Sommer 2015 Gemeindezeitung der Ev.-luth. Kirchengemeinde Bockhorn Von der Raupe zum Schmetterling 2 Prag – Lidice – Kladno Begegnen und Lernen in Lidice – EMMAUS-Kurs auf Tour Vorweg: Ohne die Unterstützung des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds wäre es wohl nicht möglich gewesen, mit 15 Jugendlichen und 7 erwachsenen Begleitern aus unserer Gemeinde nach Tschechien zu fahren. Deutsch- Tschechischer Zukunftsfonds, d.h. auch: Begegnung. In Lidice trafen wir nicht nur die Bürgermeisterin Frau Veronika Kellerova und die Leitung der OASA, sondern auch tschechische Jugendliche der Klassen 7-9 sowie – und das hinterließ bei allen Beteiligten einen tiefen Eindruck – die Zeitzeugin Marie Supikova.. Eine zunächst etwas schüchterne Begegnung, die aber – auch dank unserer Dolmetscher – nach und nach lebhafter wurde. Besonders beeindruckt hat mich die sehr ungezwungene Atmosphäre, in der das Trefen stattfand und zu einem wichtigen Teil unserer Tschechienfahrt wurde. Aber der Reihe nach: Los ging es am Donnerstag, dem 11. Juni. Wir staunten nicht schlecht, einen Werder-Bus im Himmelskamp geparkt zu sehen, und zu erfahren: Das ist das Vehikel, das uns die nächsten vier Tage von Ort zu Ort bringen sollte. Nach ca. 9 Stunden Fahrt erreichten wir das Centrum Mariapoli, unsere Unterkunft in Vinor, einem Vorort von Prag. Nach dem Abendessen ging es auch gleich in die Stadt zu einem Spaziergang über den Dächern von Prag. Nach 9 Stunden im Bus mussten sich v.a. unsere Jugendlichen dringend bewegen. Der Freitag stand ganz im Zeichen der tschechischen Hauptstadt. Wir ließen unseren Bus stehen und waren an diesem Tag ausschließlich mit öfentlichen 187 der marktplatz 3 Verkehrsmitteln und zu Fuß unterwegs. Das hat den Reiz, das Gastland intensiver kennen zu lernen. Am Vormittag besuchten wir – schon im Blick auf Lidice – die Gedenkstätte der Heydrich-Attentäter in der Krypta der orthodoxen Kirche der Hl. Kyrill und Method und wurden in der Kirche von Erzpriester Suvarský begrüßt. Danach ging es in die Pizzeria Kmotra zum Mittagessen. Am Nachmittag war die Möglichkeit gegeben, Prag in Kleingruppen auf eigene Faust zu erkunden, wobei die Burg und die Karlsbrücke auf dem Programm von allen Teilnehmern stand. Am Samstag ging es nach Lidice. Wir nahmen an den oiziellen Gedenk-feierlichkeiten zur Zerstörung des Dorfes Lidice teil. Zwei unserer Konirmandin- Kinder, die den ‚Rassemerkmalen‘ der Nazis zu genügen schienen, entkamen diesem Schicksal und wurden zunächst in Kinderheimen und dann in deutschen Familien untergebracht. Man wollte aus ihnen ‚richtige‘ Deutsche machen. Das ist Geschichte. Die Gedenkfeierlichkeiten zeigten ein anderes: Versöhnung auf den spärlichen Überresten eines im zweiten Weltkrieg zerstörten Dorfes. Die Botschaft von Lidice strahlt weiter aus in die Welt, in der solche Massaker noch heute passieren, nicht zuletzt in Nigeria, wo durch Boko Haram ganze Dörfer entvölkert werden, nur weil die Bewohner Christen sind: Männer und Kinder getötet, Frauen als Sex-Sklavinnen verkauft. Lidice zeigt eindrucksvoll den Willen: So etwas wollen wir nicht in unserer Welt – nie mehr. Und trotzdem passiert es, können auch wir