___ Neue Siedlung „Am Weißen See“ Seite 5 ___ 110 Jahre

Ausgabe 4.2015 – Winter
___ Neue Siedlung „Am Weißen See“
___ 110 Jahre Nordufer Seite 7
Seite 5
Inh a lt
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5
6
7
Auf ein Wort
Außerordentliche Vertreterversammlung
Wir stellen vor: Vorstand und Prokuristen
Schwyzer Straße
Modernisierung in Spandau
Neue Siedlung in Weißensee
ISTAF Indoor 2016
Liebe Leserinnen
und Leser,
Neues Corporate Design: Update
Gesund wohnen: Richtig lüften und heizen
110 Jahre Siedlung Nordufer
Runter vom Sofa
© Echo Bücher
8Haussprecherwahlen
Vertreterrundfahrt
Vertreter sammeln für Flüchtlingskinder
I-VIII „Viel gemeinsam“
S. V
Berliner Symphoniker
S. VIII
© Berliner Symphoniker
9 Halloween in der Attila-/Marienhöhe
Skat am Nettelbeckplatz
10 Neues von unseren Gästewohnungen
Servicethema des Quartals: Ehrenamt
11 Wir stellen vor: Tabakdose
Tipps und Termine
12Mitgliederversammlung Förderverein Jahreskalender 2016
13 Auf geht’s
Öffnungszeiten zu Weihnachten
Kontakt
14 Der neue 20-Euro-Schein
Finanztest: Riester-Sparen
1892-Jugend-Sparen
15
2
1892 aktuell
20 Jahre Spareinrichtung
4.2015
ganz bestimmt einen uns in diesen Tagen sehr unterschied­l iche
Gefühle: Die Freude auf das Weihnachtsfest mit der Familie, mit
Freunden, auf entspannte und fröhliche Tage und gleichzeitig die
Sorge und Betroffenheit über die traurigen Geschehnisse die­s er
Zeit.
Neben den Terrornachrichten aus Paris und dem Nahen
Osten ist das Leid der Flüchtlinge in der täglichen Berichterstattung fast in den Hintergrund gerückt. Zwar kommen wegen der
Winterzeit weniger Menschen zu uns – aber sie kommen noch. Und
die Menschen, die schon hier sind, stehen immer noch tagelang bei
Kälte und Regen in Warteschlangen um sich endlich registrieren
zu lassen.
Wir spüren täglich: Es gibt so viel zu tun – in der Politik, in der
Verwaltung, in der Gesellschaft und damit auch für jeden von uns.
Mitglieder und Mitarbeiter unserer Genossenschaft haben nicht
lange diskutiert. Sie haben angepackt, Sach- und Geldspenden für
Flüchtlinge gesammelt und dazu jede Gelegenheit genutzt, von der
Vertreterversammlung bis zur Weihnachtsfeier. Diese Tatkraft
berührt, erfreut und stärkt. Gemeinsam etwas Gutes bewirken.
Vielleicht haben wir das in guten Jahren nicht so genau
gesehen und gespürt. Vielleicht können nur schwierige Zeiten uns
auf so wichtige Dinge wie Gemeinschaft und Miteinander besinnen lassen. Lassen Sie uns diese Chance nicht vertun, sondern sie
gemeinsam nutzen.
Ihr Thorsten Schmitt
Ein
erfolgreiches
Jahr neigt sich
dem Ende zu. Wir
wünschen Ihnen und
Ihrer Familie ein besinnliches
Weihnachtsfest und ein
frohes
neues Jahr!
Ihre 1892
In ei g ener S ache
Außerordentliche Vertreterversammlung
Ergebnisabführungsverträge und Satzungsänderung
Am 10. November 2015 fand eine
außerordentliche Vertreterversam­
mlung im Queens 45 bc statt. Die
Tagesordnung sah zwei Punkte vor:
1. Ergebnisabführungsverträge
2. Satzungsänderungen
Unser Aufsichtsratsvorsitzender Rein­
hard Arf begrüßte die 86 anwesenden
Vertreter, die Gäste und die Mitar­
beiter der 1892. Er erklärte den Anwe­
senden, dass die Einberufung der
außerordentlichen Vertreterversamm­
lung erforderlich wurde, um den Abschluss von Ergebnisabführungsver­
trägen mit den Tochtergesellschaften Gründlich GmbH und Gilde Heim­
bau Wohnungsbaugesellschaft mbH
sowie Satzungsänderungen zu beschließen.
Der Vorstand ergänzte, dass es in
den letzten Jahren verschiedene gesetz­liche Änderungen gab, wie z. B.
die Zinsschranke, die den Abschluss
von Ergebnisabführungsverträgen mit
den Tochtergesellschaften sinnvoll
machen. Damit könnte auf die zeit-
und kostenintensive Zinsschranken­
prüfung nach § 4h EStG verzichtet
werden. Gleichzeitig wären die Gewinne der Tochtergesellschaften nicht
länger steuerpflichtig. Den Vertrags­
abschlüssen wurde von der Vertreter­
versammlung mit einer Gegenstimme
und vier Enthaltungen zugestimmt.
Im zweiten Tagesordnungspunkt
beschloss die Vertreterversammlung
mit einer Gegenstimme und einer Ent­
haltung diverse Satzungsänderungen.
Sobald die erforderliche Eintragung
dieser Änderungen im Genossen­
schaftsregister erfolgt ist, werden alle
Mitglieder von der 1892 schriftlich
informiert.
Alexander Stöckl, Michaela Lüdtke, Dirk Lönnecker, Volkert Asmussen, Anja Miericke, Thorsten Schmitt
Unsere Geschäftsstelle stellt sich vor
Vorstand und Prokuristen
Nach und nach haben wir Ihnen in der
1892aktuell unsere Abteilungen und
ihre Mitarbeiter vorgestellt. In dieser
Ausgabe ist nun unsere Geschäftslei­
tung an der Reihe. Gleichzeitig findet
damit die Serie „Unsere Geschäfts­
stelle stellt sich vor“ ihren Abschluss.
In erster Linie leiten die beiden
Vorstandsmitglieder die Geschäfte
der 1892 – wirtschaftlich wie tech­
nisch. Neben dem Aufsichtsrat, der
den Vorstand bei seiner Arbeit berät
und kontrolliert, unterstützen die vier
Prokuristen den Vorstand.
Zu unserer Geschäftsleitung gehö­
ren damit:
_ Dirk Lönnecker: Vorstandsmitglied,
bei der 1892 seit 1998
_ Thorsten Schmitt: Vorstandsmit­
glied, bei der 1892 seit 2006
_ Anja Miericke: Prokuristin und
Leiterin Bestands­verwaltung, bei der
1892 seit 1994
_ Michaela Lüdtke: Prokuristin und
Leiterin Spar­ein­richtung, Betriebs­
kosten, Mietenbuchhaltung und
Geschäftsguthaben, bei der 1892
seit 2001
_ Volkert Asmussen: Prokurist und
Leiter Finanz­buchhaltung, bei der
1892 seit 2002
_ Alexander Stöckl: Prokurist und
Leiter Bauabteilung, bei der 1892
seit 2014
4.2015
1892 aktuell
3
In ei g ener S ache
Schwyzer Straße
Wir sind fertig!
Die Arbeiten an unserem Neubau in
der Schwyzer Straße sind abgeschlossen: die Fassaden verputzt,
die Gerüste abgebaut und die Gehwege gepflastert.
Nach gut eineinhalb Jahren Bauzeit
sind die 73 Wohnungen, die Gewerbe­
einheit und die Senioren-WG mit 10
Zimmern sowie die Tiefgarage nun
fertiggestellt. Der Innenhof wurde
angelegt, ein Spielplatz und Bänke
laden zum Verweilen ein und für ein
Blütenmeer im nächsten Frühjahr
wurden tausende mehrjährige Blu­
menzwiebeln gesteck t. Vor der
Gewerbeeinheit an der Ecke ist ein
kleiner Stadtplatz entstanden, in des­
sen Mitte ein 9 m hoher Gingkobaum
gepflanzt wurde. Im nächsten Jahr,
wenn alles richtig angewachsen ist,
können sich die Bewohner im begrün­
ten Innenhof entspannen und den
schönen Ausblick aus ihren Loggien
genießen.
Die ersten Bewohner sind Mitte Okto­
ber eingezogen und mit dem Einzug
der Senioren-WG in diesen Tagen ist
die Schwyzer Straße vollvermietet. Die
Resonanz der Bewohner ist durchweg
positiv und die Wohnungen und ihre
Ausstattung werden gelobt.
Zum Bauprojekt
2012 hat der in enger Zusammenarbeit
mit Bruno Fioretti Marquez Architek­
ten entstandene Entwurf den ersten
Preis beim genossenschaftlichen Neu­
bauwettbewerb gewonnen. Die Grund­
steinlegung erfolgte im Mai 2014.
Noch vor Einbruch des Winters konnte
die Gebäudehülle mit dem Einbau der
Fenster geschlossen werden, sodass
die Bauarbeiten zügig voran­kamen.
Das Richtfest feierten wir am 12. Feb­
ruar 2015. Die Abnahmen mit den Bau­
firmen, die Übergabe an die Verwalter
und der Einzug der Bewohner haben
sehr gut geklappt. Die budgetierten
Baukosten wurden eingehalten.
Die 1892 begrüßt alle neuen Bewoh­ner recht herzlich!
Modernisierung in Spandau
Fast nicht wiederzuerkennen
Neue Fassade mit weißem Anstrich, blaue Alucobond-Elemente, neue
Fenster, freundliche und hellere Gestaltung der Eingangsbereiche, Durchgänge und Treppenhäuser – man muss nun schon zweimal hinschauen, um
unsere Häuser wiederzuerkennen.
Am 12. November feierten wir mit den
Bewohnern und den beteiligten Hand­
werkerfirmen ein Fest zum Abschluss
der Bauarbeiten im ersten Moder­
nisierungsabschnitt – Schäferstra­ß e
3, 3a und 4. Und nicht nur von außen
hat sich einiges verändert, auch die
Wohnungen wurden modernisiert:
Neue Stränge, neuer Fußboden,
neues Bad, frische Farbe und eine
Zentralhei­zung.
Weiter geht es nun mit der Schä­
ferstraße 5, 6 und 7. Die vorbereiten­
den Maßnahmen und ersten Strangsa­
nierungen laufen bereits. Bis August
2016 werden dann auch hier die Bau­
4
1892 aktuell
4.2015
arbeiten abgeschlossen sein, sodass
schon zwei Gebäude in neuem Glanz
strahlen.
Und damit nicht genug. Bis
Dezem­
b er 2016 werden auch die
Schäferstraße 8 und 9 in der gleichen
Weise modernisiert sein.
2017 folgen weitere Häuser in der
Neuendorfer Straße 54, Schäferstraße
17-20, Neuendorfer Straße 45-47 und
Schützenstraße 8-11. Es gibt also noch
viel zu tun in Spandau.
Wir bedanken uns bei den Bewoh­
nern, die die mit den Bauarbeiten ein­
hergehenden erheblichen Einschrän­
kungen tapfer mittragen.
In ei g ener S ache
Neue Siedlung „Am Weißen See“
1892 übernimmt 46 Wohnungen in Weißensee
Im Oktober wurde der Kaufvertrag für 46 Wohnungen und 4 Gewerbeein­
heiten in der Caseler Straße 4, 4a, 5 und Berliner Allee 198 mit Wirkung zum
1. Januar 2016 unterzeichnet – die 1892 ist damit stolze Besitzerin einer
Wohnanlage in Berlin-Weißensee, die von uns auf den Namen Siedlung
„Am Weißen See“ getauft wurde.
Das denkmalgeschützte Gebäude
wurde 1913/1914 vom Architekten
Carl James Bühring gebaut. Bühring
wollte im Gegensatz zu den in dieser
Zeit vorrangig in Berlin entstehenden
Mietskasernen eine „bessere Wohn­
gegend“ schaffen und die „höheren
Gesellschaftsschichten“ ansprechen.
Dieser Ansatz findet sich auch in den
großzügigen Grundrissen der 1- bis 5-­
Zimmer-Wohnungen wieder.
Die 46 Wohnungen sind derzeit
vollvermietet und haben zum großen
Teil Balkone sowie eine zentrale
Warmwasserversorgung und GasZen­
t ralheizung. Die überwiegende
Zahl der Wohnungen sowie das
Gebäude wurden in den letzten Jah­
ren vom Vorbesitzer modernisiert.
Wir freuen uns, dass diese schöne Anlage nun zur 1892 gehört und begrü­
ßen alle Bewohner herzlich, die ab
2016 selbstverständlich auch zu den
Lesern der 1892aktuell gehören.
Siedlung „Am Weißen See“
Caseler Straße 4, 4a, 5 und
Berliner Allee 198
13088 Berlin
Verwaltung Nord
Zuständige Verwalterin:
Sylvia Schünemann
Liebenwalder Straße 11 /Aufgang F
13347 Berlin
Tel. 030 30 30 2-400
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten:
Mo/Di/Do 9-11 Uhr, Di 15-18 Uhr
ISTAF Indoor
© TOP Sportevents/Camera4
Sportlich soll es am 13. Februar 2016 weitergehen
Sport ist bei den Genossenschaften ein großes Thema.
