Gemeindebote - Evangelische Kirchengemeinde Gemen

Gemeindebote
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE IN HEIDEN, MARBECK, VELEN & RAMSDORF
Sommer & Herbst 2015
U
R
L
A
U
B
Ich verschwende
meine Zeit.
Ich teile sie aus
mit vollen Händen.
„Hier“, rufe ich
und werfe
die Minuten
zum Fenster hinaus.
Vergnügt streu ich
die Stunden
in den Wind.
Am Abend
schau ich dem Tag
ins Gesicht
und siehe:
Er lächelt.
Tina Willms
Heiden, Marbeck, Velen
&
Ramsdorf1
Inhaltsverzeichnis
Lasst uns laufen!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Persönlich erlebt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Rückkehr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
„Ich habe einen, der mit mir geht!“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Bibelspaß für coole Kids. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Das Thema „Schöpfung“ im evangelischen Religionsunterricht
der Marienschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Fünf Jahre Jugendtreff Velen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Wir gratulieren dem Konfirmandenjahrgang 2015. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Häkelgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Kleiner Gruß aus der Frauenhilfe Ramsdorf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Geburtstag? Besuchsteams sind unterwegs!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Auf Spur8: Entdeckungen im Land des Glaubens. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
30 Jahre Chorleitung in Heiden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Herzliche Einladung zum Gemeindeausflug. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Night of Gospel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
60 Jahre Pauluskirche Heiden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Licht in der Pauluskirche! – Neues vom Förderverein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Der Reformator über den Glauben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Geburtstage der Gemeindeglieder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Freud und Leid. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Besondere Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Besondere und Festliche Gottesdienste für Heiden und Marbeck. . . . . . . . . . 36
Besondere und Festliche Gottesdienste für Velen und Ramsdorf. . . . . . . . . . . 37
Gemeindegruppen in Heiden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Gottesdienste in Heiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Gemeindegruppen in Velen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Gottesdienste in Velen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Gemeindegruppen in Ramsdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Gottesdienste in Ramsdorf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Ansprechpartner/innen in Heiden und Marbeck. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Ansprechpartner/innen in Velen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Ansprechpartner/innen in Ramsdorf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
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Gemeindebote Evangelische Kirchengemeinde
Lasst uns laufen!
L
iebe Leserin und lieber Leser!
„Lasst uns laufen!“ Ein ungewöhnlicher Satz der Bibel.
Wir lesen ihn im Hebräerbrief, Kapitel 12, Vers 1.
Das Leben ist ein Lauf. Gewiss. Stehen bleiben ist nicht möglich, aber stolpern sehr
wohl und sich hinschleppen, kriechen, sich aufraffen, noch ein Stück die Karri­
ereleiter hinauf oder sonst wohin, Hauptsache, noch ein Ziel erreichen und noch
eins und wieder zusammenbrechen. Dann wieder stark sein und den Helden spie­
len, weiter laufen, ja, in großen Schritten, es geht doch, aber dann der letzte Schritt.
Gottvergessen strebend sich bemühen. Wohin? Riesiges Fragezeichen! Stopp. Ver­
dammnis. Stopp. So ist es ohne Jesus.
„Lasst uns laufen!“ Ja, auch mit Jesus ist es hart. Es läuft sich als Christ nicht immer
problemlos durchs Leben. Doch mit Jesus vor Augen, mit Jesus an der Seite, mit
dem Rückenwind des Heiligen Geistes, läuft es sich besser. Denn in SEINEM Na­
men werfen wir den Ballast ab. All das Drückende. Die Angst vor der Zukunft, die
Angst vor der Sinnlosigkeit, die Angst, zu kurz zu kommen, die Angst, zu scheitern
vor Gott und den Menschen. Weg damit! Die Sünde, die aus meinem Herzen he­
rauskriecht und mich lockt mit ihren Versprechungen. Und schon hetzt sie meinen
Glauben wie ein weidwundes Reh. Stopp.
Jesus, dein Kreuz ist immer der Neuanfang für mich. Deine starken Arme, die sich
da für mich ausgebreitet haben, nehmen das Verkehrte und schaffen es an die Seite.
Unermüdlich. Auch dann noch, wenn ich es mir so gern wieder an Land ziehe.
Danke für deine Geduld! Und der letzte dieser leichtfüßigen Schritte, zu denen du
mich befreist? Wohin? „Fürchte dich nicht“, sagst du, „ich habe dich erlöst, ich habe
dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.“ (Jesaja 43,1) Kein Stopp, sondern
ewiges Leben.
Noch eins: Wir laufen nicht allein, sondern in Gemeinschaft. Laufen Sie denn mit?
Unser Lauftreff ist an jedem Sonntagvormittag entweder um 9 Uhr oder um
10.30 Uhr in der Pauluskirche in Heiden oder in der Kreuzkirche in Velen, manch­
mal auch innerhalb der Woche in unseren Gemeindehäusern. Näheres dazu lesen
Sie in diesem Gemeindeboten. Ich freue mich, dass in der vorliegenden Ausgabe
eine ganze Reihe von Personen zu Wort kommt, die schon Erfahrungen gemacht
haben mit dem Laufen im Namen des Herrn! Der gegenseitige Austausch ermutigt.
Vielleicht können Sie bald auch etwas erzählen?
Herzlich grüßt Sie
Ihr Pfarrer
Eingangsbereich der Marktkirche in Essen
Foto: Matthias Mikoteit
Heiden, Marbeck, Velen
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4
Gemeindebote Evangelische Kirchengemeinde
Persönlich erlebt
Rückkehr
„Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.“
(Franz von Sales)
Es gibt so manche Entscheidung im
Leben, die man zurücknimmt, weil
man sich anders besinnt. So habe auch
ich vor vielen Jahren eine Entscheidung
getroffen, aus der Kirche auszutreten.
Der Grund war nicht, dass ich plötzlich
ungläubig wurde. Mir hat an der Orga­
nisation Kirche einiges nicht gefallen.
Gläubig bin ich dennoch geblieben.
Nächstenliebe und die Bereitschaft, an­
deren Menschen zu helfen, haben mein
Leben geprägt.
Ich habe mich entschieden, der Kirche
wieder beizutreten, weil ich seit einiger
Zeit die Aktivitäten der Kirche – ob
evangelisch oder katholisch – beob­
achte. Habe sehr viel mit Menschen
aus beiden Kirchen auch privat zu tun.
Nach überstandener, schwerer Krank­
heit habe ich bemerkt, wie mir manche
Menschen beigestanden haben. Ob
durch Genesungsgrüße, Stoßgebete und
auch, dass für mich Kerzen angezündet
wurden. Diese Tatsache hat mich sehr
beeindruckt und mich nachdenklich
gemacht. Auch ein Gespräch mit mei­
ner Lebenspartnerin hat zum Wie­
dereintritt in die Kirche entschieden
beigetragen. Die Wiederaufnahme habe
ich als besonders eindrucksvoll erlebt.
Zum einen hatte ich im Vorfeld ein
sehr eindrucksvolles Gespräch mit dem
Pfarrer Herrn Mikoteit.
Ich habe mich für eine Wiederaufnah­
me am Ostersonntag entschieden. Es
war ein sehr eindrucksvolles Erlebnis.
Die evangelische Kirche hatte zu einem
Osterfeuer geladen. Alle zogen später in
die Kirche ein. Es wurden Kerzen ange­
Brigittes 80. in Frechen, Besuch bei
Ernst in Troisdorf, Oma-Opa-Nachmit­
tag von Sinas Kindergarten in Neuss –
zwei schöne ereignisreiche Tage gingen
zu Ende.
einen großen Abstand gehalten, Überle­
bensglück für mich und meinen Hund
Piet. Dieser Lebensretter wechselte auf
die rechte Spur, so dass eine Kommuni­
kation von Fenster zu Fenster möglich
war. Mit Gelassenheit besprachen wir
auf der Raststätte die Fakten und warte­
ten auf die Polizei: Er ging etwas essen,
und ich wärmte an der Motorhaube
meine Pizza wieder auf.
Um Mitternacht war ich dank Sabines
lieber Unterstützung zu Hause. Sie
verabschiedete sich mit den Worten:
„Und ich sach noch, fahr nich so früh,
Mama!“ Wir lachten laut und umarm­
ten uns innig. – Eine Geschichte!
Mit lieben Grüßen
Ursula Rohde
Foto: Wodicka
Rückfahrt nach Heiden: Stau am
Bottroper Dreieck – nichts Außerge­
wöhnliches. Vor mir in der mittleren
Spur ein Gigant von einem Silotrans­
porter mit Hänger, eine Augenweide für
Freunde moderner Fahrzeuge. Uner­
wartet rollte er bei leichter Steigung
aus dem Stand zurück gegen meinen
PKW. Warnleuchten, Hupen und der
Rückwärtsgang waren nur ein winziger
Versuch dem entgegenzuwirken, er
schob mich ein paar Meter zurück.
Mein Hintermann hatte zum Glück
„Betrachte immer die helle Seite der
Dinge! Und wenn sie keine haben,
dann reibe die dunkle, bis sie glänzt.“
Norman Vincent Peale
Heiden, Marbeck, Velen
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zündet, und so wurde durch die Kerzen
und dann durch die aufgehende Sonne
die Kirche erhellt. Eine tolle Stimmung,
dachte ich. Junge Menschen haben sich
an dem Gottesdienst beteiligt.
Abgesprochen hatte ich mit Herrn
Mikoteit, dass ich der Kirchengemeinde
meinen Wiedereintritt persönlich erklä­
ren wollte. Ich habe es unter anderem
mit dem Psalm 23 untermauert.
