Point Merge in Kombination mit dem konstanten Sinkflug (CDO) beispielhafte Darstellung Einflug in großer Höhe z.B. 9.000 Fuß (ca. 2.740 m) Kreisbögen dienen der horizontalen Staffelung Konstanter Sinkflug innerhalb des Trichters Merge Point in 5.000 Fuß (ca. 1.500 m ) oder höher Einflug in großer Höhe z.B 10.000 Fuß (ca. 3.050 m) Point Merge in Kombination mit dem konstanten Sinkflug (CDO) Einflug in großer Höhe z.B. 10.000 Fuß (ca. 3.050 m) und 9.000 Fuß (ca. 2.740 m) Kontinuierlicher Sinkflug innerhalb des Trichters 1 Meile Geradeausflug in 3.000 Fuß (ca. 910 m ) zum Erfliegen des Instrumentenlandesystems (ILS) (1 mile straight and level) Merge Point in 5.000 Fuß (ca. 1.500 m ) oder höher Endanflug ILS Point Merge Betriebsrichtung West Transition CDO Point Merge 6 Zukünftig - Pisten 26R/L FL 90 (2700m) 5000 FT (1500m) FL ~130 (4000m) FL 100 (3000m) 9 FL 80 (2400m) Zukünftig - Pisten 08R/L FL 100 (3000m) 5000 FT (1500m) FL 90 (2700m) 11 Point Merge am Flughafen Leipzig/Halle • Am 19.12.2015 beginnt der Probebetrieb • Nach ca. einem Jahr eine Auswertung des Probebetriebes durch Lärmmessungen, Flugweglängen und –zeiten, Einschätzungen der Lotsen und Piloten • Für den Flughafen Leipzig/Halle bietet sich aufgrund der erhöhten Verkehrsdichte zwischen 22.00 und 02.00 Uhr Point Merge an. Außerhalb dieser Zeiten können weiterhin die heute veröffentlichten CDO-Verfahren oder verkürzte Einflugstrecken angewendet werden • Die CDO-Verfahren allein sind nicht praktikabel bei hohem Verkehrsaufkommen, daher ergänzen die Point-Merge-Verfahren hier ideal: CDO wann immer möglich, Point Merge wann immer nötig • Die bisherigen Verfahren (Transitions) bleiben zunächst als Rückfall-Möglichkeit veröffentlicht. Sollte sich nach dem Probebetrieb für eine Beibehaltung der Point-Merge-Verfahren entschieden werden, können die bisherigen Verfahren außer Kraft gesetzt werden • Änderungen der Abflugstrecken gibt es im Nahbereich des Flughafens nicht, so dass dadurch keine neue Betroffenheiten geschaffen werden. 15
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