Dienste für Menschen mit Behinderung in Polsingen-Oettingen-Gunzenhausen Ausgabe 3 für Juli-AugustSeptember Nr. 3/2015 3,- € Rundherum Diesmal mit folgenden Themen: 1,50 € - Gartenfest in Polsingen - Johannesfest - Ferienprogramm 2015 - Urlaub in Linz - Urlaub in Heidelberg - 25 Jahre Nelkenweg - Hawaiiparty in Polsingen - Stadtradeln in Gunzenhausen - Kickerturnier in Polsingen - und noch vieles mehr… David Meister in Los Angeles Mehr dazu auf den Seiten 2 – 4 Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite 02 Boccia-Olympiasieger aus Gunzenhausen! David Meister, der in der Wohngemeinschaft Austraße in Gunzenhausen lebt, war als Teilnehmer bei den Special Olympics Weltspielen in Los Angeles am Start – Nun konnte er große Erfolge verbuchen! Im Einzel gewann David Meister das erste Spiel souverän mit 13 : 0 gegen Uruguay. Beim zweiten Spiel gegen Malta führt David mit 4 Punkten Vorsprung, doch plötzlich wurde es eng und es gab Gleichstand. Am Ende gewann David ganz knapp mit einem Punkt. Beim Finalspiel, das wieder gegen Malta war, und sehr ausgeglichenen ablief, konnte David in der letzten Minute den wichtigen Siegerpunkt setzten. Gold für David, Silber für Malta, Bronze für Uruguay. Im Doppel wurde wieder gegen die Mannschaft aus Malta gespielt. Nadia Harnisch und David Meister (die das deutsche Bocciateam bildeten) starteten sehr schwach gegen Malta. Doch nach einiger Zeit kamen sie gut ins Spiel und gewannen mit zwei Punkten. Das zweite Spiel gegen China musste das deutsche Team abgeben, da das chinesische Team sehr stark spielte. Am nächsten Tag traten die Deutschen dann gegen Palästina an. Und, oh Schreck, die Palästinenser waren noch stärker als am Tag zuvor die Chinesen. Beide palästinensischen Spieler waren gleich stark und sie machten keinen einzigen Fehlwurf. Dies ist eher ungewöhnlich, da meist im Doppel ein Spieler schwächer ist. Bei David lief es auch heute nicht so gut und Nadia war die stärkere Die deutsche Bocciateam mit ihren Coaches: David Meister (2. von links), mit Horst Spielerin. Doch die Bronzemedaille Demmelmeyer, Nadja Harnisch, Gabi Zangl war sicher – und da die Mannschaften der Gegner so stark waren, war auch die Enttäuschung über die Niederlage gut weg zu stecken. Das Endspiel fand zwischen China und Palästina statt. Palästina holte sich Gold und China Silber. Das deutsche Team hatte Bronze, Marokko und Malta kamen auf Platz 4 bzw. 5. Positiv fielen David und seiner Teamkollegin die Schiedsrichter auf. Das ganze Turnier hindurch waren sie fair, konzentriert und kompetent. Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite 03 Auch die Helfer vor Ort machten gute Stimmung und waren sehr nett. Auch vom angebotenen Rahmenprogramm zeigten sich die deutschen Athleten begeistert. David hat viel erlebt, viele nette Menschen getroffen und Los Angeles kennen gelernt. Unter anderem traf er Ulla Schmidt. David wird in der Werkstatt Laubenzedel von Roland Welt trainiert. Auch er ist stolz auf seinen Athleten. Man sieht, wie sich regelmäßiges Training auszahlt. Gabi Zangl, die David bei seiner Reise begleitete, war auch begeistert von der Veranstaltung und dem tollen Ergebnis. Doch, so sagt sie, war vieles nicht so gut organisiert wie in Deutschland. Die Special Olympics Weltspiele fanden von 7. Bis 2.8. in Los Angeles statt. Insgesamt nahmen an den Weltspielen für Menschen mit geistiger Behinderung 6500 Athleten aus 165 Ländern teil. Mit einer olympischen Gold- und einer Bronzemedaille flog David Meister nun wieder zurück nach Deutschland! - Und Gunzenhausen hat einen Olympiasieger in seinen Reihen. Andrea Beranek Oben links: David bei der Siegerehrung Oben rechts: Teilnehmer aus verschiedenen Nationen Unten rechts: Begegnung mit Ulla Schmidt Unten links: Zu Besuch beim L.A. PD Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite04 EMPFANG DES OLYMPIASIEGERS IN DER WOHNGRUPPE Am Dienstag 04.08.15 wurde zu Ehren des frischgebackenen Olympiasiegers aus Los Angelos David Meister ein kleines Fest in der Wohngruppe Austr. der Diakonie Neuendettelsau in Gunzenhausen veranstaltet. Der mit Gold und Bronze in der Sportart Boccia dekorierte Sportler wurde mit einem Sektempfang geehrt und präsentierte voller Stolz allen Bewohnern und Gästen seine Medaillen. Und wie immer in dieser Wohngruppe, ließ es sich die Nachbarschaft nicht nehmen zum Gratulieren und Feiern zu kommen. Ich meine das ist Inklusion, die keine großen Worte braucht. Helmut Schmidt Wohnbereichsleiter Anmerkung der Redaktion: Und auch Gunzenhausens Bürgermeister Karl-Heinz Fitz ließ es sich nicht nehmen, den frischgebackenen Olympiasieger David Meister im Rathaus zu empfangen! Vorankündigung: Die nächsten nationalen Sommerspiele von Special Olympics in Hannover: 6. – 10.6.2015 Derzeit werden die Anmeldungen gesammelt! Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite05 Beim Stadtradeln vorn dabei Vom 5.7. bis 25.7.15 fand das Stadtradeln in Gunzenhausen statt. Unser Team bestand aus Karl Steger, Jürgen Zapke, Heidi Homanner, Tanja Reuter, Petra Greulich, Erika Braun, Maria Iberl, Thomas Kurz und Helmut Schmidt (beide nicht auf den Fotos). Wir radelten insgesamt 1.579km und belegten damit den 17. Platz. Insgesamt gingen 30 Teams an den Start. Das Radfahren war gar nicht so schlimm, wir bauten die Bewegung einfach in unseren Alltag ein: Wir fuhren nach Möglichkeit mit dem Rad zum Einkaufen, machten Besorgungen, erledigten per Rad Arzttermine und fuhren gemeinsam an und um den See. Alle waren sich einig: Das hat Spaß gemacht und für die Fitness haben wir auch etwas getan! Anmerkung der Redaktion: Eine tolle Aktion, die zum Nachahmen einlädt! Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite06 „Kinder, wie die Zeit vergeht . . .“- Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderung in Oettingen feiert Jubiläum Bei strahlendem Sonnenschein feierten am Samstag, 08.08.2015 Angehörige, Freunde und Nachbarn gemeinsam mit den BewohnerInnen und Mitarbeitenden in den beiden Wohngemeinschaften für Menschen mit Behinderung der Diakonie Neuendettelsau im Nelkenweg in Oettingen ihr 25-jähriges Bestehen. Zunächst bei Kaffee und Kuchen gab es vieles zu erzählen und vor allem mit den ausliegenden Chroniken im Rahmen der Biographiearbeit wurde sich gemeinsam an die vielen Ereignisse seit der Eröffnung im Jahre 1990 erinnert. Damals ging die Diakonie Neuendettelsau neue Wege, indem sie kleine Wohngemeinschaften verstreut in Siedlungsgebieten eröffnete, um Menschen mit Behinderung ein ganz normales Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen. Damals nannte sich das Normalisierung und Integration, heute spricht man von Inklusion und diese wird im Nelkenweg tagtäglich ganz natürlich und eben schon seit 25 Jahren sicht- und erlebbar. Man kennt und grüßt sich nicht nur, sondern hilft sich auch ganz selbstverständlich auf nachbarschaftliche Weise aus. Da hilft ein Bewohner dem einen Nachbarn mal bei dessen Gartenarbeiten aus oder kehrt auch mal schnell den Gehweg bei einem anderem, während ein Nachbar bei einem Projekt der Wohngemeinschaft dann mit schwerem Gerät aushilft oder ein anderer spontan eine Fahrt zum Recyclinghof übernimmt. Zwischendurch wird natürlich auch immer mal ein Kaffee miteinander getrunken und geplaudert. Nach 25 Jahren kennt man sich gut und Berührungsängste gibt es kaum noch. Aber auch sonst ist in den vergangenen 25 Jahren vieles passiert. Es fanden einige Ein- und Umzüge, viele Aktionen und vor allem Projekte statt. Da sich der Nelkenweg nicht nur als reine Einrichtung zur Betreuung von Menschen mit Behinderung versteht, sondern als echte Gemeinschaft und Zuhause, wird eben auch dieses immer wieder mit großem Eifer und Engagement selbst gestaltet uns so renovieren BewohnerInnen und Mitarbeitende auch schon mal gemeinsam ein Badezimmer, organisieren und richten zusammen einen Bauwagen als Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite07 Gartenhaus her, bauen gemeinsam ein Hochbeet oder pflastern sich miteinander eine Feuerstelle. Jüngstes Projekt und Highlight des Tages ist der neue Gartenzaun, welchen es am Festtag zu bestaunen galt. Über Wochen hinweg hatten BewohnerInnen und Mitarbeitende zuhause bei einer Kollegin mit deren Ehemann Betonpfosten gegossen und anschließend den alten Gartenzaun abgerissen und die Fundamente herausgestemmt, um anschließend den neuen Zaun zu montieren. Der Stolz über das gemeinsam Geschaffte ist nicht zu übersehen! Zu Bestaunen gab es aber auch den neuen Brunnen, welchen die Firma Eisenbarth als Spende zur Verfügung gestellt hat. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank dafür! Den Abschluss und Höhepunkt des gelungenen Festes bildete ein Spanferkel, welches sich der gesamte Nelkenweg und alle Gäste schmecken ließen. Auf die nächsten 25 Jahre! Anmerkung der Redaktion: Auch von unserer Seite herzlichen Glückwunsch zum 25jährigen! Auf die nächsten 25 Jahre ! Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite08 19 Jahren Heimbeiratsarbeit Leo Lutz überreichte Johanna Baumann ein Foto und bedankte sich für 19 Jahre Mitarbeit im Heimbeirat. Nach 19 Jahren ist sie nun in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet worden Als Dankeschön erhielt Johanna Baumann ein Foto vom Heimbeirat. Es bekommt einen Ehrenplatz in ihrem Zimmer auf dem Nachttisch. Annika Mack 6. Kickerturnier in der Waschtrommel Am Abend des 07. Mai 2015 trafen sich 16 Teilnehmer zu je acht Zweierteams, um das diesjährige Kickerturnier der Waschtrommel auszutragen. Das schöne Wetter lockte auch zahlreiche Zuschauer an und so fiel öfters die Aussage: „So viele Leut´ wie heut´, waren in den letzten Jahren net da!“ Es war schön, dass so viele gekommen sind. In der Gruppenphase spielten jeweils vier Mannschaften in zwei Gruppen unterteilt gegeneinander. So gab es je zwei Gruppensieger, zwei Gruppenzweite, Dritt- und Viertplatzierte Mannschaften. Der Zwischenstand sah dann wie folgt aus: Gruppe A: 1. „Dream Team“ (Stefan Gumprecht und Heinz Altmann / beide H6) Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite09 2. „Koop – Gang Revivlers“ (Benni Früh/Ziegelgasse u .Klaus Schnierle /B1) 3. „Die harten Bälle“ ( Peter Schumann/Mühlstr. 4 u. Werner Ellroth / Mühlstr. 6) 4. „Die Nürnberger“ (Jessica Höhre / Häusle u. Mario Stammler / WG a. Ring) Gruppe B: 1. „Die schnellen Finger“ (Denise Ohlrich u. Michael Regel / beide Häusle) 2. „Team Karin“ (Fatima Seinil u. Lena Wille / beide WG a. Ring) 3. Die „H1 – Zwetschgen“ (Ramona Lechner und. Rolf Wilk / beide H1) 4. Die „Kickererbsen“ (Frank Biehlolawek u.Roland Fischer / beide WG a. Ring) Nach einer viertelstündigen Pause, in der sich viele mit Wienerle in der Semmel stärkten, ging es weiter mit den Platzierungsspielen: Im Spiel um Platz sieben konnten sich die „Nürnberger“ knapp gegen die „Kickererbsen“ behaup-ten. Den 5. Platz erreichten die „harten Bälle“ und somit wurden die „H1 – Zwetschgen“ insgesamt 6. Im Spiel um Platz 3 war das Team Karin gegen die „Koop-Gang Revivlers“ erfolgreich. Das Endspiel war mit hohem Tempo geführt und spannend. Schließlich hatten die „schnellen Finger“ die Nase vorn und das „Dream Team“ belegte Platz zwei. Bei der Siegerehrung gab es zunächst einen kräftigen Applaus für unseren DJ – Stefan, welcher wieder Mal seine Sache echt gut machte. Er peitschte uns mit seiner Musik öfters mal an und legte dann auch mal wieder einen ruhigeren Titel auf. Bevor man wieder auseinander ging, stellten wir uns noch zum gemeinsamen Gruppenfoto auf. Es gab viele Daumen, die nach oben zeigten, denn alle Teilnehmer durften sich als Sieger fühlen - jeder gab sein Bestes. Klaus Schnierle Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite10 „Nehmt einander an“ war das Motto des Sommerfests Bewohner und Mitarbeitende der Johannes-Heime hatten eingeladen Oettingen – „Nehmt einander an!