VfL Günzburg krönt seine Vereinsmeister Damm und

Günzburg(thsch).
VfL Günzburg krönt seine Vereinsmeister
Damm und Heneka kommen
erstmals zu Titel-Ehren
Nach einer äußerst erfolgreichen
Saison 2010/2011 mit gleich drei
Meistertiteln für die 1. Jungen- sowie
die 2. und 6. Herrenmannschaft
führte die Tischtennisabteilung des
VfL Günzburg als „letzten
Höhepunkt“ vor der viermonatigen
Sommerpause ihr alljährliches und
traditionelles „Frühjahrsturnier“ durch
und ermittelte dabei wieder ihre besten Vereinsspieler.
Beim erstmalig ausgetragenen Bambini-Wettbewerb (Jahrgang 2001 und
jünger) trug sich Sandro Poppe in die Siegerliste ein. Platz zwei und drei
ging an Paul Kolbe bzw. Jens Guldenschuh. Bei den Schülern A/B
erwischte das hoffnungsvolle Nachwuchstalent Bastian Finkel einen
exzellenten Tag und erspielte sich den ersten Platz dicht gefolgt von
Christian Keller und Sebastian Heine. Nachdem Titelverteidiger Stefan
Rupp altersbedingt in den Seniorenbereich aufrücken durfte, nutzte
Thorsten Heneka die Gunst der Stunde und erspielte sich erstmals die
Titelkrone bei den Junioren und verwies seine schärfsten Konkurrenten
Stefan Kühner und Michael Tschori auf die weiteren Plätze. Bei den
Senioren stand nach teils äußerst spannenden und hochklassigen
Partien in der Vor-, Zwischen- und Endrunde VfL-Abteilungsleiter
Christian Damm erstmals nach seiner Rückkehr vom TV Dillingen im
Jahr 1998 wieder auf dem Siegerthron. In einem denkwürdigen Finale
gab er Hannes Müller nach fünf hart umkämpften Sätzen das
Nachsehen. Vorjahressieger Thomas Schuhmair blieb diesmal „nur“ die
Bronzemedaille vor den drei weiteren Endrundenteilnehmern Fabian
Lindenmayer, Thomas Wilk und Frank Rauner. Siebter und damit
Trostrundensieger im 20-köpfigen Starterfeld wurde „Youngster“
Benjamin Finkel. Im Doppelwettbewerb erspielten sich Thomas
Schuhmair und Jugendspieler Stefan Kühner den „Platz an der Sonne“
und verwiesen die Routiniers Alfred Niesta/Roland Weiler sowie
Rückkehrer Frank Rauner und Youngster Thorsten Heneka auf die
weiteren Plätze. Kerstin Spring und Manuela Guldenschuh absolvierten
neben der Teilnahme beim Herrenturnier zusätzlich noch ihr eigenes
Damenfinale, das Guldenschuh schließlich klar in drei Sätzen dominierte.