Bio-Honig von glücklichen Bienen (S. 3)

20
Weinheimer Woche
P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S
Wochenzeitung für Weinheim
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Leb
Mittwoch, 13. Mai 2015
Weinheim/Bergstraße • Bahnhofstr. 25 • Tel. (06201) 9457-0
Heddesheim • Oberdorfstr. 12 • Tel. (06203) 936954/-55
Wald-Michelbach • In der Gass 10 • Tel. (06207) 921985
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Stadtwerke präsentieren
Cris Cosmo im Schlosshof
Muddy‘s Club:
Stepptanz und Musik
Kunstkalender
2016
Autorin Regina Dürig
gewinnt Peter-Härtling-Preis
SIE SIND KÜNSTLER?
WIR SUCHEN IHR MOTIV!
Foto: lda
Einsendeschluss: 7. Juni 2015
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2 | Aktuelles aus der Stadt
WEINHEIMER WOCHE · 13. Mai 2015 · Nr. 20
Förderpreis der Bürgerstiftung
Grundbuchamt Weinheim
5.000 Euro für Kreativität
(pm/red). Zum zweiten Mal
nach 2013 lobt die Bürgerstiftung den Gudrun-und-KarlHeinz-Maiwald-Förderpreis
aus. Bewerbungen werden ab
sofort entgegengenommen.
„Der Typ ist ein Hammer”, formulierte eine Lehrkraft, als Torsten Gellings die Klangskulptur zum Klingen brachte. Die
Skulptur hatte 2013 einen Teil
des Preises gewonnen. 14 Schüler der Hans-Freudenberg-Schule unter Leitung von Horst Busse und einem Lehrerteam hatten das Werk in zwei Wochen
geschaffen und die anwesenden
Schüler waren erkennbar stolz
auf ihr Kunstwerk, das Thorsten
Gellings fulminant zum Klingen
brachte.
Im anderen preisgekrönten Projekt 2013 mit dem Titel „Musik
handgemacht – trifft Hundertwasser“ wurden Schülerinnen
und Schüler der Johann-Sebastian-Bach-Schule zu Hundertwasser-Experten, wie ihre Lehrerin
Jennifer Drum meinte. Fast im
Akkord hätten sie Bilder gestaltet, gemalt und Musikstücke,
Tänze und Texte eingeübt. „Ihr
könnt stolz auf euch sein!“
Zwei Rückmeldungen, die die
Wirkung dieses Preises der Bürgerstiftung bestens belegen.
Denn die Zielsetzung des Gudrun-und-Karl-Heinz-MaiwaldFörderpreises ist es, die schöpferischen Kräfte von Kindern
und Jugendlichen zu wecken,
für die der Weg zur Kunst weder
einfach noch selbstverständlich
ist. Kinder und Jugendliche sollen Kunst begegnen, Kreativität verwirklichen und stärken
in Projekten aus Musik, bildender Kunst, Tanz und Theater. So
können sie auf ihre Begabungen
aufmerksam werden, Selbstvertrauen und Zutrauen zu musischem Arbeiten entwickeln, lernen, ein Vorhaben gemeinsam
zu tragen und zu verantworten
sowie dadurch schließlich Anerkennung erfahren.
Bewerben können sich insbesondere Förderschulen bzw.
Schulen mit Förderlehrgängen,
ähnliche Einrichtungen und
Gruppen, die Musikschule und
andere als Kooperationspartnerinnen sowie Künstlerinnen
und Künstler aus den Bereichen
Musik, bildender Kunst, Tanz
und Theater. Über die Preisvergabe entscheidet eine unabhängige Jury aus Mitgliedern des
Vorstandes und des Stiftungs-
Schließung im Juni
(pm/red). Nach der Neuordnung des Grundbuchwesens
in Baden-Württemberg wird
das staatliche Grundbuchamt Weinheim am 6. Juli
aufgehoben.
Das zentrale Grundbuchamt
für Weinheim ist beim Amtsgericht Mannheim eingerichtet. Damit werden künftig die
Grundbücher nur noch in
elektronischer Form geführt.
Die Grundakten, in denen die
Unterlagen für die Eintragungen im Grundbuch enthalten sind, werden beim Grundbuchzentralarchiv in Kornwestheim aufbewahrt.
Letzter Tag, an dem das Grundbuchamt für den Publikumsverkehr geöffnet ist, ist Freitag,
der 19. Juni. Danach können
die Grundbücher für die Bezir-
ke Weinheim und Laudenbach
nicht mehr in Weinheim eingesehen werden.
Die in den Grundakten enthaltenen Eintragungsgrundlagen können bis zur Öffnung der Einsichtsstelle über
das Grundbuchamt Mannheim oder in einer kommunalen Grundbucheinsichtsstelle angefordert werden. Außerdem können dort die Grundbücher eingesehen werden.
Die Grundbucheinsichtsstelle der Stadt öffnet am 7. Juli.
