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Besser essen.
Besser leben.
Das Premium
Kochsystem
www.amc.info
Food-ABC
Die AMC Ernährungs-­Fibel
Weg aus dem
­Ernäh­rungs-Dschungel
Süßigkeiten, salzige Knabbereien
und energie­r eiche Getränke
Maßvoll mit Genuss: Maßvoll geniessen. Das Gleiche gilt für Alkohol.
Öle, Fette und Nüsse
Unsere Lebensmittelpyramide hilft bei der Auswahl der Lebensmittel
und zeigt, worauf es ankommt.
Sie gilt für Erwachsene und zeigt auf einen Blick alle Lebensmittelgruppen,
die für eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung wichtig sind. Ihre
einzelnen Stufen verraten, in welchem Verhältnis die Lebensmittel kon­sumiert
werden sollen. Je weiter unten das Lebensmittel steht, desto häufiger soll es
verzehrt werden.
Täglich mit Maß: Pro Tag zum
Beispiel Olivenöl für die kalte Küche
und zum Beträufeln heißer Speisen
verwenden. Wenig Butter oder
Margarine als Brot­b elag verwenden. Nüsse nicht vergessen.
Milch, Milchprodukte, Fleisch,
Fisch und Eier
Täglich genügend: Abwechslungsweise
pro Tag eine Portion Fleisch, Fisch, Eier
oder Käse plus 3 Portionen Milch oder
Milchprodukte wie Joghurt oder Quark
verzehren. Oder andere Eiweißquellen wie
Tofu ausprobieren.
Getränke
G emüse und Früchte
Reichlich über
den Tag verteilt:
Pro Tag 1,5-2 Liter
Flüssigkeit trinken
Mehrfach am Tag in
­verschiedenen Farben:
Pro Tag 3 Portionen
­G emüse essen. 2-mal
am Tag Früchte essen.
Eine Portion entspricht
120 g oder einfach einer
Hand voll.
Getreide- und Vollkornprodukte, ­H ülsen­­früchte und Kartoffeln
Zu jeder Hauptmahlzeit (3-mal am Tag): Eine Portion sind zum Beispiel etwa 100 g
Brot, 80 g (roh) Linsen oder Kichererbsen, rund 250 g Kartoffeln oder rund 75 g (roh)
Reis, Nudeln, Mais oder Flocken.
+
2
Plus: Bewegung nicht vergessen!
3
Clever einkaufen!
Achten Sie auf E-Nummern!
Hinter der Bezeichnung „E-Nummer“ verbergen sich Zusatzstoffe. Dies sind z.B.
Verdickungsmittel, Geschmacksverstärker oder Farbstoffe. Zusatzstoffe sollen
vom Prinzip her dem Nahrungsmittel nutzen, es z.B. länger haltbar oder optisch
schöner machen.
E-Nummern, die Sie meiden sollten!
4
E-Nummern, die Sie positiv überraschen!
E-Nummer
Bedeutung für den Menschen
Verwendung
E 102 Tartrazin
(synth. Azofarbstoff)
Kann Allergien sowie Hyper­aktivität
bei Kindern auslösen
Süßwaren, ­aromatisierte
Getränke, ­Puddingpulver
E 110 Gelborange S
(synth. Azofarbstoff)
Kann Allergien sowie Hyper­aktivität
bei Kindern auslösen
Aprikosen­konfitüre,
­Kaugummi, ­Fertig­suppen­
E 122 Azorubin
(synth. Azofarbstoff)
Kann Allergien sowie Hyper­aktivität
bei Kindern auslösen
Eis, braungefärbte Saucen,
Obst­konserven
E 124 Cochenillerot A
(synth. Azofarbstoff)
Kann Allergien sowie Hyper­aktivität
bei Kindern auslösen
Dressings, Süßig­keiten,
Geleespeisen
Kann allergische Reaktionen wie
E 224 Kaliummetabisulfat Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen
auslösen
Yes!
