, aber auch deren eher keusche Zwillingschwester. Unterstützung bekamen die Beiden von ihren freischaffenden Kollegen Nico Bobrzik, Hans Strzelczyk und Michael Apel, die ebenfalls ihrem schauspielerischen Talent jede Menge Zucker gaben. Erfrischend der Auftritt des Zimmermädchens Marlene (Jenny Natusch): Das 21-jährige Nachwuchstalent der Bunten Bühne trällert „Schon als Mädel war ich so erregt …“, meinte aber damit ihre kleptomanischen Anfälle. Ihr juckte es stets in den Fingern und so manche Kreditkarte wechselte über Nacht ihren Besitzer. Jenny Natusch wird nicht ins Schauspielfach wechseln, sie ist die einzige Hobbyschauspielerin in dem Stück. Ansprechpartner vor Ort: Carsten Teufert Dammstraße 11 • 03222 Lübbenau/Spreewald Telefon: 03542 405672 • Telefax: 03542 888702 Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Interessierte Personen sind jederzeit willkommen. Internet: www.jw.org Kulturszene Pension Spreewald verschiedene Typen mieten sich in abgelegener Pension ein Zur Weihnachtszeit nahm das Leben noch einmal Fahrt auf: Liebestolle, Kriminelle, eine Vater Suchende - ihre Lebenslinien kreuzten sich in der Komödie der Bunten Bühne Lübbenau. Udo Lindenberg (Matthias Greupner) erscheintund lässt sich feiern Als sich einigermaßen alles geordnet hat, hat der schon lange angekündigte Stargast seinen Auftritt-Udo Lindenberg (Matthias Greupner)! Die Pensionsgäste bekamen Schnappatmung und das Publikum Gänsehaut. Im Zimmermädchen erkannte „Udo“ dessen Mutter, das Mädchen aus Ostberlin … Matthias Greupner gab den Nuschel-Udo so perfekt, dass er stürmischen Applaus erhielt. Besucher Michael Gönner wartete bis am Ende der Veranstaltung, um dem Darsteller unbedingt um den Hals fallen zu können. „Solch Udo-Double habe ich noch nicht erlebt, einzigartig!“, so der vom Bodensee stammende und inzwischen in Falkensee wohnende. Die Lübbenauerin Antje Thorhauer zeigte sich ebenso begeistert: „Das Stück ist ein schöner Abschluss des Jahres – und man kommt mal etwas weg vom Weihnachtstress!“ Swingladen auf Schloss Lübbenau Auftakt der Jazzreihe beginnt am 18. Februar in Rocco´s Linari Bar v. l. n. r. Michael Apel, Jenny Natusch, Matthias Greupner, Sylvia Burza, Nico Bobrzik, Hans Strzelczyk Matthias Härtig hat das Tür-zu-Tür-auf-Stück, wie es im Theatergenre heißt, geschrieben und führte auch die Regie. Ständig ging eine Tür auf, weil ein neuer Gast sich in die Spreewaldpension einmietete, ständig ging eine Tür hinter ihnen zu, wenn sie in ihren Zimmern verschwanden. Eigentlich kommt niemand von ihnen in den Spreewald, um der Weihnachtshektik zu entfliehen, sondern um bestimmte Ziele zu verfolgen. Empfangschef Rico Hannemann grübelte derweil übers Menü und ließ durchblicken, dass noch ein geheimer Stargast zu erwarten sei. Der Koch und der hatte ein Auge auf das Zimmermädchen, der Hausmeister auch, jedoch nur, weil er sie des Diebstahls überführen wollte. Im ersten Konzert des Jahres 2016 kommt mit Achim Seifert ein echter musikalischer Entdecker in den Spreewald. Um 20 Uhr erleben die Besucher Achim Seifert, ein deutschtürkischer Bassist, der als großes Talent in der jüngeren JazzSzene, was nicht allein das Stipendium des namhaften Berklee College of Music im US-amerikanischen Boston bezeugt, das er als 22-jähriger erhielt. 2010 gewann er außerdem den „Future Sounds“ Wettbewerb der Leverkusener Jazztage. Achim Seifert überzeugt mit einer experimentierfreudigen Mischung aus Fusion, Jazz, New Jazz, Drum‘n Bass, angereichert mit Einflüssen aus orientalischer und afrikanischer Musik. Tickets für die Swingladenkonzerte sind im Schloss Lübbenau unter Telefon 03542 8730 und über www.schloss-luebbenau.de erhältlich. Lübbenau/Spreewald - 16 - Mittwoch, 27. Januar 2016 Lübbenau/Spreewald, Otto-Grotewohl-Straße 4a im Kolosseum Tel.: 03542 8721450 Vetschau/Spreewald, Maxim-Gorki-Str. 18 Tel.: 035433 2276, Fax: 035433 70785 [email protected] Öffnungszeiten Lübbenau Montag: 10.00 – 18.00 Uhr Dienstag: 10.00 – 17.00 Uhr Mittwoch: geschlossen Donnerstag: 10.00 – 18.00 Uhr Freitag: 14.00 – 17.00 Uhr Öffnungszeiten Vetschau Montag: 13:00 - 18:00 Uhr Dienstag: 10:00 - 18:00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag: 13:00 - 18:00 Uhr Freitag: 14:00 - 17:00 Uhr Bibliothek Lübbenau-Vetschau „Die Mongolei – ein Land wie kein anderes“ Am Freitag, dem 29. Januar findet eine Winter-Reise-Reihe mit Bernd Bieder, in der Bibliothek Ausleihstelle Vetschau, um 18:00 Uhr statt. Dieser Mongolei-Vortrag bringt Ihnen ein außergewöhnliches Land näher, das vor allem von menschenleeren endlosen Landschaften geprägt wird. Das Glatzer Bergland z. B. mit den einst berühmtesten Kurbädern Deutschlands fesselt einen ebenso, wie die Seenplatte von Militsch mit seinem Vogel- und Fischreichtum oder die Gegend um Lubowitz, wo Joseph von Eichendorf geboren wurde und hier ein „O Täler weit, ihr Höhen“ schrieb. Ganz zu schweigen vom Riesengebirge. Nicht ohne Grund hatte auch Gerhart Hauptmann im Riesengebirge die Stätte seines Schaffens. Alles eingebettet in Musik, die Sie verzaubert und wiederum werde ich Ihnen auch Lieder zu Gehör bringen, natürlich schlesische – wie etwa „Die Leineweber“. Der Eintrittspreis beträgt 7 Euro und die Veranstaltung dauert 1,5 Stunden. Musik – Theater – Freizeit KultuRegio e. V. Veranstaltungsplan „Bunte Bühne“ Vom 13. Januar bis 6. Februar 2016 bleibt die Bunte Bühne geschlossen. Genießen Sie die Stille unter dem magischen blauen Himmel und lassen Sie den Blick schweifen bis zum Horizont in weiter Ferne – ganz ungestört von modernen Bauten oder auch nur Hochspannungsmasten. Trotz der langen Distanzen werden wir auf dieser Vortrags-Rundreise das ganze Land von der Taiga im Norden bis zur Wüste Gobi im Süden kennen lernen und auf uns wirken lassen. Der Eintrittspreis beträgt 7 Euro und die Veranstaltung dauert 1,5 Stunden. „Bild- und Musikromanzen aus aller Welt – Schlesien“ Am Freitag, dem 29. Januar findet eine Winter-Reise-Reihe mit Herr und Frau Mücke, in der Bibliothek Ausleihstelle Lübbenau, um 18:00 Uhr statt. Mit dieser Dia-Ton-Show wagen die Teilnehmer sich in ein Land, was wohl den meisten nur vom Namen her in Erinnerung ist. Doch diese Brücke zu Europa ist es unbedingt wert, wiederentdeckt zu werden. Kulturhof Multikulturelles Zentrum e. V. Samstag, 6. Februar „Stonehead“ & „Slow Green Thing“ Stonerrock. Bei der Musik von „Stonehead“ begibt man sich auf einen Trip, der mit drückendem Hardrock startet, dann Kurs auf Stoner nimmt, ehe die Reise in Richtung Speedrock weitergeht, um schließlich wieder zum Hardrock mit einer guten Dosis psychedelischer Inspiration und einer fühlbaren Note Blues zurückzukehren. „Slow Green Thing“ ist eine Heavy Rockband aus Dresden. Die Band driftet in Richtung 70er Hardrock mit Einflüssen von Black Sabbath und Deep Purple gepaart mit modernem „HighGain“-Sound. Trotzdem vorwiegend Stoner-Rock und DoomMetal-Elemente verwendet werden, lässt sich der Vierer in keine konkrete Schublade stecken. Psychedelischer Gesang und Jamming runden das ganze Paket ab. Mittwoch, 27. Januar 2016 - 17 - Lübbenau/Spreewald Samstag, 13. Februar, 21.00 Uhr „Dead Man‘s Hand“ (Irish Folk Punk Rock). Wenn der Klang eines süffigen Akkordeons auf Akustikgitarre, Kontrabass und Schlagwerk trifft und sich mit dreistimmigen Gesängen Arm in Arm verbrüdert ergibt das jene Melodien die einem immer noch im Ohr hängen wenn sich bei hämmerndem Schädel der Schleier einer Guinnessgetränkten Nacht zu lichten beginnt. Dead Man‘s Hand sind unterwegs auf Akustik-Tour. Wo auch könnte man Irish-Folk Musik besser zelebrieren, als dort, wo sie zuhause ist – in den schummrigen Pubs und Tavernen dieser Welt. Daher haben die vier die Stromgitarren zuhause gelassen und allerhand traditionelles Liedgut für legendäre Pubabende eingepackt. Dienstags 15.00 bis 17.00 Uhr, Atelier Kreativ-Treff für Kinder und Jugendliche. Mit fachlicher Anleitung und Spaß die Grundlagen des Nähens erlernen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen für Kurse bitte unter Tel.: 03542 403692, oder [email protected] Wandersportgemeinschaft „Spreewald 69“ e. V. Anmeldungen für Fahrten und Wanderungen unter Tel.: 03542 41048 Dienstags, Radwanderungen für jeden Start: GLEIS 3, 10.00 Uhr Treff der Wanderfreunde mit Sprechstunde 17.00 bis 20.00 Uhr Freitags, Treff der Wanderfreunde ohne Sprechstunde 17.00 bis 20.00 Uhr Güterbahnhofstraße 57 - 61, 03222 Lübbenau/Spreewald Koordinierungsstelle GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau Tel. 03542 403693 Bunte BühneKultuRegio e. V. Tel. 03542 8896699 www.buntebühnelübbenau.de In der Musikkiste gefunden Ereignisse des Monats aus der Historie der Musik 5. Januar 1962 - „My Bonnie“ Tony Sheridan & The Beat Brothers Besonderen Eindruck in den Hitparaden hinterließ diese Aufnahme nicht. Dennoch müsste die Geschichte der Popmusik neu geschrieben werden, wäre dieser Titel „My Bonnie“ nicht am 5. Januar 1962 in England erschienen. Dann wäre auch nicht ein gewisser Raymond Jones im Liverpooler Plattenladen NEMS erschienen und hätte nach der kaum bekannten Single gefragt. Ladeninhaber Brian Epstein wurde neugierig und orderte die Scheibe. So erfuhr er, dass sich hinter dem Pseudonym „Beat Brothers“ die völlig unbekannten Beatles verbargen, die den Song kurz zuvor in Hamburg mit dem Sänger Tony Sheridan eingespielt hatten. Epstein besuchte wenig später den Liverpooler Cavern Club, um sich die Band aus der Nähe anzusehen. Nach am selben Tag wurde er ihr Manager. Der Rest ist bekannt – und Geschichte ... Vereine und Verbände Lübbenauer Bogenschützen auf Ringe- und Rekordjagd Für die Bogenschützen des TSG Lübbenau hieß es am 19. und 20. Dezember 2015 nicht nur „Alle ins Gold“, sondern auch „Lasst uns Rekorde jagen“. An den beiden Wettkampftagen wurden diese Ziele verfolgt und am Ende erreicht. Kulturhof Multikulturelles Zentrum e. V. Tel. 03542 43441 www.kulturhof-luebbenau.de Freunde der LÜBBENAUBRÜCKE e. V. Tel. 03542 403692 www.luebbenaubruecke.de Bogenschützen des TSG Lübbenau Ihr Amtsblatt - hier steckt Ihre Heimat drin. www.wittich.de lokale Information Am Samstag, dem 19. Dezember 2015 mussten die Schützen ihr Können, beim 2x25m- Schießen, unter Beweis stellen. Dabei holte Katrin Ratzmann den ersten Rekord für die heimischen TSG-Schützen, mit einem Ergebnis von 563 Ringen. Auch ihre Mitschützen zeigten gute und sehr gute Leistungen. In der Gruppe Herren Recurve holte Andreas Moczko 511 Ringe und sicherte sich damit den ersten Platz. Den zweiten Platz sicherte sich Andreas Schwotzer in der Klasse Herren Ü45 Recurve. Holger Ratzman startete in der Klasse Herren Ü55 Recurve und konnte sich einen sicheren zweiten Platz, mit 515 Ringen, erschießen. Lübbenau/Spreewald - 18 - Der Compound- Schütze, Udo Anton, erhielt mit 563 Ringen die Goldmedaille und Ralf Brehmer, der ebenfalls mit einem Compound-Bogen schoss, musste sich geschlagen geben und musste sich mit einen zweiten Platz, mit 542 Ringen, zufrieden geben. Auch die Nachwuchsschützen, Tamino Rüdiger (Recurve, 490 Ringe) und Tom Borrack (Jagdbogen, 393 Ringe), konnten sich am Ende des Tages über eine Goldmedaille freuen. Auch am Sonntag, dem 20. Dezember 2015 ging die Jagd nach Ringen und Rekorden, beim Schießen auf 18 und 25m, weiter. An diesem Tag konnten sich Andreas Moczko, mit 522 Ringen, und Udo Anton, mit 551 Ringen, den ersten Platz holen. Bei den Herren erzielten Ralf Brehmer, mit 558 Ringen, und Holger Ratzmann, mit 555 Ringen, in der Ü55 Compound den zweiten und dritten Platz. Tamino Rüdiger, mit 487 Ringen, und Tom Borrack, mit 370 Ringen, erhielten auch an diesem Tag in ihren jeweiligen Klassen die Goldmedaille. Und um die Siegesserie komplett zu machen, errang Katrin Ratzmann an diesem Wettkampftag nicht nur den ersten Platz, mit 559 Ringen, sondern nahm auch gleich einen weiteren Rekord mit nach Hause. Den freiwilligen Feuerwehren der Stadt Lübbenau/Spreewald wird gedankt Der Stadtwehrführer der Stadt Lübbenau/Spreewald, Hartmut Wassermann, bedankt sich im Namen aller, bei allen Kameradinnen und Kameraden sowie deren Angehörigen für die gezeigte Einsatzbereitschaft im vergangenen Jahr 2015. Ob zu Ausbildungen, Schulungen, Gerätediensten und den 143 Einsätzen, wofür die eigene Freizeit „geopfert“ wurde, ist dies hoch anerkennenswert, da auch das Geschehen immer im Focus der Öffentlichkeit stattfindet und bewertet wird. Einen großen Dank geht auch an die Jugendfeuerwehren der Stadt, für ihre unermüdliche Arbeit an Kindergärten und Schulen, um Nachwuchs für die Wehren zu gewinnen und aufzubauen. Herr Wassermann bedankt sich auch für die vielen anderen Seiten der Präsenz. Es sind die verschiedenen Absicherungsaufgaben, bei Dorf- und Stadtfesten sowie Veranstaltungen, die zu Traditionen geworden sind, wie der Spreewaldmarathon oder ,,Rock in Wotschofska“. Ebenso dankt er dem Träger, die Stadt Lübbenau/Spreewald, für die gute Ausstattung und immer wieder zu erneuernde Ausrüstung, um im Einsatz zu Bestehen. Auf ein gemeinsames Miteinander und eine weiterhin gute Zusammenarbeit. Gut Wehr! Text: Hartmut Wassermann, Stadtwehrführer der Stadt Lübbenau/Spreewald Beuchower Budenzauber in Lübbenau Am Sonntag, dem 31. Januar 2016 findet um 13 Uhr der erste Beuchower Budenzauber, in der Blau-Gelb Arena Lübbenau, statt. Das Teilnehmerfeld besteht aus den Mannschaften SG Grün-Weiß Groß Beuchow I, SG Dissenchen/Haasow, TSG Lübbenau II, Schwarz-Gelb Boblitz, SG Gießmannsdorf, SV Grün-Weiß Lübben II, Fichte Kunersdorf und dem Kahrener SV. Die SG Grün-Weiß Groß Beuchow lädt hiermit alle Fans und Freunde der teilnehmenden Vereine sowie Interessierte des gepflegten Hallenfußballs ein. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Mittwoch, 27. Januar 2016 Safer Internet Day 2016 Jedes Jahr im Februar findet in Deutschland der Safer Internet Day statt. Und jedes Jahr beteiligt sich die AWO Medienbildung JIM Brandenburg Süd mit verschiedenen Projekten an dieser Aktion zum Jugendmedienschutz. In diesem Jahr, am 9. Februar, sind wieder drei Aktionen geplant. Mit der Klasse 5 der Geschwister-Scholl-Schule in Ruhland, findet an diesem Tag ein Projekt zum Umgang mit sozialen Netzwerken statt. Von den Schulsozialarbeiterinnen Christin Müller und Monika Hückstedt geplant und mit Unterstützung der Medienpädagogen des AWO Medienbildung JIM Brandenburg Süd umgesetzt, geht es in einer Art Stationsbetrieb um das Anlegen eines eigenen Profils, aber auch um den Umgang mit den eigenen Daten. Der Reiz des Spiels besteht darin, dass dies Alles nur auf dem Papier stattfindet. Kein PC und kein Internetzugang sind notwendig. Ebenfalls an der Geschwister-Scholl-Oberschule in Ruhland gibt es einen Elternabend für die Eltern der 6. Klasse zum Thema Smartphone-Nutzung. Wo lauern Fallstricke bei Abos, wofür haften Eltern, welche rechtlichen Regelungen gibt es zu beachten? Diese Themen stehen im Vordergrund des Interesses. Im AWO Freizeitladen in Lübbenau laden kleinere Aktionen zum Thema Sicherheit im Internet und Computerspiele ein. Diese werden von den Eltern-Medien-Beratern der Arbeiterwohlfahrt durchgeführt. Das Wichtigste an diesem Tage, sind für alle durchführenden Pädagogen stets die Aha-Effekte bei den Schülerinnen und Schülern. Denn dann gab es für diese etwas Neues zu erfahren. Sie haben Interesse an den Angeboten? Nähere Informationen und weitere Kontaktangaben finden Sie unter www.jim.awo-bb-sued.de. Text und Foto: Andreas Hackert/awo Bürgersprechstunde mit der CDU Landtagsabgeordneten Am Mittwoch, dem 17. Februar 2016 lädt die Landtagsabgeordnete, Roswitha Schier, in der Zeit von 11 bis 13 Uhr zu einer Bürgersprechstunde in das Büro, in der Fr.-Engels-Str. 9a, ein. Eine telefonische Anmeldung im Wahlkreisbüro ist unter der 03542 3852 möglich. Roswitha Schier Beratungsangebote in Lübbenau/Spreewald Privatrechtliche Streitigkeiten außergerichtlich beilegen Schiedsbezirk I Herr Bernd Elsner Schiedsbezirk II Herr Manfred Quinte Weitere Infos unter Tel.: 03542 850 Bund deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen Schiedsstellen mit erweitertem Serviceangebot Mit Einrichtung der Schiedsstellen in der Stadt Lübbenau/Spreewald wurde den Einwohnern eine außergerichtliche Schlichtungsstelle zur Streitschlichtung in bestimmten Rechtsstreitigkeiten geschaffen. Eine Streitschlichtung in zivilrechtlichen Angelegenheiten vor möglichen amtsgerichtlichen Verfahren, stellt eine kostengünstige Alternative dar und erspart langwidrige Gerichtsverfahren. Mittwoch, 27. Januar 2016 - 19 - Die zwei Schiedsstellen der Stadt haben ihr Serviceangebot dahingehend erweitert, dass jeweils am vierten Montag im Monat von 15 bis 16 Uhr im GLEIS 3/Vereinshaus, Güterbahnhofstraße 57, eine Sprechstunde für Fragen und Antragstellung zur Verfügung steht. Nutzen Sie die Gelegenheiten zur kostenfreien Sprechstunde, um Streitigkeiten möglichst ohne Gerichtsprozess beilegen zu können. Die nächste Sprechstunde findet am 22. Februar um 15 Uhr statt. Beratung für Frauen/Frauenhaus Lauchhammer Sprechstunden mit Simone Heintke an jedem 1. Donnerstag im Monat von 10 bis 12 Uhr. Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung außerhalb der Sprechstunde möglich (Tel: 03574 2693). Die Beratung ist kostenlos und anonym. Sie richtet sich an Frauen und Mädchen in schwierigen Lebenssituationen. Nächster Termin vor Ort (aufgrund der Urlaubszeit): 4. Februar 2016 von 10 bis 12 Uhr, GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau Güterbahnhofstraße 57-61, Lübbenau/Spreewald Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen” Das Hilfetelefon ist barrierefrei, kostenlos, vertraulich und rund um die Uhr erreichbar – genau dann, wenn Betroffene den Mut gefasst haben, sich jemandem anzuvertrauen. Es soll jenen die Kontaktaufnahme erleichtern, die den Weg zu einer Einrichtung vor Ort zunächst scheuen oder sie aus unterschiedlichen Gründen nicht aufsuchen können. Die mehr als 60 Fachberaterinnen geben unter 08000116016 sowie über Chat und E-Mail auf der Webseite www.hilfetelefon.de Auskunft zu allen Formen von Gewalt. Sie unterstützen nicht nur gewaltbetroffene Frauen, sondern beraten auch Familienmitglieder, Freunde und Fachkräfte. Evangelische Erziehungs- und Familienberatungsstelle Lübbenau Tel.: 03542 8118 E-Mail: [email protected] Beratung: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung auch außerhalb der Sprechstunden möglich. Internet: www.evangelische-beratung.info/luebbenau BERATUNG + LEBEN GMBH Evangelisch-Freikirchliche Beratungs- und Sozialdienste Berlin und Brandenburg Familienberatung Calau Schwangerenberatung, Schwangerschaftskonfliktberatung, Beratung zur Familienplanung, soziale Beratung. Beantragungen Bundesstiftungsmittel und finanzieller Unterstützung bei anderen Stiftungen und Unterstützungsfonds. Beratungen: jeden Dienstag im Raum des Lübbenauer Jugendrechtshause, Otto-Grotewohl-Str. 4D, 03222 Lübbenau/Spreewald. Nach Wunsch sind auch Hausbesuche möglich. Eine Terminvereinbarung ist erforderlich. Tel.: 03541 712 680 E-Mail: [email protected] Allgemeine Soziale Beratung Der offene und kostenlose Grunddienst der Caritas bietet u. a. Bratungsangebote zu Fragen von sozialen und existenzsichernden Hilfen, Betreuungs- und Schwerbehindertenrecht sowie Lebens- und Konfliktberatung. Lübbenau/Spreewald Sprechstunden jeweils mittwochs in der Zeit von 9 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 16:30 Uhr und nach Terminvereinbarung am Dienstag und Freitag Otto-Grotewohl-Str. 4a-e, Lübbenau/Spreewald Telefon und Fax: 03542 2320 E-Mail: [email protected] DRV Knappschaft Versichertenältestenbezirk 487, Manfred Lehnigk, Tel.: 03542 80308 Sprechstunden jeweils mittwochs in ungeraden Wochen von 15:00 bis 16:30 Uhr im GLEIS 3/Vereinshaus, Güterbahnhofstraße 57, Lübbenau/Spreewald Nächste Termine: 3. und 17. Februar Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung auch außerhalb der Sprechstunde möglich. Arbeitslosenserviceeinrichtung Lübbenau Tel.: 03542 404933, [email protected] Sprechstunde und Beratung: GLEIS 3/Kulturhof Güterbahnhofstraße 60, Lübbenau/Spreewald Montag bis Donnerstag: 9 bis 16 Uhr Freitag: 8 bis 12 Uhr Arbeitslosentreff Lübbenau GLEIS 3/ Kulturhof Güterbahnhofstraße 60, Lübbenau/Spreewald Zusammentreffen: Jeden Dienstag und Donnerstag von 9 bis 14 Uhr, bei Veranstaltungen ab 10 Uhr HorizontSozialwerk für Integration GmbH Horizont, ein gemeinnütziges Sozialunternehmen, das sich zum Ziel setzt, Langzeitarbeitslose mit besonderen Zugangsproblemen zur Erwerbsarbeit zu trainieren und in eine Beschäftigung zu integrieren. Ansprechpartner: Dietmar Steinhardt Tel.: 03542 887134, Fax: 03542 887132 Internet: www.horizont-sozialwerk.de Str. des Friedens, Gewerbepark 26, Lübbenau/Spreewald Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke Tel.: 0172 3556265, Dienstags ab 18 Uhr GLEIS 3/Atelier Güterbahnhofstraße 59, Lübbenau/Spreewald Krebsinformationsdienst Tel.: 0800 4203040, kostenfrei, täglich von 8 bis 20 Uhr [email protected] www.krebsinformationsdienst.de Energieberatungsstützpunkt der Verbraucherzentrale Brandenburg Antje Springer unter der Tel.-Nr. 0800 809 802 400 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz und für Mobilfunkteilnehmer) können Termine für die Energieberatung in der Beratungsstelle Lübbenau vereinbart werden. Beratung Jeweils montags von 14 bis 18 Uhr (Nur nach telefonischer Terminvereinbarung) GLEIS 3/Vereinshaus Güterbahnhofstraße 57, Lübbenau/Spreewald Lübbenau/Spreewald - 20 - Zukunft Lausitz Die Gründerwerkstatt Mach Dich selbstständig Kostenfreie Beratung. Terminvereinbarung unter 0355 28890790. www.zukunft-lausitz.de Deutscher Mieterbund Mieterverein FINSTERWALDE UND UMGEBUNG e. V. Die Beratungen zu mietrechtlichen Angelegenheiten finden nur für Mitglieder des Mietervereines statt. Unsere Rechtsberatung findet statt: Donnerstag, 18. Februar um 15 Uhr, in Luckau, Am Markt 32 (im Mehrgenerationenhaus) Bitte melden Sie sich vorher an in der Geschäftsstelle in Finsterwalde unter der 03531 700399. Mieterbund Niederlausitz e. V. Beratung in allen Mietrechtsangelegenheiten Unsere Rechtsberatung findet statt: in den Räumen der AWO in der Rudolf-Breitscheid-Straße 24 in 03222 Lübbenau/Spreewald statt. Eine Rechtsberatung ist bei einer dreimonatigen Kurzzeitmitgliedschaft für einen einmaligen Mitgliedsbeitrag von 13 Euro möglich. Außerhalb der regulären Sprechzeiten wenden Sie sich bitte telefonisch, per Fax an unsere Geschäftsstelle, Kirchplatz 3 in 03130 Spremberg. Wer - Wann - Was - Wo? Ausstellungen: seit 9. Mai 2015 – Energieweg Tagebau-Kraftwerk-Wohnen. Freiluftausstellung zur Lübbenauer Energiegeschichte. Infos unter 03542 403692 seit 15. Juni 2015 – Haus für Mensch und Natur Berauschender Spreewald - mit Ochsenfrosch Bully durch den Spreewald. Infos unter 03542 89210. Mittwoch, 27. Januar 2016 Donnerstag, 4. Februar, 20 Uhr – Kolosseum Lübbenau Die Narren sind los! - Karneval in Lübbenau. Weiberfastnacht mit buntem Showprogramm ab 20 Uhr. Infos unter 03542 2679. Samstag, 6. Februar, 20 Uhr – Kolosseum Lübbenau Die Narren sind los! - Karneval in Lübbenau. Abendveranstaltung mit buntem Showprogramm ab 20 Uhr. Infos unter 03542 2679. Montag, 8. Februar, 20 Uhr - Kolosseum Lübbenau Die Narren sind los! - Karneval in Lübbenau. Rosenmontagsveranstaltung mit buntem Showprogramm ab 20 Uhr. Infos unter 03542 2679. Samstag, 13. Februar, 10 Uhr - Lübbenauer Altstadt Traditionelles Zampern in der Lübbenauer Altstadt. Erleben Sie, wie in Lübbenau der Winter vertrieben wird. Historische Zamperfiguren wie der Wurstbruder, die doppelte Person oder der Erbsstrohbär ziehen mit ordentlich Radau und guter Laune durch die Altstadtgassen. Infos unter 03542 887040. Samstag, 13. Februar, 16 Uhr – Spreewald-Museum Spreewaldzauber. Der Maler Walter Moras. Ein Bilder-Vortrag mit spannenden Einblicken in die Zeit und das Werk von Walter Moras. Eintritt 8 Euro (inkl. Museumseintritt). Infos unter 03542 2472. Sonntag, 14. Februar, 18 Uhr - Schloss Lübbenau - Linari & Rocco`s Linari Bar Valentinstag auf Schloss Lübbenau. Küchenchef. Dirk Lehmann hat für das Fest der Liebe ein sinnliches Menü kreiert. Preis, Reservierung & Informationen unter 03542 8730. Sonntag, 14. Februar - Schloss Lübbenau, Rocco`s Linari Bar Winterlounge mit Piano. Mit exquisiten Schokoladengetränken, einem Tea-Time Klassiker, Scones mit Clotted-Cream und Spreewälder Marmeladen wird am Nachmittag eingeladen. Eintritt frei. Um Reservierungen wird gebeten. Infos unter 03542 8730. Nutzen Sie auch den digitalen Veranstaltungskalender der Stadt Lübbenau/Spreewald unter www.luebbenau-spreewald.de (Bereich Kultur) sowie den aktuellen Spielplan der Bunten Bühne Lübbenau unter www.buntebühnelübbenau.de, Änderungen vorbehalten! 1. Oktober 2015 bis 14. Februar 2016 – Spreewald- Museum Das Goldene Zeitalter - Mythos und Landschaft der Spreewaldmaler. Infos unter 03542 2472. Veranstaltungen: Freitag, 29. Januar, 18 Uhr - Bibliothek Lübbenau-Vetschau/ Ausleistelle Lübbenau Bild- und Musikromanzen aus aller Welt – Schlesien. WinterReise-Reihe mit Herrn Thomas W. Mücke. Mit dieser Dia-TonShow wagen wir uns in ein Land, was wohl den meisten nur vom Namen her in Erinnerung ist. Infos unter 03542 8721450. Samstag, 30. Januar, 15 Uhr – Kolosseum Lübbenau Die Narren sind los! Karneval in Lübbenau. Kinderkarneval mit buntem Showprogramm ab 15 Uhr. Infos unter 03542 2679. Sonntag, 31. Januar, 12:30 Uhr - Lübbenau, Orangerie Eisbein und Musik. Was für ein SPECKtakel! Das großes Eisbeinessen mit Gute Laune-Musik von den „Bertianern“ wird Ihnen in der Orangerie aufgetischt. Einfach Platz nehmen und schlemmen. Ein Verdauerli ist bereits kalt gestellt. Eintritt: 18,00 € pro Person. Infos unter 03542 8730. Sonntag, 31. Januar, 15 Uhr – Kolosseum Lübbenau Die Narren sind los! - Karneval in Lübbenau. Karneval mit Blasmusik und buntem Showprogramm ab 16 Uhr. Infos unter 03542 2679. Das Zitat der Woche „Kluge Menschen lassen sich belehren. Dumme wissen alles besser.“ (Autor unbekannt) Witziges Frau Huber klagt ihrem Mann ihr Leid: „Stell dir vor, heute musste ich unsere Waschfrau entlassen. Sie hat gestohlen!” „So? Was fehlte denn?“, fragt Herr Huber besorgt. „Die vier Bettlaken aus dem ‚Grand Hotel’ und die beiden Tischdecken aus dem ‚Hilton’ ...!“ *** Die Familie sitzt beim Mittagessen. Statt darum zu bitten, langt der kleine Wilfried wieder über den ganzen Tisch, um an den Rotkohl zu kommen. Da sagt die Mutter tadelnd zu ihm: „Du sollst doch nicht immer über den ganzen Tisch greifen, hast du denn keinen Mund?“ „Doch, aber mit der Hand komme ich besser hin ...!“ Mittwoch, 27. Januar 2016 - 21 - Eine Frau ist zusammen mit ihrem Liebhaber zugange, als ihr Ehemann nach Hause kommt. „Schnell! Stell dich in die Ecke!“ In aller Eile besprüht sie ihren Liebhaber mit Baby-Öl und bläst Talkpuder über ihn. „Beweg dich nicht, bis ich es dir sage“, flüstert sie ihm zu. „Tu einfach so, als wärst du eine Statue.“ Als ihr Ehemann das Zimmer betritt, fragt er: „Was ist das?“ „Das ist nur eine Statue“, antwortet sie. „Die Schmidts haben sich auch eine für das Schlafzimmer gekauft. Ich fand die Idee so toll, dass ich auch eine für uns kaufte.