Vorschau September/Oktober 2015

radiobremen
Nordwestradio
September / Oktober 2015
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Hörspiel, Niederdeutsches Hörspiel und ARD Radio Tatort alternierend
jeweils sonntags 17.05 - 18.00 Uhr
Wiederholung montags 21.05 - 22.00 Uhr und Hörspiel an allen Feiertagen
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06.09. So., 17.05 – 18.00 Uhr
Der Mensch ist von Natur … ein hörendes Wesen – Heines lyrischer Klangkosmos
Ein Werkstattgespräch von Götz Lemberg mit
Peter Simonischek
Realisation: Götz Lemberg
Eine Autorenproduktion im Auftrag von
Radio Bremen 2015 /
Länge: ca. 53´00 / Erstsendung
(Die Wiederholung am 07.09.2015 entfällt
wegen Übertragung des ARD Radiofestivals)
Die Produktion steht als Streaming-on-demand
über www.radiobremen.de/hörspiel zur
Verfügung.
13.09. So., 17.05 – 18.00 Uhr
Düsse Petersens
Folge 17: Der neue Nachbar
Niederdeutsches Hörspiel von Frank Grupe
Mitwirkende: Birte Kretschmer, Erkki Hopf,
Sonja Stein, Leon Alexander Rathje, Wilfried
Dziallas, Ursula Hinrichs, Rolf Petersen, Peter
Kaempfe, Katja Brügger, Dilhan Sina Balhan,
Dr Horstkotte
Musik: Serge Weber
Regie: Hans-Helge Ott
RB/NDR 2015/ Länge: 31´47 / Erstsendung
Alle - auch die alten - Folgen können auf
nordwestradio.de gehört und heruntergeladen
werden.
Ihre Meinung:
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Der Klangkünstler Götz Lemberg hat sich in seinen
zahlreichen akustischen Arbeiten immer wieder mit
der Stille als Grundlage des Hörens beschäftigt. Zum
Beispiel in der Ausstellung "Klangtranstase" in der
Glocke, Bremen 2000 oder auch bei verschiedenen
Ars Acustica Radiosendungen wie "KlangTanz. Über
das Marionettentheater von Heinrich von Kleist"
(2003) oder auch in einer Aufführung der Gedichte
von Paul Celan. Das Gerüst dieser Sendung über
Heinrich Heines Lyrik bilden Interpretationen einiger
seiner bekannten Gedichte durch den Schauspieler
Peter Simonischek. Die Auswahl beleuchtet spotlichthaft den lyrischen Reifungsprozess des Dichters, von
dem Verfasser lockerer (und berühmter) Liebegedichte über den engagierten politischen Analytiker bis hin
zu dem schonungslos ehrlichen Todeslyriker, der er
in den letzten sechs Jahren seines Lebens war. So
weitet sich der Blick auf den Künstler Heine, statt ihn
zu begrenzen auf den großen Ironiker und reinen
Liebeslyriker. Darüber hinaus kommt eine Reihe anderer Sprecher zu Gehör, die die Gedichte auf ihre
Weise interpretieren: Walter Schmidinger, Heiner
Schmidt, Ulrich Matthes, Hans Paetsch, O.E. Hasse
u.a.. Aus dem Vergleich dieser Ansätze ergeben sich
interessante Reflexionen über das Sprechen, die
Bedeutung des Hörens und die Schönheit und Vielschichtigkeit des Wortklangs.
Als die Petersens sich endlich ein Häuschen leisten
und aus Altona in die Gegend um Ahrensburg bei
Hamburg ziehen konnten, waren sie noch zu viert.
Aber die Kartons waren noch nicht ausgepackt, da
verlor Vater Kai seine Arbeit. Mutter Ulrike arbeitete
zwar wieder "vollzeit" als Krankenschwester, aber das
Geld reichte hinten und vorne nicht mehr. So mussten die Großeltern einspringen. Sie zogen mit ins
Haus, beteiligten sich an den Kosten, und die Petersens waren zu sechst! Das Nachbarhaus der Petersens hat lange leer gestanden. Plötzlich stehen Möbelwagen davor, und sogleich lernt man auch Herrn
Hansen, den neuen Bewohner kennen. Aber man
wird nicht recht schlau aus ihm: Lebt er allein in dem
großen Haus? Und woher kennt er sich auf so vielen,
ganz verschiedenen Gebieten so gut aus? Das kann
er doch nicht alles beruflich machen? Alle sind neugierig – außer Oma Hertha: Die erholt sich gerade auf
einer Mittelmeerkreuzfahrt vom Stress im DreiGenerationen-Haushalt und bekommt nichts davon
mit.