es nicht verhindern. Die Welt scheint noch nicht so weit zu sein… Mit dem Mittagessen in der OÁSA begegneten unsere Jugendlichen ca. 15 – 20 tschechischen Jugendlichen, eine nen legten für die Bremische Evangelische Kirche, die Bremer Lidice-Initiative und die Deutsch-Tschechische Gesellschaft Bremen einen Kranz nieder. Lidice wurde als Reaktion auf das Heydrich-Attentat im Krieg von den Nazis dem Erdboden gleichgemacht, die Männer ab 15 Jahre aufwärts erschossen, die Frauen und Kinder in das KZ Ravensbrück verschleppt. Nur einige gerade im Zusammenhang mit Lidice bedeutungsvolle Zusammenkunft. Diesem Trefen gehörte der Nachmit- 4 tag dieses 13. Juni 2015. Themen waren v.a. die in Tschechien und Deutschland sehr unterschiedliche Schulsituation, sowie das Leben und die Zukunftspläne unserer deutschen und der tschechischen Jugendlichen. Im Anschluß dann – auch für die tschechischen Jugendlichen – die Begegnung mit Marie Supikova. Sie verlor in Lidice ihre Familie und wurde – weil sie für die Nazis deutsch genug aussah – zunächst in ein deutsches Kinderheim gegeben und dann von einen kinderlosen deutschen Paar adoptiert. Es war beeindruckend zu hören, dass Marie Supikova heute gegenüber ihren deutschen Adoptiveltern keinerlei Groll mehr empindet, sie sogar berichten kann, dass sie gut zu ihr waren. Es war klar: Nach so einem gefüllten Tag musste der Abend frei bleiben. Und ich denke: Das haben nicht nur unsere Jugendlichen genossen. Am Sonntag ging es schon früh los. Auch an diesem Tag hatten wir uns ein Programm vorgenommen: Nach dem Frühstück in Mariapoli besuchten wir unsere ‚Partnergemeinde‘ in Kladno, wo mir die Ehre zu Teil wurde, die Predigt, die auf Tschechisch übersetzt wurde, zu halten. Eindrucksvoll war, dass wir die von der mit diesem Gottesdienst aus der Gemeinde scheidenden Pastorin Daniela Brodskà ausgewählten Lieder durchweg zwei-sprachig sin- gen konnten. Nach einer Begegnung im Anschluss an den Gottesdienst bei einem von der Gemeinde sehr liebevoll vorbereiteten Imbiss ging es zum Mittagessen in das Restaurant Galerie nach Lidice, von wo aus wir - nun ziemlich müde – die Heimreise antraten. Erster Eindruck und immer wieder auch von unseren tschechischen Partnern in Kladno und Lidice geäußerter Wunsch: Ja, aus dieser Reise könnte eine Tradition werden, die an in unserer Gemeinde über lange Jahre Gewachsenes anknüpft und auch in Zukunft vertiefend fortgeführt wird. Andreas Wittkopf 5 Einschulungsgottesdienst Nach unserem verheißungsvollen Start im letzten Jahr, wollen wir dabei bleiben: Wir laden alle Kinder, die im Herbst eingeschult werden, mit ihren Eltern herzlich ein zu unserem Einschulungsgottesdienst am Sonntag, 06.09.2015 um halb elf in unserer Kirche. Sonntag, das ist ein Tag nach der oiziellen Einschulung. Aus gutem Grund: Ohne Stress und gelassen von allen „oiziellen“ Verplichtungen im Zusammenhang mit der Einschulung wollen wir gemeinsam fröhlich und entspannt Gottesdienst feiern. Festausschuss gebildet – Gemeindefest erstes Projekt Im Juni hat sich nach Vorüberlegungen im Kirchenvorstand in unserer Gemeinde ein Festausschuss gebildet. Die Idee: Ein Kreis aus Vertretern aller in unserer Gemeinde