Lübbenauer Stadtnachrichten

Lübbenauer
Stadtnachrichten
Jahrgang 26 · Nummer 1
Mittwoch, den 27. Januar 2016
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Das Rathausfenster
- Neujahrsempfang des Bürgermeisters
- Staffelstabübergabe im Rathaus
-Stellenausschreibung
Verwaltungsfachangestellte/r
-Stellenausschreibung
Straßenbauer/in
- Prozess zur
Verwaltungsstrukturreform
Im Stadtgespräch
- Medizinalrat feierte 75. Geburtstag
- Vier Tage pure
Spreewaldweihnacht
- Fischerhütte im Saunadorf
- (WiS) Historischer Tag
- Scheck an Kita „Findus“
- Spreewelten Bahnhof
feierte 10-jähriges Jubiläum
- 100 Bilder des Jahres 2014
- Internetportal HelpTo angelaufen
- Ausstellungseröffnung im Rathaus
- Schloss Lübbenau:
Ein Winter voller Ideen
- LMBV informiert über Restloch 1a
- Kurz und Knapp
-Blutspendetermine
-Gast-Kommentar
Interessantes aus der Historie
- Teil 3: Ein altes Lübbenauer Haus
Kinder-/Jugendnachrichten
- Qualitätszertifikat „Gesunde Kita“
- 2015: Plätzchenbackwettbewerb
der Schulen
- Ausflug zu Radio Fritz
- Highlights der Traugott-Hirschberger-Grundschule
- Ausstellung mit Sandmann und Micky Maus
Kirchen und Religionsgemeinschaften
Kulturszene
- Pension Spreewald
- Swingladen auf Schloss Lübbenau
-Bibliothek
- Infos GLEIS 3
- Musikkiste Januar
Vereine und Verbände
- Lübbenauer Bogenschützen auf
Ringe- und Rekordjagd
- Den freiwilligen Feuerwehren wird
gedankt
- Beuchower Budenzauber
- Safer Internet Day 2016
- Bürgerstunde mit Roswitha Schier
-Beratungsangebote
Wer - Was - Wann - Wo
Mosaik - Die bunte Ecke
Stadt mit
historischem
Stadtkern
www.luebbenau-spreewald.de
Lübbenau/Spreewald
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Das Rathausfenster
Neujahrsempfang des Bürgermeisters
Traditionell am zweiten Wochenende im noch jungen Jahr
2016 lud Bürgermeister Helmut Wenzel zum Neujahrsempfang ins Lübbenauer Rathaus ein. Der Empfang stand in diesem Jahr unter einem Jahresrückblick 700 Jahre Lübbenau.
Mittwoch, 27. Januar 2016
Auch das alle zwei Jahre stattfindende Spreewaldatelier zog
viele Gäste und Begeisterte an. Als Geschenk aller teilnehmen
Künstler an die Jubiläumsstadt wurde nach einer Idee von Egidius Knops ein besonderer Kahn gestaltet, der nunmehr an der
Poststraße/Ecke Paul-Fahlisch Straße dauerhaft zu sehen ist.
„Begrüße das neue Jahr vertrauensvoll und ohne Vorurteile,
dann hast du es schon halb zum Freund gewonnen.“
mit diesen Worten von Novalis, mit bürgerlichem Namen Georg
Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg, deutscher Schriftsteller und Philosoph von 1772 bis 1801, wünsche ich Ihnen und
Ihren Familien ein gutes, glückliches, erfolgreiches und gesegnetes Jahr 2016!
Seit Menschengedenken sind immer wieder einige auf der Flucht
oder begehren Asyl. Bisher haben wir in den ländlich geprägten
Regionen in den letzten Jahren unmittelbar davon kaum etwas
mitbekommen. Aufgrund der großen Anzahl sind wir jetzt auch
gefordert, einen Beitrag zur menschenwürdigen Unterbringung,
als Gastgeber auf Zeit und zur Integration zu leisten. Um so
mehr freue ich mich und bin sehr stolz auf unsere Bürgerinitiative „Buntes Lübbenau“, in der über 100 engagierte Bürgerinnen
und Bürger eine gute Willkommenskultur pflegen und somit eine
wichtige, wertvolle ehrenamtliche Integrationsarbeit zum Wohle
der betroffenen Personen als auch der gesamten Stadt leisten.
Wenn wir an der Schwelle eines neuen Jahres stehen, wollen
wir nicht nur Rückschau halten, sondern uns für das kommende Jahr rüsten. Auch im Jahr 2016 können die Bürgerinnen und
Bürger Lübbenaus wieder ihr demokratisch verbürgtes Recht
der Wahl wahrnehmen.
Am 20. März wird der hauptamtliche Bürgermeister gewählt. Ich
wurde bereits nominiert und möchte gerne weiterhin für meine
Heimatstadt Verantwortung übernehmen und mit Ihnen gemeinsam die anstehenden Herausforderungen meistern.
Für die Zukunft müssen die aktuellen Erkenntnisse objektiv und
realistisch bewerten und neue Strukturen geschaffen werden.
Dieser Prozess wird auch eine gewisse Zeit benötigen, so dass
wir den Start dafür nicht versäumen dürfen.
Es bleibt also interessant und spannend. Nehmen wir die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen an.
Ihr Bürgermeister
Helmut Wenzel
Die stattgefundenen Ereignisse nahm Helmut Wenzel zum Anlass, um sich „noch einmal recht herzlich für die gemeinsam
geleistet Arbeit im letzten Jahr bei den Vertretern der Stadtverordnetenversammlung, den Ortsvorstehern mit den Ortsbeiräten, den sachkundigen Einwohnern und den vielen ehrenamtlich
Mitwirkenden“ zu bedanken.
„Wenn wir noch einmal auf die wichtigsten Ereignisse dieser
Jahre zurückschauen, so können wir feststellen, dass eine Periode der Aufwärts- und Weiterentwicklung hinter uns liegt“, so
der Bürgermeister weiter. Zuvor warf er noch einmal einen Blick
auf das zurückliegende Jahr und die erreichten Ergebnisse.
Stolz können die Bürgerinnen und Bürger beispielsweise auf
die fertig gestellte Geschwister-Scholl-Straße, die Freiflächengestaltung an der Otto- Grotewohl-Straße, 3 Brückenbauwerke
entlang des Radweges nach Leipe oder die modernen und qualitativ hochwertig realisierten Bildungseinrichtungen sowie das
neue Feuerwehrgerätehaus in Klein Beuchow sein.
Außerdem äußerte er sich erfreut dass sich über 20 touristische
und dienstleistungsorientierte Unternehmen gemeinsam mit der
Stadt der Qualitäts-Stadt Initiative Deutschlands angeschlossen
haben, um unseren Anspruch „Top of Spreewald“ dauerhaft gerecht zu werden.
Kunst und Kultur haben in unserer Stadt einen hohen Stellenwert. Mit der Freiluftausstellung „Tagebau-Kraftwerk-Wohnen“
am Energieweg, die sich einer wesentlichen Epoche in unserer
Stadtentwicklung widmet, konnte ein weiteres Objekt -Kunst im
öffentlichen Raum- hinzugefügt werden.
Neue Herausforderung
und Staffelstabübergabe
Zum Jahresende wurde Patrick Boslau als Sachbearbeiter für
Schulen und Sport, im Rathaus der Stadt Lübbenau/Spreewald,
verabschiedet. Zukünftig wir er die Geschicke der Stadt Luckau
als Hauptamtsleiter mitbestimmen. Für diese neue Herausforderung wünschen die Rathausmitarbeiter ihm alles Gute.
Die Stelle als Sachbearbeiter für Schulen und Sport wird mit
Luise Jank neu besetzt. Freudig blicken beide auf ihre bevorstehenden Aufgaben.
Mittwoch, 27. Januar 2016
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Stellenausschreibung
Lübbenau/Spreewald
Stellenausschreibung
Die Stadt Lübbenau/Spreewald beabsichtigt zum 1. September 2016 einen Ausbildungsplatz für den Ausbildungsberuf
Die Stadt Lübbenau/Spreewald beabsichtigt zum 01. August 2016 einen Ausbildungsplatz für den Ausbildungsberuf
Straßenbauer/in
Verwaltungsfachangestellte/r
zu besetzen.
Die dreijährige Ausbildung beinhaltet neben dem theoretischen Teil mit dem Besuch des Oberstufenzentrums 2
Spree-Neiße in Cottbus, die dienstbegleitende Unterweisung durch das Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung Beeskow in Lübben sowie die fachpraktische Ausbildung in der Stadtverwaltung Lübbenau/
Spreewald.
Wir setzen voraus:
• mindestens Fachoberschulreife
zu besetzen.
Die dreijährige Ausbildung beinhaltet neben dem theoretischen Teil mit dem Besuch des Oberstufenzentrums I in
Cottbus, den überbetrieblichen praktischen Teil im Kompetenzzentrum für nachhaltiges Bauen in Cottbus sowie die
fachpraktische Ausbildung auf dem städtischen Bauhof
Lübbenau/Spreewald.
Wir setzen voraus:
• mindestens erweiterte Berufsbildungsreife
Wir erwarten:
• Einsatzfreude und Teamfähigkeit
Wir erwarten:
• Verantwortungsbereitschaft
• persönliches Engagement
• Flexibilität und Teamfähigkeit
Wir bieten:
• einen staatlich anerkannten Ausbildungsberuf mit anspruchsvoller und qualifizierter Ausbildung in allen Bereichen des nichttechnischen Verwaltungsdienstes
Die Eignung für die Ausbildung wird in einem Auswahlverfahren mit Eignungstest festgestellt.
Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Bewerbungsunterlagen, einschließlich der beglaubigten Kopie des letzten Zeugnisses bzw. der zuletzt absolvierten Jahrgangsstufe, richten Sie bitte bis zum 15. Februar 2016 an die
folgende Adresse:
Stadt Lübbenau/Spreewald
Personalentwicklung
Kirchplatz 1
03222 Lübbenau/Spreewald
Bewerber/-innen, die noch nicht volljährig sind, fügen bitte eine amtsärztliche Bescheinigung über die Erstuntersuchung nach § 32 Abs. 1 JArbSchG bei.
Aus Kostengründen werden übersandte Unterlagen nicht
zurückgesandt. Eine Rücksendung erfolgt nur, wenn den
Bewerbungsunterlagen ein ausreichend frankierter DIN-A4Rückumschlag beigefügt ist.
Wir bieten:
• einen staatlich anerkannten Ausbildungsberuf mit anspruchsvoller und qualifizierter Ausbildung im technischen Bereich
Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Bewerbungsunterlagen, einschließlich der beglaubigten Kopie des letzten Zeugnisses bzw. der zuletzt absolvierten Jahrgangsstufe, richten Sie bitte bis zum 15. Februar 2016 an die
folgende Adresse:
Stadt Lübbenau/Spreewald
Personalentwicklung
Kirchplatz 1
03222 Lübbenau/Spreewald
Bewerber/-innen, die noch nicht volljährig sind, fügen bitte eine amtsärztliche Bescheinigung über die Erstuntersuchung nach § 32 Abs. 1 JArbSchG bei.
Aus Kostengründen werden übersandte Unterlagen nicht
zurückgesandt. Eine Rücksendung erfolgt nur, wenn den
Bewerbungsunterlagen ein ausreichend frankierter DIN-A4Rückumschlag beigefügt ist.
»Lübbenauer Stadtnachrichten«
für die Stadt Lübbenau/Spreewald und deren Ortsteile
Die »Lübbenauer Stadtnachrichten« erscheinen aller 3 Wochen und werden an alle
erreichbaren Haushalte kostenlos verteilt.
-Herausgeber:
Stadt Lübbenau/Spreewald, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau
Nächster Erscheinungstermin:
Mittwoch, der 17. Februar 2016
Nächster Redaktionsschluss:
Freitag, der 5. Februar 2016, 9.00 Uhr
www.wittich.de
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Fax: (0 35 35) 48 92 41
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04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: 03535 489-0
Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
- Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil:
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Redaktionelle Bearbeitung: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Saskia Grote
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Außerhalb des Verbreitungsgebietes können die „Lübbenauer Stadtnachrichten“
in Papierform zum Abopreis von 42,50 Euro (inklusive MwSt. und Versand) oder per
PDF zu einem Preis von 1,50 Euro pro Ausgabe über den Verlag bezogen werden.
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kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich
ausgeschlossen.
Lübbenau/Spreewald
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Gemeinden bisher nur unzureichend in den
Prozess zur Verwaltungsstrukturreform
eingebunden
Sechs Kernthesen des
Städte- und Gemeindebundes Brandenburg
Die Landesregierung, in Vertretung der beiden Fachminister
für Inneres und Kommunales sowie Finanzen, waren im Jahr
2015 mehrfach auf „Regionalkonferenzen“ und stellten das
Leitbild der Landesregierung für diesen Reformprozess vor.
Der Hintergrund ist der demografische Wandel und die nicht
mehr in ausreichendem Maß vorhandene Finanzausstattung,
sodass nach Auffassung der Landesregierung eine Kreisgebietsreform 2019 notwendig wird und eine damit verbundene
Gemeindegebietsreform. In diesem Zusammenhang wird auch
über eine sogenannte Funktionalreform gesprochen. Gemeint
ist, die Neuordnung von Zuständigkeiten/Aufgabenwahrnehmungen zwischen Land, Kreisen und Gemeinden.
Bisher ist die Position der Gemeinden in diesem Prozess nicht
ausreichend berücksichtigt worden, so dass hier die Sechs
Kernthesen vorgestellt werden sollen.
1. Gemeindliche Selbstverwaltung stärken
Im Ergebnis einer Verwaltungsstrukturreform muss die kommunale Selbstverwaltung der Städte und Gemeinden nachhaltig
gestärkt werden. Der Kern der kommunalen Selbstverwaltung
liegt in einer bürgerschaftlich getragenen, mit ehrenamtlichen
Organen ausgestatteten Kommunalverwaltung. Das Grundgesetz hat sich bewusst für eine dezentrale, bürgerschaftlich getragene Verwaltung entschieden, auch wenn dies im Vergleich
zu zentralisierten Verwaltungen mit höheren Kosten verbunden
sein kann.
2. Nach Leistungskraft differenzierte Funktionalreform
Eine Neuverteilung von Aufgaben zwischen den Ebenen im Land
bleibt oberste Voraussetzung für eine Verwaltungsstrukturreform
auf allen Ebenen. Eine Reduzierung auf eine Kreisgebietsreform
greift zu kurz. Der Städte- und Gemeindebund Brandenburg
erwartet von der Landesregierung, seine bisherigen Vorschläge für eine interkommunale Funktionalreform aufzugreifen und
im Leitbild zu berücksichtigen. Dabei ist gerade auch der unterschiedlichen Leistungskraft der Städte, Gemeinden und der
Ämter durch nach Einwohnerschwellenwerten differenzierten
Aufgabenübertragungen Rechnung zu tragen. Eine jetzt im Leitbildentwurf beabsichtigte Vereinheitlichung des Aufgabenbestandes aller kreisangehörigen Städte und Gemeinden könnte
auch zum Entzug von schon vorhandenen Aufgaben bei größeren Städten und Gemeinden führen und ist strikt abzulehnen.
3. Reformfinanzierung darf Kommunen nicht belasten
Das Finanzierungskonzept des Landes für die Verwaltungsstrukturreform ist jetzt vorzulegen. Bislang war auch bei den
Leitbilddialogen offen, in welchem Umfang das Land bereit ist,
Kosten einer Funktionalreform zu tragen, die Angleichung unterschiedlicher Standards zu finanzieren oder Kosten der Umstrukturierung zu tragen. Auch ist dazulegen, wie diese Reformkosten
auch vor dem Hintergrund weiteren Mehrbedarfs nachhaltig aus
dem Landeshaushalt finanziert werden können, ohne die Kommunen finanziell zu belasten.
4. Keine Entschuldung aus Finanzausgleich
Eine im Zuge der Verwaltungsstrukturreform vorzunehmende
Entschuldung von Landkreisen, Gemeinden und Städten aus
den Mitteln des kommunalen Finanzausgleiches wird abgelehnt.
Vielfach sind Kassenkredite wegen der unvollständigen Ausfinanzierung von übertragenen Aufgaben aufgenommen worden.
Die Kommunen sind nicht bereit, diese Verantwortung des Landes mit eigenen Mitteln zu kompensieren.
5. Einkreisung würde Städte schwächen und umliegende
Gemeinden belasten
Die bisherigen Vorschläge, kreisfreie Städte in umliegende
Landkreise einzugliedern, um deren „Soziallasten auf breitere
Schultern zu stellen“, werden im Ergebnis die Städte in ihren
Funktionen schwächen.
Mittwoch, 27. Januar 2016
Auch Regionalkreise haben eine Ausgleichs- und Ergänzungsfunktion, die letztlich zu einer Nivellierung im Kreisgebiet führt.
Die kreisfreien Städte sind in ihren oberzentralen Funktionen
und bei der Erfüllung ihrer freiwilligen und pflichtigen Aufgaben
zu stärken. Die angekündigten Einkreisungen mit den damit
erzwungenen Aufgabenabgaben stellen zudem Eingriffe in die
kommunale Selbstverwaltung dar. Das Recht der Bevölkerung
der Städte, ihre eigenen Angelegenheiten zu entscheiden, wird
damit unvertretbar eingeschränkt.
6. Keine landesweite Gebietsreform, aber Verwaltungsmodelle anpassen
Der Städte- und Gemeindebund Brandenburg teil nach wie vor
die Auffassung, dass keine Notwendigkeit für eine weitere landesweite Gemeindegebietsreform besteht. Er unterstützt die
Auffassung, dass zur strukturellen Erleichterung interkommunaler Zusammenarbeit Kommunen die Möglichkeit eingeräumt
werden sollte, wie nach dem früheren Amtsmodell 3, sich für ihre
Verwaltung der Verwaltung einer anderen amtsfreien Gemeinde
oder eines Amtes zu bedienen. Einen Vorrang der Bildung von
Einheitsgemeinden wird weiterhin nicht gesehen. Die verfassungsrechtlichen Zweifel, ob im Zuge der Schaffung von Amtsgemeinden den bisherigen amtsangehörigen Gemeinden Selbstverwaltungsaufgaben entzogen werden können, sind bislang nicht
ausgeräumt. Gleiches gilt auch für eine flächendeckende Mindesteinwohnerzahl von 10.000 für die gemeindlichen Verwaltungen. Diese Zahl ist bislang nicht nachvollziehbar begründet und
wegen der dünnen Besiedlung vielfach auch nicht funktionsfähig.
Im weiteren Prozess wird es notwendig werden, dass sich die
Bürgerschaft der Gemeinden mit einbringen, damit die notwendigen Dienstleistungen weiterhin ortsnah angeboten werden und
die Leistungsfähigkeit der Gemeinden gewahrt bleibt.
Helmut Wenzel
Bürgermeister
Im Stadtgespräch
Medizinalrat Dr. med. Siegfried Stadelmayer
feierte 75. Geburtstag
Der gebürtige Lübbenauer und heutige Lehd‘scher ist seiner
Heimat eng verbunden. Er setzt sich neben seiner beruflichen Tätigkeit für die Erhaltung der Kulturlandschaft Spreewald ein. Am 26. Dezember 2015 ist der Bäckerssohn, aus
der Lübbenauer Altstadt, 75 Jahre geworden.
Eine Medizinerlaufbahn wurde ihm keinesfalls in die Wiege gelegt, sondern mehr das
Kaufmännische. Nach der
8. Klasse verließ er die Schule
und wurde Großhandelskaufmann. Doch bald mehrten
sich die Zweifel: „Sollte das
jetzt schon alles in meinem
Leben sein?“, grübelte er damals. Da kam ihm der Zufall,
in Form der staatlichen Delegierungspolitik, zur Hilfe. Betriebe sollten junge geeignete
Menschen zum Studium auffordern, besonders Kinder
von Arbeiter und Bauern.
Siegfried Stadelmayer nutzte diese Möglichkeit und stellte sich
der Aufnahmeprüfung für die Arbeiter- und Bauernfakultät an
der TU Dresden, um ein Technikstudium zu absolvieren. Nach
einigen Diskussionen, auch mit seinem Delegierungsbetrieb,
dem Konsumkreisverband Calau/Lübben, wurden dann die Weichen in die Richtung der Medizin gestellt. Ärzte brauchte die
DDR ebenso wie Ingenieure.
Mittwoch, 27. Januar 2016
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Nach einem Studium an der Berliner Humboldtuniversität, erhielt Siegfried Stadelmayer 1968 seine Approbationsurkunde
und eine Zuweisung im Kreis Calau.
Er ist eigentlich schon seit 10 Jahren Rentner, aber praktiziert
immer noch an zwei Tagen im Medizinischen Zentrum und bildet
sich weiter fachlich fort. Er ist nicht nur Mediziner, sondern auch
bei der Lehder Feuerwehr, bei den Schützen und im Förderverein Lehde.
