GEMEINDEBRIEF - Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lindhorst

GEMEINDEBRIEF
der Ev.-luth.
Kirchengemeinde
Lindhorst
Dezember 2015
Januar / Februar 2016
Weiter kann man den Bogen wohl nicht spannen:
„Himmel, Erde, Luft und Meer zeugen von des
Schöpfers Ehr“ (Evangelisches Gesangbuch 504).
Himmel, Erde und Berge freuen sich, jauchzen und
loben Gott, weil er sein Volk getröstet hat und sich
erbarmt über den kleinen, immer wieder schuldig
werdenden Menschen. Oder ganz einfach gesagt:
Sogar die Schöpfung, die gesamte Welt, die Natur
freut sich, dass es Weihnachten wird. Der Eingangschor in Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium, das in diesen Tagen wieder allerorten zu
hören ist, besingt dieses Jauchzen und Frohlocken
besonders eindrücklich.
Unbeschreibliche Freude kann und will ich nicht
erklären. Es sind immer wieder die persönlichen
Erlebnisse, die froh und dankbar machen. Dankbarkeit darüber, dass Gott sich so klein macht,
Dezember 2015
Jauchzet, ihr Himmel;
freue dich, Erde!
Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen!
Denn der HERR hat sein Volk
getröstet und erbarmt sich
seiner Elenden.
Jesaja 49,13
dass er mir auf Augenhöhe begegnet. Dankbarkeit dafür, dass mir kein Weg zu Gott für immer
versperrt ist. Das nenne ich Erbarmen.
Wofür bin ich Gott dankbar? Für mein Leben, ist
die Antwort, und das Vertrauen in ihn, dass in meinem Leben schon nichts total schiefgehen wird.
Weiter kann man den Bogen nicht spannen - mein
Leben ist ein einziger Dank.
Dass auch Jauchzen, Freude und mancher Lobgesang hinzukommen kann, dazu gibt es Advent und Weihnachten. Und wenn meine dünne
menschliche Stimme nicht ausreicht, dann eben
Bachs Musik oder Himmel, Erde und Berge. Sie
finden bestimmt ohne großes Nachdenken Gründe und Möglichkeiten, in das Gotteslob mit einzustimmen.
Carmen Jäger
Adressen
Pfarrbüro
und Friedhofsverwaltung
Pfarrweg 3
Telefon: 05725 - 5075
Telefax: 05725 - 5076
E-Mail: [email protected]
Bürozeiten:
Montag - Mittwoch + Freitag:
8.00 - 10.00 Uhr
Donnerstag:
15.00 - 18.00 Uhr
Pfarrsekretärin: Andrea Möller
Pastor
Wilfried Vauth
Pfarrweg 3
Telefon: 05725 - 5075
E-Mail: [email protected]
Sonntag, 8. November 2015
50. Missionsbasar
Dieses Jahr fand im ev.-luth. Gemeindehaus der 50. Missionsbasar statt. Die Frauen
des Missions-Basar-Kreises hatten seit dem
Frühjahr ideenreich und mit viel Liebe und
Geschick dekorative und schöne Dinge hergestellt. Das emsige Treiben fand seinen
Höhepunkt am Tag vor dem 50. Missionsbasar. Tische und Stühle wurden gerückt
und der Gemeindesaal in ein riesiges Café
umgebaut. Der Vorraum und der Kuppel-
Pastorin
Sarah-Madeleine Keller
Bahnhofstraße 17
31688 Nienstädt
Telefon: 05725 - 5075
E-Mail: [email protected]
Pastor
Andreas Hecht
Kirchweg 4
31700 Heuerßen
Telefon: 05725 - 7416
E-Mail: [email protected]
Verkauf der Handarbeiten
Küsterin
Beate Werminghaus
Wolliner Weg 7
Telefon: 05725 - 8381
Für den Kirchenvorstand
Heinrich Stüber
Sachsenhäger Straße 16
Telefon: 05725 - 1720
Bankverbindung
Sparkasse Schaumburg
BLZ: 255 514 80
Konto-Nr.: 488 224 064
BIC: NOLADE21SHG
IBAN:
DE66 2555 1480 0488 2240 64
Brasilianische Musik
Diakonie-Sozialstation
31553 Sachsenhagen
Obere Straße 10
Telefon: 05725 - 5380
Bürozeiten:
Montag - Freitag:
9.00 - 16.00 Uhr
saal wurden umgestaltet zu einem großen
Verkaufsraum.
Am Sonntag, dem 8. November, um 14.30
Uhr eröffnete der Posaunenchor bei wunderschönem Herbstwetter den Jubiläumsbasar. Mit Pastor Vauth begrüßten auch
Pastor Herera vom Evangelisch-lutherischen
Missionswerk sowie zwei Mitarbeiter des
ELM aus Brasilien musikalisch und mit
Worten die Gäste. Die brasilianischen Gäste betreuen das Projekt des ELM - Schützt
die Kinder - in Recife in Brasilien zur Vorbeugung und Bekämpfung von sexueller
Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Die
Frauen des Missions-Basar-Kreises haben
sich für dieses Projekt entschieden, in das
der diesjährige Erlös des Basars fließen soll.
Nach der offiziellen Eröffnung waren die
Tische im Gemeindesaal recht schnell besetzt mit Kaffeegästen, die sich die selbstgebackenen Kuchen und Torten schmecken
ließen. Auch die Waffeln und später die
Bratwurst fanden reißenden Absatz.