Chips, getrocknete Tomaten, Senf
E 210 Benzoesäure
(Konservierungsstoff)
Kann Allergien auslösen und v­ er­fälscht
zudem den Geschmack, ist in K
­ atzenund Hundefutter sogar verboten
Fruchtjoghurt, Saucen,
Fischerzeugnisse
E 280 Propionsäure
(Konservierungsstoff)
Kann allergische Reaktionen
auslösen und verfälscht zudem den
Geschmack, kann gen­technisch
hergestellt sein
Verpackte ­Backwaren
E-Nummer
Bedeutung für den Menschen
Verwendung
E 101 Riboflavin
(Vitamin B2)
Wichtiges Vitamin für den M
­ enschen
z.B. für eine gesunde Haut
Zur Gelbfärbung ­fett­­haltiger Lebens­mittel, wie
z.B. Mayonnaise
E 140 Chlorophyll
(grüner Pflanzenfarbstoff)
Chlorophyll enthält ­Magnesium,
­Magnesium ist ein wichtiger
­Mineralstoff und wird zur Muskel­
funktion ­benötigt
In Flüssigkeit kon­­ser­viertes
grünes Gemüse und Früchte, Limo­naden, Süßwaren
E 160a Carotin
(Pro Vitamin A)
Wichtiges Vitamin für den Lichtschutz
der Augen und für besseres Sehen
Zur Färbung von Suppen,
Desserts und Mayonnaise
E 160d Lycopan
(Naturfarbstoff aus
­Tomatenschalen)
Wichtiger Pflanzenwirkstoff, kann das
Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes und Knochenschwund
verringern
Ketchup, Suppen, Saucen
E 162 Betenrot oder
­Betanin (aus Roter Bete/
Rande gewonnen)
Wichtiger Pflanzenwirkstoff, kann das
Risiko von bestimmten Krebs­arten und
Herz-Kreislauferkrankungen verringern
Essig, Fruchtgelee,
Kaugummi, Ochsenschwanzsuppe
E 300 L-Ascorbinsäure
(Vitamin C)
Wichtiges Vitamin für die S
­ tärkung des
Immunsystems
Säfte, Limonaden
E 307 Alpha-Tocopherol
(Vitamin E)
Wichtiges Vitamin schützt u.a. vor
­Arterienverkalkung
Wurstwaren
5
Wann
wächst was?
Gemüse
01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
11
12
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Bohnen
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Brokkoli
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Erbsen
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Fenchel
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Paprika
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Blumenkohl
Kaufen Sie Ihr Obst und Gemüse
bevorzugt saisonal und regional!
Nur dann genießen Sie
optimale Frische
volle Kraft der Inhaltsstoffe
ganzes Aroma
Grünkohl
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Karotte
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Kohlrabi
Mangold
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Rosenkohl
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Rote Bete (Rande)
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Schwarz­wurzel
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Spinat
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Tomaten
Obst
01
02
03
04
05
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08
09
10
11
12
Apfel
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Aprikose
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Brombeere
Erdbeere
l
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Heidelbeere
Himbeere
Weißkohl
l
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Zucchini
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Monate mit Angebot aus heimischem Anbau
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Johannisbeere
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l
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Kirsche
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l
l
l
Mirabelle
l
l
Lauch
Spargel
l
l
l
Kürbis
Denn Produkte:
durften unter Sonnenlicht reifen
wurden zum optimalen Reife­zustand g
­ eerntet
wurden nicht über weite Wege t­ransportiert
wurden nicht unter ­Gas­atmosphäre ­gelagert
Birne
l
l
l
l
l
Wussten Sie eigentlich, dass…
... nicht alle Obst- und Gemüsesorten zusammen gelagert werden sollten? Denn
einige Obstsorten wie Äpfel oder Pfirsiche scheiden viel von dem Gas Ethylen
aus. Dies ist ein Reifungs-Beschleuniger und sorgt dafür, dass benachbarte
Sorten schneller altern und verderben. Übrigens: Sie können diesen Effekt auch
positiv nutzen: Legen Sie z.B. einen Apfel neben eine unreife Kiwi und freuen
sich, wie schnell Sie eine leckere, ausgereifte Kiwi genießen können.
