SCHULE A AR AU Thema: Förderung S c h u lb ote 3/15 61. Jahrgang Aus dem Inhalt: ● Förderung ● Aus den Schulhäusern ● Mitteilung ● Termine Ha 0m en in A a r a u Kuns t u n d e i t 198 it t rk s e w d n Pianos • Flügel • Cembali • Blockflöten Noten • Zubehör • Stimmungen • Reparaturen Ihr Fachgeschäft für Tasteninstrumente und Blockflöten www.zum-notenschluessel.ch Zum Notenschlüssel Musikhaus AG Pelzgasse 15/Eingang Färbergasse, 5000 Aarau, Telefon 062 824 43 07 Faszination Verpackung. Seit 1876. Verpackungslösungen, Printprodukte und Displays Besuchen Sie uns unter www.schelling.ch oder rufen Sie an: +41 58 360 44 00 oder kontaktieren Sie uns unter [email protected] SCHELLING AG Industriestrasse 11 5102 Rupperswil 2 SCHELLING AG Mülleracherweg 1 5503 Schafisheim SCHELLING AG Nordringstrasse 16 4702 Oensingen BIRKHÄUSER+GBC AG Römerstrasse 54 4153 Reinach SCHELLING GmbH Rodenbacher Chaussee 6 D-63457 Hanau en Sparmassnahm Zukunft der Schule? Ruedi Birchler, Schulpfleger Wenn man sich dieses Bild anschaut, liebe Leserinnen und Leser, werden da Erinnerun gen wach? Die gute alte Zeit? Damals? etc.? Diese oder wenigstens eine ähnliche Konstel lation hatten wir doch schon. Soll das die Zukunft unserer Kinder sein? «Wir wollen in die Bildung investieren!!!» – am besten mit 50 Ausrufezeichen. Das ist ein beliebter Spruch der Politik; die Parteifarbe spielt keine Rolle; man ist sich da immer sehr einig! Viele Kinder in einem einzigen Schulzimmer. «Wir sind doch auch gross geworden» wird sich der eine oder andere dabei denken. «Ja, Sie haben recht», nur… die Zeiten haben sich definitiv verändert. Auf die verschiedenen «Sparmassnahmen» unseres Kantons möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen. Die meisten sind bekannt und einige kann man dann auch noch interpre tieren. Ich möchte nur auf das, was kommen kann, aufmerksam machen. Und trotzdem: Wenn wir uns in die Zukunft hineinversetzen, und das können wir spätestens seit Marty McFly (21.10.2015), dann geben wir doch das preis, was uns in der Gegenwart und der Vergangenheit stark gemacht hat: unsere Kinder und deren Ausbildung. Ist es nachhaltig, immer dort zu sparen, wo es gerade am einfachsten zu sein scheint? Ich meine nein. Den Effekt solcher Sparaktionen bekommen nämlich nie diejenigen zu spüren, welche sie veranlassen. Der «Effekt» braucht immer eine gewisse Zeit, bis er dann durchschlägt. Wenn es denn über haupt einen gibt, einen positiven meine ich. Und dann sind viele gar nicht mehr auf dem Platz. Sparen bedeutet doch, Ressourcen sinnvoll zu nutzen! Tun wir das wirklich mit solchen Sparvorhaben? In diesen Sinne, frohes Betrachten … und denken Sie daran: manchmal kommt es so, wie man es nicht gerne hat. 3 Editorial Editorial Emanuela Wertli B. ein Drittbezler, hat in verschiedenen Fä chern sehr gute Noten, spielt zwei Instrumen te, interessiert sich besonders für Physik und Informatik, spricht zu Hause Englisch und Deutsch und in den Ferien mit Verwandten Französisch. Liebe Leserinnen und Leser Ein Vater fragt seine Erstklässlerin R., was sie heute gelernt habe. «Ich habe gelernt MA MO MU zu lesen und zu schreiben.» «Aber du kannst doch schon lesen und schreiben», wirft der Vater ein. «Ja, daheim kann ich das, Papa, aber jetzt gehe ich in die Schule und da muss ich es nochmal lernen.» Eltern aus Eritrea, seit drei Jahren in der Schweiz, verstehen die Einladung zum Eltern abend ihres ältesten Sohnes nicht. Der Sohn spielt gut Fussball, hat aber grosse Probleme, den Schulstoff zu bewältigen. J. wirkt in den ersten Tagen im Kindergarten noch fröhlich und kontaktfreudig. Bald zeigt sich aber, dass er bei den geforderten Aktivi täten selten mithalten und sich verbal kaum ausdrücken kann, was zunehmend Einfluss auf sein Verhalten hat. S c h u lb ote 3/15 61. Jahrgang Jede Leserin, jeder Leser könnte die aufge führten Beispiele mit eigenen ergänzen. Herkunft, Entwicklung, Begabung, Interessen von Kindern und Jugendlichen sind vielfältig, eingeteilt sind sie aber in der Regel in Jahr gangsklassen, lernen mit Gleichaltrigen. Bildung war über Jahrhunderte ein Privileg, von dem nur wenige profitierten. Erst 1874 wurde «obligatorischer, unentgeltlicher und bekenntnisunabhängiger Unterricht» für alle in der Bundesverfassung verankert. Im aktuellen Schulgesetz des Kantons Aargau lesen wir im § 10: 1 Die Volksschule vermittelt allen Schülerin nen und Schülern eine Grundausbildung. 2 Sie legt die Basis für ein von gegenseitiger Achtung geprägtes Zusammenleben. Sie för dert die geistigen, emotionalen, körperlichen und sozialen Fähigkeiten und Begabungen je des einzelnen Kindes, unabhängig von sei nem sozialen, kulturellen und religiösen Hin tergrund. Dazu kommt an der Schule Aarau seit 2007 der Entscheid zu integrativer Schulung (IS). Kinder und Jugendliche mit besonderen schulischen Bedürfnissen oder mit Behinde rungen werden nicht mehr in Kleinklassen oder Sonderschulen unterrichtet sondern in Regelklassen gemäss dem Leitsatz, wie ihn Inserate: Publicitas AG, 5001 Aarau Herausgeberin Schulpflege Aarau, Hammer 18, 5000 Aarau Auflage: ca. 10'000 Exemplare Der Schulbote wird in die Haushaltungen und Schulhäuser der Stadt Aarau verteilt. Titelblatt: Förderung 4 Redaktion Remi Bürgi, Geschäftsleiter / Ruedi Birchler, Schulpflege / Janine Wagner, Primarschule / Linda Käser, Primarschule / Benjamin Richli, OSA Georg Feuser, ein leidenschaftlicher Verfech ter der Integration, formuliert: «Integration be deutet, dass alle Schüler und Schülerinnen in Kooperation miteinander, auf ihrem jeweili gen Entwicklungsniveau, an und mit einem gemeinsamen Gegenstand spielen, lernen, arbeiten». Wie soll dieses anspruchsvolle Ziel erreicht werden, wie sollen Schülerinnen und Schüler mit ihren unterschiedlichen Voraussetzungen in der gleichen Klasse spielen, lernen, arbei ten? «Selbsttätig, gemeinschaftsbildend, fächer übergreifend, exemplarisch und individuali sierend», lesen wir dazu in den didaktischen Leitsätzen des aargauischen Lehrplans. Wer Unterrichtsstunden besucht, kann miterle ben, dass in vielen Schulzimmern mit Engage ment in dieser Weise gearbeitet wird. Aber das reicht nicht. Soll Unterricht in heteroge nen Lerngruppen gelingen, braucht es zusätz liche Förderangebote. Das sind zum einen die heilpädagogischen Angebote im Rahmen der Integration, es sind Projekte zur Prävention und Unterstützung wie der Kurs «Bereit für den Kindergarten» und «LIFT», zur Vorbereitung auf die Berufslehre, dazu gehört aber auch die Aufgabenbetreu ung, es ist die Begabungs- und Begabtenför derung in der Schule und im Sport und es sind die therapeutischen Angebote im Rahmen der Sprach- und Lernförderung. In der vorliegenden Ausgabe des Aarauer Schulboten werden einige dieser Förderangebote näher vorgestellt. Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre. Emanuela Wertli Inhaltsverzeichnis Schulorganisation3 Editorial4 Leitinterview5 Frühförderung / Förderung Primar 6–7 Spezifische Förderung / Förderung Sek 1 8–9 Begabtenförderung11 Sportförderung12–13 Aus den Schulhäusern 14–15 Schulergänzendes16 Die Tagesfamilie 17 Bildungslandschaft Stadt Aarau 18 Schulführung/Elternbeirat19–20 Mitteilungen23 Förderung Förderung an der Volksschule Christian Aeberli, Leiter Abteilung Volksschule BKS Aargau/ Interview aufgezeichnet von Benjamin Richli Was kann man sich als Laie unter Förderung in der Volksschule vorstellen? Die Volksschule ist der einzige Ort im Leben, wo man unabhängig von der sozialen, kulturellen und religiösen Herkunft mit anderen zusammen ist. Sie trägt somit wesentlich zur Integration und zum friedlichen Zusammenleben in unserem Land bei. Der wichtigste Lernort ist dabei die Klasse. In ihr sollen möglichst alle Kinder zusammen unterrich tet und gefördert werden. Dies verlangen sowohl das Behindertengleichstellungsgesetz als auch die UNO-Kinderrechtskonvention, welche von der Schweiz ratifiziert worden ist und seit Januar 2014 in Kraft ist. Im Aargau werden in 195 Primarschulgemeinden alle Kinder in der Regelklasse integrativ gefördert. Kinder mit besonderen Bedürfnissen werden dort durch eine schulische Heilpädagogin oder einen Heilpädagogen unterstützt. In 16 Gemeinden werden sie in einer Kleinklasse gefördert. Auf der Oberstufe sind es 59 Standorte mit integrierter Förderung und Heilpädagogik. Die Gemeinden entscheiden selber, ob sie die Kinder mit beson deren Bedürfnissen integrativ oder separativ in Kleinklassen fördern wollen. Der Kanton macht hierzu keine Vorgaben. Bei der integrativen Förderung können die ganze Klasse und auch die Klassenlehrperson von der Heilpädagogik profitieren. In der Kleinklasse profi tieren «nur» die Kleinklässlerinnen und Kleinkläss ler. Die Mitarbeitenden des Departements BKS haben den Auftrag, evidenzbasierte, das heisst wissenschaftlich abgestützte Vorschläge zuhan den der politisch Verantwortlichen zu machen. Bei der Frage Integration oder Separation sagt die Wissenschaft ganz klar, dass praktisch in allen untersuchten Bereichen die integrative Förde rung erfolgreicher ist. Im Einzelfall kann es aber auch immer anders sein. Nichtsdestotrotz muss sich das Schulsystem auf breit abgestützte Erkenntnisse und nicht auf den Einzelfall ausrichten. Zudem gibt es Angebote für besonders begabte Schülerinnen und Schüler, die an regionalen Lern orten in besonderen Projekten arbeiten können. Diese Jugendlichen arbeiten dann grösstenteils selbstständig an einem selbst gewählten Projekt. Dies kann beispielsweise ein Robotikprojekt, eine Lesewerkstatt oder Schreibprojekt sein. die Forderung gestellt, auch Angebote für über durchschnittlich Begabte zu machen. Finanziell liegen die Kosten für die Begabtenförderung, gerechnet auf die Gesamtausgaben, im tiefen Promillebereich. Wir stellen fest, dass die Kinder, welche mehr leisten können und wollen, dieses Angebot schätzen. Ob sich das, bezogen auf die ganze Entwicklung positiv oder negativ auswirke, könne man nicht so genau sagen. Es ist bestimmt eine wertvolle Bereicherung und hat damit seine Berechtigung. In der Volksschule ist es der Auftrag der Lehrper son, dass sie möglichst alle Schülerinnen und Schüler fördern kann. Die begabten Kinder und Jugendlich können beispielsweise gefördert werden indem man ihnen besondere Aufträge erteilt, ihnen zusätzliche, anspornende Aufgaben gibt oder ihnen zwischenzeitlich Coachingaufträge für ihre «Gschpändli» überträgt. Viele Regelklassen- lehrpersonen sind im Unterricht herausgefordert, Lernrückstände der schwächeren Schülerinnen und Schüler zu schliessen und sie zu unterstützen. Dabei werden sie durch die zusätzlichen Förder angebote, wie Deutsch als Zweitsprache, Logopädie und Legasthenie um nur einige zu nennen, unterstützt. Diese Angebote werden von den Fachspezialisten vor Ort unterrichtet und sind ein wichtiger Bestandteil der Volksschule. Für Gemeinden mit einer überdurchschnittlich starken sozialen Belastung gibt es zusätzliche Lektionen, welche individuell eingesetzt werden können. Nebst den genannten Angeboten gibt es noch die verstärkten Massnahmen für Kinder mit einer Behinderung oder Beeinträchtigung. Im Zusammenhang der Begabtenförderung kann man sich durchaus fragen wieso man überdurchschnittlich begabte Kinder und Jugendliche zusätzlich fördern soll, wenn man die Ressourcen auch anders einsetzen könnte? Zur Begabtenförderung gibt es weniger wissen schaftliche Erkenntnisse als bei den lernschwa chen Schülerinnen und Schülern. Es ist vor allem auch so, dass vor allem die Eltern und die Politik Insgesamt gewinnt man den Eindruck, dass bei den Sparmassnahmen der letzten Zeit das Individuum aus dem Fokus gerät. Besteht dabei nicht die Gefahr, dass man, bedingt durch den Spardruck, Entscheidungen gegen die einzelnen Betroffen trifft, welche eine spezifische Förderung benötigen würden? Aktuell steht die Schule unter Druck, da fast nur noch über das Sparen debattiert wird. Viel lieber würden wir über Perspektiven sprechen wollen. Was kann man sich genau unter verstärkten Massnahmen vorstellen? Es gibt eine breite Palette von Unterstützungsan geboten. Davon profitieren Kinder mit einem tiefen Intelligenzquotienten, aber auch Kinder mit einer geistigen Behinderung (z.B. Trisomie 21) oder sehr verhaltensauffällige Jugendliche. Eben so zählen Kinder mit Autismus dazu. Die grösste Gruppe bilden jedoch die sozial sehr auffälligen Kinder und Jugendlichen. Alle Kinder und Ju gendlichen mit verstärkten Massnahmen müssen vorausgehend vom Schulpsychologischen Dienst abgeklärt werden. Die Regierung hat aber den gesetzlichen Auftrag, dem Parlament ein ausgeglichenes Budget zu präsentieren. Dieser Auftrag wird dann von der Politik ans Departement für Bildung Kultur und Sport BKS weitergeleitet, welches möglichst tragbare Vorschläge ausarbeitet. Viele dieser Vorschläge zur Erreichung der Sparziele machen wir «contre coeur». Am Ende entscheidet der Grosse Rat, welche Massnahmen umgesetzt werden und welche nicht. Wenn gespart werden muss, wird auch die Bildung nicht verschont sowie auch das Gesund heitswesen und noch weitere Bereiche. Das macht allen Betroffenen keine Freude. Auch den Mitarbeitenden des BSK nicht, wenn sie zum Beispiel bei Klassenbewilligungen keine Kulanz gewähren können, sondern eine härtere Linie fahren müssen. So gesehen ist die ganze Situation auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom BKS nicht erfreulich. Zudem ist das BKS ebenfalls vom Personalabbau direkt betroffen. Wenn nun bei der Bildung unentwegt gespart wird, besteht da nicht die Gefahr, dass man irgendwann den unterzeichneten Artikel auf eine angemessene Bildung nicht mehr erfüllen kann? Auch bei den Entlastungsmassnahmen halten wir das Legalitätsprinzip ein, das ist an oberster Stelle. Wir haben das Recht auf Bildung und ebenso das Recht auf die Schulpflicht. Dies bedeutet, dass jedes Kind gemäss seinen individuellen Voraus setzungen, gebildet und gefördert werden soll. Am Beispiel Deutsch als Zweitsprache (DaZ) hätte das gemäss Entlastungsmassnahme so ausgesehen, dass ein Kind, welches nicht so gut Deutsch kann, weiterhin gleich viel DaZ, aller dings in einer grösseren Gruppe erhalten hätte. Da sind wir im Bereich einer Anpassungen, wo es sich kaum feststellen lässt, ob dadurch ein Nachteil zu lasten des Kindes entsteht oder nicht. Zurzeit gibt es keine Entlastungsmassnahme, welche den Bereich der integrativen Förderung oder die verstärkten Massnahmen für Behinderte Kinder tangieren würde. Aber in der Sekundarund Realschulen sollen die Klassengrössen von 13 auf 15 angehoben werden. Nach meiner Auf fassung ist das Legalitätsprinzip bei Entlastungs massnahmen eingehalten worden. Dennoch geht damit die Bildungsqualität tendenziell zurück, aber das muss letztendlich die Politik des Kantons Aargau entscheiden. Das Recht der Kinder auf gute Bildung ist sicher noch gewährleistet. 5 Frühförderung «Bereit für den Kindergarten» – Ein Projekt vom Gemeinschaftszentrum Telli Nadja Kistler, Sozialpädagogin, GZ Telli Aufgrund der Zusammenarbeit zwischen den Kindergartenlehrpersonen in der Telli und dem GZ wurde festgestellt, dass die Kinder beim Eintritt in den Kindergarten grundlegende Voraussetzungen, wie der selbstständige WC-Gang oder der Umgang mit der Schere, nicht ausreichend erfüllen. Unter dem Titel «Bereit für den Kindergarten» startete das Gemeinschaftszentrum Telli im Schuljahr 2013/2014 ein zweijähriges Pilotprojekt, das zum Ziel hat, Kindern im Vorkindergartenalter die Möglichkeit zu geben, sich spielerisch auf die Anforderungen für einen erfolgreichen Eintritt in den Kindergarten vorzubereiten. Weiter sollen die Eltern, welche ein wichtiger Bestandteil des Projektes sind und jeweils gemeinsam mit ihrem Kind am Kurs teilnehmen, in ihrer Rolle als Erziehende unterstützt und gestärkt werden, damit sie ihr Kind zu Hause optimal begleiten können. Aufbau des Kurses Während der ganzen Kursdauer wird ein be sonderes Augenmerk auf die Selbst-, Sozialund Sachkompetenz der Kinder gelegt, da diese später im Kindergarten anhand der drei Kompetenzen durch die Kindergartenlehr person mittels Einschätzungsbogen bewertet werden. Der zweite Schwerpunkt liegt auf der deutschen Sprache. Durch gemeinsame Aktivitäten (Basteln, Spielen, Üben) und das Arbeiten mit sogenannten Wortschatzkarten, erhält das Kind auf spielerische Weise Zugang zur deutschen Sprache und verbessert seine Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz. Davon profitieren nicht nur die Kinder, sondern auch die anwesenden Eltern. Der Kurs besteht aus insgesamt 15 Kursein heiten à 1 ½ Stunden. In jeder Kurseinheit wird während der ersten Dreiviertelstunde ein neues Material vorgestellt und unter Anleitung der Kursleitung, einer Sozialpäda gogin, diverse Experimente und Übungen damit gemacht. Während der zweiten Dreiviertelstunde kön nen sich die Kinder selbstständig mit den unterschiedlichsten Materialien, wie Bauklöt ze, Malutensilien, Puzzles, et cetera in einer Spielecke beschäftigen. In dieser Zeit haben die Eltern die Möglichkeit, sich unter Anleitung der Kursleitung über Erziehungsfragen oder Unklarheiten bezüglich des Kindergartens auszutauschen. Die Eltern erhalten ein Dossi er, das Tipps im Umgang mit Materialien und Rezepte zum Herstellen von Materialien, wie zum Beispiel Knete oder Strassenmalkreiden sowie Anregungen für Spielideen zu Hause beinhaltet. Das für die Kinder abgegebene Material versorgen sie im «Bildungssack», der zu jeder Kurseinheit mitgebracht wird. Am Ende jeder Kurseinheit erhalten die Kinder passend zum neu erlernten Material jeweils vier Wortschatzkarten. Auf deren Vor derseite ist der Gegenstand abgebildet, auf der Rückseite steht der deutsche Begriff mit Artikel. 