Zimmerberg-Post Das Informationsmagazin für die Gemeinden Wädenswil und Horgen. Alles, was wir sehen, wird einmal vergehen. Was wir nie gesehen, bleibt ewig bestehen. Detlev Fleischhammel Ausgabe 5 Juni/Juli 2015 Jährliche Konferenz 18.-21. Juni 2015 in Aarau Das persönliche Wort von Stefan Weller. Rahmenprogramm für alle EMK-Mitglieder und -Freunde Eröffnungsgottesdienst „Miteinander der Generationen“ Donnerstag 18. Juni, 20.00 Uhr in der Freien Christengemeinde (FCG) Aarau Während die Delegierten der EMK Schweiz bereits den ganzen Donnerstag als Konferenz miteinander tagen, treffen die Delegierten aus Nordafrika und Frankreich erst am Donnerstagabend zur gemeinsamen Eröffnungsfeier ein. Das „Miteinander“ wird im Zentrum sein. Verleihung Friedenspreis an Hugh und Shirliann Johnson Freitag 19. Juni, 20.00 Uhr in der Freien Christengemeinde (FCG) Aarau Hugh Johnson war bis zu seiner Pensionierung als Missionar in Algerien tätig, und hatte als Superintendent des Nordafrika-Distrikts die Verantwortung für die Arbeit der EMK in diesem Gebiet. Hugh und Shirliann Johnson wurde der diesjährige Friedenspreis des Weltrates Methodistischer Kirchen verliehen und wird an der Jährlichen Konferenz in Aarau offiziell überreicht. „Gömmer Starbucks“ oder „mitenand i d’Chile?“ Samstag 20. Juni, 09.00-13.00 in der Freien Christengemeinde (FCG) Aarau Mit einem Beitrag des Sprachkünstlers Bänz Friedli und einem Podiumsgespräch! Wenn Bänz Friedli das Unmögliche versucht, nämlich, die Jugend von heute zu erklären, wird es ernsthaft lustig. Denn die vermeintlich sprachlosen Jugendlichen gehen flinker und origineller mit Sprache um als jede Generation vor ihnen. Ein rasanter Trip durch die Lebenswelten der „heutigen Jugend”, jedes Wort wahr und doch zum Krummlachen; Satire, die das Leben schreibt. - Anschliessend findet eine Podiumsdiskussion mit Fragen aus dem Publikum statt mit Fragen aus dem Publikum zum „Miteinander der Generationen“. Konferenzsonntag: ein „Miteinander-Tag“ Sonntag 21. Juni, 10.00 – 16.00 Uhr in der Schachenhalle Aarau Der Konferenzsonntag erleben, etwas selber dazu beitragen und einander begegnen: - Musik und Worship mit Testify, David Plüss und DJ FreeG! - Ordination, Verkündigung und Interaktionen - Multikulturelle Verpflegungsstände über Mittag - Stände und Ideen zum Miteinander der Generationen - Aufführung der Theatergruppe „Chilemüüs“ aus der EMK Greifensee Am Vormittag findet im benachbarten Schulhaus eine Kleinkinderbetreuung sowie ein separates Kinderprogramm statt. 2 Anfang Mai besuchte ich eine Aufführung der Laientheatergruppe „Luut und dütlich“ in Wädenswil. Im Saal des Restaurants Neubühl war es eng und stickig. Die Vorstellung begann fünfzehn Minuten zu spät, weil so lange Getränke serviert wurden – der Ausschank an das Publikum hatte Priorität, weil die Einnahmen daraus zur Miete für den Raum gehörten. Gespielt wurde „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt. Ich hatte das Stück im Jahr zuvor bereits im Theater Zürich gesehen. In der 1962 entstandenen Komödie geht es um die Verantwortung der Menschen angesichts ihres immer grösseren Wissens und Könnens. Drei Physiker stellen sich wahnsinnig und flüchten in ein Irrenhaus, weil sie Entdeckungen gemacht haben, mit denen man die Welt beherrschen und zerstören