Um die Basartische herum sammelten sich
interessierte und fachkundige Käufer, die
sich vom Kunstgewerblichen, den Bastelund Handarbeiten, Büchern oder Kalendern
ansprechen ließen und vor allem auch
kauften.
Reger Betrieb herrschte auch an der Sammelstation für Kupfergeld. Der Missions-BasarKreis hatte im Vorfeld Sparschweine verteilt, die beim Missionsbasar abgegeben
und in einen großen Kochtopf geleert
wurden. Die Besucher des Missionsbasars
hatten die Möglichkeit, die 43 kg Kupfergeld als Gesamtsumme in Euro zu schätzen.
Insgesamt ergab die Sparschweinaktion
606,78 Euro.
Der Reinerlös des gesamten 50. Missionsbasars erbrachte die stolze Summe von
3160,05 Euro; der Stand des Weltladens
erbrachte einen zusätzlichen Erlös von
170,- Euro.
Es war wieder ein schöner Missionsbasar,
zu dem viele fröhliche Menschen beitrugen.
Noch einmal herzlichen Dank an die vielen
fleißigen Helfer, für die zahlreichen Kuchenspenden sowie an die Käufer. Nach dem
Basar ist vor dem Basar. Nächstes Jahr geht
es in die 51. Runde. Wir freuen uns darauf.
Der Missions-Basar-Kreis
Sparschweinaktion
57. Aktion „Brot für die Welt“ - Satt ist nicht genug
Zukunft braucht gesunde Ernährung
Die Vielfalt der von Gott geschaffenen
Arten und Sorten an Pflanzen ist unendlich und wunderbar. Oder sollten wir
besser sagen: War unendlich? Denn in
den letzten Jahrzehnten sind viele Reis-,
Kartoffel- und andere Sorten vom Markt
verschwunden. Sie wurden durch wenige,
teilweise gentechnisch veränderte, Arten
ersetzt. Mit gravierenden Folgen.
alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der
ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise“.
Lassen Sie uns den in der Schöpfung geschenkten Reichtum bewahren. Unterstützen Sie uns - mit Ihrem Gebet und
Ihrer Spende, denn: Satt ist nicht genug!
Zukunft braucht gesunde und vielfältige
Ernährung!
Das Industriesaatgut ist teurer und oftmals nicht so widerstandsfähig gegen extreme Wetter- und Klimabedingungen. Im
Gegensatz zu den Sorten, die traditionell
von den Kleinbauern im Süden der Welt
angebaut wurden. Die Fülle lebenswichtiger Vitamine und Mineralstoffe, die die
Menschen mit dem Essen der „alten“ Sorten aufnahmen, fehlt ihnen nun oft.
Mehr als zwei Milliarden Menschen sind
aufgrund von Mangelernährung, zu der
minderwertiges Saatgut beiträgt, anfälliger für Krankheiten. Kinder, die sich nicht
ausgewogen ernähren können, sind in
ihrer Entwicklung beeinträchtigt, körperlich und geistig. Jedes vierte ist zu klein
für sein Alter. Millionen werden jedes Jahr
mit Hirnschäden geboren. Der Mangel
zeichnet sie fürs Leben. Mangelernährung behindert Entwicklung - genauso
wie Hunger.
Deshalb fördert Brot für die Welt den Erhalt und die Wiederbelebung traditioneller
und nährstoffreicher Kulturpflanzen. Quinoa
oder alte Reis- und Hirsesorten gehören
zum Beispiel dazu. Wir helfen den Bauernfamilien, in ihren Dörfern Saatgutbanken
aufzubauen. So können sie hunderte, ja
tausende Getreide-, Obst- und Gemüsesamen bewahren, vermehren und untereinander verteilen. Ihre Kinder werden
mit genug Vitaminen, Mineralstoffen und
Spurenelementen versorgt, sie wachsen
und lernen besser.
Wir helfen, dass lokale Kulturpflanzen, die
zu Klima und Bodenverhältnissen passen,
weitergezüchtet werden, damit sie auch
bei klimatischen Veränderungen stabile
Erträge bringen. Artenvielfalt schützt vor
Hunger und Mangelernährung!
Im ersten Buch Mose heißt es: „Und Gott
sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben
Spenden können
Sie gern auf das
Konto unserer
Kirchengemeinde
einzahlen
Sparkasse Schaumburg
BLZ: 255 514 80
Konto-Nr.: 488 224 064
BIC: NOLADE21SHG
IBAN: DE66 2555 1480 0488 2240 64
oder direkt bei „Brot für die Welt“
Bank für Kirche und Diakonie
BLZ: 1006 1006
Konto-Nr.: 500 500 500
IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00
BIC: GENODED1KDB
Die Anden durchziehen ganz Peru. Hier, in
über 3.000 Meter Höhe, wächst nicht viel.
Aber die Inkas schafften es, nahrhafte
Pflanzen zu züchten - wie die Quinoa.
Die einheimischen Partner werden
regelmäßig von internen und
externen Prüfern kontrolliert.
Den verantwortlichen Umgang
mit Spendengeldern bestätigt das
Deutsche Zentralinstitut für soziale
Fragen (DZI) „Brot für die Welt“
jedes Jahr durch die Vergabe seines
Spendensiegels.
Impressum
Doch die spanischen Eroberer verboten den
Anbau des „einheimischen Teufelszeugs“ und
zwangen die Bauern, Weizen anzubauen.
Die Menschen verarmten.