6 Resultate der zweijährigen PilotprojektPhase In beiden Projektjahren wurden jeweils 37 Eltern, deren Kinder im darauffolgenden Schuljahr in den Kindergarten eingeschult werden, angeschrieben und zu Informations veranstaltungen eingeladen. Von den insge samt 74 Eltern haben 36 Familien am Projekt teilgenommen. Am Ende des Schuljahres wurden Eltern und Kindergärtnerinnen mit Hilfe eines Fragebogens um ein Feedback gebeten: Einige Rückmeldungen der Eltern: • Das den Kindern abgegebene Material empfanden alle Eltern als altersgerecht und unterstützend. • Die Kursdauer von 15 Kurseinheiten à 1 ½ Stunden wurde von den meisten Eltern als angenehm und passend empfunden. • Die Inhalte der einzelnen Kurseinheiten wur den als adäquat, für die Kinder fördernd und für die Eltern als bereichernd beurteilt. Einige Rückmeldungen der Kindergartenlehrpersonen: • In neun von zehn Themenbereichen ist eine Steigerung der Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder sichtbar. • Die grössten Fortschritte sind im Umgang mit Schere und Knete sowie bei der Aus dauer festzustellen. Detaillierte Auswertungen und Schlussbe richte können im GZ bezogen werden. Der Schlussbericht vom zweiten Projektjahr liegt Mitte November 2015 vor. Finanzen Ein Drittel der Gesamtkosten von rund Fr. 70'000 pro Projektjahr hat das GZ aus eige nen Mitteln finanziert. Die restlichen zwei Drittel wurden durch die Ortsbürgergemeinde Aarau, das Amt für Integration und Migration sowie durch diverse Stiftungen mitfinanziert. Für das Jahr 2016 ist die Finanzierung noch nicht gesichert. Die Schule Aarau hat Fr. 20'000 in ihr Budget aufgenommen. Wird der Betrag von den politischen Instanzen gespro chen, soll der Rest von Fr. 25'000 durch den Kanton und Stiftungen gedeckt werden. Das GZ übernimmt wiederum einen Drittel aus ei genen Mitteln. Sollte der Betrag von Fr. 20'000 nicht gesprochen werden, wird das Projekt nicht weitergeführt. Das Angebot ist für die Eltern gratis und kann im Sinne eines Tauschgeschäfts verstanden werden. Die Eltern geben uns ihre Zeit, indem sie ihre Kinder zu den Kursen begleiten. Im Gegenzug dazu sind die Teilnahme am Projekt sowie die verwendeten Materialien kostenlos. Diese Basis von Geben und Nehmen ist für alle ein Gewinn. Ausblick Das GZ, die Schulleitung des Tellischulhauses sowie die Kindergartenlehrpersonen befürworten eine nahtlose Weiterführung des Pro jekts nach Beendigung der Projektphase. Darum starteten im Herbst 2015 drei weitere Kursgruppen mit 14 Teilnehmenden. Es ist zu hoffen, dass der Versuchsbetrieb in ein festes Angebot in der Telli überführt wer den kann. Gerne geben wir die gemachten Erfahrungen an interessierte Kreise weiter und wünschen uns, dass andere Stadtteile oder Gemeinden die eine oder andere Idee des Projektes «Bereit für den Kindergarten» übernehmen. So wäre es beispielsweise mit geringem Mehraufwand möglich, alle Eltern, deren Kinder eingeschult werden, mindes tens ein halbes Jahr vor dem Eintritt in den Kindergarten zu einer Informationsveranstaltung einzuladen, bei der sich die Schule vorstellen und ihre Anliegen platzieren kann. r a Förderung Prim Einschulungsklasse Barbara Sommer, Primarlehrerin, EK Telli Einblick in die Arbeit an der Einschulungsklasse des Primarschulhauses Telli zum Thema Förderung Es ist 8.00 Uhr morgens, die Schülerinnen und Schüler stürmen die Treppe hoch zu ihrer Garderobe, um sich umzuziehen. Nach der persönlichen Begrüssung betreten sie mit ihren schönen, farbigen Schultaschen und dem «unsichtbaren Rucksäcklein» das Klas senzimmer. In dem «Rucksäcklein» purzeln Adjektive wie zum Beispiel: unkonzentriert, unaufmerksam, verspielt, unruhig, ängstlich, unreif, verträumt, krankheitsanfällig, unselb ständig, planlos, unsicher, zappelig… alles Merkmale, die es empfehlenswert erscheinen lassen, ein Kind in die Einschulungsklasse ein zuschulen. Die gesammelten bunten Blätter tanzen zu dem Lied «rot und grüeni Blättli…» auf den Boden und «das glänzige Chugeli» (Kastanie) rugelet von einer Kinderhand in die nächste. Es wird gesungen, getanzt und gelacht. Der Baum, eine Konzentrationsübung, bringt Ruhe und Vorbereitung auf den Unterricht. Die Schülerinnen und Schüler stehen mit ge schlossenen Augen, die Hände auf dem Bauch und mit festem Stand auf beiden Füssen und atmen ruhig durch die Nase ein und aus. Aber immer wieder blinzeln hie und da die Äuglein, die Nase juckt, die Füsse zappeln, ein Windstoss kommt und lässt den Baum umkippen. Heute wird die Sieben gelernt, sie liebt Mär chen und alles was mit sieben zu tun hat. Ihr Ton ist «böser Wolf…» Jede Zahl hat ihren besonderen Ton, der hilft sich an die Schreib weise zu erinnern. Die Sieben wird ins Zahlen heft geschrieben und immer wieder mit ihrem Ton überschrieben. Die Geschichte der Zahl wird gemalt und alles was die Sieben beson ders macht gehört auch dazu. Konzentriert und mit innerer Lebhaftigkeit entstehen zu jeder Ziffer farbige Bilder und ein Haus in dem die Wertigkeit der Ziffer sichtbar gemacht wird. Mit verschiedenen Materialien werden Mengen gebündelt und mit Ziffern benannt. Die Buchstaben werden mit jeder Farbe der Wachskreiden im grossen Buchstabenheft geübt – sie werden immer dicker und farbiger wie ein Regenbogen und müssen noch nicht genau auf einer Linie stehen. Bei den Hausauf gaben im kleineren Buchstabenheft haben die Eltern immer wieder ausradiert weil sie dachten die Buchstaben müssen ganz schön und gerade auf der Linie stehen. Als sie dann am Elternabend erfahren haben, dass das gar nicht nötig ist und die Kinder eben üben sollen und die Buchstaben mit der Zeit sowieso schön werden – wenn sich die Kinderhand und der Kopf daran gewöhnt haben – waren sie sehr erleichtert. Zum ganzheitlichen Ansatz gehört •eine gute und soweit als notwendig persön liche Beziehung zu den Schülerinnen und Schüler aufzubauen •bei Sachthemen die Schüler auf emotionaler Ebene abzuholen •die Unterrichts- und Übungshilfen, von denen es unzählige gibt, dem Bedürfnis ent sprechend auszuwählen und immer wieder anzupassen •die Lebensumstände zu berücksichtigen und die Eltern und bei Bedarf die entspre chenden Fachstellen einzubeziehen •das Kind und die Eltern auf den Wechsel in die Regelklasse mit einer Vorschau auf den Stoff vorzubereiten •erste Arbeiten am Laptop durchzuführen •und Aktivitäten mit anderen Schulklassen zu teilen. Das «Rucksäckli» ist am Ende der zweiten Ein schulungsklasse etwas leichter. Die Kinder und Eltern haben gelernt, mit dem Inhalt besser umzugehen, ganz wegzaubern kann man es manchmal nicht – und das ist auch in Ordnung. Die Förderung der Kinder in der Einschu lungsklasse geschieht ganzheitlich. Als Be standteil davon finden mitunter einmal bis zweimal im Jahr und bei Bedarf Elterngesprä che statt. Als Beispiel für die ganzheitliche Betrachtung sei hier ein Elterngespräch er wähnt, welches die auffallende Müdigkeit eines Schülers betraf. Es stellte sich im Eltern gespräch heraus, dass das Kind einfach nicht einschlafen konnte und bis spät in die Nacht Terror machte. Über die Spiel-, Schlaf- und Er nährungsgewohnheiten wurde gesprochen und es stellte sich heraus, dass das Kind sehr häufig nur Eistee als Durstlöscher konsumierte – es also dadurch einen hohen Gehalt an Zucker und Teein zu sich nahm und darum natürlich permanent angeregt und aufgeputscht war. Nach der Umstellung auf Wasser besser te sich das Einschlafen massiv und das Kind wurde wacher und engagierter in der Schule. 