CARRETERA AUSTRAL CHILE / ARGENTINIEN 19 TAGE WUNDERWELTEN-REISE MAGIC MOMENTS Santiago, Ouvertüre aus 450 Jahren Glanz und Gegenwehr. Mit dem Kondor in das schönste Seengebiet der Anden. Carretera Austral: die Straße, die es eigentlich nicht geben kann. Unvergessliche Wanderung durch den Märchenwald der Natur. Welch ein Tag: über den Carrera-See zur Marmorkapelle. Ein doppelter Fitz Roy. Nicht zum Trinken, nur zum Schwelgen. Der Perito-Moreno-Gletscher: Wenn er will, dann kalbt er für uns. Ohne Worte: das Weltnaturwundererbe Torres del Paine. Irreführende Werbung: Der Grey-Gletscher ist himmelblau. Punta Arenas, bis hierhin und nicht weiter. REISEVERLAUF Sie müssen zugeben, Carretera Austral klingt um einiges schöner als Ruta CH-7, andererseits hätten wir diese Reise auch Carretera Presidente Pinochet nennen können, denn all diese Namen galten einst der sensationellen Verbindungsstraße von Puerto Montt nach Villa O’Higgins. 1.350 Kilometer, wobei das Wort Straße abschnittsweise sehr geschmeichelt ist, wäre Schotterpiste doch die treffendere Bezeichnung. Aber ein unvergleichliches Abenteuer, nachdem Sie von Frankfurt 1 via Madrid nach Santiago de Chile 2 bereits das größte Stück geschafft haben. Und wenn Sie schon mal da sind, liegt die historische Altstadt mit ihren Reichtümern aus 450 turbulenten Jahren am nächsten. Dazu der Präsidentenpalast, der nach dem Putsch einen neuen Anstrich brauchte, die Manhattan-gleiche Architektur in den Geschäftsvierteln, das Teatro Municipal, die Academia de Bellas Artes, der Mercado Central für sehr, sehr Hungrige und nicht zu vergessen: der Cerro San Cristóbal. Anden von unten sind zweifellos schön, Anden von oben sind noch hundertmal schöner, also fliegen wir. Von Santiago über das Himmelsreich des Kondors in das augenscheinlich schönste Seengebiet der Anden, nach Puerto Montt 3. Viel erklären muss man da nicht, der ewig schneegetoppte Vulkan Osorno spricht für sich. Er steht als Traummotiv über der Stadt, die nach 1848 bevorzugt von deutschen Aussiedlern aufgebaut wurde. Im Einwanderermuseum »Antonio Felmer« ist diese Epoche präzise dokumentiert, und wer weiß, vielleicht entdecken Sie einen Vorfahren gleichen Namens. Im Nationalpark Vicente Pérez Rosales hingegen ist alles unbekannt, weil sich hier – an den tanzenden Fluten des Río Petrohué – die eigenartigsten Figuren wohlfühlen: Schmerlenweiß, Rotbrustfischer, Dampfschiffente und für Marmeladenliebhaber – wahlweise für Freunde des Hochprozentigen – die chilenische Guave. Auf 1.200 Metern endet die Straße, dabei geht der Vulkanberg Osorno noch 1.450 Meter höher. Aber auch im »Basislager« ist die Aussicht auf den »Fuji Chiles« und die Vulkankette mit Calbuco, Antillanca, Tronador und den indigoblauen Llanquihue-See atemberaubend. Wo unterwegs Elefantenohren die Strecke säumen, kündigen sich die Vorboten der Carretera Austral an. Den riesigen Rhabarberblättern fehlt wirklich nur noch der Rüssel, andererseits verhindert der blickdichte Regenwald im Nationalpark Puyehue mit jahrhundertealten Buchen, üppigen Farnen und Myrtenbäumen die Gefahr einer geografischen Verwechslung. Wir machen einen kurzen Schlenker über die Anden nach Argentinien, denn Bariloche 4 am Nahuel-Huapi-See ist eine heilige Pflicht. Die Panoramaroute entlang des Sees hat uns über die Grenze gelockt. Auf ihr begleiten uns malerische Landschaften, Schneeanden, Seen und Flüsse zurück nach Chile in die Arme unserer Gastgeber. Familiäre Herzlichkeit empfängt uns in Futaleufú 5, wo Sie im Hotel El Barranco gleich mehrere Möglickeiten der Wohltat haben: Pool, Sauna, Bar. Vielleicht in dieser Reihenfolge. Falls Ihnen der Name Futaleufú irgndwie bekannt vorkommt: Das gleichnamige spektakuläre Gewässer gehört zu den zehn wildesten Rafting-Flüssen der Welt. Ein Mekka der Todesmutigen. Wir belassen es beim Anblick, denn nun ist es endlich so weit: Wir treffen auf die legendäre Carretera Austral. Technisch nahezu unmöglich, sollte unbedingt eine Verbindung vom Norden in den Süden Chiles her, die bis dahin nur per Flugzeug oder Schiff möglich war. Das Ergebnis: eine staubige Piste für bislang 200 Millionen US-Dollar, Geheimtipp für Enduro-Freaks und ansonsten das Ende der Zivilisation. Aber von uns aus gesehen der Anfang einzigartiger Naturerlebnisse. In