Ausgabe 3.2015 – Herbst ___ Haussprecherwahlen Seite 4 ___ Feste in unseren Siedlungen Seiten 8 und 9 Inh a lt 3 Auf ein Wort Schwyzer Straße 4 Haussprecherwahlen 2015 Die Gründlich GmbH Stellenangebot 5 6 Pflegeheim „Nein, Danke“ Digitaler Portier informiert Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder, Wir stellen vor: Finanzbuchhaltung Runter vom Sofa S. V Musical Chicago S. VIII © Stage Entertainment 9 Feste in unseren Siedlungen 10 „Pixi Wissen“-Buch Hertha-Gewinnspiel Herbstputz 11 Förderverein: KIWABO Servicethema des Quartals: Private Zusatz-Versicherung Tipps und Termine 12 Wir stellen vor: Cookeria 13 14 15 Auf geht’s Kirchensteuer Kontakt 20 Jahre Spareinrichtung Weltsparwoche Sparurkunde Freistellungsauftrag 2 1892 aktuell © Indivist 7 Immobilienkaufleute 1892 beim ISTAF 8 Feste in unseren Siedlungen I-VIII „Viel gemeinsam“ 3.2015 das Hauptthema in allen Nachrichten, Sondersendungen und Z eitungen sind seit vielen Monaten die Flüchtlinge, die in Europa, besonders Deutschland, Hilfe und Schutz suchen. Ein Thema, das uns alle betrifft. Als Genossenschaft sind wir seit einem Jahr durch die Flücht lingseinrichtung in der Charlottenburger Soorstraße räumlich direkt in das Thema involviert und haben seither die Auffassung vertreten, dass wir aufgrund unseres Satzungszweckes zu der Flüchtlingssituation in Berlin keine Position beziehen können. Die Hilfsbereitschaft der deutschen Bürger, besonders auch unserer Mitglieder, und die Entwicklung dieses menschlichen Dramas in Berlin, Deutschland und Europa haben uns aber gezeigt, dass wir als Wohnungsbaugenossenschaft mit über 120-jähriger Geschichte unserer sozialen Verantwortung nur gerecht werden, wenn wir uns als 1892 positionieren. Natürlich können wir in frei werdenden Wohnungen, auf die schon wieder Mitglieder warten, nicht einfach Flüchtlinge unterbringen. Das versteht sich von selbst. Aber wenn wir die Möglichkeit haben, Wohnraum zur Verfügung zu stellen, werden wir das tun. Eine unserer Gästewohnungen für Flüchtlinge bereitzustellen, wäre ein erster Schritt. Wir werden alles prüfen. Dabei wissen wir aber auch, dass Wohnen allein nicht reicht. Richtig geholfen wäre den Flüchtlingen, wenn sie aktive Unterstützung und Betreuung erhalten, z.B. durch Begleitung bei Behördengängen, Patenschaften, Sprachkurse und wenn sie Aussicht auf eine Ausbildung bzw. einen Arbeitsplatz hätten. Wenn diese Integration klappt, können wir die Flüchtlingsfrage als große Chance für uns alle sehen. Und das können wir nur gemeinsam leisten, mit Ihrer Unterstützung – dem genossenschaftlichen Nachbarn. Herzlichst Ihr Thorsten Schmitt Wir trauern um unseren ehemaligen, langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden Horst Renner Horst Renner hat die 1892 während seines 60-jährigen Engagements durch neue Impulse mitgestaltet und dem Genossenschaftsgedanken große Wertschätzung ent gegengebracht – dafür werden wir ihn für immer in Ehren halten. Wir danken ihm für seinen 20-jährigen Vorsitz im Aufsichtsrat ebenso wie für seine Mitwirkung im Sied lungsausschuss Schillerpark. In stillem Gedenken Aufsichtsrat, Vorstand und Belegschaft In ei g ener S ache Schwyzer Straße Erste Bewohner ziehen ein Fotos © Gilde Heimbau Als wir mit dem Redaktionsteam am 1. September zu Besuch in unserem Neubau Schwyzer Straße waren, sah zwar alles noch etwas nach Baustelle aus, aber die Klappe für die abschließenden (Aufräum-)Arbeiten war zu diesem Zeitpunkt bereits gefallen. Denn Mitte Oktober beziehen die neuen Bewohner die ersten beiden Hausaufgänge. Im 2-Wochen-Rhythmus werden dann die anderen Aufgänge bezogen und das Haus füllt sich mit Leben. Bis Dezember sind nach 1,5 Jahren Bau zeit alle 74 Wohnungen, die Senioren- WG und die Gewerbeeinheit fertig gestellt. Alle Wohnungen verfügen über einen sonnendurchfluteten Wohn-/ Essbereich mit Loggia zum Innenhof. Die Anpflanzungen werden in diesen Tagen abgeschlossen. Zwar benötigen sie noch etwas Zeit, bis sie richtig angewachsen sind, aber der Blick in den Innenhof lässt schon jetzt erahnen, dass man hier gut verweilen kann. 3.2015 1892 aktuell 3 In ei g ener S ache Haussprecherwahlen 2015 Aufruf Liebe Mitglieder, in diesem Jahr finden in unseren Siedlungen wieder Hausprecherwahlen statt. Die Bewohner der 1892 können für ihr Haus bzw. für ihren Aufgang einen Haussprecher wählen. Die Haussprecher sollen für die Hausbewohner Ansprechpartner sein bei Angelegenheiten, die das Haus betreffen. Im Idealfall soll es für jedes Haus einen Haussprecher geben. Findet sich in einem Haus niemand, der Haussprecher werden will, so kann auch ein 1892-Mitglied aus einem anderen Haus der Siedlung diese Aufgabe übernehmen. Die Haussprecher sind ehrenamtlich tätig und werden von den Bewohnern für fünf Jahre gewählt. Die neuen Haussprecher wählen dann den Siedlungsausschuss.Dafür ruft der bisherige Vorsitzende des Siedlungsausschusses eine Sitzung ein, in der der neue Siedlungsausschuss gebildet wird. Er besteht aus mindestens fünf Haussprechern. Ein Vorsitzender und ein stellvertre tender Vorsitzender werden gewählt. Die übrigen Mitglieder sind als Bei sitzer tätig. Als Ansprechpartner für Bewohner und Verwaltung fördern die Siedlungsausschüsse ein gutes ge nos senschaftliches Klima und das ge m einschaftliche Leben unterein ander. Auch die Mitglieder der Siedlungsausschüsse sind ehrenamtlich tätig. Sie _ b eraten Interessierte bei der Aufnahme in unsere Genossenschaft, _ informieren neue Mitglieder, _ geben der Verwaltung bzw. Geschäfts leitung Anregungen zu Instandhaltungsmaßnahmen, _ wirken bei der Betreuung von Mietergärten mit, _ fördern Gruppen bei der Nutzung der Gemeinschaftsräume (z.B. Seniorentreffs, Sport- und Gymnastikgruppen, Bastel- und Töpfergruppen), _ vermieten Gemeinschaftsräume an Mitbewohner für Familienfeste, Die Gründlich GmbH Wer sie ist und wie sie zur 1892 steht Einige unserer Bewohner haben die freundlichen Mitarbeiter der Gründlich sicherlich schon kennengelernt. Sei es, weil sie selbst bereits Dienstleistungen in Anspruch genommen oder sie bei allgemeinen Arbeiten in unseren Siedlungen angetroffen haben. Doch wer ist die Gründlich eigentlich und wie steht sie in Verbindung zur 1892? Seit 2008 sind wir an der Gründlich mit 52 % als Mehrheitseigner beteiligt. Seitdem übernimmt unsere Tochter Dienstleistungen rund ums Thema Gebäudepflege in den Siedlun gen: Grünpflege, Hausreinigung, Hauswartservice, Winterdienst. Aufgrund der umsatzsteuerlichen Organschaft sind diese Leistungen für uns mehrwertsteuerfrei. Dies kommt unseren 4 1892 aktuell 3.2015 Bewohnern direkt zugute, denn so können wir Betriebskosten einsparen. Im Mai 2013 übernahm die Gründlich von unserem Tochterunternehmen „Gilde Heimbau“ zusätzlich den Maler- und Regiebetrieb. Nun erbringt die Gründlich auch Malerarbeiten und Klein-Instandhaltungsmaßnahmen für uns. Unsere Bewohner können die Angeb ote der Gründlich auch direkt in Anspruch nehmen: _ Mobiler Handwerker Service _ Fensterputzaktionen (siehe auch Seite 10) _ Private Maleraufträge Bei Fragen zu Preisen und Terminen wenden Sie sich gern an Gründlich GmbH, Büro Haeselerstraße 27, 14050 Berlin, Sekretariat: Christiane Kuhn, Tel. 030/44 67 07 43 64 _ planen Gemeinschaftsveranstaltungen oder _ versuchen zu schlichten, wenn es zu Unstimmigkeiten unter den Bewohnern kommt. Die Bewohner unserer Siedlungen können sich in den Sprechstunden vertrauensvoll an die Siedlungsausschüsse wenden – mit ihren Wünschen oder auch mit Beschwerden. Sie sind interessiert? Dann nutzen Sie diese Gelegenheit der genossenschaftlichen Demokratie und nehmen Sie aktiv daran teil. Als Kandidat für ein Haussprecheramt oder als Wähler. Weitere Informationen zum Ablauf der Wahlen erhalten Sie bei den Siedlungsausschüssen bzw. durch Aushänge in Ihrem Haus. Der Ausschuss Genossenschaftswesen im Aufsichtsrat Gründlich Facility Management GmbH sucht ab sofort in Berlin Mitarbeiter (m/w) als Maler in Vollzeit Berufsspezifische Erfahrungen sind erwünscht Der Besitz des Führerscheins Klasse B ist Voraussetzung Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Sabine Pelant: Tel.: 0151/12 03 65 05 oder senden Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen an [email protected] GRUNDLICH FACILITY-MANAGEMENT In ei g ener S ache Digitaler Portier informiert Testphase in der Knobelsdorffstraße geplant Der große Gemeinschaftsraum in der Senioren-WG Attila-/Marienhöhe Pflegeheim „Nein, danke“ Unsere Senioren-Wohngemeinschaften bieten eine Alternative Weiterhin in der gewohnten Umgebung leben, soziale Kontakte zu Menschen in ähnlichen Lebenssituationen pflegen, Unterstützung durch geschultes Pflegepersonal erhalten und dabei nicht auf Privatsphäre und Eigenständigkeit verzichten? Die drei Senioren-Wohngemeinschaften der 1892 machen dies für Mitglieder möglich. Jeder Bewohner hat sein eigenes Zimmer als Rückzugsort, aber auch die Möglichkeit sich in Gemeinschaftsräumen mit anderen auszutauschen. Ein Pflegedienst ist 24 Stunden vor Ort. In drei Siedlungen bietet die 1892 diesen Service an: Fotos © Gilde Heimbau Attila-/Marienhöhe Über das letzte Jahr hinweg wurde das ehemalige Verwaltungsbüro in eine barrierefreie