Berichte und Informationen aus dem Kirchort Flörsheim-Weilbach Katholische Pfarrgemeinde St. Gallus Kirchort Maria Himmelfahrt Juli & August 2015 Wertschätzung in aller Munde Streik der Kita-Mitarbeiter – warum eigentlich? Integration der Flüchtlinge in Weilbach Aus der Gemeinde Firmung 2015 Miteinander 07 & 08/2015 Wertschätzung in aller Munde Marita Brose: Das Wort „Wertschätzung“ ist ein Modewort. Noch vor fünf, sechs Jahren reichte es, wenn man anerkennend sagte: „Ich schätze die Arbeit von Herrn/Frau Mustermann sehr.“ Heute würden die „Mustermänner und -frauen“ schon darauf dringen, dass ihr Tun „gewertschätzt“ wird. Das kürzere „schätzen“ wird mittlerweile nur noch „gering geschätzt“. Im vierwöchigen Streik der kommunalen Erzieherinnen und Erzieher wurde das Wort „Wertschätzung“ so häufig gebraucht, dass es bei mir sowohl Verärgerung als auch Verwunderung und Ratlosigkeit ausgelöst hat. Warum klagt ausgerechnet dieser Berufszweig Wertschätzung ein? Können nicht auch Friseure, Lehrer, Busfahrer, Schuhverkäufer, Makler und Banker klagen, dass ihre stundenlangen Bemühungen um den Kunden/zu Betreuenden als selbstverständlich hingenommen werden? Was erwarten die Mitarbeiter in den sozialen Berufen? Wie soll sich die Wertschätzung zeigen? Im Gespräch mit Lisa Dreyer, Mitglied Ortsteam Verwaltung, und Angestellte eines großen Bankhauses in Frankfurt versuchten wir zu zweit Licht in das Dunkel der so allgemein geforderten „Wertschätzung“ zu bringen. Lisa Dreyer: „Viele Jahre war es üblich, dass in unserem Haus mit der Verleihung eines neuen Titels eine Gehaltserhöhung verbunden war. Heute ist man auf der finanziellen Seite etwas zurückhaltender. Wertschätzung drückt sich dann überwiegend in einer ketzerisch „Titel ohne Mittel“ genannten, klang- und ehrenvollen Bezeichnung der Position ab. Die ganz persönliche Wertschätzung des Arbeitgebers zeigt sich im monatlichen Gehalt und in den jährlichen Beurteilungsgesprächen. Ebenso im Wort, spontan durch die Führungskräfte: „diese Arbeit hast Du gut erledigt“, durch andere Abteilungen „vielen Dank für Ihre Unterstützung, ohne Sie hätte ich das nicht so hinbekommen“ und natürlich auch weiterhin durch Gehaltserhöhung bzw. Sonderzahlungen. Für manche Leute mag die finanzielle Seite die einzige mögliche Art der Wertschätzung sein, aber ich sehe da andere, z.B. in unserer KiTa: Im Gegensatz zu anderen KiTas haben wir mehr Anmeldungen als Plätze. Das spricht für die gute Leistung der Erzieherinnen. Wir haben viel Mithilfe von den Eltern, d.h. die Eltern erkennen die Arbeit als richtig an und leisten Unterstützung, z.B. beim Hühnerdienst, am Gartentag in der Kita und bei Renovierungsarbeiten. Kirchort Maria Himmelfahrt Ich weiß, dass die Erzieherinnen in den katholischen Einrichtungen Gehaltserhöhungen aufgrund der Anzahl ihrer Zugehörigkeitsjahre bekommen. Das ist für mich keine Wertschätzung, weil diese Erhöhungen automatisch kommen, man kann sie ohne Einsatz oder persönliches Engagement „absitzen“. Ich bin aber auch der Meinung, dass sie im Hinblick auf die Dauer der Ausbildung und der heutigen Anforderungen an den Beruf der Erzieherin unterbezahlt sind. Das ist aber nur eine Frage des vorhandenen Einkommens