Des „Herzdoktors“ Überzeugung ist, dass das Herz des Spreewaldes die gepflegte Kulturlandschaft ist. Deshalb bringt er sich
in die Erhaltung der Wasserschlagwiesen ein, ringt um Fördermittel und um technische Unterstützung. Wenn sich der Doktor
die Gummistiefel anzieht und über die Wiesen geht, ist er wieder der Spreewälder Junge von einst: Mit der Natur verwurzelt
und deren Allmacht wie Verletzlichkeit anerkennend. Manchmal
zieht er sich die Gummistiefel an, um zu seinen Patienten zu
gelangen. Diese schätzen ihren Doktor nicht nur fachlich und
menschlich, sondern weil er sie als Spreewälder seit Jahrzehnten versteht, wie kaum ein anderer. Auf Schleichwegen gelangt
er bis zu fast jedem Haus, manchmal muss auch ein Kahn geordert werden. Familie oder Nachbarn des Erkrankten holen dann
den Doktor irgendwo am Ufer ab. Daran wird sich auch nach
seinem 75. Geburtstag nichts ändern. „Warum und womit soll
ich aufhören? Als Arzt und Naturschützer werde ich gebraucht
solange es geht, werde ich tun, was zu tun ist!“
Text und Foto: Peb1
Vier Tage pure Spreewaldweihnacht
„Unser Konzept der Erweiterung ist aufgegangen“, ist sich
Stefan Heinz vom Freilandmuseum Lehde sicher. Auch der
Große Spreewaldhafen, Steffen Franke betont: „Wir wollten
die Besucherströme verteilen und haben anstelle 7.500 Gäste im Vorjahr, nur am zweiten Adventswochenende, mit dem
ab diesem Jahr zusätzlichen Wochenende des ersten Advent über 11.000 Besucher registrieren können.
Lübbenau/Spreewald
Hotels und Pensionen, Gaststätten, Parkplätze und zusätzlich
geöffnete Geschäfte profitierten nun an zwei Wochenenden von
der einmaligen Spreewaldweihnacht mit ihren zwei Märkten,
zwischen denen man mit dem Spreewaldkahn unterwegs ist.
Leider sehen das viele Unternehmen als gottgegeben an und
erkennen die immensen personellen und finanziellen Aufwände
hinter dieser besucherstärksten Veranstaltung im Spreewald
nicht, geschweige denn würdigen sie“, so Franke. Zwei Märkte
- eine Kahnfahrt ist das Motto der Spreewaldweihnacht, welche der Große Spreewaldhafen Lübbenau, Kahnfährgenossenschaft Lübbenau und das Freilandmuseum in Lehde, Museen
des Landkreises OSL, ausrichten. Angekommen im Großen Hafen erlebten die Besucher eine Hafenweihnacht, auch in diesem
Jahr ein Markt mit ausgesuchten Waren, Glühwein, Grog und
Spreewaldplinsen, Gurken, Pfefferkuchen, Räucherfisch und
vielem mehr.
Der Unterhaltung der Gäste diente der Kapitän, der so einiges
Seemannsgarn berichten kann, die Musikschule Fröhlich, eine
echte Fischerin, Ponyreiten für die Kinder, Alpacas und vor allem
die vielen Wichtel, welche die Kahnfahrten begleiteten. „Schüler der Grundschule Traugott-Hirschberger unterstützen uns seit
Beginn der Spreewaldweihnacht vor sieben Jahren, dafür danken wir sehr herzlich.
Neu hinzugekommen sind in diesem Jahr Schüler der 3. Grundschule Werner Seelenbinder“, erzählt Steffen Franke. „Wir
kleideten die Kleinen abermals in nette Wichtelkostüme und
schickten sie mit den Fährleuten und deren Passagieren auf
die Zeit-Reise nach Lehde, zu Weihnachten wiés früher war ins
Freilandmuseum. Die Wichtel erzählten dabei Geschichten von
den Spreewälder Lutken, den guten Geistern der Region oder
widmeten sich der Sagenwelt.
Angekommen tauchten die Gäste ab in die Weihnachtszeit vor
über 100 Jahren. Im liebevoll dekorierten Freilandmuseum mit
seinen Blockhäusern, Scheunen und Höfen erlebten sie Traditionen, Brauchtum und Kurzweil. Der Rumpodich war zu Gast
im Spreewald, ebenso das Bescherkind welches durch das Dorf
geführt wurde und den Besuchern schweigend durch das Berühren mit einem Zweigebündel alles Gute wünschte. „Der Blick
in Höfe und Stuben war erlaubt, nahezu alles war begehbar und
die Gäste fanden in dem einen oder anderen Haus den aufwendig geschmückten Drehbaum, welcher im Spreewald vor dem
Weihnachtsbaum kam“, so Stefan Heinz vom Freilandmuseum
Lehde. „Es ist spannend, diese Weihnachtswelt des Spreewaldes zu erfahren.“ Handwerk und erlesene Waren, Honig, Wolle
sind anzuschauen, zu schmecken und mitzunehmen.
Frische Schlachtware und süße Weihnachtsgebäcke schmeckten allen gut. Nach dem Ausflug in die gute alte Weihnachtszeit im Freilandmuseum Lehde ging es wiederum mit dem Kahn
zurück in den Großen Spreewaldhafen Lübbenau. Manch einer
nahm auch an der geführten Fackelwanderung teil, die zurück in
den Großen Hafen führte.
Hier konnte man sich noch am Feuer wärmen, ein Steak oder
eine Bratwurst vom Grill essen und den Abend genießen. „Und
einer passte auf ob auch alle mit einer roten Nase zurückkamen,
Kapitän Hermann fragte ob es gefiel und erhielt u. a. folgende Antwort: Es hat sich gelohnt herzukommen, heute hat alles
gestimmt: Hafenweihnacht, Kahnfahrt hin, Weihnachten wiés
früher war im Freilandmuseum, Kahnfahrt zurück“, weiß Steffen
Franke zu berichten.
Ideen in Druck
Die Wichtel der Grundschule Traugott Hirschberger waren mit ihren Geschichten über die Lutken gut vorbereitet und gingen kurz danach an Bord
der Spreewaldkähne.
Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und
Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region.
www.wittich.de
Text und Foto: Steffen Franke
Lübbenau/Spreewald
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Mittwoch, 27. Januar 2016
Fischerhütte im Saunadorf
Neue Attraktion in Spreewelten Saunawelt
Die Spreewelten-Saunafans können sich über eine neue
Attraktion im Saunadorf des Freizeitbades freuen.
In einer aufwendigen Umsetzungsaktion wurde eine urige Fischerhütte mittels Tieflader und Kran vom Lübbenauer Marktplatz wegbewegt. „Die Holzhütte wurde ursprünglich für unser
700-jähriges Stadtjubiläum gebaut. Sie symbolisierte das alte
Fischerdorf Lübbenau“, verrät Peter Brandt, verantwortlich für
die Stadtplanung der Stadt Lübbenau/Spreewald. Zum „Anheizen“, der Auftaktveranstaltung des großen Festjahres, ist sie mit
einem Strohdach gedeckt worden. „So konnten wir den Gästen
gleich das alte traditionelle Handwerk zeigen“, erklärt Brandt.
Die typischen Spreewaldhäuser in der Region waren früher alle
mit einem Reetdach geschützt.
Im Spreewelten Saunadorf fügt sich die Hütte in das spreewaldtypische Ambiente ein. „Sie wirkt, als hätte sie schon immer da
gestanden“, freut sich Badleiter Axel Kopsch. Im nächsten Jahr
könne er sich vorstellen, im Sommer Massagen in der Fischerhütte anzubieten. „Perspektivisch wollen wir die Hütte aber
auch für richtige Wellnesszeremonien zur Verfügung stellen“, so
Kopsch. „Wir haben da schon einige Ideen“, fügt er schmunzelnd hinzu.
(WIS) Historischer Tag
Grundsteinlegung für neues WIS-Quartier
„Dieser ereignisreiche Tag wird in die Geschichte der WIS
eingehen“, so begrüßte Helmut Wenzel als Aufsichtsratsvorsitzender der WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald
mbH Kollegen, Bauarbeiter, Planer und vor allem die Mitarbeiter des Wohnungsanbieters zur Grundsteinlegung des
neuen WIS-Geschäftssitzes am Oer-Erkenschwick-Platz.
Am 11. Dezember 2015 um 13.14 Uhr wurde eine Zeitkapsel mit
aktuellen Zeitungen, Münzen und goldener WIS-Ente bestückt
und einbetoniert.
Dafür schwangen Helmut Wenzel, WIS-Geschäftsführer Michael
Jakobs sowie der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Uwe Pielenz und Fachplaner Frank Springer selbst die
Maurerkellen.
Der Bau befinde sich im geplanten Zeitrahmen und lässt einen
Umzug der Mitarbeiter Ende 2016 beziehungsweise Anfang
2017 erwarten. „Dann werden unsere Kunden und Mitarbeiter
endlich optimale Bedingungen vorfinden“, so Jakobs. Bereits
das Ankommen am neuen WIS-Quartier werde durch ausreichende Parkplätze sowie durch einen barrierefreien Zugang in
einen freundlichen Eingangsbereich für die Mieter viel komfortabler als bisher sein. „Natürlich wollen wir den entsprechenden
Service dann auch weiterleben“, ergänzt der WIS-Chef.
Anders als bei gewöhnlichen Bauprojekten, hatten alle Mitarbeiter durch diverse Umfragen beziehungsweise Bedarfsabfragen
die Möglichkeit, ihre Wünsche bezüglich ihrer zukünftigen Arbeitsplätze zu äußern.
„Keine Durchgangszimmer, vernünftige Sanitärräume, einen
großen Versammlungsraum sowie eine Kantine sind einige der
Aufzählungen, die wir nun umsetzten“, verrät Michael Jakobs.
Sowohl in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender aber
wohl auch in seinem Amt als Bürgermeister würdigte Helmut
Wenzel die Anstrengungen der WIS, im Rahmen des Stadtumbaus und die Priorität, erst die Wohnhäuser für die Mieter und
die Wohnumfeldgestaltung anzugehen und sich erst im letzten
Schritt an ein neues Geschäftsgebäude zu wagen. „Städtebaulich fügt sich der Sitz inmitten der Neustadt hervorragend ein“,
resümiert Wenzel.
Text und Foto: WIS
Mittwoch, 27. Januar 2016
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Besonderes Weihnachtsgeschenk
für Lübbenauer Kindertagesstätte
Intensivpflege Spreewald GmbH überreicht Scheck
an Kita „Findus“
Lübbenau/Spreewald
So kamen ziemlich schnell ein Fahrradverleih sowie eine kleine
Information für Touristen, inklusive Souvenir-Shop, hinzu. Aus
dem einstigen Mitropa-Restaurant ist mittlerweile das „Toskana“
- ein italienisches Restaurant geworden.
Über ein Weihnachtsgeschenk der ganz besonderen Art,
konnten sich die insgesamt 104 Kinder und 18 Erzieher
der Lübbenauer Kita „Findus“ freuen. Für den Vormittag
des 17. Dezember 2015 stand ein Puppentheater auf dem
Programm. Doch bevor Kasperle und Co. die Kleinen mit
fröhlichen Geschichten begeisterten, gab es noch eine besondere Überraschung. Christian Fischer, Geschäftsführer
der Intensivpflege Spreewald GmbH, überreichte der KitaLeiterin Dorit Graßmann und somit der gesamten Kindertagesstätte einen symbolischen Scheck über 1.000 Euro.
„Diese Überraschung ist wirklich gelungen. Wir freuen uns sehr.
Im nächsten Jahr sind eine Menge Arbeiten am Außengelände
geplant. Hierfür können wir die Spende vom Team der Intensivpflege Spreewald gut nutzen“, sagt Dorit Graßmann. Mit einem
lauten Applaus bedankten sich Kinder und Erzieher für das vorweihnachtliche Geschenk. Das Lübbenauer Unternehmen unterstützt die Kita „Findus“ seit einigen Jahren. „Was ist schöner
als leuchtende Kinderaugen? Der Nachwuchs liegt uns besonders am Herzen und ist unsere Zukunft. Das Konzept der Kita
‚Findus‘ überzeugt uns. Die Erzieher kümmern sich mit viel Engagement um unsere Kleinsten. In zwei Häusern werden Kinder
bis sechs Jahren betreut und auf dem großzügigen Außengelände gibt es viel Platz zum Entdecken, Spielen und Toben. Unsere
Unterstützung findet also genau die richtige Verwendung“, so
Christian Fischer.
Text und Foto: cucumber media
Silvester 2006 begrüßte die Pension Spreewelten, im oberen
Bereich des Bahnhofgebäudes gelegen, seine ersten Gäste. Jedes der elf Zimmer ist individuell von einem Künstler gestaltet.
Alle Zimmer haben jedoch eines gemeinsam: Sie überzeugen
durch den Bezug zum Spreewald. Der Besucher kann die Region auf ganz besondere Weise erleben. „Wir haben Gäste, die
immer wieder kommen und bereits in jedem Zimmer mindestens
einmal geschlafen haben“, freut sich Susann Bahnemann über
die gute Nachfrage. „Das war an einem Bahnhof nicht unbedingt
zu erwarten, ist es doch nicht der primäre Wunschort, um Urlaub
zu machen“, fügt Axel Kopsch an.
Unterhalten wurden die Jubiläumsgäste des Spreewelten Bahnhofs am Samstag unter anderem vom SachsenDreyer, der sich
in gewohnt komischer Manier unter das Volk mischte. Tolle Preise gab es beim Glücksrad oder beim Quiz zu gewinnen.
Text und Foto: WIS
100 Bilder des Jahres 2014
Ausstellung vom 12. bis 26. Januar 2016
im Kolosseum
Bei dieser Ausstellung wurden erstmals nicht nur Fotos ausgestellt, die mit einer traditionellen Kamera aufgenommen
wurden, sondern auch mit fototauglichen Mobiltelefonen
oder Einweg-Fotoapparate entstanden sind.
Tag der offenen (Pensions-)Tür
Spreewelten Bahnhof feierte 10-jähriges Jubiläum
Sein 10-jähriges Bestehen feierte der Spreewelten Bahnhof
Lübbenau am Samstag, dem 9. Januar 2016. In der Zeit von
10 bis 14 Uhr öffnete das Team die Türen zu den einzigartigen, künstlerisch gestalteten Zimmern der Pension Spreewelten.
Im Januar 2006 wurden in dem historischen Gebäude erstmals,
durch die Spreewelten GmbH, Fahrkarten für die Deutsche
Bahn verkauft. Damit sollte der für die Stadt Lübbenau/Spreewald so wichtige Ort wiederbelebt werden. Die Aktivitäten durch
die Deutsche Bahn waren in den vorangegangenen Jahren nahezu eingeschlafen. „Der Bahnhof ist für Lübbenau strategisch
wichtig gelegen, zwischen der traditionellen Altstadt und der
jüngeren Neustadt. Solch ein Ort sollte ein Willkommens- und
Aushängeschild für eine Stadt sein, vor allem wenn sie touristisch so bedeutsam ist“, so Axel Kopsch.
Nur vom Fahrkartenverkauf könnten der Bahnhof jedoch nicht
wirtschaftlich betrieben werden.
Herr Hans-Jürgen Horn betonte in seiner Eröffnungsrede, dass
es nicht auf den Typ und Hersteller der Foto-Telefongeräte ankommt, sondern die fototechnische Qualität und der eigene
Kopf, mit einem gut Denk- und Sachvermögen, im Vordergrund
steht.
Lübbenau/Spreewald
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„Hundertausende junger und auch nicht mehr ganz so junger
Menschen haben schon eine ganze Weile große Freude und
Befriedigung daran, wo sie gehen und stehen, mit einem Mobiltelefon zu fotografieren und diese schnellen Fotos an andere
Menschen schnell weiter zu schicken, also im Handumdrehen
- genau genommen sogar noch schneller. Und diese Bilder werden angesehen, auch wenn sie oft nur ganz klein im Format sind,
keinesfalls Kunstwerke sein wollen, sondern eher fotografische
Lebenszeichen, entstanden aus der Lust, eigene Erlebnisse mit
anderen zu teilen, die eigene Lust - und manchmal sicher auch
den eigenen Frust - an wohl zumeist vertraute Menschen weiter
zu geben. Fotografisches Herz, was willst Du mehr, als dass auf
frisch entstandene Fotos gewartet wird, von Menschen, die sie
begierig ansehen und diskutieren. Es ist in der immerhin
schon 176-jährigen Geschichte der Fotografie wahrscheinlich
noch nie so viel und so intensiv fotografiert worden, wie jetzt.
Das setzt Maßstäbe und verändert diese zugleich.
Fotografie ist mehr denn je Alltag geworden, kann von allen Menschen ausprobiert und ausgeübt werden, in immer größeren und
manchmal schon unübersichtlichen Mengen, oft mit immer besseren Ergebnissen, aber zunehmend auch mit immer höheren
Erwartungen.“ Hans-Jürgen Horn, Präsident der Gesellschaft für
Fotografie e. V.
Einladung zum 22. Deutschen Fotowettbewerb 100 Bilder des Jahres 2015
Alle Fotografierenden in Deutschland, unabhängig von Profession, Nationalität, Alter und Geschlecht, sind zur Teilnahme eingeladen.
Die Entscheidungen der Jury sind bindend, der Rechtsweg ist
ausgeschlossen. Der Wettbewerb ist themenfrei.
Die Aufnahmen dazu müssen zwischen 01.01. und 31.12.2015
entstanden sein.
Der Einsendeschluss ist der 28. Februar 2016.
Weitere Bedingungen für den Wettbewerb sind bei der Gesellschaft für Fotografie e. V., Lessingstr. 6,12623 Berlin oder unter
der 0172 4354381 zu erfragen.
Flüchtlings-Hilfe-Portal „HelpTo“ im
Landkreis Oberspreewald-Lausitz gestartet
Das Engagement für Flüchtlinge im Landkreis Oberspreewald-Lausitz hat jetzt eine einheitliche Internet-Adresse:
osl.helpto.de.
Über das Online-Portal HelpTo können sich Organisationen,
Initiativen, Unternehmen, Vereine sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger schnell und unkompliziert auf lokaler
Ebene über das austauschen, was bei der Betreuung und Integration von Flüchtlingen benötigt wird. Auch die Flüchtlinge selbst gehören zur Zielgruppe, daher werden die meisten
Informationen ebenfalls auf Englisch bereitgestellt.
Mittwoch, 27. Januar 2016
HelpTo ist ein Projekt des Vereins „Neues Potsdamer Toleranzedikt“ und wird vom Land Brandenburg durch die Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“ sowie von weiteren Partnern unterstützt. Es wurde Anfang Oktober 2015 in
Potsdam-Stadt gestartet und steht in neun Landkreisen und
kreisfreien Städten in Brandenburg, in Berlin sowie in weiteren
Bundesländern zur Verfügung. Die Nutzer können in zehn verschiedenen Kategorien Angebote und Gesuche in das Portal
einstellen: Sachspenden, Fahrdienste und Transporte, Familie
und Kinder, Arbeit, Bildung und Wissenschaft, Arbeit, Begleitung und Beratung, Freizeit, Sprache, Projekte und Idee sowie
Wohnen. Diese Hauptkategorien sind noch einmal in weitere
Untermenüs aufgefächert. Ein internes Nachrichten-System ermöglicht eine geschützte Kommunikation zwischen Anbietendem und Interessenten.
Die Nutzung von HelpTo - www.helpto.de/www.osl.helpto.deist kostenfrei. Erforderlich ist lediglich eine Online-Registrierung
mit Benutzername und E-Mail-Adresse.
Stadtentwicklung Lübbenau/Spreewald –
lohnenswert – lebenswert – liebenswert
Ausstellungseröffnung
am 11. Februar, um 19 Uhr im Rathaus
Nach 15 Jahren erfolgreichen Stadtumbaus haben Lübbenaus
Bürgerinnen und Bürger wahrhaftig allen Grund stolz zu sein.
Stolz auf das Erreichte und stolz darauf, dass viele aufmerksame Besucher und Gäste unserer Stadt diese städtebauliche
Entwicklung wahrnehmen und dieser Leistung Respekt zollen.
Diese Ausstellung schlägt einen Bogen von der damaligen Problemsituation – es war angesichts der seinerzeit wachsenden
Leerstände aufgrund der wegbrechenden Arbeitsplätze eine
große Herausforderung, hier einen Wandel zu erwirken – hin zur
heutigen Wohlfühlsituation.
Mit dem Beginn des Stadtumbaus, als dringend notwendige
Reaktion auf den sich abzeichnenden demografischen Wandel,
haben beide Wohnungsbauunternehmen gemeinsam mit der
Stadt EIN Ziel formuliert und einen Prozess des gemeinsamen
Handelns unter dem Dach der LÜBBENAUBRÜCKE gestartet.
Es galt mit dem bestehenden
Potential eine lebens- und liebenswerte Gesamtstadt zu entwickeln und dabei oft über den eigenen Tellerrand hinweg zu
schauen. Diese komplexe Aufgabenstellung konnte unter der
Maßgabe, eine hohe Wohn- und Lebensqualität im gesamten
Stadtgebiet zu schaffen mit innovativen Ansätzen und interdisziplinärer Arbeitsweise erfolgreich gelöst werden. Brachflächen
wurden beseitigt, Grün- und Parkanlagen und eine attraktive
und künstlerisch geprägte Altstadt mit hoher Aufenthaltsqualität
sind entstanden.
Die Ausstellung soll auszugsweise diesen langwierigen Weg und
die Rahmenbedingungen der Ausgangssituation in Erinnerung
rufen. Zur Ausstellung erscheint eine Begleitbroschüre.
