(txn-p). - Cronenberger Woche

+++ Meldungen +++
Einfache Hilfe bei Husten
(txn-p.) In der Homöopathie wird
Kupfer (Cuprum Metallicum)
wegen seiner antibakteriellen
Wirkung schon lange gegen Asthma, Bronchitis und krampfartige
Hustenanfälle eingesetzt. Und
bereits vor 4.000 Jahren nutzten
die Ägypter Kupfer zum Desinfizieren von Wunden. Ein neuer
Mundschutz mit einem sehr feinmaschigen Kupfergewebe macht
sich die medizinische Kraft des
Metalls zunutze. Durch die Atemfeuchtigkeit werden Ionen im Filter erzeugt, die den Genesungsprozess bei Husten unterstützen
und Bakterien reduzieren. Arzt
oder Apotheker beraten gerne
zum „Ding-Filter“, der rezeptfrei
in jeder Apotheke erhältlich ist.
Salzmangel bei älteren
Menschen
(wwp). Das Salzen des Essens sei
schlecht fürs Hirn. Eigentlich ist
die Studie kanadischer Wissenschaftler ein alter Hut, aber sie
wird in zahlreichen Ernährungsempfehlungen zitiert. Hier wurde
eine Gruppe von Senioren, die
sich wenig bewegte und normal
aß, mit einer anderen Gruppe
verglichen. Doch die zweite
Gruppe achtete nicht nur auf eine
gesunde Ernährung, sondern bewegten sich auch ausreichend.
„Da hat die durchschnittliche
Gruppe schlechtere Werte als die
mit einer besonders gesunden
Lebensweise. Es ist also immer
wieder der Versuch, dem Salz die
grundlegende Schuld zu geben,
aber das ist sicherlich zu einfach.“
Vergessen wird oft, dass der Körper Salz für den Stoffwechsel und
für
die
Leistungsfähigkeit
braucht. Viele ältere Menschen
aber verzichten auf Salz und essen am Ende weniger, weil ihnen
dann das Essen nicht mehr
schmeckt. „Dazu kommt, dass Senioren häufig Medikamente einnehmen, die dem Körper Wasser
und damit auch Salz entziehen.
Manche meiner Patienten haben
deshalb einen messbar verminderten Salzspiegel.“ Verwirrtheit,
Konzentrationsschwäche oder
Sturzgefahr – das alles kann ein
Salzmangel auslösen. „Es macht
durchaus Sinn, die Salzkonzentration im Blut, insbesondere bei einer salzverbrauchenden Medikation, regelmäßig durch den Hausarzt kontrollieren zu lassen. Das
Wichtigste ist aber eine ausgewogene Ernährung. Damit hat man
die meisten Probleme im Griff.“
Bethesda Wenn das Knie schmerzt...
Zum Aktionstag „Hilfe bei Knieschmerzen“ sprach im Agaplesion BethesdaKrankenhaus kürzlich der Chefarzt der
Unfallchirurgie, der Orthopädischen Chirurgie und der Handchirurgie, Dr. Ulrich
Leyer, über moderne Behandlungsmethoden. Jedes Jahr werden in Deutschland etwa 100.000 Patienten an Kreuzbändern und rund 300.000 an Menisken
operiert. 80.000 Menschen bekommen
ein künstliches Kniegelenk. „Das liegt
auch daran, dass die Bevölkerung immer
älter und das Knie größeren Belastungen
ausgesetzt wird“, erklärte der Leiter des
Unfallzentrums West am Bethesda-Krankenhaus. Der Arzt verdeutlichte den Zuhörern darüber hinaus auch die Anatomie des Kniegelenkes anhand von Bildern. Es gibt inzwischen eine Reihe von
Maßnahmen, bei denen ein Meniskus- oder Knorpelschaden behoben werden kann. Das geschieht
heute minimal-invasiv mit der so genannten Knopfloch-Operation mittels Gelenkspiegelung unter
Narkose. Ein größerer Eingriff wird beispielsweise bei Knorpeltransplantationen oder Implantationen künstlicher Gelenke vorgenommen. Es gibt einen teilweisen Gelenkersatz, aber auch eine vollständige Kniegelenksprothese – wichtig ist jedoch immer die Wiederherstellung der natürlichen
Beinachse. In den ersten Tagen nach der Operation ist die Begleitung durch Physiotherapeuten
wichtig, denn die richtige Bewegung ist für alle Patienten unerlässlich. Nach dem Vortrag stellte
sich dann Dr. Leyer den Fragen von Betroffenen. Die Zuhörer erfuhren, dass der Knorpel im Knie
ein wichtiges Organ ist, ohne den nichts „läuft“. Dr. Ulrich Leyer bietet zudem eine spezielle Kniesprechstunde für individuelle Fragen unter der Telefonnummer 290-27 27 an.
