Filme zum Thema Ältere Menschen / Alter

Filme zum Thema: Alte Menschen
Stand: 09/2015
2
Alphabetisches Titelverzeichnis
A
An ihrer Seite, DVS 189
Apfelsinen in Omas Kleiderschrank, DVK 196
B
O
Oben, DVS 074
Old Love, DVK 027
Best Exotic Marigold Hotel, DVS 132
C
P
Paulette, DVS 350
Crushed Willi, DVK 679
D
Darüber spricht man nicht - Schattenseiten
häuslicher Pflege, DVK 250
Das geliebte Leben, DVK 238
Dein Weg, DVS 329
Demenz erleben - Ich verlier den Verstand, DVK 240
E
Edgar, DVK 387
Erlösung, DVK 337
S
Satte Farben von Schwarz, DVS 315
Sein letztes Rennen, DVS 366
Small World, DVS 127
T
Tage mit Goldrand, DVK 567
Testfahrer, DVK 514
Tyttönen (The Young Girl), DVK 149
V
F
Das Festmahl im August, DVS 308
Vergissmeinnicht, DVK 107
Vergiss mein nicht, DVK 594
Vorletzter Abschied, DVK 313
G
W
Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor, DVK
668
Gideon, DVS 112
H
Hanami, Kirschblüten, 197
Haus aus kleinen Klötzchen, DVK 388
Herbstgold, DVK 478
Die Herbstzeitlosen, DVS 203
Honig im Kopf, DVS 403
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg
und verschwand, DVS 375
J
90 Jahre Plus - Unterhaltung mit einer
Wachstumsgruppe, DVK 164
Jung und Alt, DVK 376
K
Kurzfilme Ethik - Fünf herausragende Filme auf
einer DVD, DVK 222
L
Das Labyrinth der Wörter (La Tête en friche),
DVS 281
Leben mit dem Vergessen, DVK 253
Liebe, DVS 324
M
Mädchenabend, DVK 574
Meine Eltern: Vorbilder im Alter, DVK 341
Mr. Morgan's Last Love, DVS 401
Wir sind die Neuen, DVS 241
U
Und wenn wir alle zusammenziehen?, DVS 382
Die Abkürzung DVK steht für Kurz-/
Dokumentarfilm
Die Abkürzung DVS steht für Spielfilm
Kurz-/Dokumentarfilme
Aggression, Alte Menschen, Diakonie/Sozialarbeit, Generationen,
Gesundheit/Krankheit, Kommunkation
ab 16
DVK 250
Das geliebte Leben
Apfelsinen in Omas Kleiderschrank
Kuratorium Deutsche Altershilfe, Deutschland 2006
133 Min., f., 3 Kurzfilme, FSK: LEHR
60-70% der Demenzkranken werden heute von
Familienangehörigen zu Hause betreut. So kommen auch
viele Jugendliche mit Demenzkranken in Kontakt. In
Deutschland leiden etwa 1 Mio. Menschen an einer
Demenz, bis zum Jahr 2050 könnte sich die Zahl
verdoppeln - genügend Gründe auch für Jugendliche,
etwas über diese Krankheit zu erfahren. Die didaktische
DVD mit umfangreichen Arbeitsmaterialien gibt am
Beispiel des 16-jährigen Daniel und seiner Oma Anna
einfühlsame Einblicke in das familiäre Zusammenleben
mit einer Demenzkranken (Laufzeit: 30 Min). Die zwei
Filme "Erzähl doch mal von früher, Oma" und "Die Frau
im Spiegel" zeigen Wege auf, wie man als junger Mensch
mit Demenzkranken respektvoll umgehen kann und
Zugang zu ihrer fremden Welt findet. Die Zusatzfilme
"Möglichkeiten gemeinsamen Tuns mit Demenzkranken"
(15 Min.) und "Tipps zum Umgang mit Demenzkranken"
(24 Min.) veranschaulichen konkret, wie man sich
Demenzkranken gegenüber verhalten kann. Die
Begleitmaterialien auf der ROM-Ebene umfassen
Grafiken, Arbeitsblätter, Hintergrundinformationen und
Anregungen für den Einsatz der DVD in Schule,
Jugendarbeit und Erwachsenenbildung.
Alte Menschen, Diakonie/Sozialarbeit, Familie, Generationen,
Gesundheut/Krankheit
Bemerkung: Didaktische DVD mit Unterrichtsmaterilien im
DVD-ROM-Teil
ab 14
DVK 196
Demenz erleben - Ich verlier den Verstand
Crushed Willi
Volker Heymann, Deutschland 2013
6 Min., Kurzspielfilm, FSK: 0
Willi Huber, ein 62-jähriger Angestellter, wird wegen
notorischer
Computer-Phobie
entlassen.
Als
„Quoten-Opa“ findet er kurz darauf einen Job in einem
angesagten Szene-Bistro, wo er sich dem geballten
Jugendkult
ausgesetzt
sieht.
Anfänglich
heillos
überfordert, trumpft er am Ende mit einem
unkonventionellen Computer-Einsatz auf.
Alte Menschen, Arbeit/Arbeitswelt, Mensch und Technik
ab 12
DVK 679
Darüber spricht
häuslicher Pflege
Claudia und Günter Berhaus, Deutschland 2008
55 Min., f., Dokumentarfilm
Nur noch zu Hause in den eigenen vier Wänden leben.
Nicht mehr rauskommen, dorthin, wo das Leben pulsiert.
Die fast 90-jährige Friseurin Erna Koglin wartet nach
einem erfüllten Leben auf den Tod. Sie trägt es mit
Fassung und Humor. Rettungsanker und Verbindung zur
Außenwelt ist ihre 55-jährige Tochter Ingeborg. Sie stellt
für die Mutter ihr eigenes Leben zurück und regelt das
Sterben der Mutter mit allem was dazugehört. Vor beiden
liegt ein schwerer Abschied. - Darf man sich zu Lebzeiten
überhaupt schon um den Tod eines geliebten Menschen
kümmern? Diese Frage treibt auch Ingrid Heltzel um. Mit
ihrem 30 Jahre älteren Ehemann Rudolf kann sie über
seinen bevorstehenden Tod nicht reden. Sie sucht Hilfe
beim Bestatter. Der Gedanke an den endgültigen
Abschied schnürt ihr die Kehle zu. Der 97-jährige Maler
und Bildhauer Rudolf Heltzel ist ihre große, späte Liebe.
Das abrupte Schwinden der Kräfte und der eigenen
Identität wird zu einem Kampf mit der Zeit, das
Bestattungshaus zum Ort der letzten Ausstellung. - Der
authentische, leise, aber auch bisweilen humorvolle
Dokumentarfilm von Claudia und Günter Berghaus
schildert die Zeit kurz vor dem Tod und über einen
Abschied auf Raten. Zwei Geschichten vom nahen Ende
und einem sehr bewussten Umgang mit dem Sterben.
Jede Minute wird ausgekostet, jeden Tag halten seine
Protagonisten von Neuem am geliebten Leben fest.
