Ausgabe 5/15 - EMK Region Zimmerberg

Zimmerberg-Post
Das Informationsmagazin für die Gemeinden
Wädenswil und Horgen.
Alles, was wir sehen,
wird einmal vergehen.
Was wir nie gesehen,
bleibt ewig bestehen.
Detlev Fleischhammel
Ausgabe 5
Juni/Juli 2015
Jährliche Konferenz 18.-21. Juni 2015 in Aarau
Das persönliche Wort
von Stefan Weller.
Rahmenprogramm für alle
EMK-Mitglieder und -Freunde
Eröffnungsgottesdienst „Miteinander der Generationen“
Donnerstag 18. Juni, 20.00 Uhr in der Freien Christengemeinde (FCG) Aarau
Während die Delegierten der EMK Schweiz bereits den ganzen Donnerstag als Konferenz miteinander tagen, treffen die Delegierten aus Nordafrika und Frankreich erst am Donnerstagabend
zur gemeinsamen Eröffnungsfeier ein. Das „Miteinander“ wird im Zentrum sein.
Verleihung Friedenspreis an Hugh und Shirliann Johnson
Freitag 19. Juni, 20.00 Uhr in der Freien Christengemeinde (FCG) Aarau
Hugh Johnson war bis zu seiner Pensionierung als Missionar in Algerien tätig, und hatte als
Superintendent des Nordafrika-Distrikts die Verantwortung für die Arbeit der EMK in diesem
Gebiet. Hugh und Shirliann Johnson wurde der diesjährige Friedenspreis des Weltrates Methodistischer Kirchen verliehen und wird an der Jährlichen Konferenz in Aarau offiziell überreicht.
„Gömmer Starbucks“ oder „mitenand i d’Chile?“
Samstag 20. Juni, 09.00-13.00 in der Freien Christengemeinde (FCG) Aarau
Mit einem Beitrag des Sprachkünstlers Bänz Friedli und einem Podiumsgespräch!
Wenn Bänz Friedli das Unmögliche versucht, nämlich, die Jugend von heute zu erklären, wird
es ernsthaft lustig. Denn die vermeintlich sprachlosen Jugendlichen gehen flinker und origineller mit Sprache um als jede Generation vor ihnen. Ein rasanter Trip durch die Lebenswelten
der „heutigen Jugend”, jedes Wort wahr und doch zum Krummlachen; Satire, die das Leben
schreibt. - Anschliessend findet eine Podiumsdiskussion mit Fragen aus dem Publikum statt mit
Fragen aus dem Publikum zum „Miteinander der Generationen“.
Konferenzsonntag: ein „Miteinander-Tag“
Sonntag 21. Juni, 10.00 – 16.00 Uhr in der Schachenhalle Aarau
Der Konferenzsonntag erleben, etwas selber dazu beitragen und einander begegnen:
- Musik und Worship mit Testify, David Plüss und DJ FreeG!
- Ordination, Verkündigung und Interaktionen
- Multikulturelle Verpflegungsstände über Mittag
- Stände und Ideen zum Miteinander der Generationen
- Aufführung der Theatergruppe „Chilemüüs“ aus der EMK Greifensee
Am Vormittag findet im benachbarten Schulhaus eine Kleinkinderbetreuung sowie ein separates Kinderprogramm statt.
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Anfang Mai besuchte ich eine Aufführung der
Laientheatergruppe „Luut und dütlich“ in Wädenswil. Im Saal des Restaurants Neubühl war
es eng und stickig. Die Vorstellung begann
fünfzehn Minuten zu spät, weil so lange Getränke serviert wurden – der Ausschank an das
Publikum hatte Priorität, weil die Einnahmen
daraus zur Miete für den Raum gehörten.
Gespielt wurde „Die Physiker“ von Friedrich
Dürrenmatt. Ich hatte das Stück im Jahr zuvor
bereits im Theater Zürich gesehen. In der 1962
entstandenen Komödie geht es um die Verantwortung der Menschen angesichts ihres immer
grösseren Wissens und Könnens. Drei Physiker
stellen sich wahnsinnig und flüchten in ein Irrenhaus, weil sie Entdeckungen gemacht haben, mit denen man die Welt beherrschen und
zerstören kann. Sie möchten auf diese Weise
die Menschheit vor sich selber schützen. Das
gelingt nicht wirklich – es kommt zu Mord und
Totschlag, und immer wieder gibt es überraschende und komische Wendungen.