Frank Gruppe, geboren 1952 in Hörstel/Westfalen,
wuchs in Bremen auf. Mit 17 begann er die Schau-
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RB-Hörspiel: Telefon: 0421/246-4 2625 Fax: /246-5 2625 e-mail: [email protected] Internet: http://www.radiobremen.de
Niederdeutsches Hörspiel: Telefon: 0421/246-4 2624 Fax: /246-5 2624 e-mail: [email protected]
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Nordwestradio
September / Oktober 2015
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14.09. Mo., 21.05 – 22.00 Uhr
Düsse Petersens
Folge 17: Der neue Nachbar
Niederdeutsches Hörspiel von Frank Grupe
(Wiederholung von Sonntag, 13.09.)
20.09. So., 17.05 – 18.00 Uhr
ARD Radio Tatort
Menetekel
Kriminal-Hörspiel von Robert Hültner
Mitwirkende: Brigitte Hobmeier, Florian Karlheim, Robert Giggenbach, Michael A. Grimm
u.v.a.
Komposition: zeitblom
Regie: Ulrich Lampen
BR 2015 / Länge.47’17 / Übernahme
Die Produktion steht als Podcast und zum
Download auf www.radiotatort.ard.de zur
Verfügung.
21.09. Mo., 21.05 – 22.00 Uhr
ARD Radio Tatort
Menetekel
Kriminal-Hörspiel von Robert Hültner
(Wiederholung von Sonntag, 20.09.)
spielerei und machte dann praktisch alles, was mit
Theater zu tun hat – alles zwischen Straßentheater
und stellvertretender Intendanz. Er spielt nach wie
vor, inszeniert, schreibt Stücke und Hörspiele in
Hoch- und Plattdeutsch. Heute ist er Dramaturg des
Ohnsorg Theaters und lebt in Hamburg.
Es scheint nicht gerade das Verbrechen des Jahrhunderts zu sein, mit dessen Aufklärung sich die Beamten der Polizeiinspektion von Bruck am Inn befassen müssen: Die Gartenmauer von Fleischfabrikant
Vogt wurde wiederholt mit wüsten Beleidigungen
beschmiert, der Geschädigte besteht energisch darauf, dass der oder die Täter zur Rechenschaft gezogen werden. Senta und Rudi tappen zunächst im
Dunkeln. Sie werden jedoch hellhörig, als sie zufällig
Zeugen davon werden, dass einer jungen Asiatin die
Zwangsabschiebung droht, die mit ihrem Sohn in
Bruck am Inn lebt und als gut integriert gilt. Denn bei
der um ihre Aufenthaltserlaubnis kämpfenden Kadija
handelt es sich um die Ex-Gattin des Fabrikanten.
Liegt hier das Motiv für die nächtlichen SchmierAttacken? Während Senta und Rudi nach Zusammenhängen suchen, spitzt sich in Bruck der Konflikt
zwischen einem Beamten der Ausländerbehörde und
der zunehmend verzweifelten Kadija zu. Als die
Zwangsausweisung durchgeführt werden soll, kommt
es zum Eklat: Kadija und ihr Sohn haben sich in ihrer
Wohnung verschanzt, eine Verzweiflungstat Kadijas
kann nicht ausgeschlossen werden. Vor ihrem Haus
demonstriert eine Gruppe empörter Bürger für ihr
Bleiberecht. Senta und Rudi werden zur Verstärkung
gerufen, da schlägt der übereifrige Beamte des Ausländeramts Alarm und behauptet, man habe einen
Mordanschlag auf ihn verübt. Ein schwer bewaffnetes
Sonderkommando rückt an und beginnt mit den Vorbereitungen zur Stürmung der Wohnung.
