Katharinenbote Kirchliche Nachrichten Gnissau-Heuerstubben-Hohenhorst Steenkrütz-Travenhorst-Travenort Juni - August 2015 Inhalt Geistliches Wort 3 Neues aus der Synode 4 Gemeinsam - Jugendstiftung Ein schöner Abend 4 Seniorenfahrt 7 Kirchenmusik in der Region 8 Neues aus der Familienarbeit 10 Neues aus der Kantorei 12 Neuverpachtung Ackerland 13 Kleidersammlung in Gnissau 14 Klavierduo Arnold und Irina Nevolovitsch 15 Kirchengemeinderat 15 Freud und Leid 17 Termine aus der Gemeinde 18 Unsere Kirchengemeinde 19 Gottesdienste und Veranstaltungen 20 2 6 Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer ... „Das so etwas Fröhliches in einer Kirche möglich ist!“ „So viele freundliche Menschen, wenn man durch die Kirchentür geht...“ „Wenn es das öfter gäbe, wäre ich auch öfter in der Kirche...“ Oft hören wir hier in Gnissau solche oder ähnliche Kommentare. Nicht nur bei Musikveranstaltungen, sondern auch bei Taufen und Trauungen, ja selbst bei „normalen“ Sonntagsgottesdiensten. Meine Gefühle sind dabei gespalten. Zum einen fühle ich uns geschmeichelt, freue mich, dass unsere Freundlichkeit hier in Gnissau wahrgenommen wird. Auf der anderen Seite bin ich etwas traurig, denn scheinbar vermittelt Kirche nicht immer Freundlichkeit und das Gefühl, willkommen zu sein. Hinzu kommt, dass ich viele „Begeisterte“ nicht mehr oder lange nicht wiedersehe. Und das gilt leider nicht nur für Ortsfremde oder Neubürger. Letztes Jahr bei unserem Open-Air (immerhin das 7.!) waren einige Gnissauer, die über die Musik und die Musiker voll des Lobes waren. „Welch eine Qualität hier in unserem kleinen Dorf; und ohne Eintritt!“ Sind sie dieses Jahr wieder dabei? Ich hoffe. Was können wir dazu tun? Noch mehr Werbung? Oder die Menschen einzeln aus den Häusern holen? Auch unsere schöne Kirche und das Gelände scheinen manchmal von einer unsichtbaren Schwelle umgeben zu sein, die recht hoch ist! Doch der Eindruck täuscht: Es gibt sie nicht; und wenn doch, ist sie noch nicht einmal hoch genug, dass man über sie stolpern könnte... Vielleicht können Vorurteile oder schlechte Vorerfahrungen ja einmal auf den Prüfstand kommen, bei einer Veranstaltung, einem Gottesdienst. Und wenn jemand sich nach dem ersten Mal nicht sicher ist, vielleicht noch ein zweiter oder dritter Versuch. „... und ein Kuss muß nicht die große Liebe sein.“ Eine wunderschönen Sommer wünsche ich uns allen. Sehen wir uns? Wir sehen uns! Gott segne unsere Zeit! 3 Neues aus der Synode Am 09.03.2015 fand die letzte Synodentagung in Bad Malente statt. Das große Thema war die Vorstellung des Gesetzes zur Förderung des Klimaschutzes. Es fand eine intensive Diskussion statt. Die Synodenmitglieder waren der Meinung, die beabsichtigte Aufnahme des Klimaschutzes in das Kirchengesetz nicht zu unterstützen. Besonders kleine Kirchengemeinden wären finanziell total überfordert, ihre Gebäude energetisch sanieren zu lassen! Aber 58 Synodale bewerteten den Klimaschutz allerdings als wichtiges Thema in der Nordkirche. Es wurde deshalb eine Arbeitsgruppe gewählt, die einen Entwurf zum Beschluss vorlegen soll. Die nächste Sitzung ist am 22.6.2015. Helga Broll Gemeinsam Am 13. Mai war Philip Bölter in Gnissau und konnte sein Konzert in einer vollen Kirche präsentieren. Unser Gemeindepastor und Mitglied im Vorstand der Jugendstiftung, Harro Teckenburg, erlebte dabei Musik, die nicht nur ihm gefiel und verzückte. Solche Momente kann man nur genießen, weil die Zuhörer in Gnissau in den letzten Jahren immer ein grandioses