kann. Sie möchten auf diese Weise die Menschheit vor sich selber schützen. Das gelingt nicht wirklich – es kommt zu Mord und Totschlag, und immer wieder gibt es überraschende und komische Wendungen. Die Zürcher Theaterinszenierung hatte ein zeitgemäss schrilles Spektakel aus dem über fünfzig Jahre alten Stück gemacht. Dem Regisseur standen eine Starbesetzung an Schauspielern sowie alle bühnenbildnerischen und technischen Möglichkeiten zur Verfügung, was reichlich ausgeschöpft wurde. Ich empfand es als Genuss und gute Unterhaltung. Aber am Ende wusste ich nicht so recht, was das Ganze eigentlich sollte. Das Laientheater in Wädenswil war in jeder Hinsicht ein Kontrast dazu: Talent und Fähigkeiten der Darstellerinnen und Darsteller waren unterschiedlich, das Bühnenbild und die Technik bescheiden. Vom Umfeld war schon die Rede. Sicher darf man auch fragen, ob sich Laien an so ein grosses Werk wie „Die Physiker“ heranwagen sollten. Und doch hat mich die Wädenswiler Laienaufführung mehr angerührt als die professionelle Darbietung in Zürich. Man spürte bei den Beteiligten eine Begeisterung, die einen mitriss und die mangelnde Perfektion wettmachte. Alle gaben ihr Bestes. Und Michael D. Schmid, der nicht nur Regie führte, sondern in der Gestalt des Physikers Möbius eine Hauptrolle spielte, war so überzeugend, dass das Stück von Dürrenmatt mit seinem bissigen Humor eine geradezu erschreckende Aktualität gewann. Sympathisch war zudem, dass die Akteure nach der Vorstellung nicht in irgendeiner (wahrscheinlich gar nicht vorhandenen) Garderobe verschwanden, sondern am Ausgang für Gespräche zur Verfügung standen. So gab es auch für mich noch ein paar schöne Begegnungen. Und meine Begeisterung wurde geweckt, selber neue Laientheaterprojekte zu starten. Ein Gottesdienst ist zwar keine Theateraufführung, aber mir hat diese Kontrast-Erfahrung etwas deutlich gemacht: Wir sind längst nicht so professionell wie andere Kirchen und Gemeinden, die besser ausgestattet und personell besser besetzt sind. Wir haben keine bezahlten Kirchenmusiker oder professionelle Bands. Unsere Lektorinnen und Lektoren haben keine Rhetorikausbildung. Unser technisches Equipment ist bescheiden. Wenn wir uns zum Ziel setzen würden, bei unseren Gottesdiensten so professionell und attraktiv wie ein Theater oder eine der schnellwachsenden Trendgemeinden zu sein, würden wir grandios scheitern. Wenn wir uns dagegen mit unseren – manchmal bescheidenen – Talenten und Fähigkeiten, vor allem aber mit Begeisterung für die Sache Christi einbringen, dann kann gerade das anrührend sein und – um Theatersprache zu gebrauchen – „kommt authentisch rüber“. Persönliche Erfahrung, Beziehungsfähigkeit, Begeisterung, Liebe zu Gott und zu den Menschen – das sind unsere Stärken. Lasst sie uns in die Waagschale werfen! 3 Ostern in Wädenswil. Beim höchsten christlichen Fest gab es in den letzten Jahren manche Veränderungen und Entwicklungen in der Art, wie wir es feiern. Davon soll hier berichtet werden. Wädenswiler Kreuzweg Vor drei Jahren haben Vertreter der reformierten, katholischen und methodistischen Gemeinden zusammen mit der Heilsarmee begonnen, am Gründonnerstag ab 17 Uhr ein grosses Kreuz durch die Stadt zu tragen und an sieben Stationen den Leidensweg Christi mitzugehen. Letztes Jahr kam die Pfingstgemeinde