Robert Hültner, geboren 1950 im Chiemgau, Autor,
Regisseur, Filmrestaurator. Studium an der Filmhochschule München. Auszeichnungen u.a. Deutscher Krimipreis (1996 und 1998), Friedrich-GlauserPreis (1998). Kriminalromane u.a. „Walching“ (1993),
„Ende der Ermittlungen“ (2007), BR-Hörspieladaption
„Walching“ (1995). Autor der ARD Radio Tatorte des
BR u.a. „Irmis Ehre“ (2008), „Unter sticht Ober“
(2010), „Vanitas“ (2011), “Unter Verdacht“ (2011),
„Wasser bis zum Hals“ (2013), „Wallfahrt“ (2014).
Robert Hültner lebt abwechselnd in München und in
einem Bergdorf in den Südfranzösischen Cevennen.
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Nordwestradio
September / Oktober 2015
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27.09. So., 17.05 – 18.00 Uhr
Düsse Petersens
Folge 18: El Condor pasa
Hörspiel von Hugo Rendler
Niederdeutsch von Hans-Helge Ott
Mitwirkende: Birte Kretschmer, Erkki Hopf,
Sonja Stein, Leon Alexander Rathje, Wilfried
Dziallas, Ursula Hinrichs, Rolf Petersen, Peter
Kaempfe, Katja Brügger, Dilhan Sina Balhan,
Dr Horstkotte, Frank Grupe
Musik: Serge Weber
Regie: Hans-Helge-Ott
RB/NDR 2015 / Länge: 26´13 / Erstsendung
Ulrikes Kollegin Marie hat Probleme am Arbeitsplatz:
Der allseits unbeliebte Oberarzt Dr. Horstkotte macht
ihr Schwierigkeiten, weil sie sich gegen seine unlauteren Behandlungsmethoden wehrt. Ulrike muss ihr
beistehen. Unterdessen beginnt Mirjam, ihr Hobby
Brotbacken auf eine etwas professionellere Basis zu
stellen. Hendrik, der seit seinem halben Jahr in Amerika, sehr viel von "Business" zu verstehen scheint,
hilft ihr dabei – ob sie will, oder nicht!
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28.09. Mo., 21.05 – 22.00 Uhr
Düsse Petersens
Folge 18: El Condor pasa
Hörspiel von Hugo Rendler
Niederdeutsch von Hans-Helge Ott
(Wiederholung von Sonntag, 27.09.)
03.10. So., 18.05 – 19.00 Uhr
Radiotag für den Wein
Schicksal, Hauptsache Schicksal
Hörspiel von Robert Schoen
nach Motiven aus Joseph Roths "Legende vom
heiligen Trinker"
Mitwirkende: Lorenz Eberle, Anne Tenhaef, Jeff
Drea
Konzept und Realisation: Robert Schoen
Autorenproduktion / hr 2010 / Länge: 46'56 /
Übernahme
Mit dieser gänzlich neuen Form einer Literaturadaption gewannen Robert Schoen und Lorenz Eberle den
Hörspielpreis der Kriegsblinden 2011. Das Hörspiel
sei eine „gelungene Inszenierung gelenkter Improvisation“, lobte die Jury, „höchst kunstvoll mit der Wirkung großer Authentizität“. - Andreas kam im Rahmen seiner Promotion vor zwanzig Jahren nach Paris. Anfangs lief alles gut, doch dann ging ihm das
Geld aus. Nach einigen Jahren in mittelmäßigen
Brotjobs folgt der Abstieg: Alkoholismus, Arbeitslosigkeit, Verlust der Wohnung. Neben der Liebe zur Musik und zum Alkohol bleiben Andreas nur ein alter
Mantel und die Sehnsucht nach… ja, wonach eigentlich? Da schenkt ihm ein Unbekannter in einer Kneipe
fünftausend Euro. Die Chance zum Neustart, verbunden mit der Auflage, die gleiche Summe nach Ablauf
eines Jahres der heiligen Thérèse von Lisieux in der
Pariser Kirche Sainte-Marie des Batignolles zu stiften.
In den Monaten nach der Schenkung gewährt uns
Andreas einen Einblick in sein auf so wunderbare
Weise neues Leben: seine Ausflüge zur Kirche von
Batignolles, die immer wieder im Cello, einer Kneipe
kurz vor dem Hauptportal, enden; seine durch eine
schicksalhafte Begegnung genährten Zweifel, das
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Nordwestradio
September / Oktober 2015
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Geld nicht doch den Scientologen zu spenden; die
gescheiterte Liebe zu Karoline – und immer wieder
die Musik.