bei Vater Staat. Die Wertschätzung bringe ich bei den Gehaltsforderungen nicht mit ins Spiel - das ist aber meine persönliche Meinung. Daneben ist die Wertschätzung in der heutigen Zeit in der Arbeitswelt ein wichtiger Punkt geworden. Arbeitgeber haben erkannt, dass der Mensch (Arbeitnehmer) wertvolles, teures Kapital ist. Ein zufriedener Mitarbeiter leistet nun mal bessere Arbeit als der unzufriedene (erfahrungsgemäß ist der unzufriedene Mitarbeiter auch öfter krank). Zufriedenheit kann ich unter anderem durch die persönliche Wertschätzung erreichen - nicht nur dem eigentlichen Personal gegenüber, sondern auch den Kunden und Lieferanten gegenüber. Marita Brose, Ortsausschuss, Lisa Dreyer, Ortsteam Streik der Kita-Mitarbeiter: warum eigentlich ? In den letzten Wochen ist in den Medien immer wieder vom Kita-Streik berichtet worden. Da wir uns als katholische Einrichtung am Streik nicht beteiligen dürfen, hatten wir im Foyer eine InfoWand aufgebaut, um die Eltern und Besucher unserer Kita über die Hintergründe dieses Streiks zu informieren. Worum geht es also? Der Beruf der Erzieherin, nicht mehr Kindergärtnerin, hat sich seit den 80-er Jahren deutlich verändert: Der PISA-Schock hat uns einen Erziehungs- und BildungsPlan für Kinder bis zehn Jahre beschert, den wir mit den Grundschulen gemeinsam umzusetzen haben. In diesem Plan Miteinander 07 & 08/2015 sind die Bildungsziele definiert, die ein Kind bis zum Eintritt in die weiterführende Schule erreicht haben soll. Dabei geht es um schulische Kompetenzen, die im mathematisch naturwissenschaftlichen Bereich erlernt werden sollen, um Sprachförderung und Lesekompetenz, aber auch um die Fähigkeit Konflikte zu bewältigen und Übergänge, wie z.B. den Schulwechsel gut zu verarbeiten. Um diese Ziele mit allen Kindern zu erreichen, sind die Erzieherinnen aufgefordert, das einzelne Kind ständig zu beobachten und seinen Entwicklungsstand in einer Art „laufender Inventur“ zu dokumentieren. Wir schreiben bei Meilensteinen in der Entwicklung der Kinder sogenannte „Lerngeschichten“ auf und heften sie in das Portfolio des Kindes. Beim Durchblättern mit den Eltern kann das Kind dann stolz berichten, was es schon alles geschafft und gelernt hat. „Früher war ich klein, da habe ich das noch nicht gekonnt, aber jetzt bin ich schon so groß, dass ich …… kann.“. Diese Erfahrung gibt Selbstvertrauen und lässt Kinder mit Begeisterung neue Herausforderungen annehmen. Bei dem Hineinwachsen in unsere Gesellschaft begleitet die Erzieherin das Kind ko-konstruktiv. Das bedeutet, sie gibt keine fertigen Antworten vor, sondern regt das eigene Forschen und Nachdenken des Kindes an. Da kann es schon mal vorkommen, dass sich die These: „Schneeglöckchen öffnen sich im Raum, weil sie neugierig sind, und bleiben draußen auf dem Hof geschlossen, weil es da so laut ist, dass sie Angst haben.