Auch bei uns, wie das große Interesse am WOHNTAG beim
ISTAF gezeigt hat. Da im September das Wetter nicht ganz
so gnädig mit den Wohnungsbaugenossenschaften Berlin
und den Sportlern war, starten wir
einen neuen und wetterfesten Versuch
beim ISTAF Indoor im nächsten Jahr.
Das weltweit größte Leichtath­
letik-Meeting unter einem Hallendach
setzt auch bei seiner dritten Auflage
auf die mitreißende Kombination aus
erstklassiger Leichtathletik, LiveMusik und grandiosen Showeffekten.
Mit Renaud Lavillenie, Robert Harting
und der Band Glasperlenspiel, die in
der Umbaupause ihre Hits zum Besten
gibt, haben schon drei hochkarätige
Gäste zugesagt.
Die Wohnungsbaugenossenschaften Berlin laden ihre
Mitglieder ein, aus dem eigens für sie reservierten Fan­
block die Athleten zu Höchstleistungen anzufeuern. Im letz­
ten Jahr hat Renaud Lavillenie knapp einen neuen Weltre­
kord im Stabhochsprung verpasst – aber vielleicht hilft der
zusätzliche Aufwind von unseren grünen Klatschpappen in
diesem Jahr zu den letzten noch fehlenden Zentimetern.
Wir verlosen 20 x 4 Eintrittskarten
für das ISTAF Indoor. Beantworten Sie
dafür folgende Frage:
Zum wievielten Mal
findet das ISTAF Indoor statt?
Schicken Sie uns Ihre Antwort bitte
per E-Mail an [email protected]
oder per Post an Gilde Heimbau,
Redaktion 1892aktuell, Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin. Ein­
sendeschluss ist der 22. Januar 2016.
Nur Einsendungen mit vollständigem Namen, Adresse und
Mitgliedsnummer können an der Verlosung teilnehmen.
Wir wünschen Ihnen viel Glück!
4.2015
1892 aktuell
5
In ei g ener S ache
Neues
Corporate
Design
Gesund wohnen
Richtig lüften und heizen
In einem Vier-Personen-Haushalt
werden täglich durch Duschen,
Kochen, Waschen, Wäschetrocknen sowie durch Pflanzen und natürlich durch die Bewohner selbst
etwa 12 Liter Wasser freigesetzt.
Wird diese unerwünschte Feuchtigkeit durch Lüften nicht nach draußen transportiert, steigt die Schimmelgefahr. Deshalb ist regelmäßiges
und richtiges Lüften das A und O für
ein gutes Raumklima.
1892aktuell, 1892ticker, Willkom­
mensordner, Anzeigen, Plakate und
Spar­
konditionen ebenso wie unser
Jahreskalender 2016 erscheinen
schon im neuen Design.
Mit der Überarbeitung unserer
Briefvorlagen haben wir einen weite­
ren großen Schritt bei der Umstellung
aller 1892-Medien geschafft. Seit
Mitte November wird die Korrespon­
denz schrittweise auf die neue Optik
umgestellt. Auch der neue Bewer­
bungsbogen liegt dieser 1892aktuell
bei.
Die Nebenkostenabrechnung und
die Formulare wie Beitrittserklärung,
Verträge der Spareinrichtung und
Aushänge werden in Kürze angepasst.
Wir halten Sie auf dem Laufenden!
Verein zur Förderung
des lebenslangen
genossenschaftlichen
Wohnens e.V.
Verein zur Förderung des lebenslangen genossenschaftlichen Wohnens e.V.
Postfach 19 12 42, 14002 Berlin
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12345 Münster
Knobelsdorffstraße 96
14050 Berlin
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Telefon 030 30 30 2-0
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030 30 30 2-165
Berlin, den 19.11.2015
Mitgliedschaft im Verein zur Förderung des lebenslangen
genossenschaftlichen Wohnens e.V.
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030 30 30 2-804
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Berliner Bau- und
Wohnungsgenossenschaft
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Knobelsdorffstraße 96
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Juliane Gast
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velit. Charlottenburg
Amtsgericht
Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG
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Update
Im Winter geht das besonders schnell.
Einige Minuten bei guter Zirkulation
reichen für einen kompletten Luft­
austausch, denn die kalte Luft enthält
wenig Wasserdampf und wird nach
dem Lüften im Raum durch Erwär­
mung trocken. Je kälter die Luft ist,
desto mehr Wasser kann sie beim
Erwärmen aufnehmen. Daher kann im
Winter durch Lüften mit kalter Außen­
luft mehr Feuchtigkeit aus einem
Raum entfernt werden als im Sommer.
Mit stets geschlossenen Fenstern
lassen sich übrigens keine Heizkosten
sparen. Das Gegenteil ist der Fall,
denn verbrauchte Luft ist schwerer zu
erwärmen als frische. Gut durchlüf­
tete Räume erwärmen sich also viel
schneller als solche mit abgestande­
ner verbrauchter Luft. Und lassen Sie
die Heizkörper am Tag, wenn niemand
in der Wohnung ist, nicht ganz abküh­
len, besser leicht temperieren. Das
kostet weniger Energie als einen ausge­
kühlten und womöglich noch schlecht
gelüfteten Raum zu erwärmen.
Und auch ein Lüften per Kippfens­
ter sollte vermieden werden. Das
bringt nur wenig Luftaustausch, dafür
geht aber viel Heizenergie verloren,
denn Wände und Boden in Fenster­
nähe kühlen stark aus. Die Feuchtig­
keit bleibt somit im Raum.
Wir empfehlen die Stoßlüftung in
all unseren Gebäuden – besonders im
Altbau.
Lüften im Neubau
In unseren Neubauten und moderni­
sierten Gebäuden ist eine zusätzliche
Lüftung wie oben beschrieben nicht
zwingend erforderlich, um Schimmel
zu vermeiden. Eingebaute und intelli­
gente Lüftungssysteme regeln hier
den regelmäßigen Luftaustausch.
Aber über Frischluft freut sich
jeder, sodass zum Erreichen eines
guten Raumklimas ein ca. 5- bis 10minütiges Querlüften nicht schaden
kann.
Tipp
Die richtige Temperatur und Luftfeuch­
tigkeit kann auch mithilfe eines Feuch­
tigkeit-Messgerätes überprüft werden,
dass aufleuchtet, wenn die Werte im
Grenzbereich liegen. So wissen Sie,
wann Sie besser wieder einmal durch­
lüften sollten.
Berliner Bau- und
Wohnungsgenossenschaft
von 1892 eG
Knobelsdorffstraße 96
14050 Berlin
www.1892.de
Telefon 030 30 30 2-0
Fax
030 30 30 2-165
Genossenschaftliche Grüße
Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG
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i.V.
Berlin, den 19.11.2015 Vorname Nachname
Michaela Lüdtke
Ihre Buchung der Gästewohnung
18119 Warnemünde, Alexandrinenstr. 66 - Seepromenade - EG.
Öffnungszeiten
Mo 14 – 18 Uhr
Di
9 – 12 Uhr / 14–18 Uhr
Mi 9 – 12 Uhr
Ihr Ansprechpartner
Do 8 – 13 Uhr
Fr
8 – 13 Uhr Juliane Gast
Meldung
030 30 30 2-115
Vorsitzender des Aufsichtsrats
[email protected]
Reinhard W. Arf
Vorstand
Dirk Lönnecker
Thorsten Schmitt
Sehr geehrter Herr Muster,
Registergericht
Amtsgericht Charlottenburg
wir bestätigen die Buchung der o.g. Gästewohnung für 4 Person/en
GnR 206 B
vom 14.12.2015 bis 17.12.2015 (3 Übernachtung/en).
Bankverbindung
Berliner Volksbank eG
IBAN DE26 1009 0000 8551 2320 60
Bitte Überweisen Sie bis zum 03.12.2015, unter Angabe der BuchungsBIC BEVODEBB
nummer, auf das unten angegebene Konto.
Netto: 191,59 € +7 % MwSt: 13,41 € = 205,00 €
inkl. 40,00 EUR brutto Endreinigung,
Seite 1 von 1
EPZ-01-05-Q
Die Kurtaxe wird von Frau Lilienthal vor Ort separat abgerechnet. Die
Schlüssel erhalten Sie von 14 bis 18 Uhr nach vorheriger telefonischer
Absprache (mindestens zwei Tage vor Reiseantritt) vor Ort (in
Warnemünde) von Frau Lilienthal, Telefon: 0152/36 83 13 54. Dort sind
die Schlüssel nach Buchungsende bis 10 Uhr wieder abzugeben.
Mit der Überweisung erkennen Sie die beigefügten Überlassungs- sowie
die unten aufgeführten Stornobedingungen verbindlich an.
Bei Nichtanreise bzw. Stornierungen 10 Tage vor Nutzungsbeginn oder
später behalten wir 50 % des Überlassungsentgeltes ein.
Freundliche Grüße
Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG
i.V.
Klaus Korselt
i.V.
Juliane Gast
Vorsitzender des Aufsichtsrats
Reinhard W. Arf
Vorstand
Dirk Lönnecker
Thorsten Schmitt
Registergericht
Amtsgericht Charlottenburg
GnR 206 B
Bankverbindung
Berliner Volksbank eG
IBAN DE66 1009 0000 8551 2320 78
BIC BEVODEBB
Seite 1 von 1
EPZ-01-05-Q
Florian Knickrehm und
Izabela Szczendzina
6
1892 aktuell
4.2015
Neuer Concierge in Charlottenburg
Nach 11-jähriger Tätigkeit als „guter
Geist“ im Concierge Charlottenburg
wurde Norbert Baumann im Septem­
ber 2015 in seinen wohlverdienten
Ruhestand verabschiedet.
Zukünf tig wird sich Florian
Knickrehm als neuer Concierge
zusammen mit Izabela Szczendzina
um die Wünsche unserer Bewohner
kümmern.
In ei g ener S ache
110 Jahre Siedlung Nordufer
Ein Anlass zum Feiern
und Wascheinrichtungen in den Dach­
geschossen.
Auch das genossenschaftliche Gemeinschaftsleben wurde schon immer
großgeschrieben. Ursprünglich gab
es eine Genossenschaftsbäckerei,
eine Bibli­
o­
t hek mit Versammlungs­
saal, einen Kindergarten, zahlreiche
Läden und ein Genossenschaftswirts­
haus. Siedlungs­feste wurden regel­
mäßig gefeiert.
Auch heute finden wieder zahlrei­
che Aktivitäten statt, organisiert durch
den Siedlungsausschuss z.B. die Kuchen­tafel, das Buddelkastentreffen
oder der lebendige Adventskalender.
Und auch das Restaurant „Lindengar­
ten“ steht für fröhliche Feste nicht nur
zu unserer 110-Jahr-Feier zur Verfügung.
Jubiläumsfeier
Am 2. Oktober 2015 feierte unsere Siedlung ihr 110-jähriges Bestehen. Grund
genug, alle Bewohner zu einem großen
Fest einzuladen. Bei herrlichem Wetter
kamen rund 130 Gäste um dieses besondere Jubiläum gemeinsam im Res­
taurant „Lindengarten“ zu begehen.
Wie bei Jubiläen üblich, wurden zu
Beginn Reden gehalten, Ehrungen
durchgeführt und ein launiger Rück­
blick gewagt. Sehr gefreut hat uns, dass
wir sowohl die älteste Bewohnerin als
auch den am längsten wohnenden
Mieter begrüßen und ehren konnten.
Das offizielle Programm endete mit
einer tanzfreudigen Line-Dance-Gruppe
und einer stimmgewaltigen Sängerin,
die als Mireille Mathieu deren Hits zum
Klingen brachte. Danach konnten sich
die Besucher bei freien Getränken und
deftiger Gulaschsuppe stärken, bevor
die Band den geselligen Teil des
Abends einläutete. Bis halb elf wurde
erzählt und getanzt. Und wer wollte,
konnte sich anhand der sieben Stell­
tafeln, die für das Jubiläum gestaltet
wurden, noch einmal genau über die
Geschichte und die Entwicklung der
Siedlung informieren.
Auf diesem Wege möchte ich
mich noch einmal bei allen bedanken,
die an der Vorbereitung beteiligt waren und dazu beigetragen haben, dass
es eine gelungene Feier wurde.
Für den Siedlungsausschuss Nordufer,
Ursula Kunde
© Siedall-Multimedia
© Frank Odening
Von den Bewohnern schon immer als
„ihr Baukasten“ geliebt, rief die reich
gegliederte, teils überladene und
uneinheitliche Fassadengestaltung
des Architekten Paul Kolb vor 110 Jah­
ren eine grundsätzliche Debatte über
die genossenschaftliche Architektur
bei den Verantwortlichen der Genos­
senschaft hervor – wies sie doch
wenig Vergleichbares mit den preis­
gekrönten und ganzheitlich durch­
gestalteten Bauten von Messel auf.