“ lautete das Thema des diesjährigen Johannesfestes der Johannes-Heime in Oettingen, einer Einrichtung der Dienste für Menschen mit Behinderung der Diakonie Neuendettelsau. Die Bewohner und Mitarbeitenden der Johannes-Heime luden zu dem traditionellen Sommerfest ein, das mit einem Gottesdienst begann. Bewohnerinnen und Bewohner stimmten die zahlreichen Gäste beim Gottesdienst im Zelt auf den Tag ein. Das Motto der Jahreslosung „Nehmt einander an wie Christus Euch angenommen hat zu seinem Lob“ wurde im feierlichen Gottesdienst von verschiedenen Seiten betrachtet. Bewohner der Johannes-Heime und weitere Mitglieder des Ichthyskreises spielten verschiedene Alltagsszenen vor, in denen deutlich wurde, dass es nicht immer so einfach ist, den anderen mit seinen Eigenarten anzunehmen. Da ist zum Beispiel der junge Mann, der lautstark Musik hört und die anderen stört oder der die ältere Dame an der Kasse, die immer ewig nach ihrem Kleingeld kramt. Pfarrer Wolfgang Layh ging in seiner Predigt auf diese Szenen ein und hob die Parallelen zur Jahreslosung hervor. Er betonte, dass auch Christus uns alle angenommen hat, wie wir sind. Simone Kienle und Gertraud Thorwarth an Keyboard und Gitarre trugen mit mitreißenden Liedern zur schönen Atmosphäre des Gottesdienstes bei. Roswitha Fingerhut, Leiterin des Bereichs Wohnen, begrüßte die Gäste und erläuterte das diesjährige Festmotto. Nachmittags gab es eine beeindruckende Vorführung des Schwarzlichttheaters mit „der Geschichte vom Jungen, der nicht sprechen konnte“ und die Countryband Rambling Two spielte auf und. Außerdem konnte man sich beim Linedance vergnügen. Den krönenden Abschluss machten dann die „Funny Playbacks“ mit ihrer fantastischen Playbackshow, die Stars wie Hubert von Goisern, KISS und sogar Helene Fischer ins Festzelt brachten – und begeisterten die zahlreichen Zuschauer aus Nah und fern. In der liebevoll gestalteten Galerie im Turm waren Bilder zum Thema der Jahreslosung ausgestellt, gezeigt wurden Fotografien von Martina Ludwig, die „Nehmt einander an“ anhand von unterschiedlichen Händen Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite11 darstellte. Begeistert waren auch die Kinder vom angebotenen Kinderprogramm, besonders das Schminken und die Hüpfburg waren stets gut besucht. Auch der Flohmarkt, der alljährlich von den fleißigen Helfern des Angehörigen- und Betreuerbeirates veranstaltet wird und dessen Einnahmen für Projekte in den Johannes-Heimen verwendet werden, hatte viele Besucher. Zahlreiche Verkaufsstände, unter anderem des Seniorenbereichs mit Töpferprodukten und des Weltladens Nördlingen, eine Beach-Bar mit leckeren Cocktails und natürlich jede Menge Angebote im Bereich Essen und Trinken luden zum Verweilen ein. Alle waren sich einig: „Wir freuen uns aufs nächste Jahr!“ Andrea Beranek Tag der offenen Tür in der Werkstatt am Gartenfest in Polsingen Meine Arbeitsgruppe bei Bernd Dürrwanger war geöffnet. Einige Leute warn da, sie waren sehr interessiert und fragten nach. Wo die Arbeit herkommt und wie es geht. Unser Gruppenleiter hat alles erklärt. Auf ein Brett passen immer 25 Stück, dann werden sie verpackt und auf eine Palette geschichtet. Auch bei den Rohrschellen war was los. Die Rohrschellen werden für die Firma Baumann gemacht. Sie werden in Kisten geliefert und wir ziehen die Gummis über die Schnalle drüber. Wir machen alle Arbeiten gemeinsam und alle helfen mit. Insgesamt war es wieder ein sehr schönes Gartenfest mit vielen Besuchern und tollen Aktionen! Angelika Führer Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite12 Gartenfest in Polsingen Das Thema des Festgottesdienstes war „Nehmt einander an. Frau Kleemann, die Koordinatorin des Freiwilligeneinsatzes der Flüchtlingshilfe im Landkreis Weißenburg, stellte ihre Arbeit mit Flüchtlingen und Asylbewerbern im Dekanat Heidenheim vor. Die älteste Tochter einer Flüchtlingsfamilie berichtete kurz von ihrer Flucht. Das Gottesdienstteam ließ die verschiedenen „Farben des Regenbogens“ mit einander streiten. Der „Regen“ wies sie zurecht: Gott hat Euch einzigartig und verschieden erschaffen. Er will, dass wir alle einander schätzen. Dazu ermutigten die ausgewählten Lieder und Gebete. Es war ein wunderschöner Gottesdienst. Eberhard Bachmann und Redaktionsteam Polsingen Danach ging es zum politischen Frühschoppen (Ein Bericht von Sarah Qishta) Unsere Leitungen berichteten aus ihren Bereichen für die Gäste. Eingeladen waren Politiker der Gemeinde Polsingen und des Landkreises Weißenburg- Gunzenhausen. Ich selbst war als Vertreterin der Bewohner dabei. Herr Steinberger, der Leiter des Bereichs ATS, verglich unsere Werkstatt mit anderen Betrieben: In unserer Werkstatt gibt es weniger Ausschuss, wir sind gründlicher. In unserer Werkstatt setzen sich Mitarbeitende dafür ein, dass schwierige Personen in ihre Arbeitsgruppen aufgenommen werden. Dies ist ein Vorbild für alle Betriebe, wo sich Arbeitskollegen das Leben schwer machen (Stichwort Mobbing) Trotz dieser Unterschiede bereitet unsere Werkstatt einige Beschäftigte darauf vor, „außen“ zu arbeiten. Zum Beispiel hat sich ein Beschäftigter als Hausmeistergehilfe in einer Schule bewährt. Die Beschäftigten werden nach ihren Fähigkeiten gefördert. Die Beschäftigten werden gefragt, ob sie an ihrer Arbeitsstelle zufrieden sind. Die meisten sagten: Die Arbeit ist ein Ausgleich zum Alltag. Und ich werde an meiner Arbeitsstelle gebraucht. Herr Steinberger erwähnte auch noch: Es ist schwieriger geworden, Arbeitsaufträge zu bekommen. Deswegen ist die Arbeit für die Beschäftigten nicht mehr so vielseitig wie früher. Frau Schmutterer, Leitung Offene Hilfen, berichtete kurz vom IsraelAustausch-Projekt (Mehr dazu konnten Sie schon in der letzten Ausgabe lesen – Neuigkeiten gibt’s wieder in der nächsten Ausgabe Nr. 4/2015) Herr Zenker, Leiter der Abteilung Menschen mit Behinderung, richtete den Blick schon auf das Gartenfest 2016. Dabei soll das 150jährige Jubiläum der Polsinger Heime gefeiert werden. Das Jubiläumsgartenfest soll am 24.7. 