Unser Gemeindebrief wird im
Auftrag des Kirchenvorstands
der Ev.-Luth. Kirchengemeinde
Lindhorst herausgegeben.
Er erscheint im Abstand von drei
Monaten in einer Auflage von
1600 Exemplaren und wird gratis
an alle Haushalte in Lindhorst verteilt. Über eine Spende freuen
wir uns sehr!
Die Redaktion und damit auch die
Verantwortung für den Inhalt liegt
bei Pastor Wilfried Vauth.
In den Ernährungs- und Kochkursen des
Brot für die Welt-Partners Diaconia lernen
die Bauernfamilien, wie aus guten Zutaten
eine gesunde Mahlzeit wird.
Druck:
Druckerei Wilhelm Vehling GmbH
31688 Nienstädt, Schwarzer Weg 22
Telefon: 05721 - 9393151
Taufen
Trauung
Trauerfeiern
Aus datenschutzrechtlichen
Gründen werden die Daten
von Taufen, Trauungen,
Konfirmationen, Trauerfeiern
und Geburtstagen nicht im
Internet veröffentlicht.
Diese Angaben sind nur in
der Druckversion zu finden.
Sprechstunde
für Seniorinnen
und Senioren
Wann: jeweils am 1. Montag im Monat
Wo:
Im Rathaus Lindhorst, Zimmer 8
Zeit:
von 11.00 bis 12.00 Uhr
Wer:
Mitarbeiterin des Seniorenund Pflegestützpunktes des
Landkreises Schaumburg
Was:
alle Fragen zum Themenbereich „Alter und Pflege“ vertraulich und kostenlos
Die nächsten Termine:
7. Dezember 2015, 4. Januar 2016
1. Februar 2016, 7. März 2016
Rhythm & Joy e.V.
St. Dionysius Kirche
Lindhorst
Sonnabend,
12. Dezember 2015
17.00 Uhr
Herzliche
Einladung
Weihnachten
Alle miteinander,
die Fröhlichen
und die Traurigen,
werden verwandelt
an der Krippe
in Bethlehem.
Jetzt wissen wir,
woher wir kommen,
wer wir sind und
wohin wir gehen.
Es ist die Liebe Gottes,
die das Geheimnis
unseres Lebens
ans Licht bringt.
Ja, es gibt wirklich
nichts Schöneres
als Weihnachten!
Bischof Heinrich Bedford-Strohm,
Vorsitzender des Rates der
Evangelischen Kirche
in Deutschland (EKD)
Singkreisfreizeit
im Ev. Jugendhof Sachsenhain
Wie schnell geht doch ein Jahr vorbei!
Und so brach der Singkreis am 17. Juli
zu seiner diesjährigen Freizeit in den
Sachsenhain bei Verden auf. Für dieses
Ziel haben wir uns bereits im letzten Jahr
entschieden, als wir dort die Freizeit verbracht haben. Uns hatte die ganze Einrichtung (Anlage, Unterbringung und die
Kapelle als Übungsraum) so gut gefallen,
dass wir gleich wieder gebucht haben,
in der Hoffnung, dass sich der einzige
negative Punkt in der Zwischenzeit zum
Guten wendet: das Essen. Und siehe
da: es hat geklappt und viel besser geschmeckt als beim ersten Aufenthalt.
Wie bereits im letzten Jahr konnten wir
mit drei Bullis und einem PKW starten.
Allerdings meinte das Wetter es besonders gut und die Fahrt begann bei hochsommerlichen 33° C! Wie gut, dass es
Klimaanlagen und Regenschirme gibt.
Die perfekte Kombination, um es im Bulli
erträglich zu haben; schließlich kann man
den Regenschirm aufspannen und so die
Sonneneinstrahlung durch die Seitenfenster unterbinden.
Trotz des sommerlichen Wetters haben
wir fleißig geübt und neue Lieder einstudiert, und auch die Prophezeiung, dass
wir das Lied „Hevenu shalom alechem“
tanzen werden, hat sich erfüllt: wir haben es getanzt! Die Tage haben wir auf
der Terrasse ausklingen lassen - mit Feierabendgesang - bis unsere Nachbarn
meinten, dass doch mal langsam Nachtruhe angesagt wäre. Egal, im gemütlichen Kaminzimmer konnten wir unser
Abendprogramm fortsetzen: Mantrasingen mit Anette und ihrer Ukulele, noch
mehr Feierabendlieder, Haribo, Knabbersachen, Wein und sonstige Getränke.
Einen Schreckmoment gab es am zweiten, schon sehr weit fortgeschrittenen
Abend, als von drei Sängerinnen, die sich
zu einer kleinen Nachtwanderung auf
den Weg gemacht hatten, eine zurückkam und erklärte, dass sie die beiden anderen verloren hätte. Ihre vermeintliche
Suche mit Unterstützung eines Sängers
blieb ebenfalls ergebnislos. Allerdings
ahnten wir nicht, dass die Terrasse bereits unter Wasser stand von den Tränen,
die wir vier draußen vor der Tür gelacht
hatten, weil die gesamte Mannschaft
drauf reingefallen war.
Dank an Margitta, die sich wieder um
die Organisation dieser Freizeit gekümmert hat. Und wie immer: Dank an Werner, der uns wieder mit großer Geduld
durch die Übungseinheiten geführt hat.
Diesmal folgten wir unserem Leiter
ohne Meuterei.