Alte Menschen, Gesundheit/Krankheit, Sterbebegleitung/Sterbehilfe,
Sterben/Tod
ab 14
DVK 238
man
nicht
-
Schattenseiten
Enrico Demurray / Angelika Wörthmüller, Deutschland 2007
30 Min., f., Dokumentarfilm, FSK: LEHR
Laut einer Studie der Gesellschaft für Menschenrechte in
Berlin sind etwa 10 bis 15 Prozent der Pflegebedürftigen
in privaten Haushalten mit Gewalt konfrontiert. Gewalt
kommt in allen gesellschaftlichen Schichten vor, wobei sie
nicht immer körperliche Gewalt bedeuten muss. Auch
stures Schweigen, Ignorieren oder Alleinlassen gehören
dazu. Angehörige fühlen sich oftmals mit der
Pflegesituation überfordert. Da kann es schon einmal
passieren, dass der angestaute Ärger plötzlich ungewollt
ausbricht. Die Autoren haben betroffene Familien in ganz
Deutschland bei ihrer Suche nach Hilfe begleitet und
Einrichtungen
besucht,
die
konkrete
Lösungsmöglichkeiten anbieten.
Gerd Christian Altmann, Deutschland 2006
16 Min., f., Animationsfilm, FSK: LEHR
Der Film zeigt Wahrnehmungen und Gedanken aus der
Sicht eines Menschen mit Demenz. Dies macht betroffen,
erinnert an eigene Erlebnisse und regt zum Gespräch und
zur Auseinandersetzung über das Thema Demenz an.
Alte Menschen, Familie, Gesundheit/Krankheit, Kommunikation
ab 14
DVK 240
Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand
verlor
Martin Baltscheit, Deutschland 2011
8 Min., f. Animationsfilm, FSK: LEHR
Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Martin
Baltscheit. Die Geschichte thematisiert mit viel Humor und
Wärme die Krankheit Alzheimer. -- Großherzig gab der
alte Fuchs seine Weisheit und so manchen
Überlebenstrick an die jungen Füchse weiter. Eines
Tages jedoch beginnt er manches Überlebensnotwendige
zu vergessen. Er findet sich in der ehemals vertrauten
Umgebung nicht mehr zurecht. Aber das macht nichts,
denn nun stehen ihm die jungen Füchse bei. -- Die DVD
enthält die Geschichte als Bilderbuchkino und in
animierter Fassung.
Alte Menschen, Bilderbuchkino, Familie, Gesundheit/Krankheit
ab 5
DVK 668
4
Edgar
Fabian Busch, Deutschland 2008
12 Min., f., Kurzspielfilm, FSK: LEHR
Seit seine Frau vor zwei Jahren gestorben ist, lebt Edgar
alleine. Er wird nicht mehr gebraucht und niemand scheint
ihn zu beachten. Als er eines Tages all seinen Mut
zusammen nimmt und versucht, in einem Kaufhaus Arbeit
zu finden, wird er von einer Angestellten abgewimmelt doch plötzlich erkennt Edgar seine Chance.
Alte Menschen, Arbeit/Arbeitswelt, Einsamkeit, Sinnfrage
Bemerkung: FBW: besonders wertvoll, Friedrich Wilhelm Murnau
Kurzfilmpreis 2009
ab 14
DVK 387
Erlösung (El Alumbramiento)
Eduardo Chapero-Jackson, Spanien 2007
16 Min., f., Kurzspielfilm, FSK: LEHR
Eine Familie versammelt sich am Sterbebett der Mutter.
Im Angesicht des herannahenden Todes geht jedes der
erwachsenen Kinder anders mit der Angst vor dem
Verlust um: Der älteste Bruder, ein Mediziner, hofft, die
Medikamente mögen ein Wunder bewirken; die jüngere
Schwester möchte die Tatsachen verdrängen. Schließlich
ist die Schwiegertochter diejenige, die, geleitet von
Mitgefühl für die leidende Frau, dieser liebevoll auf den
letzten Weg helfen kann.
Familie, Menschenrechte, Sterbebegleitung/Sterbehilfe, Sterben/Tod
ab 16
DVK 337
Haus aus kleinen Klötzchen
Kunio Kato, Japan 2008
12 Min., f., Animationsfilm, FSK: LEHR
Am Ende eines Lebens. Abtauchen in Erinnerungen.
Suchen nach Altgedientem. Das Haus aus kleinen
Klötzchen, immer wieder aufgestockt, den Fluten des
Lebens zu trotzen, bietet Räume, sich zu erinnern.
Alte Menschen, Erinnerungen, Lebensqualität/Lebensstil, Normen,
Sinnfrage, Verlust
Bemerkung: Oscar für den besten Animationskurzfilm 2009
ab 14
DVK 388
Herbstgold
Jan Tenhaven, Deutschland/Österreich 2010
94 Min., f., Dokumentarfilm, FSK: 0
Der Dokumentarfilm porträtiert in einem Zeitraum von
über einem Jahr fünf sportbegeisterte Senioren, die sich
auf die Leichtathletik-WM der Senioren 2009 im
finnischen Lathi vorbereiten. In parallel montierten
Sequenzen gewähren die betagten Sportler Einblicke in
ihr Leben und Denken. Der jüngste in der Runde ist der
82jährige Tscheche Jiri, ein Hochspringer. Kugelstoßerin
Ilse aus Kiel ist 85, der Sprinter Herbert aus Stockholm
bereits 93, Diskuswerfer Alfred aus Wien zählt stolze 100
Lenze. Nur die Italienerin Gabre, ebenfalls mit dem
Diskus aktiv, mag ihr Alter nicht verraten. Sie ist weit über
90 Jahre alt. Der humorvolle Film zeigt einen trotzigen
Wettlauf gegen die Zeit und beleuchtet auf eine sehr
lebensbejahende Weise das Altwerden. Er erzählt vom
Verlieren und Gewinnen, von Rückschlägen und
Triumphen, von Selbstironie und Würde.
Alte Menschen, Einsamkeit, Freundschaft, Generationen, Jugend,
Leistung/Leistungsdruck, Sport, Sterben/Tod, Vorurteile
Bemerkung:
Unterrichtmaterial
zum
Film:
http://www.matthias-film.de/cms/de/Herbstgold.html
ab 14
DVK 478
90 Jahre Plus - Unterhaltung mit einer
Wachstumsgruppe
Mischka Popp, Thomas Bergmann, Deutschland 2005
58 Min., f., Dokumentarfilm
Wir leben immer länger heißt es landauf, landab in den
Medien. Das renommierte Dokumentarfilmerduo Mischka
Popp und Thomas Bergmann greift dieses Phänomen in
besonderer Art und Weise auf. In ihrem Dokumentarfilm
geht es nicht etwa um deutsche Rentner, die, kaum dem
Arbeitsleben entsprungen, fröhlich durch die Welt reisen,
sondern um wirklich alte Menschen. Vier Hochbetagte
zwischen 92 und 99 Jahren kommen zu Wort. Sie
erzählen unterhaltsame, kleine persönliche Geschichten
aus ihrem langen Leben. Mit ansteckender Lebendigkeit
vermitteln sie eine über weite Strecken durchaus positive
Perspektive vom Altwerden.