dazu. Dieses Jahr brachen wir bei der Pfingstgemeinde auf und kamen in der reformierten Kirche an. Das Wetter war passend: Es regnete und windete. Mahlfeier am Karfreitag Erstmals haben wir als Gemeinde in diesem Jahr nicht um 9.30 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst gefeiert, sondern das Abendmahl mit dem Mittagstisch verbunden, der ja auch immer freitags stattfindet. Um 11.00 Uhr trafen wir uns an einer langen Tafel im unteren Gemeinderaum. Nach einer gemeinsamen Bildbetrachtung (Tischsets) war das Abendmahl gleichzeitig die Eröffnung eines Suppenzmittags. Die feine Minestrone, welche Madeleine und Helmuth Kröner Stuker gekocht hatten, war so reichlich, dass davon am Wochenende noch viele Bedürftige im Zürcher Café Yucca verpflegt werden konnten. 4 Ostersonntag Den Ostersonntagsgottesdienst feierten wir wie gewohnt um 9.30 Uhr, nur dass um diese Zeit das Innere der Kirche noch ganz verdunkelt war. Es leuchtete nur die Osterkerze, und alle Gottesdienstbesucher zündeten in der Finsternis eine weitere Kerze an ihr an. So füllte sich der Kirchenraum nach und nach mit dem Licht der Auferstehung. Schliesslich eröffnete die Orgel den Ostergottesdienst mit dem uralten Choral „Christ ist erstanden“. Nach dem Gottesdienst traf man sich zum traditionellen Osterbrunch, und die Kinder machten sich auf Osternest-Suche. Morgenmahl am See Zum dritten Mal feierten wir gemeinsam mit der katholischen Gemeinde am Ostermontag das Morgenmahl auf dem stadteigenen „Kutterwiesli“. Einmal mehr war das Wetter besser als angesagt. Die Musikgruppe „Kouglof“ eröffnete die ökumenische Mahlfeier mit wunderbarer Musik. Wieder wurde die Ostergeschichte vom Fischzug aus Johannes 21 gelesen. Waren es zu Beginn noch etwa 70 Personen, so wuchs die Zahl noch auf deutlich über 100, die am Mahl mit Fisch und Brot teilnahmen. 5 Aus der Gemeinde Wädenswil. Sonntagsblues Die bisherigen Anlässe waren gut besucht und wir machen weiter mit diesem Angebot. Am 19. April begeisterte Roland van Straaten mit Liedern zur Gitarre und Mundharmonika die Anwesenden (siehe Foto). Weitere SonntagsbluesTermine in diesem Jahr sind: 7. Juni, 23. August (Chilbi-Blues), 20. September, 6. Dezember (Weihnachtsblues). Bewegungstherapie-Kurs Der erste Kurs nach der FranklinMethode mit Mirjam Wiggenhauser jeweils dienstags 18.30 Uhr war mit neun Teilnehmerinnen gut besucht. Die nächsten fünf Abende mit dem Schwerpunkt „Entspannte Schultern, gelöster Nacken“ starten am 26. Mai. 6 Tischlein Deck Dich Seit dem 7. Mai erfolgt die Lebensmittelausgabe des Vereins „Tischlein Deck Dich“ jeden Donnerstag 15 Uhr in unserer Rosenbergkapelle. Nähere Informationen zum Verein finden sich unter www.tischlein.ch. Ursula Burnand, die Leiterin der Ausgabe in Wädenswil, hat das Projekt am 3. Mai im Gottesdienst vorgestellt. Aus der Gemeinde Horgen. Spiele-Parcours und das Café. Ausserdem bieten wir zusammen mit dem Friseurgeschäft Les Artistes Schminken und Frisieren für Kinder an und öffnen die Kapelle als Ruheort mitten im lärmigen Fest. Siehe auch den beiliegenden Flyer. Osterverkauf Mit grosser Freude denken wir zurück an den Osterverkauf am 27. März 2015. Die Kaffeestube war gut besucht und die Verkaufsstände am Schluss beinahe leer gekauft. Wir freuen uns, Fr. 1750.