Puyuhuapi 6 steht das denkmalgeschützte Siedlerhaus Casa Ludwig, das für zwei Tage Ruhepol und Ausgangspunkt unserer Abenteuer sein wird. Treten Sie ein. Obwohl die Carretera Austral mitten durch den Queulat-Nationalpark 7 führt, ist alles drumherum eine unvorstellbare und meist undurchdringliche Landschaft aus Dschungel, märchenhaften Seen und bizarren Gletschern, von denen der hängende Ventisquero Colgante zweifellos der King of Pop ist. Dem Eisvogel gefällt es in dieser paradiesischen Abgeschiedenheit besonders, und auch wenn er es selten offenbart, dem Puma ebenfalls. Wie gesagt: Schotterpistig und auch ziemlich zick-zackig schaffen wir es über den Cuesta-Queulat-Pass. Hier übernehmen die bereits erwähnten Elefantenohren die Führung zum Naturreservat Río Simpson, bis es nur noch zu Fuß weitergeht. Seien Sie froh: Der Weg am Fluss entlang in den sogenannten Märchenwald Bosque Encantado wird das Zauberhafteste sein, was Sie Ihren Schuhen bisher zugemutet haben. Schade, dass es in den Andentälern so schnell dunkel wird, aber im Hotel El Reloj in Coyhaique 8 gibt’s einen Nachschlag mit tollem Blick auf Fluss und Berge. Sind Sie bereit für das Unvorstellbare? Für Canyons, in denen die Gesteinsformen aus Jahrmillionen schimmern? Für abgestorbene Bäume und faulende Biotope als Überbleibsel eines Vulkanausbruchs? Dann kommen Sie mit. Dem General-Carrera-See 9 0 gelingt eine Neuinterpretation der Farbe Türkis samt dem Eisfeld Campo de Hielo Norte als Überbau, und zum Ausklang noch die sogenannten »Hände von Villa Cerro Castillo«. Eine Felswand, 35 Meter hoch, mit Handabdrücken der Tehuelche-Indianer. Vielleicht etwas viel für einen Tag, dafür schippern wir morgen in Seelenruhe über das Kristallwasser des General-Carrera-Sees zur Marmorkapelle. Ein Kunstwerk, wie es nur die Natur erschaffen kann. Wir müssen noch einmal in Argentinien nach dem Rechten sehen. Durch das Chacabuco-Tal und den südlichen Grenzpass der Carretera Austral erreichen wir den Posadas-See q, von dem die automatische Google-Übersetzung sagt, das sei »genau der Grund, dass die Gegend macht ein Paradies«. Nun wissen Sie das auch. Aber wir bleiben noch ein bisschen in Argentinien, denn wir möchten in El Chaltén w e auf den Mirador de los Cóndores, und wenn Sie den Namen richtig interpretieren, dann freuen Sie sich neben grandiosen Blicken in die Bergmassive des Cerro Fitz Roy auf den Kondor, der hier seine Kreise zieht. Etwas Glück gehört natürlich dazu. An der tiefblauen Laguna Capri ist Ihnen das Glück allerdings sicher. Unschuldig liegt sie inmitten unberührter Wälder und schenkt uns je nach Laune ein mehr oder weniger naturgetreues Spiegelbild vom schneegekrönten König Fitz. Sie lieben ein luftiges Rosa, vielleicht auch ein zartes Blau oder ein von Türkis durchsetztes Weiß? Können Sie alles auf einmal haben, denn wir sind im UNESCO-Weltnaturerbe Los Glaciares angekommen. Mit 254 Quadratkilometern beherrscht der Perito-Moreno-Gletscher r den Park und ragt mit seinen unvorstellbaren Eismassen bis weit in den Lago Argentino hinein. Wenn er gut aufgelegt ist, wird er Ihnen das Schauspiel Ihres Lebens bieten und sich an seiner Kalbungsfront von ein paar Tonnen Eis trennen. In diesem Fall applaudieren Sie bitte nachhaltig. Sollte er es vorziehen, zu schmollen, haben wir noch ein Naturwunder in petto und kehren dafür wieder zurück nach Chile. Der Torres-del-Paine-Nationalpark t z, dieser sagenhaft gelungene Akt der Schöpfungsgeschichte, gehört nun zwei volle Tage Ihnen. Mit dem biblischen Monumentalkino der Torres-Spitzen vor Augen wandern wir durch die verzauberte Landschaft, wo man nur den Kopf zu drehen braucht, um von einem Gefühlskoller in den nächsten zu fallen. Wenn Sie oft genug gedreht haben, sind wir am Lago Nordenskjöld angekommen. Ein Vorspiel, denn morgen bestimmen smaragdgrüne Seen, tiefblaue Lagunen, purzelnde Wasserfälle und als Finale der Grey-Gletscher Ihren Blutdruck. So elendig lang Chile auch ist – 4.300 Kilometer, um es genau zu sagen –, einmal ist auch dieses Land zu Ende. Dort liegt in unmittelbarer Nachbarschaft der Magellan-Straße der südlichste Ort, Punta Arenas u i. Unterwegs verdanken wir dem deutschen Abenteurer Hermann Eberhard einen Blick in die Höhle des Riesenfaultiers Milodon und der Estancia Eberhard