0 3 | 2 01 5 AU TO R EN I KO M P ONIS TE N I MUS IKVE R LEGER I N F O R M A T I O N E N INHALT 04THEMA 04 _5 Jahre WAVES Vienna 05 _Zweite Runde für den Songwriter-Amadeus presented by AKM/ austro mechana 06 _Einigung bei Tarifen für Speichermedienvergütung erzielt 07 _VÖV-AKM Kompositions wettbewerb – die Sieger 08 _DACH-Musikräte fordern Ausnahme von Kunst, Kultur und Wissenschaft in TTIP 09 _Kurzmeldungen 11SERVICE 11 _Termin-Memo: Werkanmeldung 15. 1. 2016, Programm-Meldung 31. 3. 2016 11 _Schon für den AKM Newsletter angemeldet? 11 _Abrechnungsregeln 11 _Sterbefälle Bezugsberechtigte 12 _NEU: Ein Login für alle Webservices der AKM und austro mechana 13VERBÄNDE 16WETTBEWERBE austrian composers’ day 2015 Am 17. Oktober 2015 luden der Österreichische Komponistenbund (ÖKB) und die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zum zweiten Austrian Composers’ Day. 170 KomponistInnen & Songwriter nutzten den Fachtag, der ganztägig im Joseph Haydn-Saal der mdw stattfand, um sich rund um das Thema Wertschöpfung aus Musik zu informieren. U nter dem Motto „Make Music – Make Money … Wie verdiene ich Geld mit meiner Musik?“ wartete der Austrian Composers’ Day 2015 mit hochkarätig besetzten Experten-Vorträgen und Panelrunden auf. Ergänzende Infomaterialien sowie Raum für persönliche Gespräche, Beratung und Networking, ein >>> coverstory Konzert und gemütlicher Ausklang beim KomponistInnen& Songwriter-Stammtisch waren ebenso geboten. Eröffnet wurde der Austrian Composers’ Day 2015 durch ÖKB-Präsident, Komponist und Initiator Alexander Kukelka, sowie durch die neue Rektorin der mdw, Ulrike Sych. Hochkarätig besetzte Experten-Vorträge und Panelrunden Komponist und Musiker Clemens Wenger (u. a. 5/8 in Ehr’n, JazzWerkstatt Wien) zeigte in seinem Impulsreferat verschiedene Möglichkeiten auf, wie mit Songs bzw. Kompositionen Einnahmen generiert werden können. Zum Thema „Urheberrecht aktuell“ referierte Komponist und Musiker Andy Baum. Zentrales Thema des Vortrags und der anschließenden Publikumsdiskussion waren die Herausforderungen des digitalen Musikmarktes und die erforderlichen Anpassungen des Urheberrechts. AKM-Generaldirektor Gernot Graninger vermittelte in seinem Vortrag, welche Leistungen eine Verwertungsgesellschaft für die UrheberInnen erbringt und ging dabei auch auf aktuelle Herausforderungen und Perspektiven ein. Einen Überblick über den Österreichischen Musikmarkt gab Thomas Böhm. Der Leiter der Abteilung Marketing/PR der IFPI Austria zeigte in seinem Vortrag u. a. die Entwicklungen der verschiedenen Marktsegmente in Österreich und im internationalen Vergleich. Den Nachmittag eröffnete Barbara Bastirsch, Leiterin des Geschäftsbereichs Tantiemen der AKM, mit einer detaillierten Darstellung der einzelnen Schritte von der Werkanmeldung bei der AKM bis hin zur Abrechnung und Ausschüttung der Tantiemen an die UrheberInnen. Zur ersten Panelrunde, die unter dem Motto „KomponistIn? Und wovon leben Sie?“ stand, waren fünf KomponistInnen und Songwriter unterschiedlicher Genres geladen. Moderiert von Irene Suchy berichteten Sebastian Arman (u. a. Songwriter von Conchita Wurst), Johanna Doderer (E-Musik), Viola Falb (Jazz, Experimentalmusik), Hanneliese Kreißl-Wurth (Schlager) und Marcus Nigsch (Pop, Film- und E-Musik) über ihre persönlichen Wege und Erfahrungen. Als zentrale Erfolgsfaktoren zeichneten sich genreunabhängig ein hohes Maß an Eigeninitiative und die enge Zusammenarbeit mit Partnern (InterpretInnen, Auftraggebern etc.) ab. Besonders wurde auch auf die Verantwortung des österreichischen Rundfunks verwiesen, von dem sich die Musikschaffenden noch mehr Unterstützung wünschen. Es folgte ein Künstlergespräch mit Jazzlegende und ECMArtist Michael Mantler. Komponist Richard Graf (Präsident INÖK, Vorstandsmitglied ÖKB) führte das Gespräch mit Mantler, der als Jazzkomponist und -musiker aus Wien internationale Karriere machte. Die zweite Panelrunde widmete sich der Werkverbreitung und -verwertung in der Praxis. Auf dem Podium waren VertreterInnen verschiedener Multiplikatoren wie Rundfunk, Verlag, Agentur etc. geladen. Moderiert wurde die Runde von Irene Suchy. Zu den verschieden Verbreitungs- und Verwertungsmöglichkeiten berichteten und diskutierten Walter Gröbchen (GF monkey Cover-Bild: AKM-Generaldirektor Gernot Graninger berichtete über die Tätigkeiten von Verwertungsgesellschaften. 02 Alexander Kukelka, ÖKB-Präsident und Initiator, eröffnete den Austrian Composers’ Day 2015. INFORMATIONEN 03 | 2 015 Andy Baum referierte zum Thema „Urheberrecht aktuell“. COVERSTORY music), Peter Janda (Komponist, Produzent, Vorstandsmitglied AKM), Robert Klembas (COO REBEAT Digital), Harald Hanisch (Songwriter, Vizepräsident ÖKB, Vorsitzender FG Pop- und Rockmusik), Susanna Niedermayr (Redaktionsleitung Neue Musik ORF Ö1), Morgana Petrik (Präsidentin ÖGZM, Vizepräsidentin ÖKB, GF MetaMusic Kulturservice GmbH) und Elisabeth Schwaiger (GF Schwaiger Music Management / Künstlerund Konzertagentur). Musikalischer Abschluss mit dem MAX BRAND Ensemble Den Nachmittag eröffnete Barbara Bastirsch (AKM) mit einem Vortrag über die Werkanmeldung und -abrechnung. Abschließend lud das MAX BRAND Ensemble mit Gastsolist Michael Mantler zum Konzert. Unter der Leitung von Richard Graf waren Werke von Friedrich Cerha, Arnold Zamarin, Sonja Huber, Robert Brunnlechner, Dietmar Schermann, Michael Mantler und HK Gruber zu hören. nistInnen und Songwriter aller Genres eine Plattform für im Berufsalltag relevante Fragen anzubieten, insbesondere auch für Branchenneulinge und Studierende, hat einmal mehr großen Anklang gefunden. Der nächste Austrian Composers’ Day wird im Herbst 2016 stattfinden. Der Austrian Composers’ Day 2015 wurde vom Österreichischen Komponistenbund (ÖKB) und der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien/Institut für Komposition und Elektroakustik in Kooperation mit der Interessengemeinschaft NÖ KomponistInnen (INÖK), der Österreichischen Gesellschaft für Zeitgenössische Musik (ÖGZM), der Musikergilde, dem mdw club und mica - music austria veranstaltet. Unterstützt