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Zu Beginn drehte Stadtrat Prof. Dr. Jörg Mehlhorn bei der obligatorischen Übergabe des Rathausschlüssels an Sitzungspräsident Orlando Kieser den Spieß jedoch erst einmal um, hielt es seinerseits für angemessen, einen Blick über die Fastnachtszeit hinaus zur in vier Wochen anstehenden Kommunalwahl zu werfen. „Sechs Alternativen laden Euch ein, der Weg zum Wahllokal sollte wohl möglich sein“, warb das Magistratsmitglied für den regen Urnengang als körperertüchtigende Maßnahme in der vor der Tür stehenden Fastenzeit. „Ob schwarz, gelb oder rot, nicht zur Wahl zu gehen, wäre unser aller Tod!“ Ebenso nachdenkliche Töne stimmte Protokoller Hans-Georg Kaufmann an, der „für die braune Brut“ und deren Generalverdacht gegenüber Flüchtlingen nach der Welle der Terroranschläge nur eines übrig hatte: „Was für ein dumm‘ Geschwätz, was die braune Brut bei uns in Deutschland verbreiten tut“. Beilagen Hinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte der Firmen Getränke Herberth, Kronberg (als Teilbeilage), Schulte Baumarkt, Kronberg, Möbelland Hochtaunus, Bad Homburg, Volpert, Bad Soden und Waldtraut, Oberursel bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. Einmal in Fahrt gekommen, mutmaßte er in bester Verschwörungsmanier: Regenrückhaltebecken an der Ecke Altkönig-/Schönberger Straße? – von wegen! Nach gefühlter Bauzeit von zwei Jahren sei dort wohl eher ein neues Führer-Hauptquartier wahrscheinlich, erste Bewerbungen auf baldigen Einzug lägen von Magistrat und Parlamentarier bereits vor, falls sich doch die Gerüchte vom Abriss des Hauses Altkönig bewahrheiten sollten. Das Lachen im Halse stecken blieb der Schilderung des Protokollers zufolge den direkten Anwohnern, denn kaum das nahende Ende von Großbaustelle samt Straßensperrungen vor Augen, seien beim ersten starken Regenguß die Keller überflutet worden, weil die Baufirma im Eifer des Gefechts schlichtweg die Hausanschlüsse für die Entwässerung vergessen habe. Dies quittierte er ebenso mit einem dreifach anklagenden „Au, Au, Au“ wie den „Orscheler Taliban, wegen dem kein Fahrradfahrer am 1. Mai durfte fahrn“, FIFA, DFB oder die für Kriegseinsätze unzureichend ausgerüstete Bundeswehr. Offene Fragen notierte er in punkto Verlagerung SGO-Sportstätten und Sanierungsnotstand des Hauses Altkönig. Zum Schmunzeln brachte dagegen die infolge der milden Temperaturen anlässlich des jüngsten Weihnachtsmarktes kurzerhand aus der Taufe gebobene Kreation „Glühwein on the Rocks“. Doch nicht nur das Wetter kann manche Sorgenfalten auf die Stirn von Weihnachtsmarkt-Standbetreibern treiben, wie der mit roter Nikolaus-Mütze ausgestattete Steffen Reiter berichtete, dessen positive Erfahrungen sich in Grenzen hielten, weil erst trotz Anwendung sämtlicher Tricks mangels Andrang auf dem Berliner Platz nur wenige Euros in die Kasse flossen und er sich das Wochenende drauf am Dalles einem allwissenden Vollprofi gegenübersah. Sei‘s drum, „mit fünf Dalles-Punsch bist du der Chef im Ring!“ Reiter zählt zu den KV02-Eigengewächsen und auf die setzte der Verein auch im weiteren Veranstaltungsverlauf. Fortsetzung mit Bildern im Innenteil PHORMS FRANKFURT TAUNUS % 0 8 Ausverkauf RE von Markenartikeln mit bis zu RT I Z U 80 % Rabatt im ehemaligen Büro Becker in der Louisenstr. 37 in Bad Homburg ab 4.2.2016 3.000 Sportartikel knallhart reduziert! Sporthaus Taunus · Inh. Marc Michel e.K. 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Feb. - 11.00 Uhr Wiesbaden, Kurhaus, Kurhausplatz 1 Mi. 17. Feb. - 11.00 Uhr Bad Homburg, Kurhaus, Louisenstr. 58 Mi. 17. Feb. - 14.00 Uhr Hofheim, Stadthalle, Chinonplatz 4 Hauptkanzlei für Erbrecht in Saulheim Nieder-Saulheimer-Straße 25 Tel.: 06732-93 68 01 www.Anwalt-Batzner.de Seite 2 - KW 5 Kronberger Bote Donnerstag, 4. Februar 2016 Kinderbuch Tipp (S) TÜRM Ü isches“ S)TURM isches“ „„( In den USA wird’s langsam spannend, ob der unsägliche Donald Trump es mit seinen markigen Botschaften am Ende noch ins Weiße Haus schafft. Vielen Amerikanern wäre ja durchaus zuzutrauen, dass sie ihn „reinlassen“, schließlich hatten sie schon für die Ära Bush irgendwie gesorgt. Zum Glück gab es aber bei den ersten Vorwahlen in Iowa erst einmal eine schöne Klatsche für den merkwürdig verföhnten Machomilliardär, vielleicht geht’s ja auch so weiter. Und was tut sich wohl in Britannien? Angesichts der Tatsache, dass die Briten in Wirklichkeit noch nie Europäer sein wollten, könnte die Volksabstimmung, die demnächst stattfinden soll, ganz anders ausgehen als Cameron wohl hofft. Wer nämlich länger als ein paar Tage auf der Insel gelebt hat, der weiß genau, dass ein echter Engländer keinesfalls nach Frankreich, Deutschland oder Italien reisen würde, sondern immer auf den Kontinent oder nach Europa. Und das liegt gefühlt ganz woanders. Wie sieht es denn in diesen Tagen bei uns aus? Nicht wirklich gut, zumal man inzwischen staunend vor der Tatsache steht, dass in der Flüchtlingsfrage zumindest zwei diametral völlig entgegengesetzte Beurteilungen existieren, die zusehends weiter auseinanderfallen. Seit den Vorfällen in Köln hat sich hier bei der schönen Willkommenskultur leider einiges sehr schnell verändert. Auf der einen Seite steht eine wachsende Zahl von Politikern, die düster den Untergang Deutschlands und seiner Werte an die Wand malen und zunächst nur vorsichtig, dann aber immer stärker von manchen Medien in ihren Ängsten unterstützt werden. Das lassen sich schlicht gestrickte Bürger nicht zweimal sagen und blasen in dasselbe Horn, meistens, ohne je einen Flüchtling von Nahem gesehen zu haben. Und auf der anderen Seite stehen die, die tagtäglich am Ort des Geschehens arbeiten, mit den Flüchtlingen sprechen, sie kennenlernen und in jeder Weise unterstützen. Und die sehen in ihrer Ankunft eine ganz große Bereicherung für unser Land! Sie berichten von liebenswerten, höflichen und anständigen Menschen, die durch die Hölle gegangen sind, ehe sie bei uns ankamen und die vor allem dankbar und integrationswillig sind. Und doch konnte es geschehen, dass eine Partei wie die AfD es nun auch noch wagt, in aller Öffentlichkeit den Gebrauch von Schusswaffen an den Grenzen für Menschen vorzuschlagen, die gerade dem Beschuss entkommen sind! Wahrscheinlich ist es für Politik und Verwaltung immer noch viel zu schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen und kriminell gewordene Täter, die meistens überhaupt keine Kriegsflüchtlinge sind, zu verurteilen und/oder einfach wieder nach Hause zurückzuschicken. Mit dem Differenzieren hatten die ja immer schon ihre Probleme. Immerhin zeigten nun zwei Repräsentantinnen der AfD wahrscheinlich eher aus Versehen ihr wahres Gesicht. Die Bürger könnten sich jetzt ihr eigenes Bild machen und sollten sich nicht länger von dem herablassenden Dauergrinsen der Vorsitzenden täuschen lassen. Das jedenfalls hofft heute So präsentiert sich der Hügel unterhalb der Rathausterrasse nach Umsetzung von Optimierungsmaßnahmen. Links die sanierte Treppe, rechts das neu bepflanzte Beet Fotos: S. Puck Umgestaltung des Rathausgartens zur Attraktivitätssteigerung der Altstadt Kronberg (pu) – Das Gelände des Rathausgartens soll zu einem attraktiven Bestandteil der Kronberger Altstadt werden. Mit diesem Ziel vor Augen hat das Umweltreferat des Fachbereichs Stadtentwicklung und Umwelt unter der Federführung von Dipl.-Ing. Bertram Schäfer damit begonnen, auf der Grundlage eines im Juli 2014 zu Papier gebrachten Landschaftspflegerischen Leitbildes mit Pflegekonzept, aufgelaufene Pflegemängel aufzuarbeiten und eine moderate Gestaltung der insgesamt 24.770 Quadratmeter umfassenden Parkanlage inklusive des Rathauses und des Parkplatzes vorzunehmen. „Die Wegeführung erschließt nur Teile des Parkgeländes und dient vorwiegend nur dem Durchgang vom Tal in die Altstadt oder den Anwohnern und ihren Hunden als Auslauf. Die vorhandene Schönheit und Beschaulichkeit des Parks erschließt sich dem Besucher in der Regel nicht“, heißt es wörtlich im Leitbild. Allen Widrigkeiten wie notwendigem rigiden Sparkurs und daraus resultierende knappe Arbeitskraftressourcen zum Trotz ist es nach Meinung der Entscheidungsträger an der Zeit, analog zum Victoriapark, ohne wesentliche Mehrkosten, die Pflege gezielter einzusetzen und gestalterisch Wirkendes zu realisieren. Vier Quartiere „Ohne vorliegendes Konzept war eine systematische und den Erfordernissen der einzelnen Parkbereiche gerecht werdende Pflege nicht möglich. Die regelmäßigen Pflegemaßnahmen umfassten in den letzten Jahren im Wesentlichen das Mähen der großen, zentralen Wiese, die Baumpflege sowie zuletzt das Zurückdrängen von Brombeerbewuchs“, erläuterte Schäfer vor Ort. Einzelne Bäume und Baumgruppen seien zwar nachgepflanzt worden, allerdings „ist das Baumquartier insgesamt seit rund 70 Jahren stiefmütterlich behandelt worden“. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten, wie Bezug zur Villa Bonn/Rathaus, zur Stadt, zum Rentbachtal, zur Topographie, aber auch bezüglich der jeweiligen Öffentlichkeitswirksamkeit lässt sich der Rathausgarten in die vier Quartiere „Rathaus“, „Parkplatz“, „Wiesen“ und „Baum“ untergliedern. Blick in die Historie Im Zuge der Ausarbeitung des Landschaftspflegerischen Leitbildes beschäftigte sich Schäfer auch mit der Historie des in den 1860er-Jahr durch die Familie Baruch Bonn erworbenen Landhauses, dessen Mirabellengarten nach Zukauf eines großen, vom Zwingerweg bis zum Rentbach reichenden, Grundstückes um 1900 auf die heutige Größe anwuchs. Auf der gegenüberliegenden Seite der Katharinenstraße (heutige Hausnummer 12) wurden zusätzlich Grundstücke zur Unterbringung der Wirtschaftsgebäude erworben. Nachdem 1905 die Fertigstellung der frisch errichteten, heutigen Villa Bonn nach Plänen des Hamburger Architekten Alfred Löwengard gefeiert werden konnte, diente sie fortan als familiärer Sommersitz. Der 21. Januar 1922, ein markantes Datum in der Stadtchronik, da an diesem Tag sowohl Villa als auch Park für 750.000 Mark an die Stadt Kronberg zwecks künftiger Nutzung als Rathaus verkauft wurden. Erstmals tagten Stadtverordnete am 10. Juli 1922 in diesem besonderen historischen Gebäude. „Neben der Bauakte standen mir ein partieller historischer Plan der Außenanlagen sowie ein paar Auszüge aus zwei Büchern zur Verfügung. Bedauerlicherweise sind die Hinweise zum Rathausgarten jedoch in allen Quellen spärlich“, berichtete Schäfer, dem die Aufgabe, den Hintergründen und Strukturen auf den Grund zu gehen, sichtlich Spaß bereitet. „Interessant ist beispielsweise, dass die Planung anscheinend nie in Gänze umgesetzt wurde.“ Als Beispiel nannte der Experte die Freitreppe von der Gebäudeebene in den Park, die wesentlich bescheidener gebaut worden sei als ursprünglich vorgesehen. Weil die gut erhaltenen Sandsteinstufen bisher sowohl von parkenden Fahrzeugen als auch einer großen Linde in den Hintergrund gedrängt für Besucher weder wahrnehm- noch nutzbar waren, wird diesem Missstand nun ein Ende bereitet. So erfolgte im ersten Schritt die vorsichtige Entfernung des Grünspans mittels Hochdruckreiniger sowie der Anschluss an eine neu hergestellte, das bisherige Wegenetz ergänzende, Verbindung. Ebenfalls noch vor Weihnachten schloss sich die Umgestaltung des bisher ein unstrukturiertes Pflanzbild aufweisenden Hügels unterhalb der Rathausterrasse an. Schäfer zufolge ist durch Beseitigung von Gehölzanflug, starkem Rückschnitt bei den Eiben sowie Neubepflanzung mit Rhododendron-Sträuchern das Ganze blütenreicher und einladender gestaltet worden. Im Zuge dessen erfolgte außerdem die Erneuerung der dortigen, in die Jahre gekommenen, Treppenstufen sowie die Herstellung einer wassergebundenen Wegedecke. Nach Erkenntnissen des Umweltreferats wäre es durch einen Tilda Apfelkern – Viel Wirbel im Heckrosenweg von Andreas H. Schmachtel, Arena, ab 4 Jahre, 12,99 Euro Tilda Apfelkern, die kleine holunderblütenweiße Kirchenmaus, lebt ganz versteckt in einer kleinen Wohnung in der Dorfkirche. Wann immer sie gebraucht wird, ist sie mit Rat und Tat, Tee und reichlich Gebäck bereit, all ihren Freunden zu helfen. In der gerade erschienenen Ausgabe warten wieder neue und spannende Abenteuer auf Tilda Apfelkern und ihre Freunde! Sie gehen gemeinsam auf Entdeckungsreisen und stechen in See, planen gemütliche Picknicks, eröffnen eine einzigartige Frühstücks-Pension und retten dann auch noch Tildas Mäusehaus vor Ferdinand Birnenstängel, der Tilda einfach daraus vertreiben will. Das lassen sich die Freunde nicht gefallen, denn was wäre der Heckenrosenweg ohne Tilda Apfelkern? Wie bereits in den vorherigen „Tilda“Bänden erzählt und illustriert Andreas H. Schmachtl wieder mit viel Liebe zum Detail und zu seinen Figuren zauberhafte und abenteuerliche Geschichten von Mäusen, Kaninchen, Igeln und anderen kleinen Wesen, deren Schutz und Erhalt ihm besonders am Herzen liegen. Der neue Band ist höchst abwechslungsreich und wird wieder viele Tilda-Fans begeistern beziehungsweise Kinder dazu machen, die sich vielleicht erstmals mit der kleinen Kirchenmaus beschäftigen. Ein (Vor-) Lesevergnügen für die ganze Familie. Erhältlich in allen Buchhandlungen. Infoveranstaltung zu Workshop-Ergebnis Kronberg (pu) – Die Ergebnisse des Mitte Januar stattgefundenen Workshops zur Bürgerbeteiligung im Rahmen der Bauleitverfahren „Quartier Bahnhof Kronberg, Baufelder V (Wohnbebauung Gleis 3) und VI (Wohnbebauung Schillergärten) werden im Rahmen einer Informationsveranstaltung präsentiert, die für Mittwoch, 16. März um 19 Uhr im Raum Feldberg I der Stadthalle, terminiert ist. 24 Teilnehmer hatten in vier Kleingruppen à sechs Personen im Rundlaufverfahren á jeweils 30 Minuten drei vorgegebene Themenfelder und eines aus dem Forum im Detail beleuchtet und Lösungsvorschläge erarbeitet. Bei der Erfolgskontrolle wird jeder genau nachvollziehen können, welche Ideen in das weitere Verfahren, den Aufstellungsbeschluss, einfließen können beziehungsweise, für den Fall der nicht möglichen Realisierbarkeit, wird Rückmeldung über die Hinderungsgründe gegeben. Jahresplanung und Wahlen beim ADFC-Kronberg Schönberg (kb) – Der ADFC-Kronberg lädt Mittwoch, 10. Februar um 19 Uhr zur Mitgliederversammlung des ADFC-Kronberg, in die Taunushalle Schönberg, ins „Schimmerich‘s“, Friedrichstraße 57 ein. Auf der Tagesordnung stehen Vorstandswahlen sowie der Vorstandsbericht, die Finanzplanung sowie die Sammlung von Ideen zu Aktivitäten und die Behandlung von Anträgen. Die Mitgliederversammlung tagt öffentlich, Gäste sind herzlich willkommen. Stimmberechtigt in der Versammlung sind alle Mitglieder des ADFC-Kronberg. Dipl.-Ingn. Bertram Schäfer auf der Sandsteintreppe, die bisher für die Öffentlichkeit nicht zugänglich war. Rundweg und entsprechende Beschilderung möglich, sowohl ortskundigen als auch -fremden Besuchern den Rathausgarten nachhaltig zu erschließen; der einstmals als „Vorgarten“ der Villa Bonn gedachte Bereich soll nach entsprechender Nachjustierung wieder als solcher wahrgenommen werden. Verbesserungswürdig seien die momentan kaum wahrnehmbaren Sichtbeziehungen. Ein großes Thema ist dabei insbesondere die aktuelle Parkplatzsituation mit Garagen und Carport und deren NegativWirkung als „erster Eindruck“ auf Besucher. Dazu Schäfer: „Eine Neugestaltung sollte nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Nutzung, sondern auch als Anpassung an das Ensemble Rathaus und Park durchgeführt werden.“ Summa summarum umfasst der geschnürte Maßnahmenkatalog eine Vielzahl an kleineren und größeren Entwicklungsmöglichkeiten, angefangen vom Aufstellen einer Parkbank über Mauerund Wegesanierungen bis zu Baumrückschnitt, Umpflanzungen oder Neubepflanzung. SPD-Laden öffnet zur Kommunalwahl Kronberg (kb) – Anlässlich der Kommunalwahl am 6. März öffnet der Ortsverein der SPD in der Adlerstraße 2 in der Altstadt in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft 60 plus der SPD einen „SPD – Laden“ (ehemals Elektro-Heist) als ein „weiteres Angebot zum Dialog“. Jeweils Montag, Dienstag und Donnerstag Nachmittag von 15 bis 19 Uhr können interessierte Bürger mit den Kandidaten der SPD bei einem Kaffee oder einem Glas Wein ins Gespräch kommen. „Sie nehmen Stellung zu den Positionen der SPD bezüglich der Entwicklung Kronbergs und ihren Zielen für die kommende Wahlperiode“, so die stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende, Andrea Poerschke. Speziell Dienstag von 15 bis 17 Uhr stehen Mitglieder der Arbeitsgruppe 60plus zu Fragen über Seniorenpolitik in Kronberg Rede und Antwort. Anregungen und Kritik sind willkommen. Donnerstag, 4. Februar 2016 Kronberger Bote KW 5 - Seite 3 Bilder und Skizzen voller Sonne und Leben Oberhöchstadt (pf) – Südliches Flair atmen die Bilder von Gudrun BeckerSchlünder, die seit Dienstag im Altkönig-Stift zu sehen sind. Die griechische Insel Santorin mit ihren typischen kubischen Häusern, die strahlendes Weiß mit leuchtendem Blau verbinden, verwinkelte Gassen, reizvolle Türmotive, Palmen und lungsreichen Lebenslauf hat sie nicht nur schriftlich, sondern auch in Form eines langen, schmalen Gemäldes festgehalten, das gleich im Eingangsbereich zur Ausstellung hängt. Jedes Quadrat dieses schmalen Bildes, von unten nach oben fortlaufend, hält dabei die wichtigsten Ereignisse eines Jahrzehnts fest. „Man spürt in ihren Bildern und vor allem in ihren Skizzenbüchern Sonne und Leben“, so formulierte es Hiltrud Eifert, Vorsitzende des Kulturbeirats des Altkönig-Stifts in ihren einführenden Worten und machte darauf aufmerksam, wie stark doch ein Lebenslauf häufig die Persönlichkeit eines Künstlers prägt. Um auch das Handwerkliche deutlich zu machen, das zum künstlerischen Schaffen und Gestalten unabdingbar dazu gehört, hatte sie die Künstlerin gebeten, die Technik der Radierung vorzustellen, was Gudrun Becker-Schlünder sehr anschaulich tat. Ich kandidiere für die SPD, weil ich meine vielfältigen politischen erfahrungen einbringen möchte. Hildegard Klär Ehem. Landtagsabgeordnete Am 13. und 14. Februar ab 19.00 Uhr Katharinenstraße 4 (im Hof) 61476 Kronberg im Taunus Tel. 0 61 73 - 3 94 74 10 [email protected] Grünkohlessen Geiersbergweg 1 · Kronberg im Taunus Tel. Reservierung unter 0176 37646645 Sonntag – Freitag: 11.30 – 15.00 Uhr und 18.00 – 23.00 Uhr Samstag: 18.00 – 23.00 Uhr Facebook kimchi kronberg Die griechische Insel Santorin hat Gudrun Becker-Schlünder in diesem Aquarelle porträtiert. Fotos: Wittkopf Anzeige blaue Kuppeln von Kirchen hat sie in einer ganzen Reihe von Aquarellen porträtiert. Aber auch Szenen aus Nordafrika, Dörfer mit lehmfarbenen Häusern und hohen Palmen vor der Silhouette entfernter Berge, hat sie mit raschem Strich und sicherem Gefühl für Proportionen und Atmosphären festgehalten und in einem Rahmen mit den Studien eines Mannes im Burnus, dem weiten Kapuzenmantel der nordafrikanischen Männer, kombiniert. Gudrun Becker-Schlünder, gebürtige Sauerländerin, die in Münster, Bonn und Freiburg Germanistik und Geographie studierte, seit Anfang der 1970er-Jahre in Oberhöchstadt zu Hause ist und viele Jahre lang als Gymnasiallehrerin an der Altkönigschule in Kronberg unterrichtete, ist viel herum gekommen in der Welt. Mit ihrem Mann, der häufig im Ausland arbeitete, lebte sie zwei Jahre lang in Teheran, zwei Jahre in Kairo und vier Jahre in Costa Rica. Und während dieser Zeit, aber auch auf ihren vielen Reisen, hatte sie immer ihr Skizzenbuch dabei und hielt fest, was ihr ins Auge fiel. Alleine diese Skizzenbücher, die in den Vitrinen im Ausstellungsgang zu sehen sind, sind es wert, aufmerksam studiert zu werden, denn sie verraten, was sie an einer Stadt, einem Gebäude besonders reizt, worauf es ihr ankommt, was ihr wichtig ist. Und überall am Rand befinden sich Anmerkungen, die ebenfalls viel aussagen über ihre Art, Szenen und Bauwerke wahrzunehmen. Ihren Mann, verriet sie bei der Vernissage schmunzelnd, habe sie mit ihren Skizzenbüchern, die sie ständig und überall dabei hatte, manchmal richtig genervt. Zum Schluss habe er ihr nur noch eine Cappuccino-Länge Zeit gegeben, ein Motiv festzuhalten. Ihren ungewöhnlichen und abwechs- 14. Februar 2016 NEUERÖFFNUNG RESTAURANT Brunch 12,90 € 4-Gänge-Menü 9,90 € inklusive erstem Getränk Kaffee & Kuchen 1,90 € Ihren Lebenslauf hat Gudrun Becker-Schlünder in Form eines schmalen hohen Bildes festgehalten und erläuterte ihn bei der Eröffnung der Ausstellung mit ihren Werken. Sie hat diese Kunst bei Juan Bernal Ponce in Chile und später bei Anne Deinzer in Kronberg studiert. Aber nicht nur mit Pinsel, Bleistift oder Radiernadel ist sie eine begabte Künstlerin, sondern auch als Musikerin. Gemeinsam mit vier Gleichgesinnten macht sie auf Gemshörnern Musik. Das sind mittelalterliche Instrumente, die aus den eindrucksvollen, langgezogenen und gebogenen Hörnern von Watussirindern hergestellt werden. Gespielt werden sie ähnlich wie Blockflöten, haben aber einen weicheren Klang. Zu Beginn der Vernissage spielte sie mit ihrem Quartett, das auch schon bei anderen Gelegenheiten in Kronberg zu hören war, verschiedene Stücke und Weisen, unter anderem das bekannte Lied vom Ännchen aus Tharau. Eine reizvolle Einleitung zur Ausstellungseröffnung. Bis Anfang März ist die Ausstellung mit den Werken von Gudrun Becker-Schlünder täglich im Altkönig-Stift zu sehen. 