Mitteilungsblatt Dezember 2015

Informationen aus der Schulgemeinde Stammertal
aus der Schule…
Exkursion bei der Imkerin
Kurz vor den Herbstferien besuchte die Unterstufenklasse von Doris Walter die Bienenvölker
von Familie Sonderegger in Oberstammheim. Worüber die Kinder gestaunt haben, was
ihnen gefallen hat und was sie alles gelernt haben, erzählen sie in ihren Schatzheften:
„Wir hatten die Bienenvölker gesehen. Das Bienenhaus ist ein Schweizermagazin. Es hatte
eine Glasscheibe. Es hat gerochen nach Thymian und Salbei. Herr Sonderegger hat uns
einen Video gezeigt. Janis hat ein Bienenvolk eingefangen, aber nicht alle Korkzapfen sind in
die Kiste gefallen. Wir durften Honig probieren: Tannen-, Blüten- und Waldhonig. Frau Neff
hat den Imkeranzug angezogen. Sie hat uns das Rauchfass gezeigt. Sie hat die Bienen mit
einer Feder weggewischt. Dann fallen die Bienen herunter. Frau Neff hat mit der Entdeckelungsgabel den Wachs wegschabt. Hinter den Wabendeckeln ist der Honig. Dann hat sie die
Waben in die Honigschleuder getan und dreht nach rechts und links. Ich habe nur eine Biene
fliegen sehen, weil es kalt gewesen war.
Es hat mir sehr gut gefallen, weil ich etwas Neues gelernt habe. Es war sehr schön mit euch.
Mir hat die Exkursion gefallen.“
Hinter Glas waren die Bienenvölker nahe beieinander und wärmten sich am kühlen Septembermorgen.
Yvonne Rodel, Schulische Heilpädagogin / Kinder 1. – 3. Klasse d
Besuch in der Kiesgrube Waltalingen
Nachdem wir uns im letzten Quartal intensiv mit dem Thema Steine beschäftigt hatten, besuchten wir vor den Herbstferien die Kiesgrube in Waltalingen. Wir lernten, dass in dieser
Steinlandschaft viele Tiere wohnen und dass es Pflanzen gibt, die besonders gerne dort
wachsen. Herr Haller vom Fachverband der Schweizerischen Kies- und Betonindustrie hat
uns die vielfältige Natur in der Kiesgrube näher gebracht.
Wir bauten auch eine Steinmauer. Es wäre schön, wenn dort bald viele Tiere einziehen würden. Herr Bötschi spendierte einen feinen Znüni und gab uns wichtige Informationen zur
Kiesgrube. Auf einen riesigen Sandhaufen zu klettern, war für alle Kinder ein grosses Erlebnis.
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Nachdem wir auch die letzten Steinchen aus unseren Schuhen entfernt hatten, wussten wir,
dass dies ein unvergesslicher Ausflug war.
Monika Ackermann (1 .- 3.Klasse c)
39. Basketball-Schülerturnier
Bunte Bälle, Schweiss und lachende Gesichter – das 39.Basketball-Schülerturnier zog auch
dieses Jahr wieder viele Kinder aus dem Wyland in die Sporthalle Stammertal.
Während die Kategorie 5./6. Klasse in 2 Gruppen unterteilt wurde, spielten die 4.Klässler
einmal gegen alle 5 Gegner und versuchten sich so bestmöglich zu platzieren.
Gleich in den ersten Spielen kristallisierten sich bei den 4. Klässlern zwei Favoriten für die
Endrunde heraus: Andelfingen 1 und Stammertal cd. In der Direktbegegnung gewann kurz
vor dem Mittag Stammertal cd klar mit 10:22. Als 1. und 2. Platzierter mussten sie im Endspiel jedoch erneut gegeneinander antreten und dieses Mal schien es Stammertal cd nicht
so einfach zu fallen. Andelfingen 1 lieferte ein gutes Spiel ab und setzte die Kinder aus
Stammheim unter Druck. Trotz einem starken Gegner behielt Stammertal cd die Oberhand
und gewann das Finale knapp mit 8:6.
Auch die 2. Gruppe aus Stammheim, Stammertal ab, spielte sich mit einem tollen Zusammenspiel in die vorderen Ränge und wurde am Ende Dritter.