Die Zürcher Theaterinszenierung hatte ein zeitgemäss schrilles Spektakel aus dem über fünfzig Jahre alten Stück gemacht. Dem Regisseur
standen eine Starbesetzung an Schauspielern
sowie alle bühnenbildnerischen und technischen Möglichkeiten zur Verfügung, was reichlich ausgeschöpft wurde. Ich empfand es als
Genuss und gute Unterhaltung. Aber am Ende
wusste ich nicht so recht, was das Ganze eigentlich sollte.
Das Laientheater in Wädenswil war in jeder
Hinsicht ein Kontrast dazu: Talent und Fähigkeiten der Darstellerinnen und Darsteller waren
unterschiedlich, das Bühnenbild und die Technik bescheiden. Vom Umfeld war schon die
Rede. Sicher darf man auch fragen, ob sich Laien an so ein grosses Werk wie „Die Physiker“
heranwagen sollten. Und doch hat mich die
Wädenswiler Laienaufführung mehr angerührt
als die professionelle Darbietung in Zürich. Man
spürte bei den Beteiligten eine Begeisterung,
die einen mitriss und die mangelnde Perfektion
wettmachte. Alle gaben ihr Bestes. Und Michael D. Schmid, der nicht nur Regie führte, sondern in der Gestalt des Physikers Möbius eine
Hauptrolle spielte, war so überzeugend, dass
das Stück von Dürrenmatt mit seinem bissigen
Humor eine geradezu erschreckende Aktualität
gewann.
Sympathisch war zudem, dass die Akteure nach
der Vorstellung nicht in irgendeiner (wahrscheinlich gar nicht vorhandenen) Garderobe
verschwanden, sondern am Ausgang für Gespräche zur Verfügung standen. So gab es auch
für mich noch ein paar schöne Begegnungen.
Und meine Begeisterung wurde geweckt, selber
neue Laientheaterprojekte zu starten.
Ein Gottesdienst ist zwar keine Theateraufführung, aber mir hat diese Kontrast-Erfahrung
etwas deutlich gemacht: Wir sind längst nicht
so professionell wie andere Kirchen und Gemeinden, die besser ausgestattet und personell
besser besetzt sind. Wir haben keine bezahlten Kirchenmusiker oder professionelle Bands.
Unsere Lektorinnen und Lektoren haben keine
Rhetorikausbildung. Unser technisches Equipment ist bescheiden. Wenn wir uns zum Ziel
setzen würden, bei unseren Gottesdiensten so
professionell und attraktiv wie ein Theater oder
eine der schnellwachsenden Trendgemeinden
zu sein, würden wir grandios scheitern. Wenn
wir uns dagegen mit unseren – manchmal bescheidenen – Talenten und Fähigkeiten, vor allem aber mit Begeisterung für die Sache Christi
einbringen, dann kann gerade das anrührend
sein und – um Theatersprache zu gebrauchen
– „kommt authentisch rüber“. Persönliche Erfahrung, Beziehungsfähigkeit, Begeisterung,
Liebe zu Gott und zu den Menschen – das sind
unsere Stärken. Lasst sie uns in die Waagschale
werfen!
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Ostern in Wädenswil.
Beim höchsten christlichen Fest gab es in den letzten Jahren manche Veränderungen und Entwicklungen in der Art, wie wir es feiern. Davon soll hier berichtet werden.
Wädenswiler Kreuzweg
Vor drei Jahren haben Vertreter der reformierten, katholischen und methodistischen Gemeinden
zusammen mit der Heilsarmee begonnen, am Gründonnerstag ab 17 Uhr ein grosses Kreuz durch
die Stadt zu tragen und an
sieben Stationen den Leidensweg Christi mitzugehen. Letztes Jahr kam die
Pfingstgemeinde dazu. Dieses Jahr brachen wir bei der
Pfingstgemeinde auf und
kamen in der reformierten
Kirche an. Das Wetter war
passend: Es regnete und
windete.
Mahlfeier am Karfreitag
Erstmals haben wir als Gemeinde in diesem Jahr nicht um 9.30 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst gefeiert, sondern das Abendmahl mit dem Mittagstisch verbunden, der ja auch immer freitags stattfindet. Um 11.00 Uhr trafen wir uns an einer langen Tafel im unteren Gemeinderaum.