aktiven Gruppen und Kreise: Zusammenkommen, gemeinsam überlegen und Verantwortung übernehmen. Nicht alles allein machen, sondern – um ein erstes Ziel zu nennen – unser Gemeindefest gemeinsam planen und gestalten. Von Anfang an gemeinsam träumen, Ideen entwickeln und dann eigenverantwortlich gestalten – jede Gruppe in einem selbst gewählten Teilbereich des Festes. Ein erstes Trefen war schon. Zusammengekommen sind Vertreter aus den Kirchenvorstand, dem Gemeindebeirat, dem Anziehungspunkt, dem Frauen- und Männerkreis sowie unserem Singkreis und unserer KiTa. Ein Motto haben wir gefunden: „Wir sind Gemeinde“. Und bemerkt wurde, dass wir bisher die Kinder und Jugendlichen von 7 – 15 nicht im Fokus hatten, um nur zwei wesentliche Ergebnisse zu nennen. Nun geht es darum, das, was an Ideen schon da ist, gemeinsam umzusetzen, im Gottesdienst und dem Fest danach. In einem zweite Trefen vor den Sommerferien soll es konkreter werden: Wer übernimmt für welches Angebot die Verantwortung? Es bleibt spannend – und es ist spannend, ob es am 19. September erkennbar wird: „Wir sind Gemeinde“. Wenn Sie sich in unser Fest einbringen wollen: Über Kuchen- und Salatspenden würden wir uns sehr freuen! Um planen zu können, bitten wir Sie, dazu kurz im Gemeindebüro anzurufen (60 15 58). Dort liegen die Listen für Kuchen- und Salatspenden aus. 6 Konfus-Start mit 6 Gemeinden Ev.-luth. Gemeinde Bockhorn , Ev.-luth. Martin-Luther-Gemeinde Blumenthal, Ev.-luth. Paul-Gerhardt-Gemeinde Rönnebeck, Ev.-luth. Kirchengemeinde Lüssum, Ev.-ref. Kirchengemeinde Blumenthal, Ev.-ref. Kirchengemeinde RönnebeckFarge Liebe Konirmandinnen und Konirmanden, liebe Eltern! Im September beginnt für euch Jugendliche in unserer Kirchengemeinde der EMMAUS-Konirmandenkurs. Neben den regelmäßigen Trefen wird es im Laufe eurer „Konfus-Zeit“ auch gemeinsame Trefen, Events oder Aktionen mit allen Konirmandinnen und Konirmanden aus den oben genannten sechs Gemeinden geben. Der „Konfus-Start“ ist die erste gemeinsame Aktion in eurer Konfus-Zeit. Am Sonnabend, dem 26. September, werden wir zwischen 10 Uhr und 15.30 Uhr mit rund 80 Konirmandinnen und Konirmanden und vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit unseren Fahrrädern unterwegs sein und alle unsere sechs Kirchen ansteuern. In jeder Kirche erwartet euch eine spannende, kreative, herausfordernde oder spaßige Aktion – lasst euch überraschen! Da wir fast den ganzen Tag über zusammen etwas unternehmen, gibt es natürlich zwischendurch auch etwas zu essen und zu trinken. Beginn: Samstag, 26. September, 10 Uhr, Martin-Luther-Kirche in Blumenthal, Wigmodistraße 33 (neben dem Wasserturm). Ende:gegen 15.30 Uhr Ev.-luth. Kirche Bockhorn, Himmelskamp 21. Bitte überprüft / überprüfen sie das Fahrrad vorher auf Verkehrstauglichkeit und ihr Jugendlichen sprecht bitte mit euren Eltern ab, ob ihr einen Fahrradhelm tragt. Bitte packt in euren Fahrradkorb bzw. in die Fahrradtasche – je nach Wetterlage – eine Regenjacke sowie eine Trinklasche, damit ihr zwischendurch etwas trinken können. An einer Station kann die Flasche wieder aufgefüllt werden. Wir freuen uns auf unseren gemeinsamen Konfus-Start und grüßen euch und sie bis dahin – auch im Namen der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – ganz herzlich Christiane Mües, Kathrin Müller, Ulrike und Jens Florian, Ulrich Klein, Dittmar Schütt, Wilfried Schröder und Andreas Wittkopf 7 Goldene Konirmation in Bockhorn Die Ev.