AUSTRIAN cOMPOSERS` dAy 2015

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AU TO R EN I KO M P ONIS TE N I MUS IKVE R LEGER
I N F O R M A T I O N E N
INHALT
04THEMA
04 _5 Jahre WAVES Vienna
05 _Zweite Runde für den
Songwriter-Amadeus
presented by AKM/
austro mechana
06 _Einigung bei Tarifen für
Speichermedienvergütung
erzielt
07 _VÖV-AKM Kompositions
wettbewerb – die Sieger
08 _DACH-Musikräte fordern
Ausnahme von Kunst,
Kultur und Wissenschaft
in TTIP
09 _Kurzmeldungen
11SERVICE
11 _Termin-Memo:
Werkanmeldung 15. 1. 2016,
Programm-Meldung 31. 3. 2016
11 _Schon für den AKM
Newsletter angemeldet?
11 _Abrechnungsregeln
11 _Sterbefälle
Bezugsberechtigte
12 _NEU: Ein Login für alle
Webservices der AKM
und austro mechana
13VERBÄNDE
16WETTBEWERBE
austrian
composers’
day 2015
Am 17. Oktober 2015 luden der Österreichische Komponistenbund
(ÖKB) und die mdw – Universität für Musik und darstellende
Kunst Wien zum zweiten Austrian Composers’ Day.
170 KomponistInnen & Songwriter nutzten den Fachtag, der
ganztägig im Joseph Haydn-Saal der mdw stattfand, um sich
rund um das Thema Wertschöpfung aus Musik zu informieren.
U
nter
dem
Motto
„Make Music – Make
Money … Wie verdiene ich Geld
mit meiner Musik?“ wartete
der Austrian Composers’ Day
2015 mit hochkarätig besetzten Experten-Vorträgen und
Panelrunden auf. Ergänzende
Infomaterialien sowie Raum
für persönliche Gespräche, Beratung und Networking, ein
>>>
coverstory
Konzert und gemütlicher Ausklang beim KomponistInnen& Songwriter-Stammtisch waren ebenso geboten.
Eröffnet wurde der Austrian
Composers’ Day 2015 durch
ÖKB-Präsident, Komponist und
Initiator Alexander Kukelka,
sowie durch die neue Rektorin
der mdw, Ulrike Sych.
Hochkarätig besetzte
Experten-Vorträge und
Panelrunden
Komponist und Musiker Clemens Wenger (u. a. 5/8 in Ehr’n,
JazzWerkstatt Wien) zeigte in
seinem Impulsreferat verschiedene Möglichkeiten auf, wie
mit Songs bzw. Kompositionen
Einnahmen generiert werden
können.
Zum Thema „Urheberrecht aktuell“ referierte Komponist und
Musiker Andy Baum. Zentrales
Thema des Vortrags und der
anschließenden Publikumsdiskussion waren die Herausforderungen des digitalen Musikmarktes und die erforderlichen
Anpassungen des Urheberrechts.
AKM-Generaldirektor Gernot
Graninger vermittelte in seinem Vortrag, welche Leistungen eine Verwertungsgesellschaft für die UrheberInnen
erbringt und ging dabei auch
auf aktuelle Herausforderungen und Perspektiven ein.
Einen Überblick über den Österreichischen Musikmarkt gab
Thomas Böhm. Der Leiter der
Abteilung Marketing/PR der
IFPI Austria zeigte in seinem
Vortrag u. a. die Entwicklungen
der verschiedenen Marktsegmente in Österreich und im internationalen Vergleich.
Den Nachmittag eröffnete
Barbara Bastirsch, Leiterin des
Geschäftsbereichs Tantiemen
der AKM, mit einer detaillierten Darstellung der einzelnen
Schritte von der Werkanmeldung bei der AKM bis hin zur
Abrechnung und Ausschüttung der Tantiemen an die UrheberInnen.
Zur ersten Panelrunde, die unter dem Motto „KomponistIn?
Und wovon leben Sie?“ stand,
waren fünf KomponistInnen
und Songwriter unterschiedlicher Genres geladen. Moderiert
von Irene Suchy berichteten
Sebastian Arman (u. a. Songwriter von Conchita Wurst),
Johanna Doderer (E-Musik), Viola Falb (Jazz, Experimentalmusik), Hanneliese Kreißl-Wurth
(Schlager) und Marcus Nigsch
(Pop, Film- und E-Musik) über
ihre persönlichen Wege und Erfahrungen. Als zentrale Erfolgsfaktoren zeichneten sich genreunabhängig ein hohes Maß
an Eigeninitiative und die enge
Zusammenarbeit mit Partnern
(InterpretInnen, Auftraggebern
etc.) ab. Besonders wurde auch
auf die Verantwortung des
österreichischen
Rundfunks
verwiesen, von dem sich die
Musikschaffenden noch mehr
Unterstützung wünschen.
Es folgte ein Künstlergespräch
mit Jazzlegende und ECMArtist Michael Mantler. Komponist Richard Graf (Präsident
INÖK, Vorstandsmitglied ÖKB)
führte das Gespräch mit Mantler, der als Jazzkomponist und
-musiker aus Wien internationale Karriere machte.
Die zweite Panelrunde widmete sich der Werkverbreitung
und -verwertung in der Praxis. Auf dem Podium waren
VertreterInnen verschiedener
Multiplikatoren wie Rundfunk,
Verlag, Agentur etc. geladen.
Moderiert wurde die Runde
von Irene Suchy. Zu den verschieden Verbreitungs- und
Verwertungsmöglichkeiten
berichteten und diskutierten
Walter Gröbchen (GF monkey
Cover-Bild: AKM-Generaldirektor Gernot Graninger berichtete über
die Tätigkeiten von Verwertungsgesellschaften.
02
Alexander Kukelka, ÖKB-Präsident und Initiator,
eröffnete den Austrian Composers’ Day 2015.
INFORMATIONEN 03 | 2 015
Andy Baum referierte zum Thema „Urheberrecht aktuell“.
COVERSTORY
music), Peter Janda (Komponist,
Produzent, Vorstandsmitglied
AKM), Robert Klembas (COO REBEAT Digital), Harald Hanisch
(Songwriter,
Vizepräsident
ÖKB, Vorsitzender FG Pop- und
Rockmusik), Susanna Niedermayr (Redaktionsleitung Neue
Musik ORF Ö1), Morgana Petrik
(Präsidentin ÖGZM, Vizepräsidentin ÖKB, GF MetaMusic
Kulturservice GmbH) und Elisabeth Schwaiger (GF Schwaiger
Music Management / Künstlerund Konzertagentur).
Musikalischer Abschluss
mit dem MAX BRAND
Ensemble
Den Nachmittag eröffnete Barbara Bastirsch (AKM) mit einem Vortrag
über die Werkanmeldung und -abrechnung.
Abschließend lud das MAX
BRAND Ensemble mit Gastsolist Michael Mantler zum
Konzert. Unter der Leitung von
Richard Graf waren Werke von
Friedrich Cerha, Arnold Zamarin, Sonja Huber, Robert Brunnlechner, Dietmar Schermann,
Michael Mantler und HK Gruber zu hören.
nistInnen und Songwriter aller
Genres eine Plattform für im
Berufsalltag relevante Fragen
anzubieten, insbesondere auch
für Branchenneulinge und
Studierende, hat einmal mehr
großen Anklang gefunden. Der
nächste Austrian Composers’
Day wird im Herbst 2016 stattfinden.
Der Austrian Composers’ Day
2015 wurde vom Österreichischen Komponistenbund (ÖKB)
und der mdw – Universität für
Musik und darstellende Kunst
Wien/Institut für Komposition
und Elektroakustik in Kooperation mit der Interessengemeinschaft NÖ KomponistInnen
(INÖK), der Österreichischen
Gesellschaft für Zeitgenössische
Musik (ÖGZM), der Musikergilde, dem mdw club und mica
- music austria veranstaltet.