Trotz der stilistischen Uneinheitlich­
keit der Fassaden ist das Nordufer
durch günstige Grundrisse wie auch
städtebauliche Qualitäten damals wie
heute ein bedeutendes architekturreformerisches Bauwerk.
Der große Ehrenhof mit zwei wei­
teren Wohn- und Spielhöfen, die
einerseits zum gemütlichen Verwei­len einladen und andererseits eine
Erschließung aller Gebäudeteile von
der Straße aus ermöglichen, wiesen
eine zu der Zeit bisher unbekannte
Mischung aus bürgerlichem Wohnstil
und proletarischer Miets­kaserne auf.
Wie in der damaligen Zeit bei Genos­
senschaftsbauten üblich, hatten auch
die Wohnungen im Nordufer den
Luxus von Innentoiletten sowie Bade-
Sieben Stelltafeln erzählen die Geschichte des Nordufers
4.2015
1892 aktuell
7
Aus d en Sied lun g en
Haussprecherwahlen
Und danach?
In unserer Sommerausgabe der 1892aktuell hat Sie der Genossenschaftsausschuss unseres Aufsichtsrats über die anstehenden Haussprecherwahlen und die Aufgaben der Siedlungsausschüsse informiert.
Zum 31. Dezember dieses Jahres werden die Wahlen für das Haussprecheramt
abgeschlossen sein. Bitte entnehmen Sie nähere Informationen zur Wahl den
Stillen Portiers in den Hausaufgängen oder wenden Sie sich dazu an Ihren Sied­
lungsausschuss.
Die gewählten Haussprecher treffen sich dann zu einer konstituie­renden
Sitzung und wählen aus ihren Reihen die Mitglieder des Siedlungs­ausschus­ses – die Ergebnisse werden wir in der Frühjahrsausgabe 2016 der 1892aktuell
veröffentlichen.
Warum sind Haussprecher und Siedlungsausschüsse wichtig?
Beide sind wichtige Stützen unserer Genossenschaft, denn sie sind die ersten
und direkten Ansprechpartner vor Ort in den Siedlungen. Wenn es zu Unstim­
migkeiten zwischen Bewohnern kommt, finden sie häufig die richtigen Worte
um zu schlichten – sie kennen sich aus in ihrem Kiez und sie kennen ihre Nach­
barn. So können Probleme schnell und unbürokratisch gelöst werden. Gleichzei­
tig sind die Haussprecher und Mitglieder des Siedlungsausschusses auch das
Bindeglied zwischen den Mitgliedern und der Verwaltung der 1892. Egal ob
Anregungen, Beschwerden oder Wünsche – der Siedlungsausschuss kann diese
an die richtigen Stellen weiterleiten.
Vertreterrundfahrt
Da gab es einiges
zu sehen
Erste Station war eine Führung durch
die Siedlung Proskauer Straße, die
1900 auf der Weltausstellung in Paris
mit der Goldmedaille ausgezeichnet
wurde. Nachdem anschließend die
Siedlung Stargarder Straße eingehend
besichtigt wurde, erfuhren die Vertre­
ter bei der dritten Station, unserem
Nord­ufer, einiges zur 110-jährigen Geschichte dieser Siedlung. Nach einer
Stärkung im Restaurant „Lindengarten“
fand die Vertreterrundfahrt ihren Abschluss.
8
1892 aktuell
4.2015
1892-Vertreter sammeln
Ein Herz für Flüchtlingskinder
© Diakon Hannes Wolf, Ev. Epiphanien Kirchengemeinde
50 Vertreter, die Vorstandsmitglieder Thorsten Schmitt und Dirk Lönnecker sowie die Prokuristen Alexander Stöckl und Volkert Asmussen
starteten am 26. September 2015
gemeinsam zur diesjährigen Vertreterrundfahrt. Auf dem Programm
standen drei der ältesten Siedlungen unserer Genossenschaft: Proskauer Straße, Stargarder Straße
und Nordufer.
Anlässlich der außerordentlichen Ver­
treterversammlung am 10. November
2015 initiierte ich eine spontane
Sammlung für die Kinder im Flücht­
lingsheim Soorstraße 83. Das Ergeb­
nis war beeindruckend: 338,30 Euro!
Hier nun der Bericht über die Umsetzung der Spende: Wetterfeste
Jacken in verschiedenen Größen und
Farben, dazu noch Handschuhe,
Schals und Gummistiefel wurden am
23. November im Flüchtlingsheim in
der Soorstraße an Kinder und Jugend­
liche verteilt. Es war ein fröhliches Aussuchen und Anprobieren. Alle waren
schließlich mit ihrer Wahl zufrieden, und wir von der Epiphanien-Gemeinde freu­
ten uns, dass diese großzügige Spende der Vertreter der 1892 einen aktuellen
Bedarf im Heim decken konnte. Auf diesem Weg allen Spendern ein herzliches
Dankeschön.
Heike Thulmann, Vertreterin aus Charlottenburg
Foto: gudrun_fotolia.de
winter 2015
Viel gemeinsam
Weihnachten
Alle Jahre wieder und doch anders: Die Stadt ist festlich erleuchtet, die Geschäftsleute sind mit
der Entwicklung des Weihnachtsgeschäftes zufrieden und die Zahl der Künstler- und Adventsmärkte
in den Kiezen ist wieder gewachsen.
Und doch fühlt sich Weihnachten in diesem Jahr irgendwie
anders an. Das Jahr neigt sich dem Ende zu, aber die schlechten und traurigen Nachrichten nehmen einfach kein Ende –
am meisten erschüttern die Schicksale der vielen Menschen,
die bei uns gern in Frieden leben würden.
In unserer kleinen „Viel gemeinsam“-Redaktion haben wir
lange diskutiert. Schreiben wir hier über die große Aufgabe
den Menschen zu helfen, die vor Krieg und Gewalt in ihrer
Heimat zu uns fliehen? Rufen wir zur Hilfe auf? Überlassen
wir das besser den Tageszeitungen, die sowieso täglich berichten? Die Meinungen dazu waren vielfältig. Über eines
waren wir uns aber einig. Wir wollen nicht einfach darüber
hinweggehen.
Die Herausforderungen und Probleme, die eine so hohe
Zahl an Flüchtlingen mit sich bringt, sind groß. Sie bereiten
Sorgen, sie sind keineswegs leicht zu lösen und sie werden
unsere Gesellschaft verändern. Wir müssen uns damit auseinandersetzen, damit wir uns alle auch weiterhin in dieser
Gesellschaft wohlfühlen können.
Dabei tut es gut zu spüren, dass es so viele Menschen gibt, die
„zupacken“. Sie engagieren sich neben Familie und Beruf oft
jeden Tag in Kleiderkammern, bei der Essensausgabe, in der
medizinischen Versorgung. Ohne die vielen Ehrenamtlichen
wäre vieles noch viel chaotischer. Und wenn die Politik statt
medialer Debatten jetzt noch mit Gesetzen und Geld tatkräftig
„zupackt“, lassen sich die Aufgaben tatsächlich bewältigen.
Wirklich politische Courage erfordert es allerdings, die
Ängste derer aufzugreifen, die sich vom Fremden bedroht
fühlen, und gleichzeitig deutlich Fremdenhass entgegenzutreten. Ebensolchen Mut erfordert es, den kalten Stimmen
entgegenzuwirken, dem „Wir können nicht alle durchfüttern!“,
„So schlecht kann es denen ja nicht gehen, wenn sie alle ein
Handy haben.“, „Mir hat auch keiner geholfen.“ Es sind diese
Stimmen, die Weihnachten in diesem Jahr anders machen.
Probleme lassen sich lösen, Aufgaben bewältigen, für
Menschlichkeit müssen wir alle sorgen – dann haben wir viel
gemeinsam.
Ihre Redaktion
Sie bieten ihren Mitgliedern nicht
nur ein sicheres Zuhause,
sondern ihren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern auch einen
sicheren Arbeitsplatz.
Eine erfolgreiche Unternehmensform
In Berlin haben sich 22 Wohnungsbau
genossenschaften mit
über 85 000 Wohnungen und rund
120 000 Mitgliedern unter
dem gemeinsamen Logo der „Bauklötzchen
“ zusammengeschlossen – über 400 in ganz Deutschland.
VertreterInnen
Demokratische Grundsätze
Bei Wohnungsbaugenossenscha
ften sind die Mieter Mitglieder und der Mietvertrag heißt Dauernutzung
svertrag. Jedes
Mitglied hat ein Mitspracherecht
– unabhängig von der Höhe
der gezeichneten Anteile. Die genossenscha
ftlichen Grundsätze sind Selbsthilfe, Selbstverantw
ortung und Selbstverwaltung.
Das Mitglied steht im Mittelpun
kt
Krisensicher – in jeder Beziehung
MIETER SIND BEI UNS MITGLIEDER
UND GLEICHZEITIG MITEIGENTÜM
ER
In Deutschland gibt es heute mehr
als 2 000 Wohnungsbaugenossenschaften, die über zwei
Millionen Wohnungen und
einen Bestand von etwa drei Millionen
Mitgliedern verwalten.
Mitglieder
Das WOHNmobil im Einsatz
Wohnungsbaugenossenschaften
gibt es schon seit über 100
Jahren. Sie haben Wirtschaftsund Finanzkrisen ebenso wie
Weltkriege überstanden und sich
als besonders krisensicher
erwiesen.
Aufsichtsrat
Auch das genossenschaftliche
Netzwerk funktioniert sehr
gut: Wer bei einer Genossenscha
ft gelernt hat und sich verändern möchte, hat auch gute Chancen
auf einen Job bei einer anderen Genossenschaft.
Vorteile für die Mitglieder
MitarbeiterInnen
Vorstand
Selbstverwaltung
Das Prinzip, nach dem eine
Wohnungsbaugenossenschaft
funktioniert
 Miteigentümer der Genossenscha
ft
 Dauernutzungsvertrag / lebenslanges
Wohnrecht
 Mitspracherecht
 gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
 individuelle Mitgliederbetreuung
 Dividendenausschüttung nach
Beschluss
der Mitglieder- bzw. Vertreterversa
mmlung
Foto: Monika Neugebauer
Ihre Bewerbung
Sind Sie engagiert, zielstrebig
und arbeiten gern im Team?
Gut in Mathematik und Deutsch?
Haben Sie einen guten
Realschulabschluss, die Fachhochschu
lreife oder das Abitur?
Gehen Sie gern mit Menschen
um und mit dem PC sind Sie
sowieso vertraut?
Foto: Catrin Wolf
Foto: Catrin Wolf
Berlin
© Dominik Joswig
Über uns
Wohnungsbaugenossenschaften
Unsere Genossenschaften im Überblick
Baugenossenschaft
IDEAL eG
www.bg-ideal.de
Märkische Scholle
Wohnungsunternehmen eG
www.maerkische-scholle.de
Baugenossenschaft
Reinickes Hof eG
www.reinickes-hof.de
Dann haben Sie die besten Voraussetzung
en, einen Ausbildungsplatz als Immobilienkauffrau/-kaufma
nn zu bekommen.
WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG
www.wgli.de
Baugenossenschaft
„Vaterland“ eG
www.bg-vaterland.de
Ausbildungsdauer und Arbeitszeiten
 Ausbildungsdauer: 3 Jahre im
Dualen System
(2 Tage wöchentlich Berufsschule
oder Blockunterricht)
 Arbeitszeit: 37 – 38,5 Stunden
in der Woche
 Urlaubstage: 30 Tage im Jahr
Wohnungsbaugenossenschaft „Amtsfeld“ eG
www.wbg-amtsfeld.de
bbg Berliner Baugenossenschaft eG
www.bbg-eg.de
Wohnungsbaugenossenschaft „Berolina“ eG
www.berolina.info
BWV Beamten-WohnungsVerein zu Köpenick eG
www.bwv-zk.de
Wohnungsbaugenossenschaft „Köpenick Nord“ eG
www.koepenick-nord.de
Unsere Azubis auf der Messe Einstieg
Ausbildungsvergütung (ab Juli 2016)
 Erstes Ausbildungsjahr
 Zweites Ausbildungsjahr
 Drittes Ausbildungsjahr
Zusätzlich wird ein Weihnachts-
SATZUNG: EINE GRUNDORDNU
NG MIT REGELN,
DIE JEDE GENOSSENSCHAFT FÜR
SICH FESTLEGT
Ausbildung, Bauphysik und WOHNmobil
Berliner Bau- und
Wohnungsgenossenschaft
von 1892 eG
www.1892.de
830 Euro
940 Euro
1.050 Euro
und Urlaubsgeld gezahlt.
mehr über uns im internet
www.wohnungsbaugenossenschaften.de
Finde deinen Weg –
am besten zu uns!