Publikum waren und sind. So hat Philip Bölter auf seiner CD LIVE aus dem Jahr 2014 auch viele Songs aus unserer Katharinenkirche darauf verewigt. Wer diese noch erwerben möchte, kann sie noch unter www.philip-boelter.de käuflich erwerben. Und noch eine Überraschung hat er für uns parat: Auch aus diesem Konzert im Mai 2015 werden auf der neuen CD Aufnahmen aus Gnissau zu hören sein. Wenn das kein Kompliment an die Gnissauer Gäste ist, verstehe ich die Musikwelt wohl nicht. Eine weitere Aktion, an dem die Jugendstiftung auch dabei sein durfte, war am Pfingstmontag die Kunst“work“-Ausstellung der Stichelweiber. Toll, was diese Frauen so auf die Beine gestellt haben und unbescheiden wie die Jugendstiftung nun einmal ist, auch wir 4 haben uns dabei gut geschlagen. Kennen sie den Satz: „In Gnissau läuft ja nix“? Für die Jugendstiftung ist dieser Satz schon über die Jahre einfach falsch. Ob wir eigenständig etwas anbieten, unsere Gnisse(e)bären, die Kantorei oder die Stichelweiber, der Kulturverein oder der Sportverein, die Senioren oder der Kirchengemeinderat, das Jugendhaus, der Kindergarten, der Dorfvorstand oder unsere Freiwillige Feuerwehr, hier läuft viel und alles wird mit viel Herz angeboten und auch von den Besuchern angenommen. „IN GNISSAU STEPPT DER BÄR“ ist wohl richtiger und so soll es auch sein. Liebe Gnissauer, nehmen sie sich die Zeit und lesen sie die Dorfnachrichten, den Katharinenboten oder zukünftig auch die Informationen auf der Homepage der Jugendstiftung: www.jugendstiftung-ahrensboek-curau-gnissau.de Hier werden die Termine aus Gnissau und der Region vermittelt. Diese Angebote sind für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und wer uns die Information gibt, kann davon ausgehen, dass wir auch die Termine wie z.B. die vom Gemeindejugendring aus Ahrensbök oder der Curauer Kirchengemeinde aufnehmen. Schließlich soll allen Einwohnern in der Region etwas geboten werden. Mal leise, wie eine Lesung in der Kirche oder etwas rockiger, wie zum Beispiel beim Open-Air-Konzert in Gnissau am 18. Juli 2015. Dann spielen Bands und Künstler hier auf und die Besucher aus Ahrensbök-Curau und Gnissau, von Fehmarn bis Lübeck, von Bad Segeberg bis Scharbeutz werden sich hier wohl fühlen. Warum? Nun, kommen sie einfach vorbei und bringen sie Freunde, Nachbarn und die Familie mit. Es lohnt sich. Und, derartige Angebote können nur durchgeführt werden, wenn die Resonanz darauf positiv ist und die Besucherzahlen stimmen. Sie wissen doch wie wichtig es ist, über diese Maßnahmen miteinander zu sprechen, sich gegenseitig einzuladen und sich auch die Zeit nehmen, sie zu besuchen. Das freut die Veranstalter, bringt uns wieder einen ganzen Schritt näher und macht uns auch stark. Darüber spricht man auch bei unseren Nachbarn und das tut gut. 5 Weitere Höhepunkte in Gnissau sind dann noch am 11. Juli das Kinderfest und vom 10.+11. und 13.+14. August die Ferienpassaktion der Jugendstiftung in Gnissau. In diesem Jahr haben Andrea Bühring und Christiane Ahrens 2 Veranstaltungen eingeplant und wir sind uns sicher: Die sind im Minutentakt ausgebucht. Auch hier helfen viele Gnissauer mit, dass wir darauf hoffen können, auch 2015 ein sinn- und stimmungsvolles Erlebnis für die Kinder kreiert zu haben. Unsere Jugendstiftung möchte sich bei allen ehrenamtlich Tätigen, bei allen Helferinnen und Helfern und auch bei den Jugendlichen für das Engagement bedanken, ohne dieses wäre es wirklich still und leise und es würde absolut das Wichtigste in unserer