Monate mit Angebot aus heimischem Anbau
6
7
Was, wie, wo?!
Vitamine
Mineralstoffe und Spurenelemente
Vitamine
Wichtig für
Wichtige Quellen
Vitamin A
(Retinol und
Carotin)
Verbessert die Sehkraft, Immunabwehr,
wichtig für Haut und Schleimhäute,
Zellerneuerung
Käse, z.B. Camembert, Leber,
Milch, Eier, Karotten, Blatt­gemüse,
Aal
Vitamin C
(Ascorbinsäure)
Stärkt Immunsystem und Leistungs­
fähigkeit, fördert Wund­hei­lung, ver­
bessert Cal­­cium- und Eisenauf­nahme,
für Stress­bewältigung, wichtig für
Knochen, Blut und Zähne
Paprika, Blumenkohl, Brokkoli,
Rosenkohl, Kohlrabi, Hagebutte,
Sanddorn, Kiwi, Zitrusfrüchte
Vitamin E
(Tocopherole)
Schützt Zellen vor ­krebserregenden
Stoffen, beugt Erschöpfung und
­Konzentrationsschwäche sowie
­Arterienverkalkung vor
Nüsse, Weizenkeime, Eigelb,
­Weizenkeimöl, Sojabohnen,
Schwarzwurzeln
Vitamin B1
(Thiamin)
Wichtig für Nerven, beugt Reizbarkeit,
Depressionen, Müdigkeit, Blutarmut vor
Schweinefleisch, Hefe, Nüsse,
Getreide, Hülsenfrüchte
Vitamin B2
(Riboflavin)
Zentrale Rolle bei Stoffwechselabläufen
Fleisch, Innereien, Fisch, ­
Milch­produkte, Gemüse, insbes.
Champignons
Vitamin B6
(Pyridoxin)
Positiv für eine gesunde Haut und
­gesundes Wachstum sowie für eine
intakte Magen- und Darmfunktion
Getreide, Fleisch, Salz­wasser­fisch
z.B. Lachs, Gemüse, Bananen
Vitamin B12
(Cobalamin)
Wichtig für Blutbildung und Nerven
Fetter Fisch wie Hering,
Lachs oder Makrele, Fleisch
Folsäure
(gehört zur
B-Gruppe)
Wichtig zur Verhinderung von Miss­
bildungen bei Neugeborenen und für
die Bildung roter Blutkörperchen
Kohlarten, Spinat, Brokkoli,
­Weizenkeime
Vitamin D
(Calciferol)
Wichtig für Knochenbildung
Kalbsfleisch, Margarine, fetter Fisch
wie Hering, Aal oder Lachs
Ihr Körper kann Vitamine nicht selbst herstellen, deshalb m
­ üssen sie mit der
Nahrung zugeführt werden. Vitamin D ist das einzige Vitamin, welches Ihr Körper
selbst bilden kann – und zwar in der Haut bei ausreichend Sonnenlicht!
Mineralstoffe/
Spurelemente
Wichtig für
Wichtige Quellen
Calcium
Knochen, Blutgerinnung
Milch, Milchprodukte, Vollkorn­
produkte
Magnesium
Gute Muskelarbeit
Getreideprodukte, Milch, Fleisch,
­Gemüse
Kalium
Blutdruck
Pflanzliche Lebensmittel
Eisen
Blutbildung
Fleisch, Soja, Hülsenfrüchte
Jod
Produktion der Schilddrüsenhormone
Salzwasserfisch, jodiertes Speisesalz
Fluorid
Schützt vor Zahnkaries
Salzwasserfisch, Trinkwasser,
schwarzer Tee
Lieber Natur statt Pille!