Ausbildung bei den
wohnungsbAugenossenschAften
Wohnungsbau-Genossenschaft „Treptow Nord“ eG
www.wbg-treptow-nord.de
Bewohnergenossenschaft
FriedrichsHeim eG
www.friedrichsheim-eg.de
Wohnungsbaugenossenschaft „Wendenschloß“ eG
www.wbg-wendenschloss.de
Charlottenburger
Baugenossenschaft eG
www.charlotte-bau.de
Wohnungsbaugenossenschaft ”VORWÄRTS“ eG
www.wg-vorwaerts.de
Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh eG
www.wbg-wilhelmsruh.de
Erste Wohnungsgenossenschaft Berlin-Pankow eG
www.ewg-pankow.de
Wohnungsgenossenschaft
Johannisthal eG
www.wgjo.de
EVM Berlin eG
www.evmberlin.de
berlin
GeWoSüd Genossenschaftliches Wohnen Berlin-Süd eG
www.gewosued.de
Titelfoto: Catrin Wolf | Gestaltung:
Elo Hüskes | Stand Oktober 2015
Wohnungsgenossenschaft
MERKUR eG
www.wg-merkur.de
Immobilienkaufleute
Ein vielseitiger Beruf
in einer lebendigen Branche
| © Wohnungsbaugenossenscha
ften Berlin
Für uns in berlin Unterwegs
Auch in diesem Jahr waren die Wohnungsbaugenossenschaften Berlin gemeinsam wieder
sehr aktiv – für Kinder und Jugendliche sowie große und kleine Gäste auf Berliner Straßenfesten.
Workshop Bauphysik
Der Workshop Bauphysik ist nun schon im achten Jahr für
die Wohnungsbaugenossenschaften unterwegs. Neben vielen
einzelnen Workshops und Workshop-Ständen auf Sommerfesten in Kitas und Schulen, hatte er in diesem Jahr einen
besonderen Einsatz in der ehemaligen Helen-Keller-Schule
mit dem Förderzentrum Sprache (jetzt Reinfelder Schule) in
Charlottenburg. Hier durfte eine Klasse ein halbes Schuljahr
lang mit unserem Workshop forschen.
sichere Wohnen bei uns zu informieren – und anschließend ihr
neu erworbenes Wissen erprobt.
Immobilienkaufleute auf der Messe Einstieg
Am 13. und 14. November haben die Azubis der Wohnungsbaugenossenschaften Berlin wieder über ihren Ausbildungsberuf Immobilienkaufleute auf der Messe Einstieg am Funkturm informiert.
Die Immobilienbranche ist bei jungen Leuten im Gespräch.
Doch die meisten waren erstaunt, wie vielseitig und abwechslungsreich dieser Beruf ist und wie viele Fort- und WeiterDas kunterbunte WOHNmobil
bildungsmöglichkeiten er bietet. Darüber hinaus hat auch
Das WOHNmobil ist im zweiten Jahr genossenschaftlich
die Unternehmensform Genossenschaft Eindruck bei den
unterwegs. Auf dem Tourplan standen kleine, feine Kiez- und
Schülern gemacht. Die vielen Vorteile haben unsere Azubis
Straßenfeste wie das Bölschefest in Friedrichshagen oder
das Rosenfest in Britz, aber auch in der Köpenicker Altstadt, mit Begeisterung vermittelt und sicher einige Besucher damit
zum Fest an der Panke und in der Schöneberger Akazienstra- „angesteckt“.
ße hat es mit viel Spaß und Spiel für genossenschaftliches
Mehr unter www.wohnungsbaugenossenschaften.de/karriere
Wohnen geworben.
Einige Festbesucher haben sich über das genossenschaftliche WOHNmobil gefreut, weil sie selbst Genossenschaftsmitglieder sind und beim Quiz gleich einmal ihr Wissen testen
Den WOHNTAG 2016 möchten wir mit Ihnen am 2. Juli im
konnten. Andere haben die Gelegenheit genutzt sich über das
Botanischen Garten feiern.
Schülergenossenschaften
Lernen mit dem Genossenschaftsmodell
II
In vielen Schulen werden bundesweit
wirtschaftliche Prinzipien auch im
Schulalltag erlernt. Das solidarische
Wirtschaften der genossenschaftlichen
Form spielt dabei bisher nur eine untergeordnete Rolle. Doch gerade Schüler
schätzen demokratische Strukturen, soziale Verbindlichkeit und solidarisches
Handeln besonders hoch ein.
In Schülergenossenschaften erhalten sie die Möglichkeit, neben den
Grundprinzipien des wirtschaftlichen
Handelns soziale Kompetenzen zu entwickeln und das Verhalten in demokra-
tischen Gruppen zu erproben. Das internationale Jahr der Genossenschaften
2012 war Anlass, auch in Berlin das
Modell der Schülergenossenschaften
zu initiieren und zu fördern.
Seit Februar 2014 ist die erste Schülergenossenschaft „Nanofokus“ des
Lettevereins Berlin in das Schülergenossenschaftsregister des Verbandes
BBU Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen eingetragen und
wird dabei von ihrer Partnergenossenschaft betreut. Weitere Schulen in der
Region Berlin und Brandenburg inte-
ressieren sich für das Modell Schülergenossenschaft und wohnungsgenossenschaftliche Unternehmen bieten
Kooperation sowie partnerschaftliche
Betreuung an.
Am 27. Januar 2016 lädt die „Märkische Scholle“ die Schülergenossenschaften ein sich vorzustellen, ebenso
die betreuenden Genossenschaften und
die Mitarbeiter der Deutschen Kinderund Jugendstiftung, die die Schülerfirmen unterstützen. Wir werden Ihnen die
Schülergenossenschaften im nächsten
Heft vorstellen.
the place to be for talent.
www.sei.berlin.de
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© www.berlin-partner.de
Kommen Sie mit Ihren Kindern nach Berlin.
Die sind später sowieso hier.
11.03.15 11:06
Demografie
schwarmstädte –
so wandert Deutschland
Seit Jahren diskutieren wir den demografischen Wandel, den Rückgang der Bevölkerung und
den Stadtumbau. Plötzlich sind die Wohnungsknappheit und steigende Mieten das große Thema –
ohne dass sich die Rahmendaten geändert haben.
Warum? Die Bevölkerung sortiert sich innerhalb Deutschlands neu – durch ein verändertes Wanderungsmuster, das
„Schwarmverhalten“. Besonders jüngere Menschen steigen
wie Vögel als Schwarm aus den meisten Regionen auf, lassen
sich in vergleichsweise wenigen Schwarmstädten nieder und
sorgen dort für knappen Wohnraum, während die Bewohner
in den Abwanderungsregionen immer weniger werden.
Schuld ist der Pillenknick
Eine aktuelle Studie von empirica, vom GdW (Bundesverband
deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen) beauftragt, hat Ursachen und Umfang dieses Schwarmverhaltens
untersucht.
Und dabei wurde auch ein früherer Fehler entdeckt: Städtezuzug hat man bisher als Wiederbesinnung auf die Qualitäten der Stadt interpretiert. Dabei war es eher die Folge des
Geburtenrückgangs 35 Jahre zuvor (Pillenknick). Junge Menschen sind eine Minderheit geworden – und Minderheiten rotten sich zusammen. Bevor sie die vermeintlich letzten in der
Kleinstadt bleiben, ziehen sie lieber dorthin, wo sie auf andere
Gleichaltrige treffen – mit passenden Kneipen, Restaurants,
Clubs und Sportmöglichkeiten.
Zusätzlich ist dieses Schwarmverhalten selbstverstärkend. Urbanität, Dichte und Vitalität nehmen mit jedem Umzug
in Schwarmstädte zu und gleichzeitig woanders ab.
münchen und Leipzig an der Spitze
Die Liste der jungen Schwarmstädte wird von München angeführt, gefolgt von Leipzig, das einen ganz erstaunlichen Zuzug von jungen Menschen verzeichnen kann: zwischen 2008
und 2013 rund 50 000 in der Altersgruppe 20 bis 35.
Auf den weiteren Plätzen Frankfurt am Main, Heidelberg,
Darmstadt, Regensburg, Dresden, Karlsruhe, Freiburg, Stutt-
gart, Münster, Köln und Berlin, aber auch Erlangen, Rostock,
Augsburg und Halle.
„Warum aber eine Stadt zur Schwarmstadt geworden ist,
eine andere aber nicht, bleibt letztlich unklar“, so Prof. Dr.
Harald Simons, Leiter der Studie, „die Anwesenheit einer Universität dürfte notwendig sein, aber nicht hinreichend. Städte
wie Kaiserslautern, Frankfurt/Oder, Bochum oder Bielefeld
verfügen über eine – relativ zur Stadt – große Universität,
sind aber keine Schwarmstädte. Wahrscheinlich ist es eine
Kombination aus baulicher Attraktivität einerseits und einer
‚Unique Selling Position‘, das heißt die Schwarmstadt hat
einen Ruf und steht für etwas“.
Übrigens: Bei den 60- bis 74-jährigen ist der Landkreis
Garmisch-Patenkirchen die Lieblingsschwarmstadt, gefolgt
von Ammerland/Ostholstein, Baden-Baden und Potsdam.
In der Stadt wohnen, zur Arbeit pendeln
Während bisher der übliche Berufsverkehrsstau morgens
nur stadteinwärts zu verzeichnen war, ist heute die Tendenz
umgekehrt. Junge Berufsanfänger ziehen nicht unbedingt
dem Job hinterher. Sie schauen, ob in der Nähe zum Job (ca.
1 bis 1 1/2 Stunden Fahrzeit) eine akzeptable Stadt liegt, in der
es sich gut leben und wohnen lässt.
Wenn die Schwärme sesshaft werden
Wie sich das Schwarmverhalten weiter auswirkt, ist noch
offen. Denn auch die Schwärmer werden älter und sesshaft.
Mit ca. 35 Jahren bleibt man in der Region. Deren Kinder
werden sich dann auf die Schwarmstädte konzentrieren. Das
bedeutet neue Konkurrenz der Städte untereinander. Denn
die Konkurrenz wird zunächst über junge Leute (20 – 35) ausgetragen – sie sind mobil und noch auf der Suche nach ihrem
Lebensmittelpunkt.
III
© Bücherbogen am Savignyplatz
© Bibliotheca Culinaria
Bibliotheca Culinaria
Bücherbogen am Savignyplatz
Stadtspaziergang
runter vom sofa – rein in den buchladen
In Berlin wird viel gelesen. Und die Stadt darf sich mit einem besonderen Titel schmücken: als Stadt
mit den meisten Buchhandlungen in Deutschland – rund 240, darunter interessante Spezialisten.
Hundt Hammer Stein IN Mitte
Ein Ort für ausgesuchte internationale
und deutsche Literatur: die Preisträger, die großen Würfe, die Sensationen.
Literarische Entdeckungen und Kuriositäten, gerade auch aus den vielen
großartigen Independentverlagen, Bilder- und Kinderbücher mit Qualität
und ohne pädagogischen Impetus. Mit
besonderer Sorgfalt wird hier die große
Auswahl englischsprachiger Titel gepflegt. Besonders bösen Humor und
eine Tasse Kaffee gibt es auch.
Hundt Hammer Stein, Alte Schönhauser
Straße 23/24, 10119 Berlin. Tel.: 030/23 45
76 69. Mo - Sa 11 - 19 Uhr.
Echo Bücher im Wedding
Bücher, Essen, Musik und Kunst
Diese Kombination aus Café und Buchladen hat David Armengou 2013 eröffnet. Zusätzlich zu der großen Auswahl
an Büchern, die sich als Roman oder
im Sachbuch jeglicher Form von elektronischer Musik widmen, nutzt er die
Räume auch als Galerie für die Werke
junger Künstler, deren Schaffen einen
thematischen Bezug zum Laden hat.
IV
Echo Bücher, Grüntaler Straße 9, 13347
Berlin. Tel.: 030/48 62 84 48.
Di - Sa 15 - 19 Uhr
Bibliotheca Culinaria
Die Bibliotheca Culinaria ist das größte deutsche Kochbuch-Antiquariat mit
mehr als 15 000 Kochbüchern und allerlei Kuriosem und Bemerkenswertem
rund um das Thema Kochen. Man findet
hier bedeutende Verfasser wie Escoffier, Rottenhöfer, Erhardt, Löffler, Hahn
oder Meisterwerke wie das UniversalLexikon der Kochkunst oder Karl Friederich von Rumohrs „Geist der Kochkunst“. Und ebenso gibt es Literatur
zum Thema – von Humoristischem über
Kulturgeschichte bis zum Krimi und
fremdsprachigen Kochbüchern.
Bibliotheca Culinaria, Zehdenicker Straße
16, 10119 Berlin. Tel.: 030/47 37 75 70.
Di - Fr 11 - 19 Uhr, Sa 11 - 16 Uhr
Schropp – Spezialist fürs Reisen
Die Buchhandlung Schropp (gegr. 1742)
gilt in Berlin als bestsortiertester Reiseliteratur- und Landkartenladen. Jetzt
in der Hardenbergstraße in Charlottenburg beheimatet, ist Schropp nach wie
vor eine gute Adresse für jeden, der sich
mit Reiseliteratur und Karten bestmög© Echo Bücher
In den Kiezen schätzt man die vertraute Buchhandlung um die Ecke. Und
die dankt es ihren Kunden mit guter
Beratung, einem ausgewählten Sortiment und interessanten Lesungen. Aber
natürlich sind auf dem Berliner Buchmarkt auch Spezialisten unterwegs,
Buchläden mit einem speziellen Angebot, durch die wir Sie heute führen.