In der Kategorie 5./6. Klasse gab es in der Platzierungsrunde einen regelrechten Basketballkrimi. Während in der Gruppe 1 Stammertal C klar als Gruppenerster in die Mittagspause
ging, mussten in der Gruppe 2 gleich drei Mannschaften um das Weiterkommen als Gruppenerster zittern. Stammertal D gewann zwar klar gegen Stammertal B, verlor jedoch gegen
ein starkes Benken mit 8:4. Der Gruppensieg war nach dieser Niederlage in weite Ferne gerückt, da Benken kaum zu schlagen war. Die Unterstützung kam dann überraschend aus den
eigenen Reihen und Stammertal B schlug mit Hilfe von unzähligen Fans und Eltern Benken
in einem spannenden Spiel mit 20:22. Dank Stammertal B konnte Stammertal D mit dem
besten Korbverhältnis als Gruppenerster ins Finale ziehen.
Im Finale verteidigte Stammertal D dann stark gegen ein angriffslustiges Stammertal C und
kassierte so nur einen Korb während sie selbst 4 Körbe erzielen konnten. Nach einer hitzigen Gruppenphase gab es am Ende doch einen klaren Sieg für Stammertal D mit 2:8.
Damit solch ein tolles Turnier überhaupt möglich ist, gilt ein grosses Dankeschön dem Organisator Ueli Peter und dem BC Seuzach-Stammheim, welche die Beiz und die Schiedsrichter
organisiert haben.
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Rangliste 5./6. Klasse:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
Stammertal D
Stammertal C
Benken
Wasterkingen 6b
Wasterkingen 5a
Stammertal B
Wasterkingen 6a
Stammertal A
Feuerthalen
Wasterkingen 5b
Alexa Suter, Lehrerin Mittelstufe
Sieger Kategorie 5./6. Klasse: Stammertal D
Berufswahl
Die 3. Sek Schüler und Schülerinnen stecken aktuell in der Endphase ihrer Berufswahl. Es
geht nun um die Lehrstellenvergabe. In den letzten 1 ½ Jahren haben sich alle das nötige
Rüstzeug angeeignet. Ab jetzt folgt die individuelle Begleitung durch die Eltern, den Berufsberater und die Lehrpersonen. Wir sprechen regelmässig über den aktuellen Stand, beraten,
ermutigen und motivieren. Selbstverständlich können mir die SchülerInnen jederzeit ihre Bewerbungsunterlagen zur Korrektur abgeben.
Während der ganzen Berufswahl ist die Unterstützung der Eltern und dem sozialen Umfeld
besonders wertvoll. In dieser wegweisenden Zeit sind wohlwollende Gespräche mit den Jugendlichen sehr hilfreich.
Bis zum Lehrstellenantritt haben die 3. Sek SchülerInnen nun noch Zeit, sich optimal auf die
Berufsschule vorzubereiten. Es gilt hier durchzuhalten und offen zu bleiben, um Neues zu
lernen und an Schwächen zu arbeiten.
Ich wünsche allen 3. Sek SchülerInnen, dass sie einen passenden Platz finden und motiviert
sind das letzte Schuljahr zielgerichtet abzuschliessen, um erfolgreich in die Lehre einsteigen
zu können.
Barbara Bauer, Klassenlehrerin 3. Sek B
Besuch der Berufsmesse am 17. November 2015
Morgens um 7.10 Uhr besammelten sich die beiden 2. Klassen der Sekundarschule am
Bahnhof Stammheim, um mit dem Zug über Winterthur nach Zürich-Oerlikon zu fahren. Zu
Fuss ging es in die Messehallen, wo wir zusammen mit
vielen anderen Schulklassen von 9.00 bis 11.00 Uhr
Berufe erkunden konnten. Von Coiffeuse über Moderator bis hin zum Techniker gab es eine grosse Auswahl
von Berufen. Wir konnten den Berufsleuten bei ihrer
Arbeit zuschauen, mit ihnen sprechen und ihnen auch
Fragen stellen. Zudem boten viele der Aussteller die
Möglichkeit, selber Hand anzulegen. So haben einige
von uns zum Beispiel ein kleines Auto aus Metall hergestellt oder ein elektronisches Namensschild gemacht. Auf den beiden Bildern sieht man zudem einen
3-D Drucker, der von uns bestaunt wurde und Roboter,
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die wir selbst programmiert haben. Insgesamt hatte jeder die Möglichkeit, einige Berufe näher kennenzulernen und die Aufträge, die wir im
Berufskundeunterricht bekommen haben, auszuführen.