Die Leiterin des Notariats
und Grundbuchamts Weinheim, Stauffer, weist darauf
hin, dass es in der Übergangszeit, bis alle Grundbuchdaten
digitalisiert sind, zu Verzögerungen der Auskünfte kommen wird.
rates der Bürgerstiftung Weinheim sowie von Sachkundigen
aus Kunst und Erziehung. Für
das ausgewählte Projekt stehen
bis zu 5.000 Euro zur Verfügung. Projektort ist Weinheim.
Die Dauer eines Projekts ist auf
höchstens ein Jahr befristet (in
der Regel von September bis
Juli des folgenden Jahres).
Näheres erfahren Interessierte auf der Website der Bürgerstiftung Weinheim, www.
buergerstiftung-weinheim.de,
und von den Vorstandsmitgliedern Margarete Ruoff, Tel.:
0152/21908336, oder Dr. Adalbert Knapp, Tel.: 06201/63254.
Freude über Ablehnung der Revision
Silhouette des Wachenbergs bleibt gewahrt
(pm). Die Silhouette des Weinheimer Wachenbergs mit der
Bergkante und der Burg bleibt
so erhalten wie sie ist. Das Bundesverwaltungsgericht Leipzig
hat eine Revision des Steinbruchbetriebes gegen ein Urteil
des Verwaltungsgerichtshofs
Baden-Württemberg
vom
Januar 2013 abgelehnt.
Damit wird der Bebauungsplan,
den die Stadt Weinheim als
Standortkommune des Steinbruchs zum Schutz des Landschaftsbildes aufgestellt hat,
rechtskräftig. Der WachenbergSteinbruch darf nicht auf Kosten
der Silhouette erweitert werden.
Ein prägender Blick der Metropolregion Rhein-Neckar bleibt
bewahrt.
„Das ist ein Urteil für die Stadt,
den Landschaftsschutz und die
Region“, freute sich Oberbürger-
meister Heiner Bernhard. Denn
der Bergkamm des Odenwaldes
über Weinheim sei auch eine
prägende Landschaft für alle
Menschen, die von der Rheinebene in Richtung Vorgebirge unterwegs sind. „Herzlichen
Dank für die Unterstützung in
der Bevölkerung“, erklärte Bürgermeister und Baudezernent
Dr. Torsten Fetzner.
Der Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts beendet einen
etwa acht Jahre währenden
Rechtsstreit zwischen der Stadt
Weinheim und den Porphyrwerken Weinheim-Schriesheim AG.
Hintergrund war eine Großrutschung im Steinbruch im Jahr
2003. Dies hatte der Steinbruchbetreiber im Jahr 2007 zum
Anlass genommen, eine Veränderung der Hangneigung von 60
auf 50 Grad zu beantragen – dies
wäre mit der Kappung der Berg-
kante einhergegangen. Um dies
zu verhindern, machte die Stadt
Weinheim ihre Planungshoheit
geltend, um das charakteristische Landschaftsbild zu erhalten. Daran knüpften sich meh-
rere Klagen und Einsprüche vor
Verwaltungsgerichten, zuletzt
vor dem VGH Baden-Württemberg in Mannheim im Januar 2013. In allen Instanzen hat
die Stadt nun Recht behalten.
Das Panorama mit der Silhouette des Wachenbergs bleibt erhalten - das entschied das Bundesverwaltungsgericht Leipzig mit der Ablehnung der eingelegten Revision.
Foto: Stadt
WEINHEIMER WOCHE · 13. Mai 2015 · Nr. 20
Leckerei aus dem Geo-Naturpark
Bio-Honig von glücklichen Bienen
(rk). Einen Sekt gibt es schon,
auch im Weinanbau ist man
vertreten. Jetzt gesellt sich zu
den kulinarischen Freuden
noch eine ganz süße hinzu:
Weinheims eigener Honig in
Bio-Qualität.
Der erste Geschmack ist kräftig süß, dann drängeln sich ein
paar Kräuteraromen an den
Gaumen, ein bisschen Thymian
und ein bisschen Lavendel, dann
umspielen leicht herbe Noten
die Zungenspitze, was von den
Kirschen stammen könnte,
oder auch von den Walderdbeeren. Im Abgang macht sich der
Ahorn betörend bemerkbar.
So wird der erste „Weinheimer
Glückshonig“ beschrieben. Die
erste „Ernte“ vom August vergangenen Jahres kommt jetzt in
den Verkauf, während zwei Bienenvölker in einem rund 2.000
Quadratmeter großen und überwiegend naturbelassenen Waldgrundstück zwischen der Lützelsachsener Hügelstraße und dem
„Judenbuckel“ schon wieder bienenfleißig an der Produktion für
den Frühlingshonig arbeiten.