Nach einer gemeinsamen
Bildbetrachtung (Tischsets)
war das Abendmahl gleichzeitig die Eröffnung eines
Suppenzmittags. Die feine
Minestrone, welche Madeleine und Helmuth Kröner
Stuker gekocht hatten, war
so reichlich, dass davon am
Wochenende noch viele
Bedürftige im Zürcher Café
Yucca verpflegt werden
konnten.
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Ostersonntag
Den Ostersonntagsgottesdienst feierten wir wie gewohnt um 9.30 Uhr, nur dass um diese Zeit das
Innere der Kirche noch ganz
verdunkelt war. Es leuchtete
nur die Osterkerze, und alle
Gottesdienstbesucher zündeten in der Finsternis eine
weitere Kerze an ihr an. So
füllte sich der Kirchenraum
nach und nach mit dem Licht
der Auferstehung. Schliesslich eröffnete die Orgel den
Ostergottesdienst mit dem
uralten Choral „Christ ist
erstanden“. Nach dem Gottesdienst traf man sich zum
traditionellen Osterbrunch,
und die Kinder machten sich
auf Osternest-Suche.
Morgenmahl am See
Zum dritten Mal feierten wir gemeinsam mit der katholischen Gemeinde am Ostermontag das Morgenmahl auf dem stadteigenen „Kutterwiesli“. Einmal mehr war das Wetter besser als angesagt.
Die Musikgruppe „Kouglof“ eröffnete die ökumenische Mahlfeier mit wunderbarer Musik. Wieder
wurde die Ostergeschichte vom Fischzug aus Johannes
21 gelesen. Waren
es zu Beginn noch
etwa 70 Personen,
so wuchs die Zahl
noch auf deutlich
über 100, die am
Mahl mit Fisch und
Brot teilnahmen.
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Aus der Gemeinde Wädenswil.
Sonntagsblues
Die bisherigen Anlässe waren gut besucht und
wir machen weiter mit diesem Angebot. Am 19.
April begeisterte Roland van Straaten mit Liedern zur Gitarre und Mundharmonika die Anwesenden (siehe Foto). Weitere SonntagsbluesTermine in diesem Jahr sind: 7. Juni, 23. August
(Chilbi-Blues), 20. September, 6. Dezember
(Weihnachtsblues).
Bewegungstherapie-Kurs
Der erste Kurs nach der FranklinMethode mit Mirjam Wiggenhauser
jeweils dienstags 18.30 Uhr war mit
neun Teilnehmerinnen gut besucht.
Die nächsten fünf Abende mit dem Schwerpunkt „Entspannte Schultern, gelöster Nacken“
starten am 26. Mai.
6
Tischlein Deck Dich
Seit dem 7. Mai erfolgt die Lebensmittelausgabe des Vereins „Tischlein Deck Dich“ jeden
Donnerstag 15 Uhr in unserer Rosenbergkapelle. Nähere Informationen zum Verein finden
sich unter www.tischlein.ch. Ursula Burnand,
die Leiterin der Ausgabe in Wädenswil, hat das
Projekt am 3. Mai im Gottesdienst vorgestellt.
Aus der Gemeinde Horgen.
Spiele-Parcours und das Café. Ausserdem bieten wir zusammen mit dem Friseurgeschäft Les
Artistes Schminken und Frisieren für Kinder an
und öffnen die Kapelle als Ruheort mitten im
lärmigen Fest. Siehe auch den beiliegenden
Flyer.
Osterverkauf
Mit grosser Freude denken wir zurück an den
Osterverkauf am 27. März 2015. Die Kaffeestube war gut besucht und die Verkaufsstände am
Schluss beinahe leer gekauft. Wir freuen uns,
Fr. 1750.– an Connexio überweisen zu können.
Umfrage zur Gottesdienstzeit
In der Arbeitsgruppe wurde die Frage gestellt,
ob der Beginn der Gottesdienste um 9.30 Uhr
nicht zu früh ist. Entspricht diese Zeit den heutigen Lebensgewohnheiten? Würden manche
sich bei späterem Beginn eher zum Kommen
entschliessen? Im Juni und Juli können sich Mitglieder und Freunde unserer Gemeinde an einer
Umfrage zu diesem Thema beteiligen, die in der
Rosenbergkapelle ausliegt.
