Läuferriege Mosnang Saisonhöhepunkte Traditionell bestreiten einige Mitglieder der Läuferriege Mosnang im Juli ihren wichtigsten Wettkampf im Laufkalender. Die äusserlichen Bedingungen der Ultra-Läufe in den Alpen waren diesem Sommer ideal. Eiger Ultra Trail Grindelwald Als zweifache Titelverteidigerinnen nahmen Mägi Brändle und Trix Bösch am Eiger Ultra Trail im Berner Oberland teil. Die Strecke verläuft über 51 km und 3‘100 Höhenmeter mit dem Faulhorn 2‘680 m.ü.M. als Höhepunkt und etlichen kleineren und grösseren Steigungen rund um Grindelwald. Geteiltes Leid und doppelte Freud: Im Zweierteam bewältigten die beiden Frauen die gesamte Strecke in einer Zeit von 8:11:46 h, was aufgrund der diesjährigen starken internationalen Beteiligung zum vierten Schlussrang führte. Swissalpine Davos Das Aushängeschild des Swissalpine Marathons und der weltweit grösste Berg-Ultramarathon ist der K78. In dieser Königsdisziplin bewältigen die Läufer total 76.1 Kilometer und mit einer Höhendifferenz von 2‘560 Metern führt die Strecke von Davos nach Filisur und Bergün, über die Keschhütte und den Sertigpass zurück nach Davos. Als einziger der Läuferriege nahm Sepp Brändle die Herausforderung an und mit einer Zeit von 8:30:12 h erreichte er, wie seine Frau in Grindelwald, den vierten Schlussrang. Mit Start ab Bergün hat Hans Kuratli mit dem K42 den zweiten Teil der Strecke in Angriff genommen, die verbleibenden 42.2 km und 1‘830 Höhenmeter in einer Zeit von 5:08:08 h absolviert, und dabei den sechsten Rang erreicht. Die grösste Gruppe der Läuferriege nahm den neuen S42 unter die Laufschuhe. Der höchstgelegene Bergmarathon Europas führt über 42.9 Kilometer und 1‘450 Höhenmeter durch zwei Täler und über zwei Pässe. Die Läufer durchqueren die beiden Täler Dischma und Sertig und bezwingen dabei den Sertig- und Scalettapass. Die sechstschnellste Zeit von 943 Startenden erreichte Stefan Widmer mit 3:58:13 h, was ihm sogar zum Kategoriensieg reichte. Mit einem typischen Schlussspurt lief Rita Hedley 5:22:48 h auf den sechsten Rang. Ebenfalls Sechster in der Kategorie AK 70 wurde Hans Baumann in 7:12:14 h, Karl Richle belegte mit 5:42:59 h den siebten Rang seiner Kategorie. Mit 6:13:54 h und dem 16. Schlussrang erreichte Caroline Mäder das Ziel. Der mittlerweile zweifache Grossvater Roman Schneider hat dieses Jahr erstmals von der Königsdisziplin auf den kürzeren S42 gewechselt, diesen in einer Zeit von 5:52:06 h absolviert und dabei den 44. Schlussrang erzielt. Etwas kürzer, dafür schneller, ging es beim K21 zu und her. Dieser führt von Klosters über Monbiel und Selfranga nach Davos (22.3 km / 650 Höhenmeter). In einer Zeit von 1:47:33 h lief Vereinspräsident Hansruedi Baumann auf den vierten Rang. Als einzige Juniorin startete Martina Brändle ebenfalls in Davos. Auf einer Länge von 9.4 km und 210 Höhenmetern spurtete sie als hervorragende Achte in einer Zeit von unter einer Stunde (0:56:58) ins Ziel. Bruno Wetter erreichte auf der gleichen Strecke mit einer Zeit von 0:49:04 h den 21.Rang. Das Training geht weiter Damit solche beachtliche Resultate erzielt werden können, braucht es natürlich auch das entsprechende Training. So findet jeweils am Donnerstagabend das Lauftraining der Läuferriege Mosnang statt. Trainiert wird in vier verschiedenen Stärkegruppen, von den Genussläufern bis zu den Halbprofis. Auch eine Walking-Gruppe wird geführt. Neueinsteiger mit kleinen oder grossen Zielen sind jederzeit herzlich willkommen. Weitere Infos unter www.lrmosnang.ch Anita Rüegg
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