Alte Menschen, Sterben / Tod
ab 14
DVK 164
Jung und Alt
Robin Haig, Großbritannien / Deutschland 2010
11 Min., f., Kurzspielfilm, FSK: LEHR
Wie peinlich! Das Zusammensein von Rowan mit ihrem
schwerhörigen und langsamen Großvater wird zum
Spießrutenlauf, als sie in der Öffentlichkeit auf andere
Jugendliche treffen. Als die Inkontinenz des alten Mannes
sie in eine demütigende Situation bringt, steht ihre
Beziehung zum Großvater auf dem Prüfstand. Ihr Image
oder seine Würde - was zählt mehr? -- Im Mittelpunkt der
didaktischen DVD steht ein leiser Film, der in sensibler
und differenzierter Weise die höchst aktuelle und oft
tabuisierte Problematik des Zusammenlebens von jungen
und alten Menschen aufgreift. Eine Bildergalerie, eine
Grafik und ausführliches Arbeitsmaterial unterstützen den
Einsatz des Films im Unterricht der Sekundarstufe I sowie
in der Jugendbildung.
Alte Menschen, Generationen, Gesundheit/Krankheit, Gewissen,
Jugend, Zivilcourage/Mut
Bemerkung: Filmtitel: "Salzig"
ab 12
DVK 376
Kurzfilme Ethik - Fünf herausragende Filme auf
einer DVD
Niederlande/Polen/Deutschland
28 Min., sw/f., Animationsfilme, 1971-2005
Fünf
Kurzfilme
(z.
T.
Umkopierungen
von
Videoproduktionen): Teddy (Niederlande 2005, 4 Min.);
Der Weg (Polen 1971, 5 Min.); Opas Engel (Deutschland
2002, 7 Min.); Die Blume (Deutschland 1999, 7 Min.); Die
Königin der Farben (Deutschland 1996, 4 Min.)
Alte Menschen, Einsamkeit, Engel, Identität, Lebensstil/Lebensqualität,
Märchen, Sinnfrage, Sterben/Tod, Vertrauen
ab 5
DVK 222
Leben mit dem Vergessen
Kurt Keerl, Deutschland 2007
26 Min., f., Dokumentarfilm, FSK: LEHR
Bis vor acht Jahren waren Hans H. und seine Frau Inge
ein ganz normales Paar: glücklich verheiratet und gerade
in den Ruhestand gegangen. Doch die Hoffnung auf einen
Lebensabend voller Freude war schnell Vergangenheit,
als Hans seltsame Veränderungen an seiner Ehefrau
wahrnimmt. Schleichend wird die Partnerin zu einer
anderen: Sie verändert ihr Verhalten, ist zeitlich
desorientiert, aggressiv und verliert mehr und mehr ihr
Gedächtnis. In Deutschland sind z. Zt. etwa 1,4 Millionen
Menschen von Demenzerkrankungen betroffen. Zwei
Drittel davon leiden an der Alzheimer-Demenz. Experten
rechnen in den nächsten Jahren mit einem weiteren
Anstieg. Der Film gibt ihnen wichtige Informationen zur
Krankheit, Therapiemöglichkeiten sowie Hilfen, die den
Krankheitsverlauf verzögern und die Lebensqualität
steigern können. So wird beispielsweise im Klinikum
Nürnberg mit Gedächtnistraining und medikamentöser
Therapie gearbeitet. Wichtig ist auch den Betroffenen
einen Weg aus der sozialen Isolation zu bieten. Auch für
Hans H. der sich rührend um seine Frau kümmert, wird
die Situation schwieriger, denn seine Frau gleitet immer
weiter in eine andere Welt ab. Doch er findet Hilfe bei der
Angehörigenberatung in Nürnberg, die ihn seither in vieler
Hinsicht berät und unterstützt. Bald wird ihm bewusst,
dass er neben der Pflege seiner Frau auch Zeit für
Regeneration und Erholung braucht. Er entscheidet sich
seine kranke Ehefrau für zwei Tage in der Woche der
Caritas Sozialstation zur Tagespflege anzuvertrauen. Auf
diese Weise schöpft er wieder Kraft, meistert den Alltag
und bewahrt seine Liebe zu seiner Frau.
Alte
Menschen,
Ehe/Partnerschaft,
Gesundheit/Krankheit,
Nächstenliebe
ab 16
DVK 253
Mädchenabend
Timo Becker, Deutschland 2011
16 Min., f. Kurzspielfilm, FSK LEHR
Sie teilen sich als beste Freundinnen ein Zimmer im
Seniorenheim „Schwalbenresidenz“: Die noch recht
lebenslustige 74-jährige Eva und die 75-jährige Christine,
die den Tod ihres Mannes vor Jahren noch nicht
verwunden hat. Eines Abends entführt Eva Christine auf
einen Trip ins Nachtleben und die beiden "Mädchen"
blühen im wahrsten Sinne des Wortes auf. Eva wird diese
Nacht nicht überleben, Christine sich daraufhin wieder
mehr dem Leben zuwenden (Nach FBW) Man ist nie zu
alt, um sich jung zu fühlen...
Alter, Freude, Freundschaft, Träume/Wünsce/Utopien, Sinnfrage
ab 14
DVK 574
Meine Eltern: Vorbilder im Alter
Benedikt Fischer, Deutschland 2007
6 Min., f., Dokumentarfilm, FSK: LEHR
Ein erwachsener Sohn porträtiert seine Eltern: Der Vater
hat Demenz und lebt in einem Pflegeheim, die Mutter ist
nach einem Schlaganfall halbseitig gelähmt. Die
durchgehende Frage des Filmes lautet: Inwiefern sind
Eltern Vorbilder? Der Film zeigt, wie sich die Antworten
auf diese Frage im Lauf des Lebens geändert haben und
wie die alten Eltern trotz aller Hinfälligkeit ihre Würde und
ihre Liebenswürdigkeit nicht verloren haben.
Alte Menschen, Familie, Gesundheit/Krankheit, Menschenbild,
Nächstenliebe
Bemerkung:
Katholischer
Medienpreis
2008
und
Robert-Geissendörfer-Preis 2008
ab 14
DVK 341
Späte Liebe - Old Love
Jan Schütte, Deutschland 2000
24 Min., f., Kurzspielfilm, FSK: o. A.
Die Verfilmung einer Kurzgeschichte von Isaac Bashevi
Singer erzählt von dem Pensionär Harry Bendiner, der
vermögend aber einsam in einem Apartmenthaus in
Miami Beach lebt, und seiner neuen Nachbarin Ethel,
einer agilen Mitfünfzigerin. Die beiden verlieben sich
ineinander beim ersten Kennenlernen, und ihre
Begegnung ist wie ein Wunder, das sie aus der
Einsamkeit des Altwerdens hinauszuführen scheint. Als
Harry am späten Nachmittag in seine Wohnung
zurückkehrt, hat sich sein ganzes Leben verändert. Sie
kennen sich Stunden, und ihm scheinen es Jahre zu sein,
so vertraut sind sie miteinander. Nachts wird er von Lärm
auf dem Korridor geweckt. Es klingelt und eine
Hausbewohnerin übergibt ihm einen Abschiedsbrief von
Ethel, die sich aus dem Fenster zu Tode gestürzt hat. Sie
müsse dahin, wo ihr Mann ist, und er, Harry möge ein
Kaddisch für sie sprechen. Harry schaut über das
nächtliche Meer und denkt über sein Leben nach. Er
erinnert sich an Ethels Erzählungen über ihre Tochter
Sylvia, die in Britisch-Columbia lebt. Eine abenteuerliche
Idee kommt ihm: Soll er dort hinfliegen, die junge Frau
suchen, sie trösten, ihr ein Vater sein und vielleicht mit ihr
gemeinsam darüber nachdenken, warum der Mensch
geboren wird und warum er sterben muss?
