Das Ingenieurbüro als BIM-Bauherrenberater Worauf Sie Bauherren hinweisen sollten. Enis Kansoy, Dipl.-Ing. Architektur, Schulung und Support Eine kleine Zeitreise 1990 TGA Architekt 2015 FM, SAP, ERP DMS Stiftfarben Liniendicken Layerstandard Blöcke Attribute Plankopf 2D-DWG VMS, GLS, EMS Bauingenieur Gestern – Heute - Morgen Ich will BIM BCM Ich will CAD / DWG Eine kleine Zeitreise TGA TGA Mein Standard! Bürointerne Standards FM, SAP, ERP DMS Architekt Architekt Bürointerne Standards Bauingeniuer Bürointerne Standards Bauingenieur CAD Heute - Projektbezogen From Beginning the end In Mind Intensive Nacharbeit bei externen CAD Zeichnungen. Chaotische Installationspläne mit extensiven Handzeichnungen. Archive voll nicht aktueller Pläne, die nicht der gemessenen Realität entsprechen Das Wissen bezüglich Bau und Leitungsführungen liegt in den Köpfen einiger Mitarbeiter der technischen Dienste Wenn Gebäude UND die Betriebsabläufe funktionieren ist das super Stand heute beim Bauherren From Beginning the end In Mind Der Kostenfokus beinhaltet (Bau)Realisation und Betrieb, bis hin zum Rückbau Ich will BIM BIM bedeutet auch, das Pferd mal von Hinten aufzuzäumen Organisation der Daten beim Bauherrn Wenn der Bauherr BIM beauftragt… und sich mit den Abläufen und den zusammenhängen von BIM auseinandergesetzt hat. From Beginning the end In Mind Welche alphanumerischen Daten und Strukturen können/sollen aus den beim Bauherren bestehenden Systemen wie: FM, Gebäudeleitsystem, Schließsystem, Energiemanagementsystem, bei der Erstellung des Gebäudemodells berücksichtigt oder mit einbezogen werden? Das Streben nach Information From Beginning the end In Mind Jeder Planungsbeteiligte, liefert im Projektfortschritt die INHALTE einer Anzahl von Parametern. Beispiel: Am Bauteil Fenster kann ein Parameter „Reinigungsintervall“ vorgehalten werden, welcher erst vom Facility Management des Betreibers ausgefüllt wird. Das Streben nach Information – wer liefert was und wann? From Beginning the end In Mind Plugin Download: http://www.dbd-online.de/Online/DBD-BIM.aspx DIN SPEC 91400 und DBD-BIM From Beginning the end In Mind Gibt es ein führendes Software System? ( Revit, ArchiCAD) Wird Open BIM angestrebt? (IFC) Welche Funktionen soll das Gebäudemodell abdecken? FM, Umzugsplanung, Gebäudeleitsystem, Schließsysteme…. Welche Informationen soll es bereitstellen? Welche Informationen sollen später integriert werden? Gibt es andere Software die Anforderung an die Strukturen im Projekt hat? Ziele, Definitionen, Meilensteine, Verantwortlichkeiten festlegen From Beginning the end In Mind Wer ist BIM Manager? Wer koordiniert? Wer übernimmt das Controlling? Wie sehen die Abläufe aus? Evtl: Wer beauftragt diesen? Umsetzung Woher das Know How nehmen? „BIM Leitfaden“ des BBSR vs. BIM Project Execution Planning Guide der Pennsylvania State University (2011) mit Informationen für Bauherren Quellen: http://bim.psu.edu/ und Planer Organigramm Planungsteam Quellen: http://www.autodesk.de/campaigns/bim-aec/bds/deployment-workbook http://www.fhwa.dot.gov/ipd/project_delivery/tools_programs/project_management_plans/pmp_us36.aspx#1 Zusammenfassung Mit BIM… • soll der gesamte Lebenszyklus betrachtet: Planung, Realisierung, Betrieb, Rückbau • müssen für das Facility Management notwendige strategische Entscheidungen in die Planungsphase vorgezogen werden. • wird es Technische Dienste wie bisher es kaum noch geben, die Informationen sind im Modell. • können die Gebäudeinformationen jederzeit verfügbar sein. (externe Wartungsfirmen, Remote Zugriffe) • können FM-Tools die Aufgaben des Life Cycle Managements unterstützen. • können andere Systeme, wie Gebäudetechnik, dezentrale Datenerfassungssensoren, Alarmsysteme, Anlagensteuerungen, ERP-Systemen (SAP) stehen über das CAFM im Verbund stehen. • Wenn der Bauherr BIM beauftragt, kann man sich nicht sicher sein, ob dieser wirklich weiß, was er will. Daher ist es für den Bauherrn wichtig zu wissen, was er mit einer Beauftragung „BIM-Methode“ bestellt und in verschiedenen Leistungsphasen als Leistung erhält. w Um BIM umzusetzen… • sollten wir nicht auf die Veröffentlichung von Normen warten, sondern die eigenen Bedürfnisse als Anspruch in die Methode einfließen lassen • sind gemeinsam festgelegte Ziele notwendig. • müssen sich alle an Projektabläufe, -definitionen halten. • ist diszipliniertes arbeiten unabdingbar. • lohnt es sich sogar die Planung zu Planen • müssen wir mehr miteinander reden!! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Fragen gerne an [email protected]
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