Perspektivwechsel in sozialen Berufen

Referat für Öffentlichkeitsarbeit
Gesa Henke
Pressereferentin
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Dresden, 28.08.2015
Perspektivwechsel in sozialen Berufen - Die Geschäftsführerin der AOK Plus für Sachsen und Thüringen,
Andrea Epkes, arbeitet für einen Tag auf einer Pflegestation des Diakonissenkrankenhauses
DRESDEN. Die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Sachsen haben zum sechsten Mal Vertreter
aus
Politik,
Verwaltung,
Krankenkassen,
Wirtschaft,
Hochschulen
und
Medien
zur
„Aktion
Perspektivwechsel“ eingeladen. Unter dem Motto „Den Blick verändern“ arbeiten die Teilnehmenden für
einen Tag in einer sozialen Einrichtung der Freien Wohlfahrtspflege – um die Situation in einem
Krankenhaus, Altenpflegeheim oder in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen hautnah
mitzuerleben.
Die Geschäftsführerin der AOK Plus für Thüringen und Sachsen ist dieser Einladung gefolgt und hat für
einen Tag die Pflegefachkräfte auf Station 2b der Klinik für Innere Medizin im Diakonissenkrankenhaus
unterstützt. „Mit meiner Teilnahme an der Aktion Perspektivwechsel wollte ich mein Interesse für die
Tätigkeit der Pflegefachkräfte zeigen. Durch meinen Einsatz habe ich einen Einblick in den Berufsalltag
gewonnen und in Gesprächen mit den Mitarbeitern erfahren, vor welchen besonderen Herausforderungen
die Pflege steht“, so die Geschäftsführerin Andrea Epkes.
Mit der Aktion wollen die Wohlfahrtsverbände für eine stärkere Wertschätzung der sozialen Berufe im
Freistaat werben. Ziel ist es, dass Personen des öffentlichen Lebens sowie Entscheidungsträger und Akteure
in der Sozialpolitik den Alltag in den sozialen Diensten und Einrichtungen kennen lernen und sehen, wie sich
politische Entscheidungen auf die Lebensverhältnisse der Betroffenen auswirken. Angesichts des
steigenden Bedarfes bei sozialen Berufen wird es immer wichtiger, um eine breite Anerkennung dafür zu
werben und junge Menschen dafür zu gewinnen.
Die Diakonissenanstalt Dresden ist Mitglied im Diakonischen Werk der Evangelisch-Lutherischen
Landeskirche Sachsens e.V., das als Spitzenverband zur Liga Sachsen der Freien Wohlfahrtspflege gehört
und sich an der „Aktion Perspektivwechsel“ beteiligt.
Ev.-Luth. Diakonissenanstalt Dresden e.V.
Die Diakonissenanstalt Dresden wurde 1844 gegründet und gehört damit zu den ältesten Diakonissenhäusern Deutschlands. Heute arbeiten mehr
als 1100 Beschäftigte in den Bereichen Medizin, Kranken- und Altenpflege, Behindertenhilfe, Berufsausbildung und im Dienstleistungssektor.
Das Diakonissenkrankenhaus in Dresden und das Emmaus Krankenhaus in Niesky sind Akutkrankenhäuser der Grund- und Regelversorgung. Im
Diakonissenkrankenhaus liegt ein besonderer Schwerpunkt in der Betreuung onkologischer Patienten in den Krebsorganzentren, die Einrichtung ist
außerdem Akademisches Lehrkrankenhaus an der Technischen Universität Dresden. Die Berufsfachschulen für Pflegeberufe bieten Ausbildungen für
zukunftsfähige Berufe im Gesundheitswesen an.
Unter dem Dach der gemeinnützigen DIAKO Seniorenhilfe GmbH widmen sich die Altenpflegeeinrichtungen der Diakonissenanstalt Dresden der
Betreuung und Pflege älterer Menschen. Die Evangelische Behindertenhilfe Dresden gGmbH verfügt über vielfältige und qualifizierte Angebote zur
Betreuung, Förderung, Bildung und beruflichen Integration von Menschen mit Behinderungen in Dresden und Umgebung. Einen erholsamen Urlaub
in einer familiären Atmosphäre bieten das Gästehaus in Dresden und das Hotel Haus Wartburg in Graal-Müritz. Die Mitarbeiter der DIAKO
Versorgungs- und Service GmbH sowie der DIAKO Verwaltungsgesellschaft mbH erbringen Dienstleistungen im Gesundheitswesen, die für die
Bewältigung des Alltagsbetriebes der Einrichtungen unverzichtbar sind.
Das Leitbild „Zuwendung leben“ prägt den Arbeitsalltag in den Einrichtungen und ist für die Mitarbeitenden Orientierung und Herausforderung. Die
Diakonissenanstalt Dresden ist Mitglied des Diakonischen Werkes der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsen und des Kaiserswerther Verbandes deutscher
Diakonissen-Mutterhäuser.