Liebe, Altern, Sterben/Tod, Einsamkeit
ab 14
DVK 027
Tage mit Goldrand
Martin Buchholz, Deutschland 2012
45 Min., f., Dokumentation, FSK LEHR
"Das ist jetzt der berühmte Tag mit Goldrand", sagte Frau
Libbert lachend, wenn Herr Buchholz mal wieder
überraschend in ihrer Tür stand. Fünf Jahre lang hat der
Dokumentarfilmer
und
Grimmepreisträger
Martin
Buchholz die pensionierte Sekretärin Edith Libbert durch
ihren späten Lebensabend begleitet und sie 22 Mal mit
der Kamera besucht - im Seniorenpflegezentrum in
Wuppertal-Elberfeld. "Man kann sich schon wohl fühlen
hier. Man wird ja auch im Alter bescheidener in seinen
Erwartungen. Aber das lernen Sie noch! So weit sind Sie
noch nicht!" Mehr als ein Jahrhundert Leben, von der
ersten Liebe bis zum letzten Abschied - über all das
plaudert Frau Libbert so unbefangen mit dem Reporter,
als habe sie die laufende Kamera längst vergessen. Zusatzfilm: Abschied von Frau Libbert (Martin Buchholz
2012, 28 Min.)
Alte Menschen, Freude, Lebensqualität/Lebensstil, Sterben/Tod
ab 14
DVK 567
Testfahrer
Florian Arndt, Deutschland 2011
24 Min. (15 Min.), f., Dokumentarfilm
Das ergreifende Porträt eines Rollstuhlfahrers, der sein
schweres Schicksal annimmt. Sein Humor lässt ihn seine
Lebenskraft nicht verlieren. Im tabulosen Umgang mit
Leben und Tod erreicht der ehrliche Film große Tiefe.
Alte Menschen, Behinderte Menschen, Gesundheit/Krankheit,
Sterben/Tod
ab 12
DVK 514
Tyttönen (The Young Girl)
Fabian Giessler, Finnland / Deutschland 2006
5 Min., f., Kurzspielfilm, FSK: o.A.
Ein kleines Mädchen sucht im Aufenthaltsraum eines
Altenheims jemanden zum Spielen. Doch niemand der
alten Menschen zeigt Interesse. Und plötzlich ist da dieser
Mann, der sie 'Mutter' nennt. Der finnische Kurzfilm zeigt
auf eine liebevolle Art und Weise die Beziehung zwischen
Jung und Alt, Traum und Realität.
Alte Menschen, Generationen, Gesundheit / Krankheit
Bemerkung: Original mit deutschen Untertiteln
ab 12
DVK 149
Vergiss mein nicht
David Sieveking, Deutschland 2012
99 Min., f., Dokumentation, FSK: 0
6
Dokumentarfilmer David Sieveking nimmt uns mit auf eine
ungemein persönliche Reise seiner Familie. Seine Mutter
Gretel leidet an schwerer Demenz und um seinen Vater,
der sich seit seiner Pension um seine Frau kümmert,
etwas Last von den Schultern zu nehmen, zieht David für
einige Wochen wieder bei seinen Eltern ein. David pflegt
seine Mutter, während sein Vater Malte einge Zeit neue
Kraft tankt. Er ist plötzlich Sohn, Betreuer und
Dokumetarfilmer in einer Person. Obwohl sich Gretels
Krankheit immer wieder deutlich zu erkennen gibt, verliert
die Frau nicht ihren Lebensmut und steckt damit auch
ihren Sohn an. Durch ihre offene und ehrliche Art lernt
David seine Mutter noch einmal ganz neu und von einer
anderen Seite kennen. Sie verliert ihr Gedächtnis, ihren
Sinn fürs Sprechen, aber sie gewinnt etwas anderes: eine
entwaffnende Ehrlichkeit und Unschuld, gepaart mit
überraschendem Wortwitz und weiser Poesie.
Alte
Menschen,
Deutschland,
Ehe/Partnerschaft,
Gesundheit/Krankheit, Normen, Würde, Zeitgeschichte
ab 14
DVK 594
Vergissmeinnicht
Till Endemann, Deutschland 2004
15 Min., Kurzspielfilm
Walther, ein älterer Herr, der in einem Altersheim lebt,
lernt eines Tages Margarethe kennen. Die zierliche, feine
Dame lebt im selben Altersheim und hat durch ihr
schönes Klavierspiel Walthers Aufmerksamkeit erregt. Die
beiden verstehen sich auf Anhieb und verbringen den
Nachmittag
zusammen
im
Planetarium.
Das
Sternebetrachten ist eine Leidenschaft von Walther. Nach
einem schönen Abend verabschieden sie sich und
verabreden sich für den nächsten Tag. Am nächsten Tag
lernt Walther eine zierliche, feine Dame kennen Margarethe. Erneut verbringen sie - ohne dass Walther
sich an den vergangenen erinnert - einen wunderschönen
Tag im Planetarium. Als den beiden an der Kasse eines
Tages eine Dauerkarte angeboten wird, gerät die
Freundschaft in eine Krise, weil Walther sich plötzlich
ausgenutzt fühlt.
Alte Menschen, Ehe/Partnerschaft, Freundschaft, Einsamkeit, Liebe,
Sinnfrage, Gesundheit/Krankheit
ab 14
DVK 107
Vorletzter Abschied
Heiko Hahn, Deutschland 2005
22 Min.f., Kurzspielfilm, FSK: 12
Walters langjährige Ehefrau Martha ist dement - verwirrt
und weit entfernt von der Frau, die Walter einst geheiratet
hat. Sie erkennt ihn nicht, hält ihn für jemand anderen,
reagiert aggressiv. Der Wandel in Marthas Wesen hat
Walter einen Entschluss fassen lassen - er will nicht
länger mit seiner Frau leben. Einen Platz in einem Heim
hat er für sie bereits ausgesucht. Nun sind es nur noch
wenige Stunden, bis Martha ins Heim zieht. Und Walter
muss es ihr noch begreiflich machen.