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Ihren Weg, der ihren Wecker bereits um 3 Uhr in der Früh klingeln ließ, beschrieb sie deshalb so ausführlich, um sogleich anschaulich in die Politik einzusteigen: „Denn was gibt es wohl Politischeres als die Ballungsraumverdichtung“, so Roth, die ihr Publikum in ihrer freien gut 30-minütigen Rede keine Minute langweilte. Um 3 Uhr in Schleswig-Holstein in ihrem 500-HäuserDorf aufzustehen und um 11 Uhr vor ihrem Rednerpult zu stehen, das ginge eben nur in einer Planungsgesellschaft wie dieser. „Auch deshalb gehören wir zu den führenden Industrienationen“, vermittelte sie ihren Zuhörern, darunter Prof. Dr. Heinz Riesenhuber und Landrat Ulrich Krebs, Bürgermeister Klaus Temmen sowie Erstem Stadtrat Jürgen Odszuck. Die boomenden Metropolregionenen wie Frankfurt, Köln, München, bis Mailand müssten natürlich miteinander gut verbunden sein, die Erreichbarkeit müsse gesichert sein. Roth machte klar, dass das Thema aus ihrer Sicht außerordentlich wichtig sei, um Deutschland als führende Industrienation auch in den nächsten 20 Jahren zu erhalten. Dabei zähle das Rhein-Main-Gebiet zu den am engsten vertakteten Gebieten, die Schiene, den Flugverkehr und den Individualverkehr betreffend. Das Thema sei hochkomlex, da die Kommunen hier jede Menge Gesetze, die Planungshoheit, die Ballungsräume, die Raumordnungspläne, Fluglärmentwicklung und das Bundesimmissionsschutzgesetz, umzusetzen haben. „Und Mobilität in 20 Jahren bedeutet jedenfalls nicht die Straße breiter zu machen“, ist sie sich sicher. Nicht ohne Grund beschäftige sich auch die HOLM in Frankfurt als Forschungs- und Bildungszentrum mit Mobilität und Logistik. Neben den Themen, die es voranzubringen gelte, auch in Kronberg, einem funktionierenden Mikrokosmos, der regionalen Versorgung, der Produktionen und Verkehre etc., sieht Roth als zweitwichtigsten Punkt die Politik in der Pflicht, die Bildung zu fördern. „Wir brauchen Bildung und Ausbildung, die qualifiziert und kontrolliert“, so Roth. Nur so könne der Nachwuchs von Fachkräften gesichert werden, und die Bundesrepublik sich in der globalisierten Welt langfrisitg behaup- Die ehemalige Oberbürgermeisterin Frankfurts, Petra Roth bei ihrer Rede zum CDUund SU-Neujahrsempfang. Fotos: Westenberger ten. Neben Bildung, Stadtentwicklung und Vernetzung der Ballungsräume hat für Petra Roth, die vergangenes Jahr mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse für ihre Verdienste um die Entwicklung der Rhein-Main-Metrole ausgezeichnet wurde, das Thema Integration mit Beginn der Flüchtlingswelle einen noch wichtigeren Stellenwert erhalten. Nicht ohne Stolz führte sie Beispiele aus der Stadt Frankfurt an, in der sie die Integration der Ausländer in der dritten Generation als gelungen betrachtet. 28.000 Ausländer habe sie in ihren 18 Jahren als Oberbürgermeisterin feierlich, mit Flagge und Vereidigung aufs Grundgesetz, zu Frankfurtern gemacht. Es sei jedoch lächerlich, anzunehmen, Integration bedeute, allein die deutsche Sprache zu lernen. „Es dauert 30 Jahre, bis Du voll integriert bist“, sagt sie. Und es brauche eine Menge Menschen, die an diesem Prozess aktiv mitmachen, um Menschen angstfrei und verlässlich zu integrieren: Von den Vereinen angefangen über die Sozialarbeiter, die Gefangenenhelfer, die Betreuer in den Mutter-Kindheimen, bis zu weiteren Einzelfallhelfern. Während in der technisierten Arbeitswelt immer weniger Menschen gebraucht würden, müssten zum jetzigen Zeitpunkt, wo die Flüchtlinge bereits da seien, mit ihnen, und auf der Grundlage unseres Wissens über andere Kulturen, kommuniziert und Toleranz gezeigt werden. „Wir brauchen an dieser Stelle mehr Mensch, nicht nur mehr Technik, wir brauchen Polizisten, Sozialarbeiter, Arbeitsamtskräfte.“ Roth weiß, dass es ein schwieriger Prozess wird, der den Deutschen bevorsteht, gerade auch, weil die Arbeitswelt in der technisierten Welt kaum noch einfache Arbeitsplätze für die Flüchtlinge vorhalte. Doch genau an dieser Stelle nimmt sie die Politik in die Pflicht. Seit Herbst 2014 habe die Regierung, die entsprechenden Verwaltungen, die Städte die Zahlen an Flüchtlingen, die auf sei zukommen, gewusst. „Wir müssen also endlich Pläne entwickeln, wie wir in Zukunft mit der Flüchtlingsfrage umgehen wollen“, kritisiert sie. „Eigentlich müssten die Pläne schon in der Schublade liegen.“ Auf jeden Fall müsse man diese Frage formulieren können ohne gleich als deutsch-national zu gelten „Wir sind schließlich in einer Europakrise“, erinnerte sie, nachdem in anderen europäischen Ländern Merkels humanitäre Idee nicht auf fruchtbaren Boden falle. In jedem Fall müsse endlich gehandelt werden, um den Prozess der Integration in Gang zu setzen. Nicht nur an dieser Stelle hatte Roth, die sogleich eine Idee skizzierte, wie ein solches Projekt aussehen könnte, die volle Konzentration ihrer Zuhörer: Gebt den Nord- oder Osthessen Zuschüsse und lasst VW ein kleines Technologie-Werk bauen. Auf diese Weise könnte man, beispielsweise Ideen wie die Revitalisierung der Gesellschaft durch das autonome Auto, schneller weiterentwickeln. Gleichzeitig schaffe man ein Projekt mit den Flüchtlingen. Denn in ihrer Idee, sind sie es, die dort leben könnten und in einer urbanen Lebensform zu einem harmonischen Miteinander zusammenwachsen könnten. Das jedenfalls sei ein Beginn, etwas gemeinsam zu entwickeln. „Wir müssen endlich handeln.!“ Handeln möchte auch die Kronberger CDU weitere fünf Jahre in politischer Verantwortung für Kronberg, deshalb hatte sich der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Reinhard Bardtke zur Begrüßung der Gäste nicht nehmen lassen, noch einmal auf die politischen Ziele seiner Partei für die kommenden fünf Jahre hinzuweisen, allen voran der Haushaltskonsolidierung und der Wirtschaftsför- Die Geigerin Anna Lee und den Pianist Walter Delahunt bei ihrem musikalischen Vortrag. derung. Dankesworte an die vielen ehrenamtlichen Helfer in punkto Flüchtlinge gab es von Reinhard Bardtke ebenfalls. Zuvor hatte Roth schon die hessische Flüchtlingspolitik gelobt, die dafür gesorgt habe, dass nirgendwo der „Kessel überkoche“, indem möglichst schnell Wohnraum geschaffen werde, um die Flüchtlingslager in Turnhallen schnell wieder auflösen zu können. Den feierlichen Rahmen für den Neujahrsempfang der CDU und der Senioren Union bot die Kronberg Academy mit musikalischen Beiträgen der Geigerin Anna Lee, die am Flügel von Walter Delahunt begleitet wurde und mit höchster Bravour Pablo de Sarasates „Spanischen Tanz“ Nr. 7 „Vito“ in A-Dur, op. 26 den Gästen zu Gehör brachte. „Rasselböck“-Fastnacht, Kreppelkaffee und Umzug 100 Filme zum zehnten Geburtstag – Die SchulKinoWochen feiern Oberhöchstadt (kb) – Die beiden Vereine „Die Rasselböck“ und „die Heckstädter“ lassen Altweiberdonnerstag, 4. Februar, ab 15.11 Uhr im Gemeindesaal St.Vitus, Am Kirchberg 2, eine vergessene Tradition wieder aufleben und laden daher zum närrischen Kreppelkaffee ein. Die „Fassenacht in Oberhöchstadt“ wird demzufolge um eine Veranstaltung reicher. Das Publikum wird mit einem kleinen, aber feinen fassenachtlichen Programm unterhalten werden. Wer die Rosenmontags-Fassenacht der Rasselböck kennt, weiß, dass man einen lustigen, abwechslungsreichen Nachmittag erwarten darf. Der Eintritt ist kostenfrei, der Gemeindesaal ist ab 14.45 Uhr für Narren geöffnet. Und um es nicht zu vergessen: Auch männliche Gäste sind willkommen. Die Haftung für zerstörte Krawatten wird aber schon jetzt von beiden Vereinen ausgeschlossen. Sie empfehlen, fassenachtsgerechte Kleidung. „Die Idee kam uns“, so berichtet Michael Kronberg (kb) – Der 29. Januar war ein Freudentag für die Filmbildung. Kultusminister Lorz. An diesem Tag läutete er im Deutschen Filminstitut (DIF) in Frankfurt das Jubiläumsjahr der SchulKinoWochen Hessen 2016 ein. Das gemeinsam mit Vision Kino realisierte Angebot bringt seit inzwischen zehn Jahren Schulklassen in hessische Kinos, so auch in die Kronberger Lichtspiele. In diesem Jahr können Lehrkräfte für ihre Schülerinnen und Schüler aus einem Programm von mehr als 100 Filmen in 80 Kinos auswählen, die vom 7. bis 18. März in ganz Hessen gezeigt werden. Alle Schultypen und Jahrgangsstufen sind angesprochen. Der gemeinsame Kinobesuch soll die Medien- und Filmkompetenz stärken und zur Diskussion über anspruchsvolle Themen anregen. Seit dem Auftakt im Jahr 2007 nahmen landesweit 1.350 Schulen und rund 400.000 Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte teil. Mit mehr als 62.000 Besucherinnen und Besuchern brach das Projekt im vergangenen Jahr den eigenen Vorjahres-Rekord. Hessens Kultusminister Alexander Lorz freut sich über die Erfolge des Projekts: „Die hervorragenden Fortbildungsangebote für die Lehrkräfte Endres von den Rasselböck, „während eines Erzählcafés der Heckstädter. Wir wissen, dass viele gerne unser Rosenmontagsprogramm im Schützenhaus Kronberg sehen würden, ihnen der Besuch einer abendlichen Veranstaltung im Winter jedoch zu anstrengend ist.“ Da beide Vereine nach Angaben ihrer Vorstände die jeweilige Arbeit kennen- und schätzen gelernt haben und sich seit 2011 eng verbunden fühlen, „lag es also auf der Hand, die Fähigkeiten unserer Vereine zusammenzubringen“, so Endress und Hildmann unisono. Beide Vereine können sich vorstellen, dass der Kreppelkaffee einen festen Platz im närrischen Kalender der Stadt einnehmen wird. Die Veranstaltung der „Rasselböck“ steigt anschließend Montag, 8. Februar im Schützenhaus, Oberer Lindenstruthweg 64 um 19.31 Uhr. Der große Umzug zum Saisonfinale zieht Faschingsdienstag, 9. Februar ab 14.31 Uhr durch die Gassen Oberhöchstadts. Sprechstunde der Behindertenbeauftragten Kronberg (kb) – Auch im Jahr 2016 finden monatliche Sprechstunden der städtischen Behindertenbeauftragten Irmgard Böhlig statt. Der Sprechstundentermin im Februar 2016 findet Montag, 22. Februar, statt. Alle Sprechstunden finden von 10 bis 12 Uhr im Stadthaus der Silberdisteln, Frankfurter Straße 8 a (hinter dem Haus Frankfurter Straße 8), statt. Nur während der Sprechstunde ist Irmgard Böhlig unter der Telefonnummer 06173-3254039 telefonisch erreichbar. Ein individueller Gesprächstermin oder ein Hausbesuch zu einem anderen Zeitpunkt kann mit der Behindertenbeauftragten unter der Telefonnummer 06173-5825 verein- bart werden. Die Behindertenbeauftragte ist Vertrauensperson und Vermittlerin zwischen Behörden, Ämtern und anderen Einrichtungen und den behinderten Bürgerinnen und Bürgern. Sie gibt Hilfestellung bei Angelegenheiten, die mit der Schwerbehinderung zusammenhängen. Schwerbehinderte, die auf eine Behindertentoilette angewiesen sind, können bei Irmgard Böhlig einen Schlüssel erwerben, der für alle Behindertentoiletten in Deutschland passt, die mit dem CBF-Zeichen ausgestattet sind. Hierzu müssen diese Personen einen Behindertengrad von mindestens 70 oder mehr Prozent oder die Merkzeichen G, aG, Bl oder H nachweisen können. im Rahmen der SchulKinoWochen Hessen bringen Filmbildung schon seit zehn Jahren in unsere hessischen Klassenzimmer. Die Schülerinnen und Schüler hinterfragen Film und seine Produktionsbedingungen und entwickeln einen kritischen Blick auf die sonst so verführerische Medienwelt.“ Claudia Dillmann, Direktorin des Deutschen Filminstituts ist stolz auf die Qualität des Angebots: „Mit dem Jubiläum der SchulKinoWochen Hessen feiern wir auch zehn erfolgreiche Jahre der Filmbildung. Das Projekt ist mit seinem handverlesenen und attraktiven Programm ein wichtiger Bestandteil des Bildungsauftrags unseres Hauses. Mehr als 400.000 junge Menschen haben wir auf diese Weise im reflektierten filmischen Sehen geschult und sie für filmsprachliche Mittel und deren Wirkung sensibilisiert.“ Anmeldungen für das Programm der 10. SchulKinoWochen Hessen nimmt das Projektteam im Deutschen Filminstitut in Frankfurt am Main entgegen Anmeldeschluss ist der 22. Februar 2016. Der Eintrittspreis beträgt 3,50 Euro. Alle Informationen und Termine finden Interessierte im Filmprogrammheft, das an alle Schulen verschickt wird sowie unter www.schulkinowochen-hessen.de. Kubanische Musik in St. Johann Kronberg (kb) – Leonel Fernandez Ortega ist ein traditionsbewusster kubanischer Musiker, der auch die ältere Musik seiner Heimat in Deutschland pflegt. Mit dem Kantor der Gemeinde St. Johann erarbeitet er regelmäßig Programme, die die im 19. Jahrhundert auf Kuba entstandene spezifische Melange verschiedener Musikrichtungen in neuem Gewand präsentieren. Am Samstag, 6. Febru- ar, 18 Uhr spielen Leonel Ortega (Klarinette, Saxophon) und Bernhard Zosel (Orgel) in der Kirche St. Johann seine Kompositionen. Viele Titel verraten die Bezüge zu den Anfängen des typisch kubanischen Musikstils: Danzon, Rondo, Havannera. Aber mit einer Kombination im Siebenviertel-Takt wird auch gänzlich Neues probiert. Das Konzert dauert eine halbe Stunde. Der Eintritt ist frei. Donnerstag, 4. Februar 2016 Kronberger Bote Süddeutsche Hockey-Eliten zu Gast Präsentation zum Neubaugebiet Kronberg (kb) – Am Wochenende 13. und 14. Februar begrüßt der MTV 1862 Kronberg als Ausrichter der Süddeutschen Hallenhockeymeisterschaft der männlichen Jugend A (U18) im Taunusgymnasium in Königsteindie jeweiligen Landesfinalisten aus Hessen, Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Die acht Teams – mit Bundesliga- und Jugendnationalspielern besetzt – kämpfen dabei nicht nur um den Titel der Süddeutschen Meisterschaft, sondern gleichzeitig um die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft, wofür sich die ersten drei Teams qualifizieren. Die Hockeyabteilung des MTV als Organisator freut sich, viele Zuschauer und Gäste begrüßen zu dürfen und die Mannschaften aus Frankfurt, Hanau, München, Schwalbach, Mannheim, Frankenthal und Bad Kreuznach tatkräftig und lautstark zu unterstützen. Samstag finden die Gruppenspiele von 10 bis 19 Uhr statt, am Sonntag folgen die Platzierungsspiele ab 9.30 Uhr, gefolgt von den Highlights: Spiel um Platz drei um 15 Uhr und dem Finale um 16 Uhr. Oberhöchstadt (kb) – Donnerstag, 11. Februar 2016, werden die Ausbaupläne zum Goldammerplatz und zum Straßenausbau sowie die Spielraumplanung im Neubaugebiet „Henker“ Oberhöchstadt vorgestellt. Beginn der Veranstaltung im Haus Altkönig Oberhöchstadt ist um 18 Uhr. Auch Bewohner des neuen Wohngebietes, die nicht an der Planungsveranstaltung teilgenommen haben sind selbstverständlich willkommen. Au-pair-Treffen in der Receptur Kronberg (kb) – Die Au-pair-Agency Alliance organisiert Freitag, 5. Februar um 19.30 Uhr in den Räumen des Kronberg Treff in der Receptur ein Au-pair-Treffen. Das Au-pair-Treffen bietet den Mädchen und Jungen die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und natürlich auch den Rahmen, über die Rechte und Pflichten des Aupairs zu sprechen. Alle Au-pairs sind dazu herzlich eingeladen. Weitere Termine sind 4. März, 8. April, 3. Juni und 1. Juli. Mehr Informationen bei Katarina Knoche unter 06173-805131 oder www.au-pair-agency-alliance.de. KW 5 - Seite 5 Ausstellung „A Table – zu Tisch“ rund um das Essen und Trinken Kronberg (kb) – Die Galerie Kerstner in der Friedrich-Ebert-Straße 7, lädt Donnerstag, 11. Februar ab 18 Uhr zur Vernissage der Ausstellung „A Table – zu Tisch“ mit Arbeiten von Florence Dailleux und Sabine Kasan ein. Es ist eine Ausstellung, die Spannendes erwarten lässt: Beginnt doch schon die Vernissage mit dem Thema: „Wie man mit den Augen isst und mit der Nase trinkt.“ Passend dazu erwartet die Galeriebesucher ab 20 Uhr eine Einführung in die Welt der Weine, mit Verkostung. Durchgeführt von Konstantin Kovarbasic. Florence Dailleux wurde in Paris geboren und hat in Schottland, Chile und Mexiko gearbeitet, bis sie in Frankfurt mit ihrer Familie sesshaft wurde. Nach ihrem Studium der Geisteswissenschaften und Anglistik und mehreren Jahren Erfahrung im Marketing und der Erwachsenenbildung, griff sie in Mexiko wieder zu ihren Stiften und ließ sich zu ihrem Traumberuf im Bereich visuelle Kommunikation und Illustration weiterbilden. Sie Florence Dailleux multikulturelle Einflüsse prägen ihren Arbeitsstil. Fotos: privat Vorsicht Rechts-Falle: Verbreitete Irrtümer beim Autofahren ist seit 2006 freiberufliche Illustratorin und Künstlerin und hat in Kronberg ihr Atelier. Die bunten, multikulturellen Einflüsse prägen ihre Farbpalette und ihren vielfältigen Arbeitsstil. Sie ist Mitglied der Illustratoren Organisation. Die Künstlerin Sabine Kasan ist 1955 in Oberhausen geboren. Nach ihrem Studium an der Hochschule der Künste Berlin (Meisterschülerin bei Bernd Koberling) und zahl- reichen Einzelausstellungen, hat sie 1989 den Kunstpreis der IG Metall und 1991 den Marianne-Werefkin-Preis des Vereins Berliner Künstlerinnen erhalten. Über ihre Arbeit sagt sie: „Ich male immer unmittelbar vor dem Motiv, ob es nun Stillleben oder Landschaften sind. Meine ,Kulturstillleben‘ entwickeln sich aus den Eindrücken, die ich bei gesellschaftlichen Ereignissen wie Bällen und Empfängen, in Restaurants oder Speiseetagen der Luxuskaufhäuser gewinne. Dort sehe ich, wie Teller und Schüsseln, Gläser und Servietten arrangiert sind und abgegessene Reste liegen bleiben. Die für meine Bilder notwendige Software, nämlich Brot, Käse, Früchte, Schokolade, Fische etc., kaufe ich mir für jedes meiner Bilder neu. Von der Hardware, also Teller, Tafelsilber, Servietten, Sektkühler, habe ich einiges im Atelier vorrätig.