Als sehr angenehm habe ich empfun­
den, dass auch meine Lebenspartnerin
und ihr Vater bei dem Gottesdienst
anwesend waren.
Im Anschluss an den Gottesdienst war
ein Frühstück vorbereitet. So hatte man
auch die Möglichkeit, sich mit Mitglie­
dern der Gemeinde auszutauschen.
Es war wohl das schönste Osterfest mei­
nes Lebens.
Günter Zaborski
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Gemeindebote Evangelische Kirchengemeinde
„Ich habe einen, der mit mir geht!“
Religiöse Bildungsarbeit in der Paulus-Kita
Wenn die Kerze mit dem Kreuzmotiv
angezündet wird, werden die Kin­
der still. Dann ist Jesus bei ihnen im
Stuhlkreis. Julian schaut unter seinen
Stuhl. Wenn Jesus unter ihnen ist, denkt
er, dann sitzt er vielleicht unter seinem
Stuhl.
Die religionspädagogischen Angebote
berühren unsere Kinder, denn es wer­
den Themen besprochen, die mitten aus
ihrem Leben gegriffen sind.
So nehmen sie beispielsweise Anteil
an der Angst und an der Mutlosigkeit
der Jünger, nachdem Jesus sie alleine
zurücklässt. Sie freuen sich mit ihnen,
als diese zu Pfingsten Gottes Kraft,
seinen heiligen Geist, empfangen und
ihre Wege alleine und in Gemeinschaft
weitergehen. Ja, diese Gefühle kennen
schon unsere Kleinsten beim Eintritt in
den Kindergarten oder beim Sprechen
vor der Gruppe. Dazu bedarf es auch
viel Kraft und Mut.
Von Gottes Wort gehalten und geführt
zu werden, konnten unsere Kinder ganz
praktisch erleben. Sie durchquerten mit
geschlossenen Augen einen Raum. Ihre
Orientierungshilfe war ein gespanntes
Seil.
Sorgen und die Angst vor dem Unbe­
kannten, können riesigen, sich auftür­
menden Wellen gleichen. Die stürmi­
sche See kann das kleine Lebensschiff
der Kinder leicht verschlingen. Gut zu
wissen, glauben hilft: Jesus alleine kann
der Sorge befehlen zu schweigen.
Neugierig geworden? Möchten Sie
mehr über unsere religionspädagogi­
sche Arbeit erfahren oder selbst dabei
sein? Auskunft erteilt Ihnen gerne Frau
Reuter, Telefon: 02867 90023.
Regine Reuter
Heiden, Marbeck, Velen
&
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Bibelspaß
K
i
d
e
l
s
o
!
o
c
r
fü
jew. freitags von 15.00 bis 16.00 Uhr
Nach den Kinderbibeltagen im letzten
Jahr wurde – nicht zuletzt auf Anfrage
der Kids – die Idee geboren, den „Bibelspaß für coole Kids“ zu starten.
Und seitdem treffen wir uns regelmäßig
freitags von 15.00 bis 16.00 Uhr.
Wir hören und sprechen über bibli­
sche Geschichten, singen, basteln und
spielen.
Zurzeit machen wir Sommerpause bis
nach den großen Ferien.
Ab dem 21. August treffen wir uns
wieder jeden Freitag von 15.00 bis 16.00
Uhr an der Kreuzkirche in Velen.
Wir wünschen euch und euren Eltern
eine schöne Sommerzeit!
Andrea, Birgit und Karin
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Gemeindebote Evangelische Kirchengemeinde
Das Thema „Schöpfung“ im evangelischen Religionsunterricht der
Marienschule
Im Rahmen des evangelischen Religionsunterrichts im 3. Schuljahr beschäftigten
sich die Kinder mit dem Thema „Die Schöpfung – Weißt du, wie die Welt entstand?“
Nachdem die Schüler/innen beide
Schöpfungsberichte (1. Mose 1 und
1. Mose 2) kennengelernt sowie einen
Text „Was sagen die Forscher zur Ent­
stehung der Erde?“ gelesen hatten, wur­
den die Texte miteinander verglichen.
Dabei stellten die Kinder Gemeinsam­
keiten und Unterschiede heraus.
Nach so viel „Denkarbeit“ sollten sich
Heiden, Marbeck, Velen
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die Mädchen und die Jungen auch kre­
ativ mit dem Thema auseinandersetzen.
Sie malten und gestalteten Bilder mit
Zuckerkreide zu jedem Tag laut Schöp­
fungsbericht (aus 1. Mose 1).
Anschließend wurden die Bilder in
unserem Religionsraum in der Marien­
schule aufgehängt.
Elke Niebrügge
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Gemeindebote Evangelische Kirchengemeinde
Fünf Jahre Jugendtreff Velen
Treffpunkt dienstags um 19.00 Uhr in der Kreuzkirche
Fünf Jahre Jugendtreff: vielseitiges, ide­
enreiches und interessantes Miteinan­
der unter Jugendlichen, das sich sehen
lassen kann.
„Mit dem Jugendtreff geben wir den
jungen Leuten ein Stück Heimat. Die
Jugendlichen im Glauben wachsen zu
sehen und sie zu begleiten in einer Ge­
meinschaft, in der sich alle angenom­
men fühlen, ist für mich Motivation
und Freude zugleich.“
Regine Reuter
Da war und ist zunächst Regine Reuter.
Ihre Idee, Jugendliche für diese Sache
anzusprechen, hatte Erfolg. Schon bald
gesellte sich Richard Kassner dazu, und
es wurde ein Leitungsteam, das begeis­
tern kann und mit seiner christlichen
Einstellung heutige, aktuelle Themen
aufgreift. Zum Beispiel bei meinem
Besuch: „Unser tägliches Brot“ – wie ge­
hen wir heute damit um, und was sagt
die Bibel dazu? Das Aufgabengebiet
wird selbst bestimmt und die Themen
werden eigenständig erarbeitet.
Aber ich denke, wir lassen die Leitung
und einige Jugendliche hier am besten
selbst zu Wort kommen:
Leitung:
„Im Jugendtreff lagen quasi meine
Anfänge im Gemeindeleben. Die
Gespräche, welche ich dort über Gott,
aber natürlich auch über andere Dinge
führe, begeistern mich immer wieder.
Let`s talk about Jesus! Der Jugendtreff
hat meinen Berufswunsch des Diakons
sehr geprägt.“
Richard Kassner
Teilnehmende:
„Ich komme zum Jugendtreff, weil
ich hier Menschen treffe, die mir sehr
sympathisch sind, mit denen ich lachen
kann. Auch werden mir hier meine
Fragen zum Glauben beantwortet.“
Marie Neumann
„Die Frage zu beantworten fällt mir et­
was schwer; ich bin einfach gerne dabei.
Besonders gut gefällt mir, wenn wir uns
gegenseitig bereichern.“
Sebastian Weyh
„Der Jugendtreff bedeutet für mich
Heimat. Ich freue mich über die Begeg­
nungen und den Austausch mit netten
Menschen und genieße die gemeinsa­
men Abende, Aktionen.“
Laura Schlettert
„Ich gehe zum Jugendtreff, weil ich dort
Freunde gefunden habe und den Kon­
takt mit den Leuten halte, mit denen
ich konfirmiert wurde. Es ist für mich
die Verbindung zur Kirchengemeinde,
in der ich Heimat gefunden habe. Auch
kann ich bei den Abenden sehr gut ab­
schalten und für ein paar Stunden ver­
gessen. Besonders gefällt mir, dass ich
im Treff so sein kann, wie ich bin, und
dass wir so viel gemeinsam lachen.“
Annika Weyh
Fazit:
Es ist überaus erfreulich festzustellen,
dass sich doch ganz offensichtlich
immer wieder Jugendliche finden, die
nicht dem allgemeinen gesellschaftli­
chen Zeitgeist hinterherlaufen und, wie
Heiden, Marbeck, Velen
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aus den Mitteilungen der Jugendlichen
zu erkennen ist, für sich einen persön­
licheren Sinn in dem sehen, was den
Glauben anbelangt.
Nun gibt es einen Jugendtreff Velen;
sollte das nicht auch Ansporn für Hei­
den sein?
Wir alle als Gemeinde sollten darüber
nachdenken, helfen, wo wir können,
und den Jugendlichen versuchen, Ori­
entierung zu vermitteln.
Helmut Schmidt
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Gemeindebote Evangelische Kirchengemeinde
Heiden, Marbeck, Velen
Wir gratulieren dem Konfirmandenjahrgang 2015
Häkelgruppe
Konfirmiert wurden am 19. April 2015 in der Kreuzkirche Velen:
Hintere Reihe von links: Viktoria Bauer, Anna-Lena Arndt, Sina Schmeing,
Joelle Koning, Marie Neumann, Pfarrer Matthias Mikoteit; vordere Reihe von links:
Benjamin Korthauer, Jan Pier, Aaron Ulrich, Bastian Schmeißer
Auch unter dem Namen Handarbeitskreis bekannt
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Ramsdorf13
Einige, die dieses lesen, sind selber noch nicht hier gewesen.
Die Häkelgruppe ist gemeint, die mich und andere vereint.
Eines Tages kam es mir in den Sinn: Das könnt was sein, da gehst du hin.
Mit Hummeln im Bauch bin ich gestartet, um zu sehen, was mich wohl erwartet.
Frauen, große und auch kleine aus Velen, Münster und auch Rheine
hatten genau wie ich gedacht.
Die Karin leitet jetzt die Gruppe, und das ist eine Bombentruppe.
Wie in einem guten Elternhaus – so sieht’s in dieser Gruppe aus.