“ Der Ehemann ist zufrieden und sie gehen ins Bett. Gegen zwei Uhr morgens steht der Ehemann auf, geht in die Küche, belegt ein Sandwich und holt ein Glas Bier. „Hier“, sagt er zu der Statue, „iss etwas. Ich habe drei Tage lang wie ein Idiot bei den Schmidts im Schlafzimmer gestanden und kein Schwein hat mir was angeboten ...“ *** Ein Pfarrer macht eine Seereise auf einem Segler und das Schiff gerät in einen furchtbaren Sturm. Der Geistliche fragt den Steuermann ängstlich: Glauben Sie, dass unser Schiff in Gefahr ist?“ – „Wenn der Sturm nicht bald nachlässt, sind wir alle in ein, zwei Stunden im Paradies ...! – Entsetzt bekreuzigt sich der Pfarrer und sagt „Gott bewahre uns davor ...!“ *** ... und dann war da noch das Ehepaar im Streit. Sie schreit: „... ich geh’ zu meiner Mutter!“ Und nach einem kurzen Moment: „Grins’ nicht so, ich komme mit ihr zurück!“ Lübbenau/Spreewald Ich habe magische Fähigkeiten und kann ausverkaufte Artikel herzaubern, außerdem bin ich in der Lage, die Ware exakt zu Ihrem Wunschtermin vorrätig zu haben. Ich kann die Wünsche meiner Kunden von ihrer Stirn ablesen. Ich weiß auch, dass wenn Sie eine Rücklage für Freitag machen, sie diese dann erst am Samstag abholen werden. Ich lächle, bin mitfühlend und ersetze meinen Kunden den Psychiater. Ich bin Ihnen gerne beim Abbau Ihrer Aggressionen behilflich und ertrage mit voller Ruhe auch gern die schlimmsten Beschimpfungen und Bedrohungen. Alkohol- und Knoblauchfahnen, sowie wochenalter Schweißgeruch gehören zu meinen Lieblingsdüften, hauchen Sie mich ruhig nach Herzenslust an. Ich kenne weder Sonn- noch Feiertage, arbeite gerne unentgeltlich bis in die späten Abendstunden und meine Familie ist mir eh’ unwichtig, denn persönliche Freizeit ist mir ein Graus. Die einzige Freude meines Daseins ist es, anderen selbstlos zu dienen. Eben, ich arbeite gerne im Einzelhandel! (frei nacherzählt) Anzeigen Übrigens, wussten Sie schon, ... - dass über so vieles so viel Gras gewachsen ist, dass man keiner Wiese mehr trauen kann? - dass die ersten 24 Stunden eines montags immer die Schlimmsten sind? - dass Bahnmitarbeiter, weil sie pünktlich erscheinen sollen, nicht mit dem Zug zur Arbeit fahren dürften? - dass es manchen Leuten erst einfällt einzukaufen, wenn sie nur noch Licht im Kühlschrank haben? - dass der Begriff „Abschminken“ für Frauen oft bedeutet: Gesicht „reset auf Werkseinstellung“? - dass manch einer, gemessen an seinem Tabakkonsum, längst zu den größten Vegetariern gehört? - dass das weibliche „Vielleicht“ seine Wurzeln im Altgriechischen hat und „nie im Leben“ bedeutet? Jetzt aber mal im „Ernst ...“ Bekenntnisse einer Verkäuferin Oder: „Ich arbeite eben im Einzelhandel“ Ich bin in der Lage, gleichzeitig drei Kunden zu bedienen, an der Kasse Ihre Fragen zu beantworten, Preise für fünf verschiedene Artikel aus dem Stegreif auswendig zu wissen, Bestellungen bei sechs verschiedenen Firmen zu tätigen und gleichzeitig die eingehenden Telefongespräche anzunehmen. Ich spreche alle Sprachen mit allen Dialekten, kann jede Währung im Nu umrechnen, habe mit allen Bereichen dieser Abteilung zu tun, kenne jeden Artikel und weiß dessen Eigenschaften und wann er lieferbar ist. Ich bin verantwortlich für die klitzekleine Aufschrift auf der Verpackung, für defekte Produkte, dafür, dass die Firma nicht liefern kann, für unvollständige Beschreibungen und deren schlechte Übersetzung, die Reparaturdauer beim Hersteller, eventuelle spätere Mängel und natürlich auch für die ungünstigen Einkaufspreise. Des Weiteren bin ich verantwortlich für das heutige Wetter, die unwürdigen Bedingungen Ihrer Anreise, die ollen Busse, die verstopften Straßen und die vollen Parkplätze gehen ebenfalls auf meine Kappe, Sie dürfen mich gern dafür anschreien. Allen unseren Schützenschwestern, Schützenkameraden und Freunden ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016. Der Vorstand der Schützengilde zu Lübbenau 1655/1991 e.V. 5 e s t o Kultur L 5 für das Gebiet der Ämter und Städte Calau, Lübben (Spreewald), Lübbenau/Spreewald, Luckau, Burg (Spreewald), Lieberose/Oberspreewald, Altdöbern, Unterspreewald, Gemeinde Märkische Heide, Gemeinde Heideblick und Vetschau/Spreewald Januar 2016 bis Februar 2016 23. Januar 2016, 14:00 Uhr 123. Jugendfastnacht der Domowina Jugend Burg Burg (Spreewald), Festplatz 16./23./30. Januar 2016/6. Februar 2016, 14:00 Uhr Geführte Wanderung durch das 700-jährige Burg (Spreewald) Von slawischer Besiedlung, Preußenkönigen und Sagengestalten Burg (Spreewald), ab Touristinformation 10. Januar 2016, 16:00 Uhr GospelChor der SELK Cottbus 6. Februar 2016, 15:00 Uhr Teuflisch Gutes aus dem Spreewald – Winterwanderung zum Teufelsberg und Einblicke bei „Stary lud“ Dissen-Striesow, OT Dissen, Spreeauenhof 7. Februar 2016, 9:00 Uhr 14. Frostwiesenlauf Informationen und Anmeldung unter www.spreewaldmarathon.de Burg (Spreewald), Landhotel Burg Dissen-Striesow, OT Dissen, Evangelische Kirche 7. Februar 2016, 15:00 Uhr 16. Januar 2016, 19:00 Uhr Maskenball mit dem Heimat- und Trachtenverein Burg e. V. Burg (Spreewald), Gaststätte „Deutsches Haus“ Ausstellungseröffnung: Fotografien von Gerald Große Dissen-Striesow, OT Dissen, Heimatmuseum 17. Januar 2016, 15:00 Uhr Neujahrskonzert des Blasorchesters des Musikvereins Vetschau e. V. Burg (Spreewald), Evangelische Kirche 23. Januar 2016, 14:00 Uhr 123. Jugendfastnacht der Domowina Jugend Burg Burg (Spreewald), Festplatz 15. Januar 2016, 17:00 Uhr Kleine Calauer Nachtmusik mit kulinarischem Genuss Romantik-Drei-Gänge-Menü im Hotel „Zur Post“ anschließend Gitarrenklänge mit Simon und Tobias Tulenz im Trauzimmer des Rathauses, KVV: Tel. 03541 8958-0 29. Januar 2016, 20:00 Uhr DIE DORFROCKER 31. Januar 2016, 13:00 Uhr 135 Jahre Fastnacht mit über 90 Paaren Schmogrow-Fehrow OT Fehrow, Gasthaus Lucas nach ihrem großartigen Auftritt beim diesjährigen Stadtfest kommen die Dorfrocker während ihrer Deutschlandtournee mit einem Zusatzkonzert zurück nach Calau. Mit ihren mitreißenden Partyhits und augenzwinkerndem Wortwitz rocken sie die Bühne der Calauer Stadthalle, KVV: Hotel „Zur Post“ Tel. 03541 2365 KulturLotse 1. Februar 2016, 14:00 Uhr Führung im Oldtimermuseum „Mobile Welt des Ostens, Straße der Freundschaft 28 in Calau, www.mobileweltdesostens.de 4. Februar 2016, 19:30 Uhr Weiberfastnacht diesjähriges Motto: „Nebel, Schatten, Dunkelheit beim CCC ist Gruselzeit“,Stadthalle Lindenstraße 18 in Calau, KVV: Tel. 03541 801238 6. Februar 2016, 19:30 Uhr Abendveranstaltung des Calauer Carneval Clubs 23. Januar 2016, 20:00 Uhr Fastnacht in Pretschen mit „Referenz“ & Showprogramm im Gasthaus Döring 5. Februar 2016, 19:30 Uhr Fastnachtstanz in Gröditsch mit der PartyShowBand „SOWIESO“ im Musikclub Gröditsch e. V. (ehem. Gasthaus Noack) diesjähriges Motto: „Nebel, Schatten, Dunkelheit beim CCC ist Gruselzeit“,Stadthalle Lindenstraße 18 in Calau, KVV: Tel. 03541 801238 (jeweils am 04.02., 06.02., 08.02.): Einlass ab 18.30 Uhr 8. Februar 2016, 19:30 Uhr Rosenmontagsball diesjähriges Motto: „Nebel, Schatten, Dunkelheit beim CCC ist Gruselzeit“,Stadthalle Lindenstraße 18 in Calau, KVV: Tel. 03541 801238 18. Februar 2016, 14:30 Uhr Tanztee im Schusterjungenviertel mit selbst gebackenem Blechkuchen & Torten, Kaffee und natürlich Tee, bei schöner Musik das Tanzbein schwingen, im Hotel „Zur Post“ in Calau, Reservierung Tel. 03541 2365 Preisskat, donnerstags um 18.00 Uhr in der Gaststätte „Zur Stachelbeere“, K.-Marx-Str. 1 Ausstellungen & Sehenswertes Oldtimermuseum „Mobile Welt des Ostens, in der Straße der Freundschaft 28, Do. bis Di. von 10.00 bis 16.00 Uhr www.mobileweltdesostens.de Kunstkurse für Erwachsene Atelier- und Kunstwerkstatt Henry Krzysch in der Cottbuser Straße 41, von Di. bis Do., 19.00 – 21.00 Uhr „Wie lebt man in Calau“ Ausstellung zum 3. WBC-Kinder-Kunst-Projekt im Calauer Info-Punkt, Cottbuser Straße 32 Bis zum 6. März 2016 Sonderausstellung „Erlebnis Sport - Lübbener Sportgeschichte(n)“ Die Ausstellung präsentiert erstmals die Lübbener Sportgeschichte von ihren Anfängen im 19. Jahrhundert bis zu ihrer heutigen breitensportlichen Selbstverständlichkeit. Kaum ein Thema ist dabei so facettenreich und bewegt so viele Menschen. Galt sportliche Betätigung zunächst als aufrührerisch und war lange Zeit verboten, wurde sie durch das Militär salonfähig: Die Lübbener Jäger trieben bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Sport und auch der Turnunterricht an den Lübbener Schulen sollte die Kinder insbesondere für den Militärdienst ertüchtigten. Die Ausstellung bietet nicht nur einen Überblick über 200 Jahre Sportgeschichte, sondern möchte gerade auch anhand von Lebensläufen Lübbener Persönlichkeiten ein lebendiges Bild des Sports vermitteln. Ort: Museum Schloss Lübben Infos: museum-luebben.de 17. Januar 2016, 16:00 Uhr Neujahrkonzert des Orchesters „grenzenlos“ Das Neujahrskonzert des Orchesters „grenzenlos“ Luckau/Lübben steht in diesem Jahr unter dem Motto „Feuerfest“. In gewohnt lockerer Atmosphäre nehmen Sie die Musiker aus Deutschland und Polen mit auf eine Reise durch Feuer und Feste. Es erklingen Filmmusiken, Musical-Melodien und Klassiker der Volksmusik. Den Abschluss des Konzertes bildet wie in jedem Jahr ein Reigen von Melodien der Strauß-Familie. Ort: Aula des Paul – Gerhardt – Gymnasiums, Berliner Chaussee 2 Einlass ab 15.00 Uhr Karten erhalten Sie an den bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.musik-und-leben.de Infos: Verein Musik & Leben e. V., www.musik-und-leben.de/de 13. Februar 2016, 19:30 Uhr Standup-Comedy-Magic-Show mit Freddie Rutz Es gibt auch schnelle Schweizer. Freddie Rutz liefert den Beweis. Lachen und Staunen über Geschwindigkeit, Schokolade, Geld, Schönheit und viel Verrücktes! Als Magier vom Wintergarten-Varietee und ehemaliger magischer Berater des Friedrichstadtpalastes gehört er zu den bekanntesten Namen der Berliner und deutschen Magierszene. Lachen und Staunen ist sein Credo: Die Schweizer können ganz schön verrückt sein …! Er verbindet seine langjährige Erfahrung als Musicaldarsteller und Tänzer mit Close-Up-Magie, seinem charmanten „Direkt-vor-derNase-Entertainment“. Rutz ist eine Geheimwaffe gegen Langeweile! Es gibt Weltklassetänzer, virtuose Illusionisten, hinreißende Comedians, ausgezeichnete Sänger und begnadete Entertainer – aber Freddie Rutz ist wohl der einzige, der dieses gesamte Spektrum in einer Person repräsentiert. Der in Berlin lebende Schweizer Magier ist Mitglied im Magischen Zirkel Berlin und begeisterte mit seiner Show schon auf dem weltgrößten Kulturfestival „Fringe“ in Edinburgh. Ort: Wappensaal Schloss Lübben Infos: www.luebben.de (Änderungen vorbehalten) KulturLotse Täglich, 11:00 und 13:00 Uhr Großer Hafen Lübbenau Winterkahnfahrten mit Wolldecken und Glühwein Winterkahnfahrt 11,00 € pro Person, Dauer ca. 75 Min. Nach 60 Min. können Sie am Gasthaus Kaupen Nr. 6 aussteigen und von der Kochmaschine speisen. Die Wanderung zurück ist als Fackelwanderung möglich, Anfragen im Gasthaus Kaupen Nr. 6, Tel. 03542 47897. Infos unter 03542 2225. Jeden Donnerstag, 10:00 Uhr Spreewald-Touristinformation Lübbenau Naturerlebnistour „Wasserschlagwiese Lehde“ Die Tour „Wasserschlagwiese Lehde“ beginnt mit einer Einführung in das UNESCO Biosphärenreservat Spreewald und führt zur Wasserschlagwiese, erklärt Hintergründe zu deren Funktion und Bedeutung für den Natur- und Artenschutz. Infos unter 03542 887040. jeden zweiten Samstag (ab 23.01.2016), 11:00 Uhr Touristenformation Lübbenau Sagenhafter Spaziergang durch die Lübbenauer Altstadt Ausstellungen: seit 9. Mai 2015 - Energieweg Tagebau-Kraftwerk-Wohnen Freiluftausstellung zur Lübbenauer Energiegeschichte. Infos unter 03542 403692 seit 15. Juni 2015 Haus für Mensch und Natur Berauschender Spreewald mit Ochsenfrosch Bully durch den Spreewald. Infos unter 03542 89210. Tauchen Sie ein in die zauberhafte Welt der Spreewälder Sagen. Auf diesem Spazierrundgang erleben Sie sagenhafte Figuren des mystischen Spreewaldes - anschaulich gespielt und erzählt von Peter Lehmann. Infos unter 03542 887040. auf Anfrage - Touristeninformation Lübbenau Ein Abend mit Gottlieb. Unser Gottlieb Grambauer führt Sie, mit Witz und Bauernschläue, durch die abendlichen Altstadtgassen von Lübbenau. Infos unter 03542 887040. im Februar 2016 und März 2016 Dienstag bis Freitag von 14:00 bis 18:00 Uhr, Samstag von 11:00 bis 18:00 Uhr - Galerie RO/Aquarella Werkstatt für sorbische Eier. Eiermal-Kurse. Dauer ca. 2 Std. 10,00 Euro inkl. Material, Kaffee/Tee. Infos unter 0162 7076337. Veranstaltungen: 1. Oktober 2015 bis 14. Februar 2016 Freitag, 29. Januar 2016, 18:00 Uhr Spreewald-Museum Bibliothek Lübbenau-Vetschau/Ausleistelle Lübbenau Das Goldene Zeitalter - Mythos und Landschaft der Spreewaldmaler Bild- und Musikromanzen aus aller Welt — Schlesien Infos unter 03542 2472 Winter-Reise-Reihe mit Herrn Thomas W. Mücke. Mit dieser Dia-Ton-Show wagen wir uns in ein Land, was wohl den meisten nur vom Namen her in Erinnerung ist. Infos unter 03542 8721450. Wiederkehrende Angebote: Stündlich, Montag - Samstag ab 10:00 Uhr Salzgrotte im Spreewald Märchenhafte Entspannung im Reich der Stalagmiten & Stalaktiten zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis. Lesung in der Salzgrotte oder Klangschalenerlebnis und Klangmeditation.Telefonische Anmeldung empfehlenswert. Infos unter 03542 9399724. Samstag, 30. Januar 2016, 15:00 Uhr Kolosseum Lübbenau Die Narren sind los! Karneval in Lübbenau Kinderkarneval mit buntem Showprogramm ab 15:00 Uhr. Infos unter 03542 2679. KulturLotse Sonntag, 31. Januar 2016, 12:30 Uhr Sonntag, 14. Februar 2016, 18:00 Uhr Lübbenau, Orangerie Schloss Lübbenau - Linari & Rocco‘s Linari Bar Eisbein und Musik Valentinstag auf Schloss Lübbenau. Küchenchef Was für ein SPECKtakel! Das großes Eisbeinessen mit Gute- LauneMusik von den „Bertianern“ wird Ihnen in der Orangerie aufgetischt. Einfach Platz nehmen und schlemmen. Ein Verdauerli ist bereits kalt gestellt. Eintritt: 18,00 € pro Person. Infos unter 03542 8730. Dirk Lehmann hat für das Fest der Liebe ein sinnliches Menü kreiert. Preis, Reservierung & Informationen unter 03542 8730. Sonntag, 31. Januar 2016, 15:00 Uhr Kolosseum Lübbenau Die Narren sind los! - Karneval in Lübbenau Karneval mit Blasmusik und buntem Showprogramm ab 16:00 Uhr. Infos unter 03542 2679. Donnerstag, 4. Februar 2016, 20:00 Uhr Kolosseum Lübbenau Die Narren sind los! - Karneval in Lübbenau Weiberfastnacht mit buntem Showprogramm ab 20:00 Uhr. Infos unter 03542 2679. Sonntag, 14. Februar 2016 Schloss Lübbenau, Rocco‘s Linari Bar Winterlounge mit Piano Mit exquisiten Schokoladengetränken, einem Tea-Time Klassiker, Scones mit Clotted-Cream und Spreewälder Marmeladen wird am Nachmittag eingeladen. Eintritt frei. Um Reservierungen wird gebeten. Infos unter 03542 8730. Nutzen Sie auch den digitalen Veranstaltungskalender der Stadt Lübbenau/Spreewald unter www.luebbenau-spreewald.de (Bereich Kultur) sowie den aktuellen Spielplan der Bunten Bühne Lübbenau unter www.buntebühnelübbenau.de und des Kulturhofes unter www.kulturhof-luebbenau.de. - Änderungen vorbehalten - Samstag, 6. Februar 2016, 20:00 Uhr Kolosseum Lübbenau Die Narren sind los! - Karneval in Lübbenau Abendveranstaltung mit buntem Showprogramm ab 20:00 Uhr. Infos unter 03542 2679. Montag, 8. Februar 2016, 20:00 Uhr Kolosseum Lübbenau Die Narren sind los! - Karneval in Lübbenau Rosenmontagsveranstaltung mit buntem Showprogramm ab 20:00 Uhr. Infos unter 03542 2679. 20. Januar 2016 - 17. Februar 2016 Niederlausitz Museum Luckau, Nonnengasse 1 Ausstellungen: Dauerausstellung: Luckau - Tor zur Niederlausitz, Mensch. Kultur. Natur. Dauerausstellung: Im Knast. Strafvollzug und Haftalltag in Luckau 1747 - 2005 „Sammlung_Museum für Humor und Satire“, Nonnengasse 3, (Cartoonlobby e. V.) 1. November 2015 bis 24. Januar 2016, „Jahr des Schreckens“ - Rückblick deutscher und französischer Karikaturisten 2015 Veranstaltungen Stadt Luckau -keine- Samstag, 13. Februar 2016, 10:00 Uhr Lübbenauer Altstadt Traditionelles Zampern in der Lübbenauer Altstadt Erleben Sie, wie in Lübbenau der Winter vertrieben wird. Historische Zamperfiguren wieder Wurstbruder, die doppelte Person oder der Erbsstrohbär ziehen mit ordentlich Radau und guter Laune durch die Altstadtgassen. Infos unter 03542 887040. Samstag, 13. Februar 2016, 16:00 Uhr Spreewald-Museum Spreewaldzauber. Der Maler Walter Moras Ein Bilder-Vortrag mit spannenden Einblicken in die Zeit und das Werk von Walter Moras. Eintritt 8,00 Euro (inkl. Museumseintritt). Infos unter 03542 2472. Januar 2. Januar 2016, 19:30 Uhr 20. Preismaskenball in Guhlen Im Gasthaus „Kurth“ mit „Solid“ Beginn 19.30 Uhr, Maskeneinlass bis 20.00 Uhr Für Masken ist der Eintritt frei 7. Januar 2016, 19:00 Uhr „Ultralanglauf auf dem Leichhardt – Trail“ Vortrag von Aldo Bergmann & Volkmar im Museum in Trebatsch 30. Januar 2016 KulturLotse 6. Februar 2016, 19:30 Uhr Jamlitzer Fastnacht 42. Saison des Golßener Carneval Club e. V. - 2. Abendveranstaltung Die Jamlitzer Jugend eröffnet das Fastnachtstreiben in unserer Region und lädt zum Zampern und Fastnachtstanz ein. Treff zum Zampern: 08:30 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus Beginn des Fastnachtstanz um 19:00 Uhr im Zelt am Dorfgemeinschaftshaus Der GCC lädt herzlich zur 2. Abendveranstaltung mit einem neuen Programm in den Treffpunkt Aldin ein! Noch vorhandene Restkarten dafür können unter: 035452 15664 bestellt werden. Golßener Carneval Club e. V. Internet: www.gcc-golssen.de Februar 8. Februar 2016, 14:00 Uhr Rosenmontagsumzug in Schlepzig 5. – 7. Februar 2016 191. Fastnacht & 60. Karneval in Straupitz 05.02., ab 19:30 Uhr Trachtenpolonaise mit anschließendem Tanz begleitet von der Band „NaUnd“ 06.02., 7:30 Uhr Treff zum Zampern, ab 21:00 Uhr Tanz mit der Band „Keinfisch“ 07.02., Karnevalssonntag ab 13:30 Uhr Festansprachen auf dem Dorfplatz, anschließend Umzug, ab 15:00 Uhr Kindertanz, ab 19:30 Uhr Showprogramm und anschließendem Tanz