Presseinfo 7. Jänner 2016

Presseinfo 7. Jänner 2016
Seite 1 von 3
Presseinfo 7. Jänner 2016
Österreichische Sozialversicherungen versenden Bescheide künftig
elektronisch
Nach den österreichischen Behörden und Großunternehmen, wie der Bank Austria, setzen nun
auch die Sozialversicherungsträger auf die E-Zustellung mit dem heimischen
Onlinezustelldienst Postserver. Die E-Zustellung ersetzt den teuren RSa- und RSb-Brief und
bietet im Gegensatz zum E-Mail eine rechtssichere, spamfreie und nachvollziehbare
Möglichkeit, Dokumente online zu versenden.
Die Sozialversicherung erwartet sich durch die Einführung der E-Zustellung eine wesentliche
Erleichterung in der Abwicklung der Versicherten-Akten wie auch in der Kommunikation
zwischen den Sozialversicherungsanstalten. In einem ersten Schritt werden die
Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft inklusive aller Landesstellen und die
Sozialversicherungsanstalt der Bauern den neuen Kommunikationskanal nutzen.
Als Anbieter wurde das heimische Unternehmen Postserver gewählt. Postserver machte in den
vergangenen Jahren bereits mehrfach von sich reden, nachdem er unter anderem die
Ausschreibung um die behördliche duale Zustellung gewann und seit diesem Jahr auch am
Bankensektor kräftig mitmischt. Nicht zuletzt wurde Postserver im vergangen Jahr durch die
Europäische Union als innovativer Behördenpartner ausgezeichnet.
Positive Erfahrungen in der Vergangenheit
Der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger wickelt bereits seit Jahren
das Heilmittelverfahren mit elektronischen Zustellungen ab. Auch bei den Gerichten wird die EZustellung verwendet, so beim Bundesverwaltungsgericht oder beim Verwaltungsgerichtshof
und dem VfGH. Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt nutzt die E-Zustellung mit
Postserver bereits seit geraumer Zeit.
Postserver Verkaufschef Alexander Leiningen-Westerburg resümiert: „Es hat sich gezeigt, dass
durch den Einsatz der E-Zustellung der Aktenlauf beschleunigt werden konnte. Briefe sind
schlicht nicht mehr tagelang unterwegs, der Weg mit dem gelben Zettel zum nächsten Postamt
entfällt. Zudem können wesentliche Einsparungen in den Poststellen erzielt werden. Man
muss nur vergleichen: ein eingeschriebener, eigenhändig zugestellter, mit Rückschein
versehener Brief kostet heute 7,08 Euro, eine E-Zustellung nur 50 Cent. Die Sozialversicherung
www.postserver.com
Presseinfo 7. Jänner 2016
Seite 2 von 3
profitiert zusätzlich vom günstigeren Behörden-Tarif, der bei der Hälfte eines regulären Briefes
angesiedelt ist.
E-Zustellung im Einsatz
Die E-Zustellung kommt überall dort zum Einsatz, wo Dokumente mit Rechtswirkung
versendet werden müssen. Dies sind zum Beispiel Bewilligungen von Behandlungen,
Bescheide, Zahlungsvorschreibungen, sowie Fälle, die an Fristen gekoppelt sind.
Empfangen können E-Zustellungen alle, die sich bei einem Zustelldienst registriert haben. Die
Registrierung bei postserver.com ist kostenfrei.
Da ähnlich wie beim herkömmlichen RSa- und RSb-Brief die Vorlage eines Ausweises
notwendig ist, ist eine Handy-Signatur oder Bürgerkarte Voraussetzung für den Erhalt einer
behördlichen E-Zustellung. Mit dem elektronischen Ausweis können bereits heute zahlreiche
Amtswege wie die Arbeitnehmerveranlagung oder die Steuererklärung erledigt werden. Ebenso
stehen mit Handy-Signatur bzw. Bürgerkarte viele Online-Services der Sozialversicherung zur
Verfügung, etwa der Versicherungsdatenauszug, die Leistungsinformation für Versicherte oder
das Pensionskonto.
Versicherte, die noch kein digitales Postfach registriert haben, erhalten Briefe der
Sozialversicherungsträger weiterhin postalisch.
Über Postserver Onlinezustelldienst GmbH
Postserver wurde 2010 in Österreich gegründet und gilt im europäischen Kontext als PrimeZusteller im Bereich der elektronischen Zustellung.
Als Pionier der Branche prägt Postserver maßgeblich die Entwicklung des Full-ServiceAngebots rund um die E-Zustellung. Dazu zählen die Einbindung von Handy-Signatur und
Bürgerkarte, die eindeutige Authentifizierungsmöglichkeit mittels Bankenstandard Bankident
(eID), die Anbindung an den elektronischen Rechtsverkehr und der Anschluss an den
behördlichen elektronischen Akt.
Neben der E-Zustellung bietet Postserver den E-Zahlschein, die elektronische Rechnung an
den Bund und den internationalen dualen Briefversand direkt vom PC aus an.
http://postserver.com
www.postserver.com
Presseinfo 7. Jänner 2016
Seite 3 von 3
Ausgefertigt von: Carola Unterberger / Postserver
Ausgefertigt am: 07.01.2016
Presserückfragen:
Postserver, Carola Unterberger, Tel.: +43 664 190 8334, [email protected]
Pressefoto: Alexander Leiningen-Westerburg
Alexander Leiningen-Westerburg gilt als einer der zentralen Köpfe, welche die E-Zustellung in
Österreich maßgeblich mitentwickelten und behördlich vorantreiben.
Bild Copyright: Postserver
www.postserver.com