7 erung Spezifische Förd Förderung für mein Kind Fredi Carabin, Heilpädagoge, Logopädie Liebe Eltern, zunächst herzlichen Dank, dass Sie Eltern sind. Damit ist viel Freude, aber auch viel Arbeit und Sorge verbunden. Ihr Kind hat sich die Welt in seinem individuellen Tempo erobert. Niemehr lernt es so viel in so kurzer Zeit wie in seinen ersten Lebensjahren. Lesen Es gibt Kinder, die das Lesen so fasziniert, dass sie es schon sehr früh lernen wollen. Falls Sie von Ihrem Kind gefragt werden, was ein bestimmtes Zeichen bedeutet: Sagen Sie ihm, wie der Buchstabe tönt, nennen Sie nicht den Namen des Buchstabens: Also «d», nicht «Dee». Aus G-O-L-D kann das Kind eher das Wort bilden als aus Ge-O-El-De. Ihr Kind macht beim Schulbeginn die erste Bekanntschaft mit einem systematischen Le seaufbau. Nicht für jedes ist das der ideale Zeitpunkt. Es gibt durchaus Kinder, bei denen das Lesenlernen nach ihrem inneren Lehrplan erst für ihr zweites Lebensjahrzehnt vorgesehen ist. Deshalb können sie mit der Zeit ein Problem bekommen. Ab dem zweiten Schuljahr wird im Unterricht auf einem guten Leseverständnis aufgebaut. Arbeitsanweisungen, «Sätzlirechnungen», schriftliche Infor mationen zu den Realienthemen und so weiter werden zu grossen Herausforderun gen. Grundsätzlich gilt: Lesen lernt man durch lesen. Darum hoffen wir Erwachsenen, dass es die Kinder freiwillig tun. Sie als Eltern sind darin Vorbilder: Familien, in denen Bücher, Zeitungen und Zeitschriften gelesen werden, haben öfter Kinder, die auch gerne lesen. Rechtschreibung Erwachsene sind manchmal unzufrieden damit, wie Ihre Kinder schreiben. Schreiben ist aber eine hochkomplexe Kunst. Die abstrak ten Zeichen werden zusammen mit dem Lesen erworben. Wir müssen bedenken, dass Kinder zunächst nicht wissen, dass unsere Sprache aus einzelnen Wörtern besteht, denn sie hörten bisher nur eine Folge von Tönen und Geräuschen, die sie wunderbarerweise verstehen gelernt haben. So ist es zufrieden stellend, wenn die Kinder in den ersten beiden Klassen lauttreu schreiben. Wenn Sie die Buchstabenfolge, welche das Kind aufs Papier gebracht hat, aussprechen, verstehen Sie, was es mitteilen wollte. Es ist für mich immer wieder faszinierend zu erleben, wie Kinder die Möglichkeit Gesprochenes festzuhalten entdecken und anwenden. Wie könnte ich als Vater den Wunsch meines Sohnes nicht erfüllen, wenn ich diesen Zettel vorfinde: GÖMERHÜTISHALEBATWEISCHIMÄINEITELI. Die Rechtschreibregeln werden ab der zwei ten Klasse nach und nach eingeführt. Falls Sie unsicher sind, wo ihr Kind steht, fragen Sie in der Schule nach. Legasthenie wird auch Lese- und Rechtschreibschwäche genannt. Es gibt keine typischen Legasthenie fehler, es gibt aber sicher verschiedene Typen von Legasthenikern. Die Schule bietet für Sie kostenlos eine beschränkte Anzahl Therapie plätze an. In der Legasthenietherapie versu chen wir in einer Lektion pro Woche an den Defiziten des Schülers zu arbeiten, aber auch an seinen Stärken. Es ist ganz wichtig, dass der Schüler sein Selbstbewusstsein behält. Legastheniker müssen trainieren wie Sportler, üben wie Musiker. Wir erarbeiten zum Beispiel nochmals systematisch Regeln der Recht schreibung. Wir trainieren vielleicht intensiv den Lesefluss, damit das Verständnis der Sätze besser wird. Vielleicht suchen wir zu sammen eine Lektüre, die den Schüler fesselt und zum Lesen motiviert. Es kann sein, dass diese Kinder auch als Erwachsene mit ihrer Schwäche umgehen müssen. Aber das soll sie nicht entmutigen. Viele berühmte Menschen sind Legastheniker. Dyskalkulie Beim Rechnen gibt es ein ähnliches Phäno men. Wenn Ihr Kind über längere Zeit grosse Schwierigkeiten im Rechnen hat, auch in der zweiten Klasse trotz viel Unterstützung in der Schule und zu Hause nur zählend die Resultate findet, dann hat es vermutlich keine Mengenvorstellung und das Dezimalsystem nicht verstanden. Es braucht Hilfe. Die Schule ist im Besitz einer Liste von ausgebildeten Dyskalkulietherapeutinnen und Dyskalkulie therapeuten. Die Stadt übernimmt während eineinhalb Jahren die Hälfte der Kosten. «Deutsch – aber richtig!» Monika Wufli, Primarlehrerin Telli Momentan besuchen 15 Schülerinnen und Schüler der vierten und fünften Klasse des Tel lischulhauses den Deutschkurs für begabte und leistungswillige Mittelstufenkinder. Vor aussetzungen für eine Kursteilnahme sind gute Schulnoten und die Empfehlung einer Lehrperson. Ziel ist das Aufarbeiten sprachli cher Defizite in sämtlichen Bereichen (Wort schatz, Textverständnis, Erstellen eigener Texte, 8 Sprachspiele und so weiter). Der grössere Teil der Kinder kommt aus einem Elternhaus mit fremdsprachigem Hintergrund. Mit viel Begeisterung und Elan arbeiten die Schülerin nen und Schüler in ihrer Freizeit am Mittwoch nachmittag an der Verbesserung ihrer sprach lichen Fähigkeiten und staunen manchmal selbst, wieviel Freude das vertiefte Erlernen der deutschen Sprache bereiten kann. In ei ner konzentrierten, aber auch humorvollen Atmosphäre herrscht ein reger, inspirierender Austausch zwischen allen Teilnehmenden. Die erzielten Erfolge spornen die Kinder an, stärken ihr Selbstvertrauen und fördern das allgemeine Zusammengehörigkeitsge fühl. Der Kurs ist kostenlos. 1 Förderung Sek Motivation und Berufsintegration Michael Wittwer, Oberstufenlehrer, OSA LIFT. Bereits zum vierten Jahr führt die Schule OSA Aarau das Jugendprojekt LIFT durch (Leistungsfähig durch individuelle Förderung und praktische Tätigkeit). Das Projekt LIFT unterstützt Jugendliche, wel che aufgrund ihrer schulischen und sozialen Situation erschwerte Bedingungen haben, zu ersten Berufserfahrungen. Studien haben gezeigt, dass diese Unterstützung ab der siebten Klasse sinnvoll ist. Mehr Lebensmoti vation durch Abwechslung und Perspektiven wechsel. Kinder und Jugendliche haben nur vage Vorstellungen von der Arbeitswelt. Ihre Ansprüche (leichte, spassige Arbeit, guter Verdienst) und diejenigen der Arbeitgeber (keine Konflikte, hohe Arbeitsmotivation, gut gefüllter Schulsack) passen immer weniger zusammen. Bei einfachen Arbeiten erleben die Jugendli chen eine für sie neue Arbeitswelt. Durch ihren aktiven Beitrag erhalten sie Anerkennung. Die Kernelemente von LIFT 1. Selektion Die Auswahl der Jugendliche beruht auf der Einschätzung der Klassenlehrpersonen, der Selbstbeurteilung durch den Jugendlichen sowie der Einschätzung durch die Eltern. Die Teilnahme ist grundsätzlich freiwillig. Wer teilnimmt, unterschreibt eine entsprechende Vereinbarung. 2. Modulkurse In den sechs Modulkursen werden die Schüle rinnen und Schüler in Kleingruppen auf ihre Arbeitseinsätze vorbereitet und begleitet. Dabei stehen Schlüsselqualifikationen wie Fleiss, Pünktlichkeit, Ordnung, Teamfähigkeit oder gute Umgangsformen im Zentrum. Die Module finden in der Freizeit der Schülerinnen und Schüler statt. 3. Wochenarbeitsplätze (WAP) An ihren Wochenarbeitsplätzen arbeiten die Jugendlichen zwei bis vier Stunden pro Woche. An ihrem schulfreien Nachmittag erle digen sie dabei kleinere, einfache Arbeiten. Dafür erhalten sie einen kleinen Stundenlohn. Für die Suche und die Betreuung der WAP ist eine Lehrperson mit einem Pensum von einer Wochenlektionen angestellt. Der Kontakt mit dem Coach findet zeitnah per Handy statt. Andreas Jans, Lift-Coach, hat stets ein offenes Ohr für neue Partnerbetriebe. Bitte melden Sie sich bei ihm für ein unverbindliches Gespräch. Das Kompetenzzentrum Seit 2010 fördert das Kompetenzzentrum http://jugendprojekt-lift.ch/ in Bern den Auf bau von lokalen Standorten in der ganzen Schweiz. Als Schule kann man sich unent geltlich beraten lassen und erhält bei Interesse am Aufbau tatkräftige Unterstützung in Form von ausführlichen Dokumentationen Musterverträgen, Einführungskursen sowie Wissenstransfer. In den letzten Jahren konnten in Aarau durch schnittlich sieben Schülerinnen und Schüler von diesem Angebot profitieren. Die Kosten für dieses erfolgreiche Projekt halten sich in Grenzen. Arbeitgeber des lokalen Gewerbes leisten ehrenamtlich Grossartiges für unsere Jugendlichen. Wir danken der Post Aarau, dem Restaurant Mürset, der Apotheke Göldlin, der Schachen garage (neu in Buchs), dem Feinkostspezialis ten Vom Fass, dem Musikgeschäft Zulauf, der Stadtbibliothek Aarau, der Recyclingfirma SRS in Schönenwerd und neu auch der Glocken giesserei in Aarau. Kontakte: Lift Schweiz: Gabriela Walser, Geschäftsleitung, 076 562 99 38 Lift Aarau Module: Michael Wittwer, Werkjahr-Lehrperson, Lift-Coach 078 627 59 19 Lift Aarau Firmenkontakte: Andreas Jans, Werkjahr-Lehrperson, Lift-Coach 078 723 91 14 9 Sprachkurse im Sprachgebiet Englisch / Französisch / Spanisch Italienisch / Deutsch lernen ! Professionelle Beratung bei Planung und Durchführung von Sprachaufenthalten Rufen Sie uns an: 062 822 86 86 [email protected] www.biku.ch Das grosse Stoffparadies in Aarau Ganztagesbetreuung Stoffe für die Schule, fürs Hobby und die ganze Familie! �Kleiderstoffe �Fasnachtsstoffe �Patchworkstoffe � Schnittmuster �Vorhang- & Dekostoffe � Nähzutaten & Nähservice Bahnhofstrasse 18 (vis à vis Manor), 5000 Aarau, Tel. 062-822 15 14 www.stoffzentrale.ch + stoff-shop.ch 10 Schuljahr 5 plus Integrierte Hausaufgaben rung Begabtenförde Begabtenförderung der Schule Aarau Doris Bürgi, Bezirksschullehrerin, Aarau «Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.» -Albert Einstein- Begabtenförderung an der Primarschule Begabtenförderung an der Bezirksschule Das Bildungssystem des Kantons Aargaus hat sich in den letzten Jahren vermehrt den schwä cheren und benachteiligten Schülerinnen und Schülern gewidmet. Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen wurden ver nachlässigt und zu wenig gefördert. Der Kanton hat diese Problematik erkannt und hat den Schulen Handlungsspielraum angeboten. Schüler, die eine zusätzliche Herausforderung suchen, können an einem Begabtenförde rungsprojekt teilnehmen, das von einer Bega bungsspezialistin geleitet wird. Das Projekt wird in Form eines Pullouts angeboten; das bedeutet, dass die Schüler ihre Klasse für zwei Stunden verlassen und an ihren eigenen Projekten arbeiten. Das Projekt ist ein interdisziplinäres Angebot für Jugendliche mit einer besonderen Bega bung, die sich durch grosse Ausdauer, ausge prägte Neugier und dem Drang zum Forschen auszeichnen. Die Schüler sollten nebst grosser Motivation, Kreativität, Leistungsbereit schaft auch hohe Selbstkompetenz aufweisen. Der Wille, etwas Neues und Unbekanntes zu erlernen, muss sehr ausgeprägt sein. Die Stadt Aarau hat diese Chance genutzt und bietet die Begabtenförderungsstunden für die sechste Primarschulklasse an. Im Moment nehmen zwölf Schüler (acht Mäd chen und vier Knaben) der sechsten Primar schulklasse an der Begabtenförderung der Stadt Aarau teil. Die Schüler haben bis zu den Herbstferien an einem kleinen Vorprojekt gearbeitet. Diese Miniprojekte wurden im Rahmen eines Apéros den Eltern gezeigt. Nach den Herbstferien beginnt die Arbeit am eigenen Projekt. Jeder Schüler hat die Mög lichkeit nach seinem Interesse an einem Thema zu arbeiten. Vor den Sommerferien werden diese Projekte allen Interessierten prä sentiert. Eigentlich wäre dasselbe Modell der Begab tenförderung auch für die Bezirksschule vor gesehen. Das würde aber bedeuten, dass die Stunden fix im Stundenplan aufgeführt sein müssten. Leider finden sich mit diesem Modell kaum talentierte Schüler, die an einer Förde rung interessiert sind, da sie eventuell für sie wichtige Schulstunden verpassen könnten (zum Beispiel zwei Stunden Chemie von zwei Stunden). Aus diesem Grund entwickelte Doris Bürgi das sogenannte Drehtürmodell. Im Januar 2015 wurde dieses Modell vom Kanton als offizielles Begabtenförderungsmodell der Bezirksschule Aarau anerkannt. Mit dem Drehtürmodell können wir besonders intelligenten, kreativen und/oder leistungsfähigen Schülern, die häufig im Unterricht unterfordert sind, die Möglichkeit geben, ihre Fähigkeiten zu entfalten. Interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler erhalten im Rahmen einer Binnendifferenzierung die Möglichkeit, in bestimmten, zuvor festgeleg ten Wochenstunden (eine bis fünf Lektionen) des Stundenplans, die regulären Schulstunden zu verlassen und an einem selbst gewählten oder von Lehrern vorgeschlagenen Projekt zu arbeiten. Die genaue Anzahl der Wochenstun den wird mit dem Begabtenförderungslehrer und dem Schüler individuell abgemacht und mit einem Lernvertrag geregelt. Das Ziel dieses Projektes liegt darin, den betreffenden Schülerinnen und Schülern ei nen Freiraum für Erkundungen, problem- und ergebnisorientiertes Arbeiten und für experi mentelle Forschungen zu geben, die ihren Interessen entsprechen. Dabei steht die relati ve Eigenständigkeit der Schülerinnen und Schüler im Vordergrund. Allerdings erfolgt durchwegs und kontinuierlich eine fachliche, methodische und pädagogische Betreuung. Aufgenommen werden Schüler, die in einem oder mehreren Fächern besonders talentiert sind. Sie zeigen sich in den entsprechenden Fächern unterfordert, langweilen sich, oder sie können den Stoff bereits (zum Beispiel zweisprachige Kinder) und möchten den Stoff vertiefen. Im Moment besuchen acht Schüler (fünf Mäd chen und drei Knaben) das Drehtürmodell. Bestimmt hätte es noch mehr Schüler, die in einem Fach besondere Leistungen erbringen, nur haben viele Schüler noch Respekt davor, sie könnten im Unterricht etwas verpassen. Meine Erfahrung zeigt das Gegenteil: Die Teil nehmer des Drehtürmodells sind in den Tests immer sehr gut und können den Schulstoff mit Leichtigkeit aufarbeiten. Zitat einer Drehtür-Teilnehmerin: «Ich besuche noch eine von drei Englischstunden – manch mal ist mir sogar die eine Stunde noch fast zu viel – aber endlich langweile ich mich wenigs tens nicht mehr!» Die Ansprechperson für die Begabtenförde rung der Stadt Aarau ist Doris Bürgi, Bezirks schullehrerin und Lerncoach, zur Zeit im Mas terlehrgang IBBF. 11 Sportförderung Schule und Spitzensport an der Kreisschule Buchs-Rohr Thomas Merkofer, Koordinator Sportschule Ein Begabtenförderungsmodell Im Leistungssport kann der Anschluss an ein nationales und internationales Spitzenniveau nur noch erreicht werden, wenn die spezifische Förderung junger Sportlerinnen und Sportler bereits auf der Sekundarstufe I einsetzt. Aus dieser Erkenntnis heraus führt die Kreisschule Buchs-Rohr seit 2002 die Sportschule «Schule und Spitzensport» mit einem ganztägigen Förder- und Betreuungs angebot. Die Struktur und das pädagogische Konzept sind auf zukünftige Spitzensportle rinnen und Spitzensportler ausgerichtet. Der Schulbetrieb wird getragen durch die Standortschule «Kreisschule Buchs-Rohr». Die Verantwortung für den Trainingsbetrieb tragen die beteiligten Verbände und Vereine: Team Aargau, SC Aarefisch Aarau, Swiss Cycling, Stützpunkt Gränichen, Verband Swiss Tennis, Aargauischer Tennisverband, Handball Regionalverband Aargau Plus und SwissVolley, Stützpunkt Aarau. Sie stellen die personellen Ressourcen für die qualifizierte Ausbildung der jugendlichen Sportlerinnen und Sportler sicher und organisieren die Trainingsmöglichkeiten. Für die Sportlerinnen und Sportler wird ein ganztägiges Schul-, Trainings- und Betreu ungsangebot bereitgestellt. Die Schülerin nen und Schüler bleiben damit während des ganzen Unterrichtstages an der Schule und werden durchgehend betreut. Über die Mittagszeit stellt die Schulleitung die Verpflegung an einem Mittagstisch sicher. Die Betreuung wird von pädagogisch qualifizier ten Fachkräften übernommen. 12 Jugendliche, die sich heute für den Weg mit Spitzensport und Schule / Beruf entscheiden, werden schon am Beginn ihrer Karriere permanent mit höchsten Anforderungen konfrontiert. Die Sportschule Buchs-Rohr stellt sich die Aufgabe, die Vereinbarkeit von Spitzensport und Schulbildung nachhaltig zu fördern und zu unterstützen. Die Schülerin nen und Schüler werden individuell betreut. Geeignete pädagogische Strukturen und ein qualitativ hochstehender Unterricht fördern die Entwicklung der Persönlichkeit, Selbstän digkeit und Selbstverantwortung. Dies ist eine optimale Vorbereitung für die ange strebte Karriere. Sportförderung Förderorientiertes Lernmodell – vom gesteuerten zum selbstorganisierten Lernen Die Stundentafeln der jungen Sportlerinnen und Sportler werden zugunsten von Trainings bis zu einem Drittel reduziert. Die Lernziele entsprechen jedoch genau denjenigen der Regelklassen. Dies bedingt eine grundsätzlich andere Unterrichtsstruktur, in wel cher das Lernen nicht permanent von der Lehrkraft gesteuert wird. Trotzdem verbleibt natürlich die Verantwortung über die Lernin halte bei den Lehrpersonen. Der Unterricht ist in gesteuerte Phasen (In put-Lektionen im Klassenverband) und selb storganisiertes Lernen (in der Lernlandschaft) gegliedert. In klar festgelegten Input-Lektionen führt die verantwortliche Lehrkraft in Lerninhalte ein, leitet die Bearbeitung der The men und erläutert die Aufgaben. Im Anschluss daran besuchen die Schülerin nen