Jetzt mein Rat an Groß und Klein:
Geht auch in solche Gruppe rein.
Man vergisst das Hasten, Kämpfen, Rennen, man lernt sich selber dort erkennen.
Foto: Uli Schmelting
Monika Havers
Der Handarbeitskreis Velen trifft sich an jedem 1. Mittwoch im Monat um
15 Uhr in unserem Gemeindehaus, Im Sundern 14.
Foto: Bodo Lebbing
Foto: Stephanie Koppelle
Konfirmiert wurden am 26. April 2015 in der Pauluskirche Heiden:
Von links: Kenny-Jean Wehner, Matthias Dzial, Nico Kellermann, Finn Gottschalk,
Annika Schäfer, Rebecca Hinsken, Hannah Kissmann, Paula Albersmann,
Anna Scherotzki, Pfarrer Matthias Mikoteit
14
Gemeindebote Evangelische Kirchengemeinde
Heiden, Marbeck, Velen
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Kleiner Gruß aus der Frauenhilfe Ramsdorf
Geburtstag? Besuchsteams sind unterwegs!
Hallo!
Wir, die Frauenhilfe Ramsdorf, möch­
ten Ihnen eine schöne Sommerzeit
wünschen. Genießen Sie, wenn es Ih­
nen möglich ist, Gottes schöne Natur!
So, wie es Paul Gerhardt in dem schö­
nen Lied beschreibt: „Geh aus, mein
Herz, und suche Freud in dieser lieben
Sommerzeit…“
Hallo! – Ich möchte mich Ihnen kurz
vorstellen. Mein Name ist Birgit Fick,
zusammen mit Karin Szeglat besuche
ich Sie in an Ihrem Geburtstag – vor­
ausgesetzt, Sie wohnen in Velen …
Wir sind hier nämlich das Besuchsteam
unserer Kirchengemeinde für Velen.
Wenn Sie in diesem Jahr einen runden
Geburtstag feiern und 80 Jahre und
älter werden, dann kommen wir Sie
besuchen.
In der Regel klingeln wir an Ihrem
Ehrentag an Ihrer Haustür, vormittags
zwischen 10.00 und 11.00 Uhr, mit
einem Gruß unseres Pfarrers Herrn Dr.
Mikoteit und einem kleinen Geschenk
aus unserem Pfarrbezirk.
Diesen Dienst gibt es nun schon seit
mehr als einem Jahr, und da wir uns
nicht vorher anmelden, möchten wir
gerne, dass Sie auf diesem Wege von
uns erfahren.
Falls Sie Fragen an uns haben, können
Sie uns telefonisch erreichen:
Birgit Fick und Karin Szeglat (r.) besuchen Jubilare in Velen
Renate Dzial macht Geburtstagsbesuche in Marbeck,
Ingrid Mathes (r.) in Heiden
Die Frauenhilfe trifft sich jeden
2. Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr
im katholischen Pfarrheim Ramsdorf.
Wir würden uns sehr über neue Mit­
glieder freuen. Trauen Sie sich! Rufen
Sie mich einfach an: Bärbel Schmidt,
Telefon: 02863 5996.
Gerne informiere ich Sie über unsere
Aktivitäten. Würde mich sehr freuen,
etwas von Ihnen zu hören, noch lieber
natürlich, Sie zu sehen!
Ich wünsche Ihnen im Namen der
Frauenhilfe alles Gute und Gottes
Segen!
Bärbel Schmidt
Karin Szeglat, Telefon: 02863 2635
Birgit Fick, Telefon: 02863 382717
Natürlich sind solche Besuchsteams
auch in Heiden und Marbeck unter­
wegs. Dort übernehmen diesen Dienst
für Heiden:
Ingrid Mathes, Telefon: 02867 1063
und für Marbeck:
Renate Dzial, Telefon: 02867 9113.
Gemeindebote Evangelische Kirchengemeinde
Auf Spur8: Entdeckungen im Land des Glaubens
Sieben Seminarabende in Heiden und ein Abschlussgottesdienst in Velen
Wir haben es gewagt: Wir haben ein
Gemeindeseminar in unserem Ge­
meindezentrum in Heiden veranstaltet.
Dabei orientierten wir uns als Mit­
arbeiterteam an einem Konzept, das
Spur8 heißt, herausgegeben von der
Arbeitsgemeinschaft Missionarische
Dienste. Es fand erstaunlich guten
Anklang. Vom 4. Februar bis zum 18.
März 2015 wurden an sieben Abenden
jeweils mittwochs die großen Themen
des Glaubens sehr anschaulich, in­
tensiv, lebensnah und herausfordernd
dargeboten: Gott, Sinn, Glaube, Sünde,
Jesus, Christ werden, Christ bleiben.
Die Anregungen waren so stark, dass in
den Kleingruppen, in denen man saß,
lebhafte Gespräche aufkamen. Im Ab­
schlussgottesdienst, der am 22. März in
der Velener Kreuzkirche stattfand, hat­
ten die Teilnehmenden die Möglichkeit,
auf „Früchten“ das zu notieren, was
ihnen das Seminar persönlich gebracht
hatte, was ihnen besonders wichtig
geworden war. Als sie verlesen wurden,
hat wohl so mancher im Gottesdienst
gestaunt. Solche „Früchte“! Dass es das
gibt! Dass Menschen von solchen tiefen
Empfindungen berichten! Und nicht
nur ein paar Personen, sondern gleich
so viele. Die „Früchte“ seien hier als
„Appetitanreger“ für künftige ähnliche
Veranstaltungen veröffentlicht.
Pfarrer Dr. Matthias Mikoteit
Ich habe Gott als Gesprächspartner
neu, intensiver entdeckt. Gut fände ich,
wenn es die Möglichkeit gäbe, „An­
schlussreisen“ zu buchen.
✿✿sich mit dem Glauben auseinander­
setzen,
✿✿Gemeinschaft,
✿✿gern mehr Texte aus der Bibel zum
Thema machen,
✿✿Kurszeit war zu lang (=Anfangszei­
ten)
In Gemeinschaft „Jesus neu entdecken“
eine wunderbare Erfahrung!
Das Kreuz von Jesus hat mich neu
angesprochen. Wir fragen oft: „Warum
lässt Gott das zu?“ Gott ist ja der, der
für uns den Weg des äußersten Leidens
geht. Das hat er zugelassen. Gut für uns.
Heiden, Marbeck, Velen
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vertrauensvoller Gesprächskreis oder
Hauskreis wäre schön!
✿✿Gott liebt mich!
✿✿Die Gemeinschaft, Dank dafür, war
toll!
✿✿Gespräche im Hauskreis weiterfüh­
ren! (Hauskreis gründen!)
Gott ist hier unter uns; es geht mit ihm
weiter.
Toll fand ich die Gemeinschaft und den
Austausch im Gespräch. Schön wäre es,
wenn es so was weiterhin geben könnte!
Erkenntnis: Man findet keinen Glau­
ben, sondern der Glaube findet dich!
Man muss es nur zulassen. Welche
Christenleute sich wohl mitnehmen
lassen?
Es war eine sehr christliche Gemein­
schaft, da konnte ich mich über meinen
Glauben austauschen. Das ist heute
in der Gemeinde nicht mehr üblich.
„Schade“. Dabei ist es wichtig, wenn
man sich in der Gemeinde über den
Glauben austauschen kann.
Ich habe gelernt, nicht immer eine
Mauer zwischen den Menschen zu
bauen, die ich am meisten schätze und
liebe! Aus Angst, verletzt zu werden.
Mit Gott ins Gespräch kommen begeis­
tert immer wieder neu. Mit Gott im
Gespräch bleiben ist schwer. Schenke er
weiterhin die Erkenntnis seiner Fülle.
Ich bin für jede Situation dankbar, in
der Menschen im Namen Jesu zusam­
menkommen. Jede Auseinandersetzung
mit dem Glauben bringt uns ein Stück
weiter auf dem schmalen Weg zu Gott.
Danke, Jesus.
Mut, Vertrauen, Gewissheit, Gott nahe
zu sein.
Vater, du schenkst Vertrauen. So kann
ich mein Inneres mit Menschen teilen
und an ihrem Inneren teilnehmen. Du
machst uns zu lieben Schwestern und
Brüdern. Dank dir dafür! Herr, mach
du, dass das häufiger möglich ist. Ein
Foto: Okapia
16
Gemeinschaft erlebt; hab mir dadurch
vorgenommen, das Verhältnis zu mei­
ner jüngsten Tochter zu entkrampfen;
die Frage nach „Christ sein“ hat mir den
Anstoß gegeben.
Der Glaube konnte vertieft werden.
Wichtig: Die Gemeinschaft unter Chris­
ten!
Eine gute Gemeinschaftserfahrung,
interessante Gespräche über unseren
Glauben, Einblicke in den Glauben
anderer Kursteilnehmer.
Mich von Gott durchs Leben führen zu
lassen macht mich ruhig und zuver­
sichtlich.
18
Gemeindebote Evangelische Kirchengemeinde
30 Jahre Chorleitung in Heiden
Als ich 1985 mit meinem Mann Wil­
fried und unserer sechs Monate alten
Tochter Jantje nach Heiden zog, wollte
ich natürlich auch in meiner neuen
Heimat wie schon zuvor in Dortmund
und Ostwestfalen meinem Hobby nach­
gehen und moderne christliche Lieder
zur Gitarrenbegleitung singen.
Da dies allein keinen Spaß macht und
kein Chor in meiner Nähe existierte
mit diesem Schwerpunkt, hieß es also
zunächst, einen Chor zu gründen.
