Besser essen. Besser leben. Das Premium Kochsystem www.amc.info Food-ABC Die AMC Ernährungs-Fibel Weg aus dem Ernährungs-Dschungel Süßigkeiten, salzige Knabbereien und energier eiche Getränke Maßvoll mit Genuss: Maßvoll geniessen. Das Gleiche gilt für Alkohol. Öle, Fette und Nüsse Unsere Lebensmittelpyramide hilft bei der Auswahl der Lebensmittel und zeigt, worauf es ankommt. Sie gilt für Erwachsene und zeigt auf einen Blick alle Lebensmittelgruppen, die für eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung wichtig sind. Ihre einzelnen Stufen verraten, in welchem Verhältnis die Lebensmittel konsumiert werden sollen. Je weiter unten das Lebensmittel steht, desto häufiger soll es verzehrt werden. Täglich mit Maß: Pro Tag zum Beispiel Olivenöl für die kalte Küche und zum Beträufeln heißer Speisen verwenden. Wenig Butter oder Margarine als Brotb elag verwenden. Nüsse nicht vergessen. Milch, Milchprodukte, Fleisch, Fisch und Eier Täglich genügend: Abwechslungsweise pro Tag eine Portion Fleisch, Fisch, Eier oder Käse plus 3 Portionen Milch oder Milchprodukte wie Joghurt oder Quark verzehren. Oder andere Eiweißquellen wie Tofu ausprobieren. Getränke G emüse und Früchte Reichlich über den Tag verteilt: Pro Tag 1,5-2 Liter Flüssigkeit trinken Mehrfach am Tag in verschiedenen Farben: Pro Tag 3 Portionen G emüse essen. 2-mal am Tag Früchte essen. Eine Portion entspricht 120 g oder einfach einer Hand voll. Getreide- und Vollkornprodukte, H ülsenfrüchte und Kartoffeln Zu jeder Hauptmahlzeit (3-mal am Tag): Eine Portion sind zum Beispiel etwa 100 g Brot, 80 g (roh) Linsen oder Kichererbsen, rund 250 g Kartoffeln oder rund 75 g (roh) Reis, Nudeln, Mais oder Flocken. + 2 Plus: Bewegung nicht vergessen! 3 Clever einkaufen! Achten Sie auf E-Nummern! Hinter der Bezeichnung „E-Nummer“ verbergen sich Zusatzstoffe. Dies sind z.B. Verdickungsmittel, Geschmacksverstärker oder Farbstoffe. Zusatzstoffe sollen vom Prinzip her dem Nahrungsmittel nutzen, es z.B. länger haltbar oder optisch schöner machen. E-Nummern, die Sie meiden sollten! 4 E-Nummern, die Sie positiv überraschen! E-Nummer Bedeutung für den Menschen Verwendung E 102 Tartrazin (synth. Azofarbstoff) Kann Allergien sowie Hyperaktivität bei Kindern auslösen Süßwaren, aromatisierte Getränke, Puddingpulver E 110 Gelborange S (synth. Azofarbstoff) Kann Allergien sowie Hyperaktivität bei Kindern auslösen Aprikosenkonfitüre, Kaugummi, Fertigsuppen E 122 Azorubin (synth. Azofarbstoff) Kann Allergien sowie Hyperaktivität bei Kindern auslösen Eis, braungefärbte Saucen, Obstkonserven E 124 Cochenillerot A (synth. Azofarbstoff) Kann Allergien sowie Hyperaktivität bei Kindern auslösen Dressings, Süßigkeiten, Geleespeisen Kann allergische Reaktionen wie E 224 Kaliummetabisulfat Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen auslösen Yes! Chips, getrocknete Tomaten, Senf E 210 Benzoesäure (Konservierungsstoff) Kann Allergien auslösen und v erfälscht zudem den Geschmack, ist in K atzenund Hundefutter sogar verboten Fruchtjoghurt, Saucen, Fischerzeugnisse E 280 Propionsäure (Konservierungsstoff) Kann allergische Reaktionen auslösen und verfälscht zudem den Geschmack, kann gentechnisch hergestellt sein Verpackte Backwaren E-Nummer Bedeutung für den Menschen Verwendung E 101 Riboflavin (Vitamin B2) Wichtiges Vitamin für den M enschen z.B. für eine gesunde Haut Zur Gelbfärbung fetthaltiger