-luth. Kirchengemeinde Bockhorn, Himmelskamp 21, 28779 Bremen, lädt alle Konirmanden, die 1963, 1964 und 1965 konirmiert worden sind, zu einer Feier zur Goldenen Konirmation ein. Der Gottesdienst indet am Sonntag, 1. November 2015 um 10.30 Uhr statt. Die Predigt wird Pastor Andreas Wittkopf halten. Bitte informieren Sie auch Konirmanden, zu denen Sie Kontakt haben, die jedoch nicht mehr in Blumenthal wohnen. Anmeldungen bis spätestens 23. Oktober 2015 im Gemeindebüro oder unter der Telefonnummer 0421/ 60 15 58. 35 Jahre in der Kita Im April diesen Jahres konnte Frau Waltraud Küster auf eine lange Zeit als Mitarbeiterin unserer Kirchengemeinde zurückblicken. Seit 35 Jahren ist sie für die Raumplege in unserer Kita zuständig. Ein seltenes Dienstjubiläum. Der „ Gute Geist“, der durch die „Räume fegt“ und immer für einen Spaß zu haben!! Darüber hinaus unterstützte sie uns tatkräftig bei unseren besonderen Veranstaltungen und Festen. Sie hat immer ein ofenes Ohr für die Kinder, geht freundlich auf die Eltern zu. Im Kita-Team ist sie eine feste, beständige und zuverlässige Größe. Wir danken ihr ganz herzlich für ihre Treue und Einsatzbereitschaft, gratulieren zum Jubiläum und wünschen uns noch eine schöne Zeit mit ihr. Christel Körner 8 Was vor 25 Jahren begann … oder wie aus unserem Kindergarten eine Gemeinde-Kita wurde. Alles begann 1964/65 mit der Einrichtung einer Kindergruppe im Gemeindehaus unter Leitung von Ursula Wagner. Und als sie aus dem Dienst ausschied, waren die Bedingungen für Kinderbetreuung gänzlich andere. Es gab Neubaugebiete in Bockhorn, viele junge Familien zogen ein, Kindergärten waren nicht mehr verpönt, sondern immer stärker nachgefragt. „Nun waren wir auf der Suche nach einer neuen Leitung. Damit kam Christel Körner ins Spiel mit ihrer Bewerbung. Selbst berufstätige Mutter, konnte sie die Anfragen der Familien gut verstehen“, erzählt Hanna Buggel, die auch damals im Kirchenvorstand war. „Christel brachte Ideen und Schwung mit und überzeugte den Kirchenvorstand mit ihren Vorstellungen von Gemeindekindergarten“. Da wurde was draus: Andachten im Kindergarten, Familiengottesdienste, Aufnahme von Migranten-kindern, Integration in das Gemeindeleben. Mit Ruth Siemer anfangs allein, gelang es über die 25 Jahre, was es bisher – auch in Bremen – kaum gab. „Von 20 Kindern damals zu heute fast 80, 20 Mitarbeiterinnen ist ein langer, manchmal auch mühsamer Weg gewesen – mit Umbauphasen, neuen Anforderungen und Themen. Aber Christel Körner hat aus dem Plänzchen einen blühenden, kräftigen Baum gemacht“, fährt Hanna Buggel fort. Die Einheit von Gemeinde und Kita war und ist für alle ein großes Glück, das man nicht aufs Spiel setzen darf. Wir gratulieren Christel Körner herzlich zum 25-jährigen Dienstjubiläum am 15. 08. 