Ich nahm Kontakt mit dem damaligen
Heidener Pastor Henzelmann auf. Auf
meine Frage, ob ich nicht einen Jugend­
chor für „Neues Geistliches Lied“ ins
Leben rufen könnte, sagte er mir:
„Ich helfe Ihnen gern, Sie können auch
gerne in meinen Konfirmandenunter­
richt kommen und Mitglieder anwer­
ben, aber ganz ehrlich: Diese Art von
Musik liegt mir gar nicht! Tun Sie, was
Sie möchten, das mag den Jugendlichen
ja auch gefallen, aber möglichst nicht
in meinen Gottesdiensten, da hätte ich
lieber Choräle.“
Da war es wieder – in sehr netter Form
ausgedrückt! – , was ich schon so oft in
meinem Leben und speziell in meinem
musikalischen Wirken erlebt hatte:
„Neue Musik“ in der Kirche war genau
wie andere Neuerungen einfach nicht
genehm und wurde teils argwöhnisch
betrachtet oder aber gleich verächtlich
abgetan.
„Jesuslala“ und „Kirchenschlager“
hatten einige hartgesottene Chorallieb­
haber in früheren Gemeinden meine
Lieblingsmusik, das „Neue Geistliche
Lied“, genannt und es pauschal als
„seicht und nichtssagend“ abgeurteilt.
Wie schade, gab es doch eine immer
größer werdende Fülle an wunderschö­
nen Liedern mit Texten aus unserer
Zeit und eingängigen Melodien, die
man so leicht erlernen konnte!
Als Teenager hatte ich auf meinem ers­
ten Kirchentag in Berlin die Begegnung
mit „Einer hat uns angesteckt mit der
Flamme der Liebe“ – und ich wurde
wirklich angesteckt! So eine Musik
wünschte ich mir auch für die Gottes­
dienste in meiner Heimatgemeinde
– und keine Texte von 1600 mit Melo­
dien, die mir so gar nicht gefielen!
Nach meiner Konfirmation hätte
ich der Kirche deswegen allzu gerne
den Rücken zugekehrt, weil mir die
Gottesdienste so öde vorkamen mit
den altmodischen Gesängen und der
unverständlichen Sprache vergangener
Jahrhunderte. Warum wurde nicht so
gesungen, wie wir auch redeten?
Ich wollte das einfach nicht mehr, vor
allem auch, weil ich diese ganz andere
und sehr lebendige Spiritualität des Kir­
chentags erlebt hatte und wusste, man
könnte es anders machen!
Meine Mutter, die damals Presbyterin
in unserer Gemeinde war, verhinderte
jedoch meinen „Abflug“ durch folgen­
den Satz:
„Wenn dir in der Kirche etwas nicht
passt, geh hin und verändere es, sonst
bleibt alles wie immer!“
Dies war der Beginn meiner Chorleiter­
tätigkeit und ich gründete mit 16 Jah­
ren meinen ersten Kinderchor, der
„Neues Geistliches Lied“ sang: Texte
aus unserer Zeit, vertont mit schönen
Melodien. „Wenn du singst, sing nicht
allein, steck andre an, Singen kann
Kreise ziehn!“
Getreu diesem Liedtitel folgten in den
nächsten Jahren drei Jugendchöre.
Ich versuchte – oft genug gegen den
Widerstand von Pfarrern, Presbytern
und Kirchenmusikern! – die Gottes­
dienste durch neue geistliche Lieder
etwas lebendiger und moderner zu
gestalten, um auch jüngere Menschen
anzusprechen und sie für „Kirche“ zu
interessieren und bestenfalls sogar zu
begeistern. Eine sehr erboste ältere Or­
ganistin bezeichnete mich sogar mal als
weiblichen „Reinhard Mey“, was mir je­
doch wie eine Ehre vorkam, obwohl es
wohl nicht sehr wohlwollend gemeint
war, fühlte sich die Dame doch von mir
aus dem Kindergottesdienst vertrieben!
Die Kinder wollten nämlich lieber zur
Gitarrenbegleitung neue Lieder singen
als Choräle zur Orgel!
„Ich lobe meinen Gott, der aus der
Tiefe mich holt, damit ich lebe“, das
kam mir aus dem Herzen, das waren
die passenden Worte mit den passen­
den Tönen – und es sollten im Lauf der
Jahre noch viele, viele weitere schöne
Lieder folgen, die mein Leben berei­
cherten!
Zum ersten Treffen des neuen Jugend­
chors in Heiden kamen nicht nur ein
paar Konfirmanden, sondern auch
der Pastoralreferent der katholischen
Kirchengemeinde mit einer ganzen
Gruppe von Jugendlichen, die alle
Heiden, Marbeck, Velen
&
Ramsdorf19
gerne mitsingen wollten. Der „Jugendchor Heiden“ war gegründet und hatte
viele Auftritte sowohl in katholischen
Messen als auch in evangelischen
Gottesdiensten in den verschiedenen
Gemeinden meines Mannes, der als Ju­
gendreferent des Kirchenkreises immer
wieder Jugendgottesdienste durchführ­
te. Wir sangen in bester ökumenischer
Gemeinschaft überall dort, wo man
unsere neuen geistlichen Lieder hören
wollte und hatten viel Freude dabei.
Drei Gitarren, zwei Querflöten und teils
sogar ein Schlagzeug bereicherten den
mehrstimmigen Gesang.
1991 hatte die schöne Zeit einen krö­
nenden Abschluss in der Teilnahme am
Evangelischen Ruhrgebietskirchentag.
Wir sangen in Bochum in einer Schul­
aula, die als „Halle der Musik“ unter
der Leitung meines Mannes und mir
ein Treffpunkt für alle Musikbegeister­
ten war, unser „Sing mit“-Programm.
Ein wenig anstrengend war nur, dass
ich kurz vor der Geburt meines dritten
Kindes stand und mein dicker Bauch
doch etwas beim Gitarrenspiel störte!
Es war aber trotzdem ganz toll, mit vie­
len interessierten Menschen christliche
Musik zu machen und anderen beim
Musizieren zuzuhören bzw. mitzusin­
gen.
Leider gingen in diesem Jahr mehrere
Mitglieder zum Studium und zur Aus­
bildung fort aus Heiden, und mangels
Nachwuchs löste sich der Jugendchor
auf.
Ganz ohne Chor? Das ging ja gar nicht!
Wenn Jugendliche immer nach einiger
Zeit weggehen, wären Kinder doch
20
Gemeindebote Evangelische Kirchengemeinde
vielleicht eine Alternative!
Also startete ich den Versuch, einen
Kinderchor zu gründen – obwohl es
bereits einen Kinderchor in der Katho­
lischen Gemeinde gab.
Glücklicherweise fanden sich trotzdem
genügend Kinder ein, und die „Heidener Kirchenspatzen“ konnten „loszir­
pen“, fast die gleichen Lieder, wie zuvor
die Jugendlichen gesungen hatten:
NGL= Neues Geistliches Lied ist eben
für jedes Alter passend!
Wir hatten viel Spaß, besonders die
Familiengottesdienste am Heiligabend
waren „Highlights“, aber auch die
Kindermusikals, die wir (teils sogar
aus eigener Feder von mir und mei­
nem Mann) aufführten, z.B. auch beim
Kreiskirchentag im Bocholter Theater.
Doch auch Kinder werden älter und
1996 waren nur noch sechs Kinder
übrig – das war zu wenig, um noch
weitermachen zu können.
In diesem Jahr machte ich den D-Kurs
für Kirchenmusiker im Nebenamt mit,
um nach 20 Jahren Chorleitung endlich
einen Beleg zu haben, dass ich es nicht
nur „mache“, sondern auch „kann“!
Aus dem Kurs heraus entstand ein Chor
für Erwachsene in Borken, gemeinsam
mit Susanne Groß.
Nach einigen Wochen wurden wir aber
immer weniger, und schließlich begann
ich in Heiden mit dem Aufbau eines
neuen Chors. Es war außerordent­
lich schwer, Mitglieder zu finden, so
dass ich ein Jahr mit nur zwei Frauen
sang („Wo zwei oder drei in meinem
Namen versammelt sind, da bin ich
mitten unter ihnen!“) und ein weiteres
Heiden, Marbeck, Velen
&
Ramsdorf21
Jahr mit nur fünf Frauen. Dann brachte
uns ein Zeitungsartikel endlich mehr
Zulauf, und wir näherten uns der Chor­
stärke an. Ein Name musste her:
Für einen „Jugendchor“ waren wir zu
alt, die Bezeichnung „Kirchenchor“
erweckte den (falschen) Anschein, wir
würden Choräle singen und creative
Namen fanden wir meist zu anspruchs­
voll, da unsere Intention war, eine
Verstärkung des Gemeindegesangs zu
sein – wir wollten „anstecken“ zum
Mitmachen.
Da kam schließlich die Idee auf, uns
„Asante-Chor“ zu nennen nach einem
afrikanischen Lied, das wir gerne
sangen. „Asante“ heißt „Danke“ und
das traf sehr gut, was wir wollten: Gott
loben und ihm danken in unseren
Liedern aus dem Bereich NGL, Gospel
und Taizé.
buch, zu dem er allein 40 eigene Lieder
beitrug):
„Singet dem Herrn ein neues Lied. Singet
dem HERRN alle Welt. Denn Gott hat
unser Herz und Mut fröhlich gemacht
durch seinen lieben Sohn, welchen er
für uns gegeben hat zur Erlösung von
Sünden, Tod und Teufel. Wer solches mit
Ernst glaubt, der kann’s nicht lassen, er
muss fröhlich und mit Lust davon singen
und sagen, dass es andere auch hören
und herzukommen.“
Die Wortwahl wäre heute wohl et­
was anders, aber wahrscheinlich wäre
Luther heute einer der angesehensten
Komponisten im „NGL“ und würde uns
alle – wie schon seine damaligen Zeit­
genossen – durch seine „neuen“ Lieder
überraschen!
geschieht, und meine Seele singt dir,
Gott, dem Leben, ein Lied!“
Oder auf Englisch, das mir durch die
Mitgliedschaft im Heidener Gospelchor
„Saint Paul‘s Inspiration“ auch wieder
geläufig ist:
„Let us sing and worship His glory.
