Vincenzo Grassi ist 1959 in Neapel geboren. Er hat sein

Biographie
foto wam
Vincenzo Grassi
Vincenzo Grassi ist 1959 in Neapel geboren.
Er hat sein Jurastudium an der Universität Neapel 1982 abgeschlossen. 1984 betritt er den
diplomatischen Dienst im Italienischen Auswärtigen Amt.
Er ist zuerst in der Abteilung für Wirtschaftsangelegenheiten tätig. Von 1987 bis 1990 ist er Zweiter
und dann Erster Sekretär in der Wirtschaftsabteilung der Italienischen Botschaft in Ägypten. Von
1990 bis 1994 ist er Erster Sekretär für Handels- und Wirtschaftsangelegenheiten in der
Italienischen Vertretung bei der Europäischen Gemeinschaft in Brüssels. Danach ist er in der
Abteilung für Wirtschaftsangelegenheiten des Auswärtigen Amtes in Rom tätig und ist an der
Vorbereitung der 1996 zwischenstaatlichen Verhandlungen zur Revision der Europäischen Verträge
beteiligt. Von 1998 bis 2002 ist er Botschaftsrat für Presse, Kultur und Europa in der Botschaft in
Paris. Von 2002 bis 2004 ist er Leiter der Arbeitsgruppe für die italienische Präsidentschaft des EURats in der EU Abteilung des Auswärtigen Amtes. Von 2004 ist er Leiter des Referats rechtlicheund institutionelle Angelegenheiten in derselben Abteilung.
Ab den 2. Januar 2005 ist er Gesandter ernannt.
Von 2007 bis 2012 ist er Stellvertretender Leiter der Italienischen Ständigen Vertretung bei der EU.
Er hat im EU Rat und im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens mit dem EU Parlament zahlreiche
Verordnungen und Richtlinien in vielen Feldern verhandelt: Umwelt und Klimaschutz; Arbeit und
Sozialwesen; Gesundheitswesen und Verbraucherschutz; Transport und Verkehr; Energie und
Telekomunikation; Innenmarkt; Industrie; Wissenschaftliche Forschung und Entwicklung;
Weltraum; Landwirtschaft und Fischerei; Bildung, Kultur und Sport.
Von Januar 2013 bis Juli 2014 ist er Unterabteilungsleiter für EU Angelegenheiten im Auswärtigen
Amt.
Von Juli 2013 bis März 2014 ist er Abteilungsleiter für EU Angelegenheiten im Buero des
Italienischen Ministerpräsidenten. Dabei arbeitet er mit dem Minister für EU, Enzo Moavero
Milanesi, an der Vorbereitung der Italienischen Präsidentschaft des EU-Rats im zweiten Semester
2014.
Vom März 2014 ist er bei der Abteilung für Handels-, Kultur- und Wirtschaftsförderung des
Auswärtigen Amtes tätig. Dabei ist er für die Reform des Europäischen Universität bei Florenz
zuständig und bereitet das „Italien-Lateinamerika Jahr“ (2015-2016) vor.
Vom 1. Oktober 2015 ist er Italienischer Botschafter bei dem Königreich Belgien.
1985-86 hat er das „Cycle Etranger der „Ecole Nationale d’Administration (ENA)“ in Paris
besucht; 1996-97 war er „Senior Fellow„ an der „Harvard University“.
Er spricht English und Französisch.
2008 war ihm die Ehre „Commendatore dell’Ordine al Merito della Repubblica Italiana“ verliehen.
Er hat zahlreiche Abhandlungen und Artikel veröffentlicht, unter anderem:
• Il dilemma demografico: cenni sullo stato della pianificazione familiare in Egitto
(Affari sociali internazionali n. 4 , 1989);
• Un anno di mercato unico: bilancio e prospettive (La Comunità Internazionale
n.4, 1993);
• Dalle Comunità all’Unione: il Trattato di Maastricht e la Conferenza
Intergovernativa del 1996 with R.A. Cangelosi (Franco Angeli Editore, 1996);
• L’Europa e le migrazioni internazionali negli anni novanta (F.lli Palombi Editori,
1996);
• Settanta anni di contestata innocenza: il caso infinito di Ferdinando (Nicola)
Sacco e Bartolomeo Vanzetti (Istituto Diplomatico, Ministry of Foreign Affairs,
1998);
• The European Convention (Collective Paper for the Aspen Institute Italia, 2003);
• Studi sulla Costituzione Europea. Percorsi ed ipotesi (Quaderni della Rassegna di
Diritto Pubblico Europeo, Edizioni Scientifiche Italiane, 2003);
• L’azione esterna dell’Unione Europea (Edited by Cosimo Risi, Edizioni Scientifiche
Italiane, 2005).
• Elementi di rottura e continuità tra il Trattato costituzionale e il Trattato di
Lisbona Autori: Vincenzo Grassi e Pierluigi D'Elia, Pubblicato nel volume «Dal
Trattato costituzionale al Trattato di Lisbona : nuovi studi sulla Costituzione
europea» a cura di Alberto Lucarelli, Andrea Patroni Griffi, Napoli (Edizioni
Scientifiche Italiane), 2009
• Quando contano le Istituzioni i(con I. Periotto) in “Aspenia” n.65 del giugno 2014