2015 und würdigen sie beim Gemeindefest. Wir freuen uns auf weitere gute gemeinsame Jahre. Das Gespräch führte Sabine Uhl. 9 Unser guter Geist der Kita! Was würden wir ohne unseren Herrn Nordenholz („Opa Nordenholz“, wie ihn einige Kinder liebevoll nennen) tun. Immer wenn wir eine handwerkliche Hand benötigen, ist Herbert Nordenholz zur Stelle. So hat er für uns schon viele Möbelstücke repariert, oder sogar neu gebaut. Als die Frage aufkam, wo die Kita neue Bänke herbekommt, dachten wir gleich an Herbert Nordenholz. Nach unserer Anfrage, war Herbert Nordenholz gleich in seinem Element. Er überlegte und erkundigte sich nach dem richtigen Holz und nach einem fairen Preis. Nach nur zwei Wochen waren 8 Bänke ix und fertig, auf unserem Kindergartengelände. Wir, die Kinder und die Mitarbeiter der Kita wollen „Opa Nordenholz“ für seine tatkräftige Unterstützung herzlich Danke sagen. Claudia Gyrok 10 VII 19.7. 26.7. VIII 2.8. 9.8. 15.8. juli Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Taufen Predigt von Pastor Andreas Wittkopf Musik von Frauke ElKharbotly, R. u. A. Wittkopf Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst Predigt von Pastor Volkhard Leder Musik von Maren Hamdy august Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst Predigt von Prädikantin Ursel Bischof Musik von Maren Hamdy Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst Predigt von Pastor Dr. Ernst Uhl Musik von Sabine Uhl Samstag 14 Uhr Segnungsgottesdienst zur Goldenen Hochzeit von Brigitte und Diakon Werner Kehlenbeck Predigt von Pastor Volkhard Leder Musik von Winfried Sembritzki 16.8. 23.8. 30.8. IX 6.9. 13.9. 19.9. Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Predigt von Pastor Volkhard Leder Musik von Winfried Sembritzki Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst Predigt von Pastorin Friederike Meinhold Musik von Maren Hamdy Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pastor Andreas Wittkopf Musik von R. u. A. Wittkopf september Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe zur Einschulung Predigt von Pastor Andreas Wittkopf Musik von R. u. A. Wittkopf Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Predigt von Pastor Andreas Wittkopf Musik von Frauke ElKharbotly, R. u. A. Wittkopf Samstag 15 Uhr Gottesdienst zum Gemeindefest Predigt von Pastor Andreas Wittkopf Musik von R. u. A. Wittkopf 12 Aktion Gemeinderundmail Einen Testlauf gab es schon: Zu unserem EMMAUS-Gottesdienst am 28.06.2015 wurde die entstehende „Rundmail-Gemeinde“ per Mail eingeladen. Auch Sie können in den Genuss kommen, aktuelle News und Einladungen zu besonderen Veranstaltungen über die Rundmail bekommen. Senden Sie dazu eine kurze Mail mit dem Betref „Rundmail“ an unser Gemeindebüro unter der Mailadresse [email protected] – und die nächste aktuelle Info oder Einladung erreicht auch Sie per „Rundmail“. > dienstags 19-20 Uhr Singkreis mit Andreas Wittkopf > mittwochs 15 Uhr Seniorenkreis mit Monika Bedürftig am 28.7., 9.9., 23.9., 14.10. 15 Uhr Seniorengeburtstagsrunde 5.8., 4.11. 15.30 Uhr Frauengruppe mit Sabine Uhl am 16.9., 21.10. 