“ Die Künstlerinnen werden zu Vernissage und Finissage anwesend sein. Die Ausstellung ist ab Freitag, 12. Februar bis Freitag, 15. April zu folgenden Öffnungszeiten zu sehen: freitags von 16 bis 19 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr und fast jederzeit nach telefonischer Vereinbarung. Weitere Informationen finden sich auf www. galerie-kerstner.de. Kistengeschichte zum Thema „Freunde“ AG Kulturlandschaft lädt zum Stammtisch ein Oberhöchstadt (kb) – Die immer 14-tägig geöffnete Oberhöchstädter Kinderbuchkiste der Stadtbücherei lädt Kinder ab vier Jahren wieder Mittwoch, 10. Februar von 16 bis 18 Uhr in den Dallessaal des Dalles-Hauses, Altkönigstraße 3, zu einer neuen Kistengeschichte unter dem Thema „Freunde“ ein. Kronberg (kb) – Die AG Kulturlandschaft Königstein-Kronberg lädt Donnerstag, 18. Februar um 20 Uhr in die Königsteiner Ratsstuben, Hauptstraße 44, zum Stammtisch ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Planungen von Veranstaltungen und Fragen zur Denkmalpflege. Zur Regulierung des Straßenverkehrs existieren zahlreiche, zum Teil auch recht komplexe Regeln. Es gibt dabei immer wieder Regeln, die viele Autofahrer gar nicht kennen oder einfach nur falsch verstanden haben. Nachfolgend eine kurze Beschreibung beliebter Rechtsirrtümer zum Thema Straßenverkehr: Anruf auf dem Mobiltelefon wegdrücken ist erlaubt Auch das Wegdrücken eines eingehenden Anrufes auf dem Mobiltelefon gilt als Benutzung des Gerätes und ist somit während der Fahrt verboten. Der betroffene Fahrer kann mit einem Bußgeld bestraft werden. Musik im Auto ist nur Sache des Fahrers Der Fahrer ist laut StVO verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass sein Hörvermögen nicht durch Geräte beeinträchtigt wird. Wenn das Hörvermögen des Fahrers also beispielsweise durch laute Musik aus dem Autolautsprecher oder durch die Benutzung eines Kopfhörers eingeschränkt wird, ist dies eine Ordnungswidrigkeit, die ein Bußgeld nach sich ziehen kann. Autofahren und Schuhwerk Grundsätzlich ist Autofahren mit jedem Schuhwerk – oder sogar barfuß erlaubt. Somit stellen also Wanderstiefel, Flip-Flops oder High-Heels kein grundsätzliches Problem für Autofahrer dar. Explizite Verbote in diesem Zusammenhang gibt es nicht. Man sollte aber beachten, dass der Autofahrer auch wegen oder trotz seiner Schuhauswahl in der Lage sein sollte, im Straßenverkehr angemessen zu reagieren. Ist dies nicht der Fall, kann er wegen Verletzung der Sorgfaltspflicht bestraft werden oder sogar Probleme mit dem Versicherungsschutz bekommen. Parkplatz reservieren Parkplätze sind vielerorts Mangelware. Es liegt also nahe, den gerade entdeckten Parkplatz zu reservieren, um in Ruhe das Fahrzeug dorthin lenken zu können. Eine beliebte Methode hierfür ist das Besetzen des gewünschten freien Parkplatzes durch einen Helfer. Dieses Besetzen ist allerdings nicht erlaubt und kann ein Bußgeld nach sich ziehen. Man sollte auch sehr gründlich die Idee überdenken, sich als parkplatzsuchender Autofahrer in eine Lücke hineinzuarbeiten, die durch einen dort wartenden Menschen offensichtlich reserviert ist. Hier kommen Gerichte zu verschiedenen Einschätzungen der Rechts- und Gefahrenlage. Auf Parkplätzen gilt immer rechts vor links Auf öffentlichen Parkplätzen ergeben sich immer wieder kritische Situationen, da viele Autofahrer einfach davon ausgehen, dass auch dort prinzipiell die Regel „rechts vor links“ gilt. Diese prinzipielle Regel gilt aber grundsätzlich nur an Kreuzungen und Einmündungen, an denen die Vorfahrt nicht durch ein geeignetes Verkehrszeichen geregelt ist. Ein öffentlicher Parkplatz gilt hingegen ganz klar nicht als Straße. Ist die Vorfahrt somit nicht klar geregelt, gilt das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme. Lassen Sie sich im Zweifelsfalle besser von einem im Verkehrsrecht erfahrenen Rechtsanwalt beraten. BAHNHOF – BAUFELD II Von Oliver Reis Fachanwalt für Verkehrsrecht Kanzlei Reis & Partner, Kronberg 6. MÄRZ Unsere Kandidaten KOMMUNALWAHL KfB wählen! Oliver Reis Christina Nicolai Wolfram Rädlinger Daniela Langlott Reis & Partner SPD, CDU und UBG entscheiden über 0HJDSURMHNWDP%DKQKRILP%OLQGÓXJ Notar, Fachanwalt für Familienrecht, Erbrecht und Verkehrsrecht Mediatorin, Fachanwältin für Arbeitsrecht und Sozialrecht Rechtsanwalt Dr. Eva-Maria Villnow Rechtsanwältin Frankfurter Str. 13a · 61476 Kronberg/Taunus Tel.: +49 (0)6173 - 7333 · Fax – 2109 www.reisundpartner.de Die Kanzlei Reis & Partner hat seit Mitte 2012 schrittweise ein Qualitäts-Managementsystem eingeführt. Dieses gemäß DIN EN ISO 9001:2008 ausgerichtete Qualitäts-Managementsystem wurde im Jahre 2013 erstmals durch die DEKRA zertifiziert. Im Rahmen dieser Zertifizierung wurde das Kanzlei-Management durch einen externen neutralen Fachmann (Auditor) anhand der international anerkannten Qualitätsstandards überprüft. Im November 2015 wurde das Qualitätsmanagement bei Reis & Partner erneut überprüft und das Qualitäts-Zertifikat ohne Beanstandungen bestätigt. Ergänzt wird die regelmäßige externe Überprüfung durch laufende kanzleiinterne Prüfungsmaßnahmen, so daß ein hoher und einheitlicher Qualitätsstandard der organisatorischen Abläufe bei der Mandatsbearbeitung bei Reis & Partner im Sinne einer optimalen Leistung für die Mandanten gewährleistet ist. Hartwig Kahlcke Wirtschaftlichkeit des Hotels nicht nachgewiesen! Überangebot im Rhein-Main-Gebiet. Wirtschaftlichkeit des Kammermusiksaals? Versprochenes WP-Gutachten liegt bis heute nicht vor. Grundstück der Stadt unter Wert verkauft. Gewerbesteuereinnahmen? Entgehende Mieteinnahmen? Wegfall der Park&Ride-Plätze — vieles ungeklärt. Sogar Folgekosten für die Stadt sind ungeklärt (notwendige Erschließungsfolgekosten, Bahngrundstück, etc). SPD äußert sich nicht zu Bürgereinwänden. Sind Sie mit dieser Arbeit Ihrer Gemeinde-„Regierung“ zufrieden? Wir nicht! Deshalb: KfB wählen! Mehr über alle Kandidaten und Ziele auf www.kfb-kronberg.de oder scannen Sie den nebenstehenden Code mit Ihrem Smartphone. Seite 6 - KW 5 Kronberger Bote Donnerstag, 4. Februar 2016 © Kronberger Bote Aus Handel und Gewerbe in Kronberg Aktuelles von den Gewerbetreibenden Das sympathische Angebot der Taunusstadt von A-Z Handwerk Einkaufen R Raumausstattung Raumausstattung Werner Schmid Oberurseler Str. 21 Oberhöchstadt Telefon: 63 413 Fax: 68 625 U Unterhaltungstechnik Elektro-Schmitt Kronberg GmbH Schillerstraße 20 TV-Sat-HiFi-Reparaturservice Telefon: 71 54 Fax: 32 57 67 Frühservice ab 7.30 E Elektro Elektro-Schmitt Kronberg GmbH Elektroinstall. Kundendienst, Leuchten, Groß- +Kleingeräte Schillerstraße 20 Telefon: 13 36 Fax: 78 706 Dienstleistung I Immobilien R Reisebüro FOCCOS Immobilien GmbH Rundel Reisen Doppesstraße 20 Hainstraße 1 Telefon: 50 05 Fax: 94 19 61 Telefon: 95 09 89 [email protected] www.foccos.de Fax: 95 01 00 R Reisebüro Reiselustig? Sollitzer Reisen Kronthaler Weg 3, Tel: 73 17 [email protected] Beratung auch in GB, F, TR -Anzeigen- Kronbergs Kinder wurden zu musikalischen Baumeistern Kronberg. – „Achtung, Baustelle!“ lautete das Motto der „Rabauken“-Konzerte, das von der Stadt in Kooperation mit der Alten Oper Frankfurt, unterstützt von der Mainova AG und der Stiftung der Frankfurter Sparkasse am Dienstag in der Stadthalle veranstaltet wurde. Katrin Ewald als moderierende Baustellenleiterin war zusammen mit dem Ensemble Beats & Bows auf der Klangbaustelle aktiv. 140 Vorschulkinder aus den Kronberger Kindertagesstätten in der Vormittagsvorstellung sowie 200 große und kleine Besucher beim Familienkonzert am Nachmittag packten als musikalische Baumeister mit an. „Das sieht schon sehr gemütlich aus, wie ihr da sitzt, dabei könnten wir eure Hilfe wirklich gut gebrauchen“, forderte Katrin Ewald die Kinder zum Mitmachen auf. Und so rührten die kleinen und großen Besucher gemeinsam mit dem Perkussionisten Max Gärtner und dem Cellisten Ruben Jeyasundaram aus Tönen und Klängen Mörtel an, schaufelten und setzten einen Stein auf den anderen. Durch Tanzen, Singen und Bodypercussion lernten die kleinen Bauarbeiter die Klangvielfalt diverser Schlaginstrumente kennen, und die beiden Musiker hatten sichtlich Spaß, ihre „Werkzeuge“ nach Noten oder improvisierend vorzuführen. Nur einem Handpuppen-Wurm wurde das zu bunt: Mit sanften Tönen und einem Tanz siedelten die Kinder ihn kurzerhand auf eine Wiese um. (mw) Silberdisteln: Frankfurter Historikerin Wustmann liest aus ihrem Buch Kronberg (kb) – Auch im Februar frühstücken die Silberdisteln wieder jeden Dienstag um 9.45 Uhr in der Stadthalle. Ausgenommen ist lediglich Faschingsdienstag der 9. Februar, an dem die Stadthalle anderweitig belegt ist. Donnerstag, 18. Februar liest die bekannte Frankfurter Historikerin Silke Wustmann aus ihrem Buch „Frankfurter Liebespaare: Tragisches und Romantisches aus 1200 Jahren Stadtgeschichte“. Hier geht es um packende Liebesgeschichten, die in Frankfurt stattgefunden haben, mal romantisch, mal tragisch, von Karl dem Großen, Johann Wolfgang von Goethe und vielen anderen mehr. Die Lesung beginnt um 15 Uhr im Stadthaus der Silberdisteln in der Frankfurter Straße 8a. Anmeldungen können auf den bei den Dienstagsfrühstücken zirkulierenden Anmeldelisten oder auch direkt bei Mechthild Jenninger unter der Telefonnummer 06173-940820 erfolgen. Interessierte, die die Vereinsaktivitäten der Silberdisteln näher kennenlernen wollen, sind gerne willkommen. Neben dem traditionellen Dienstagsfrühstück bieten die Silberdisteln viele weitere Vereinsaktivitäten an. Details unter www.silberdisteln.de oder der Vereinszentrale unter der Telefonnummer 06173-9952006. Ausbau der Frankfurter Straße L 3005 wird am 8. Februar fortgesetzt Kronberg. – Wie die zuständige Behörde Hessen Mobil bekannt gegeben hat, werden Montag, 8. Februar die Bauarbeiten auf der Landesstraße L 3005 in der Ortsdurchfahrt von Kronberg fortgesetzt. Nachdem im vergangenen Jahr die Arbeiten auf der Frankfurter Straße in Kronberg oberhalb der Jacques-Reiss-Straße abgeschlossen werden konnten, erfolgt in diesem Jahr der weitere Ausbau der Frankfurter Straße ab der Einmündung Jacques-Reiss-Straße bis zur Schwalbacher Straße (L3015 Sodener Stock). Die Arbeiten des insgesamt fünften Bauabschnitts erfolgen in drei Abschnitten, um Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer und Anlieger so gering als möglich zu halten. Bauabschnitt 1: Der erste Bauabschnitt wird ab Montag, 8. Februar, in Vollsperrung zwischen JacquesReiss-Straße und Neubronner Straße erfolgen. Vorgesehen ist, diesen Bauabschnitt bis kurz vor Ostern abzuschließen. Die Zufahrt zu den anliegenden Grundstücken ist während der Bauarbeiten nur stark eingeschränkt möglich. Der Anliegerverkehr zu den beiden Autohäusern ist gestattet. Auch der Stichweg Frankfurter Straße erhält während der Bauarbeiten eine Zufahrt, um eine Andienung des Ernst-Winterberg-Hauses zu gewährleisten. Die Einbahnregelung in der Westerbachstraße wird während des ersten Bauabschnitts aufgehoben, außerdem werden Halteverbotsschilder aufgestellt. Bauabschnitt 2: Der zweite Bauabschnitt umfasst den Bereich Einmündung Neubronnerstraße bis zur Einmündung Grüner Weg. Alle Betriebe sind über eine Zufahrt erreichbar. Teilweise können Anwohner, deren Grundstücke während der Bauphase nicht mit dem Fahrzeug erreichbar sind, vorübergehend Parkplätze auf dem Penny-Parkplatz und den P+R-Platz Kronberg Süd nutzen. Für die Nutzung des P+R-Platzes Kronberg Süd stellt die Stadt Kronberg im Taunus Sondergenehmigungen aus, für die Nutzung des Penny-Parkplatzes ist Hessen Mobil bzw. die Firma Jost Ansprechpartner. Die Einbahnregelung in der Westerbachstraße wird auch während des 2. Bauabschnitts aufgehoben, außerdem werden Halteverbotsschilder aufgestellt. Der Baubeginn erfolgt direkt im Anschluss an die Fertigstellung von Bauabschnitt 1 (voraussichtlich am 18. März), voraussichtliches Bauende ist der 13. April. Bauabschnitt 3: Bauabschnitt 3 betrifft den Bereich ab Einmündung Grüner Weg bis zur Kreuzung L3015. Im Bereich des dritten Bauabschnitts wird die Einbahnstraßenregelung im Danziger Weg aufgehoben, außerdem werden Halteverbotsschilder aufgestellt. Das in diesem Bauabschnitt liegende Autohaus wird über den Danziger Weg erreichbar bleiben. Parkplätze für Anwohner stehen wie in Bauabschnitt 2 auf dem Penny-Parkplatz und dem P+R-Platz Kronberg Süd zur Verfügung. Auch hierfür werden analog zu Bauabschnitt 1 und 2 entsprechende Sondergenehmigungen ausgestellt. Voraussichtlicher Baubeginn ist der 14. April, voraussichtliches Bauende der 3. Juni 2016. Die Sicherstellung der Durchführung des Radrennens am 1. Mai über die L3005 ist nach Angaben von Hessen Mobil gewähr- straße (zwischen Einmündung Schlosshotel und Hainknoten/B455) wird unter Vollsperrung an einem Wochenende im Anschluss an die Arbeiten auf der Frankfurter Straße vorgenommen. Die ausführende Baufirma Jost wird alle betroffenen Anlieger rechtzeitig per Briefkastensendung über Einschränkungen etc. informieren. Wie Hessen Mobil und die Stadt Kronberg betonen, wurden alle ansässigen Betriebe, die durch die Baumaßnahmen betroffen sind, in die Gespräche zur Planung der Arbeiten eingebunden und über das Bauvorhaben informiert. Wie die Stadtverwaltung Kronberg ferner mitteilt, habe Hessen Mobil die Wünsche und Anregungen der Betriebe, soweit Bis zum 3. Juni, nach derzeitiger Planung wird es nun dauern, den südlichen Teil der L 3005 rundum zu erneuern. Damit kommt es für die Anwohner, vor allem aber für die Berufspendler erneut zu Einschränkungen. Plan: Stadt Kronberg leistet. Eventuelle Straßenaufbrüche werden hierfür geschlossen sowie Absperrungen entfernt. Die Durchführung der Bauarbeiten steht unter Vorbehalt der Witterung. So kann es zu etwaigen Verzögerungen der Arbeiten durch Dauerfrost und Regenwetter kommen, da unter anderem der neue Asphalt nur bei trockener Witterung aufgebracht werden kann. Während der Asphaltierungsarbeiten bleiben die jeweiligen Streckenabschnitte voll gesperrt. Zum Hintergrund der Bauarbeiten: Die Frankfurter Straße (L 3005) und die Hainstraße in Kronberg werden seit dem 3. August 2015 erneuert. Die Arbeiten erfolgen in insgesamt sechs größeren Bauabschnitten. Der noch ausstehende Bereich in der Hain- die Bauarbeiten dies ermöglichten, berücksichtigt. Hessen Mobil und die Stadt Kronberg weisen zudem darauf hin, dass durch die koordinierte Abstimmung der einzelnen Bauabschnitte und die Arbeiten unter Vollsperrung die Arbeiten in möglichst kurzer Zeit ausgeführt werden könnten. Die Ausführung der Maßnahmen unter Teilsperrungen hätte eine wesentlich längere Beeinträchtigung für alle Beteiligten zur Folge gehabt. „In diesem Zusammenhang dankt die Stadt Kronberg den Besitzern von Parkplätzen, die teilweise Stellplätze für Anlieger zur Verfügung stellen“, so der Erste Stadtrat Jürgen Odszuck. Die Stadt weist insbesondere auswärtige Besucher darauf hin, dass das Parkhaus Berliner Platz nicht im Einzugsbereich der Baustelle liegt und daher jederzeit erreichbar ist. Die Rettungsdienste sind über die Baumaßnahmen informiert und können jederzeit über die Baustelle zu Einsatzorten fahren. Abfallentsorgung während der Bauphase: Mülltonnen von Anliegern im Bereich der einzelnen Bauabschnitte, die rechtzeitig zur turnusgemäßen Leerung auf dem Gehweg bereit gestellt und kenntlich gemacht sind, werden in diesem Zeitraum von der Baufirma Jost zur Leerung ans Baustellenende transportiert und nach Entleerung wieder an ihren Ausgangsort zurückgebracht. Umleitung Individualverkehr: Der überörtliche Verkehr wird großräumig über Königstein-Mammolshain und Königstein beziehungsweise über Kronberg-Oberhöchstadt umgeleitet. Umleitung Busverkehr: Regionalbuslinie 85: Von Königstein kommend in Richtung Kronberg Bahnhof wird nach der Haltestelle Schafhof geradeaus weiter über die Straße „Am Schanzenfeld“ und weiter über den Campus Kronberg und die Freiherr-vonStein-Straße zum Bahnhof Kronberg gefahren. In Richtung Königstein fährt die Linie 85 ab der Haltestelle „Kronberg Bahnhof“ über die Ludwig-Sauer-Straße und Campus Kronberg nach Königstein. Die Haltestellen Sodener Stock, WalterSchwagenscheidt-Straße, Bahnhofstraße, Berliner Platz und Neubronner Straße entfallen. Als Ersatzhaltestelle fungiert die Haltestelle Kronberg Süd. Es gelten hier die Abfahrtszeiten der Haltestelle Sodener Stock. Regionalbuslinie 261: In Fahrtrichtung Königstein wird von Oberhöchstadt kommend nach der Haltestelle Sodener Straße geradeaus weiter über den Campus Kronberg und die Freiherr-von-SteinStraße zum Bahnhof Kronberg gefahren. In Fahrtrichtung Bad Homburg wird vom Bahnhof kommend über die Freiherr-vomStein-Straße und Campus Kronberg weiter zur Haltestelle Sodener Straße und weiter in Richtung Bad Homburg gefahren. Die Haltestellen Kronberg Süd, Sodener Stock und Jacques-Reiss-Straße entfallen. Der Kronberger Stadtbus ist nicht von Umleitungen betroffen. „Für die mit der Baumaßnahme verbundenen verkehrlichen Einschränkungen bitten Hessen Mobil und die Stadt Kronberg um Verständnis“, betont der städtische Pressesprecher und Wirtschaftsförderer, Andreas Bloching. Ansprechpartner während der Bauabwicklung sind die Firma Jost und der Bauherr Hessen Mobil. Mehr Informationen zu Hessen Mobil unter www. mobil.hessen.de. (mw) Donnerstag, 4. Februar 2016 Kronberger Bote KW 5 - Seite 7 Becker | Sennhenn | Schuster Becker | Sennhenn | Schuster 2000 - 2013 Rechtsanwälte Rechtsanwälte Dr. h.c. Marion Schuster Fachanwältin für Arbeitsrecht Hubertus Becker Arbeitsrecht l Ehe- und Familienrecht l Erbrecht l Gesellschafts-/Handelsrecht Bau-/Immobilienrecht l Miet-/Pacht-/WEG-Recht l Verkehrs-/Strafrecht Versicherungsrecht l Vertrags-/Gewährleistungsrecht l Verwaltungsrecht k o m p e t e n t | e n gkompetent a g i e r t || engagiert p e r s ö n|l ipersönlich c h | g a| nganz z i nin IIhrer h r eNähe r Nähe Wir heizen Ihnen ein. TaunaStrom THERMO Klima. Umweltfreundlicher Strom für Nachtspeicherheizungen und Wärmepumpen Mit dieser sechsköpfigen Kernmannschaft sehen sich die Freien Liberalen bestens für die Kommunalwahl aufgestellt. Von links: Kristina Fröhlich, Volker Stumm, Dietrich Kube, Walther Leisler Kiep junior, Brigitte Bremer und Holger Grupe. Foto: S. Puck Für beide Heizungstypen bieten wir ein günstiges und nachhaltiges Produkt an – TaunaStrom THERMO Klima. Vom TÜV Nord zertifizierter Strom aus hundert Prozent Wasserkraft. FDP sieht Haushaltskonsolidierung als Basis der Selbstbestimmtheit-Wahrung Kronberg (pu) – In die Offensive gehend haben die Kronberger Freien Liberalen ihr im Verlauf eines Pressegesprächs vorgestelltes Kommunal-Wahlprogramm unter den Slogan „Selbstbestimmt bleiben – Keine Angst vor Entscheidungen“ gestellt, weil sich aus ihrer Sicht „die örtlichen Finanzen seit der Übernahme der Verantwortung durch die Große Koalition im Ausnahmezustand befinden“, die Handlungsunfähigkeit der Kommune drohe. Haushalt Die FDP widerspricht damit vehement der Darstellung der Christdemokraten „Kronberg in guten Händen“. „Trotz massiver Anhebung der Grundsteuer auf 500 Punkte und anderer Gebühren hat die Kommune die Unabhängigkeit verloren, das von der Koalition politisch getragene kumulierte kassenwirksame Haushaltsdefizit der Wahlperiode addiert sich auf 15 Millionen Euro“, rechnet der zur sechsköpfigen Kernmannschaft zählende Finanzexperte Dietrich Kube vor. Den Einschätzungen der Liberalen zufolge dürfte sich das „bilanzielle Defizit der Stadt sogar auf 20 Millionen Euro belaufen“. Diese beunruhigende Entwicklung sei im Übrigen alles andere als neu, im Haupt-, Petitions- und Finanzausschuss seien wiederholt entsprechende Anträge zur Kontrolle durch einen Wirtschaftsprüfer „mit fadenscheinigen Argumenten“ abgeschmettert worden. „Dass die CDU nun behauptet, während der Legislaturperiode die Schuldenlast von 31 Millionen auf 23,8 Millionen Euro reduziert zu haben, ist nicht nur Augenwischerei, sondern setzt dem Ganzen die Krone auf. Langfristig sind die Schulden im Gegenteil von 29 auf 34 Millionen gestiegen“, halten Kube und Fraktionsvorsitzender Volker Stumm mit harscher Kritik nicht hinter dem Berg. Nicht hinnehmbar sei ferner das Verhalten des Magistrats. „Die Eröffnungsbilanz der Stadt Kronberg für 2009 erst im November 2015 vorzulegen, sowie die Vorlage des Haushalts für 2016 und die Haushaltsberatung aus ,organisatorischen Gründen‘ bis nach der Kommunalwahl zu verschieben, ist schlichtweg ein Unding“, moniert die FDP Kronberg. „Unserer Meinung nach wäre statt des Dringlichkeitsantrags für das Baufeld II, wo es nach über 15-jähriger Diskussion unseres Erachtens nach nicht auf ein paar weitere Wochen ankommt, vielmehr ein Dringlichkeitsantrag zum Haushalt Gebot der Stunde gewesen“, so Parteivorsitzender Holger Grupe, Volker Stumm und Dietrich Kube unisono. Als Ausweg aus dem Dilemma und für „ein Kronberg ohne Finanzaufsicht“ fordern die Liberalen unter anderem einen Haushalt mit Überschuss zur Tilgung des kumulierten Defizits, Sparen statt weiterer GrundsteuerErhöhungen, nachhaltige Reduzierungen der Verwaltungskosten sowie forcierten Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit. Entschieden warnt die Kronberger FDP davor, die hinter vorgehaltender Hand zu vernehmenden Pläne realisierend die Stadtwerke als Eigenbetrieb aufzulösen, um mit dessen erwirtschaftetem Überschuss den Haushalt zu entlasten. Stadtentwicklung Für das Thema Stadtentwicklung steht Fraktions-Vorsitzender Volker Stumm. Seinen Worten zufolge lehnt die Partei sowohl eine Urbanisierung als auch eine Eschbornisierung Kronbergs sowie eine automatische Folgenutzung des Deutschen Bank Geländes und eine Bebauung der Schillergärten in absehbarer Zukunft kategorisch ab. Lediglich behutsame Nahverdichtung sei an der einen oder anderen Stelle denkbar, eine Siedlung „Grüner Weg“ ausschließlich mit zusätzlicher Anbindung über den Geiersbergweg machbar. „Den Kammermusiksaal begreifen wir als große Chance für Kronberg, die architektonische Ausführung des Hotels ist allerdings für uns indiskutabel. Hotel und den Geschoss-Wohnungsbau am Gleis III begrüßen wir insgesamt, allerdings nur unter der Prämisse der Reduzierung um jeweils ein Geschoss“, unterstreicht Stumm. Infrastruktur und Verkehr Handlungsbedarf in Sachen „fließender Verkehr“ sieht Partei-Chef Holger Grupe, dessen Blick schwerpunktmäßig dem Ausbau der L3005 Richtung Frankfurt sowie intelligenten Ampelschaltungen sowie der Beseitigung des Nadelöhrs S-Bahnbrücke Schwalbach gilt. „Kronberg muss leichter und schneller erreichbar sein, davon profitieren auch Einzelhandel und Gewerbe!“ Ferner plädiert er für die Öffnung der Straße „Schneithohl“ zur Kreisstraße, die Beruhigung der Friedrichstraße, mehr Spielstraßen für Kinder, behindertengerechte Gehwegsanierungen, kostenfreies WLAN auf öffentlichen Plätzen als zukunftsfähiges Angebot, die Förderung von Elektromobilität sowie die Renaturierung von Wester-, Rent- und Waldwiesenbach. Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing Mit Blick auf die mangelhafte Ausweisung verfügbarer Gewerbeflächen im Flächennutzungsplan spricht Diplom-Kauffrau Brigitte Bremer von „einer Sackgasse“, einem Manko, das es schleunigst zu beheben gelte. Zwingend erforderlich hält sie die Initiierung einer privatrechtlichen Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft sowie ein aktualisiertes Einzelhandelskonzept. Abträglich dagegen eine weitere Gewerbesteuer-Erhöhung. Flüchtlinge Der selbstständigen Beraterin Kristina Fröhlich liegt das Voranbringen der Integration von Flüchtlingskindern in Kindergarten und Schulen durch Sozialpädagogen und einem erweiterten Sprachangebot besonders am Herzen. Verbesserungswürdig sei die aktive Informationspolitik und Transparenz. Bildung, Kultur, Sport und Soziales Walther Leisler Kiep junior fordert ebenfalls als Basis zur Integration vor allem der nächsten Generation die „massive Ausweitung des Deutsch-Unterrichts für Flüchtlinge“, um bisherige Missstände zu beheben. Darüber hinaus lehnt er weitere Kürzungen bei der Förderung Kronberger Vereine ab, dringt auf sozialverträgliche Kita-Gebühren durch Staffelung. Zu seinen zentralen Forderungen zählt ein verlässliches Finanzierungsmodell für den „Trainingsraum“ an der Altkönigschule. „Der bisherige Zustand der Unsicherheit ist für alle Beteiligten untragbar!“ Die Freien Liberalen, die eine Verdopplung ihrer bisherigen Parlamentssitze von zwei auf vier anstreben, erklären abschließend mit Nachdruck, die Zeit sei reif für mutige Entscheidungen. „Nun müssen die Wähler entscheiden!“ e aranti Preisg is b 2016 31.12. 50 n€den- Neukunus Bo www.stadtwerke-oberursel.de Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, liebe Nichtwähler! Aus welchen Gründen auch immer Sie bisher nicht zur Wahl gegangen sind, bitte gehen Sie zur Kommunalwahl 2016! Hier geht es um Ihre persönlichen Belange. Wir als „Freie Wählergemeinschaft“ nabhängige ürger emeinschaft Kronberg sind keiner Partei in Berlin oder Wiesbaden YHUSÁLFKWHW²VRQGHUQQXU,KQHQ Unser Programm ist nur für Sie! … nur für Kronberg! Deshalb: Wählen Sie am 6. März ²LP:DKOORNDORGHUSHU%ULHIZDKO WÄHLEN SIE Seite 8 - KW 5 Kronberger Bote Donnerstag, 4. Februar 2016 ASU-Votum für Baufeld II: fünf Mal Fastnachtsumzug des KV 02 „ja“, eine Enthaltung, drei „Nein“ durch Oberhöchstadt Kronberg (pu) – Mit fünf „Ja“-Stimmen bei einer Enthaltung und drei Gegenstimmen votierten die Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) am Dienstagabend um 21.35 Uhr für den Beschluss über die eingegangenen Anregungen aus der Beteiligung nach Baugesetzbuch sowie den Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan „Bahnhof Baufeld II“, Gemarkung Kronberg, Teile der Flur 8. Damit scheint, sofern nichts Überraschendes mehr passiert, nach Aufstellungsbeschluss, Bauleitverfahren sowie dem Billigungsbeschluss des Parlaments vom 24. Juli letzten Jahres mit 20 „Ja“-Stimmen bei vier Gegenstimmen und zwei Enthaltungen, das Signal endgültig auf „Grün“, zu stehen für Businesshotel-Errichtung sowie den Bau eines Kammermusiksaals und eines Studien- und Verwaltungszentrums. Historischer Tag „Es ist ein historischer Tag für Kronberg“, begrüßte Ausschussvorsitzender Max-Werner Kahl (CDU) die Mitglieder der Ortsbeiräte Kronberg und Schönberg, die Ausschussmitglieder und Gäste, die um 19 Uhr zahlreich in den Lokschuppen am Bahnhof gekommen waren, der letztmalig für eine derartige Veranstaltungs-Nutzung zur Verfügung stand, künftig wegen Besitzerwechsel ausschließlich als Bürogebäude dienen wird. Seit Tagen hatte der am 21. Januar vom stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteher Christoph König (SPD) zugelassene Dringlichkeitsantrag des Magistrats bereits die Gemüter bewegt und entsprechend war auch die Stimmungslage am Dienstagabend. Proteste hagelte es von Bündnis90/Die Grünen sowie der Wählergemeinschaft „Kronberg für die Bürger“ (KfB), die sich bitter darüber beklagten, die Zeit sei zu kurz gewesen, um sich in Gänze mit den von den Bürgern und Trägern öffentlicher Belange geäußerten Anregungen und Bedenken auseinanderzusetzen. Von mangelnder Fairness seitens der Großen Koalition sprachen auch FDP und die Unabhängige Bürgergemeinschaft Kronberg UBG). Um diesem Protest noch mehr Gewicht zu verleihen, sah sich die KfB zu einer dem Protokoll hinzufügenden Rüge veranlasst mit dem Argument, der Dringlichkeitsantrag als solcher sei „mangels Eilbedürftigkeit unzulässig“. Daher sei auch eine Anfechtbarkeit des Satzungsbeschlusses zu befürchten. Im Gegensatz zu Grünen, KfB, FDP und UBG, die für ein Schieben des Antrags in die nächste Sitzungsrunde plädierten, bekräftigte die Große Koalition aus CDU und SPD ihre gegenteilige Auffassung. „Ich bin seit 40 Jahren in der Politik dabei und es ist noch kein Projekt so intensiv beraten worden, wie dieses“, brachte es der stellvertretende SPDFraktionsvorsitzende Wolfgang Haas auf den Punkt. Bei dieser letzten Etappe könne es nach den bereits erfolgten Schritten „kein Zurück mehr auf Null“ geben. Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) verteidigte vehement die Position des Magistrats. „Die Mehrheit hat im Sommer letzten Jahres für dieses Hotel in dieser Größe und an dieser Stelle votiert und nach Ansicht des Magistrats wäre es geradezu sträflich, der Öffentlichkeit vor der Wahl diese Diskussion vorzuenthalten!“ Im Übrigen gäbe es offenbar zum wiederholten Mal einen grundsätzlichen Dissens, wie Bauleitverfahren funktionieren. „Es waren bisher viele Schritte, die der öffentlichen Beschlussfassung zugeführt wurden. Das Ganze war politischer Wille, nun liegt die Vorlage vor, um alles rechtssicher abwickeln zu können.“ Fragerunde und Diskussion Noch einmal stieg man daher in eine längere Frage- und Diskussionsrunde ein, den Mandatsträgern brannten eine Menge Fragen unter den Nägeln. Vor allem der Schönberger Ortsvorsteherin Dr. Regina Sell liegt nach wie vor die künftige Parkplatzsituation am Herzen. Sie bemerkte, im Rahmenplan sei von 80 öffentlichen Parkplätzen die Rede und wünschte dazu mehr Details. Nach den Worten des Baudezernenten ist jederzeit, auch nach Beginn der Bauarbeiten, für ausreichend öffentliche Stellplätze gesorgt. Aussagen, inwieweit Parkplätze auf der die Baufelder III, IV und Gleis III tangierenden Spange realisierbar seien, könnten aufgrund der andauernden Verhandlungen mit der Bahn noch nicht getroffen werden. „Aber zum Beispiel auf Baufeld V kann man das sicherstellen.“ Zusätzlich habe die Stadt dafür Sorge getragen, dass auch die Park-Ride-Plätze Kronberg Süd sichergestellt seien, selbst für den Fall, dass sich ein Interessent für die Gewerbefläche findet. „Dann gibt es dort ein Parkdeck, das die 120 P+R-Plätze und seinen eigenen .Stellplatzbedarf abdeckt.“ Die Sorgen, anlässlich von Konzertveranstaltungen könnten öffentliche Parkplätze im Minnholzweg, im Brühl oder in weiteren umliegenden Straßen dauerbesetzt sein, nannte Odszuck ebenfalls unbegründet. „Sollte sich das in der Praxis tatsächlich so herausstellen, liegt es im Ermessen des Bürgermeisters, unter Umständen Anwohner-Parken einzurichten.“ Von den in der Begründung der Vorlage 52/64/2016 notierten Änderungen und Ergänzungen wurden ebenfalls einige angesprochen. So wurden demzufolge beispielsweise aufgrund der Stellungnahme des Regierungspräsidiums Lärmpegelbereiche über die freie Schallausbreitung innerhalb des Planungsgebietes festgesetzt. Nachbesserungen seien außerdem beim Artenschutz, Vorprüfung des Einzelfalls nach UVPG und städtebaulichen Vertrag vorgenommen worden. Da nicht „alle Vorkehrungen für einen immissionskonfliktfreien Betrieb der Vorhaben auf der Ebene des Bebauungsplanes über Festsetzungen gewährleistet werden konnten, so heißt es wörtlich in der Vorlage, wurden Ergänzungen in dem städtebaulichen Vertrag und den Grundstückskaufverträgen erforderlich. Nach Behandlunge sämtlicher Fragen von Ausgleichsmaßnahmen (Baumschutzsatzung gilt auch in diesem Geltungsbereich) bis Bachverrohrung und einer Sitzungsunterbrechung, kam es schließlich nach Ablehnung des Antrags auf „Schieben“ zur Abstimmung und dem damit verbundenen Signal, unter anderem auch für die Investoren. Der Ortsbeirat Schönberg wird am 11. Februar beratschlagen, der Ortsbeirat Kronberg sprach sich für den Antrag aus. MTV meldet NBBL- und JBBL Qualifikation Kronberg (kb) – Betreut wird das NBBLTeam von dem Kronberger Herren Coach und sportlichen Leiter Miljenko „Milo“ Crnjac, für den dieser Wettbewerb kein Unbekannter ist, konnte er mit seinen Mannschaften schon über mehrere Jahre gute Ergebnisse erzielen. „Zusätzlich zu unseren Herren Oberliga- und Regionalliga-Mannschaften möchten wir einigen talentierten Jugendlichen wieder eine weitere hochklassige Bundesliga-Perspektive bei uns im Verein bieten“, so Coach Miljenko „Milo“ Crnjac. Obwohl das Team wegen zahlreicher Anfragen und Meldungen zum größten Teil schon steht, können sich interessierte, leistungsorientierte und ambitionierte Spieler der Jahrgänge 1998/99 und 2000 unter [email protected] noch anmelden oder Informationen einholen. Ein erstes Training findet bereits Samstag, 6. Februar von 17 bis 20 Uhr in Kronberg statt. Die Teilnahme an diesem Training setzt eine Anmeldung und die Bestätigung voraus. Das JBBL Team wird von dem erfahrenen Jugend Coach Amrun „Amci“ Terzic, der derzeit Trainer des Kronberger WNBL Team (SG Weiterstadt-Kronberg) ist, betreut und somit auch schon mit Jugend Bundesliga Basketball bestens vertraut ist. Coach Amrum „Amci“ Terciz: „Gerade die jüngsten Erfolge unserer U12 und U14 Mannschaften verpflichten uns, den Spielern eine weitere Plattform anzubieten, sich überregional mit den Besten ihrer Altersklasse messen zu können.“ Auch hier können sich interessierte, leistungsorientierte und ambitionierte Spieler der Jahrgänge 2001/02 und 2003 unter [email protected] noch anmelden oder weitere Informationen einholen. „Sowohl die Meldung für den JBBL- als auch für den NBBL Wettbewerb sind für uns die logische Konsequenz unserer Strategie und Jugendkonzeption, jedem Spieler in seiner Altersklasse leistungsgerechte Perspektiven in seiner individuellen Entwicklung zu bieten“, so der sportliche Leiter Miljenko „Milo“ Crnjac. Oberhöchstadt (kb) – Am Fastnachtsdienstag, 9. Februar, führt der traditionelle Fastnachtsumzug des KV 02 Oberhöchstadt durch Fichtegickelshausen (auch genannt Oberhöchstadt). Für den Zug des KV 02 Oberhöchstadt sind in diesem Jahr 89 Zugnummern gemeldet. Eine Jury, bestehend aus den Mitgliedern des Ortsbeirats Oberhöchstadt und dem ehemaligen Kronberger Pressesprecher Claus Harbers, vergibt wieder die von Vereinen, Parteien, Gremien, Institutionen, Firmen und Privatpersonen gespendeten Preise für die besten Zugnummern. Die Aufstellung des Umzugs erfolgt in den folgenden Straßen: Saalburgstraße und Altkönigstraße. Nach dem Start des Zuges um 14.11 Uhr führt der Zug in Richtung Ortsmitte und entlang der Oberurseler Straße entgegen der Einbahnstraßenregelung. Anschließend überquert der Zug die L3015 und nimmt Kurs Niederhöchstädter Straße, Am Weidengarten und Friedenstraße, ehe er die L3015 abermals quert und über Am Kirchberg, Sodener Straße und Limburger Straße (wiederum entgegen der bestehenden Einbahnstraßenregelung) führt. Die Auflösung des Zuges erfolgt im Bereich des Ortsmittelpunktes am Dalles. Die im Bereich des Zuges liegenden Straßen werden entsprechend des Zugverlaufs für den regulären Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Mit der ersten Sperrung im Bereich Altkönigstraße (Zufahrt zur B 455) muss ab zirka 12 Uhr gerechnet werden. Die Polizei und Ordnungspolizei besetzen die Zufahrtstraßen und ihre Einsatzstellen im Verlauf des Zugweges und regeln die Zufahrt. Stadtbusverkehr: Während des Fastnachtsumzugs in Oberhöchstadt ändern sich die Fahrpläne der Linien 71, 72 und 73 wie folgt: Linie 71 Die Linie 71 fährt vor dem Umzug letztmals um 12:11 Uhr vom Altkönigstift in Richtung Bahnhof/Waldschwimmbad. Nach dem Umzug ist die erste Abfahrt in Richtung Bahnhof Kronberg ab Altkönigstift um 17:11 Uhr. In der Zeit von 13:03 Uhr bis 17:03 Uhr fährt die Linie 71 vom Bahnhof Kronberg in Richtung Altkönigstift ab der Haltestelle Oberhöchstadt Limburger Straße, über Kastanienstraße, In den Dellwiesen, Waldstraße und Kiefernweg zur Fichtenstraße. In der oberen Fichtenstraße wird eine Halteverbotszone eingerichtet. Dort kann die Linie 71 warten, um den Betrieb um 13.16 Uhr, 14.16 Uhr, 15.16 Uhr und 16.16 Uhr ab der Haltestelle Oberhöchstadt Limburger Straße in Richtung Bahnhof/Waldschwimmbad wieder aufzunehmen. In der Zeit von 13.11 Uhr bis 17.11 Uhr werden die Haltestellen Altkönigstift, Am Rotlauf, Am Sportfeld, Dalles und Brunnenweg nicht angefahren. Linie 72 Die Linie 72 startet vor dem Umzug letztmals an der Haltestelle Am Weidengarten in Richtung Bahnhof um 12.43 Uhr. Nach dem Umzug erfolgt die erste Fahrt in Richtung Bahnhof um 17.43 Uhr. In der Zeit von 13.27 Uhr bis 16.27 Uhr fährt die Linie 72 vom Bahnhof Kronberg in Richtung Oberhöchstadt Am Weidengarten ab der Haltestelle Oberhöchstadt Limburger Straße über Kastanienstraße, In den Dellwiesen, Waldstraße und Kiefernweg zur Fichtenstraße. In der oberen Fichtenstraße wird eine Halteverbotszone eingerichtet. Dort kann die Linie 72 warten, um den Betrieb um 13.50 Uhr, 14.50 Uhr, 15.50 Uhr und 16.52 Uhr ab der Haltestelle Oberhöchstadt Limburger Straße in Richtung Bahnhof/Waldschwimmbad wieder aufzunehmen. In der Zeit von 13:43 Uhr bis 17.43 Uhr werden die Haltestellen Ballenstedter Straße, Kirche, Friedensstraße, Am Weidengarten, Dieselstraße, Gelber Weg, Dalles, Brunnenweg nicht angefahren. Linie 73 Die Linie 73 fährt vor dem Umzug letztmalig um 12.46 vom Altkönigstift in Richtung Bahnhof/Roter Hang. Nach dem Umzug ist die erste Fahrt in Richtung Bahnhof/Roter Hang um 17.46 Uhr. In der Zeit von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr fährt die Linie 73 vom Bahnhof in Richtung Altkönigstift ab der Haltestelle Birkenweg über Schönberger Straße, Fichtenstraße, Kiefernweg wieder zur Fichtenstraße. In der oberen Fichtenstraße wird eine Halteverbotszone eingerichtet. Dort kann die Linie 73 warten, um den Betrieb um 13.51 Uhr, 14.51 Uhr, 15.51 Uhr und 16.51 ab der Haltestelle Erlenweg in Richtung Bahnhof/Roter Hang wieder aufzunehmen. In der Zeit von 13.46 Uhr bis 17.46 Uhr werden die Haltestellen Am Rothlauf, Am Sportfeld, und Schönberger Straße nicht angefahren. Regionalbusverkehr: Auch für den Regionalbusverkehr ergeben sich Änderungen: Regionallinie 251: Die Linie 251 fährt letztmalig um 13.32 Uhr ab Berliner Platz in Richtung Nordwestzentrum und in der Gegenrichtung um 12.44 Uhr ab Nordwestzentrum. Während des Umzuges fährt die Linie dann vom Nordwestzentrum bis Steinbach Sportpark, um dort zu wenden und zurück zum Nordwestzentrum zu fahren. Ab 16.44 Uhr (Nordwestzentrum), bzw. ab 17.32 Uhr (Berliner Platz) fährt die Linie wieder planmäßig. Polizei rät zur erhöhten Vorsicht bei Fastnachtsveranstaltungen Kronberg (kb) – Taschendiebe nutzen nach Angaben des Landeskriminalamts gerne Menschenansammlung, wie zum Beispiel Faschingsveranstaltungen, um Wertsachen zu stehlen. Auf Partys, in Diskotheken oder Lokalen komme es zudem immer wieder vor, dass Besuchern K.O.-Tropfen ins Glas geschüttet werden. Ziel der Täter ist, ihre Opfer willenund wehrlos zu machen, um sie auszurauben oder sich an ihnen zu vergehen. Betroffen sind nicht nur Frauen, sondern auch Männer. Doch mit den Tipps der Polizei kann jeder vorbeugen und die närrische Zeit genießen. „Taschendiebe gehen zumeist arbeitsteilig in Teams von mehreren Personen vor. Einer oder mehrere Täter lenken das Opfer ab, ein anderer greift zu und entwendet die Wertsachen, zum Beispiel Geldbörsen oder Smartphones“, weiß Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. Das Repertoire der Taschendiebe ist demzufolge äußerst umfangreich, fast täglich werden neue Tricks bekannt. Insbesondere das Gedränge bei Veranstaltungen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln machen sich Diebe zunutze, um zuzuschlagen. Die Aufklärungsquote sei dagegen gering, da die Tat von den Opfern häufig nicht gleich bemerkt wird. Tipps der Polizei zum Schutz vor Taschendieben: Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen. Tragen Sie Geld und Zahlungskarten sowie Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper. Tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche immer mit der Verschlussseite zum Körper. Halten Sie Ihre mitgeführte Tasche stets geschlossen. Lassen Sie Ihre Handtasche oder Jacke niemals unbeaufsichtigt. K.O.-Tropfen: Gefahr aus dem Glas K.O.-Tropfen werden zumeist auf Partys oder in Diskotheken in die offenen Getränke der Opfer verabreicht. Deshalb muss aber niemand auf das Feiern in größerer Runde verzichten: „Man kann sich schützen, indem man seine Getränke grundsätzlich selber bestellt, entgegennimmt und immer im Blick behält. Offene Getränke von Fremden sollte man ablehnen“, rät Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. Wer sich nach einem Getränk unwohl fühlt und zudem unerklärliche motorische oder psychische Auffälligkeiten spürt, sollte auf keinen Fall allein bleiben. Nicht nur um die Täter fernzuhalten, sondern auch, weil man ärztliche Hilfe benötigen könnte. Am besten ist es, Freunde, oder das Personal, um Hilfe zu bitten. Klingen die Beschwerden nicht ab, oder verschlimmern sich sogar, sollte ein Notarzt gerufen werden. Wichtig ist, schnell zu handeln, denn manche Mittel, die als K.O.-Tropfen eingesetzt werden, sind schon wenige Stunden nach der Einnahme nicht mehr in Blut und Urin nachweisbar. Außerdem sollten Opfer Anzeige bei der Polizei erstatten. „Das Verabreichen von K.O.-Tropfen kann verschiedene Straftatbestände erfüllen, zum Beispiel gefährliche Körperverletzung oder Verstöße gegen das Betäubungs- beziehungsweise Arzneimittelgesetz. Nur mit Hilfe einer Anzeige ist es möglich, Täter zu ermitteln und mögliche weitere Opfer vor Schaden zu bewahren“, betont Klotter. Donnerstag, 4. Februar 2016 Kronberger Bote Heinrich Gottfried Schneider rückt in den Club der „80er“ Oberhöchstadt. – Er ist zwar am 8. Februar 1936 als Frankfurter Bub geboren worden, hat aber fast sein ganzes Leben in Oberhöchstadt verbracht und dabei deutliche Spuren hinterlassen: Heinrich Gottfried, bekannt als „Heinfried“ Schneider, der kommenden Montag sein 80. Wiegenfest feiert. Der emsige „Oberhöchstädter mit Leib und Seele“ hat sich zwar vor sechs Jahren politisch aus der vordersten Front im Magistrat zurück gezogen und steht auch bei der Unabhägigen Wählergemeinschaft (UBG) auf dem hintersten Rang der Kandidatenliste, doch wer ihn kennt, weiß, der Stadtälteste und Stadtrat a.D. gibt nach wie vor gerne seinen Rat weiter und wirkt als „weise Eminenz“ im Hintergrund. Jahrzehntelang hat er sich auf vielfältige Weise in Politik und Gesellschaft eingebracht. Als Oberhöchstadt noch selbstständig war, gehörte Schneider von 1968 bis 1972 der Gemeindevertretung an und zwar für die damalige Freie Bürgervereinigung Oberhöchstadt (FBO). Es folgte die turbulente Zeit der Fusion zwischen der früheren Stadt Kronberg sowie den bis dahin selbstständigen Gemeinden Oberhöchstadt und Schönberg. Der Jubilar hatte maßgeblichen Anteil daran, dass sich die in allen drei Kommunen vorhandenen freien Wählergemeinschaften zur Unabhängigen Bürgergemeinschaft (UBG) zusammenschlossen. Von Mai bis Oktober 1972 gab es eine kurze Zeit der staatsbeauftragten Mandatsträger, bis die Gremien der neuen Stadt Kronberg gewählt waren. Von November 1972 bis März 1985 war der Oberhöchstädter Fraktionsvorsitzender, der aus den drei Wählergruppen hervorgegangenen Unabhängigen Bürgergemeinschaft in der Kronberger Stadtverordnetenversammlung. Nach der Kommunalwahl 1985 wechselte Schneider als ehrenamtlicher Stadtrat in den Magistrat und gehörte diesem Kollegialorgan bis Ende 2009 ununterbrochen an. Schon zu Beginn der kommunalpolitischen Tätigkeit Schneiders galt sein Interesse der Baupolitik und der städtebaulichen Entwicklung. Er kämpfte gegen den Bau von Hochhäusern und war maßgeblich daran beteiligt, dass sich auf diesem Gelände stattdessen vor 45 Jahren das Altkönig-Stift ansiedelte. Sowohl beim Neubau des Dalles-Hauses als auch jetzt die Plänen das Sportgelände der SG Oberhöchstadt betreffend, hielt er mit seinen Bedenken nicht hinter dem Berg. Das Interesse an Bauprojekten kam nicht von ungefähr. In einer Scheune im Ortskern Oberhöchstadts gründete im September 1963 seine Ehefrau Hiltrude Schneider eine Werksvertretung für Rollladenkasten und Rollläden und legte damit den Grundstock für ein erfolgreiches Familienunternehmen, das 2013 50-jähriges Jubiläum feierte. Als Konzessionsträger fungierte ihr Ehemann, Werkzeugmeister Heinrich Gottfried Schneider. Die Geschäftsidee war ebenso einfallsreich wie vielversprechend: „Der im Westerwald lebende Schwager meiner Mutter suchte einen Vertriebler für Rollladenkasten im Rhein-Main-Gebiet und mein Vater erklärte sich bereit, die Produkte an Endkunden zu verkaufen“, erinnert sich Diplom-Ingenieur Oliver Schneider, der im Jahr 2000 als geschäftsführender Gesellschafter in die Fußstapfen seines Vaters trat und seitdem an der Spitze des da- r Anzeigenfa e s x Un (0 61 74) 93 85-50 Kronberger Bote Ich Kandidiere Für die spd, weil deren Sozialpolitik für Kinder, Frauen und Senioren unverzichtbar ist. Wilhelm Kreß Bürgermeister a.D. Erste Vorsitzende Angela Hess dankt dem Ehrenmitglied Helmut Dorn für seinen langjährigen Einsatz als Archivar bei der Sängervereinigung 1861 Oberhöchstadt. Foto: privat Heinrich Gottfried Schneider Foto: Archiv mals in H. Schneider Bauelemente GmbH umfirmierten Handwerksbetriebs steht. Vom umfangreichen Fachwissen Heinrich Gottfried Schneiders in Bausachen und seiner detaillierten Ortskenntnis profitierte der Magistrat bei vielen einzelnen Sachentscheidungen. Zu seinem ehrenamtlichen Engagement gehört auch seine Tätigkeit im Pfarrgemeinderat der katholischen Kirchengemeinde St. Vitus. Des Weiteren war er aktiver Feuerwehrmann, zählt zu den Mitbegründern des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Oberhöchstadt. 