Blumenschmuck
Hanni Santmann hat über viele Jahre
in der warmen Jahreszeit für die Blumen auf dem Altartisch Sorge getragen. Nun tritt sie von dieser Aufgabe
zurück. Wir danken ihr sehr herzlich
für die Liebe und Treue, mit der sie
Sonntag für Sonntag etwas Schönes
getan hat. Dieser Dienst wird nun neu
organisiert. Wenn jemand Freude daran hätte, zum Blumenschmuck beizutragen – bitte bei Jörg Schönholzer
melden (Tel. 044 720 60 30).
Rosenbergstrassenfest
Während der Entstehung dieser ZimmerbergPost läuft die Vorbereitung des Rosenbergstrassenfests vom Samstag, 30. Mai, auf Hochtouren. 15 Geschäfte und Einrichtungen beteiligen
sich. Als EMK sind wir verantwortlich für den
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Änderung im Gottesdienstablauf
Am Sonntag, 22. März 2015, trafen sich die
Lektorinnen und Lektoren der Gemeinde Horgen zu einem Treffen. Es wurde der Wunsch
geäussert, den Gottesdienstablauf insofern zu
ändern, als dass die Mitteilungen und die Zeit
der Gemeinschaft erst nach der Predigt ihren
Platz haben sollen. Dies macht insofern Sinn,
da Mitteilungen nicht lediglich Informationen
sind, die den Gottesdienst unterbrechen, sondern Ausdruck der Sendung und des Dienstes,
wofür wir Gott um seinen Beistand bitten. Die
Anliegen, die in der Zeit der Gemeinschaft mitgeteilt werden, das Connexio-Gebet, das Gebet
für Kranke und persönliche Anliegen sollen vermehrt in das Fürbittegebet und in die Zeit der
Stille aufgenommen werden. Gerne nehmen wir
konkrete Gebetsanliegen entgegen. Wir laden
Sie ein, diese in der Zeit Gemeinschaft einzubringen, oder sie der Pfarrperson vor dem Gottesdienst mitzuteilen.
Segen für einen neuen Wegabschnitt
Im Gottesdienst vom 14. Juni 2015 werden wir
Michael Müller verabschieden und ihn für seinen neuen Wegabschnitt segnen. Das Angebot
zur Segnung steht allen Gottesdienstbesuchern
offen. Wer diesen Wunsch spürt, melde dies
Hanna Läng.
Projekt „Offene Kirche im Dorf“ in
Horgen
Im Rahmen des Projektes „Offene Kirche im
Dorf“ gilt es, im Jahr 2015 den Meilenstein 3
„Offene Kirche Horgen“ anzugehen. Am 21.
März 2015 trafen sich 22 Personen aus den
Gemeinden Horgen und Wädenswil zu einem
Werkstatt-Tag. Dieser Tag wurde am 10. Januar
2015 von der AG Horgen in einer Retraite unter der Leitung von Andreas Benz, Beauftragter
Bildung und Beratung, vorbereitet. An jenem
Tag wurde eine Situationsanalyse gemacht und
Ideen entwickelt, die den Teilnehmenden des
Werkstatt-Tages vorgestellt wurden.
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1.Idee: Öffentlichkeitsarbeit.
2.Idee: „Zmittag und schpile“
3.Idee: Atelier
4.Idee: Wie können sich die Gemeinden
gegenseitig unterstützen?
In Gruppen wurden diese Ideen weitergedacht
und soweit für gut befunden, um sie nun bis
Ende Juni 2015 auf ihre Durchführbarkeit zu
bedenken und zu konkretisieren. Wir werden
Sie in der nächsten Zimmerberg-Post aktuell
informieren. Unser Ziel ist es, nach den Sommerferien mindestens eine Idee konkret umzusetzen.
Über den Projektvorschlag „Zmittag und
schpile“ möchte sich die AG Horgen am Dienstag, 23. Juni 2015, 12 Uhr, bei einem Wähenzmittag im Gemeinschaftsraum mit Interessierten beraten. Wir laden herzlich dazu ein. Der
Suppenznacht vom 9. Juni 2015 fällt aus diesem Grund aus.
Takano-News.
Schpatzenäscht
Die Gruppe wird grösser und es gibt mehr kleine Kinder. Die Donnerstagvormittage werden
lebhafter und lauter.