Lebensmittel, wie z.B. Mayonnaise E 140 Chlorophyll (grüner Pflanzenfarbstoff) Chlorophyll enthält Magnesium, Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff und wird zur Muskel funktion benötigt In Flüssigkeit konserviertes grünes Gemüse und Früchte, Limonaden, Süßwaren E 160a Carotin (Pro Vitamin A) Wichtiges Vitamin für den Lichtschutz der Augen und für besseres Sehen Zur Färbung von Suppen, Desserts und Mayonnaise E 160d Lycopan (Naturfarbstoff aus Tomatenschalen) Wichtiger Pflanzenwirkstoff, kann das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes und Knochenschwund verringern Ketchup, Suppen, Saucen E 162 Betenrot oder Betanin (aus Roter Bete/ Rande gewonnen) Wichtiger Pflanzenwirkstoff, kann das Risiko von bestimmten Krebsarten und Herz-Kreislauferkrankungen verringern Essig, Fruchtgelee, Kaugummi, Ochsenschwanzsuppe E 300 L-Ascorbinsäure (Vitamin C) Wichtiges Vitamin für die S tärkung des Immunsystems Säfte, Limonaden E 307 Alpha-Tocopherol (Vitamin E) Wichtiges Vitamin schützt u.a. vor Arterienverkalkung Wurstwaren 5 Wann wächst was? Gemüse 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 l l l l l l l l l Bohnen l l l l l l Brokkoli l l l l l l l l Erbsen l l l l Fenchel l l l l l l Paprika l l l l l Blumenkohl Kaufen Sie Ihr Obst und Gemüse bevorzugt saisonal und regional! Nur dann genießen Sie optimale Frische volle Kraft der Inhaltsstoffe ganzes Aroma Grünkohl l l l Karotte l l l Kohlrabi Mangold l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l Rosenkohl l l l l l l l Rote Bete (Rande) l l l l l l l l l l l l Schwarzwurzel l l l l l l l l l Spinat l Tomaten Obst 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 Apfel l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l Aprikose l l Brombeere Erdbeere l l Heidelbeere Himbeere Weißkohl l l l Zucchini l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l l Monate mit Angebot aus heimischem Anbau l l l l Johannisbeere l l l l Kirsche l l l l l Mirabelle l l Lauch Spargel l l l Kürbis Denn Produkte: durften unter Sonnenlicht reifen wurden zum optimalen Reifezustand g eerntet wurden nicht über weite Wege transportiert wurden nicht unter Gasatmosphäre gelagert Birne l l l l l Wussten Sie eigentlich, dass… ... nicht alle Obst- und Gemüsesorten zusammen gelagert werden sollten? Denn einige Obstsorten wie Äpfel oder Pfirsiche scheiden viel von dem Gas Ethylen aus. Dies ist ein Reifungs-Beschleuniger und sorgt dafür, dass benachbarte Sorten schneller altern und verderben. Übrigens: Sie können diesen Effekt auch positiv nutzen: Legen Sie z.B. einen Apfel neben eine unreife Kiwi und freuen sich, wie schnell Sie eine leckere, ausgereifte Kiwi genießen können. Monate mit Angebot aus heimischem Anbau 6 7 Was, wie, wo?! Vitamine Mineralstoffe und Spurenelemente Vitamine Wichtig für Wichtige Quellen Vitamin A (Retinol und Carotin) Verbessert die Sehkraft, Immunabwehr, wichtig für Haut und Schleimhäute, Zellerneuerung Käse, z.B. Camembert, Leber, Milch, Eier, Karotten, Blattgemüse, Aal Vitamin C (Ascorbinsäure) Stärkt Immunsystem und Leistungs fähigkeit, fördert Wundheilung, ver bessert Calcium- und Eisenaufnahme, für Stressbewältigung, wichtig für Knochen, Blut und Zähne Paprika, Blumenkohl, Brokkoli, Rosenkohl, Kohlrabi, Hagebutte, Sanddorn, Kiwi, Zitrusfrüchte Vitamin E (Tocopherole) Schützt Zellen vor krebserregenden Stoffen, beugt