Text: Lübbenaubrücke
Schloss Lübbenau: Ein Winter voller Ideen …
Bevorstehende Veranstaltungen 2016
31. Januar, 12:30 Uhr
Eisbeinessen mit Gute-Laune-Musik von den Bertianern
14. & 28. Februar, 13. März, 14:00 Uhr
Winterlounge mit Piano
v. r. n. l.:Daniel Wetzel (Vorstandsmitglied des Vereins Neues Potsdamer Toleranzedikt), Kathrin Tupaj (Integrationsbeauftragte des Landkreises OSL), Alexander Erbert (Dezernent für Gesundheit, Jugend und Soziales)
14. Februar, 18:00 Uhr
Valentinstag.
16., 17., 23., 24. Februar, 17:30 Uhr
Feierabend-Baristakurs
Mittwoch, 27. Januar 2016
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18. Februar, 20:00 Uhr
Swingladen mit Achim Seifert
3. und 4. März, 19:00 Uhr
Krimi & Menü. Kriminal-Dinner – Schauspiel und Menü in drei
Akten
10. und 27. März, 18:00 Uhr
Open Bar
17. März, 20:00 Uhr
Swingladen mit Esther Kaiser
17. März, 19:00 Uhr
Frühlingsball
Alle Informationen sowie Tickets sind auf der Website
www.schloss-luebbenau.de unter der Rubrik Schlosswinter
oder unter 03542 887412 erhältlich.
Vorbereitende Arbeiten für Rütteldruckverdichtungen am Restloch 1a - dem Kittlitzer
See
In der 51. Kalenderwoche 2015 begannen, im Auftrag der
LMBV, die Sicherungsarbeiten zur Sanierung des südlichen,
kippenseitigen Uferbereiches des Kittlitzer Sees, dem sogenannten Restloch 1a bei Kittlitz, ein Ortsteil von Lübbenau/
Spreewald. Es geht dabei um das Herstellen der Trittsicherheit im Flachwasserbereich des Seeufers mit leichter Rütteldruckverdichtung (LRDV) mittels amphibischem Bagger
und Rüttellanzen von der Seeseite aus.
Lübbenau/Spreewald
Der Rückbau der baulichen Anlagen erfolgt dann im November
2016 und findet damit auch außerhalb der touristischen Sommersaison statt. Über Kittlitz ist dann nur noch die Zufuhr mit
Versorgungsfahrzeugen zum Betanken zu rechnen. Eine Zuführung von Erdstoffen für die Rüttelarbeiten ist nicht erforderlich.
Die für das Einrichten der Baustelleneinrichtungsfläche und der
temporären Baustraße erforderlichen Straßenbaumaterialien
werden über die Redlitzer Straße (Schacht V/Redlitz) zugeführt.
Für die bauausführende Firma ist eine Tonnagebegrenzung von
kleiner gleich 15 Tonnen für diese Transporte vorgegeben. Mit
der Beendigung der Maßnahme und dem Rückbau der Baustelle
wird im November 2016 gerechnet.
Für die Dauer der Baumaßnahme muss aus geotechnischen
Erfordernissen der geotechnische Sperrbereich am Bergbaufolgesee erweitert werden. Er wird bis an die restlochumlaufende
Oberkante der Uferböschung erweitert und ist durch Sperrschilder deutlich gekennzeichnet.
Text und Foto: LMBV
Kurz und Knapp
Fotowettbewerb - Leben im Naturpark
Der Naturpark Niederlausitzer Landrücken und das
Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen
rufen zum Fotowettbewerb auf: Schicken Sie uns Ihre
schönsten Fotos vom „Leben im Naturpark“ – von Pflanzen, Tieren und Menschen.
Eine Auswahl der Bilder wird vom 3. Juli bis 31. August 2016
im Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen ausgestellt und die besten Arbeiten werden prämiert.
Formatvorgaben
Bilddatei im jpg-Format (300 dpi, max. 2 MB) und evtl. Papierbild in einer Größe von 20 x 30 cm (max. 4 Fotos pro
Teilnehmer)
Verbindliche Angaben für jedes Foto
Name, Vorname, Alter und Adresse des Fotografen, Titel
des Fotos, Aufnahmeort
©LMBV Fotograf: Peter Radke
„Die Arbeiten begangen mit dem Aufbau der Baustelle am
Nordufer des Sees, westlich des Auslaufbauwerkes,“ so der zuständige LMBV-Abteilungsleiter Reiner Kula. Dazu wurde eine
temporäre Baustraße zwischen Weg und See hergerichtet, eine
Baustellenfläche eingerichtet und die Einsetzstelle für die amphibischen Geräte geschaffen. In diesem Zusammenhang wird
über die Brücke in Kittlitz ein Verstärkungsbauwerk errichtet,
dass die Überfahrt von Tonnagen größer gleich 15 Tonnen ermöglicht, wie sie für den Antransport der Rütteltechnik erforderlich ist. Dieses Bauwerk wird während der gesamten Bauzeit vor
Ort vorgehalten.
Im Januar/Februar 2016 wird der Schilfschnitt und der Abtransport von ca. 300 Tonnen Schilf durchgeführt. Die beauftragte
Sanierungsfirma beabsichtigt, die Transporte der Gerätetechnik
und auch die Schilfabtransporte über die Ortslage Kittlitz zu führen.
Sie sollen aufgrund des Bauablaufs bis spätestens Anfang März
abgeschlossen sein, so dass es zu keiner größeren Beeinträchtigung in der Sommersaison kommen wird. Während der Rüttelzeiten von März bis November 2016 verbleibt die LRDV-Technik
vor Ort.
Einsendung per Post an:
Naturpark Niederlausitzer Landrücken
Fürstlich Drehna, Alte Luckauer Str. 1
15926 Luckau
oder
per E-Mail:
[email protected]
Einsendeschluss: 10. Juni 2016
In die Auswertung werden nur Fotos einbezogen, die im Naturpark Niederlausitzer Landrücken aufgenommen wurden.
Mit ihrer Einsendung erklären die Autoren verbindlich, dass
sie Urheber der Arbeiten sind und alle Bildrechte bei ihnen
liegen. Sie sind damit einverstanden, dass ihre Fotos in der
Naturparkverwaltung verbleiben und zur Naturpark-Präsentation kostenfrei unter Nennung des Autors veröffentlicht
werden können. Rechte Dritter, insbesondere die abgebildeter Personen, dürfen dem nicht entgegenstehen.
Rückfragen richten Sie bitte an:
Naturpark Niederlausitzer Landrücken
Alte Luckauer Str. 1, 15926 Luckau OT Fürstlich Drehna
Tel. 035324 3050, Fax 035324 30520
E-Mail:
[email protected]
www.niederlausitzer-landruecken-naturpark.de
www.natur-brandenburg.de
Lübbenau/Spreewald
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Mittwoch, 27. Januar 2016
Interessantes aus der Historie
Teil 3: Ein altes Lübbenauer Haus
Mit einer Blutspende Leben retten
Mit einer Bluttransfusion als lebensrettendem Therapiemittel schließt sich meistens ein Kreis, der mit einer uneigennützigen Blutspende eines gesunden Menschen beginnt.
Blutspender sind stille Lebensretter, die in kurzer Zeit mit
ihrer Blutspende bis zu drei Menschen helfen können.
Nächster Termin in Lübbenau/Spreewald:
• Montag, 15. Februar, in der Förderschule Pestalozzi, Pestalozzistraße 6, von 15 bis 19 Uhr
Blutspender müssen mindestens 18 Jahre alt und gesund sein.
Bei der ersten Spende sollte ein Alter von 65 nicht überschritten
werden. Bei einer ärztlichen Voruntersuchung wird die Eignung
zur Blutspende jeweils tagesaktuell auf dem Termin geprüft. Bis
zu sechs Mal innerhalb eines Jahres dürfen Männer spenden,
Frauen bis zu vier Mal im Jahr. Zwischen zwei Spenden müssen
mindestens acht Wochen liegen.
Zur Blutspende den Personalausweis nicht vergessen.
Weitere Termine und Informationen zur Blutspende unter www.
blutspende.de oder über das Servicetelefon 0800 1194911
(kostenlos aus dem dt. Festnetz).
Der Gast-Kommentar
von H.- Joachim Schiemenz
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser!
Das Image von Rechtsanwälten ist in großen Teilen der Bevölkerung nicht gerade bestens, wie mir scheint. Und daran
sind sie, wie ich meine, selber schuld. Oft entsteht der Eindruck, sie würden nur in der Hoffnung auf größtmögliche
Honorare die Prozesse endlos mit ihrer Rechts-Taktik in die
Länge ziehen und ihr vehementes Engagement für die Angeklagten - egal um welchen Delikt es sich handelt - scheint
vielen unverständlich.
Kürzlich entdeckte ich in einer Fotozeitschrift eine neue Methode „anwaltlichen Engagements“. Es ging in einem Artikel
um das Fotografieren von Kindern, die am Umzug zum Martinsfest teilnehmen und dann eventuell auf Seiten sozialer
Netzwerke zu sehen sein könnten. Der Autor des Textes, ein
Rechtsanwalt, riet dringend davon ab und begründete dies
mit dem Schutz sensibler persönlicher Daten ...
Aha, da scheint jemand ein neues Betätigungsfeld zu wittern, dachte ich mir. Zuerst die Eltern sensibilisieren und
dann in Streitfällen die Möglichkeit zur Rechtsvertretung
wahren ... clever!
Ja, wenn das so ist, und jede Form der Veröffentlichung
persönlicher Daten von den Anwälten gern aufgespürt wird,
dürfen dann überhaupt noch Grabsteine mit den üblichen
bekannten persönlichen Angaben wie Name, Zeitpunkt
der Geburt und das Sterbedatum aufgestellt werden? Was
könnte damit nicht alles angerichtet werden? Mein Vorschlag, wie bei Gerichtsmitteilungen ... zum Beispiel so:
„Paul W., 69 Lebensjahre - und Schluss!“
Alles andere verstoße gegen den Datenschutz. Das wär’
doch eine riesige Einnahme-Möglichkeit für die Anwälte ...
bei der Anzahl an Friedhöfen und Gräbern!
Ein schönes Wochenende, und noch für den Rest des Jahres 2016 alles Gute,
Ihr - hjs -
Ein Haus und drei Namen
Wenn ein altes Lübbenauer Haus erzählen könnte
ehem. Kulturhaus 1997
Teil 3:
Es war das“Schützenhaus“, das Kulturhaus „Neues Leben“ und
„Haus der Eisenbahner“. In den 25 Jahren als Kulturhaus „Neues Leben“ fanden 15.344 Veranstaltungen mit etwa 820.221 Besuchern statt.
Heute ist dieses Gebäude ein Schatten seiner selbst, leider ein
„Schandfleck“ in der Stadt und die Innenräume gleichen einer
Ruine. 1992 stellte der Schützenverein einen Antrag auf Rückübertragung, da sie aufgrund alter Traditionen “ihr” Schützenhaus wieder beziehen wollten. Jedoch erhielten die ehemaligen
Hausherren einen abschlägigen Bescheid.
Sollte das Haus aber doch noch einmal besseren Zeiten entgegen sehen? Im Jahr 2003, viele Fenster wurden inzwischen
von außen mit Blech vernagelt, kaufte der Immobilien-Makler,
Erhard Schneider, dieses öffentlich zum Verkauf ausgeschriebene Objekt, mit 3975m2 Land von der Bahn. Er tat dieses mit
einer bestimmten Vorstellung und in guter Absicht. Nicht weil
er ein Lübbenauer Kind ist und bis 1971 im gegenüberliegenden Eisenbahnerhaus wohnte, sondern weil er seine Kinderund Jugendzeit auf dem Gelände rund um das Schützenhaus
verbrachte. Rechts vom Schützenhaus befand sich ein noch
genutzter Schießstand, wo die Kinder die Patronenhülsen vom
Boden sammelten. Er braucht nicht lange überlegen und die früheren Erlebnisse fallen ihm wieder ein, als wären sie erst vor
einigen Tagen gewesen. “Es war im Jahr 1964, ich feierte meine
Jugendweihe im Kulturhaus “Neues Leben”. Ach ja, gleich unten
links, wenn man das Haus betritt war die Gaststätte in der ein
Fernsehapparat stand. In den 60er Jahren betrieb die Gaststätte Frau Berte Scholz. Im 1. OG, im Saal, gab es ein Kino und
später ein Kino-Caffé“. Da er sich sehr für Musik begeisterte,
interessierten ihn die Musik- und Tanzveranstaltungen im Haus.
Sie waren oft und zahlreich zu erleben. Es spielte die Lübbenauer Jugendband, Blue Stars, 1967 mit Rudi Babben und Dieter
Wanske, jedoch wurden ihre Auftritte verboten, da die Musik zu
modern war und die Jugendlichen die Gewalt über sich verloren und in Extase gerieten. Im gleichen Jahr kam eine der ersten Rockbands der DDR, das Diana-Show Quartett, aus Berlin,
wozu der Musiker Achim Mentzel zählte. Diese war eine der berüchtigsten Bands und auch sie erhielten Auftrittsverbot, erinnert
sich der heute 65-jährige Erhard Schneider. Ebenso gastierte die
Wiremans Rockband aus Lübben. In dieser Band spielte er am
Schlagzeug mit. Auch dieser Band wurde der Auftritt später verboten, da die Musik nicht durch die damalige „Zensur” kam.
Inhalt und Fotos: Evelyne Lungwitz
Mittwoch, 27. Januar 2016
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Lübbenau/Spreewald
Kinder- und Jugendnachrichten
Kita „Storchennest“ erhält das
Qualitätszertifikat „Gesunde Kita“
Am 15. Dezember 2015 wurde die Kita „Storchennest“ von
einen Auditorenteam aus Potsdam genau unter die Lupe
genommen. Unter der Leitung von Anett Schmock, von Gesundheit Berlin Brandenburg, erkundeten die Auditoren die
Räumlichkeiten und Arbeitsweise in der Kita.
Im Anschluss fand ein kollegialer Dialog mit der Leiterin, Heidrun
Jahn, statt. Es wurden Informationen ausgetauscht und Arbeitsweisen reflektiert. Besonders die Unterstützung der Arbeit durch
die Eltern ist für diese Einrichtung sehr wichtig und dafür sind
die Mitarbeiter und Heidrun Jahn sehr dankbar.
Für eine Gesunde Kita ist auch das Umfeld sehr wichtig und
da die Räumlichkeiten im Storchennest im laufenden Betrieb
sehr begrenzt sind, fand ein Teil vom Zertifizierungsverfahren
in den Räumlichkeiten der Feuerwehr in Boblitz statt. In einer
sehr vorweihnachtlichen Atmosphäre, konnten dann noch einmal Vertreter der Kita, Frau Ströer und Herr Große vom Kitaausschuss, die Ortsvorsteherin Frau Kurzweil, Frau Schultz als
Vertreter des Trägers der Stadt Lübbenau sowie die ehemalige
Mutti Frau Sandra Pfeiffer von der Boblitzer Feuerwehr in den
Austausch kommen. Hier wurden noch einmal die Kriterien für
eine Gesunde Kita besprochen und auch die Wichtigkeit der
einzelnen Bereiche, die gesunde Ernährung, die Bewegung und
das seelische Wohlbefinden.
Sehr wertschätzend war der Dialog für die Arbeit in der Kita, für
das Team, den Träger und den Vertretern des Ortsteils Boblitz.
Das „Storchennest“ hat einen guten Weg eingeschlagen, was
nicht nur zum Wohl der Kinder sondern auch ein Beitrag zur gesunden Lebensweise für uns alle ist.
Aber das wichtigste sind die Kinder und sie haben bestimmt von
der Aufregung des Teams nicht so viel mitbekommen.
Stolz sind sie aber und jeden Morgen begrüßt sie die Blume mit
dem Aufdruck „Gesunde Kita“ am Eingangstor. Hurra wir haben
es geschafft!
9 Kitas wurden im Jahr 2015 zertifiziert und das „Storchennest“
ist stolz, die erste Kita im OSL Kreis zu sein.
Morgens um 8 Uhr wurde sich mit den Schülern in der jeweiligen
Schule getroffen und anschließend bis 12.30 Uhr durchgebacken. Jede Schule entschied für sich selbst, welche Plätzchen
sie noch für den Wettbewerb auswählte. Somit gingen Vanillekipferl, Ingwer Plätzchen aber auch Knopfplätzchen ins Rennen.
Um die Beurteilung durchzuführen und eine unabhängige Jury
dafür zu finden, entschieden wir uns, die Auswertung von Passanten des Kolosseums Lübbenau durchführen zu lassen. Das
Kolosseum war sofort bereit uns im Foyer eine Theke aufzustellen um dort die Plätzchen zu präsentieren. Die Bewertung wurde nach Geschmack, Kreativität sowie Festigkeit und Aussehen
durchgeführt. Schnell kamen viele neugierige Passanten und
probierten die verschieden Plätzchensorten, die mit Nummern
versehen waren durch, um auf ihren Stimmzetteln die Punkte
einzutragen. Die Schüler standen neugierig daneben und waren
sehr stolz das so viele Menschen ihre Plätzchen probierten und
so viel Interesse daran zeigten. Am Nachmittag wurden die Bewertungsbögen durch die Schulsozialarbeiter ausgewertet.
Die Förderschule Pestalozzi belegte den ersten Platz, die Werner-Seelenbinder-Grundschule den zweiten Platz und die Ehm
Welk Oberschule den dritten Platz.
Text und Foto: Franziska Denise Kumberg
Ausflug zu Radio Fritz
Die Jugendsozialarbeiterin, Karolin Holz, organisierte für
16 Schüler eine Führung in den „Radio Fritz“ Studios, am
16. Dezember 2015, auf dem RBB Gelände in Potsdam Babelsberg.
Text und Foto: Kita „Storchennest“
Plätzchenbackwettbewerb der Schulen
Auch im Jahr 2015 fand wieder der jährliche Plätzchenbackwettbewerb am 7. Dezember einiger Schule in Lübbenau
statt. Die Werner-Seelenbinder-Grundschule, die Oberschule Ehm Welk sowie die Förderschule Pestalozzi nahmen mit
ausgewählten Schülern daran teil.
Betreut wurde der Wettbewerb durch die Sozialarbeiter der
AWO der einzelnen Schulen. Jede Schule bekam die Aufgabe
eine nach Rezept vorgegebene Plätzchensorte zu backen sowie
zwei selbst gewählte. Im Vorfeld wurde sich auf Butterplätzchen
geeinigt, welche jede Schule backen sollte.
Frau Holz entschied sich mit acht Schülern aus ihrer Medien AG,
welche an der Werner-Seelenbinder-Grundschule wöchentlich
stattfindet, zu fahren.
Da noch freie Plätze übrig waren, wurde den Schülern der
Oberschule „Ehm Welk“ ebefallls die Möglichkeit gegeben, mitzufahren.
Lübbenau/Spreewald
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Um die Entscheidung nicht selbst zu treffen, wurden den Schülern die Aufgabe gestellt, einen Mitschüler auszuwählen, der es
besonders verdient hat.
Am 16. Dezember trafen sich dann die Teilnehmer um 7 Uhr am
Lübbenauer Bahnhof und von dort ging es mit dem Zug vorerst
nach Berlin und anschließend mit der S-Bahn nach Potsdam.
Am Sender angekommen, wurden sie freundlich, von einem Security Mitarbeiter des Radiosenders, empfangen, der den Mitarbeiter Lars vorstellte. Er stellte den Jugendsender „Fritz“ etwas
genauer vor, wie ein Radiosender eigentlich funktioniert und
welche Zuhörerkreis er ansprechen soll. Ebenfalls interessant
war, welche Prominenten zu Gast waren und wer Live Konzerte
im Studio gegeben hat. Die Schüler fanden diesen Ausflug sehr
interessant, den Ablauf des Senders einmal kennen zu lernen
und wie darauf reagiert wird, wenn das System einmal versagt.
Ein weiterer Höhepunkt war die Besichtigung des Studios sowie
bei einer Live-Sendung des „Radiofritzen“, Bruno Dietel, über
die Schultern zu schauen und auch die Nachrichtensprecherin,
Britta Notnagel, bei ihrer Arbeit zu beobachten. Nach der Besichtigung zeigte Lars noch ein paar Pannen, die menschlicher
Weise, auch einem Radiosender mal passieren können.
Text und Foto: Franziska Denise Kumberg
Highlights der
Traugott-Hirschberger-Grundschule
Kinder lesen für Kinder
Wie schon im vergangenen Schuljahr 2014/15 wollten die
Schüler der Klasse 3a, der Traugott-Hirschberger-Grundschule Lübbenau, auch im November 2015 ihren Beitrag
zum Vorlesen, in den Kindereinrichtungen der Stadt, leisten.
Mittwoch, 27. Januar 2016
Lesen bis Nachts
Für die Schüler der Klasse 3a, der Traugott-HirschbergerGrundschule Lübbenau, fand die erste Lesenacht statt.
Von lieben Muttis wurden vier Märchen ausgewählt, präsentiert
und anschließend gab es zu jedem Märchen Quizfragen. Diese
mussten richtig beantwortet werden, um eine bestimmte Anzahl
an Schlüssel zu sammeln, um diese dann gegen eine Schatztruhe einzutauschen.