Echo Bücher
lich versorgen will. Übrigens auch eine
Topadresse für hochwertige Globen.
Buchhandlung Schropp, Hardenbergstraße 9a, 10623 Berlin. Tel.: 030/235 57 32.
Mo - Fr 10 - 20 Uhr, Sa 10 - 18 Uhr
Do you read me?! IN Mitte
Über 1 000 auch fremdsprachige Magazine, Zeitschriften und Bücher aus über
20 Ländern sind hier vorrätig, meist aus
dem kreativen Bereich: Kunst, Mode,
Architektur, Fotografie und vieles mehr.
Man darf ausgiebig stöbern und lesen.
Die regelmäßigen Events finden im eigens eingerichteten Reading Room in der
Potsdamerstraße 98 in Tiergarten statt.
Do you read me?!, Auguststraße 28, 10117
Berlin. Tel.: 030/69 54 96 95.
Mo - Sa 10 - 19.30 Uhr
Krimis in Lichtenberg
und Kreuzberg
Bei Grit Burkhardt im „totsicher“ gibt
es ausschließlich Krimis! Besonders
Fans aktueller deutscher und skandinavischer Krimiautoren sollten hier einmal stöbern. Außerdem: Eine antiqua-
© Hundt Hammer Stein
Hundt Hammer Stein
rische Krimiabteilung mit gemütlichem
Sofa und alle zwei Wochen Lesungen
mit Autoren und Schauspielern.
totsicher, Margaretenstraße 2, 10317 Berlin. Tel.: 030/84 85 45 09. Mo - Fr 10 - 19
Uhr, Sa 10 - 14 Uhr
Ein Blick in die Regale oder auf die Website der Hammett Krimibuchhandlung
im Bergmann-Kiez genügt. Die Richtungen „Noir“ und „Underground“ überwiegen eindeutig. Der düstere Stil liegt
Christian Koch, er leitet die Buchhandlung seit 1999. In der Krimidatenbank
findet man sämtliche Neuerscheinungen, die Hammett seit dem Jahre 2000
erfasst hat.
Hammet Krimibuchhandlung, Friesenstraße 27, 10965 Berlin. Tel.: 030/691 58 34.
Mo - Fr 10 - 20 Uhr, Sa 9 - 18 Uhr
Libri, Libros, Livros
in Mitte und Kreuzberg
Die Buchhandlung a Livraria, 2006 von
Catia Russo und Edney Pereira gegründet, hat einen portugiesisch-italienischen Schwerpunkt: Bücher, DVDs und
CDs von und aus brasilianischen, portugiesischen und italienischen Kulturen.
Außerdem: brasilianische Lebensmittel,
interessante Lesungen und Konzerte.
La Rayuela, Südstern 2, 10961 Berlin.
Tel.: 030/44 01 32 93. Mo – Fr 10 - 19 Uhr,
Sa 10 - 16 Uhr
Bücherbogen am Savignyplatz
in Charlottenburg
Sie interessieren sich für Kunst, Design
Architektur und Fotografie? Dann sind
Sie im Bücherbogen genau richtig. Die
Auswahl mit geschätzten 25 000 Büchern
ist riesig. Es beraten echte Fachleute und
das Ambiente unter den S-Bahnbögen
ist perfekt. Mit etwas Glück ist gerade
auch ein bekannter Fotograf oder Autor
vor Ort, der Ihnen sein Buch signiert.
Bücherbogen am Savignyplatz, Stadtbahnbogen 593, 10623 Berlin. Tel.: 030/31 86
95 11. Mo - Fr 10 - 20 Uhr, Sa 10 - 19 Uhr
Berliner Büchertisch | Kreuzberg
Neben zwei Buchläden betreibt der
Büchertisch in Kreuzberg ein als Verein und Genossenschaft organisiertes
Gemeinschaftsprojekt. Er engagiert sich
in Sachen Leseförderung und unterstützt z. B. Schulbibliotheken, unterhält
Buchverschenkorte und nimmt Bücherspenden an. Sie dürfen hier einfach nur
© Berliner Büchertisch e.V.
A Livraria, Torstraße 159, 10115 Berlin.
Tel.: 030/28 09 55 19. Mo – Fr 10 - 19 Uhr,
Sa 11 - 17.30 Uhr
Margarita Ruby, Büchernärrin mit spanischen Wurzeln, ist Inhaberin der 2005
gegründeten Buchhandlung La Rayuela.
Sie hat daraus einen Ort der kulturellen
Begegnung, literarischen Fundstücke
und des Austauschs gemacht.
Berliner Büchertisch
lesen, aber auch kaufen – ca. 50 000
gebrauchte Bücher sind im Angebot.
Berliner Büchertisch, Mehringdamm 51, 2.
Hof, 10961 Berlin. Tel.: 030/61 20 99 96. Di –
Sa 11 - 19 Uhr. Weitere Standorte: Gneisenaustraße 7a (Kreuzberg) und Wühlischstraße 40 (Friedrichshain). Mo - Sa 11 - 19 Uhr
Pro qm thematische Buchhandlung
Pro qm wurde als thematische Buchhandlung 1999 in Berlin-Mitte gegründet.
Die Innenarchitektur ist minimalistisch
und modern. Thematisch findet sich hier
alles Lesbare rund um Stadt, Architektur, Politik, Pop, Ökonomiekritik, Design,
Kunst und Theorie. Regelmäßig finden
Lesungen und Diskussionen statt.
Pro qm, Almstadtstraße 48-50, 10119 Berlin. Tel.: 030/24 72 85 20. Mo - Sa 11 - 20 Uhr
Das Buch zum
Buchladen
Bayerischer Platz
Benedict Lachmann – jüdischer Anarchist, Autor,
Verleger und Buchhändler
gründet 1919 den Buchladen Bayerischer Platz. Mit
seinen Veröffentlichungen, Zeitschriften
und seiner Buchhandlung nutzt er die in
der neuen Verfassung festgelegte Pressefreiheit. Schnell wird sein Laden zu
einem Treffpunkt. Vom NS-Staat gezwungen, muss er 1937 aufgeben. Sein langjähriger Mitarbeiter Behr übernimmt.
Der Buchladen übersteht Krieg, Nachkriegszeit und Teilung der Stadt. 1975
kommt eine junge Buchhändlerin und
macht ihn wieder zu einem Treffpunkt
für literarisch und politisch Interessierte.
„Buchladen Bayerischer Platz: Klein, aber
voller Köstlichkeiten“, Christiane FritschWeith (Hrsg.), 160 S. Preis: 17,80 Euro.
Transit Verlag. ISBN: 978-3-88747-325-9
Buchladen Bayerischer Platz, Grunewaldstraße 59, 10825 Berlin. Tel.: 030/782 12 45.
Mo - Fr 9 - 18.30 Uhr, Sa 9 - 14 Uhr
V
Fotos: © packattack
© ????
Schauraum der Manufaktur packattack
Made in Berlin
packattack-Taschen
Nach der Gründung an der schönen
Ostseeküste im Jahr 2001 eröffnete
packattack 2008 eine eigene Manufaktur direkt am Boxhagener Platz. Alle
packattack-Taschen werden hier in
Berlin-Friedrichshain hergestellt.
Vom ersten Bleistiftstrich bis zum
letzten Hammerschlag finden alle
Arbeitsschritte offen und für alle
Interessierten live erlebbar statt. Im
Schauraum der Manufaktur sind viele
Einzelstücke und Serientaschen direkt
anzuschauen und zu kaufen. „Unsere
Mitarbeiter sind ausgebildete Handwer-
ker, alle festangestellt und bekommen
für ihre gute Arbeit einen guten Lohn.
Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung sind uns wichtig“, sagt Firmengründer Hannes Gebien.
Deshalb nutzt packattack ausschließlich Ökostrom für die gesamte
Produktion – und auch im Vertrieb und
Verkauf. Beim Material gibt es hohe
Standards: sehr lange Lebensdauer,
schön muss es sein, so viel Recycling
wie möglich, so wenig Schadstoffe wie
möglich. „Wobei es nicht immer leicht
ist Qualität und Ressourcenschonung
unter einen Hut zu bekommen“, sagt
Hannes Gebien.
Der Schwerpunkt liegt auf hochwertigen technischen Textilien wie recycelten Segeln, modernen Funktionsgeweben wie Cordura® sowie wiederverwerteten Bannerstoffen und Leder. Es
werden aber auch mal exotische Dinge
wie ausgediente Möbelbezüge oder ein
alter Fallschirm verarbeitet
packattack, Gärtnerstraße 10, 10245 Berlin. Tel.: 0157/73 86 09 71. Öffnungszeiten:
Mo bis Fr 11 - 19 Uhr, Sa 11 - 18 Uhr.
www.packattack.de
Machen Sie mit beim Projekt Silberwissen!
Wikipedia sucht ältere Autoren
VI
Mit seinem Projekt
„Silberwissen“ will der
gemeinnützige Verein
Wikimedia Deutschland
ältere Menschen zur
Mitarbeit motivieren. Ihr
Wissen und ihre Erfahrung können so
allen Menschen zur Verfügung stehen
und gleichzeitig würde der Anteil der
über 50-jährigen Wikipedia-Autoren –
wie gewünscht – steigen. Die Deutsche
Seniorenliga unterstützt dieses Projekt.
Jeder, der ein besonderes Steckenpferd hat, sich für einen bestimmten
Aspekt der Zeitgeschichte interessiert
oder über regionale und lokale Kenntnisse verfügt, ist herzlich eingeladen,
einen neuen Artikel zu verfassen und
bei Wikipedia einzustellen. Dank der
Wikipedia-Software ist es ganz einfach,
einen Beitrag anzulegen.
Neulinge benötigen am Anfang die
Bestätigung erfahrener Autoren. Erst
dann geht der Artikel online.
Seit 2007 gibt es ein spezielles Mentorenprogramm: Neuen Autoren wird
ein „alter Hase“ zur Seite gestellt, der
sie bei ihren ersten Schritten begleitet
und auch die technischen Grundlagen
erläutert.
Artikel bearbeiten und
korrigieren
Es existiert bereits ein Artikel zu einem
Thema, mit dem Sie sich besonders
gut auskennen? Wenn Sie einen neuen
Aspekt hereinbringen, inhaltliche Fehler korrigieren oder den Beitrag einfach
aktualisieren möchten, können Sie das
jederzeit tun. Wikipedia lebt von lebendigem und gemeinschaftlichem Wissen.
Austausch der Autoren
Wenn Sie als Wikipedia-Autor angemeldet sind, können Sie sich mit anderen
Autoren austauschen und über deren
Artikel diskutieren, wenn Sie mit dem
Tenor oder einzelnen Aspekten des Bei-
trags nicht einverstanden sind. Das
dient der Qualitätssicherung!
Hilfe und Wikipedianer-Treffen
Viele hilfreiche Informationen erhalten Sie in der Broschüre „Das kleine
Wikipedia-Einmaleins. Der Leitfaden
für Wikipedianer und alle, die es werden wollen.“ Der Wikipedia-Spickzettel
enthält die wichtigsten Kommandos zur
Formatierung.
Und weil immer alleine vor dem
Computer sitzen, um zu schreiben,
nicht jedermanns Sache ist, gibt es die
Wikipedia-Stammtische. Das weltweit
erste Treffen von Wikipedianern fand
2003 in München statt. Seitdem haben
sich an vielen Orten Stammtische gegründet. Der persönliche Austausch,
die Stärkung der Gemeinschaft und der
Kontakt mit netten Menschen macht
Spaß und verbindet.
www.deutsche-seniorenliga.de, unter
Lifestyle-Technik und Themen-Initiativen.
Foto:
Christian
Jung e.
_fotolia.de
Foto:
Experiment
V./privat
Christstollen
Berliner Bäcker können es
Je nach Region, Epoche, Glaubensbekenntnis und Tradition gibt es für den
Stollen unterschiedliche Definitionen:
Der Christstollen oder Weihnachtsstollen ist ein brotähnlicher Kuchen, der –
dick mit Puderzucker bedeckt – an das
gewickelte Christkind erinnern soll.
Ein früher Beleg für einen Stollen
findet sich von einer prachtvollen Truppenschau Augusts des Starken: Der
etliche Meter lange „Kuchen“ wurde
am 26. Juni 1730 an die sächsischen
Truppen verteilt und von den zeitgenössischen Berichterstattern als „ButterStollen“ oder „Striezel“ bezeichnet.
In handlichen Größen stellen Berliner
Bäcker und Konditoren das traditionelle
Weihnachtsgebäck her. Die „leckersten“
Adressen verraten wir Ihnen hier:
1995 gehört, verschickt seine Stollen
sogar bis nach Afrika, Amerika und
Kanada.