Die Region im Glas
Der Weinheimer Honig macht
definitiv glücklich – „Glückshonig“ heißt die im Odenwald ansässige Imkerei, die für
den Geo-Naturpark und das
Stadt- und Tourismusmarketing in Weinheim sowie für
den Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof die Bienenstöcke betreut und den natürlichen Bio-Süßstoff verarbeitet. Der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald mit Sitz in
Lorsch betreibt auf diese Weise
ein ganzes „Honig-Netzwerk“
im Odenwald und an der Bergstraße. Motto: „Die süße Essenz
der Region im Glas.“
Rund 100.000 Bienen in drei
Völkern arbeiten in Weinheim
im Moment an der neuen Ernte.
Rund 100 Kilo Honig will Imker
Jürgen Parg pro Jahr gewinnen. Nachhaltigkeit, naturnahe und biologische Produktion sowie natürlich Qualität und
Geschmack stehen alleine im
Vordergrund.
Die
„Glückshonig-Imkerei“
ist auch nach Bioland-Kriterien zertifiziert, Parg ist sogar
ein „Vollzeit-Imker“ und stets
auf dem neuesten Stand. Auch
im Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof in der Stadt
betreut Parg im Rahmen des
Geo-Naturpark-Projektes zwei
Bienenvölker.
Exklusiv im Weinheimer Büro
für Stadt- und Tourismusmarketing (für den Blütenhonig aus
dem Wald) und im Hermannshof wird der „Weinheimer
Glückshonig“ in 250-GrammGläsern für jeweils 5 Euro pro
Glas verkauft – so lange der Vorrat reicht.
Mit Weinheim-Logo versehen kommt der Bio-Honig jetzt in den Handel.
Foto: Stadt
Aktuelles aus der Stadt | 3
Aus dem Inhalt
Rechtsextremismus
7
Wie aktiv sind Neo-Nazis in der
Stadt? Die Friedrich-Ebert-Stiftung klärt in einem Vortrag und
einer Podiumsdiskussion mit
der Expertin Ellen Esen und
Vertretern des NAWI auf.
Intelligenter Nonsens
11
Comedian Bernhard Hoëcker
strapazierte in der Alten Druckerei die Zwerchfelle der
Besucher. Sein Odenwälder
Fanclub lehrte ihn die Herkunft der Ortsnamen.
Amtsübergabe
19
Die Innere Medizin der GRNKlinik hat einen neuen Chefarzt. Dr. Dr. Frank Gutzler ging
nach 17 Jahren in Ruhestand.
Sein Nachfolger Prof. Christoph
Eisenbach stellte sich vor.
Editorial
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
alles neu macht der Mai das mag für vieles zutreffen.
Für die Weinheimer Woche
nicht. Sie ist schon seit einigen Monaten runderneuert:
Farbe, Layout - vieles hat sich
verändert. Und auch bei den
Inhalten hat sie sich verändert. Die Weinheimer Woche
setzt verstärkt auf eigene Beiträge von Mitarbeitern, die in
Weinheim unterwegs sind.
Egal ob Politik, Kultur, Bildung oder Soziales - wir versuchen jede Woche, eine bunte Palette lesenswerter Themen für Sie zusammenzustellen. Dafür gehen wir auf
Termine, sprechen mit den
Menschen dort - oder sitzen
auch mal in langwierigen Sitzungen, um Ihnen wichtige
Ereignisse und Beschlüsse des
politischen Lebens zu transportieren. Die bisherige Resonanz zeigt, das die „neue“
Weinheimer Woche bei vielen Menschen ein positives
Echo erfährt und sehr gerne
gelesen wird.
Selbstverständlich greifen wir
auch weiterhin gerne zurück
auf uns zur Verfügung gestellte Informationen zu den Aktivitäten der lokalen Vereine
und Institutionen. Ohne diese Informationen würde die
Zeitung einen wichtigen Teil
vermissen lassen.
Gleichzeitig müssen wir hier
um Verständnis werben: Als
Wochenzeitung können wir
nicht alles abbilden. Auch
der zur Verfügung stehende
Platz lässt nicht zu, dass alle
eingesandten Artikel Berücksichtigung finden. Wir werden immer eine redaktionelle Auswahl treffen (müssen) auch entlang unserer eigenen
Ausrichtung, die den Schwerpunkt mittlerweile auf eigene
Inhalte legt. Bitte verstehen
Sie zudem, dass es kein Recht
auf eine Veröffentlichung
gibt - auch nicht zu einem
bestimmten Termin. Wir versuchen, Wünsche zu berücksichtigen. Aber nicht immer
kann das gelingen.
Christina Schäfer-Kristof
Redakteurin
4 | AKTUELLES aus der Stadt
WEINHEIMER WOCHE · 13. Mai 2015 · Nr. 20
Stadtwerke laden ein zum Fest
Schlosshöfe stehen unter Strom
(pm). Die Geschichte der
Stromversorgung ist voller
Spannung. Die Stadtwerke
Weinheim GmbH haben schon
im Jahr 2014 die 100-jährige
Geschichte der Stromversorgung in Weinheim aufgearbeitet. Gefeiert wird aber in
diesem Jahr – und zwar am
Samstag, 27. Juni, mit einem
großen Familien- und Kulturfest in beiden Schlosshöfen.