Unterstützt wurde die Veranstaltung durch AKM und Film &
Music Austria.
Großes Interesse bei den
rund 170 TeilnehmerInnen
Das Angebot des Austrian
Composers’ Day 2015 wurde
von den zahlreichen TeilnehmerInnen mit großem Interesse aufgenommen. Das Konzept
der Veranstaltung, für Kompo-
Alle Fotos: Daniela Klemencic
Sebastian Arman und Hanneliese Kreißl-Wurth.
v. l. n.r.: Robert Klembas, Elisabeth Schwaiger, Peter Janda.
Konzert des Max Brand Ensembles unter Leitung von Richard Graf.
INFORMATIONEN 03 | 2 015
03
THEMA
5 Jahre
Waves Vienna
Im Jahr 2011 startete WAVES Vienna, womit das Festival heuer bereits in die fünfte Runde
ging. WAVES Vienna versteht sich als Club- und Showcase-Festival – das heißt, es geht darum,
neue Bands zu entdecken, solche, die sich mehr Aufmerksamkeit verdient haben, die über
internationales Format verfügen, aber aus dem einen oder anderen Grund noch
nicht ganz nach oben gespült worden sind.
W
Von 30. September bis 4. Oktober verknüpfte WAVES Vienna
renommierte Clubs und außergewöhnliche Off-Locations
entlang der Wiener Ringstraße
zu einem Konzert- und Performance-Reigen. Mit mehr als 35
österreichischen KünstlerInnen/Bands im Programm war
die heimische Musik bei dem
internationalen Festival stark
vertreten.
Seit Beginn ein wesentlicher
Bestandteil des WAVES Vienna Festivals ist die WAVES Vienna Music Conference, die
ein reichhaltiges Programm
mit Keynotes, Lectures, Panels
und Workshops anbietet. Die
WAVES Vienna Music Conference fand ganztägig am 1.
Oktober an der Universität für
Musik und darstellende Kunst
Wien statt. Zur Eröffnung des
gemütlichen Networkings gab
es – wie bereits letztes Jahr
– eine AKM-Reception, die genutzt wurde, um die AKM kurz
zu präsentieren und auf ihre
Fördertätigkeit hinzuweisen.
Eine weitere Neuerung dieses Jahr war der Start einer
Workshop-Reihe, die am 3.
und 4. Oktober im Waves Vienna Festival Centre (Alte Post,
1010 Wien) bei freiem Eintritt
unterschiedlichste Programmpunkte für MusikerInnen aber
auch Musikinteressierte bot.
Die AKM war mit einem eigenen Workshop am 4. Oktober
vertreten.
Die rein zahlenmäßige Bilanz
von WAVES Vienna fiel diesmal mit 9.100 FestivalbesucherInnen (Vorjahr: 13.800)
und 826 Delegierten (Vorjahr:
923) etwas geringer aus als
letztes Jahr. Festival-Direktor
Thomas Heher zeigte sich dennoch im Großen und Ganzen
recht zufrieden, wenn er sich
auch gewünscht hätte, mehr
Menschen für das Entdecken
teils noch weniger bekannter
Künstlerinnen und Künstler interessieren zu können.
Mehr Informationen zum
WAVES Festival unter
http://wavescentraleurope.com
Foto: Patrick Muennich
AVES Vienna hat es
sich von Anbeginn
zum Ziel gesetzt, die Musikmärkte von Ost und West mit
Fokus auf Europa zu vernetzen. Um diesen Austausch
zielgerichtet zu forcieren, gibt
es jedes Jahr die sogenannten
„Fokusländer“, denen eine verstärkte Präsenz gegeben wird.
Im heurigen Jahr waren dies
Estland, Lettland und Litauen.
Als im Jahr 2013 Bratislava als
Partnerstadt dazukam, war
WAVES Bratislava geboren.
Eine der Neuerungen des Festivals dieses Jahr war die Einführung einer Dachmarke „WAVES
Central Europe“, die sämtliche
Aktivitäten der beiden Organisationen bündelt.
04
INFORMATIONEN 03 | 2 015
THEMA
„Songwriter des Jahres –
presented by AKM / austro mechana”
Zweite Runde für die neue
Kategorie beim Amadeus 2016
Foto: Thomas Exel
Die letztes Jahr aus der Taufe gehobene neue Amadeus-Kategorie
„Songwriter des Jahres – presented by AKM/austro mechana“ geht
auf eine Initiative der AKM zurück. Mit diesem Award sollen die
Songwriter, also die KomponistInnen und MusiktextautorInnen,
in den Blickpunkt gerückt werden.
Ant Antic
Foto: Patrick Muennich
2015
Foto: Benedikt Novak
Granada
Foto: Thomas Exel
Lylit
Neuschnee
ging der
Award in
der neuen Kategorie „Songwriter des Jahres – presented
by AKM / austro mechana“,
überreicht von Christian Kolonovits im Rahmen der Amadeus Award-Show, an Thorsteinn
Einarsson, Lukas Hillebrand,
Noa Ben-Gur und Alex Pohn
(Musik & Text) für ihren Song
„Leya“. Zum Nachlesen: Wir
haben über die neue Amadeus-Kategorie in der AKM-Zeitung in den Ausgaben 3/2014,
1/2015 und 2/2015 berichtet.
Nutzen Sie die Chance und bewerben Sie sich für den Songwriter-Award.
amadeusawards.at präsentiert
und der Gewinner bzw. die
Gewinnerin per Online Voting
ermittelt. Der Gewinner/die
Gewinnerin der Amadeus-Kategorie „Songwriter des Jahres“
erhält seinen/ihren AmadeusAward im Rahmen der Amadeus Award-Show.
Die fünf FinalistInnen (=Nominierten) werden – gleich wie
die Nominierten für die anderen Amadeus-Kategorien – auf
der Amadeus-Website www.
Informationen
zur Bewerbung:
Bedingungen für die Bewerbung:
Bewerbungsunterlagen:
• Songwriter hat/haben Lebensmittelpunkt
in Österreich und/oder ist/sind
österr. Staatsbürger (m/w)
• ausgefülltes Bewerbungsformular;
abrufbar unter www.komponistenbund.at/
• eingereichte Komposition/Song muss
im Jahr 2015 erstveröffentlicht worden
sein und käuflich erwerbbar sein
•
Foto: Benedikt Novak
Beim Amadeus Austrian Music
Award 2016 wird die Kategorie
„Songwriter des Jahres – presented by AKM/austro mechana“ nun in ihre zweite Runde
gehen.
eingereichte Komposition/Song muss
den Amadeus Genres zuordenbar sein:
Alternative, Pop/Rock, Jazz/World/Blues,
HipHop/Urban, Electronic/Dance,
Hard & Heavy, Schlager, Volksmusik
•
mp3 des eingereichten Songs (128 kbit/s)
per E-Mail an
[email protected]
(Betreff: Songwriter-Amadeus)
Bewerbungszeitraum:
ab 1. Dezember bis 15. Dezember 2015
• Es darf nur 1 Komposition/Song des/
derselben Songwriter eingereicht werden
Hearts Hearts
INFORMATIONEN 03 | 2 015
05
THEMA
Einigung bei Tarifen für
Speichermedienvergütung
erzielt
6. November 2015 – Die österreichischen Verwertungsgesellschaften und die
Bundesgremien des Elektro- und Einrichtungsfachhandels sowie des Maschinenhandels
in der Wirtschafskammer Österreich (WKÖ) haben sich am 6. November 2015 auf
Tarife für die sogenannte Speichermedienvergütung geeinigt. Damit wird erstmals in
Österreich auf Speichermedien in Mobiltelefonen, Computerfestplatten und Speicherkarten
sowie einigen weiteren Medien, auf denen private Kopien geschützter Werke gespeichert
werden können, ein finanzieller Ausgleich für die Kunstschaffenden eingehoben.
