Naturpark Höllohe ist der beste Naturlernort PROJEKT Mittelschülerinnen und -schüler erarbeiteten in einzelnen Gruppen neun Vorschläge für einen Flyer, der für den Naturpark Höllohe werben soll. Ein „tolles Projekt“ setzten 32 Mittel-Schülerinnen und -Schüler der M 10 der Sophie-SchollSchule Burglengenfeld mit Unterstützung der Schulen in Teublitz und Maxhütte-Haidhof im Rahmen ihrer praktischen Abschlussprüfung im Fach „Wirtschaft“ um. In einzelnen Gruppen erarbeiteten sie neun Vorschläge für einen neuen Flyer für den Naturpark Höllohe. Die Vorschläge werden nun professionell von einer Werbeagentur zusammengefasst. In Kürze soll das Gemeinschaftswerk „Höllohe-Flyer“ in Druck gehen. STÄDTEDREIECK. Im Vorfeld Schautafeln aufgestellt In den Naturpark hatten der Förderverein und der Landkreis die am Projekt als „Mediendesigner“ beteiligten Schülerinnen und Schüler eingeladen, um Danke zu sagen für die Mithilfe bei der Erstellung eines neuen Faltblatts. Landkreis-Pressesprecher Franz Pfeffer sagte, dass bereits im Vorfeld Christian Haberl aus Teublitz, Absolvent eines Lehramtsstudiums für Biologie und Chemie, 14 Schautafeln mit QR-Code verfasst hat. Sie sind, wie berichtet, zwischenzeitlich im Naturpark angebracht. Diese Aktion sei die Grundlage für die Klassen M 10 gewesen, im Rahmen einer Projektarbeit Vorschläge für die Erstellung eines Die am Projekt „Höllohe-Flyer“ beteiligten Schülerinnen und Schüler in der Höllohe mit ihren Lehrkräften, Landrat VolFoto: Artmann ker Liedtke (links) und Höllohe-Vorsitzendem Frank Pabst (rechts) neuen Höllohe-Flyers zu erarbeiten. Volker Liedtke, Frank Pabst, der Vorsitzende des Fördervereins, Werbedesigner Andreas Huber und Rektor Heinz Weilhammer von der SophieScholl-Schule in Burglengenfeld lobten das Engagement der Schüler. Liedtke wies darauf hin, dass es in den 71 Landkreisen in Bayern nur einen gibt, der eine solche Einrichtung vorzuweisen habe, wie die Höllohe mit ihrer Vielfalt von Tieren und kostenlosem Eintritt: den Landkreis Schwandorf. Jetzt komme die Zusammenarbeit mit den Schulen hinzu. Die Naturpark selbst sei aber auch der beste Naturlernort für Schulen, Kindergärten und sonstige schulischen Einrichtungen. Hier komme keine Langeweile aufkomme und würden neue Impulse gegeben. Ergebnis kann sich sehen lassen Im Gespräch mit der MZ sagte Rektor Weilhammer, dass sich die Verantwortlichen ob der Anfrage zur Erstellung eines Flyers für den Naturpark Höllohe geschmeichelt und geehrt gefühlt hätten. Die Schüler und Lehrer hätten sich auch dieser Herausforderung gestellt. Die Fachlehrer Anja Nahlovsky und Thomas Meidinger stimmten dem Projekt im Fachbereich „Wirtschaft“ zu, wohl wissend, dass es sich um einen „gefährlichen Freiflug“ handle. Die Erstellung des Höllohe- Fleyers sei eingebettet gewesen in die praktische Prüfung Wirtschaft der 10. Jahrgangsstufe. Dank der positiven Unterstützung durch „Fluglotsen“ Christian Haberl und „Flugbegleiter“ Wolfgang Grosser (Kreisfachberater) hätten letztlich alle Projektgruppen den „Zielflughafen Höllohe“ problemlos gefunden und mit ihren Flyern auf der Rollbahn an der Münchshofener Straße sanft aufgesetzt. „Die Ergebnisse kann sich sehen lassen, sagte Weilhammer. Damit habe die Burglengenfelder Schule in Zusammenarbeit mit Schülern in Teublitz und MaxhütteHaidhof einen kleinen Betrag zum Werbemanagement des Wild- und Freizeitparkes Höllohe geleistet. (bat)
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