und Schüler gemeinsam die Lernland schaft. Diese besteht primär aus dem gros- sen Gemeinschaftsraum mit persönlichem Arbeitsplatz für jede Schülerin und jeden Schüler. Die Lehrpersonen bemühen sich, die Lerninhalte mit den Schülerinnen und Schülern so aufzuarbeiten, dass im Anschluss an die Input-Lektionen eine selbständige Be arbeitung in der Lernlandschaft möglich ist. Bei Schwierigkeiten stehen Lerncoaches je derzeit als Ansprechpersonen zur Verfügung. «Swiss Olympic Partner School» Die «Sportschule Buchs-Rohr» erfüllt bereits seit 2005 die Anforderungen um das Label «Swiss Olympic Partner School» tragen zu dürfen. In diesem Jahr fand eine Re-Zertifi zierung statt. Die Sportschule erfüllt weiter hin alle Bedingungen und darf das Label für weitere vier Jahre führen. Die Verantwortli chen der Sportschule freuen sich darüber. Es bestätigt, dass die Sportschule mit dem flexi blen und koordinierten Angebot auf dem richtigen Weg ist. 13 äusern Aus den Schulh Kindergärtler malen und bauen ihre Traumhäuser Ute Ziegler, Schulische Heilpädagogin, Kindergärten Aare Umzug der Kindergärten ins Provisorium Zwinglihaus Noch bevor die vielen Zügelkartons der bei den Kindergärten Aare I und II voll bepackt und verschlossen ins Provisorium Zwingli haus transportiert wurden, erlebten die Kindergartenschülerinnen und Kindergar tenschüler, was sie mit den leeren Kartons alles bauen konnten: Burgen, Brücken, Schif fe und vor allem Fahrzeuge. In diese setzten sie sich gleich selbst hinein, spielten Lokiführer, Kapitän und Lastwagenchauffeur. Mit leeren Kartons bauen war nur eines von mehreren Themen, mit denen sich die vier bis sechs Jährigen aus den Kindergärten Aare I, II und III kurz vor den Sommerferien im Rahmen einer Projektwoche unter dem Mot to «Züglete» beschäftigen durften. Auf inten sive Weise nahmen die Kinder und ihre Lehrerinnen Abschied vom alten Kindergar ten Scheibenschachen, welcher nach über 60 Jahren einem Neubau weichen musste. Die Kinder wurden alle in neue Gruppen ein geteilt und lernten so gleichzeitig auch die Gspänli und Lehrerinnen aus den anderen Kiga-Klassen besser kennen. Traumhäuser malen in den Lieblingsfarben, auf riesigen Papieren und mit dicken Pinseln konnten die Kinder im einen Raum, während im anderen eine Gruppe ihre Traumhäuser aus dicken Bambusstangen, Holzreifen und Tischen mit Hilfe von Decken, Tüchern und Bändern konstruierte. Kleine Lampen brach ten Licht in die Tipis und in die höhlenähnli chen Behausungen. Die Lehrerinnen animierten die Kinder dazu, sich in den Traumhäusern gegenseitig zu besuchen, was von den meisten Kindern begeistert aufgenommen wurde. Eine spie lerische Art, die sozialen Kompetenzen zu fördern, welche die Kinder heutzutage in sehr unterschiedlichem Ausmass mitbringen. 14 Exklusive Führung im Stadtmuseum Aarau Höhepunkt der Kiga-Projektwoche war schliesslich eine exklusive Führung im frisch erweiterten und renovierten Stadtmuseum Aarau. Eine Innenarchitektin und ein Archi tekt zeigten den Kleinen auf spannende Weise Besonderheiten in den prächtigen Räumen des imposanten Gebäudes. Die Kinder beobachteten, tasteten, rochen und sprangen dabei von einem Stockwerk ins nächste. Sie verglichen Ornamente an Wän den und auf Böden mit Bildern und erfanden zu den Räumen passende Fantasienamen. Vielen Kindern gelang es, aufmerksam und geduldig zuzuhören, einige gaben lieber ihrem Bewegungsdrang nach und versuch ten in den ungewohnten Räumen herumzu toben. Im Werkatelier erwartete die Kinder eine abschliessende Aufgabe: Unter Anleitung der Museumspädagogen klebten und malten alle ihre Traumzimmer, welches sie später stolz nach Hause trugen. äusern Aus den Schulh Auf den Hund gekommen… Michaela Suter, Elternteam Telli … ist der zweite Kindergarten im TelliSchulhaus. Direkt nach den Herbstferien hatten die TelliKindergärtner einen besonderen Besuch: Fairy, ein Border Collie, Nera, ein Flat Coated Retriever, Dandy, ein Langhaar-Whippet und WulliWuff. Begleitet wurde das Vierer-Hun degespann von ihren stolzen Besitzerinnen. Das Ziel dieses Besuches war, den Kinder gärtnern den korrekten Umgang mit Hunden in Alltagssituationen zu vermitteln. Der Telli-Kindergarten liegt am Rand der Aare-Wälder und der letzte Teil des Schul wegs führt durch den Wald. Neben Kinder gärtnern sind hier regelmässig Hunde und Hundebesitzer anzutreffen, die den AareWald als Naherholungsgebiet oder zum kurzen Gassi-Gehen nutzen. Hier gehört es zum Alltag, dass Kinder und Hunde aufeinan dertreffen. Deshalb hat das Elternteam Telli vorgeschlagen, den Umgang mit Hunden im Kindergarten zu thematisieren. «Für Eltern ist die Sicherheit des Schulwegs sehr wichtig. Nur wenn der Schulweg sicher ist, habe ich auch das nötige Vertrauen, mein Kind den Schulweg alleine gehen zu lassen. Durch die Lage des Telli-Kindergartens kann es sein, dass mein Kind auf einen Hund trifft. Deshalb möchte ich, dass mein Kind weiss, wie es sich in solchen Situationen verhalten muss», erklärt Romana Schiess vom Eltern team Telli. Der Hundenachmittag wurde von «Prevent a bite» durchgeführt, einem Projekt des Aar gauischen Tierschutzvereins ATs, das sich an Schul- und Kindergartenklassen richtet. Anhand von Alltagssituationen wie zum Beispiel unterwegs mit dem Trotti, auf dem Spielplatz, beim Einkaufen, wird den Kindern gezeigt, wie sie einem Hund begeg nen sollen. Zuerst werden die Situationen mit Wulliwuff, einem als Hund verkleideten Mensch vorgezeigt. Anschliessend haben die Kinder die Möglichkeit, das korrekte Ver halten mit Wulliwuff und dann auch mit den echten Hunden zu üben. Konkret heisst das: Das ausgelassene Ball spiel wird unterbrochen, sobald die Hunde auftauchen. Dabei werden die Anweisungen von Ursula Känel, der Projektleiterin von «Prevent-a-bite» befolgt: Still stehen, still sein, Arme runter, Ball loslassen, wegschau en. Ziel ist es, für die Hunde so langweilig wie möglich zu sein, so dass sie sich wieder von den Kindern abwenden. Auch die Kindergärtnerinnen waren von dem Hundenachmittag begeistert. Heidi Fuchs, Kindergärtnerin in der Telli, fasst zu sammen: «Der Hundekurs war richtig gut, professionell und emphatisch aufgebaut und durchgeführt worden. Die Kinder wurden persönlich angesprochen und konnten viel aktiv mittun.» 15 des Schulergänzen Mittagstisch Mittagstisch mit offenem Mittagstreff für die Oberstufe Aarau bis Ende 2016 finanziert Die Stadt Aarau bietet für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe einen offenen Mit tagstisch mit Mittagstreff als Pilotprojekt an. Dieses war ursprünglich von Oktober 2012 bis Ende 2015 vorgesehen und wurde vom Stadtrat kürzlich um ein Jahr bis Ende 2016 verlängert, da die Auswertungen keine ein deutigen Aussagen über den realen Bedarf zuliessen. Die Mindestbelegung sollte laut Vorgabe im Durchschnitt bei zehn angemel deten Schülerinnen und Schülern liegen. Bis zu den Sommerferien 2016 sollte es für die Eltern klar sein, ob das Angebot ab 2017 ein gestellt oder weitergeführt wird. Damit wird eine gewisse Planungssicherheit ermöglicht. Das Angebot Die Schülerinnen und Schüler können sich anmelden und eine warme Mahlzeit einneh men oder aber sie sind für ihre Mahlzeiten sel ber verantwortlich und können sich mit mit gebrachtem Essen verpflegen und sich mit ihren Freundinnen und Freunden die Zeit mit chillen, töggelen oder Tischtennis vertreiben. Es sind auch Spontananmeldungen möglich bis am Vorabend 20.00 Uhr (078 909 19 43), Barzahlung bei Konsumation ist obligatorisch (Fr. 10.00.–) Wo In den schönen und hellen Räumlichkeiten der Heilsarmee Aarau an der Asylstrasse 34 im Schachen. Wann Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag (ausser in den Schulferien) jeweils von 12.00 bis 13.30 Uhr. Kosten Pauschal Fr. 10.