eine patagonische Spezialität: Lamm über dem offenen Feuer geröstet. Hmm, eine subtile Art der Bestechung, damit Sie gerne wiederkommen. Vielleicht tragen auch die letzten Eindrücke vom faszinierenden Ende der Welt dazu bei, jedenfalls geht für diesmal Ihr Flieger via Santiago zurück nach Frankfurt o, wo die Straßen wieder picobello asphaltiert, das Grünzeug akurat geschnitten und die Ampeln meistens auf Rot sind. Carretera Alemán eben. LEISTUNGEN BEI CHAMÄLEON = = = = = = = = = = = Wunderwelten-Reise mit höchstens 12 Teilnehmern Durchführungsgarantie ab 4 Teilnehmern Linienflug mit LAN von Frankfurt über Madrid nach Santiago de Chile und zurück Inlandsflüge mit LAN von Santiago de Chile nach Puerto Montt sowie von Punta Arenas nach Santiago Übernachtungen in Hotels und Hosterías Täglich Frühstück, 3 x Mittagessen und 3 x Picknick, 2 x Kaffee und Kuchen Reiseminibus mit Klimaanlage Bootsfahrt zur Marmorkapelle Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder Reiseliteratur 100 m² Regenwald auf Ihren Namen = Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung HINWEISE ZUM VERLAUF IHRER REISE: = = = = = Falls einzelne der genannten Unterkünfte nicht verfügbar sind, wird eine möglichst gleichwertige Alternative gebucht. Bei den angegebenen Fahrzeiten handelt es sich um die reine Fahrtdauer. Pausen und Fotostopps bleiben unberücksichtigt. Gruppengröße: 4 bis 12 Teilnehmer Bürger der Bundesrepublik Deutschland, Österreichs oder der Schweiz benötigen für eine Touristenreise nach Chile bzw. für ein Anschlussprogramm in Argentinien kein Visum. Notwendig ist ein Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das geplante Reiseende hinaus gültig ist. Wir freuen uns, dass Sie sich für eine unserer neu ins Programm aufgenommenen Reisen entschieden haben. Mit großem Einsatz werden die Reiseleiter/-innen Sie begleiten, sich um das Organisatorische kümmern und Ihnen in allen Belangen hilfreich zur Seite stehen. Dennoch bitten wir um Ihr Verständnis, wenn bei den ersten Terminen der Reise möglicherweise bestimmte Abläufe noch nicht optimal gelöst oder eingespielt sind. In Zusammenarbeit mit unserer örtlichen Agentur werden wir alles tun, damit die Reise für Sie zu einem einmalig schönen Erlebnis wird. HINWEISE ZU UNSEREN EMPFEHLUNGEN: = = = = = = = Chamäleon sucht die Aktivitäten nach bestem Wissen und Gewissen aus und bietet Ihnen die Vermittlung als kostenlosen Service an. Die Durchführung der Aktivitäten kann nicht garantiert werden. Ihre Buchungswünsche teilen Sie bitte Ihrer Reiseleitung mit. Darüber hinaus raten wir davon ab, vor der Reise Aktivitäten über das Internet zu buchen, da das Wetter nicht vorhersehbar ist und auch die Ankunfts- und Abfahrtszeiten nicht vollständig planbar sind. Wenn Sie optionale Ausflüge buchen wollen, bitten wir Sie, diese vor Ort zu bezahlen. Alle genannten Aktivitäten sind spanisch- oder englischsprachig, falls nicht anders angegeben. Die angegebenen Preise entsprechen ohne Aufschlag den Preisen vor Ort und können sich evtl. kurzfristig ändern. Der Umrechnungskurs beträgt: US-$ ca. 1 : 1,09. Das heißt 1 € = ca. 1,09 US-$ (Stand: März 2016). ANSCHLUSSPROGRAMME = = 4-Tage-Anschlussprogramm Atacama-Wüste 7-Tage-Anschlussprogramm Osterinsel ABREISEDATUM / PREIS 30.10.16 26.02.17 / 6.099 € / 6.099 € 18.12.16 / 6.399 € 15.01.17 / 6.099 € 05.02.17 / 6.099 € PREISHINWEISE = = = = = = = Einzelzimmerzuschlag: 1049 € Rail & Fly (ICE-Bahnfahrt innerhalb Deutschlands): 59 € (2. Klasse) bzw. 129 € (1. Klasse) Anschlussflug (DE) mit Lufthansa oder Air Berlin: ab 159 €. Mögliche Abflughäfen: Berlin, Bremen, Dresden, Friedrichshafen, Hamburg, Hannover, Leipzig, Münster/Osnabrück, Nürnberg, Stuttgart Anschlussflug (AT) mit Lufthansa oder Austrian Airlines: ab 169 €. Möglicher Abflughafen: Wien Anschlussflug (CH) mit Lufthansa oder Swiss Air: ab 279 €. Möglicher Abflughafen: Zürich Business-Class-Flug-Aufpreis: ab 3.900 € Lounge-Aufenthalt für max. 3 Stunden am Flughafen von Frankfurt: 35 € IHR TAG-FÜR-TAG-PROGRAMM 1. Los geht’s! Der große Tag ist angebrochen, Sie starten Ihre Reise ans Ende der Welt. Von Frankfurt fliegen Sie am Abend gegen 19:30 Uhr über Madrid nach Santiago de Chile, in die quirlige Hauptstadt Chiles. 