wurde die Veranstaltung durch AKM und Film & Music Austria. Großes Interesse bei den rund 170 TeilnehmerInnen Das Angebot des Austrian Composers’ Day 2015 wurde von den zahlreichen TeilnehmerInnen mit großem Interesse aufgenommen. Das Konzept der Veranstaltung, für Kompo- Alle Fotos: Daniela Klemencic Sebastian Arman und Hanneliese Kreißl-Wurth. v. l. n.r.: Robert Klembas, Elisabeth Schwaiger, Peter Janda. Konzert des Max Brand Ensembles unter Leitung von Richard Graf. INFORMATIONEN 03 | 2 015 03 THEMA 5 Jahre Waves Vienna Im Jahr 2011 startete WAVES Vienna, womit das Festival heuer bereits in die fünfte Runde ging. WAVES Vienna versteht sich als Club- und Showcase-Festival – das heißt, es geht darum, neue Bands zu entdecken, solche, die sich mehr Aufmerksamkeit verdient haben, die über internationales Format verfügen, aber aus dem einen oder anderen Grund noch nicht ganz nach oben gespült worden sind. W Von 30. September bis 4. Oktober verknüpfte WAVES Vienna renommierte Clubs und außergewöhnliche Off-Locations entlang der Wiener Ringstraße zu einem Konzert- und Performance-Reigen. Mit mehr als 35 österreichischen KünstlerInnen/Bands im Programm war die heimische Musik bei dem internationalen Festival stark vertreten. Seit Beginn ein wesentlicher Bestandteil des WAVES Vienna Festivals ist die WAVES Vienna Music Conference, die ein reichhaltiges Programm mit Keynotes, Lectures, Panels und Workshops anbietet. Die WAVES Vienna Music Conference fand ganztägig am 1. Oktober an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien statt. Zur Eröffnung des gemütlichen Networkings gab es – wie bereits letztes Jahr – eine AKM-Reception, die genutzt wurde, um die AKM kurz zu präsentieren und auf ihre Fördertätigkeit hinzuweisen. Eine weitere Neuerung dieses Jahr war der Start einer Workshop-Reihe, die am 3. und 4. Oktober im Waves Vienna Festival Centre (Alte Post, 1010 Wien) bei freiem Eintritt unterschiedlichste Programmpunkte für MusikerInnen aber auch Musikinteressierte bot. Die AKM war mit einem eigenen Workshop am 4. Oktober vertreten. Die rein zahlenmäßige Bilanz von WAVES Vienna fiel diesmal mit 9.100 FestivalbesucherInnen (Vorjahr: 13.800) und 826 Delegierten (Vorjahr: 923) etwas geringer aus als letztes Jahr. Festival-Direktor Thomas Heher zeigte sich dennoch im Großen und Ganzen recht zufrieden, wenn er sich auch gewünscht hätte, mehr Menschen für das Entdecken teils noch weniger bekannter Künstlerinnen und Künstler interessieren zu können. Mehr Informationen zum WAVES Festival unter http://wavescentraleurope.com Foto: Patrick Muennich AVES Vienna hat es sich von Anbeginn zum Ziel gesetzt, die Musikmärkte von Ost und West mit Fokus auf Europa zu vernetzen. Um diesen Austausch zielgerichtet zu forcieren, gibt es jedes Jahr die sogenannten „Fokusländer“, denen eine verstärkte Präsenz gegeben wird. Im heurigen Jahr waren dies Estland, Lettland und Litauen. Als im Jahr 2013 Bratislava als Partnerstadt dazukam, war WAVES Bratislava geboren. Eine der Neuerungen des Festivals dieses Jahr war die Einführung einer Dachmarke „WAVES Central Europe“, die sämtliche Aktivitäten der beiden Organisationen bündelt. 04 INFORMATIONEN 03 | 2 015 THEMA „Songwriter des Jahres – presented by AKM / austro mechana” Zweite Runde für die neue Kategorie beim Amadeus 2016 Foto: Thomas Exel Die letztes Jahr aus der Taufe gehobene neue Amadeus-Kategorie „Songwriter des Jahres – presented by AKM/austro mechana“ geht auf eine Initiative der AKM zurück. Mit diesem Award sollen die Songwriter, also die KomponistInnen und MusiktextautorInnen, in den Blickpunkt gerückt werden. Ant Antic Foto: Patrick Muennich 2015 Foto: Benedikt Novak Granada Foto: Thomas Exel Lylit Neuschnee ging der Award in der neuen Kategorie „Songwriter des Jahres – presented by AKM / austro mechana“, überreicht von Christian Kolonovits im Rahmen der Amadeus Award-Show, an Thorsteinn Einarsson, Lukas Hillebrand, Noa Ben-Gur und Alex Pohn (Musik & Text) für ihren Song „Leya“. Zum Nachlesen: Wir haben über die neue Amadeus-Kategorie in der AKM-Zeitung in den Ausgaben 3/2014, 1/2015 und 2/2015 berichtet. Nutzen Sie die Chance und bewerben Sie sich für den Songwriter-Award. amadeusawards.at präsentiert und der Gewinner bzw. die Gewinnerin per Online Voting ermittelt. Der Gewinner/die Gewinnerin der Amadeus-Kategorie „Songwriter des Jahres“ erhält seinen/ihren AmadeusAward im Rahmen der Amadeus Award-Show. Die fünf FinalistInnen (=Nominierten) werden – gleich wie die Nominierten für die anderen Amadeus-Kategorien – auf der Amadeus-Website www. Informationen zur Bewerbung: Bedingungen für die Bewerbung: Bewerbungsunterlagen: • Songwriter hat/haben Lebensmittelpunkt in Österreich und/oder ist/sind österr. Staatsbürger (m/w) • ausgefülltes Bewerbungsformular; abrufbar unter www.komponistenbund.at/ • eingereichte Komposition/Song muss im Jahr 2015 erstveröffentlicht worden sein und käuflich erwerbbar sein • Foto: Benedikt Novak Beim Amadeus Austrian Music Award 2016 wird die Kategorie „Songwriter des Jahres – presented by AKM/austro mechana“ nun in ihre zweite Runde gehen. eingereichte Komposition/Song muss den Amadeus Genres zuordenbar sein: Alternative, Pop/Rock, Jazz/World/Blues, HipHop/Urban, Electronic/Dance, Hard & Heavy, Schlager, Volksmusik • mp3 des eingereichten Songs (128 kbit/s) per E-Mail an [email protected] (Betreff: Songwriter-Amadeus) Bewerbungszeitraum: ab 1. Dezember bis 15. Dezember 2015 • Es darf nur 1 Komposition/Song des/ derselben Songwriter eingereicht werden Hearts Hearts INFORMATIONEN 03 | 2 015 05 THEMA Einigung bei Tarifen für Speichermedienvergütung erzielt 6. November 2015 – Die österreichischen Verwertungsgesellschaften und die Bundesgremien des Elektro- und Einrichtungsfachhandels sowie des Maschinenhandels in der Wirtschafskammer Österreich (WKÖ) haben sich am 6. November 2015 auf Tarife für die sogenannte Speichermedienvergütung geeinigt. Damit wird erstmals in Österreich auf Speichermedien in Mobiltelefonen, Computerfestplatten und Speicherkarten sowie einigen weiteren Medien, auf denen private Kopien geschützter Werke gespeichert werden können, ein finanzieller Ausgleich für die Kunstschaffenden eingehoben. ichtiges Signal für Österreichs Kreativwirtschaft Aufgrund der gesetzlich angeordneten Deckelung mit einem jährlichen Gesamtbetrag waren die Tarifverhandlungen nicht einfach. Gernot Graninger, Geschäftsführer der austro mechana: „Nach Jahren des Kampfes für eine gerechte Entlohnung der Kunstschaffenden sind wir endlich zu einer Einigung gekommen. Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen, die uns das neue Gesetz auferlegt hat, handelt es sich bei den nun verhandelten Tarifen um eine vertretbare Kompromisslösung. Auch wenn unsere ursprünglichen Forderungen natürlich nicht zur Gänze berücksichtigt werden konnten, ist das Verhandlungsergebnis ein erster Schritt zu einer fairen Entlohnung der RechteinhaberInnen.“ Die neuen Tarife müssen nun noch von beiden Seiten in den entsprechenden Gremien genehmigt werden, dennoch gehen die Verwertungsgesellschaften und die Bundesgremien vom Bestand der folgenden Tarife pro Stück aus: • Integrierte Speicher in PC, Notebooks, Desktop, Laptop: E 5,00 16 0 0 • Externe Festplatten aller Art sowie Wechselfestplatten: E 4,50 • Speicher in Mobiltelefonen mit Musik- oder Videoab spielfunktion: E 2,50 • Speicherkarten aller Art: E 0,35 • Integrierte Speicher in Media Tablets: E 3,75 • Smart Watches: E 1,00 • Digitale Bilderrahmen: E 2,00 Die für z. B. USB-Sticks oder MP3-Player geltende Abstufung nach Speicherkapazitäten wird für die neuen Medien nicht gelten, es handelt sich um Stücktarife unabhängig vom genauen Speichervolumen. Die neuen Tarife sollen rückwirkend ab 1. 10. 2015 und zumindest bis Ende des Jahres 2016 gelten. Nach Ablauf des Geschäftsjahres 2016 werden dann die ersten Erfahrungen mit der neuen Vergütung von beiden Seiten evaluiert. Verteilung 50 % der Einnahmen aus der Speichermedienvergütung fließen gesetzlich zwingend in die SKE (Sozialen und Kulturellen Einrichtungen) der beteiligten Verwertungsgesellschaften; das ist hinsichtlich der KomponistInnen, MusiktextautorInnen und MusikverlegerInnen die austro mechana. chermedienvergütung werden von der austro mechana gemäß den dafür vorgesehenen Regelungen in ihren Verteilungsbestimmungen direkt an die Bezugsberechtigten verteilt. Die Abrechnung dieser Sparte erfolgt als Jahresabrechnung im Juli des Folgejahres. Da mit einem Fließen der Einnahmen aus den neu einbezogenen Speichermedien nicht vor dem Jänner 2016 zu rechnen ist, kann eine Verteilung dieser Einnahmen frühestens mit der austro mechana-Abrechnung im Juli 2017 in Aussicht genommen werden. Die anderen 50 % des austro mechana-Anteils an der Spei- Tarife rückwirkend ab Oktober 2015 gültig Die zwischen den Verwertungsgesellschaften und der Wirtschaftskammer Österreich akkordierten Tarife werden in einen Gesamtvertrag einfließen, dessen weitere Inhalte noch verhandelt werden müssen. Die Tariffrage hat aber naturgemäß die größte Bedeutung für den Abschluss eines solchen. INFORMATIONEN 03 | 2 015 Foto: istock/einmolig W thema VÖV-Kompositionswettbewerb mit AKM – die Sieger Der VÖV, Verband Österreichischer Volks- und Unterhaltungsmusikkomponisten, hat im April in Zusammenarbeit mit der AKM und austro mechana einen Kompositionswettbewerb im Bereich Schlager, volkstümlicher Schlager und Volksmusik ausgeschrieben. m Juli hat die 9-köpfige Jury die Siegertitel ausgewählt. In der Kategorie Schlager wurde das Lied „Auf Wiedersehen“ ausgewählt, Komponist und Texter: Markus Hirschler, Interpreten: „Die Babenberger“. Beim Volkstümlichen Schlager ging als Sieger der Titel „Wenn die Musi spielt“ hervor, der von Josef Mulle getextet und komponiert wurde, Interpreten: „Kärntnerland Trio mit Michaela und Christiane“. Als bester Volksmusik Titel konnte sich das Lied „Der Karl – wer denn sonst“ durchsetzen, das von Gottfried Pernkopf als Texter und Komponist stammt, Interpreten: „Stodertaler Gaudi Express“. Die Siegertitel wurden am 9. Oktober 2015 im Rahmen der VÖV-Veranstaltung „Gala der Legenden“ live in der Kirschenhalle in Hitzendorf bei Graz präsentiert. Neben Urkunden gab es jeweils einen Geldpreis der AKM in Höhe von E 1.000,-. Für 2016 ist dieser Wettbewerb wieder geplant, wobei zusätzlich – in Zusammenarbeit mit dem VOET (Verband Österreichischer Textautoren) und dem Wienerlied-Verein „Lieber Augustin“ – auch das beste Wienerlied sowie das beste Blasmusikwerk prämiert werden soll. Den Ausschreibungstext finden Sie auf der VÖV-Website www.vöv-musikportrait.at. „Eurostar“ für Lebenswerke Im Rahmen der Veranstaltung „Gala der Legenden“ wurden auch wieder die begehrten Eurostar-Auszeichnungen vergeben. Neben der „Mutter des Austropop“ Marianne Mendt und dem Schlagerstar der 60er und 70er Jahre Christian Anders, wurden noch die White Stars, Volksmusik-Legende Manfred Jaritz (Hörgaser Buam) und die Gruppe Stirje Kovaci aus Slowenien mit dem Eurostar ausgezeichnet. Am 14. Juli fand im Hotel Kastell von VÖV-Präsident Jess Robin die Jurysitzung für den Komponistenwettbewerb statt. Die Jury mit AKM-Präsident Prof. Robert Opratko (2. v. l.) und AKM-Vizepräsident Hans Ecker (2. v. r.) an der Spitze Fotos: Lothar Schwertführer I v. l. n. r.: VÖV-Präsident Jess Robin, Marianne Mendt, AKM-Präsident Prof. Robert Opratko, Musikpost-Chef Lothar Schwertführer INFORMATIONEN 03 | 2 015 07 THEMA DACH-Musikräte für eine allgemeine Ausnahme von Kunst, Kultur und Wissenschaft in TTIP Der Österreichische Musikrat (ÖMR) setzt sich gemeinsam mit den nationalen Musikräten Deutschlands und der Schweiz aktiv für eine allgemeine Ausnahme von Kunst, Kultur und Wissenschaft im Anwendungsbereich des geplanten Freihandelsabkommens TTIP ein. I n einem gemeinsam verfassten Positionspapier haben die drei Musikräte ihre Forderungen klar formuliert. Das Postulat der Musikräte appelliert an den Europäischen Rat und die Europäische Union, sowie an die nationalen Parlamente und Regierungen, auch zukünftig einen effektiven Schutz der kulturellen und medialen Vielfalt Europas zu gewährleisten. Sollte das