Senioren-WG mit sieben Zimmern umgebaut. In diesen Tagen ziehen die ersten Bewohner ein. Spandau Die WG in der Neuendorfer Straße bietet ebenfalls Platz für sieben Bewohner. Seit September wurde mit dem Förderverein Heerstraße Nord e. V. ein neuer Pflegepartner gefunden, der sich für Betreuungsmöglichkeiten und soziale Integration älterer Menschen speziell in Spandau engagiert. Schwyzer Straße Mit der Fertigstellung der Schwzyer Straße wird die Senioren-WG aus dem Schillerpark im Herbst in den Neubau ziehen und bekommt noch einmal vier Zimmer dazu – insgesamt nun 10. Sie hängen in jedem unserer Hausaufgänge: die Stillen Portiers. Sie informieren die Bewohner über wichtige Neuigkeiten zu Baumaßnahmen, Veranstaltungen und Konditionen der Spareinrichtung. Bisher werden die Aushänge gedruckt und von den Hauswarten verteilt. Das bindet viele Ressourcen – Arbeitszeit und Papier. Gerade weil unsere Bestände in fast ganz Berlin verteilt sind. Um die Informationen in Zukunft einfacher und schneller zu den Bewohnern zu bringen, startet demnächst in der Knobelsdorffstraße 96 eine Testphase mit einer digitalen Infotafel, die den Stillen Portier ersetzt. Neuigkeiten und Wichtiges aus der Genossenschaft erhalten die Bewohner dann hier per moderner Datenübertragung direkt aus dem zuständigen Verwaltungsbüro Mitte – und das in Echtzeit. Zusätzlich können sich die Bewohner Notfallnummern anzeigen lassen. Bewährt sich die digitale Infotafel in der Knobelsdorffstraße, könnte dieser Service nach und nach in allen unseren Häusern Einzug halten. In der Attila-/Marienhöhe und in Spandau können wir zurzeit noch freie Plätze anbieten. Aufgrund der Preisgestal tung können auch Bewohner, die auf Grundsicherung angewiesen sind, in die Wohngemeinschaften einziehen. Interessierte können sich gern an Cath leen Beck, Tel. 030/30 30 21 41 oder [email protected], wenden. 3.2015 1892 aktuell 5 In ei g ener S ache Unsere Geschäftsstelle stellt sich vor Finanzbuchhaltung Im Außenverhältnis ist die Finanzbuchhaltung für den reibungslosen Ablauf der Rechnungs- und Zahlungsprozesse mit externen Dienstleistern und Banken zuständig. Rechnungen werden erfasst, geprüft, kontiert und gebucht. Steuern werden ermittelt und abgeführt. Der Jahresabschluss wird einmal im Jahr erstellt. Und die Fibu wirkt maßgeblich an der Erstellung des Geschäftsberichts mit. Den Mitgliedern ist die Fibu daher auch weitgehend unbekannt, denn es gibt kaum Berührungspunkte. Es ist ein gutes Zeichen für das Unternehmen, wenn sie nach außen nicht in Erscheinung tritt, denn dann läuft alles reibungslos. Im Innenverhältnis wird die betriebl iche Leistung in Zahlen übersetzt. Daten werden gesammelt und als Entscheidungsgrundlage für Vorstand und Aufsichtsrat vorbereitet. Betrieb liche Kennzahlen werden ermittelt. Die Fibu fungiert quasi als Dienstleister für die anderen Abteilungen. Unsere Fibu besteht aus einem Leiter, vier Mitarbeiterinnen und einem Mitarbeiter. Neben der 1892 betreuen sie auch die Tochter- und verbundenen Unternehmen der 1892. Gabriela Langner: Bankenbearbeitung und Zahlungsverkehr, Rechnungsbearbeitung für den Bereich Bau sowie Hypothekenbuchhaltung. Marina Menge: Bearbeitung des Rechnungseingangsbuchs, Pflege der Kreditoren-Stammdaten, Buchung der geprüften und kontierten Rechnungen sowie Bankauszüge. v.l.n.r.: Christian Seßenheimer, Birgit Steffen, Christiane Westermann, Marina Menge 6 1892 aktuell 3.2015 Christian Seßenheimer: Rechnungsbearbeitung im Bereich Verwaltung, Bearbeitung von Ertrags- und Umsatzsteuern, Buchung und Kontierung von Spenden inkl. Bescheini gungen, Buchhaltung für den Förderverein. Birgit Steffen: Buchhaltung, Zahlungsverkehr sowie Vorbereitung der Jahresabschlüsse für die Tochterunternehmen Gilde Heimbau, GA FA, 1892-Westend, 1892-Seniorenwohnen und der Marketinginitiative; Kontierung und Kontrolle der personalrelevanten Buchungen für 1892 und Töchter. Christiane Westermann: Rechnungsbearbeitung im Bereich laufende Instandhaltung, Kontierung und Buchung der Rechnungen des Anlage vermögens sowie Material- und Lohnrechnungen der Regiehandwerker. © Gilde Heimbau Wenn Sie das Wort Finanzbuchhaltung (Fibu) hören, denken Sie sicherlich an langweilige Zahlen, Tabellen und das Durchführen von Buchungen und Zahlungen. Natürlich ist das auch bei uns so. Aber langweilig und reines Erbsenzählen ist es trotzdem nicht. In ei g ener S ache Immobilienkaufleute bei der 1892 Vielfältige Ausbildung in einer lebendigen Branche Im Sommer 2015 haben zwei Azubis und zwei Studenten ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Philip Neumann, Jasmina Kujovic und Lisa Weimann berichten: Zu Beginn meiner Ausbildung habe ich einen Ausbildungsplan erhalten, an dem ich gleich erkennen konnte, wann ich in welcher Abteilung eingesetzt werde. Insgesamt habe ich 13 Bereiche durchlaufen und habe natürlich überall eine Menge gelernt. Diese umfangreichen Einblicke hätte ich in einem kleinen Maklerbüro nicht erhalten. Besonders erwähnen möchte ich das Azubi-Projekt, in dem die Auszubildenden eine eigene Wirtschaftseinheit verwalten und vermieten. Dieses Projekt hat immer sehr viel Spaß gemacht und war eine super Herausforderung. Nach meiner Ausbildung bin ich nun Verwalterin in der Verwaltung Süd. Lisa Weimann © Gilde Heimbau Ich habe meine Ausbildung als sehr abwechslungsreich empfunden, da der Ausbildungsplan vorsieht, in nahezu jeder Abteilung eingesetzt zu werden. Das Duale Studium lief im 3-MonatsWechsel zwischen Uni (HWR Berlin) und der 1892 ab. Die Praxisberichte und die Bachelorarbeit wurden in Absprache mit der 1892 geschrieben. In den drei Jahren habe ich einen sehr guten Einblick in die Wohnungswirtschaft bekommen und konnte mir viel Wissen aneignen. Durch das AzubiProjekt wurde das selbstständige Arbeiten gefördert. Nach meinem Studium bin ich nun in der Mietenbuchhaltung tätig. Jasmina Kujovic Für mich sind die letzten drei Jahre sehr schnell vergangen. Ich konnte in den Praxisphasen viele praktische Erfahrungen sammeln und auch Aspekte des Studiums einbringen. Die Kollegen waren alle sehr hilfsbereit – sie vermittelten mir viel Wissen über die Arbeit bei der 1892, zeigten sich aber auch bei Fragen zu Studieninhalten aufgeschlossen. Nach meinem Abschluss werde ich in der Betriebskostenab teilung eingesetzt. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen. Philip Neumann Auch 2016 stellt die 1892 wieder zwei Auszubildende ein. Bist du engagiert, zielstrebig und arbeitest gern im Team? Bist du gut in Mathe und in Deutsch? Hast Spaß am Umgang mit Menschen und Interesse an der Immo bilienwirtschaft? Dann schicke deine Bewerbung an: Berliner Bau- und Wohnungs genossenschaft von 1892 eG, z.Hd. Frau Kerstin Jabelmann, Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin oder bewerbung@1892.de Ausbildungsmesse Einstieg Die Azubis der 1892 informieren auch regelmäßig auf Ausbildungsmessen über ihren Beruf. Das nächste Mal am 13. und 14. November auf der „Einstieg“, Messe Berlin am Funkturm – am Stand der Wohnungsbaugenossenschaften Berlin. © Catrin Wolf „Bei uns kann man nicht nur gut und sicher wohnen – bei uns kann man auch gut und viel lernen!“ Bei der 1892 ist dieser Satz nicht nur eine leere Floskel: Seit vielen Jahren bildet die 1892 aus. Pro Jahr werden 2 junge Leute eingestellt – als Azubi zum Immobilienkaufmann/-frau oder als Student mit der Fachrichtung Immobilienwirtschaft. 1892 beim ISTAF Ein Tag voller Erfolge Auch wenn der Wettergott es nicht richtig gut mit uns und den Sportlern meinte, feierten wir am 6. September zusammen mit den Wohnungsbaugenossenschaften Berlin und unseren Mitgliedern einen schönen WOHNTAG beim ISTAF. Dass unter unseren Mitgliedern viele Sportbegeisterte sind und dass das ISTAF durch die Nähe unserer Siedlungen zum Berliner Olympiastadion für einige Mitglieder ein interessantes Ausflugsziel sein könnte, haben wir vermutet. Dass wir am Ende 1 300 Eintrittskartenwünsche erhalten, hat jedoch alle unsere Erwartungen übertroffen. Und natürlich haben wir alle Wünsche erfüllt. Zu unserer großen Freude haben wir – trotz der widrigen Bedingungen – viele Mitglieder im Stadion entdeckt und sind im Genossenschafts-Treff ins Gespräch gekommen. Die O-Töne waren alle erfreulich gleich: Der WOHNTAG auf dem ISTAF war toll. Spiel, Spaß und Informationen im Genossenschafts-Treff sowie super Stimmung durch die grünen Klatschpappen, die die Sportler auch bei diesem nass-kalten Wetter zu guten Leistungen anspornten. Wir freuen uns auf 2016 und sind gespannt, was sich die Wohnungsbaugenossenschaf ten Berlin als nächstes einfallen lassen. Sie auch? Oder haben Sie einen Vorschlag, wo der WOHNTAG 2016 (wieder) stattfinden könnte? Dann freuen wir uns über Tipps: [email protected]. Wir leiten die Vorschläge weiter und vielleicht ist Ihre Idee ja erfolgreich. 