Let us sing and celebrate His love.
Come and sing and feel His goodness.
Lift your hands and praise the Lord.“
(Lasst uns singen und seinen Ruhm an­
beten. Lasst uns singen und seine Liebe
feiern! Kommt und singt und fühlt
seine Güte. Hebt eure Hände und preist
den Herrn!)
Heike Brauckmann
Und ganz nebenbei waren und sind wir
auch heute immer ganz dankbar für
jedes neue Mitglied!
Immer donnerstags um 20 Uhr treffen
wir uns im Pauluszentrum zur Probe.
„Schnuppern“ ist jederzeit möglich!
Singen ist gut für die Seele und: „Wer
singt, betet doppelt!“
(Gerne kann man mich auch anrufen
unter 02867 8837 für weitere Infos.)
Auch ich „kann’s nicht lassen und muss
fröhlich davon singen“:
Am 30. August um 10.30 Uhr möchte
ich 30 Jahre Chorleitung in Heiden
feiern mit einem besonderen Gottesdienst in der Pauluskirche, in dem –
natürlich!! – ganz viel zusammen mit
dem „Asante-Chor“ gesungen werden
soll:
„Singt dem Herrn ein neues Lied“, un­
ter diesem Motto wird alles ein wenig
anders sein als sonst im Gottesdienst,
sehr musikalisch und hoffentlich mit
ganz vielen Mitsängern (also: „Kommt
herbei, singt dem Herrn!“), denn für
eine Chorleiterin gibt es kaum etwas
Schöneres als viele singende Gottes­
dienstbesucher!
„Und meine Seele singt dir, Gott, meinem Retter, singt dir, Gott, was auch
Auch wenn Choräle nach wie vor nicht
unbedingt „meine Musik“ sind, ist
Martin Luther doch ein Vorbild für
mich: Selber ein begeisterter Sänger,
Komponist und Lautenspieler, schrieb
er 1545 im Vorwort des „Babstschen
Gesangbuches“ (einem verbotenerweise
deutschsprachigen Gemeindegesang­
Also: „Kommt und singt mit uns, denn
wir haben Grund zum Singen!“
Hoffentlich noch viele weitere Jahre!
Grafik: Müller
22
Gemeindebote Evangelische Kirchengemeinde
Dienstag, den 22. September 2015, nach K Ö L N
Eintrittspreise
Abendkasse: 21,- €
im Vorverkauf: 18,- €
Ermäßigung
Abendkasse: 18,- €
im Vorverkauf: 15,- €
Mehr Informationen unter:
www.udohotten.de
Anmeldungen sind möglich bis zum
31. August 2015.
Gern können Sie auch Freunde und
Bekannte aus anderen Gemeindeteilen
und Gemeinden einladen.
Ramsdorf23
Am 3. Oktober 2015 bietet sich erstmalige die Gelegenheit, unseren Gospelchor
„Saint Paul’s Inspiration“ bei einem großen Konzert „LIVE ON STAGE“ zu erleben.
Eingebettet in eine große Gospelnacht in Heiden in der Westmünsterlandhalle
wirken außerdem „Sound & Soul“ aus Oeding, „Nice 2 Hear“ aus Ramsdorf und
die „Swingo Singers“ mit.
Wir SängerInnen fiebern bereits jetzt unserem Auftritt entgegen.
Mit viel Energie und Herzblut bereitet ein Team aus SängerInnen seit einem Jahr
die Gospelnacht vor.
Als besonderes Highlight wird der bekannte norwegische Gospelchor „REFLEX“
aus Oslo zu Gast sein.
Herzliche Einladung zum Gemeindeausflug
Wir möchten mit Ihnen einen erlebnis­
reichen Tag in Köln verbringen.
Die Kosten für den Ausflug betragen
30,00 Euro. In diesem Betrag sind
enthalten:
die Busfahrt, das Mittagessen und eine
wunderbare Schiffsrundfahrt auf dem
Rhein. Hinzu kommt eine Gratis-Füh­
rung im WDR.
&
Night of Gospel
Wenn einer eine Reise tut …
Reisen wir lieber gemeinsam!
Köln am Rhein
Heiden, Marbeck, Velen
Foto: Matthias Mikoteit
Melden Sie sich bitte an:
in Velen bei
Frau Szeglat, Telefon 02863 2635
oder
Frau Fick, Telefon 02863 382717;
in Heiden bei
Frau Hass, Telefon 02867 2319921
oder
Frau Hinsken, Telefon 02867 730;
im Heidener Gemeindebüro,
Telefon 02867 8535, dienstags
15-19 Uhr, donnerstags 9-13 Uhr.
Mit herzlichen Grüßen
Ihre Frauenhilfe Heiden
Gospelsingen macht
glücklich!
Probier’s aus und komm zu
einer unserer Proben, am
Montagabend um 20.30 Uhr
im Ev. Gemeindehaus in
Heiden, Mozartstraße 55.
Wir meinen Dich!
Birgit Fick
24
Gemeindebote Evangelische Kirchengemeinde
Heiden, Marbeck, Velen
&
Ramsdorf25
60 Jahre Pauluskirche Heiden
Unsere Kirche im Wandel 1955–2015
Unsere Pauluskirche in Heiden wird 60
Jahre alt. Wir wollen in Dankbarkeit
zurückblicken und sehen, was Gott uns
durch dieses Haus geschenkt hat. Im
Dank erkennen wir dann die Verpflich­
tung für die Zukunft. Im Jubiläumsjahr
werden wir gefragt: Wie stehst du zu
Jesus? Welche Bedeutung hat der Glau­
be für dich? Welche Bedeutung haben
der Gottesdienst und die Gemeinschaft
der Christen für dich? Die Pauluskirche
ist in ihrer Erscheinung eine Einladung:
Komm doch heraus aus deinem Schne­
ckenhaus! Lass dich hineinnehmen in
die Gemeinschaft derer, die auf Gottes
Wort hören! – Martin Luther hat im
Alter oft über die Undankbarkeit der
Menschen geklagt: Sie haben das Wort
Gottes, es ist ihnen frei zugänglich ge­
worden, sie genießen die Veränderun­
gen, die das Wort Gottes ihnen gebracht
hat, aber sie achten es nicht, sie haben
keine Lust, damit zu leben, sie sind taub
und blind für die Herrlichkeit, die Gott
ihnen offenbart.
Wollen wir uns doch heute neu besin­
nen! – Ein Anlass dazu ist sicherlich der
Jubiläumsgottesdienst am 27. Sep­
tember 2015 um 10.30 Uhr in unserer
Pauluskirche! Wir freuen uns besonders
darüber, dass unser Kreiskantor Dr.
Tamás Szőcs aus Gronau sein Mitwir­
ken zugesagt hat. Ein großer Künstler
an der Orgel! Im Anschluss an den
Gottesdienst soll es einen Empfang
im angrenzenden Gemeindezentrum
geben, das in diesem Jahr immerhin 30
Jahre lang besteht. Seien Sie also herz­
lichst willkommen!
Im Folgenden erhalten Sie einen
kleinen Eindruck davon, wie die
Geschichte unserer Kirchengemeinde
am Ort in Heiden mit unserer Paulus­
kirche verbunden war und ist. Liesel
Hinsken und Dagmar Hass haben die
Zusammenstellung der Informationen
und Bilder entworfen. Sie haben dabei
auch jene beiden Alben benutzt, die
Werner Janneck in mühevoller Arbeit
hergestellt hat, um die Bild-Dokumente
aus dem Archivraum des Gemeinde­
zentrums dem interessierten Betrach­
ter zugänglich zu machen. Die Alben
sollen am 27. September zur Ansicht im
Gemeindezentrum ausliegen.
Ihr Pfarrer Dr. Matthias Mikoteit
Im Jahr 1945 lebten nur 20 evangeli­
sche Christen in Heiden. In diesem
Jahr begann der Zustrom evangelischer
Christen aus den deutschen Ostgebie­
ten. Das war der Hauptgrund, warum
1947 bereits 327 in Heiden wohnten.
Die Gottesdienste fanden zunächst in
der Grundschule Marbeck, in Gaststät­
ten und im Kinosaal statt. Im Laufe der
Zeit wuchs die Zahl der evangelischen
Gemeindeglieder immer mehr. Pfarrdi­
akon Benno Herzog leitete deshalb den
Bau einer Kirche in die Wege – mit viel
Einsatz, Initiative, Fantasie und Impro­
visationstalent.
1954 konnte endlich mit dem Bau der
Konfirmationen
Die Pauluskirche am Rande des Dorfes 1955
heutigen Pauluskirche als evangelische
Kapelle begonnen werden. Sie entstand
am nördlichen Rand des Dorfes, auf
freiem, noch unbesiedeltem Gebiet.
Am 25. September 1955 wurde die neue
Kirche in einem feierlichen Gottes­
dienst eingeweiht.
Die erste Konfirmation 1956
Goldene Konfirmation 1966
Goldene Konfirmation 1985
26
Gemeindebote Evangelische Kirchengemeinde
Zeichen der Ökumene
Heiden, Marbeck, Velen
&
Ramsdorf27
Impressionen aus dem Gemeindeleben
Hölzernes Kruzifix
Es stammt aus der Kapelle des kleinen Heidener Krankenhauses, das zum Altenheim umgebaut wurde.