2011 wurde ihm als Anerkennung für seine langjährigen Verdienste die Ehrenmitgliedschaft in der Feuerwehr verliehen. Mit Beginn der Wahlzeit 1997 bis 2001 übernahm er im Magistrat das Brandschutzdezernat, das er bis Ende 2009 ausübte. Der Jubilar wurde bereits 1988 für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement in der Kommunalpolitik mit dem Titel „Stadtältester“ ausgezeichnet. Ein wichtiges Rädchen auf dem Weg zur Realisierung war Schneider, als er 2013 die Idee des verstorbenen Kronberger Ehrenbürgers Prof. Dr. Herbert Alsheimer, historische, etwa aus der Zeit zwischen 1880 und 1920 stammende, Grabsteine zu erhalten, nicht nur aufgriff und an den Verein „Heckstadt – Freunde Oberhöchstadts“ herantrug, sondern sich vielmehr bei Magistrat und Verwaltung dafür einsetzte, dass das Projekt auf die Schiene gesetzt werden konnte, bereits im Vorfeld eine Vielzahl anfallender Fragen klärte und die Maßnahmen koordinierte. Das vom Verein veröffentlichte Gedenkbuch, das an Oberhöchstädter erinnert, die in den beiden Weltkriegen ihr Leben verloren, zählt ebenfalls zu den Aktivitäten, bei denen er maßgeblich beteiligt war. Kurzum: Heinrich Gottfried Schneider nimmt nach wie vor großen Anteil daran, was in seinem geliebten Stadtteil vor sich geht. (pu) Erneute Teilnahme bei „Stadtradeln“ Kronberg (pu) – Im jüngsten Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) beschäftigten sich die Mitglieder mit dem Antrag der Fraktion Bündnis90/Die Grünen zum Projekt des Klimabündnisses „Stadtradeln – Radeln für ein gutes Klima“. Kronberg ist Mitglied dieses Klimabündnisses und hat nach Ansicht der Grünen damit auch eine Vorbildfunktion auf dem Weg zu erfüllen, die Bürger für klima-schonende Maßnahmen zu sensibilisieren. Die werbewirksame Stadtradeln-Aktion sei daher als flankierende Maßnahme zu den bereits erfolgten Überlegungen zur Verbesserung der Radwegeverbindungen durch Erstellung eines entsprechenden Konzepts zu sehen. Darüber hinaus gelte es, an die jüngsten Aktionen anzuknüpfen. Wiederum sollten durch frühzeitige Information relevante Gruppen wie Schulen, Vereine, ADFC und Fahrradhändler in die Aktion eingebunden werden. KW 5 - Seite 9 An der Aktion beteiligte Kommunen können vom 1. Mai bis 30. September an 21 aufeinanderfolgenden Tagen klimafreundlich Kilometer für die Kommune sammeln und damit ihren Beitrag leisten. Bei diesem Tagesordnungspunkt zeigte sich der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt so einig wie selten. Alle neun stimmberechtigten Mitglieder votierten für eine erneute Teilnahme beim „Stadtradeln“. Im letzten Jahr hatte sich die Stadt Kronberg im September an der Kampagne des Klima-Bündnisses, dem größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz, beteiligt. 20 RadlerInnen, davon sieben Mitglieder des Kommunalparlaments, legten insgesamt 3.641 Kilometer mit dem Fahrrad zurück und vermieden dabei 524 Kilogramm CO2 (Berechnung basiert auf 144 Gramm CO2 pro PersonenKilometer). Dies entspricht der 0,09-fachen Länge des Äquators. Sängervereinigung 1861 wählt neues Vorstandsteam und ehrt Dorn Oberhöchstadt (kb) – Die Sängerinnen und Sänger haben sich kürzlich im Haus Altkönig in Oberhöchstadt zur Jahreshauptversammlung getroffen und einen neuen Vorstand gewählt. Neu im Team sind Annette Neidlinger als neue Pressewartin für den gemischten Chor und Inge Meyer als Chorsprecherin für den gemischten Chor. Wieder gewählt wurden die erste Vorsitzende Angela Hess, die zweite Vorsitzende Dawn Morand, Barbara Westenberger als Schriftführerin, Karin Haub als Kassiererin, Anne Beate Hummel als Chorsprecherin von Vox Musicae, Tobias Böhm als Pressewart von Vox Musicae, Martina Peiler als Erste Beisitzerin und Peter Sachs als zweiter Beisitzer von Vox Musicae. Darüber hinaus wurde Helmuth Dorn mit großem Applaus und einem Bild der Sängervereinigung für sein 52-jähriges Engagement als Archivar und Beisitzer gedankt. Sein Amt wird in Zukunft kommissarisch von Peter Sachs übernommen. Seite 10 - KW 5 Kronberger Bote Donnerstag, 4. Februar 2016 Chancenlos, fast gerettet, Glück gehabt, souverän agiert TV Oberhöchstadt feiert große Erfolge auf Kreis- und Bezirksebene Kronberg (kb) – Auch in dieser Woche mussten wieder alle vier Herrenteams des Tischtennisclub Kronberg in der Punktrunde antreten. Die dabei erspielten Ergebnisse könnten in der Bewertung kaum unterschiedlicher sein. Die vierte Mannschaft um Präsident Klaus Lenz wollte an die guten Leistungen aus der vergangenen Woche im Heimspiel gegen die erste Mannschaft aus Obernhain in der dritten Kreisklasse (vierer Gruppe) anknüpfen. Allerdings musste Klaus von hier auf jetzt Oberhöchstadt (kb) – Bei den vergangenen Kreis- und Bezirksjugendmeisterschaften konnten sich Spieler und Spielerinnen des TV Oberhöchstadt einige Titel sichern. Die Erfolgsserie begann mit der Kreisjugendmeisterschaft des Tenniskreises Hochtaunus / Wetterau. Hier marschierte Malte Kempers als jüngerer Jahrgang souverän durch das stark besetzte Feld der Altersgruppe U14 männlich und gewann schließlich das Finale mit einem verdienten 6:1 6:2 Sieg. Ebenso überlegen zeigte sich Alina Lepper in der Altersgruppe noch einen Ersatzmann für Peter, die Nummer eins des Teams, organisieren, da dieser kurzfristig seinen geplanten Einsatz absagen musste. In der Kombination Ahmed, Theo, Präsident Klaus sowie Klaus M. stand jedoch am Ende eine doch enttäuschende und in der Deutlichkeit wohl nicht erwartete null zu acht Heimniederlage. In Bestbesetzung und gegen Mannschaften aus dem unteren Drittel der Klasse sollten aber weitere Punktgewinne möglich sein. Die zweite Mannschaft musste zu der zweiten Mannschaft des TTC Blau Gold Hom- burg reisen, einem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Das Spiel entwickelte sich zum wahren Krimi, bei dem die TTC-Jungs um 23.20 Uhr als durchaus glücklicher, aber nicht unverdienter neun zu sieben Sieger hervorgingen. Durch den Sieg konnte man den Abstand auf die Bad Homburger, die den einzigen Abstiegsplatz in der ersten Kreisklasse Gruppe eins zurzeit innehaben, auf fünf Punkte ausbauen. Für die Punkte zeigten sich folgende Akteure aus: Tony (zwei Einzelsiege und einen weiteren Punkt zusammen mit Heino im Doppel), Patrick, Hoi-Tik und Jin Geun je einmal sowie Philip gleich zweimal im Einzel sowie Philip und Jin Geun zusammen im Doppel. Zum Doppelspieltag kam es schließlich vergangenen Freitag in der Kronthalhalle. Die erste Mannschaft hatte die TSG Usingen zu Gast, die im Hinspiel noch ganz souverän mit neun zu zwei besiegt worden ist. Für den verhinderten Jochen kam Tony aus der zweiten Mannschaft zum Einsatz. Gleich nach den Doppeln hieß es drei zu null, doch dann zeigte die Erste erstmals in dieser Saison kollektiv Nerven: Volker, Alex L. sowie Beniamino und Alex H. verloren hintereinander weg ihre Spiele, nur das hintere Paarkreuz mit Michael und Tony konnte punkten. Danach konnten wenigstens Volker und Alex H. ihre zweiten Einzel beide gewinnen, Alex L. und Beniamino gingen aber erneut leer aus. Überraschenderweise musste dann auch Michael einen Punkt des Gegners zulassen, doch Tony konnte mit seinem zweiten Einzelsieg an dem Abend eine acht zu sieben Führung herausspielen. Volker und Alex L. holten dann zum dritten Mal in dieser Punktrunde im Schlussdoppel den entscheidenden Punkt, sodass am Ende ein doch sehr enges und zum Teil glückliches neun zu sieben erzielt werden konnte. Nun kommt es nächsten Dienstagabend um 20 Uhr bei der zweiten Mannschaft der SGK Bad Homburg zum Showdown um den Relegationsplatz zwei in der Kreisliga Gruppe zwei. Zuschauer erwünscht! Über die Dritte kann man zurzeit kurz und knapp berichten: Neun zu null im Heimspiel gegen die dritte aus Ober-Eschbach und das nach gerade mal einer Stunde Spielzeit. Es wurden überhaupt nur ganze drei Sätze abgegeben und der Aufstieg in die zweite Kreisklasse scheint nur über den TTC Kronberg zu gehen. Zum Einsatz kamen Sven, Stefan, Heinz, Willi, Naoji sowie Dirk. MTV bietet Workshop „Becken in Balance“ an Beratung zu Strom- und Erdgastarifen Kronberg (kb) – Der MTV-Sonntagsworkshop Sonntag 14. Februar von 10 bis 13 Uhr ist das Seminar für berufliche Vielsitzer. Die Kronberger Heilpraktikerin Petra Hess legt die besondere Aufmerksamkeit auf das Becken. Durch das ständige Sitzen im Alltag kommt es zu Verkürzungen, Verkrampfungen und Unbeweglichkeiten, die Schmerzen vom unteren Rücken bis hin zu den Beinen verursachen können. Mit speziellen Bewegungsübungen und intensiven Dehnungen sollen diese Blockaden gelöst werden und die muskuläre Balance wieder hergestellt werden. Der Workshop richtet sich an Personen, die ihre Beweglichkeit und das Wohlgefühl ihres Körpers steigern, Stress abbauen und ihre Haltung verbessern möchten. Kosten: 20 Euro Mitglieder, 40 Euro Gäste. Anmeldung: [email protected]. Kronberg (kb) – Das Energie-Mobil des regionalen Energiedienstleisters Mainova AG kommt Dienstag, 16. Februar von 14 bis 16.30 Uhr auf den Berliner Platz nach Kronberg. Interessierte können sich unverbindlich vor Ort über das breite Angebot an Stromund Erdgastarifen informieren lassen. Dazu gehört auch der Mainova-Ökostrom Novanatur aus überwiegend heimischer Erzeugung. Auskunft über Tarife und Preise sowie Hausanschlüsse gibt Kundenberater Alfred Levy. Er hält stets auch Energiespartipps bereit und berät über Fördermöglichkeiten. Weitere Services sind die An- und Abmeldungen beispielsweise bei Umzug, Ummeldungen sowie Konto- oder Namensänderungen. Alfred Levy ist im Mainova Energie-Mobil unter der Rufnummer 0171-5815778 auch telefonisch erreichbar. HFA tagt in der Stadthalle Nach Streit Polizei gerufen Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Donnerstag, 04. Februar um 19.30 Uhr zur 37. Sitzung des Haupt-, Finanz- und Petitionsausschusses in der Stadthalle, Berliner Platz, Raum Feldberg I, ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Wahl eines Mitgliedes für das Ortsgericht Kronberg II (Oberhöchstadt) Vorlagennummer: 5258/2016, die Rahmenbedingungen zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebs der Kronberger Fußballvereine, Vorlagennr.: 5260/2016 sowie die Einrichtung einer eingruppigen Kindertagesstätte im WalterSchwagenscheidt-Haus unter der Trägerschaft des Deutschen Roten Kreuzes, Vorlagennr.: 5261/2016. Die Einwohner sind zu dieser Sitzung eingeladen. Kronberg (kb) – Aus der Asylbewerberunterkunft in der Schönberger Straße ging nach Polizeiangaben am späten Freitagabend die Mitteilung eines 20-Jährigen ein, der in aufgelöster Verfassung „Probleme“ angab. Die nach dort entsandten Streifen konnten bei dem Anrufer in Erfahrung bringen, dass es Streit mit Mitbewohnern gegeben habe, wobei er auch einen Faustschlag einstecken musste. Weiterhin hatte der Geschädigte eine kleine Schnittverletzung an der Hand, die er sich aber, eigenem Bekunden nach, selbst zugefügt habe. Der Mann wurde ins Krankenhaus nach Bad Soden gebracht. Die Hintergründe des Streits konnten noch nicht in Erfahrung gebracht werden; die Ermittlungen sind im Gange. Mann der Woche: Tony aus der Zweiten, der für drei Punkte der zweiten Mannschaft und damit maßgeblich am Klassenerhalt beteiligt war und mit dem gleichen Resultat auch der ersten Mannschaft zu einem Zittersieg verholfen hat. Foto: privat Bezirksmeisterin Katharina Kley Fotos: privat Kreismeisterin und Bezirks-Vizemeisterin Alina Lepper U14 weiblich, in der sie sich – ebenfalls als jüngerer Jahrgang – den Titel der Kreismeisterin mit 6:1 6:1 erspielte. In der Altersklasse U12 weiblich konnte sich Katharina Kley den Titel in drei Sätzen sichern. Bei der Bezirksjugendmeisterschaft in Wiesbaden stieß Katharina im Finale erneut auf die Gegnerin des Kreisfinales, konnte sich aber dieses Mal in nur zwei Sätzen durchsetzen und wurde so zur Bezirksmeisterin gekürt. Alina Lepper erreichte bei der Bezirksmeisterschaft ohne Satzverlust das Halbfinale, das sie dann auch ganz überlegen mit 6:0 6:3 für sich entschied. Im Finale unterlag sie nach tollem Kampf knapp in drei Sätzen, ist also stolze BezirksVizemeisterin. Beide Spielerinnen qualifizierten sich dadurch für die Hessenmeisterschaften. Ebenso erfolgreich waren die Jüngsten des TV Oberhöchstadt, die in der Altersgruppe U8 auf Kleinfeld mit druckreduzierten Bällen spielten. Hier erreichten die Zwillinge Anna und Klara Eberhardt den 2. und 4. Platz in der Kreisjüngstenmeisterschaft. Beide konnten sich für die Bezirksjüngstenmeisterschaft qualifizieren, bei der sie im Halbfinale aufeinanderstießen. Klara war ihrer Schwester leicht Kreismeister Malte Kempers überlegen und konnte sich den Einzug ins Finale sichern. Dort war sie der an 1 gesetzten Spielerin unterlegen. Die Bilanz der Mädels: Platz 2 und 4 im Bezirk Wiesbaden. Herzlichen Glückwunsch an alle zu den erreichten Erfolgen! Zufrieden mit dem Ergebnis zeigt sich Coach Andreas Krey, der seit Herbst mit seiner Tennisschule das Training im TV Oberhöchstadt leitet: „Wichtig ist uns die individuelle Förderung der Spieler/innen in den entsprechenden Altersgruppen. Außerdem bietet der Verein Mannschaftsspielerinnen und -spielern durch den Verein subventioniertes Förder- sowie Konditionstraining an, was sicherlich zum Erfolg der Jugend beiträgt“. Leserbrief Unser Leser Wolfgang Schön, Hainstraße, Kronberg, schreibt zum Dringlichkeitsantrag die Bahnhofsbebauung betreffend Folgendes: „Den Mund nicht so voll nehmen“, Herr Stadtbaurat. Ein sachlicherer Ton stünde Ihnen und auch dem Amt besser. Von wegen Ihrer Aussage „anscheinend scheuen einige die öffentliche Diskussion“. Die Beratungsenge ist doch auch dadurch entstanden, dass das Planverfahren nicht zügig glatt lief. Es hatte sozusagen „Hökker“, in dem Wiederholungen, Ergänzungen notwendig wurden. Wenn das alles systematischer und gedanklich durchdrungener angegan- Aktuell gen worden wäre, hätte man Zeit sparen können. Nun, solche „Verstolperungen“ können vorkommen, das liegt im Menschlichen. Doch man muss dann etwas bescheidener auftreten, eben im Wissen eigener Fehlbarkeit. Überhaupt ist die Aussage „anscheinend scheuen einige die öffentliche Diskussion“ Unfug. Wer an der Dringlichkeit zweifelt – das mag nun rechtlich sein wie es will –, scheut doch nicht die Diskussion. Er zeigt doch gerade damit, dass er eine Beratung nach eigener gründlicher Beschäftigung mit der Sache will. Eben, um eine gründliche Erörterung herbeizuführen. Letzte öffentliche Führung durch die Schule von Barbizon Kronberg (kb) – Das Museum Kronberger Malerkolonie lädt Sonntag, 7. Februar um 11.15 Uhr zur letzten öffentlichen Führung in die aktuelle Ausstellung „Zurück zur Natur: Die Schule von Barbizon und die Kronberger Künstlerkolonie“ ein. Die Kunsthistorikerin Veronika Grundei M.A. lenkt noch einmal die Aufmerksamkeit auf die prominentesten Werke der Ausstellung, darunter „Erntezeit“ von Charles Daubigny, „Fontainebleau“ von Camille Corot oder auch „Schloss Lichtenberg“ von Wilhelm Trübner. Letzteres stammt aus Trübners Frankfurter Zeit, als der Künst- ler am Städelschen Kunstinstitut unterrichtete. Von Frankfurt aus unternahm Trübner zahlreiche Ausflüge in den Odenwald und in den Taunus, wo er besonders in Kontakt mit der Kronberger Malerkolonie kam. Ganz im Sinne der „Schule von Barbizon“ und Gustave Courbets, der ebenfalls mit zwei aussagekräftigen Ölgemälden in der Ausstellung vertreten ist, geht Trübner über das reine Festhalten einer Landschaftsstimmung hinaus und betont vor allem die malerische Atmosphäre und realistische Naturauffassung. Die Ausstellung ist noch bis zum 14. Februar zu sehen. Donnerstag, 4. Februar 2016 Kronberger Bote MTV-Leichtathlet Aaron Heinz wird zweifacher Hessenmeister Kronberg (kb) – Die ersten Wochenenden des Jahres 2016 standen in der Leichtathletik ganz im Zeichen der Hessischen Hallenmeisterschaften und Hessischen Winterwurfmeisterschaften. Ein Nachwuchsathlet des MTV Kronberg überragte dabei die Altersklasse der männlichen M14: Aaron Heinz zeigte einmal mehr, dass seine Trainerin Claudia Döring ihn auf den Punkt optimal vorbereitet hatte: Hessentitel Nummer eins gewann der MTV-Sportler im Diskuswurf: Mit 32,59 Metern schleuderte er die Wurfscheibe fast zwei Meter weiter als die übrige Konkurrenz. Und es ging so erfolgreich weiter: Neue Bestzeit und die Vizehessenmeisterschaft gewann Aaron über 60-Meter-Hürden in 9,31 Sekunden. Ebenfalls Zweiter wurde er im Kugelstoßen, wo ihn mit 11,07 Metern nur 18 Zentimeter vom Titel trennten. Seinen zweiten Hessentitel sicherte sich Aaron im Hochsprung: Von Versuch zu Versuch kam der Kronberger immer besser in den Wettkampf, schaffte jede seiner Höhen gleich im ersten Versuch und gewann schließlich mit herausragenden 1,67 Meter. Eine großartige Leistung von Aaron Heinz und seiner Trainerin Claudia Döring! Und nur eine Woche später folgten weitere Top-Resultate von Aaron – diesmal bei den offenen Kreis-Hallenmeisterschaften in Frankfurt-Kalbach. Aaron wurde Kreismeister im Hochsprung und im Weitsprung, wo er mit 5,19 Metern eine neue persönliche Bestleistung erzielte. Er gewann die 60 Meter und die 60-MeterHürden, wo er in 9,30 Sekunden ebenfalls seine bisherige Bestmarke unterbot. Und Titel Nummer fünf folgte im Kugelstoßen. Bei dieser Meisterschaft trumpften auch weitere Athleten des MTV Kronberg auf: Till Torschmied steigerte seine Bestzeiten über 60 Meter und über 60-Meter-Hürden in der Altersklasse der 15-jährigen Jungs sehr deutlich. Und sein besonderes Talent liegt im Langsprint: Über 300 Meter siegte KW 5 - Seite 11 vogelsbergerbuchenbrennholz.de beste heimische Buche – ofenfertig! 0172 – 656 77 11 Alltagshilfen für Senioren wohnortnah, flexible Zeiten bei selbstst. Basis bis 17,- €/Std mgl. Info: 01522-3645942 Ich kandidiere für die SPD, damit Kronberg lebenswert und weltoffen bleibt. Christina Nicolai Rechtsanwältin Kuba steht im Mittelpunkt des diesjährigen Weltgebetstags Aaron Heinz zeigte sich auf den Punkt optimal vorbereitet. Foto: privat Till in ausgezeichneten 42,27 Sekunden. Gleich zwei Kreismeistertitel gewann Alexander Ries bei den Jungen der Altersklasse M13: Im Dreikampf und über 60-Meter-Hürden war er eine Klasse für sich. Bei den zwölfjährigen Jungen gab es ein riesiges Teilnehmerfeld im Dreikampf, in dem Finn Gleichmann Zwölfter wurde. Für alle Interessierten stehen die Trainingszeiten in der Sporthalle der Altkönig-Schule in Kronberg, dienstags und donnerstags von 17 bis 18.30 Uhr, für ein Leichtathletik-Schnuppertraining zur Verfügung. Kronberg (kb) – Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Der größte und bevölkerungsreichste Inselstaat der Karibik steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, 4. März, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christoph Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak- und Zukkerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Millionen Kubanerinnen und Kubaner ist römisch-katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Religion Santería. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender wirtschaftlicher Ungleichheit. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Markus 10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Mit den Kollekten der Weltgebetstags- Gottesdienste werden jedes Jahr Frauenprojekte auf der ganzen Welt unterstützt. Folgende Veranstaltungen werden in den drei Kronberger Gemeinden angeboten: Informations- und Vorbereitungs-Mittage Kronberg: Mittwoch, 10. Februar, 15 Uhr, Hartmut-Saal, Vorbereitungsnachmittag zum WGT mit Kaffee und Kuchen Oberhöchstadt : Mittwoch, 17. Februar, 19.30 Uhr, ev. Kirche Oberhöchstadt, Vorbereitungsabend zum WGT mit einer Bibelarbeit über Markus 10, 13-16. Gottesdienste Schönberg: Freitag, 4. März, 15 Uhr, Markus-Gemeinde mit anschließendem Kaffee-Trinken. Kronberg: Freitag, 4. März, 18 Uhr, Bischoff Münch Haus, Imbiss mit Speisen aus Kuba, 19.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche St. Peter u. Paul Oberhöchstadt: Freitag, 4. März, 19 Uhr, Evangelische Kirche Oberhöchstadt mit anschließendem landestypischem Essen. + + + n e s i e r P n e r a b s s a f n u u z l e k i t r a n e Mark LAGE F U A K R E V S G N U M RRÄU Ausverkauf von Markenartikeln – bis zu 80% 80 0% Rabatt im ehemaligen Büro Becker in der Louisenstraße 37 in Bad Homburg ab 4.2.2016 3.000 Sportartikel knallhart reduziert! 50% 60% Schnell sein lohnt sich! 70% 80% Sporthaus Taunus Inh. Marc Michel e.K. · Louisenstr. 21 – 23 · 61348 Bad Homburg Ausverkauf nur in der Louisenstraße 37 in Bad Homburg KV 02 Helau! Fichtegickelshausen Helau! KV02 serviert ... Fortsetzung von Seite 1 Ihre eigene Besetzungsliste der Stadt-Oberen präsentierten die „Anner und Ulrich“, Anneliese Hecking und Ulrich Heinecke, mit dem Dreigestirn Bauer, Jungfrau und Prinz, wobei zwischen den Herren Temmen, Odszuck und Feldmann noch die Identität der Jungfrau zu klären sei. Im Großen und Ganzen bemängelten die Beiden das Fehlen bahnbrechender Neuigkeiten in der Burgstadt. Weitaus zwerchfellstrapazierender der, sämtliche Klischees bedienende, Geschlechterkampf der beiden Fastnachter, die wie Nitro und Glycerin ein wahres Feuerwerk abbrannten. Als urkomisch honorierte das närrische Volk die Fichtegickelhausener Version von „Herrchen gesucht“, in deren Verlauf Gabi Sperlich und Ina Stinchcombe als Elfer-Nothilfe für den nach der letzten Fastnachts-Kampagne herzlos ausgesetzten, völlig dehydrierten, aber garantiert stubenreinen, durchgeimpften, entwurmten und einfach zu handhabenden Karnevalisten Orlando ein neues Zuhause suchten. Der Haken an der ganzen Sache: „Elfer sind nicht zur Alleinhaltung geeignet, sondern Rudeltiere“, die viel Auslauf sowie die richtige Umgebung benötigen. „Für Anfängerinnen sicherlich nicht geeignet, aber ein gut geführter Swinger-Club sollte das Richtige sein.“ Noch eins oben drauf setzte Sitzungspräsident Orlando Kieser mit seiner Definition eines „Elfers“. Unstrittig vom Affen abstammend, sei der „Homosapiens Narhallesis“ die Krone der Schöpfung von der Sohle bis zum Scheitel. Zwischen Beinen und Bauch zu finden, wie bei den meisten Männern, das Hirn. „Mit den Jahren beginnt dieses zu wandern, bis es, so wie bei mir, wieder da ist, wo es eigentlich hin gehört.“ Ganz zu schweigen von den übrigen komplett durchdachten Körperteilen. „Wenn die Nase rot ist, ist der Elfer blau, ist die Nase groß, wird man Präsident beim KV02“. Doch was sei die Fassenacht ohne diese Helden, Symbol des fleischge- Fotos: Andreas Puck wordenen Humors, die bis tief in die Nacht in witzig-geistige Gespräche vertieft, meist bei geistigen Getränken, an ihre Grenzen gehend eine Humor-Rakete nach der anderen zünden. Als Mann für 1.000 Fälle, pardon, drei zu besetzende Rollen, glänzte an diesem Abend der Vorsitzende des Oberhöchstädter Vereinsrings, Hans-Georg Kaufmann. Nach dem Protokoll und einem weiteren Auftritt mit Michael Arndt als Scherzbuben-Duo schlug die Stunde für „Aprés Ski“ mit einem „bunten Hund“. Nach einem achtwöchigen, vorbereitenden Trainingslager mit mindestens fünf Kästen Bier und einer Flasche Wodka täglich, ist er nach fünfstündiger Autofahrt morgens um 9 Uhr auf der Piste. „Zwei bis drei Obstler machen dich schnell gelenkiger, doch mittendrin im tiefen Wald, bin ich vor einen Baum geknallt.“ Auch Komasaufen und die Jagd nach Ski-Hasen hinterlassen selbstredend ihre Spuren, doch „scheiß egal, ich fahr hier wieder“. Getreu der Feststellung von Sitzungspräsident Orlando Kieser „die Jugend von heute ist die Fassenacht von morgen“ waren es erneut die Garden, die mit ihren kreativen Beiträgen das Programm-Gerüst bildeten. Den Vogel schossen dabei die Kleinsten als „Grusel-Gewusel“ige Geister ab, deren Vortrag durch anspruchsvolle Choreografie und sensationelle Kostüme bestach. Obwohl die jeweiligen Pflichttänze ebenfalls erneut gefielen, bildeten die Showtänze eindeutig das „Sahnehäubchen“. Die Mittlere Garde entführte dabei in die HippieZeit mit „I will Survive“ von Gloria Gaynor, das Männerballett „Dalles-Dreamboys“ biemte sich per Zeitmaschine zurück in die Rollen der Backstreet Boys und Michael Jackson und warb mit einem 90er-Jahre-Medley um die Gunst des Publikums. Das Stimmungsbarometer stieg noch ein bisschen höher, als die Große Garde mit einem Charleston in die 1920er-Jahre entführte. Als Stimmungsanheizer fungierte außerdem die Brassband Oberursel mit schmissigen Klängen. Die Aktiven des Karnevalverein 1902 Oberhöchstadt wurden mit diesem bunten Überraschungsmenü ihrem Auftrag gerecht, gleichwohl sprang dieses Mal im einen oder anderen Fall der Funke etwas schleppender über. Die „tollen“ Tage sind angebrochen – Helau! KV 02 Helau! Fichtegickelshausen Helau! KV 02 lässt zur Kinderfastnacht zum dritten Mal den Saal beben Oberhöchstadt (kr) – Sonntag 15:11 Uhr, Haus Altkönig in Oberhöchstadt – rappelvoll, der Saal steht Kopf. Es war kein Durchkommen entlang der Tischreihen oder vor der Bühne. Marienkäfer, Feuerwehrmänner, Prinzessinnen, Cowboys, Vampire, Zauberer, Hunde, Katzen, Löwen – sie alle waren zur Fastnachtsparty des KV02 gekommen. Seit einigen Monaten hatten sich die sechs Moderatorinnen, Carolin und Saskia Pfitzner, Eva Freissmuth, Anna-Katharina Muth, Theresa und Sophia Kulick, allesamt Mitglieder der Großen Garde des KV02, auf diesen Nachmittag vorbereitet. Schnell war eine Story gefunden, die so mitreißend wie wahr sein würde. Die Eltern feierten also bereits zwei Tage Karneval? Und das ohne die Kinder? Jetzt machten sie ihre eigene Fastnacht Weißkirchen und die Mittlere Garde des KV02 schickte ihre Hippies hinterher. Die Gäste tanzten spontan mit oder wurden zwischendurch mit Luftballontanz und Limbo unterhalten. Schließlich waren sie nicht nur zum Zuschauen gekommen. Es war ihre Party! Die Fanta floss in Strömen, Bockwurst und Waffeln konnten gar nicht schnell genug zubereitet werden. Und dann oje! Brannte da ein Kuchen? Das kann auf einer wilden Party schon einmal passieren. Die Kita Schöne Aussicht schickte ihre Feuerwehr-Leute. Die Party war gerettet, weil die Kita-Kinder so gut vorbereitet waren. Gespannt harrte das Publikum bis die Kleinsten ganz tänzerisch diesen harten Job erledigt hatten. Die Musiker der Colibris aus Usingen, das muss herausgehoben werden, dass auf diesem Kin- Die Kleine Garde ganz groß. Zur Kleinen Garde gehören: Helena Gerold (8), Lisa und Lena Bonaventura (beide 10), Neila Josephowitz (7), Kiana Hartmann (10), Emilia Beck (5) und Luise Leidenbach (6) Fotos (2): Rinno jemand, ob der Hund zur Party mitgebracht werden könne. Aus einem wurden 101 Dalmatiner, die dem Kappen-Klub Kronberg entlaufen waren. Aber auch das freute die Gäste und Zuschauer: Diese vielen niedlichen Hunde sollten gerne mitfeiern. Grusel-Gewusel der Kleinen Garde des KV02 beschloss das Programm. Alle schauten gespannt auf die Löscharbeiten der Kita Schöne Aussicht. und überlegten, was alles zu einer richtig guten Party gehört. Zuallererst aber hatte jemand ein Video vom vorherigen Abend mitgebracht. Auf dem sah man tatsächlich die Kleine Garde, wie sie ihren Marsch aufführt. Das „Video“ begeisterte die Karnevalsanhänger. Der Saal klatschte mit, geriet ins Staunen, pfiff und jubelte als die Mädchen sprangen, sich drehten und schließlich zur Hebefigur ansetzten. Ihre Leistung war grandios und zünftig. Schnell war der Karneval in vollem Gange. Natürlich gehört zur Party noch mehr Tanz. Das Musical Grease stand Pate für Clu Ge Hu derkarneval die Besucher auch in puncto Musik ernst genommen wurden, sorgten an diesem Nachmittag nicht nur für den Karnevalstusch. Sie heizten ordentlich ein. Fast hätte der Saal von neuem gebrannt. An dieser Stelle sei erwähnt, dass eine tolle Party vieler Mühen bedarf. Handgemachte Musik, eine beschwingende Raumgestaltung, gutes Essen, eine straffe Organisation und nette Menschen trafen an diesem Nachmittag aufeinander. Das war ein Glück für die Fastnachtsparty der Kinder. Hatte man sich in diesem Sinne gerade noch über die Brandlöschung gefreut, fragte Am Ende konnten die Gäste nicht anders als ihre gute Laune über den Grusel triumphieren zu lassen. Die Vampire tanzten und auch alle anderen, von Pippi bis Pirat, waren längst im Karnevalsrausch angekommen. Es war ein schöner, wilder Kinder-Sonntagnachmittag, der so schnell nicht enden sollte. Seite 14 - KW 5 Kronberger Bote Donnerstag, 4. Februar 2016 Junge Sinfoniker laden in die AKS zum Winterkonzert ein Kronberg (kb) – Die Jungen Sinfoniker Frankfurt laden Samstag, 13. Februar in Frankfurt und Sonntag, 14. Februar 2016 in Kronberg in der Altkönigschule (AKS), LeLavandou-Straße 4 zu ihren Winterkonzerten mit Werken von Brahms und Bruckner ein. Solist in Johannes Brahms‘ Violinkonzert DDur op. 77 ist Dimiter Ivanov. In Kronberg setzen die Jungen Sinfoniker Frankfurt ihre im Februar 2013 begonnene Kooperation mit der Schule zur Förderung internationaler Projekte der Schule fort. Die Konzertleitung hat Bernhard Lingner. Es sind zu hören: Johannes Brahms (1833-1897): Violinkonzert D-Dur op. 77 und Anton Bruckner (18241896): 1. Sinfonie c-Moll (Linzer Fassung). Dimiter Ivanov ist seit 2008 1. Konzertmeister im Frankfurter Opern- und Museumsorchester. Davor war er von 2005 bis 2008 als 1. Konzertmeister im Orchestra del Teatro Lirico di Cagliari auf Sardinien tätig. In Sofia geboren, wuchs er in Würzburg auf und erhielt seinen ersten Geigenunterricht im Alter von acht Jahren bei Georgi Tilev. Später studierte er bei Prof. Grigori Zhislin (Hochschule für Musik Würzburg), Prof. Miriam Fried (Indiana University Bloomington, USA) und Prof. Ulf Wallin (Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin). Er war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes und der Deutschen Stiftung Musikleben und ging aus zahlreichen internationalen Violinwettbewerben als Preisträger hervor, beispielsweise bei den Wettbewer- „Gerhard Taschner“ (Berlin). Solistisch trat Dimiter Ivanov unter anderen mit dem Konzerthausorchester Berlin, dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester, dem RadioSinfonieorchester Krakau, den Nürnberger Sinfonikern, dem Philharmonischen Orchester Würzburg, dem Orchestra del Teatro Lirico di Cagliari und dem Klassik-FM Radio-Orchester Sofia und der Philharmonie Südwestfalen auf. Von 2010-2014 assistierte er an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin als Dozent seinem ehemaligen Professor Ulf Wallin. Dimiter Ivanov wird in Bulgarien von der Konzertagentur Cantus Firmus vertreten. 2015 hat er das Limes-Trio mitbegründet und wurde stolzer Vater einer Tochter. Die Jungen Sinfoniker Frankfurt wurden vor rund zwanzig Jahren von Mitgliedern des Frankfurter Universitätsorchesters gegründet. Heute besteht das Orchester überwiegend aus Studierenden und jungen Berufstätigen. Aber auch motivierte Schülerinnen und Schüler sind willkommen. Pro Jahr erarbeitet das Ensemble zwei abendfüllende Konzertprogramme. Darüber hinaus gestaltet es jährlich das traditionelle „Kammerkonzert bei Kerzenschein“ der EvangelischLutherischen Wartburggemeinde Frankfurt am Main. 2015 nahm das Orchester erstmals am „Festival International de Musique Universitaire“ (FIMU) in Belfort teil. Der Eintritt ist frei, Schule und Ensemble freuen sich über Spenden. Dimiter Ivanov, 1. Konzertmeister im Frankfurter Opern- und Museumsorchester Foto: privat R E V ! CLE KAUFEN % Oberhöchstadt (kb) – Vox Musicae, der Pop- und Rockchor der Sängervereinigung 1861 Oberhöchstadt, hat wieder ein tolles Konzertprogramm zusammengestellt. Das Thema lautet „Walk of Fame“ und der Name ist wie immer Programm. Das Publikum kann sich auf einen oscarreifen Abend freuen mit vielen unterhaltsamen Show- und Tanzeinlagen, Filmeinspielern, einem roten Teppich, Stars und natürlich abwechslungsreichen Liedern zum Thema „Film“ wie zum Beispiel Fame, Moviestar oder auch Paparazzi. Die Konzerte werden unter der Leitung von Bettina Kaspary Samstag, 27. Februar um 20 Uhr und Sonntag, 28. Februar um 16 Uhr im Altkönigstift in Oberhöchstadt dem Publikum präsentiert. Eine weitere Aufführung wird es Samstag, 19. März um 20 Uhr in der Stadthalle Kronberg geben. Einlass ist 30 Minuten vor Beginn. Vorverkauf im Schreibwarengeschäft Blätterwald, Limburger Str. 1 in Oberhöchstadt sowie bei allen Mitgliedern der Sängervereinigung. Im Vorverkauf kosten die Karten 12 Euro, an der Abendkasse 14 Euro, 5 Euro ermäßigt. Weitere Fragen beantwortet gerne Anne Beate Hummel unter der Telefonnummer 06173-323599 oder www.vox-musicae.de. 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Noch sind Tickets im Vorverkauf zum Preis von 13 Euro im Haus Altkönig und im Blätterwald in Oberhöchstadt sowie im TicketShop in der Kumeliusstraße in Oberursel erhältlich. Falls noch Karten verfügbar sind, kosten sie an der Abendkasse 15 Euro. Weitere Informationen zum Oldie-Fasching und zur Band finden sich auf der Homepage der SG Oberhöchstadt und der Quinns unter www.sg-oberhoechstadt. de und www.thequinns.de. V.l.n.r.: Judith Jackson, Rolf Appuhn, Jörg Mehlhorn mit Ulrike Schüller-Ostermann vom Verein Perspektiven im Gespräch. Foto: privat Ich kandidiere für die SPD, damit die soziale vielfalt in kronberg erhalten bleibt. jetzt weltweit lokal Helmut Ebner Raumausstatter www.taunus-nachrichten.de Grüne kaufen im tegut-Lädchen und wollen wiederkommen Schönberg (kb) – Einkaufen in Schönberg, das war letzten Samstag das Motto der Kronberger Bündnis 90/DIE GRÜNEN. Die nicht so erfreulichen jüngsten Nachrichten über die Akzeptanz des tegut-Lädchens am Mainblick waren der Anlass, sich vor Ort ein Bild zu machen und mit den Betreibern dieses kleinen Supermarkts ins Gespräch zu kommen, handelt es sich doch um eine Einkaufsmöglichkeit, die lange gefordert wurde und auf die man ebenso lange warten musste. Sie liegt am Rande des Wohngebiets, direkt oberhalb der Altkönig-Schule, wobei erwähnenswert ist, dass viele Schülerinnen und Schüler Stammkunden sind. Ulrike SchüllerOstermann, Geschäftsführerin des Oberurseler gemeinnützigen Vereins Perspektiven, klärte die sieben Lokalpolitiker über dieses Sozialprojekt auf, das seit gut einem Jahr für die Nahversorgung in Schönberg sorgt. Neben der Filialleiterin Schulenberg sind vier Essen Halbtagskräfte im Einsatz, die vom Verein betreut werden. Zwei Schönberger Bürgerinnen und ein Bürger unterstützen das Lädchen tatkräftig und regelmäßig beim Lieferservice: sie liefern Bestellungen bis in die Wohnung, ein Service, der immer mehr angenommen wird. Insofern sind weitere Unterstützer willkommen. Im Laden würde man gern insgesamt mehr Kunden aus dem gesamten Stadtteil Schönberg sehen, also nicht nur aus der unmittelbaren Nachbarschaft. Spontan erklärte sich ein Grünen-Mitglied bereit, Ende März, also nach dem Wahlkampf-Stress, das Faltblatt des Lädchens an die Schönberger Haushalte zu verteilen. Danach wurden die Körbe gefüllt, wobei die „Erstkunden“ angenehm überrascht waren von der Breite des Angebots, dem vielfältigen Angebot an Biolebensmitteln und von einem ganz normalen Preisniveau. Ein Wiederkommen haben die Grünen-Besucher zugesagt. Trinken Gaststätte „ZUM SCHORSCH“ Dienstag, 9.2.2016 ab 18.11 Uhr „Fastnachts - Kehraus“ Feiern Sie mit uns das Ende der Kronberger Fastnacht von 18.11 Uhr bis Mitternacht! Wir freuen uns über alle fröhlichen Jecken & Narren. „Kronberg Helau“ Berliner Platz 7-9 61476 Kronberg Tel. 06173-927950 Fax. 06173-927955 www.posthaus.de e-mail: [email protected] Ankommen und Wohlfühlen · separater Raum für Feiern bis 25 Personen · täglich wechselnder Mittagstisch · alle Gerichte auch zum Mitnehmen Reichhaltiges Frühstücksbuffet,Wireless LAN, separater Veranstaltungsraum für bis zu 40 Personen Wir freuen uns auf Sie Koula und Schorsch Toutziarakis Wiesbadener Str. 30 · D-61462 Königstein im Taunus Tel. +49 (0 ) 61 74 / 29 07 - 0 · Fax +49 (0 ) 61 74 / 29 07 52 [email protected] · www.koenigshof-koenigstein.de Öffnungszeiten: 11.30 – 14.30 Uhr und 17.30 – 22.00 Uhr warme Küche bis 14.00 Uhr und 22.00 Uhr Montag + Dienstag Ruhetag Seit 25 Jahren Ihr familiäres Hotel in Königstein La Vida – Ihr mediterranes Restaurant in Königstein – große Auswahl an Tapas – wechselnde Mittagsmenüs ab 8,50 € – marktfrische Tagesempfehlungen Scharderhohlweg 1 61462 Königstein/Falkenstein Telefon 06174-9610801 www.lavida-falkenstein.de Di.-So. 11.30-14.30 Uhr und 18.00-22.00 Uhr warme Küche La Vida Falkenstein DIE GRIECHISCHE MEDITERRANE KÜCHE MITTAGSTISCH MIT Am Bornacker 3 · Königstein · Tel. 0 61 74 / 25 68 08 www.gaststaette-zum-schorsch.de Falkensteiner Kreisel direkt rechts IN KÖNIGSTEIN MENÜAUSWAHL Separater Raum für Ihre Feierlichkeiten vorhanden. 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Lukas 18, 31 EvangElischE gEmEindE st. Johann KronbErg Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17 Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17 Gemeindebüro, 06173 – 16 17 61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1 [email protected] Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr –––––––––––––––––– Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2 –––––––––––––––––– Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1 –––––––––––––––––– Johanniskirche 61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18 geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr –––––––––––––––––– Kindergarten „Arche Noah„ Heinrich-Winter-Str. 2a 61476 Kronberg 06173 - 1592 Leiterin: Doris Sauer –––––––––––––––––– Ökumenische Diakoniestation Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg Zentrale: 06173 - 92630 Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša [email protected] www.diakonie-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 04.02.2016 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal Freitag, 05.02.2016 Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus 14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr 15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr 18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann Probe Kinderchor in der Johanniskirche 16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr 17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr 20.00 Uhr Kirchenchor Samstag, 06.02.2016 18.00 Uhr Orgelmusik zum Wochenende Leonel Ortega, Saxophon, Klarinette, Percussion Bernhard Zosel, Orgel 18.30 Uhr Wochenschlussandacht Sonntag, 07.02.2016 10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahles 10.00 Uhr Kindergottesdienst Mittwoch, 10.02.2016 15.00 Uhr Frauenhilfe im Hartmutsaal Donnerstag, 11.02.2016 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal EvangElischE marKus-gEmEindE schönbErg Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 0617 3-929781 Sprechstunde nach Vereinbarung Pfarrbüro 06173 – 7 94 21, Fax 06173 – 92 97 79 61476 Kronberg, Friedrichstraße 50 [email protected] www.markus-gemeinde.com Geöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr; Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr; Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Kindertagesstätte Rappelkiste Im Brühl 32 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48 Leitung: Ursula Krabbe-Paulduro E-Mail: [email protected] www.rappelkiste-kronberg.de –––––––––––––––––– Sonntag, 07.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Dr. Kramm 11.30 Uhr AA-Gruppe (Literaturmeeting) Dienstag, 09.02 09.30 Uhr Andacht „beschützter Bereich“ Rosenhof 10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 10.02. 15.30 Uhr Markus Café im Rosenhof 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass 20.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung Donnerstag, 11.02. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kita Sonntag, 14.02. 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Dr. Kramm 11.30 Uhr AA-Gruppe Dienstag, 16.02. 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 17.02. 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass Donnerstag, 18.02. 20.00 Uhr Offene Gesprächsreihe: „Mir fehlen die Worte – wie können wir von Gott sprechen?“ Sonntag, 21.02. 10.00 Uhr Gottesdienst Prädikant Dienst 11.30 Uhr AA-Gruppe Dienstag, 23.02. 