ichtiges Signal für
Österreichs Kreativwirtschaft
Aufgrund der gesetzlich angeordneten Deckelung mit einem jährlichen Gesamtbetrag
waren die Tarifverhandlungen
nicht einfach. Gernot Graninger, Geschäftsführer der austro mechana: „Nach Jahren des
Kampfes für eine gerechte Entlohnung der Kunstschaffenden
sind wir endlich zu einer Einigung gekommen. Angesichts
der schwierigen Rahmenbedingungen, die uns das neue
Gesetz auferlegt hat, handelt
es sich bei den nun verhandelten Tarifen um eine vertretbare Kompromisslösung. Auch
wenn unsere ursprünglichen
Forderungen natürlich nicht
zur Gänze berücksichtigt werden konnten, ist das Verhandlungsergebnis ein erster Schritt
zu einer fairen Entlohnung der
RechteinhaberInnen.“
Die neuen Tarife müssen nun
noch von beiden Seiten in den
entsprechenden Gremien genehmigt werden, dennoch
gehen die Verwertungsgesellschaften und die Bundesgremien vom Bestand der folgenden
Tarife pro Stück aus:
• Integrierte Speicher in PC,
Notebooks, Desktop, Laptop:
E 5,00
16
0
0
• Externe Festplatten aller Art
sowie Wechselfestplatten:
E 4,50
• Speicher in Mobiltelefonen
mit Musik- oder Videoab spielfunktion: E 2,50
• Speicherkarten aller Art:
E 0,35
• Integrierte Speicher in Media
Tablets: E 3,75
• Smart Watches: E 1,00
• Digitale Bilderrahmen: E 2,00
Die für z. B. USB-Sticks oder
MP3-Player geltende Abstufung nach Speicherkapazitäten wird für die neuen Medien
nicht gelten, es handelt sich
um Stücktarife unabhängig
vom genauen Speichervolumen.
Die neuen Tarife sollen rückwirkend ab 1. 10. 2015 und
zumindest bis Ende des Jahres
2016 gelten. Nach Ablauf des
Geschäftsjahres 2016 werden
dann die ersten Erfahrungen
mit der neuen Vergütung von
beiden Seiten evaluiert.
Verteilung
50 % der Einnahmen aus der
Speichermedienvergütung fließen gesetzlich zwingend in die
SKE (Sozialen und Kulturellen
Einrichtungen) der beteiligten
Verwertungsgesellschaften;
das ist hinsichtlich der KomponistInnen, MusiktextautorInnen und MusikverlegerInnen
die austro mechana.
chermedienvergütung werden
von der austro mechana gemäß den dafür vorgesehenen
Regelungen in ihren Verteilungsbestimmungen
direkt
an die Bezugsberechtigten
verteilt. Die Abrechnung dieser Sparte erfolgt als Jahresabrechnung im Juli des Folgejahres.
Da mit einem Fließen der Einnahmen aus den neu einbezogenen Speichermedien nicht
vor dem Jänner 2016 zu rechnen ist, kann eine Verteilung
dieser Einnahmen frühestens
mit der austro mechana-Abrechnung im Juli 2017 in Aussicht genommen werden.
Die anderen 50 % des austro
mechana-Anteils an der Spei-
Tarife rückwirkend
ab Oktober 2015 gültig
Die zwischen den Verwertungsgesellschaften und der
Wirtschaftskammer Österreich
akkordierten Tarife werden in
einen Gesamtvertrag einfließen, dessen weitere Inhalte
noch verhandelt werden müssen. Die Tariffrage hat aber
naturgemäß die größte Bedeutung für den Abschluss eines
solchen.
INFORMATIONEN 03 | 2 015
Foto: istock/einmolig
W
thema
VÖV-Kompositionswettbewerb mit AKM –
die Sieger
Der VÖV, Verband Österreichischer Volks- und Unterhaltungsmusikkomponisten,
hat im April in Zusammenarbeit mit der AKM und austro mechana einen
Kompositionswettbewerb im Bereich Schlager, volkstümlicher Schlager und
Volksmusik ausgeschrieben.
m Juli hat die 9-köpfige
Jury die Siegertitel ausgewählt. In der Kategorie
Schlager wurde das Lied „Auf
Wiedersehen“
ausgewählt,
Komponist und Texter: Markus
Hirschler, Interpreten: „Die Babenberger“. Beim Volkstümlichen Schlager ging als Sieger
der Titel „Wenn die Musi spielt“
hervor, der von Josef Mulle getextet und komponiert wurde,
Interpreten: „Kärntnerland Trio
mit Michaela und Christiane“.
Als bester Volksmusik Titel
konnte sich das Lied „Der Karl
– wer denn sonst“ durchsetzen,
das von Gottfried Pernkopf als
Texter und Komponist stammt,
Interpreten: „Stodertaler Gaudi
Express“.
Die Siegertitel wurden am
9. Oktober 2015 im Rahmen
der VÖV-Veranstaltung „Gala
der Legenden“ live in der Kirschenhalle in Hitzendorf bei
Graz präsentiert. Neben Urkunden gab es jeweils einen
Geldpreis der AKM in Höhe von
E 1.000,-.
Für 2016 ist dieser Wettbewerb
wieder geplant, wobei zusätzlich – in Zusammenarbeit mit
dem VOET (Verband Österreichischer Textautoren) und dem
Wienerlied-Verein „Lieber Augustin“ – auch das beste Wienerlied sowie das beste Blasmusikwerk prämiert werden
soll. Den Ausschreibungstext
finden Sie auf der VÖV-Website
www.vöv-musikportrait.at.
„Eurostar“ für Lebenswerke
Im Rahmen der Veranstaltung
„Gala der Legenden“ wurden
auch wieder die begehrten
Eurostar-Auszeichnungen vergeben. Neben der „Mutter des
Austropop“ Marianne Mendt
und dem Schlagerstar der 60er
und 70er Jahre Christian Anders, wurden noch die White
Stars,
Volksmusik-Legende
Manfred
Jaritz
(Hörgaser
Buam) und die Gruppe Stirje
Kovaci aus Slowenien mit dem
Eurostar ausgezeichnet.
Am 14. Juli fand im Hotel Kastell von VÖV-Präsident Jess Robin die Jurysitzung
für den Komponistenwettbewerb statt.
Die Jury mit AKM-Präsident Prof. Robert Opratko (2. v. l.) und
AKM-Vizepräsident Hans Ecker (2. v. r.) an der Spitze
Fotos: Lothar Schwertführer
I
v. l. n. r.: VÖV-Präsident Jess Robin, Marianne Mendt,
AKM-Präsident Prof. Robert Opratko, Musikpost-Chef Lothar Schwertführer
INFORMATIONEN 03 | 2 015
07
THEMA
DACH-Musikräte für eine
allgemeine Ausnahme
von Kunst, Kultur und
Wissenschaft in TTIP
Der Österreichische Musikrat (ÖMR) setzt sich gemeinsam mit den
nationalen Musikräten Deutschlands und der Schweiz aktiv für eine
allgemeine Ausnahme von Kunst, Kultur und Wissenschaft im
Anwendungsbereich des geplanten Freihandelsabkommens TTIP ein.
I
n einem gemeinsam verfassten Positionspapier
haben die drei Musikräte ihre
Forderungen klar formuliert.
Das Postulat der Musikräte appelliert an den Europäischen
Rat und die Europäische Union, sowie an die nationalen
Parlamente und Regierungen,
auch zukünftig einen effektiven Schutz der kulturellen und
medialen Vielfalt Europas zu
gewährleisten.