Teeniegruppe
Am Mittwoch der Karwoche lud Monika Brenner die Teenager zu einer Malaktion ins Atelier
ein. Es entstand ein eindrucksvolles Bild zum
Thema „Kreuzigung heute“, das im Gemeindesaal betrachtet werden kann
Seinen Segnungsgottesdienst hat Pablo Weller
aktiv mitgestaltet, unterstützt von der Musik
der Jugendgruppe und den beiden anderen
Teenagern Livia Bärtschi und Andrin Schäfer.
Livia und Pablo haben gemeinsam mit einer
Gruppe aus Adliswil unter der Leitung der Jugendmitarbeiterin Anja Steiner das Camp IV in
Lenzburg besucht. Am 10. Juli laden die Teenies
zur Sommerparty ein.
Aus der Verwaltung
Die zwei Fenster hinter dem Kreuz auf der Seeseite sind von Helmuth Kröner und Michael
Müller montiert worden.
Es wurden zwei dekorative Info-Wände für Foyer oder Kapelle angeschafft.
Schiffs-Zmorge
mit Andacht auf
der Ufenau
am 19. Juli
10.00 – 14.00 Uhr
Programm mit Anmeldetalon
wird ab 7. Juni verteilt.
ÖKUMENISCHER OPEN AIR GOTTESDIENST
im Rosenmattpark Wädenswil
Sonntag, 5. Juli 2015, 10.30 Uhr
mit Stefan Weller (EMK), Frank Lehmann (Ref. Kirche) und Markus Dettling (Kathol. Kirche)
gleichzeitig Kinderhüeti und Kinderprogramm
anschliessend Picknick mit Open Grill und Salatbuffet
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Aus dem Haus Tabea.
Berufswahlmarkt in Horgen
Besonderer Einsatz
Am letzten Samstag im März organisierte die
Schule Horgen einen Berufswahlmarkt insbesondere für die Oberstufenschüler.
Wir Lernenden aus dem Alterszentrum Haus
Tabea nutzten dies auf Anregung unserer Bildungsverantwortlichen, um das Haus Tabea
und unsere Lehren bekannt zu machen und
stellten drei Berufe vor: Fachfrau/-mann Hauswirtschaft, Koch/Köchin und Fachfrau/-mann
Gesundheit (FaGe). Die Teilnahme am Berufswahlmarkt im Schulhaus Berghalden war für
uns eine lehrreiche Erfahrung. Der Beruf FaGe
ist auf etwas mehr Interesse gestossen als die
beiden anderen Berufe Fachfrau/mann Hauswirtschaft und Koch. Trotzdem hatten unsere
Stände viel Zulauf bekommen. Es gab ein paar
Fragen zur Ausbildung Fachfrau/-mann Gesundheit wie z.B., ob man den Blutzucker auch
sich selbst messen kann, was diverse Abkürzun10
gen in unserer Branche bedeuten und wie es
ist, als FaGe zu arbeiten. Einige Schüler haben
sich zudem vor allem über die Schnuppermöglichkeiten bei uns im Alterszentrum Haus Tabea
informiert.
Vorbereitungen
Zuvor haben wir uns Gedanken darüber gemacht, wie wir unsere Berufe am besten den
Besuchern vorstellen könnten. Dazu haben wir
Tätigkeiten ausgewählt, welche die Besucher
selbständig durchführen können und welche
gut vorzeigbar sind, wie z.B. Blutzucker und
Blutdruck messen oder Injektionen an einer
Puppe machen. Zudem hatten wir einen Film
gedreht, bei dem die Besucher den Ablauf ei-
ner Blutentnahme anschauen konnten. Gefüllte Medikamentenbecher mit Smarties, TicTacs
und M&M´s sollten das Thema rund ums Medikamentenrichten darstellen. Für Koch und
Hauswirtschaft haben wir unsere täglichen Arbeitsmittel mitgebracht z.B Reinigungslappen
sowie auch ein paar unserer Bücher, aus denen
wir lernen, wie man z.B. Servietten faltet. Dies
haben wir live vorgezeigt.
