27. Januar 2016 Content anytime, everywhere New TV Summit Nicole Agudo Berbel Senior Vice President Distribution Sales & Key Account Management 27. Januar 2016 | | Page 1 These 1 „Für 29% der 50-59Jährigen ist das TVGerät nicht das wichtigste Gerät für die Videonutzung. Bei den 14-19-Jährigen sind das 63%.“ TNS InfratestDigitalisierungsbericht 2014 27. | 27.Januar Januar2016 2016| | Page 2 Fernsehen ist nach wie vor das Lieblingshobby der Deutschen TV 259 Minuten Radio 115 Minuten Buch 28 Minuten DVD/BluRay 3 Minuten Internet inhaltlich 53 Minuten Games 35 Minuten 27. | 27.Januar Januar2016 2016| Print 31 Minuten Quelle: Media Activity Guide 2015, SevenOne Media / forsa 2015 | Page 3 Nach wie vor ist TV das meistgenutzte Gerät Persönliche Gerätenutzung in %, E 14+ 93 93 84 80 62 51 53 57 52 57 52 50 2014 33 29 28 20 25 23 8 Fernseher Radio Smartphone 90 92 14-19 J. 96 96 27. | 27.Januar Januar2016 2016| Laptop DVD PC Audioplayer Quelle: Media Activity Guide 2015, SevenOne Media / forsa 2015 Tablet 2015 Spielekonsole 13 E-BookReader | Page Seite 4 Bewegtbild überwiegend auf dem TV-Gerät Bewegtbildnutzung nach Endgerät in Minuten/Tag, E 14+, 2015 94% TV-Programm 254 1,5 2,6 0,6 0,7 OnlineVideo 1,7 2,9 2,4 1,2 3,1 DVD 2,8 0,3 0,3 der Bewegtbildnutzung findet auf dem TV-Gerät statt. 61% bei 14- bis 19-Jährigen 27. | 27.Januar Januar2016 2016| Quelle: Media Activity Guide 2015, SevenOne Media / forsa | Page 5 Fernsehen spielt sich zusätzlich auf immer mehr Geräten ab • • • • Fernseher wichtigstes Gerät für Videonutzung Immer bessere Qualität und Ausstattung Mobile Devices für zusätzlichen Videokonsum Second Screens und Smart TV sind wertvoller Rückkanal zum Zuschauer ► Inhalte über alle Endgeräte verfügbar machen ► Impulswirkung von TV nutzen – interaktive Angebote schaffen 27. | 27.Januar Januar2016 2016| | Page 6 These 2 54% der Fernsehzuschauer schauen gelegentlich TV über das Internet. TV Mediennutzung mit 88% aber immer noch überwiegend linear. Zattoo 2015; Studie Fourscreen Touchpoints, IP Deutschland 2015 27. | 27.Januar Januar2016 2016| | Page Seite 7 Viele Wege führen heute zum Fernsehen Nutzungsdauer TV über alternative Kanäle in Minuten, 2015 Anteil an TV-Nutzung gesamt 2% 11% 2% 1% 94% 15 67% live / linear (Stream, Stick) 5 5 2 14+ 14-29 30-49 „Ich sehe TV-Sendungen hauptsächlich linear.“ 50+ TV-Nutzung über Zugangswege außerhalb AGF-Messung (z.B. Internet-Livestream via Apps, mobile Nutzung via Stick, etc.) 27. | 27.Januar Januar2016 2016| Quelle: Media Activity Guide 2015, SevenOne Media / forsa 2015; ScreenLife 2015, Ipsos / Wirkstoff TV, n=1.500, E 14-65 J | Page Seite 8 Lineare Nutzung dominiert – neue Zugangswege kommen on top • Klassisch-lineare TV-Nutzung nach wie vor Standard • Vor allem junge Zielgruppen nutzen zudem neue TV-Übertragungswege wie InternetLivestream ► TV-Angebote via Internet: Mediatheken, Zattoo ► TV-Nutzung lückenlos erfassen 27. | 27.Januar Januar2016 2016| | Page 9 These 3 „10% der Deutschen, 4% der Chinesen und 28% der Amerikaner nutzen Video on Demand Services.“ IHS 2015 27. | 27.Januar Januar2016 2016| | Page Seite 10 11 Minuten Online-Video täglich Nutzung mind. selten, %, E 14+ 2014 96 97 Nutzung Minuten / Tag Nutzung (fast) täglich in % 2015 259 259 82 80 44 43 10 9 9 10 0 TV Onl-Video Onl-Video free pay 27. | 27.Januar Januar2016 2016| TV 8 1 Onl-Video Onl-Video free pay TV Zielgruppe E 14+. Quelle: Media Activity Guide 2015, SevenOne Media / forsa 2015 9 3 2 Onl-Video Onl-Video free pay | Page Seite 11 Spürbare Auswirkungen auf Videoverleih Videotheken in Deutschland, Anzahl 2.920 2008 2.597 2.456 2009 2010 Videotheken in Deutschland, Umsatz Mio EUR 335 2.218 2011 27. | 27.Januar Januar2016 2016| 295 2.027 2012 1.740 2013 290 229 232 2011 2012 2013* 2014* 2015* 1.479 2014 Quelle: links: IVD, rechts: AGF/GfK (jeweils 01.01.) 2008 2009 2010 222 206 203 | Page Seite 12 VOD ergänzt TV • VOD-Nutzung in Deutschland wird wachsen, getrieben von Mobile und Smart-TV-Penetration • Ersetzt Videotheken, aber nicht lineares TV ► VOD als weiterer Weg, Content zum Zuschauer zu bringen ► Angebote (AdVOD und PayVOD) schon frühzeitig etabliert (z.B. maxdome) 27. | 27.Januar Januar2016 2016| | Page Seite 13 These 4 „Weltweit hat sich der TVoD Konsum seit 2009 von 500 Mio Transaktionen auf 1000 Mio erhöht. 40,3% der Haushalte in den USA haben Zugang zu einem SVoDAngebot.