Sollte das geplante Freihandelsabkommen zwischen den
USA und der EU in seiner jetzigen Form zur Umsetzung
kommen, werden Kulturangebote auf ihren Warencharakter reduziert, denn in den
USA herrscht ein grundsätzlich
anderes Verständnis von Kultur- und Medienpolitik als in
Europa. Kultur ist als Trägerin
wesentlicher gesellschaftlicher
Werte ein wichtiger Faktor für
die kulturelle Identität eines
Landes. Bei der Forderung nach
einer allgemeinen Ausnahme
für Kunst, Kultur und Wissenschaft geht es den Musikräten
darum, zu verhindern, dass
beispielsweise international
über Urheber- und Leistungsschutzrechte verhandelt wird.
Eine Anpassung des europä-
18
0
0
ischen Urheberrechts an das
US-amerikanische CopyrightSystem, welches wesentlich
weniger Schutz der Rechte
von KünstlerInnen bietet, wäre
sonst die Folge. Entscheidungsund
Handlungsfähigkeiten
von Staaten sollen außerdem
nicht durch TTIP beeinträchtigt
werden, um auch in Zukunft
staatliche Förderungen, die
hierzulande ganz zentral bei
der Umsetzung von Kulturprojekten sind, zu gewährleisten.
Würde TTIP in Bezug auf Kultur
ganz normal zur Anwendung
kommen, wären öffentliche
Förderungen künftig als wettbewerbsverzerrend einzustufen und damit nicht mehr zulässig. Dies hätte zum Beispiel
in der österreichischen Orchesterlandschaft enorme, negative
Konsequenzen. Auch Regulierungen, wie etwa die Vorgabe,
dass Kabelnetzbetreiber in Österreich verpflichtet sind lokale
und öffentlich-rechtliche Sender mit einzubeziehen, wären dadurch gefährdet. Die
Ausnahmen von Kultur und
Medien sollen zudem technologieneutral formuliert werden, denn die technologischen
Entwicklungen schreiten stetig
voran und können aus Sicht
der Musikräte nicht im Detail
prognostiziert werden. Weiters
INFORMATIONEN 03 | 2 015
spricht man sich auch gegen so
genannte Investitionsschutzbestimmungen aus, die die
nationalen Staaten und deren
rechtsstaatliche
Prinzipien
enorm einschränken würden.
Eine adäquate Ausstattung
von Hochschulen, Universitäten, Schulen und Musikschulen, sowie die Freiheit der Künste sind die zentralen Anliegen.
Nur wenn die von den Musikräten geforderte Ausnahme in
das TTIP-Abkommen integriert
wird, können sämtliche Förderungen, Regulierungsmaßnahmen und Standards zum
Weiterbestand der kulturellen
Vielfalt, Medienvielfalt und
-freiheit in Europa garantiert
werden.
Lesen Sie das gesamte Positionspapier mit den detaillierten Forderungen unter: www.
oemr.at
thema
Kurzmeldungen
AKM präsentierte sich auf zwei Messen
Messe GAST Salzburg
Maturaballmesse Graz
Der AKM-Stand wurde von den
zahlreich auf der Messe erschienenen jungen OrganisatorInnen gezielt aufgesucht und sie
zeigten sich sehr interessiert
und wissbegierig. Die eintägige Messe fand am 21. Oktober
2015 im Veranstaltungszentrum Seifenfabrik in Graz statt.
Die Messe „Alles für den Gast
– Herbst“ in Salzburg gilt seit
Jahrzehnten als bedeutendste
Fachmesse für die Gastronomie und Hotellerie im DonauAlpen-Adria-Raum. Die Leitmesse ist daher für die AKM
optimal geeignet um diese
Branche, die einen ihrer größten Lizenzkundenkreise im
Aufführungsbereich bildet, österreichweit zu erreichen.
Foto: AKM
Die AKM hat heuer bereits das
dritte Mal als Aussteller an der
Fachmesse (7.- 11. November)
teilgenommen. Durch begleitende Werbemaßnahmen wurde auf den Messestand der
AKM aufmerksam gemacht.
Das und die bereits mehrjährige Präsenz der AKM bei der
Messe, haben sich merkbar in
den Fachbesucherkontakten
niedergeschlagen. Die positive
Resonanz unserer LizenzkundInnen bestärkt uns in unserem Vorhaben, diese Messe
auch zukünftig als Plattform zu
nutzen.
Foto: AKM
Der Maturaball ist das Veranstaltungshighlight einer jeden
Abschlussklasse. Dabei gilt es
viele Dinge zu überlegen, planen und organisieren, wie z. B.
die richtige Location, einen Fotografen, den Ballsaalschmuck,
die passende Band, Ballsecurity
– und natürlich die Anmeldung
des Balles bei der AKM. Die Maturaballmesse Graz richtet sich
an die SchülerInnen von Maturaklassen in der ganzen Steiermark und versammelt alle „Zulieferer“ für einen erfolgreichen
Maturaball an einem Punkt.
Rundum erneuerter Auftritt der AKM bei der Maturaballmesse.
Der AKM-Stand auf der „Alles Für den Gast – Herbst“ in Salzburg.
Österreichische Musik im ORF – Aktuelle Werte in Ö3 und Radio Wien
Z
um Dauerbrennthema
des Anteils österreichischer Musik im ORF fand zuletzt Anfang Juni diesen Jahres
ein Round Table im Parlament
statt, zu dem Kultursprecherin
Elisabeth Hakel Musikschaffende, Musikwirtschaft und
ORF lud. (Wir haben in der
AKM-Zeitung Nr. 2/2015 berichtet.) Eines der Ergebnisse
des Runden Tisches war eine
Zusage des ORF, die „Österreich-Quote“ in Ö3 und Radio
Wien – mit einem Prozent
Schwankungsbreite – auf 15
Prozent zu erhöhen; eine Beteiligung am Österreichischen
Musikfonds wurde in Aussicht
gestellt und ist in Verhandlung.
Die vom ORF und dem Fachverband der Film-und Musikwirtschaft akkordierten Werte für
Oktober 2015 lauten für Ö3
16,17 % und für Radio Wien
11,67 %. Zum Vergleich: Im Jahr
INFORMATIONEN 03 | 2 015
2014 lagen die Werte noch bei
9,9 % (Ö3) bzw. 9,3 % (Radio
Wien)*.
* Quelle der Jahreswerte 2014:
www.sos-musikland.at
09
THEMA
Kurzmeldungen
Get-together zur Feier
der Festplattenabgabe
N
Foto: Lothar Schwertführer
ach fünf Jahren Kampf
war es diesen Sommer
endlich soweit: Es erfolgte eine
Klarstellung im Urheberrechtsgesetz, dass unter anderem
auch für Computerfestplatten
und Handyspeicher eine Vergütung für darauf gespeicherte Privatkopien zu bezahlen ist.
(Wir haben dazu ausführlich
in der AKM-Zeitung Nr. 2/2015
berichtet). Aus diesem Anlass
lud die austro mechana zu einem gemütlichen Beisammensein in Wien.
Mercedes Echerer erhielt Berufstitel Professorin
Foto: BKA/ Georg Stefanik
A
Am 6. Oktober 2015 überreichte Kunst- und Kulturminister Josef Ostermayer (l.)
die Urkunde, mit der Mercedes Echerer (r.) der Berufstitel Professorin
verliehen wurde.