Taufkanne und Taufschale
Das Taufgeschirr stammt ebenfalls aus
dem kleinen Krankenhaus in Heiden.
Kinderbibelwoche 1994
Weitere Schmuckstücke unserer Kirche
Alter Abendmahlskelch
Die Gestaltung des Kelches entspricht der Zeit vor dem 1. Weltkrieg.
Denkbar ist, dass ein durchreisender Christ in den Wirren des
2. Weltkrieges um die Zeit 1945/46 den Kelch nach Gemen brachte.
Ursprünglich war er wohl Eigentum der Paulus-Kirchengemeinde in
Breslau. Gemeinde und Kirche existieren dort nicht mehr.
Erntedank 2002/03
Taufstein
Der Taufstein erinnert trotz seiner kleinen Höhlung für die Schale
an einen alten Taufbrunnen oder ein altes Taufbecken.
Er ist aus Ibbenbürener Sandstein gefertigt.
Gemeindefest 2015
Tauferinnerungsbuch
Das Holzpult sowie das Buch mit den hölzernen Deckeln und der Fräsarbeit auf der Vorderseite wurden von der Firma Wiesmann aus Marbeck
geliefert. Im Familiengottesdienst am 4. Dezember 2011 wurde beides der
Gemeinde vorgestellt. Jede Taufgesellschaft kann seitdem ein Blatt für das
Buch gestalten.
Konfi-Freizeit vom 31.1.-2.2. 2015 in Krefeld
Gemeindebote Evangelische Kirchengemeinde
60 Jahre Pauluskirche Heiden 1955–2015
Der Reformator über den Glauben
Licht in der Pauluskirche! – Neues vom Förderverein
„Wir haben soviel, wie wir glauben
und hoffen.“
Unser Förderverein für die kirchen­
gemeindliche Arbeit hat etwas Gro­
ßes vor: Im Jubiläumsjahr soll in der
Pauluskirche in Heiden die Beleuch­
tungssituation im Kirchenschiff und
im Altarbereich wesentlich verbessert
werden. Wie viele wissen, ist in die­
sen Bereichen die Ausleuchtung nur
schlecht möglich, was schon manches
Mal zu Problemen geführt hat.
Die Leuchtkörper, die unter der Decke
angebracht werden, sind sehr kostspie­
lig, auch die Installation ist recht teuer.
Von den vorhandenen Lampen sollen
die beiden vorne rechts im Altarraum
künftig separat schaltbar sein. So stören
sie nicht, wenn wir mit dem Beamer
Bilder an die Wand projizieren wollen.
Damit die Beleuchtung in der Paulus­
kirche einfacher zu steuern sein wird,
sollen sämtliche Schalter vom Ein­
gangsbereich an der Seite der Orgel aus
betätigt werden können.
Gerne können Sie dem Verein für
diesen Zweck Spenden überweisen.
Verwenden Sie bitte das Stichwort
„Licht in der Pauluskirche“! Danke für
Ihr Engagement in dieser schönen und
wichtigen Angelegenheit!
Unser Spendenkonto bei der Sparkasse
Westmünsterland, BLZ 401 545 30,
für dieses Projekt hat die Konto-Nr.
7 051 709.
Falls Sie für ein Projekt in Velen spen­
den möchten, verwenden Sie bei der
Sparkasse Westmünsterland bitte die
Konto-Nr. 5 668 066.
Falls Sie eine Bescheinigungen über
steuerlich abzugsfähige Spenden wün­
schen, machen Sie bei der Überweisung
bitte eine entsprechende Notiz. Wir
danken Ihnen!
Ihr Pfarrer Dr. Matthias Mikoteit,
Vorsitzender des Fördervereins
Wir bitten Sie, dieses Projekt zu un­
terstützen und damit auch die Arbeit
unseres Fördervereins, der einen sehr
großen Teil der Kosten übernehmen
wird!
&
Ramsdorf29
„Kein Werk kann den Menschen anders
machen als er ist; allein der Glaube
kann’s und tut’s.“
„Der Glaube heißt allein der christliche
Glaube, wenn du ohne alles Wanken
glaubst, Christus sei nicht allein für
Petrus und die Heiligen ein solcher
Mann, sondern auch dir selbst, ja dir
selbst mehr als allen andern. Es liegt
deine Seligkeit nicht darin, dass du
glaubst, Christus sei für die Frommen
ein Christus, sondern dass er dir ein
Christus und dein sei. Dieser Glau­
be bewirkt, dass dir Christus lieblich
gefällt und süß im Herzen schmeckt;
dann folgen Liebe und gute Werke un­
gezwungen nach. Folgen sie aber nicht,
so ist dieser Glaube gewisslich nicht da:
denn wo der Glaube ist, da muss der
heilige Geist auch sein, Liebe und Güte
in uns wirken.“
„Die nicht glauben und ihre Zuflucht zu
menschlicher Hilfe nehmen, die werden
fallen und umkommen.“
„Glaube und Verheißung beziehen
sich aufeinander.“
„Das ist eigentlich des Glaubens
Natur, dass er seine Kraft in Furcht,
im Tode, in Sünden und allem, was
einen Menschen blöde und verzagt
machet, beweiset.“
Dr. Martin Luther
Verein zur Förderung der Evangelischen Kirchengemeinde Heiden-Marbeck-Velen e.V.
Heiden, Marbeck, Velen
Foto: Matthias Mikoteit
28
30
Gemeindebote Evangelische Kirchengemeinde
Heiden, Marbeck, Velen
Geburtstage der Gemeindeglieder
&
Ramsdorf31
Wir gratulieren
die 80 Jahre und älter werden
Juli 2015
Oktober 2015
Alfred Kurz
Ursula Berges
Albert Tönsmann
Hilda Müller
Erdmunde Beyer
Egon Zipper
Wilhelm Zyla
Friedrich Reiss
Gisela Osburg
Sigrid Woitzik
Anneliese Wojciechowski
Christel Teske
Waltraud Netta
Edith Poetzel
Margot Zielke
Erich Weiß
Waltraud Aßhoff
Elisabeth Wollschläger
Heinz Pohler
Katharina Lind
Horst Peter
Brigitte Schwarz
Edith Bittner
Emil Wabnitz
November 2015
Margot Radloff
Hans-Jürgen Thierling
Teresa Bauer
Ruth Radermacher
Friedhelm Lotz
Edith Zimek
Grete Prüß
Margarete Kowalski
Irmgard Armeloh
Gisela Weiß
Edith Bloch
Dr. Johann Rehbogen
Alfred Czernia
Edwin Trenkler
Karl Marcath
August 2015
Margot Schmidt
Eberhard Langner
Gertrud Seeger
Werner Armeloh
Marta Hupfer
Ilse Schie
Egon Engler
Erna Wilkop
Rudi Elsner
Erika Helbig
Hans Herzog
Richard Heinzelmann
Paul Perlick
Erich Litke
Hannelore Bothner
Horst Springer
Gertrud Schillings
Irmgard Kolkmann
Gustav Schmidt
Anneliese Pientka
September 2015
Hildegard Terstegge
Hildegard Lipsch
Gerda Weckwert
Charlotte Kruska
Hildegard Grozde
Ilse Sanne
Theodor Möller
Anneliese Schwing
Renate Scheffler
Anna Elisabeth Steffen
Die Veröffentlichung der persönlichen Daten erfolgt auf Grundlage von § 11 der Datenschutzdurchführungsverordnung der EKvW. Sie haben die Möglichkeit, der Veröffentlichung Ihrer Daten zu widersprechen (Gemeindebüro).
Sollten Sie 80 Jahre oder älter und versehentlich hier nicht genannt sein, melden Sie sich bitte ebenfalls im Gemeindebüro, damit die Listen aktualisiert werden können.
32
Gemeindebote Evangelische Kirchengemeinde
Heiden, Marbeck, Velen
Wir haben Abschied genommen von
Heiden
Getauft wurden
Foto: Ev. Kirche von Westfalen
Heiden
Velen
Jonathan Brügger
Valentina Helios
Mats Wienen
Toni Stroick
(Taufe in Gescher)
Dean Steinke
Pia Brun
Pius Lensing
Emmi Winkler
Leo Marcath
(Taufe in Gelsenkirchen)
Alissa Rissel
Robin Karlowski
Getraut wurden
Heiden
Sascha Cullmann und Jasmin Cullmann, geb. Chlosta
Goldene Hochzeit feierten
Velen
Oskar und Helga Tietz, geb. Rex
Ramsdorf
René Alexander Rademacher
(Taufe in Stadtlohn)
Luzie Gerda Issinger, geb. Wagner (84 Jahre)
Heidi Leicht, geb. Boecker (72 Jahre)
Wilfried Gerhard Hüning (58 Jahre) (aus Dorsten)
Günter Hermann Johannes Zielke (86 Jahre)
Helena Sofia Schlüter, geb. Watzlawik (91 Jahre) (bestattet in Velen)
Kurt Erich Heinz Renner (76 Jahre)
Karl-Heinz Schwarz (85 Jahre)
Dorit Henriette Kuszminski, geb. Mensing (69 Jahre)
Elisabeth Erika Ilse Springer, geb. Tetzlaff (80 Jahre)
Marbeck
Kurt Stamm (89 Jahre)
Helmut Freiberger (78 Jahre)
Velen
Johanna Emma Tietz, geb. Frommert (90 Jahre)
Martin Herbert Josef Hehr (89 Jahre) (bestattet in Borken)
Jürgen Günter Pajonk (64 Jahre) (bestattet in Bayern)
Siegfried Hans Rüdiger Magnus (70 Jahre)
Heinz Wilhelm („Willi“) Kiefer (85 Jahre)
Helmut Schuhmacher (86 Jahre)
Ramsdorf
Mathias („Max“) Schuth (90 Jahre) (bestattet in Borken)
Waltraut Ilse Porsdorf, geb. Macht (80 Jahre)
&
Ramsdorf33
34
Gemeindebote Evangelische Kirchengemeinde
Heiden, Marbeck, Velen
&
Ramsdorf35
Besondere Veranstaltungen
außer den Gottesdiensten, dazu siehe die Seiten
„Besondere und Festliche Gottesdienste“
September 2015
27.09.2015, 10.30 Uhr Kirchenfest 60 Jahre Pauluskirche mit Gottesdienst
und Empfang
Oktober 2015
03.10.2015, 18.00 Uhr Night of Gospel in der Westmünsterlandhalle Heiden mit
fünf Gospelchören, darunter der international bekannte
Chor „Reflex“ aus Oslo, Einlass ab 17.30 Uhr
04.10.2015, 10.30 Uhr Erntedankfest in der Alten Molkerei in Ramsdorf mit Got­
tesdienst für Jung und Alt und Mittagessen
14.-16.10.2015
Kinderbibelwoche (tgl. 9.00 bis 12.00 Uhr) in der Kreuzkir­
che Velen für alle interessierten Kinder
30.10.2015
Ökumenische Kirchennacht in Heiden und in Velen; Ein­
zelheiten werden in der Tagespresse bekannt gegeben.