geplante Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU in seiner jetzigen Form zur Umsetzung kommen, werden Kulturangebote auf ihren Warencharakter reduziert, denn in den USA herrscht ein grundsätzlich anderes Verständnis von Kultur- und Medienpolitik als in Europa. Kultur ist als Trägerin wesentlicher gesellschaftlicher Werte ein wichtiger Faktor für die kulturelle Identität eines Landes. Bei der Forderung nach einer allgemeinen Ausnahme für Kunst, Kultur und Wissenschaft geht es den Musikräten darum, zu verhindern, dass beispielsweise international über Urheber- und Leistungsschutzrechte verhandelt wird. Eine Anpassung des europä- 18 0 0 ischen Urheberrechts an das US-amerikanische CopyrightSystem, welches wesentlich weniger Schutz der Rechte von KünstlerInnen bietet, wäre sonst die Folge. Entscheidungsund Handlungsfähigkeiten von Staaten sollen außerdem nicht durch TTIP beeinträchtigt werden, um auch in Zukunft staatliche Förderungen, die hierzulande ganz zentral bei der Umsetzung von Kulturprojekten sind, zu gewährleisten. Würde TTIP in Bezug auf Kultur ganz normal zur Anwendung kommen, wären öffentliche Förderungen künftig als wettbewerbsverzerrend einzustufen und damit nicht mehr zulässig. Dies hätte zum Beispiel in der österreichischen Orchesterlandschaft enorme, negative Konsequenzen. Auch Regulierungen, wie etwa die Vorgabe, dass Kabelnetzbetreiber in Österreich verpflichtet sind lokale und öffentlich-rechtliche Sender mit einzubeziehen, wären dadurch gefährdet. Die Ausnahmen von Kultur und Medien sollen zudem technologieneutral formuliert werden, denn die technologischen Entwicklungen schreiten stetig voran und können aus Sicht der Musikräte nicht im Detail prognostiziert werden. Weiters INFORMATIONEN 03 | 2 015 spricht man sich auch gegen so genannte Investitionsschutzbestimmungen aus, die die nationalen Staaten und deren rechtsstaatliche Prinzipien enorm einschränken würden. Eine adäquate Ausstattung von Hochschulen, Universitäten, Schulen und Musikschulen, sowie die Freiheit der Künste sind die zentralen Anliegen. Nur wenn die von den Musikräten geforderte Ausnahme in das TTIP-Abkommen integriert wird, können sämtliche Förderungen, Regulierungsmaßnahmen und Standards zum Weiterbestand der kulturellen Vielfalt, Medienvielfalt und -freiheit in Europa garantiert werden. Lesen Sie das gesamte Positionspapier mit den detaillierten Forderungen unter: www. oemr.at thema Kurzmeldungen AKM präsentierte sich auf zwei Messen Messe GAST Salzburg Maturaballmesse Graz Der AKM-Stand wurde von den zahlreich auf der Messe erschienenen jungen OrganisatorInnen gezielt aufgesucht und sie zeigten sich sehr interessiert und wissbegierig. Die eintägige Messe fand am 21. Oktober 2015 im Veranstaltungszentrum Seifenfabrik in Graz statt. Die Messe „Alles für den Gast – Herbst“ in Salzburg gilt seit Jahrzehnten als bedeutendste Fachmesse für die Gastronomie und Hotellerie im DonauAlpen-Adria-Raum. Die Leitmesse ist daher für die AKM optimal geeignet um diese Branche, die einen ihrer größten Lizenzkundenkreise im Aufführungsbereich bildet, österreichweit zu erreichen. Foto: AKM Die AKM hat heuer bereits das dritte Mal als Aussteller an der Fachmesse (7.- 11. November) teilgenommen. Durch begleitende Werbemaßnahmen wurde auf den Messestand der AKM aufmerksam gemacht. Das und die bereits mehrjährige Präsenz der AKM bei der Messe, haben sich merkbar in den Fachbesucherkontakten niedergeschlagen. Die positive Resonanz unserer LizenzkundInnen bestärkt uns in unserem Vorhaben, diese Messe auch zukünftig als Plattform zu nutzen. Foto: AKM Der Maturaball ist das Veranstaltungshighlight einer jeden Abschlussklasse. Dabei gilt es viele Dinge zu überlegen, planen und organisieren, wie z. B. die richtige Location, einen Fotografen, den Ballsaalschmuck, die passende Band, Ballsecurity – und natürlich die Anmeldung des Balles bei der AKM. Die Maturaballmesse Graz richtet sich an die SchülerInnen von Maturaklassen in der ganzen Steiermark und versammelt alle „Zulieferer“ für einen erfolgreichen Maturaball an einem Punkt. Rundum erneuerter Auftritt der AKM bei der Maturaballmesse. Der AKM-Stand auf der „Alles Für den Gast – Herbst“ in Salzburg. Österreichische Musik im ORF – Aktuelle Werte in Ö3 und Radio Wien Z um Dauerbrennthema des Anteils österreichischer Musik im ORF fand zuletzt Anfang Juni diesen Jahres ein Round Table im Parlament statt, zu dem Kultursprecherin Elisabeth Hakel Musikschaffende, Musikwirtschaft und ORF lud. (Wir haben in der AKM-Zeitung Nr. 2/2015 berichtet.) Eines der Ergebnisse des Runden Tisches war eine Zusage des ORF, die „Österreich-Quote“ in Ö3 und Radio Wien – mit einem Prozent Schwankungsbreite – auf 15 Prozent zu erhöhen; eine Beteiligung am Österreichischen Musikfonds wurde in Aussicht gestellt und ist in Verhandlung. Die vom ORF und dem Fachverband der Film-und Musikwirtschaft akkordierten Werte für Oktober 2015 lauten für Ö3 16,17 % und für Radio Wien 11,67 %. Zum Vergleich: Im Jahr INFORMATIONEN 03 | 2 015 2014 lagen die Werte noch bei 9,9 % (Ö3) bzw. 9,3 % (Radio Wien)*. * Quelle der Jahreswerte 2014: www.sos-musikland.at 09 THEMA Kurzmeldungen Get-together zur Feier der Festplattenabgabe N Foto: Lothar Schwertführer ach fünf Jahren Kampf war es diesen Sommer endlich soweit: Es erfolgte eine Klarstellung im Urheberrechtsgesetz, dass unter anderem auch für Computerfestplatten und Handyspeicher eine Vergütung für darauf gespeicherte Privatkopien zu bezahlen ist. (Wir haben dazu ausführlich in der AKM-Zeitung Nr. 2/2015 berichtet). Aus diesem Anlass lud die austro mechana zu einem gemütlichen Beisammensein in Wien. Mercedes Echerer erhielt Berufstitel Professorin Foto: BKA/ Georg Stefanik A Am 6. Oktober 2015 überreichte Kunst- und Kulturminister Josef Ostermayer (l.) die Urkunde, mit der Mercedes Echerer (r.) der Berufstitel Professorin verliehen wurde. 