Jahresbericht der Zunftmeisterin 2015 Generalversammlung im März Zur GV der Eulach-Eulen laden uns Danjela und Olivier zu sich nach Rothrist ein, da sie an diesem Tag noch eine weitere GV vom „Triumph Club“ haben. Um 11.00 Uhr treffen wir von allen Himmelsrichtungen ein. Nach einer kurzen Begrüssung beginnen wir zügig mit unseren Traktanden. Es gibt viel zu besprechen und zu diskutieren. Im Anschluss werden wir noch fürstlich von Danjela mit einem feinen Spaghettiplausch und Dessert verwöhnt. Bräteln im Wald im Juni Wegen zu vielen Absagen muss dieser Anlass sehr kurzfristig storniert werden. Dies geschieht nicht gerade zur Freude von Armida und Bruno. Sonntags-Brunch bei Borgeauds im August Dieses Jahr findet kein Brunch statt, denn auch für diesen an und für sich tollen Anlass hat es zu wenig Anmeldungen. Nähgruppe Im Oktober trifft sich eine sehr motivierte Nähgruppe, um mit dem Flügelistoff, den wir noch meterweise haben, etwas Schönes für die Indooranlässe zu gestalten. Eveline und ich spinnen am Morgen erste Ideen und nehmen bereits ein Schnittmuster ab. Dann, am Nachmittag, als Mina zu uns stösst, bringt sie ein Bolero mit und wir sind begeistert von diesem Teil. Es ist einfach zu nähen und vor allem das Schnittmuster für die Minimäuse unter uns ist schon vorhanden. Wir müssen nur noch ein grösseres Muster fertigen und schon können wir in die Produktion gehen. Susi unterstützt uns ab dem zweiten Nähtag und wir kommen recht zügig voran. Immer mehr Ideen kommen uns in den Sinn. Schlussendlich fertigen wir ein Bolero, das beidseitig getragen werden kann. Das heisst für Eveline die doppelte Menge zuschneiden. Nach dem dritten Nähtag teilen wir uns die noch nicht fertigen Boleros auf und jeder näht zu Hause noch ganz fertig. Bowling im Oktober Ein äusserst attraktiver Anlass! Viele treffen sich in der Bowlinghalle und geniessen es, sich sportlich gegeneinander zu messen. Auch das Plaudern kommt nicht zu kurz. November-Brunch und Gwändlianprobe Wenn sich die Eulenschar beim Essen und Plaudern treffen kann, dann geht’s rund. Alle bringen etwas Feines mit. Die Tafel wird immer reichhaltiger je mehr Eulen eintreffen. Alle warten ungeduldig darauf bis das Buffet endlich eröffnet wird. Einige müssen sich mit dem Essen beeilen, um ihre Aufgaben im Theater rechtzeitig wahrnehmen zu können. Die zu kleinen Gwändli werden ausgetauscht und dann brechen wir auch schon nach Winterthur ins Theater „Der Froschkönig“ auf. Christine Bachmann hat dieses Jahr eine Hauptrolle und spielt die Prinzessin. Pius Bleisch ist für die Technik hinter der Bühne verantwortlich. Die bereits etwas älteren Kids finden das Theater nicht mehr so cool und so entsteht die Idee, wie auch bereits in früheren Jahren so praktiziert, dass ein alternativ Programm für nächsten November gesucht wird. 30jähriges-Jubiläums-Organisationskomitee Danjela, Eveline, Keri, Kerstin, Sina, Rolf und Urs, das OK für‘s 30jährige Jubiläum der Eulach-Eulen, trifft sich am 4. Dezember 2014 zum ersten Mal. Da kommen sieben Köpfe zusammen, die ganz viele Ideen haben. Beim ersten Mal wird ein Brainstorming gemacht und alles erst mal nur gesammelt, ohne zu werten und ohne auf die Kosten zu schauen. Erst beim zweiten und dritten Zusammentreffen am 12. Februar und 12. März werden vorab Abklärungen getroffen, ob die gesponnenen Ideen überhaupt durchführbar sind. Lasst