Im Mittelpunkt steht dabei das
musikalische Programm auf
der neuen „Stadtwerke-Bühne“.
Die Fans des deutschen LatinoReggae können sich dabei vor
allem auf Chris Cosmo freuen,
der einer der gefragtesten LiveMusiker der Region ist. Auch
sein Auftritt ist – wie der ganze Tag in den Schlosshöfen – für
die Besucher kostenfrei, quasi als Geschenk des örtlichen
Energieversorgers an die Stadt
und ihre Bürgerschaft. Die Veranstaltung gehört zum diesjährigen Kultursommer-Programm.
Der Nachmittag soll mit einem
ebenso lustigen wie informativen Mitmachprogramm vor
allem Familien mit Kindern
unterhalten. Dazu treten die
„Physikanten“ auf, ein Team aus
Naturwissenschaftlern, Schauspielern und Moderatoren mit
teils spektakulären und lustigen
Bühnenprogrammem aus der
Welt der Wissenschaft. Nachmittags spielt dann die Band „Rock4Kids“ mit Musik, die Heran-
Jahreshauptversammlung VHS & Musikschule
Dauerbrenner Integrationskurse
(csk). Die Zahlen sowohl der
Volkshochschule (VHS) als
auch der Musikschule wurden
von vier jungen Damen völlig
in den Schatten gestellt. Es
waren Teilnehmerinnen eines
Integrationskurses, die die Jahreshauptversammlung in einen
beeindruckenden und charmanten Abend verwandelten.
Am Morgen hatten sie alle den
Orientierungskurstest absolviert, waren fit in Fragen zu
Geschichte, Rentensystem und
Gewaltenteilung in Deutschland. Themen, die wohl kaum
ein Teilnehmer des Abends aus
dem ff beherrscht. Iryna, Susan,
Danislava und Magorzata aber
sehr wohl. Sie hatten an einem
einjährigen Integrationskurs
an der Volkshochschule teilgenommen. Am Anfang sprachen
sie kaum ein Wort Deutsch, heute können sie gemeinsam über
deutsche Witze lachen. Und wie
weit Integration gehen kann,
zeigte Danislava, als sie nach
ihrem Lieblingswort gefragt
wurde: „Kuck e mol“ und „Sag
e mol“ sei das, so die junge Bulgarin. Kurpfalz pur. Deutsch sei
eine schwere Sprache, gestand
Iryna aus der Ukraine. Besonders die Artikel machten ihr das
Leben schwer, während Susan
aus Uganda Akkusativ und Dativ
aus der Bahn warfen. Ihr Lieb-
lingswort: „Disziplin“, die sie vor
allem an der Ampel bewundere.
Herzerfrischend war es, wie die
Teilnehmerinnen um Kursleiterin Susanne Vajna von ihren
Erlebnissen mit der deutschen
Sprache erzählten.
2014 bot die VHS 64 dieser
Integrationskurse an. Das Interesse bei der Sprachenberatung ist ungebrochen. „Da stehen Interessierte an den Beratungstagen Schlange“, sagte die
Vereinsvorsitzende Erika Heuser. Sie zog ein positives Fazit
für die VHS, deren Angebot
im vergangenen Jahr nahezu
21.000 Teilnehmer nutzten.
Auch die Zahlen der Musikschule gaben Anlass zum
Optimismus, da durch höhere
Zuschüsse eine bessere Finanzierung erreicht werden konnte. Der Umbau der Karillonschule geht planmäßig voran,
so dass weiterhin ein Umzug
vor Weihnachten angepeilt
wird. „Wer unsere Schule noch
stehend sehen will und mit
Musik gefüllt, der sollte zum
Tag der offenen Tür kommen“,
scherzte Musikschulleiter Jürgen Osuchowski über den
derzeitigen Standort an der
Friedrichstraße. Neben dem
in Feilsch-Manier erstandenen Flügel, konnte Herr Osuchowski auch die Finanzierung
einer der zwei zu beschaffen-
Chris Cosmo spielt anlässlich des Familien- und Kulturfests der Stadtwerke
Weinheim am 27. Juni. Foto: Agentur
wachsenden genauso gefällt wie
ihren jungen Eltern. Die Musiker interpretieren deutsche Popund Rocksongs aus Radio und
Fernsehen. Am frühen Abend
geht die Party dann so richtig
los: Mit „Groove Generation“,
einer angesagten Cover-Band,
die durch ganz Deutschland
tourt und gute Laune verbreitet,
sie leitet über zu Chris Cosmo,
der die Schlosshöfe zum Brodeln
bringen will. So lange, bis einer
den Stecker aus der Dose zieht.
den Orchesterpauken vermelden. Eine Großspende macht‘s
möglich. Für die zweite werden
weiterhin Spenden gesammelt,
ebenso für einen Flügel, der seinen Platz im Festsaal der Sonn-
berg-Grundschule in Laudenbach finden soll. Hier ist bisher
eine Taste finanziert. „Aber man
fängt immer mit der ersten Taste an“, machte Erika Heuser mit
einem Lachen Mut.