– pro Mahlzeit Infos Daniele De Min 079 616 61 58 Barbara Besco 079 909 19 43 Anmeldeformular www.jugendkoordination-aarau.ch Jugendarbeit Aarau Präventionsprojekt in den sechsten Klassen Die Jugendarbeit Aarau hat im Oktober und November alle sechsten Klassen der Schule Aarau besucht. Zusammen mit den Schüle rinnen und den Schülern wurde an einem ganzen Morgen das Thema «Stress und Frei zeit» bearbeitet. Der erste Teil hat im Klassenzimmer stattge funden. Was stresst mich? Wie wirkt sich der Stress auf mich aus? Was mache ich dagegen, wenn ich gestresst bin? Diese Fragen stan den während den ersten beiden Lektionen im Zentrum. Wir bearbeiteten spielerisch so wie in Einzel- und Gruppenaufgaben diese Fragen und suchten nach Lösungswegen, wie solche Stressphasen möglichst positiv gestaltet werden können. Im zweiten Teil besuchten die Schülerinnen und Schüler den Jugendtreff «Wenk» an der 16 Rohrerstrasse 6 in Aarau. Die Jugendlichen lernten ein Angebot für ihre Freizeitgestal tung kennen. Der Jugendtreff steht allen Jugendlichen ab zwölf Jahren gratis zur Ver fügung und ist wie folgt geöffnet: Mittwoch 14 Uhr bis 19 Uhr, Donnerstag 16 Uhr bis 19 Uhr, Freitag 16 Uhr bis 22 Uhr. Die Schülerinnen und Schüler absolvierten im Jugendtreff einen Orientierungs- und Pos tenlauf und lernten dadurch das Angebot der offenen Jugendarbeit Aarau kennen. Dank dem Präventionsprojekt konnte die Jugendarbeit Aarau drei Ziele erreichen. Erstens haben alle Schülerinnen und Schüler gelernt, wie sie mit Stress umgehen können. Zweitens haben die Kinder der sechsten Klasse einen Ort für eine sinnvolle Freizeitbe schäftigung kennengelernt und drittens konnte die Zusammenarbeit mit der Schule und der Schulsozialarbeit Aarau weiter aus gebaut und gestärkt werden. Jugendarbeit Aarau Christoph Rohrer, diplomierter Sozialarbeiter FH Kontakt Jugendarbeit Aarau Poststrasse 17 / 5000 Aarau www.jugendarbeitaarau.ch Öffnungszeiten Jugendtreff WENK Mittwoch 14.00 – 19.00 Uhr Donnerstag 16.00 – 19.00 Uhr Freitag 16.00 – 22.00 Uhr e Die Tagesfamili Mein Kind wird von einer Tagesmutter betreut Bibiane Saly, Stabsstelle Familien und schulergänzende Tagesstrukturen, Aarau Seit fünf Jahren ist der Verein «Die Tagesfa milie» ein wichtiger Partner der Stadt Aarau im Bereich der familien- und schulergänzen den Kinderbetreuung. Der Verein «Die Ta gesfamilie» besteht seit über 20 Jahren und vermittelt Tagesplätze für Kinder in Familien. Interview mit einer abgebenden Mutter Wie sind Sie auf den Verein aufmerksam geworden? Über die Tagesmutter selber; sie ist meine Nachbarin und wir hatten uns vorgängig über eine allfällige (gegenseitige) Kinderbetreu ung unterhalten. Sie hat mich dann orientiert, dass sie die Ausbildung zur Tagesmutter macht und meine Tochter so über den Verein «Die Tagesfamilie» betreuen möchte. Weshalb haben Sie sich für eine Tagesfamilie entschieden? Als alleinerziehende, berufstätige Mutter bin ich darauf angewiesen, meine Tochter wäh rend der Arbeitszeit professionell betreuen lassen zu können. Eine Tagesfamilie war eine gute Alternative zu den Kindertagesstruktu ren in Aarau. Mit der Idee der Nachbarin, die Ausbildung zur Tagesmutter zu machen, konnte ich sicher sein, dass sie für die Be treuung meiner Tochter die besten Voraus setzung mitbringen würde. Ausserdem spielt auch der finanzielle As pekt eine Rolle; der Verein «Die Tagesfamilie» erlaubt es mir, meine Tochter betreuen zu lassen, ohne dass die Kosten dafür nicht zu bestreiten wären. Wie würde Ihre Traumtagesmutter aussehen? Sie sollte eine aufgestellte, freundliche und initiative Person sein, selber Kinder haben und im Idealfall in unmittelbarer Nähe zu uns wohnen. Sie muss natürlich kinderliebend und unternehmungsfreudig sein und sich auch die Zeit nehmen, um Hausaufgaben zu erledigen und den Kindern wenn nötig, Verständnis und Trost spenden. Was bedeutet es für Ihre Tochter, in einer Tagesfamilie zu sein und was sind die Vorteile? Kinder fühlen sich in einem positiven familiä ren Umfeld wohl. Meiner Meinung nach ist eine Betreuung in der Schule für Kinder an strengender: Einerseits muss das Kind sich gegenüber anderen Kindern durchsetzen und behaupten und anderseits ist es für die Betreuer bestimmt auch eine Herausforde rung, den Bedürfnissen vieler/aller Kinder gerecht zu werden. Dennoch habe ich mich entschieden, die Angebote der Stadt auch in Anspruch zu nehmen, um auf diese Weise «ein zweites Standbein» für die Kinderbe treuung zu haben. Was wünschen Sie sich für die Zukunft zum Thema Tagesfamilie? Es war und ist nach wie vor schwierig, in Aarau eine (geeignete) Tagesfamilie zu fin den. Ich wünsche mir, dass mehr Mütter sich entschliessen könnten, stunden- oder tage weise ein Kind zu betreuen. 17 haft Stadt Aarau Bildungslandsc Bildungslandschaft Aarau Mina Najdl, Fachstelle Kind und Familie Stadt Aarau Im April 2015 fiel der Startschuss für die Bil dungslandschaft Aarau: Der Einladung zur Kick-Off-Veranstaltung folgten mehr als 70 Personen, die im umfassenden Sinn zur Bil dung von Kindern zwischen drei und sieben Jahren beitragen – darunter Eltern sowie Vertreterinnen und Vertreter aus den Berei chen Schule, Kindergarten, Spielgruppe, Kindertagesstätte, Sport, Kultur, Beratung, Integration, Verwaltung und Politik. Gemeinsam nahm man eine erste Standort bestimmung vor und sammelte Ideen, wie eine zukünftige Bildungslandschaft in Aarau aussehen könnte. Wer interessiert war, sich vertieft mit dem Thema Bildungslandschaft zu befassen, konnte sich in eine Liste eintragen. Die aus dieser Liste entstandene Projektgrup pe hat sich mit der Fachstelle Kind und Familie zu zwei Sitzungen getroffen. An der ersten Sitzung ging es darum, die Themen, die sich an der Kick-Off-Veranstaltung herauskristalli 18 siert hatten, zu konkretisieren. Beim zweiten Treffen wurden Arbeitsgruppen gebildet und die weitere Zusammenarbeit aufgegleist. Vier Arbeitsgruppen werden in der nächsten Phase in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Kind und Familie Massnahmen zu folgenden Themen erarbeiten: • AG 1: Horizontal vernetzen und Familien informieren • AG 2: Kindergarten- und Schuleintritt – gemeinsam den Übergang gestalten • AG 3: Eltern stärken und einbeziehen • AG 4: Begegnung und Bewegung ermögli chen und kinderfreundliche Räume gestalten Alle interessierten Institutionen und Personen sind weiterhin eingeladen, an der Entwicklung der Bildungslandschaft Aarau mitzudenken und sich zu beteiligen. Unterschiedliche Perspektiven sind gefragt, damit neue und innovative Ideen entstehen. Wer Interesse hat, sich bei einem Thema ein zubringen, meldet sich bei der Teilprojektleiterin Mina Najdl, Fachstelle Kind und Fami lie, [email protected]. Das Projekt dauert bis Ende 2018 und wird sowohl fachlich als auch finanziell von der Jacobs Foundation unterstützt. Weitere Infos zur Bildungslandschaft Aarau: www.jugendkoordination-aarau.ch. Schulführung Jubiläen und Eintritte Lehrpersonen Folgende Lehrpersonen begehen an der Schule Aarau ein ausserordentliches Jubiläum: 40 Jahre Katharina Klimatsas Kiga Gönhard 35 Jahre Beat Huber Bezirksschule Hans-Paul Müller Bezirksschule 30 Jahre Jürg Frey Musikschule 25 Jahre Markus Baumberger Bezirksschule Marlise Fischer PS Gönhard Sandra Hunziker Kiga Aare Rolf Keusch Bezirksschule 20 Jahre 15 Jahre 10 Jahre Reinhold Kuder Musikschule Irene Eberhard Kiga Goldern Therese Hächler Kiga Goldern Alexander Hilbe Musikschule Katrin Schwammberger PS Aare Die neuen Lehrpersonen erhielten zu Beginn des neuen Schuljahres die Gelegenheit, die Stadt Aarau kennenzulernen. Sie wurden von Schulpflege und Schulleitung zu einem Stadtrundgang unter kundiger Füh rung eingeladen. Anschliessend konnte man sich bei einem kleinen Apéro näher kennenlernen. Der An lass gehört zu einem festen Bestandteil im Jahresprogramm der Schule Aarau.. Salome Zinniker Musikschule Beatrix Burkhardt Kiga Binzenhof Martina Eichenberger PS Telli Ursula Gautschi PS Telli Christine Gloor Kiga Goldern Iren Gutzwiller PS Schachen Antonia Oberholzer PS Gönhard Thomas Müller Bezirksschule Peter Roschi Bezirksschule / Musikschule Barbara Schmid PS Aare Petra Schnell OSA Cathrine Fluri OSA Alexandra Gloor Kiga Aare Judith Greule PS Gönhard Marianne Laederach PS Telli Yvonne Lüthi OSA Stadtführung für die neuen Lehrpersonen Schulpflege und Schulleitung danken den Lehrpersonen herzlichst für ihre langjährige Treue und ihr grosses Engagement für die Schule Aarau! Folgende Lehrpersonen haben auf Beginn des neuen Schuljahres ihre Arbeit an der Schule Aarau aufgenommen: Eintritte Sarah Bächli Stefan Barthelmess Melanie Betschart Sabrina Brunner Romy David Svenja Edringer Heidi Fuchs Larissa Hafner Andrea Häfliger Eva Huss Andrea Jäggi Claudia Kubat Barbara Müller Viktoria Ruckstuhl Sonja Ruoss Aaron Schärer Livia Siegrist Nicole Suter (ab 1. Februar 2015) Tina von Rohr Sandra Werder Thabea Werfeli Jacques Widmer (ab 1. Februar 2015) Laurence Wynand Karin Zimmermann Schulpflege und Schulleitung heissen die neuen Lehrpersonen an der Schule Aarau herzlich willkommen und wünschen ihnen viel Erfolg und Freude an ihrem neuen Arbeitsplatz. 