Robert Schoen, geboren 1966, kaufmännische Ausbildung, danach Studium der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen, Hörfunkvolontariat. Neben
der Arbeit als Hörspiel- und Featureregisseur immer
wieder akustische Experimente. Mehrere Preise, u.a.
„den ARD Online Award 2013“ für Heidi Heimat“ (hr).
Lorenz Eberle, geboren 1965 in Braunschweig, hat
in Freiburg Romanistik, Musikwissenschaft und Geschichte studiert. Er lebt in Paris und arbeitet in der
IT-Branche.
04.10. So., 17.00 – 18.00 Uhr
ARD Themenwoche 2015: Heimat
Deutschland. Ein Wintermärchen
von Heinrich Heine
RB 1997 / Länge: 60´00 (gek. Fassung) /
Wiederholung
05.10. Mo., 21.05 – 22.00 Uhr
ARD Themenwoche 2015: Heimat
Ich bin schon nicht mehr hier
Hörspiel von Daniela Kletzke
mit Gedichten und Briefen von Theodor Kramer
Mitwirkende: Peter Kurth, Chris Pichler, Bibiana
Beglau, Maren Eggert, Alexander Rossi,
Renato Grünig, Wolfgang Kraßnitzer, Michel
Büch, Ian Watson
Komposition: Anne Wiemann
Regie: Daniela Kletzke
RB/ DLR Kultur 2007 / Länge: ca. 54" (gek.
Fassung) / Wiederholung
Ausgezeichnet als „Hörspiel des Monats“ im
Februar 2007.
Im Mai 1832 nimmt Heinrich Heine (geboren am
13.12.1797 in Düsseldorf, gestorben am 17.2.1856 in
Paris) auf der Flucht vor der preußischen Zensur
seinen dauernden Wohnsitz in Paris ein, wo er als
Korrespondent der Allgemeinen Zeitung und verschiedener französischer Journale seinen Lebensunterhalt verdient. Im November 1843, also 11 Jahre
später, betritt er erstmals wieder deutschen Boden
und reist zu seinem Verleger Cotta nach Hamburg.
1844 erscheint in dem Band "Neue Gedichte" der
poetische Niederschlag dieser Reise: "Deutschland.
Ein Wintermärchen". Beginnend mit dem Grenzübertritt bei Aachen beschreibt der Gedichtzyklus die winterliche Reise durch das Rheinland, Westfalen, die
anliegenden Grafschaften und Fürstentümer bis in die
Freie- und Hansestadt Hamburg. Ein poetisches Dokument der Sehnsucht, der Erinnerung, des Wiedererkennens, der Abscheu und der Rührung gegenüber
dem so geliebten wie gefürchteten und verhassten
Vaterland. Auf der Gitarre musikalisch begleitet von
Matthias Brandt trug Sebastian Hufschmidt das Poem
– leicht gekürzt – am 15.02.1997 im Lesesaal der
Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel vor. Hören
Sie den Mitschnitt dieser öffentlichen Veranstaltung.
Als am 13. März 1938 ein gemütlicher österreichischer Kommentator beschrieb, wie das "kerndeutsche Wien" die Wehrmachtssoldaten begrüßte, hat
ihm möglicherweise auch Theodor Kramer am Radiogerät zugehört. Theodor Kramer ist zu diesem Zeitpunkt 41 Jahre alt, ein aktiver Wiener Sozialist jüdischer Herkunft. Anfang der 1930er Jahre erscheinen
seine Gedichte in Prager, Berliner und Wiener Zeitschriften und werden im Rundfunk gelesen. Am 9.