“ nicht zu widerlegen ist. Kirchort Maria Himmelfahrt Um die Entwicklung des Kindes bestmöglich zu begleiten, arbeiten die Erzieherinnen partnerschaftlich mit den Elternhäusern zusammen. Da stehen regelmäßige Entwicklungsgespräche an, da wird aber auch Beratung und Hilfe geleistet. Das Kind nimmt die familiären Probleme mit in die Kita und wir sind dem Wohl des Kindes über den Schutzauftrag aus dem Kinder-undJugendhilfe-Gesetz verpflichtet. Keine Frage, unsere Gesellschaft ist bunter geworden: Wir haben Kinder mit Migrationshintergrund zu betreuen, die aus einem anderen kulturellen Umfeld kommen und bei uns den ersten Kontakt zur deutschen Sprache und Kultur aufnehmen. Die familiäre Zusammensetzung ist heterogener geworden und viele Kinder haben keine Geschwister mehr. Kinder sind heute in unserer Gesellschaft oft einem Tempo ausgesetzt, mit dem sie noch überfordert sind. Die Folge sind unruhige zappelige Kinder, die sich schlecht konzentrieren können. Gerade diese Kinder leiden dann darunter, den ganzen Tag mit 25 Kindern zusammen zu sein. Denn heute essen die meisten Kinder in der Kita zu Mittag, weil die Eltern um diese Zeit noch arbeiten. Wir öffnen unsere Kita um 7:00 Uhr und schließen um 16:30 Uhr. Damit übersteigt die Betreuungszeit der Kinder die Regelarbeitszeit der Eltern. Die Kitas werden zudem als Unternehmen betrachtet, die Erziehung und Bildung der Kinder muss sich rechnen. Deshalb stehen die Kitas in Konkurrenz zueinander. Budgettreue, Controlling, Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung mit dem Stadtteil stellen weitere Herausforderung für die Mitarbeiterinnen von Kitas dar. Für diese vielfältigen Aufgaben wird eine Erzieherin 5 Jahre lang ausgebildet. Der Abschluss ist dem eines BachelorAbschlusses an der Universität gleichgestellt. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt einer Erzieherin beträgt zur Zeit 2300,- € und kann sich im Laufe des Berufslebens bis zu 3300,- € entwickeln. Grundschullehrer steigen mit 3000,- € ein und steigern sich in gleicher Besoldungsstufe auf bis zu 4200,- €. Dies empfinden viele Erzieherinnen als ungerecht. Die Eingruppierung der Tätigkeit stammt aus dem Jahr 1991. Seitdem hat die Gesellschaft und die Politik viel mehr in den Erzieherberuf hineingelegt, viele Aufgaben kamen dazu und die gesellschaftlichen Anforderungen an den Beruf sind massiv gestiegen. Dies wollen Erzieherinnen auch anerkannt sehen. Die „Basteltanten“ von früher gehören der Vergangenheit an. Dies sollte sich auch in der Aufwertung des Berufsbildes in der tariflichen Eingruppierung zeigen. Miteinander 07 & 08/2015 Wir bedanken uns ausdrücklich bei den vielen Eltern und Gemeindemitgliedern, die uns immer wieder unterstützen und ihrer Wertschätzung Ausdruck verleihen. Ein „Danke“ beim Abholen, ein „ gut gemacht“ nach einem kleinen Auftritt der Kinder…. Die meisten Erzieherinnen haben diesen Beruf nicht des Geldes wegen gewählt, sondern fühlen eine Art innere Berufung und ziehen eine große Befriedigung aus ihrer Arbeit. Sie leiden unter unzulänglichen Rahmenbedingungen, zu großen Gruppen und zu wenig Personal in den Kitas, welche sie als mangelnden Respekt der Politik gegenüber ihrer Tätigkeit empfinden. Man hat ihnen in den letzten Jahrzehnten viele Veränderungen zugemutet, die sie gern und mit Freude in der täglichen Arbeit zum Wohle der Kinder umsetzen. Aber sie möchten die Bedeutung ihrer Arbeit auch von Politik und Gesellschaft anerkannt bekommen. Übrigens, in den so hochgelobten skandinavischen Ländern, die bei PISA besonders gut abschneiden, werden