mit „Disko Pond“ Infos unter: www.straupitz.com 11. Februar 2016, 19:00 Uhr „Unterwegs in Namibia“ Vortrag von Wolfgang Mertke im Museum in Trebatsch Die Schlepziger geben wieder zum diesjährigen Rosenmontag ihrem Affen ordentlich Zucker und Bonbons! Erst dann werden die heimlich gebastelten Motivwagen aus den Scheunen und Ställen geholt und durch das Dorf geschunkelt. Lassen Sie sich anstecken von der närrischen Fröhlichkeit! Das älteste Gasthaus des Spreewalds: der „Gasthof zum Unterspreewald“ ist geöffnet und bietet Flüssiges und Festes an. 31. Januar 2016, 16:00 Uhr Du holde Kunst - Lieder und Arien von Schubert, Mozart und Wagner Eintritt. Eine Veranstaltung des Kulturvereins Vetschau e. V. Veranstaltungsort: Wendische Kirche 13. Februar 2016, 20:11 Uhr Karneval in Koßwig 24. Januar 2016, 15:00 Uhr 42. Saison des Golßener Carneval Club e. V. - Seniorenkarneval Der GCC lädt herzlich zum Seniorenkarneval in den Treffpunkt Aldin ein! Noch vorhandene Restkarten dafür können unter: 035452 3015 bestellt werden. Golßener Carneval Club e. V. 29. Januar 2016, 19:30 Uhr 42. Saison des Golßener Carneval Club e. V. - 1. Abendveranstaltung Der GCC lädt herzlich zur 1.Abendveranstaltung mit einem neuen Programm in den Treffpunkt Aldin ein! Noch vorhandene Restkarten dafür können unter: 035452 15664 bestellt werden. Golßener Carneval Club e. V. Internet: www.gcc-golssen.de 4. Februar .2016, 19:00 Uhr 42. Saison des Golßener Carneval Club e. V. - Weiberfastnacht Hier dürfen nur echte Weiber mitmachen und mitlachen. Ein humorvolles, witziges und spritziges Programm mit einer anschließenden Männerwette! Noch vorhandene Restkarten dafür können unter: 035452 15664 bestellt werden. Golßener Carneval Club e. V. Internet: www.gcc-golssen.de Eintritt: 6,00 Euro. Kartenvorbestellung und Verkauf beim Koßwiger Karnevalsclub e. V., Herr Netzeband, Tel.: 035433 2328 Veranstaltungsort: Koßwig, Gaststätte „Zur Linde“, Koßwiger Dorfstraße 20 14. Februar 2016, 16:11 Uhr Karneval in Koßwig Eintritt: 6,00 Euro. Kartenvorbestellung und Vorverkauf beim Koßwiger Karnevalsclub e. V., Herr Netzeband, Tel.: 035433 2328 Veranstaltungsort: Koßwig, Gaststätte „Zur Linde“, Koßwiger Dorfstraße 20 20. Februar 2016, 20:11 Uhr Karneval in Koßwig Eintritt: 6,00 Euro. Kartenvorbestellung und Verkauf beim Koßwiger Karnevalsclub e. V., Herr Netzeband, Tel.: 035433 2328. Veranstaltungsort: Koßwig, Gaststätte „Zur Linde“, Koßwiger Dorfstraße 20 21. Februar 2016, 17:00 Uhr Alexandre Zindel im Konzert Eintritt: 8,00 Euro; ermäßigt 6,00 Euro. Eine Veranstaltung des Kulturvereins Vetschau e. V. Veranstaltungsort: Wendische Kirche Lübbenau/Spreewald · Mittwoch, den 27. Januar 2016 Amtsblatt Jahrgang 26 · Nummer 1 für die Stadt Lübbenau/Spreewald - Herausgeber: Stadt Lübbenau/Spreewald, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau/Spreewald - Verantwortlich für den Inhalt: Der Bürgermeister - Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, An den Steinenden 10, in 04916 Herzberg, Telefon: (03535) 489 - 0 Impressum -Das Amtsblatt erscheint nach Bedarf und wird an alle erreichbaren Haushalte im Gebiet der Stadt Lübbenau/Spreewald kostenlos verteilt. Der Bezug ist zum Abonnementspreis von 42,50 € (Papierform) bzw. 1,50 € pro PDF vom Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, An den Steinenden 10, 04916 Herzberg möglich. Einzelausgaben sind auch über die Pressestelle der Stadt Lübbenau/Spreewald, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau/Spreewald zu beziehen. Inhaltsverzeichnis der amtliche Bekanntmachungen 1. Bekanntmachung über die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit im Rahmen der Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 01/1/15 *Spreewelten* der Stadt Lübbenau/Spreewald Seite 2 2. Öffentliche Festsetzung der Grundsteuer A und B sowie der Hundesteuer in der Stadt Lübbenau/Spreewald für das Kalenderjahr 2016 Seite 2 3. Information des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Calau (WAC)- Sitz Lübbenau/Spreewald Seite 2 4. Bekanntmachung der Fischereigenossenschaft *Oberspreewald* Seite 4 5. Information der Jagdgenossenschaft Lübbenau zur Jagdpachtauszahlung Seite 4 6. Öffentliche Bekanntmachung über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl des hauptamtlichen Bürgermeisters in der Stadt Lübbenau/Spreewald Seite 4 7. Wuzjawjenje wó pšawje na póglûdowanje do zapisa wólarjow a wó wuêûowanju wólbnych ∏opjenow za wólby g∏ownoamtskego šo∏ty w m*s*e Lubnjow/B∏ota 20. mûrca 2016 Seite 6 8. Bekanntmachung über die zugelassenen Wahlvorschläge zur Wahl des hauptamtlichen Bürgermeisters der Stadt Lübbenau/Spreewald am 20.03.2016 Seite 10 Lübbenau/Spreewald -2- Amtliche Bekanntmachungen Bekanntmachung über die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit im Rahmen der Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 01/1/15 „Spreewelten“ der Stadt Lübbenau/Spreewald Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Lübbenau/Spreewald hat in ihrer Sitzung am 22. April 2015 den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 01/1/15 „Spreewelten“ gemäß § 2 Abs. 1 Satz 1 BauGB gefasst. Am 16. September 2015 wurde eine Ergänzung des Aufstellungsbeschlusses beschlossen. Die Bekanntmachung der Beschlüsse erfolgte am 9. Mai, 26. September und 10. Oktober 2015 (Korrektur) im Amtsblatt für die Stadt Lübbenau/Spreewald. Über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung, sich wesentlich unterscheidende Lösungen, die für die Neugestaltung und Entwicklung des Gebiets in Betracht kommen und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung soll öffentlich unterrichtet werden (§ 3 Abs. 1 BauGB). Der Öffentlichkeit wird hiermit frühzeitig Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit wird in Form einer öffentlichen Informationsveranstaltung durchgeführt. Diese findet am 16. Februar 2016 um 17.00 Uhr im Rathaus Lübbenau/ Spreewald, 2. OG, Großer Sitzungssaal, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau/Spreewald statt. Zum Beginn der Veranstaltung wird der Planungsstand mittels computergestützter Präsentationen vorgestellt und erläutert. Mittwoch, 27. Januar 2016 oder einzuzahlen. Soweit bei der Stadt Lübbenau/Spreewald Lastschriftmandate vorliegen, wird die fällige Steuerrate jeweils abgebucht, eine eigene Überweisung des Betrages bzw. der Steuerrate ist in diesen Fällen nicht notwendig. 3. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diese durch öffentliche Bekanntmachung bewirkte Steuerfestsetzung kann innerhalb eines Monats nach dieser öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist bei der Stadt Lübbenau/Spreewald, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau/Spreewald schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen. Der Widerspruch kann nicht damit begründet werden, dass die im Einheitswertbescheid oder im Grundsteuermessbescheid getroffenen Entscheidungen unzutreffend seien. Durch die Einlegung des Widerspruchs wird die Verpflichtung zur Zahlung der Grundbesitzabgaben nicht aufgehoben. 4. Auskunft Auskünfte erteilt der Bereich Finanzwirtschaft: Frau Reschke, Tel. 03542 85-216 Frau Demme, Tel. 03542 85-217 Lübbenau/Spreewald, 04.01.2016 gez. Helmut Wenzel Der Bürgermeister Information des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Calau (WAC) Sitz Lübbenau/Spreewald Lübbenau/Spreewald, 4. Januar 2016 gez. Helmut Wenzel Bürgermeister über die Beschlüsse der Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Calau (WAC) in ihrer 2. ordentlichen Sitzung am 23. November 2015 -öffentlicher Teil- Öffentliche Festsetzung der Grundsteuer A und B sowie der Hundesteuer in der Stadt Lübbenau/Spreewald für das Kalenderjahr 2016 1. Steuerfestsetzung Für alle Steuerschuldner, die für das Kalenderjahr 2016 keinen schriftlichen Mehrjahresbescheid über Grundbesitzabgaben erhalten und bei gleichbleibenden Besteuerungsgrundlagen die gleiche Steuer wie im Jahr 2015 zu entrichten haben, wird aufgrund von § 27 Abs. 3 des Grundsteuergesetzes (GrStG) i. d. F. vom 07.08.1973 (BGBl. I S. 965), zuletzt geändert am 19.12.2008 (BGBl. I S. 2794) die Grundsteuern und/oder Hundesteuern für das Kalenderjahr 2016 in derselben Höhe wie im Jahr 2015 durch diese öffentliche Bekanntmachung festgesetzt. Für die Steuerschuldner treten mit dem Tage der öffentlichen Bekanntmachung im Amtsblatt für die Stadt Lübbenau/Spreewald die gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem Tage ein schriftlicher Steuerbescheid zugegangen wäre. Soweit Änderungen in der sachlichen oder persönlichen Steuerpflicht eintreten, ergeht ein entsprechender schriftlicher Steuerbescheid. 