10 INFORMATIONEN 03 | 2 015 m 6. Oktober 2015 überreichte Kunst- und Kulturminister Josef Ostermayer die Urkunde an Mercedes Echerer, mit der ihr der Berufstitel Professorin verliehen wurde. Kulturminister Ostermayer sprach bei der Verleihung unter anderem die ungeheure Vielseitigkeit von Echerer an: „Schauspielerin, Moderatorin, Politikerin, Herausgeberin, Vermittlerin und Hörbuchautorin – Mercedes Echerer ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Tausendsassa.“ Ostermayer strich insbesondere heraus, dass Echerer sich, wann immer es geht, für die Förderung und die Rechte von Kunstschaffenden einsetzt. Sie habe als Mitbegründerin und Gallionsfigur der Initiative „Kunst hat Recht“ das öffentliche Bewusstsein für die oft schwierigen Lebensumstände von Kunstschaffenden in Österreich geschärft. „Echerer hat ihre Stimme immer für die Rechte von Künstlerinnen und Künstlern erhoben. Ein Anliegen, dass sie auch mit der Gründung der Organisation EU XXL verfolgt hat. Sie hat damit ein Instrumentarium geschaffen, um sich für die Interessen der Kunst- und Medienschaffenden auf EU-Ebene besser einsetzen und Netzwerke aufbauen zu können“, so Kulturminister Josef Ostermayer anlässlich der Verleihung. service Terminerinnerung ProgrammMeldungen: 31. März 2016 Bitte beachten Sie den Termin 31. März 2016 für Ihre Programm-Meldungen bei Live-Auftritten in Österreich. Programme für Veranstaltungen vom 1. November 2014 bis zum 31. Oktober 2015 müssen bis spätestens 31. März 2016 in der AKM einlangen. Programme für diesen Veranstaltungszeitraum, die nach dem 30. November 2015 bei der AKM eingelangt sind, werden in der Abrechnung 2016 berücksichtigt, soferne die AKM die Programme bis zum 31. März 2016 erhält. Bitte beachten Sie, dass für die laufenden Abrechnungen – AKM 2015/ AUME Phono u. a. 2. Halbjahr 2015/ AUME Radio/ TV 2015 – nur Anmeldungen berücksichtigt werden können, die bis 15. Jänner 2016 (Datum des Eingangsstempels) bei der AKM oder der AUSTRO MECHANA einlangen. Alle nach dem 15. Jänner 2016 einlangenden Anmeldungen können ausnahmslos erst für die folgende Abrechnungsperiode Berücksichtigung finden! Schon für den AKME-Mail-Newsletter angemeldet? Abrechnungsregeln Der Vorstand hat beschlossen: Abschnitt C, Zweites Hauptkapitel (Spezialabrechnung nach Sparten), Punkt 10 (Online) Abschnitt D (Abrechnung der Aufführungsentgelte aus dem Ausland), Punkt 1. Es wird ein Absatz (3) ergänzt, der wie folgt lautet: Liegt bei einzelnen Diensten eine hohe Nutzungsübereinstimmung mit Offline- (traditionellen) Sparten vor, dann können diese Sparten als Basis für die Abrechnung herangezogen werden. Die Entgelte werden auf das Aufkommen dieser Sparte des jeweiligen Geschäftsjahres verteilt. Punkt 1. lautet nunmehr wie folgt: Aus dem Ausland einlangende Aufführungsentgelte werden unverändert an die Bezugsberechtigten weiterverrechnet. Inkrafttreten: Die Regelung tritt im Geschäftsjahr 2016 in Kraft. Terminerinnerung Werkanmeldungen: 15. Jänner 2016 Damit entfällt die bisherige Regelung in Absatz (1) und Absatz (2) von Punkt 1. Inkrafttreten: Die Regelung tritt im Jahr 2016 für Abrechnungen in Kraft, die in diesem Geschäftsjahr an die Bezugsberechtigten verteilt werden. Die AKM gibt seit einigen Jahren einen E-Mail-Newsletter heraus. Die inhaltliche Ausrichtung entspricht der AKMZeitung. Mit dem Newsletter erreichen Sie Informationen nicht nur rascher als in der drei Mal jährlich erscheinenden AKM-Zeitung, sondern Sie erfahren auch von Terminen, wie z.B. Wettbewerbe oder interessante Veranstaltungen für Musikschaffende, die uns für die AKM-Zeitung nicht rechtzeitig erreichen. Seit der heurigen Generalversammlung sind bereits zwei Newsletter verschickt worden und bis Jahresende ist noch mindestens einer geplant. Der Newsletter wird nur auf Bestellung verschickt. Bei Interesse melden Sie sich bitte auf der AKM-Website www. akm.at für den Newsletter an. Sie finden den Link für die Anmeldung auf der Startseite im Bereich „Mitglieder“. WIR BEDAUERN DAS ABLEBEN VON OM Robert Urach, K am 23. 6. 2015 im 75. Lj. TB Prof. Janos Liebner, K am 20. 5. 2015 im 92. Lj. TB Otto Sotosek, K am 16. 6. 2015 im 69. Lj. TB Wilhelm Liebmann, K am 15. 9. 2015 im 83. Lj. TB Dr. Hans Peter Nowak, K TB Günther Garanzer, KA am 1. 7. 2015 im 83. Lj. am 27. 1. 2015 im 65. Lj. TB Peter Lossack, A TB Bruna Koch, KA INFORMATIONEN 03 | 2 015 am 27. 9. 2015 im 73. Lj. am 21. 6. 2015 im 82. Lj. 11 service Ein Login für alle Webservices der AKM und austro mechana – rasch umsteigen bzw. einsteigen! WERKSUCHE BILD-TONTRÄGERSUCHE Die einzelnen Services – ausgenommen die allen frei zugänglichen Services wie z.B. die Werksuche Standard und JETZT NEU die Bild-Tonträger Suche – waren bisher mit jeweils unterschiedlichen Zugangsdaten nutzbar. Um die Nutzung der Services insbesondere für Mitglieder und ProgrammausstellerInnen komfortabler zu gestalten, haben wir auf der Website www. akm-aume.at Single Sign On implementiert. Das bedeutet, dass Sie zukünftig alle Services mit ein- und denselben Zugangsdaten nutzen können. Darüber hinaus werden folgende Funktionen neu angeboten: • Zugangsdaten vergessen Über diese Funktion können Sie auf sichere Art und Weise Ihr Passwort neu vergeben. • Profilverwaltung In Ihrer Profilverwaltung „Mein Profil“ können Sie Ihr Passwort jederzeit ändern. Wir empfehlen Ihnen aus Gründen der Sicherheit, davon selbsttätig von Zeit zu Zeit Gebrauch zu machen. Single-Sign-On und damit einhergehend geprüfte E-Mailadressen ermöglichen es uns, Ihnen in Zukunft weitere Webservices anzubieten, wie z. B. das geplante Service der Bereitstellung Ihrer Abrechnungsdokumente im Web. „Gleich ob Sie die Webservices bereits verwenden oder noch nicht, nutzen Sie die Gelegenheit für einen raschen Umstieg oder Einstieg!