nur die Besten der Abiturjahrgänge für die Kleinkindbetreuung zugelassen, und dann natürlich entsprechend anerkannt und bezahlt. Darum geht es beim Kita-Streik. Susanne vom Dahl, Leiterin der Kindertagesstätte Integration der Flüchtlinge in Weilbach Ausflug in den Opelzoo Am Montag, den 11. Mai, machten wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg nach Kronberg in den Opelzoo. Mit von der Partie waren Mitglieder des Runden Tisches und 13 Asylbewerber, vom Baby bis zur Großmutter. Ausgestattet mit Kinderwägen, Rollstuhl und reichlich Proviant machten wir uns auf Safari quer durch den Zoo. Giraffen, Elefanten, Zebras, Geparden, Erdmännchen und zahlreiche andere Tierarten galt es zu entdecken. Begeistert von der Artenvielfalt und dem schönen Gelände erkundete unsere Gruppe den Park. Zur Mittagszeit suchten wir uns ein schattiges Plätzchen im Wald Kirchort Maria Himmelfahrt um gemeinsam zu picknicken. Jeder hatte etwas mitgebracht, sodass wir uns selbstgebackene Pizza, Muffins, Kuchen und Kekse schmecken ließen. Nach der Stärkung ging es weiter in den afrikanischen Teil des Zoos. Tiere ihrer Heimat zu sehen war für die Afrikaner unserer Gruppe besonders eindrücklich. Am Ausgang stellten wir uns zum Gruppenfoto auf, um diesen Tag festzuhalten Wieder angekommen in Weilbach wurden wir noch auf einen Kaffee in den Hof eingeladen. Was für ein schöner Abschluss! Internationale Küche beim Pfarrfest in Weilbach Beim Pfarrfest am 31. Mai in Weilbach wurden dieses Jahr neben Bratwurst, Spießbraten und Pommes auch afrikanische, albanische und afghanische Spezialitäten angeboten. Die Asylbe- werber hatten gemeinsam mit dem Runden Tisch einen eigenen Stand, an dem sie ihre selbst zubereiteten Köstlichkeiten verkauften. Aus Albanien und Afghanistan wurden Bakllava, ein süßes Blätterteiggebäck mit Nüssen und Metai, frittierte Teigbällchen, angeboten. Aus Eritrea gab es Injera, das typische Fladenbrot und zwei Eintöpfe, die beide regen Anklang fanden. Die Plakate am Stand informierten über die Regionen und die Zutaten der Rezepte. Ein Höhepunkt des Pfarrfestes war die äthiopische Kaffeezeremonie, die in stilechter Kalebasse und mit Weihrauch zelebriert wurde. Das Mitwirken der Asylbewerber war eine Bereicherung für das Fest und die Gemeinde. Man kam ins Gespräch, tauschte sich aus und es war ein geselliges Miteinander. Tina Kilb, Gemeindeassistentin Miteinander 07 & 08/2015 Nachlese Fronleichnam und Pfarrfest Kirchort Maria Himmelfahrt Aus der Gemeinde Reparatur der Stützmauer an der Kirche Ferienfreizeit im Pfarrgarten Die Stützmauer an der Frankfurter Straße hat in den vergangenen Jahrzehnten stark unter der Belastung durch Streusalz gelitten. An vielen Stellen sind schon die verrosteten Eisen hervorgetreten, weil der Beton an der Oberfläche abgeplatzt ist. Eine Oberflächenreparatur an der Straßenseite wurde dringend notwendig. Seit Donnerstag dem 19. Juni sind die Bauarbeiter nun dabei die losen Stellen abzustemmen und die verrosteten Eisen freizulegen. Dann wird noch die gesamte Oberfläche mit Sand abgestrahlt. Anschließend werden die defekten Stellen mit speziellem Mörtel verfüllt. Ganz zum Schluss erfolgt ein Schutzanstrich. Die Arbeiten dauern