10
INFORMATIONEN 03 | 2 015
m 6. Oktober 2015
überreichte Kunst- und
Kulturminister Josef Ostermayer die Urkunde an Mercedes
Echerer, mit der ihr der Berufstitel Professorin verliehen wurde. Kulturminister Ostermayer
sprach bei der Verleihung unter anderem die ungeheure
Vielseitigkeit von Echerer an:
„Schauspielerin,
Moderatorin, Politikerin, Herausgeberin,
Vermittlerin und Hörbuchautorin – Mercedes Echerer ist
im wahrsten Sinne des Wortes
eine Tausendsassa.“ Ostermayer strich insbesondere heraus,
dass Echerer sich, wann immer
es geht, für die Förderung und
die Rechte von Kunstschaffenden einsetzt. Sie habe als Mitbegründerin und Gallionsfigur
der Initiative „Kunst hat Recht“
das öffentliche Bewusstsein für
die oft schwierigen Lebensumstände von Kunstschaffenden
in Österreich geschärft. „Echerer hat ihre Stimme immer für
die Rechte von Künstlerinnen
und Künstlern erhoben. Ein
Anliegen, dass sie auch mit der
Gründung der Organisation EU
XXL verfolgt hat. Sie hat damit
ein Instrumentarium geschaffen, um sich für die Interessen
der Kunst- und Medienschaffenden auf EU-Ebene besser
einsetzen und Netzwerke aufbauen zu können“, so Kulturminister Josef Ostermayer anlässlich der Verleihung.
service
Terminerinnerung ProgrammMeldungen: 31. März 2016
Bitte beachten Sie den Termin 31. März 2016 für Ihre
Programm-Meldungen
bei
Live-Auftritten in Österreich.
Programme für Veranstaltungen vom 1. November 2014 bis
zum 31. Oktober 2015 müssen
bis spätestens 31. März 2016 in
der AKM einlangen.
Programme für diesen Veranstaltungszeitraum, die nach
dem 30. November 2015 bei
der AKM eingelangt sind, werden in der Abrechnung 2016
berücksichtigt, soferne die
AKM die Programme bis zum
31. März 2016 erhält.
Bitte beachten Sie, dass für die
laufenden Abrechnungen –
AKM 2015/ AUME Phono u. a.
2. Halbjahr 2015/ AUME Radio/
TV 2015 – nur Anmeldungen
berücksichtigt werden können,
die bis 15. Jänner 2016 (Datum
des Eingangsstempels) bei der
AKM oder der AUSTRO MECHANA einlangen.
Alle nach dem 15. Jänner 2016
einlangenden Anmeldungen
können ausnahmslos erst für
die folgende Abrechnungsperiode Berücksichtigung finden!
Schon für den AKME-Mail-Newsletter angemeldet?
Abrechnungsregeln
Der Vorstand hat beschlossen:
Abschnitt C, Zweites Hauptkapitel (Spezialabrechnung nach
Sparten), Punkt 10 (Online)
Abschnitt D (Abrechnung der
Aufführungsentgelte
aus dem Ausland), Punkt 1.
Es wird ein Absatz (3) ergänzt,
der wie folgt lautet: Liegt bei
einzelnen Diensten eine hohe
Nutzungsübereinstimmung
mit Offline- (traditionellen)
Sparten vor, dann können diese
Sparten als Basis für die Abrechnung herangezogen werden. Die Entgelte werden auf
das Aufkommen dieser Sparte
des jeweiligen Geschäftsjahres
verteilt.
Punkt 1. lautet nunmehr wie
folgt: Aus dem Ausland einlangende Aufführungsentgelte werden unverändert an die
Bezugsberechtigten weiterverrechnet.
Inkrafttreten: Die Regelung
tritt im Geschäftsjahr 2016 in
Kraft.
Terminerinnerung Werkanmeldungen: 15. Jänner 2016
Damit entfällt die bisherige
Regelung in Absatz (1) und Absatz (2) von Punkt 1.
Inkrafttreten: Die Regelung
tritt im Jahr 2016 für Abrechnungen in Kraft, die in diesem
Geschäftsjahr an die Bezugsberechtigten verteilt werden.
Die AKM gibt seit einigen Jahren einen E-Mail-Newsletter
heraus. Die inhaltliche Ausrichtung entspricht der AKMZeitung. Mit dem Newsletter
erreichen Sie Informationen
nicht nur rascher als in der
drei Mal jährlich erscheinenden AKM-Zeitung, sondern Sie
erfahren auch von Terminen,
wie z.B. Wettbewerbe oder interessante Veranstaltungen für
Musikschaffende, die uns für
die AKM-Zeitung nicht rechtzeitig erreichen. Seit der heurigen Generalversammlung sind
bereits zwei Newsletter verschickt worden und bis Jahresende ist noch mindestens einer
geplant.
Der Newsletter wird nur auf
Bestellung verschickt. Bei Interesse melden Sie sich bitte
auf der AKM-Website www.
akm.at für den Newsletter an.
Sie finden den Link für die Anmeldung auf der Startseite im
Bereich „Mitglieder“.
WIR BEDAUERN DAS ABLEBEN VON
OM Robert Urach, K
am 23. 6. 2015 im 75. Lj.
TB Prof. Janos Liebner, K
am 20. 5. 2015 im 92. Lj.
TB Otto Sotosek, K
am 16. 6. 2015 im 69. Lj.
TB Wilhelm Liebmann, K
am 15. 9. 2015 im 83. Lj.
TB Dr. Hans Peter Nowak, K
TB Günther Garanzer, KA
am 1. 7. 2015 im 83. Lj.
am 27. 1. 2015 im 65. Lj.
TB Peter Lossack, A
TB Bruna Koch, KA
INFORMATIONEN 03 | 2 015
am 27. 9. 2015 im 73. Lj.
am 21. 6. 2015 im 82. Lj.
11
service
Ein Login für alle Webservices
der AKM und austro mechana –
rasch umsteigen bzw. einsteigen!
WERKSUCHE
BILD-TONTRÄGERSUCHE
Die einzelnen Services – ausgenommen die allen frei zugänglichen Services wie z.B. die
Werksuche Standard und JETZT
NEU die Bild-Tonträger Suche
– waren bisher mit jeweils unterschiedlichen Zugangsdaten
nutzbar.
Um die Nutzung der Services
insbesondere für Mitglieder
und ProgrammausstellerInnen
komfortabler zu gestalten, haben wir auf der Website www.
akm-aume.at Single Sign On
implementiert. Das bedeutet,
dass Sie zukünftig alle Services mit ein- und denselben Zugangsdaten nutzen können.
Darüber hinaus werden
folgende Funktionen neu
angeboten:
• Zugangsdaten vergessen
Über diese Funktion können
Sie auf sichere Art und Weise
Ihr Passwort neu vergeben.
• Profilverwaltung
In Ihrer Profilverwaltung
„Mein Profil“ können Sie Ihr
Passwort jederzeit ändern.
Wir empfehlen Ihnen aus
Gründen der Sicherheit, davon selbsttätig von Zeit zu
Zeit Gebrauch zu machen.
Single-Sign-On und damit einhergehend geprüfte E-Mailadressen ermöglichen es uns,
Ihnen in Zukunft weitere Webservices anzubieten, wie z. B.
das geplante Service der Bereitstellung Ihrer Abrechnungsdokumente im Web.
„Gleich ob Sie die Webservices bereits
verwenden oder noch nicht, nutzen Sie
die Gelegenheit für einen raschen
Umstieg oder Einstieg!“
12
HOME
| Auf Single Sign On umsteigen! |
Eingeloggt als
AKM und austro mechana bieten auf ihrer Website
www.akm-aume.at
bereits
seit vielen Jahren eine Reihe
von Webservices, wie z.B. die
Werkanmeldung und die Programm-Meldung.
adressänderung
urheber
INFORMATIONEN 03 | 2 015
Wie komme ich zu meinen einheitlichen Zugangsdaten?
a) Ich nutze bereits die Loginpflichtigen Webservices
• Rufen Sie die Seite
www.akm-aume.at auf.
• Melden Sie sich mit Ihren
Zugangsdaten wie
gewohnt an.
• Klicken Sie rechts oben
auf den Link zum Umstieg
auf Single Sign On.