3.2015 1892 aktuell 7 Aus d en Sied lun g en Independence Day Blau-weiß-rote Party im Prenzlberg © Nina Gärtner Zum zweiten Mal hatte der Siedlungsausschuss zur gemeinsamen Party eingeladen. Um 16 Uhr begann das Kinderprogramm mit Dosenwerfen oder kreativem Malen. Alle konnten sich auch am „Line Dance“ versuchen, 8 1892 aktuell den Traute Schlabach präsentierte. Aber so ganz einfach war es nicht, den eher unbekannten Schritten des Tanzes zu folgen, machte aber allen viel Spaß. Ab 19 Uhr stand dann LiveMusik wie bereits im letzten Jahr auf dem Programm. Allerdings machte das heiße Wetter allen Akteuren das Leben und Feiern ein wenig schwer. So war es nicht verwunderlich, dass die meisten Gäste erst bei Anbruch des Abends, als es auch im Innenhof etwas erträglicher wurde, zur Party stießen. Wie auch im letzten Jahr hatte der Siedlungsausschuss die alkoholfreien Getränke organisiert, die bei den Temperaturen auch reißenden Absatz fanden. Passend zum Motto gab es auch amerikanische Hot-Dogs mit den klassischen Zutaten. Alle Feiernden hatten außerdem eigene Kreationen zum Motto der Party mitgebracht, sodass dieses Mal die Auswahl an Salaten, Süßigkeiten und sonstigen Leckereien wieder ziemlich groß war. „Kombo Lombo“, die wie auch letztes Jahr für viel Begeisterung sorgten, unter m alten das Hoffest musikalisch bis ca. 22 Uhr. Den Abschluss bildete dann das Karaoke-Programm, welches bis zur letzten Minute ausgekostet wurde. Das „Festkomitee“ des Siedlungsausschusses sagt Danke für die große Unterstützung bei der Vorbereitung, für die beigesteuerten Köstlichkeiten und auch für das notwendige Aufräumen am Tag danach. Ohne diese Unterstützung würden solche Aktionen wohl nicht oder nicht so reibungslos funktionieren! Daher: Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden! Für den Siedlungsausschuss, Leander Strate Sommerfest Falkenberg Tag des offenen Denkmals Die Tradition lebt … Schillerpark/Falkenberg Nach rund einjähriger Planung des Festkomitees fand am Samstag, dem 12. September 2015, endlich das langersehnte Siedlungsfest der Gartenstadt Falkenberg statt. Bei strahlendem Sonnenschein wurde schon früh am Morgen geräumt, gewerkelt und aufgebaut. Die viele Mühe wurde durch eine große Besucherzahl belohnt. Die Kinder hatten ihren Spaß auf der Hüpfburg, beim Kinderschminken, beim Schwertkampf und beim Malwettbewerb, die Erwachsenen erfreuten sich an dem abwechslungsreichen Bühnenprogramm mit verschiedenen Künstlern. Der eine oder andere räumte sogar den Jackpot beim Bingo ab. So verging ein schöner Tag zum Kennenlernen der Nachbarn der alten und neuen Gartenstadt Falkenberg, der mit Tanz bis in die Nacht zu Ende ging. So konnten wir erfolgreich an die alte Tradition der Siedlungsfeste anknüpfen. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an alle Helfer, Mitwir kenden und Sponsoren! Wir freuen uns aufs nächste Jahr! Das Festkomitee Gartenstadt Falkenberg 3.2015 © Leander Strate Von der Straße beim Blick durch die Hofeinfahrt konnte man den Eindruck gewinnen: hier feierten Amerikaner ihren Nationalfeiertag. Eine USA-Fahne über dem Hof, überall blau-weiß-rote Luftballons oder auch „Stars and Stripes“-Fahnen. Nur die herausschallende Musik wollte nicht so richtig passen. Und so war es auch keine Feier der amerikanischen Botschaft: Die Hausgemeinschaft feierte ihr jährliches Hoffest! Und weil die Party am 4. Juli stattfand, wurde als Motto „Independence Day“ ausgerufen. In diesem Jahr stand der Tag unter dem Schwerpunktthema „Handwerk, Technik, Industrie“. Auch unsere UNSECO-Welterbesiedlungen nahmen am Tag des offenen Denkmals teil. An dem sonnigen Wochenende lockte es noch einmal zahlreiche Besucher vor die Tür. Am 12. September trafen sich in der Tuschkastensiedlung ca. 50 Architekturinteressierte und stellten interessante Fragen zu unserer über 100 Jahre alten Siedlung. Im Schillerpark fand am 13. September eine Führung mit dem Architekturbüro Brenne statt. Ca. 60 Besucher, darunter auch Bewohner der Siedlung, hörten gespannt zu. Foto: Catrin Wolf herbst 2015 Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland gute ideen treffen sich in berlin Um untereinander von guten Ideen profitieren zu können, stellten fünf Genossenschaften aus ganz Deutschland ihre Aktivitäten in Berlin vor. Wohnungsbaugenossenschaften stehen für sicheres und gutes Wohnen, für vielfältigen Mitgliederservice und soziales Engagement. Eine Berliner Idee, der WOHNTAG, den die Wohnungsbaugenossenschaften Berlin seit 15 Jahren jeden Sommer feiern, konnten die genossenschaftlichen Besucher gleich live beim ISTAF am 6. September im Olympiastadion erleben. Am Montag danach gab es dann einen „BestPractice“-Tag für die Teilnehmer aus ganz Deutschland mit anschaulichen Vorträgen von den jeweiligen Vorständen der Genossenschaften. Anfänge und Entwicklung des WOHNTAGs erläuterte Michael Abraham, Vorstand der BG IDEAL, der seit vielen Jahren die Arbeitsgruppe WOHNTAG leitet. Sport- und Jugendförderung in Kirchheim Die Kreisbaugenossenschaft Kirchheim-Plochingen engagiert sich seit über acht Jahren auch sportlich: Sie ist Premiumsponsor des VFL Knights Basketball (2. Bundesliga). Die Unterstützung regionaler/lokaler Vereine fördert Gemeinschaft, trägt langfristig zur Bekanntheit bei und ist eine gute Investition in die nachwachsende Generation. Foto: Monika Neugebauer Service in Schleswig-Holstein Genossenschaftliches Wohnen hat viele positive Aspekte. Insgesamt 15 zentrale Vorteile – darunter Hausmeisterservice, Gästewohnungen und 24/7-Notdienst – haben die Wohnungs- baugenossenschaften Schleswig-Holstein herausgearbeitet und ein Icon-System entwickelt, das auf den ersten Blick die Leistungen zeigt. Diese Symbole finden die Mitglieder u. a. auf den Webseiten der einzelnen Unternehmen. Veedels-Cup in Köln Seit zehn Jahren ist das Kinder- und Jugendfußballturnier der Wohnungsbaugenossenschaften Köln und Umgebung eine feste Größe im Veedel (kölsches Wort für Stadtteil bzw. Viertel) und bei den zahlreichen Fußballvereinen. Auch hier hält man die Unterstützung regionaler/lokaler Vereine für eine gute Investition in die nachwachsende Generation und eine tolle Plattform für Jung und Alt unter dem Motto: Mitfiebern, Mitfeiern, Mitgewinnen… VorleseVergnügen in Hamburg Anfang Juli fand erstmals das Hamburger VorleseVergnügen statt. In Lesungen und Workshops für Kinder im Alter von 5 bis 13 Jahren präsentierten mehr als 30 beliebte Autorinnen und Autoren, darunter Kirsten Boie, Boris Pfeiffer und Isabel Abedi ihre Bücher. Gelesen wurde vor allem am Vormittag für Schulklassen an ungewöhnlichen Orten in und um Hamburg – u. a. in genossenschaftlichen Nachbarschaftstreffs und in Straßenbahnen. 13. und 14. November Ausbildungsmesse Einstieg Wir informieren über Immobilienkaufleute Messe Berlin Fotos: Catrin Wolf Unser WOHNmobil im Stadion-Umlauf Wohnungsbaugenossenschaften Berlin WOHNTAG 2015 beim ISTAF Unsere Mitglieder im „Grünen“ Fanblock im Olympiastadion Sport hat eine große Anziehungskraft, macht Spaß und fördert die Gemeinschaft. Das haben wir in diesem Jahr alle gemeinsam zu unserem WOHNTAG beim Internationalen Stadionfest (ISTAF) erfahren können: Einige Tausend unserer Genossenschaftsmitglieder sind mit Familien und Freunden unserer Einladung gefolgt und haben sich vom windigen Regenwetter nicht abhalten lassen. Am Nachmittag wurden sie auch mit ein wenig Sonnenschein belohnt. Im Fanblock, den wir für unsere Mitglieder reserviert hatten, wurden aufmerksam die Wettkämpfe verfolgt und den Sportlern applaudiert. Gefreut haben wir uns auch über die vielen Familien, die gekommen sind. Wenn unsere grünen Klatschpappen zum Einsatz kamen, spürte man die gute Stimmung, der Block war dann wirklich „grün“ und übrigens auch der größte von allen. Nach der Stadion-Öffnung um 13 Uhr bis zum Beginn der Wettkämpfe war unser Genossenschafts-Treff im Stadionumlauf gut besucht. Viele Mitglieder kamen um „ihre“ Genossenschaft zu besuchen. An den Theken und in den Sitzecken Unser Fan-Block gab es angeregte Gespräche. Einige nutzen die Gelegenheit sich einen Moment auszuruhen oder sich selbst sportlich zu bestätigen – beim Bungee-Trampolin, Airhockey, am Basketballkorb oder bei den Geschicklichkeitsspielen. Unser kunterbuntes WOHNmobil mit Quiz, Memoryspiel und Glücksrad war den ganzen Tag von vielen Besuchern umringt. Sehr gefragt – wie in jedem Jahr – war unser Workshop „Bauphysik“, wo man den Geheimnissen der Statik auf die Spur kommen konnte. Der Azubi-Stand war in diesem Jahr besonders bei den kleinen Gästen beliebt. Die Auszubildenden hatten sich viele Geschicklichkeitsspiele und MalAktionen ausgedacht. Zehn Besucher hatten zusätzlich Glück bei unserer Verlosung: Sie haben jeweils zwei Karten für eine Führung durch das Olympiastadion gewonnen. Insgesamt ein sportlicher Tag – unser 15. WOHNTAG beim ISTAF – und eine gelungene genossenschaftliche Veranstaltung für die ganze Familie. „Riesen“-Spaß Der Azubi-Stand Wohnungsbaugenossenschaften Berlin 17 Genossenschaften beim 12. Skatturnier II In diesem Jahr war die bbg Berliner Baugenossenschaft e G Ausrichter für den Preisskat. Die bbg-Mannschaft hatte in 2014 beim EVM Berlin e G den 1. Platz errungen. Und weil es beim EVM so schön war, fand das diesjährige Turnier wieder dort statt. 