etwa drei Wochen. In der Zeit vom 24. bis 28. August wird die 5. Kinderferienfreizeit mit dem Motto „Wenn der Frosch auf dem Stuhl über die Rollbahn springt“ Kinder und jugendliche und erwachsene Betreuer eine Woche lang in Atem halten. Wenn am Montag um 9.30 Uhr die Kirchenglocken läuten, stellen wir mit einer kleinen Andacht alle Teilnehmer unter Gottes Segen. Eltern und alle interessierten Gemeindemitglieder sind herzlich dazu eingeladen. Für das Ortsteam: Dr. Siegfried Fischer Sommeraktion unsrer Bücherei „Der Lesebär“ Am 15. Juli um 15.00 Uhr: Sommercafé und Kamishibai (Papiertheatervorführung) in der Bücherei. Es gibt Eis für die Kleinen und Eiskaffee und die Gelegenheit zu netten Gesprächen für die Großen. Herzliche Einladung an alle Daheimgebliebenen. Silvia Frank, Büchereiteam Marita Brose, Ferienfreizeitteam Taufe in Weilbach Am 30. August 2015 wird Leandra Luna Manderscheid nach dem Gottesdienst in Maria Himmelfahrt getauft. Die Gemeinde ist herzlich eingeladen, die Taufe mitzufeiern. Öffnungszeiten des Pfarrbüros in den Sommerferien In der Zeit vom 01. bis 17. August ist das Pfarrbüro in Flörsheim auch für den Kirchort Maria Himmelfahrt zuständig. Schulferien sind vom 27. Juli bis 4. September 2015. Dr. Tatjana Rollnik-Manke, Pfarrsekretärin Miteinander 07 & 08/2015 Firmung 2015 in Flörsheim Seit November des vergangenen Jahres bereiten sich 62 junge Menschen aus Flörsheim auf das Sakrament der Firmung vor. Dabei werden sie von drei Katecheten und mir begleitet. Das Katechetenteam besteht aus Beate Sondermann, Lena Brüning und Joachim Kohl. In diesem Jahr haben wir eine etwas veränderte Form des Kurses angeboten. So konnten die Jugendlichen frei entscheiden, ob sie „nur“ am Pflichtteil teilnehmen wollten, oder den einen oder anderen freiwilligen Workshop besuchen. Auch das gemeinsame Wochenende war in diesem Jahr eine freiwillige Veranstaltung. 12 Firmbewerber verbrachten mit dem Katechetenteam und dem Kaplan ein Wochenende im Kloster Marienstatt. Durch die relativ kleine Gruppe konnte intensiv gearbeitet werden und wir sind alle bestärkt durch viele gemeinsame Erfahrungen sonntags nach dem Mittagessen nach Hause gefahren. Einige besuchten das Kinderhospiz Bärenherz in Erbenheim, und /oder auch das Hospiz Lebensbrücke hier in Flörsheim und setzten sich so mit dem Thema Tod und Sterben auseinander. Außerdem gab es noch die Möglichkeit mit dem Polizeiseelsorger Pfr. Christian Preis ins Gespräch zu kommen, oder bei Michael Frost zu entdecken, dass christliche Botschaften und Symbole auch in der modernen Welt der Musik- Musikvideos zu finden sind. Den Pflichtteil bildeten fünf Gruppengottesdienste, die extra für die Firmlinge konzipiert wurden und die von Pfarrer Jung, Kaplan Kaszczyc und den Katecheten gestaltet wurden. Am Ende des Kurses steht noch ein gemeinsamer Nachmittag, bei dem es um das Glaubensbekenntnis und die Firmung an sich gehen wird. Interessierte Firmbewerber sind außerdem eingeladen, an einem Nachmittag den Firmgottesdienst vorzubereiten. Da die verschiedenen Workshops auf alle vier Gemeinden verteilt waren, bekamen die Jugendlichen auch einen Eindruck der verschiedenen Kirchorte unserer neuen Pfarrei. In diesem Jahr