Alte Menschen, Ehe/Partnerschaft, Gesundheit/Krankheit, Liebe
ab 14
DVK 313
Spielfilme
7
Spielfilme
Best Exotic Marigold Hotel
John Madden, Großbritannien/USA/Indien 2012
119 Min., f., Spielfilm, FSK: 0
Nach dem Bestseller von Deborah Moggach. - Sieben
englische Senioren sind mit der Perspektive, in ihrer
Heimat alt zu werden, nicht glücklich. Evelyn ist seit
kurzem Witwe und muss feststellen, dass ihr Mann ihr nie
von seinen Schulden erzählt hat. Graham, ein
angesehener Richter, geht Knall auf Fall in den
Ruhestand und hat Sehnsucht, an den Ort seiner Jugend
zurückzukehren. Das Ehepaar Jean und Douglas hat sein
Geld in der Internet-Firma ihrer Tochter versenkt. Die
bissige Muriel braucht eine günstige Hüftoperation. Die
reiche Madge stellt ständig verheirateten Männern nach
und mag sich die Standpauken ihrer Kinder dazu nicht
mehr anhören. Und der alternde Hallodri Norman findet
einfach keine Frau. So machen sich alle auf den Weg
nach Indien, um ihren Lebensabend im Best Exotic
Marigold Hotel zu verbringen, das als luxuriöse Residenz
für Senioren angepriesen wird. Doch der einst prachtvolle
alte Bau ist völlig verwahrlost. Der junge Hotelmanager
Sonny, der versucht, dem Erbe seines Vaters zu neuem
Glanz zu verhelfen, hat eher ein Talent für lyrische Worte
als für das Geschäft. Notgedrungen müssen sich die Alten
mit der neuen Situation arrangieren, was jedoch nicht
allen gelingt. Besonders Muriel mit ihrer wohlgepflegten
Fremdenfeindlichkeit fällt es schwer, sich einzuleben.
Auch Jean ist von den Zuständen total genervt und
entfremdet sich immer mehr von ihrem Ehemann. Evelyn
sucht sich in einem Call-Center einen Job und verdient
zum ersten Mal Geld. Richter Graham begibt sich auf die
Spur einer alten, verbotenen Liebe. Norman und Madge
verbringen ihre Zeit in einem exklusiven Club, finden dort
jedoch keine Partner. Sonny, der vergeblich einen
Investor für die Renovierung des Hotels sucht, hat
Liebeskummer. Am Ende wird alles gut, teils aber auch
auf schmerzhafte Art.
Alte Menschen, Freundschaft, Länder/Städte/Reisen
ab 14
DVS 132
An ihrer Seite
Sarah Polley, Kanada 2006
110 Min., f. Spielfilm, FSK: o.A.
'Alzheimer in Anfangsstadium' lautet die Diagnose für
Fiona. Sie und ihr Mann Grant blicken auf über vierzig
Jahre Eheleben zurück. Ihr zurückgezogenes Leben an
einem See in Ontario ist ausgefüllt mit Gesprächen,
Lesen und Skiwanderungen. Zu Beginn der Geschichte
hat Fiona nur gelegentliche Erinnerungsblockaden. Sie
beobachtet jedoch die Veränderung mit klarem Verstand
und entscheidet sich bewusst früh für ein Pflegeheim. Erst
nach dreißig Tagen Eingewöhnungszeit darf Grant sie
besuchen. Als er Fiona nach einem Monat wiedersieht,
muss er schmerzlich erleben, dass diese sich sehr
liebevoll um Aubrey, einen anderen Patienten, kümmert,
ihn jedoch eher wie einen beliebigen Besucher behandelt.
Grant, den Schuldgefühle wegen seines früher oft
egoistischen Verhaltens quälen, springt über seinen
Schatten. Er sucht an Fionas Seite nach den besten
Lösungen für die neue Lebenssituation seiner Frau. In
dieser filmischen Adaption der Kurzgeschichte von Alice
Munro 'The Bear Came Over the Mountain' wird die
unvermeidliche Krankheitsgeschichte vom Pathologischen
ins Allgemeinere gewendet. Die zentrale Frage ist: Was
bleibt von der Liebe, wenn die Erinnerung daran
schwindet?
Alte Menschen, Ehe/Partnerschaft, Gesundheit/Krankheit, Liebe;
Spielfilme
Bemerkung: Der Bonusfilm "Der Tag, der in der Handtasche
verschwand" darf nicht öffentlich vorgeführt werden!
ab 14
DVS 189
Dein Weg
Emilio Estevez, USA/Spanien 2010
123 Min., f., Spielfilm, FSK: 0
Die letzte Begegnung von Tom Avery und seinem Sohn
Daniel endete, wie so oft, im Streit. Tom, der nach dem
Tod seiner Frau vor allem für seinen Beruf als Augenarzt
und sein Golfspiel mit Freunden lebte, steht auf dem
Standpunkt, dass ein gut durchstrukturiertes Leben in
materiellem Wohlstand die größtmögliche Zufriedenheit
bedeutet. Sein Sohn dagegen fand, dass das Leben mehr
zu bieten hat und deshalb verzichtete er auf eine Karriere
und reiste stattdessen durch die Welt. Als Tom die
Nachricht ereilt, dass Daniel auf dem Jakobsweg in
Spanien tödlich verunglückt ist, nimmt er das nächste
Flugzeug, um die Urne mit Daniels Asche nach Hause zu
holen. Doch dann beschließt er, den Weg seines Sohnes
mit der Urne im Gepäck zu Ende zu gehen. Ein Weg, auf
dem er anderen notorischen Einzelgängern begegnet,
erstaunlich neue Erkenntnisse gewinnt und immer mehr
versteht, was sein Sohn damals meinte, als er ihm
vorwarf, das Leben zu verschenken.
Pilgern, Sinnfrage
ab 14
DVS 329
Das Festmahl im August
Gianni Di Gregorio, Italien 2008
75 Min., f., Spielfilm, FSK: 0
Der abgebrannte Giovanni lebt mit über 50 immer noch
bei der Mamma und spült seinen Frust über die
dominante Dame regelmäßig in der nächsten Eckkneipe
runter. Als der Hausverwalter ihm vorschlägt, einen Teil
der Mietschulden zu erlassen, wenn er 24 Stunden auf
seine Mutter aufpasst, sagt Giovanni natürlich zu - nicht
wissend, dass er während der Augustferien auch noch
dessen Tante und die Mutter des Arztes bei Laune halten
soll. Das quirlige Quartett, das auch gerne ein Gläschen
kippt, streitet und meckert um die Wette.
Alte Menschen, Freude, Sinnfrage, Spielfilme, Unterhaltung
ab 14
DVS 308
Gideon
Christopher Lambert, USA 1999 (FWU)
100 Min., f., Spielfilm, FSK: o. A.
Das Seeblick-Seniorenheim ist ein Platz, in dem die
Bewohner den Sonnenuntergang ihres Lebens in stiller
Isolation "absitzen". Als Gideon Dobbs, ein junger,
offensichtlich verwirrter Mann unter seltsamen Umständen
neuer Heimbewohner wird, betritt er eine melancholische
Welt der schwindenden Erinnerungen. Resignierte
Senioren langweilen sich durch ihren Lebensabend in
einer stillen Monotonie. Das Heim wird von der autoritären
Mrs. Willows geleitet. Sie behandelt die Bewohner mehr
als lästige Kinder und nicht als reife Menschen, die sie
sind. Der Sohn der Heimleiterin, der leitende Arzt und
gleichzeitige Inhaber, Dr. Willows, sowie die Schwester
Jean versuchen, den Senioren den Alltag so bunt wie
möglich zu gestalten, werden jedoch von der resoluten
Mrs. Willows immer wieder daran gehindert. Gideons
sanftes Wesen und sein kindlicher Enthusiasmus haben
bald einen belebenden Einfluss auf die Bewohner wie
zum
Beispiel
ehemaligen
Chefkoch
Leo,
die
kindlich-romantische Elly, den nervenkranken Ex-Boxer
8
Harland, Jacob, der unter der Abschiebung durch seine
Kinder leidet und Sarah, die an Alzheimer erkrankt ist.