16-18 Uhr Gemeindebibliothek mit Günter Kolata 17 Uhr Team Anziehungspunkt mit Hannelore Werner u. Sigrid Bugnenings jd. 1. Mittwoch im Monat 19 Uhr Männergruppe mit Andreas Wittkopf (1 x Monat; Termin nach Absprache) nächstes Trefen Mi. 2.9., 19 Uhr: Geheimbünde > 10 Uhr 15-17 Uhr 15-17 Uhr 15.30 Uhr 20-21 Uhr > 18 Uhr donnerstags Besuchsdienstkreis jd. letzten Donnerstag im Monat Anziehungspunkt Eine-Welt-Laden mit Marianne Heitsch u. Petra Stratmann Klönschnackgruppe jd. 1. Donnerstag im Monat Junger Chor mit Regina Wittkopf freitags Teamsitzung Kinderbetreuung mit Andreas Wittkopf (Termine nach Absprache) 15 Veranstaltungen demenz.lokal Themenwoche Demenz 2015 in Blumenthal „Demenz – Vergiss mich nicht“ – Welt-Alzheimertag am 21.09.2015 Montag, 21.9.2015 18-20 Uhr Lesung und Podiumsdiskussion mit Helga Rohra „Was brauchen Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil für ein gutes Miteinander?“ Der Ortsamtsleiter Peter Nowack eröfnet die 4. Themenwoche „Demenz“ in Blumenthal. Anschließend wird Helga Rohra aus ihrem Buch „Aus dem Schatten treten“ lesen. Danach gibt es eine Podiumsdiskussion mit Betrofenen, Angehörigen, Fach-u. Behördenvertretern. Ort: Ev.-reform. Kirchengemeinde Bremen-Rönnebeck-Farge Farger Straße 19, 28777 Bremen Dienstag 22.09.2015 18-20 Uhr Filmabend: Honig im Kopf Bewegender Film um ein Mädchen, das ihren an Alzheimer erkrankten Opa, gespielt von Dieter Hallervorden auf eine Reise nach Venedig entführt. Von und mit Til Schweiger. Ort: Ev.-luth. Martin-Luther-Gemeinde Bremen-Blumenthal Wigmodistraße 33, 28779 Bremen Mittwoch 23.09.2015 15-17 Uhr „Wir tanzen wieder – einmal gelernt nie vergessen“ Wieder einmal indet das Tanzcafé für tanzbegeisterte Menschen mit und ohne Demenz statt. Als kleines Highlight wird die Tanzgruppe der SeniorenBegegnungsstätte der Martin-Luther Gemeinde Blumenthal eine Tanzeinlage vorführen. Musik: Horst Half Ort: Stiftungsdorf Rönnebeck, Dillener Straße 69-71 Donnerstag 24.09.2015 17.30-19.30 Uhr DEMENZ GANZ PROMINENT...?! Gerne sprechen wir nicht über die Demenz, aber hat es das eigentlich schon immer gegeben? Dann wird diese Krankheit auch nicht vor Prominenten Halt gemacht haben? Nein! Hat sie auch nicht. Erfahren Sie in diesem Vortrag, dass nicht nur Margret Thatcher, Ernst Albrecht, Ronald Reagan und Walter Jens darunter zu leiden hatten. 16 Sondern auch die bekannte Jugendbuchautorin Enid Blyton sowie die Schauspielerinnen Rita Hayworth und Annie Giradoux. Christine Renken erläutert in ihrem Vortrag aber auch, wie die Angehörigen sich mit der Krankheit auseinander gesetzt, ihr „Schicksal“ gemeistert haben und welche Erfahrungen sie gemacht haben. Ort: Mehrgenerationenhaus/Haus der Zukunft, Lüssumer Heide 6 Freitag 25.09.2015 10-16.30 Uhr 7. Bremer Fachtag Demenz Unter dem Motto: „Demenz – das Leben annehmen“ indet der diesjährige Bremer Informationstag am 25. September auf dem Bremer Marktplatz statt. Von 10 bis 16.30 Uhr können sich Menschen mit und ohne Demenz an zahlreichen Informationsständen über die breite Unterstützungspalette in Bremen informieren. Alle Möglichkeiten aus den Bereichen Beratung, Diagnostik, Plege, Betreuung, Freizeit und Wohnen sind auf dem Marktplatz vertreten. Neben Informationen zu den einzelnen Angeboten werden auch die bestehenden Bremer Demenz-Stadtteil-Initiativen vorgestellt. Zusätzlich gibt es in der Stadtwaage (Langenstraße 13) 3 kostenlose Vorträge und