euch überraschen, es wird wunderbar, unser Jubiläum! Button Wettbewerb im Januar Susi hat uns grosszügigerweise zu Fleischkäse und Salat zu sich nach Hause eingeladen. Urs, Mina und Keri haben sich künstlerisch betätigt und die Zeichnungen werden zur Ansicht aufgehängt. Nach dem Essen kann jeder von uns seine Stimme zu den Zeichnungen abgeben und so bekommt die Zeichnung von Keri am meisten Striche und wird als Button für das Jahr 2015 gewählt. Auch die anderen haben Stimmen erhalten, denn jede der Zeichnungen ist ein Kunstwerk für sich, aber wir sind eine Demokratie und die Mehrheit zählt. Wängi Sina und ich sind am Zunftmeisterempfang und nehmen die Infos entgegen. Als wir die anderen Eulen kurze Zeit später in Wängi treffen, hören wir erstaunt, was die kleine Eulengruppe bereits geleistet hat, bevor wir den Eulenwagen aus dem Büro Schoch Lieferwagen nehmen und aufbauen. Und das war so... Wie gewohnt wurde der Lieferwagen vor dem Umzug in Effretikon abgeholt und anschliessend nach Eidberg gefahren, um den Eulenwagen aufzuladen. Beim Öffnen des Laderaums stellte Olivier in einem sachlich-nüchternen Ton fest, dass ein kleines Problem bestehe. Der Lieferwagen war vor der Weitergabe nicht geleert worden, das hiess, Bürotische, Lampen, Stühle und diverses Kleinmaterial mussten vorgängig ausgeladen und bis nach dem Umzug vom Sonntag verstaut werden. Jetzt hiess es anpacken und die teilweise schweren Möbel durch den Schnee in die Scheune transportieren. Dies dauerte einige Zeit und man freute sich bereits jetzt schon auf das Wiederbeladen in einem Tag... Die Hexen von Wängi, die Initianten des Umzuges, feiern dieses Jahr ihr 30stes Jubiläum. Das war einer der Gründe, warum unsere Gruppe sich entschieden hat, am Umzug teilzunehmen. 14 Eulen flattern durch die Gasse, die permanent nach oben führt. Olivier und Danjela setzen all ihre Kräfte ein, um unseren Eulenwagen mit den Konfettisäcken den Berg hinaufzuziehen. Ein wirklich kleiner Umzug, aber trotzdem sehr motivierte Zuschauer am Strassenrand! Anschliessend gehen wir gemeinsam in die Dammbühlhalle und verpflegen uns, bis die diversen Guggenmusiken auf der Wiese unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die Geburtstagstorte draussen auf der Wiese brennt und die Gruppen spielen so lange, bis die Torte mit lautem Krachen explodiert. Wir haben unglaubliches Glück mit dem Wetter, der Frühling hält schon Einzug und wir transpirieren unter unseren Gwändli, die eindeutig für tiefere Temperaturen gemacht sind. Konstanz Mit einer wunderbaren Gelassenheit baut Alex auf dem Döbbeleparkplatz in Konstanz den Eulenwagen mit unserer Big Mama auf. Die anderen 14 Eulen unterstützten ihn dabei. Jeder weiss, was zu tun ist. Nach und nach treffen alle, die nicht krank sind oder in den Ferien weilen, auf dem Parkplatz ein. Bei dieser Gelegenheit dürfen wir auch Christian, den Freund von Linda und Martin den Turnkollegen von Jana kennenlernen. Sie unterstützen unsere kleine Gruppe und tragen auch ein Eulengewand. Auch wirkt Corina, Pius‘ Freundin tatkräftig mit. Es ist einfach jedes Jahr ein Phänomen zu sehen, wie die Konstanzer mit Herzblut ihre Fasnacht zelebrieren. Kaum sehen wir jemanden, der nicht geschminkt oder mit einem Kostüm unterwegs ist. Da wir relativ früh bereit sind einzustehen, kommen wir noch sehr gut durch die noch nicht so vollen Strassen zu unserem