Donnerstag, 22. Oktober 2015 Qual der Wahl: Unzählige Anlässe am Wochenende Seiten 11–14 sorgen für Abwechslung. Den Kopf durchgelüftet Wohntraum in Brunnen Die Sattlerin Fabienne Suter greift in Seite 29 den Speed-Disziplinen voll an. Für die Villa Hürlimann muss man Seite 36 tief in die Tasche greifen. G E S A M TAU S G A B E N E U E LU Z E R N E R Z E I T U N G A Z 6430 Schwyz | 157. Jahrgang | Nr. 244 | Fr. 1.80 Harsche Töne um Wintersried Nicht jeder Schwyzer Bus ist mit einem Lesegerät ausgerüstet. Bild Andrea Müller Keine Kontrolle für die rote Karte KANTON amu. Wegen des Swisspass der SBB müssen regionale Busbetriebe kostspielige Lösungen für die Billettkontrolle suchen. Weil nicht alle Busse der Auto AG Schwyz mit Lesegeräten ausgerüstet sind, weitet der Betrieb jetzt die Stichproben an Seite 3 den Abenden aus. Rapperswil: Das Volk entscheidet KANTON red. Die Frage, ob der Kanton Schwyz im Konkordat mit der Technischen Hochschule Rapperswil bleibt und dafür 1,7 Millionen bezahlen soll, muss das Volk entscheiden. Der Kantonsrat spielte Seite 5 den Ball gestern weiter. Steiner wollen mitbestimmen STEINEN red. Die vom Gemeinderat initiierte Umfrage zum Steiner Richtplan ist ein Erfolg: Der Rücklauf aus der Bevölkerung ist hoch, am meisten beschäftigt die Einheimischen Seite 3 das Thema Verkehr. NEW COLLECTION MR. PLYSS FASHION Gersauerstrasse · Brunnen · mrplyss.ch HEUTE Ratgeber Agenda Spiel und Spass Kinderseite Gersau Fernsehen Küssnacht Todesanzeigen Zentralschweiz Börse Sport Wohin man geht Letzte Seite 8 11–14 15 16 17 18 19 20 20 28 29–32 34, 35 36 KANTON Der Bund mache Schwyz zum «Abfallkübel», erklärte SVP-Vizepräsident Thomas Hänggi im Kantonsrat. Grund war das Bundesasylzentrum in Seewen. adm. SVP-Kantonsräte griffen gestern zum verbalen Zweihänder. Der Bund ziehe sich als Arbeitgeber aus dem Kanton zurück und mache ihn zum «milchspendenden Abfallkübel». Das erklärte SVP-Vizepräsident Thomas Hänggi im Zusammenhang mit den noch immer hängigen Plänen des Bundes, im Wintersried ein Bundeszentrum zu errichten. Dieses wäre, so Hänggi, «für Kriegsverbrecher, Wirtschaftsflüchtlinge und andere Elemente, die wir nicht wollen». Sukkurs erhielt er vom Brunner SVPKantonsrat Werner Landtwing. Er befürchtet, die Asylbewerber wären «bei schönem Wetter in Brunnen und bei Seite 5 wüstem im Mythen Center.» Sorgten im Kantonsrat für rote Köpfe: Die Pläne des Bundes, im Wintersried in Seewen allenfalls ein Bundes-Ausreisezentrum einzurichten. Bild Andreas Seeholzer Ungereimtheiten im Fall Walker ALTDORF Der Verteidiger warf der Staatsanwaltschaft vor, möglicherweise widerrechtlich eine Zeugenbefragung verhindert zu haben. sda. Der Verteidiger des wegen Tötungsdelikten angeklagten Erstfelder Barbetreibers hat am Mittwoch vor dem Urner Obergericht einen Freispruch gefordert. Die Taten, über die das Gericht zu befinden hat, gehen auf 2010 zurück. Die damalige Frau des Angeklagten wurde durch Schüsse schwer verletzt. Es gibt dazu zwei Tatversionen: Gemäss der einen hat ein vom Barbetreiber beauftragter Killer auf die Frau geschossen, gemäss der anderen hat die Frau das Attentat fingiert, wobei statt ihrer Tasche sie selber getroffen wurde. Zudem soll der Barbetreiber ausserhalb des Lokals auf einen Gast geschossen haben. Der Barbetreiber war 2013 vom Obergericht zu 15 Jahren verurteilt worden. Das Bundesgericht hob das Urteil 2014 auf, sodass der Beschuldigte erneut vor Gericht erscheinen musste. Die SRF-Sendung «Rundschau» und Verteidiger Linus Jaeggi erklärten am Mittwoch, der Hauptbelastungszeuge sei nun tot. Jaeggi warf der Staatsanwaltschaft vor, durch Täuschung eine erneute Befragung des Mannes verhindert zu haben. Er sprach von Amtsmissbrauch und Urkundenfälschung, begangen durch die Staatsanwaltschaft. Gemäss Linus Jaeggi hatte die Staatsanwaltschaft schon vor dem ersten Prozess vor Obergericht Kenntnis davon, wo der Gesuchte zu finden gewesen wäre und dass er Chef einer Drogenbande gewesen sei. Seite 20 Rammstein rocken in Luzern OPENAIR Im Juni 2016 zieht «Allmend rockt» mit Iron Maiden und Rammstein das Publikum an. red. «Iron Maiden im Anflug auf Luzern» vermeldeten am Mittwoch die Veranstalter des «Sonisphere presents Allmend rockt». In der Tat fliegt die vor 40 Jahren gegründete Band auf ihrer «The Book of Souls World Tour» mit der eigenen Boeing 747 nicht weniger als 35 Länder an. Für ihren Auftritt vom 3. Juni in Luzern versprechen die Musiker von der «Eisernen Jungfrau», etwas «Spektakuläres mit einer Menge Herz auf die Beine zu stellen». Einen Tag nach Iron Maiden ist gemäss Homepage der Veranstalter die deutsche Band Rammstein die Headliner. Erwartet werden für beide Tage gegen 50 000 Besucherinnen und Besucher auf der Luzerner Allmend. Seite 20 DER NISSAN PULSAR IST DA. JETZT PROBE FAHREN. Ruedi Horat AG Grundstrasse 130 6430 Schwyz www.ruedihorat.ch Anklage gegen Beckenbauer FUSSBALL red. Die Untersuchungskammer der Fifa-Ethikkommission hat ihre laufenden Ermittlungen gegen Franz Beckenbauer (Bild) abgeschlossen. Das Verfahren sei zur rechtsprechenden Kammer weitergeleitet worden, teilte das Gremium des Fussball-Weltverbands gestern mit, ohne weitere Details zu nennen. Das Gleiche gelte für ein Verfahren gegen den Präsidenten des spanischen Fussballverbandes, Angel Maria Villar. Auch die Verfahren gegen Sepp Blatter und Michel Platini würden weitergeführt, heisst es in der Mitteilung der Untersuchungskammer. Seite 32 Zweite Brille kostenlos! Die deutschen Rocker von Rammstein geben im Juni ein Konzert auf der Luzerner Allmend. Archivbild Detailinformationen bei Ihrer Filiale Brunnen · Einsiedeln · Goldau · www.import-optik.ch Bote der Urschweiz, Schmiedgasse 7, 6431 Schwyz, www.bote.ch • Redaktion: Tel. 041 819 08 11, [email protected] • Abonnements: Tel. 041 819 08 09, [email protected] • Inserate/Anzeigen: Tel. 041 819 08 08, [email protected]
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