2016 stattfinden. Sarah Qishta Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite13 Urlaub am Bodensee Wir waren vom 18 bis 22. Mai in der Freizeit am Bodensee. Wie wir hingefahren sind, war es warm und schön. Das Wetter war dann sehr kalt und regnerisch, und das jeden Tag. Aber wir haben jeden Tag etwas unternommen, z.B. Seelife oder wir sind in Meersburg bummeln gegangen. Wir haben auf einem kleinen Schiff eine Rundfahrt gemacht, um nur einiges zu nennen. Unsere Pension war in Beuren. Es war ein schöner Urlaub mit netten Leuten! Kerstin Weiss Unsere Freizeit nach Linz Am Dienstag in der Früh um 9.15 Uhr sind wir gefahren nach Österreich. Mit dem Bus sind wir auf der Autobahn rauf gefahren. Unterwegs haben wir an einer Raststätte einen Becher Cappuccino getrunken oder Kaffee. Wo wir angekommen sind haben wir unser Zimmer angeschaut. Dann nach ½ Stunde sind wir in die Stadt Linz gefahren und haben die Stadt angeschaut und sind gebummelt. Dann abends sind wir zum Abendessen gegangen. Am Mittwoch sind wir in eine Kirche reingegangen und haben sie uns angeschaut. Eine Orgel, ein Altar schön dekoriert und oben an der Decke sind schöne Bilder von der Mutter Gottes gewesen und lauter Figuren. Dann sind wir in die Stadt zum Bummeln. Wir haben in sämtlichen Läden eingekauft und Abends sind wir zum Imbiss-Stand und haben schon früher Abend gegessen. Denn dann sind wir zur Theatergruppe unserer Freunde vom Theater Malaria gegangen. Das Stück hieß „Halsbrecher“. Im Theater haben viele mitgespielt, die wir gekannt haben von unserem Austauschprojekt Lebenswelten. Im Stück ging es um die Zeit: Die Uhren zählen die Stunden bis zum 24 Uhr. Dann ist die Geisterstunde. Sie haben eine Leiter, ein großes Leintuch und 2 Leute. Danach schreien alle rum. Im Raum ist auch ein verliebtes Pärchen die haben sich in die Arme gefallen. Zum Abschluss waren 2 Damen gesessen, die eine Dame strickt und die 2. Dame legt sich ihr auf den Schoß. Danach waren wir noch beim Empfang und haben Sekt getrunken mit der Theatergruppe. Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite14 Am nächsten Tag waren wir im Ars-Electronica-Center, das ist ein Technikmuseum – und wir haben eine Schifffahrt auf der Donau gemacht. Abends sind wir noch was Trinken gegangen und wir haben getanzt auf dem Salonschiff Fräulein Florentine. Und wir waren auch in einer Vernissage einer Galerie, dort hat live Musik gespielt und lauter noble Leute waren dort. Wir haben uns dort einfach reingeschmuggelt und mitgetanzt. Am Freitag waren wir noch im Streichelzoo. Da gab es Esel, Ziegen und Hasen. Und dann gings noch ins Papageimuseum – besser gesagt war das die Ausstellung Höhenrausch, wo es in diesem Jahr um das Thema Vögel ging. Dort über den Dächern von Linz hatten wir viel Spaß. Schön war auch, dass Tobias ehrenamtlich mit dabei war. Linz ist eine Reise wert – besonders für alle, die Lust auf Kultur haben! Silke Kloß mit Andrea Beranek Silke Kloß (2. Von rechts) mit den Schauspielern der Theatergruppe Malaria ÜberRundherum den Dächern von Linz bei der03/2015 Ausstellung Ausgabe Höhenrausch Auf dem Pöstlingberg Am letzten Abend im Biergarten Seite15 Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite15 Urlaub in Heidelberg Ende April haben wir 5 Tage in Heidelberg verbracht. Wir sind gemütlich mit dem Zug angereist und haben die Stadt mit der Straßenbahn und zu Fuß erkundet. Da Heidelberg am Neckar liegt, haben wir auch eine Schifffahrt gemacht. Es gab viel zu sehen: das Schloss, die alte Bergbahn, eine schöne Innenstadt mit vielen Gassen, und wir haben auch zugeschaut wie Lutscher hergestellt werden. Es war ein schöner Urlaub! Hier ein paar Bilder aus Heidelberg: Manuela Gutbrod Tanja Reuter Hinweis: Am 9.11. erscheint das neue Reisefieber-Programm! Es enthält alle übergreifenden Reisen für das Jahr 2016! Bei Interesse bitte an Andrea Beranek, Offene Hilfen, Oettingen wenden! Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite16 Wir gedenken unseren lieben Verstorbenen Jana Dietrich *12.10.1965 25.08.2015 Adelheid Wassersteiner *31.10.1974 02.07.2015 Alles hat seine Zeit, es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung. Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite17 Grundsteinlegung in Gunzenhausen – Interview mit einem Teilnehmer : Einige Senioren aus den Beschäftigungsgruppen waren dabei. Auch Leonhard Lutz war dabei. Er beantwortete die Fragen seines Freundes Anton Hohlweger. Anton: Leo, ich komm im Namen unserer Zeitung zu Dir und möchte wissen, was in Gunzenhausen passiert ist, weil ich nicht dabei war. Was habt Ihr da gemacht? Leo: Es war der 14. Juli. Wir sind reingefahren nach Gunzenhausen. Um 11 Uhr begann die Grundsteinlegung für das neue Haus. Herr Zenker, der Abteilungsleiter der Behindertenhilfe, begrüßte die Gäste. Die Grundsteinlegung hielt Herr Rektor Schönauer. Sie war sehr feierlich. Posaunenbläser von Gunzenhausen waren anwesend. Ich muss sagen: Mir hat diese Grundsteinlegung schon sehr imponiert. Anton: Wie viele Personen sollen im neuen Haus Platz finden? Leo: Es werden 24 Plätze sein. Es kommen einige Gruppen ins neue Haus. Anton: Wenn die Leute dort einziehen, was erwartet die dort? Leo: Da kommen einige Polsinger Mitarbeiter rüber. Es gibt dort Einzelzimmer. Es gibt in Gunzenhausen viele Einkaufsmöglichkeiten und Gaststätten, zum Beispiel für den Besuch eines Frühschoppens. Anton: Kannst Du Dir vorstellen, dass Du manchmal nach Gunzenhausen fährst? Leo: Selbstverständlich fahre ich nach Gunzenhausen, weil ich zum Dr. Ostertag muss. Wenn es zeitlich möglich ist, von unserer Gruppe her, werde ich die Arztbesuche nutzen, um das neue Haus zu besuchen. Mit dem Fahrdienst nehme ich dich dann gerne mal mit. Anton: Ich möchte mich bedanken bei Dir und wünsch dir einen schönen Tag. Anton Hohlweger Leonhard Lutz Aufgeschrieben von Eberhard Bachmann Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite18 Wie in jedem Jahr gibt es den Sommer über immer ein reichhaltiges Ferienprogramm für alle, die Urlaub haben. Einige der tollen Aktionen möchten wir Ihnen heute vorstellen. Besonders schön ist es, dass sich diesmal einige unserer Leser freiwillig gemeldet haben, um über ihr Angebot zu berichten Jochen Rummel hat gleich an 3 Aktionen mitgemacht. Was er erlebt hat, berichtet er hier: Kanutour: Endlich hat es geklappt mit einer Kanutour. Wir sind auf der Altmühl gepaddelt. Mit 5 Booten waren wir eine große und gute Truppe. Bei super schönem Wetter, hat es viel Spaß gemacht zu rudern Es war ne Gaudi, als die anderen in Wasser gefallen sind. Aber bei dem schönen Wetter war das eine gute Abkühlung. Das Boot war voller Wasser und es war schwierig zum rausheben. Wir haben alle zusammengeholfen und es geschafft das Boot aus dem Wasser zu schieben. Am Schluss hatte ich eine Blase am Finger. Als wir das Ziel erreicht haben, sind wir noch gut Essen gewesen. Ich würde mich freuen, wenn sowas wieder stattfindet. Ein Teil der fröhlichen Kanutruppe in Aktion. Jochen Rujmmel, Oliver Babel und Sonja Reich paddeln