vorgesehenen Warteplatz. Die einzelnen Eulen nehme ich als sehr entspannt wahr. Jeder macht Erkundungstouren durch die Altstadt und tummelt sich auf den mit Narren gefüllten Strassen. Da wir mit der Nummer 51 relativ spät loslaufen können, haben wir dieses Jahr mal die Musse, die ersten Gruppen des Umzugs mitanzusehen. Die Menge jubelt ihnen zu und immer wieder begrüssen sie einander mit dem altbekannten Ruf „Ho Narro“. Das gibt Stimmung und auch wir fühlen uns wohl, angenommen, respektiert und für unsere Arbeit belohnt. Die Konstanzer Piraten haben selbst für diesen Anlass eine Choreographie für ihre Mitglieder erarbeitet und zum Besten gegeben. Das steckt dann natürlich auch uns als derer Zuschauer an und wir bemühen uns, die Bewegungen zur Musik nachzuahmen. Wieder alles eingepackt und verstaut, treten wir den Heimweg an. Dieses Jahr gibt es keinen Ausklang im Mc Donalds in Frauenfeld. Alle, die in Winterthur und Umgebung wohnen, werden gebraucht, um den Eulenwagen in Eidberg abzuladen, aber vor allem die Pulte, Schubladenblöcke, Stühle und Lampen in den Büro Schoch Laster wieder einzuladen. Jeder arbeitet dem Anderen in die Hände und jeder hat seine Aufgabe. Jana z. B. leuchtet mit dem Handy, weil es mittlerweile bereits stock dunkel geworden ist. Alex zurrt die ganzen Gegenstände mit Martin fest. Urs, Sina, Mina, Keri, Deby und Corina schieben und ziehen die schweren Möbel von der Scheune zur Ladefläche. Zwischendurch beladen noch einige das Auto von Sina mit 10 Konfettisäcken. Endlich es ist geschafft, wir können los. Olivier, besorgt um die Ladung, ruft von seinem Krankenlager auf mein Handy an und rät mir, so wenig Kurven wie möglich zu fahren. Nun, ich fahre einfach der Strasse entlang, etwas anderes kommt für mich gar nicht in Frage. Nachdem ich den Wagen betankt habe, setze ich Keri und Deby in Gundetswil ab. Corina begleitet mich nach Effretikon, da ich überhaupt nicht weiss, wo der Lastwagen geparkt werden muss. Vorsichtshalber fotografieren wir unsere wertvolle Fracht nach der Ankunft gleich, um dokumentieren zu können, dass auf der Fahrt nichts in die Brüche gegangen ist. Stubete Noch völlig in der Welt der „Celtic Woman“ vom Vorabend gefangen, wache ich am Samstagmorgen ziemlich früh auf. Meine Gedanken wirbeln durcheinander und innerlich beginne ich zu hyperventilieren. Habe ich wirklich alles beieinander und wenn nicht, habe ich noch genügend Zeit, das Vergessene zu besorgen? Alle meine Befürchtungen lösen sich in nichts auf, als wir dann endlich das Auto laden. Rolf, der allerbeste Belader dieser Welt, tut alles, um die ganzen Masken, Laternen sowie alle Utensilien, die wir brauchen, um den alten Stadthaussaal hübsch fasnächtlich herzurichten, vorsichtig einzuladen. Rolf findet die Dachträger für unser Auto nicht. Ich telefoniere in der Gegend herum, um herauszufinden, wo diese sein könnten und an wen wir sie ausgeliehen haben. Natürlich findet er bald eine andere Lösung, um die Leitern, die wir zum Dekorieren unbedingt brauchen, aufzuladen. Zwischendurch chatte und telefoniere ich mit Pius wegen den Konfettis. Ganz überraschend tritt Ki Kuorn, unser Nachbar, an uns heran, um uns seine Hilfe anzubieten. Ja klar, so geht’s natürlich viel besser! Janas Gwändli muss auch noch mit und nun, da mehr Platz vorhanden ist, kann ich auch noch Uwes Gwändli für den Umzug am Sonntag mitnehmen. Auf