2. Santiago de Chile, Hauptstadt zwischen den Welten Am Flughafen von Santiago de Chile erwartet Sie Ihr Reiseleiter mit einem strahlenden Lächeln und bringt Sie zum Hotel. Gleicht geht es weiter mit einer Erkundungstour. Erster Stopp: die historische Innenstadt, in der ehrwürdige Gebäude wie der Präsidentenpalast und der Palacio de la Real Audiencia neben modernen Bürogebäuden ihren Platz haben. Dann besuchen Sie den Mercado Central, einen Lebensmittelmarkt mitten im Zentrum. Vieles, was hier auf den Verkaufstischen liegt, ist außerhalb von Chile kaum zu finden. Mischen Sie sich unter die Einheimischen und lassen Sie sich durch den geschäftigen Trubel treiben. So viel schauen macht hungrig, daher gibt es mittags chilenische Spezialitäten in einem Restaurant. Vorbei am Cerro San Cristóbal, einem Hügel mitten in der Stadt, geht es dann in die modernen Geschäftsviertel Santiagos. Die Stadtteile Providencia und Las Condes sind geprägt von gläsernen Bürotürmen, angesagten Restaurants und Geschäften. In den schattigen Alleen und auf den großzügigen Boulevards mit europäischem Flair könnte man fast vergessen, dass man in Lateinamerika ist – ein interessanter Gegensatz zum Stadtzentrum, das Sie zuvor erkundet haben. Wer sich gern unters Volk mischt, der geht am späten Abend mit dem Reiseleiter auf Kneipentour durch das Boheme-Viertel Bellavista (optional). Das Hotel Torremayor befindet sich in Santiago de Chile im lebhaften Stadtteil Providencia mit seinen Geschäften, Bars und Restaurants. Seine Außenarchitektur orientiert sich an den Türmen mediterraner Dörfer, die geschmackvolle Inneneinrichtung stammt direkt aus Italien. Die Zimmer sind geräumig, hell und einladend. Dazu passend bietet das Restaurant vor allem gute italienische Küche. www.hoteltorremayor.cl Das Frühstück und das Mittagessen auf dem Markt sind heute eingeschlossen. Die Fahrstrecke umfasst ca. 50 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 Stunde. 3. Nach Puerto Montt ins Seengebiet mit Wäldern, Flüssen und Vulkanen Sie fliegen nach Puerto Montt (Flugzeit ca. 2 ½ Stunden) und fahren in das Seengebiet. Hier stehen hundertjährige Bäume, fließen tosende Flüsse und über all dem thronen die schneebedeckten Vulkane Osorno und Calbuco. Im Einwanderermuseum »Antonio Felmer« bekommen Sie einen Einblick in die Besiedlungsgeschichte des Seengebietes durch deutsche Einwanderer. In liebevoller Kleinarbeit wurden hier Erinnerungsstücke und Artefakte aus dem Leben der deutschen Einwanderer gesammelt und ausgestellt. Tauchen Sie ein in das Leben der Menschen, die nach Chile kamen, um ganz von vorn zu beginnen. Anschließend geht es in den Nationalpark »Vicente Pérez Rosales«. Bald erreichen Sie die Saltos del Petrohué, eine Ansammlung von Stromschnellen und Wasserfällen, die über das Lavagestein von den umliegenden Vulkanen tanzen. Das Wasser des Río Petrohué selbst hat diese Felsen im Laufe von Jahrtausenden ausgewaschen und geformt. Weiter geht es zum Allerheiligensee (Lago Todos los Santos), der bis an die argentinische Grenze reicht. Die Petrohue Lodge liegt bei den Saltos de Petrohue, direkt am Todos-los-Santos-See. Durch viel Holz und Naturmaterialien wirkt das Haus auf einem hohen Niveau rustikal, sodass man sich hier schnell wohlfühlt und herrlich ausspannen kann, zum Beispiel mit einem Glas Wein vor dem Kamin in der kleinen Bibliothek oder in einem der beiden Pools. Sie übernachten in einem geräumigen Zimmer mit stilvoll-gemütlicher Einrichtung sowie eigenem Balkon. Das hauseigene Restaurant verwöhnt Sie mit landestypischen Spezialitäten. www.petrohue.com/en/ Das Frühstück ist inklusive. Die Fahrstrecke umfasst ca. 100 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 Stunden. 