Region fehlen: Das gemeinsame Miteinander! In diesem Sinne DANKE – und abschließend auch ganz besonders an die Redaktion unseres Katharinenboten mit den vielen fleißigen Helferinnen und Helfern. Ja, was wäre eigentlich, wenn wir diese nicht hätten? Ich wünsche allen Gnissauern und Leserinnen und Lesern des Katharinenboten eine schöne Frühlings- und Sommerzeit und beste Gesundheit. Ihr und euer Helge Broll und der gesamte Vorstand der Jugendstiftung Ein schöner Abend oder: „Alte Erinnerungen“ Am 24. April 2015 veranstalteten die Seniorenbeirätin Helga Runge-Koch und die Kirchengemeinde Gnissau einen geselligen Abend. Das Motto (Titel): Von Königsberg, Ostpreußen, an die Ostseeküste bis nach Kiel. Der Erzähler und Sänger hieß „Bern Stein“ alias Bernd Kruzinna. Für viele wurde die Kinder- und Jugendzeit aus der alten Heimat wieder lebendig. Es durften auch alte Lieder mitgesungen werden. In der Pause sang die Kantorei St. Katharinen, Gnissau, und es konnte ein Glas Wein getrunken werden. 6 Ich möchte mich bei allen Mitwirkenden, insbesondere bei Pastor Teckenburg, Rita Jürgens und Gertrud Schischke herzlich bedanken. Es war ein schöner Abend. Im nächsten Jahr werde ich wieder einen Abend dieser Art veranstalten. Viele Grüße Helga Runge-Koch, Seniorenbeirätin Seniorenfahrt 2015 Am 17. August 2015, 10.00 Uhr ab Eiche, findet wieder eine Seniorenfahrt statt. Es geht zum Schiffshebewerk mit Ausstellungshalle nach Scharnebeck. Danach werden wir in einem Bio-Cafe Kaffee trinken. Hier ist auch die Besichtigung bzw. der Einkauf diverser Sachen möglich. Später, in Richtung Heimat, habe ich noch eine Verkostung geplant. Um ca. 19.30 Uhr werden wir wieder zu Hause sein. Anmeldung bis zum 10. August 2015 bei mir, Tel. 04556 535. Viele Grüße. Helga Runge-Koch, Seniorenbeirätin 7 Kirchenmusik in der Region Kleine Orgelkonzertreihe 2015: Musik zum Wochenausklang Die kleine Ahrensböker Orgelkonzertreihe findet auch in diesem Jahr wieder statt. Kleine 45-Minuten-Konzerte am Freitagabend geben Gelegenheit, die Woche hinter sich zu lassen und das Wochenende einzuläuten. Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm mit Orgelmusik auf der historischen Ahrensböker Orgel, klassischen Gitarrenklängen und Gesang. Das letzte Konzert findet dieses Jahr in Curau statt. Die Konzerte beginnen um 19 Uhr. Am Freitag, den 12. Juni um 19 Uhr in der Marienkirche Ahrensbök hören Sie unter dem Motto: Vielfalt der Musik in fünf Jahrhunderten aus Brasilien, Spanien, Italien und Frankreich Werke für Gitarre, gespielt von dem Gitarristen Gunther Klengel, sowie für Orgel, gespielt von der Ahrensböker Kirchenmusikerin Brigitte Sauerland. Am Freitag, den 19. Juni um 19 Uhr in der Marienkirche Ahrensbök präsentiert der Organist Heribert Bonk im dritten Konzert der Reihe einen musikalischen Blumenstrauß. Dieses Konzert wird unter dem Titel Sommerorgel-Konzert mit Werken von Haydn, Händel, Pachelbel und anderen bekannten Komponisten mit heiteren Klängen erfreuen. Kuckuck und Nachtigall werden die Sommerorgel an diesem Tag besuchen. Kurzweil und Leichtigkeit sollen die Zuhörer umfangen. Am Freitag, den 17. Juli um 19 Uhr in der Kirche zu Curau erfolgt mit etwas zeitlichem Abstand das vierte Konzert unter dem Titel: Klänge aus Litauen 8 Es wird gestaltet von der Konzertorganistin Dagmar Koptrein und Laura Gedgaudaite, einer litauischen Sängerin aus Klaipeda. Vorankündigung: Am 11. Oktober um 17 Uhr findet das diesjährige Konzert der Kantorei statt. Es wirken mit: das