- Staatsoper Hamburg

Hamburg, den 6. Januar 2016
Pressemitteilung
Staatsopern-Debut als Violetta in der Produktion La Traviata
Am kommenden Freitag, den 8. Januar 2016, gibt die Sopranistin Irina Lungu ihr Debut
an der Staatsoper Hamburg mit ihrer Paradepartie der Violetta in Giuseppe Verdis La
Traviata (Regie: Johannes Erath).
Die russische Sopranistin Irina Lungu absolvierte erst einen Abschluss in Klavier und
Chorleitung und studierte anschließend Gesang in Voronezh. Nachdem sie einige der
wichtigsten internationalen Gesangswettbewerbe gewonnen hatte, perfektionierte sie ihre
Technik an der Akademie der Mailänder Scala, unter anderem mit Leyla Gencer. Noch als
Studentin der Accademia wurde die Künstlerin von Riccardo Muti ausgewählt, als Anaï in
einer Produktion von Moïse et Pharaon zur Eröffnung der Spielzeit 2003/2004 am
Mailänder Opernhaus zu debütieren. Seitdem verbindet sie eine enge Zusammenarbeit
mit der Scala, wo sie unter anderem als Adina in L'elisir d’amore, als Maria Stuarda,
Marguerite in Faust, Oksana in Cerevicki und in der Titelpartie von Sancta Susanna zu
erleben war. Im Jahr 2007 gab sie ebendort ihr gefeiertes Rollendebüt als Violetta in
Liliana Cavanis Inszenierung von La Traviata unter der musikalischen Leitung von Lorin
Maazel. Als Violetta kehrte sie 2008 in Cavanis Inszenierung und im Jahr 2013 in Dmitri
Tcherniakovs Neuproduktion (dirigiert von Daniele Gatti) an die Scala zurück.
Wichtige Engagements in jüngerer Zeit umfassen ihre Debüts an der Metropolitan Opera
als Gilda in Rigoletto und am Royal Opera House Covent Garden als Musetta in La
Bohème. Außerdem war sie unter anderem als Musetta an der MET, als Lucia di
Lammermoor, Donna Anna in Don Giovanni, Juliette in Roméo et Juliette und Micaela in
Carmen in Verona, als Violetta am Teatro Real Madrid, als Marguerite in Faust in
Amsterdam und Turin zu hören.
In der Spielzeit 2015/2016 debütiert Irina Lungu in La Traviata an der Wiener
Staatsoper, der Hamburgischen Staatsoper und am Opernhaus Zürich. Außerdem
interpretiert sie die Violetta an der Deutschen Oper Berlin und am Seongnam Arts Center
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in Seoul. Ihr Debüt an der Pariser Oper gibt die Sängerin als Gilda in Rigoletto; als
Nannetta in Falstaff ist sie an der Mailänder Scala, als Liù in Turandot in Muscat, als
Musetta in Salerno, als Micaela am Teatro Regio in Turin sowie als Liù und Micaela in der
Arena di Verona zu erleben.
La Traviata
Giuseppe Verdi
Musikalische Leitung: Alexander Joel
Inszenierung: Johannes Erath
Bühnenbild: Annette Kurz
Kostüme: Herbert Murauer
Licht: Olaf Freese
Dramaturgie: Francis Hüsers
Chor: Christian Günther
Mit: Irina Lungu / Hayoung Lee (17.) (Violetta Valéry), Dorottya Láng (Flora Bervoix), Marta Świderska
(Annina), Massimo Giordano (Alfredo Germont), Andrzej Dobber (Giorgio Germont), Peter Galliard
(Gastone), Alexey Bogdanchikov (Il Barone Douphol), Stanislav Sergeev (Il Marchese d'Obigny), Alin Anca
(Il Dottore Grenvil), Benjamin Popson (Giuseppe)
Vorstellungen am 8., 14. und 23. Januar, jeweils 19.30 Uhr und am 17. Januar um 18.00 Uhr
Unterstützt durch die Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Staatsoper
Informationen und Kartenreservierung unter Tel. (040) 35 68 68
www.staatsoper-hamburg.de
Pressekarten und Fotomaterial können Sie gerne bei mir unter
[email protected] bestellen.
Mit der Bitte um Veröffentlichung und freundlichen Grüßen
Dr. Michael Bellgardt
Pressesprecher Staatsoper Hamburg
Hamburgische Staatsoper GmbH
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