– an Connexio überweisen zu können. Umfrage zur Gottesdienstzeit In der Arbeitsgruppe wurde die Frage gestellt, ob der Beginn der Gottesdienste um 9.30 Uhr nicht zu früh ist. Entspricht diese Zeit den heutigen Lebensgewohnheiten? Würden manche sich bei späterem Beginn eher zum Kommen entschliessen? Im Juni und Juli können sich Mitglieder und Freunde unserer Gemeinde an einer Umfrage zu diesem Thema beteiligen, die in der Rosenbergkapelle ausliegt. Blumenschmuck Hanni Santmann hat über viele Jahre in der warmen Jahreszeit für die Blumen auf dem Altartisch Sorge getragen. Nun tritt sie von dieser Aufgabe zurück. Wir danken ihr sehr herzlich für die Liebe und Treue, mit der sie Sonntag für Sonntag etwas Schönes getan hat. Dieser Dienst wird nun neu organisiert. Wenn jemand Freude daran hätte, zum Blumenschmuck beizutragen – bitte bei Jörg Schönholzer melden (Tel. 044 720 60 30). Rosenbergstrassenfest Während der Entstehung dieser ZimmerbergPost läuft die Vorbereitung des Rosenbergstrassenfests vom Samstag, 30. Mai, auf Hochtouren. 15 Geschäfte und Einrichtungen beteiligen sich. Als EMK sind wir verantwortlich für den 7 Änderung im Gottesdienstablauf Am Sonntag, 22. März 2015, trafen sich die Lektorinnen und Lektoren der Gemeinde Horgen zu einem Treffen. Es wurde der Wunsch geäussert, den Gottesdienstablauf insofern zu ändern, als dass die Mitteilungen und die Zeit der Gemeinschaft erst nach der Predigt ihren Platz haben sollen. Dies macht insofern Sinn, da Mitteilungen nicht lediglich Informationen sind, die den Gottesdienst unterbrechen, sondern Ausdruck der Sendung und des Dienstes, wofür wir Gott um seinen Beistand bitten. Die Anliegen, die in der Zeit der Gemeinschaft mitgeteilt werden, das Connexio-Gebet, das Gebet für Kranke und persönliche Anliegen sollen vermehrt in das Fürbittegebet und in die Zeit der Stille aufgenommen werden. Gerne nehmen wir konkrete Gebetsanliegen entgegen. Wir laden Sie ein, diese in der Zeit Gemeinschaft einzubringen, oder sie der Pfarrperson vor dem Gottesdienst mitzuteilen. Segen für einen neuen Wegabschnitt Im Gottesdienst vom 14. Juni 2015 werden wir Michael Müller verabschieden und ihn für seinen neuen Wegabschnitt segnen. Das Angebot zur Segnung steht allen Gottesdienstbesuchern offen. Wer diesen Wunsch spürt, melde dies Hanna Läng. Projekt „Offene Kirche im Dorf“ in Horgen Im Rahmen des Projektes „Offene Kirche im Dorf“ gilt es, im Jahr 2015 den Meilenstein 3 „Offene Kirche Horgen“ anzugehen. Am 21. März 2015 trafen sich 22 Personen aus den Gemeinden Horgen und Wädenswil zu einem Werkstatt-Tag. Dieser Tag wurde am 10. Januar 2015 von der AG Horgen in einer Retraite unter der Leitung von Andreas Benz, Beauftragter Bildung und Beratung, vorbereitet. An jenem Tag wurde eine Situationsanalyse gemacht und Ideen entwickelt, die den Teilnehmenden des Werkstatt-Tages vorgestellt wurden. 8 1.Idee: Öffentlichkeitsarbeit. 