10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof 15.00 Uhr Schönberg Treff 55+ 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor 19.30 Uhr Elternabend neuer Konfirmandenjahrgang Mittwoch, 24.02. 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass Donnerstag, 25.02. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kita Sonntag, 28.02. 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Beteiligung der Kita Pfr. Dr. Kramm 11.30 Uhr AA- Gruppe Dienstag, 01.03. 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 02.03. 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass 20.00 Uhr Konstituierende Vorstandssitzung der Kronberg Stiftung EvangElischE gEmEindE obErhöchstadt Pfr. Helmut Korth, 06173 – 9371-13 Pfarrbüro: Frau Sorg, 06173 – 9371-0 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4 ev. [email protected] www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr Freitags geschlossen –––––––––––––––––– Evangelische Kindertagesstätte Anderland 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2 Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12 [email protected] www.kita-anderland.de –––––––––––––––––– Samstag, 06.02. 10.15 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Jahresanfang im Altkönigstift Pfr. Wiener und Pfr. Eckhardt 09.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung Sonntag, 07.02. 10.00 Uhr Gottesdienst anschl. Kirchencafe Pfr. Korth Montag, 08.02. 18.00 Uhr Friedensgebet Dienstag, 09.02. 15.15 Uhr Konfirmandenunterricht Donnerstag, 11.02. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald Pfr. Wiener 19.45 Uhr Kirchenvorstandssitzung Samstag, 13.02. 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Wiener 11.00 Uhr Migo Sonntag, 14.02. 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Korth Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Alban Schönberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 0177 – 6164652 Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Donnerstag, 04.02. Nachrichten –––––––––––––––––– Kindertagesstätte / Hort St. Vitus Leitung: Frau Offen-Braum Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg 06173 – 61200 [email protected] 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 06.02. 18.00 Uhr Heilige Messe Mittwoch, 10.02. 11.00 Uhr Wortgottesfeier mit Schülern Donnerstag, 11.02. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 13.02. 18.00 Uhr Heilige Messe Kirchort Maria Himmelfahrt St. Peter und Paul im Taunus Kronberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 0177 6164652 Pfarrbüro, 06173 – 95 24 98 Fax: 06173 – 94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Freitag, 05.02. 19.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 07.02. 11.00 Uhr Heilige Messe Montag, 08.02. 10.00 Uhr Heilige Messe im Seniorenstift Kronthal Mittwoch, 10.02. 08.50 Uhr Wortgottesfeier mit Schülern 15.30 Uhr Heilige Messe im Kaiserin-Friedrich-Haus 19.00 Uhr Heilige Messe Freitag, 12.02. 19.000 Uhr Heilige Messe Samstag, 13.02. 10.00 Uhr Weggottesdienst anschl. Erstkommunionkatechese Sonntag, 14.02. 11.00 Uhr Heilige Messe - Kinderwortgottesdienst † Alois Kandziora und verst. Angehörige Veranstaltungen Donnerstag, 04.02. 15.00 Uhr kfd-Donnerstagskreis „Weiberfastnacht” Freitag, 19.02. 20.00 Uhr Kolpingfamilie: Mitgliederversammlung Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Vitus Oberhöchstadt Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Elisabeth Steiff, 06173 – 31 75 62 Pfarrbüro, 06173–6 34 97, Fax 06173 – 32 04 31 61476 Kronberg, Kirchberg 2 [email protected] Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Samstag, 06.02. 09.15 Uhr Heilige Messe im Altkönigstift Sonntag, 07.02. 09.30 Uhr Heilige Messe - Familiengottesdienst gestaltet von der Kita St. Vitus es singt der Kinder- und Jugendchor †Leo und Anna Schneider † Bruno Hofman, Eltern und Schwiegereltern † Hermine Huss † Familien Conrady † Rudolf Sacha u. verst. Angeh. Dienstag, 09.02. 08.00 Uhr Heilige Messe Mittwoch, 10.02. 08.00 Uhr Wortgottesfeier mit Schülern Samstag, 13.02. 09.15 Uhr Wortgottesfeier im Altkönigstift 10.00 Uhr Weggottesdienst anschl. Erstkommunionkatechese Veranstaltungen Donnerstag, 04.02. 11.45 Uhr Die Caritasarbeitsgruppe St. Vitus (Anmeldungen Frau A. Kempf Tel: 06173-64599) lädt herzlich ein zum „miteinander essen“ Sonntag, 07.02. 10.30 Uhr Kirchencafé Jugendchor Sonntag, 14.02. 10.30 Uhr Kirchencafé KatholischE KindErtagEsstättEn Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul Leitung: Birgit Meuer Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a 06173 – 1217 [email protected] www.kath-kronberg.de –––––––––––––––––– Sie ließen alles zurück und folgten ihm nach Lk 5, 1-11 Offene Gesprächsreihe zu Glaubens- und Lebensfragen Schönberg (kb) – Die Markus-Gemeinde lädt zu einer offenen Gesprächsreihe ab Donnerstag, 18. Februar um 20 Uhr im Gemeindezentrum Friedrichstraße 50 zum Thema „Mir fehlen die Worte – Wie können wir von Gott sprechen?“ ein. Es ist ein Gesprächskreis für alle (neugierigen, suchenden, zweifelnden) Kronbergerinnen und Kronberger, die an Christentum, Glaubens- und Lebensfragen, an Bibel und Religion interessiert sind. Das Gespräch moderieren Renate Witzlau und Pfarrer Dr. Jochen Kramm. Gemeinsam mit anderen können sie im Austausch nach mehr Orientierung und Klarheit suchen. Getroffen wird sich von Februar bis Juni 2016 jeden dritten Donnerstag im Monat um 20 Uhr im Gemeindezentrum der evangelischen Markus-Gemeinde Schönberg, Friedrichstraße 50, jeweils mit einem Schwerpunktthema, in das kurz eingeführt wird. Kinderkirche: „Mit Gott reiß ich Mauern ein“ Oberhöchstadt (kb) – „Mit Gott reiß ich Mauern ein“ ist das Thema der nächsten Kinderkirche Samstag, 13. Februar um 11 Uhr in der evangelischen Kirche in Oberhöchstadt. Furcht hat jeder einmal und manchmal wird diese so groß, dass man das Gefühl bekommt man steht vor einer Mauer aus Angst. Zusammen können diese Mauern eingerissen werden und neuen Mut geschöpft werden. Alle Kleinen und Großen, die Interesse haben, sind herzlich eingeladen in die Albert-Schweitzer-Straße 2 zur Kinderkirche mit anschließendem gemeinsamem Essen zu kommen. Weitere Informationen können unter der E-Mail: [email protected] eingeholt werden. Apotheken Dienste Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Dreilinden-Apotheke Hauptstraße 19, Neuenhain Tel. 06196/22937 5.2. Thermen-Apotheke Am Bahnhof 7, Bad Soden Tel. 06196/22986 6.2 Alte Apotheke Limburger Str. 1a, Königstein Tel. 06174/21264 7.2. Apotheke am Westerbach Westerbachstr. 23, Kronberg Tel. 06173/2025 8.2. Schloß-Apotheke Friedrichstraße 69, Schönberg Tel. 06173/5119 9.2. Quellen-Apotheke Quellenpark 45, Bad Soden Tel. 06196/21311 10.2. Löwen-Apotheke Hauptstr. 416, Nd.-Höchstadt Tel. 06173/62525 Do. 4.2. Fr. Sa. So. Mo. Di. Mi. 72-Jährige am helllichten Tag alkoholisiert unterwegs Kronberg (kb) – Eine 72-jährige Autofahrerin verlor nach Polizeiangaben am Donnerstagmittag im „Oberen Lindenstruthweg“ und anschließend in der Stiftstraße offenbar ob ihres alkoholisierten Zustandes die Kontrolle über ihr Auto und prallte gegen zwei geparkte Fahrzeuge. Eine Zeugin hinderte die Frau anschließend daran davonzufahren. Ein Alkotest ergab einen Verdachtswert von über 2,3 Promille. Eine Blutentnahme wurde angeordnet, der Führerschein sichergestellt. Wegen des Unfallgeschehens wurden zwei Anzeigen, auch wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort, geschrieben. Der Sachschaden wird auf 3.000 Euro geschätzt. Donnerstag, 4. Februar 2016 Kronberger Bote Broschüre Stolpersteine – soll die Erinnerung in die Zukunft tragen Kronberg (ks) – Am Mittwoch, den 27. Januar, gedachten Kronberger Bürgerinnen und Bürger den Opfern des Nationalsozialismus ihrer Stadt. Anlass war der im Jahr 1996 von Bundespräsident Herzog proklamierte nationale Gedenktag. Vor nunmehr 71 Jahren wurden am 27. Januar die Überlebenden der Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz durch die Rote Armee befreit. Dieses Datum wurde der „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“. In Kronberg war das Rathaus am vergangenen Mittwoch deshalb halbmast beflaggt. Während des Vormittags wurde ein Blumengesteck am Mahnmal am Geschwister Franck-Weg im Rathausgarten niedergelegt. An den 14 Stolpersteinen, die vor den Häusern der zu Tode gekommenen Kronberger Mitbürgerinnen und Mitbürger verlegt sind, wurden im Auftrag des Magistrats ebenfalls Blumen niedergelegt. Zuvor hatte die Kronbergerin Margot Clement in ganz privatem Engagement diese Stolpersteine geputzt und mit ihren Blumen der Ermordeten gedacht. „Mir liegt das am Herzen, dass die Menschen nicht vergessen werden.“ Geholfen hat ihr in diesem Jahr Rosi Mayer. Natürlich sei es gut, wenn jemand mitkommt. Doch sie würde es auch alleine machen, solange sie ihre Beine tragen, sagte sie. Am späten Nachmittag luden Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Haselmann und Bürgermeister Klaus Temmen die Bürger zur zentralen Veranstaltung in den Räumen der Stadtbücherei ein. „Der nationale Gedenktag sollte die Möglichkeit für eine in die Zukunft wirkende Form der Erinnerung schaffen“, so Temmen, der betonte: „Diese Zukunft ist heute.“ In diesem Zusammenhang drückt Temmen seine Hochachtung für die ehrenamtlich tätigen Kronberger Bürgerinnen und Bürger aus, die sich um die in der Stadt untergebrachten Flüchtlinge bemühen. Auch sie suchen Schutz, „weil sie in ihrer Heimat an Leib und Leben bedroht sind. Sie fliehen vor Bürgerkrieg, Gewalt aus religiöser Verblendung, Unterdrückung und Hunger.“ Ausgrenzung, Entrechtung und schließlich die Ermordung galten damals auch den Verfolgten des Nationalsozialismus, wenn sie sich nicht durch Flucht und Aufnahme in anderen Ländern retten konnten. Gemeinsam gedachten die Anwesenden der in der Zeit des National- &'(%$"# Ich kandidiere für die spd, weil ich mich für kronberg engagieren möchte. Kronberger Bote Herausgeber: Alexander Bommersheim Ralf Löffler Kommunikationsberater Redaktionsleitung: Miriam Westenberger Anzeigen: Andreas Puck Das Online-Buch „Ray Parker und das Auge des Drachen“ www.rayparker.de Postanschrift: Theresenstraße 2 61462 Königstein Telefon: 0 61 74 / 93 85 61 www.pietaetmueller.de Telefax: 0 61 74 / 93 85 50 „WIR WOLLEN DAS ETWAS ANDERS MACHEN…“ Redaktionsfax: 0 61 74 / 93 85 60 Margot Clement reinigt und poliert seit Jahren die Stolpersteine und liefert damit ihren Beitrag gegen das Vergessen. Foto: privat sozialismus ermordeten Menschen der Stadt Kronberg. Emma Bonn, Helene Braubach, Anni Franck, Clara Greding, Julius Grünebaum, Gottfried Kapp, Georg Krug, Jacob Niederhäuser, Emilie Ochs, Karl Roser, Elise Roth, Walther Roth, Friedel Weil, Wilhelm Zentgraf. „Wir sind die Bevölkerung“, sagt Margot Clement im Gespräch und wünscht sich, dass mal jemand anhält, wenn sie an den Stolpersteinen ist, dass jemand fragt, was sie da macht oder nur kurz innehält. Vielleicht wird die Broschüre „Stolpersteine – Biografien und Hintergründe“ bewirken, dass sich die Menschen von heute wieder mehr an die damaligen Mitbürgerinnen und Mitbürger erinnern. Schon lange wollte Susanna Kauffels, Leiterin des Stadtarchivs, über die Menschen, denen die Stolpersteine gewidmet sind, etwas veröffentlichen. „Mit der Broschüre hoffen wir, zum Gedenken beizutragen“, so Kauffels. Dieses Heft wird in die Schulen weitergegeben werden, im Bürgerbüro und der Stadtbücherei ausliegen. Dazwischen macht der Film an über 50 Stationen Halt. Die Filmemacher geben unzählige Tipps für eine gelungene Südafrikareise. Mit Leichtigkeit und Humor bringt dieser Film dem Zuschauer dieses so vielfältige, bunte aber auch komplizierte Land näher und macht große Lust, es einmal selbst zu entdecken. „Wir haben das Ganze als Kinofilm konzipiert, weil die Schönheit der Natur nur auf der großen Leinwand ihre volle Wirkung entfalten kann“, sagt Christian Wüstenberg. „Wir laden die Zuschauer ein, zu uns in den Camper zu steigen und unsere Erlebnisse und Abenteuer zu teilen, wenn wir zum Beispiel kämpfende Elefantenbullen beobachten oder direkt vor unserem Auto Nashörner, Giraffen und sogar Löwen auftauchen. Wir begleiten Township-Bewohner durch die engen Wellblechgassen, lernen eine Mitschülerin Nelson Mandelas kennen und haben dutzende Male Gänsehaut wegen der wunderschönen Landschaft, die sich vor unseren Augen ausbreitet.“ "#$"%$"# Impressum Geschäftsleitung: Andreas Puck Südafrika – Der Kinofilm: Premiere in den Kronberger Lichtspielen Kronberg (kb) – Die unabhängigen Filmemacher Silke Schranz und Christian Wüstenberg sind im Campingbus kreuz und quer durch Südafrika gereist. Auf dem 10.000 Kilometer langen Weg von Kapstadt bis Johannesburg haben sie jeden Tag mit ihren Kameras dokumentiert. Herausgekommen ist ein packender Kinofilm mit atemberaubenden Landschaften, besonders nahen Tierbeobachtungen und bewegenden Begegnungen mit Südafrikanern. Die große Premieretour in über 100 Kinos beginnen die Filmemacher zur Sonntagsmatinée, 7. Februar um 11 Uhr in den Kronberger Lichtspielen. Sie erzählen vor und nach dem Film von ihrer Reise, geben Tipps und beantworten die Fragen der Zuschauer. Die filmische Reise beginnt in Kapstadt auf dem Tafelberg, führt entlang der berühmten Garden Route, durch die vielen Nationalparks bis nach Durban. Nach Abstechern in die Nachbarländer Lesotho und Swasiland geht es über den riesengroßen Krüger Nationalpark bis in die Metropole Johannesburg. KW 5 - Seite 17 ! PERSÖNLICHE TRAUERFEIERN BLEIBEN IN ERINNERUNG. Auflage: 10.300 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: http://www.kronbergerbote.de [email protected] Katharinenstraße 8a Kronberg im Taunus Fordern Sie unsere Broschüre an. Tel. 06173 / 2997 Bestattungen seit 1950 Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 35 vom 1. Januar 2016 E-Mail: Pietät Müller Wir trauern um unser Vorstandsmitglied Hans-Dieter Seibert Von Beginn an, seit zehn Jahren, war die Kasse in seinen guten Händen. Wir verlieren ein engagiertes Mitglied, einen Ratgeber und einen guten Freund. CreativeSoundsKronberg e.V. Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb mein lieber Vater, Schwiegervater, Bruder, unser Schwager und Onkel Hans-Dieter Seibert * 6. 11. 1942 † 22. 1. 2016 Er folgte seiner geliebten Frau Anita nur 6 Monate später. Mögen sie für immer vereint sein. In Liebe und Dankbarkeit Markus und Jolanta Seibert im Namen aller Angehörigen 61476 Kronberg im Taunus, Oberhöchstädter Straße 1B Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 11. Februar 2016, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Kronberg, Frankfurter Straße, statt. Nachruf Hans-Dieter Seibert Die Carnevalgesellschaft 1886 Kronberg trauert um einen großen Menschen und vorbildlichen Ehrenvorsitzenden. Mitten in der Vorbereitung zum 130-jährigen Vereinsjubiläum, welches er noch mitgestaltet hat, wurde Hans-Dieter nach schwerer Krankheit plötzlich aus unserer Mitte gerissen. Als engagierter Vereins- und Ehrenvorsitzender, Träger des Goldenen Vlies, verstand er es immer, die Interessen der Carnvevalgesellschaft 1886 Kronberg, der Stadt Kronberg und befreundeter Vereine in vorbildlicher Weise zu verbinden. Mit dem Tod unseres langjährigen Ehrenvorsitzenden Hans-Dieter Seibert verlieren wir einen guten Freund und Karnevalisten. In seiner Vereinszugehörigkeit gab Hans-Dieter sein soziales Engagement und Toleranz an viele Vereinsmitglieder weiter und war dadurch ein geschätztes Vereinsmitglied. Er hinterlässt eine große Lücke, die sich schwer schließen lässt. Die Mitglieder der Carnevalgesellschaft 1886 Kronberg verneigen sich vor diesem großartigen Menschen. Wir werden ihn sehr vermissen und ihn nie vergessen, denn er wird immer einen Platz in unseren Herzen haben. Der Vorstand der Carnevalgesellschaft 1886 Kronberg Seite 18 - KW 5 Kronberger Bote Donnerstag, 4. Februar 2016 Altkönigschule verabschiedete Klaus Deitenbeck und Ingrid Stegmann Kronberg (pu) – Mit der Ausgabe der Halbjahreszeugnisse geht für Lehrer und Schüler gleichzeitig eine kleine Zäsur einher, schließlich dienen die Noten als Orientierungshilfe für die kommenden Monate bis zum Erreichen des Schuljahr-Finales. Soweit so gut, doch in diesem Jahr war mit dem Tag der Zwischenzeugnisse für die Altkönig-Schulgemeinde der Abschied von einer Mit Ingrid Stegmann verlässt eine äußerst engagierte Mathematik- und Physiklehrerin die Schule. Referendarin und zwei Lehrkräften verbunden, wobei letztere, der stellvertretende Schulleiter Klaus Deitenbeck und Ingrid Stegmann, die Schulhistorie der vergangenen Jahrzehnte durch ihre besonders engagierte Herangehensweise in der Vermittlung von Mathematik- und Physiklehrstoff sowie ihrem persönlichen Stil des pädagogischen Umgangs mit den Heranwachsenden ganz entscheidend beeinflussten. Ende einer Ära Demzufolge sprach Schulleiter Stefan Engel vor Kollegen, Schülern, Eltern und Wegbegleitern, die der Einladung zur Abschiedsfeier in der Aula gefolgt waren, durchaus naheliegend vom Ende einer ziemlich genau vierzig Jahre währenden Ära und übertrieb damit in keinster Weise. Nach einem musikalischen Dankeschön der Königskinder nahm Ingrid Stegmann, die seit dem 2. Februar 1976 an der Altkönigschule (AKS) tätig war, die Verabschiedungs-Urkunde aus den Händen Engels entgegen. Ob bei Mathematik, physikalischen Themen, der Planung der auf ihre Initiative hin wieder ins Schulprogramm aufgenommenen Projektwochen und vielem mehr, die NeuPensionärin „ist jedes Mal mit vollem Herzen dabei gewesen, hat viel Kreativität und Einfühlungsvermögen bewiesen, unter anderem die permanente Weiterbildung von Kollegen vorangetrieben und Referendare betreut.“ Professionalität in jeder Situation Lehrerschaft und Schuldirektor bescheinigten der scheidenden Kollegin absolute Professionalität in jeglicher Situation. Ganz gleich, ob Handgelenksbruch nach Glatteissturz oder eine Platzwunde am Kopf – jammern sei ihre Sache nicht gewesen und Verletzungen schon gar kein Grund, ihren Pflichten nicht nachzukommen. „Unterrichtsausfall war für dich schier untragbar und Nein sagen nicht deine Stärke.“ „Quelle des unaufhörlichen Einsatzes, Empathie und Idealismus, Glaube an gute Schule und beispielhaftes Vorangehen, hohe Unterrichtsqualität – mit dir sind wir diesen Idealen näher gekommen“, wurde daher mit anerkennendem Respekt nicht gespart. Stegmann habe sich insbesondere dadurch ausgezeichnet, dass sie zwar viel von ihren Schülern erwartete, ihrerseits jedoch in Pausen, abends oder am Wochenende alles nur Erdenkliche getan habe, um ihren Schülern dieses Wissen auch zu vermitteln. Von ihrem Erfahrungsschatz wird die Schulgemeinde auch weiterhin profitieren, nachdem Stegmann eine Lehrbuchsammlung mit bewährten Übungsaufgaben erstellt hat. „Damit wirst du immer bei uns leben!“ Einer solch engagierten und beispielhaften Lehrkraft mit Leib und Seele wünschten die jeweiligen Festredner daher auch mitnichten einen gleichförmigen Ruhestand, vielmehr einen erlebnisreichen, neuen Lebensabschnitt mit Muße für Kabarett und Zeit für ihre Leidenschaft Hobby-Astronomie. Stegmann nutzte die Gelegenheit, sich für die Geschenke und die erfreuliche Zusammenarbeit während all der Jahre zu bedanken. „Ich habe die gute Stimmung sehr genossen.“ Trotz der schönen Jahre an der Schule, habe die anbrechende Zeit ihre Vorteile: „Ab Montag muss ich nicht mehr überlegen, ob es eine ‚A‘- oder ‚B‘-Woche ist.“ Fels in der Brandung Noch länger als Ingrid Stegmann war Klaus Deitenbeck mit der Altkönigschule verbunden, Leserbrief Unser Leser Martin Freise, Grüner Weg, Kronberg, schreibt zum Thema „Wildparken“ Folgendes von Marion Schmitz Folgendes: Recht hat sie, die Frau Schmitz, wenn sie in ihrem Leserbrief das oft unverschämte Wildparken in der Frankfurter Straße beklagt! Aus urheberrechtlichen Gründen darf als Ergänzung dazu hier leider nicht der einschlägige Cartoon von Martin Perscheid gedruckt werden, er sei deshalb mit Worten erzählt: Auf einem ansonsten leeren regulären Parkplatz sieht man denn er besuchte bereits ab 1962 als zehnjähriger Schüler die Bildungseinrichtung, schloss 1970 mit dem Abitur ab und kehrte nach Studium und Referendariat zurück. „Als Referendar zog es mich in die weite Welt – nach Königstein“, umschrieb er schmunzelnd die Tatsache, dass die AKS eigentlich immer in seinem Blickfeld lag. Die Fächer Mathematik, Politk und Wirtschaft/Arbeitslehre sind seine Leidenschaft, doch er beschränkte sich kei- Dass die Schule einen so hervorragenden Ruf genieße und ganz wesentlich zum positiven Image der Burgstadt beitrage, sei auch seiner Person geschuldet. Schulleiter Stefan Engel konnte sich diesen Worten nur anschließen: „Sie sind ein Alleskönner mit Managerqualitäten, mit offenem Ohr für Kollegen und Schüler und vor allem als Mensch ein Glücksfall für unsere Schule.