Streicherensemble ConCorda und die Sopranistin Christina Josteit. Sie hören Werke von Haydn, Mendelssohn, Mozart u.a. Hier noch ein Hinweis auf den Kinderchor in Ahrensbök und die Trommelgruppe in Curau. Wir freuen uns über Kinder, auch aus dem Umkreis, die Lust haben, mitzusingen. Wir proben immer dienstags um 17 Uhr im Gemeindehaus Ahrensbök, Wallrothstrasse. Die Trommelgruppe freut sich auch über Neueinsteiger. Wir trommeln freitags um 15 Uhr im Gemeidehaus in Curau. Brigitte Sauerland 9 Aktuelles aus der Evangelischen Männer- und Familienarbeit im Kirchenkreis Ostholstein Unterwegs Unterwegs war im März eine Gruppe von acht Männern auf ihrer Exkursion nach Berlin. Ein inhaltlich reich gefülltes Programm erwartete die Teilnehmer, die sich 25 Jahre nach der Wende in der Hauptstadt auf die Spursuche begab. Die Stadtführung am Vormittag zu den kirchlichen Orten, von denen während der Wendezeit entscheidende Impulse ausgingen, aber auch der Besuch der Stasizentrale am Nachmittag, wo uns ein Mann durch die Sammlung führte, der selbst als junger Mann in die Fänge der Staatssicherheit geriet, waren die Höhepunkte des Wochenendtrips. Der Gottesdienstbesuch im Berliner Dom rundete schließlich das Programm ab. Eine Fahrt die nach einer Fortsetzung im kommenden Jahr verlangt… Unterwegs war in diesem Frühling die Männer- und Familienarbeit schon in vielfacher Form: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Jahreszeitenpilgern machten sich wieder am 9. Mai in Eutin auf den Weg und die Familien, die beim „Vatertag 2.0“ mit von der Partie gewesen sind, waren sogar zu Wasser und zu Lande unterwegs, ehe sie einen Familiengottesdienst am Steinlabyrinth in Neversfelde feierten und den Tag mit Spielen und Grillen ausklingen ließen. So geht es weiter: Bei der Familientagesaktion auf Inlinern am 30. Mai flitzen wir in der Nähe von Dahme auf dem Weg in Strandnähe. Die Gottesdienstreihe „Mann, Abraham“, die im Frühjahr unterwegs durch den Kirchenkreis war, hat ihre letzte Station Ende Mai in Ahrensbök. Und die Familien, die mit zum Kirchentag fahren, machen sich gar nach Stuttgart auf den Weg. Vor den Sommerferien warten dann noch einige weitere Highlights: Das Männerfest des Männerforums der Nordkirche am letzten Juniwochenende in Tempzin, das Floßbauwochenende für Väter und Kinder in Bosau (leider schon ausgebucht), das Jahreszeitenpilgern am 12. Juli in Eutin und der Radfahrergottesdienst auf dem Bungsberg am 19. Juli. Über all diese Angebote informiert dieser Newsletter. 10 Und auch auf zwei Veranstaltungen nach den Sommerferien soll hier schon hingewiesen werden: Am Samstag den 5. September findet in Süsel das Fußballturnier der Kirchengemeinden aus Ostholstein statt. Wir hoffen darauf, dass sich viele Gemeinden mit einer Mannschaft anmelden um den Kirchenkreispokal unter sich auszuspielen. Am letzten Wochenende im September schließlich gibt es eine Neuauflage des Pilgerwochenendes für Männer: Dieses Mal geht es von Lübeck aus Richtung Süden einmal rund um den Ratzeburger See mit einer Übernachtung in Ratzeburg. An der Wakenitz entlang, durch Wälder und Wiesen und am Ufer des Ratzeburger See: Das verspricht ein schöner Weg zu werden… So sind wir unterwegs mit uns selbst, mit anderen und mit Gott. Mögen es gute Wege sein! Juni 25. Juni „Männer grillen!“ in Sereetz 26.-28.06. „Mitten im Leben“ -Fest des Männerforums der Nordkirche für Männer (und ihre Kinder) in Tempzin/Mecklenburg Juli 03.-05.07. „Leinen los. Wir stechen in See!