Ulrike Hofmacher
Hohe Geburtstage
Aus datenschutzrechtlichen
Gründen werden die Daten
von Taufen, Trauungen,
Konfirmationen, Trauerfeiern
und Geburtstagen nicht im
Internet veröffentlicht.
Diese Angaben sind nur in
der Druckversion zu finden.
Hohe Geburtstage
Jahreslosung 2016
Gott spricht:
Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter tröstet.
Aus datenschutzrechtlichen
Gründen werden die Daten
von Taufen, Trauungen,
Konfirmationen, Trauerfeiern
und Geburtstagen nicht im
Internet veröffentlicht.
Diese Angaben sind nur in
der Druckversion zu finden.
Jesaja 66,13
Gott gibt dir Trost,
wie eine Mutter gibt.
Wenn du hingefallen bist
und kannst nicht mehr aufsteh`n.
Dann schrei ganz laut nach ihm.
Und Gott wird dir helfen!
Egal, was dir fehlt; egal, was es ist;
am Ende der Welt, egal, wo du bist.
Ist deine Traurigkeit auch stärker
als die Hoffnung,
so ist er doch bei dir,
wird die Tränen trocknen.
Gott ist dir gut,
wie eine Mutter liebt.
Reinhard Ellsel zur Jahreslosung 2016
In Gemeinschaft schmeckt es besser
Mittagstisch für Senioren und
Jedermann im Gümmerschen Hof
Homepage der
Kirchengemeinde
Aktuelle Informationen finden
Sie jetzt immer auf der Homepage unserer Kirchengemeinde
www.kirche-lindhorst.de
Außerdem gibt es natürlich
auch Informationen zu unseren
Gruppen, Kontaktpersonen und
Friedhofsgebühren.
Die Alten- und Pflegeeinrichtung Gümmerscher Hof bietet in den Räumen einen
Mittagstisch an, der sich an Senioren, aber
auch an alle anderen Interessenten jeglichen Alters richtet.
Dieses Angebot wird sehr gut von den
Senioren in der Gemeinde angenommen
und es gibt viele Stammgäste, die sich täglich in den Räumen der Alten- und Pflegeeinrichtung zum Essen und Klönen treffen.
Diese Idee ist entstanden, weil augenscheinlich viele Senioren alleinstehend
sind und daher die sozialen Kontakte
beim gemeinsamen Mittagessen gepflegt
werden können.
Viele Senioren geben an, dass sich für
sie alleine das Kochen eben nicht lohnt.
Denn auch in der Gemeinschaft schmeckt
es eben auch besser.
Für die Auswahl des abwechslungsreichen Mittagsmenüs steht im Vorfeld ein
Wochenspeiseplan zur Verfügung, auf
dem täglich zwei Menüs zur Auswahl angeboten werden.
Das gemeinsame Erzählen beim Essen
kann der Isolation von Senioren entgegenwirken, denn zu Hause besteht oft
nicht die Möglichkeit, sich auszutauschen
Der Mittagstisch im Gümmerschen Hof
bietet für jeden Geschmack etwas und ist
für jeden Geldbeutel erschwinglich.
Gern informiert Sie unser Heimleiter, Herr
Reck, über dieses interessante Angebot.
Unsere Verwaltung ist von Montag bis
Mittwoch und am Freitag in der Zeit von
9.00 bis 13.00 Uhr und am Donnerstag
von 14.00 bis 17.30 Uhr für Sie unter der
Telefon-Nr.: 05725-70660 zu erreichen.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Alten- und Pflegeeinrichtung
Gümmerscher Hof
Frauen aller Konfessionen laden ein zum Weltgebetstag 2016
Nehmt Kinder auf
und ihr nehmt mich auf
Wie in jedem Jahr findet am ersten Freitag
im März auf der ganzen Welt der Weltgebetstag statt. Wir feiern den Gottesdienst
hierzu am Freitag, den 4. März um 19.00
Uhr im evangelischen Gemeindehaus.
Schwerpunktland ist diesmal Kuba, „die
schönste Insel, die Menschenaugen jemals
erblickten“. So jedenfalls soll Christoph Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492
im heutigen Kuba an Land ging. Dass es
im Alltag aber keineswegs paradiesisch
zugeht, zeigen uns die kubanischen Frauen aus verschiedenen christlichen Kirchen
Kubas in ihrer Gottesdienstordnung auf.
Mit ihrem zentralen Lesungstext aus dem
Markusevangelium (Mk 10,13-16) nehmen die Kubanerinnen vor allem das Zusammenleben der unterschiedlichen Generationen in den Blick.
Titelbild zum Weltgebetstag 2016, Ruth Mariet
Trueba Castro/Kuba, © Weltgebetstag der
Frauen - Deutsches Komitee e.V.
Weltgebetstag Gottesdienst
Freitag, 4. März 2016
19.00 Uhr
Evangelisches Gemeindehaus
Alle sind herzlich eingeladen.
Diejenigen, die sich gerne aktiv beteiligen
möchten oder etwas mehr vom Land erfahren wollen, sind eingeladen zum Treffen des ökumenischen Frauenkreises am
Montag, den 1. Februar im Pfarrsaal der
katholischen Kirchengemeinde St. Barbara, Kirchstraße 7.
Hier werden das Thema „Nehmt Kinder auf
und ihr nehmt mich auf“, das Land Kuba
und einige Lieder vorgestellt.