Fazit
Der Berufswahlmarkt ist eine gute Sache; er
gibt einen umfangreichen Einblick in viele verschiedene Berufe für junge Schüler, die sich
noch nicht sicher sind, welchen Beruf sie einmal
ausüben möchten. Was uns schon aufgefallen
ist, dass vor allem die Stände viel Zulauf hatten, bei denen man etwas gratis bekommen
Generationentreffpunkt
und Bischofsbesuch.
konnte oder Stände, an denen man selber etwas machen konnte. Die meisten Firmen sind
sehr professionell aufgetreten, indem sie grosse
Werbeplakate aufgehängt hatten oder Schaukästen dabei hatten, welche Einblicke in die Berufswelt ermöglichten. Wir können den Markt
für die Zukunft nur empfehlen. Wir haben einen tollen Eindruck gewonnen und hatten auch
selbst die Gelegenheit, unseren Beruf von einer
anderen Seite kennenzulernen. Wir hoffen alle,
dass wir doch einige Schüler für einen unserer
Berufe begeistern konnten, und wünschen Ihnen viel Glück bei der zukünftigen Berufswahl.
Sarina Studer, Koch in Ausbildung, 2. Lehrjahr
Anna Stalder, Fachfrau Hauswirtschaft in Ausbildung, 2. Lehrjahr
Marc von Ballmoos, Lena Hürbin,
Kudret Fetahu, Fachfrau/-mann Gesundheit
in Ausbildung, 3. Lehrjahr
Am Samstag, 9. Mai, war unsere Gemeinde
aktiv an der Eröffnung des Generationentreffpunkts beteiligt. Im Foyer der Kapelle gab es für
die Besucher einen Info-Stand über die Evangelisch-methodistische Kirche. Schwerpunkt war
ein Faltblatt mit dem Titel „Die Evangelischmethodistische Kirche – eine soziale Bewegung“, dessen Inhalt auch auf den Info-Tafeln
gelesen werden konnte.
Ausserdem waren wir vom Haus Tabea gebeten worden, die Abschluss-Veranstaltung um
17.00 Uhr zu gestalten. In einem musikalischliterarischen Programm griff Claus D. Eck die
Stichworte „Generationen“, „Bewegung und
Spiel“ sowie „Heimat“ auf. Das Kammermusikensemble mit Monika Brenner (Flöte), Marianne van Wijnkoop (Cello), Helmuth Kröner
(Oboe) und Stefan Weller (Laute) spielte das
Quarteto F-Dur von Allessandro Scarlatti.
Zum Höhepunkt an jenem Wochenende wurde am Sonntag der kurzfristig anberaumte Besuch von Bischof David Yemba mit seiner Frau,
welcher von Dorothe Buser organisiert worden
war. Sie war viele Jahre im Kongo als Lehrerin
tätig und wollte eigentlich ihren ehemaligen
Schüler, Bischof Katembo, nach Horgen holen.
Da dieser aber kein Visum für den SchengenRaum bekommen hatte und nicht am Bischofsrat in Berlin teilnehmen konnte, sprang sein
kongolesischer Amtskollege Bischof Yemba
ein. Er hielt eine beeindruckende Predigt zu
Apostelgeschichte 2, 42 – 47. Beim anschlies­
senden Apéro gab es Gelegenheit für
persönliche Gespräche mit den afrikanischen Gästen.
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Jubiläen.
Nachrichten vom Gemeindebezirk.
Wir gratulieren Vreni Walsh zu ihrem 70. Geburtstag am 21. Juni und grüssen sie mit einer
Liedstrophe von Dietrich Bonhoeffer:
„Von guten Mächten
wunderbar geborgen
/ erwarten wir getrost,
was kommen mag. /
Gott ist mit uns am
Abend und am Morgen
/ und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“
Silberne Hochzeit
Am 23. Juni blicken Monika und David
Brenner auf 25 Jahre Ehe zurück. Im Gottesdienst am 28. Juni möchten sie diesen Anlass
auch mit der Gemeinde feiern.
Am 21. Juli feiert Dorli
Heiniger in Horgen den
75. Geburtstag. Wir gratulieren von Herzen und
grüssen mit Worten aus
Psalm 34.8:
„Der Engel des Herrn
lässt sich bei denen nieder, die in Ehrfurcht vor
Gott leben, er umgibt sie
mit seinem Schutz und
rettet sie.“
Abschied
Am 21. April 2015 starb Frau Ursula Eigenmann nach einer langen Leidenszeit im 85.
Lebensjahr. Durch ihren Eintritt ins Haus Tabea
kam sie mit unserer Gemeinde in Kontakt und
hat uns mit ihrer nachdenklichen, aber auch
frohen Art bereichert. Am 1. Mai 2015 nahmen
wir im Wissen, dass der Tod Erlösung war, in
der EMK-Kapelle in Horgen von ihr Abschied.
„Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, der Atem zu schwer wurde, legte
er den Arm um mich und sprach: Komm heim,
fürchte dich nicht.“
Züglete
Dorothea und Christoph Gnehm sind umgezogen und wohnen jetzt in Wädenswil, Wiesenbachstrasse 8. Wir wünschen gutes Einleben
am neuen Ort.
Sonntag, 28. Juni
zum Monat Juli:
Sylvia Rufer:
Flammender Mohn
(mit Stefan Weller)
Sonntag, 26. Juli
zum Monat August:
Denis Fidéler:
Feuering
(mit Claus D. Eck)
Daten Juni
und Juli 2015
12. Juni, 26. Juni
10. Juli
Jeweils 14-16 Uhr
im Malatelier von Monika Brenner
in der Rosenbergkapelle Wädenswil
Monika Brenner
Mal- und Kunsttherapeutin
044 772 36 70
Kostenbeitrag je nach
Budget fünf, acht
oder zehn Franken
Lektorenschulung
Am 13. Juni 2015, 14.00-17.00 Uhr, findet ein
Schulungsnachmittag mit Hanna Läng in der
EMK-Kapelle in Horgen statt. Sie sind herzlich
eingeladen, ob als „alter Hase“, oder auch neu
in der Aufgabe als Lektor oder Lektorin, von unserem Gemeindebezirke, oder auch aus anderen EMK-Gemeinden. Anmeldung bis 10. Juni
2015 an Hanna Läng.
19.00 Uhr in der EMK-Kapelle Horgen
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13
Wichtige Kontaktadressen:
(siehe auch unter
www.emk-region-zimmerberg.ch/Gruppen)
Termine im Juni und Juli 2015:
- 5. Juni
- 19. Juni
- 3. Juli
Sonntag, 7. Juni, 19.00 Uhr
Rosenbergkapelle Wädenswil
mit Bluesdiakon Reto Nägelin sowie den
Musikern Jan Hartmann (Mundharmonika)
und Daniel Solimine (7-saitige Gitarre)
BIBEL IM GESPRÄCH: DIE PSALMEN
GEBETBUCH FÜR JAHRTAUSENDE
In der jüdischen und christlichen Bibel gibt es eine Sammlung von 150 Gebeten. Sie sind in
poetischer Sprache verfasst und wurden ursprünglich gesungen.
Viele Gefühle, die darin zum Ausdruck kommen, sind uns bis heute nah:
Klage und Hoffnung, Angst und Vertrauen, Staunen und Freude, Schuld und Befreiung, Liebe
und Hass. Es gibt wunderschöne Verse - und erschreckende, welche - ähnlich wie beim Koran
- die Frage nach dem Verhältnis von Religion und Gewalt aufwerfen.
Rosenbergkapelle Wädenswil, Mittwochs 19.30 bis 21.00 Uhr
Folgende Mittwochabende sind im Juni und Juli geplant: 3. Juni, 17. Juni, 1. Juli, 15. Juli
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Bezirk
•Bezirksvorstand: (Vorsitzender)
Stefan Weller a.i.
Rosenbergstrasse 4, 8820 Wädenswil
Telefon 044 780 30 95
E-Mail stefan.weller(at)emk-schweiz.ch
•Leitender Pfarrer: Stefan Weller
Rosenbergstrasse 4, 8820 Wädenswil
Telefon 044 780 30 95
E-Mail stefan.weller(at)emk-schweiz.ch
•Lokalpfarrerin: Hanna Läng
Utostrasse 18, 5430 Wettingen
Telefon 056 426 63 89 / 079 696 36 65
E-Mailhanna.l(at)hispeed.ch
Büro: Seestrasse 184, 8810 Horgen
Telefon 043 810 43 38
•Abendhauskreis: Jörg Schönholzer
Bahnhofstrasse 4, 8942 Oberrieden
Telefon / Telefax 044 720 60 30
E-Mail jusch1(at)gmx.ch
•Hauskreis update: Michael Müller
Neudorfstrasse 46, 8810 Horgen
Telefon 079 640 96 87
E-Mailmike.80(at)hispeed.ch
Wädenswil
•Amtshandlungen/Seelsorge/
Gemeindegebet/Teenagergruppe/
Bibel im Gespräch:
Stefan Weller (s. o.)