2.Idee: „Zmittag und schpile“ 3.Idee: Atelier 4.Idee: Wie können sich die Gemeinden gegenseitig unterstützen? In Gruppen wurden diese Ideen weitergedacht und soweit für gut befunden, um sie nun bis Ende Juni 2015 auf ihre Durchführbarkeit zu bedenken und zu konkretisieren. Wir werden Sie in der nächsten Zimmerberg-Post aktuell informieren. Unser Ziel ist es, nach den Sommerferien mindestens eine Idee konkret umzusetzen. Über den Projektvorschlag „Zmittag und schpile“ möchte sich die AG Horgen am Dienstag, 23. Juni 2015, 12 Uhr, bei einem Wähenzmittag im Gemeinschaftsraum mit Interessierten beraten. Wir laden herzlich dazu ein. Der Suppenznacht vom 9. Juni 2015 fällt aus diesem Grund aus. Takano-News. Schpatzenäscht Die Gruppe wird grösser und es gibt mehr kleine Kinder. Die Donnerstagvormittage werden lebhafter und lauter. Teeniegruppe Am Mittwoch der Karwoche lud Monika Brenner die Teenager zu einer Malaktion ins Atelier ein. Es entstand ein eindrucksvolles Bild zum Thema „Kreuzigung heute“, das im Gemeindesaal betrachtet werden kann Seinen Segnungsgottesdienst hat Pablo Weller aktiv mitgestaltet, unterstützt von der Musik der Jugendgruppe und den beiden anderen Teenagern Livia Bärtschi und Andrin Schäfer. Livia und Pablo haben gemeinsam mit einer Gruppe aus Adliswil unter der Leitung der Jugendmitarbeiterin Anja Steiner das Camp IV in Lenzburg besucht. Am 10. Juli laden die Teenies zur Sommerparty ein. Aus der Verwaltung Die zwei Fenster hinter dem Kreuz auf der Seeseite sind von Helmuth Kröner und Michael Müller montiert worden. Es wurden zwei dekorative Info-Wände für Foyer oder Kapelle angeschafft. Schiffs-Zmorge mit Andacht auf der Ufenau am 19. Juli 10.00 – 14.00 Uhr Programm mit Anmeldetalon wird ab 7. Juni verteilt. ÖKUMENISCHER OPEN AIR GOTTESDIENST im Rosenmattpark Wädenswil Sonntag, 5. Juli 2015, 10.30 Uhr mit Stefan Weller (EMK), Frank Lehmann (Ref. Kirche) und Markus Dettling (Kathol. Kirche) gleichzeitig Kinderhüeti und Kinderprogramm anschliessend Picknick mit Open Grill und Salatbuffet 9 Aus dem Haus Tabea. Berufswahlmarkt in Horgen Besonderer Einsatz Am letzten Samstag im März organisierte die Schule Horgen einen Berufswahlmarkt insbesondere für die Oberstufenschüler. Wir Lernenden aus dem Alterszentrum Haus Tabea nutzten dies auf Anregung unserer Bildungsverantwortlichen, um das Haus Tabea und unsere Lehren bekannt zu machen und stellten drei Berufe vor: Fachfrau/-mann Hauswirtschaft, Koch/Köchin und Fachfrau/-mann Gesundheit (FaGe). Die Teilnahme am Berufswahlmarkt im Schulhaus Berghalden war für uns eine lehrreiche Erfahrung. Der Beruf FaGe ist auf etwas mehr Interesse gestossen als die beiden anderen Berufe Fachfrau/mann Hauswirtschaft und Koch. Trotzdem hatten unsere Stände viel Zulauf bekommen. Es gab ein paar Fragen zur Ausbildung Fachfrau/-mann Gesundheit wie z.B., ob man den Blutzucker auch sich selbst messen kann, was diverse Abkürzun10 gen in unserer Branche bedeuten und wie es ist, als FaGe zu arbeiten. Einige Schüler haben sich zudem vor allem über die Schnuppermöglichkeiten bei uns im Alterszentrum Haus Tabea informiert. Vorbereitungen Zuvor haben wir uns Gedanken darüber gemacht, wie wir unsere Berufe am besten den Besuchern vorstellen könnten. Dazu haben wir Tätigkeiten ausgewählt, welche die Besucher selbständig durchführen können und welche gut vorzeigbar sind, wie z.B. Blutzucker und Blutdruck messen oder Injektionen an einer Puppe machen. Zudem hatten wir einen Film gedreht, bei dem die Besucher den Ablauf ei- ner Blutentnahme anschauen konnten. Gefüllte Medikamentenbecher mit Smarties, TicTacs und M&M´s sollten das Thema rund ums Medikamentenrichten darstellen. Für Koch und Hauswirtschaft haben wir unsere