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Regelmäßige Treffen
Gottesdienst
sonntags 10.00 Uhr
Kindergottesdienst
22. November bis
20. Dezember 2015
10.00 Uhr, Ev. Gemeindehaus
Jugendandacht mit Frühstück
donnerstags 7.00 Uhr in der Kirche
Konfirmandenunterricht
dienstags
Posaunenchoranfänger
donnerstags 17.00 Uhr
Jungbläser
donnerstags 19.00 Uhr
Posaunenchor
donnerstags 20.00 Uhr
Singkreis
14-tägig, mittwochs 20.00 Uhr
Info: Werner Gundlach,
Telefon: 1723
Ökumenisches Frauentreffen
i.d.R. an jedem ersten Montag
im Monat 19.30 Uhr
Mittagessen im Gemeindehaus
an jedem 1. Mittwoch im Monat
12.00 Uhr, 2. Dezember 2015
im Januar entfällt das
Mittagessen, 3. Februar 2016,
2. März 2016
dazu bitte anmelden!
Erklärung
Frauenkreis
mittwochs 15.00 Uhr
In unserem Gemeindebrief veröffentlichen wir die Geburtstage und Adressen derjenigen Gemeindeglieder, die das 70. Lebensjahr vollenden oder älter geworden
sind. Den meisten der Genannten ist das recht. Hin und wieder erreicht uns jedoch
der Anruf eines Gemeindegliedes, der oder die nicht in unserem Gemeindebrief
genannt werden möchte.
Um hier Klarheit zu schaffen, vor allem aber, damit wir auf sicherer Rechtsgrundlage
stehen, benötigen wir das schriftliche Einverständnis, Ihren Namen, Ihre Adresse und
Ihren Geburtstag veröffentlichen zu dürfen.
Missionsbasarkreis
dienstags 9.30 bis 11.00 Uhr
Info: Brigitte Stoffels,
Telefon: 6622
Ich wünsche eine Veröffentlichung meines Geburtstags im Gemeindebrief der
Ev.-luth. Kirchengemeinde Lindhorst:
Vor- und Nachname
StraßeGeburtstag
Krabbelgruppe
montags von 15.30 bis 17.30 Uhr
mittwochs von 9.30 bis 11.30 Uhr
Info: Ilona Köhler
Telefon: 0174 - 4545702
Gemeindebriefausträgerinnen
nächstes Treffen:
Montag, 15. Februar 2016
17.00 Uhr
Adventsandachten
02. Dezember 2015
09. Dezember 2015
16. Dezember 2015
jeweils 19.30 Uhr
Zur Vorbereitung auf das
Weihnachtsfest laden wir
zu einer Reihe von Adventsandachten mit der Feier
des Abendmahls ein.
Jeweils mittwochs versammeln wir uns um 19.30 Uhr
in der St. Dionysius-Kirche.
Kindergottesdienst im Advent
Alle Kinder ab 3 Jahren sind herzlich eingeladen zum Kindergottesdienst
vom 22. November bis 20. Dezember 2015 jeden Sonntag um 10.00 Uhr.
Wir wollen eine fröhliche Adventszeit verbringen, uns miteinander auf den Weg
zur Krippe machen. Von Anfang an proben wir das Krippenspiel für Heilig Abend
um 15.30 Uhr ein.
Der Advent ist bekanntlich die Zeit der Geheimnisse, darum können wir nicht alles ausplaudern. Sicher ist aber, dass wir miteinander Gottesdienst feiern, singen,
basteln und vielleicht schaut ja auch der Nikolaus mal vorbei.
Wir freuen uns auf eine große Kinderschar.
Das Team des Kindergottesdienstes
Posaunenchor - 4. Advent
Gottesdienste
an Heilig Abend
15.30 Uhr
Gottesdienst mit Krippenspiel
für kleine Leute
16.30 Uhr
Gottesdienst mit Krippenspiel
für große Leute
18.00 Uhr
Christvesper
mit Posaunenchor
Seit vielen Jahren pflegt unser Posaunenchor den schönen Brauch, am Vormittag des 4. Advents die advent- und
weihnachtlichen Weisen in unserem
Dorf erklingen zu lassen.
Dies geschieht insbesondere für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen den Gottesdienst oder andere
Veranstaltungen nicht mehr besuchen
können.
Informieren Sie uns doch bitte darüber, wenn Sie möchten, dass der
Posaunenchor an diesem Tag auch
bei Ihnen vorbeischaut. Es sind keine
Vorbereitungen Ihrerseits nötig. Die
Mitglieder des Posaunenchores sind
wettererprobt und spielen ihr kleines
Ständchen im Freien.
Wir freuen uns über eine kurze Mail
unter: [email protected]
oder einen Anruf in unserem Kirchenbüro, Telefon: 05725 - 5075.
Offener
Adventskalender
Auch in diesem Advent laden viele Familien aus Lindhorst
und Heuerßen zum Offenen Adventskalender zu sich
nach Hause ein.
In der Zeit vom 30. November bis 19. Dezember - außer mittwochs und
sonntags - wollen wir miteinander singen und adventliche Geschichten hören.
Bei Plätzchen, heißem Tee oder Glühwein ist Zeit für Begegnung und Gespräche.
Die verschiedenen Stationen finden Sie in unserem Schaukasten oder auf dem
in der Kirche ausliegenden Infoblatt.