Erschöpfung und Konzentrationsschwäche sowie Arterienverkalkung vor Nüsse, Weizenkeime, Eigelb, Weizenkeimöl, Sojabohnen, Schwarzwurzeln Vitamin B1 (Thiamin) Wichtig für Nerven, beugt Reizbarkeit, Depressionen, Müdigkeit, Blutarmut vor Schweinefleisch, Hefe, Nüsse, Getreide, Hülsenfrüchte Vitamin B2 (Riboflavin) Zentrale Rolle bei Stoffwechselabläufen Fleisch, Innereien, Fisch, Milchprodukte, Gemüse, insbes. Champignons Vitamin B6 (Pyridoxin) Positiv für eine gesunde Haut und gesundes Wachstum sowie für eine intakte Magen- und Darmfunktion Getreide, Fleisch, Salzwasserfisch z.B. Lachs, Gemüse, Bananen Vitamin B12 (Cobalamin) Wichtig für Blutbildung und Nerven Fetter Fisch wie Hering, Lachs oder Makrele, Fleisch Folsäure (gehört zur B-Gruppe) Wichtig zur Verhinderung von Miss bildungen bei Neugeborenen und für die Bildung roter Blutkörperchen Kohlarten, Spinat, Brokkoli, Weizenkeime Vitamin D (Calciferol) Wichtig für Knochenbildung Kalbsfleisch, Margarine, fetter Fisch wie Hering, Aal oder Lachs Ihr Körper kann Vitamine nicht selbst herstellen, deshalb m üssen sie mit der Nahrung zugeführt werden. Vitamin D ist das einzige Vitamin, welches Ihr Körper selbst bilden kann – und zwar in der Haut bei ausreichend Sonnenlicht! Mineralstoffe/ Spurelemente Wichtig für Wichtige Quellen Calcium Knochen, Blutgerinnung Milch, Milchprodukte, Vollkorn produkte Magnesium Gute Muskelarbeit Getreideprodukte, Milch, Fleisch, Gemüse Kalium Blutdruck Pflanzliche Lebensmittel Eisen Blutbildung Fleisch, Soja, Hülsenfrüchte Jod Produktion der Schilddrüsenhormone Salzwasserfisch, jodiertes Speisesalz Fluorid Schützt vor Zahnkaries Salzwasserfisch, Trinkwasser, schwarzer Tee Lieber Natur statt Pille! Vitamine und Mineralstoffe nützen in Pillen-, Pulver- oder Tropfenform nichts. S tudien beweisen, dass V itamin- und Mineralstoffpräpa rate die natürlichen Stoffe aus Obst, Gemüse, Getreide, Fleisch und Fisch nicht ersetzen, ja nicht e inmal ergänzen können. = 1.000 verschiedene wichtige Subs tanzen Denn das „Original“ wirkt einfach besser als die „Kopie“. Dies liegt aller Wahrscheinlichkeit nach in der mannigfaltigen Zusammensetzung: In einem Apfel s tecken rund 1.000 verschiedene Substanzen, im Vitaminpräparat m aximal 12. O ffensichtlich benötigt der Körper das Wechselspiel aller Stoffe. Übrigens: Einheimische Früchte enthalten viel mehr V itamin C als Orangen, Zitronen und Co. Am meisten Vitamin C enthält die Hagebutte, gefolgt von Sanddorn und der schwarzen Johannisbeere! 8 9 Einkaufs-Tipps ehen Sie nie hungrig einkaufen! G Denn dann begleiten Sie Hunger und Gelüste durch das ganze Geschäft und im Ergebnis haben Sie dreimal mehr eingekauft als Sie eigentlich brauchen. Kaufen Sie regional und saisonal! Nur so profitieren Sie von optimaler Frische, vollem Aroma und einem hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen & Co. Denn dieses Obst und Gemüse hat beim Wachsen Sonne gesehen und wurde zum besten Zeitpunkt, also reif, geerntet! Kein Anbau unter Folie, keine Lagerung unter Gasatmosphäre, kein aufwendiger Transport über lange Wege! Checken Sie hierzu unsere Saisonkalender auf den Seiten 6 und 7. Achten Sie auf Qualität! Was nützt es, in guten Töpfen ein schönes Rezept sorgfältig zuzubereiten, wenn die Rohware, die Ausgangsqualität der Lebensmittel, nicht stimmt? Ein Antibiotikahuhn zum Beispiel bleibt ein Antibiotikahuhn, egal was Sie beim