Gott schenkt! Viele weichen aus, weil sie denken: Gott nimmt weg,
Gott schränkt ein, Gott vermiest einem das Leben!
Aber nein! Gott schenkt! Der Festsaal ist geöffnet!
Matthias Mikoteit
Tür der Kreuzkirche Velen
Foto: Matthias Mikoteit
36
Gemeindebote Evangelische Kirchengemeinde
Heiden, Marbeck, Velen
&
Ramsdorf37
Besondere und Festliche Gottesdienste für Heiden und Marbeck
Besondere und Festliche Gottesdienste für Velen und Ramsdorf
30.08.2015, 10.30 Uhr „30 Jahre Chormusik in Heiden“
Musikalischer Gottesdienst für den gesamten Pfarrbezirk
mit Jubiläumsfeier für und mit Heike Brauckmann (in der
Pauluskirche, anders als im Gottesdienstkalender
mitgeteilt!)
30.08.2015, 10.30 Uhr „30 Jahre Chormusik in Heiden“
Musikalischer Gottesdienst für den gesamten Pfarrbezirk
mit Jubiläumsfeier für und mit Heike Brauckmann (in der
Pauluskirche, anders als im Gottesdienstkalender
mitgeteilt!)
27.09.2015, 10.30 Uhr „60 Jahre Pauluskirche“
Festgottesdienst mit anschl. Empfang im
Gemeindezentrum
04.10.2015, 10.30 UhrErntedankfest
Familiengottesdienst für den gesamten Pfarrbezirk in der
Alten Molkerei Ramsdorf mit anschl. Mittagessen
04.10.2015, 10.30 UhrErntedankfest
Familiengottesdienst für den gesamten Pfarrbezirk in der
Alten Molkerei Ramsdorf mit anschl. Mittagessen
31.10.2015, 19.00 UhrReformationstag
Gottesdienst mit Reformationsgedenken für den gesamten
Pfarrbezirk, Pauluskirche Heiden
31.10.2015, 19.00 UhrReformationstag
Gottesdienst mit Reformationsgedenken für den gesamten
Pfarrbezirk
18.11.2014, 19.00 Uhr Buß- und Bettag
Gottesdienst für den gesamten Pfarrbezirk
18.11.2014, 19.00 Uhr Buß- und Bettag
Gottesdienst für den gesamten Pfarrbezirk,
Kreuzkirche Velen
22.11.2015, 9.00 UhrEwigkeitssonntag
Abendmahlsgottesdienst mit Gedenken an die
Verstorbenen
15.00 Uhr
Gedenken an die Verstorbenen im zurückliegenden Kir­
chenjahr; Andacht in der Friedhofskapelle Heiden
29.11.2015, 10.30 Uhr 1. Advent
Familiengottesdienst für den gesamten Pfarrbezirk in der
Kreuzkirche Velen
Soweit nicht anders angegeben, finden die Gottesdienste in der
Pauluskirche Heiden, Mozartstraße 55, statt.
15.11.2015, 17.00 UhrVolkstrauertag
Ökumenischer Gottesdienst in der Pfarrkirche
St. Andreas Velen
22.11.2015, 10.30 UhrEwigkeitssonntag
Abendmahlsgottesdienst mit Gedenken an die
Verstorbenen
29.11.2015, 10.30 Uhr 1. Advent
Familiengottesdienst für den gesamten Pfarrbezirk
Soweit nicht anders angegeben, finden die Gottesdienste in der
Kreuzkirche Velen, Schürkampallee 23, statt.
38
Gemeindebote Evangelische Kirchengemeinde
Heiden, Marbeck, Velen
&
Ramsdorf39
Gemeindegruppen in Heiden
Gemeindegruppen in Velen
Montag
Dienstag
19.00 Uhr Jugendtreff
Mittwoch
15.00 Uhr Handarbeitskreis (jeden 1. im Monat)
15.00 Uhr Frauenhilfe (jeden 3. im Monat)
18.00 Uhr Ökumenischer Bibelkreis (jeden 2. im Monat)
Donnerstag
17.00-19.00 Uhr Katechumenen-Unterricht
(14-tägig; gemeinsam mit den Ramsdorfer Katechumenen
im Ev. Gemeindehaus, Im Sundern 14)
17.00-19.00 Uhr Konfirmanden-Unterricht
(14-tägig; gemeinsam mit den Ramsdorfer Konfirmanden
im Ev. Gemeindehaus, Im Sundern 14)
Freitag
15.00 Uhr Bibelspaß für coole Kids (wieder ab dem 21. August;
für alle Kinder aus Ramsdorf und Velen im alten Velener
Küsterhaus, Schürkampallee 21)
15.30 Uhr Hauskreis Frau Armeloh (generell 1. im Monat)
Dienstag
18.30 Uhr Gitarrenkurs
20.30-22.00 Uhr Probe des Gospelchors „Saint Paul’s Inspiration“
im Gemeindezentrum Heiden
17.00-19.00 Uhr Katechumenen-Unterricht (14-tägig)
17.15-19.15 Uhr Konfirmanden-Unterricht (14-tägig)
Mittwoch
15.00 Uhr Frauenhilfe (jeden 2. im Monat)
15.00 Uhr Mütterkreis (jeden 3. im Monat)
Donnerstag
9.00 Uhr Männerkreis (jeden 1. im Monat)
20.00 Uhr Probe des Asante-Chors
Freitag
15.00-17.00 Uhr Mädchengruppe „Happy Friday“
(jeden letzten Freitag im Monat)
Besuchsdienstkreis: Termine nach Absprache
Familiengottesdienstteam: Termine nach Absprache
Gemeindemitarbeiterkreis: Termine nach Absprache
Ökumenischer Gesprächskreis: Termine nach Absprache
Posaunenchor: Termine nach Absprache
Verein zur Förderung der Evangelischen Kirchengemeinde
Heiden-Marbeck-Velen e.V.: Mitgliederversammlungen
Gottesdienste in Heiden
In der Pauluskirche an jedem 1. und 3.
Sonntag um 10.30 Uhr und an jedem
2. und 4. Sonntag um 9.00 Uhr.
An gelegentlichen 5. Sonntagen findet
ein gemeinsamer Familiengottesdienst
oder ein Musikalischer Gottesdienst
für den ganzen Pfarrbezirk um 10.30
Uhr an wechselnden Orten statt. Der
Ort wird jeweils in der Tageszeitung
bekannt gegeben.
Am 1. Sonntag im Monat wird im Got­
tesdienst das Heilige Abendmahl gefei­
ert. Am 1. Sonntag eines Quartals wird
bei der Abendmahlsfeier Traubensaft
verwendet.
Am letzten Montag im Monat um
16.00 Uhr: Abendmahlsgottesdienst im
Seniorenzentrum Haus St. Josef,
Pastoratsweg 11.
Besuchsdienstkreis: Termine nach Absprache
Familiengottesdienstteam: Termine nach Absprache
Gemeindemitarbeiterkreis: Termine nach Absprache
Posaunenchor: Termine nach Absprache
Verein zur Förderung der Evangelischen Kirchengemeinde
Heiden-Marbeck-Velen e.V.: Mitgliederversammlungen
Gottesdienste in Velen
In der Kreuzkirche an jedem 1. und 3.
Sonntag um 9.00 Uhr und an jedem 2.
und 4. Sonntag um 10.30 Uhr.
An gelegentlichen 5. Sonntagen findet
ein gemeinsamer Familiengottesdienst
oder ein Musikalischer Gottesdienst für
den ganzen Pfarrbezirk um 10.30 Uhr
an wechselnden Orten statt. Der Ort
wird jeweils in der Tageszeitung be­
kannt gegeben.
Am 2. Sonntag im Monat wird im
Gottesdienst das Heilige Abendmahl
gefeiert. Am 2. Sonntag eines Quartals
wird bei der Abendmahlsfeier Trauben­
saft verwendet.