Nach einem Mitternachtssnack, der von vielen Eltern vorbereitet
wurde, erfolgte die Vorbereitung auf die Nachtruhe. Doch bevor
auch dem Letzten die Augen zufielen, wurde noch kräftig in den
eigenen Büchern gelesen. Viele verkündeten stolz die gelesene
Seitenzahl aber wichtiger war die Freude über die gemeinsame
Lesenacht und der erneute Zugewinn für den Spaß am Lesen.
Die Lehrerin der Klasse dankt den Muttis, Frau Käppler, Frau
Modras, Frau Kluge und Frau Lindner, für die aktive Mitarbeit
und allen Eltern im Hintergrund für das Gelingen.
Märchen, Lieblingsspiele
und Zukunftsvisionen
Kindergruppen gehen in der Senftenberger
Ausstellung mit Sandmann und Micky Maus
auf Zeitreise im Kinderzimmer
In der Weihnachtszeit lagen viele Spielzeugautos, strahlende Disney-Prinzessinnen und starke Actionheros unter dem
Tannenbäumen. Da stellt sich die Frage, welche Spielzeuge
waren eigentlich vor 50 Jahren oder gar vor 70 Jahren in
den Kinderzimmern beliebt? Was spielte man nur in der DDR
und wovon träumten die Kleinsten in der BRD?
Dazu bedarf es keiner Überredungskunst oder besonderer
Überzeugung, denn alle Schüler dieser Klasse sind dem Lesen
gegenüber sehr aufgeschlossen und motiviert, um ihre Leseleistungen stets zu verbessern. So lesen die Schüler gern aus
ihren Büchern vor und regen ihre Mitschüler an, das eine oder
andere Buch auszuleihen oder es sich schenken zu lassen. Für
die Schüler der Klasse 3a ist es eine Herzensangelegenheit, den
jüngeren Kindern vorzulesen. Sie übernehmen gern die Führung
beim Besprechen der Inhalte. Die Kinder aus dem Kooperationskindergarten „Amalie-Schmieder-Haus“, der Traugott-Hirschberger-Grundschule Lübbenau, freuten sich sehr und zeigten
große Begeisterung über die Leseleistungen. Es wunderten sich
sogar die Erzieher, über das selbstbewusste Auftreten der ehemaligen Schützlinge und freuten sich über deren Entwicklung,
die sie einst betreuten. Die Kinder von den Kitas Findus, Diesterweg und Wichtel hatten einen riesen Spaß, sodass sie die
Schüler der Klasse 3a den ganz Tag zum Spielen und Erzählen
vor Ort dabehalten wollten. Doch diese hatten ja noch etwas viel
Wichtigeres und Schönes vor.
Mit den Erlebnisprogrammen
zur aktuellen Sonderausstellung „Sandmann trifft Micky
Maus“ nimmt das Senftenberger Museum des Landkreises
Oberspreewald-Lausitz Kindergruppen mit auf eine spannende Zeitreise durch die Vergangenheit deutsch-deutscher
Spielzeugwelten. Die kleinen
Besucher sollen die Spielzeugwelten der 50er- und 60er- Jahre mit ihren heutigen Kinderzimmern vergleichen. An den
Mitmachstationen dürfen sie
Mitte drin im Sandmannspiel – als vom automatischen FernlenkSpielfigur helfen die Kinder Pittiauto, über die erste DDR-Spieplatsch, Schnatterinchen und Co ans
lekonsole bis zur Papier-AnZiel zu gelangen
ziehpuppe beliebte Spielsachen
aus vergangenen Tagen ausprobieren. Für Kindergruppen im Alter
von 5 bis 8 Jahren bietet Museumpädagoge Martin Baumgart nach
einer gemeinsamen Entdeckungstour durch die Ausstellung zwei
besondere Erlebnisprogramme an.
Mittwoch, 27. Januar 2016
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Schneewittchen, der Froschkönig oder das tapfere Schneiderlein, zu den flimmernden Bildern aus dem Projektor der „Pouva
Magica“ hören und erzählen die kleinen Ausstellungsbesucher
Märchen im Kinderzimmerkino. „Mitten drin im Sandmannspiel“
sind die Kinder im zweiten Programm. Als lebende Spielfiguren
helfen sie auf dem übergroßen Spielbrett Zug um Zug Herrn
Fuchs, Frau Elster oder Schnatterinchen, als erster ins Ziel zu
gelangen.
Kinder im Alter von 8 bis 10 Jahren lädt Herr Baumgart ein, zum
„Spieleerfinder der Zukunft“ zu werden. Nachdem die Kinder die
Ausstellung erkundeten, wovon ihre Spielgefährten vor 50 Jahren geträumt haben, sollen sie selbst in der Bastelwerkstatt ihr
zukünftiges Lieblingsspielzeug entwerfen.
Öffungszeiten, 5. Januar bis 31. März:
Dienstag bis Freitag von 13 bis 17 Uhr
Sa. und So. von 10.30 bis 17.30 Uhr
Termine für alle drei Erlebnisprogramme können individuell
unter Tel: 03573 2628 oder 03573 798190 oder per E-Mail an
[email protected] vereinbart werden.
Text und Foto: Jenny Linke
Kirchen und Religionsgemeinschaften
Evangelische Kirchengemeinden
Groß Lübbenau, Kittlitz, Lübbenau-Neustadt
und Zerkwitz
Gottesdienste in der Neustadt
Sonntag, 14. Februar
10:30 Uhr, Pfarrer Andreas Döhle,
Kantorin Katharina Schröder
Gottesdienste in Zerkwitz
Sonntag, 14. Februar
09:00 Uhr, Pfarrer Andreas Döhle,
Kantorin Katharina Schröder
Weltgebetstag. Vorstellung des Landes: Kuba
Donnerstag, 18. Februar
19:00 Uhr, Gemeindehaus, Güterbahnhofstr. 5a
Konfirmandenunterricht
dienstags, 16:00 Uhr
8. Klasse, Gemeindehaus, Güterbahnhofstr. 5a
donnerstags, 16:00 Uhr
7. Klasse, Gemeindehaus, Güterbahnhofstr. 5a
Auskünfte zu beiden Kursen erteilen Pfr. Döhle unter 03542
404218 und Pfr. Freye unter 03542 2678
Der Christenlehre – Kindertreff
Die Treffen finden jede Woche im Gemeindehaus der Neustadtgemeinde, Güterbahnhofstr. 5a, statt.
Interessenten melden sich bitte bei: Katechetin Angela Wiesner,
Tel. 03544 13211 oder 0162 4383651.
Dienstag: 15:00 bis 17:00 Uhr, Klasse 3 und 4
Mittwoch: 15:00 bis 17:00 Uhr, Klasse 5 und 6
Donnerstag: 14:30 bis 16:00 Uhr, Klasse 1 und 2
Aussiedlertreff des Diakonischen Werkes
Menschen aus der Gemeinde, aus der Ukraine, Russland und
den Nachbarstaaten sind herzlich willkommen!
donnerstags, 17:00 Uhr
Gemeindehaus, Güterbahnhofstr. 5a
Lübbenau/Spreewald
Landeskirchliche Gemeinschaft
Sonntag, 7. Februar
17:00 Uhr, Kapelle
Kontakt
Gemeindebüro, Güterbahnhofstr. 5a
Ingrid Böttig, Heike Schulze
dienstags, 15:00 bis 16:30 Uhr
freitags, 10:00 bis 11:30 Uhr
Güterbahnhofstr. 3a, Tel. 03542 2964
Pfarrer Andreas Döhle
Sprechzeiten nach Vereinbarung, nicht zu den Bürozeiten
Güterbahnhofstr. 5a, Tel. 03542 404218
[email protected]
Evangelische Kirchengemeinde
Lübbenau/Altstadt
Gottesdienste in Nikolaikirche
Sonntag, 31. Januar
10.30 Uhr Gottesdienst in der Nikolaikirche, mit Pfarrerin
Antje Freye
Sonntag, 7. Februar
10.30 Uhr Gottesdienst in der Nikolaikirche, mit Pfarrer Siegfried Freye
Sonntag, 14. Februar
10.30 Uhr Gottesdienst in der Nikolaikirche, mit Pfarrerin
Antje Freye
Sonntag, 21. Februar
10.30 Uhr Gottesdienst in der Nikolaikirche, mit Pfarrer Siegfried Freye
Gesprächskreise
Montag, 1. Februar
19.00 Uhr Frauenkreis im Kirchplatz 3, mit Renate Bethge
Samstag, 6. Februar
14.00 Uhr Seniorenkreis im Kirchplatz 3, mit Renate Bethge
Mittwoch, 17. Februar
14.30 Uhr Senioren-Kaffeeklatsch im Kirchplatz 3, mit Renate Bethge
Montag, 29. Februar
19.00 Uhr Glaube im Gespräch im Kirchplatz 4, mit Sebastian
Ruhland
Musik
dienstags,
19.30 bis
21.00 Uhr Probe des Posaunenchores im Kirchplatz 3, mit
Kantorin Katharina Schröder
mittwochs
15.00 Uhr Kinderflötenkreis 1
15.30 Uhr Kinderflötenkreis 2
15.50 Uhr Kinderflötenkreis 3
(für Anfänger ab 5 Jahren im Kirchplatz 3 mit Pfarrerin Antje
Freye)
19.30 bis
21.30 Uhr Probe des Kantatenchores im Kirchplatz 3, mit
Kantorin Katharina Schröder
donnerstags
17.15 Uhr Flötenkreis für Erwachsene und Fortgeschrittene,
mit Pfarrerin Antje Freye
Kinder
dienstags
15.00 bis
17.00 Uhr 16.00 Uhr Christenlehre für die Klassen 3 und 4
Konfirmandengruppe für Klasse 8, mit Pfarrer Andreas Döhle und Pfarrer Siegfried Freye
Lübbenau/Spreewald
- 14 -
mittwochs
15.00 bis
17.00 Uhr Christenlehre für die Klassen 5 und 6
donnerstags
15.00 bis
16.30 Uhr Christenlehre für die Klassen 1 und 2
16.00 Uhr Konfirmandenunterricht für Klasse 7, mit Pfarrer
Andreas Döhle und Pfarrer Siegfried Freye
Die Angebote für Kinder finden in der Güterbahnhofstraße 5a
statt.
Junge Gemeinde
freitags
18.00 Uhr Gruppenstunde der Jungen Gemeinde, im Pfarrhaus Kirchplatz 4
Gemeindebüro
Heike Meyer
dienstags 9.00 bis 11.00 Uhr
donnerstags 16.00 bis 18.00 Uhr
Kirchplatz 4
Tel.: 03542 2662, Fax: 03542 2663
[email protected]
Pfarrer Siegfried Freye
Pfarrerin Antje Freye
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Kirchplatz 4
Tel.: 03542 2678 oder 03542 405450 (privat)
[email protected]
Gottesdienste der
Katholischen Pfarrei
Heilige Familie Lübbenau
mit den Kirchen:
„St. Maria Verkündigung“ – Lübbenau, Str. des Friedens 3a
„St. Bonifatius“ – Calau, Karl-Marx-Str. 14
„Hl. Familie“ – Vetschau, Ernst-Thälmann-Str. 28
Samstag, den 30. Januar
18.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau
Sonntag, den 31. Januar
09.00 Uhr Gottesdienst in Calau
10.30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau
Samstag, den 6. Februar
18.00 Uhr Gottesdienst in Calau
Sonntag, den 7. Februar
09.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau
10.30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau
Aschermittwoch, den 10. Februar
09.00 Uhr Gottesdienst in Calau
10.30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau
Donnerstag, den 11. Februar
18.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau
Samstag, den 13. Februar
16.00 Uhr Eucharistische Anbetung und Hl. Beicht in Lübbenau
17.30 Uhr Hl. Beicht in Vetschau
18.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau
1. Fastensonntag, den 14. Februar
09.00 Uhr Familiengottesdienst in Calau
10.30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau
17.00 Uhr Kreuzwegandacht in Lübbenau
Mittwoch, 27. Januar 2016
Erstkommunionkurs:
Samstag, 13. Februar
9.30 bis
12.00 Uhr in Lübbenau
Jugendtreff:
freitags
18.00 Uhr in Lübbenau
Senioren:
Dienstag
9.00 Uhr Kegeln in Lübbenau
Donnerstag
13.30 Uhr Fitness mit Frank in Lübbenau und
15.00 Uhr Spielerunde in Lübbenau
Ministrantentag
Samstag, 20. Februar
10.00 bis
12.00 Uhr in Calau
Herzliche Einladung zu allen Veranstaltungen in der Faschingszeit:
• Seniorenfasching am Mittwoch, 27. Januar, 15.00 Uhr in Calau
• Frühschoppen am Sonntag, 31. Januar nach dem Gottesdienst in Calau
• Gemeindefasching mit der Lübbener Pfarrgemeinde am
6. Februar 2016 in Treppendorf
Angebot in der Fastenzeit – Religionsunterricht für Erwachsene
Jeweils 19.00 Uhr in Lübbenau am 10. Februar, 18. Februar,
24. Februar, 2. März, 9. März und am 17. März
Informationen auch unter: www.hl-familie-luebbenau.de
Neuapostolische Kirche
Lübbenau/Spreewald • Berliner Str. 3a
Unsere Gottesdienste im Februar:
Mittwoch Sonntag Mittwoch 3. Februar 7. Februar 10. Februar 19:30 Uhr
9:30 Uhr
19:30 Uhr
Sonntag 14. Februar Gottesdienst in Lübben, Am Kleinen Hain 44
10:00 Uhr
Mittwoch Sonntag Mittwoch Sonntag 19:30 Uhr
9:30 Uhr
19:30 Uhr
9:30 Uhr
17. Februar 21. Februar 24. Februar 28. Februar Weitere Informationen auf der Webseite:
www.nak-luebbenau.de
Zeugen Jehovas in Deutschland
Versammlung Lübben
Königreichssaal: An der Spreewaldbahn 31, 15907 Lübben
Religionsunterricht:
Freitag, 29. Januar, 19.00 bis 20.45 Uhr
Schätze aus Gottes Wort; Uns im Dienst verbessern; Unser Leben als Christ. Kurzvorträge, Kommentare, Videos, gemeinsame Bibelbetrachtung und Tischgespräche. Thema u. a.: „Esra
machte sein Herz bereit“
1. - 3. Kl. 4. + 5. Kl. 6. + 7. Kl. 8. - 10. Kl. Sonntag, 31. Januar, 10.00 bis 11.30 Uhr
Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Beweise deine Loyalität als Christ“ und Bibelbetrachtung auf der Grundlage eines
Wachtturm-Artikels
Donnerstag, 15.15 - 16.45 Uhr, 14-täglich
Donnerstag, 15.15 - 16.45 Uhr, 14-täglich
Dienstag, 16.00 Uhr, 14-täglich
Dienstag, 16.00 Uhr
Mittwoch, 27. Januar 2016
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Freitag, 5. Februar, 19.00 bis 20.45 Uhr
Schätze aus Gottes Wort; Uns im Dienst verbessern; Unser Leben als Christ. Kurzvorträge, Kommentare, Videos, gemeinsame
Bibelbetrachtung und Tischgespräche
Sonntag, 7. Februar, 10.00 bis 11.30 Uhr
Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Vernünftig handeln in einer
unvernünftigen Welt“ und Bibelbetrachtung auf der Grundlage
eines Wachtturm-Artikels
Freitag, 12. Februar, 19.00 bis 20.45 Uhr
Schätze aus Gottes Wort; Uns im Dienst verbessern; Unser Leben als Christ. Kurzvorträge, Kommentare, Videos, gemeinsame
Bibelbetrachtung und Tischgespräche. Thema u. a.: „Nehemia
war ein hervorragender Aufseher“
Sonntag, 14. Februar, 10.00 bis 11.30 Uhr
Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Du wirst ernten, was du
säst“
und Bibelbetrachtung auf der Grundlage eines Wachtturm-Artikels
Lübbenau/Spreewald
So vermischten sich die Handlungsstränge, überkreuzten sich
und das Chaos war perfekt. Es wurde noch perfekter, weil die
Darsteller Doppelrollen spielten. Köstlich, wie Sylvia Burza und
Matthias Greupner ihre Rollen auslebten: Matthias Greupner,
der die schnelle Liebe suchende und dennoch seine Ehefrau liebende, geriet in katastrophale Situationen. Sylvia Burza spielte
die Geliebte, aber auch deren eher keusche Zwillingschwester.
Unterstützung bekamen die Beiden von ihren freischaffenden
Kollegen Nico Bobrzik, Hans Strzelczyk und Michael Apel, die
ebenfalls ihrem schauspielerischen Talent jede Menge Zucker
gaben. Erfrischend der Auftritt des Zimmermädchens Marlene
(Jenny Natusch): Das 21-jährige Nachwuchstalent der Bunten
Bühne trällert „Schon als Mädel war ich so erregt …“, meinte
aber damit ihre kleptomanischen Anfälle. Ihr juckte es stets in
den Fingern und so manche Kreditkarte wechselte über Nacht
ihren Besitzer. Jenny Natusch wird nicht ins Schauspielfach
wechseln, sie ist die einzige Hobbyschauspielerin in dem Stück.
Ansprechpartner vor Ort:
Carsten Teufert
Dammstraße 11 • 03222 Lübbenau/Spreewald
Telefon: 03542 405672 • Telefax: 03542 888702
Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Interessierte Personen
sind jederzeit willkommen. Internet: www.jw.org
Kulturszene
Pension Spreewald
verschiedene Typen mieten sich in abgelegener Pension ein
Zur Weihnachtszeit nahm das Leben noch einmal Fahrt auf:
Liebestolle, Kriminelle, eine Vater Suchende - ihre Lebenslinien kreuzten sich in der Komödie der Bunten Bühne Lübbenau.
Udo Lindenberg (Matthias Greupner) erscheint​und lässt sich feiern
Als sich einigermaßen alles geordnet hat, hat der schon lange
angekündigte Stargast seinen Auftritt-Udo Lindenberg (Matthias Greupner)! Die Pensionsgäste bekamen Schnappatmung
und das Publikum Gänsehaut. Im Zimmermädchen erkannte
„Udo“ dessen Mutter, das Mädchen aus Ostberlin … Matthias
Greupner gab den Nuschel-Udo so perfekt, dass er stürmischen
Applaus erhielt. Besucher Michael Gönner wartete bis am Ende
der Veranstaltung, um dem Darsteller unbedingt um den Hals
fallen zu können. „Solch Udo-Double habe ich noch nicht erlebt,
einzigartig!“, so der vom Bodensee stammende und inzwischen
in Falkensee wohnende. Die Lübbenauerin Antje Thorhauer zeigte
sich ebenso begeistert: „Das Stück ist ein schöner Abschluss des
Jahres – und man kommt mal etwas weg vom Weihnachtstress!“
Swingladen auf Schloss Lübbenau
Auftakt der Jazzreihe beginnt am 18. Februar in
Rocco´s Linari Bar
v. l. n. r. Michael Apel, Jenny Natusch, Matthias Greupner, Sylvia Burza, Nico
Bobrzik, Hans Strzelczyk
Matthias Härtig hat das Tür-zu-Tür-auf-Stück, wie es im Theatergenre heißt, geschrieben und führte auch die Regie. Ständig
ging eine Tür auf, weil ein neuer Gast sich in die Spreewaldpension einmietete, ständig ging eine Tür hinter ihnen zu, wenn sie
in ihren Zimmern verschwanden. Eigentlich kommt niemand von
ihnen in den Spreewald, um der Weihnachtshektik zu entfliehen,
sondern um bestimmte Ziele zu verfolgen. Empfangschef Rico
Hannemann grübelte derweil übers Menü und ließ durchblicken,
dass noch ein geheimer Stargast zu erwarten sei. Der Koch und
der hatte ein Auge auf das Zimmermädchen, der Hausmeister
auch, jedoch nur, weil er sie des Diebstahls überführen wollte.
Im ersten Konzert des Jahres 2016 kommt mit Achim Seifert
ein echter musikalischer Entdecker in den Spreewald.
Um 20 Uhr erleben die Besucher Achim Seifert, ein deutschtürkischer Bassist, der als großes Talent in der jüngeren JazzSzene, was nicht allein das Stipendium des namhaften Berklee
College of Music im US-amerikanischen Boston bezeugt, das er
als 22-jähriger erhielt. 2010 gewann er außerdem den „Future
Sounds“ Wettbewerb der Leverkusener Jazztage. Achim Seifert
überzeugt mit einer experimentierfreudigen Mischung aus Fusion, Jazz, New Jazz, Drum‘n Bass, angereichert mit Einflüssen
aus orientalischer und afrikanischer Musik.
Tickets für die Swingladenkonzerte sind im Schloss Lübbenau
unter Telefon 03542 8730 und über www.schloss-luebbenau.de
erhältlich.