•
Nach Angabe Ihrer
E-Mail-Adresse erhalten
Sie eine E-Mail an diese
Adresse.
•
Klicken Sie auf den in der
E-Mail enthaltenen Link
und vergeben Sie Ihr
neues Passwort.
Zur Erhöhung der Sicherheit
werden in den nächsten 6-8
Monaten alle Webservice-BenutzerInnen auf Single Sign On
umgestellt. Sie werden zumindest 2 Monate im Vorhinein
nach Ihrem Login informiert,
dass Ihr Passwort abläuft.
Spätestens nach Ablauf Ihres
Passwortes ist ein Umstieg auf
Single-Sign On für eine weite-
logout
re Nutzung der Webservices
erforderlich. Für einen sofort
möglichen Umstieg auf Ihre
einheitlichen Zugangsdaten
gehen Sie bitte wie vorher unter a) beschrieben vor.
b) Ich bin noch kein
Webservice-User
Rufen Sie www.akm-aume.at/
webzugang auf und folgen Sie
den dort beschriebenen Anweisungen, um Ihre WebserviceZugangsdaten zu erhalten.
Wichtiger Hinweis: Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit
haben AKM und austro mechana nach dem Umstieg auf
Single Sign On keine Kenntnis mehr über Ihr Passwort.
Merken Sie sich daher bitte
unbedingt Ihr Passwort sowie
Ihren Benutzernamen oder
speichern Sie Ihr Passwort sicher und getrennt von Ihrem
Benutzernamen. Sollten Sie Ihr
Passwort dennoch vergessen,
verwenden Sie bitte die vorher
beschriebene Funktion „Zugangsdaten vergessen“.
verbändeinfo
ÖKB
Österreichischer
Komponistenbund
Nutzen Sie die Webservices
der AKM und austro mechana
schon?
Über das Webservice „Programme“ können Sie die
Programm-Meldungen Ihrer
öffentlichen Live-Auftritte in
Österreich einfach und bequem erledigen. Als besonderes, zusätzliches Service steht
Ihnen Ihr bisher mit Programmen gemeldetes Repertoire
sowie eine Übersicht der von
Ihnen abgegebenen Musikprogramme zur weiteren Verwendung zur Verfügung.
Auch für die Werkanmeldung
steht Ihnen ein Webservice zur
Verfügung, mit dem Sie Ihre
Werke einfach und bequem
anmelden können. Überdies
erhalten Sie automatisch eine
Bestätigung Ihrer Werkanmeldung.
Die Nutzung der Webservices
„Programme“ und „Werkanmeldung“ ist mit keinerlei Kosten für Sie verbunden.
Das Webservice „Werksuche
erweitert“
(kostenpflichtig)
bietet Ihnen die Möglichkeit,
die bei Ihren eigenen Werken
jeweils registrierten Anteile
(Aufteilungsschlüssel auf die
Werkberechtigten)
einzusehen.
Wir freuen uns, dass unser
Webservice-Angebot so gut
angenommen wird. Wir danken den vielen Mitgliedern und
ProgrammausstellerInnen, die
unser Webservice-Angebot bereits aktiv nutzen. Gehören Sie
schon zu den aktiven NutzerInnen der Webservices von AKM
und austro mechana? Überzeugen Sie sich selbst von den
Vorteilen und steigen Sie in
unser Webservice-Angebot ein.
Single Sign On –
Ihre Vorteile auf einen Blick:
>
Einheitliche Zugangsdaten zu den Services
(Derzeit: Programmmeldung, Werkanmeldung
und erweiterte Werksuche).
>
Passwort künftig selbst ändern und verwalten.
>
Neue Funktion „Zugangsdaten vergessen“ mit
erhöhter Sicherheit durch Double Opt-In Verfahren.
>
Einfacher Einstieg in die Welt der Webservices
von AKM und austro mechana.
>
Single Sign On stellt die Basis für künftige Webservices, wie „Abrechnungsdokumente im Web“, dar.
Der Österreichische Komponistenbund (ÖKB) startete im
Sommer die Ausschreibung
des Wettbewerbs „Paul Lowin
Preise 2015“. Das Preisgeld
von insgesamt 20.000,- AUD
wird von der australischen Paul
Lowin-Stiftung zur Verfügung
gestellt. Österreichische KomponistInnen konnten bis Ende
September ihre Orchester- und
Vokalwerke anonymisiert zum
Wettbewerb einreichen. Eine
hochkarätig besetzte Fachjury
unter dem Vorsitz von Senatspräsident Erich Urbanner wird
aus den Einreichungen die drei
besten Werke jeder Kategorie
auswählen.
Von 29. September bis 1. Oktober lud die ECSA – European
Composer & Songwriter Alliance – zur Generalversammlung nach London. Der ÖKB
war mit Präsident Alexander
Kukelka, Vizepräsident Harald
Hanisch und Martin Lichtfuss
(Fachgruppe E-Musik) vertreten.
Zentrale Themen der diesjährigen Versammlung waren u. a.
die aktuellen Entwicklungen im
Bereich des Urheberrechts und
des Transatlantischen Freihandelsabkommens (TTIP).
Im September startete eine
weitere Ausgabe des Nachwuchs-Wettbewerbs „Jugend
komponiert“. Junge KomponistInnen von 10 bis 18 Jahren
können noch bis Jänner eine
Komposition für die Besetzung Querflöte (auch Altflöte)
und Gitarre zum Wettbewerb
einreichen. Getrennt nach Altersgruppen werden die besten Werke ausgewählt und
die JungkomponistInnen zu
einem Workshop eingeladen.
Das Finale mit der Preisverleihung wird im Frühjahr 2016 im
Rahmen des Festivals „Aspekte
Salzburg“ stattfinden. Das Bundesministerium für Bildung
INFORMATIONEN 03 | 2 015
und Frauen stiftet Preisgelder.
Die Konzertreihe „Neue Musik
aus Österreich“ wurde mit drei
Kooperationskonzerten
fortgesetzt. Am 3. Oktober spielte
das MAX BRAND Ensemble im
Rahmen des Symposiums „Harmonie“ Werke von Gerd Kühr
und Werner Schulze. Am 14.
Oktober waren Kompositionen
von Viktor Fortin, Manuela Kerer,
Roman Pawollek, Julia Purgina
und Michael Wahlmüller zu erleben, interpretiert von Sabine
Federspieler und dem Koehne
Quartett. Im Rahmen der „Tage
der Neuen Musik“ interpretierte
das MAX BRAND Ensemble unter der Leitung von Richard Graf
Werke von Max Brand, David
Dornig, Siegfried Friedrich, Adriane Muttenthaler und Franz
Thürauer. Bei diesen mit der
ÖGZM und der INÖK ausgerichteten Kooperationskonzerten
konnten wieder zahlreiche Uraufführungen realisiert werden.
Nach dem erfolgreichen Auftakt im Vorjahr fand am 17.
Oktober die zweite Auflage
des „Austrian Composers’ Day“
statt, dem Infotag für Komponisten & Songwriter. Unter
dem Motto „Make Music –
Make Money … Wie verdiene
ich Geld mit meiner Musik“
wurden bei Vorträgen und Panelrunden wesentliche Aspekte
der Wertschöpfung von Musik
dargelegt. Informationen von
ExpertInnen, ergänzendes Infomaterial sowie Austausch und
Vernetzung mit KollegInnen
waren geboten. Musikalischen
Ausklang bot ein Konzert des
MAX BRAND Ensembles. Anschließend lud der ÖKB zum
KomponistInnen- & Songwriter-Stammtisch, bei dem Jazzlegende Michael Mantler als ‚special guest’ mit dabei war. Einen
ausführlichen Bericht finden
Sie auf Seite 1.