17 Mannschaften mit jeweils einem Fünfer-Team gingen an den Start. Gespielt wurden zwei Serien à 36 Spiele. Zur Stärkung gab es Gegrilltes, Fassbier, Kaffee und Kuchen. Sieger wurde zum zweiten Mal in Folge das Team der bbg mit 7 955 Punk- ten vor dem EVM mit 7 792 Punkten und der Märkischen Scholle mit 7 628 Punkten. Für das 13. Skatturnier im nächsten Jahr hat sich die bbg mit ihrer Mannschaft somit wieder das Heimrecht erspielt. Foto: Wiener Wohnen Neubau in der Wiener Dernjacgasse Der berühmte Karl-Marx-Hof in Wien (1926–1930) Gut und bezahlbar wohnen Wien denkt genossenschaftlich Wien wird weltweit seit Jahren höchste Lebensqualität im internationalen Städte-Ranking attestiert. Das liegt auch an guten und bezahlbaren Wohnungen. Ähnlich wie in Berlin gründeten sich in Wien die ersten Wohnungsbaugenossenschaften zwischen 1895 und 1907. Hier wie dort garantieren sie bis heute sicheres, bezahlbares Wohnen. Im Gegensatz zu Berlin hat Wien jedoch diese Wohnform „verinnerlicht“. In Wien gilt Wohnen bis heute als Grundrecht. In österreichischen Städten entstanden ab Beginn des 20. Jahrhunderts, besonders stark jedoch in den 1920erund frühen 1930er-Jahren sowie zwischen den 1950er- und 1970er-Jahren zahlreiche soziale Wohnbauprojekte, meist Gemeindebau genannt. Diese waren häufig in Hofform angelegt und hatten vier bis sechs Etagen. Neuere Gemeindebauprojekte sind vielfältiger, in Wien gibt es neuerdings auch Gemeindewohnungen in Hochhäusern und in Linz ist das Vorreiterprojekt des ökologischen Städtebaus, die Solar City, ebenfalls ein gemeinnütziges Wohnbauprojekt. Seit 2004 bauen die Stadt Wien und ihr Wohnungsunternehmen, die Wiener Wohnen, nicht mehr selbst. Da in Österreich nach wie vor das Wohngemeinnützigkeitsgesetz gilt, hat die Stadt ein Modell entwickelt, das gemeinnützigen Bauträgern ermöglicht geförderten Wohnraum zu realisieren. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Wohnfonds Wien (vergleichbar mit unserem Liegenschaftsfonds, jetzt BIM). Er vergibt die Grundstücke der Stadt – z. B. zum Festpreis im Rahmen von sogenannten Bauträgerwettbewerben. Entschieden wird dann nach dem Vier-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit: ökonomische, ökologische, soziale und architektonische Qualität. Die Mieten dieser neuen Wohnungen sind genau festgelegt und liegen in der Regel bei 7,50 Euro/qm bruttokalt (inklusive Betriebskosten, ohne Heizung und Warmwasser). Höhere Eigenbeteiligung Die Wiener Förderlandschaft ist so vielfältig wie die unterschiedlichen Wohnungstypen, die gebaut werden – von Wohnungen mit Schwimmbad auf dem Dach bis zu kompakten Smart-Wohnungen. Dementsprechend unterschiedlich fällt auch die Eigenbeteiligung für die Mieter einer geförderten Neubauwohnung aus: Für eine 70 Quadratmeter-Wohnung können das auch mal 35.000 Euro sein (500 Euro/qm), die der Mieter beim Auszug vom Bauträger wieder zurückbekommt. Bei einer Smart-Wohnung werden hingegen für 70 Quadratmeter nur 4.200 Euro fällig (60 Euro/qm). Die erste Summe entspricht der Anteilshöhe, die z. B. die Genossenschaftsmitglieder „Möckernkiez“ in Berlin zahlen, die 60 Euro/qm sind eher vergleichbar mit den Anteilshöhen bei den langjährig bestehenden Wohnungsbaubaugenossenschaften in Berlin. Zudem lässt Wien sich seine Wohnungspolitik auch einiges kosten: rund sechs Prozent des gesamten städtischen Budgets, das waren in 2014 rund 650 Millionen Euro. Zugegeben eine stolze Summe, aber Straßenbahnfahrer, Krankenschwestern und Sachbearbeiter können gut, sicher und bezahlbar in Wien wohnen. Das macht die Stadt für alle lebenswert, sorgt für die richtige Mischung – auch an Geschäften und anderer Infrastruktur. Von Wien kann man lernen – auch in Berlin. Eine Delegation der kommunalen Berliner Wohnungsgesellschaft „degewo“ war zumindest im Sommer schon einmal in Wien um sich von den Erfahrungen inspirieren zu lassen. Auch die „Wohnungswirtschaft“ hat darüber berichtet. Ein erster Schritt. Mehr Inspiration gibt es direkt vor der Haustür: bei den Wohnungsbaugenossenschaften Berlin. Neues Meldegesetz gilt ab dem 1. November 2015 Vermieterbescheinigung wieder Pflicht Bürger, die eine Wohnung beziehen, müssen sich innerhalb von zwei Wochen nach Einzug bei der Meldebehörde anmelden. Das galt auch bisher. Neu ab November 2015 ist, dass alle Vermieter, also auch wir als Genossenschaft, verpflichtet sind, den Mitgliedern und Mietern innerhalb von zwei Wochen nach Ein- oder Auszug aus der Wohnung dies schriftlich oder elektronisch zu bestätigen. Mit folgenden Angaben: Absender (die Genossenschaft), Einbzw. Auszugsdatum, die Anschrift der Wohnung, Namen der meldepflichtigen Personen (ein- oder ausziehende Mieter). Diese Vermieterbescheinigungen für die polizeilichen Meldestellen gab es schon einmal bis 2002. Dann wurden sie abgeschafft, zu viel Bürokratie. Nun sollen sie wieder Scheinanmeldungen und Adressbetrügereien verhindern. III © Indivist © UMASAN UMASAN Indivist Stadtspaziergang runter vom sofa – rein in die modeszene Längst steht Mode aus Berlin nicht mehr nur für Lässigkeit und Hinterhofcharme, sondern für unverwechselbaren Stil und Innovation. Berliner Mode ist tragbar, alltagstauglich und gleichzeitig schick. Vor allem legen immer mehr junge Berliner Designer Wert auf Nachhaltigkeit – nicht nur bei den Materialien, sondern auch in Puncto Langlebigkeit: Ihre Kleidungsstücke kann man länger als eine Saison tragen. Rund 800 Modedesigner sollen sich in der Hauptstadt tummeln. Viele haben hier studiert und sind geblieben. Angesiedelt haben sich die meisten in der Spandauer Vorstadt zwischen Hackescher Markt und Rosenthaler Platz. Wir stellen Ihnen einige Modemacher vor. © L&H Indivist – Jeans online selbst gestalten Das junge Berliner Startup will die Modebranche aufmischen und personalisierte Mode zu einem fairen Preis anbieten. Mit „Indivist Jeans“ wird es erstmals möglich, individuelle Jeans selbst zu designen. Herzstück dieser Idee ist ein innovativer Onlinekonfigurator: Kunden können ihre Jeans online nach ihren Wünschen gestalten und die Änderungen jederzeit live am Bildschirm sehen. Die IV zahlreichen Individualisierungsoptionen beinhalten unter anderem Schnitt, Waschung und Knopffarbe. Zusätzlich kann man sogar Löcher selbst platzieren oder seine Initialen auf die Hose setzen lassen. So wird jede Hose ein wahres Unikat. Jede Jeans wird aus hochwertigem 12.5oz Denim zu 100% in Italien gefertigt und die Details können sich sehen lassen: doppeltgenähte Taschen, die geschätzte Webkante und im Bund vernähte Gürtelschlaufen: Preis inklusive Versand: 119 Euro. Der Shop geht in diesem Herbst online und ist ab Februar 2016 auch im Bikini Berlin zu finden. www.indivist.de Umasan – Japanische Schnittkunst Individuelle Mode in Anlehnung an die Japanische Schnittkunst bei Umasan: schmeichelnde Silhouetten, exzellente Linienführung. Es ist das erste Label weltweit, das zugleich vegan, ökologisch und fair han- Mode Metropole Berlin Um 1830 entstand rund um den Hausvogteiplatz das Konfektionsviertel, das die Modestadt Berlin begründete. Vorläufiger Höhepunkt war der legendäre „Berliner Chic“ der 20er Jahre. Heute stehen Berliner Modedesigner für unverwechselbaren Stil, für Innovation und Eleganz. Die Fashion Week oder die Modemesse Bread & Butter zeigen, dass die Stadt in der Mode inzwischen zu einem Global Player geworden ist. Mit viel Insiderwissen führt der Autor Sie durch die Modestadt delt. Die Betreiberinnen, die Schwestern Anja und Sandra Umann, verzichten auf alle tierischen Produkte und experimentieren stattdessen z. B. mit innovativen Zellulosefasern aus Holz, Bambus und Soja. Die sind weich und angenehm zu tragen. Nur bei der Farbe gibt es keine Experimente – Schwarz gibt den Ton an. UMASAN Flagship Store & Showroom, Linienstraße 40, 10119 Berlin. Archive Store Bikini Berlin, Budapester Straße 38-50, 10787 Berlin. www.umasan-berlin.com Neues Leben für alte Arbeitskleider Daniel Kroh, gelernter Schneider und studierter Modedesigner, entwickelt aus ausgedienter Arbeitsbekleidung Neues: Hosen, Westen, Jacken, Mäntel. Sehr gern gekauft wird das Jackett in Grau (Architekten und andere Bauleute fühlen sich besonders wohl darin…). Jedes seiner Stücke ist von anderen Gebrauchsspuren und Waschungen geprägt – z. B. von den Fensterscheiben, die der Glaser auf den Oberschenkeln Berlin und gewährt mehr als nur einen Blick hinter die Kulissen der Branche. Er überzeugt durch spannende Hintergrundinformationen, fesselnde Details und eine Fülle an Modefotos. Themen wie „Streetstyle-Trends“, „Fashion Awards“, „Green Fashion“ und „Modeschulen“ werden ebenso beleuchtet wie die Protagonisten der Modeszene und die angesagtesten Berliner „Fashion Hot Spots“. Modemetropole Berlin, Jörg Buntenbach, 160 S. Verlag: L&H (November 2014). Preis: 19,80 Euro. ISBN: 13-978-3939629306 absetzt und die feine Schlisse erzeugen. So viel Phantasie ist auch beim Theater gern gesehen: Er schneidert auch regelmäßig Bühnenkleider. Zu kaufen: „Bis es mir vom Leibe fällt“, Hackesche Höfe, 10178 Berlin. UPCYCLING DELUXE, Kastanienallee 22, 10435 Berlin. UPCYCLING FASHION STORE, Anklamer Straße 17, 10115 Berlin. Daniel Kroh, Tel.: 0176/22 06 99 17. www.danielkroh.com Majaco Die Designerinnen Anna Franke und Janine Weber lernten sich während des Modedesign-Studiums in Berlin kennen. Nach gemeinsamen Projekten und gesammelten Berufserfahrungen hatten sie genug Ideen für ein eigenes Label. Seit 2008 zeigen sie mit Majaco einen eigenen unverwechselbaren Stil: modisch und zeitlos, feminin und sexy, tragbar und alltagstauglich. MAJACO SHOP, Fehrbelliner Straße 24, (Eingang Veteranenstraße), 10119 Berlin. www.majaco-shop.de originelle Muster und lebensfrohe Farben. Die Kollektionen und Accessoires werden überwiegend aus Baumwoll-, Bambus-, Leinen-, Walk- und Filzstoffen mit viel Liebe und Sorgfalt in den eigenen Ateliers gefertigt. Läden: Probststraße 3, 10178 Berlin; Boxhagener Straße 93, 10245 Berlin; Kollwitzstraße 52, 10405 Berlin. www.bellanatur.de Sister's erfindet sich gerade neu Eigentlich sollte und wollte Gülay Basgöl Naturwissenschaftlerin werden, aber die Faszination Mode ließ sie nicht los: Neben ihrem Studium arbeitete sie in Boutiquen und merkte: „Den meisten Frauen passen Kleider von der Stange nicht, sie haben einfach nicht von oben bis unten eine Größe – wie soll das also funktionieren?