Lübbenau/Spreewald
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Mittwoch, 27. Januar 2016
Lübbenau/Spreewald, Otto-Grotewohl-Straße 4a
im Kolosseum
Tel.: 03542 8721450
Vetschau/Spreewald, Maxim-Gorki-Str. 18
Tel.: 035433 2276, Fax: 035433 70785
[email protected]
Öffnungszeiten Lübbenau
Montag: 10.00 – 18.00 Uhr
Dienstag: 10.00 – 17.00 Uhr
Mittwoch: geschlossen
Donnerstag: 10.00 – 18.00 Uhr
Freitag: 14.00 – 17.00 Uhr
Öffnungszeiten Vetschau
Montag: 13:00 - 18:00 Uhr
Dienstag: 10:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag: 13:00 - 18:00 Uhr
Freitag: 14:00 - 17:00 Uhr
Bibliothek Lübbenau-Vetschau
„Die Mongolei – ein Land wie kein anderes“
Am Freitag, dem 29. Januar findet eine Winter-Reise-Reihe
mit Bernd Bieder, in der Bibliothek Ausleihstelle Vetschau,
um 18:00 Uhr statt. Dieser Mongolei-Vortrag bringt Ihnen
ein außergewöhnliches Land näher, das vor allem von menschenleeren endlosen Landschaften geprägt wird.
Das Glatzer Bergland z. B. mit den einst berühmtesten Kurbädern Deutschlands fesselt einen ebenso, wie die Seenplatte von
Militsch mit seinem Vogel- und Fischreichtum oder die Gegend
um Lubowitz, wo Joseph von Eichendorf geboren wurde und
hier ein „O Täler weit, ihr Höhen“ schrieb. Ganz zu schweigen vom Riesengebirge. Nicht ohne Grund hatte auch Gerhart
Hauptmann im Riesengebirge die Stätte seines Schaffens. Alles
eingebettet in Musik, die Sie verzaubert und wiederum werde
ich Ihnen auch Lieder zu Gehör bringen, natürlich schlesische –
wie etwa „Die Leineweber“.
Der Eintrittspreis beträgt 7 Euro und die Veranstaltung dauert
1,5 Stunden.
Musik – Theater – Freizeit
KultuRegio e. V.
Veranstaltungsplan „Bunte Bühne“
Vom 13. Januar bis 6. Februar 2016 bleibt die Bunte Bühne
geschlossen.
Genießen Sie die Stille unter dem magischen blauen Himmel
und lassen Sie den Blick schweifen bis zum Horizont in weiter
Ferne – ganz ungestört von modernen Bauten oder auch nur
Hochspannungsmasten. Trotz der langen Distanzen werden wir
auf dieser Vortrags-Rundreise das ganze Land von der Taiga im
Norden bis zur Wüste Gobi im Süden kennen lernen und auf uns
wirken lassen.
Der Eintrittspreis beträgt 7 Euro und die Veranstaltung dauert
1,5 Stunden.
„Bild- und Musikromanzen aus aller Welt – Schlesien“
Am Freitag, dem 29. Januar findet eine Winter-Reise-Reihe
mit Herr und Frau Mücke, in der Bibliothek Ausleihstelle
Lübbenau, um 18:00 Uhr statt. Mit dieser Dia-Ton-Show wagen die Teilnehmer sich in ein Land, was wohl den meisten
nur vom Namen her in Erinnerung ist. Doch diese Brücke
zu Europa ist es unbedingt wert, wiederentdeckt zu werden.
Kulturhof Multikulturelles
Zentrum e. V.
Samstag, 6. Februar
„Stonehead“ &
„Slow Green Thing“ Stonerrock.
Bei der Musik von „Stonehead“ begibt man sich auf einen Trip,
der mit drückendem Hardrock startet, dann Kurs auf Stoner
nimmt, ehe die Reise in Richtung Speedrock weitergeht, um
schließlich wieder zum Hardrock mit einer guten Dosis psychedelischer Inspiration und einer fühlbaren Note Blues zurückzukehren.
„Slow Green Thing“ ist eine Heavy Rockband aus Dresden.
Die Band driftet in Richtung 70er Hardrock mit Einflüssen von
Black Sabbath und Deep Purple gepaart mit modernem „HighGain“-Sound. Trotzdem vorwiegend Stoner-Rock und DoomMetal-Elemente verwendet werden, lässt sich der Vierer in keine konkrete Schublade stecken. Psychedelischer Gesang und
Jamming runden das ganze Paket ab.
Mittwoch, 27. Januar 2016
- 17 -
Lübbenau/Spreewald
Samstag, 13. Februar, 21.00 Uhr
„Dead Man‘s Hand“ (Irish Folk Punk Rock).
Wenn der Klang eines süffigen Akkordeons auf Akustikgitarre,
Kontrabass und Schlagwerk trifft und sich mit dreistimmigen
Gesängen Arm in Arm verbrüdert ergibt das jene Melodien die
einem immer noch im Ohr hängen wenn sich bei hämmerndem
Schädel der Schleier einer Guinnessgetränkten Nacht zu lichten
beginnt. Dead Man‘s Hand sind unterwegs auf Akustik-Tour. Wo
auch könnte man Irish-Folk Musik besser zelebrieren, als dort,
wo sie zuhause ist – in den schummrigen Pubs und Tavernen
dieser Welt. Daher haben die vier die Stromgitarren zuhause gelassen und allerhand traditionelles Liedgut für legendäre Pubabende eingepackt.
Dienstags 15.00 bis 17.00 Uhr,
Atelier
Kreativ-Treff für Kinder und Jugendliche. Mit fachlicher Anleitung
und Spaß die Grundlagen des Nähens erlernen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldungen für Kurse bitte unter Tel.: 03542 403692, oder
[email protected]
Wandersportgemeinschaft
„Spreewald 69“ e. V.
Anmeldungen für Fahrten und Wanderungen unter Tel.: 03542 41048
Dienstags,
Radwanderungen für jeden
Start: GLEIS 3, 10.00 Uhr
Treff der Wanderfreunde mit Sprechstunde
17.00 bis 20.00 Uhr
Freitags,
Treff der Wanderfreunde ohne Sprechstunde
17.00 bis 20.00 Uhr
Güterbahnhofstraße 57 - 61, 03222 Lübbenau/Spreewald
Koordinierungsstelle
GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau
Tel. 03542 403693
Bunte BühneKultuRegio e. V.
Tel. 03542 8896699
www.buntebühnelübbenau.de
In der Musikkiste gefunden
Ereignisse des Monats aus der Historie der Musik
5. Januar 1962 - „My Bonnie“
Tony Sheridan & The Beat Brothers
Besonderen Eindruck in den Hitparaden hinterließ diese Aufnahme nicht. Dennoch müsste die Geschichte der Popmusik neu
geschrieben werden, wäre dieser Titel „My Bonnie“ nicht am
5. Januar 1962 in England erschienen. Dann wäre auch nicht
ein gewisser Raymond Jones im Liverpooler Plattenladen NEMS
erschienen und hätte nach der kaum bekannten Single gefragt.
Ladeninhaber Brian Epstein wurde neugierig und orderte die
Scheibe. So erfuhr er, dass sich hinter dem Pseudonym „Beat
Brothers“ die völlig unbekannten Beatles verbargen, die den
Song kurz zuvor in Hamburg mit dem Sänger Tony Sheridan eingespielt hatten. Epstein besuchte wenig später den Liverpooler
Cavern Club, um sich die Band aus der Nähe anzusehen. Nach
am selben Tag wurde er ihr Manager. Der Rest ist bekannt – und
Geschichte ...
Vereine und Verbände
Lübbenauer Bogenschützen
auf Ringe- und Rekordjagd
Für die Bogenschützen des TSG Lübbenau hieß es am
19. und 20. Dezember 2015 nicht nur „Alle ins Gold“, sondern
auch „Lasst uns Rekorde jagen“. An den beiden Wettkampftagen wurden diese Ziele verfolgt und am Ende erreicht.
Kulturhof Multikulturelles
Zentrum e. V.
Tel. 03542 43441
www.kulturhof-luebbenau.de
Freunde der
LÜBBENAUBRÜCKE e. V.
Tel. 03542 403692
www.luebbenaubruecke.de
Bogenschützen des TSG Lübbenau
Ihr Amtsblatt - hier steckt Ihre Heimat drin.
www.wittich.de
lokale Information
Am Samstag, dem 19. Dezember 2015 mussten die Schützen
ihr Können, beim 2x25m- Schießen, unter Beweis stellen. Dabei holte Katrin Ratzmann den ersten Rekord für die heimischen
TSG-Schützen, mit einem Ergebnis von 563 Ringen. Auch ihre
Mitschützen zeigten gute und sehr gute Leistungen. In der Gruppe Herren Recurve holte Andreas Moczko 511 Ringe und sicherte sich damit den ersten Platz. Den zweiten Platz sicherte sich
Andreas Schwotzer in der Klasse Herren Ü45 Recurve. Holger
Ratzman startete in der Klasse Herren Ü55 Recurve und konnte
sich einen sicheren zweiten Platz, mit 515 Ringen, erschießen.
Lübbenau/Spreewald
- 18 -
Der Compound- Schütze, Udo Anton, erhielt mit 563 Ringen
die Goldmedaille und Ralf Brehmer, der ebenfalls mit einem
Compound-Bogen schoss, musste sich geschlagen geben und
musste sich mit einen zweiten Platz, mit 542 Ringen, zufrieden
geben. Auch die Nachwuchsschützen, Tamino Rüdiger (Recurve, 490 Ringe) und Tom Borrack (Jagdbogen, 393 Ringe), konnten sich am Ende des Tages über eine Goldmedaille freuen.
Auch am Sonntag, dem 20. Dezember 2015 ging die Jagd nach
Ringen und Rekorden, beim Schießen auf 18 und 25m, weiter.
An diesem Tag konnten sich Andreas Moczko, mit 522 Ringen,
und Udo Anton, mit 551 Ringen, den ersten Platz holen. Bei den
Herren erzielten Ralf Brehmer, mit 558 Ringen, und Holger Ratzmann, mit 555 Ringen, in der Ü55 Compound den zweiten und
dritten Platz. Tamino Rüdiger, mit 487 Ringen, und Tom Borrack,
mit 370 Ringen, erhielten auch an diesem Tag in ihren jeweiligen
Klassen die Goldmedaille. Und um die Siegesserie komplett zu
machen, errang Katrin Ratzmann an diesem Wettkampftag nicht
nur den ersten Platz, mit 559 Ringen, sondern nahm auch gleich
einen weiteren Rekord mit nach Hause.
Den freiwilligen Feuerwehren der
Stadt Lübbenau/Spreewald wird gedankt
Der Stadtwehrführer der Stadt Lübbenau/Spreewald, Hartmut Wassermann, bedankt sich im Namen aller, bei allen
Kameradinnen und Kameraden sowie deren Angehörigen
für die gezeigte Einsatzbereitschaft im vergangenen Jahr
2015. Ob zu Ausbildungen, Schulungen, Gerätediensten
und den 143 Einsätzen, wofür die eigene Freizeit „geopfert“ wurde, ist dies hoch anerkennenswert, da auch das
Geschehen immer im Focus der Öffentlichkeit stattfindet
und bewertet wird. Einen großen Dank geht auch an die Jugendfeuerwehren der Stadt, für ihre unermüdliche Arbeit an
Kindergärten und Schulen, um Nachwuchs für die Wehren
zu gewinnen und aufzubauen.
Herr Wassermann bedankt sich auch für die vielen anderen
Seiten der Präsenz. Es sind die verschiedenen Absicherungsaufgaben, bei Dorf- und Stadtfesten sowie Veranstaltungen, die zu Traditionen geworden sind, wie der Spreewaldmarathon oder ,,Rock in Wotschofska“.
Ebenso dankt er dem Träger, die Stadt Lübbenau/Spreewald, für die gute Ausstattung und immer wieder zu erneuernde Ausrüstung, um im Einsatz zu Bestehen. Auf ein
gemeinsames Miteinander und eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
Gut Wehr!
Text: Hartmut Wassermann,
Stadtwehrführer der Stadt Lübbenau/Spreewald
Beuchower Budenzauber in Lübbenau
Am Sonntag, dem 31. Januar 2016 findet um 13 Uhr der
erste Beuchower Budenzauber, in der Blau-Gelb Arena
Lübbenau, statt.
Das Teilnehmerfeld besteht aus den Mannschaften
SG Grün-Weiß Groß Beuchow I, SG Dissenchen/Haasow,
TSG Lübbenau II, Schwarz-Gelb Boblitz, SG Gießmannsdorf, SV Grün-Weiß Lübben II, Fichte Kunersdorf und dem
Kahrener SV.
Die SG Grün-Weiß Groß Beuchow lädt hiermit alle Fans und
Freunde der teilnehmenden Vereine sowie Interessierte des
gepflegten Hallenfußballs ein. Für das leibliche Wohl wird
gesorgt.
Mittwoch, 27. Januar 2016
Safer Internet Day 2016
Jedes Jahr im Februar findet in Deutschland der Safer Internet Day statt. Und jedes Jahr beteiligt sich die AWO Medienbildung JIM Brandenburg Süd mit verschiedenen Projekten
an dieser Aktion zum Jugendmedienschutz.
In diesem Jahr, am 9. Februar, sind wieder drei Aktionen geplant. Mit der Klasse 5 der Geschwister-Scholl-Schule in Ruhland, findet an diesem Tag ein Projekt zum Umgang mit sozialen Netzwerken statt. Von den Schulsozialarbeiterinnen Christin
Müller und Monika Hückstedt geplant und mit Unterstützung der
Medienpädagogen des AWO Medienbildung JIM Brandenburg
Süd umgesetzt, geht es in einer Art Stationsbetrieb um das Anlegen eines eigenen Profils, aber auch um den Umgang mit den
eigenen Daten. Der Reiz des Spiels besteht darin, dass dies Alles
nur auf dem Papier stattfindet. Kein PC und kein Internetzugang
sind notwendig. Ebenfalls an der Geschwister-Scholl-Oberschule
in Ruhland gibt es einen Elternabend für die Eltern der 6. Klasse
zum Thema Smartphone-Nutzung. Wo lauern Fallstricke bei Abos,
wofür haften Eltern, welche rechtlichen Regelungen gibt es zu beachten? Diese Themen stehen im Vordergrund des Interesses.
Im AWO Freizeitladen in Lübbenau laden kleinere Aktionen zum
Thema Sicherheit im Internet und Computerspiele ein. Diese
werden von den Eltern-Medien-Beratern der Arbeiterwohlfahrt
durchgeführt. Das Wichtigste an diesem Tage, sind für alle
durchführenden Pädagogen stets die Aha-Effekte bei den Schülerinnen und Schülern. Denn dann gab es für diese etwas Neues zu erfahren. Sie haben Interesse an den Angeboten? Nähere Informationen und weitere Kontaktangaben finden Sie unter
www.jim.awo-bb-sued.de.
Text und Foto: Andreas Hackert/awo
Bürgersprechstunde
mit der CDU Landtagsabgeordneten
Am Mittwoch, dem 17. Februar 2016 lädt die Landtagsabgeordnete, Roswitha Schier, in der Zeit von 11 bis 13 Uhr zu einer
Bürgersprechstunde in das Büro, in der Fr.-Engels-Str. 9a, ein.
Eine telefonische Anmeldung im Wahlkreisbüro ist unter der
03542 3852 möglich.
Roswitha Schier
Beratungsangebote in
Lübbenau/Spreewald
Privatrechtliche Streitigkeiten
außergerichtlich beilegen
Schiedsbezirk I Herr Bernd Elsner
Schiedsbezirk II Herr Manfred Quinte
Weitere Infos unter Tel.: 03542 850 Bund deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen
Schiedsstellen mit erweitertem Serviceangebot
Mit Einrichtung der Schiedsstellen in der Stadt Lübbenau/Spreewald wurde den Einwohnern eine außergerichtliche Schlichtungsstelle zur Streitschlichtung in bestimmten Rechtsstreitigkeiten geschaffen. Eine Streitschlichtung in zivilrechtlichen
Angelegenheiten vor möglichen amtsgerichtlichen Verfahren,
stellt eine kostengünstige Alternative dar und erspart langwidrige Gerichtsverfahren.
Mittwoch, 27. Januar 2016
- 19 -
Die zwei Schiedsstellen der Stadt haben ihr Serviceangebot dahingehend erweitert, dass jeweils am vierten Montag im Monat
von 15 bis 16 Uhr im GLEIS 3/Vereinshaus, Güterbahnhofstraße
57, eine Sprechstunde für Fragen und Antragstellung zur Verfügung steht. Nutzen Sie die Gelegenheiten zur kostenfreien
Sprechstunde, um Streitigkeiten möglichst ohne Gerichtsprozess beilegen zu können.
Die nächste Sprechstunde findet am 22. Februar um 15 Uhr
statt.
Beratung für
Frauen/Frauenhaus Lauchhammer
Sprechstunden mit Simone Heintke an jedem
1. Donnerstag im Monat von 10 bis 12 Uhr.
Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung
außerhalb der Sprechstunde möglich (Tel: 03574 2693). Die Beratung ist kostenlos und anonym. Sie richtet sich an Frauen und
Mädchen in schwierigen Lebenssituationen.
Nächster Termin vor Ort (aufgrund der Urlaubszeit):
4. Februar 2016 von 10 bis 12 Uhr, GLEIS 3 Kulturzentrum
Lübbenau
Güterbahnhofstraße 57-61, Lübbenau/Spreewald
Hilfetelefon
„Gewalt gegen Frauen”
Das Hilfetelefon ist barrierefrei, kostenlos, vertraulich und rund um die Uhr
erreichbar – genau dann, wenn Betroffene den Mut gefasst haben, sich jemandem anzuvertrauen.
Es soll jenen die Kontaktaufnahme erleichtern, die den Weg zu
einer Einrichtung vor Ort zunächst scheuen oder sie aus unterschiedlichen Gründen nicht aufsuchen können. Die mehr als
60 Fachberaterinnen geben unter 08000116016 sowie über
Chat und E-Mail auf der Webseite www.hilfetelefon.de Auskunft
zu allen Formen von Gewalt. Sie unterstützen nicht nur gewaltbetroffene Frauen, sondern beraten auch Familienmitglieder,
Freunde und Fachkräfte.
Evangelische Erziehungs- und
Familienberatungsstelle Lübbenau
Tel.: 03542 8118
E-Mail: [email protected]
Beratung: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr
Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung auch außerhalb
der Sprechstunden möglich.
Internet: www.evangelische-beratung.info/luebbenau
BERATUNG + LEBEN GMBH
Evangelisch-Freikirchliche
Beratungs- und Sozialdienste Berlin und Brandenburg
Familienberatung Calau
Schwangerenberatung, Schwangerschaftskonfliktberatung, Beratung zur Familienplanung, soziale Beratung. Beantragungen
Bundesstiftungsmittel und finanzieller Unterstützung bei anderen Stiftungen und Unterstützungsfonds.
Beratungen: jeden Dienstag im Raum des Lübbenauer Jugendrechtshause, Otto-Grotewohl-Str. 4D, 03222 Lübbenau/Spreewald. Nach Wunsch sind auch Hausbesuche möglich.
Eine Terminvereinbarung ist erforderlich. Tel.: 03541 712 680
E-Mail: [email protected]
Allgemeine Soziale Beratung
Der offene und kostenlose Grunddienst der Caritas bietet u. a. Bratungsangebote zu Fragen von
sozialen und existenzsichernden Hilfen, Betreuungs- und Schwerbehindertenrecht sowie Lebens- und Konfliktberatung.
Lübbenau/Spreewald
Sprechstunden jeweils mittwochs in der Zeit von 9 bis
12 Uhr sowie von 13 bis 16:30 Uhr und nach Terminvereinbarung am Dienstag und Freitag
Otto-Grotewohl-Str. 4a-e, Lübbenau/Spreewald
Telefon und Fax: 03542 2320
E-Mail: [email protected]
DRV Knappschaft
Versichertenältestenbezirk 487,
Manfred Lehnigk, Tel.: 03542 80308
Sprechstunden jeweils mittwochs in ungeraden Wochen von
15:00 bis 16:30 Uhr im GLEIS 3/Vereinshaus, Güterbahnhofstraße 57, Lübbenau/Spreewald
Nächste Termine: 3. und 17. Februar
Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung auch außerhalb
der Sprechstunde möglich.
Arbeitslosenserviceeinrichtung Lübbenau
Tel.: 03542 404933, [email protected]
Sprechstunde und Beratung: GLEIS 3/Kulturhof
Güterbahnhofstraße 60, Lübbenau/Spreewald
Montag bis Donnerstag: 9 bis 16 Uhr
Freitag: 8 bis 12 Uhr
Arbeitslosentreff
Lübbenau GLEIS 3/
Kulturhof
Güterbahnhofstraße 60, Lübbenau/Spreewald
Zusammentreffen: Jeden Dienstag und Donnerstag von 9 bis
14 Uhr, bei Veranstaltungen ab 10 Uhr
HorizontSozialwerk
für Integration GmbH
Horizont, ein gemeinnütziges Sozialunternehmen, das sich zum Ziel setzt,
Langzeitarbeitslose mit besonderen Zugangsproblemen zur
Erwerbsarbeit zu trainieren und in eine Beschäftigung zu integrieren.
Ansprechpartner: Dietmar Steinhardt
Tel.: 03542 887134, Fax: 03542 887132
Internet: www.horizont-sozialwerk.de
Str. des Friedens, Gewerbepark 26, Lübbenau/Spreewald
Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke
Tel.: 0172 3556265, Dienstags ab 18 Uhr GLEIS 3/Atelier
Güterbahnhofstraße 59, Lübbenau/Spreewald
Krebsinformationsdienst
Tel.: 0800 4203040, kostenfrei,
täglich von 8 bis 20 Uhr
[email protected]
www.krebsinformationsdienst.de
Energieberatungsstützpunkt
der Verbraucherzentrale Brandenburg
Antje Springer unter der Tel.-Nr. 0800 809 802 400 (kostenfrei
aus dem dt. Festnetz und für Mobilfunkteilnehmer) können Termine für die Energieberatung in der Beratungsstelle Lübbenau
vereinbart werden.