Unsere Gottesdienste
1. Advent, Sonntag, 29. November 2015
10.00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent
Kollekte: Brot für die Welt
17.00 Uhr Musik zum 1. Advent
Mittwoch, 02. Dezember 2015
19.30 Uhr Adventsandacht mit Abendmahl
Kollekte: Ev.-luth. Missionswerk
Hermannsburg (ELM)
2. Advent, Sonntag, 06. Dezember 2015
10.00 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent
Kollekte: Beleuchtung neue Kirche
Mittwoch, 09. Dezember 2015
19.30 Uhr Adventsandacht mit Abendmahl
Kollekte: Ev.-luth. Missionswerk
Hermannsburg (ELM)
3. Advent, Sonntag, 13. Dezember 2015
10.00 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent
Kollekte: Stiftung Krankenhaus Bethel
Mittwoch, 16. Dezember 2015
19.30 Uhr Adventsandacht mit Abendmahl
Kollekte: Ev.-luth. Missionswerk
Hermannsburg (ELM)
4. Advent, Sonntag, 20. Dezember 2015
10.00 Uhr Gottesdienst zum 4. Advent
Kollekte: Kinder- und Jugendarbeit
Heilig Abend, 24. Dezember 2015
15.30 Uhr Krippenspiel für kleine Leute
Kollekte: Brot für die Welt
16.30 Uhr Krippenspiel für große Leute
Kollekte: Brot für die Welt
18.00 Uhr Christvesper
mit dem Posaunenchor
Kollekte: Brot für die Welt
1. Weihnachtstag, 25. Dezember 2015
10.00 Uhr Gottesdienst
Kollekte: Beleuchtung neue Kirche
2. Weihnachtstag, 26. Dezember 2015
10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe
mit dem Singkreis
Kollekte: Beleuchtung neue Kirche
Sonntag, 27. Dezember 2015
17.00 Uhr Andacht mit dem
Posaunenchor
Kollekte: Kinder- und Jugendarbeit
Silvester, 31. Dezember 2015
17.00 UhrJahresschlussandacht
mit dem Posaunenchor
Kollekte: Kirchenmusik
in der eigenen Gemeinde
Sonntag, 03. Januar 2016
10.00 UhrGottesdienst
Kollekte: Hälfte: Martin-Luther-Bund
Hälfte: Gustav-Adolf-Werk
Sonntag, 10. Januar 2016
10.00 UhrGottesdienst
Kollekte: Ev. Kirche in Jordanien und im Heiligen Land
Sonntag, 17. Januar 2016
10.00 UhrGottesdienst
Kollekte: Beleuchtung neue Kirche
Sonntag, 24. Januar 2016
10.00 UhrGottesdienst
Kollekte: Ehemalige Synagoge
Stadthagen
Sonntag, 31. Januar 2016
10.00 UhrGottesdienst
Kollekte: EKD-gesamtkirchliche Aufgaben
Sonntag, 07. Februar 2016
10.00 UhrGottesdienst
mit dem Posaunenchor
Kollekte: Kinder- und Jugendarbeit
Sonntag, 14. Februar 2016
10.00 UhrGottesdienst
Kollekte: Josua-Stegmann-Heim, Stadthagen
Mittwoch, 17. Februar 2016
19.30 Uhr Passionsandacht
mit Abendmahl
Kollekte: eigene Gemeinde
Sonntag, 21. Februar 2016
10.00 UhrGottesdienst
Kollekte: Beleuchtung neue Kirche
Ökumenisches
Frauentreffen
jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr Näheres bei Brigitte Stoffels,Tel.: 6622
Montag, 7. Dezember 2015
Katholischer Pfarrsaal
Symbole am Weihnachtsbaum Montag, 4. Januar 2016
Evangelisches Gemeindehaus
Thema: „Ich will euch trösten wie
einen seine Mutter tröstet“ (Jes 66,13)
- Gedanken zur Jahreslosung
Montag, 1. Februar 2016
Katholischer Pfarrsaal
Thema „Einführung in den Weltgebetstag 2016 „Nehmt Kinder auf
und ihr nehmt mich auf!“ (Kuba)
Freitag, 4. März 2016
Evangelisches Gemeindehaus
19.00 Uhr
Gottesdienst zum Weltgebetstag
Filmabend
Freitag, 18. Dezember 2015
Freitag, 22. Januar 2016
Freitag, 19. Februar 2016
jeweils 19.30 Uhr
Evangelisches Gemeindehaus
Hinweis: Die Filmabende finden
nur in den Wintermonaten statt!
Frauenkreis
Mittwoch, 2. Dezember 2015
12.00 Uhr Miteinander zu Mittag
essen, bitte anmelden!
im Januar entfällt das Mittagessen!
Mittwoch, 13. Januar 2016
15.00 Uhr „Etwas Gutes für Leib
und Seele” mit Margret Möller
Mittwoch, 20. Januar 2016
15.00 Uhr Ein Nachmittag
mit Pastor Vauth
Mittwoch, 3. Februar 2016
12.00 Uhr Miteinander zu Mittag
essen, bitte anmelden!
Mittwoch, 10. Februar 2016
15.00 Uhr „Etwas Gutes für Leib
und Seele” mit Margret Möller
Mittwoch, 2. März 2016
12.00 Uhr Miteinander zu Mittag
essen, bitte anmelden!
Von Wasserfiltern, Infusionen und
Missverständnissen
Hilfsprojekte in Tansania
Ansicht der Zufahrt zur Klinik
Bestimmt kann sich der ein oder andere, der nun diesen Artikel liest, noch
erinnern, dass er oder sie im letzten
Jahr für eine Hilfsaktion in Tansania
gespendet hat. Vielleicht hat er oder
sie sich schon gefragt, was mit dieser
Spende passiert ist und ob sie tatsächlich etwas für die Menschen vor
Ort bewirkt hat.