Köpenick:
Dresdner Feinbäckerei
Der Duft frischer Mandel-, Mohn- und
Christstollen lockt Besucher in die seit
1906 existierende Dresdner Feinbäckerei. Bäcker- und Konditormeister Rainer
Schwadtke, dem das Unternehmen seit
Prenzlauer Berg:
Bäckerei Siebert
Die Bäckerei Siebert besteht ebenfalls
seit 1906 und wird heute in vierter Generation geführt. Lars Siebert, dem heutigen Bäckermeister, sind Tradition und
Qualität sehr wichtig. Seine Christstollen
Dresdner Feinbäckerei, Bölschestraße 89,
12587 Berlin. Tel.: 030/645 24 54
Kreuzberg:
Bio-Bäckerei Beumer & Lutum
Am Rande des Wrangelkiezes gibt es
klassischen Butterstollen, Dinkel- und
Ingwerstollen – kleine und feine Einzelstücke nach Originalrezepten und in
traditioneller Handarbeit gefertigt. Alle
Zutaten stammen aus kontrolliert biologischem Anbau und meist auch aus
der Region.
Bäckerei Beumer & Lutum, Cuvrystraße 22,
10997 Berlin. Tel.: 030/612 31 19. Filiale:
Körtestraße 36, 10967 Berlin
backt er mit weniger Hefe und gewährt
ihnen dafür mehr Zeit in der Reifung.
Bäckerei & Konditorei Lars Siebert, Schönfließer Straße 12, 10439 Berlin.
Tel.: 030/445 75 76
Steglitz:
Konditorei Johannes Rabien
In vierter Generation leitet Johannes
Rabien das Familienunternehmen und
stellt natürlich auch wunderbaren Stollen her: klassisch mit Butter, aber auch
mit Mandel-Marzipan, Mohn und Ingwer.
Rabien, Klingsorstraße 13, 12167 Berlin.
Tel.: 030/791 65 95
Tiergarten:
Traditionskonditorei Buchwald
Die Konditorei Buchwald im Hansaviertel besteht schon über 160 Jahre, lange
genug um am perfekten Stollen zu feilen: Christ-, Mandel- und Mohnstollen.
Buchwald, Bartningallee 29, 10557 Berlin.
Tel.: 030/391 59 31
Vom Blog ins Buch
Eine auserwählte Jury der bekanntesten
Blogger hat 15 Wohnblogger auserkoren, die ihre Wohnideen in diesem
Buch versammeln. Sie präsentieren die
tollsten Designtrends der Szene und
empfehlen ihre Must-Haves der Saison!
Hier geht es nur ums Einrichten, Gestalten und darum, sich inspirieren
zu lassen. Interviews und viele thematische Schwerpunkte runden das Thema ab. Entstanden ist ein umfangreiches Wohnbuch, das die wichtigsten
Wohnideen und Wohntrends des Jahres
zusammenfasst.
Die Jury: Igor Josifovic von Happy
Interior Blog ist einer der bestvernetzten Designblogger in Europa. Sein
Blog hat durchschnittlich 30 000 Besucher im Monat. Ricarda Nieswandt von
23qm Stil zählt zu den einflussreichsten Bloggern in Deutschland. Gudy
Herder von Eclectic Trends lebt seit
vielen Jahren in der Szene-Stadt Barcelona. In der europäischen Blogger-
Community ist sie bekannt für ihr
Trendgespür. Sie gibt Workshops zu den
Themen Moodboards, Fotografie und
Styling.
Wohnideen aus
dem wahren Leben,
Petra Harms, 224 S.
Verlag: Callwey.
Preis: 29,95 Euro.
ISBN: 978-3-76672176-1
© Callw ey Verlag
Wohnideen aus dem wahren Leben
VII
6. januar 2016
der nackte wahnsinn
Foto: Barbara Braun/drama-berlin.de
© www.berliner-symphoniker.de
20 prozent rabatt
Renaissance Theater Berlin
Berliner Symphoniker
Die Idee zu seinem Stück, der „Mutter“ aller Komödien, hatte der Autor
Michael Frayn, als er eines seiner
Stücke einmal aus der Perspektive von
hinter der Bühne sah und dachte: „Von
hinten ist es komischer als von vorn“.
Von diesem Erlebnis inspiriert, schrieb
er sein Erfolgsstück über den Zerfall
einer Theatertruppe und die alltäglichen kleinen und großen „Tragödien“
hinter den Kulissen. Der besondere
Clou: Im zweiten Akt ist die Bühne um
180° gedreht und was dem Zuschauer
sonst verborgen bleibt, ist sichtbar.
Die Berliner Symphoniker sind als
weltweit anerkanntes Orchester allen
Konzertbesuchern wohl bekannt und
genießen großes Renommee. Namhafte
Dirigenten und Solisten suchen die
Zusammenarbeit mit dem Orchester.
Die Berliner Symphoniker laden Sie
zu zwei herausragenden Konzerten in
die Philharmonie Berlin im Frühjahr
2016 ein.
Top-Konzerte
in der Philharmonie
Der nackte
Wahnsinn
Sonntag, 21. Februar 2016, 16 Uhr
Liu Tieshan/Mao Yuan: Dance of the Yao.
Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 1
fis-moll op. 1. Peter Tschaikowski: Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74, Pathétique. Dirigent:
Lihua Tan. Solist: Soheil Nasseri, Klavier.
Renaissance-Theater Berlin, Knesebeck-/
Ecke Hardenbergstraße. Karten-Tel.: 030/
312 42 02. www.renaissance-theater.de
✃
Sonntag, 20. März 2016, 16 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie
Nr. 40 g-moll KV 550. Joseph Haydn: Cellokonzert D-Dur op 101 Hob VII b: 2. Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 4 B-Dur
op. 60. Dirigent: Bernhard Steiner. Solist:
Peter Bruns, Violoncello.
Rabatt für Mitglieder
Unsere Genossenschaftsmitglieder erhalten 10 Prozent Rabatt auf den Normalpreis (18-44 Euro) bei Bestellung
der Eintrittskarten direkt im Kartenbüro der Berliner Symphoniker.
Karten: 030/325 55 62. Stichwort: Genossenschaft. www.berliner-symphoniker.de
Coupon ausschneiden und an der Tageskasse vorlegen.
Komische Oper Berlin
10 euro rabatt
West Side Story und kiss me, kate!
Foto: Iko Freese/drama-berlin.de
bis ende februar:
west side story und kiss me, kate
Impressum:
»Viel gemeinsam« | Redaktion: Gilde
Heimbau, M. Neugebauer | Gestaltung:
Elo Hüskes | Druck: Medialis Offsetdruck
GmbH | Papier: Condat matt Périgord
FSC mix 115g | Auflage: 46 000 | Berlin,
Winter 2015
Zwei mitreißende Erfolgsproduktionen
der Komischen Oper Berlin kehren
für die Spielzeit 2015/16 auf die Bühne
zurück – zum letzten Mal!
Mit dem Musical, das auf Shakespeares Romeo und Julia basiert, haben
Leonard Bernstein und Jerome Robbins
Musiktheatergeschichte geschrieben.
Die Berliner Inszenierung versetzt die
Liebestragödie ins Hier und Jetzt.
Aus Cole Porters Broadway-Hit Kiss
me, Kate wird in Berlin eine außergewöhnliche, bunte und glitzernde Show
mit großartigen Hauptdarstellern.
Rabatt für Mitglieder
Bis Ende Februar erhalten unsere Mitglieder für alle Vorstellungen beider
Musicals einen Rabatt von 10 Euro auf
die Tickets in den Preisklassen I-III
(gültig für max. 2 Pers.)
Komische Oper Berlin, Behrenstraße 5557, 10117 Berlin. Opernkasse: Unter den
Linden 41, Mo-Sa 11-19 Uhr, So 13-16 Uhr.
Ticket-Hotline: 030/47 99 74 00. Stichwort:
Genossenschaft.
www.komische-oper-berlin.de
Aus d en Sied lun g en
Halloween
Der 31. Oktober ist in der Siedlung
Attila-/Marienhöhe mittlerweile ein ganz
besonderer Tag geworden
Bereits zum 4. Mal feierten wir wieder mit euch Halloween. Nachdem wir
bereits in den letzten Jahren stets Glück mit dem Wetter hatten, kam es
dieses Jahr noch besser: Selbst um 17.30 Uhr waren es noch angenehme
und trockene 12 Grad.
alle © Siedlungsausschuss Attila-/Marienhöhe
Der Bolzplatz hatte sich in eine kleine
und gemütliche Grusellandschaft ver­
wandelt, es waren Bänke und Stroh­
ballen um die Feuerschale herum auf­
gestellt und ausgehöhlte Kürbisse
leuchteten überall. Ein großes Spin­
nennetz hatte sich seinen Platz gesucht und selbst das Grab mit dem
unbekannten Skelett war wieder aus
dem Boden gewachsen!
Gevatter Tod kam mit seiner Sense
und Laterne, um die zahlreichen Kin­
der und Eltern zum Gruselgang über
die Marienhöhe abzuholen. Derweil
konnten sich die Bewacher des Gra­
bes um die Verpflegung der vielen
Geister kümmern.
Als die sehr schön und fantasievoll
verkleideten kleinen und großen Geis­
ter zurückkamen, waren die Tische
mit Süßigkeiten und Muffins gedeckt,
es gab warmen Kakao und Glühwein,
Würstchen und diesmal auch eine
Erbsensuppe. Da der Rundgang hung­
rig und durstig gemacht hatte, waren
nach kürzester Zeit alle Geisterspei­
sen vertilgt. Danach fand der schöne
Abend seinen stimmungsvollen Aus­
klang an der Feuerschale.
Weitere Impressionen finden Sie unter: www.1892.de/siedlungen/attilamarienhoehe.html
Für den Siedlungsausschuss
Attila-/Marienhöhe,
Stefan Gregor
Traditionelles Skatturnier
© Klaus Eichhorst
In der Siedlung Nettelbeckplatz
Der Gewinner
Seit nunmehr 30 Jahren finden sich
aus den verschiedenen Siedlungen
der 1892 Skatspieler am Nettelbeck­
platz ein. Alles ohne Voranmeldung,
weil sich der Termin sehr gut merken
lässt. Pünktlich ab ca. 18 Uhr am Frei­
tag nach Buß- und Bettag hatte jeder
seine Startnummer und konnte mit
zwei weiteren Spielern loslegen. Drei
Runden à 21 Spiele, natürlich in jeder
Runde mit anderen Gegnern, waren
nötig um den Sieger des Turnieres zu
ermitteln.
In den Pausen konnte sich jeder
mit Wiener Würstchen und selbstge­
machten Bouletten für die nächsten
Spiele stärken. Unter den 24 Teilneh­
mern waren nur friedliche Spieler, sodass das Turnier sehr harmonisch zu
Ende gebracht werden konnte. Die Gewinne waren bei den Teilnehmern gut angekommen, insbesondere beim Span­
dauer Sieger. Soweit das Erfreuliche.
Leider mussten wir den Teilneh­
mern die Nachricht übermitteln, dass
es in 2016 kein Skatturnier am Nettel­
beckplatz geben wird. Der Grund sind
voraussichtliche Baumaßnahmen, die
zu räum­lichen Einschränkungen führen.
Wir möchten uns bei allen Skat­
freunden für die jahrelange Treue bedanken, einige sind mit uns gemein­
sam älter geworden. Der Dank gilt
auch allen Helfern, ohne die so eine
Veranstaltung nicht möglich wäre.
Für den Siedlungsausschuss
Nettelbeckplatz,
der Vorsitzende Klaus Eichhorst
Anmerkung der Redaktion:
Die 1892 fände es schade, wenn das Turnier im
nächsten Jahr nicht stattfindet und wird sich um
Ersatz-Räumlichkeiten bemühen.
4.2015
1892 aktuell
9
S er v i ce
Neues von unseren Gästewohnungen
Neue Farbe, neue Möbel, mehr Komfort und Übersicht
Die Umbauarbeiten in der Gerlinger
Straße 30 sind abgeschlossen –
neues Bad mit ebenerdiger Dusche,
Einbauküche mit Tresen und neue
Möblierung. In der 1-Zimmer-Woh­
nung finden bis zu 3 Personen Platz.
Die Gästewohnung kann ab sofort
wieder angemietet werden.
Gerlinger Straße
Tipp: Winter im Spreewald
Langanhaltende frostige Temperatu­
ren verwandeln die Fließe in ein Para­
dies für Eiswanderer und Schlittschuh­
läufer. Aber auch die berühmten
Kahn­fahrten werden im Winter immer
beliebter. Eingemummelt in warme
Decken mit wärmenden Tee und Glüh­
Spandau
Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG
Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin
www.1892.de
Der Weg zu Ihrer neuen Wohnung
Ich interessiere mich für eine Genossenschaftswohnung.
Angaben zum Interessenten
□ Frau □ Herr
Mitgliedsnummer:
Vorname:
Name:
Geburtsname:
Geburtsdatum/-ort:
Beruf:
Einkommen: (netto € / Monat)
Arbeitgeber:
Straße:
PLZ/Ort:
Telefon:
Mobil:
E-Mail:
Mit in die Wohnung einziehende/zum Haushalt gehörende Personen
Ehe-/Partner
Kinder
sonstige Personen
Name:
Vorname:
Geburtsdatum:
Beruf:
Arbeitgeber:
Einkommen:
Weitere Angaben
Ich war bereits Vertragspartner einer Genossenschaftswohnung
□ ja (bitte nachfolgend Zeitraum und Siedlung angeben) □ nein, noch nie
von/bis:
Siedlung:
Ich bin zurzeit Vertragspartner einer Genossenschaftswohnung
□ ja □ nein
Mir ist bekannt, dass die von mir im Zusammenhang mit der Bewerbung um eine Wohnung angegebenen Daten
von der 1892 mittels EDV verarbeitet werden (§ 3 Bundesdatenschutzgesetz) und ich erkläre mit meiner Unterschrift
meine Zustimmung.