Beratung
Jeweils montags von 14 bis 18 Uhr
(Nur nach telefonischer Terminvereinbarung)
GLEIS 3/Vereinshaus
Güterbahnhofstraße 57, Lübbenau/Spreewald
Lübbenau/Spreewald
- 20 -
Zukunft Lausitz Die Gründerwerkstatt
Mach Dich selbstständig
Kostenfreie Beratung.
Terminvereinbarung unter 0355 28890790.
www.zukunft-lausitz.de
Deutscher Mieterbund Mieterverein
FINSTERWALDE UND UMGEBUNG e. V.
Die Beratungen zu mietrechtlichen Angelegenheiten finden nur
für Mitglieder des Mietervereines statt.
Unsere Rechtsberatung findet statt:
Donnerstag, 18. Februar um 15 Uhr, in Luckau, Am Markt 32
(im Mehrgenerationenhaus)
Bitte melden Sie sich vorher an in der Geschäftsstelle in Finsterwalde unter der 03531 700399.
Mieterbund Niederlausitz e. V.
Beratung in allen Mietrechtsangelegenheiten
Unsere Rechtsberatung findet statt:
in den Räumen der AWO in der Rudolf-Breitscheid-Straße
24 in 03222 Lübbenau/Spreewald statt.
Eine Rechtsberatung ist bei einer dreimonatigen Kurzzeitmitgliedschaft für einen einmaligen Mitgliedsbeitrag von 13 Euro
möglich.
Außerhalb der regulären Sprechzeiten wenden Sie sich bitte
telefonisch, per Fax an unsere Geschäftsstelle, Kirchplatz 3 in
03130 Spremberg.
Wer - Wann - Was - Wo?
Ausstellungen:
seit 9. Mai 2015 – Energieweg
Tagebau-Kraftwerk-Wohnen. Freiluftausstellung zur Lübbenauer Energiegeschichte. Infos unter 03542 403692
seit 15. Juni 2015 – Haus für Mensch und Natur
Berauschender Spreewald - mit Ochsenfrosch Bully durch den
Spreewald. Infos unter 03542 89210.
Mittwoch, 27. Januar 2016
Donnerstag, 4. Februar, 20 Uhr – Kolosseum Lübbenau
Die Narren sind los! - Karneval in Lübbenau. Weiberfastnacht
mit buntem Showprogramm ab 20 Uhr. Infos unter 03542 2679.
Samstag, 6. Februar, 20 Uhr – Kolosseum Lübbenau
Die Narren sind los! - Karneval in Lübbenau. Abendveranstaltung
mit buntem Showprogramm ab 20 Uhr. Infos unter 03542 2679.
Montag, 8. Februar, 20 Uhr - Kolosseum Lübbenau
Die Narren sind los! - Karneval in Lübbenau. Rosenmontagsveranstaltung mit buntem Showprogramm ab 20 Uhr. Infos unter
03542 2679.
Samstag, 13. Februar, 10 Uhr - Lübbenauer Altstadt
Traditionelles Zampern in der Lübbenauer Altstadt. Erleben
Sie, wie in Lübbenau der Winter vertrieben wird. Historische
Zamperfiguren wie der Wurstbruder, die doppelte Person oder
der Erbsstrohbär ziehen mit ordentlich Radau und guter Laune
durch die Altstadtgassen. Infos unter 03542 887040.
Samstag, 13. Februar, 16 Uhr – Spreewald-Museum
Spreewaldzauber. Der Maler Walter Moras. Ein Bilder-Vortrag
mit spannenden Einblicken in die Zeit und das Werk von Walter
Moras. Eintritt 8 Euro (inkl. Museumseintritt). Infos unter 03542
2472.
Sonntag, 14. Februar, 18 Uhr - Schloss Lübbenau - Linari &
Rocco`s Linari Bar
Valentinstag auf Schloss Lübbenau. Küchenchef. Dirk Lehmann hat für das Fest der Liebe ein sinnliches Menü kreiert.
Preis, Reservierung & Informationen unter 03542 8730.
Sonntag, 14. Februar - Schloss Lübbenau, Rocco`s Linari Bar
Winterlounge mit Piano. Mit exquisiten Schokoladengetränken,
einem Tea-Time Klassiker, Scones mit Clotted-Cream und Spreewälder Marmeladen wird am Nachmittag eingeladen. Eintritt frei.
Um Reservierungen wird gebeten. Infos unter 03542 8730.
Nutzen Sie auch den digitalen Veranstaltungskalender der Stadt
Lübbenau/Spreewald unter www.luebbenau-spreewald.de (Bereich Kultur) sowie den aktuellen Spielplan der Bunten Bühne
Lübbenau unter www.buntebühnelübbenau.de, Änderungen
vorbehalten!
1. Oktober 2015 bis 14. Februar 2016 – Spreewald- Museum
Das Goldene Zeitalter - Mythos und Landschaft der Spreewaldmaler. Infos unter 03542 2472.
Veranstaltungen:
Freitag, 29. Januar, 18 Uhr - Bibliothek Lübbenau-Vetschau/
Ausleistelle Lübbenau
Bild- und Musikromanzen aus aller Welt – Schlesien. WinterReise-Reihe mit Herrn Thomas W. Mücke. Mit dieser Dia-TonShow wagen wir uns in ein Land, was wohl den meisten nur vom
Namen her in Erinnerung ist. Infos unter 03542 8721450.
Samstag, 30. Januar, 15 Uhr – Kolosseum Lübbenau
Die Narren sind los! Karneval in Lübbenau. Kinderkarneval
mit buntem Showprogramm ab 15 Uhr. Infos unter 03542 2679.
Sonntag, 31. Januar, 12:30 Uhr - Lübbenau, Orangerie
Eisbein und Musik. Was für ein SPECKtakel! Das großes Eisbeinessen mit Gute Laune-Musik von den „Bertianern“ wird
Ihnen in der Orangerie aufgetischt. Einfach Platz nehmen und
schlemmen. Ein Verdauerli ist bereits kalt gestellt.
Eintritt: 18,00 € pro Person. Infos unter 03542 8730.
Sonntag, 31. Januar, 15 Uhr – Kolosseum Lübbenau
Die Narren sind los! - Karneval in Lübbenau. Karneval mit
Blasmusik und buntem Showprogramm ab 16 Uhr. Infos unter
03542 2679.
Das Zitat der Woche
„Kluge Menschen lassen sich belehren.
Dumme wissen alles besser.“
(Autor unbekannt)
Witziges
Frau Huber klagt ihrem Mann ihr Leid: „Stell dir vor, heute musste ich unsere Waschfrau entlassen. Sie hat gestohlen!”
„So? Was fehlte denn?“, fragt Herr Huber besorgt.
„Die vier Bettlaken aus dem ‚Grand Hotel’ und die beiden Tischdecken aus dem ‚Hilton’ ...!“
***
Die Familie sitzt beim Mittagessen. Statt darum zu bitten, langt
der kleine Wilfried wieder über den ganzen Tisch, um an den
Rotkohl zu kommen. Da sagt die Mutter tadelnd zu ihm:
„Du sollst doch nicht immer über den ganzen Tisch greifen, hast
du denn keinen Mund?“
„Doch, aber mit der Hand komme ich besser hin ...!“
Mittwoch, 27. Januar 2016
- 21 -
Eine Frau ist zusammen mit ihrem Liebhaber zugange, als ihr
Ehemann nach Hause kommt.
„Schnell! Stell dich in die Ecke!“ In aller Eile besprüht sie ihren
Liebhaber mit Baby-Öl und bläst Talkpuder über ihn. „Beweg
dich nicht, bis ich es dir sage“, flüstert sie ihm zu. „Tu einfach so,
als wärst du eine Statue.“
Als ihr Ehemann das Zimmer betritt, fragt er: „Was ist das?“ „Das ist nur eine Statue“, antwortet sie. „Die Schmidts haben
sich auch eine für das Schlafzimmer gekauft. Ich fand die Idee
so toll, dass ich auch eine für uns kaufte.“ Der Ehemann ist zufrieden und sie gehen ins Bett. Gegen zwei Uhr morgens steht
der Ehemann auf, geht in die Küche, belegt ein Sandwich und
holt ein Glas Bier. „Hier“, sagt er zu der Statue, „iss etwas. Ich
habe drei Tage lang wie ein Idiot bei den Schmidts im Schlafzimmer gestanden und kein Schwein hat mir was angeboten ...“
***
Ein Pfarrer macht eine Seereise auf einem Segler und das Schiff
gerät in einen furchtbaren Sturm. Der Geistliche fragt den Steuermann ängstlich: Glauben Sie, dass unser Schiff in Gefahr ist?“
– „Wenn der Sturm nicht bald nachlässt, sind wir alle in ein, zwei
Stunden im Paradies ...! – Entsetzt bekreuzigt sich der Pfarrer
und sagt „Gott bewahre uns davor ...!“
***
... und dann war da noch das Ehepaar im Streit. Sie schreit: „...
ich geh’ zu meiner Mutter!“ Und nach einem kurzen Moment:
„Grins’ nicht so, ich komme mit ihr zurück!“
Lübbenau/Spreewald
Ich habe magische Fähigkeiten und kann ausverkaufte Artikel
herzaubern, außerdem bin ich in der Lage, die Ware exakt zu
Ihrem Wunschtermin vorrätig zu haben.
Ich kann die Wünsche meiner Kunden von ihrer Stirn ablesen.
Ich weiß auch, dass wenn Sie eine Rücklage für Freitag machen,
sie diese dann erst am Samstag abholen werden.
Ich lächle, bin mitfühlend und ersetze meinen Kunden den Psychiater. Ich bin Ihnen gerne beim Abbau Ihrer Aggressionen behilflich und ertrage mit voller Ruhe auch gern die schlimmsten
Beschimpfungen und Bedrohungen.
Alkohol- und Knoblauchfahnen, sowie wochenalter Schweißgeruch gehören zu meinen Lieblingsdüften, hauchen Sie mich
ruhig nach Herzenslust an.
Ich kenne weder Sonn- noch Feiertage, arbeite gerne unentgeltlich bis in die späten Abendstunden und meine Familie ist mir eh’
unwichtig, denn persönliche Freizeit ist mir ein Graus. Die einzige Freude meines Daseins ist es, anderen selbstlos zu dienen.
Eben, ich arbeite gerne im Einzelhandel!
(frei nacherzählt)
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Übrigens, wussten Sie schon, ...
- dass über so vieles so viel Gras gewachsen ist, dass
man keiner Wiese mehr trauen kann?
- dass die ersten 24 Stunden eines montags immer die
Schlimmsten sind?
- dass Bahnmitarbeiter, weil sie pünktlich erscheinen sollen, nicht mit dem Zug zur Arbeit fahren dürften?
- dass es manchen Leuten erst einfällt einzukaufen, wenn
sie nur noch Licht im Kühlschrank haben?
- dass der Begriff „Abschminken“ für Frauen oft bedeutet:
Gesicht „reset auf Werkseinstellung“?
- dass manch einer, gemessen an seinem Tabakkonsum,
längst zu den größten Vegetariern gehört?
- dass das weibliche „Vielleicht“ seine Wurzeln im Altgriechischen hat und „nie im Leben“ bedeutet?
Jetzt aber mal im „Ernst ...“
Bekenntnisse einer Verkäuferin
Oder: „Ich arbeite eben im Einzelhandel“
Ich bin in der Lage, gleichzeitig drei Kunden zu bedienen, an der
Kasse Ihre Fragen zu beantworten, Preise für fünf verschiedene
Artikel aus dem Stegreif auswendig zu wissen, Bestellungen bei
sechs verschiedenen Firmen zu tätigen und gleichzeitig die eingehenden Telefongespräche anzunehmen.
Ich spreche alle Sprachen mit allen Dialekten, kann jede Währung im Nu umrechnen, habe mit allen Bereichen dieser Abteilung zu tun, kenne jeden Artikel und weiß dessen Eigenschaften
und wann er lieferbar ist.
Ich bin verantwortlich für die klitzekleine Aufschrift auf der Verpackung, für defekte Produkte, dafür, dass die Firma nicht liefern
kann, für unvollständige Beschreibungen und deren schlechte
Übersetzung, die Reparaturdauer beim Hersteller, eventuelle
spätere Mängel und natürlich auch für die ungünstigen Einkaufspreise.
Des Weiteren bin ich verantwortlich für das heutige Wetter, die
unwürdigen Bedingungen Ihrer Anreise, die ollen Busse, die verstopften Straßen und die vollen Parkplätze gehen ebenfalls auf
meine Kappe, Sie dürfen mich gern dafür anschreien.
Allen unseren Schützenschwestern,
Schützenkameraden und Freunden
ein gesundes und erfolgreiches
Jahr 2016.
Der Vorstand der
Schützengilde zu Lübbenau 1655/1991 e.V.
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Kultur
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für das Gebiet der Ämter und Städte Calau, Lübben (Spreewald), Lübbenau/Spreewald, Luckau,
Burg (Spreewald), Lieberose/Oberspreewald, Altdöbern, Unterspreewald, Gemeinde Märkische
Heide, Gemeinde Heideblick und Vetschau/Spreewald
Januar 2016 bis Februar 2016
23. Januar 2016, 14:00 Uhr
123. Jugendfastnacht der Domowina Jugend Burg
Burg (Spreewald), Festplatz
16./23./30. Januar 2016/6. Februar 2016, 14:00 Uhr
Geführte Wanderung
durch das 700-jährige Burg (Spreewald)
Von slawischer Besiedlung, Preußenkönigen und Sagengestalten
Burg (Spreewald), ab Touristinformation
10. Januar 2016, 16:00 Uhr
GospelChor der SELK Cottbus
6. Februar 2016, 15:00 Uhr
Teuflisch Gutes aus dem Spreewald – Winterwanderung zum Teufelsberg und Einblicke bei „Stary lud“
Dissen-Striesow, OT Dissen, Spreeauenhof
7. Februar 2016, 9:00 Uhr
14. Frostwiesenlauf
Informationen und Anmeldung unter www.spreewaldmarathon.de
Burg (Spreewald), Landhotel Burg
Dissen-Striesow, OT Dissen, Evangelische Kirche
7. Februar 2016, 15:00 Uhr
16. Januar 2016, 19:00 Uhr
Maskenball mit dem Heimat- und Trachtenverein Burg e. V.
Burg (Spreewald), Gaststätte „Deutsches Haus“
Ausstellungseröffnung: Fotografien von Gerald Große
Dissen-Striesow, OT Dissen, Heimatmuseum
17. Januar 2016, 15:00 Uhr
Neujahrskonzert des Blasorchesters
des Musikvereins Vetschau e. V.
Burg (Spreewald), Evangelische Kirche
23. Januar 2016, 14:00 Uhr
123. Jugendfastnacht der Domowina Jugend Burg
Burg (Spreewald), Festplatz
15. Januar 2016, 17:00 Uhr
Kleine Calauer Nachtmusik mit kulinarischem Genuss
Romantik-Drei-Gänge-Menü im Hotel „Zur Post“ anschließend Gitarrenklänge mit Simon und Tobias Tulenz im Trauzimmer des Rathauses,
KVV: Tel. 03541 8958-0
29. Januar 2016, 20:00 Uhr
DIE DORFROCKER
31. Januar 2016, 13:00 Uhr
135 Jahre Fastnacht mit über 90 Paaren
Schmogrow-Fehrow OT Fehrow, Gasthaus Lucas
nach ihrem großartigen Auftritt beim diesjährigen Stadtfest kommen die
Dorfrocker während ihrer Deutschlandtournee mit einem Zusatzkonzert
zurück nach Calau. Mit ihren mitreißenden Partyhits und augenzwinkerndem Wortwitz rocken sie die Bühne der Calauer Stadthalle, KVV:
Hotel „Zur Post“ Tel. 03541 2365
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KulturLotse
1. Februar 2016, 14:00 Uhr
Führung im Oldtimermuseum
„Mobile Welt des Ostens, Straße der Freundschaft 28 in Calau,
www.mobileweltdesostens.de
4. Februar 2016, 19:30 Uhr
Weiberfastnacht
diesjähriges Motto: „Nebel, Schatten, Dunkelheit beim CCC ist
Gruselzeit“,Stadthalle Lindenstraße 18 in Calau, KVV: Tel. 03541 801238
6. Februar 2016, 19:30 Uhr
Abendveranstaltung des Calauer Carneval Clubs
23. Januar 2016, 20:00 Uhr
Fastnacht in Pretschen
mit „Referenz“ & Showprogramm
im Gasthaus Döring
5. Februar 2016, 19:30 Uhr
Fastnachtstanz in Gröditsch
mit der PartyShowBand „SOWIESO“
im Musikclub Gröditsch e. V. (ehem. Gasthaus Noack)
diesjähriges Motto: „Nebel, Schatten, Dunkelheit beim CCC ist
Gruselzeit“,Stadthalle Lindenstraße 18 in Calau, KVV: Tel. 03541 801238
(jeweils am 04.02., 06.02., 08.02.):
Einlass ab 18.30 Uhr
8. Februar 2016, 19:30 Uhr
Rosenmontagsball
diesjähriges Motto: „Nebel, Schatten, Dunkelheit beim CCC ist
Gruselzeit“,Stadthalle Lindenstraße 18 in Calau, KVV: Tel. 03541 801238
18. Februar 2016, 14:30 Uhr
Tanztee im Schusterjungenviertel
mit selbst gebackenem Blechkuchen & Torten, Kaffee und natürlich Tee,
bei schöner Musik das Tanzbein schwingen, im Hotel „Zur Post“ in Calau, Reservierung Tel. 03541 2365
Preisskat, donnerstags um 18.00 Uhr in der Gaststätte „Zur Stachelbeere“, K.-Marx-Str. 1
Ausstellungen & Sehenswertes
Oldtimermuseum „Mobile Welt des Ostens, in der Straße der Freundschaft
28, Do. bis Di. von 10.00 bis 16.00 Uhr www.mobileweltdesostens.de
Kunstkurse für Erwachsene
Atelier- und Kunstwerkstatt Henry Krzysch in der Cottbuser Straße 41,
von Di. bis Do., 19.00 – 21.00 Uhr
„Wie lebt man in Calau“ Ausstellung zum 3. WBC-Kinder-Kunst-Projekt
im Calauer Info-Punkt, Cottbuser Straße 32
Bis zum 6. März 2016
Sonderausstellung „Erlebnis Sport - Lübbener Sportgeschichte(n)“
Die Ausstellung präsentiert erstmals die Lübbener Sportgeschichte von
ihren Anfängen im 19. Jahrhundert bis zu ihrer heutigen breitensportlichen Selbstverständlichkeit.
Kaum ein Thema ist dabei so facettenreich und bewegt so viele Menschen. Galt sportliche Betätigung zunächst als aufrührerisch und war
lange Zeit verboten, wurde sie durch das Militär salonfähig: Die Lübbener Jäger trieben bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Sport
und auch der Turnunterricht an den Lübbener Schulen sollte die Kinder
insbesondere für den Militärdienst ertüchtigten.
Die Ausstellung bietet nicht nur einen Überblick über 200 Jahre Sportgeschichte, sondern möchte gerade auch anhand von Lebensläufen
Lübbener Persönlichkeiten ein lebendiges Bild des Sports vermitteln.
Ort: Museum Schloss Lübben
Infos: museum-luebben.de
17. Januar 2016, 16:00 Uhr
Neujahrkonzert des Orchesters „grenzenlos“
Das Neujahrskonzert des Orchesters „grenzenlos“ Luckau/Lübben
steht in diesem Jahr unter dem Motto „Feuerfest“. In gewohnt lockerer
Atmosphäre nehmen Sie die Musiker aus Deutschland und Polen mit auf
eine Reise durch Feuer und Feste.
Es erklingen Filmmusiken, Musical-Melodien und Klassiker der Volksmusik. Den Abschluss des Konzertes bildet wie in jedem Jahr ein Reigen
von Melodien der Strauß-Familie.
Ort: Aula des Paul – Gerhardt – Gymnasiums, Berliner Chaussee 2
Einlass ab 15.00 Uhr
Karten erhalten Sie an den bekannten Vorverkaufsstellen und unter
www.musik-und-leben.de
Infos: Verein Musik & Leben e. V.,
www.musik-und-leben.de/de
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13. Februar 2016, 19:30 Uhr
Standup-Comedy-Magic-Show mit Freddie Rutz
Es gibt auch schnelle Schweizer. Freddie Rutz liefert den Beweis. Lachen und Staunen über Geschwindigkeit, Schokolade, Geld, Schönheit
und viel Verrücktes! Als Magier vom Wintergarten-Varietee und ehemaliger magischer Berater des Friedrichstadtpalastes gehört er zu den
bekanntesten Namen der Berliner und deutschen Magierszene. Lachen
und Staunen ist sein Credo: Die Schweizer können ganz schön verrückt
sein …! Er verbindet seine langjährige Erfahrung als Musicaldarsteller
und Tänzer mit Close-Up-Magie, seinem charmanten „Direkt-vor-derNase-Entertainment“. Rutz ist eine Geheimwaffe gegen Langeweile!