19 Elternbeirat Sicherheit auf dem Schulweg Sandro De Gruttola, Elternteam Schachen Bevor der Schultag beginnt, müssen alle Kin der den Schulweg bewältigen. Dieser sollte so sicher wie möglich sein, um irgendwelche Unfälle zu vermeiden. Deshalb hat das Eltern team vom Schulhaus Schachen begonnen, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Lage bei Strassen und bei der Interaktion mit anderen Verkehrsteilnehmern, mit denen der Weg geteilt wird, gesetzt. Die Kinder kommen von verschiedensten Or ten, wie beispielsweise Altstadt, Hungerberg und Damm, zur Schule. Dabei müssen sie an verschiedenen Orten Strassen überqueren. Es wurde beobachtet, dass die Situation nicht ideal ist. Es bestehen keine Ampeln, bei denen Kinder die Strasse sicher überqueren können und es fehlen Massnahmen, welche eine Verlangsamung des Verkehrs herbeifüh ren. Teilweise fehlen sogar Fussgängerstreifen. Somit müssen Kinder verschiedensten Alters die Strasse überqueren und werden früh einem Risiko ausgesetzt, welches zwar zu bewältigen ist, aber trotzdem ein Risiko bleibt. 20 Weiter wurde beobachtet, dass Kinder den Weg mit anderen Verkehrsteilnehmern, wie zum Beispiel Mofas und Elektrofahrrädern, teilen. Diese sind teilweise schnell unterwegs und werden auch erst sehr spät erkannt. Leider ist es besonders für kleine Kinder schwierig, solch heikle Situationen richtig ein zuschätzen. Besonders jetzt, wo es morgens und abends dunkel ist, ist es wichtig, die Sicherheit auf dem Schulweg zu gewährleisten. Das Eltern team Schachen versucht deshalb, Schwach punkte zu erörtern und bei den zuständigen Stellen anzubringen, mit der Hoffnung, eine positive Diskussionsbasis zu schaffen und mit der Hoffnung, dass Massnahmen auch umgesetzt werden können. Auch der Elternbeirat der Schule Aarau, Schule und Schulpflege haben sich dem Thema angenommen. Es werden gern auch Anregungen von Eltern zum Thema Schul wegsicherheit entgegengenommen. [email protected] ? ! Buchtipp Das ideale Weihnachtsgeschenk Der Aarauer Stadtbach – eine fliessende Stadtgeschichte Urs Bänziger, Martin Pestalozzi, Autoren Der Stadtbach versorgte während Jahrhun derten die Stadt mit Trink- und Löschwasser und trieb die Räder und Turbinen des Gewer bes an. In der jüngsten Vergangenheit wurde sein Potential als Natur- und Erlebnisraum entdeckt und ihm so eine neue Rolle zugewiesen. Seine zahlreichen Aufgaben erklären, weshalb sich der Stadtbach wie ein roter Faden durch die Geschichte der Stadt Aarau zieht, und dies seit deren Gründung bis heute. Folgerichtig wird mit diesem Werke auch eine Stadtgeschichte präsentiert. Diese wurde nun umfassend zum ersten Male seit 1978 neu geschrieben. Dabei konnten viele Erkenntnis se der jüngeren Forschung mitberücksichtigt werden. Nicht nur in Bezug auf den spannend wieder gegebenen Stoff ist dieses Geschichtsbuch aussergewöhnlich und reichhaltig, auch in Bezug auf seine Entstehung ist es einmalig. So hat es seinen Ursprung in den zahlreichen Vorträgen, die Urs Bänziger als Bachfischet obmann während der letzten zehn Jahre an den Aarauer Schulen anlässlich der Verlei hungen der Bachfischetpreise hielt. Das von den Schülerinnen und Schülern manifestierte rege Interesse an der Geschichte ihrer eigenen Stadt inspirierte die Autoren, den Fokus bei der Vermittlung des Stoffes auf die Jugendlichen zu legen. So wurde auf eine einfache Sprache, eine methodisch geschick te Abhandlung komplexer Zusammenhänge, ein modernes Design und auf zahlreiche Abbildungen Wert gelegt. In 37 Kapiteln werden Themen wie zum Beispiel die Legende über die Entstehung des Stadtbachs, die Vorstadt und der Vorstadt bach, der Bau der Stadt und des Stadtbachs, der Streit um den Stadtbach, die Entwicklung von der Bachrumete zum Bachfischet, die diversen Aufgaben der Wasserversorgung, die Probleme einer offenen Bachführung für die Gesundheit der Bevölkerung, die Leichen im Stadtbach, der Bau des Gönhardstollens, die Industrialisierung am Stadtbach, die Meyerschen Stollen als dritter Stadtbach, die Weiterentwicklung der Aarauer Wasserver sorgung oder die Wiederentdeckung des Stadtbachs als gestalterisches Element in der Innenstadt behandelt. Das neue Buch eignet sich wunderbar als Weihnachtsgeschenk für alle, die Aarau lieben. Urs Bänziger, Martin Pestalozzi Der Aarauer Stadtbach Geschichte einer aussergewöhnlichen Wasserversorgung Aarau 2015 456 Seiten, 347 Abbildungen Format 21 cm x 28 cm (hoch) Fr. 68.00 in den Aarauer Buchhandlungen Meissner Thalia, Wirz Thalia, Kronengasse 21 BELLAVISTA «Swisslodge» FTAN Frisch renoviert und mit bewährtem Konzept preiswert, unkompliziert und gemütlich. ER SCHULE ? KINDER IN D E IT. E IN E AU S Z H IC S IE S GÖNNEN Sei es in der Arvenstube ca. 30 Personen, im Konferenz- und Gruppenraum ca. 20 Personen oder im Panoramasaal ca. 50 Personen, für Jede und Jeden hat es einen passenden Platz, um morgens unser feines und reichhaltiges Frühstück mit regionalen und hausgemachten Produkten oder tagsüber eine Wunschpizza mit Salat vom Buffet zu geniessen. Im Untergeschoss ist der grosse Aufenthalts- und Spieleraum mit direktem Zugang in den Garten. WLAN im ganzen Haus gratis. Im Sommerhalbjahr inklusive dem öffentlichen Verkehr im ganzen Unterengadin und Val Müstair sowie den Bergbahnen auf die Motta Naluns und ins Prui. Orchidee Beauty & Spa AG Hintere Vorstadt 32, 5000 Aarau Phone 062 822 19 65 info @orchidee-beautyandspa.ch www.orchidee-beautyandspa.ch Facebook “f ” Logo RGB / .eps Facebook “f ” Logo RGB / .eps www.facebook.com/orchideebeautyandspa Für Sie geöffnet Mo – Fr 09.00 – 20.00 Uhr Sa 09.00 – 16.00 Uhr Wir freuen uns, Euch in der verjüngten Bellavista begrüssen zu dürfen. Informationen und Reservationen unter 081 864 01 33 oder unter [email protected] www.bellavista-ftan.ch neu auf facebook Boschetti AG Sanitär Heizung Lüftung Klima Kälte | Weihermattstr. 36 | Postfach 2334 | 5001 Aarau T 062 837 64 64 | F 062 837 64 00 | [email protected] | www.boschetti.ch 22 Mitteilungen Musikschule Ferien 2015 2016 Schuljahr 2015/16 14. Dezember bis 18. Dezember Weihnachtliche Pausenmusik mit Ensembles der Kadettenmusik Aarau In verschiedenen Schulhäusern der Stadt Aarau 29. Januar Orchesterfestival 2016 «Grandioso 2» 19.00 Uhr, Kultur- und Kongresshaus Schuljahresbeginn 10. August 2015 17. Dezember Weihnachtskonzert Violine und Gitarre 19.00 Uhr, Aula Bezirksschule 27. Februar Instrumentenwerkstatt der Musikschule 09.00 Uhr, Aula Bezirksschule Herbstferien 28. September 2015 bis 9. Oktober 2015 Weihnachtsferien 21. Dezember 2015 bis 31. Dezember 2015 16. März Projekt Kinderorchester «Schellen-Ursli» 19.00 Uhr, Kultur- und Kongresshaus Im 2016 liegen ausnahmsweise vier statt wie üblich drei Schulwochen zwischen den Weihnachts- und den Sportferien. 29. März Violinkonzerte 18.30 Uhr, Aula Bezirksschule Sportferien 1. Februar 2016 bis 12. Februar 2016 4. April bis 8. April mCheck-Woche Musikschule 7. April Schülerkonzert von Samuel Kopp 18.30 Uhr, Aula Bezirksschule 8. April Zertifikatsfeier mCheck 19.00 Uhr, Kultur- und Kongresshaus 10. April bis 15. April Musiklager Gemmi Lodge Kandersteg 16. April Schlusskonzert Musiklager 17.00 Uhr, Auenhalle Aarau Rohr 26. Mai Jahreskonzert Kadettenmusik Aarau 20.00 Uhr, Kultur- und Kongresshaus 29. Mai Orchestermatinée 11.00 Uhr, Auenhalle Aarau Rohr 3. Juni Waudhuusrock 17.00 Uhr, Waldhaus Lättweiher (Verschiebedatum 10. Juni) 4. Juni Trompetenensemble der Kadettenmusik Aarau 20.00 Uhr, Kath. Kirche Aarau Besuchstag Primarschule: Freitag, 4. März 2016 Montag, 7. März 2016 Frühlingsferien 11. April 2016 bis 22. April 2016 Sommerferien 4. Juli 2016 bis 5. August 2016 Schuljahr 2016/17 Schuljahresbeginn 8. August 2016 Herbstferien 3. Oktober 2016 bis 14. Oktober 2016 Weihnachtsferien 26. Dezember 2016 bis 6. Januar 2017 Sportferien 30. Januar 2017 bis 10. Januar 2017 Frühlingsferien 10. April 2017 bis 21. April 2017 Sommerferien 10. Juli 2017 bis 11. August 2017 Der Ferienplan ist ebenfalls publiziert auf www.schule-aarau.ch «Wie, wo, was». Das erstgenannte Datum ist der erste, das letztgenannte Datum der letzte Ferientag. Schulbote 1/16 März 2016 Redaktionsschluss: 15. Januar 2016 23 www.ryser.ch 15PAU 91.1 Basisinserat_182x60_DU.indd 1 10.02.15 13:54 wir erfüllen ihre tastenträume.ch Miet-Kauf Occasionen Unterricht Buchserstrasse 16 5000 Aarau 062 823 01 21 Frohe Festtage!
© Copyright 2024 ExpyDoc