täglichen Arbeitsmittel mitgebracht z.B Reinigungslappen sowie auch ein paar unserer Bücher, aus denen wir lernen, wie man z.B. Servietten faltet. Dies haben wir live vorgezeigt. Fazit Der Berufswahlmarkt ist eine gute Sache; er gibt einen umfangreichen Einblick in viele verschiedene Berufe für junge Schüler, die sich noch nicht sicher sind, welchen Beruf sie einmal ausüben möchten. Was uns schon aufgefallen ist, dass vor allem die Stände viel Zulauf hatten, bei denen man etwas gratis bekommen Generationentreffpunkt und Bischofsbesuch. konnte oder Stände, an denen man selber etwas machen konnte. Die meisten Firmen sind sehr professionell aufgetreten, indem sie grosse Werbeplakate aufgehängt hatten oder Schaukästen dabei hatten, welche Einblicke in die Berufswelt ermöglichten. Wir können den Markt für die Zukunft nur empfehlen. Wir haben einen tollen Eindruck gewonnen und hatten auch selbst die Gelegenheit, unseren Beruf von einer anderen Seite kennenzulernen. Wir hoffen alle, dass wir doch einige Schüler für einen unserer Berufe begeistern konnten, und wünschen Ihnen viel Glück bei der zukünftigen Berufswahl. Sarina Studer, Koch in Ausbildung, 2. Lehrjahr Anna Stalder, Fachfrau Hauswirtschaft in Ausbildung, 2. Lehrjahr Marc von Ballmoos, Lena Hürbin, Kudret Fetahu, Fachfrau/-mann Gesundheit in Ausbildung, 3. Lehrjahr Am Samstag, 9. Mai, war unsere Gemeinde aktiv an der Eröffnung des Generationentreffpunkts beteiligt. Im Foyer der Kapelle gab es für die Besucher einen Info-Stand über die Evangelisch-methodistische Kirche. Schwerpunkt war ein Faltblatt mit dem Titel „Die Evangelischmethodistische Kirche – eine soziale Bewegung“, dessen Inhalt auch auf den Info-Tafeln gelesen werden konnte. Ausserdem waren wir vom Haus Tabea gebeten worden, die Abschluss-Veranstaltung um 17.00 Uhr zu gestalten. In einem musikalischliterarischen Programm griff Claus D. Eck die Stichworte „Generationen“, „Bewegung und Spiel“ sowie „Heimat“ auf. Das Kammermusikensemble mit Monika Brenner (Flöte), Marianne van Wijnkoop (Cello), Helmuth Kröner (Oboe) und Stefan Weller (Laute) spielte das Quarteto F-Dur von Allessandro Scarlatti. Zum Höhepunkt an jenem Wochenende wurde am Sonntag der kurzfristig anberaumte Besuch von Bischof David Yemba mit seiner Frau, welcher von Dorothe Buser organisiert worden war. Sie war viele Jahre im Kongo als Lehrerin tätig und wollte eigentlich ihren ehemaligen Schüler, Bischof Katembo, nach Horgen holen. Da dieser aber kein Visum für den SchengenRaum bekommen hatte und nicht am Bischofsrat in Berlin teilnehmen konnte, sprang sein kongolesischer Amtskollege Bischof Yemba ein. Er hielt eine beeindruckende Predigt zu Apostelgeschichte 2, 42 – 47. Beim anschlies senden Apéro gab es Gelegenheit für persönliche Gespräche mit den afrikanischen Gästen. 11 Jubiläen. Nachrichten vom Gemeindebezirk. Wir gratulieren Vreni Walsh zu ihrem 70. Geburtstag am 21. Juni und grüssen sie mit einer Liedstrophe von Dietrich Bonhoeffer: „Von guten Mächten wunderbar geborgen / erwarten wir getrost, was kommen mag. / Gott ist mit uns am Abend und am Morgen / und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“ Silberne Hochzeit Am 23. Juni blicken Monika und David Brenner auf 25 Jahre Ehe zurück. Im Gottesdienst am 28. Juni möchten sie diesen Anlass auch mit der Gemeinde feiern. Am 21. Juli feiert Dorli Heiniger in Horgen den 75. Geburtstag. Wir gratulieren von Herzen und grüssen mit Worten aus Psalm 34.8: „Der Engel des Herrn lässt sich bei denen nieder, die in Ehrfurcht vor Gott leben, er umgibt sie mit seinem Schutz und rettet sie.