Es gibt Weltklassetänzer, virtuose Illusionisten, hinreißende Comedians, ausgezeichnete Sänger und begnadete Entertainer – aber Freddie
Rutz ist wohl der einzige, der dieses gesamte Spektrum in einer Person
repräsentiert. Der in Berlin lebende Schweizer Magier ist Mitglied im
Magischen Zirkel Berlin und begeisterte mit seiner Show schon auf dem
weltgrößten Kulturfestival „Fringe“ in Edinburgh.
Ort: Wappensaal Schloss Lübben
Infos: www.luebben.de
(Änderungen vorbehalten)
KulturLotse
Täglich, 11:00 und 13:00 Uhr
Großer Hafen Lübbenau
Winterkahnfahrten mit Wolldecken und Glühwein
Winterkahnfahrt 11,00 € pro Person, Dauer ca. 75 Min. Nach 60 Min. können Sie am Gasthaus Kaupen Nr. 6 aussteigen und von der Kochmaschine
speisen. Die Wanderung zurück ist als Fackelwanderung möglich, Anfragen
im Gasthaus Kaupen Nr. 6, Tel. 03542 47897. Infos unter 03542 2225.
Jeden Donnerstag, 10:00 Uhr
Spreewald-Touristinformation Lübbenau
Naturerlebnistour „Wasserschlagwiese Lehde“
Die Tour „Wasserschlagwiese Lehde“ beginnt mit einer Einführung in
das UNESCO Biosphärenreservat Spreewald und führt zur Wasserschlagwiese, erklärt Hintergründe zu deren Funktion und Bedeutung für
den Natur- und Artenschutz. Infos unter 03542 887040.
jeden zweiten Samstag (ab 23.01.2016), 11:00 Uhr
Touristenformation Lübbenau
Sagenhafter Spaziergang durch die Lübbenauer Altstadt
Ausstellungen:
seit 9. Mai 2015 - Energieweg
Tagebau-Kraftwerk-Wohnen
Freiluftausstellung zur Lübbenauer Energiegeschichte. Infos unter
03542 403692
seit 15. Juni 2015
Haus für Mensch und Natur
Berauschender Spreewald
mit Ochsenfrosch Bully durch den Spreewald. Infos unter 03542 89210.
Tauchen Sie ein in die zauberhafte Welt der Spreewälder Sagen. Auf
diesem Spazierrundgang erleben Sie sagenhafte Figuren des mystischen Spreewaldes - anschaulich gespielt und erzählt von Peter Lehmann. Infos unter 03542 887040.
auf Anfrage - Touristeninformation Lübbenau
Ein Abend mit Gottlieb. Unser Gottlieb Grambauer führt Sie, mit Witz und
Bauernschläue, durch die abendlichen Altstadtgassen von Lübbenau.
Infos unter 03542 887040.
im Februar 2016 und März 2016
Dienstag bis Freitag von 14:00 bis 18:00 Uhr, Samstag von 11:00 bis 18:00 Uhr
- Galerie RO/Aquarella
Werkstatt für sorbische Eier. Eiermal-Kurse. Dauer ca. 2 Std. 10,00 Euro
inkl. Material, Kaffee/Tee. Infos unter 0162 7076337.
Veranstaltungen:
1. Oktober 2015 bis 14. Februar 2016
Freitag, 29. Januar 2016, 18:00 Uhr
Spreewald-Museum
Bibliothek Lübbenau-Vetschau/Ausleistelle Lübbenau
Das Goldene Zeitalter - Mythos und Landschaft der Spreewaldmaler
Bild- und Musikromanzen aus aller Welt — Schlesien
Infos unter 03542 2472
Winter-Reise-Reihe mit Herrn Thomas
W. Mücke. Mit dieser Dia-Ton-Show wagen wir uns in ein Land, was wohl
den meisten nur vom Namen her in Erinnerung ist. Infos unter 03542 8721450.
Wiederkehrende Angebote:
Stündlich, Montag - Samstag ab 10:00 Uhr
Salzgrotte im Spreewald
Märchenhafte Entspannung im Reich der Stalagmiten & Stalaktiten
zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis. Lesung in der Salzgrotte oder Klangschalenerlebnis und Klangmeditation.Telefonische
Anmeldung empfehlenswert. Infos unter 03542 9399724.
Samstag, 30. Januar 2016, 15:00 Uhr
Kolosseum Lübbenau
Die Narren sind los! Karneval in Lübbenau
Kinderkarneval mit buntem Showprogramm ab 15:00 Uhr. Infos unter
03542 2679.
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KulturLotse
Sonntag, 31. Januar 2016, 12:30 Uhr
Sonntag, 14. Februar 2016, 18:00 Uhr
Lübbenau, Orangerie
Schloss Lübbenau - Linari & Rocco‘s Linari Bar
Eisbein und Musik
Valentinstag auf Schloss Lübbenau. Küchenchef
Was für ein SPECKtakel! Das großes Eisbeinessen mit Gute- LauneMusik von den „Bertianern“ wird Ihnen in der Orangerie aufgetischt.
Einfach Platz nehmen und schlemmen. Ein Verdauerli ist bereits kalt gestellt. Eintritt: 18,00 € pro Person. Infos unter 03542 8730.
Dirk Lehmann hat für das Fest der Liebe ein sinnliches Menü kreiert.
Preis, Reservierung & Informationen unter 03542 8730.
Sonntag, 31. Januar 2016, 15:00 Uhr
Kolosseum Lübbenau
Die Narren sind los! - Karneval in Lübbenau
Karneval mit Blasmusik und buntem Showprogramm ab 16:00 Uhr. Infos
unter 03542 2679.
Donnerstag, 4. Februar 2016, 20:00 Uhr
Kolosseum Lübbenau
Die Narren sind los! - Karneval in Lübbenau
Weiberfastnacht mit buntem Showprogramm ab 20:00 Uhr. Infos unter
03542 2679.
Sonntag, 14. Februar 2016
Schloss Lübbenau, Rocco‘s Linari Bar
Winterlounge mit Piano
Mit exquisiten Schokoladengetränken, einem Tea-Time Klassiker, Scones mit Clotted-Cream und Spreewälder Marmeladen wird am Nachmittag eingeladen. Eintritt frei. Um Reservierungen wird gebeten. Infos
unter 03542 8730.
Nutzen Sie auch den digitalen Veranstaltungskalender der Stadt Lübbenau/Spreewald unter www.luebbenau-spreewald.de (Bereich Kultur) sowie den aktuellen Spielplan der Bunten Bühne Lübbenau unter
www.buntebühnelübbenau.de und des Kulturhofes unter
www.kulturhof-luebbenau.de.
- Änderungen vorbehalten -
Samstag, 6. Februar 2016, 20:00 Uhr
Kolosseum Lübbenau
Die Narren sind los! - Karneval in Lübbenau
Abendveranstaltung mit buntem Showprogramm ab 20:00 Uhr. Infos unter 03542 2679.
Montag, 8. Februar 2016, 20:00 Uhr
Kolosseum Lübbenau
Die Narren sind los! - Karneval in Lübbenau
Rosenmontagsveranstaltung mit buntem
Showprogramm ab 20:00 Uhr. Infos unter 03542 2679.
20. Januar 2016 - 17. Februar 2016
Niederlausitz Museum Luckau, Nonnengasse 1
Ausstellungen:
Dauerausstellung: Luckau - Tor zur Niederlausitz, Mensch. Kultur. Natur.
Dauerausstellung: Im Knast. Strafvollzug und Haftalltag in Luckau 1747 - 2005
„Sammlung_Museum für Humor und Satire“, Nonnengasse 3, (Cartoonlobby e. V.)
1. November 2015 bis 24. Januar 2016, „Jahr des Schreckens“ - Rückblick deutscher und französischer Karikaturisten 2015
Veranstaltungen Stadt Luckau
-keine-
Samstag, 13. Februar 2016, 10:00 Uhr
Lübbenauer Altstadt
Traditionelles Zampern in der Lübbenauer Altstadt
Erleben Sie, wie in Lübbenau der Winter vertrieben wird. Historische
Zamperfiguren wieder Wurstbruder, die doppelte Person oder der Erbsstrohbär ziehen mit ordentlich Radau und guter Laune durch die Altstadtgassen. Infos unter 03542 887040.
Samstag, 13. Februar 2016, 16:00 Uhr
Spreewald-Museum
Spreewaldzauber. Der Maler Walter Moras
Ein Bilder-Vortrag mit spannenden Einblicken in die Zeit und das Werk
von Walter Moras. Eintritt 8,00 Euro (inkl. Museumseintritt). Infos unter
03542 2472.
Januar
2. Januar 2016, 19:30 Uhr
20. Preismaskenball in Guhlen
Im Gasthaus „Kurth“ mit „Solid“
Beginn 19.30 Uhr, Maskeneinlass bis 20.00 Uhr
Für Masken ist der Eintritt frei
7. Januar 2016, 19:00 Uhr
„Ultralanglauf auf dem Leichhardt – Trail“
Vortrag von Aldo Bergmann & Volkmar
im Museum in Trebatsch
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30. Januar 2016
KulturLotse
6. Februar 2016, 19:30 Uhr
Jamlitzer Fastnacht
42. Saison des Golßener Carneval Club e. V. - 2. Abendveranstaltung
Die Jamlitzer Jugend eröffnet das Fastnachtstreiben in unserer Region
und lädt zum Zampern und Fastnachtstanz ein.
Treff zum Zampern: 08:30 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus
Beginn des Fastnachtstanz um 19:00 Uhr im Zelt am Dorfgemeinschaftshaus
Der GCC lädt herzlich zur 2. Abendveranstaltung mit einem neuen Programm in den Treffpunkt Aldin ein! Noch vorhandene Restkarten dafür
können unter: 035452 15664 bestellt werden.
Golßener Carneval Club e. V. Internet: www.gcc-golssen.de
Februar
8. Februar 2016, 14:00 Uhr
Rosenmontagsumzug in Schlepzig
5. – 7. Februar 2016
191. Fastnacht & 60. Karneval in Straupitz
05.02., ab 19:30 Uhr Trachtenpolonaise mit anschließendem Tanz begleitet von der Band „NaUnd“
06.02., 7:30 Uhr Treff zum Zampern, ab 21:00 Uhr Tanz mit der Band „Keinfisch“
07.02., Karnevalssonntag ab 13:30 Uhr Festansprachen auf dem Dorfplatz, anschließend Umzug, ab 15:00 Uhr Kindertanz, ab 19:30 Uhr Showprogramm und anschließendem Tanz mit „Disko Pond“
Infos unter: www.straupitz.com
11. Februar 2016, 19:00 Uhr
„Unterwegs in Namibia“
Vortrag von Wolfgang Mertke im Museum in Trebatsch
Die Schlepziger geben wieder zum diesjährigen Rosenmontag ihrem Affen ordentlich Zucker und Bonbons! Erst dann werden die heimlich gebastelten Motivwagen aus den Scheunen und Ställen geholt und durch
das Dorf geschunkelt. Lassen Sie sich anstecken von der närrischen
Fröhlichkeit! Das älteste Gasthaus des Spreewalds: der „Gasthof zum
Unterspreewald“ ist geöffnet und bietet Flüssiges und Festes an.
31. Januar 2016, 16:00 Uhr
Du holde Kunst - Lieder und Arien von Schubert, Mozart und Wagner
Eintritt. Eine Veranstaltung des Kulturvereins Vetschau e. V.
Veranstaltungsort: Wendische Kirche
13. Februar 2016, 20:11 Uhr
Karneval in Koßwig
24. Januar 2016, 15:00 Uhr
42. Saison des Golßener Carneval Club e. V. - Seniorenkarneval
Der GCC lädt herzlich zum Seniorenkarneval in den Treffpunkt Aldin ein!
Noch vorhandene Restkarten dafür können unter: 035452 3015 bestellt
werden. Golßener Carneval Club e. V.
29. Januar 2016, 19:30 Uhr
42. Saison des Golßener Carneval Club e. V. - 1. Abendveranstaltung
Der GCC lädt herzlich zur 1.Abendveranstaltung mit einem neuen Programm in den Treffpunkt Aldin ein! Noch vorhandene Restkarten dafür
können unter: 035452 15664 bestellt werden.
Golßener Carneval Club e. V. Internet: www.gcc-golssen.de
4. Februar .2016, 19:00 Uhr
42. Saison des Golßener Carneval Club e. V. - Weiberfastnacht
Hier dürfen nur echte Weiber mitmachen und mitlachen. Ein humorvolles, witziges und spritziges Programm mit einer anschließenden Männerwette! Noch vorhandene Restkarten dafür können unter: 035452
15664 bestellt werden. Golßener Carneval Club e. V. Internet:
www.gcc-golssen.de
Eintritt: 6,00 Euro. Kartenvorbestellung und Verkauf beim Koßwiger Karnevalsclub e. V., Herr Netzeband, Tel.: 035433 2328
Veranstaltungsort: Koßwig, Gaststätte „Zur Linde“, Koßwiger Dorfstraße 20
14. Februar 2016, 16:11 Uhr
Karneval in Koßwig
Eintritt: 6,00 Euro. Kartenvorbestellung und Vorverkauf beim Koßwiger
Karnevalsclub e. V., Herr Netzeband, Tel.: 035433 2328
Veranstaltungsort: Koßwig, Gaststätte „Zur Linde“, Koßwiger Dorfstraße 20
20. Februar 2016, 20:11 Uhr
Karneval in Koßwig
Eintritt: 6,00 Euro. Kartenvorbestellung und Verkauf beim Koßwiger Karnevalsclub e. V., Herr Netzeband, Tel.: 035433 2328.
Veranstaltungsort: Koßwig, Gaststätte „Zur Linde“,
Koßwiger Dorfstraße 20
21. Februar 2016, 17:00 Uhr
Alexandre Zindel im Konzert
Eintritt: 8,00 Euro; ermäßigt 6,00 Euro. Eine Veranstaltung des Kulturvereins Vetschau e. V.
Veranstaltungsort: Wendische Kirche
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Lübbenau/Spreewald · Mittwoch, den 27. Januar 2016
Amtsblatt
Jahrgang 26 · Nummer 1
für die Stadt
Lübbenau/Spreewald
- Herausgeber: Stadt Lübbenau/Spreewald, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau/Spreewald
- Verantwortlich für den Inhalt: Der Bürgermeister
- Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, An den Steinenden 10, in 04916 Herzberg, Telefon: (03535) 489 - 0
Impressum
-Das Amtsblatt erscheint nach Bedarf und wird an alle erreichbaren Haushalte im Gebiet der Stadt Lübbenau/Spreewald kostenlos verteilt. Der Bezug ist zum Abonnementspreis von 42,50 € (Papierform) bzw.
1,50 € pro PDF vom Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, An den Steinenden 10, 04916 Herzberg möglich. Einzelausgaben sind auch über die Pressestelle der Stadt Lübbenau/Spreewald, Kirchplatz 1,
03222 Lübbenau/Spreewald zu beziehen.
Inhaltsverzeichnis der amtliche Bekanntmachungen
1. Bekanntmachung über die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit im Rahmen der Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 01/1/15
*Spreewelten* der Stadt Lübbenau/Spreewald
Seite 2
2. Öffentliche Festsetzung der Grundsteuer A und B sowie der Hundesteuer
in der Stadt Lübbenau/Spreewald für das Kalenderjahr 2016
Seite 2
3. Information des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Calau (WAC)- Sitz Lübbenau/Spreewald
Seite 2
4. Bekanntmachung der Fischereigenossenschaft *Oberspreewald*
Seite 4
5. Information der Jagdgenossenschaft Lübbenau zur Jagdpachtauszahlung
Seite 4
6. Öffentliche Bekanntmachung über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis
und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl des hauptamtlichen Bürgermeisters
in der Stadt Lübbenau/Spreewald
Seite 4
7. Wuzjawjenje wó pšawje na póglûdowanje do zapisa wólarjow a wó wuêûowanju wólbnych
∏opjenow za wólby g∏ownoamtskego šo∏ty w m*s*e Lubnjow/B∏ota 20. mûrca 2016
Seite 6
8. Bekanntmachung über die zugelassenen Wahlvorschläge zur Wahl
des hauptamtlichen Bürgermeisters der Stadt Lübbenau/Spreewald am 20.03.2016
Seite 10
Lübbenau/Spreewald
-2-
Amtliche Bekanntmachungen
Bekanntmachung über die
frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit
im Rahmen der Aufstellung des
Bebauungsplanes Nr. 01/1/15 „Spreewelten“
der Stadt Lübbenau/Spreewald
Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Lübbenau/Spreewald hat in ihrer Sitzung am 22. April 2015 den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 01/1/15 „Spreewelten“
gemäß § 2 Abs. 1 Satz 1 BauGB gefasst. Am 16. September
2015 wurde eine Ergänzung des Aufstellungsbeschlusses beschlossen. Die Bekanntmachung der Beschlüsse erfolgte am
9. Mai, 26. September und 10. Oktober 2015 (Korrektur) im
Amtsblatt für die Stadt Lübbenau/Spreewald.
Über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung, sich wesentlich unterscheidende Lösungen, die für die Neugestaltung
und Entwicklung des Gebiets in Betracht kommen und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung soll öffentlich unterrichtet werden (§ 3 Abs. 1 BauGB). Der Öffentlichkeit wird hiermit
frühzeitig Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben.
Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit wird in Form einer
öffentlichen Informationsveranstaltung durchgeführt. Diese findet am 16. Februar 2016 um 17.00 Uhr im Rathaus Lübbenau/
Spreewald, 2. OG, Großer Sitzungssaal, Kirchplatz 1, 03222
Lübbenau/Spreewald statt. Zum Beginn der Veranstaltung wird
der Planungsstand mittels computergestützter Präsentationen
vorgestellt und erläutert.
Mittwoch, 27. Januar 2016
oder einzuzahlen. Soweit bei der Stadt Lübbenau/Spreewald
Lastschriftmandate vorliegen, wird die fällige Steuerrate jeweils
abgebucht, eine eigene Überweisung des Betrages bzw. der
Steuerrate ist in diesen Fällen nicht notwendig.
3. Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diese durch öffentliche Bekanntmachung bewirkte Steuerfestsetzung kann innerhalb eines Monats nach dieser öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch erhoben werden. Der
Widerspruch ist bei der Stadt Lübbenau/Spreewald, Kirchplatz
1, 03222 Lübbenau/Spreewald schriftlich oder zur Niederschrift
einzulegen.
Der Widerspruch kann nicht damit begründet werden, dass die
im Einheitswertbescheid oder im Grundsteuermessbescheid
getroffenen Entscheidungen unzutreffend seien. Durch die Einlegung des Widerspruchs wird die Verpflichtung zur Zahlung der
Grundbesitzabgaben nicht aufgehoben.
4. Auskunft
Auskünfte erteilt der Bereich Finanzwirtschaft:
Frau Reschke, Tel. 03542 85-216
Frau Demme, Tel. 03542 85-217
Lübbenau/Spreewald, 04.01.2016
gez. Helmut Wenzel
Der Bürgermeister
Information des Wasser- und
Abwasserzweckverbandes
Calau (WAC)
Sitz Lübbenau/Spreewald
Lübbenau/Spreewald, 4. Januar 2016
gez. Helmut Wenzel
Bürgermeister
über die Beschlüsse der Verbandsversammlung des
Wasser- und Abwasserzweckverbandes Calau (WAC) in
ihrer 2. ordentlichen Sitzung am 23. November 2015
-öffentlicher Teil-
Öffentliche Festsetzung der
Grundsteuer A und B sowie der Hundesteuer
in der Stadt Lübbenau/Spreewald
für das Kalenderjahr 2016
1. Steuerfestsetzung
Für alle Steuerschuldner, die für das Kalenderjahr 2016 keinen
schriftlichen Mehrjahresbescheid über Grundbesitzabgaben
erhalten und bei gleichbleibenden Besteuerungsgrundlagen
die gleiche Steuer wie im Jahr 2015 zu entrichten haben, wird
aufgrund von § 27 Abs. 3 des Grundsteuergesetzes (GrStG)
i. d. F. vom 07.08.1973 (BGBl. I S. 965), zuletzt geändert am
19.12.2008 (BGBl. I S. 2794) die Grundsteuern und/oder Hundesteuern für das Kalenderjahr 2016 in derselben Höhe wie im
Jahr 2015 durch diese öffentliche Bekanntmachung festgesetzt.
Für die Steuerschuldner treten mit dem Tage der öffentlichen
Bekanntmachung im Amtsblatt für die Stadt Lübbenau/Spreewald die gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem Tage ein schriftlicher Steuerbescheid zugegangen wäre.
Soweit Änderungen in der sachlichen oder persönlichen Steuerpflicht eintreten, ergeht ein entsprechender schriftlicher Steuerbescheid.