“ – Floßbauwochenende für Väter und Kinder in Bosau 12.07. Pilgern durch die Jahreszeiten (Sommer) 19.07. „Dem Himmel so nah…“ – Radfahrer Gottesdienst auf dem Bungsberg September 05.09. Fußballturnier der Kirchengemeinden in Süsel 25.-27. 09. Männer-Pilger-Wochenende Oktober 03.10. Pilgern durch die Jahreszeiten (Herbst) 11.10. Gottesdienst in Timmendorfer Strand vorbereitet von der Männergruppe des Kirchenkreises Frank Karpa 11 Neues aus der Kantorei St. Katharinen Unser Chor in Gnissau Seit April haben wir ein weiteres aktives Mitglied erhalten. Wir freuen uns sehr, dass Xenia Schachtmann, mit ihren 17 Jahren zugleich auch unser jüngstes Mitglied, den Mut hatte, einfach mal unverbindlich zu ein paar Probeabenden vorbeizuschauen bzw. mitzumachen – und geblieben ist! Also - warum kommst du nicht auch mal vorbei? Vorsingen muss keiner, Notenkenntnisse werden auch nicht vorausgesetzt, nur der Spaß am gemeinsamen Musizieren. Es lohnt sich! Wir proben immer donnerstags, 20:00 -21:30 Uhr im Pastorat. Und auch, wenn es unser Name vielleicht nicht vermuten lässt: Wir singen nicht nur „Kirchenlieder“, sondern auch aktuelle, deutsche wie englische Stücke der „modernen“ Popmusik (Coldplay, Wise Guys), Stücke aus der Klassischen Musik (Mendelssohn), plattdeutsche Volkslieder, sowie mitreißende bekannte Gospels wie beispielsweise „I will follow him“. Wir wollen auch weiterhin so vielfältig und offen für Neues sein, was mich zu meinem nächsten Punkt bringt: Wir arbeiten mit unserem neuen Chorleiter, Michael Cordes, daran, ein neues Repertoire aufzubauen – einen Teil daraus konntet ihr ja bereits bei der Konfirmation hören. Daher haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen, dieses Jahr kein Sommerkonzert zu geben, ganz nach dem Motto „Klasse statt Masse“. Wir wollen euch und eure Familien stattdessen mit einem vorweihnachtlichen (Mit-)Singkonzert Ende November auf die Weihnachtszeit einstimmen. Die Planungen hierzu laufen bereits und werden hier bekannt gegeben, sofern wir konkretere Angaben machen können. Aufgeschoben ist schließlich nicht aufgehoben! In diesem Sinne wünschen wir allen einen schönen Sommer und freuen uns über jedes neugierige Gesicht, das uns in Zukunft aktiv oder auch fördernd unterstützen möchte. Kontakt könnt ihr (dem12 nächst) auch über unsere neue, derzeit noch im Aufbau befindliche Homepage aufnehmen: www.kantorei-gnissau.de Bis dahin könnt ihr euch bei Fragen auch gerne an unsere 1. Vorsitzende Gertrud Hagenström wenden. Festnetz: 04556 1070, Mobil: 0152 34237715 Nadine Dörge Neuverpachtung – Ackerland Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Gnissau beabsichtigt, 8,5279 ha Ackerland (Holtkoppel) zum 1.10.2015 an Gemeindeglieder neu zu verpachten. Nähere Einzelheiten sind zu erfragen unter Tel. 04556 98260 montags und donnerstags von 8.30 bis 12.00 Uhr. Interessierte Gemeindeglieder werden gebeten, ihre Bewerbung bis zum 6.7.2015 im Kirchenbüro einzureichen. Die Auswahl der Bewerber behält sich der Kirchengemeinderat vor. Kirchengemeinderat 13 Kleidersammlung in Gnissau auch dieses Jahr Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Gnissau an der bereits in den vergangenen Jahren mit großem Erfolg durchgeführten Kleidersammmlung der „v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel“. Es kam schon eine innere Zufriedenheit auf, wenn man in den letzten Jahren im Pastorat Gnissau jeweils nach der Beendigung der Sammel-Phase die riesengrosse Menge an Kleider-Beuteln sah, die darauf warteten, von den