Dahliah (2B) und Tonja (2A)
Digitale Medien und ihre möglichen Gefahren
Die Auswirkungen von digitalen Medien sind täglich sicht- und spürbar. Ein Grossteil unserer
Kommunikation läuft über die kleinen Programme von mobilen Geräten, wie Smartphones
und Tablets ab.
Die Geschwindigkeit in welcher sich Neuigkeiten verbreiten ist, im Gegensatz zu den neunziger Jahren, massiv höher. Die Anzahl der Personen die mit einer Nachricht erreicht werden
ist ebenfalls um ein Vielfaches höher.
Dies hat, wie im Artikel der Elternmitwirkung über den Vortrag „Smartphone? Ja! aber wie?“
beschrieben, viele Vorteile und macht das Leben einfacher. Es besteht allerdings auch eine
Gefahr, dass durch das Versenden von unüberlegten Nachrichten Straftaten begangen werden, welche im ersten Moment nicht als solche realisiert werden.
Das Schweizerische Strafgesetzbuch ahndet beispielsweise üble Nachrede. Werden Nachrichten mit solchem Inhalt versendet, kann diesbezüglich Anzeige erstattet werden. Die Polizei nimmt einen solchen Fall auf und leitet ihn je nach Entwicklung an die zuständige Gerichtsinstanz weiter.
Informationen, was erlaubt und was verboten ist im Umgang mit den Digitalen Medien bietet
die Schweizerische Kriminalprävention (skppsc.ch). Dort werden unter Downloads verschiedene Broschüren angeboten, welche die rechtlichen Aspekte beschreiben. Weiter wird auf
dieser Seite beschrieben, welches die verschiedenen Gefahren sein können.
In der Schule Stammertal besucht die Jugendintervention der Zürcher Kantonspolizei die
ersten Klassen der Sekundarschule, um auf die rechtlichen Konsequenzen von Fehlverhalten im Internet aufmerksam zu machen. So wird den Schülerinnen und Schülern vermittelt,
wie sie sich schützen können.
Sind Kinder betroffen von Attacken oder ähnlichem im Internet, so stehen Ihnen verschiedene Hilfsangebote zur Verfügung. Die Lehrperson, Schulsozialarbeit oder die Polizei sind
mögliche Ansprechpartner. Es ist wichtig, dass Geschädigte sich melden. So kann gemeinsam nach Lösungen gesucht werden, welche das Leiden beenden können.
Holger Gurtner, Schulischer Sozialarbeiter
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aus der Schulleitung…
Mitteilungen der Schulleitung Primar
Spaghettata in Waltalingen
Am Freitagabend, 22. Januar 2016 findet von 18.00 – 21.00 Uhr in der entsprechend geschmückten Turnhalle Waltalingen wiederum die Spaghettata statt. Die Leitung des Skilagers, die beteiligten Mittelstufenkinder und die Elternmitwirkung möchten Sie für drei Stunden in die Welt Italiens entführen: Spaghetti à discrétion
mit der Sauce nach Ihrer Wahl, ob alla Bolognese, al
Pesto, alla Carbonara, Napoli oder alla Spaghettata; mit
Francesco Napoli, Rocco Granata oder Adriano Celentano als Backgroundmusik.
Der Erlös dieses Anlasses fliesst vollumfänglich in die
Kasse des Skilagers.
Wir freuen uns, Sie an diesem Abend begrüssen zu dürfen: Buona sera Signorina, Ciao Ragazzi oder einfach
Benvenuti !
Beat Goldinger, Schulleiter Primar
Mitteilungen der Schulleitung Sek
25jähriges Jubiläum – Urs Schaub
Bereits seit einem Viertel Jahrhundert unterrichtet Herr Urs Schaub bei uns an der Sekundarschule Stammertal. Als Sekundarlehrperson phil II. sind mathematische und naturwissenschaftliche Inhalte sein Fachgebiet und man darf wohl sogar sagen, seine Passion. Von seiner freundlichen und positiven Art durften nun schon Generationen von Jugendlichen profitieren. Aber auch für uns Lehrpersonen ist er immer wieder eine gerne angegangene Anlaufstelle für Auskünfte rund um sein Interessengebiet. Keine noch so schwierige Frage scheint
ihn aus dem Konzept zu bringen.