Gideon schweißt diese Gruppe zusammen. Die Bewohner
entwickeln Antrieb und Selbstbewusstsein, Eigenschaften,
die sie schon lange zu vergessen geglaubt haben.
Sinnfrage, Alte Menschen, Lebensmut, Gemeinschaft, Liebe
Bemerkung: Die DVD ist in 16 Kapitel eingeteilt.
ab 16
DVS 112
Kirschblüten - Hanami
Doris Dörrie, Deutschland 2007
122 Min., f., Spielfilm, FSK: 12
Rudi und Trudi (Elmar Wepper und Hannelore Elsner), ein
Ehepaar, dessen Kinder aus dem Haus sind, leben in
stiller Harmonie in Weilheim. Nur Trudi weiß, dass ihr
Mann an Krebs im Endstadium leidet. Der Arzt schlägt ihr
eine letzte gemeinsame Unternehmung vor. Nach einem
Besuch bei Kindern und Enkelkindern in Berlin reist das
Ehepaar weiter an die Ostsee. Dort stirbt ganz unerwartet
Trudi, und ihr Mann bleibt tief getroffen alleine zurück.
Schon bald wird ihm klar, dass seine Frau einst ihm
zuliebe ihren Lebenstraum aufgab: den japanischen
Butoh-Tanz. Schuldgefühle quälen ihn, und er begibt sich
auf eine Reise nach Tokio, wo einer der Söhne arbeitet.
Er durchstreift ziellos die Stadt, öffnet sich mehr und mehr
der fremden Umgebung, ihren Gerüchen, Farben. Es ist
die Zeit der Kirschblüte, und in einem Park trifft Rudi auf
die junge Butoh-Tänzerin Yu, die stumm und
selbstvergessen im Tanz ihrer Trauer um die verlorene
Mutter Ausdruck verleiht. Als Yu Rudi in die von tiefer
Innerlichkeit inspirierten Bewegungen des Tanzes
einführt, erfährt er eine tiefe Nähe zu seiner verstorbenen
Frau. Mit Yu reist er zum mystischen Fuji. Dort, im
märchenhaften Licht einer Vollmondnacht, tanzt er in
Trudis Kleidern in den Tod, näher und näher hin zu seiner
verstorbenen Frau.
Ehe/Partnerschaft, Familie, Lebensqualität/Lebensstil, Sinnfrage,
Sterben/Tod
Bemerkung: Sprache: Deutsch; zuschaltbare Untertitel für englische
Dialoge; Untertitel für Hörgeschädigte; Hörfilmfassung für Blinde.
ab 16
DVS 197
Die Herbstzeitlosen
Bettina Oberli, Schweiz 2006
86 Min., f., Spielfilm, FSK: o.A.
Mit dem Tod ihres Mannes Hans hat Martha ihre
Lebenslust verloren und würde ihm am liebsten ins
Jenseits folgen. Die Jassrunde mit den Freundinnen ist
auch nicht mehr das, was sie einmal war. Ihr Dorfladen in
Trub im schweizerischen Emmental dümpelt vor sich hin
und ihr Sohn Walter, der Dorfpfarrer, möchte die Räume
für seine Bibelgruppe nutzen. Als er vorschlägt, sie solle
doch den Laden aufgeben und etwas Neues beginnen,
kommt sie mit ihrer quirligen Freundin Lisi darauf, sich
jetzt im höheren Alter ihren Lebenstraum zu erfüllen: eine
Lingerie-Boutique.
So
wird
aus
dem
grauen
Gemischtwarenladen von einem Tag auf den anderen
eine charmante Dessousboutique. Daran stößt man sich
jedoch im Ort, und schnell macht sich Widerstand bei den
Einwohnern breit. Ihr eigener Sohn, der scheinheilige
Pfarrer, opponiert ebenso wie der rechtspopulistische
Lokalpolitiker gegen die vermeintliche Verführung zur
Sündhaftigkeit durch Reizwäsche. Auch Marthas
Freundinnen sind nicht so ganz überzeugt von ihren
textilerotischen Eskapaden, aber ihr Mut beflügelt sie
dann doch - und innerhalb kurzer Zeit ist nichts mehr so
im Dorf, wie es einmal war.
Spielfilme
Alte Menschen, Lebensqualität/Lebensstil, Normen, Spielfilme,
Unterhaltung
ab 14
DVS 203
Honig im Kopf
Til Schweiger, Deutschland 2014
139 Min., f., Spielfilm
Besorgt verfolgt die Familie von Niko mit, wie sein an
Alzheimer erkrankter Papa Amandus mehr und mehr
seine Erinnerung verliert. Einzig ein Venedigaufenthalt vor
einigen Jahrzehnten, bei dem er seine Frau
kennengelernt hatte, bleibt dem ehemaligen Tierarzt stets
lebendig im Gedächtnis. Weil sie fürchtet, ihr Großvater
könne ins Pflegeheim abgeschoben werden, büchst die
elfjährige Tilda mit Amandus aus und macht sich auf den
Weg nach Venedig. Die Eltern heften sich an ihre Fersen
und erleben selbst ein Abenteuer.
Alte Menschen, Familie, Generationen, Gesundheit/Krankheit, Lieben
Menschenbild, Medizin
ab 8
DVS 403
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und
verschwand
Felix Herngren, Schweden 2013
115 Min., f., Spielfilm, FSK 12
Malmköping in Schweden: Im Altersheim laufen die
Vorbereitungen für Allan Karlssons 100. Geburtstag, doch
der Jubilar (Robert Gustafsson) hat andere Pläne. Er
entflieht der Langeweile und dem eintönigen Alltag, indem
er aus dem Fenster klettert und sich an der nächsten
Busstation in ein Abenteuer stürzt. Auf seiner Flucht findet
der alte Mann neue Freunde und erzählt von seinem
bewegten Leben, in dem er bedeutende Personen des
Weltgeschehens wie Stalin oder Albert Einstein traf und
dabei ganz nebenbei die Weltgeschichte maßgeblich
beeinflusste. Durch Zufall gelangt Allan in den Besitz
eines Geldkoffers, legt sich mit der schwedischen Mafia
an und gerät sogar selbst unter Mordverdacht. Auf einmal
sind jede Menge Leute hinter ihm her. Da bleibt nur eins:
Allan beschießt, sich zusammen mit der Elefantendame
Sonia auf die Reise ins indonesische Bali zu machen.