>>>
13
verbändeinfo
Am 6. und 7. November veranstaltete die Fachgruppe Pop- &
Rockmusik des ÖKB das Internationale
Pop-SongwritingSeminar mit dem Star-Produzenten und -Mixer Steve Power
(UK). Mit Steve Power gelang
es, einen der erfolgreichsten
Vertreter der Branche für den
Workshop zu gewinnen (über
40 Mio. verkaufte Tonträger).
Songwriter aus ganz Österreich nutzten die Gelegenheit,
von dem internationalen Star
zu lernen und Tipps fürs eigene
Songwriting zu bekommen.
Vorschau:
Im November fällt der Startschuss für den Filmmusik-Kompositionswettbewerb „Wiener
Filmmusik Preis 2016“. Ein ausgewählter Filmclip steht zur
Neuvertonung bereit. Die beste Neukomposition wird mit
einem Preisgeld von € 7.000,belohnt, gestiftet von Filmfonds Wien/Stadt Wien. Alle Infos zum Wettbewerb sind auf
der Website des ÖKB zu finden.
Am 7. Dezember lädt der ÖKB
zu einem konzertanten Jahresabschluss-Highlight:
das
genreübergreifende ÖKB-Konzertformat „Transformator“ feiert seine zweite Ausgabe. Die
„Nouvelle Cuisine Bigband“ unter der Leitung von Christoph
Cech präsentiert ein spannendes Programm mit Jazz-Kompositionen von E-Musik-Komponisten. Karten gibt es unter
www.porgy.at, ÖKB-Mitglieder
erhalten Ermäßigung.
VOET
ÖGZM
Verband österreichischer
Textautoren
Österreichische Gesellschaft
für zeitgenössische Musik
Geschätzte Autorinnen
und Autoren,
liebe Mitglieder des VOET,
in dieser nunmehr bereits
letzten Ausgabe der AKM Zeitung im Jahr 2015 möchten
wir gerne über unsere im Oktober stattgefunden Generalversammlung berichten. Nach
erfolgter Entlastung wurde der
gesamte Vorstand des Verbandes Österreichischer Textautoren wieder gewählt und setzt
sich wie folgt zusammen:
Präsident:
Prof. Victor Poslusny
Vizepräsident:
Adam Stassler
Schriftführer:
Komm.Rat Hans Ecker
Schriftführer STV:
Rudi Trusnic
1. Kassierin:
Liselotte Heider
2. Kassier:
Rudi Bichler
Vorstand:
Rudi Luksch
Die Homepage des VOET, www.
voet.at, wurde gänzlich überarbeitet und wir dürfen uns über
zahlreiche Zugriffe und positive Reaktionen freuen. Auch unser Auftritt in YouTube wurde
sehr gerne angenommen und
es soll dieser durch Werke unserer Mitglieder noch verstärkt
werden.
Ihr
Österreichischer
Komponistenbund
www.komponistenbund.at
www.facebook.com/Oesterrei
chischerKomponistenbund
14
In der letzten Ausgabe unserer
Zeitung haben wir neben der
Möglichkeit einer Unterstützung für in Not geratene AutorInnen durch die Hugo Wiener Privatstiftung auch über
unsere quer durch alle Genres
und Generationen ausgerichtete Tätigkeit für AutorInnen
berichtet. So wird es im kommenden Jahr einen gemeinsamen Wettbewerb mit dem
VÖV – Verband Österreichischer Volksmusikkomponisten
– geben. Der VOET beabsichtigt
überdies, einen Autoren-Workshop abzuhalten und wir rufen
Sie gerne dazu auf, sich dafür
anzumelden.
Gerne stehen wir Ihnen für
Auskünfte zu unseren Aktivitäten zur Verfügung. Bitte
rufen Sie uns unter der Telefonnummer (1) 802 74 92 an
oder schreiben Sie ein Mail an
[email protected]. Besonders freuen wir uns selbstverständlich
über Ihre Mitgliedschaft.
Wir wünschen Ihnen viel Freude am Texten und Dichten sowie Erfolg mit Ihren Werken.
Liebe Autoren-Grüße, Ihr
Komm.Rat Hans Ecker
VOET Schriftführer
Von 2.- 4. Oktober war die
ÖGZM in Zusammenarbeit
mit der Universität für Musik
und darstellende Kunst Wien
(MDW) und dem ÖKB Gastgeberin des internationalen Symposiums »HARMONIE ‒ MUSIKALISCH . PHILOSOPHISCH
. PSYCHOLOGISCH . NEUROLOGISCH«. Im Zuge dieser von
der Carl Stumpf Gesellschaft
initiierten Tagung hielten ForscherInnen und Fachleute aus
den Bereichen Psychologie,
Kognitionsbiologie, Neurologie, Mathematik, Musikwissenschaften und Tontechnik Vorträge zum Thema „Harmonie“,
einem Begriff, dem seit der
Antike unterschiedliche Bedeutungen zugemessen wurden
von metaphysischen Spekulationen über Beobachtungen
von Proportionen in den Natur- und neuerdings auch
Neurowissenschaften bis hin
zu Erwägungen in der Emotionspsychologie. In der Akustik
gelten jene Schallereignisse als
harmonisch, die neben einer
periodischen Grundfrequenz
auch ganzzahlige Vielfache
dieser Frequenz die so genannten Obertöne aufweisen. Hierzu zählen in erster Linie die
Vokale der Sprache, und in der
Musik die Töne der Instrumente und der Gesangsstimme.
Viel Beachtung fand der Vortrag „Der neuronale Code von
Tonhöhe und Harmonie“ des
Neuroakustikers Prof. Dr. Gerald Langner (TU Darmstadt),
der in über dreißigjähriger
neurowissenschaftlicher Forschung herausgefunden hat,
wie das zuvor wissenschaftlich
nie umfassend begründbare
Phänomen der Tonhöhenwahrnehmung auf neuronaler Ebene erklärt werden kann.
Mit großem Interesse wurde
auch das Referat „Spezifische
INFORMATIONEN 03 | 2 015
verbändeinfo
INÖK
Interessengemeinschaft
Niederösterreichische
KomponistInnen
Synergien, neuronale Periodizität und Verschmelzung“ des
Musikologen und Mathematikers Dr. Martin Ebeling (TU
Dortmund)
aufgenommen.
Ebeling hat ein mathematisches Modell – die allgemeine
Koinzidenzfunktion – entwickelt, das den neurophysiologischen Mechanismus der auditiven
Signalverarbeitung
nachzeichnet. Anhand der allgemeinen Koinzidenzfunktion
zeigt sich, dass auch das Konsonanz/Dissonanz-Empfinden
auf Basis des Langner‘schen
Modells erklärbar ist. Mithin
hat Ebeling, dessen Forschung
sich in zahlreichen Publikationen niedergeschlagen hat,
für das seit der Antike untersuchte, aber trotz vielfacher
unterschiedlicher
Ansätze
selbst noch im 20. Jahrhundert nicht schlüssig belegbare
Phänomen, dass sukzessiv oder
simultan dargebotene Tonintervalle als mehr oder weniger konsonant bzw. dissonant
empfunden
werden, eine
mathematisch-neurologische
Erklärung geboten. Mit Blick
auf die zeitgenössische Musik
betonte Ebeling, dass KomponistInnen diese hörpsychologischen Gegebenheiten kennen
sollten, dass es jedoch unzulässig sei, daraus ästhetische Normen abzuleiten, maßen diese
das Produkt höherer kognitiver
Funktionen seien.
Erwähnt sei in diesem Themenkontext auch das Referat „Die Psychohistorie von
Konsonanz und Dissonanz:
Rauhigkeit, Harmonizität und
Häufigkeitsverteilungen von
Intervallkombinationen in einer
Musiknotendatenbank“
von Prof. Dr. Richard Parncutt
(Universität Graz), demzufolge
empirisch-statistische Befunde
darauf hinweisen, dass musikalische Intervalle von einer
Kultur über viele Generationen
hinweg gleichsam erlernte
psychologische und kulturelle
Wesenheiten seien. Mathematische und physikalische Erklärungen allein könnten dem
nicht gerecht werden.