Januar 1938 konnte er letztmalig öffentlich auftreten
und versucht, seinen Beruf zu bestimmen: Ein Chronist seiner Zeit wolle er sein. Schon 1933 hat er fast
zeitgleich mit den Ereignissen über die Internierung
von Gegnern der Nationalsozialisten in Deutschland
geschrieben, und auch 1938 schreibt er verblüffend
schnell und scharf mit den Ereignissen mit, jeden Tag
ein Gedicht. Wien, eine Stadt voller Kneipen und
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Nordwestradio
September / Oktober 2015
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Freunde, hat sich für ihn in eine Kulisse voll gefühlter
und realer Bedrohungen verwandelt. Die inneren und
äußeren Klemmen und Tücken des Verfolgtseins
werden luzide und fast zeitgleich zum eigenen Erleben festgehalten, ebenso seine Versuche des "Flüchtens". 1939 gelingt ihm die Rettung vor den Nationalsozialisten. Einige Gedichte von Theodor Kramer
kommen in diesem Hörspiel vor, es ist dennoch ein
eigener, fiktiver Text, in dem auf Grundlage von Recherchen ein nacherfundener Theodor Kramer auftritt. Theodor Kramer ist 1958 in Wien gestorben.
Daniela Kletzke, geboren wurde 1969 in Krefeld im
Ruhrgebiet geboren. Sie studierte Slawistik und Anglistik unter anderem in Moskau und Cambridge und
arbeitete lange Zeit als Regieassistentin. 2004 gab
sie mit "Die Verschickung" (RB 2004) ihr Regiedebut.
Daniela Kletzke arbeitet als freie Autorin und Regisseurin.
11.10. So., 17.05 – 18.00 Uhr
Düsse Petersens
Folge 19: Frühe Vögel
Niederdeutsches Hörspiel von Hartmut Cyriacks und Peter Nissen
Mitwirkende: Birte Kretschmer, Erkki Hopf,
Sonja Stein, Leon Alexander Rathje, Hendrik
Petersen, Wilfried Dziallas, Hermann Petersen,
Ursula Hinrichs, Rolf Petersen, Peter Kaempfe,
Katja Brügger, Dilhan Sina Balhan – Katharina,
Jürgen Uter, Frank Grupe
Musik: Serge Weber
Regie: Hans-Helge Ott
RB/NDR 2015 / Länge: 24´06 / Erstsendung
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Opa Hermann ist früh auf den Beinen: Er bereitet
schon die Bratkartoffeln vor, die es seit Herthas Abwesenheit praktisch täglich gibt. Auch die anderen
Familienmitglieder müssen sich sputen, denn der Tag
verlangt einiges von ihnen. Ulrike muss Dr. Horstkotte
Paroli bieten, Mirjam stürzt sich in ihr Back-Abenteuer
– und Kai? Hat Kai denn überhaupt keinen Ehrgeiz
mehr?
Hartmut Cyriacks, geboren 1955 in Achim bei Bremen, und Peter Nissen, geboren 1957 in
Bordelum/Nordfriesland, waren von 1987 bis 94 Dramaturgen am Ohnsorg-Theater. Seit 1994 betreiben
sie im Hamburger Stadtteil Ottensen eine Textmanufaktur. Dort entstanden der “Sprachführer Plattdüütsch”, 80 Folgen der Hörspielserie “Kastendiek &
Bischoff” für Radio Bremen, 40 Übertragungen von
Theaterstücken ins Plattdeutsche, „Harry Potter“ auf
Platt, die plattdeutsche Fassung der Fernsehreihe
“Neues aus Büttenwarder, eine plattdeutsche Nachdichtung des “Midsummer Night’s Dream” von
Shakespeare und vieles, vieles mehr.
12.10. So., 21.05 – 22.00 Uhr
Düsse Petersens
Folge 19: Frühe Vögel
Niederdeutsches Hörspiel von Hartmut Cyriacks und Peter Nissen
(Wiederholung von Sonntag, 11.10.)
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September / Oktober 2015
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18.10. So., 17.05 – 18.00 Uhr
ARD Radio Tatort
Ein blühendes Land
Kriminal-Hörspiel von Thilo Reffert
Mitwirkende: Hilmar Eichhorn als Jost Fischer
und Nele Rosetz als Annika de Beer
Regie: Götz Fritsch
MDR 2015 / Länge: 54´23 / Übernahme
19.10. Mo., 21.05 – 22.00 Uhr
ARD Radio Tatort
Ein blühendes Land
Kriminal-Hörspiel von Thilo Reffert
(Wiederholung von Sonntag, 18.10.)