“ Bis vor Kurzem hat sie ihre Kleider aus fließenden, hautfreundlichen Stoffen in Berlin produziert und in ihrem Laden in der Schöneberger Barbarossastraße verkauft. Der ist jetzt geschlossen. Gülay Basgöl hat neue Pläne, die sie bis zum Redaktionsschluss noch nicht preisgeben wollte. Für alle, die nicht von oben bis unten die gleiche Größe haben, lohnt sich demnächst ein Blick auf ihre Website. NIX ist schöner Designerin Barbara Gebhardt hat NIX Design 1991 in Berlin gegründet. Der Label-Name sollte ein Statement gegen die Marken-Euphorie dieser Zeit sein. Heute steht die Marke NIX für eine Mode aus nachhaltig produzierten Stoffen: städtisch, facettenreich, klar und lebendig, mit Liebe zum Detail. Seit über 20 Jahren behauptet sich das Unternehmen erfolgreich am schwer umkämpften Modemarkt – mit eigenem Atelier und Flagshipstore in Berlin Mitte und Onlineshop. Seit zwei Saisons führt NIX eine ausgewiesene Bio-Linie in der Kollektion aus, die mit zertifizierten Jerseystoffen vertrauenswürdiger Hersteller arbeitet. NIX Design GmbH, Oranienburger Straße 32, 10117 Berlin. www.nix.de Mehr Berliner Mode International: Lala Berlin, Vladimir Karaleev, Kaviar Gauche, Evelin Brandt (seit 1989), Trippen (Schuhe), Claudia Skoda, Paltó Berlin, Anett Röstel Berlin. Junge Labels: Tim Labenda, Marina Hörmanseder, dyn (Herren), Malaika Raiss, c.neeon, MBrilliant, Frida Weyer, Nanna Kuckuck. Nachhaltig: Christine Mayer, schmidttakahashi, Kaska Hass (siehe auch Blog Fair-a-porter von Alex Bohm). Speziell: Mutter-Corsage www.sisters-berlin.de © NIX © bellanatur bellanatur Bereits 2004 hat sich die Künstlerin und Modedesignerin Marina Bell zum Ziel gesetzt, sorgsam mit der Umwelt umzugehen. Seither bietet das Berliner Label „bellanatur“ feminine und nachhaltige Mode für jedes Alter an, typisch: Bellanatur © Majaco © www.danielkroh.com MAJACO Daniel Kroh NIX V © ???? Fotos: pastabruzzo Katja und Cosimo Di Cioccio bu Frische Pasta Made in Berlin Die Pastamanufaktur Cosimo und Katja Di Cioccio leben und arbeiten in Berlin. Im August 2011 haben sie in Berlin-Moabit ihre Pastamanufaktur eröffnet. Seitdem produzieren sie in ihrer offenen Manufaktur von Montag bis Samstag frische Pasta – rund 20 Kilo pro Tag. Ihr Handwerk haben sie in Pratola Peligna, einem über 1 000 Jahre alten Dorf in den italienischen Abruzzen erlernt. Genau wie diese Gegend sind ihre Pasta und die Soßen traditionell und einfach zugleich. Die verschiedenen Pastasorten produzieren sie aus hochwertigen Grießund Mehlsorten, frischen Eiern und anderen ausgewählten Zutaten. Neben klassischen Ravioli und Bandnudeln (Cappellini, Spaghetti, Linguine, Tagliatelle, Pappardelle & Lasagneplatten) bieten sie auch backfertige Lasagne (meist dienstags), Gnocchi (jeden Donnerstag – wie in Rom) oder auf Vorbestellung auch Maultaschenteig und vegane Pasta (Bandnudeln oder Ravioli) an. Besonders beliebt sind bei ihren Kunden gerade Kürbis-Ricotta-Ravioli und auch die Lasagne und die RicottaSpinat-Ravioli und – eigentlich alles. Zudem gibt es jeden Tag zwischen 12 und 16 Uhr ein frisch gekochtes Mittagessen zum Außerhausverzehr. Buon appetito! Pasta d'abruzzo, Alt-Moabit 78, 10555 Berlin. Tel.: 030/20 25 68 44. Montag – Freitag 10-18 Uhr, Samstag 9-13 Uhr. www.pastadabruzzo.de Ratgeber Wenn sich alles dreht – Schwindel im Alter © be.bra Verlag/Ciarán Fahey Im Aufzug, bei Seegang oder einfach nur, weil man zu schnell aufgestanden ist – in den meisten Fällen haben Schwindelgefühle eine klare Ursache und vergehen nach kurzer Zeit wieder. Doch mit zunehmendem Alter klagen immer mehr Menschen dauerhaft über Gleichgewichtsstörungen. Nach Kopfschmerzen ist Schwindel der häufigste Grund für einen Arztbesuch. Leider neigen Ärzte und Patienten gleichermaßen dazu, die Symptome zu verharmlosen. Das kann ernsthafte Folgen haben: Schwindel und Taumel machen ältere Patienten ängstlich und un- VI sicher. Dadurch steigt das ohnehin höhere Sturzrisiko von Senioren noch einmal um das Zwölffache. In 20 Prozent der Fälle markiert die aus einem Sturz resultierende Verletzung sogar den Weg in die Pflegebedürftigkeit. Dabei kann Ihnen oder Ihren Angehörigen geholfen werden! Auf der Website der Deutschen Seniorenliga e. V. und in ihrer kostenlosen Broschüre erfahren Sie, warum ältere Menschen häufiger unter Schwindel leiden als jüngere, welche Ursachen dahinterstecken und vor allem, wie die Symptome behandelt werden können. Wenn sich alles dreht Schwindel im Alter Deutsche Seniorenliga e.V., Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn. Bestell-Hotline: 01805/00 19 05 (0,14 €/ Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend). www.schwindel-im-alter.de www.deutsche-seniorenliga.de Buchtipp Verlassene Orte Als Ruinen der Moderne verströmen halb ver- Berlin und Umgebung fotografiert und ihre Gefallene Gebäudekomplexe – ehemalige Vergnü- schichte erkundet. Seine Bilder und Texte bewahgungspaläste, stillgelegte Fabriken und Kran- ren die Relikte einer geheimnisvollen Welt an der kenhäuser oder nicht mehr genutzte Militäranla- Grenze zwischen Vergangenheit und Zukunft. gen – einen unwiderstehlich morbiden Charme. „Verlassene Orte“, Ciaràn Fahey, 192 Seiten. Verlag: Der Journalist und Blogger Ciarán Fahey hat be.bra. Preis: 19,95 Euro. ISBN: 978-3-8148-0208-4. die faszinierendsten dieser verlassenen Orte in Foto: Experiment e. V./privat Gastschülerin Victória aus Brasilien mit ihren Gasteltern Experiment e. V. Gastfamilie werden Sie sind neugierig auf andere Menschen und Kulturen? Dann legen Sie doch ein Gedeck mehr auf und werden Gastfamilie – für junge Menschen, Schüler und Studenten, für einige Tage oder auch für einige Monate. Gastfamilie kann jeder werden – egal ob Alleinerziehende, Paare mit und ohne Kinder oder Patchwork-Familien, ob in der Stadt oder auf dem Land. Wichtig sind Humor, Neugier und Toleranz sowie die Bereitschaft, den Gast als Familienmitglied auf Zeit aufzunehmen. „Weihnachts“-Studenten Wer z. B. unter dem Tannenbaum noch einen Platz frei hat, kann mit der gemeinnützigen Austauschorganisation Experiment e. V. unvergessliche Weihnachtsfeiertage erleben. Der Verein vermittelt in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt internationale Studenten, die bereits an einer deutschen Hochschule eingeschrieben sind, vom 20. 12. bis 3. 1. in Gastfamilien in Berlin. Der Aufenthalt ermöglicht den Studierenden, die Feiertage im Kreis einer Familie statt in einem Wohnheim zu verbringen. Die jungen Erwachsenen freuen sich sehr darauf, die feierliche Atmosphäre mitzuerleben, sie kommen unter anderem aus China, Indien, Japan, Mexiko oder Tunesien. Jugendliche GastSchüler Zudem vermittelt der Verein ab Februar Schülerinnen und Schüler für 5 bis 11 Monate in Gastfamilien. Die Jugendlichen sind 15 bis 18 Jahre alt und kommen z. B. aus Kolumbien, Brasilien, Italien und den USA. Wer Interesse hat, kann sich an Experiment e. V. wenden. Ansprechpartnerin: Miriam Mentel. Tel.: 0228/957 22-24. [email protected] Über Experiment e. V. Das Ziel von Experiment e. V. ist seit über 80 Jahren der Austausch zwischen Menschen aller Kulturen, Religionen und Altersgruppen. Der Verein ist gemeinnützig und das deutsche Mitglied von „The Experiment in International Living“ (EIL). 