“ 12 HOME | Auf Single Sign On umsteigen! | Eingeloggt als AKM und austro mechana bieten auf ihrer Website www.akm-aume.at bereits seit vielen Jahren eine Reihe von Webservices, wie z.B. die Werkanmeldung und die Programm-Meldung. adressänderung urheber INFORMATIONEN 03 | 2 015 Wie komme ich zu meinen einheitlichen Zugangsdaten? a) Ich nutze bereits die Loginpflichtigen Webservices • Rufen Sie die Seite www.akm-aume.at auf. • Melden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten wie gewohnt an. • Klicken Sie rechts oben auf den Link zum Umstieg auf Single Sign On. • Nach Angabe Ihrer E-Mail-Adresse erhalten Sie eine E-Mail an diese Adresse. • Klicken Sie auf den in der E-Mail enthaltenen Link und vergeben Sie Ihr neues Passwort. Zur Erhöhung der Sicherheit werden in den nächsten 6-8 Monaten alle Webservice-BenutzerInnen auf Single Sign On umgestellt. Sie werden zumindest 2 Monate im Vorhinein nach Ihrem Login informiert, dass Ihr Passwort abläuft. Spätestens nach Ablauf Ihres Passwortes ist ein Umstieg auf Single-Sign On für eine weite- logout re Nutzung der Webservices erforderlich. Für einen sofort möglichen Umstieg auf Ihre einheitlichen Zugangsdaten gehen Sie bitte wie vorher unter a) beschrieben vor. b) Ich bin noch kein Webservice-User Rufen Sie www.akm-aume.at/ webzugang auf und folgen Sie den dort beschriebenen Anweisungen, um Ihre WebserviceZugangsdaten zu erhalten. Wichtiger Hinweis: Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit haben AKM und austro mechana nach dem Umstieg auf Single Sign On keine Kenntnis mehr über Ihr Passwort. Merken Sie sich daher bitte unbedingt Ihr Passwort sowie Ihren Benutzernamen oder speichern Sie Ihr Passwort sicher und getrennt von Ihrem Benutzernamen. Sollten Sie Ihr Passwort dennoch vergessen, verwenden Sie bitte die vorher beschriebene Funktion „Zugangsdaten vergessen“. verbändeinfo ÖKB Österreichischer Komponistenbund Nutzen Sie die Webservices der AKM und austro mechana schon? Über das Webservice „Programme“ können Sie die Programm-Meldungen Ihrer öffentlichen Live-Auftritte in Österreich einfach und bequem erledigen. Als besonderes, zusätzliches Service steht Ihnen Ihr bisher mit Programmen gemeldetes Repertoire sowie eine Übersicht der von Ihnen abgegebenen Musikprogramme zur weiteren Verwendung zur Verfügung. Auch für die Werkanmeldung steht Ihnen ein Webservice zur Verfügung, mit dem Sie Ihre Werke einfach und bequem anmelden können. Überdies erhalten Sie automatisch eine Bestätigung Ihrer Werkanmeldung. Die Nutzung der Webservices „Programme“ und „Werkanmeldung“ ist mit keinerlei Kosten für Sie verbunden. Das Webservice „Werksuche erweitert“ (kostenpflichtig) bietet Ihnen die Möglichkeit, die bei Ihren eigenen Werken jeweils registrierten Anteile (Aufteilungsschlüssel auf die Werkberechtigten) einzusehen. Wir freuen uns, dass unser Webservice-Angebot so gut angenommen wird. Wir danken den vielen Mitgliedern und ProgrammausstellerInnen, die unser Webservice-Angebot bereits aktiv nutzen. Gehören Sie schon zu den aktiven NutzerInnen der Webservices von AKM und austro mechana? Überzeugen Sie sich selbst von den Vorteilen und steigen Sie in unser Webservice-Angebot ein. Single Sign On – Ihre Vorteile auf einen Blick: > Einheitliche Zugangsdaten zu den Services (Derzeit: Programmmeldung, Werkanmeldung und erweiterte Werksuche). > Passwort künftig selbst ändern und verwalten. > Neue Funktion „Zugangsdaten vergessen“ mit erhöhter Sicherheit durch Double Opt-In Verfahren. > Einfacher Einstieg in die Welt der Webservices von AKM und austro mechana. > Single Sign On stellt die Basis für künftige Webservices, wie „Abrechnungsdokumente im Web“, dar. Der Österreichische Komponistenbund (ÖKB) startete im Sommer die Ausschreibung des Wettbewerbs „Paul Lowin Preise 2015“. Das Preisgeld von insgesamt 20.000,- AUD wird von der australischen Paul Lowin-Stiftung zur Verfügung gestellt. Österreichische KomponistInnen konnten bis Ende September ihre Orchester- und Vokalwerke anonymisiert zum Wettbewerb einreichen. Eine hochkarätig besetzte Fachjury unter dem Vorsitz von Senatspräsident Erich Urbanner wird aus den Einreichungen die drei besten Werke jeder Kategorie auswählen. Von 29. September bis 1. Oktober lud die ECSA – European Composer & Songwriter Alliance – zur Generalversammlung nach London. Der ÖKB war mit Präsident Alexander Kukelka, Vizepräsident Harald Hanisch und Martin Lichtfuss (Fachgruppe E-Musik) vertreten. Zentrale Themen der diesjährigen Versammlung waren u. a. die aktuellen Entwicklungen im Bereich des Urheberrechts und des Transatlantischen Freihandelsabkommens (TTIP). Im September startete eine weitere Ausgabe des Nachwuchs-Wettbewerbs „Jugend komponiert“. Junge KomponistInnen von 10 bis 18 Jahren können noch bis Jänner eine Komposition für die Besetzung Querflöte (auch Altflöte) und Gitarre zum Wettbewerb einreichen. Getrennt nach Altersgruppen werden die besten Werke ausgewählt und die JungkomponistInnen zu einem Workshop eingeladen. Das Finale mit der Preisverleihung wird im Frühjahr 2016 im Rahmen des Festivals „Aspekte Salzburg“ stattfinden. Das Bundesministerium für Bildung INFORMATIONEN 03 | 2 015 und Frauen stiftet Preisgelder. Die Konzertreihe „Neue Musik aus Österreich“ wurde mit drei Kooperationskonzerten fortgesetzt. Am 3. Oktober spielte das MAX BRAND Ensemble im Rahmen des Symposiums „Harmonie“ Werke von Gerd Kühr und Werner Schulze. Am 14. Oktober waren Kompositionen von Viktor Fortin, Manuela Kerer, Roman Pawollek, Julia Purgina und Michael Wahlmüller zu erleben, interpretiert von Sabine Federspieler und dem Koehne Quartett. Im Rahmen der „Tage der Neuen Musik“ interpretierte das MAX BRAND Ensemble unter der Leitung von Richard Graf Werke von Max Brand, David Dornig, Siegfried Friedrich, Adriane Muttenthaler und Franz Thürauer. Bei diesen mit der ÖGZM und der INÖK ausgerichteten Kooperationskonzerten konnten wieder zahlreiche Uraufführungen realisiert werden. Nach dem erfolgreichen Auftakt im Vorjahr fand am 17. Oktober die zweite Auflage des „Austrian Composers’ Day“ statt, dem Infotag für Komponisten & Songwriter. Unter dem Motto „Make Music – Make Money … Wie verdiene ich Geld mit meiner Musik“ wurden bei Vorträgen und Panelrunden wesentliche Aspekte der Wertschöpfung von Musik dargelegt. Informationen von ExpertInnen, ergänzendes Infomaterial sowie Austausch und Vernetzung mit KollegInnen waren geboten. Musikalischen Ausklang bot ein Konzert des MAX BRAND Ensembles. Anschließend lud der ÖKB zum KomponistInnen- & Songwriter-Stammtisch, bei dem Jazzlegende Michael Mantler als ‚special guest’ mit dabei war. Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf Seite 1. >>> 13 verbändeinfo Am 6. und 7. November veranstaltete die Fachgruppe Pop- & Rockmusik des ÖKB das Internationale Pop-SongwritingSeminar mit dem Star-Produzenten und -Mixer Steve Power (UK). Mit Steve Power gelang es, einen der erfolgreichsten Vertreter der Branche für den Workshop zu gewinnen (über 40 Mio. verkaufte Tonträger). Songwriter aus ganz Österreich nutzten die Gelegenheit, von dem internationalen Star zu lernen und Tipps fürs eigene Songwriting zu bekommen. Vorschau: Im November fällt der Startschuss für den Filmmusik-Kompositionswettbewerb „Wiener Filmmusik Preis 2016“. Ein ausgewählter Filmclip steht zur Neuvertonung bereit. Die beste Neukomposition wird mit einem Preisgeld von € 7.000,belohnt, gestiftet von Filmfonds Wien/Stadt Wien. Alle Infos zum Wettbewerb sind auf der Website des ÖKB zu finden. Am 7. Dezember lädt der ÖKB zu einem konzertanten Jahresabschluss-Highlight: das genreübergreifende ÖKB-Konzertformat „Transformator“ feiert seine zweite Ausgabe. Die „Nouvelle Cuisine Bigband“ unter der Leitung von Christoph Cech präsentiert ein spannendes Programm mit Jazz-Kompositionen von E-Musik-Komponisten. Karten gibt es unter www.porgy.at, ÖKB-Mitglieder erhalten Ermäßigung. VOET ÖGZM Verband österreichischer Textautoren Österreichische Gesellschaft für zeitgenössische Musik Geschätzte Autorinnen und Autoren, liebe Mitglieder des VOET, in dieser nunmehr bereits letzten Ausgabe der AKM Zeitung im Jahr 2015 möchten wir gerne über unsere im Oktober stattgefunden Generalversammlung berichten. Nach erfolgter Entlastung wurde der gesamte Vorstand des Verbandes Österreichischer Textautoren wieder gewählt und setzt sich wie folgt zusammen: Präsident: Prof. Victor Poslusny Vizepräsident: Adam Stassler Schriftführer: Komm.Rat Hans Ecker Schriftführer STV: Rudi Trusnic 1. Kassierin: Liselotte Heider 2. Kassier: Rudi Bichler Vorstand: Rudi Luksch Die Homepage des VOET, www. voet.at, wurde gänzlich überarbeitet und wir dürfen uns über zahlreiche Zugriffe und positive Reaktionen freuen. Auch unser Auftritt in YouTube wurde sehr gerne angenommen und es soll dieser durch Werke unserer Mitglieder noch verstärkt werden. Ihr Österreichischer Komponistenbund www.komponistenbund.at www.facebook.com/Oesterrei chischerKomponistenbund 14 In der letzten Ausgabe unserer Zeitung haben wir neben der Möglichkeit einer Unterstützung für in Not geratene AutorInnen durch die Hugo Wiener Privatstiftung auch über unsere quer durch alle Genres und Generationen ausgerichtete Tätigkeit für AutorInnen berichtet. So wird es im kommenden Jahr einen gemeinsamen Wettbewerb mit dem VÖV – Verband Österreichischer Volksmusikkomponisten – geben. Der VOET beabsichtigt überdies, einen Autoren-Workshop abzuhalten und wir rufen Sie gerne dazu auf, sich dafür anzumelden. Gerne stehen wir Ihnen für Auskünfte zu unseren Aktivitäten zur Verfügung. Bitte rufen Sie uns unter der Telefonnummer (1) 802 74 92 an oder schreiben Sie ein Mail an [email protected]. Besonders freuen wir uns selbstverständlich über Ihre Mitgliedschaft. Wir wünschen Ihnen viel Freude am Texten und Dichten sowie Erfolg mit Ihren Werken. Liebe Autoren-Grüße, Ihr Komm.Rat Hans Ecker VOET Schriftführer Von 2.- 4. Oktober war die ÖGZM in Zusammenarbeit mit der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (MDW) und dem ÖKB Gastgeberin des internationalen Symposiums »HARMONIE ‒ MUSIKALISCH . PHILOSOPHISCH . PSYCHOLOGISCH . NEUROLOGISCH«. Im Zuge dieser von der Carl Stumpf Gesellschaft initiierten Tagung hielten ForscherInnen und Fachleute aus den Bereichen Psychologie, Kognitionsbiologie, Neurologie, Mathematik, Musikwissenschaften und Tontechnik Vorträge zum Thema „Harmonie“, einem Begriff, dem seit der Antike unterschiedliche Bedeutungen zugemessen wurden von metaphysischen Spekulationen über Beobachtungen von Proportionen in den Natur- und neuerdings auch Neurowissenschaften bis hin zu Erwägungen in der Emotionspsychologie. In der Akustik gelten jene Schallereignisse als harmonisch, die neben einer periodischen Grundfrequenz auch ganzzahlige Vielfache dieser Frequenz die so genannten Obertöne aufweisen. Hierzu zählen in erster Linie die Vokale der Sprache, und in der Musik die Töne der Instrumente und der Gesangsstimme. Viel Beachtung fand der Vortrag „Der neuronale Code von Tonhöhe und Harmonie“ des Neuroakustikers Prof. Dr. Gerald Langner (TU Darmstadt), der in über dreißigjähriger neurowissenschaftlicher Forschung herausgefunden hat, wie das zuvor wissenschaftlich nie umfassend begründbare Phänomen der Tonhöhenwahrnehmung auf neuronaler Ebene erklärt werden kann. Mit großem Interesse wurde auch das Referat „Spezifische INFORMATIONEN 03 | 2 015 verbändeinfo INÖK Interessengemeinschaft Niederösterreichische KomponistInnen Synergien, neuronale Periodizität und Verschmelzung“ des Musikologen und Mathematikers Dr. Martin Ebeling (TU Dortmund) aufgenommen. Ebeling hat ein mathematisches Modell – die allgemeine Koinzidenzfunktion – entwickelt, das den neurophysiologischen Mechanismus der auditiven Signalverarbeitung nachzeichnet. Anhand der allgemeinen Koinzidenzfunktion zeigt sich, dass auch das Konsonanz/Dissonanz-Empfinden auf Basis des Langner‘schen Modells erklärbar ist. Mithin hat Ebeling, dessen Forschung sich in zahlreichen Publikationen niedergeschlagen hat, für das seit der Antike untersuchte, aber trotz vielfacher unterschiedlicher Ansätze selbst noch im 20. Jahrhundert nicht schlüssig belegbare Phänomen, dass sukzessiv oder simultan dargebotene Tonintervalle als mehr oder weniger konsonant bzw. dissonant empfunden werden, eine mathematisch-neurologische Erklärung geboten. Mit Blick auf die zeitgenössische Musik betonte Ebeling, dass KomponistInnen diese hörpsychologischen Gegebenheiten kennen sollten, dass es jedoch unzulässig sei, daraus ästhetische Normen abzuleiten, maßen diese das Produkt höherer kognitiver Funktionen seien. Erwähnt sei in diesem Themenkontext auch das Referat „Die Psychohistorie von Konsonanz und Dissonanz: Rauhigkeit, Harmonizität und Häufigkeitsverteilungen von Intervallkombinationen in einer Musiknotendatenbank“ von Prof. Dr. Richard Parncutt (Universität Graz), demzufolge empirisch-statistische Befunde darauf hinweisen, dass musikalische Intervalle von einer Kultur über viele Generationen hinweg gleichsam erlernte psychologische und kulturelle Wesenheiten seien. Mathematische und physikalische Erklärungen allein könnten dem nicht gerecht werden. Einen Beitrag aus dem Gebiet der Philosophie lieferte das Referat „»Harmonie« weltanschaulich und/oder psychologisch gedeutet?