2. Zahlungsaufforderung
Die Steuerschuldner werden gebeten, die Grundbesitzabgaben
2016 zu den Fälligkeitsterminen und mit den Beträgen, die sich
aus dem letzten schriftlichen Steuerbescheid vor Veröffentlichung dieser Bekanntmachung ergeben, unter Angabe des
Kassenzeichens auf eines der in diesem Bescheid angegebenen Bankkonten der Stadt Lübbenau/Spreewald zu überweisen
Beschluss 02/2015 über die Feststellung des aufgestellten
und geprüften Jahresabschlusses 2014 und die Verwendung
des Jahresergebnisses 2014
Da der Geschäftsverlauf und die wirtschaftliche Lage des Verbandes vom Verbandsvorsteher zutreffend dargestellt worden
ist, und die wirtschaftlichen Verhältnisses des WAC keinerlei
Veranlassung zu Beanstandungen gaben, hat die Verbandsversammlung in ihrer Sitzung am 23. November 2015 beschlossen, dass der nach § 82 (4) Satz 1 BbgKVerf i.V.m. § 21 (1) EigV
vom Verbandsvorsteher aufgestellte und nach § 106 (2) BbgKVerf i.V.m. §§ 27 bis 33 EigV geprüfte Jahresabschluss 2014
mit Beschluss festgestellt und der Jahresverlust in Höhe von
3.041.447,22 € auf neue Rechnung vorgetragen wird.
Abstimmungsergebnis: 78 “Ja”, 0 “Nein”, 0 “Stimmenthaltungen”
Anmerkung: Es war nicht notwendig, Mitgliedsvertreter der Verbandsversammlung gemäß § 22 BbgKVerf von der Beratung
und Beschlussfassung auszuschließen.
Beschluss 03/2015 über die Entlastung des Verbandsvorstehers für das Jahr 2014
Da der Geschäftsverlauf und die wirtschaftliche Lage des Verbandes vom Verbandsvorsteher zutreffend dargestellt worden
ist und die wirtschaftlichen Verhältnisse des WAC keinerlei Veranlassung für den Wirtschaftsprüfer zu Beanstandungen gaben,
hat die Verbandsversammlung in ihrer Sitzung am 23. November
2015 beschlossen, den Verbandsvorsteher für den Jahresabschluss 2014 ohne Einschränkung zu entlasten.
Mittwoch, 27. Januar 2016
-3-
Abstimmungsergebnis: 78 “Ja”, 0 “Nein”, 0 “Stimmenthaltungen”
Anmerkung: Es war nicht notwendig, Mitgliedsvertreter der Verbandsversammlung gemäß § 22 BbgKVerf von der Beratung
und Beschlussfassung auszuschließen.
Beschluss 04/2015 das Investitionsprogramm 2016 (20152019)
Die Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Calau (WAC) hat in ihrer Sitzung am 23. November
2015 das Investitionsprogramm 2016 (2015 – 2019) mit Stand
vom 21. Oktober 2015 als Bestandteil des Wirtschaftsplanes
2016 und als Grundlage für die Preis- und Gebührenkalkulation
2016 bestätigt.
Lübbenau/Spreewald
10. die Gebühr für die dezentrale Beseitigung von nicht separiertem Klärschlamm aus Kleinkläranlagen für das Jahr
2016 unverändert 13,82 €/m3 beibehalten werden soll.
Abstimmungsergebnis: 78 “Ja”, 0 “Nein”, 0 “Stimmenthaltungen”
Anmerkung: Es war nicht notwendig, Mitgliedsvertreter der Verbandsversammlung gemäß § 22 BbgKVerf von der Beratung
und Beschlussfassung auszuschließen.
Beschluss 06/2015 über den Wirtschaftsplan 2016
Die Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Calau (WAC) hat in ihrer Sitzung am 23. November
2015 beschlossen, den Wirtschaftsplan für das Jahr 2016 festzustellen.
Abstimmungsergebnis: 78 “Ja”, 0 “Nein”, 0 “Stimmenthaltungen”
Anmerkung: Es war nicht notwendig, Mitgliedsvertreter der Verbandsversammlung gemäß § 22 BbgKVerf von der Beratung
und Beschlussfassung auszuschließen.
Beschluss 05/2015 über die Preis- und Gebührenkalkulation
für das Wirtschaftsjahr 2016
Die Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Calau (WAC) hat in ihrer Sitzung am 23. November
2015 beschlossen, dass:
1. der Mengenpreis (netto) für die Trinkwasserversorgung in
Höhe von derzeit 0,75 €/m3 beibehalten werden soll,
2. die Leistungsgebühr (brutto) für die zentrale Abwasserbeseitigung in Höhe von derzeit 2,43 €/m3 um 0,26 €/m3 auf
2,17 €/m3 (Kostendeckung) abgesenkt wird,
3. die Grundpreiskomponente Anschluss in der Sparte TW
60,00 €/Anschluss netto p.a. betragen soll,
4. die Grundgebührenkomponente Anschluss in der Sparte
AW 60,00 €/Anschluss brutto p.a. betragen soll,
5. die Grundpreiskomponente je Wohneinheit in der Sparte
TW 55,00 €/WE netto p.a. betragen soll,
6. die Grundgebührenkomponente je Wohneinheit in der
Sparte AW 112,00 €/WE brutto p.a. betragen soll,
7. die Grundpreiskomponente je Zähler in der Sparte TW für
die Gewerbeart 2 p.a.
Anschlussklassen
1
2
3
4
5
6
7
8
9
betragen soll,
8.
9.
Zähler
bis Qn 2,5
bis Qn 6
bis Qn 10
bis Qn 15
bis Qn 25
bis Qn 40
bis Qn 60
bis Qn 100
bis Qn 150
Grundpreis netto
160,00 €
1.560,00 €
2.960,00 €
4.360,00 €
5.760,00 €
7.160,00 €
8.560,00 €
9.960,00 €
11.360,00 €
die Grundgebührenkomponente je Zähler in der Sparte AW
für die Gewerbeart 2 p.a.
Anschlussklassen
Zähler
Grundgebühr brutto
1
bis Qn 2,5
200,00 €
2
bis Qn 6
1.600,00 €
3
bis Qn 10
3.000,00 €
4
bis Qn 15
4.400,00 €
5
bis Qn 25
5.800,00 €
6
bis Qn 40
7.200,00 €
7
bis Qn 60
8.600,00 €
8
bis Qn 150
10.000,00 €
betragen soll,
die Gebühr für die dezentrale Beseitigung von Inhaltsstoffen aus Sammelgruben für das Jahr 2016 unverändert
8,60 €/m3 beibehalten werden soll,
Abstimmungsergebnis: 78 “Ja”, 0 “Nein”, 0 “Stimmenthaltungen”
Anmerkung: Es war nicht notwendig, Mitgliedsvertreter der Verbandsversammlung gemäß § 22 BbgKVerf von der Beratung
und Beschlussfassung auszuschließen.
Beschluss 07/2015 über die Festsetzung des Kassenkredites für das Wirtschaftsjahr 2016
Die Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Calau (WAC) hat in ihrer Sitzung am 23. November
2015 beschlossen, den Kassenkredit für das Wirtschaftsjahr
2016 auf 1.532 T€ festzusetzen.
Abstimmungsergebnis: 78 “Ja”, 0 “Nein”, 0 “Stimmenthaltungen”
Anmerkung: Es war nicht notwendig, Mitgliedsvertreter der Verbandsversammlung gemäß § 22 BbgKVerf von der Beratung
und Beschlussfassung auszuschließen.
Beschluss 08/2015 zu Änderungen in der Abwassergebührensatzung (-AGS-)
Die Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Calau (WAC) hat in ihrer Sitzung am 23. November
2015 die Neufassung der AGS beschlossen.
Abstimmungsergebnis: 78 “Ja”, 0 “Nein”, 0 “Stimmenthaltungen”
Anmerkung: Es war nicht notwendig, Mitgliedsvertreter der Verbandsversammlung gemäß § 22 BbgKVerf von der Beratung
und Beschlussfassung auszuschließen.
Beschluss 09/2015 zu Änderungen in der Trinkwasserversorgungssatzung (TWVS)
Die Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Calau (WAC) hat in ihrer Sitzung am 23.November
2015 die Neufassung der TWVS beschlossen.
Abstimmungsergebnis: 78 “Ja”, 0 “Nein”, 0 “Stimmenthaltungen”
Anmerkung: Es war nicht notwendig, Mitgliedsvertreter der Verbandsversammlung gemäß § 22 BbgKVerf von der Beratung
und Beschlussfassung auszuschließen.
Hinweis:
Die öffentlichen Bekanntmachungen
über
- die Feststellung des aufgestellten und geprüften Jahresabschlusses 2014 und die Verwendung des Jahresergebnisses
2014,
- die Entlastung des Verbandsvorstehers für das Jahr 2014,
Lübbenau/Spreewald
-
-4-
den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2016;
die Änderungen in der Abwassergebührensatzung (AGS) und
die Änderungen in der Trinkwasserversorgungssatzung
(TWVS)
erfolgten im Amtsblatt für den Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Jahrgang 22, Nr. 12/2015 am 17. Dezember 2015. Dieses
Amtsblatt können Sie kostenlos vom Landkreis OberspreewaldLausitz beziehen oder auf der Homepage des Landkreises
Oberspreewald-Lausitz www.osl-online.de einsehen und ausdrucken. Daneben besteht auch die Möglichkeit, die Lesefassungen der beim WAC geltenden Satzungen auf unserer Homepage www.wac-calau.de einzusehen.
Ihr Wasser- und Abwasserzweckverband Calau (WAC)
Bekanntmachung der
Fischereigenossenschaft „Oberspreewald“
Die Genossenschaftsversammlung der Fischereigenossenschaft „Oberspreewald“ findet am Freitag, dem 4. März 2016 um
16:00 Uhr in 03222 Lübbenau/Spreewald OT Lehde, Gaststätte
“Quappenschänke“ statt.
Tagesordnung:
1
Begrüßung, Feststellung der satzungsgemäßen Ladung
und Beschlussfähigkeit
2
Wahl des Versammlungsleiters
3
Bericht des Vorstandes
4
Bericht des Kassierers
5
Bericht der Revisionskommission
6
Diskussion zu den Punkten 3 bis 5
7
Abstimmung über die Entlastung des Vorstandes, Bestätigung der Berichte
8
Bericht zum Stand der Eintragung der Fischereirechte
beim Landesamt
9
Hegemaßnahmen
10
Verschiedenes
11
Auszahlung der Anteile
Änderungsvorschläge zur Tagesordnung bitte 14 Tage vorher
schriftlich einreichen.
Lübbenau/Spreewald, 05.01.2016
Karl-Heinz Starick
Vorsitzender
Information der Jagdgenossenschaft
Lübbenau zur Jagdpachtauszahlung
Die Auszahlung der Jagdpacht an die Eigentümer erfolgt auf der
Grundlage eines Antrages mit einer Auflistung der bejagdbaren
Acker-, Grünland- und Waldflächen in den Gemarkungen Lübbenau, Krimnitz, Lehde und Zerkwitz.
Vordrucke für die Jagdpachtauszahlung sind im Internet unter
http://www.luebbenau-spreewald.de/ bereitgestellt. Die formlose Beantragung in Anlehnung an den Vordruck ist ebenfalls
möglich.
Für die Beantragung der Jagdpacht ist darauf zu achten, dass
bei einer Eigentümeränderung die Grundbucheintragung vor
dem 01.04. erfolgte (siehe Eintragungsnachricht vom Grundbuchamt).
Lübbenau/Spreewald, 07.01.2016
H. Wenzel
Jagdvorsteher
Mittwoch, 27. Januar 2016
Öffentliche Bekanntmachung über das
Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis
und die Erteilung von Wahlscheinen für die
Wahl des hauptamtlichen Bürgermeisters
in der Stadt Lübbenau/Spreewald
Öffentliche Bekanntmachung
über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis
und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl des
hauptamtlichen Bürgermeisters in der Stadt Lübbenau/Spreewald am 20. März 2016
1. Zeit und Ort der Auslegung
Das Wählerverzeichnis für die Stadt Lübbenau/Spreewald wird
in der Zeit vom Montag, dem 29. Februar 2016, bis zum Freitag, dem 4. März 2016 in der Verwaltung der
Stadt Lübbenau/Spreewald
Fachbereich I/Zentrale Steuerung
Bürgerbüro
Kirchplatz 1
03222 Lübbenau/Spreewald
während der allgemeinen Öffnungszeiten wie folgt für Wahlberechtigte zur Einsicht bereitgehalten:
Montag
9:00 - 16:00 Uhr
Dienstag
9:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch
13:00 - 16:00 Uhr
Donnerstag
9:00 - 18:00 Uhr
Freitag
9:00 - 13:00 Uhr
Telefonische Rufbereitschaft Tel: 03542 850
Jede wahlberechtigte Person hat das Recht, die Richtigkeit oder
Vollständigkeit der zu seiner/ihrer Person im Wählerverzeichnis
eingetragenen Daten zu überprüfen. Sofern eine wahlberechtigte Person die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen überprüfen
will, hat er/sie Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich
eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht
hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister ein Sperrvermerk gemäß § 21 Abs. 5 des Melderechtsrahmengesetzes i. V. m. § 32b Abs. 1 des Brandenburgischen
Meldegesetzes eingetragen ist. Das Wählerverzeichnis wird im
automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch
ein Datensichtgerät möglich. Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein besitzt.
2. Einspruch gegen das Wählerverzeichnis
Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält,
kann während der oben genannten Auslegungsfrist, spätestens jedoch am Freitag, dem 4. März 2016 bis 13:00 Uhr, bei
der Stadt Lübbenau/Spreewald, Fachbereich I/Zentrale Steuerung, Bürgerbüro, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau/Spreewald
Einspruch einlegen. Der Einspruch kann schriftlich oder durch
Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden.
3. Wahlbenachrichtigung
Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind,
erhalten bis spätestens zum 27. Februar 2016 eine Wahlbenachrichtigung. Auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung
befindet sich ein Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines. Wer
in einem Wählerverzeichnis eingetragen ist und keinen Wahlschein besitzt, kann nur in dem Wahlbezirk wählen, in dessen
Wählerverzeichnis er geführt wird. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss
Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen, wenn er nicht
Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht ausüben kann.
Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis
eingetragen werden und die bereits einen Wahlschein und Briefunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung.
Mittwoch, 27. Januar 2016
-5-
4. Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis
Auf Antrag werden:
• wahlberechtigte Personen, ohne Wohnung in der Bundesrepublik Deutschland am Ort ihres gewöhnlichen Aufenthalts
und
• wahlberechtigte Personen, deren Hauptwohnung außerhalb
des Wahlgebietes liegt, am Ort der Nebenwohnung, wenn
sie hier einen ständigen Wohnsitz im Sinne des Bürger-lichen
Gesetzbuches haben,
in das Wählerverzeichnis eingetragen.
Der Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis ist schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift bis spätestens am
4. März 2016 bei der Stadt Lübbenau/Spreewald, Kirchplatz 1,
03222 Lübbenau/Spreewald zu stellen. Die antragstellende Person hat der Wahlbehörde gegenüber zu versichern, dass sie bei
keiner anderen Wahlbehörde die Eintragung in das Wählerverzeichnis beantragt hat. Eine behinderte wahlberechtigte Person
kann sich der Hilfe einer Person ihres Vertrauens bedienen.
5. Wahlschein und Briefwahl
Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl in einem beliebigen Wahlbezirk des Wahlgebietes oder, wenn das Wahlgebiet in
mehrere Wahlkreise eingeteilt ist, nur in dem Wahlkreis, für den
der Wahlschein ausgestellt ist, oder durch Briefwahl teilnehmen.
6. Voraussetzung für die Erteilung von Wahlscheinen
Einen Wahlschein erhält auf Antrag:
• eine in das Wählerverzeichnis eingetragene wahlberechtigte
Person,
• eine nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene wahlberechtigte Person,
a) wenn sie nachweist, dass sie ohne ihr Verschulden die
Antragsfrist auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses
versäumt hat,
b) deren Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Antragsfrist für die Berechtigung des Wählerverzeichnis entstanden ist oder
c) deren Wahlrecht im Einspruchsverfahren festgestellt worden ist und die Wahlbehörde von der Feststellung erst
nach Abschluss des Wählerverzeichnisses erfahren hat.
Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetragenen wahlberechtigten Personen bis zum 18. März 2016 im
Bürgerbüro der Stadt Lübbenau/Spreewald schriftlich oder
mündlich beantragt werden. Die Schriftform gilt auch durch Telegramm, Fernschreiben, Telefax, E-Mail oder durch sonstige dokumentierbare Übermittlung in elektronischer Form als gewahrt,
wenn der Antrag auch den Tag der Geburt der antragstellenden
Person enthält. Eine fernmündliche Antragsstellung ist unzulässig. In den Fällen nach Punkt 6 a) bis c) können Wahlscheine
noch bis zum Wahltag, 15:00 Uhr, beantragt werden.
Gleiches gilt, wenn bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung
das Wahllokal nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten aufgesucht werden kann. Versichert eine wahlberechtigte Person glaubhaft, dass ihr der beantragte Wahlschein nicht
zugegangen ist, kann ihr bis zum Wahltag 15:00 Uhr ein neuer
Wahlschein erteilt werden.
Wer den Antrag für eine andere Person stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er/sie dazu
berechtigt ist.
Eine behinderte wahlberechtigte Person kann sich bei der Antragsstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.
7. Briefwahlunterlagen
Ergibt sich aus dem Wahlscheinantrag nicht, dass die wahlberechtigte Person vor einem Wahlvorstand wählen will, so sind
dem Wahlschein beizufügen:
• ein amtlicher Stimmzettel;
• ein amtlicher Stimmzettelumschlag;
• ein amtlicher, mit der vollständigen Anschrift, an die der
Wahlbrief zurückzusenden ist, versehender Wahlbriefumschlag und ein Merkblatt zur Briefwahl.
Lübbenau/Spreewald
Die Abholung von Briefwahlunterlagen für eine/n andere/n ist nur
möglich, wenn die Berechtigung zur Empfangnahme der Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen
wird und die bevollmächtigte Person nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertritt; dies hat sie der Stadt Lübbenau/Spreewald
vor Empfangnahme der Unterlagen schriftlich zu versichern. Auf
Verlangen hat sich die bevollmächtigte Person auszuweisen.
8. Briefwahl
Bei der Briefwahl hat die Wählerin/der Wähler den Wahlbrief so
rechtzeitig zu übersenden, dass dieser spätestens am Wahltag, dem 20. März 2016 bis 18:00 Uhr, bei der Wahlleiterin für
die Stadt Lübbenau/Spreewald eingeht. Er kann dort auch abgegeben werden.
Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland
ohne besondere Versendungsform ausschließlich von der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert.
Der Wahlbrief muss in einem verschlossenen Wahlbriefumschlag enthalten:
• den Wahlschein;
• in einem verschlossenen Wahlumschlag den Stimmzettel.
Wer nicht lesen kann oder wegen einer körperlichen Behinderung nicht in der Lage ist, die Briefwahl persönlich zu vollziehen,
kann sich der Hilfe einer Person seines Vertrauens (Hilfsperson)
bedienen.
Auf dem Wahlschein hat die Wählerin/der Wähler oder die Hilfsperson gegenüber der Behörde an Eides statt zu versichern,
dass der Stimmzettel persönlich gekennzeichnet worden ist.
9. Stichwahl
Personen, die einen Wahlschein erhalten haben, wird bei einer
möglichen Stichwahl von Amts wegen wiederum ein Wahlschein
zugestellt, es sei denn, aus ihrem Antrag ergibt sich, dass sie bei
der Stichwahl in ihrem Wahlbezirk wählen wollen. Personen, die
erst zur Stichwahl wahlberechtigt sind, wird von Amts wegen ein
Wahlschein zu gestellt.
Lübbenau/Spreewald, 7. Januar 2016
W. Götz
Stellv. Wahlleiterin
Lübbenau/Spreewald
-6-
Mittwoch, 27. Januar 2016
Mittwoch, 27. Januar 2016
-7-
Lübbenau/Spreewald
Lübbenau/Spreewald
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Mittwoch, 27. Januar 2016
Mittwoch, 27. Januar 2016
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Lübbenau/Spreewald
Lübbenau/Spreewald
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Bekanntmachung
über die zugelassenen Wahlvorschläge
zur Wahl des hauptamtlichen
Bürgermeisters der Stadt
Lübbenau/Spreewald am 20.03.2016
Gemäß § 38 Abs. 1 des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes (BbgKWahlG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 09.07.2009 (GVBl. I/09, [Nr. 14], S 326), zuletzt
geändert durch Gesetz vom 05.12.2013 (GVBl. I/13), [Nr. 38],
mache ich
Folgendes bekannt:
Der Wahlausschuss hat in seiner Sitzung am 19. Januar 2016
für die oben bezeichnete Wahl folgende Wahlvorschläge zugelassen:
Wahlvorschlag der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU)
Helmut Wenzel
Geburtsjahr 1961
Bürgermeister
Tornower Weg 4
Lübbenau/Spreewald
Wahlvorschlag der Alternative für Deutschland (AfD)
Marian von Stürmer
Geburtsjahr 1977
Dachdeckermeister (selbstständig)
Dammstraße 44
Lübbenau/Spreewald
Lübbenau/Spreewald, 20. Januar 2016
gez. Waltraut Götz
Stellv. Wahlleiterin
Mittwoch, 27. Januar 2016
Mittwoch, 27. Januar 2016
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Lübbenau/Spreewald
Lübbenau/Spreewald
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Mittwoch, 27. Januar 2016