Transport-Verantwortlichen der Stiftung abgeholt zu werden. In diesem Jahr besteht im Zeitraum 9.September bis 15. September 2015 in Gnissau die Gelegenheit, nicht mehr genutzte, gut erhaltene, Kleidungsstücke, Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Federbetten bei sich in der Wohnung auszusortieren und im Pastorat abzugeben, aber denken Sie bitte daran, die dort gesammelten Stücke sollen später von anderen Menschen genutzt werden und sich daher in einem entsprechend guten Zustand befinden. Damit kein Missbrauch getrieben werden kann, nutzen Sie bitte für die Abgabe Ihrer Kleiderspende nur die Öffnungszeiten des Kirchenbüro im oben genannten Zeitraum. Bitte keine Kleider-Beutel vor die Tür legen. Bekanntlich wird die Kleidersammlung jedes Jahr in ganz Deutschland durchgeführt, es beteiligten sich dabei u.a. ca. 4500 Kirchengemeinden, wobei jeweils mehrere tausend Tonnen alljährlich zusammengetragen werden. In entsprechenden Sortierbetrieben wird die „Spreu vom Weizen getrennt“ und u.a. an SecondhandLäden verkauft und dort weiter angeboten. Erzielte Überschüsse werden in Bethel für die dortige Arbeit eingesetzt, man konnte so dauerhaft diverse Arbeitsplätze, für Behinderte und Nicht-Behinderte, schaffen. Die in der letzten Zeit häufig diskutierte „Inklusion“ wird also in Bethel schon seit etlichen Jahren praktiziert. Also, ran an die Kleiderschränke, aussortieren und bitte ausschließlich zu den Öffnungszeiten des Kirchenbüros zum o.a. Termin im Pastorat abgeben. Jens von Levern 14 Klavierduo Arnold und Irina Nevolovitsch Das Ehepaar Nevolovitsch tritt seit vielen Jahren erfolgreich als Klavierduo zusammen. Arnold und Irina Nevolovitsch wurden beide 1953 in St.Petersburg (Russland) geboren und sind Absolventen des legendären St. Petersburger Rimsky-Korsakov Konservatoriums (Irina mit Auszeichnung), wo sie Klavier, Musiktheorie (Arnold auch Komposition) studierten. Seit 1997 leben sie in Lübeck und unterrichten seit 2001 an den Musikschulen Lübeck und Neumünster. Arnold Nevolovitsch - Komponist, Mitglied des Komponistenverbandes Russlands, mehrfacher Preisträger der Internationalen Komponistenwettbewerbe für Klavierduo, Mitglied der Internationalen Klavierduo - Assoziation - hat viele Kompositionen für diese Besetzung selbst komponiert und zusammen mit seiner Frau uraufgeführt. Im Repertoire hat das Duo zahlreiche Werke verschiedener Epochen von Barock bis Moderne. Im Programm des Konzerts in Curauer Kirche am Sonntag, den 7.6.2015 um 17.00 Uhr steht populäre und virtuose abwechslungsreiche Musik in unterschiedlichen Stilrichtungen: J. S. Bach, G. F. Händel, J. Brahms, G. Bizet, A. Dvorak, C. SaintSaéns und eigene Kompositionen von A. Nevolovitsch. Eintritt frei, Spenden erbeten. Website: arnoldnevolovitsch.de Helge Broll Unser Kirchengemeinderat - Wer macht eigentlich was? Teil zwei - Der Kindergartenausschuss Ich werde manchmal gefragt, warum ich eigentlich Mitglied im Kirchengemeinderat bin und Freizeit und Energie für ein solches Ehrenamt „opfere“. Dann antworte ich, dass als ich vor vielen Jahren mit meiner Familie nach Heuerstubben gezogen bin, es der Kindergarten St. Katharinen war, der wesentlich dazu beigetragen hat, dass unsere Kinder nach unserem Umzug schnell wieder Freunde 15 gefunden haben und ich meine Berufstätigkeit fortführen konnte. Als ich vor sechs Jahren Mitglied im Kirchengemeinderat wurde, war mir daher klar, dass ich mich im Kindergartenausschuss engagieren möchte, damit auch anderen Familien in unserer