Sina ist wie immer Verlass, sie ist pünktlich und es kann los gehen. Ins Auto rein und starten, was ist das? Es geht nichts mehr, der Motor springt nicht an! Ich hüpfe aus dem Auto, renne in unseren Eingang und rufe Rolf ziemlich verzweifelt zu, dass unser Auto streikt. Schnell bringt er die Überbrückungskabel und zum Glück ist unser Nachbar noch nicht losgefahren, so können wir das Auto speditiv überbrücken und starten. Musste diese Aufregung wirklich auch noch sein? Die sechs frischen Brote verströmen einen wunderbaren Duft und ich merke wie sich ein Hungergefühl einschleicht. Immer bedacht darauf, dass wir Ki Kuorn hinter uns nicht verlieren, fahren wir nach Winterthur, um die Autos in der Metzggasse zu parken und mit der Hilfe von Ki Kuorn zu entladen. Eine Herausforderung zu dritt, die ganzen Materialien, schwer und unförmig, die zwei Stockwerke heraufzutragen und oben dann so zu büscheln, dass die Helfer mit dem Dekorieren beginnen können. Die Nervosität legt sich langsam, wir sind pünktlich um 15 Uhr bereit. Die Getränkeharassen und Bierfässer stehen bereits auf den ersten Stufen der Treppe. Urs wächst über sich hinaus und buckelt die Getränke die vielen Stufen nach oben. Als ich das Auto umparken möchte, kommt mir eine Guggengruppe von der Basler Fasnacht entgegen. Ich überrede diese, doch beim Alten Stadthaussaal einige Stücke zu spielen, da dort ein grosser Fan grad am Einrichten des Saales ist. Ich bin noch nicht wieder ganz zurück, höre ich die Gruppe im Hof und Rolf blickt ganz verklärt aus dem Fenster im zweiten Stock und schwelgt in Erinnerungen. Er durfte sich sogar ein Stück aussuchen. Ich überlasse das Dekorieren Rolf Debrunner, unserem Ehrenmitglied, und seinen Helfern und richte die Küche ein. Susi und Andrea bringen die Lebensmittel und füllen den Kühlschrank. Super schön haben die Dekorateure den gemütlichen Saal wieder hergerichtet! Masken, Fasnachtsschlangen, farbiges Creppapier sowie Ballone zieren die Wände, Lampen und Türen und laden zum Verweilen ein. Die Tische mit den Tischtüchern aus orange und gelb leuchten einem einladend entgegen, wenn man in der Eingangstür steht. Dann erfahren wir, dass die Guggenmusik, die um 20.20 Uhr bei uns aufspielen sollte, wegen vielen Grippekranken nicht kommen kann. Also gut, wir werden erst um 21.00 Uhr die „Un Poco Loco“ bei uns haben, was bedeutet das für uns? Werden uns die Gäste davon laufen? Nein, unsere Gäste richten sich an den Tischen ein und kosten vom Angebot unseres reichhaltigen Buffets. Sie haben einander erstmal viel zu erzählen und geniessen die Ruhe nach dem Guggenumzug. Dann die zweite Hiobsbotschaft: die „Vielles Prunes“ können auch nicht kommen, auch bei ihnen sind nicht alle Mitglieder gesund. Mina begibt sich auf die Suche nach einem angemessenen Ersatz. Irgendwie schafft sie es, für 23.00 Uhr eine tolle Gruppe zu organisieren. Als sie zurückkommt, sagt sie nur zu mir, wir haben eine Gruppe, die einspringen kann. Ich lasse mich überraschen. Wir verabschieden grade die „Seebrünzler“ von Rüeschlikon, da taucht ein Mitglied der Gruppe „Für’d Füx“ auf und fragt mich allen Ernstes ob es für mich stimme, wenn sie jetzt für uns spielen würden. Meine Gegenfrage: „Stimmt es denn für euch?