um die Wette Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite19 Hochseilgarten: Am Anfang haben uns die Männer erklärt wie das mit dem Einhängen funktioniert. Mit dem Rollstuhl und dem Klettergurt war das ganz schön schwierig, dass es auch sicher ist. Aber war alles gut. Dann gings los: Wir haben alle eine kurze Übung gemacht. Die Rollstuhlfahrer Stefan und Stefan hatten Pause. Und dann waren die Rollipiloten an der Reihe. Als sie eingehängt waren, gings runter mit der langen Seilrutsche. Stefan war total begeistert. Einige haben dann aufgehört, weil es war ganz schön hoch, und sie hatten ein bisschen Angst. Lisa und ich haben noch weitergemacht. Man konnte mehrere Stationen machen, am besten gefiel mir die mit dem Holztopf. Da musste man reinsteigen und konnte rutschen. Die anderen haben uns dabei zugeschaut. Wer mehr über den Waldseilpark in Rummelsberg wissen möchte, kann sich hier informieren: www.waldseilparkrummelsberg.de Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite20 Müßighof: Der Müßighof ist ein ganz besonderer Bauernhof. Auf dem gesamten Hof arbeiten Menschen mit Handicap. Margit vom Müßighof hat uns viele Tiere gezeigt. Da waren Gänse, Lauf-Enten, Esel und Alpakas haben sie auch. Dann noch Hasen, Hühner und Ziegen. Und natürlich ganz viele Kühe, eine Kuh hat den Thomas voll abgeschleckt. Dann hat sie uns noch Tomaten, Gurken und Paprika im Gewächshaus gezeigt. Ich habe gar nicht gewusst, dass die Lauf-Enten so gerne Tomaten essen. Die waren richtig raffgierig. Und wir haben ganz viele reingeworfen. Die Ziegen haben wir mit Brot gefüttert. Und am Schluss auch noch den Hasen, der hat auch Brot gefressen. Die Madeleine hat den Esel gefüttert, der Esel hat ihr aus der Hand raus gefressen. Wir waren auch noch in der kleinen Kapelle. Am Schluss haben wir noch im Café gegessen. Jochen Rummel und Lisa Heydecker Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite21 Hawaii Party auf der WLR 4 EG 2 Am 06.07.15 war es soweit. Unsere große Hawaii Party stand vor der Tür. Wir Bewohner konnten durch detailreiche Dekoration und integrierter Bar in unseren neugestalteten Garten, das Ambiente voll und ganz genießen. Nicht nur der Pool und die große Wasserschlacht sorgten für reichlich Abkühlung, sondern auch schmackhafte Cocktails an der Aloha-Bar. Als krönenden Abschluss, gab es sogar noch was Leckeres zu Essen. Es war ein wunder voller Tag für uns alle. Katharina Horst und Team WLR4 Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite22 Ausflug nach Bad Mergentheim am 16. 7.2015 Weil wir schon soooo lange nicht mehr im Tierpark Bad Mergentheim waren, dass sich einige von uns schon gar nicht mehr daran erinnern konnten, und auch einige noch gar nie dort waren, haben wir uns entschlossen, dies zu ändern! Peter W., Udo W., Rolf W., Oliver B., Andreas B., Hand C., Renate S. und Steffi R. machten sich in der Früh mit ausreichend Proviant auf die Socken- es sollte ein heißer Tag werden. Nach dem Eintritt bezahlen und der ersten Orientierung gingen wir mit einem sehr gut beschriebenen Flyer den Rundweg im Tierpark. Die einzelnen Tierstationen sind gut ausgeschildert, es sind kurze Wegstrecken, auch Zäune und Barrieren sind kaum zu sehen, weil die Absperrungen mit viel Naturmaterialien wie zum Beispiel Holz, Hecken, Astwerk gebaut sind. Wir konnten die Tiere ganz nah beobachten, und auch die Tierfütterungen waren klasse! Es wurde sehr viel über die Lebensweise der Tiere vom Tierpfleger erzählt und bei der Fütterung erklärt. Es wird auch darauf geachtet, dass die natürliche Lebensweise der Tiere, sowie auch der Jagdinstinkt nicht zu sehr eingeschränkt werden. Auf halber Wegstrecke liegt ein schöner Rastplatz mit vielen Sitzgelegenheiten. Dort verspeisten wir unsere mitgebrachte Brotzeit, aber die vielen Wespen ließen uns nicht lange verweilen. Deshalb sind wir fast fluchtartig zum Haustierzoo weiter gezogen. Ganz toll war dort eine Mäusefamilie in einer Speisekammer, die durch ein Schaufenster zu beobachten war. Gegen Mittag wurde es sehr heiß, darum machten wir öfters Zwischenstopps, trotzdem ließ sich der komplette Rundweg gut bewältigen. Am Ende angelangt haben wir im Restaurant eine ausgiebige Mittagspause, mit anschließendem Mittagsschlaf einzelner Teilnehmer gemacht Einige von uns beobachteten noch die Fütterung von Wölfen, Bären, Geiern, Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite23 Luchsen und Fischottern. Es war super! Geschafft und müde, aber glücklich und zufrieden kauften wir noch am Kiosk kleine Andenken und fuhren dann los Richtung Heimat – es war ein rundum schöner Tag! Steffi Ruff und Renate Steinhöfer Auch wir hätten gern unsere Füße drin gebadet! Die Mäuse in der Speisekammer Freilicht-Theater Auch in diesem Jahr schauten wir uns wieder verschiedene Theaterstücke auf den Freilichtbühnen Heidenheim und Dinkelsbühl an. Peter Pan in Heidenheim Willkommen bei Peter Pan – Recht viele Kinder und große Leute haben sich verkleidet. Ein Kind war ein Engel und mit Piratenboot waren viele Piraten da und haben gesungen. Dann hat Peter Kikeriki geschrien und los gelassen. Da waren auch 3 Kinderbetten, wo Wendy und ihre Brüder Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite24 geschlafen haben. Dann haben sie geträumt und sind wach geworden. Und dann ging das Theater richtig los. Es war viel Action mit dabei. Es gab Kämpfe mit den Piraten und Peter Pan. Und Peter schwang sich mit einer Seilbahn immer über die Bühne. Im Publikum sitzen viele Gäste zum Zuschauen und warten und klatschen. In der Pause gibt es Stände zum Trinken und Essen. Silke und Klaus haben sich einen Tomaten-Mozzarella-Semmel und ein Fanta gekauft. Zum Abschluss laufen wir zum Auto und fahren nach Hause. Silke Kloß und Klaus Dittrich Don Camillo und Peppone Wir waren im Theater in Dinkelsbühl und haben uns Don Camillo angeschaut. Die Stimmung war gut, es war sich richtig Italien auf der Bühne. Peppone hat sich immer sehr aufgeregt und Don Camillo hat zuvor immer mit seinem Herrn Jesus gesprochen. Es war eine lustige Komödie und es wurde viel gelacht. Klaus Ulbrich Pippi Langstrumpf Ihr Vater war ein Seeräuber, Pippi wohnte alleine in der Villa Kunterbunt mit Annika und Tommi und kleinem