Einen Beitrag aus dem Gebiet
der Philosophie lieferte das
Referat „»Harmonie« weltanschaulich und/oder psychologisch gedeutet?“ von Prof. Dr.
Margret Kaiser-el-Safti (Universität Köln), das auf Thesen von
Johann Friedrich Herbart, Carl
Stumpf und Thomas Nagel fokussierte.
Da die Veranstalter und deren
Partner INÖK auch den Bezug
des Tagungsthemas »Harmonie« zur musikalischen Praxis
beleuchten wollten, präsentierte am Freitag das Duo Odd
Sylvarnes Lund & Tom Willy
Rustad traditionelle Volksmusik aus Norwegen und anderen Regionen Europas, wobei
u. a. auf Volksinstrumenten wie
selbst gebauten Bockshörnern,
Obertonflöten, Luren (historische Naturtrompeten) und
Maultrommeln musiziert wurde. Am Samstag bot das MAX
BRAND Ensemble Streichquartette der Komponisten Werner
Schulze und Gerd Kühr dar.
Nähere Informationen zu allen
Veranstaltungen der ÖGZM
finden Sie auf der Website
www.oegzm.at
Neue Musik aus Italien
Tage der Neuen Musik
Am 27. September 2015 veranstaltete die INÖK in Kooperation mit dem „Istituto per gli Incontri Culturali Mitteleuropei“
ein Konzert im Roten Salon (der
ÖSTIG). Sowohl Werke der (nieder)österreichischen Komponisten Robert Jamieson Crow,
Karlheinz Schrödl, Leopold
Brauneiss, Johann G. Kitzbichler, Richard Graf als auch der
italienischen KomponistInnen
Roberta Silvestrini, Barbara
Magnoni, Stefano Pelagatti,
Claudio Perugini und David
Macculi wurden zur Aufführung gebracht.
Bei den „Tagen der Neuen Musik“ wurde am 23. Oktober im
Essl Museum unter dem Motto
„spektrum“ eine Vielfalt zeitgenössischen Schaffens präsentiert und vom MAX BRAND
Ensemble folgende KomponistInnen zur (Ur-)Aufführung
gebracht: Max Brand, David
Dornig, Siegfried Friedrich, Adriane Muttenthaler und Franz
Thürauer.
Austrian Composers’ Day
Die INÖK war auch heuer
wieder Partner beim Austrian Composers’ Day. Das MAX
BRAND Ensemble unter der
Leitung von Richard Graf wurde durch einen speziellen Gast
verstärkt: Jazzlegende und
ECM-Recording-Artist Michael
Mantler sprach über seine Karriere und wirkte im anschließenden Konzert als Gastsolist
mit. Zur Aufführung kamen:
Robert Brunnlechner, Friedrich
Cerha, HK Gruber, Sonja Huber, Michael Mantler, Dietmar
Schermann und Arnold Zamarin.
Ausblick
Am 4. Dezember 2015 um
19.00 Uhr kommt es, bei einem
von der INÖK veranstalteten
Konzert im Roten Salon (vormals ÖSTIG-Saal), zu einem
musikalischen Zusammentreffen von Bassbariton, Bassklarinette und Klavier. Die InterpretInnen Rupert Bergmann,
Wolfgang Kornberger und
Tzveta Dimitrova spielen Werke von: Uwe Scheer, Viola Falb,
Johannes Holik, Tzveta Dimitrova, Horst Ebenhöh, Christoph
Cech, Paul Walter Fürst, Stefan
Pelzl und Alexander Kukelka.
Mag. Richard Graf
Präsident der INÖK
Mit herzlichen Grüßen,
Morgana Petrik
Präsidentin
INFORMATIONEN 03 | 2 015
15
Österreichische Post AG / Sponsoring.Post
02Z031890 S
INFORMATIONEN NR.3/2015
Baumannstraße 10, 1030 Wien
WETTBEWERBE
IMPRESSUM
Basel
Kompositionswettbewerb
Anforderungen:
In Zusammenarbeit mit der
Paul Sacher Stiftung veranstaltet die Artistic Management
GmbH 2017 erstmals die «Basel Composition Competition»,
einen internationalen Kompositionswettbewerb unter der
Leitung des Jurypräsidenten
Wolfgang Rihm.
Höhepunkt der «Basel Composition Competition» bilden vier
Konzerte, bei denen die zehn
nominierten Werke uraufgeführt und drei davon ausgezeichnet werden.
16. Februar 2017:
erstes Wettbewerbskonzert
17. Februar 2017:
zweites Wettbewerbskonzert
18. Februar 2017:
drittes Wettbewerbskonzert
19. Februar 2017:
Abschlusskonzert und
Preisverleihung
Komposition eines Werkes für
Kammer- oder Sinfonieorchester
Maximalbesetzung: Holz: 2-22-2; Blech: 2-2-1-1; Timpani;
Schlagwerk (max. vier Musiker); Harfe; Piano; Streicher:
8-6-5-4-3
Länge: max. 20 Minuten
Zweitplatziertes Werk:
CHF 25 000.-
Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber:
Drittplatziertes Werk:
CHF 15 000.-
Staatlich genehmigte Gesellschaft der
Autoren, Komponisten und Musikverleger
reg. Gen. m. b. H.
Anmeldeschluss:
31. Mai 2016
Weitere Informationen
finden Sie auf
www.baselcompetition.com
Teilnahmebedingungen:
Keine Einschränkungen betreffend Alter, Nationalität und
Wohnort.
Nur neue, noch nicht aufgeführte Werke werden zugelassen.
Anmeldung:
Mit Online-Formular
und Kurzbiografie auf
www.baselcompetition.com
Teilnahmegebühr: CHF 50.-
Alle Angaben ohne Gewähr.
Hinweis:
Eine umfassende Auflistung
finden Sie auf unserer website www.akm.at im Abschnitt
„Service“, Unterpunkt „Wettbewerbe“.
Preisgelder:
Erstplatziertes Werk:
CHF 60 000.-
Vorstand:
Präsident:
Prof. Robert Opratko
Vizepräsident:
KommR Johann Ecker
Vizepräsidentin:
Edith Michaela Krupka-Dornhaus
Vizepräsident:
Peter Vieweger
Clemens Brugger, Horst Chmela,
Dr. Paul Hertel, Prof. Peter Janda,
Christian Kobel, Mag. Astrid Koblanck,
Prof. Victor Poslusny, Adam Stassler
Aufsichtsrat:
Vorsitzender:
o. Univ. Prof. Mag. Richard Dünser
1. stv. Vorsitzender:
Helmuth Pany
2. stv. Vorsitzende:
Prof. Mag. Werner Marinell
Horst Bichler, Prof. Kurt Brunthaler,
Prof. Hermi Lechner-Fasching
Generaldirektor:
Dr. MMag. Gernot Graninger MBA
Redaktion & Anzeigen:
Mag. Ingrid Waldingbrett
Alle:
Baumannstraße 10,
PF 259, 1031 Wien
Telefon: +43 (0) 50717 - 0
Telefax: +43 (0) 50717 - 19199
E-Mail: [email protected]
Internet: www.akm.at
AKM &
AUSTRO MECHANA
WÜNSCHEN
FROHE
WEIHNACHTEN
Hersteller:
Jork Printmanagement
Grafik-Design:
Christian Modlik
Verlagsort:
Wien
Herstellungsort:
Wien
UND VIEL GLÜCK
FÜR 2016!
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe der AKM Informationen ist der
15. Februar 2016.