Betreuung für Kindergartenkinder
„Schatzinsel“ mit Ferienprogramm
(pm). Die Evangelische
Kirchengemeinde Weinheim bietet in den Sommerferien 2015 wieder eine
zentrale Ferienbetreuung
für Kindergartenkinder an.
Die Ferienbetreuung ist ein
ergänzendes Angebot für Eltern,
die aus beruflichen oder sonstigen wichtigen Gründen während der Sommerferien der Kindertagesstätten eine Betreuung
für ihr Kind brauchen. Bestehende und funktionierende Vertretungsregelungen und Betreuungsangebote sollen damit nicht
ersetzt werden.
Die Ferienbetreuung findet
in der Kindertageseinrichtung „Schatzinsel“, Nördliche Hauptstr. 71, statt. Mögliche Betreuungszeiten sind
bei Bedarf von 7.30 Uhr bis
18 Uhr. Die Ferienbetreuung ist ein zusätzliches Angebot. Es wird für 3 Wochen
eine Gebühr in Höhe eines
zusätzlichen Monatsbeitrags
der in Anspruch genom-
menen Angebotsform zzgl.
einer Verwaltungspauschale in Höhe von 25 Euro erhoben. Das Angebot kann auch
wochenweise, aber nicht tageweise in Anspruch genommen
werden. Eine familienorientierte Gebührenstruktur und
Geschwisterermäßigung ist
wegen der knapp kalkulierten
Kosten nicht möglich.
Verbindliche Anmeldung bitte bis Freitag, 19. Juni, über
die Kindertagesstätten. Das
Anmeldeformular und die
Gebührentabelle stehen zum
Download unter www.ekiwhm.de bereit.
Für die Kinder, die an der
Ferienbetreuung teilnehmen
werden, findet am Donnerstag, 9. Juli, um 16.00 Uhr
ein Kennenlern- und Informationstag in der Kindertageseinrichtung „Schatzinsel“
statt. Nähere Auskünfte erteilt
Christa Lehner, Evangelisches
Verwaltungs- und Serviceamt,
E-Mail: christa.lehner@vsa.
ekiba.de oder Tel. 901112.
WEINHEIMER WOCHE · 13. Mai 2015 · Nr. 20
AKTUELLES aus der Stadt | 5
Malwettbewerb der Volksbanken
Kreative Ideen junger Künstler ausgezeichnet
(pm/red). „Immer mobil,
immer online: Was bewegt
dich?“ - zu diesem Thema hatten Schülerinnen und Schüler
der Weinheimer Grundschulen
sehr kreative Ansätze. Die Sieger des Malwettbewerbs wurden jetzt gekürt.
Die Volksbank Weinheim zeichnete die in den Augen der Juroren besten der insgesamt 620 Bilder aus und lud die Gewinner mit
Freunden und Eltern zur Gewinnfeier in das Kino „Modernes Theater“ ein; „Shaun das Schaf “ stand
auf dem Programm. Neben dem
Kinoerlebnis gab es natürlich
Preise für die schönsten Arbeiten bzw. ein Dank-Obolus für die
Klassenkassen derer, die in diesem Jahr nicht zu den Preisträgern gehörten. Volksbank-Mitarbeiter Hartmut Müller hatte für
alle Kinder und Jugendliche aber
noch eine gute Nachricht mitgebracht: Der nächste Jugendwettbewerb „Fantastische Helden
und echte Helden: Wer inspiriert
dich?“ startet am Ende des Jahres.
Und natürlich winken auch da
wieder tolle Preise.
Justus, Lisa, Selina und Luis (v.l.) gehörten zu den Siegern des diesjährigen Malwettbewerbs. Ihnen gratulierte Hartmut Müller (Volksbank) und Jurymitglied
Petra Schaeper. Foto: oe
Stadtwerke Weinheim suchen Nachwuchs-Moderatoren
Anzeige
Jubiläum 101 Jahre Stromversorgung: Jugendliche aus der Region sollen Showprogramm
moderieren – Casting am 22. Mai – jetzt bewerben
WEINHEIM. Der Traum vom
Bühnenstar kann Wirklichkeit
werden: Die Stadtwerke Weinheim suchen für ihr Jubiläumsfest am Samstag, 27. Juni 2015,
junge Leute aus Weinheim und
Umgebung, die schon immer
mal auf der Bühne stehen wollten. Sie sollen das Jugendprogramm des Fests am Nachmittag moderieren. Das Casting
dazu findet am Freitag, 22. Mai
2015, statt. Bewerben können
sich Nachwuchstalente zwi-
schen 15 und 18 Jahren, die in
der Weinheimer Region zuhause sind. „Wir feiern 101 Jahre
Stromversorgung in Weinheim
mit einem elektrisierenden Programm für alle Altersgruppen“,
sagt Peter Krämer, Geschäftsführer der Stadtwerke Weinheim, „durch das Programm
für die Jüngeren am Nachmittag
sollen auch junge Leute führen.