Ort, Datum
4.2015
Gästewohnungen im Überblick
Was sich deutschlandweit mit der
Gästewohnungsbroschüre bewährt
hat, soll es nun auch für unsere Gäste­
wohnungen geben. Damit Sie sich
einfach und unkompliziert – auch
ohne Internetzugang – einen Über­
blick über die 1892-Gästewohnungen
verschaffen können, werden wir einen
Flyer mit allen Wohnungen erstellen.
Informationen zu Preisen, Größe, Zim­
mer- und Personenanzahl können Sie
diesem dann entnehmen.
Ehrenamt – Gutes tun, gut und sicher
Bewerbungsbogen 2016
Sofern Sie auch im Jahr 2016 Wohnungsan­
gebote von uns erhalten möchten, aktualisie­
ren Sie bitte Ihren Bewerbungsbogen. Ab März
2016 k
­ önnen wir die aus dem Vorjahr erhal­
tenen Bewerbungen nicht mehr berücksich­
tigen, da diese zum
Teil überholt sind.
Gern können Sie
das der 1892aktuell
beigelegt Formular
nutzen. Sie finden es
ab e r auc h unte r
w w w .1 8 9 2 . d e /
downloads.html,
Stichwor t: Bewer­
bungsbogen.
1892 aktuell
wein an Bord lernen Sie die Land­
schaft von einer ganz anderen Seite
kennen – völlige Stille und bizarre Eis­
kunst an Schilf und Ästen.
Wollen Sie den Spreewald im Win­
ter erleben? Der Kalender unserer
Gästewohnung in Lübbenau zeigt
immer mal wieder freie Tage an. Für
Anfragen wenden Sie sich an: Daniela
Rietz, Tel. 030 30 30 2-115 oder
[email protected]
Servicethema des Quartals
Meldung
10
In der Schäferstraße 3 in Spandau
haben wir eine neue Gästewohnung
für unsere Mitglieder eingerichtet. Bis
zu vier Personen können dort in 1,5
Zimmern schlafen. Bitte beachten Sie,
dass die Räume nur durch einen
Raumteiler getrennt sind.
Auch im Ortolanweg 68 steht nun
wieder eine frisch modernisierte Gäs­
tewohnung zur Verfügung. 2 Personen
können hier in einer 1-Zimmer-Woh­
nung unterkommen.
Unsere Gästewohnungen in Warnemünde haben einen neuen Anstrich
erhalten. Zusätzlich wurden für alle
Wohnungen neue Betten angeschafft.
Die Kapitänsstube wird mit neuen
Möbeln ausgestattet und damit noch
gemütlicher.
Unterschrift
Ob bei der Flüchtlingshilfe, im Sportverein oder der Pflege – die Hilfsbereitschaft
in Deutschland ist groß: Mehr als 20 Millionen Menschen bekleiden hierzulande
ein Ehrenamt. Wer ehrenamtlich aktiv werden will, sollte aber die Rahmenbe­
dingungen kennen – vor allem hinsichtlich Haftung und Steuern. Wie Sie Gutes
auch richtig tun, ohne dabei in eine Kostenfalle zu rutschen, erklärt Ihnen unser
aktuelles Servicethema des Quartals, wie immer ganz ausführlich und leicht
­verständlich.
Unter www.1892.de/aktuelles halten wir Ihnen im Internet ausführliche
Informationen zu wichtigen Fragen rund um das Ehrenamt – Steuern und Versi­
cherungen – bereit. Bis Ende März können Sie darüber hinaus noch ein sechssei­
tiges Dossier zum Thema bekommen – natürlich kostenfrei. Als pdf-Download
hängt es dem Artikel auf 1892.de an. Sie können das Dossier aber auch per Fax
abrufen: 09001/ 25 26 65 59 (1 Minute kostet 62 Cent) oder in unserer Geschäfts­
stelle als Ausdruck abholen.
S er v i ce
Tipps und Termine
Galerie 1892 Charlottenburg
Wir stellen vor
Tabakdose
Den alteingesessenen Tabak- und Zeitungsladen Tabakdose gibt es in Tempelhof schon seit 45 Jahren. Im März 2014 ist der neue Besitzer Demircan
Dikmen mit der Tabakdose in unsere Gewerbeeinheit in der Arnulfstraße 75 –
direkt am Attilaplatz – gezogen.
Seitdem betreibt er dort seinen gut sortierten und freundlich anmutenden Laden
mit seiner Frau als kleinen Familienbetrieb. Neben dem klassischen Tabak-, Zei­
tungs- und Zeitschriftenverkauf, gibt es hier auch die Möglichkeit Lotto zu spielen.
Das erweitere Angebot der Tabakdose bietet unseren Bewohnern in der
Attila-/Marienhöhe die Möglichkeit, noch mal schnell um die Ecke zu flitzen,
wenn beim Wocheneinkauf etwas vergessen wurde, zum Beispiel:
_ Getränke
_ Coffee to go
_ Süßigkeiten
_ Schrippen-Service
_ Kleine Geschenkartikel
_ Grußkarten für verschiedene Anlässe
_ Umfassende Zippo-Auswahl
_ Kopier- und Faxservice
_ Briefmarken
© Irmgard Pfeil
© Tabakdose
8. Januar – 24. Februar 2016
„Blütentraum in Pastell“ – Malerei von
Irmgard Pfeil
26. Februar – 19. April 2016
Porträtfotografie – verschiedene Fotografen
Galerie 1892 Wedding
Derzeit keine Ausstellung:
Bei Interesse wenden Sie sich an
Hartmut Gräfenhahn, Tel. 030 31 80 33 13
oder [email protected]
Auch finden Sie hier einen DHL-Paketshop – Briefe und Pakete können also
bequem und einfach abgegeben werden, ohne lange bei der Post warten zu
müssen.
Und wenn Sie eine spezielle Zeitschrift lesen möchten, die Sie nicht auf
Anhieb finden oder einen bestimmten Artikel benötigen, kümmert sich Familie
Dikmen auch um die Bestellung.
Für unsere Bewohner, die nicht mehr ganz so gut zu Fuß unterwegs sind,
bietet die Tabakdose einen kostenlosen Lieferservice an.
Tabakdose
Inhaber: Demircan Dikmen
Arnulfstraße 75, 12105 Berlin
Tel. 0177 79 77 274 (für Bestellungen und Lieferservice)
Öffnungszeiten:
Mo bis Fr 6-18 Uhr
Sa 6-14 Uhr
4.2015
1892 aktuell
11
S er v i ce
Ein Flyer fasst das Engagement kurz und knapp zusammen
Jahreskalender 2016
Wie sich „unsere“ Kita-Kinder Wohnen vorstellen
Verein zur Förderung des
lebenslangen genossenschaftlichen
Wohnens e. V.
Jährliche Mitgliederversammlung
Am 24. November 2015 fand die jährli­
che Mitgliederversammlung des För­
dervereins statt. Ein Grund für uns, an
dieser Stelle über die geleistete Arbeit
2014 zu berichten:
Weitere Kinderwagenboxen wur­
den für die Siedlungen der 1892 ange­
schafft. Hier können Eltern ihre Kin­
derwagen trocken abstellen – kein
Hausflur wird verstopft und das lästige
Tragen in den Keller entfällt. Auch Rol­
latoren und Gehhilfen können hier
untergestellt werden, was unsere älte­
ren Bewohner erfreut.
Der Treffpunkt1892 wird weiter­
hin unterstützt. Hier finden viele Akti­
vitäten statt: Englisch für Senioren,
Yoga, Basteln, Bibliothek u.v.m.
Außer diesen Aktivitäten wurden
insbesondere die Seniorenwohn­
gemeinschaften in der Bristolstraße
im Wedding und in der Neuendorfer­
straße in Spandau unterstützt.
Weiterhin gingen Zuwendungen
an die von Harry Hoffmann als LückeKinder bezeichneten Kinder, also die
Kinder, die zu groß bzw. zu alt für den
Schulhort sind. Dieses Projekt in
Spandau musste aber eingestellt wer­
den, da es kaum noch Kinder gab, die
dem Angebot gefolgt sind. Von den
Modernisierungsarbeiten in der Sied­
lung erhofft sich der Verein einen
Zuzug von Kindern und Jugendlichen,
sodass das Engagement dann auch
wieder aufgenommen werden kann.
Für das Jahr 2015 lässt sich berich­
ten, dass der Förderverein den Bau
einer neuen Senioren-WG in Tempelhof
sowie den Umzug der WG Bristolstraße
in neue und erweiterte Räumlichkeiten
in der Schwyzer Straße unterstützt hat.
Auch in den kommenden Jahren
will der Förderverein seine Arbeit fort­
führen, neue Projekte fördern und
bestehende Förderungen ausbauen.
Dafür ist er auf Spenden und neue Mit­
glieder angewiesen. Neue Mitglieder
sind daher herzlich willkommen.
Weitere Informationen zu einer
Mitgliedschaft erhalten Sie unter
[email protected], Tel. 30 30 2-134.
SPAREN . BAUEN . WOHNEN
Jahreskalender
2016
Kinder malen Wohnen
Mit der Unterstützung von Kindergar­
ten-Kindern aus unseren Siedlungen
Alt-Tempelhof, Charlottenburg, Neue
Gartenstadt Falkenberg, Schillerpark
und Stargarder Straße, die zum Thema
„Wohnen“ kleine Kunstwerke gemalt
haben, haben wir auch in diesem Jahr
wieder einen Familien-Jahreskalender
für unsere Mitglieder entworfen.
Er liegt in unserer Geschäftsstelle,
Ihren Verwaltungsbüros und Concier­
ges für Sie bereit.
1892aktuell in eigener Sache
Erhält Ihr Haushalt mehrere Exemplare?
Jedes 1892-Mitglied erhält unsere
1892aktuell: Bei den wohnenden Mit­
gliedern stecken die Hauswarte ein
Exemplar in den Briefkasten und die
nichtwohnenden Mitglieder bekom­
men die Exemplare per Post. In den
12
1892 aktuell
4.2015
nichtwohnenden Haushalten mit
mehreren Mitgliedern kann es des­
halb vorkommen, dass mehrere Hefte
im Briefkasten stecken.
Wenn Ihnen ein Exemplar der
1892aktuell pro Haushalt reicht, ver­
merken wir dies gern in unserem Sys­
tem. Bitte schreiben Sie uns einfach
eine kurze Mail an redaktion@1892.
de, welches Mitglied in Ihrem Haushalt
die 1892aktuell künftig nicht mehr
haben möchte.
In ei g ener S ache
Auf geht’s
So erreichen Sie uns
Geschäftsstelle
Liebe Mitglieder,
Sie möchten Ihrem Enkelkind eine
E-Mail schreiben, Urlaubsfotos verschicken, Familienfotos bearbeiten,
Briefe schreiben, im Online-Shop bestellen oder einfach nur im Internet surfen?
Während die heutige Generation mit Smartphones, Tablets und PCs wie
selbstverständlich aufwächst und sowohl in der Schule als auch im Berufsleben mit dem Computer einen täglichen Begleiter hat, stellt die Bedienung eines
Computers oder gar Smartphones und das Benutzen des Internets für viele Ältere
nach wie vor eine große Hürde dar. Auch weil viel über Betrugsversuche, Viren
und Angriffe auf persönliche Daten berichtet wird.
Dabei bieten Computer und Internet für ältere und weniger mobile Menschen viele Möglichkeiten den Alltag zu erleichtern und neue Wege der sozialen
Teilhabe. WhatsApp, instagram oder snapshot bieten viele Möglichkeiten der
Kommunikation gerade auch mit der jungen Generation. Aber wer kann das bzw.
kennt das schon?
In unseren Concierges haben wir bereits vor 15 Jahren Computerplätze für
unsere Mitglieder eingerichtet, die keinen eigenen PC zu Hause haben. Das Angebot wird immer noch gern genutzt, nun überlegen wir aber auch, ob wir – eventuell in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Förderung des lebenslangen genossenschaftlichen Lebens e.V. – das Angebot erweitern und Computerkurse, speziell
auf die Bedürfnisse der älteren Zielgruppe ausgerichtet, anbieten.
Würden Sie sich für einen solchen Computerkurs interessieren? Haben Sie
spezielle Fragen oder Themenvorschläge? Oder sind Sie fit an Computer, Tablet
oder Smartphone und können sich vorstellen, Ihr Wissen ehrenamtlich bei einem
Computerkurs weiterzugeben?
Auf geht’s, sagen Sie uns Ihre Meinung – per Telefon 030/30 30 2-0, per Fax
030/30 30 2-165, per Brief oder auch per E-Mail an [email protected].