Kirchengemeinde ähnlich Gutes zuteil wird. Schnell wurde mir deutlich, das dieses Ehrenamt kein „Kinderkram“ ist, sondern ganz im Gegenteil ein sehr hohes Maß an Verantwortung bedeutet. Das Spektrum der Aufgaben ist sehr breit gefächert: Personalwesen, Baurecht, Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendamt und der Gemeindeverwaltung, pädagogische Konzeptionen und Finanzen sind nur einige Stichworte aus der umfassenden Arbeit. Dabei waren die vergangenen Jahre durch ständige Neuerungen und Anpassungen an rechtliche Vorgaben und die Bedürfnisse der Familien gekennzeichnet. Dazu zählen zum Beispiel die Einrichtung der Krippengruppe und der Waldgruppe, die Umsetzung von Brandschutzmaßnahmen und die Verlängerung der Öffnungszeiten. Der für mich bedeutsamste Teil meiner Tätigkeit im Kindergartenausschuss stellt jedoch die Unterstützung des Kindergartenteams bei der pädagogischen Arbeit dar. Die Schaffung eines optimalen Arbeitsumfeldes für die Erzieherinnen und Erzieher ist die Voraussetzung dafür , dass die Umsetzung des pädagogischen Konzeptes erfolgen kann und den Kindern beste Entwicklungs- und Bildungschancen vermittelt werden können. An dieser Stelle möchte ich mich ganz ausdrücklich bei der Kindergartenleitung Inga Häcker und ihrem tollen, hochmotiviertem Team für ihren Einsatz und die hervorragende Zusammenarbeit bedanken! Diese Zusammenarbeit soll auch durch die Übergabe der Trägerschaft des Kindergartens in das Kitawerk des Kirchenkreises zum 01.08.2015 nicht beendet sein. Die Beweggründe des Kirchengemeinderates zu diesem Schritt war zum einen die Entlastung des Kirchenvorstandes. Zum anderen erhoffen sich die Mitglieder des Kirchengemeinderates eine Aufrechterhaltung und Verbesserung unserer bisherigen Arbeit, damit auch in Zukunft die Kinder der Kirchengemeinde Gnissau in ihrem Dorf einen Kindergarten besuchen können. Kathrin Hand 16 Freud und Leid Taufen Paul Bornhöft, Hohenhorst 17 Termine aus der Gemeinde Montag 19.30 Uhr Chronikgruppe am 3. Montag des Monats Dienstag 15.00 Uhr Senioren Ü60, 2. Dienstag des Monats Dienstag 19.30 Uhr Mittwoch 18.30 Uhr Projektgruppe „Dorfzentrum Gnissau“ am 3. Dienstag des Monats Qi Gong, wöchentlich Mittwoch Übungsabend der „Gnisse(e)bären“ 19.30 Uhr Donnerstag 15.00 - 19.30 Uhr Donnerstag 17.00 Uhr Hauptkonfirmanden Donnerstag 20.00 Uhr Chorprobe „Kantorei St. Katharinen“ Freitag 20.00 Uhr Patchwork „Stichelweiber“, 2. Freitag des Monat Freitag Schach im Jugendhaus 18 20.00 Uhr Offenes Jugendhaus Unsere Kirchengemeinde Adressen Ev.-Luth. Kirchengemeinde Gnissau Kirchstraße 18 - 23623 Gnissau Kirchenbüro: Christa Lüthje [email protected] Tel. 04556 98260 Fax. 04556 98262 IBAN: DE12 2135 2240 0041 0000 92 BIC: NOLADE21HOL Öffnungzeiten Kirchenbüro: Montags und Donnerstags: 8.30 bis 12.00 Uhr Pastor Harro Teckenburg Kirchstraße 18 - 23623 Gnissau Tel. 04556 98260 Ev. Luth. Kindergarten St. Katharinen Kindergartenleitung: Inga Häcker Kirchstraße 18 - 23623 Gnissau [email protected] Tel. 04556 1049 Öffnungszeiten 7.00 bis 14.00 Uhr Annahmeschluss!!! von Beiträgen für den nächsten Katharinenboten: 20.08.2015 19 Gottesdienste und Veranstaltungen 14.6.2015 16.30 Uhr Freiluft-Gottesdienst 28.6.2015 10.00 Uhr Gottesdienst 12.7.2015 10.00 Uhr Gottesdienst 18.7.2015 ab 14.00 Uhr Gnissauer Open Air 02.8.2015 10.00 Uhr Gottesdienst 15.8.2015 10.00 Uhr Gottesdienst 30.8.2015 10.00 Uhr Gottesdienst 13.9.2015 10.00 Uhr Gottesdienst Alle Gottesdienste mit Pastor Teckenburg.
© Copyright 2024 ExpyDoc