Zur Erinnerung:
Wir sind Sina Völker, gebürtige Lindhorsterin und Kinderärztin und Christoph Frischknecht, Geograph aus der
Schweiz. Gemeinsam haben wir uns
im Februar auf den Weg nach Tansania gemacht, um in Wasso im Norden
des Landes im dortigen Distrikt-Krankenhaus für ein Jahr als Freiwillige zu
arbeiten. Vor unserer Abreise hatten
wir zur Unterstützung der Klinik und
der Patienten Spenden gesammelt
und wurden auch aus der Gemeinde
großzügig unterstützt. Nach nun neun
Monaten in Tansania ist es an der Zeit,
euch von unserer Arbeit hier zu berichten.
Wie das Sprichwort so schön sagt, ist
aller Anfang schwer: das galt auch für
unseren Start in Wasso. Zu Beginn waren die neuen Eindrücke wie erwartet
überwältigend und wir brauchten einige Zeit, uns in der neuen Umgebung
zurecht zu finden. Dennoch stürzten
wir uns voller Elan in die Projekte,
welche der stellvertretende Chefarzt
Dr. Thomas Brei - ein bayrischer Arzt
und Priester - für uns vorgesehen hatte. Sina sollte mit ihrer langjährigen
Erfahrung in der Behandlung von zu
früh und kranken Neugeborenen die
kleine Neonatologie betreuen und mit
den vorhandenen Ressourcen weiter
entwickeln. Christophs Aufgabe war
es, die Organisation des Gästehauses, welches an das Krankenhaus
angegliedert ist, neu zu strukturieren. Leider stellte sich nach einiger
Zeit heraus, dass beide Projekte zum
Scheitern verurteilt waren. Die Neuorganisation der Neonatologie wurde
vom eigentlichen Chefarzt Dr. Franco
im Keim erstickt. Mit seinen 40 Jahren Berufserfahrung in Afrika war der
Italiener der Meinung, dass seine Behandlung der kleinen Patienten schon
bestmöglich ist und eine Weiterentwicklung der Station nicht notwendig
sei. Egal, mit welchen Argumenten wir
es auch versuchten, es war ihm nicht
zu erklären, dass es nach jetzigen
weltweiten Standards durchaus jede
Menge Entwicklungspotential gäbe.
Auch Christophs Projekt scheiterte
an der fehlenden Unterstützung der
Krankenhausleitung. Obwohl das
Gästehaus seit der Eröffnung noch
nie Profit abgeworfen hatte, sah, außer Dr. Thomas, niemand den Bedarf
nach einer Neuorganisation.
Also mussten wir uns neue Aufgabenbereiche suchen. Im Sommer
wurde in Mwanza, der nächstgelegenen Stadt mit Universitätsklinik, eine
kleine Zweigstelle vom Krankenhaus
in Wasso, die Poor Clares Infirmary eröffnet. Einerseits sollen dort Patienten,
die zur weiterführenden Diagnostik
oder Therapie an die Uniklinik überwiesen wurden, mitbetreut werden.
Denn viele der Patienten in Wasso sind
Massai, die nie zuvor in einer größeren
Stadt waren, und häufig nicht einmal
die Landessprache Kiswahili sprechen,
um sich in Mwanza zu verständigen.
Andererseits ist die Infirmary im Sinne einer erweiterten Hausarztpraxis
Anlaufstelle für die Bewohner der
Umgebung. Dort fehlten nun anfangs
noch ein Arzt zur Betreuung der Patienten und ein Verwalter. Nach einiger
Überlegung sind wir auf Grund der
ziellosen Situation in Wasso für einige
Wochen nach Mwanza umgesiedelt,
um diese Aufgaben zu übernehmen.
Dort hatten wir auch viel Zeit, um über
unser weiteres Vorgehen nachzudenken. Dabei ist uns bewusst geworden,
dass unsere ursprünglichen Projekte
in erster Linie an Differenzen innerhalb der Führungsebene des Krankenhauses gescheitert sind, worauf
wir keinen Einfluss hatten. Wir selber
sahen nun mehrere Möglichkeiten,
die Spendengelder sinnvoll und nachhaltig einzusetzen. Um nicht nochmals zu scheitern, haben wir die tatsächliche Durchführung unserer Ideen
von der vorherigen Zustimmung des
gesamten Führungsteams abhängig
gemacht.
So sind es jetzt vier Projekte, die wir
mit den Spenden (mit)finanzieren:
1. Verbesserung der Trinkwassersituation im Krankenhaus:
Durch den Kontakt zu einem tansanischen Ingenieur, der einen neuartigen
Wasserfilter entwickelt hat, sind wir
auf das Problem des sehr fluoridhaltigen Trinkwassers im Norden von Tansania aufmerksam geworden. Dieses
führt bei Kindern und Erwachsenen
zu Zahn- und Knochenschäden. Der
neue Filter filtert nun neben Schwebeteilchen und Mikroorganismen,
auch das Fluorid, aus dem Wasser. Wir
haben vorerst zwei dieser Filter für
das Krankenhaus zur Versorgung der
Patienten und des Personals mit sauberem Trinkwasser angeschafft und
installiert.