Onkel als Pferd und Herr Nielson als Affe. Danach sind 2 Polizisten gekommen und wollten Pippi mitnehmen ins Kinderheim. Dann hat die Mutter von Annika und Tommi zum Kaffeekränzchen eingeladen und hat einen besten Kuchen gebacken. Die Pippi hat viel Gold in ihrem Koffer. Den Koffer wollten die Gangster klauen, aber Pippi hat sie alle ausgetrickst. Pippi kletterte aufs Dach und die Gangster hinterher. Und dann hat sie die Leiter versteckt. In der Schule war Pippi auch und hat die Lehrerin ganz durcheinander gebracht. Es waren viele Leute da und Kinder auch. Zum Abschluss sind wir dann zum Mittagessen gegangen. Wir waren mit 3 Autos unterwegs Silke Kloß Wanderung mit dem Nelkenweg Auf geht’s Ihr Wandersleut Wir sind gefahren mit dem Auto bis zur Matthesmühle. Dann ausgestiegen und zu Fuß weitergelaufen. Am Wanderweg mit der Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite25 schönen Aussicht entlang. Dann haben wir uns nicht mehr ausgekannt, aber ein freundlicher Autofahrer hat uns den Weg gezeigt. Dann haben wir eine Pause eingelegt zum Essen und Trinken. Wir haben 2 schöne Bulldocks mit Anhänger gesehen, die mit Heu beladen waren. Unsere Mitarbeiterin Sonja hat ihren Hund dabei gehabt, der heißt Murphy. Ich habe ihn gestreichelt, den Murphy und dann haben wir mehrere Gruppenfotos gemacht. Wir sind dann weiter gelaufen und haben 4 Pferde hinter dem Haus gesehen. Und am Ende sind wir essen gegangen. Dann haben wir gewartet, dass alle wieder da waren und zum Abschluss sind wir heimgefahren. Silke Kloß Kanutour auf der Wörnitz Die Wörnitz entspringt in Schillingsfürst auf der Frankenhöhe, einem gefassten Brunnen und zieht von dort in recht beständigem Lauf in südliche bis östliche Richtung. Die Wörnitz ist etwa 132 km lang und ein Nebenfluss der Donau. 1.Tag: Willburgstetten – Wittelhofen Wir zelten bei Lena Wille im Garten, wir grillen und machen uns ein Lagerfeuer. Wir sind ca. 10,5 Flusskilometer gefahren. 2.Tag: Wittelshofen-Schmalzmühle Ca. 7 Flusskilometer. An der Mühle haben wir Brotzeit gemacht. Alle 3 landen wir auf der Sandbank.Und danach sind wir im Wasser gelegen und gesessen. Dann war es schwierig mit Paddeln und dann ist Thomas ausgestiegen und hat nachgeholfen zum Schieben und danach haben wir weiter gepaddelt am Wasser. Es war sehr schön und lustig. Gelacht haben wir sehr viel. Bei Lena sind wir begrüßt worden von 4 Hunden, von Lena und Johanna und Alexander. Zum Abendessen sind alle Gäste aus Polsingen und Oettingen aus Nelkenweg gekommen. Wir haben die Kanutour gut bestanden und keiner ist reingefallen und trocken sind wir wieder rausgekommen. Silke Kloß Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite26 Rund ums Picknick… ging es bei einem Kurs der VHS Oettingen am 5.7. Elisabeth Renner und Andrea Beranek kochten mit den Teilnehmern verschiedene Köstlichkeiten für ein Picknick. Es gab Muffins, Sandwiches, verschiedene Salate, Bowlen und Blätterteigstücke süß und pikant. Es war für jeden was dabei. Und nach dem Kochen wurde es gemütlich: Bei schönstem Sonnenschein setzten wir uns in den Schlossgarten und machten gemeinsam Picknick. Allen Teilnehmern hat es sehr gut gefallen. Andacht in Gerolfingen Bei der Andacht an der Wunibaldsquelle in Gerolfingen im Juli waren über 25 Teilnehmer aus Polsingen und Oettingen mit dabei. Pfarrer Thomas Swat hielt eine Andacht, in der es um den guten Hirten ging. Denn das Bild vom guten Hirten ziert die Wunibaldsquelle. Wir sangen schöne Lieder und beteten gemeinsame. Zum Abschluss machten wir Picknick und wer wollte, konnte sich beim Wassertreten die Beine abkühlen. Ein schöner Abend mit tollem Wetter und netten Leuten. Andrea Beranek Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite27 Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite27 Kururlaub in Bad Wörishofen – Ein Reisebericht unserer Leserin Sabine Wengefeld Urlaub mit meiner Schwester Christiane in Bad Wörishofen 31.5. – 7.6.2015 Wir sind gut im Hotel Kaiser angekommen. Nach dem Auspacken haben wir uns ausgeruht. 1.6.: Ab 8 Uhr war Frühstück. Danach sind wir durch die Anlage spazieren gegangen. An einem Brunnen haben wir uns ein kleines Konzert angehört. Dann haben wir uns mit Marions Eltern zum Mittagessen getroffen. Danach sind wir zusammen einkafuen gegangen. Zuletzt haben wir noch miteinander Kaffee getrunken. 2.6.: Um 6.15 Uhr bekamen wir unseren Heusack, danach Wechselbäder (warm und kalt im Wechsel an den Beinen entlang) Danach eine Massage. Dann haben wir uns ausgeruht und später sind wir 2 Stunden in die Therme gegangen und haben uns dort verlustiert. 3.6.: Auch heute haben wir um 6.15 Uhr von Monika einen kalten Wickel bekommen. Später Armduschen (kalt und warm)Nach dem Frühstück haben wir uns umgezogen und haben mit einem Spiel auf Klaus gewartet. Dann sind wir zusammen mit Marions Eltern zum Essen gegangen. 4.6.: Monika kam u m 6.15 Uhr wieder mit dem Heusack. Eine Stunde später hatten wir War- und Kaltduschen am Unterkörper. Um 10 Uhr war noch eine Massage dran. Dann haben wir uns lange ausgeruht. Um 15 Uhr wurde ein langer Spaziergang mit Eisessen gemacht. 5.6.: Auch an diesem Morgen um 6.15 Uhr bekamen Christiane und ich einen kalten Wickel und später Armbäder. Danach hatten wir einen freien Tag, den wir zum Bummeln und Einkaufen benutzten. Danach haben wir uns lange ausgeruht. Um 15 Uhr sind wir noch einmal für 2 Stunden in die Therme. Am Abend haben wir auf dem Balkon noch ein Spiel gemacht. 6.6.: Monika kam um 6.15 Uhr noch einmal mit Heusack und kaltem Wickel. Später waren wir noch einmal beim Schenkelguss. Nachdem wir uns ausgeruht hatten, trafen wir uns noch einmal mit Marions Eltern und Schwester zum Mittagessen. Am Abend haben wir unsere Koffer und Reisetasche gepackt. 