einzelne Angebote wie zum Beispiel die mobile Reha oder die 24-StundenBetreuung stellen sich vor. Um 16.20 Uhr versammeln sich dann alle interessierten Menschen mit und ohne Demenz an 4 Standorten in der Nähe des Marktplatzes. Begleitet mit Musik ziehen die 4 Gruppen um 16.30 Uhr Richtung Marktplatz. Gemeinsam wollen wir damit ein Zeichen setzen, dass wir uns für ein demenzfreundliches Bremen einsetzen. Dazu rufen wir Menschen mit Demenz, Angehörige, Nachbarn, Freunde, BürgerInnen, Plege- und Betreuungskräfte auf, mitzumachen. Um 17 Uhr endet der Sternenmarsch auf dem Marktplatz und es werden Forderungen und Wünsche zur Verbesserung der Situation von Menschen mit Demenz und deren Familien an die politisch Verantwortlichen in Bremen übergeben. Seien Sie mit dabei! Nähere Informationen: DIKS, Tel.: 0421 – 14 62 94 44 www.diksbremen.de Veranstalter: demenz.lokal Runder Tisch „Älter werden in Blumenthal“ Ansprechpartnerin: Karin Buß Aufsuchende Altenarbeit Blumenthal Wigmodistraße 33 28779 Bremen Tel.: 69 67 64 58 buss@kirche-bremen. de Mittwoch 20. Mai 2015 17-18.30 Uhr Demenz vermeiden – ist das möglich? Die meisten Menschen kennen mittlerweile einen von Demenz Betroffenen im Bekanntenkreis oder in der eigenen Familie. Die widersprüchliche Berichterstattung in den Medien, die Zunahme der Erkrankungen und der 17 Verlust der Selbständigkeit führen bei vielen Menschen zu Ängsten vor dem Schreckgespenst Demenz. Was die Forscher bis heute wissen und was jeder tun kann, um das Risiko einer Erkrankung zu vermindern, können Sie in diesem Vortrag fragen und erfahren. Referentin: Petra Scholz , Diplompädagogin, Projektleitung der Initiative „Aktiv mit Demenz“ Ort: Ev.-luth. Martin-Luther-Gemeinde in Bremen-Blumenthal Wigmodistraße 33, 28779 Bremen Sonnabend 4. Juli 2015 10-17 Uhr Blumenthal“ eine „Mini-Messe“ mit Fachvorträgen, Informationsständen verschiedener Einrichtungen und Aktionen für Alt und Jung. Außerdem inden Führungen durch das Stiftungsdorf statt und für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Ort: Stiftungsdorf Rönnebeck, Dillener Straße 69-71, 28777 Bremen RT „Älter werden in Blumenthal“ Ansprechpartnerin: Karin Buß Aufsuchende Altenarbeit Blumenthal Wigmodistraße 33, 28779 Bremen Tel.: 69 67 64 58 buss@kirche-bremen. de Familientag „Demenz“ Zum Thema Demenz in der Familie veranstaltet der RT „Älter werden in Gemeindeauslug zum Ratzeburger See letzte Informationen: Liebe Ratzeburg-Fahrer, unser Gemeindeauslug wird am 12. August 2015 um 8.15 Uhr beginnen. Trefen am Gemeindehaus um 8 Uhr! Gegen 19 Uhr werden wir wieder zurück sein. Für das Mittagessen stehen zwei Gerichte zur Auswahl: Putengeschnetzeltes und Königsberger Klopse. Wir bitten die Teilnehmer, die angemeldet sind, bisher jedoch noch nicht bezahlt haben, dieses im Gemeindebüro oder per Überweisung zu tun. Ebenso bitten wir alle Teilnehmer, die noch keine Essensauswahl mitgeteilt haben, um eine kurze Mitteilung im Gemeindebüro. Bis dahin wünsche ich eine schöne Zeit und gutes Wetter für unseren Auslug Ihre Sabine Uhl 18 Blumenthaler Frühstücksrunde Liebe Gemeindemitglieder, wir freuen uns, Ihnen die nächsten Themen für die Blumenthaler Frühstücksrunde