Als Klassenlehrperson übernahm er über all die Jahre hinweg viel Verantwortung für die
Schülerinnen und Schüler und ist dank gutem logischen Denken und seinem Organisationstalent massgeblich am organisatorischen und administrativen Ablauf des Schulbetriebs beteiligt.
Wir möchten uns bei Urs Schaub für seinen grossen Einsatz zu Gunsten unserer Schülerinnen und Schüler, seine gradlinige Art und die sehr gute Zusammenarbeit im Team bedanken
und freuen uns auf viele weitere Jahre.
Dany Egli, Schulleitung Sek Stammertal
Mitteilungen der Schulpflege
Aus den Schulpflegesitzungen vom 22. Oktober und 19. November 2015
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Die Liste für die ordentlichen Schulbesuche für das Schuljahr 2015/16 mit nur noch einem Schulbesuch pro Schuljahr bei der betreffenden Lehrperson wird genehmigt.
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Den Anpassungen im Reglement Jokertage wird zugestimmt.
Zuhanden Schulgemeindeversammlung wird genehmigt:
- ein Investitionskredit von CHF 112‘000 (brutto) +/- 10 % für die Erweiterung des Fahrradunterstandes in Waltalingen (Budget CHF 110‘000)
- ein Investitionskredit von CHF 120‘000 (brutto) für die Sportplatzsanierung in Waltalingen (Budget CHF 120‘000)
Für die externe Prozessbegleitung und Mediation inklusive zusätzliche Verwaltungskosten für das Projekt „Zukunftsentwicklung / Gemeindefusionen Stammertal“ wird mit einem
Rahmenkredit von insgesamt CHF 100‘000 für alle beteiligten Gemeinden gerechnet. Die
Schulgemeinde beteiligt sich mit CHF 25‘000.
Der 7-Jahres-Finanzplan als Planungs- und Kommunikationsmittel wird genehmigt.
Als Delegierte für den Zweckverband der Schulgemeinden im Bezirk Andelfingen wird
Anita Hagmann, Fachstelle Sonderpädagogik gewählt.
Der Revisionsbericht Geldverkehrsrevision (Kassensturzbericht) wird ohne weitere Bemerkungen unter bester Verdankung an V. Nägeli, Finanzverwalterin abgenommen.
Dem Ersatz von 8 Brandschutztüren im Schulhaus Waltalingen mit Kosten von
CHF 12‘224.50 wird zugestimmt. (Budget 20‘000)
Folgende Abrechnungen wurden genehmigt:
 Sanierung Parkettboden Sporthalle Unterstammheim mit Kosten von
CHF 58‘403.65 (Bewilligter Kredit der Schulgemeindeversammlung: CHF 65‘000)
 Erneuerung Spielplatz Kindergarten Unterstammheim mit Kosten von
CHF 39‘583.00 (Budget CHF 40‘000)
 Küchensanierung Lehrerzimmer Kindergarten Unterstammheim mit Kosten von
CHF 10‘195.10 (Budget 10‘000)
 Bodensanierung Korridor OG Kindergarten Unterstammheim mit Kosten von
CHF 6‘847.40 (Budget CHF 8‘000)
 Farbsanierung Unterstand Primarschulhaus Oberstammheim mit Kosten von
CHF 5‘685.65 (Budget CHF 5‘000)
 Sanierung Rasen, Rabatten, Pavillon Aussenanlage Sekundarschule mit Kosten
von CHF 31‘183.15
 Liegenschaftenstrategie (Unterhalts- und Investitionsplanung) mit Kosten von
CHF 33‘781.55
Im Weiteren hat die Schulpflege ein sonderpädagogisches und ein Personal-Geschäft genehmigt.