wird es aufgrund der vielen Firmbewerber wieder zwei Firmgottesdienste geben. Beide finden in der Pfarrkirche St. Josef in Flörsheim statt. Der erste Firmgottesdienst ist am Freitag, den 10.Juli um 18.00h. Der zweite Firmgottesdienst ist am Samstag, den 11. Juli um 17.00h. Beide Gottesdienste werden von Domkapitular Pfarrer Wolfgang Pax geleitet. Bettina Fritz, Gemeindereferentin Die Namen der Firmlinge finden Sie im Wochenplan 27./28. KW. Kirchort Maria Himmelfahrt Freiheit Zu sagen „Hier herrscht Freiheit“ ist immer ein Irrtum oder auch eine Lüge: Freiheit herrscht nicht. (Wandspruch Literaturhaus Frankfurt) Die Sommerzeit lockt viele von uns weg aus der Routine des Alltags, hinaus in die große weite Welt. Urlaub, Sonne und neue Orte geben uns einen Geschmack von Freiheit von den Anforderungen, die das Leben an uns stellt. Der Spruch „Freiheit“ auf eine Wand des Literaturhauses in Frankfurt gepinselt zeigt jedoch auch, um Erkenntnis zu gewinnen, um über einen so einfachen Satz wie „Hier herrscht Freiheit“ zu stolpern und nachzudenken, muss man gar keine große Reiseanstrengung unternehmen. Man kann sich das lei- dige Kofferpacken sparen, den Stau auf der Autobahn sowieso und die langen Wartezeiten am Flughafen auch: kleine Ausflüge können wunderbar entspannend sein und machen allein und mit anderen viel Spaß. Das Redaktionsteam wünscht Ihnen: nehmen Sie sich die Freiheit das Leben zu genießen und versäumen Sie keinen Grund zur Freude. Bis zum September-Heft grüßen wir Sie herzlich und machen es genauso. Ihr Redaktionsteam Miteinander 07 & 08/2015 Gottesdienste in Flörsheim im Juli & August 2015 Die ausführliche Gottesdienstordnung finden Sie im Wochenplan. P= Gottesdienst in polnischer Sprache 2015 Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do 1.7. 2.7. 3.7. 4.7. 5.7. 6.7. 7.7. 8.7. 9.7. Fr 10.7. Sa 11.7. So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa 12.7. 13.7. 14.7. 15.7. 16.7. 17.7. 18.7. 19.7. 20.7. 21.7. 22.7. 23.7. 24.7. 25.7. So 26.7. Mo 27.7. Di 28.7. Mi 29.7. Do 30.7. Fr 31.7. Maria Himmelfahrt Weilbach 8.00 10.30 8.00 Sankt Katharina Sankt Gallus Sankt Josef Wicker Flörsheim Flörsheim 18.00 18.00 18.00 15.00 10.30 18.00 8.00 10.30 8.00 18.00 18.00 18.00 18.00 10.30 8.00 18.00 18.00 9.00 19.00 14.00 P 10.30 19.00 9.00 19.00 18.00 Firmung 17.00 Firmung 10.30 19.00 19.00 9.00 18.00 10.30 19.00 19.00 11.00 Annakapelle 18.00 9.00 19.00 19.00 Kirchort Maria Himmelfahrt 2015 Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1.8. 2.8. 3.8. 4.8. 5.8. 6.8. 7.8. 8.8. 9.8. 10.8. 11.8. 12.8. 13.8. 14.8. 15.8. 16.8. 17.8. 18.8. 19.8. 20.8. 21.8. 22.8. 23.8. 24.8. 25.8. 26.8. 27.8. 28.8. 29.8. 30.8. Mo 31.8. Maria Himmelfahrt Weilbach 10.30 Sankt Katharina Sankt Gallus Sankt Josef Wicker Flörsheim 18.00 10.30 14.00 P 10.30 9.00 10.30 19.00 9.00 19.00 19.00 10.30 10.30 9.00 19.00 8.00 10.30 10.30 19.00 8.00 18.00 9.00 19.00 8.00 18.00 10.30 19.00 8.00 18.00 Flörsheim 19.00 18.00 31.8.15 Verlobter Tag in Flörsheim 10.30 6.00 9.00 9.00 7.00 18.00 Miteinander 07 & 08/2015 Termine im Juli & August 2015 Gremien der Pfarrgemeinde und des Pastoralen Raumes Donnerstag, 30.07.15 20:00 Uhr Sitzung des Ortsteams Verwaltung im Pfarrhaus