“ von Prof. Dr. Margret Kaiser-el-Safti (Universität Köln), das auf Thesen von Johann Friedrich Herbart, Carl Stumpf und Thomas Nagel fokussierte. Da die Veranstalter und deren Partner INÖK auch den Bezug des Tagungsthemas »Harmonie« zur musikalischen Praxis beleuchten wollten, präsentierte am Freitag das Duo Odd Sylvarnes Lund & Tom Willy Rustad traditionelle Volksmusik aus Norwegen und anderen Regionen Europas, wobei u. a. auf Volksinstrumenten wie selbst gebauten Bockshörnern, Obertonflöten, Luren (historische Naturtrompeten) und Maultrommeln musiziert wurde. Am Samstag bot das MAX BRAND Ensemble Streichquartette der Komponisten Werner Schulze und Gerd Kühr dar. Nähere Informationen zu allen Veranstaltungen der ÖGZM finden Sie auf der Website www.oegzm.at Neue Musik aus Italien Tage der Neuen Musik Am 27. September 2015 veranstaltete die INÖK in Kooperation mit dem „Istituto per gli Incontri Culturali Mitteleuropei“ ein Konzert im Roten Salon (der ÖSTIG). Sowohl Werke der (nieder)österreichischen Komponisten Robert Jamieson Crow, Karlheinz Schrödl, Leopold Brauneiss, Johann G. Kitzbichler, Richard Graf als auch der italienischen KomponistInnen Roberta Silvestrini, Barbara Magnoni, Stefano Pelagatti, Claudio Perugini und David Macculi wurden zur Aufführung gebracht. Bei den „Tagen der Neuen Musik“ wurde am 23. Oktober im Essl Museum unter dem Motto „spektrum“ eine Vielfalt zeitgenössischen Schaffens präsentiert und vom MAX BRAND Ensemble folgende KomponistInnen zur (Ur-)Aufführung gebracht: Max Brand, David Dornig, Siegfried Friedrich, Adriane Muttenthaler und Franz Thürauer. Austrian Composers’ Day Die INÖK war auch heuer wieder Partner beim Austrian Composers’ Day. Das MAX BRAND Ensemble unter der Leitung von Richard Graf wurde durch einen speziellen Gast verstärkt: Jazzlegende und ECM-Recording-Artist Michael Mantler sprach über seine Karriere und wirkte im anschließenden Konzert als Gastsolist mit. Zur Aufführung kamen: Robert Brunnlechner, Friedrich Cerha, HK Gruber, Sonja Huber, Michael Mantler, Dietmar Schermann und Arnold Zamarin. Ausblick Am 4. Dezember 2015 um 19.00 Uhr kommt es, bei einem von der INÖK veranstalteten Konzert im Roten Salon (vormals ÖSTIG-Saal), zu einem musikalischen Zusammentreffen von Bassbariton, Bassklarinette und Klavier. Die InterpretInnen Rupert Bergmann, Wolfgang Kornberger und Tzveta Dimitrova spielen Werke von: Uwe Scheer, Viola Falb, Johannes Holik, Tzveta Dimitrova, Horst Ebenhöh, Christoph Cech, Paul Walter Fürst, Stefan Pelzl und Alexander Kukelka. Mag. Richard Graf Präsident der INÖK Mit herzlichen Grüßen, Morgana Petrik Präsidentin INFORMATIONEN 03 | 2 015 15 Österreichische Post AG / Sponsoring.Post 02Z031890 S INFORMATIONEN NR.3/2015 Baumannstraße 10, 1030 Wien WETTBEWERBE IMPRESSUM Basel Kompositionswettbewerb Anforderungen: In Zusammenarbeit mit der Paul Sacher Stiftung veranstaltet die Artistic Management GmbH 2017 erstmals die «Basel Composition Competition», einen internationalen Kompositionswettbewerb unter der Leitung des Jurypräsidenten Wolfgang Rihm. Höhepunkt der «Basel Composition Competition» bilden vier Konzerte, bei denen die zehn nominierten Werke uraufgeführt und drei davon ausgezeichnet werden. 16. Februar 2017: erstes Wettbewerbskonzert 17. Februar 2017: zweites Wettbewerbskonzert 18. Februar 2017: drittes Wettbewerbskonzert 19. Februar 2017: Abschlusskonzert und Preisverleihung Komposition eines Werkes für Kammer- oder Sinfonieorchester Maximalbesetzung: Holz: 2-22-2; Blech: 2-2-1-1; Timpani; Schlagwerk (max. vier Musiker); Harfe; Piano; Streicher: 8-6-5-4-3 Länge: max. 20 Minuten Zweitplatziertes Werk: CHF 25 000.- Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Drittplatziertes Werk: CHF 15 000.- Staatlich genehmigte Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger reg. Gen. m. b. H. Anmeldeschluss: 31. Mai 2016 Weitere Informationen finden Sie auf www.baselcompetition.com Teilnahmebedingungen: Keine Einschränkungen betreffend Alter, Nationalität und Wohnort. Nur neue, noch nicht aufgeführte Werke werden zugelassen. Anmeldung: Mit Online-Formular und Kurzbiografie auf www.baselcompetition.com Teilnahmegebühr: CHF 50.- Alle Angaben ohne Gewähr. Hinweis: Eine umfassende Auflistung finden Sie auf unserer website www.akm.at im Abschnitt „Service“, Unterpunkt „Wettbewerbe“. Preisgelder: Erstplatziertes Werk: CHF 60 000.- Vorstand: Präsident: Prof. Robert Opratko Vizepräsident: KommR Johann Ecker Vizepräsidentin: Edith Michaela Krupka-Dornhaus Vizepräsident: Peter Vieweger Clemens Brugger, Horst Chmela, Dr. Paul Hertel, Prof. Peter Janda, Christian Kobel, Mag. Astrid Koblanck, Prof. Victor Poslusny, Adam Stassler Aufsichtsrat: Vorsitzender: o. Univ. Prof. Mag. Richard Dünser 1. stv. Vorsitzender: Helmuth Pany 2. stv. Vorsitzende: Prof. Mag. Werner Marinell Horst Bichler, Prof. Kurt Brunthaler, Prof. Hermi Lechner-Fasching Generaldirektor: Dr. MMag. Gernot Graninger MBA Redaktion & Anzeigen: Mag. Ingrid Waldingbrett Alle: Baumannstraße 10, PF 259, 1031 Wien Telefon: +43 (0) 50717 - 0 Telefax: +43 (0) 50717 - 19199 E-Mail: [email protected] Internet: www.akm.at AKM & AUSTRO MECHANA WÜNSCHEN FROHE WEIHNACHTEN Hersteller: Jork Printmanagement Grafik-Design: Christian Modlik Verlagsort: Wien Herstellungsort: Wien UND VIEL GLÜCK FÜR 2016! Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe der AKM Informationen ist der 15. Februar 2016.
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