7.6.:Nach dem Frühstück sind wi rum 9 Uhr abgereist und waren um 10.30 Uhr in Wemding. Sabine Wengefeld Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite28 Angelika Führer berichtet von ihren Erlebnissen Die Riesenaustellung Wir waren im Völkerkundemuseum in Oettingen. Dort ist die Ausstellung von den grauen Riesen- den Elefanten. Es gibt 2 Arten von Elefanten, arabische und afrikanische. Die haben unterschiedliche Ohren. Beide werden von Jägern gejagt, wegen ihrem Elfenbein. Manche Elefanten werden krank und verletzt, dann trauern die anderen Elefanten, auch wenn ein Elefant gestorben ist. Figuren aus Stein konnten wir auch sehen. Die Töne hörten sich an wie im Urwald. Silkes 37. Geburtstag Silke hatte Geburtstag. Heute ist sie 37 Jahre alt geworden. Es gab Kaffee und Kuchen und die Eltern waren auch im Nelkenweg gewesen. Im Dienst waren Elisabeth und Gerhard. Die Geschenke waren Badesalz mit Rosenblätter. Zum Abend gab es Feuertopf Neuer Zaun im Nelkenweg Nachdem wir unseren alten Zaun lange hatten, beschlossen wir, da muss ein neuer Zaun her. Wir engagierten auch unsere Reinigungskraft und sie sagte auch ja – nicht nur sie, sondern auch ihr Mann und Kinder. Wir legten selbst auch mit Hand an. Jetzt haben wir einen wunderschönen Gartenzaun! Hochzeit einer Mitarbeiterin Wir waren dort eingeladen. Die Braut war ganz in Weiß mit einem kurzen Schleier. Um 12 Uhr trafen wir uns alle und machten uns auf zur Kirche. Wir haben außen gewartet und zuvor gab es Häppchen. Das Wetter war gut, die Kirchenbänke waren schön geschmückt. Für das Fest war ein großes Zelt aufgebaut. Es gab Kaffee und Kuchen. Beiden haben von uns eine Pflanze mit einer Überraschung bekommen. Die Braut wurde später noch entführt. Angelika Führer. Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite29 Hallo Mädels, ich bin Andy Ich heiße Arlt Andreas, bin 31 Jahre alt und lebe in einer Wohngemeinschaft in Gunzenhausen. Unsere schöne WG. befindet sich in der Austraße 72. Ich bin 1,75 m groß und habe dunkle Augen. Sport ist mein Hobby, ich gehe gerne Joggen und fahre gerne Rad. Außerdem gehe ich am Abend gerne mal weg um was zu erleben. Gelegentlich fahre ich mit dem Zug um andere Orte kennen zu lernen. Ich bin auf der Suche nach einer netten und hübschen Frau, mit der ich meine freie Zeit verbringen kann. Es wäre schön wenn du in meiner Nähe wohnen würdest, dann könnten wir gemeinsam etwas unternehmen und Abend auch mal etwas trinken gehen. Wenn du jetzt neugierig bist und Lust hast mich kennen zu lernen dann nimm dein Telefon in die Hand und ruf mich in der WG unter der Nummer 09833/883541 an. Ich würde mich freuen. Liebe Grüße Euer Andy Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite30 Auf jüdischen Spuren unterwegs…waren 20 Teilnehmer mit und ohne Behinderung bei einer ganz besonderen Wanderung im Ries am 12.6. Das Freizeit- und Bildungswerk Löwenzahn der Diakonie Neuendettelsau in Oettingen lud in Kooperation mit den beiden evangelischen Bildungswerken Jura-Heidenheim-Hahnenkamm sowie Donau-Ries zu einer Wanderung ab Oettingen, über Hainsfarth nach Wornfeld und zurück ein. Los ging am erLEBENspfad an der Oettinger St. Anna Kapelle. Andrea Beranek, Koordinatorin für die Erwachsenenbildung der Diakonie Neuendettelsau begrüßte alle Anwesenden und stellte das Motto der Wanderung vor. Am erLEBENspfad gab es eine Einheit zur Klagemauer in Israel. Ein Teil der Gruppe hat wusste bereits viel über den jüdischen Glauben und über Israel speziell, nehmen sie doch an einem Austauschprojekt mit einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Jerusalem teil. Nach dem hebräischen Lied „Shalom chaverim“ ging es weiter Richtung Hainsfarth. Dort wartete bereits Hans Wittig auf uns. Er führte uns durch die Synagoge und wusste viel zu berichten. Alle zeigten sich sehr beeindruckt von dem schön renovierten Gebäude und dessen Geschichte. Danach ging es noch den Berg hinauf zum jüdischen Friedhof. Auch dort zeigte uns Hans Wittig alles Wichtige. Besonders beeindruckend war, dass dort noch immer Steine auf einzelnen Grabsteinen lagen. Das bedeutet, dass dort noch Angehörige zu Besuch kommen, die die Verstorbenen besuchen. Die meisten Grabsteine sind auf einer Seite in Deutsch und auf der anderen Seite in Hebräisch beschriftet. Nach der Verabschiedung von Herrn Wittig machte sich die Gruppe auf nach Wornfeld, wo ein Mittagessen auf alle wartete. Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite 31 Da der Tag sehr heiß war, wurde die Abkühlung und Rast von allen ausgenutzt. Danach ging es wieder zurück über Hainsfarth nach Oettingen, wo im schönen Garten der Johannes-Heime am kühlen Brunnen eine kurze Abschlussandacht stattfand. Christa Müller, pädagogische Leiterin der beiden evangelischen Bildungswerke sprach mit allen zusammen den aaronitischen Segen. Alle waren sich einig: Eine solche Wanderung muss im nächsten Jahr unbedingt wieder angeboten werden! Jüdische Spuren in Oettingen entdeckt Zusammen mit Kreisheimatpfleger Herbert Dettweiler machte sich eine Gruppe von 12 Personen vom Freizeit- und Bildungswerk Löwenzahn der Diakonie Neuendettelsau auf Spurensuche in Oettingen. Mit Kameras ausgestattet, machten wir uns auf den Weg, um die jüdischen Spuren festzuhalten. Begonnen wurde am jüdischen Friedhof in der Mühlstraße. Den meisten war überhaupt nicht bekannt, dass dieser dort ist. Herbert Dettweiler berichtetet uns, dass um 1850 in Oettingen ca. 400 Juden gelebt haben. Das waren 13 % der damaligen Einwohner Oettingens. Er zeigte uns verschiedene Gräber und deren Grabsteine. Besonders beeindruckt zeigten sich alle, dass die Grabinschrift jeweils eine Seite auf Deutsch und die andere Seite, die Richtung Osten, also Richtung Jerusalem zeigt, auf Hebräisch ist. Verschiedene Bilder auf den Grabsteinen zeigten davon, was der Verstorbene in seinem Leben von Beruf war. So hat Oberlehrer Leopold Gutmann zum Beispiel ein Buch auf seinem Grabstein. Danach ging es weiter Richtung Innenstadt. Dort in der Ringgasse, dem ehemaligen Judengässchen stand einst die jüdische Schule, in dem der letzte Schulleiter Leopold Gutmann war, dessen Grabstein wir zuvor betrachtet hatten. In dem Schulhaus war auch eine Lehrerwohnung, deshalb hat das Haus auch 2 Stockwerke und überragt in der Ringgasse die anderen Häuser. Das Haus steht immer noch und dient heute als Wohnhaus. In der Ringgasse lebten zu früherer Zeit viele jüdische Familien. Aber nicht nur dort, die Juden lebten inmitten der Gesellschaft. Herbert Dettweiler erzählte auch, dass nach der Reformation 1542 der evangelische Graf von Oettingen-Oettingen und der katholische Graf von Oettingen-Wallerstein die Stadt teilten. Danach spracht man auch, je nachdem auf welcher Stadtseite sie wohnten von katholischen und evangelischen Juden. Weiter ging es dann über den Marktplatz hinter das Rathaus. Dort, am Saumarkt gelegen, steht die ehemalige Synagoge Oettingens. Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite 32 Einzig das runde Fenster mit dem Davidsstern erinnert noch an das einstige Gotteshaus. 1850 wurde die Synagoge erbaut. In der Nazizeit wurde die Synagoge geschändet und ausgeraubt. Aber aus Angst um die umliegenden Häuser in der Stadt, nicht angezündet. Jetzt ist in diesem Haus eine Arztpraxis unterbracht, zuvor war dort lange Zeit eine Landmaschinenfabrik. Neben der Eingangstür hat der Heimatverein Oettingen zusammen mit dem Lehminger Künstler Fred Jansen ein Denkmal für alle verfolgten und getöteten jüdischen Mitbewohner gestaltet. Alle zeigten sich sehr ergriffen und lasen die Namen, die auf zwei Rollen eingraviert sind. Andrea Beranek und Lisa Heydecker dankten Herbert Dettweiler für die kurzweilige Führung und überreichten ihm eine kleine Aufmerksamkeit zur Stärkung. Andrea Beranek Das ist ein Gedicht: Wenn auch im Dunkel liegt Dein Weg – Das Glück kommt über Stein und Steg Lass ihm ein Türlein offen Wer leben will, muss hoffen. gefunden von Silke Kloß Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite 33 Freizeitpark Schloss Thurn Wir waren mit Jörg und Sandra im Freizeitpark Schloss Thurn. Es hat richtig Spaß gemacht. Wir sind Wasserrutsche gefahren. Schloss Thurn ist ein schöner Freizeitpark für jung und alt. Und kostet nur 19,50€ Eintritt. Der Park ist in Heroldsbach, das liegt in der Nähe von Forchheim. Man fährt nicht lange hin und hat den ganzen Tag über Spaß. Klaus Ulbrich Legoland Günzburg Wir waren im Legoland in Günzburg. Auch wir hatten einen schönen Tag und schauten uns alles an. Einige Mutige fuhren auch mit den Fahrgeschäften. Aber am meisten bestaunten wir die vielen Sachen, die mit Legos gebaut sind. Wir haben über 30,-€ Eintritt bezahlt. Mit dem Schwerbehindertenausweis bekommt man eine Ermäßigung. Und die Begleitpersonen sind frei. Angelika Führer Und? Welcher Freizeitpark gefällt Euch besonders gut? Wenn Ihr Lust habt, einen Freizeitpark oder ein besonderes Freizeitziel vorzustellen, schreiben Sie uns einfach einen kurzen Bericht! Wir freuen uns! Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite 34 Als wir in diesem Jahr in Linz (Österreich) im Urlaub waren, haben wir natürlich auch allerhand leckere österreichische Spezialitäten gegessen. Linzer Torte, Buchteln – und natürlich den bekannten Apfelstrudel. Silke Kloß hat sich daher überlegt, das Rezept für Apfelstrudel in dieser Ausgabe zu veröffentlichen. Damit auch viele ihn nachbacken können, haben wir uns für das einfache Rezept mit Blätterteig entschieden. Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen! Apfelstrudel mit Blätterteig (einfach!) Zutaten für 4 Portionen: 1 Pck. Blätterteig, backfertig aufgerollt 4 Äpfel 8 EL Grieß 8 EL Zucker 1 TL Zimtpulver Wasser, zum Bestreichen Zucker, zum Bestreuen Und so wird’s gemacht: Blätterteig auf einem, mit Backpapier ausgelegten Backblech ausrollen. Die Apfel schälen, entkernen und raspeln, mit dem Grieß, Zucker und Zimt vermischen und auf den Blätterteig streichen. Blätterteig aufrollen, mit Wasser bestreichen und etwas Zucker darüber streuen. Bei 200°C Ober-/Unterhitze 30 Minuten backen. Mit Puderzucker bestreuen und noch warm servieren. Schmeckt auch mit Vanilleeis und Sahne (die in Österreich „Schlagobers“ heißt) sehr gut! Rundherum Ausgabe 03/2015 Oktober 2015 9.10. 16-18 Uhr Fotoclub ev. Gemeindehaus Oettingen 11.10. ganztags Kulturfestival der Lebenshilfe GUN in Muhr am See 21.10. 17.30 Uhr Führung im Oettinger Heimatmuseum Sonderausstellung „Sauber soll es sein“ 23.10. 19.00 Uhr Singledisco in Oettingen, ev. Gemeindehaus 26.10. 17 Uhr Schnupperabend in der Stadtbücherei Oettingen November 2015 9.11. 19 Uhr im Saal Mühlstraße 6 Oettingen Ichthyskreis mit Bildervortrag über die Insel Madeira mit Pfarrer Wolfgang Layh Rundherum Ausgabe 3/2015 12.11. 16-18 Uhr Fotoclub ev. Gemeindehaus Oettingen 12.11. ab 19 Uhr Disco für besondere Menschen im Juze Weißenburg Seite 35 26.11. 19 Uhr Offener Abend in der Oba Nördlingen mit Hr. Dettweiler zu weihnachtlichen Bräuchen im Ries 27.11. 16-17.45 Uhr PC-Club im Haus Hanna Polsingen 26. – 29.11. Christkindlesmarkt in Oettingen Im November erscheint das neue Reisefieberprogramm haben Sie kein Heft bekommen? Dann wenden Sie sich bitte an uns! Vorankündigung 2016 Historischer Markt in Oettingen 6.-8.5. Redaktionsschluss für die neue Ausgabe ist der 16.11.2015 Die neue Ausgabe Nr. 4/2015 erscheint Anfang Dezember 2015 Rundherum Ausgabe 03/2015 Seite 36 Impressum Redaktionsmitglieder: Seelsorger der Region In jeder Ausgabe werden die Telefonnummern der zuständigen Seelsorger der Region veröffentlicht. Polsingen: Pfarrer Wolfgang Schmitz Ortspfarrer Döckingen Telefon: 09093/264 Pfarrer Thomas Swat, Katholischer Pfarrer Hainsfarth Telefon: 09082/91400 Oettingen: Evang. Kirchengemeinde Oettingen Telefon: 09082/2378 Pfarrer Wolfgang Layh, Evang. Kirchengemeinde AuhausenDornstadt Telefon: 09832/7630 Gunzenhausen: Pfarrer Claus Bergmann Evang. Pfarramt Telefon: 09831/2267 * Pfr. Dr. Lucian Bolos, Pastoraler Dienst Behindertenhilfe Neuendettelsau Diensthandy: 0175/5803133 [email protected] *) Pfarrer Bolos ist selbstverständlich auch für alle anderen Standorte in der Region zuständig und kann bei Bedarf angerufen werden. Karl-Hermann Rummel Frank Schröder Angelika Führer Klaus Ulbrich Leonhard Lutz Anton Hohlweger Christa Bachmann Ida Gürelik Thomas Langkammerer Martin Schmelzer Frank Schweswig Jessica Storch Florian Kölbel Oliver Babel Eleonore Hums Markus Miederer Dagmar Rotkehl Eduard Schweier Thomas Vinzenz und verschiedene freie Autoren Assistenz: Andrea Beranek Lisa Riedelsheimer Eberhard Bachmann Kerstin Hertle Claudia Täschlein Layout: Andrea Beranek Druck: WfbM Neuendettelsau Auflage: 350 Stück Herausgeber: Diakonie Neuendettelsau Polsingen-Oettingen-Gunzenhausen Offene Hilfen Holzgraben 1 86732 Oettingen (09082)911935-0 [email protected] Preis pro Ausgabe: 3,-€ € Ausgabe 3/2015, September 2015
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