Wir wollen ein oder zwei talentierten Teenagern eine Chance
geben, ihr Können zu zeigen.“
Ausgewählt werden sie von einer Jury aus vier Personen. Dort
bauen sie dafür extra eine Bühne auf. Bewerben können sich
Interessierte per E-Mail unter
[email protected] oder telefonisch unter 06201 106100.
Entlohnt werden die Gewinner des Castings nicht nur mit
Applaus der Gäste. Sie erhalten
für ihren Auftritt auch Freikarten für ein Konzert. „Die Jungmoderatoren bekommen je
zwei Karten entweder für Max
Herre oder Andreas Bourani
sagt Peter Krämer, und fügt
hinzu: „Außerdem nehmen sie
im Vorfeld an einem Moderations-Workshop teil, damit sie
für den 27. Juni bestens gerüstet sind.“ Schließlich gibt es am
Nachmittag des großen Fests die
Physikantenshow mit spannenden Experimenten rund um die
Themen Stromerzeugung und
-versorgung, es gibt eine Mitmach-Werkstatt, jede Menge
Spiele, Kleinkunst und Musik.
6 | Aktuelles aus der Stadt
WEINHEIMER WOCHE · 13. Mai 2015 · Nr. 20
„Aus alt mach chic“ könnte das Motto der Wiederverwertung von Werbebannern lauten, die nun zu Taschen wurden. Weinheim zeigt Taschen-Chic
Kultur um die Schulter gehängt
(pm). Das Weinheimer Kulturbüro hat „Weinheimer
Kult(ur)taschen“ aus Veranstaltungsbannern herstellen
lassen. Jedes Stück ist ein Unikat. Der Verkauf läuft über das
Stadtmarketing
Einfach wegwerfen, das kommt
nicht in die Tüte. Das sagten
sich im vergangenen Jahr die
Akteure des Weinheimer Kulturbüros, als sie einen ganzen
Berg von Veranstaltungsban-
nern aus stabilem Kunststoff
wachsen sahen. Die bunten
Transparente, die zum Beispiel
an Brückengeländern hängen,
um auf Veranstaltungen hinzuweisen, seien definitiv zu schade für den Müll, fanden Kulturbüro-Leiter Gunnar Fuchs und
seine Mitarbeiterin Petra Enßlen-Winkler. Und die kreativen
Rathausmitarbeiter aus dem
kommunalen „Culture-Club“
recherchierten, was man damit
noch anstellen kann.
Herausgekommen sind Weinheimer „Kult(ur)-Taschen“ in
zwei Modellen und je drei Varianten. Jede von ihnen ist ein
Unikat, jede ist ein bisschen
anders. Jede hat einen anderen Bildausschnitt. Im Wesentlichen wurden Banner des Jubiläumsjahres 2005 verwendet,
aber auch die auffälligen grünroten Werbeflächen, die alljährlich das Festival „Theater am
Teich“ ankündigen.
In einer ersten Produktion wurden aus 20 PVC-Bannern –
selbstverständlich gereinigt und
Foto: Stadt
aufgearbeitet – 38 Umhängetaschen (zum Preis von je 19
Euro) und 26 Einkaufstaschen
(15 Euro) – hergestellt. Die Firma Combag ist ein Hersteller,
der mit der Lebenshilfe Bruchsal
zusammenarbeitet.
Die Taschen sind ab sofort im
Büro des Stadt- und Tourismusmarketing in der Hauptstraße
47 zu erwerben. Gunnar Fuchs
sieht in der Aktion nicht nur
eine clevere Wiederverwertung
des PVC, sondern auch eine
„laufende“ Werbung für weitere Veranstaltungen.
Weinheimer Stadtplan auf neuestem Stand
Aktualisierte Kartengrafik und neues Layout
(pm). Ein amtlicher Stadtplan
ist irgendwann ein historisches
Dokument, so wie jener aus
dem Jahr 2005. Keine Weinheim-Galerie, keine Schlossbergbebauung: Die Stadt hat
sich entwickelt in diesen zehn
Jahren. Und der amtliche
Stadtplan mit ihr.
Unter der Federführung des
Amtes für Vermessung, Bodenordnung und Geoinformation
ist in den vergangenen Monaten
eine neue Auflage des Stadtplanes herausgegeben worden. Er
ist ab sofort in der zweiten Auflage im Handel verfügbar.