4. Vulkan Osorno, Puyehue-Nationalpark und Bariloche Sie fahren auf den Vulkan Osorno, wobei die Straße auf 1.200 Metern Höhe endet. Die Ausblicke von hier sind grandios: der sich auftürmende Vulkan Osorno, die umliegenden Vulkane Calbuco, Antillanca, Tronador, der tiefblaue Llanquihue-See. Bei gutem Wetter können Sie die Landschaft auch auf einer Fahrt mit dem Sessellift genießen. Voll von neuen Eindrücken fahren Sie über den Puyehue-Nationalpark weiter nach Bariloche. Auf einer kurzen Wanderung durch den (kalten) Regenwald sehen Sie Arrayán-Bäume (eine Myrtenart), jahrhundertealte Südbuchen, Farne und Nalcas, Riesenrhabarber. Über allem thronen die Vulkane Antillanca und Puyehue. Danach fahren Sie weiter, über die Anden und über die Grenze nach Argentinien. Entlang des lang gestreckten Nahuel-Huapi-Sees gelangen Sie schließlich nach Bariloche. Im Costas Del Nahuel können Sie sich auf eine tolle Lage direkt am See mit Blick auf die Anden freuen. Die im Landhausstil eingerichteten Zimmer überzeugen mit Gemütlichkeit und einem wundervollen Ausblick auf den See. Am Morgen wird Ihnen ein kontinentales Frühstück mit frischem Obst serviert, und in der nahen Umgebung warten viele Restaurants und Bars auf Ihren Besuch. Entspannen Sie sich am Außenpool oder am Kamin im Lounge-Bereich mit seiner kuscheligen Atmosphäre. www.costasdelnahuel.com.ar/home/ Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus dem Frühstück und einem Picknick zu Mittag. Die Fahrstrecke umfasst ca. 330 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 Stunden. 5. Vorbei an Seen und Flüssen durch die Pampa bis nach Futaleufú Auf Bariloches Panoramaroute Circuito Chico (kleiner Rundweg) fahren Sie am Nahuel-Huapi-See entlang in Richtung Westen, schöne Ausblicke auf den See und die Huemul-Inseln inklusive. Danach geht die Fahrt über eine malerische Landstraße in Richtung des idyllischen Künstlerstädtchens El Bolsón und von dort weiter nach Futaleufú in Chile. Die Stecke führt durch abwechslungsreiche Landschaften: von Pampa über Gebirgsmassive, Seen und Flüsse. Das Hotel El Barranco befindet sich im kleinen Ort Futaleufú an der nördlichen Carretera Austral, inmitten unberührter Natur. Die familiäre Atmosphäre spiegelt die Herzlichkeit des Südens wider. Die charmant-rustikalen Zimmern sind mit viel Holz ausgestattet, und aus besonders großen Fenstern blicken Sie direkt in den Garten. Nach einem Saunagang lockt die Erfrischung im Pool oder ein Drink an der Bar - drinnen oder draußen. www.elbarrancochile.cl/ Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus dem Frühstück. Die Fahrstrecke umfasst ca. 380 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 7 Stunden. 6. Endlich: Carretera Austral Futaleufú, das ist vor allem ein Fluss, und dieser gehört zu den zehn wildesten Rafting-Flüssen der Welt. Daher ist der unscheinbare Ort ein Mekka für die besten Wildwasser-Fahrer der Welt. Sie fahren entlang des Futaleufú in Richtung Pazifikküste und treffen auf die legendäre Carretera Austral, die Verlängerung der Panamericana. Erst Anfang der 1970er Jahre schuf das chilenische Militär diese Straße, um die Ortschaften zu verbinden. Eine Schotterpiste in teilweise noch immer schlechtem Zustand, mit unzähligen Schlaglöchern. Aber auch eines der letzten Abenteuer, denn hier stößt die Zivilisation an Grenzen. Tiefblaue Seen, jahrhundertealte Wälder und tosende Wasserfälle entlang der Carreterra Austral garantieren ursprüngliche Naturerlebnisse Ihr heutiges Etappenziel: Puyuhuapi. Das Casa Ludwig ist ein ehemaliges Siedlerhaus, das heute unter Denkmalschutz steht. Die Eigentümer Luisa und James heißen Sie hier persönlich willkommen. Die Lage unterstreicht noch einmal die ländliche, warme Atmosphäre des Hauses: an einer Bucht und mit Aussicht auf die Berge der Anden, im wilden patagonischen Urwald. Die zehn Zimmer sind einfach und gemütlich eingerichtet, das Ambiente ist familiär. Lassen Sie sich zum Frühstück mit selbstgebackenem Vollkornbrot verwöhnen. www.casaludwig.cl/ Das Frühstück ist im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 200 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 Stunden. 7. Queulat-Nationalpark und Hängender Gletscher Der Queulat-Nationalpark liegt am gleichnamigen Fjord nahe Puerto Puyuhuapi. Obwohl die Carretera Austral den Park durchquert, sind Teile des Queulat-Nationalparks weitgehend unerforscht. Viel ursprünglicher geht es nicht. Der Nationalpark ist geprägt von dichten, immergrünen Wäldern, tiefen Seen und spektakulären Gletschern. Das Highlight: der Hängende Gletscher (Ventisquero Colgante), der in einem spektakulären Wasserfall endet. Neben der einheimischen Vegetation aus Coigüe-Bäumen und essbaren Nalcas sehen Sie mit etwas Glück auch speziell hier lebende Tiere wie zum Beispiel Eisvögel. Und mit ganz viel Glück vielleicht sogar einen Puma. Nachmittags trinken Sie Kaffee mit