vorstellen zu können: Im August hat die Blumenthaler Frühstücksrunde Sommerpause Mittwoch 9. September 2015 Mobile Reha Bremen Rehabilitation älterer Menschen kann unter bestimmten Voraussetzungen auch in der gewohnten Umgebung stattinden, also in der Wohnung oder in einer Plegeeinrichtung. Was sich dahinter verbirgt, erläutert ein Mitarbeiter aus dem Team. Mittwoch 7. Oktober 2015 Was ist eigentlich Quartiersmanagement? Heike Binne und Carola Schulz (Quartiermanagerinnen) berichten. Heike Binne ist seit 1990 in Lüssum tätig und Carola Schulz seit 2013 im Blumenthaler Zentrum. Diese Veranstaltungen inden in der Martin-Luther-Gemeinde in der Wigmodistraße 33 statt, beginnen jeweils um 10.00 Uhr mit einem leckeren Frühstück und enden gegen 12.00 Uhr. Kosten: 3,- EUR, bitte melden Sie sich rechtzeitig verbindlich an. Herzliche Grüße Andrea Hecht Tel.: 60 96 902 Begegnungsstätte Karin Buß Tel.: 69 67 64 58 Aufsuchende Altenarbeit 19 Gemeindebüro Erika Häger Telefon 60 15 58 E-Mail: [email protected] Öfnungszeiten: Di., Do., Fr. von 10 - 12 Uhr Mo. von 15-17 Uhr Pastor Pastor Andreas Wittkopf Telefon 60 15 58 über das Gemeindebüro E-Mail: [email protected] Kirchenvorstandsvorsitzende Sabine Uhl, Telefon 60 45 01 Kindergarten Christel Körner, Telefon 60 40 24, Fax 602 82 56 E-Mail: [email protected] Internet www.bockhorn.kirche-bremen.de Team Kinderbetreuung Team EMMAUS Männerkreis Festausschuss Andreas Wittkopf Telefon 60 15 58 Seniorenkreis Monika Bedürftig 60 05 78 Eine Welt Laden Marianne Heitsch, Petra Stratmann Telefon 620 32 68 Singkreis Andreas Wittkopf Telefon 60 15 58 Junger Chor Regina Wittkopf Telefon (0 42 09) 93 10 54 Sie wollen spenden: Kontoverbindung: Ev.-luth. Kirchengemeinde Bockhorn Sparkasse Bremen IBAN DE62 2905 0101 0006 0168 02 BIC SBREDE22XXX Impressum „der marktplatz“, Gemeindezeitung der Ev.-luth. Kirchengemeinde Bockhorn, Himmelskamp 21, 28779 Bremen Redaktion/V. i. S. d. P.: Der Kirchenvorstand Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Layout, Satz und Druck Heinemann Druck Damm 21 28790 Schwanewede Telefon (0 42 09) 931 59 13 [email protected] Von der Raupe zum Schmetterling Über mehrere Jahre haben wir unsere 15 angehenden Schulkinder in ihrer Entwicklung begleitet und unterstützt. Gemeinsam haben wir Unterschiedliches unternommen und erlebt. Viele Projekte und Feste wurden gestaltet. Spiel, Spaß und Spannung hatten dabei ebenso ihren Platz wie „Lerninhalte“ zu den unterschiedlichsten Bildungsbereichen. Das Agieren in der Kita und „ Lernen, es selbst zu tun“ stand für uns immer im Vordergrund. Unser Bestreben ist es, euch zu verantwortungsbewussten, sozial kompetenten, selbständigen und glücklichen Kindern zu erziehen. Ein Ziel war und ist uns immer ganz wichtig: Jedes Kind soll den bestmöglichen Zugang zur individuellen Entwicklung und Förderung haben, eine Entwicklung von der Raupe zum Schmetterling. Nun können wir unsere Schmetterlinge „ ausliegen“ lassen ……. hinaus in eine andere Erlebniswelt…… Beim Erkunden wünschen wir den Schmetterlingen und ihren Familien alles Gute Im Namen des Kita-Teams grüßt ganz herzlich Christel Körner
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