Weilbach Wege erwachsenen Glaubens Kleingruppen Glauben-, Bibel-, Lebenteilen Die Kleine „WeG“-Gruppe von Angelika Laible und Michael Fischer trifft sich nach Vereinbarung bei Familie Spießmann. Die Kleine „WeG“-Gruppe von Agnes Spießmann trifft sich nach Vereinbarung im Gemeindezentrum. Kontemplation Dienstag, 07.07.15 und Sitzen und meditieren mit Ulli Koch im kleinen Saal Dienstag, 21.07.15 19:30 Uhr des Gemeindezentrums. Senioren Mittwoch, 08.07.15 15:00 Uhr Letzter Senioren- und Mittwochstreff vor der Sommerpause im Saal des Gemeindezentrums. Hausaufgabenbetreuung für SchülerInnen aller Schulzweige Donnerstags Hausaufgabenbetreuung im Gemeindezentrum. von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr In den Schulferien entfällt die Hausaufgabenbetreuung. Kirchenmusik Die Offene Musikgruppe gestaltet in loser Reihenfolge Sonntagsgottesdienste musikalisch mit. Wer Lust am Singen und Musizieren hat (Gitarre, Flöte usw.), ist herzlich eingeladen. Kontakt: Tatjana Rollnik-Manke, Pfarrbüro, Tel. 33927. Bücherei „Der Lesebär“ Mittwochs, 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr Öffnungszeit der Bücherei „Der Lesebär“ im Gemeindezentrum. Mittwoch, 15.07.15 15.00 Uhr Sommercafé und Kamishibai in der Bücherei! Papiertheatervorführung und Eis für die Kleinen, Kirchort Maria Himmelfahrt nette Gespräche und Eiskaffee für die Großen. In den Schulferien ist die Bücherei geschlossen. Line Dance Freitags, 18:30-20:00 Uhr Offene Übungsstunde im Saal des Gemeindezentrums. Deutsch-Ausländischer Freundeskreis „Spiel ohne Grenzen“ Freitag, 17.07.15 und Spieleabend im kleinen Saal des GemeindezenFreitag, 21.08.15 20.00 Uhr trums (Doppelkopf, Skippo, Activity, Canasta, je nach Wunsch). Ministranten Donnerstag, 09.07.15 19:30 Uhr Treffen der Ober-Ministranten im kleinen Saal Firmung Freitag, 10.07.15 18.00 Uhr Samstag, 11.07.15 Firmung der Firmbewerber aller Kirchorte in St. Josef, Flörsheim 17.00 Uhr Firmung der Firmbewerber aller Kirchorte in St. Josef, Flörsheim Ferienfreizeit im Pfarrgarten Montag, 24.08.15 bis Freitag, 28.08.15 Wenn der Frosch auf dem Stuhl von der Rollbahn springt… Ferienfreizeit im Pfarrgarten (alle Plätze belegt) Redaktion und Konzeption „Miteinander“ Montag, 17.08.15 Abgabeschluss für das Septemberheft. Termine, die veröffentlicht werden sollen, bitte bis dahin im Pfarrbüro einreichen. Dienstag, 18.08.15 20:00 Uhr Redaktionssitzung. Öffnungszeiten des Pfarrbüros Dienstags von 09:00-11:00 Uhr Mittwochs von 08:30-12:00 Uhr Donnerstags von 16:30-18:00 Uhr Außerhalb der Bürozeiten ist Gemeindereferentin Kornelia Schattner unter der Pfarrbüronummer, Tel. 33927 zu erreichen. Öffnungszeiten während der Sommerferien siehe „Aus der Gemeinde“. Herausgeber Katholische Pfarrgemeinde St. Gallus Miteinander: Kirchort Maria Himmelfahrt Marita Brose Frankfurter Straße 36 Alexandra Dörhöfer 65439 Flörsheim-Weilbach Ursula Glöckner-Will Telefon: 0 61 45/3 39 27 Roswitha Majura Telefax: 0 61 45/99 01 45 Angelika Remsperger E-Mail: [email protected] Jupp Remsperger www.kath-kirche-floersheim.de Dr. Tatjana Rollnik-Manke © Katholische Pfarrgemeinde St. Gallus Alle Rechte vorbehalten.
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