Luisa, der Besitzerin der Casa Ludwig. Dabei hören Sie sicherlich spannende Geschichten vom Leben in diesem rauen Teil der Erde. Das Casa Ludwig ist auch heute Ihre Unterkunft. Das Frühstück ist heute im Preis inbegriffen. Die Fahrstrecke umfasst ca. 199 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden. 8. Coyhaique Auf der Carretera Austral fahren Sie in Zickzackkurven über die Cuesta Queulat, die Passstraße, bis nach Coyhaique. Üppige Vegetation mit Nalca-Pflanzen und Riesenfarnen säumt den Weg. Sie durchqueren das Naturreservat Río Simpson, Heimat von Huemuls, Pumas, Füchsen und vielen anderen Tieren. Diese Gegend war den jesuitischen Missionaren schon im 17. Jahrhundert bekannt, wurde aber erst Ende des 18. Jahrhunderts von Enrique Simpson erforscht. Die Strecke am Nordufer des Río Simpson entlang ist wunderschön und bietet freie Sicht auf den Coyhaique-Fluss. Unser Geheimtip: eine Wanderung im Bosque Encantado, dem Märchenwald. Intensives Grün, Moose und Farne auf dem Boden, an den Baumrinden, in den Wipfeln, hier denkt manch einer an Feen, Zauberer und Hexen. Abends erreichen wir Coyhaique, ein nettes Städtchen mit vielen Grünanlagen. Es liegt im breiten Tal des Simpson-Flusses und ist ringsum von zerklüfteten Bergen umgeben. Das El Reloj Hotel begrüßt Sie in ruhiger, aber zentraler Lage, nur wenige Straßen vom Hauptplatz Coyhaiques entfernt. Die Zimmer sind geräumig und dank der großen Fenster lichtdurchflutet. Einige Zimmer bieten einen tollen Blick auf den Fluss. Überzeugen Sie sich im hauseigenen Restaurant von den regionalen Spezialitäten, und erholen Sie sich vor dem Kamin im gemütlichen Aufenthaltsraum von einem ereignisreichen Tag in der Natur. www.elrelojhotel.cl/ Das Frühstück ist im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 210 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt 4 bis 6 Stunden. 9. Lago General Carrera Eine Landschaft der Extreme: Erst durchqueren Sie ein spektakuläres Canyongebiet mit verschiedenfarbig schimmernden Gesteinsformen, dann geht es weiter zu den Überbleibseln eines großen Vulkanausbruchs: eine gespenstisch anmutende Landschaft mit abgestorbenen Bäumen in fauligem Wasser, das über und über mit Flechten bedeckt ist. Nachmittags erreichen Sie den immensen General-Carrera-See an der Grenze zu Argentinien. Ein spektakuläres Panorama: ein türkisblauer See und am Horizont das Campo de Hielo Norte, das gigantische nördliche Inland-Eisfeld. Nicht weit entfernt befinden sich die sogenannten Hände von Villa Cerro Castillo. Es handelt sich dabei um eine 35 Meter hohe Feldwand mit mehrere Tausend Jahre alten Handabdrücken der Tehuelche-Indianer. Ihre Bedeutung ist bis heute ein Geheimnis. Das familiengeführte El Puesto liegt am Westufer des Lago General Carrera. Sie übernachten in einem von neun komfortablen Zimmern, die einladend mit heimischen Materialien ausgestattet sind. Im Gemeinschaftsraum mit bequemen Sitzmöglichkeiten können Sie sich entspannen und zum Beispiel in Ruhe ein Buch lesen. Relaxen Sie in patagonischem Ambiente und lassen Sie sich mit kulinarischen Köstlichkeiten im Restaurant verwöhnen. www.elpuesto.cl/ Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus dem Frühstück und dem Mittagessen in einem Restaurant. Die Fahrstrecke per Bus umfasst ca. 220 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 Stunden. 10. Bootsfahrt zur Capilla de Mármol (Marmorkapelle) Sie fahren mit dem Boot über den General-Carrera-See zur berühmten Capilla de Mármol (Marmorkapelle oder -kathedrale). Das glasklare Wasser des Sees und die Zeit haben hier wunderbare Figuren aus einem riesigen Felsen gewaschen und ein einmaliges kathedralenähnliches Marmorgewölbe auf schmalen Säulen entstehen lassen. Das El Puesto ist auch heute Ihre Unterkunft. Die eingeschlossene Mahlzeit ist das Frühstück. Die Fahrstrecke umfasst ca. 100 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4 Stunden. 