Der
Amtliche
Stadtplan
erscheint in einem neuen und
modernen Layout mit der aktu-
alisierten Kartengrafik in einer
Auflage von 2.500 Exemplaren.
Ergänzt wird er durch die auf
der Karte enthaltene Innenstadtvergrößerung und das Straßenverzeichnis. Abgerundet wird
der Stadtplan durch ein informatives Begleitheft mit wichtigen Adressen von Behörden und
Einrichtungen und einer praktischen Schutzhülle zur Aufbewahrung. Auch der 2015erStadtplan ist werbefrei, und er
deckt alle Ortsteile und auch
angrenzende Nachbargebiete ab.
Sehenswürdigkeiten und touristische Attraktionen sind in Karte
und Beiheft ausgewiesen.
Der Amtliche Stadtplan Weinheim kann ab sofort für 4,50
Euro an folgenden Verkaufsstel-
len erworben werden: Information im Schloss, Obertorstraße 9, Bürgerbüro in der Weinheim Galerie, Dürrestraße 2,
Stadt- und Tourismusmarketing, Hauptstraße 47, Buchhandlung Beltz, Bahnhofstraße
3-9 und Buchhandlung Schäffner, Hauptstraße 90.
Neben der klassischen gedruckten Form steht der Stadtplan
auch im Internet auf www.
weinheim.de mit den bekannten Online-Servicefunktionen
zur Verfügung.
Fragen und weitere Informationen beim Amt für Vermessung, Bodenordnung und Geoinformation, Telefon 82278 oder
E-Mail: [email protected]
Der Stadtplan Weinheims wurde in
der Druckausgabe neu aufgelegt.
Foto: Stadt
WEINHEIMER WOCHE · 13. Mai 2015 · Nr. 20
Aktuelles aus der Stadt | 7
Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung
„Kein Problem mit Rechtsextremismus in Weinheim“
Ellen Esen ist Expertin für Rechtsextremismus im Land. Fotos: lda
(lda). „Was Rechtsextremismus
in Weinheim angeht, mache
ich mir momentan keine Sorgen“, sagt Ellen Esen. Und das
obwohl Weinheim zur Stadt
der NPD-Bundesparteitage
auserkoren wurde. Esen ist
Expertin für Rechtsextremismus in Baden-Württemberg.
Bei einer Podiumsdiskussion
in der Stadthalle zum Thema
„Rechtsextremismus im RheinNeckar-Kreis“ - veranstaltet von
der Friedrich-Ebert-Stiftung diskutierte sie mit Stadträtin
Stella Kirgiane-Efremidis (SPD),
der Jugendgemeinderätin Frieda
Fiedler und Lars Treusch, Regionalgeschäftsführer des DGB aus
Mannheim.
Szene immer aggressiver
Gut 100 Menschen aus Weinheim und der Region hatten
sich im kleinen Saal der Stadthalle versammelt. Viele von
ihnen hatten zuvor am bunten Spaziergang teilgenommen,
der vom Bündnis „Weinheim
bleibt bunt“ organisiert wird,
und der die Spaziergänger diesmal zur Stadthalle geführt hatte,
um an der Veranstaltung teilzunehmen. Das Bündnis hat allen
Grund zur Sorge: Schließlich hat
die Kreis-NPD sich deren Motto zu eigen gemacht. Nun wirbt
die Partei auf Plakaten mit dem
Weinheimer Kreisvorsitzenden
Jan Jaeschke und dem Spruch
„Weinheim bleibt bunt, dank
der NPD“.
Jaeschke sei wegen seines pausbackigen Milchbubi-Aussehens
lange unterschätzt worden, sagt
Esen. Dennoch sei die NPD nur
„das Fettauge auf der braunen
Suppe“. Probleme gebe es dagegen in lose organisierten Aktionsbündnissen und Kameradschaften, sagt sie. Diese seien
nicht einfach zu erkennen. Die
Szene kopiert Jugend- und Popkultur. Das weitverbreitete Bild
des Skinheads mit Springerstiefeln ist längst veraltet.
Insgesamt trete die rechtsextreme Szene derzeit immer aggressiver auf, sagt Ellen Esen in
ihrem Vortrag. Beispielsweise war die Kundgebung zum 1.
Mai in Weimar von Neo-Nazis
gestört worden. Vier Personen waren dabei verletzt worden. Solche Aktionen gebe es in
Weinheim nicht.
Kein Gemeinderat der NPD
Dennoch sei die Rhein-NeckarRegion eine Hochburg für
rechtsextreme Aktivitäten. Beispielsweise hat die rechtsextreme Gruppierung „Der III. Weg“
ihren Sitz in Bad Dürkheim. Sie
könnte die NPD als Partei ablösen, so Esen. Bis vor wenigen
Jahren gab es das Aktionsbüro Rhein-Neckar, dessen Aktionsgebiet fast deckungsgleich
mit der Metropolregion RheinNeckar ist. Aktiv ist es derzeit
zwar nicht. Aber das könne
sich jederzeit ändern, so Esen.