Vitamine und Mineralstoffe nützen
in Pillen-, Pulver- oder Tropfenform
nichts. S
­ tudien beweisen, dass
­V itamin- und Mineralstoff­­prä­pa­
rate die ­natürlichen Stoffe aus Obst,
Gemüse, Getreide, Fleisch und Fisch
nicht ersetzen, ja nicht e
­ inmal ergänzen können.
= 1.000
verschiedene wichtige Sub­s tanzen
Denn das „Original“ wirkt einfach
besser als die „Kopie“. Dies liegt
aller Wahrschein­lichkeit nach in der
­mannigfaltigen Zusammen­setzung:
In einem Apfel s­ tecken rund
1.000 verschiedene Sub­stanzen,
im Vitaminpräparat m
­ aximal 12.
­O ffensichtlich be­nötigt der Körper
das Wechselspiel aller Stoffe.
Übrigens: Einheimische Früchte enthalten viel mehr ­V itamin C als Orangen,
Zitronen und Co. Am meisten Vitamin C enthält die ­Hagebutte, gefolgt von
Sanddorn und der schwarzen Johannisbeere!
8
9
Einkaufs-Tipps
ehen Sie nie hungrig einkaufen!
G
Denn dann begleiten Sie Hunger und Gelüste durch
das ganze Geschäft und im Ergebnis haben Sie dreimal
mehr eingekauft als Sie eigentlich brauchen.
Kaufen Sie regional und saisonal!
Nur so profitieren Sie von optimaler Frische, vollem Aroma und
einem hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen & Co. Denn
dieses Obst und Gemüse hat beim Wachsen Sonne gesehen
und wurde zum besten Zeitpunkt, also reif, geerntet! Kein
Anbau unter Folie, keine Lagerung unter Gasatmosphäre, kein
aufwendiger Transport über lange Wege! Checken Sie hierzu
unsere Saisonkalender auf den Seiten 6 und 7.
Achten Sie auf Qualität!
Was nützt es, in guten Töpfen ein schönes Rezept sorgfältig
zuzubereiten, wenn die Rohware, die Ausgangsqualität der
Lebensmittel, nicht stimmt? Ein Antibiotikahuhn zum Beispiel
bleibt ein Antibiotikahuhn, egal was Sie beim Kochen damit
anstellen. Ihr Kochergebnis kann nur das widerspiegeln, was
Sie in den Topf hinein getan haben!
Lesen Sie die Etikette!
Dort sind sämtliche Zutaten aufgelistet, die im Produkt enthalten sind. Dabei steht immer die Zutat, von der am meisten
enthalten ist, an erster Stelle, danach folgt die Zutat mit dem
zweitgrössten Anteil usw. Am Schluss steht die Zutat mit dem
kleinsten Mengenanteil. Ausserdem finden Sie dort Mengenangaben, Nährwertinformationen und – ganz wichtig – das sogenannte Mindesthaltbarkeitsdatum respektive Verbrauchsdatum.
10
Noch
essbar?
Hintergrundinfos zum
­Mindest­haltbarkeitsdatum
und Verbrauchsdatum
Die Aufschrift „mindestens
haltbar bis“ bedeutet, dass der
Hersteller bis zu diesem Datum
die optimale Qualität garantiert.
Viele Produkte können jedoch
bedenkenlos über dieses D
­ atum
hinaus gegessen werden. Zum
Beispiel Kaffee, Mehl, Zucker,
Nudeln, Reis oder ­Konserven
können noch einige Monate über
dieses Datum h
­ inaus verzehrt
werden, sofern Aus­sehen, Geruch
und ­Geschmack stimmen.
Milch­­pro­dukte und Eier können
noch einige Tage über das
Verfalls­datum hinaus konsumiert
werden.
Bei leicht verderblichen
­Lebens­mitteln wie Hackfleisch,
Geflügelfleisch, Fisch oder
Produkten mit rohen Eiern (z. B.