Kochen damit anstellen. Ihr Kochergebnis kann nur das widerspiegeln, was Sie in den Topf hinein getan haben! Lesen Sie die Etikette! Dort sind sämtliche Zutaten aufgelistet, die im Produkt enthalten sind. Dabei steht immer die Zutat, von der am meisten enthalten ist, an erster Stelle, danach folgt die Zutat mit dem zweitgrössten Anteil usw. Am Schluss steht die Zutat mit dem kleinsten Mengenanteil. Ausserdem finden Sie dort Mengenangaben, Nährwertinformationen und – ganz wichtig – das sogenannte Mindesthaltbarkeitsdatum respektive Verbrauchsdatum. 10 Noch essbar? Hintergrundinfos zum Mindesthaltbarkeitsdatum und Verbrauchsdatum Die Aufschrift „mindestens haltbar bis“ bedeutet, dass der Hersteller bis zu diesem Datum die optimale Qualität garantiert. Viele Produkte können jedoch bedenkenlos über dieses D atum hinaus gegessen werden. Zum Beispiel Kaffee, Mehl, Zucker, Nudeln, Reis oder Konserven können noch einige Monate über dieses Datum h inaus verzehrt werden, sofern Aussehen, Geruch und Geschmack stimmen. Milchprodukte und Eier können noch einige Tage über das Verfallsdatum hinaus konsumiert werden. Bei leicht verderblichen Lebensmitteln wie Hackfleisch, Geflügelfleisch, Fisch oder Produkten mit rohen Eiern (z. B. Tirami Su) jedoch finden Sie die Aufschrift „verbrauchen bis“ und dies heißt kategorisch: Nach Ablauf dieser Frist darf das Lebensmittel nicht mehr gegessen werden. Sonst bestehen gesundheitliche Risiken. 11 34.000 Kalorien weniger Sparen Sie beim Braten ohne Zusatz von Fett unnötige Kalorien! Ein Rinderfilet-Steak, gebraten mit nur 1 ½ Esslöffel Fett (ca. 15 g) e nthält 290 kcal. Braten Sie das g leiche Steak ohne Fett, dann verzehren Sie nur 150 kcal. Bei durchschnittlich 5 Bratvorgängen pro Woche sparen Sie rund: 700 2.800 34.000 kcal pro Woche kcal pro Monat 140 Kalorien je Brat vorgang weniger kcal pro Jahr Dies bedeutet für Sie: Um die Jahresmenge von 34.000 kcal a bzubauen, müssten Sie rund 49 Stunden bzw. 540 km joggen 74 Stunden schwimmen 161 Stunden walken 127 Stunden Fenster putzen Um die Jahresmenge von 34.000 kcal zu verzehren, dürften Sie Somit sparen Sie pro Bratvorgang rund 140 kcal! 355 Gläser Wein trinken (á 0,125l) 12 158 Gläser Weißbier trinken (á 0,5l) 740 64 Gläser Wodka oder Gin t rinken (á 2 cl) Tafeln Schokolade verzehren (à 100g) 13 Koch-Tipps Kochen ochen Sie Gemüse nie in Wasser. K Dies laugt wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine oder Mineralstoffe und Geschmacksstoffe aus. Wählen Sie die AMC Methode und kochen ihr Gemüse ohne Zusatz von Wasser. Wie stelle ich es an, dass mein selbst gekochtes Essen gut schmeckt und gleichzeitig gesund ist? Mit unseren Tipps entdecken Sie ganz schnell, worauf es wirklich ankommt! alzen Sie Nudelwasser & Co erst, wenn es kocht. S Denn Salz kann Edelstahl angreifen. Sie erkennen dies daran, dass kleine, punktförmige Vertiefungen im Topfboden entstehen. Diese beeinträchtigen übrigens nur die Optik, nicht die Funktion. Vorbereitung aschen Sie Gemüse und Salat nur kurz. W Langes Wässern laugt wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und auch das Aroma aus. Braten Sie größere Mengen von Gulasch in mehreren Portionen an. Dann gibt es beim Anbraten nicht so viel Fleischsaft ab und wird nicht zäh. Beschränken Sie das Putzen und Schälen auf ein Minimum. Die meisten wichtigen Inhaltsstoffe sitzen nämlich direkt unter der