Ihr
Dirk Lönnecker
Meldung
Unsere Öffnungszeiten zu Weihnachten und drum herum
Vom 21. bis 31. Dezember sind wir wie gewohnt – mit folgenden Ausnah­
men – für Sie erreichbar:
_ Am 24. und 31. Dezember haben alle Mitarbeiter der 1892 frei.
_ Am 23. und 30. Dezember hat der Empfang unserer Geschäftsstelle
in der Knobelsdorffstraße 96 verkürzt von 8 bis 13 Uhr geöffnet.
_Am 30. Dezember bleibt die Spareinrichtung geschlossen.
_ Die Sprechstunden in den Verwaltungsbüros finden zu den gewohnten
Zeiten statt.
Schadensmeldungen können Sie durchgehend an unsere kostenfreie
Service-Hotline 0800 1892 333 melden. In Notfällen werden die Mitar­
beiter der Hotline gern Hilfe organisieren.
Knobelsdorffstraße 96
14050 Berlin
Telefon: 030/30 30 2-0
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Mo/Mi 8–17, Di/Do 8–18, Fr 8–14 Uhr
und nach Vereinbarung
Internet: www.1892.de
Hotlines
(24 Stunden und kostenfrei)
Schadenmeldungs-Hotline 0800 1892 333
Betriebskosten-Hotline 0800 1892 111
Spareinrichtungs-Hotline 0800 1892 444
Vermietungsbüro
Knobelsdorffstraße 96
14050 Berlin
Telefon 030/30 30 2-100
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten:
Mo/Mi 10–17, Di/Do 10–18, Fr 10–14 Uhr
und nach Vereinbarung
Verwaltung Nord
Liebenwalder Straße 11
Aufgang F
13347 Berlin
Telefon 030/30 30 2-400
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten:
Mo/Di/Do 9–11, Di 15–18 Uhr
Verwaltung Mitte
Haeselerstraße 15
14050 Berlin
Telefon 030/30 30 2-200
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten:
Mo/Di/Do 9–11, Di 15–18 Uhr
Verwaltung Süd
Attilastraße 1
12105 Berlin
Telefon 030/30 30 2-300
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten:
Mo/Di/Do 9–11, Di 15–18 Uhr
Verwaltung Spandau
Neuendorfer Straße 47
13585 Berlin
Telefon 030/30 30 2-500
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten:
Do 14–17 Uhr
4.2015
1892 aktuell
13
S pa reinri ch t u n g
20-Euro-Schein
Das ist der Neue
2013 war es der 5-Euro-Schein, 2014 der 10er und in diesem Jahr ist der 20-EuroSchein überarbeitet worden. Seit dem 25. November 2015 ist er im Umlauf.
Auch er hat die neuen Sicherheitsmerkmale erhalten – im silbernen Strei­
fen erscheint beim Kippen die mythologische Gestalt Europa, und auf der Sma­
ragd-Zahl wandert ein Lichtbalken auf und ab –, wodurch der Fälschungsschutz
erhöht werden soll.
Es hat also alles seine Richtigkeit, wenn Sie am Geldautomaten oder als
Wechselgeld beim Bezahlen einen ungewohnt aussehenden 20er erhalten. Und
bitte daran denken: Kassenautomaten können in der Anfangszeit noch Probleme
beim Erkennen haben und den Schein deshalb nicht annehmen.
Finanztest
empfiehlt
Riester-Sparen bei
der 1892
In der anhaltenden Niedrigzinszeit
wird die Altersvorsorge immer schwieriger. Riester-Sparpläne bieten hier
eine Alternative, denn der Staat fördert diese großzügig mit z.B. 154 Euro/
Jahr, wenn 4 Prozent des rentenver­
sicherungspflichtigen Einkommens
eingezahlt werden.
14
1892-Jugend-Sparen
An den Nachwuchs denken
Führerschein. Studium. Eigene Wohnung. Eltern und Großeltern können
schon heute für die ersten großen Wünsche bzw. die Ausbildung Ihrer
Sprösslinge vorsorgen und ein Sparkonto einrichten. Und das Gute da-ran
– die 1892 leistet Unterstützung.
Beim 1892-Jugend-Sparen handelt es sich um einen Ansparplan mit gleichblei­
benden monatlichen Sparraten und festen Prämien von bis zu 50% auf die jähr­
liche Sparleistung. Mit Erreichen des 25. Lebensjahres wird das Sparguthaben
spätestens ausgezahlt.
Finanztest 11/2015 hat 43 Riester-Spar­
verträge getestet und einige gefunden,
die sich deutlich aus der Masse heraus­
heben – unser Riester-Sparen ist einer
davon.
Wie es geht?
Die 1892 stellt dem Nachwuchs eine auf dessen Namen lautende Sparurkunde
aus. Bei Abschluss des Vertrages werden die monatliche Rate, die festen Prämien
und die Zahlungsart (Lastschrift oder Dauerauftrag) vereinbart. Der Zinssatz ist
variabel und beträgt derzeit 1,07% p.a., die Mindestsparrate liegt bei 25 Euro im
Monat.
Unsere aktuellen Konditionen:
Riester-Banksparguthaben mit Zinsan­
sammlung (AVmG-Verträge).
Mit variablem Zinssatz von zurzeit
1,25 % p.a. und festem 5,00 % Bonus alle
fünf Jahre. Der Zinssatz entspricht min­
destens dem Garantiezinssatz für Lebens­
versicherungen.
Mindesteinlage 120,00 Euro p.a. –
Maximaleinlage 2.100,00 Euro p.a. (inkl.
Zulagen)
Bitte beachten Sie:
Bei der Eröffnung von Sparkonten für Minderjährige gilt: Die KontoeröffnungsVordrucke müssen grundsätzlich von beiden erziehungsberechtigten Eltern­
teilen unterschrieben werden. Dies gilt auch, wenn die Großeltern oder nahe
Verwandte ein Sparkonto oder einen Sparvertrag für den Nachwuchs eröffnen
möchten. Für den Fall, dass ein Elternteil allein erziehungsberechtigt ist, muss
das durch eine entsprechende amtliche Bescheinigung nachgewiesen werden.
Bei der ersten Kontoeröffnung können sich die Eltern entscheiden, ob jedes
Elternteil auch allein verfügungsberechtigt sein darf. Ebenfalls können beispiels­
weise die Großeltern bevollmächtigt werden. Gern stehen Ihnen unsere Bankkaufleute für Fragen zur Verfüfung!
1892 aktuell
4.2015
S pa reinri ch t u n g
20 Jahre Spareinrichtung
1995 – das Sparen ist wieder da!
Ein einfaches Prinzip und für jeden
Bauherrn selbstverständlich: erst
sparen, dann bauen und anschließend wohnen. Diesem Prinzip folgten schon die Gründungsväter der
1892.
Bau- oder Modernisierungs­vorhaben
und muss keine teuren Kredite auf­
nehmen bzw. kann diese ablösen.
_ Die Sparer erhalten höhere Zinsen als
bei vergleichbaren Anlagen bei Ban­
ken und kommen als Wohnungs­
nutzer zusätzlich auch noch direkt in
Nachdem die Spareinrichtung wäh­
den Genuss der Gelder.
rend des Zweiten Weltkrieges auf­ Mit den Spareinlagen konnten wir
gelöst worden war, hat sich die 1892
unsere Baumaßnahmen der letzten
im Jahr 1995 wieder auf dieses Prinzip
Jahrzehnte, seien es Neubauten oder
besonnen, als sich sich der Staat aus
energetische Sanierungen, jeweils zu
der För­
d erung des Wohnungsbaus
einem Drittel finan­zieren. Beim Neu­
zurückzog.
bau u.a. Wandlitz,
Seit nunmehr 20
Gerlinger Straße,
Jahren gehör t das
Neue Gartenstadt Fal­
Spa­
r en also wieder
kenberg, Schw yzer
1892 EnergieSparbrief
zur 1892. Was bei
Straße. Bei der ener­
Verzinsung: 5,5 %
Null begann, hat sich
getischen Sanierung
zu einem erfolgrei­
u.a. Charlottenburg,
Laufzeit: 5,5 Jahre
chen und von unseren
Tempelhof,
Schiller­
Mindesteinlage: 5.500 €
Mitgliedern geschätz­
park.
ten Angebot entwi­
Für den Schiller­
Sparen Sie mit für die energetische Sanierung
ckelt: Fast 5 500 Spa­
park gab es seinerzeit
Siedlung Schillerpark
rer mit gut 170 Mio.
sogar auch einen extra
Euro Spareinlagen
18 9 2- E n e r g i e S p a r haben wir 2015.
b r i e f mit Sonder­Schaut man sich
kon­­di­tionen. Erinnern
die Entwicklung an, sind unsere Spar­ Sie sich?
einlagen seit dem 10-jährigen Jubi­
71 Verträge mit einem Volumen
läum noch einmal um 100 Mio. Euro
von ca. 1,4 Mio. Euro wurden abge­
angestiegen. Ein großer Vertrauens­ schlossen.
beweis unserer Mitglieder in unsere
Auch unser Angebot konnten wir
Genossenschaft.
stetig ausbauen. Konnten Sie zu BeUnd das Beste daran – 1892 und
ginn nur aus drei Sparangeboten wäh­
Sparer profitieren davon:
len, sind es heute 10 verschiedene.
_ Die 1892 ist unabhängiger von Kre­
Kommen Sie vorbei und lassen Sie
ditinstituten bei der Finanzierung von
sich von unseren Mitarbeitern beraten.
Knobelsdorffstraße 94
14050 Berlin
Hotline: 0800 1892 444 (kostenfrei)
Fax: 030/30 30 2-175
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Mo
14 –18 Uhr
Di 9 –12 Uhr / 14 –18 Uhr
Mi 9 –12 Uhr
Do 8 –13 Uhr
Fr 8 –13 Uhr
Festzinssparen:
Laufzeit 1 Jahr, 0,75 % p.a.
Laufzeit 3 Jahre, 1,05 % p.a.
Mindesteinlage 5.000 Euro
Das Angebot ist freibleibend. Es entstehen
keine weiteren Kosten oder Gebühren bei
Vertragserfüllung.
Wer darf sparen?
Urgroßeltern
Großeltern
Eltern
Meldung
1892-Weltsparwochen
Zu unseren 1892-Weltspar­
wochen Ende Oktober konn­
ten wir viele Sparer begrüßen,
die einen neuen Festzinssparvertrag
abgeschlossen bzw. ihren bestehen­
den Sparvertrag verlängert haben. Wir
freuen uns, dass wir unseren Sparern
wieder ein attraktives Angebot unter­
breiten konnten.
Onkel/Tanten
Schwiegereltern
Geschwister
Ehegatten
Schwager/
Schwägerin
Mitglied
Verlobte
Lebenspartner
Nichten/Neffen
Kinder
(gem. § 1 LPartG)
Schwiegerkinder
Enkel
4.2015
1892 aktuell
15
Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG · Knobelsdorffstr. 96 · 14050 Berlin
Pressesendung · Entgelt bezahlt · A31344
Berliner Bau- und
Wohnungs­genossenschaft
von 1892 eG
Knobelsdorffstraße 96
14050 Berlin
Telefon 030 30 30 2-0
Fax
030 30 30 2-165
www.1892.de
Mitgliederzeitung der
Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG (Herausgeber)
Redaktion: Gilde Heimbau GmbH, Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin, Thorsten Schmitt (V.i.S.d.P.), Kirstin Gabriel
Gestaltung: Christine Frauenstein, Berlin
Titelfoto: Nordufer, Frank Odening, Berlin
Auflage: 13 600 Ex.
Druck: Medialis Offsetdruck GmbH, Berlin, www.medialis.org
Papier: Condat matt Périgord FSC mix 115 g
FSC Logo
Wie gewohnt wird Sie die 1892aktuell auch im Jahr 2016 wieder in vier Ausgaben über Wissenswertes aus
der 1892 informieren. Gerne veröffentlichen wir auch Ihre Beiträge oder freuen uns über Anregungen.
Ausgabe – Redaktionsschluss
Frühjahr – 12. Februar 2016
Sommer – 27. Mai 2016
Herbst – 19. August 2016
Winter – 28. Oktober 2016
Bitte senden Sie Ihre Beiträge an: [email protected] oder auf dem Postweg an die Geschäftsstelle.
Die Redaktion behält sich die Entscheidung einer Veröffentlichung bzw. ­Kürzung zugesandter Artikel vor.
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung der Redaktion wider.
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Bemerkung zur sprachlichen Gleichbehandlung der Geschlechter: Die deutsche Sprache hat leider keine einfachen Lösungen, um den weiblichen und
männlichen Personen in unseren Artikeln sprachlich gleichermaßen gerecht zu werden. Die Texte werden entweder durch Doppelungen unnötig lang
oder durch Sonderzeichen in ihrer Lesbarkeit belastet. Wir bitten daher insbesondere unsere weiblichen Leser um Verständnis, dass wir dem üblichen
Sprachgebrauch folgen und von z. B. „Vertreter“, „Bewohner“, „Sparer“ etc. schreiben. Gemeint sind jedoch immer beide Formen.