Alte Menschen, Geschichte, Literaturverfilmung, Spielfilme,
Unterhaltung
ab 14
DVS 375
Das Labyrinth der Wörter (La Tête en friche)
Jean Becker, Frankreich 2010
79 Min., f., Spielfilm, FSK: 6
Nach einer Romanvorlage von Marie-Sabine Roger. Margueritte (Gisèle Casadesus) ist 94 Jahre alt und eine
gebildete "Leseratte", die im Laufe ihres Lebens sehr viel
gelesen hat und viele Bücher besitzt. Germain, 45
(Gérard Depardieu), ist nahezu ein Analphabet und
verliefe sich regelmäßig und gründlich im "Labyrinth der
Wörte", verfügte er nicht über ein besonders gutes
auditives Gedächtnis. Das hat Germain jedoch nicht davor
bewahrt, Zeit seines Lebens für einen Trottel gehalten zu
werden. Seine Freunde lachen ihn meistens aus, auch
wenn sie versuchen, ihn vor größeren sprachlich
bedingten Dummheiten zu bewahren. Mit seiner Mutter,
die ihn schon als Kind als lästiges Übel angesehen und
ihm das auch deutlich zu verstehen gegeben hat, hat er
noch immer Probleme. Im Gegensatz zu Margueritte ist er
ein Nichtleser und sein Vokabular ist entsprechend
eingeschränkt. Doch als die beiden sich im Park
begegnen und feststellen, dass sie sich gut verstehen,
beginnt Margueritte ihn in die Welt der Bücher
einzuführen, indem sie ihm bei ihren Treffen aus
Spielfilme
verschiedenen Romanen vorliest und ihm den Roman
"Die Pest" und ein Wörterbuch schenkt. Dadurch fängt
Germain an, sich für Literatur und Wörter zu interessieren.
Nachdem die alte Dame ihm eröffnet hat, dass sie in
naher Zukunft erblinden wird und ihm daher nicht mehr
vorlesen kann, beginnt er mit Hilfe seiner Freundin
Annette Lesen und Vorlesen zu üben. Auch unterstützt er
Margueritte anderweitig. Als Annette ihm sagt, dass sie
schwanger ist, und er das Margueritte erzählen möchte,
erfährt er, dass diese nicht mehr in dem Altersheim seiner
Stadt wohnt. Ihr Neffe und seine Frau haben sie aus
finanziellen Gründen in ein schäbiges Heim an der
belgischen Grenze gebracht. Da inzwischen Germains
Mutter verstorben ist und ihm ihr Haus und ein bisschen
Geld vermacht hat, "entführt" er Margueritte, die ihm
fröhlich folgt.
Alte Menschen, Außenseiter, Freundschaft, Kommunikation,
Literaturverfilmung, Spielfilme
ab 12
DVS 281
Liebe
Michael Haneke, Frankreich/Deutschland/Österreich 2012
122 Min., f., Spielfilm, FSK 12
Georg und Anna sind um die 80, kultivierte
Musikprofessoren im Ruhestand. Die Tochter, ebenfalls
Musikerin, lebt mit ihrer Familie im Ausland. Eines Tages
hat Anna einen Anfall - Beginn einer Bewährungsprobe
für die Liebe des wunderbaren Paares.
Alte Menschen, Ehe/Partnerschaft, Gesundheit/Krankheit, Liebe,
Spielfilme
ab 14
DVS 324
Mr. Morgan's Last Love
Sandra Nettelbeck, Deutschland/Belgien/Frankreich/USA, 2013
111 Min., f., Spielfilm, FSK: 6
Matthew Morgan ist Amerikaner und lebt in Paris. Vor
einiger Zeit ist er mit seiner Frau Joan hierhergezogen,
eine Art Altersruhesitz sollte es werden. Doch seit drei
Jahren ist Joan nun schon tot und Matthew zieht allein
durch die Straßen der Stadt, unwillens, die französische
Sprache zu sprechen, und unfähig, in seinem Leben noch
einen Sinn zu sehen. Doch eines Tages begegnet
Matthew Pauline, einer jungen aufgeweckten Frau, deren
lebensbejahende Art ihn beflügelt und die ihm zeigt: Mr.
Morgan mag mit dem Leben abgeschlossen haben. Aber
das Leben nicht mit ihm. Regisseurin Sandra Nettelbeck
gelingt es, ganz ohne Kitsch berührende echte Gefühle
wie Trauer, Hoffnungslosigkeit und Enttäuschung mit
einer lockeren Nonchalance und Leichtigkeit zu
verbinden. Der Zuschauer fühlt mit Mr. Morgan und
seinem Schmerz und begibt sich doch hoffnungsvoll mit
ihm auf den Weg in eine letzte große Liebe. Michael
Caine als Matthew Morgan liefert eine brillante
Darstellung
zwischen
trauerndem
Witwer
und
hoffnungsvollem Verehrer ab.
Alte Menschen, Einsamkeit, Generationen, Hoffnung, Liebe
an 12
DVS 401
Oben
Peter Docter / Bob Peterson, USA 2009
96 Min., f., Animationsfilm, FSK: 0
Der 78jährige Carl Fredericksen kommt nach dem Tod
seiner Frau Ellie auf die Idee, sich seinen Lebenstraum zu
erfüllen. Am Tag, an dem er zwangsweise in ein
Altenheim gebracht werden soll, befestigt der ehemalige
Ballonverkäufer an seinem Häuschen Tausende von
Luftballons und entschwebt in den Himmel. Reiseziel sind
die Paradiesfälle im Amazonasgebiet in Südamerika. Was
9
Carl zunächst nicht ahnt: Der achtjährige Pfadfinderjunge
Russell hat sich heimlich auf die Veranda geschlichen. Als
er ihn entdeckt, ist der grantige Rentner zunächst nicht
begeistert. Doch Carl hat keine andere Wahl, als die
Quasselstrippe Russell mit auf diese Reise zu nehmen,
die aus dem alten Mann und dem kleinen Jungen ein
eingeschworenes Team machen wird.
Alte
Menschen,
Freundschaft,
Generationen,
Liebe,
Träume/Wünsche/Utopien, Vorbilder/Idole/Stars
ab 10
DVS 074
Paulette
Jerome Enrico, Frankreich 2012
84 Min., f., Spielfilm, FSK: 12
Paulette ist eine ruppige 80-jährige Pariserin, die nicht
weiß, wie sie mit ihrer schmalen Rente über die Runden
kommen soll. Sie lebt in einem zwielichtigen Vorort. Als
sie eines Abends den Müll rausbringt, fällt ihr ein
Päckchen Marihuana in den Schoß. Das ist für die
ehemalige Konditormeisterin und ihre Freundinnen der
Beginn
einer
vielversprechenden
Dealer-Karriere.
Paulette wird bald zur unbezwingbaren Königin des
kultivierten Drogenhandels. Erst als die mächtigen
Hintermänner der lokalen Drogenversorgung Paulettes
Talent für sich nutzen wollen und sogar ihren Enkelsohn
als Geisel nehmen, wird die Sache ungemütlich. Doch die
Polizei greift im richtigen Moment ein und kann die
gefährliche Situation beenden. Paulette und ihre
Freundinnen kommen mit einer Bewährungsstrafe davon.
Gemeinsam mit ihren Freundinnen, ihre Tochter und
einem guten Freund führt Paulette ihr Geschäftsmodell in
legaler Form in Amsterdam weiter.
Alte Menschen, Unterhaltung, Vorurteile
ab 14
DVS 350
Satte Farben vor Schwarz
Sophie Heldmann, Deutschland 2010
84 Min., f., Spielfilm, FSK: 0
Anita und Fred sind seit 50 Jahren ein Paar und fast
genauso lange glücklich verheiratet. Beide können nicht
nur auf ein erfülltes Leben zurückblicken - sie sind noch
mittendrin. Dass Fred schwer krank ist, haben sie ihrer
Familie bislang verheimlicht. Erstmals in all den Jahren
nimmt Fred sich nun Freiheiten heraus, die seine Frau vor
den Kopf stoßen. Zum ersten Mal fühlt Anita sich allein
gelassen und stellt ihre Beziehung in Frage. Letztlich
entscheidet sich das Paar für den gemeinsamen Freitod.