Wichtige Termine:
Schulgemeindeversammlung
Donnerstag, 10. Dezember 2015, 20.00 Uhr, Singsaal Sekundarschule Unterstammheim
Spaghettata
22. Januar 2016, 18.00 – 21.00 Uhr, Turnhalle Waltalingen
Vollversammlung Elternmitwirkung
23. Februar 2016, Singsaal Sekundarschule
Weitere Termine siehe www.schule-stammertal.ch
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aus der Elternmitwirkung…
Am Dienstag, 20. Oktober 2015 organisierte der Vorstand der Elternmitwirkung den Vortrag
zum Thema: "Smartphone? Ja! Aber wie?"
Die Tatsache, dass SchülerInnen der Mittelstufe oft sehr müde zur Schule kommen, veranlasste uns, in einem Vortrag speziell auf diese Altersstufe einzugehen.
Die zwei Referenten des Vereins "zischtig.ch" gestalteten den Abend sehr kurzweilig und
informativ. Sie motivierten die Anwesenden, die Thematik mit eigenem Interesse, der nötigen
Gelassenheit und Wohlwollen den Kindern gegenüber anzugehen. Sie wiesen aber auch
ganz klar darauf hin, wie wichtig es ist, das Kind im Umgang mit dem Smartphone zu begleiten!
Ein Smartphone mit Lernfahrausweis - der Vergleich zum Strassenverkehr macht deutlich,
dass es klare Regeln braucht.
Nach dem ersten Infoteil wurde in Kleingruppen diskutiert und aus einer Auswahl von Themen über den weiteren Verlauf des Vortrags abgestimmt.
Gewählt wurden unter anderem:
Befähigung zur Kommunikation: Jede menschliche Kommunikation ist extrem störungsanfällig. Chats leiden zudem unter dem Problem, dass Ton und Bild wegfallen. Die Kommunikation per WhatsApp und Instagram ist folglich anfällig für Missverständnisse und Konflikte.
Chatten und Mailen sind daher anspruchsvolle Vorgänge. "Kommunizieren lernen" heisst
also das Thema. Wir sollen den Kindern klar machen, was alles öffentlich gemacht werden
kann und wie wir durch etwas Überlegen viel Stress vorbeugen können.
Schutz der Persönlichkeit: Da heisst es: Vertrauen und Gespräche sind der beste Schutz.
Nachfragen aus Interesse, ohne zu werten - tönt einfacher als es ist. Zischtig.ch bietet uns
103 Fragen an, die uns helfen, mit dem Kind ins Gespräch zu kommen.
Am Ball bleiben: Selber ausprobieren bringt Vorteile. Eigene Ängste können abgebaut werden und oft wächst dadurch das Verständnis für die Kinder. Die Kinder sind zwar sehr
schnell im Herausfinden neuer Dinge, doch sind die Erwachsenen im Technischen oft noch
lange überlegen. Und manchmal liegt es nur an einer (kleinen) Einstellung, die geändert
werden kann, und so zu mehr Sicherheit verhilft.
Gesundheit: Mut haben, Langeweile der Kinder auszuhalten. Denn wer von klein auf lernt,
dass man bei Langeweile einfach ein Gerät zücken kann, wird eher zu Verhaltenssüchten
neigen.
So raten sie ganz klar zu Offline-Zeiten: "Vereinbaren Sie Zeiten, an denen ein Geräteverbot
herrscht. Beim Essen, in der Nacht, wenn Aufgaben oder Besuche unsere Präsenz erfordern. Richten Sie zum Beispiel einen "Handy-Hort" ein. Bildschirme gehören vor allem des
Nachts nicht ins Kinderzimmer. Viele Studien zeigen: Kinder mit einem Spielgerät, einem
Smartphone oder Tablet im eigenen Zimmer schlafen jede Nacht eine Stunde weniger!"
Auch ist das blaue Licht der Bildschirme dafür verantwortlich, dass wir nochmals wach, statt
müde werden.
Uns hat der Vortrag motiviert am Ball, resp. im Gespräch zu bleiben. Gesprächszeit mit den
Kindern ist Beziehungszeit. Und das lohnt sich immer!