2014 reisten 1 965 Teilnehmer mit Experiment e. V. ins Ausland und nach Deutschland. Ein Drittel davon erhielten Stipendien. Kooperationspartner sind u. a.: Auswärtiges Amt, Botschaft der USA, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, DAAD, Deutscher Bundestag, Fulbright-Kommission, Goethe-Institut und die Stiftung Mercator. Experiment e. V., Bundesgeschäftsstelle, Gluckstraße 1, 53115 Bonn. Tel.: 0228/957 22-0. www.experiment-ev.de Haushaltstipp SICHERHEIT KANN AUCH SCHÖN SEIN melder in wenigen Sekunden und ohne Bohrmaschine anbringen. Es gibt keine kleinen Bedienknöpfe, sondern die ganze Oberfläche fungiert als Schaltfläche (ab 29,95 Euro). www.jalohelsinki.com © www.jalohelsinki.com bekannt für zeitloses und innovatives Damit sich Rauchmelder nicht an der Design – wie sein Rauchmelder Kupu. Decke „verstecken“ müssen, hat das Unternehmen Jalo Helsinki zwei fin- Paola Suhonen steht für frisch und wild nische Topdesigner mit einem neuen – ihre Rauchmelder-„Fliege“ heißt Lento. Zudem lassen sich die schicken RauchDesign beauftragt: Harri Koskinen ist VII Foto: Jürgen Rocholl © Stage Entertainment 20 prozent rabatt 11. november 2015 marlene reservierung: 030/312 42 02 stichwort: Genossenschaft max. 2 Karten pro coupon ✃ Renaissance Theater Berlin Stage Theater des Westens Judy Winter als Marlene Dietrich: Wie keine andere vor ihr verkörpert sie Glanz und Tragik der großen Diva. Sie nähert sich dem Berliner Weltstar respektvoll, fragend und selbstbewusst, entdeckt eine faszinierend widersprüchliche Frau und eine Meisterin des glamourösen Auftritts. Das Stück zeigt Marlene vor einem Konzert in ihrer Heimatstadt Berlin. Sie kämpft gegen ihr Lampenfieber, gibt Interviews, probt ihren Auftritt und dann geht sie auf die Bühne und singt. Judy Winter interpretiert die unsterblichen Lieder der Dietrich auf ihre eigene unvergleichliche Weise. CHICAGO ist das heißeste Musical, das der Broadway je erschaffen hat – eine leidenschaftliche Mischung aus Liebe und Lüge, Eitelkeit und Verrat, Sex und Verbrechen – dazu heißer Jazz und großartige Tanzszenen. Chicago in den 1920ern: Die Nachtclubsängerin Roxie Hart ermordet ihren Liebhaber. Im Gefängnis lernt sie die korrupte Mama Morton und Velma Kelly kennen. Velma, ebenfalls Tänzerin und dank Morton ein Medienstar, will ihre Karriere nach ihrer Freilassung fortsetzen. Hierfür soll sie der durchtriebene Staranwalt Billy Flynn aus dem Gefängnis boxen, der allerdings gleiches auch für Roxie plant. Es beginnt ein undurchsichtiges Dreiecksspiel. Als dann durch eine Boulevardjournalistin Roxie als „Jazz-Mörderin“ zum Medienstar wird, Marlene 5 Euro rabatt p.p. für genossenschaftsmitglieder adventszeit in quedlinburg Foto: Jürgen Meusel Renaissance-Theater Berlin, Knesebeck-/Ecke Hardenbergstraße. Karten: 030/312 42 02. www.renaissance-theater.de reservierung: 030/60 97 48 84 stichwort: Genossenschaft Impressum: »Viel gemeinsam« | Redaktion: Gilde Heimbau, M. Neugebauer | Gestaltung: Elo Hüskes | Druck: Medialis Offsetdruck GmbH | Papier: Condat matt Périgord FSC mix 115g | Auflage: 46 000 | Berlin, Herbst 2015 CHICAGO – DAS MUSICAL beginnt ein Verwirrspiel aus Tricks, Lügen und Eifersucht. Rabatt für Mitglieder 20 Prozent Rabatt pro Ticket erhalten unsere Genossenschaftsmitglieder auf den Nettopreis in den Preiskategorien 1-2, buchbar bis 30. November 2015 für ausgewählte Vorstellungen bis 17. Januar 2016. Stage Theater des Westens, Kantstraße 12, 10623 Berlin. Ticket-Tel.: 01805/114 113 (0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreis max. 0,42 €/Min.). Stichwort: Genossenschaften. Tickets online: www. beste-plätze.de/genossenschaften (Kosten für die Hinterlegung: 2,90 Euro, Versandpauschale 4,90 Euro pro Auftrag). Tagesfahrten mit Rabatt Adventszeit in Quedlinburg Dicke Mauern, winkelige Gassen, überall liegt Weihnachtszauber in der 1 000jährigen Stadt! Am 28. November und am 5. Dezember können Sie mit „Pema Reisen“ die Weihnachtsmärkte in Quedlinburg besuchen. Die schönsten Innenhöfe der Fachwerkstadt öffnen ihre Pforten und zeigen, was sich hinter ihren sonst verschlossenen Türen verbirgt. Die Höfe sind nun festlich geschmückt und bieten Handwerkskunst, kulinarische Köstlichkeiten, Spielzeug und vieles mehr. 5 Euro Rabatt pro Person Weihnachtsmarkt und „Advent in den Höfen“ 1. Termin: 28. November. 2. Termin: 5. Dezember. Preis: 41 Euro inkl. Busfahrt, Reiseleitung. Abfahrten: 8.30 Uhr Johannisthaler Chaussee (ggü. Gropius Passagen vor Aldi); 8.50 Uhr U-Bhf. Ullsteinstraße (vor Ullsteinhaus); 9.30 Uhr IBIS Hotel, Messedamm (vor ZOB). Rückkehr: ca. 20.30 Uhr. Anmeldung: 030/60 97 48 84 oder berlinpema @yahoo.de. Stichwort: „Genossenschaft“. Aus d en Sied lun g en Feste im Nordufer Sommerfest im Ulmeneck © Gerd Meißner und alle freuen sich schon auf unser nächstes Treffen. Unser Gesprächsstoff will dabei gar nicht enden, da wir doch immer wieder die alte Zeit aufleben lassen. Buddelkastentreffen. 20 ehemalige Spielgefährten von damals haben am 28. August den Weg zu unserem alljährlichen Buddelkastentreffen ins Nordufer gefunden. Zwar wird unsere Gruppe kleiner, die Wiedersehensfreude ist aber immer wieder sehr groß Kuchentafel. Unsere Kuchentafel am 3. Juli war so besucht wie die Kuchentafeln in den Jahren zuvor – es waren ca. 25 Besucher gekommen. Was uns besonders gefreut hat: Zwei Bewohner aus der Siedlung Charlottenburg sind zu uns gestoßen. Bei Kuchen und Kaffee wurde viel erzählt und gelacht. Es war wieder ein netter Nachmittag. Für den Siedlungsausschuss, Ursula Kunde Baukastenkinder-Treffen der Siedlung Alt-Tempelhof Als wir im März 2015 unser alljährliches „Baukastenkinder-Treffen“ abhielten, nahm die Idee von diesem zu berichten, Gestalt an. Wir sind uns nicht sicher, ob jedes Mitglied der Genossenschaft unserer Jahrgänge weiß, dass es dieses Tref fen überhaupt gibt. Hier ein kurzer Rückb lick: Etwa 1982 hat sich das Mitglied Anne Hoffmann (Frankfurt/M) die Mühe gemacht, Kinder ihres Jahr gangs zu ermitteln und diese zu einer Begegnung in unserem Gasthaus „Pinger“ einzuladen. Das Treffen fand großen Anklang, denn es kamen nicht nur „Kinder“ der 20er Jahrgänge, sondern auch die der 30er und später gesellten sich einige der 40er dazu. Es waren schon damals wunderbare Stund en, in denen Kindheitserinnerungen ausgetauscht wurden. Das Ereignis fand alle vier Jahre statt. Inzwischen sind die meisten „Kinder“ der so frühen Jahrgänge dort, wo wir uns alle einmal treffen. Später übernahm Frau Till die Aufgabe das Zusammensein zu organisieren. Uner müdlich hat unsere Kinderfreundin Renate Kohlmeier (Baumeister) in den letzten 15 Jahren die alljährliche Begegnung ermöglicht. Dieses Treffen hat nichts an Freude verloren. Es gibt so viele Erinnerun gen, die guten und die schmerzlichen, die aus den alten Schubladen geholt werden und so ans Tageslicht kommen. Wir sind alle Mütter oder Väter. Omas oder Opas. Aber unsere gemeinsam gelebten Jahre in den drei Höfen der Siedlung Alt-Tempelhof sind in unserer Erinnerung jung. Wir schauen nicht in die alten Gesichter, sondern in die der Spiel- und Schulka meraden von einst. Es wohnen nur noch zwei dieser „Kinder“ in der Sied lung: Doris Lietz und Inge Boigk. Jedoch sind die Verbindungen nie abgerissen. Sogar ein ausgewandertes „Kind“, Dieter Höhne, kommt immer einmal wieder aus Schweden zu die sem Treffen angereist. Wir hoffen doch sehr, dass der „harte Kern“ auch am 15. März 2016 wieder vollz ählig zum nächsten Treffen erscheinen kann. Wer die Namen der „Alten Baukasten kinder“ erfragen möchte, bitte über: [email protected] Berlin gestern und heute Na neulich, da war wat los. Muss wohl am 10. Juni 15 jewesen sein. Da hat doch tatsächlich dit Ulmeneck, die olle Eckkneipe, wieder uffgemacht. Ick saje euch, da war wat los. Da war´n se alle, die Tümmerfrau´n und der Eckensteher Nante. Bei Bouletten, Kartoffelsalat und Suppe ham se ´ne Molle jezischt oder ´ne Weiße, sojar Herva mit Mosel jab´s und jeschwoft wurde ooch. Ick muß ja schon sajen, da wurde ´ne janz schön flotte Sohle uff´s Parkett jelegt. Dufte war´t! Patricia Eudner, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Kinder, wie die Zeit vergeht! 5 Jahre Waschcafé Seit 5 Jahren gibt es diesen kommunikativen Treffpunkt in der Siedlung Spandau. Noch immer engagieren sich dort die freiwilligen Helfer für ein besseres Miteinander in der Siedlung. Anlässlich des Jubiläums haben sich die Helfer selbst übertroffen: Ein leckeres Büfett mit vielen Köstlichkeiten sowie Frisches vom Grill verwöhnten die zahlreichen Gäste. Die großen und vor allem auch die kleinen Gäste nahmen das große Angebot gerne an. Für die vielen Kinder gab es sogar eine Hüpfburg. Leider spielte das Wetter nicht so richtig mit, sodass sich während der Regenschauer alle ins Café drängten. Dies führte aber keinesfalls zum Abbruch der guten Stimmung, sondern es wurden viele nette Gespräche zwischen den Gästen geführt. Am späten Nachmittag wurden dann bei wieder besserem Wetter alle Anwesenden von einem tollen Zauberer verzaubert. Alle Gäste waren sich einig, dass den Helfern ein großer Dank gebührt. Und nächstes Jahr wird wieder gefeiert … Inge Krückemeier (Boigk) 3.2015 1892 aktuell 9 S er v i ce 1892 und Hertha BSC Neue Bandenwerbung und Verlosung von 3 x 2 Freikarten In der letzten Ausgabe berichteten wir bereits von der Verlängerung der Partnerschaft mit unserem Hauptstadtclub Hertha BSC. Nun gibt es eine weitere Neuigkeit: Wir haben auch die Bandenwerbung, die im Vorprogramm der Heimspiele im Olympiastadion zu sehen ist, neu gestaltet. Was sind Genossenschaften? Verständlich erklärt für Klein und Groß Wir freuen uns: Gemeinsam mit dem Carlsen Verlag haben die Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland ein neues Buch für Grundschüler produziert. Im Pixi Wissen „Was sind Genossenschaften?“ erfahren die kleinen Leser, was das Besondere an unserer Unternehmensform ist. Wieder führt die Akteurin Pauline (aus unserem Pixi-Buch „Pauline zieht ein“) durch das Buch und lässt sich die genossenschaftliche Idee und die speziellen Begriffe erklären. „Schon gewusst!