40
Gemeindebote Evangelische Kirchengemeinde
Heiden, Marbeck, Velen
Gemeindegruppen in Ramsdorf
Mittwoch
15.00 Uhr Frauenhilfe
(jeden 2. im Monat, im Kath. Pfarrheim Ramsdorf, Ravendyk 11)
Donnerstag
17.00-19.00 Uhr Katechumenen-Unterricht
(14-tägig; gemeinsam mit den Velener Katechumenen im
Ev. Gemeindehaus Velen, Im Sundern 14)
17.00-19.00 Uhr Konfirmanden-Unterricht
(14-tägig; gemeinsam mit den Velenern Konfirmanden im
Ev. Gemeindehaus Velen, Im Sundern 14)
Freitag
15.00 Uhr Bibelspaß für coole Kids (wieder ab dem 21. August;
für alle Kinder aus Ramsdorf und Velen im alten Velener
Küsterhaus, Schürkampallee 21)
Wie ein Adler sein Gefieder
über seine Jungen streckt,
also hat auch hin und wieder
mich des Höchsten Arm bedeckt,
alsobald im Mutterleibe,
da er mir mein Wesen gab
und das Leben, das ich hab
und noch diese Stunde treibe.
Alles Ding währt seine Zeit,
Gottes Lieb in Ewigkeit.
Paul Gerhardt
Besuchsdienstkreis: Termine nach Absprache
Familiengottesdienstteam: Termine nach Absprache
Gemeindemitarbeiterkreis: Termine nach Absprache
Posaunenchor: Termine nach Absprache
Verein zur Förderung der Evangelischen Kirchengemeinde
Heiden-Marbeck-Velen e.V.: Mitgliederversammlungen
Gottesdienste in Ramsdorf
An jedem 1. Samstag im Monat ist um
16.00 Uhr Gemeindegottesdienst mit
Heiligem Abendmahl (mit Traubensaft)
in der Kapelle des Hauses St. Walburga,
Weseker Str. 1.
An jedem 3. Freitag im Monat ist um
10.00 Uhr Altenheimgottesdienst mit
Heiligem Abendmahl (mit Wein) –
ebenfalls in der Kapelle des Hauses St.
Walburga, Weseker Str. 1.
Die Ramsdorfer sind auch herzlich
eingeladen, die Gottesdienste in unserer
Kreuzkirche in Velen zu besuchen! Dort
wird an jedem 1. und 3. Sonntag um
9.00 Uhr und an jedem 2. und 4. Sonn­
tag um 10.30 Uhr Gottesdienst gefeiert.
An gelegentlichen 5. Sonntagen findet
ein gemeinsamer Familiengottesdienst
oder ein Musikalischer Gottesdienst
für den ganzen Pfarrbezirk um 10.30
Uhr an wechselnden Orten statt. Der
Ort wird jeweils in der Tageszeitung
bekannt gegeben.
Die auf den HERRN harren,
kriegen neue Kraft,
dass sie auffahren
mit Flügeln wie Adler,
dass sie laufen
und nicht matt werden,
dass sie wandeln
und nicht müde werden.
Jesaja 40,31
Eine Begegnung in der Adlerwarte Berlebeck
Foto: Matthias Mikoteit
&
Ramsdorf41
42
Gemeindebote Evangelische Kirchengemeinde
Ansprechpartner/innen in Heiden und Marbeck
Pfarrer
Pfarrerin
Presbyter/in
Dr. Matthias Mikoteit
Erika Bogatzki
Ingrid Mathes
Ursula Rohde
Kirsten Hüging
Dagmar Hass
Kerstin Ellermann
Herbert Enning
02863 3826174
02366 9397489
02867 1063
02867 3116941
02867 8535
02867 2319921
02867 908369
02867 1343
Evangelische Paulus-Kindertagesstätte: Gildestraße 1, 46359 Heiden
Leiterin
Jantje Pawig
0 28 67 900 23
Asante-Chor
Besuchsdienst Heiden
Besuchsdienst Marbeck
Familiengottesdienstteam
Förderverein
Frauenhilfe
Gitarrengruppe
Gospelchor
Mädchengruppe
Männerkreis
Mütterkreis
Ökum. Gesprächskreis
Posaunenchor
Heike Brauckmann
Ingrid Mathes
Renate Dzial
Dr. Matthias Mikoteit
Dr. Matthias Mikoteit
Liesel Hinsken
Arnold Ehlert
Udo Hotten
Ulrike Beyer
Dr. Matthias Mikoteit
Hilde Wilting
Erika Bogatzki
Peter Heisterkamp
Ingo Seier
&
Ramsdorf43
Ansprechpartner/innen in Velen
Gemeindebüro: Gemener Straße 4, 46359 Heiden, Tel. 02867 8535
Öffnungszeiten: dienstags von 15.00 bis 19.00 Uhr und
donnerstags von 9.00 bis 13.00 Uhr
Gemeindesekretärin
Küsterin
Organistin
Anlagenpfleger
Heiden, Marbeck, Velen
02867 8837
02867 1063
02867 9113
02863 3826174
02863 3826174
02867 730
02867 909620
02862 417467
02867 9175
02863 3826174
02867 8480
02366 9397489
02867 9183
02864 5856
Pfarrer
Pfarrerin
Presbyter/in
Dr. Matthias Mikoteit
Erika Bogatzki
Birgit Fick
Eckhard Holzhausen
Waltraud Nolting
Viktoria Schmatter
Karin Szeglat
02863 3826174
02366 9397489
02863 382717
02863 760359
02863 3339721
02863 2573
02863 2635
Gemeindebüro: Gemener Straße 4, 46359 Heiden, Tel. 02867 8535
Öffnungszeiten: dienstags von 15.00 bis 19.00 Uhr und
donnerstags von 9.00 bis 13.00 Uhr
Gemeindesekretärin
Küsterin
Organist
Organistin
Kirsten Hüging
Kirsten Hüging
Julian Bohn
Kerstin Ellermann
02867 8535
02863 6622
02861 63880
02867 908369
Besuchsdienst
Bibelspaß für coole Kids
Familiengottesdienstteam
Förderverein
Frauenhilfe
Handarbeitskreis
Hauskreis
Jugendtreff
Ökumenischer Bibelkreis
Posaunenchor
Birgit Fick
Karin Szeglat
Birgit Fick
Andrea Holzhausen
Karin Szeglat
Dr. Matthias Mikoteit
Dr. Matthias Mikoteit
Viktoria Schmatter
Karin Szeglat
Irmgard Armeloh
Regine Reuter
Pfarrer Karl Döcker
Dr. Matthias Mikoteit
Ingo Seier
02863 382717
02863 2635
02863 382717
02863 760359
02863 2635
02863 3826174
02863 3826174
02863 2573
02863 2635
02863 3395
02861 8041780
02863 4365
02863 3826174
02864 5856
44
Gemeindebote Evangelische Kirchengemeinde
Ansprechpartner/innen in Ramsdorf
Pfarrer
Pfarrerin
Presbyter/in
Dr. Matthias Mikoteit
Erika Bogatzki
Tanja Lölfing
Lutz Neider
02863 3826174
02366 9397489
02862 5879808
02863 6989
Gemeindebüro: Gemener Straße 4, 46359 Heiden, Tel. 02867 8535
Öffnungszeiten: dienstags von 15.00 bis 19.00 Uhr und
donnerstags von 9.00 bis 13.00 Uhr
Gemeindesekretärin
Küsterin
Organist
Kirsten Hüging
Kirsten Hüging
Julian Bohn
02867 8535
02863 6622
02861 63880
Besuchsdienstkreis
Bibelspaß für coole Kids
Familiengottesdienstteam
Förderverein
Frauenhilfe
Posaunenchor
Dr. Matthias Mikoteit
Birgit Fick
Andrea Holzhausen
Karin Szeglat
Dr. Matthias Mikoteit
Dr. Matthias Mikoteit
Bärbel Schmidt
Ingo Seier
02863 3826174
02863 382717
02863 760359
02863 2635
02863 3826174
02863 3826174
02863 5996
02864 5856
Hinweis auf die Erreichbarkeit der Kirchengemeinde im Internet
Evangelische Kirchengemeinde Gemen
Internetwww.evangelische-kirche-gemen.de
[email protected]
Evangelische Kirche in Heiden und Marbeck
Internet www.marbeck.de > Organisationen > Kirchliches > Evangelische Kirche
Impressum
Herausgeber
Evangelische Kirchengemeinde Gemen,
Pfarrbezirk II
Heiden-Marbeck-Velen-Ramsdorf
Gemener Straße 4, 46359 Heiden
Redaktion
Pfarrer Dr. Matthias Mikoteit
Gemeindesekretärin Kirsten Hüging
Dagmar Hass
Manfred Mathes
Helmut Schmidt
Isabell Schmidt-Niermann
Karin Szeglat
02863 3826174
02867 8535
02867 2319921
02867 1063
02861 4334
02867 2230173
02863 2635
Satz
Bodo Lebbing
02867 9097882
Druck
Rehms Druck GmbH
02861 9217-0
Auflage
2.000
Titelfotos: Pauluskirche Heiden Archiv
Foto Umschlag, Rückseite: Dr. Matthias Mikoteit
Foto Umschlag, vordere Innenseite: Dr. Matthias Mikoteit
Der Gemeindebote steht als dynamische PDF-Datei unter
www.evangelische-kirche-gemen.de und
www.marbeck.de > Organisationen > Kirchliches > Evangelische Kirche
zum Download bereit.
Herzlich lieb habe ich dich, HERR, meine Stärke!
HERR, mein Fels, meine Burg, mein Erretter;
mein Gott, mein Hort, auf den ich traue,
mein Schild und Berg meines Heiles
und mein Schutz!
Psalm 18,2-3