2. Zahlungsaufforderung Die Steuerschuldner werden gebeten, die Grundbesitzabgaben 2016 zu den Fälligkeitsterminen und mit den Beträgen, die sich aus dem letzten schriftlichen Steuerbescheid vor Veröffentlichung dieser Bekanntmachung ergeben, unter Angabe des Kassenzeichens auf eines der in diesem Bescheid angegebenen Bankkonten der Stadt Lübbenau/Spreewald zu überweisen Beschluss 02/2015 über die Feststellung des aufgestellten und geprüften Jahresabschlusses 2014 und die Verwendung des Jahresergebnisses 2014 Da der Geschäftsverlauf und die wirtschaftliche Lage des Verbandes vom Verbandsvorsteher zutreffend dargestellt worden ist, und die wirtschaftlichen Verhältnisses des WAC keinerlei Veranlassung zu Beanstandungen gaben, hat die Verbandsversammlung in ihrer Sitzung am 23. November 2015 beschlossen, dass der nach § 82 (4) Satz 1 BbgKVerf i.V.m. § 21 (1) EigV vom Verbandsvorsteher aufgestellte und nach § 106 (2) BbgKVerf i.V.m. §§ 27 bis 33 EigV geprüfte Jahresabschluss 2014 mit Beschluss festgestellt und der Jahresverlust in Höhe von 3.041.447,22 € auf neue Rechnung vorgetragen wird. Abstimmungsergebnis: 78 “Ja”, 0 “Nein”, 0 “Stimmenthaltungen” Anmerkung: Es war nicht notwendig, Mitgliedsvertreter der Verbandsversammlung gemäß § 22 BbgKVerf von der Beratung und Beschlussfassung auszuschließen. Beschluss 03/2015 über die Entlastung des Verbandsvorstehers für das Jahr 2014 Da der Geschäftsverlauf und die wirtschaftliche Lage des Verbandes vom Verbandsvorsteher zutreffend dargestellt worden ist und die wirtschaftlichen Verhältnisse des WAC keinerlei Veranlassung für den Wirtschaftsprüfer zu Beanstandungen gaben, hat die Verbandsversammlung in ihrer Sitzung am 23. November 2015 beschlossen, den Verbandsvorsteher für den Jahresabschluss 2014 ohne Einschränkung zu entlasten. Mittwoch, 27. Januar 2016 -3- Abstimmungsergebnis: 78 “Ja”, 0 “Nein”, 0 “Stimmenthaltungen” Anmerkung: Es war nicht notwendig, Mitgliedsvertreter der Verbandsversammlung gemäß § 22 BbgKVerf von der Beratung und Beschlussfassung auszuschließen. Beschluss 04/2015 das Investitionsprogramm 2016 (20152019) Die Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Calau (WAC) hat in ihrer Sitzung am 23. November 2015 das Investitionsprogramm 2016 (2015 – 2019) mit Stand vom 21. Oktober 2015 als Bestandteil des Wirtschaftsplanes 2016 und als Grundlage für die Preis- und Gebührenkalkulation 2016 bestätigt. Lübbenau/Spreewald 10. die Gebühr für die dezentrale Beseitigung von nicht separiertem Klärschlamm aus Kleinkläranlagen für das Jahr 2016 unverändert 13,82 €/m3 beibehalten werden soll. Abstimmungsergebnis: 78 “Ja”, 0 “Nein”, 0 “Stimmenthaltungen” Anmerkung: Es war nicht notwendig, Mitgliedsvertreter der Verbandsversammlung gemäß § 22 BbgKVerf von der Beratung und Beschlussfassung auszuschließen. Beschluss 06/2015 über den Wirtschaftsplan 2016 Die Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Calau (WAC) hat in ihrer Sitzung am 23. November 2015 beschlossen, den Wirtschaftsplan für das Jahr 2016 festzustellen. Abstimmungsergebnis: 78 “Ja”, 0 “Nein”, 0 “Stimmenthaltungen” Anmerkung: Es war nicht notwendig, Mitgliedsvertreter der Verbandsversammlung gemäß § 22 BbgKVerf von der Beratung und Beschlussfassung auszuschließen. Beschluss 05/2015 über die Preis- und Gebührenkalkulation für das Wirtschaftsjahr 2016 Die Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Calau (WAC) hat in ihrer Sitzung am 23. November 2015 beschlossen, dass: 1. der Mengenpreis (netto) für die Trinkwasserversorgung in Höhe von derzeit 0,75 €/m3 beibehalten werden soll, 2. die Leistungsgebühr (brutto) für die zentrale Abwasserbeseitigung in Höhe von derzeit 2,43 €/m3 um 0,26 €/m3 auf 2,17 €/m3 (Kostendeckung) abgesenkt wird, 3. die Grundpreiskomponente Anschluss in der Sparte TW 60,00 €/Anschluss netto p.a. betragen soll, 4. die Grundgebührenkomponente Anschluss in der Sparte AW 60,00 €/Anschluss brutto p.a. betragen soll, 5. die Grundpreiskomponente je Wohneinheit in der Sparte TW 55,00 €/WE netto p.a. betragen soll, 6. die Grundgebührenkomponente je Wohneinheit in der Sparte AW 112,00 €/WE brutto p.a. betragen soll, 7. die Grundpreiskomponente je Zähler in der Sparte TW für die Gewerbeart 2 p.a. Anschlussklassen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 betragen soll, 8. 9. Zähler bis Qn 2,5 bis Qn 6 bis Qn 10 bis Qn 15 bis Qn 25 bis Qn 40 bis Qn 60 bis Qn 100 bis Qn 150 Grundpreis netto 160,00 € 1.560,00 € 2.960,00 € 4.360,00 € 5.760,00 € 7.160,00 € 8.560,00 € 9.960,00 € 11.360,00 € die Grundgebührenkomponente je Zähler in der Sparte AW für die Gewerbeart 2 p.a. Anschlussklassen Zähler Grundgebühr brutto 1 bis Qn 2,5 200,00 € 2 bis Qn 6 1.600,00 € 3 bis Qn 10 3.000,00 € 4 bis Qn 15 4.400,00 € 5 bis Qn 25 5.800,00 € 6 bis Qn 40 7.200,00 € 7 bis Qn 60 8.600,00 € 8 bis Qn 150 10.000,00 € betragen soll, die Gebühr für die dezentrale Beseitigung von Inhaltsstoffen aus Sammelgruben für das Jahr 2016 unverändert 8,60 €/m3 beibehalten werden soll, Abstimmungsergebnis: 78 “Ja”, 0 “Nein”, 0 “Stimmenthaltungen” Anmerkung: Es war nicht notwendig, Mitgliedsvertreter der Verbandsversammlung gemäß § 22 BbgKVerf von der Beratung und Beschlussfassung auszuschließen. Beschluss 07/2015 über die Festsetzung des Kassenkredites für das Wirtschaftsjahr 2016 Die Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Calau (WAC) hat in ihrer Sitzung am 23. November 2015 beschlossen, den Kassenkredit für das Wirtschaftsjahr 2016 auf 1.532 T€ festzusetzen. Abstimmungsergebnis: 78 “Ja”, 0 “Nein”, 0 “Stimmenthaltungen” Anmerkung: Es war nicht notwendig, Mitgliedsvertreter der Verbandsversammlung gemäß § 22 BbgKVerf von der Beratung und Beschlussfassung auszuschließen. Beschluss 08/2015 zu Änderungen in der Abwassergebührensatzung (-AGS-) Die Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Calau (WAC) hat in ihrer Sitzung am 23. November 2015 die Neufassung der AGS beschlossen. Abstimmungsergebnis: 78 “Ja”, 0 “Nein”, 0 “Stimmenthaltungen” Anmerkung: Es war nicht notwendig, Mitgliedsvertreter der Verbandsversammlung gemäß § 22 BbgKVerf von der Beratung und Beschlussfassung auszuschließen. Beschluss 09/2015 zu Änderungen in der Trinkwasserversorgungssatzung (TWVS) Die Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Calau (WAC) hat in ihrer Sitzung am 23.November 2015 die Neufassung der TWVS beschlossen. Abstimmungsergebnis: 78 “Ja”, 0 “Nein”, 0 “Stimmenthaltungen” Anmerkung: Es war nicht notwendig, Mitgliedsvertreter der Verbandsversammlung gemäß § 22 BbgKVerf von der Beratung und Beschlussfassung auszuschließen. Hinweis: Die öffentlichen Bekanntmachungen über - die Feststellung des aufgestellten und geprüften Jahresabschlusses 2014 und die Verwendung des Jahresergebnisses 2014, - die Entlastung des Verbandsvorstehers für das Jahr 2014, Lübbenau/Spreewald - -4- den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2016; die Änderungen in der Abwassergebührensatzung (AGS) und die Änderungen in der Trinkwasserversorgungssatzung (TWVS) erfolgten im Amtsblatt für den Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Jahrgang 22, Nr. 12/2015 am 17. Dezember 2015. Dieses Amtsblatt können Sie kostenlos vom Landkreis OberspreewaldLausitz beziehen oder auf der Homepage des Landkreises Oberspreewald-Lausitz www.osl-online.de einsehen und ausdrucken. Daneben besteht auch die Möglichkeit, die Lesefassungen der beim WAC geltenden Satzungen auf unserer Homepage www.wac-calau.de einzusehen. Ihr Wasser- und Abwasserzweckverband Calau (WAC) Bekanntmachung der Fischereigenossenschaft „Oberspreewald“ Die Genossenschaftsversammlung der Fischereigenossenschaft „Oberspreewald“ findet am Freitag, dem 4. März 2016 um 16:00 Uhr in 03222 Lübbenau/Spreewald OT Lehde, Gaststätte “Quappenschänke“ statt. Tagesordnung: 1 Begrüßung, Feststellung der satzungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit 2 Wahl des Versammlungsleiters 3 Bericht des Vorstandes 4 Bericht des Kassierers 5 Bericht der Revisionskommission 6 Diskussion zu den Punkten 3 bis 5 7 Abstimmung über die Entlastung des Vorstandes, Bestätigung der Berichte 8 Bericht zum Stand der Eintragung der Fischereirechte beim Landesamt 9 Hegemaßnahmen 10 Verschiedenes 11 Auszahlung der Anteile Änderungsvorschläge zur Tagesordnung bitte 14 Tage vorher schriftlich einreichen. Lübbenau/Spreewald, 05.01.2016 Karl-Heinz Starick Vorsitzender Information der Jagdgenossenschaft Lübbenau zur Jagdpachtauszahlung Die Auszahlung der Jagdpacht an die Eigentümer erfolgt auf der Grundlage eines Antrages mit einer Auflistung der bejagdbaren Acker-, Grünland- und Waldflächen in den Gemarkungen Lübbenau, Krimnitz, Lehde und Zerkwitz. Vordrucke für die Jagdpachtauszahlung sind im Internet unter http://www.luebbenau-spreewald.de/ bereitgestellt. Die formlose Beantragung in Anlehnung an den Vordruck ist ebenfalls möglich. Für die Beantragung der Jagdpacht ist darauf zu achten, dass bei einer Eigentümeränderung die Grundbucheintragung vor dem 01.04. erfolgte (siehe Eintragungsnachricht vom Grundbuchamt). Lübbenau/Spreewald, 07.01.2016 H. Wenzel Jagdvorsteher Mittwoch, 27. Januar 2016 Öffentliche Bekanntmachung über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl des hauptamtlichen Bürgermeisters in der Stadt Lübbenau/Spreewald Öffentliche Bekanntmachung über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl des hauptamtlichen Bürgermeisters in der Stadt Lübbenau/Spreewald am 20. März 2016 1. Zeit und Ort der Auslegung Das Wählerverzeichnis für die Stadt Lübbenau/Spreewald wird in der Zeit vom Montag, dem 29. Februar 2016, bis zum Freitag, dem 4. März 2016 in der Verwaltung der Stadt Lübbenau/Spreewald Fachbereich I/Zentrale Steuerung Bürgerbüro Kirchplatz 1 03222 Lübbenau/Spreewald während der allgemeinen Öffnungszeiten wie folgt für Wahlberechtigte zur Einsicht bereitgehalten: Montag 9:00 - 16:00 Uhr Dienstag 9:00 - 18:00 Uhr Mittwoch 13:00 - 16:00 Uhr Donnerstag 9:00 - 18:00 Uhr Freitag 9:00 - 13:00 Uhr Telefonische Rufbereitschaft Tel: 03542 850 Jede wahlberechtigte Person hat das Recht, die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu seiner/ihrer Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten zu überprüfen. Sofern eine wahlberechtigte Person die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen überprüfen will, hat er/sie Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister ein Sperrvermerk gemäß § 21 Abs. 5 des Melderechtsrahmengesetzes i. V. m. § 32b Abs. 1 des Brandenburgischen Meldegesetzes eingetragen ist. Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich. Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein besitzt. 2. Einspruch gegen das Wählerverzeichnis Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann während der oben genannten Auslegungsfrist, spätestens jedoch am Freitag, dem 4. März 2016 bis 13:00 Uhr, bei der Stadt Lübbenau/Spreewald, Fachbereich I/Zentrale Steuerung, Bürgerbüro, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau/Spreewald Einspruch einlegen. Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden. 3. Wahlbenachrichtigung Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 27. Februar 2016 eine Wahlbenachrichtigung. Auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung befindet sich ein Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines. Wer in einem Wählerverzeichnis eingetragen ist und keinen Wahlschein besitzt, kann nur in dem Wahlbezirk wählen, in dessen Wählerverzeichnis er geführt wird. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht ausüben kann. Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits einen Wahlschein und Briefunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung. Mittwoch, 27. Januar 2016 -5- 4. Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis Auf Antrag werden: • wahlberechtigte Personen, ohne Wohnung in der Bundesrepublik Deutschland am Ort ihres gewöhnlichen Aufenthalts und • wahlberechtigte Personen, deren Hauptwohnung außerhalb des Wahlgebietes liegt, am Ort der Nebenwohnung, wenn sie hier einen ständigen Wohnsitz im Sinne des Bürger-lichen Gesetzbuches haben, in das Wählerverzeichnis eingetragen. Der Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis ist schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift bis spätestens am 4. März 2016 bei der Stadt Lübbenau/Spreewald, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau/Spreewald zu stellen. Die antragstellende Person hat der Wahlbehörde gegenüber zu versichern, dass sie bei keiner anderen Wahlbehörde die Eintragung in das Wählerverzeichnis beantragt hat. Eine behinderte wahlberechtigte Person kann sich der Hilfe einer Person ihres Vertrauens bedienen. 5. Wahlschein und Briefwahl Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl in einem beliebigen Wahlbezirk des Wahlgebietes oder, wenn das Wahlgebiet in mehrere Wahlkreise eingeteilt ist, nur in dem Wahlkreis, für den der Wahlschein ausgestellt ist, oder durch Briefwahl teilnehmen. 6. Voraussetzung für die Erteilung von Wahlscheinen Einen Wahlschein erhält auf Antrag: • eine in das Wählerverzeichnis eingetragene wahlberechtigte Person, • eine nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene wahlberechtigte Person, a) wenn sie nachweist, dass sie ohne ihr Verschulden die Antragsfrist auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses versäumt hat, b) deren Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Antragsfrist für die Berechtigung des Wählerverzeichnis entstanden ist oder c) deren Wahlrecht im Einspruchsverfahren festgestellt worden ist und die Wahlbehörde von der Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses erfahren hat. Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetragenen wahlberechtigten Personen bis zum 18. März 2016 im Bürgerbüro der Stadt Lübbenau/Spreewald schriftlich oder mündlich beantragt werden. Die Schriftform gilt auch durch Telegramm, Fernschreiben, Telefax, E-Mail oder durch sonstige dokumentierbare Übermittlung in elektronischer Form als gewahrt, wenn der Antrag auch den Tag der Geburt der antragstellenden Person enthält. Eine fernmündliche Antragsstellung ist unzulässig. In den Fällen nach Punkt 6 a) bis c) können Wahlscheine noch bis zum Wahltag, 15:00 Uhr, beantragt werden. Gleiches gilt, wenn bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung das Wahllokal nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten aufgesucht werden kann. Versichert eine wahlberechtigte Person glaubhaft, dass ihr der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihr bis zum Wahltag 15:00 Uhr ein neuer Wahlschein erteilt werden. Wer den Antrag für eine andere Person stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er/sie dazu berechtigt ist. Eine behinderte wahlberechtigte Person kann sich bei der Antragsstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen. 7. Briefwahlunterlagen Ergibt sich aus dem Wahlscheinantrag nicht, dass die wahlberechtigte Person vor einem Wahlvorstand wählen will, so sind dem Wahlschein beizufügen: • ein amtlicher Stimmzettel; • ein amtlicher Stimmzettelumschlag; • ein amtlicher, mit der vollständigen Anschrift, an die der Wahlbrief zurückzusenden ist, versehender Wahlbriefumschlag und ein Merkblatt zur Briefwahl. Lübbenau/Spreewald Die Abholung von Briefwahlunterlagen für eine/n andere/n ist nur möglich, wenn die Berechtigung zur Empfangnahme der Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen wird und die bevollmächtigte Person nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertritt; dies hat sie der Stadt Lübbenau/Spreewald vor Empfangnahme der Unterlagen schriftlich zu versichern. Auf Verlangen hat sich die bevollmächtigte Person auszuweisen. 8. Briefwahl Bei der Briefwahl hat die Wählerin/der Wähler den Wahlbrief so rechtzeitig zu übersenden, dass dieser spätestens am Wahltag, dem 20. März 2016 bis 18:00 Uhr, bei der Wahlleiterin für die Stadt Lübbenau/Spreewald eingeht. Er kann dort auch abgegeben werden. Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ohne besondere Versendungsform ausschließlich von der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert. Der Wahlbrief muss in einem verschlossenen Wahlbriefumschlag enthalten: • den Wahlschein; • in einem verschlossenen Wahlumschlag den Stimmzettel. Wer nicht lesen kann oder wegen einer körperlichen Behinderung nicht in der Lage ist, die Briefwahl persönlich zu vollziehen, kann sich der Hilfe einer Person seines Vertrauens (Hilfsperson) bedienen. Auf dem Wahlschein hat die Wählerin/der Wähler oder die Hilfsperson gegenüber der Behörde an Eides statt zu versichern, dass der Stimmzettel persönlich gekennzeichnet worden ist. 9. Stichwahl Personen, die einen Wahlschein erhalten haben, wird bei einer möglichen Stichwahl von Amts wegen wiederum ein Wahlschein zugestellt, es sei denn, aus ihrem Antrag ergibt sich, dass sie bei der Stichwahl in ihrem Wahlbezirk wählen wollen. Personen, die erst zur Stichwahl wahlberechtigt sind, wird von Amts wegen ein Wahlschein zu gestellt. Lübbenau/Spreewald, 7. Januar 2016 W. Götz Stellv. Wahlleiterin Lübbenau/Spreewald -6- Mittwoch, 27. Januar 2016 Mittwoch, 27. Januar 2016 -7- Lübbenau/Spreewald Lübbenau/Spreewald -8- Mittwoch, 27. Januar 2016 Mittwoch, 27. Januar 2016 -9- Lübbenau/Spreewald Lübbenau/Spreewald - 10 - Bekanntmachung über die zugelassenen Wahlvorschläge zur Wahl des hauptamtlichen Bürgermeisters der Stadt Lübbenau/Spreewald am 20.03.2016 Gemäß § 38 Abs. 1 des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes (BbgKWahlG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 09.07.2009 (GVBl. I/09, [Nr. 14], S 326), zuletzt geändert durch Gesetz vom 05.12.2013 (GVBl. I/13), [Nr. 38], mache ich Folgendes bekannt: Der Wahlausschuss hat in seiner Sitzung am 19. Januar 2016 für die oben bezeichnete Wahl folgende Wahlvorschläge zugelassen: Wahlvorschlag der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) Helmut Wenzel Geburtsjahr 1961 Bürgermeister Tornower Weg 4 Lübbenau/Spreewald Wahlvorschlag der Alternative für Deutschland (AfD) Marian von Stürmer Geburtsjahr 1977 Dachdeckermeister (selbstständig) Dammstraße 44 Lübbenau/Spreewald Lübbenau/Spreewald, 20. Januar 2016 gez. Waltraut Götz Stellv. Wahlleiterin Mittwoch, 27. Januar 2016 Mittwoch, 27. Januar 2016 - 11 - Lübbenau/Spreewald Lübbenau/Spreewald - 12 - Mittwoch, 27. Januar 2016
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