“ Abschied Am 21. April 2015 starb Frau Ursula Eigenmann nach einer langen Leidenszeit im 85. Lebensjahr. Durch ihren Eintritt ins Haus Tabea kam sie mit unserer Gemeinde in Kontakt und hat uns mit ihrer nachdenklichen, aber auch frohen Art bereichert. Am 1. Mai 2015 nahmen wir im Wissen, dass der Tod Erlösung war, in der EMK-Kapelle in Horgen von ihr Abschied. „Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, der Atem zu schwer wurde, legte er den Arm um mich und sprach: Komm heim, fürchte dich nicht.“ Züglete Dorothea und Christoph Gnehm sind umgezogen und wohnen jetzt in Wädenswil, Wiesenbachstrasse 8. Wir wünschen gutes Einleben am neuen Ort. Sonntag, 28. Juni zum Monat Juli: Sylvia Rufer: Flammender Mohn (mit Stefan Weller) Sonntag, 26. Juli zum Monat August: Denis Fidéler: Feuering (mit Claus D. Eck) Daten Juni und Juli 2015 12. Juni, 26. Juni 10. Juli Jeweils 14-16 Uhr im Malatelier von Monika Brenner in der Rosenbergkapelle Wädenswil Monika Brenner Mal- und Kunsttherapeutin 044 772 36 70 Kostenbeitrag je nach Budget fünf, acht oder zehn Franken Lektorenschulung Am 13. Juni 2015, 14.00-17.00 Uhr, findet ein Schulungsnachmittag mit Hanna Läng in der EMK-Kapelle in Horgen statt. Sie sind herzlich eingeladen, ob als „alter Hase“, oder auch neu in der Aufgabe als Lektor oder Lektorin, von unserem Gemeindebezirke, oder auch aus anderen EMK-Gemeinden. Anmeldung bis 10. Juni 2015 an Hanna Läng. 19.00 Uhr in der EMK-Kapelle Horgen 12 13 Wichtige Kontaktadressen: (siehe auch unter www.emk-region-zimmerberg.ch/Gruppen) Termine im Juni und Juli 2015: - 5. Juni - 19. Juni - 3. Juli Sonntag, 7. Juni, 19.00 Uhr Rosenbergkapelle Wädenswil mit Bluesdiakon Reto Nägelin sowie den Musikern Jan Hartmann (Mundharmonika) und Daniel Solimine (7-saitige Gitarre) BIBEL IM GESPRÄCH: DIE PSALMEN GEBETBUCH FÜR JAHRTAUSENDE In der jüdischen und christlichen Bibel gibt es eine Sammlung von 150 Gebeten. Sie sind in poetischer Sprache verfasst und wurden ursprünglich gesungen. Viele Gefühle, die darin zum Ausdruck kommen, sind uns bis heute nah: Klage und Hoffnung, Angst und Vertrauen, Staunen und Freude, Schuld und Befreiung, Liebe und Hass. Es gibt wunderschöne Verse - und erschreckende, welche - ähnlich wie beim Koran - die Frage nach dem Verhältnis von Religion und Gewalt aufwerfen. Rosenbergkapelle Wädenswil, Mittwochs 19.30 bis 21.00 Uhr Folgende Mittwochabende sind im Juni und Juli geplant: 3. Juni, 17. Juni, 1. Juli, 15. Juli 14 Bezirk •Bezirksvorstand: (Vorsitzender) Stefan Weller a.i. Rosenbergstrasse 4, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 30 95 E-Mail stefan.weller(at)emk-schweiz.ch •Leitender Pfarrer: Stefan Weller Rosenbergstrasse 4, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 30 95 E-Mail stefan.weller(at)emk-schweiz.ch •Lokalpfarrerin: Hanna Läng Utostrasse 18, 5430 Wettingen Telefon 056 426 63 89 / 079 696 36 65 E-Mailhanna.l(at)hispeed.ch Büro: Seestrasse 184, 8810 Horgen Telefon 043 810 43 38 •Abendhauskreis: Jörg Schönholzer Bahnhofstrasse 