Tirami Su) jedoch finden Sie die
Aufschrift „verbrauchen bis“ und
dies heißt kategorisch: Nach
Ablauf dieser Frist darf das
­Lebensmittel nicht mehr
gegessen werden. Sonst
bestehen gesundheitliche Risiken.
11
34.000
Kalorien
weniger
Sparen Sie beim
­Braten ohne ­Zusatz
von Fett unnötige
Kalorien!
Ein Rinderfilet-­Steak,
­gebraten mit nur
1 ½ Esslöffel Fett (ca.
15 g) e
­ nthält 290 kcal.
Braten Sie das g
­ leiche
Steak ohne Fett,
dann ver­zehren Sie nur
150 kcal.
Bei durchschnittlich 5 Bratvor­gängen pro Woche sparen Sie rund:
700
2.800
34.000
kcal pro Woche
kcal pro Monat
140
Kalorien je Brat­
vorgang ­weniger
kcal pro Jahr
Dies bedeutet für Sie:
Um die Jahresmenge von 34.000 kcal a
­ bzubauen, müssten Sie rund
49 Stunden bzw. 540 km joggen
74 Stunden schwimmen
161 Stunden walken
127 Stunden Fenster putzen
Um die Jahresmenge von 34.000 kcal zu verzehren, dürften Sie
Somit sparen Sie
pro Brat­vorgang rund
140 kcal!
355
Gläser Wein
­trinken (á 0,125l)
12
158
Gläser Weißbier trinken
(á 0,5l)
740
64
Gläser Wodka
oder Gin t­ rinken
(á 2 cl)
Tafeln
Schokolade
verzehren
(à 100g)
13
Koch-Tipps
Kochen
ochen Sie Gemüse nie in Wasser.
K
Dies laugt wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine oder Mineralstoffe
und Geschmacksstoffe aus. Wählen Sie die AMC Methode und
kochen ihr Gemüse ohne Zusatz von Wasser.
Wie stelle ich es an, dass mein selbst gekochtes Essen gut
schmeckt und gleichzeitig gesund ist? Mit unseren Tipps entdecken Sie ganz schnell, worauf es wirklich ankommt!
alzen Sie Nudelwasser & Co erst, wenn es kocht.
S
Denn Salz kann Edelstahl angreifen. Sie erkennen dies daran,
dass kleine, punktförmige Vertiefungen im Topfboden entstehen. Diese beeinträchtigen übrigens nur die Optik, nicht die
Funktion.
Vorbereitung
aschen Sie Gemüse und Salat nur kurz.
W
Langes Wässern laugt wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und
auch das Aroma aus.
Braten Sie größere Mengen von Gulasch in mehreren
­Portionen an.
Dann gibt es beim Anbraten nicht so viel Fleischsaft ab und
wird nicht zäh.
Beschränken Sie das Putzen und ­Schälen auf ein Minimum.
Die meisten wichtigen Inhaltsstoffe sitzen nämlich direkt unter
der Schale.
raten Sie ihr Fleisch nicht in gutem Olivenöl an.
B
Denn kaltgepresstes Olivenöl wird beim Erhitzen über 160°C
giftig, ja sogar krebserregend. Braten Sie deshalb ihr Fleisch
nach der AMC Methode ohne Fett an und träufeln hinterher ein
paar Tropfen Öl darüber. So genießen Sie das volle Aroma, ganz
ohne verbrannte, giftige Fette. Zudem bleiben die wertvollen
Inhaltsstoffe wie das Vitamin E und die ungesättigten Fettsäuren
erhalten.
olen Sie Fleisch ca. eine Stunde vor dem Anbraten aus
H
dem Kühlschrank.
Dadurch bildet sich rascher eine schöne Kruste und die Qualität
wird besser. Kaltes Fleisch würde den Pfannenboden abkühlen,
das Bräunen verzögern und so zum Austrocknen des Fleisches
führen.
Reinigen Sie die Arbeitsmaterialien wie z.B. das Schneidbrett nach Verarbeitung von rohem Geflügel sorgfältig.