“ Gerade auch für die Haupt- und Realschüler Eines der vielen Abschiedsgeschenke, die Klaus Deitenbeck (rechts) an diesem Tag erfreuten. Fotos: S. Puck nesfalls darauf, lediglich Schülern das höhere Einmal-Eins oder politische Themen näher zu bringen, sondern übernahm weitere Verantwortung mit der zwischenzeitlichen Leitung des Haupt- und Realschulzweigs (2007) und als stellvertretender Schulleiter. Diesen Posten übernahm er vor zehn Jahren und musste eine Zeitlang das schlingernde Boot als kommissarischer Direktor gemeinsam mit seinem Königsteiner Kollegen Stephan Zalud durch unruhige Zeiten manövrieren, als der Chefposten recht überraschend vakant wurde. „Sie waren der ruhende Pol, ein Fels in der Brandung und haben die Schule auf Kurs gehalten“, zollte Bürgermeister Klaus Temmen Anerkennung. Während seiner Amtszeit hätten sich ihre Wege immer wieder gekreuzt, er habe Deitenbeck als Mann mit klarem Blick für Machbares und Realisierbares kennen- und schätzengelernt, der stets für die Schule und Schüler kämpfte. und „verhaltensoriginelle Jugendliche“ habe er stets ein Herz gehabt, tragfähige Lösungen gesucht, Ausbildungs- und Praktikaplätze gesucht und vieles mehr. Deitenbeck galt als „soziales Gewissen“, der vor zehn Jahren die Notwendigkeit zur Einrichtung der Schulsozialarbeit samt „Trainingsraum“ sah, bei allen Problemen dennoch nie den Humor verlor. Als politisch Engagierter freut er sich nun auf neue Aufgaben, auf seinen Urlaub im Allgäu und eine wochenlange Radtour an der Ostsee im Sommer. „Wenn ich gegangen wäre, als es am schönsten war, wäre ich schon lange weggewesen“, bemerkte er abschließend mit schelmischen Blick. Mit „Standing ovations“ wurde er verabschiedet, für einen weiteren Gänsehaut-Moment sorgte ein vom Jazzchor angestimmtes, vielstimmiges „My Way“. Eine Abschiedsfeier, die sicher vielen in Erinnerung bleiben wird. CDU lädt Aschermittwoch zum Heringsessen ein Aktuell – quer über drei markierte Stellflächen! – einen SUV geparkt. Im Vordergrund schlägt sich der Fahrer an den Kopf, dazu die Bildunterschrift: „Plötzlich wurde Jürgen klar, dass er sein Auto auf einem Parkplatz abgestellt hatte, obwohl im Halteverbot alles frei war.“ Immer wieder erstaunlich, dass ausgerechnet die Fahrer der teuersten Autos am heizigsten sind, wenn es darum geht, die doch nun sehr moderaten Gebühren im Parkhaus am Berliner Platz zu bezahlen. Schönberg (kb) –Die CDU lädt Mittwoch, 10. Februar um 19.30 Uhr zum Heringsessen ins „Schimmerich‘s“ nach Schönberg ein. Die in Schönberg lebenden CDU-Kandidaten, welche für den Ortsbeirat und die Stadtverordnetenversammlung kandidieren, stehen für Gespräche zur Verfügung. Den Schwerpunkt der Veranstaltung bilden lokale Themen unter der Überschrift „Schönberg in guten Händen“. Zu nennen sind hierbei das städtebauliche Gesamtkonzept rund um die Albanuskir- che, die Umgestaltung der Friedrichstraße durch verkehrsberuhigende Maßnahmen, die Verbesserung der Fußgängerbereiche entlang der Schiller- und Friedrichstraße, den Erhalt des parkähnlichen Charakters des RPZ-Ensembles, die Zukunft der Taunushalle als Sport- und Kulturstätte, den Erhalt des Wochenmarktes und des „Lädchen für alles“ am Mainblick, Verbesserung der Wegesituation rund um den Rosenhof und die Pflege- und Verschönerungsmaßnahmen am Schönberger Friedhof. Private von privat an privat KLEINANZEIGEN Kleinanzeigen ANKÄUFE Ankauf von gebrauchten Designer-Möbeln und Leuchten von den 50er-, 60er- und 70er-Jahren bis heute sowie hochwertige skandinavische Teak- und Palisander-Möbel aus den 50er- bis 60er-Jahren. Markenmöbel von Knoll, Fritz Hansen, De Sede, Cassina, Vitsoe, Thonet, Kill, etc. Gerne auch restaurierungsbedürftig. Kontakt: Hr. Fritz, Dreieich. 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Rechnungsbetrag. ·diesen Theresenstraße 2 · Fax 06174(Bitte9385-50 Eine Rechnung wird nicht erstellt. oder direkt im Netz: www.kronberger-bote.de Donnerstag, 4. Februar 2016 Kronberger Bote KW 5 - Seite 21 Wir suchen Wir suchen ab sofort einen Berufskraftfahrer (m/w) in Vollzeit. Korrekturleser/in (deutschsprachig) für ca. 4 Stunden/Woche (Dienstagabend oder Mittwochmorgen) Sie bringen einen Führerschein der Klasse C1 mit, sind flexibel und haben ein gepflegtes Erscheinungsbild und gute Umgangsformen. Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. 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Februar 2016 Veranstaltungen 2016 Februar Kostenlose Beratungsreihe der städtischen Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit der „Offensive Mittelstand“: „Unternehmens-Check“ für Kronberger Gewerbetreibende einmal monatlich im Rathaus, Anmeldung per E-Mail unter wirtschaftsfoerderung@ kronberg.de. Nächste Termine Montag, 7. März Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltreferat unter der Telefonnummer 703-2423 sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0. Täglich 15 bis 17 Uhr, Villa Winter, Heinrich-Winter-Straße: „Treffpunkt International“, jeder ist willkommen. Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt Montags, 14-tägig, 14.30 bis 16.30 Uhr, Dalles haus: Treffen der Kontaktstelle für ältere Mitbürger in Oberhöchstadt 3. Montag im Monat, 10 bis 12 Uhr, Stadthaus der Silberdisteln, Frankfurter Straße 8a: Sprechstunde der städtischen Seniorenbeauftragten Irmgard Böhlig. Nächster Termin: 22. Februar. Nur an diesem Tag ist die Seniorenbeauftragte auch unter der Telefonnummer 5825 erreichbar Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Frühstück der Silberdisteln – Fastnachtdienstag, 9. Februar kein Frühstück! Mittwochs, 14-tägig, 16 bis 18 Uhr, Dallessaal im Dalleshaus, Altkönigstraße 3: Oberhöchstädter Kinderbuchkiste der Stadtbücherei. Nächster Öffnungstermin 10. Februar mit dem Thema „Freunde“ Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-Ebert-Straße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-SchneiderPlatz: Wochenmarkt in Schönberg Donnerstags, 13.30 bis 15.30 Uhr, Jugendhaus Oberhöchstadt: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 06172-74951 Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg 2. Samstag im Monat, 15 Uhr, Kaiserin-Friedrich-Haus, Walter-Schwagenscheidt-Straße 2: Bingo-Treff für jeder- mann (nächster Termin 13. Februar) Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr 1. Sonntag im Monat, 10 bis 12 Uhr, Ernst-Winterberg-Haus, Frankfurter Straße 30A: Tausch- und Informationstag des Kronberger Briefmarkensammlervereins. Dauerausstellung: BraunSammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Zusätzliche Termine können unter der Telefonnummer 302188 vereinbart werden. Weitere Informationen unter www.braunsammlung.de Ausstellungsdauer bis Anfang Februar, Galerie Kerstner, Friedrich-EbertStraße 7: „Die Kunst zu schenken“, Malerei, Skulpturen und Fotografien verschiedener Künstler. Öffnungszeiten: freitags 16 bis 19 Uhr sowie samstags 10 bis 14 Uhr. Terminvereinbarung außerhalb der Öffnungszeiten unter Telefonnummer 0171-4709465 Ausstellungsdauer bis 14.2., Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Zurück zur Natur: Die Kronberger Künstlerkolonie und die Schule von Barbizon“, veranstaltet von der Stiftung Kronberger Malerkolonie und der Museumsgesellschaft Kronberg. Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr, samstags, sonn- und feiertags 11 bis 18 Uhr. Ausstellungsdauer bis 14.3., Seniorenstift Hohenwald, Wohnbereich Pallium, Oberurseler Straße 73, Oberhöchstadt: „Pallium“, Skulptur und Malerei von Künstlern der offenen Bildhauerwerkstatt Niederursel. Zu sehen während der Öffnungszeiten des Seniorenstifts Ausstellungsdauer 12.2. bis 15.4., Galerie Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße 7: „À Table – zu Tisch“, Arbeiten von Florence Dailleux und Sabine Kasan rund ums Essen und Trinken. Öffnungszeiten: freitags 16 bis 19 Uhr sowie samstags 10 bis 14 Uhr. Terminvereinbarung außerhalb der Öffnungszeiten unter Telefonnummer 0171-4709465 Altweiberdonnerstag, 4.2., 15.11 Uhr, Gemeindezentrum St. Vitus, Am Kirchberg 2: Närrischer Kreppelkaffee, veranstaltet von den Vereinen „Die Rasselböck“ und „Heckstadt – Freunde Oberhöchstadts“ Freitag, 5.2., 15.11 bis 17.11 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Kinder-Fastnachts-Party Freitag, 5.2., 19.11 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: CrazyFriday-Club-Night für Jugendliche Freitag, 5.2., 19.30 Uhr, Kronberg Treff in der Receptur, Friedrich-Ebert-Straße 6: Au-pair-Treffen, veranstaltet von der Au-pair-Acency Alliance und dem Ausländerbeirat Samstag, 6.2., 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ mit kubanischer Musik von Leonel Fernandez Ortega (Klarinette, Saxophon) Samstag, 6.2., 20.11 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Fastnachts-Party unter dem Motto „Masquerade“ – diese Veranstaltung ersetzt die Rosenmontags-Party! Samstag, 6.2., 20.30 Uhr (Einlass 18.30 Uhr), Haus Altkönig: Oldie-Fasching der SG Oberhöchstadt mit der Band „The Quinns“ Sonntag, 7.2., 10 bis 12 Uhr, ErnstWinterberg-Haus, Frankfurter Straße 30a: Briefmarkentausch, veranstaltet vom Briefmarkensammlerverein Kronberg Sonntag, 7.2., 11 Uhr, Kronberger Lichtspiele: Weltpremiere des Films „Südafrika – Der Kinofilm“ von Frankfurter Filmemachern Sonntag, 7.2., 11.15 Uhr, Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: Öffentliche Führung durch die laufende Ausstellung mit Kunsthistorikerin Veronika Grundei, veranstaltet von der Stiftung Kronberger Malerkolonie und der Museumsgesellschaft Kronberg Sonntag, 7.2., 19 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: MuffelTanz-Party für alle Fastnachts-Muffel Montag, 8.2., 19.31 Uhr, Vereinshaus der Schützengesellschaft von 1398, Oberer Lindenstruthweg 64: Kneipenfastnacht der „Rasselböck“ Dienstag, 9.2., 14.31 Uhr, Ortskern Oberhöchstadt: Start zum närrischen Lindwurm durch Fichtegickelshausen Mittwoch, 10.2., 15 Uhr, Hartmut-Saal, Wilhelm-Bonn-Straße: Vorbereitungsnachmittag zum Weltgebetstag unter dem Thema „Kuba“, veranstaltet von den Frauen der evangelischen Kirchengemeinde Mittwoch, 10.2., 19.30 Uhr, Haus Altkönig: Traditionelles Heringsessen des SPD-Ortsvereins Kronberg Mittwoch, 10.2., 19.30 Uhr, Schimmerichs in der Taunushalle: Heringsessen des CDU-Stadtverbandes Kronberg Freitag, 12.2., 18 Uhr, Galerie Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße 7: Eröffnung der Ausstellung „À Table – zu Tisch“, Arbeiten von Florence Dailleux und Sabine Kasan rund ums Essen und Trinken. Samstag, 13.2., 19.30 Uhr, Großer Saal des Altkönig-Stifts, Feldbergstraße 1315: Drittes Konzert in der Reihe „Klassik in Kronberg“ mit dem Bärmann-Trio Sonntag, 14.2., 17 Uhr, Altkönigschule, Le-Lavandou-Straße 4: Gemeinsames Konzert der Jungen Sinfoniker Frankfurt mit der Altkönigschule Dienstag, 16.2., 19.30 Uhr, Raum Feldberg der Stadthalle: Asthma- und Allergieforum der Selbsthilfegruppe Asthma und Allergie unter dem Thema „Asthma und COPD – Was Atemwegspatienten über ihre Krankheit wissen sollten“ Mittwoch, 17.2., 16 Uhr, Seniorenwohnanlage Rosenhof, Am Weißen Berg 7: Medizin-Forum unter dem Thema „Fit im Kopf – ein Leben lang“ mit Radio- und Fernsehjournalistin Kerstin Michaelis Mittwoch, 17.2., 19.30 Uhr, evangelische Kirche Oberhöchstadt: Vorbereitungsabend zum Weltgebetstag unter dem Thema „Kuba“, veranstaltet von den Frauen der evangelischen Kirchengemeinde Donnerstag, 18.2., 20 Uhr, Gemeindezentrum, Friedrichstraße 50: Offene Gesprächsrunde der Markus-Gemeinde zum Thema „Mir fehlen die Worte – Wie können wir von Gott sprechen?“ Freitag, 19.2., 19 Uhr, Pfarrsaal St. Vitus, Am Kirchberg 2: Informationsabend der Kolpingfamilie Oberhöchstadt zur Fastenwoche II Samstag, 20.2., 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ Bauen & Wohnen Vollwärmeschutz • Spezial-Fassadenanstrich Malerarbeiten • Tapezierarbeiten • Altbau-Sanierung Trockenausbau • Brandschäden • Wasserschäden Am Salzpfad 19 · 61381 Friedrichsdorf Tel. 0 60 07 / 71 44 · Fax 0 60 07 / 93 06 44 · Handy 01 71 / 7 82 81 92 E-Mail: [email protected] · www.zoeller-u-john.de Über 50 Jahre Komplettservice rund um den jetzt weltweit lokal Zugelassener Fachbetrieb nach Wasserrecht ◆ Tank-Reinigung ◆ Tank-Sanierung ◆ Tank-Demontage ◆ Tank-Stilllegung ◆ Tankraum-Sanierung ◆ Tank-Neumontage TANK-MÄNGELBEHEBUNG JETZT zu günstigen Winterpreisen auch bei gefülltem/teilgefülltem Tank. 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Damit werden Bauplanung und Bauausführung wieder komplexer, voraussichtlich auch teu- OFENHAUS KLOHMANN KAMINÖFEN KAMINE • ÖFEN • KACHELÖFEN Feuerung für Holz, Kohle, Gas und Elektro Kamin-Heizsysteme, Gartenkamine DIPL.- ING. A. KLOHMANN 65936 Ffm. Sossenheim, Nikolausstraße 8 Telefon 0 69 / 34 20 15, Fax 34 20 16 www.ofenhaus-klohmann.de GROSSE AUSSTELLUNG rer und müssen sorgfältiger überwacht werden als bislang. Bauherren müssen sich auf neue Techniken einstellen und auf die Wartung der Anlagen. Dazu brauchen sie bereits im Vorfeld firmen- und produktneutrale Beratung, damit sie die Haustechnik bekommen, die zu ihren Bedürfnissen passt. Keinesfalls sollten sich Bauherren bei der Auswahl nur auf die Baufirmen verlassen. Sie stellen nach VPB-Erfahrung oft unnötig teure Technikpakete zusammen, nur um die Vorgaben der EnEV zu erfüllen. Nach VPB-Ansicht lassen sich oft praktischere und preisgünstigere Lösungen finden. 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Februar 2016 Kronberger Bote Immobilien Kelkheim Stadtmitte Modernisiertes Ein- bis Zweifamilienhaus ca. 210 m² Wfl., großes Sonnengrd., für nur € 620.000,– inkl. Garage. E-Kennw. E-Bedarf 175,5 kWh/m2.a, Gas, Bj. 1936 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Schicke Wohnetage Oberursel 55 m² Wfl., perfekte S-Bahn-Anbindung, gr. Sonnenblk., für nur € 139.000,– inkl. TG-Stellplatz. E-Kennw. E-Verbrauch 122,48 kWh/m².a, Gas, Bj. 1996 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Stil-Altbauvilla Bad Soden Top sanierte Villa mit viel Stil und Charme. 230 m² feinste Wfl. auf gr. Sonnengrd., als Ein- bis Dreifamilienhaus nutzbar, für nur € 1.060.000,– inkl. Doppelgarage. E-Kennw. E-Verbrauch 169,2 kWh/m2.a, Gas, Bj. 1903 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Wir als Ihr Partner für Immobilien in Kronberg und dem Vordertaunus unterstützen Sie professionell bei der Suche nach geeigneten Mietern und Käufern. 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Nutzen Sie unsere Marktkenntnisse und Erfahrung für eine fachliche Beratung und schnelle Vermittlung Ihrer Immobilie. SGI Immobilien Tel. 069-24182960, Fax -24182966 [email protected] für höhere Abschreibung richtig aufteilen I Kaufpreis Eine Immobilie kann in der Regel über einen Zeitraum von 50 Jahren abgeschriewerden. Da sich das Grundstück, auf dem die Immobilie steht, jedoch nicht abM ben schreiben lässt, kommt es auf die richtige Aufteilung des Kaufpreises zwischen der M Immobilie und dem Grundstück an. Durch ein Urteil des Bundesfinanzhofes profitieren Immobilieneigentümer nun stärker bei dieser Aufteilung (AZ IX R 12/14). O Ein bebautes Grundstück war mit einem Vertrag verkauft worden, der nicht nur den Gesamtpreis enthielt, sondern auch die Kosten für das Grundstück sowie die B Immobilie einzeln bezifferte. Der Käufer machte die somit höhere Abschreibung der Steuererklärung geltend, erhielt jedoch vom Finanzamt eine Absage. I bei Die Begründung des Finanzamtes: Der Wert, der dem Gebäude zugemessen sei willkürlich gewählt worden und höher als den Bodenrichtwerten L wurde, zufolge. Der nicht absetzbare Teil des Kaufpreises - nämlich das Grundstück - sei viel höher. Der Käufer wehrte sich, denn es habe gute Gründe für die I hingegen im Kaufvertrag getroffene Aufteilung gegeben, nach denen sich das Finanzamt E richten müsse. Das sah der Bundesfinanzhof ähnlich und betonte, dass die Kaufpreisaufteilung N nicht zwangsläufig dem Bodenrichtwert folgen müsse. Stattdessen müsse geprüft werden, ob es andere Hinweise darauf gibt, warum dem Grundstück ein gerin- gerer und der Immobilie ein höherer Wert zugemessen wurde. Ihr I N F Dieter Gehrig O Quelle: Haufe online Angaben ohne Gewähr. Haus-t-raum Immobilien GmbH · Altkönigstr. 7 · 61462 Königstein E-Mail: [email protected] · www.haus-t-raum.de ! Suche Nachmieter für Ladenlokal (Bekleidung) 130m2 inkl. Lagerfläche. 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Wfl. ca. 200 m², Nutzfl. ca. 100 m², Bj 1982, Öl-ZH., Verbrauchsausw. 153 kWh/ (m²·a), E-Kl. E KP 198.000,- € Weitere Immobilien finden Sie unter www.sgi-immobilien.de Tel. 069-24182960 / [email protected] Tel.: 06172 – 8987 250 www.noethe‐immobilien.de carsten@noethe‐immobilien.de MEIN VERSPRECHEN: KEIN BESICHTIGUNGSTOURISMUS! Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014 verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen: 1.Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Verbrauchsausweis: V Bedarfsausweis: B 2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3.Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Heizöl: Öl • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD Fastnachtslaune im KFH Der Kampf um den Titel „Hessens bester Kappenklub“ mit vier weiteren Fastnachtsvereinen aus Hessen ist vorbei und leider verloren: Mit zehn Punkten landet Kronberg zusammen mit dem TV Fränkisch-Crumbach, Abteilung Fastnacht, auf einem geteilten vierten Platz. Der Sieg ging mit 15 Punkten an den FVCA 1920 Eppertshausen. Zweiter wurde mit 13 Punkte der Carneval-Verein 1956 „Die Mollys“ Watzenborn-Steinberg. Der dritte Platz ging mit zwölf Punkten an den Eiterfelder Carneval Verein. Auf der Bühne standen für Kronberg das Sitzungspräsidentenduo Henni Held und Björn Weber, es tanzte die Cronengarde, das Wort hatte Marc C. Theis als Antje van de Bütt und für die Musik sorgten die Scherzbuben. Die Vorsitzende der Kappen, Henni Held resümiert: „Ich denke, wir waren eng beisammen und der Sieger hat es auch verdient Ich gönne es Ihnen!“ Allerdings habe die Kappen die Diskrepanz zwischen Jurybewertung (sie hatte die Kappen auf Platz 1 gesehen) und Bewertung der Sitzungspräsis enttäuscht. „Für uns jedenfalls war klar, dass wir keinesfalls irgendwie taktisch oder gar mit Absprache die anderen bepunkten. Schade, dass wir damit die einzigen waren.“ Doch Spaß gemacht und die lustige Truppe noch mehr zusammengeschweißt hat die Teilnahme allemal. Die Sendung über die Karnevalsvereine mit den jeweiligen Filmbeiträgen wird kommenden Sonntag im hr-Fernsehen um 22.45 Uhr wiederholt. Dann kann sich jeder, der die erste Ausstrahlung verpasst hat, noch einmal sein eigenes Urteil machen. Text: Westenberger / Foto: privat Die Senioren des Kaiserin-Friedrich-Hauses feierten ausgelassen vergangenen Freitag ihren Seniorenfasching. Bei Kreppel , Kaffee und Bier wurde es ein stimmungsvoller Nachmittag mit allem was zu einem Faschingsfest gehört: Das Bommersheimer Kinderprinzenpaar wurde gebührend empfangen und neben der Ehrung einer Bewohnerin legten Prinz Leonard 1. und Prinzessin Esther 1. noch einen drauf: Sie sangen und tanzten mit ihrem Hofstab, der Saal bebte, die Raketen folgten. Neben Tanz und Gesang fehlten natürlich auch die Büttenreden nicht, sowie die Verleihungen der KFH- Faschingsorden. „Schon im letzten Jahr war die Faschingsfeier ein Höhepunkt und auch 2016 war es ein gelungenes Fest mit zufriedenen Bewohnern und Bewohnerinnen“, freut sich die Leiterin des Sozialen Diensts, Wiebke Ruh. „Wer weiß, vielleicht schaffen wir es ja doch noch bis 2017 ein Männerballett auf die Beine zu stellen – Kaiserin-Friedrich-Haus … Helau! Foto: privat Seite 24 - KW 5 Kronberger Bote Donnerstag, 4. Februar 2016 Siemensstraße 23 65779 Kelkheim Tel.: 0 61 95 - 97 94-0 [email protected] Frankfurter Straße 59 · 65779 Kelkheim · Tel. 06195 / 7 25 21 15 · Fax 06195 / 7 25 2116 Große Auswahl an feinsten Teppichen 4. 2. – 10. 2. 2016 Liveübertragung aus dem Royal Opera House London La Traviata Do. 19.45 Uhr Brooklyn - Eine Liebe zwischen zwei Welten Antiquitäten und Homeaccessoires. Wir waschen und reparieren Ihre Teppiche, fachmännisch gerecht zu günstigen Preisen. Sie werden bedient von Personen mit über 30 Jahren Erfahrung in der Teppichbranche Kostenloser Abhol-/Liefer-Service im Umkreis von 30 km. www.druckhaus-taunus.de Wir kaufen Ihre alten und beschädigten Teppiche in bar oder tauschen sie, zu äußerst fairen Preisen, aus. 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