(mue)
Verantwortungsvolle
Verhütung
(txn-p). Die Pille gilt als sicherstes
Mittel gegen eine ungewollte
Schwangerschaft. Zudem findet
der weibliche Zyklus nach dem
Absetzen meist schnell wieder
seinen natürlichen Takt. Die Vielzahl der erhältlichen Verhütungspillen unterscheidet sich hauptsächlich durch das verwendete
Gestagen. Levonorgestrel hat
sich dabei besonders bewährt:
Fast jede dritte verordnete Pille
setzt heutzutage auf diesen Wirkstoff. Levonorgestrel ist zusätzlich durch sein vergleichbar geringes Thromboserisiko, für seinen
positiven Einfluss auf Libido und
Gewichtsneutralität bekannt.
Heilpraktikerin
Neue Adresse:
bei MB Physio
Hauptstraße 97 • 42349 Wuppertal
Tel.: 01 76 - 228 64 598
Termine nach Vereinbarung
• Dorn-Therapie
• Bioresonanztherapie
Demenzbetreuung in den eigenen vier Wänden
Seit einem Jahr kümmert sich Michaela Struck-Kuberka um das
Wohlergehen von Demenzkranken und Patienten mit Pflegestufe
in Cronenberg. „Ich bin sehr zufrieden, es ist super angelaufen“,
berichtet Struck-Kuberka über die Entwicklung im ersten Jahr.
Nach anfänglich zögerlichem Zuspruch konnte sie inzwischen viele Cronenberger als Patienten gewinnen. Die Betreuung eines gelieben Menschen ist für die Angehörigen oft schwierig, anstrengend und sehr zeitaufwendig. Aufgrund ihrer anerkannten Ausbildung und der landesweiten Anerkennung ihres Betreuungsdienstes besitzt sie eine Kassenzulassung.„Früher hatten nur
Menschen mit Demenz einen Anspruch auf Betreuungszuschuss
von der Krankenkasse“, so Struck-Kuberka. Doch seit April dieses
Jahres hat sich die Gesetzeslage verändert: Inzwischen hat jeder,
der eine Pflegestufe hat, einen Anspruch auf Betreuungsleistung.
Ziel dieser Gesetzesnivellierung ist es, den Menschen die Möglichkeit zu bieten, so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden betreut zu werden. Zudem sollen auch die betreuenden Angehörigen durch die finanzielle Unterstützung entlastet werden.
So besteht nun auch die Möglichkeit einer Urlaubsbetreuung, damit die Angehörigen einmal von
dem Stress entlastet werden können. Neben der Betreuung von Demenzkranken in und rund um
Cronenberg betreut Michaela Struck-Kuberka auch viele weitere Patienten, angefangen von Pflegestufe 0 bis 3. Dabei geht die gelernte Betreuungsassistentin stets individuelle auf die Bedürfnisse
ihrer Patienten ein. Zum Betreuungsangebot zählen neben therapeutischen Maßnahmen auch gemeinsames Kaffeetrinken, Spaziergänge und Singen sowie haushaltsnahe Dienste. Diese können
neben Fahrten zum Arzt oder zur Apotheke auch Einkäufe beinhalten. Telefonisch ist Michaela
Struck-Kuberka unter der Rufnummer 247 86 60 oder 015 20-43 98 370 zu erreichen.
INKONTINENZ URINVERLUST-SPEZIALSPRECHSTUNDE
Mehr als 12 Millionen Frauen leiden unter
Inkontinenz (Urinverlust).
Mehr Informationen zu diesem Thema
bietet die urologische Praxis von
Frau Dr. med. Abu-Salim
Blombachstr. 8
42369 W.-Ronsdorf • Tel.: 2 46 21 66
Jeden Mittwoch von 8 bis 12 Uhr in einer
Spezialsprechstunde für Inkontinenz
ACP-Therapie bei Arthrose und Sportverletzungen
Entsorgung von abgelaufenen Medikamenten
(dpp). Im Medizin-Schränkchen
hat man oft mehrere Medikamente, deren Haltbarkeitsdatum
überschritten ist. Kann ich sie einfach in den Müll schmeißen oder
in die Toilette kippen?