Denn Geflügel kann Salmonellen enthalten. Beim Erhitzen auf
80°C werden diese zerstört. Falls sie via Messer oder Schneidbrett auf Speisen gelangen, die roh verzehrt werden, können
Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Durchfall die Folge
sein.
14
220 C
°
Tipp: Falls Sie doch mal mit Fett braten oder auch vielleicht
frittieren möchten, wählen Sie Sonnenblumen-, Erdnuss- oder
Sojaöl. Diese Fette haben einen hohen Rauchpunkt, das heißt
sie zersetzen sich erst bei Temperaturen über 220°C.
15
3x
Ernährungs- und
Schlankmacher-Tipps
Nutzen Sie die neuesten Erkenntnisse aus der Ernährungs-­Forschung!
Geheimtipp: Eiweiß
Machen Sie Pausen zwischen d
­ en Mahlzeiten!
Beginnen Sie Ihre Mahlzeit mit Eiweißhaltigem!
5 Stunden soll die Pause betragen. Denn: Ihr Körper kann nur bei n
­ iedrigem
Insulinspiegel Fett abbauen. Bei jedem Biss wird Insulin freigesetzt. Geben
Sie ihrem Körper Zeit, damit das Insulin aus dem Blutkreislauf verschwinden
und der Fett­abbau beginnen kann! Deshalb: 3x täglich essen reicht!
Zum Beispiel mit ein paar Bissen Fleisch oder Fisch oder etwas mit
Milch, Käse oder Ei! Sie werden erleben: Eiweiß sättigt sofort! Dies führt
dazu, dass Sie insgesamt weniger essen und trotzdem angenehm satt
sind! Wissenschaftlicher Hintergrund: Eiweiß wird bereits im Darm verstoffwechselt. Außerdem setzt es Magen-Darm-Hormone frei, die eine
sättigende Wirkung ausüben.
Essen Sie spät am Abend nichts mehr!
5
Mahl­zeiten
am Tag
Essen Sie am Abend eiweissreich!
Stunden Pause
zwischen den
Mahlzeiten
Nachts wird das Wachstumshormon Somatotropin ausgeschüttet,
welches den Fettabbau zusätzlich fördert. Das Hormon wird übrigens
durch die Anwesenheit bestimmter Eiweiß-Bausteine, zum Beispiel
der Aminosäuren Arginin und Lysin, stimuliert. Fleisch, Geflügel, Fisch,
Meeresfrüchten, Käse und auch Sojaprodukten enthalten diese Aminosäuren.
Vegi-Tipp: Hülsenfrüchte
Hülsenfrüchte wie Linsen oder Bohnen sind wertvolle Eiweißlieferanten
und deshalb besonders für Vegetarier sehr wichtig. Zudem enthalten
sie alle Vitamine des B-Komplexes, die die Nerven stärken und für gute
Laune sorgen. Für den Aufbau der Zellen sorgt die reichlich enthaltene
Folsäure, Magnesium für die Herzgesundheit. Die Mineralstoffe Kalzium,
Kalium und Zink bringen die Immunabwehr in Schwung, ebenso werden
die roten Blutkörperchen durch den hohen Eisengehalt der Hülsenfrüchte
gestärkt.
16
17
Light macht nicht light!
1,5-2
Liter mindestens am Tag trinken
Light-Produkte verleiten Sie dazu mehr zu essen, denn Ihr Verstand suggeriert: „Oh, Light-Käse, dann kann ich den Belag ruhig etwas dicker machen.“
Und am Schluss haben Sie mindestens genauso viel Kalorien verzehrt!
Langsam essen macht schlank!
Essen Sie bewusst und kauen sorgfältig, denn dann werden bald doppelt so
viel sättigende Hormone ausgeschüttet wie bei schnellem Essen. Das Ergebnis: Sie essen weniger und fühlen sich besser!
Meiden Sie versteckte Zucker!