“-Infokästchen, ein Lexikon und ein Quiz runden die Sache ab. Nicht nur interessant für die Kleinen, auch die Großen können noch etwas lernen. In unserer Geschäftsstelle, Ihren Verwaltungsbüros und Conc ierges liegen Exemplare bereit. Viel Spaß beim Lesen! Zu sehen ist jetzt einer unserer Straßenzüge als illustrierte Animation (siehe Grafik oben) – all das natürlich in den passenden Farben blau weiß. Damit Sie sich selbst ein Bild von der neuen Bande machen können, verlosen wir zum 13. Spieltag gegen die TSG Hoffenheim 3 x 2 Eintrittskarten für das Spiel am 21. November 2015. Wollen Sie und Ihre Begleitung das Spiel live erleben und unseren Partner kräftig unterstützen? Dann beantworten Sie folgende Frage: Welcher Straßenzug diente als Vorlage für die neue Hertha-Bandenwerbung? Schicken Sie uns Ihre Antwort bitte per E-Mail an [email protected] oder per Post an Gilde Heimbau, Redaktion 1892aktuell, Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin. Einsendeschluss ist der 7. November 2015. Nur Einsendungen mit vollständigen Namen, Adresse und Mitgliedsnummer können an der Verlosung teilnehmen. Wir wünschen Ihnen viel Glück! Herbstputz Klare Sicht zu fairen Preisen Damit Sie im Herbst die bunten Blätter an den Bäumen sehen können, bieten wir unseren wohnenden Mitgliedern zusammen mit der Gründlich GmbH wieder unseren HerbstFensterFACILITY-MANAGEMENT putz an. che. Vor Arbeitsbeginn ermittelt der Fensterputzer mit einem Messgerät die Fläche der zu säubernden Fenster und nennt Ihnen den genauen Preis*. Diesen bestätigen Sie auf dem Arbeitsschein und schon geht es los. Den Rechnungsbetrag können Sie dann bequem überweisen. So geht es Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 23. Oktober 2015 telefonisch unter 030/44 67 07 43 64 bei Christi ane Kuhn und lassen sich registrieren. Einige Tage später melden wir uns bei Ihnen für eine genaue Terminabspra- Tipp Im Vorfeld können Sie den Preis auch selbst ermitteln: Höhe x Breite der Fenster x 1,85 Euro. Bei Doppelkasten fenstern multiplizieren Sie die Summe mit zwei. GRUNDLICH 10 1892 aktuell 3.2015 *Mindest-Auftragswert 30 Euro S er v i ce Sicher abgestellt Tipps und Termine Weitere Kinderwagenboxen (KIWABO) Seniorenwohnanlage Westend Dank des Vereins zur Förderung des lebenslangen genossenschaftlichen Wohnens e. V. konnten in unseren Siedlungen weitere KIWABOs aufgestellt werden. Servicethema des Quartals Welcher Extra-Schutz sich wirklich lohnt Niemand möchte unzureichend versorgt sein, wenn er krank wird. Die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen decken aber einiges nicht ab. Viele Menschen nehmen deshalb ihre Gesundheitsvorsorge zunehmend in die eigene Hand: 24 Millionen Deutsche haben bereits private Kranken zusatzpolicen, um die Kassenleistung aufzustocken. Nicht alle Policen gewährleisten aber ein echtes medizi nisches Plus. Welche Tarife bieten tatsächlich ein Mehr an Leistung? Welc he sind reiner Luxus? Und welche überflüssig? Worauf es wirklich ankommt – das erklärt Ihnen unser aktuelles Servicethema des Quartals; wie immer ganz ausführlich, mit vielen Beispielen und Musterrechnungen und leicht verständlich. Im Internet halten wir für Sie dazu unter www.1892.de/aktuelles eine ausführliche Information zu wichtigen Fragen rund um die private Zusatzversicherung bereit. Bis Ende Dezember können Sie darüber hinaus noch ein sechsseitiges Dossier zum Thema bekommen – natürlich kostenfrei. Als pdf-Download hängt es dem Artikel auf 1892.de an. Sie können das Dossier auch per Fax abrufen (1 Minute kostet 62 Cent): 09001/25 26 65 59 oder in unserer Geschäftsstelle als Ausdruck abholen. Galerie 1892 Charlottenburg 18. September bis 18. November 2015 „Tierische Genossen – Tiere in unserer Wohnungsbaugenossenschaft“ Acrylmalerei von Heike Gerber © Heike Gerber Mitgliedschaft im Förderverein Leider verzeichnet der Förderverein seit einigen Jahren eine sinkende Anzahl von Mitgliedern, was zur Folge hat, dass weniger Projekte gefördert werden können. Um die Arbeit des Fördervereins auch zukünftig weiterführen zu können, sind viele Mitglieder nötig. Denn nur so lassen sich die Finanzierung und die Vielfältigkeit des Angebots dauerhaft sicherstellen. Am 24. November 2015 ist unsere nächste Mitgliederversammlung, zu der wir nicht nur unsere bisherigen Mitglieder, sondern mit vorheriger Anmeldung auch interessierte Gäste einladen. Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich über die Arbeit unseres Fördervereins. Anmeldungen unter: [email protected] oder telefonisch 030/30 30 21 34 20. November 2015 bis 6. Januar 2016 „crépuscule III – Dämmerung III“ vom Künstler Klaus Froes © Klaus Froese Insgesamt verfügt die 1892 damit über 28 KIWABOs, die ein sicheres und sauberes Abstellen des Kinderwagens ermöglichen. Auch das schwere Schleppen durch das Treppenhaus entfällt für die Eltern. Wenn Sie sich für eine KIWABO interessieren, dann sprechen Sie mit ihrer Verwaltung. 17. Dezember 2015 Weihnachtsfeier (Nur für die Bewohner des Ulmenecks) Galerie 1892 Wedding Bis auf Weiteres „12 Landschaften“ Aquarellmalerei von Gudrun Wilhelm 3.2015 1892 aktuell 11 S er v i ce Cookeria „Als ich 2002 mit der Cookeria an den Start ging, wollte ich mich ganz bewusst von der klassischen Gastronomie unterscheiden! Gemeinsam kochen. Das ist zu unserer Besonderheit geworden, dafür lieben uns die Leute. Den direkten Kontakt mit den Kunden. Das macht einfach Freude.“ © Monika Beikirch-Vietmeyer Seit mittlerweile 13 Jahren ist Anke Meiswinkel mit ihrer Cookeria ein Gewerbemieter in der Siedlung Charlottenburg und hat sich seitdem als einzigartige Berliner Adresse etabliert, wenn es um das gemeinsame Kochen in entspannter Atmosphäre geht. Ausgestattet mit einer großflächigen Kochinsel, modernsten MieleGeräten, praktischen Anrichten und einem behaglichen Speiseraum können bis zu 50 Personen an Kochevents teilnehmen. Und das Beste daran ist, dass Einkaufen und Abspülen übernommen werden. Im Sommer 2015 wurde der Kochbereich komplett ausgetauscht und erstrahlt in neuem Glanz. Am gemütlichsten ist es jedoch mit 12 bis 25 Teilnehmern, die in Teams aufgeteilt werden. Angeleitet von einer erfahrenen Köchin ist jedes Team dann für einen anderen Gang des Menüs zuständig, das anschließend gemeinsam verspeist wird. Bei den offenen Kochkursen ist das Menü vorgegeben. Bei Familienfeiern und Firmen-Events erfolgt die Menügestaltung in enger Absprache mit den Kunden. Bei den Zutaten wird viel Wert auf ausgewählte Produkte der Saison und der Region gelegt. Auch Gastköche, die den Kochschülern pfiffige Ideen und neue Rezepten verraten, begrüßt die Cookeria immer mal wieder. So finden die asiatischen Kochkurse unter der Anleitung von Shoko Kono statt. Wer neugierig geworden ist, kann aus folgenden Angeboten wählen: _ Kochkurse – lehrreich und spannend für Anfänger und Küchenprofis zu verschiedenen Themen _ Kochevents für Firmen – erst wird gemeinsam gekocht, dann gemeinsam geschlemmt _ Familienfeiern – ein Festessen, das man nicht vergisst, denn es wurde selbst zubereitet _ Mittags-Cookeria – 1x im Monat öffnen die Türen mittwochs von 12 bis 14 Uhr, eine schöne Abwechslung zum Selbstkochen oder für die Mittagspause, zum Sofort-Genießen oder Mitnehmen Und gerade in der kommenden Vor weihnachtszeit eignet sich die Cookeria hervorragend für Weihnachts feiern. © Mascha Lohe Wir stellen vor Für den 29. Dezember 2015 verlosen wir einen Gutschein für 2 Personen (ein Erwachsener und ein Kind). Beantworten Sie dafür folgende Frage: In welchem Jahr ist die Cookeria in die Haeselerstraße 28 eingezogen? Ihre Antwort senden Sie bitte bis zum 30. Oktober an: [email protected] oder Gilde Heimbau, Redaktion 1892aktuell, Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin. Nur Einsendungen mit vollständigem Namen, Adresse und Mitgliedsnummer können an der Verlosung teilnehmen. Extra für die 1892 Alle 1892-Mitglieder erhalten 10 Euro Rabatt auf den Einzelpreis bei offenen Kochkursen – siehe Veranstaltungs kalender. Und damit noch nicht genug. Neu im Programm ist das Mehrgenera t io n en-Kochen. Hier zaubern Groß und Klein gemeinsam ein leckeres 4-Gänge-Menü. Kontakt: Cookeria Haeselerstraße 28 14050 Berlin Tel. 030/30 10 70 11 [email protected] www.cookeria.de 12 1892 aktuell 3.2015 In ei g ener S ache Auf geht’s So erreichen Sie uns Geschäftsstelle Liebe Mitglieder, die Hilfsbereitschaft gegenüber den Flüchtlingen, die täglich in unser Land kommen, ist sehr beeindruckend. Auch in unserer Genossenschaft. Es tut gut zu spüren, dass soziale Verantwortung wirklich gelebt wird. Viele Mitarbeiter der 1892 helfen privat, mit persönlichem Einsatz, mit Sach- oder Geldspenden. Aber auch Anregungen und Anfra gen unserer Mitglieder haben uns erreicht. Viele Mitglieder engagieren sich in der Flüchtlingshilfe, einige haben Gästewohnungen bei uns gebucht, um sie zur Verfügung zu stellen. Ganz häufig hören wir aber auch: „Ich möchte gern helfen, aber ich weiß nicht, wer und was gebraucht wird.