-Die
Regisseurin
möchte
ihren
Film
als
Diskussionsanstoß
und
"Plädoyer
für
die
Entscheidungsfreiheit" verstanden wissen.
Gesundheit/Krankheit, Liebe, Sterben/Tod
ab 16
DVS 316
Sein letztes Rennen
Kilian Riedhof, Deutschland 2013
115 Min., f., Spielfilm, FSK: 6
Paul
Averhoff
(Dieter
Hallervorden)
Weltklasse-Marathon-Läufer
der
1950er
Jahre,
Olympia-Sieger 1956 in Melbourne - zieht mit seiner Frau
Margot aufgrund deren gesundheitlichen Zustandes in ein
Berliner Altenheim. Um dem in seinen Augen tristen
Dasein zu entfliehen, beginnt er im Park des Altenheims
mit Lauftraining. Darauf angesprochen, verkündet er, am
Berlin-Marathon teilnehmen zu wollen. Trotz einiger
Bedenken wird auch seine Frau wieder – wie ehedem –
seine Trainerin. Im Heim regt sich Widerstand gegen den
„Revolutionär“ Averhoff, der mit seinen Trainingseinheiten
den regelmäßigen Ablauf stört und schließlich das Heim
10
wieder verlässt. Wenige Tage vor dem Rennen verstirbt
seine Frau an einem bis dahin nicht diagnostizierten
Gehirntumor. Paul Averhoff kehrt danach in das Heim
zurück, muss dort aber nach einem extensiven
Traueranfall mit Medikamenten ruhiggestellt und fixiert
werden. Arzt und Heimleitung untersagen ihm die
Teilnahme an dem Rennen. Am Tag des Wettbewerbs
wird er jedoch von einem jungen Pfleger - den er
sensationell bei einem Trainingsrennen hatte bezwingen
können - und einem Bewohner - der zunächst Averhoffs
schärfster Kritiker war - aus der Fixierung befreit und von
dem Pfleger zum Start gefahren. Tatsächlich gelingt es
ihm die Distanz von 42,195 km zu überwinden und läuft
unter dem Jubel des gesamten Stadions über die Ziellinie.
Alte Menschen, Gesundheit/Krankheit, Identität/Entfremdung,
Unterhaltung
ab 12
DVS 366
Small World
Bruno Chiche, Deutschland / Frankreich 2010
99 Min., f., Spielfilm, FSK: 6
Nach dem Bestseller von Martin Suter. - Mit
fortschreitendem Alter rücken Erinnerungen aus der
Kindheit stärker ins Bewusstsein als die Erlebnisse des
gerade vergangenen Tages. So geht es auch dem
alternden Freigeist Konrad Lang (Gérard Depardieu), der
zusehends alltägliche Dinge vergisst, sich aber immer
präziser an seine früheste Kindheit erinnert. Nicht zuletzt
aus diesem Grund zieht es ihn auch zurück in den Schoß
der Industriellen-Familie Senn, zu der sich Konrad durch
die gemeinsam verbrachte Kindheit mit dem gleichaltrigen
Thomas zugehörig fühlt. Thomas' Mutter, das resolute
Familienoberhaupt Elvira Senn, gewährt Konrad zwar
Unterkunft, reagiert jedoch zunehmend beunruhigt und
ablehnend auf Konrads Erinnerungen. Verwundert
beobachtet Simone (Alexandra Maria Lara), die junge
Gattin des Familienerben, die wachsende Nervosität der
Familienangehörigen. Sie fühlt sich zu dem verwirrten
Alten hingezogen, während der Rest der Familie sich kühl
distanziert. Als Simone auch noch damit beginnt, das
Puzzle aus Konrads Erinnerungen zusammen zu setzen,
ahnt sie nicht, dass sie damit einem lang gehüteten
Geheimnis auf der Spur ist. Konrad Lang ist nämlich
Thomas und Thomas ist eigentlich Konrad. Die beiden
wurden im Kindesalter von Elvira und ihrer Schwester
Anna vertauscht. Konrad ist der leibliche Sohn von
Wilhelm Koch aus dessen erster Ehe und somit der
Stiefsohn Elvira Senns. Thomas Koch seinerseits ist das
© 1993-1999 Antares Project GmbH
Spielfilme
Produkt einer Vergewaltigung der jungen Elvira durch
einen Arbeitskollegen ihres Vaters.
Alte
Menschen,
Demenz,
Familie,
Gesundheit/Krankheit,
Literaturverfilmung, Spielfilme
ab 14
DVS 127
Und wenn wir alle zusammenziehen?
Stéphane Robelin, Frankreich/Deutschland 2011
100 Min., f., Spielfilm, FSK: 6
Fünf enge Freunde im Rentneralter: Claude ist und bleibt
der ewige Liebhaber, ein Frauenversteher ohne
Bindungsambition. Jean, der politische Aktivist, teilt sein
Leben mit der bürgerlich angepassten Annie. Und dann
sind da noch Jeanne und Albert, die Feministin und der
Bonvivant. Sie alle kennen sich seit Ewigkeiten und haben
Probleme mit dem Älterwerden. Erste Krankheiten,
Probleme mit Enkelkindern und Versicherungen,
nachlassende Libido und Vergesslichkeit müssen in den
Griff bekommen werden. Da liegt die Lösung auf der
Hand: In Annies und Jeans Haus ist Platz für alle weshalb also nicht zusammenziehen? Schon allein um
den Kindern zu beweisen, dass man noch lange nicht
bereit ist, die Selbständigkeit aufzugeben. Um das Leben
in der Wohngemeinschaft leichter zu gestalten, heuert
Jeanne den jungen Studenten Dirk an, der zu ihnen ins
Haus einzieht. Ganz so problemlos funktioniert das
Zusammenleben aber doch nicht. Albert leidet
zunehmend an Demenz, Annie verheimlicht ihre tödliche
Krankheit. Außerdem haben die beiden Frauen und einer
der drei Männer ein brisantes Geheimnis.
Alte Menschen, Freundschaft, Gemeinschaft
ab 14
DVS 382
Wir sind die Neuen
Ralf Westhoff, Deutschland 2014
89 Min., f., Spielfilm, FSK: 0
Drei Alt-68er ziehen nach 35 Jahren wieder zusammen,
aus Geldmangel und um die gute alte Zeit wieder
aufleben zu lassen. Dabei geraten sie mit der jungen
Studenten-WG einen Stock höher aneinander. Während
die entspannten Senioren nachts trinken, philosophieren
und Musik hören, wollen die pflichtversessenen Youngster
nur Ruhe, Ordnung und Sauberkeit. Die Generationen
kriegen sich in die Haare und merken nur langsam, dass
beide voneinander profitieren können.
Alte
Menschen,
Generationen,
Gesellschaft/Staat,
Leistung/Leistungsdruck, Toleranz
ab 14
DVS 241