11. Lago Posadas Weiterfahrt in den Süden entlang des Río Baker, des gewaltigsten Flusses in Chile, der auch bei Kayak- und Raftingkennern als einer der weltbesten Flüsse gilt. Durch das Chacabuco-Tal und über den südlichsten Grenzpass der Carretera Austral gelangen Sie wieder nach Argentinien, in das Gebiet der Trockensteppe. Unterwegs entdecken Sie mit etwas Glück Guanako-Herden, Flamingos und Gürteltiere. Ihre Übernachtung heute: In der Nähe des Lago Posadas. Das Río Tarde Casa Patagónica ist ein liebevoll geführtes Familienhotel am Posadas-See und bietet schöne Ausblicke auf die patagonische Weite. Das rustikale Holzhaus strahlt eine warme Atmosphäre aus. Mit nur sechs Zimmern bietet das Hotel einen exklusiven und sehr persönlichen Aufenthalt, sodass Sie sich wie zu Hause fühlen werden. Die Zimmer sind geschmackvoll und gemütlich eingerichtet. www.riotarde.com.ar/ Das Frühstück ist heute eingeschlossen. Die Fahrstrecke umfasst ca. 200 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 6 Stunden. 12. Auf der legendären Ruta 40 nach El Chaltén Auf der zweiten legendären Straße Patagoniens, der argentinischen Ruta 40, fahren Sie durch die endlose Weite der Patagonischen Steppe. Die Schotterpiste führt Sie am Lago Viedma vorbei bis nach El Chaltén. Je nach Ankunftszeit ist noch Zeit für eine etwa einstündige Wanderung auf den Mirador de los Cóndores, von dem aus Sie das Dorf, den Fluss und die spektakulären Bergmassive des Cerro Fitz Roy und des Cerro Torre überblicken können. Mit etwas Glück sehen Sie Kondore über sich kreisen. Die Hostería El Paraíso erwartet Sie im Nationalpark Los Glaciares am Fuße des Fitz-RoyBerges. Erbaut in der typisch patagonischen Architektur, bietet die Hostería einfache, im ländlichen Stil eingerichtete Zimmer, ein gemütliches Ambiente mit Kamin im Gemeinschaftsraum sowie einen herrlichen Panoramablick auf die Berge. Den Morgen beginnen Sie mit einem leckeren Frühstück mit selbstgebackenem Brot und regionalen Marmeladen. Gönnen Sie sich am Abend einen Drink an der Bar und genießen Sie die Atmosphäre. www.hosteriaelparaiso.com.ar Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus dem Frühstück. Die Fahrstrecke umfasst ca. 570 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 8 Stunden. 13. Laguna Capri und Aussichtspunkt Los Cóndores Diese schöne Wanderroute beginnt gleich in El Chaltén. Sie führt zur tiefblauen Laguna Capri mitten in einem fast unberührten Wald. Nicht nur die Lagune an sich lohnt den etwa zweistündigen Aufstieg, auch die spektakuläre Aussicht auf das Fitz-Roy-Massiv. Sollte die Wanderung auf den Mirador de los Cóndores gestern nicht mehr möglich gewesen sein, machen Sie sie heute. Die Hostería El Paraíso ist auch heute Ihre Unterkunft. Das Frühstück und mittags ein Picknick sind im Preis enthalten. Die Wanderung zur Laguna Capri dauert ca. 4 Stunden, die Wanderung zum Kondor-Aussichtspunkt ca. 1 Stunde. 14. Perito Moreno Sie fahren nach El Calafate, dem Tor zum Nationalpark Los Glaciares, gelegen am Lago Argentino. Von El Calafate aus geht es zum bombastischen Perito-Moreno-Gletscher. Er gehört zum argentinischen Teil des südlichen Eisfeldes, das mit seinen enormen Eismassen riesige Flächen bedeckt. Auf gut gekennzeichneten Wegen können Sie dieses Naturwunder aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Wenn Sie Glück haben, erleben Sie sogar, wie Eissäulen aus dem Gletscher brechen und donnernd in den Lago Argentino stürzen. Das Sierra Nevada Hotel in El Calafate liegt inmitten eines weitläufigen Gartens. Vom Hotel aus bietet sich Ihnen ein schöner Ausblick auf den Lago Argentino und den Nationalpark Los Glaciares. Die gemütlichen und komfortabel ausgestatteten Zimmer in warmen Brauntönen sorgen für einen angenehmen Aufenthalt in charmanter Atmosphäre. www.sierranevada.com.ar/ Das Frühstück ist im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 215 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 6 Stunden. 15. Nationalpark Torres del Paine Heute geht es über die Grenze nach Chile und weiter in den Torres-del-Paine-Nationalpark mit ebenso einmaligen wie bizarren Landschaftsszenarien, unbestritten ein Highlight Patagoniens. Die drei steil in den Himmel ragenden Granitspitzen, die Torres, sind ein Wahrzeichen Chiles. Die nördliche Grenze des Parks ist durch gewaltige Gletscher markiert, denn hier endet das gigantische Südliche Eisfeld. Der Nationalpark ist die Heimat vieler Wildtiere: Guanakos, Nandus und Hunderte von Vogelarten wie zum Beispiel Kondore leben hier. Und da es lange hell ist, machen Sie schon heute erste Erkundungen im Park, unter anderem eine Wanderung zum