“ Helfende Hände und Geld- und Sachspenden sinnvoll zu koordinieren ist äußerst schwierig. Die Berliner Verwaltung ist damit überfordert. Manche Flüchtlingsunterkünfte „versinken“ in Kleiderspenden, benötigen aber dringend Hygieneartikel. Inzwischen gibt es gute Informationen im Internet, z. B. #steglitzhilft, www.charlottenburg-hilft.de oder fluechtlingshilfe.berlin. Sie wissen, wo welche Hilfe und Unterstützung gefragt ist? Sie engagieren sich bereits und suchen Mitstreiter? In Ihrer Nachbarschaft? Wir unterstützen den Austausch von Informationen. Auf geht’s, schreiben Sie uns! Oder rufen an! 030/30 30 20, per Telefax: 030/ 30 30 21 65, per Brief oder per E-Mail [email protected] Ihr Dirk Lönnecker Automatisierter Kirchensteuerabzug durch die 1892 Erleichterung durch das Bürokratieentlastungsgesetz Das Schreiben zum automatisierten Kirchensteuerabzug, zu dessen Versand wir jährlich verpflichtet waren, führte zu Irritationen und Kritik: Der Handlungsbedarf war nicht erkennbar. Das hat nun auch der Gesetzgeber erkannt und das Bürokratieentlastungsgesetz am 2. Juli 2015 mit sofortigem Inkrafttreten verabschiedet. Wir müssen nur noch einmalig eine Information an unsere Mitglieder während der Dauer ihrer Mitgliedschaft bzw. des Vertragsverhältnisses bei Sparverträgen versenden, um über den automatisierten Abzug der Kirchensteuer zu informieren. Entsprechend erhalten nur noch neue Mitglieder und Sparer ein Informationsschreiben von uns. Weitere ausführliche Informationen hierzu – und auch wie Sie ggf. den Widerspruch einlegen – erhalten Sie hier: http://www.bzst.de/DE/Steuern_ National/Kirchensteuer/kirchensteuer_node.html Knobelsdorffstraße 96 14050 Berlin Telefon: 030/30 30 20 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo/Mi 8–17, Di/Do 8–18, Fr 8–14 Uhr und nach Vereinbarung Internet: www.1892.de Hotlines (24 Stunden und kostenfrei) Schadenmeldungs-Hotline 0800 1892 333 Betriebskosten-Hotline 0800 1892 111 Spareinrichtungs-Hotline 0800 1892 444 Vermietungsbüro Knobelsdorffstraße 96 14050 Berlin Telefon 030/30 30 21 00 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Mo/Mi 10–17, Di/Do 10–18, Fr 10–14 Uhr und nach Vereinbarung Verwaltung Nord Liebenwalder Straße 11 Aufgang F 13347 Berlin Telefon 030/30 30 24 00 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Mo/Di/Do 9–11, Di 15–18 Uhr Verwaltung Mitte Haeselerstraße 15 14050 Berlin Telefon 030/30 30 22 00 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Mo/Di/Do 9–11, Di 15–18 Uhr Verwaltung Süd Attilastraße 1 12105 Berlin Telefon 030/30 30 23 00 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Mo/Di/Do 9–11, Di 15–18 Uhr Verwaltung Spandau Neuendorfer Straße 47 13585 Berlin Telefon 030/30 30 25 00 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Do 14–17 Uhr 3.2015 1892 aktuell 13 S pa reinri ch t u n g 20 Jahre Spareinrichtung Quiz, Malwettbewerb und Fest Die Spareinrichtung wurde 20 Jahre und feierte dies an einem Sommertage. Bei blauem Himmel und Sonnenschein gab es ein fröhliches Stelldichein. In blau und weiß hatten wir geschmückt und mit Luftballons alles gut bestückt. Mit Würstchenbude und Kuchenstand gab es für jeden etwas in die Hand. Dazu heiße und kalte Getränke und zum Verweilen natürlich auch Bänke. Gewinner beim Malwettbewerb und Kreuzworträtsel wurden auch gekürt und mit schönen Preisen dann prämiert. Die Kundenberater nahmen sich viel Zeit für alle Fragen rund ums Sparen. So soll es jetzt auch weitergeh’n, nochmal 20 Jahre das wär schön. Dieses schöne Gedicht von Dunja Praßer fasst unser Jubiläumsfest, das wir am 1. September zusammen mit unseren Mitgliedern und Sparern auf dem Vorplatz unserer Geschäftsstelle feierten, sehr schön zusammen. Damit fanden unseren Jubiläumsaktivitäten ihren Höhepunkt, aber auch ihren Abschluss. Wir bedanken uns für die zahlreichen richtigen Lösungswörter bei unserem Quiz. Die Glücksfee durfte aber nur drei Namen aus dem Lostopf ziehen. Über einen Eventim-Gutschein dürfen sich Peter Haas, Manfred Greulich und Britta Lindemann freuen. Und Dank der kleinen Sparer konnten wir unsere Schaufenster mit einigen Traumhäusern schmücken. Gewonnen haben: Hannah Koziolek, Artur Mangold, Frederik Gast (Altersklasse bis 6 Jahre, je ein Tiptoi-Buch) Maxim Mironovschi, Alex Mironovschi, Malena Ismail (Altersklasse 7-11 Jahre, je einen Kosmos® Experimentierkasten) Jakob Tippner, Melina Dannat, Luise Tippner (Altersklasse 12-15 Jahre, je einen Amazon Gutschein) 14 1892 aktuell 3.2015 S pa reinri ch t u n g Sparurkunde FreistellungsLoseblattsammlung auftrag anstatt Sparbuch Bitte daran denken Knapp zwei Jahre nach der Einführung der Loseblatt-Sparauszüge wird dieser Service von unseren Sparern sehr gut angenommen – mehrere hun d ert Sparurkunden wurden bereits umgestellt. Der Jahreswechsel steht bald vor der Tür und natürlich erhalten unsere Sparer dann auch wieder Zinsgutschriften für Ihre Sparverträge. Damit diese nicht besteuert werden, benötigen wir Ihre Freistellungsaufträge oder Nichtveranlagungsbescheinigungen. Bitte reichen Sie diese schon jetzt bei uns ein, damit wir die Aufträge und Bescheinigungen schon frühzeitig bearbeiten können, denn bis zum 30. Dezember des Jahres müssen alle Anträge verarbeitet sein, um Berücksichtigung zu finden. Gerade bei häufigen Einzahlungen und Abhebungen ist die Umstellung sinnvoll, da der persönliche Weg zur Spareinrichtung zum Eintragen der Änderungen entfällt. Wenn auch Sie Ihr Sparbuch auf die Loseblattsammlung umstellen wollen, schreiben Sie uns bitte einen kurzen „Dreizeiler“ und schicken Sie uns Ihr Sparbuch per Post, bringen Sie es persönlich vorbei oder geben Sie es bei Ihrer Verwaltung ab. Nach der Umstellung erhalten Sie das alte Sparbuch entwertet zurück und Ihren Loseblatt-Konto a uszug zukünftig komfortabel per Post nach Hause. Wir helfen dabei Sollten beim Erstellen, Ändern oder Aktualisieren Fragen auftreten, helfen Ihnen unsere Mitarbeiter in der Spareinrichtung auch sehr gern weiter. Unter www.1892sparen.de, Menüpunkt Downloads finden Sie das Formular für den Freistellungsauftrag. Auf Anfrage schicken wir Ihnen auch ein Formular per Post zu. Bitte denken Sie beim Ausfüllen an die Angabe Ihrer 11-stelligen Steuer-ID. Wir freuen uns auf frühe Einsendungen! Knobelsdorffstraße 94 14050 Berlin Hotline: 0800 1892 444 (kostenfrei) Fax: 030/30 30 21-75 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo 14 –18 Uhr Di 9 –12 Uhr / 14 –18 Uhr Mi 9 –12 Uhr Do 8 –13 Uhr Fr 8 –13 Uhr Festzinssparen: Laufzeit 1 Jahr, 0,75 % p.a. Laufzeit 3 Jahre, 1,05 % p.a. Mindesteinlage 5.000 Euro Das Angebot ist freibleibend. Es entstehen keine weiteren Kosten oder Gebühren bei Vertragserfüllung. Wer darf sparen? Urgroßeltern 1892-Weltsparwochen Großeltern Sonderkonditionen Wie schon in den letzten Jahren wollen wir unsere Mitglieder zum Weltspartag am 30. Oktober 2015 mit attraktiven Angeboten von den Vorteilen unserer Spareinrichtung überzeugen und mit besonderen Konditionen belohnen. In unseren 1892-Weltsparwochen vom 26. Oktober bis zum 6. November 2015 bieten wir im 20. Jahr unserer Spareinrichtung für das 5- und 10-jährige Festzinssparen zusätzlich zu unseren Konditionen einen um 0,20 % Punkte erhöhten Zinssatz an. Konkret heißt das: Mitglieder und Angehörige, die in diesem Zeitraum einen Festzinssparvertrag abschließen, erhalten einen Zinssatz von 1,45 % p.a. für 5 Jahre bzw. von 1,70 % p.a. für 10 Jahre. Kommen Sie in der Knobelsdorffstraße vorbei und lassen sich beraten! Eltern Onkel/Tanten Schwiegereltern Geschwister Ehegatten Schwager/ Schwägerin Mitglied Verlobte Lebenspartner Nichten/Neffen Kinder (gem. § 1 LPartG) Schwiegerkinder Enkel 3.2015 1892 aktuell 15 Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG · Knobelsdorffstr. 96 · 14050 Berlin Pressesendung · Entgelt bezahlt · A31344 Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG Knobelsdorffstraße 96 14050 Berlin Telefon 030 30 30 2-0 Fax 030 30 30 2-165 www.1892.de Mitgliederzeitung der Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG (Herausgeber) Redaktion: Gilde Heimbau GmbH, Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin, Thorsten Schmitt (V.i.S.d.P.), Kirstin Gabriel Gestaltung: Christine Frauenstein, Berlin Titelfoto: Treppenhaus Sickingenstraße, Frank Odening, Berlin Auflage: 13 600 Ex. Druck: Medialis Offsetdruck GmbH, Berlin, www.medialis.org Papier: Condat matt Périgord FSC mix 115 g FSC Logo Redaktionsschluss für Beiträge der Ausgabe 4.2015 ist der 6. November 2015. Zusendungen bitte an: [email protected] Die Redaktion behält sich die Entscheidung einer Veröffentlichung bzw. Kürzung zugesandter Artikel vor. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung der Redaktion wider. Sofern nicht anders angegeben, liegen die Bildrechte bei der 1892 eG. Bemerkung zur sprachlichen Gleichbehandlung der Geschlechter: Die deutsche Sprache hat leider keine einfachen Lösungen, um den weiblichen und männlichen Personen in unseren Artikeln sprachlich gleichermaßen gerecht zu werden. Die Texte werden entweder durch Doppelungen unnötig lang oder durch Sonderzeichen in ihrer Lesbarkeit belastet. Wir bitten daher insbesondere unsere weiblichen Leser um Verständnis, dass wir dem üblichen Sprachgebrauch folgen und von z. B. „Vertreter“, „Bewohner“, „Sparer“ etc. schreiben. Gemeint sind jedoch immer beide Formen.
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