•Sonntagsschule/Kindertreff:
Berti Stocker (siehe Reinigungsdienst)
•Kinder - Ferienclub/Adventsspiel:
Hanna Läng (s. o.)
•Jugendgruppe „Go(o)d Run“:
Philipp Stocker
Sennhus 4, 8820 Wädenswil
Telefon 044 781 20 42
E-Mail: pstocker(at)outlook.com
Musik & Arts: Valérie Bader
Sonnenrainweg 9, 8824 Schönenberg
E-Mailvalerie_bader(at)bluemail.ch
•Mittagstisch am Freitag: David Brenner
Gartenstrasse 1, 8820 Wädenswil
Telefon 044 772 36 70
E-Maildavid.brenner(at)bluewin.ch
•Schpatzenäscht: Elisabeth Bachmann
Zimmerberg 4, 8816 Hirzel
Telefon 043 810 40 59
•Reinigungsdienst: Berti Stocker
Sennhus 4, 8820 Wädenswil
Telefon 044 781 20 42
•Vermietung: Brigitte Perriard
Florhofstrasse 10, 8820 Wädenswil
Telefon 044 780 09 31 und 079 319 99 41
E-Mailbrigitte.perriard(at)bluewin.ch
Horgen
•Amtshandlungen/Seelsorge/
FRAUENfreiRAUM: Hanna Läng (s. o.)
•Ord. Laienprediger: Claus D. Eck
Gehrenstrasse 18 , 8810 Horgen
Tel. 044 725 21 70 / Fax 044 725 21 57
E-Mailc.d.eck(at)bluewin.ch
•Arbeitsgruppe Horgen: Mirjam Herzog
Rainweg 15, 8810 Horgen
Telefon 044 725 00 52
•Haus Tabea: Theder Pfister
Schärbächlistrasse 2, 8810 Horgen
Telefon 044 718 44 44
E-Mail theder.pfister(at)tabea.ch
•Hauskreis am Mittag: Elsi Keller
alte Landstrasse 18a, 8942 Oberrieden
Telefon 044 720 75 72
E-Mailhke.ob(at)bluewin.ch
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Impressum.
Agenda: Wichtige Termine
ab 1. August 2015.
(Änderungen und Ergänzungen vorbehalten)
Herausgeber:
Evangelisch-methodistische Kirche
Region Zimmerberg
Rosenbergstrasse 4, 8820 Wädenswil
Telefon
044 780 30 95
Internet:
www.emk-region-zimmerberg.ch
Redaktion:
Stefan Weller, Pfarrer (sw)
Rosenbergstrasse 4, 8820 Wädenswil
Telefon 044 780 30 95
E-Mail [email protected]
Layout:
Christoph Härri (ch)
Erscheint: 6 mal jährlich
Jahresabonnement: CHF 20.–.
Für Mitglieder im Kirchenbeitrag inbegriffen.
Bankverbindung:
Evangelisch-methodistische Kirche in der
Schweiz
Bezirk Region Zimmerberg
8004 Zürich
PC 80-58842-8
IBAN: CH03 0900 0000 8005 8842 8
16. August: Sommerfest mit Segnung zum
Schulanfang in Wädenswil, Tiefenhofwiese
23. August: Sonntagsblues (Chilbiblues)
20. September: Sonntagsblues
26. September: Sockenstand in Horgen
4. Oktober: Erntedankfest in Wädenswil
11. Oktober: Erntedankfest in Horgen
17. Oktober: Welttag zur Überwindung von
Armut
20./21. November: Basar in Wädenswil
6. Dezember: Sonntagsblues (Weihnachtsblues)
13. Dezember: Adventsspiel der Kinder
16./17. Januar 2016: Besuch von der
Theologischen Hochschule Reutlingen
5. März 2016: Seminartag „Theologie im
Gespräch“ in Horgen
SCHPATZENÄSCHT
Treff für Eltern und Grosseltern mit
kleinen Kindern
Donnerstag, 2. Juli, 9.30 Uhr:
„Hänschen klein ging allein in die weite
Welt hinein“ (mit Hanna Läng)
Die nächste Ausgabe der „Zimmerberg-Post“
erscheint am 22. Juli 2015.
Redaktionsschluss ist am 9. Juli.
16
An anderen Donnerstagen nach Absprache
mit Elisabeth Bachmann (034 810 40 59)