29. Watt`em all Spielregeln

Spielregeln
1. Beim 29. Watt’em all wird nach den Regeln des Tiroler Watterreglements von
Casinos Austria gespielt.
2. Gespielt wird mit 33 Karten, der Weli ist immer Trumpf.
3. Die Karten werden vom Veranstalter gestellt und müssen vor dem Spiel von den
Spielern selbst überprüft werden.
4. Vor dem Spiel wird abgehoben – Hoch gibt, Nieder schreibt.
5. Nach dem Mischen müssen die Karten an den rechts vom Geber sitzenden
Gegenspieler zum Abheben oder Nachmischen hingelegt werden.
6. Das Deckblatt und die Karte am Boden dürfen nicht angeschaut oder
aufgeschlagen werden, ansonsten schreibt das gegnerische Team 2 .
7. Es sind 5 Karten in 2 Durchgängen auszugeben, entweder 2 oder 3 Karten im
Voraus . Wird beim Abheben auf das Kartenpaket geklopft, liegt es im Ermessen
des Gebers, alle 5 Karten in einem Durchgang zu geben.
8. „Schönere Karten“ erhalten die Ansager auf Anfrage
und beidseitiger
Zustimmung. Die zurückgegebenen Karten sind wieder mitzumischen.
9. Bis zur vollständigen Ansage (Schlag und Trumpf) müssen die jeweiligen
Mitspieler ihre Karten liegenlassen, ansonsten schreibt das gegnerische Team 2 .
10. Jedes Spiel wird auf 11 Punkte ausgespielt. Bei 9 und 10 ist die Schrift
gestrichen. Jeder Spieler muss sich über den Spielstand, die „Schrift“ selbst
informieren.
11. Ist jemand gestrichen und bietet 3, schreibt das gegnerische Team ohne
Fortführung des Spiels das Gebot.
12. Bieten muss ausgesprochen werden(z.B. Zeichen mit den Fingern oder deuten
gelten nicht).
13. Auf die letzte Karte darf nur geboten werden bei Trumpf auf Trumpf, Schlag auf
Schlag, Farbe auf Farbe, Trumpf auf Schlag und Schlag auf Trumpf oder Farbe
(Trumpf hebt allerdings die Farbe auf). Bei einem Verstoß (dies gilt auch für das
Weiterbieten) schreibt das gegnerische Team das gebotene Spiel. Eine bereits
ausgespielte Karte kann bieten, wenn obige Voraussetzungen erfüllt sind.
14. Bei Verleugnung von Trumpf schreibt das gegnerische Team 2 oder das
gebotene Spiel.
15. Zu viele oder zu wenige Karten müssen vor dem Einziehen des ersten Stiches
gemeldet werden sonst schreibt das gegnerische Team 2 bzw. das gebotene
Spiel.
16. Bei Watten mit Anschauen dürfen die Karten des Partners einmal angesehen
werden. Auch das Herzeigen einzelner Karten während des Spiels ist nicht
erlaubt. Bei einem Verstoß schreibt die gegnerische Mannschaft 2 bzw. das
gebotene Spiel.
17. Nur wenn Weli angesagt ist, dürfen bei Watten mit Deuten die Karten des
Partners einmal angesehen werden. Der Weli (Schell-Sechser) ist immer der
Rechte.
18. Die Schrift wird vom Sieger an die Turnierleitung übergeben.
19. Modus Gruppenspiele: Aufteilung in drei Gruppen, wobei innerhalb der Gruppe
jeder gegen jeden spielt (auf ein gewonnenes Spiel). Für jedes gewonnene Spiel
bekommt der Sieger zwei Punkte, der Verlierer null Punkte. Bei Gleichstand
innerhalb einer Gruppe entscheiden die Gesamtpunkte der Schrift. Bei
erneutem Gleichstand zählt das direkte Spiel. Die Gruppenersten bestreiten das
Finale.
20. Modus Finale: Gespielt wird auf ein gewonnenes Spiel. Jedes Spiel zählt zwei
Punkte.
21. Auslosung: Die Auslosung der einzelnen Gruppen erfolgt durch eine Ziehung.
(drei verschiedene Farben für die jeweiligen Gruppen eins bis drei mit den
Teambezeichnungen 1-24).
22. Ablauf: Gespielt wird nach dem ausgehängten Turnierraster. Die Spielzeit wird
mit 20 Minuten festgelegt.
23. Wer beim Falschspiel ertappt oder ausgeforscht wird, hat das Spiel verloren und
wird vom Turnier ausgeschlossen. Auch bei Alkoholisierung eines Spielers kann
vom Schiedsrichter oder Veranstalter ein Ausschluss ausgesprochen werden.
24. Bei Unstimmigkeiten bleiben die Karten verdeckt am Tisch, der Schiedsrichter
ist zur Klärung zu rufen. In jedem Fall haben sich die Spieler der Entscheidung
des Schiedsgerichtes zu fügen.
Turnierleiter und Schiedsrichter
Gerhard Heigenhauser
Stand Oktober 2015
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