Schale. raten Sie ihr Fleisch nicht in gutem Olivenöl an. B Denn kaltgepresstes Olivenöl wird beim Erhitzen über 160°C giftig, ja sogar krebserregend. Braten Sie deshalb ihr Fleisch nach der AMC Methode ohne Fett an und träufeln hinterher ein paar Tropfen Öl darüber. So genießen Sie das volle Aroma, ganz ohne verbrannte, giftige Fette. Zudem bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe wie das Vitamin E und die ungesättigten Fettsäuren erhalten. olen Sie Fleisch ca. eine Stunde vor dem Anbraten aus H dem Kühlschrank. Dadurch bildet sich rascher eine schöne Kruste und die Qualität wird besser. Kaltes Fleisch würde den Pfannenboden abkühlen, das Bräunen verzögern und so zum Austrocknen des Fleisches führen. Reinigen Sie die Arbeitsmaterialien wie z.B. das Schneidbrett nach Verarbeitung von rohem Geflügel sorgfältig. Denn Geflügel kann Salmonellen enthalten. Beim Erhitzen auf 80°C werden diese zerstört. Falls sie via Messer oder Schneidbrett auf Speisen gelangen, die roh verzehrt werden, können Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Durchfall die Folge sein. 14 220 C ° Tipp: Falls Sie doch mal mit Fett braten oder auch vielleicht frittieren möchten, wählen Sie Sonnenblumen-, Erdnuss- oder Sojaöl. Diese Fette haben einen hohen Rauchpunkt, das heißt sie zersetzen sich erst bei Temperaturen über 220°C. 15 3x Ernährungs- und Schlankmacher-Tipps Nutzen Sie die neuesten Erkenntnisse aus der Ernährungs-Forschung! Geheimtipp: Eiweiß Machen Sie Pausen zwischen d en Mahlzeiten! Beginnen Sie Ihre Mahlzeit mit Eiweißhaltigem! 5 Stunden soll die Pause betragen. Denn: Ihr Körper kann nur bei n iedrigem Insulinspiegel Fett abbauen. Bei jedem Biss wird Insulin freigesetzt. Geben Sie ihrem Körper Zeit, damit das Insulin aus dem Blutkreislauf verschwinden und der Fettabbau beginnen kann! Deshalb: 3x täglich essen reicht! Zum Beispiel mit ein paar Bissen Fleisch oder Fisch oder etwas mit Milch, Käse oder Ei! Sie werden erleben: Eiweiß sättigt sofort! Dies führt dazu, dass Sie insgesamt weniger essen und trotzdem angenehm satt sind! Wissenschaftlicher Hintergrund: Eiweiß wird bereits im Darm verstoffwechselt. Außerdem setzt es Magen-Darm-Hormone frei, die eine sättigende Wirkung ausüben. Essen Sie spät am Abend nichts mehr! 5 Mahlzeiten am Tag Essen Sie am Abend eiweissreich! Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten Nachts wird das Wachstumshormon Somatotropin ausgeschüttet, welches den Fettabbau zusätzlich fördert. Das Hormon wird übrigens durch die Anwesenheit bestimmter Eiweiß-Bausteine, zum Beispiel der Aminosäuren Arginin und Lysin, stimuliert. Fleisch, Geflügel, Fisch, Meeresfrüchten, Käse und auch Sojaprodukten enthalten diese Aminosäuren. Vegi-Tipp: Hülsenfrüchte Hülsenfrüchte wie Linsen oder Bohnen sind wertvolle Eiweißlieferanten und deshalb besonders für Vegetarier sehr wichtig. Zudem enthalten sie alle Vitamine des B-Komplexes, die die Nerven stärken und für gute Laune sorgen. Für den Aufbau der Zellen sorgt die reichlich enthaltene Folsäure, Magnesium für die Herzgesundheit. Die Mineralstoffe Kalzium, Kalium und Zink bringen die Immunabwehr in Schwung, ebenso werden die roten Blutkörperchen durch den hohen Eisengehalt der Hülsenfrüchte gestärkt. 16 17 Light macht nicht light! 1,5-2 Liter mindestens am Tag trinken Light-Produkte verleiten Sie dazu mehr zu essen, denn Ihr Verstand suggeriert: „Oh, Light-Käse, dann kann ich den Belag ruhig etwas dicker machen.