2. Mitfinanzierung eines neuen
Krankenwagens:
Ende des Jahres wird ein neuer Krankenwagen, der auch für die Versorgung von schwerkranken Patienten
ausgerüsteten ist, erwartet. Der Bau
in Japan und die Verschiffung nach
Tansania wurde von einer bayrischen
Kaffeerösterei finanziert. Die Einfuhrkosten sind bisher aber nur zum Teil
gedeckt. Wir werden nun die verbleibenden Kosten aus den Spenden
decken. So wird eine notwendige
Anschaffung, die vielen zukünftigen
Patienten in Wasso zu Gute kommt,
mitfinanziert. Einerseits wird mit dem
Wagen der zusammengebrochene
Notarztservice in Wasso und Umgebung wieder aufgenommen, andererseits können so auch schwerkranke
Patienten nach Mwanza transportiert
werden.
Massai unterwegs
3. Starthilfe für eine Infusionseinheit:
Ausrüstung einer Einheit, um autark
aus Regenwasser sterile Infusionen
herzustellen und Finanzierung von Ersatzteilen für die Reparatur des dazu
notwendigen Sterilisators.
4. Begründung eines zweckgebundenen Spendentopfes:
Medizin unterm Akazienbaum
Dieser wird insbesondere die Überweisung von Kindern nach Mwanza
mitfinanzieren, wenn die Familien die
nötigen Kosten nicht komplett zahlen
können.
Und so schauen wir nach einem holprigen Start alles in allem doch zufrieden auf die letzten Monate zurück und denken,
dass wir auch auf Grund
der großzügigen Spenden aus der Familie, von
Freunden und aus der
Gemeinde etwas erreichen konnten, das die
Situation der Patienten
hier in Wasso verbessert.
Dr. Philippina bei der Arbeit
Sina Völker,
Christoph Frischknecht
Der Wasserfilter mit uns und der Köchin
vom Guesthouse Triffonia
Markttag in Wasso
Linden
Tel: 84 48
Dr. Kunze
Dr. Pahlow
Tel: 50 48
Tel: 2 52
Arztpraxis
Banken
Einladung zum Frauenfrühstück 2016
Sparkasse
Tel: 94 93 -0
Volksbank Tel: 05723/ 79 18-6600
AuchBäcker-Konditoren
zu Beginn des Jahres 2016 sind wieder alle Frauen aus Lindhorst zum
Bertermann
Tel: Es
91findet
53 47am Sonnabend,
„Frühstück
für Frauen“ eingeladen.
Betten
Bettenreinigung
den 9. Januar 2016 in der Zeit von 9.30 bis ca. 12.00 Uhr
W.A. Widdel
Tel: 2 45
im Gemeindehaus
der evangelischen
Kirchengemeinde statt.
Berufskleidung
Als Referentin
haben wir die Theologin Karin Gerhardt aus Rinteln eingeladen.
Krüger
Tel: 70 85 39
Sie wird
uns vom Leben der Hildegard
von Bingen erzählen.
Hildegard von Bingen war eine außergewöhnliche Frau, die in der Zeit von 1098
bis 1179 lebte. Sie war Nonne, Mystikerin, Naturbeobachterin und eine Heilkundige
ihrer Zeit. Daneben war sie noch Dichterin, Musikerin und Schriftstellerin.
Frau Gerhardt möchte uns in ihrem Vortrag die Zeit Hildegards sowie ihre
theologischen Gedanken nahe bringen.
Natürlich gibt es auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches
Frühstücksbuffet. Der Beitrag dafür bleibt bei 7.- Euro.
Bücher - Schreibwaren
Mosaik
Tel: 70 77 77
Zum Pferdestall
Tel: 94 94 0
Cafe
DJ
Tim Scharenberg Tel: 0172/51 26 135
Hinweis
Fintzel
Tel: 13 23
in eigener
Sache
Eiscafe
Druckerei & Werbung
Bei Mario
Tel: 0173/ 48stehen
69 708
Für das Frauenfrühstück
uns
im Gemeindesaal 120 Plätze zur
Elektro
StürckVerfügung. Erfahrungsgemäß
Tel: 2 09 ist das
Interesse sehr groß. Darüber freuen
Elektronik
CPS wir uns natürlich. Tel: 9 44 40
Jahren
so30
war,
MHMDa es in den letztenTel:
7 00
.... .. .. . .. . .. . .. . .. . .. .. . .. . .. .. . . .. .. . .. . .. .. . .. .
dass schon wenige Tage nach
Anmeldeschluss alle Plätze vergeben
waren, musste eine Warteliste angelegt
werden. Dafür hatten nicht alle
Verständnis.
Am Sonnabendmorgen blieben
jedoch einige Plätze frei; d. h. Frauen,
Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, bitten wir um schriftliche Anmeldung
die einen
bekommen hatten,
Heizung
&Platz
Sanitär
(sieheFleischerei
Abschnitt unten) bis Freitag, den 18. Dezember 2015.
aber
aus
unterschiedlichen
Malinka
Tel: 75Gründen
05
Hardekopf
Tel: 74 61
Wir freuen uns auf Sie!
doch
nicht
teilnehmen
konnten,
Meier
Tel:
2
21
Friseur
Das Vorbereitungsteam
hatten sich nicht abgemeldet. Schade!
SCHNEIDWERK Tel:
.........................
. .. . ..61.. .48
. .. +.. .57
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Melden
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sich zügig schriftlich an.
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stehen
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darüber
informiert
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