“ Vorbild USA: VoD wächst – lineares TV unter Druck. Nielsen Total Audience Report 2015 27. | 27.Januar Januar2016 2016| | Page Seite 14 USA: viele Haushalte kappen oder kürzen ihren Kabelanschluss Pay TV & VOD-Abos USA, in Millionen HH 101 2011 97 2015 e 50 Gründe für Kündigung des Kabelanschlusses, in % Cable too expensive 68 Wanted to save money 67 Online paid services are cheaper than cable 28 39 Can watch what I want online for free Pay TV-HH HH mit VODSubscription 27. | 27.Januar Januar2016 2016| Can watch what I want via paid services 37 32 Quelle: Leichtman Research Group, U.S. Census Bureau, Activate analysis; Ipsos / Statista 2015; GfK 2015 Ownership and Trend Report (The Home Technology Monitor). Illustration: Roku | Page Seite 15 Cord Cutting in Deutschland als Trend nicht zu erwarten • USA: SVOD als Alternative zu immer teureren Pay-TV-Packages • Free-TV-Angebot in Deutschland ist beispiellos ► SVoD-Modelle anbieten ► Lineares Fernsehen durch innovativen “must see”-Content attraktiv halten 27. | 27.Januar Januar2016 2016| | Page Seite 16 These 5 „20:15 Uhr ist bald Vergangenheit. Sonntagabend, 20:15 Uhr, ist bei Ihnen eine feste Zeit vor dem Fernseher? Davon habe ich gehört, kurios. Ich glaube nicht, dass Sie das noch in zehn Jahren tun werden.“ Reed Hastings, Netflix 27. | 27.Januar Januar2016 2016| | Page Seite 17 Prophezeiungen zum Fernsehen gibt es, seit es Fernsehen gibt „I am convinced that by the year 2005 Americans will spend more hours on the Internet - or whatever it is called - than watching network television.” “We will come to see that linear TV declines every year for the next 20 years, and that internet TV rises every year for the next 20 years.” Nicholas Negroponte, „Being Digital“,1995 Reed Hastings, CEO Netflix, 2015 “Television won’t be able to hold any market it captures after the first six months. People will soon get tired of staring at a plywood box every night.” Darryl F. Zanuck, Film producer, 1946 27. | 27.Januar Januar2016 2016| | Page 18 Fernsehen = Zentrum des Wohlfühlens 94% 79% … der Wohnzimmer sind nach dem TVAnschluss ausgerichtet. Im Schnitt 5,2 Sitzplätze mit Blick zum TV-Gerät „Manche Sendungen sind Ereignisse, auf die man sich schon vorher freut“ 78% 65% wissen genau, wann ihre Lieblingssendungen kommen … schauen am liebsten mit Familie oder Freunden gemeinsam fern Liveshows und große Sportevents werden die Zuschauer immer an feste Uhrzeiten binden. 27. | 27.Januar Januar2016 2016| Quelle: ScreenLife 2014, Ipsos / Wirkstoff TV, n=1.500, E 14-65 J. | Page Seite 19 Vor allem lineares TV erfüllt wichtige psychologische Funktionen im Alltag SVoD/TVoD1 Linear TV Zurücklehnen und mit Familie oder Freunden schauen Gemeinschaftliches Erleben Alltag struktuieren Jederzeit Inhalte, auch wenn linear nichts anspricht Bequeme Alternative zur Videothek Basic Pay TV Zurücklehnen und werbefrei TV genießen | 27. Januar 2016 Catch up Am Programm bleiben, keine Folge verpassen. 7day-Catchup UGC/MCN2 Neue BewegtbildErlebniswelt, “snacking“, Bedienung von Nischeninteressen 1) SVoD = Subscription Video on Demand; TVoD = Transactional Video on Demand 2) UGC = User Generated Content | Page 20 Inhalte konsequent über alle Kanäle anbieten Linear TV SVoD/TVoD Basic Pay TV | 27. Januar 2016 Catch up UGC/MCN | Page 21 TV bleibt Leitmedium und bekommt Rückenwind von Online Online Video Markt 2 Online video market TV / Video Konsum TV/video consumption • Neue Plattformen und Technologien verbessern die Nutzererfahrung und bieten weitere Möglichkeiten zur Verwertung von Inhalten • TV bleibt Leitmedium supply 3 ContentInhalte • Der Onlinevideo Kosum wird weiter wachsen, vor allem durch mobile Anwendungen • Die große Bandbreite an Inhalten aus MCNs kann TV-Formate bereichern und so Einschaltquoten verbessern P7S1 • Der “First Screen” profitiert vom “Second Screen” • Bessere Signale und neue Auflösungsstufen verbessern den TV-Genuß 4 ket • Verstärkter Kampf um USContent TV Markt • weitere Fragmentierung mit zielgenauer Ansprache der Zuschauer | 27. Januar 2016 | Page 22 Lineares Fernsehen bleibt auch in Zukunft bedeutend • Manche Bedürfnisse kann nur lineares TV befriedigen • Andere Angebotsformen ergänzen lineares TV ► Fernsehen muss sich selbst immer wieder neu erfinden ► Unterschiedliche Sehmotive mit entsprechenden Angeboten bedienen ► Am Ende entscheidet der Zuschauer – ihn und seine Wünsche gilt es zu verstehen 27. | 27.Januar Januar2016 2016| | Page 23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. 27. | 27.Januar Januar2016 2016| | Page Seite 24
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