“ Und am Schluss haben Sie mindestens genauso viel Kalorien verzehrt! Langsam essen macht schlank! Essen Sie bewusst und kauen sorgfältig, denn dann werden bald doppelt so viel sättigende Hormone ausgeschüttet wie bei schnellem Essen. Das Ergebnis: Sie essen weniger und fühlen sich besser! Meiden Sie versteckte Zucker! Wo kein Zucker drauf steht, kann er trotzdem drin sein: Achten Sie auf die Endung „-ose“, zum Beispiel wie Glucose, Saccharose, Fructose oder Lactose. Außerdem gibt es noch die Endung „it“. Diese steht zum Beispiel für Sorbit oder Xylit, die sogenannten Zuckeraustauschstoffe. Diese Substanzen enthalten etwa halb so viel Kalorien wie Zucker und wirken leicht abführend. Genießen Sie nach dem Essen Kaffee oder Espresso! Denn das in Kaffee enthaltene Koffein stimuliert das zentrale Nervensystem und steigert die Fettverbrennung (Lipolyse). Trinken Sie ausreichend! Trinken Sie 1,5 - 2 Liter Flüssigkeit am Tag! Am besten eignen sich Wasser, Tee oder andere kalorienarme Getränke wie verdünnte Fruchtsäfte. 18 Tipp: Durst senkt die Konzentrationsfähigkeit. Geben Sie deshalb Ihrem Kind etwas zu trinken mit in die Schule! Die guten Noten folgen von alleine! 19 Wer rastet, der rostet Schönheit aus der Natur Bauen Sie Bewegung in Ihr Leben. Keine Angst, sie müssen nicht zum S upersportler werden. V ielmehr zeigen wir Ihnen kleine Bewegungs ideen, die Sie gut in ihren Alltag integrieren können und die Ihren Lebensstil aktiver machen. Lebensmittel wirken nicht nur von innen, also durch Essen, sondern auch von außen. Unsere Beauty-Tipps liefern den Beweis! Warum überhaupt Bewegung? Muskeln wollen bewegt werden. Werden Muskeln nicht gebraucht, dann baut der Körper sie einfach ab. Dies kann zum Beispiel dazu führen, dass Ihre Haltung schlechter wird Die Gelenke weniger gut s tabilisiert werden Rückenschmerzen auftreten Sie sich insgesamt weniger wohl in ihrem Körper fühlen Deshalb: Bauen Sie Bewegung in Ihren Alltag ein! So oft wie möglich die Treppe benutzen, nicht den Fahrstuhl oder die Rolltreppe! Kleinere Besorgungen zu Fuss oder mit dem Fahrrad und nicht mit dem Auto machen! Ein kleiner Spaziergang in der Mittagspause – 5 Minuten genügen! Nicht alles per Email oder per Telefon sagen, zwischendurch aufstehen, zum Kollegen ins Büro gehen und direkt mit ihm reden – verbessert ganz nebenbei die Arbeitsatmos phäre. Abends lieber Freunde treffen, statt vor dem Fernseher zu sitzen – ein Bummel oder ein Tanzabend machen Spass und fit! 20 Food for beauty! Pflegendes Olivenöl: Gesichtsmaske für frischen Teint 3 EL Quark 2 EL Joghurt 15 Tropfen Olivenöl 1 Eigelb Zutaten zu einer Paste vermengen, auf das Gesicht auftragen und ca. 15 Minuten ein wirken lassen. Mit warmem Wasser abspülen. Nährende Mandeln: Peeling für zarte Hände 3 EL fein gemahlene Mandeln 3 EL Joghurt 1 TL Honig Zutaten vermischen, auf leicht feuchte Hände geben und verreiben. Anschließend abspülen, Hände eincremen. Reichhaltige Bananen: Packung für schöne Füße 1 reife Banane 1 - 2 EL Olivenöl Banane pürieren und mit dem Öl mischen. Auf die Füße geben, ein warmes Handtuch darum wickeln, 20 - 30 Minuten einwirken lassen. Mit warmem Wasser abspülen. Prickelndes Salz: Körper-Peeling à la Kleopatra 2 EL Salz etwas Milch (oder Wasser) Salz und Milch vermischen. Nur so viel Milch zugeben, bis eine streichfähige Paste entsteht. Feuchte Haut mit der Paste eincremen und mit einer Massage-Bürste abrubbeln. Anschließend abspülen. Tipp: Kristallsalz aus dem Himalaja oder Meersalz eignen sich besonders gut! Duftende Orangen: Bad für neue Energie 1 Orange 1/4 Tasse abgeriebene Zitronenschale Orange in Scheiben schneiden, zusammen mit der Zitronenschale ins warme Badewasser geben. Etwa 15 Minuten in der Wanne neue Kraft tanken. Tipp: Für echtes Spa-Feeling noch einige Blüten schwimmen lassen – und vom Urlaub träumen! 