Dazu Dr. Wolfgang Reuter, Experte bei der DKV Deutsche Krankenversicherung: Grundsätzlich
gehören abgelaufene Medikamente, ob flüssig oder fest, auf
keinen Fall in die Toilette oder
das Spülbecken! Durch die Kläranlagen gelangen die Wirkstoffe
in Flüsse und Böden. Das führt zu
einer Belastung der Grund- und
Trinkwasserversorgung sowie der
Tier- und Pflanzenwelt. Deshalb
sollten Sie alte Medikamente in
den Restmüll geben. Dieser Abfall wird zuerst in Müllverbrennungsanlagen verbrannt oder
mechanisch-biologisch vorbehandelt, bevor die Reste auf die
Mülldeponien gebracht werden.
Auch Apotheken bieten oftmals
die Rücknahme von alten Medikamenten an..
Sylke Zinn
Biologische Behandlung kann künstliche Gelenke verhindern
und Operationen an Sehnen und Bändern unnötig machen.
Im Überblick
Wem hilft ACP?
Die Behandlung mit autologem
conditioniertem Plasma (ACP)
stellt ein neuartiges und biologisches Behandlungsverfahren zur
Therapie
verschleißbedingter
Gelenkbeschwerden dar.
Seit längerem ist bekannt, dass
die im Blut des Menschen enthaltenen
Wachstumsfaktoren
unterschiedliche Heilungsvorgänge positiv beeinflussen können. Auf dieser Erkenntnis
beruht die ACP-Therapie. Bei
den meisten Verletzungen des
Bewegungsapparates, der Bänder und Sehnen, aber auch bei
Muskelverletzungen oder Sehnenentzündungen kann die Heilung durch ACP unterstützt werden. Auch viele Sportverletzungen der Gelenke selbst können
mit ACP effektiver behandelt
werden.
Wie läuft eine ACPTherapie ab?
1. Blutabnahme aus der Armvene
2. Trennverfahren zur Gewinnung von konzentrierten körpereigenen Wachstumsfaktoren
3. Injektion der körpereigenen
Wirkstoffe in die betroffene
Region
Eine kleine Menge von 15 ml
Blut wird, wie für eine Blutuntersuchung, aus der Armvene
entnommen und mittels spezielles Trennverfahren körpereigene
regenerative und Arthrose hemmende Bestandteile konzentriert.
Die so gewonnene körpereigene
Lösung wird mittels einer speziell entwickelten Doppelspritze
in das betroffene Gebiet injiziert.
Gewährleistet wird die sterile
Gewinnung und sterile Injektion
der Wachstumsfaktoren und
damit höchstmögliche Scherheit.
Die Heilung
Der Heilungsprozess eines verletzten Gewebes durchläuft eine
komplexe und präzise geregelte
Serie von körpereigenen Vorgängen.
Eiweiße im Blut sind für diese
Regulation zuständig, viele
davon werden aus den Blutplättchen, den Thrombozyten, freigesetzt.
Die Thrombozyten befinden sich
ständig im menschlichen Blut
und werden nach einer Verletzung aktiviert. Sie sind dann in
der Lage am Ort der Verletzung
Wachstumsfaktoren auszuschütten. Dies ist der Beginn des Heilungsprozesses.
1. Nutzt die körpereigenen Regenerationskräfte
2. Empfohlen bei Arthrosen aller
Gelenke einschließlich der
Wirbelsäule, Sehnenschmerzen und Muskelverletzungen
3. Konzentration von Wachstumsfaktoren im Blut wird
genutzt
4. Keine Nebenwirkungen, da
körpereigener Heilungsmechanismus eingesetzt wird
5. Sicheres Verfahren durch Spezialspritze
Medizinische Kooperationsgesellschaft
Dr. O. Schröder - Dr. D. Brunsmann - K. Meyer PartG
individuelles
Training
Ärztliche und
physiotherapeutische Beratung +
medizinische Trainingstherapie
Mögliche Behandlungen bei:
• Sehnenverletzungen, u.a. Achillessehne, Rotatorenmanschette
• Bandverletzungen, u.a. Kreuzband, Bänder des Sprunggelenks
• Muskelfaserriss
• Meniskusverletzung
• Arthrose, Knorpelschaden aller Gelenke und der Wirbelsäule
• Tendinopathie, u.a. Achillessehne, Ellenbogen
• Sehnenreizung, u.a. Patellarsehne
• Plantarfaszienreizung
("Fersensporn")
• Subakromialsyndrom
Privatärztliche Gemeinschaftspraxis
für Orthopädie
Dr. O. Schröder · Dr. D. Brunsmann
Vorm Eichholz 2
42119 Wuppertal-Elberfeld (Südhöhe)
Telefon (02 02) 2 65 47 11
[email protected]
www.ihr-it.de