25.10. So., 17.05 – 18.00 Uhr
Düsse Petersens
Folge 20: Russische Mafia
Niederdeutsches Hörspiel von Hans-Helge Ott
Mitwirkende: Birte Kretschmer, Erkki Hopf,
Sonja Stein, Leon Alexander Rathje, Wilfried
Dziallas, Ursula Hinrichs, Rolf Petersen, Peter
Kaempfe, Katja Brügger, Dilhan Sina Balhan,
Jürgen Uter, Benjamin Utzerath
Musik: Serge Weber
Regie: Hans-Helge Ott
RB/NDR 2015 / Länge: 22´46 / Erstsendung
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Am 30. September 2015, einem Mittwoch, wird in der
Wohnung von Daniel Fechner und Kalila MchalaLahmi im Magdeburger Scharnhorstring die Leiche
des Asylbewerbers Yussuf Amazigh entdeckt – er
wurde erstochen. Die Spuren deuten auf einen ausländerfeindlichen Hintergrund hin. Sie führen zu Daniels Onkel Lutz Fechner. Die Beweiskette hält, noch
am Donnerstag kann er verhaftet werden. Doch bevor
der sichtlich erleichterte LKA-Chef der Presse demonstrieren kann, dass die Polizei in Sachsen-Anhalt
auf keinem Auge blind ist, stellt sich Daniel Fechner
und behauptet, den bei ihnen untergeschlüpften
Cousin seiner Liebsten umgebracht zu haben. Eine
Falschbezichtigung? Zwischen dem Täterwissen
Daniels und dem Geständnis Lutz Fechners steckt
Oberkommissarin de Beer in der Klemme. Während
sich der Ministerpräsident beim Empfang am Vorabend des „Tags der Deutschen Einheit“ für die
schnelle Aufklärung bedankt, findet sie durch das
Eingreifen ihres Ex-Kollegen Jost Fischer den
Schlüssel für diesen Fall, tief vergraben in der Familiengeschichte und der deutsch-deutschen Vergangenheit.
Thilo Reffert geboren 1970 in Magdeburg, lebt als
Autor für Kinder und Erwachsene in Berlin. Nach
mehreren Theaterstücken mit „Hellas Sonntag“ (MDR
2002) fürs Hörspiel entdeckt. Weitere Hörspiele u.a.:
„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Tom Felskis erster
Fall“ (WDR 2008), „Australien, ich komme“ (DLR Kultur 2010, als Buch: Little Tiger 2012) und die ARD
Radio Tatorte „Schlusslicht“ (MDR 2009), „Engelsstaub“ (MDR 2010) und „Fischers Fall“ (MDR 2011).
Für „Die Sicherheit einer geschlossenen Fahrgastzelle“ (MDR 2009) wurde er mit dem „Hörspielpreis der
Kriegsblinden“, dem deutschen Hörspielpreis der
ARD 2010“ und dem „ ARD Online Award“ ausgezeichnet. „Nina und Paul“ gewann den Deutschen
Kinderhörspielpreis 2011.
Ganz ungewollt hört Opa Hermann ein Gespräch
zwischen dem neuen Nachbarn Hansen und einem
gebrochen Deutsch sprechenden Besucher mit. Er
spürt gleich, dass das Hansen gar nicht so recht ist.
Als der dann plötzlich bei ihm klingelt, kann Opa sich
schon vorstellen, was jetzt auf ihn zukommt! Und
richtig, Hansen macht ihm einen Vorschlag, den er
nur schwer ablehnen kann!
Hans-Helge Ott, geboren 1951 in Bremen, war ein
„Funkkind“, d. h. er spielte Kinderrollen beim Bremer
Radiosender – zu dem das Schicksal ihn nach Lehrund Wanderjahren (er studierte Grafik-Design,
schrieb Hörspiele und ein paar Drehbücher, inszenierte für Funk, Fernsehen und Theater) zurück führte. Seit 1986 ist er Regisseur bei Radio Bremen, außerdem betreut er seit 2001 die niederdeutschen
Hörspiele, die Radio Bremen und der NDR gemeinsam senden.
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26.10. Mo., 21.05 – 22.00 Uhr
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Niederdeutsches Hörspiel von Hans Helge Ott
(Wiederholung von Sonntag, 25.10.2015)
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