“ Wir waren geehrt, dass sie zu uns kommen, denn vor einem Jahr habe ich bereits versucht, dieselbe Gruppe für unsere Stubete zu gewinnen, wurde aber etwas enttäuscht, als man mir sagte, wir hätten einen zu grossen Saal und die Musik und der Gesang würden darum nicht gut rüberkommen. Dieses Jahr feiern sie ihr 20 jähriges Jubiläum und sind neun statt sechs und so füllen sie unseren Raum mit ihren Stimmen und Instrumenten optimal aus. Dieses Jahr haben wir uns entschieden, eine Richtpreisliste aufzuhängen. Das ist ein voller Erfolg und spielt uns beträchtlich mehr Geld in die Eulenkässeli ein als die Jahre zuvor. Winterthur Um 10.00 Uhr klingelt die erste Eulenfamilie. Wir haben gerade das Frühstück beendet und stellen die Farben auf den Esstisch, um die erwartungsvollen Kindergesichter zu Eulen werden zu lassen. Sina und Keri sind bereits mit ihren Pinseln in den Startlöchern. Danjela, Olivier und Rolf räumen die Speisen weg und machen die Küche sauber. Heute wenden wir zu den altbewähren Techniken mit den Pinseln noch eine Schwammtechnik an. Die Schwammtechnik soll vor allem die Wartezeit der anstehenden Gasteulen verkürzen. René ist mutig und gibt sich meinem Schwamm hin. Es sieht gar nicht schlecht aus. Tom und Tosca möchten gerne die genau gleichen Farben. Nach und nach treffen alle ein. Die Familie Kopp mit ihren zwei Kindern sowie Keav mit Victor. Michelle und Joelle werden von Keri besonders kunstvoll zurecht gemacht. Als Zainab Jotham und Jason bringt, ist es bald Zeit um loszufahren. Die beiden haben aber noch Hunger, das geben sie mir unmissverständlich zu verstehen. Klar, Brot und Nutella ist jetzt angesagt. Die anderen fahren schon mal los, um rechtzeitig am Parkplatz in der Nähe des Technikums zu sein, wo unser Wagen aufgebaut wird. 38 Eulen laufen am Winterthurer Umzug mit und wie schon viele Jahre zuvor zeigt Pius den kleinsten, wie sie mit den Konfettis in die Schlacht ziehen können. Um unseren Wagen rum liegen die meisten Konfettis auf dem Boden, bevor der Umzug überhaupt angefangen hat. An diesen Anlässen ist das die Faszination für die Kinder und die, die es geblieben sind. Nachdenklich Wie könnten die Eulach-Eulen es erreichen, für ihre Mitglieder wieder so attraktiv zu werden, dass diese z. B. bereit sind, auch während ihren Ferien an den Umzügen teilzunehmen? Was wäre nötig, um dem Stellenwert der Anlässe der Eulach-Eulen wieder mehr Bedeutung beizumessen und dass nicht kurzfristig wegen etwas Spannenderem und Wichtigerem die Teilnahme abgesagt wird? Was könnten wir unternehmen, damit die Mitglieder einen Anlass der Eulen wieder als erste Priorität wahrnehmen? Kein Umzug kann zu weit weg sein, kein Umzug kann zu klein sein, um nicht mit Freude und Stolz unsere wunderbaren Holzmasken zu präsentieren und das Fasnachtserlebnis miteinander zu geniessen, um den Zuschauern an den Strassenrändern mit Spass an der Sache, wie es unsere Art ist, mit einem Müsli zu locken, um dann eine Handvoll Konfetti in den Halsausschnitt zu stopfen oder ausgelassen über den Asphalt zu tanzen und unsere buntglitzernden Flügel schweben zu lassen. In welcher Form sollen wir die Eulen weiterführen, damit die Motivation bei jedem Mitglied wieder wächst und zu etwas Tollem erblüht? Sollten wir unsere gemeinsamen Aktivitäten einmal gründlich hinterfragen? Ich möchte es nicht versäumen, euch allen ganz herzlich für die tolle Arbeit zu danken, die ihr das Jahr hindurch leistet! Eure Zunftmeisterin
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