Haben Sie den Vortrag verpasst? Informieren Sie sich selber auf www.zischitg.ch
Magdalena Elmiger, Elternmitwirkung
Ueli Peter, Vertreter Mittelstufen-Schulhaus
Markus Schneider, Schulpflege
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Treffen der Klassendelegierten
Am 4. November war es wieder soweit. Mit den Klassendelegierten, dem Schulsozialarbeiter,
der Schulleitung, den Lehrervertretern und einem Vertreter der Schulpflege trafen wir uns zu
einem gemütlichen Fondue-Plausch in der Wirthenstube. Ein Ort zum Austausch, zur Begegnung und der Information. Was ist in den einzelnen Klassen unter Mithilfe der Klassendelegierten im vergangenen Jahr entstanden, welche Ideen schweben noch im Raum? Wie
sind die Kommunikations-Wege, wenn ein Brief an die Eltern rausgeht, wer muss informiert
sein, wer setzt das Logo? Wozu sind die Email-Listen gut, die an den Elternabenden auslagen mit der Bitte, sich einzutragen? Und wer ist eigentlich die KEO – die kantonale Elternmitwirkungsorganisation? Diese und andere Themen durchzogen den Abend ebenso wie die
schlichte, aber wichtige Begegnung beim Essen.
Wir jedenfalls freuen uns bereits jetzt wieder auf den Anlass im November 2016.
Die Planung für 2016 ist bereits im Gange
An der Spaghettata im Januar sind auch wir Eltern wieder im Einsatz.
Am 23. Februar 2016 laden wir zur nächsten Vollversammlung ein. Nach dem administrativen Teil werden wir das Thema „Mobbing“ aufgreifen. Je ein Referent der Kapo und der
Krisenintervention Winterthur werden in einem Kurzreferat über das Thema informieren.
Dann soll die Runde auch für Fragen geöffnet werden. Da es nicht so einfach ist, Mobbing zu
definieren, wollen wir diesen Abend zur Information und Einführung in das Thema nutzen. An
dieser Stelle sei noch einmal darauf hingewiesen, dass bei einem Mobbing-Verdacht bitte die
entsprechende Lehrperson und/oder der Schulsozialarbeiter Holger Gurtner kontaktiert werden sollten.
Wir freuen uns schon jetzt auf zahlreiches Teilnehmen. Nähere Infos folgen dann im kommenden Jahr.
Nyree Heckmann, Vorstand Elternmitwirkung
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Ein besonderer Abend – ein wunderbarer Brauch
Die dunkle Jahreszeit hat uns seit
geraumer Zeit fest im Griff. Morgens ist es
nebelig und dunkel. Am Abend werden
schon frühzeitig die Laternen angezündet.
Zeit für den Räbelichtliumzug.
Am zweiten Dienstag im November 2015
wurden die Oberstammheimer Strassen
mit über 200 Räben und Kürbissen
beleuchtet.
Die
Kindergärtner
und
Primarschüler des Stammertals waren mit
ihren
Lehrpersonen,
Eltern
und
Geschwistern unterwegs und genossen
nach
einer
lichterfroh-geschmückten
Route einen feinen HotDog im Restaurant
Schwert. Für die Grossen stand ein
stattlicher Pott Glühwein parat, den das
Restaurant Schwert dankenswerterweise
zubereitete und sponserte. Die Eltern
hatten feinen Kuchen gebacken und
halfen emsig beim Füllen der HotDogs
und dem Verkauf.
Die wunderbar geschnitzten Kürbisse und
Räben und die herrlichen Lichter in den
Gärten und Fenster der Anwohner
zauberten eine wundervolle Stimmung für
den Kinderumzug im Oberstammheimer
Dorf. Am Restaurant Obstgarten spielten
Musikanten zu den Herbstliedern der
Kinder auf. Hübsch dekoriert war der
Platz und liess die Herzen der
ZuschauerInnen höher schlagen als die
Musik begann.
Zu erwähnen ist auch das grosse
Engagement
der
Unterstammheimer
Schnitzer.
Sie
verzauberten
den
Dorfbrunnen am Volg in ein leuchtendes
Lichtermeer, obwohl der Umzug in diesem
Jahr nicht diesen Brunnen erreichte.
Es ist wunderbar zu erleben, wie viele
fleissige Hände sich an dem Brauch des
Räbelichtliumzuges beteiligen.
Herzlichen Dank an alle Helfer, Mitdenker
und Mitmacher.
für das OK Räbelichtliumzug
M. Eisenbeiss
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