Harsche Töne um Wintersried

Donnerstag, 22. Oktober 2015
Qual der Wahl:
Unzählige Anlässe am Wochenende
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sorgen für Abwechslung.
Den Kopf durchgelüftet
Wohntraum in Brunnen
Die Sattlerin Fabienne Suter greift in
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den Speed-Disziplinen voll an.
Für die Villa Hürlimann muss man
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tief in die Tasche greifen.
G E S A M TAU S G A B E N E U E LU Z E R N E R Z E I T U N G
A Z 6430 Schwyz | 157. Jahrgang | Nr. 244 | Fr. 1.80
Harsche Töne um Wintersried
Nicht jeder Schwyzer Bus ist mit
einem Lesegerät ausgerüstet.
Bild Andrea Müller
Keine Kontrolle für
die rote Karte
KANTON amu. Wegen des Swisspass
der SBB müssen regionale Busbetriebe kostspielige Lösungen für die
Billettkontrolle suchen. Weil nicht
alle Busse der Auto AG Schwyz mit
Lesegeräten ausgerüstet sind, weitet
der Betrieb jetzt die Stichproben an
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den Abenden aus.
Rapperswil: Das
Volk entscheidet
KANTON red. Die Frage, ob der
Kanton Schwyz im Konkordat mit
der Technischen Hochschule Rapperswil bleibt und dafür 1,7 Millionen bezahlen soll, muss das Volk
entscheiden. Der Kantonsrat spielte
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den Ball gestern weiter.
Steiner wollen
mitbestimmen
STEINEN red. Die vom Gemeinderat
initiierte Umfrage zum Steiner Richtplan ist ein Erfolg: Der Rücklauf aus
der Bevölkerung ist hoch, am meisten beschäftigt die Einheimischen
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das Thema Verkehr.
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KANTON Der Bund mache
Schwyz zum «Abfallkübel»,
erklärte SVP-Vizepräsident
Thomas Hänggi im Kantonsrat. Grund war das Bundesasylzentrum in Seewen.
adm. SVP-Kantonsräte griffen gestern
zum verbalen Zweihänder. Der Bund
ziehe sich als Arbeitgeber aus dem
Kanton zurück und mache ihn zum
«milchspendenden Abfallkübel».
Das erklärte SVP-Vizepräsident Thomas Hänggi im Zusammenhang mit den
noch immer hängigen Plänen des Bundes, im Wintersried ein Bundeszentrum
zu errichten. Dieses wäre, so Hänggi,
«für Kriegsverbrecher, Wirtschaftsflüchtlinge und andere Elemente, die wir
nicht wollen».
Sukkurs erhielt er vom Brunner SVPKantonsrat Werner Landtwing. Er befürchtet, die Asylbewerber wären «bei
schönem Wetter in Brunnen und bei
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wüstem im Mythen Center.»
Sorgten im Kantonsrat für rote Köpfe: Die Pläne des Bundes, im
Wintersried in Seewen allenfalls ein Bundes-Ausreisezentrum einzurichten.
Bild Andreas Seeholzer
Ungereimtheiten im Fall Walker
ALTDORF Der Verteidiger
warf der Staatsanwaltschaft
vor, möglicherweise widerrechtlich eine Zeugenbefragung verhindert zu haben.
sda. Der Verteidiger des wegen Tötungsdelikten angeklagten Erstfelder
Barbetreibers hat am Mittwoch vor dem
Urner Obergericht einen Freispruch
gefordert. Die Taten, über die das Gericht zu befinden hat, gehen auf 2010
zurück. Die damalige Frau des Angeklagten wurde durch Schüsse schwer
verletzt. Es gibt dazu zwei Tatversionen:
Gemäss der einen hat ein vom Barbetreiber beauftragter Killer auf die Frau
geschossen, gemäss der anderen hat
die Frau das Attentat fingiert, wobei
statt ihrer Tasche sie selber getroffen
wurde. Zudem soll der Barbetreiber
ausserhalb des Lokals auf einen Gast
geschossen haben.
Der Barbetreiber war 2013 vom Obergericht zu 15 Jahren verurteilt worden.
Das Bundesgericht hob das Urteil 2014
auf, sodass der Beschuldigte erneut vor
Gericht erscheinen musste.
Die SRF-Sendung «Rundschau» und
Verteidiger Linus Jaeggi erklärten am
Mittwoch, der Hauptbelastungszeuge
sei nun tot. Jaeggi warf der Staatsanwaltschaft vor, durch Täuschung eine erneute Befragung des Mannes verhindert
zu haben.
Er sprach von Amtsmissbrauch und
Urkundenfälschung, begangen durch
die Staatsanwaltschaft. Gemäss Linus
Jaeggi hatte die Staatsanwaltschaft
schon vor dem ersten Prozess vor Obergericht Kenntnis davon, wo der Gesuchte zu finden gewesen wäre und
dass er Chef einer Drogenbande gewesen sei.
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Rammstein rocken in Luzern
OPENAIR Im Juni 2016 zieht
«Allmend rockt» mit Iron
Maiden und Rammstein das
Publikum an.
red. «Iron Maiden im Anflug auf Luzern» vermeldeten am Mittwoch die
Veranstalter des «Sonisphere presents
Allmend rockt». In der Tat fliegt die vor
40 Jahren gegründete Band auf ihrer
«The Book of Souls World Tour» mit
der eigenen Boeing 747 nicht weniger
als 35 Länder an.
Für ihren Auftritt vom 3. Juni in Luzern versprechen die Musiker von der
«Eisernen Jungfrau», etwas «Spektakuläres mit einer Menge Herz auf die
Beine zu stellen». Einen Tag nach Iron
Maiden ist gemäss Homepage der Veranstalter die deutsche Band Rammstein
die Headliner. Erwartet werden für
beide Tage gegen 50 000 Besucherinnen
und Besucher auf der Luzerner Allmend.
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Anklage gegen
Beckenbauer
FUSSBALL red. Die Untersuchungskammer der Fifa-Ethikkommission
hat ihre laufenden Ermittlungen
gegen Franz Beckenbauer (Bild)
abgeschlossen. Das
Verfahren sei zur
rechtsprechenden
Kammer weitergeleitet worden, teilte
das Gremium des
Fussball-Weltverbands gestern mit, ohne weitere
Details zu nennen. Das Gleiche gelte für ein Verfahren gegen den Präsidenten des spanischen Fussballverbandes, Angel Maria Villar. Auch die
Verfahren gegen Sepp Blatter und
Michel Platini würden weitergeführt,
heisst es in der Mitteilung der Untersuchungskammer.
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Zweite Brille
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Die deutschen Rocker von Rammstein geben im Juni
ein Konzert auf der Luzerner Allmend.
Archivbild
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