Wo kein Zucker drauf steht, kann er trotzdem drin sein: Achten Sie auf die Endung „-ose“, zum Beispiel wie Glucose, Saccharose, Fructose oder Lactose.
Außerdem gibt es noch die Endung „it“. Diese steht zum Beispiel für Sorbit
oder Xylit, die sogenannten Zuckeraustauschstoffe. Diese Substanzen enthalten etwa halb so viel Kalorien wie Zucker und wirken leicht abführend.
Genießen Sie nach dem Essen Kaffee oder Espresso!
Denn das in Kaffee enthaltene Koffein stimuliert das zentrale Nervensystem
und steigert die Fettverbrennung (Lipolyse).
Trinken Sie ausreichend!
Trinken Sie 1,5 - 2 Liter Flüssigkeit am Tag! Am besten eignen sich Wasser,
Tee oder andere kalorienarme Getränke wie verdünnte Fruchtsäfte.
18
Tipp: Durst senkt die Konzentrationsfähigkeit. Geben Sie deshalb
Ihrem Kind etwas zu trinken mit in die Schule! Die guten Noten folgen
von alleine!
19
Wer rastet,
der rostet
Schönheit aus
der Natur
Bauen Sie Bewegung in Ihr Leben. Keine Angst,
sie müssen nicht zum S
­ upersportler werden.
­V ielmehr zeigen wir Ihnen kleine Bewegungs­
ideen, die Sie gut in ihren Alltag integrieren
können und die Ihren Lebensstil aktiver machen.
Lebensmittel wirken nicht nur von innen, also durch Essen,
sondern auch von außen. Unsere Beauty-Tipps liefern den Beweis!
Warum überhaupt Bewegung?
Muskeln wollen bewegt werden. ­Werden
­Muskeln nicht gebraucht, dann baut der Körper
sie einfach ab. Dies kann zum Beispiel dazu
führen, dass
Ihre Haltung schlechter wird
Die Gelenke weniger gut s­ tabilisiert ­werden
Rückenschmerzen auftreten
Sie sich insgesamt weniger wohl in ihrem
­Körper fühlen
Deshalb: Bauen Sie Bewegung in Ihren
Alltag ein!
So oft wie möglich die Treppe benutzen,
nicht den Fahrstuhl oder die Rolltreppe!
Kleinere Besorgungen zu Fuss oder mit dem
Fahrrad und nicht mit dem Auto machen!
Ein kleiner Spaziergang in der Mittags­pause –
5 Minuten genügen!
Nicht alles per Email oder per Telefon sagen,
zwischendurch aufstehen, zum Kollegen
ins Büro gehen und direkt mit ihm reden –
ver­bessert ganz nebenbei die Arbeitsatmos­
phäre.
Abends lieber Freunde treffen, statt vor dem
­Fernseher zu sitzen – ein Bummel oder ein
Tanzabend ­machen Spass und fit!
20
Food for
beauty!
Pflegendes Olivenöl: Gesichtsmaske für frischen Teint
3 EL Quark
2 EL Joghurt
15 Tropfen Olivenöl
1 Eigelb
Zutaten zu einer Paste vermengen, auf das
­Gesicht auftragen und ca. 15 Minuten ein­
wirken lassen. Mit warmem Wasser abspülen.
Nährende Mandeln: Peeling für zarte Hände
3 EL fein gemahlene
Mandeln
3 EL Joghurt
1 TL Honig
Zutaten vermischen, auf leicht feuchte
Hände geben und ­verreiben. Anschließend
abspülen, Hände eincremen.
Reichhaltige Bananen: Packung für schöne Füße
1 reife Banane
1 - 2 EL Oliven­öl
Banane pürieren und mit dem Öl mischen.
Auf die Füße ­geben, ein warmes Handtuch
darum wickeln, 20 - 30 Minuten einwirken
lassen. Mit warmem Wasser abspülen.