21 Essen mit Power für schlaue Kids! Das Argument „gesund“ zieht nicht Bieten Sie Ihren Kindern kein „gesundes“ Essen an, sondern stellen Sie die Worte „lecker“, „bunt“ oder „appetitlich“ in den Vordergrund. Oder geben Sie den Gerichten lustige Namen. Wer möchte nicht lieber einen „Piratensaft“ anstelle eines „Möhren-Apfel-Saftes“ trinken? Das Auge isst mit Sorgen Sie dafür, dass die Speisen attraktiv aussehen. Wie wäre es z.B. mit Gemüse-Pizzabelag in Form eines Smileys? Was lege ich nur auf das Pausenbrot? Werden Sie Vorbild Kinder imitieren ihre Vorbilder. Wenn Sie voller Begeisterung bei Gemüse & Co zuschlagen, dann eifern Ihre Kinder Ihnen bald nach. Täglich ein bisschen besser essen Stellen Sie den Speiseplan Ihres Kindes nur langsam und in kleinen Schritten um. Ändern Sie nicht zu viel auf einmal, das führt zu Widerstand. Lassen Sie Ihre Kinder mitbestimmen. Beziehen Sie Ihre Kinder in die Menüwahl mit ein. Mitkochen macht Spaß Lassen Sie Ihre Kinder beim Kochen, beim Vorbereiten, Schnippeln und auch beim Aufräumen helfen. Selbst gekocht schmeckt es doppelt gut. Have fun! „Dschungel-Futter“ Vermengen Sie Frischkäse und Banane und aromatisieren das Ganze mit gehackten Nüssen. S „Superman-Schnitte“ Eisbergsalat, magerer Schinken, eine Scheibe Käse und 2-3 dünne Scheiben Birne, die mit Zitronensaft beträufelt wurden, sehen super aus und schmecken lecker. „Prinzen- und Prinzessinnen-Snack“ Probieren Sie es mit Kräuterfrischkäse mit Streifen von roter Paprika. Tipp: Wie mache ich meinem kleinen Obst- und Gemüsehasser Lust auf gesunden Lebensmittel? Ihr könntet gemeinsam zur O bsternte gehen oder auf einem Wochenmarkt einkaufen, ein Obstdessert mit pürierten Früchten herstellen, Milchshakes mit Bananen zubereiten, ein Eis aus gefrorenen Himbeeren machen, eine Gemüsesuppe (mit püriertem, d.h. „unsichtbarem“ Gemüse) kochen, auf e inen Bauernhof gehen, auf dem auch Gemüse angebaut wird. 22 „Piraten-Mahl“ Belegen Sie Putenbrust mit Gurke und Scheiben hart gekochter Eier. „Kicker-Stulle“ Mischen Sie gehackte Radieschen, Kresse und Gurke mit Quark und Gewürzen. 23 Besser essen. Besser leben. Das Premium Kochsystem www.amc.info AMC Deutschland AMC Alfa Metalcraft Corporation Handelsgesellschaft mbH 55408 Bingen Germany Tel: +49 6721 - 180 01 Fax: +49 6721 - 180 326 [email protected] www.amc.info AMC Österreich AMC Handelsgesellschaft mbH Handelskai 388/Top 861 1020 Wien Austria Tel: +43 1 - 258 26 18 0 Fax: +43 1 - 258 26 18 58 [email protected] www.amc.info AMC Schweiz Alfa Metalcraft AG Buonaserstrasse 30 6343 Rotkreuz Switzerland Tel: +41 41 - 799 51 11 Fax: +41 41 - 790 40 10 [email protected] www.amc.info AMC International Alfa Metalcraft Corporation AG Buonaserstrasse 30 6343 Rotkreuz Switzerland Tel: +41 41 - 799 52 22 Fax: +41 41 - 790 27 44 [email protected] www.amc.info
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