4, 8942 Oberrieden Telefon / Telefax 044 720 60 30 E-Mail jusch1(at)gmx.ch •Hauskreis update: Michael Müller Neudorfstrasse 46, 8810 Horgen Telefon 079 640 96 87 E-Mailmike.80(at)hispeed.ch Wädenswil •Amtshandlungen/Seelsorge/ Gemeindegebet/Teenagergruppe/ Bibel im Gespräch: Stefan Weller (s. o.) •Sonntagsschule/Kindertreff: Berti Stocker (siehe Reinigungsdienst) •Kinder - Ferienclub/Adventsspiel: Hanna Läng (s. o.) •Jugendgruppe „Go(o)d Run“: Philipp Stocker Sennhus 4, 8820 Wädenswil Telefon 044 781 20 42 E-Mail: pstocker(at)outlook.com Musik & Arts: Valérie Bader Sonnenrainweg 9, 8824 Schönenberg E-Mailvalerie_bader(at)bluemail.ch •Mittagstisch am Freitag: David Brenner Gartenstrasse 1, 8820 Wädenswil Telefon 044 772 36 70 E-Maildavid.brenner(at)bluewin.ch •Schpatzenäscht: Elisabeth Bachmann Zimmerberg 4, 8816 Hirzel Telefon 043 810 40 59 •Reinigungsdienst: Berti Stocker Sennhus 4, 8820 Wädenswil Telefon 044 781 20 42 •Vermietung: Brigitte Perriard Florhofstrasse 10, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 09 31 und 079 319 99 41 E-Mailbrigitte.perriard(at)bluewin.ch Horgen •Amtshandlungen/Seelsorge/ FRAUENfreiRAUM: Hanna Läng (s. o.) •Ord. Laienprediger: Claus D. Eck Gehrenstrasse 18 , 8810 Horgen Tel. 044 725 21 70 / Fax 044 725 21 57 E-Mailc.d.eck(at)bluewin.ch •Arbeitsgruppe Horgen: Mirjam Herzog Rainweg 15, 8810 Horgen Telefon 044 725 00 52 •Haus Tabea: Theder Pfister Schärbächlistrasse 2, 8810 Horgen Telefon 044 718 44 44 E-Mail theder.pfister(at)tabea.ch •Hauskreis am Mittag: Elsi Keller alte Landstrasse 18a, 8942 Oberrieden Telefon 044 720 75 72 E-Mailhke.ob(at)bluewin.ch 15 Impressum. Agenda: Wichtige Termine ab 1. August 2015. (Änderungen und Ergänzungen vorbehalten) Herausgeber: Evangelisch-methodistische Kirche Region Zimmerberg Rosenbergstrasse 4, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 30 95 Internet: www.emk-region-zimmerberg.ch Redaktion: Stefan Weller, Pfarrer (sw) Rosenbergstrasse 4, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 30 95 E-Mail [email protected] Layout: Christoph Härri (ch) Erscheint: 6 mal jährlich Jahresabonnement: CHF 20.–. Für Mitglieder im Kirchenbeitrag inbegriffen. Bankverbindung: Evangelisch-methodistische Kirche in der Schweiz Bezirk Region Zimmerberg 8004 Zürich PC 80-58842-8 IBAN: CH03 0900 0000 8005 8842 8 16. August: Sommerfest mit Segnung zum Schulanfang in Wädenswil, Tiefenhofwiese 23. August: Sonntagsblues (Chilbiblues) 20. September: Sonntagsblues 26. September: Sockenstand in Horgen 4. Oktober: Erntedankfest in Wädenswil 11. Oktober: Erntedankfest in Horgen 17. Oktober: Welttag zur Überwindung von Armut 20./21. November: Basar in Wädenswil 6. Dezember: Sonntagsblues (Weihnachtsblues) 13. Dezember: Adventsspiel der Kinder 16./17. Januar 2016: Besuch von der Theologischen Hochschule Reutlingen 5. März 2016: Seminartag „Theologie im Gespräch“ in Horgen SCHPATZENÄSCHT Treff für Eltern und Grosseltern mit kleinen Kindern Donnerstag, 2. Juli, 9.30 Uhr: „Hänschen klein ging allein in die weite Welt hinein“ (mit Hanna Läng) Die nächste Ausgabe der „Zimmerberg-Post“ erscheint am 22. Juli 2015. Redaktionsschluss ist am 9. Juli. 16 An anderen Donnerstagen nach Absprache mit Elisabeth Bachmann (034 810 40 59)
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