Prickelndes Salz: Körper-Peeling à la Kleopatra
2 EL Salz
etwas Milch
(oder Wasser)
Salz und Milch vermischen. Nur so viel Milch zugeben, bis
eine streichfähige Paste entsteht. Feuchte Haut mit der
Paste eincremen und mit einer Massage-Bürste abrubbeln.
Anschließend abspülen.
Tipp: Kristallsalz aus dem Himalaja oder Meersalz eignen sich besonders gut!
Duftende Orangen: Bad für neue Energie
1 Orange
1/4 Tasse abgeriebene Zitronenschale
Orange in Scheiben schneiden, zusammen mit der Zitronenschale ins warme Badewasser geben. Etwa 15 Minuten in der
Wanne neue Kraft tanken.
Tipp: Für echtes Spa-Feeling noch einige Blüten schwimmen lassen – und vom
Urlaub träumen!
21
Essen mit Power für
schlaue Kids!
Das Argument „gesund“ zieht nicht
Bieten Sie Ihren Kindern kein „gesundes“ Essen an, sondern stellen Sie die
Worte „lecker“, „bunt“ oder „appetitlich“ in den Vordergrund. Oder geben
Sie den Gerichten lustige Namen. Wer möchte nicht lieber einen „Piratensaft“ anstelle eines „Möhren-Apfel-Saftes“ trinken?
Das Auge isst mit
Sorgen Sie dafür, dass die Speisen attraktiv aussehen. Wie wäre es z.B. mit
Gemüse-­Pizzabelag in Form eines Smileys?
Was lege ich nur
auf das Pausenbrot?
Werden Sie Vorbild
Kinder imitieren ihre Vorbilder. Wenn Sie voller Begeisterung bei Gemüse &
Co zuschlagen, dann eifern Ihre Kinder Ihnen bald nach.
Täglich ein bisschen besser essen
Stellen Sie den Speiseplan Ihres Kindes nur langsam und in kleinen
Schritten um. Ändern Sie nicht zu viel auf einmal, das führt zu Widerstand.
Lassen Sie Ihre Kinder mitbestimmen. Beziehen Sie Ihre Kinder in die
Menüwahl mit ein.
Mitkochen macht Spaß
Lassen Sie Ihre Kinder beim Kochen, beim Vorbereiten, Schnippeln und
auch beim Aufräumen helfen. Selbst gekocht schmeckt es doppelt gut.
Have
fun!
„Dschungel-Futter“ Vermengen Sie Frischkäse und Banane
und aromatisieren das Ganze mit gehackten Nüssen.
S
„Superman-Schnitte“ Eisbergsalat, magerer Schinken, eine
Scheibe Käse und 2-3 dünne Scheiben Birne, die mit Zitronensaft beträufelt wurden, sehen super aus und schmecken lecker.
„Prinzen- und Prinzessinnen-Snack“ Probieren Sie es mit
Kräuterfrischkäse mit Streifen von roter Paprika.
Tipp: Wie mache ich meinem kleinen Obst- und Gemüse­hasser Lust auf
gesunden Lebensmittel? Ihr könntet gemeinsam zur O
­ bsternte gehen
oder auf einem Wochenmarkt einkaufen, ein Obstdessert mit pürierten
­Früchten herstellen, Milchshakes mit Bananen zubereiten, ein Eis aus
gefrorenen Him­beeren machen, eine Gemüsesuppe (mit püriertem, d.h.
„unsichtbarem“ Gemüse) kochen, auf e
­ inen Bauernhof gehen, auf dem
auch Gemüse an­gebaut wird.
22
„Piraten-Mahl“ Belegen Sie Putenbrust mit Gurke und
­Scheiben hart gekochter Eier.
„Kicker-Stulle“ Mischen Sie gehackte Radieschen, Kresse und
Gurke mit Quark und Gewürzen.
23
Besser essen.
Besser leben.
Das Premium
Kochsystem
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AMC Alfa Metalcraft Corporation
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55408 Bingen
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1020 Wien
Austria
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