Nordenskjöld-See. Das Hotel Las Torres im Nationalpark Torres del Paine am Fuße der Torres-Spitzen ist eine ehemalige Schaffarm, die zu einer komfortablen Lodge umgebaut wurde. Seine Architektur besticht durch eine nahezu vollständig verglaste Fachwerkstruktur, sodass Sie bei gutem Wetter eine Aussicht genießen können, gegen die Breitwandfilme ein Mäusekino sind. Im Wohnzimmer mit Kamin werden Sie sich nach einer Wanderung herrlich entspannen. Und wem das noch nicht reicht, auf den wartet das Spa mit verschiedenen Massageangeboten. www.lastorres.com Das Frühstück ist im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 320 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 Stunden. 16. Nationalpark Torres del Paine Sie haben einen ganzen Tag, um den Torres-del-Paine-Nationalpark zu erkunden. Smaragdgrüne Seen, tiefblaue Lagunen, donnernde Wasserfälle und hoch aufragende Bergspitzen warten auf Sie. Einige kürzere Wanderungen führen Sie zu den schönsten Aussichtspunkten, und nebenbei erfahren Sie viel über die artenreiche Flora und Fauna des Nationalparks. Beobachten Sie während einer Wanderung auf der Grey-Halbinsel zum Beispiel, wie der Grey-Gletscher in den Grey-See kalbt und fantastische Eisberge in allen Grün- und Blautönen produziert. Oder besuchen Sie den Salto-Grande-Wasserfall, den größten Wasserfall im Park, und genießen Sie das gewaltige Bergpanorama. Das Hotel Las Torres ist auch heute Ihre Unterkunft. Das Frühstück und mittags ein Picknick sind im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 100 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4 Stunden. 17. Punta Arenas mit Besuch der Milodón-Höhle Weiter geht es in Richtung Punta Arenas. Auf dem Weg besichtigen Sie die Cueva del Milodón, eine 30 Meter hohe und 200 Meter tiefe Höhle, in der der deutsche Abenteurer Hermann Eberhard 1895 Überreste des prähistorischen Riesenfaultiers Mylodon fand. Das Informationszentrum bringt Ihnen die Naturgeschichte der Region näher. Zur Mittagszeit verwöhnen wir Sie auf der Estancia Eberhard mit einer typisch patagonischen Spezialität: Lamm am Spieß, über dem Feuer gegrillt. Lassen Sie es sich schmecken! Über Puerto Natales am Fjord der letzten Hoffnung geht es dann weiter nach Punta Arenas, der südlichsten Stadt Chiles. Punta Arenas liegt direkt an der Magellan-Straße, der natürlichen Grenze zwischen Patagonien und Feuerland. Das Hotel José Nogueira liegt mitten in Punta Arenas. Das Hotel ist in einem sorgfältig restaurierten ehemaligen Herrenhaus untergebracht und liebevoll eingerichtet. Die geräumigen Zimmer sind stilvoll und doch gemütlich, sodass dem Wohlfühlen nichts im Wege steht. Im Restaurant findet sich noch heute Originalmobiliar aus dem 19. Jahrhundert, und im Wintergarten können Sie bei Sonnenlicht inmitten bunter Blumen zu Abend essen. www.hotelnogueira.com Das Frühstück und das Mittagessen sind im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 350 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 6 Stunden. 18. Punta Arenas Einmal richtig ausschlafen oder lieber Punta Arenas auf eigene Faust erkunden? Sollten Sie sich für Letzteres entscheiden, empfehlen wir den Besuch des Freiluftmuseums, in dem Nachbauten von historischen Schiffen der ersten europäischen Besucher zu sehen sind. Ebenfalls sehenswert ist der Friedhof von Punta Arenas. Oder bummeln Sie einfach durch die Straßen mit den teilweise riesigen Herrenhäusern (heute nationale Baudenkmäler), kaufen Sie das eine oder andere Souvenir, und lassen Sie die Reise bei einem Kaffee Revue passieren. Denn: Das Ende der Reise naht. Gegen 14:35 Uhr fliegen Sie über Punta Arenas nach Santiago ab und von dort dann um ca. 20:30 Uhr weiter nach Deutschland. Das Frühstück ist im Preis enthalten. Die Fahrstrecke umfasst ca. 20 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. ½ Stunde. 19. Wieder daheim Nach der Landung in Madrid gegen Mittag fliegen Sie weiter nach Frankfurt, und von dort aus geht es weiter zu Ihnen nach Hause. Im Gepäck: viele Erinnerungen an eine unvergessliche Zeit am anderen Ende der Welt. Pannwitzstraße 5 13403 Berlin chamaeleon-reisen.de Reiseberater/in Steffi Bernsee Telefon 030 347996-241 [email protected] Änderungen und Irrtümer vorbehalten / Stand: 23.04.2016
© Copyright 2024 ExpyDoc