Die Mitglieder dieses rechten
Zusammenschlusses agierten
über Stadt- und sogar Landesgrenzen hinweg.
Dass die Stadt trotzdem kein
Problem mit Rechtsextremismus
habe, erkenne man am Wahlergebnis der NPD im Jahr 2013.
Nur 1,0% der Stimmen hatte die
Partei damals erreicht – einen
halben Prozentpunkt weniger als 2009. Dagegen erreichte die Partei in Sinsheim 2,4%.
Die Stadt hat die NPD zu ihrer
„Hochburg“ auserkoren. Es gebe
auch keinen NPD-Gemeinderat
in Weinheim, sagt sie. Ganz im
Gegensatz zu Mannheim.
Kopperation derGemeinden
Um rechtsextreme Aktivitäten einzudämmen, müssen
Gemeinden zusammenarbeiten,
rät Esen. Wenn die keine Möglichkeit für Aktionen biete, würden diese sonst in der Nachbar-
gemeinde stattfinden, sagt sie.
Wie diese Zusammenarbeit konkret aussehe, wollte ein Besucher bei der Fragerunde von
Lars Treusch wissen. Noch habe
man dafür keinen Plan, sagte er.
Eine Bürgerin wollte wissen, ob
man durch die Unterbringung
der vielen Asylbewerber NeoNazis anziehe und wie dies zu
verhindern sei. Stella KirgianeEfremidis sagte, dass dazu vor
allem die Hilfe und das Engagement der Bürgerschaft nötig seien. Dazu müssten aber alle eventuellen Probleme von Anfang an
angesprochen und berücksichtigt werden. Das NAWI habe
gemeinsam mit dem Gemeinderat und den Bürger/innen
ein Konzept erarbeitet, das den
Flüchtlingen „Reihenhaus-ähnliche Wohnverhältnisse“ biete.
Jugendlich wollen helfen
Die Jugendgemeinderätin Frieda Fiedler berichtete, dass viele ihrer Freunde und Bekannten
Deutschunterricht in den Unterkünften anbieten wollen. Andere
spenden Sachen für die Flücht-
linge. Aus dieser Erfahrung heraus glaubt sie nicht, dass Jugendliche aus Weinheim sich der Szene anschließen könnten.
Besucher kritisieren Stadt
Manche Besucher sahen dies
anders: „Seit Günter Deckert im
Gemeinderat saß, hat die Stadt
ein Problem“, sagte eine Bürgerin. Es wurde zudem kritisiert,
dass die Stadt beim letzten Bundesparteitag der NPD den Termin erst wenige Tage zuvor
bestätigt habe – zu spät, um für
eine Gegendemonstration zu
mobilisieren.
Zudem gebe es in der Nachbarschaft einige Aktivitäten. Beispielsweise seien in Laudenbach
NPD-Flyer in Briefkästen verteilt
worden, sagt eine Besucherin.
Dirk Ahlheim von der BI „Fremde als Gäste willkommen heißen!“ fragte zudem nach, inwiefern man gegen den aktuellen Slogan der Weinheimer NPD vorgehen könne. Doch rechtlich könne
man dagegen nichts tun, sagte
Ellen Esen. Denn rechtlich schützen lasse sich die Losung nicht.
Die Podiumsdiskussion mit Stella Kirgiane-Efremidis (SPD), Frieda Fiedler, Lars
Treusch und Ellen Esen (v. l.) Ulrike Schnellbach (Mitte) moderiert. Internationaler Museumstag
Schreiben wie im Mittelalter
(pm). Am kommenden Sonntag, 17. Mai, ist Internationaler Museumstag. Die Museen
öffnen ihre Türen und präsentieren bei freiem Eintritt ihre
Sammlungen. Auch Weinheims Museum ist dabei.
In diesem Jahr ist eine mittelalterliche Schreibwerkstatt geöffnet, in der Tinte aus Naturma-
terialien selbst hergestellt wird.
Danach können mit Gänsekiel
ein Brief oder eine Urkunde
geschrieben werden.
Das und andere Aktionen für
Groß und Klein finden von
14 bis 17 Uhr im Museumshof und im Gebäude statt.
Das Museum ist von 10 bis
17 Uhr geöffnet.
8 | Geschäftliches
WEINHEIMER WOCHE · 13. Mai 2015 · Nr. 20
nora systems steigert Produktivität am Standort Weinheim
8 Millionen Euro Investition in die Zukunftssicherung
(csk). Laut eigenem Bekunden hat nora systems 2014
ein schweres Jahr hinter sich
gebracht. Auf vielen Märkten
konnten die Ziele nicht erreicht
werden, der Umsatz ging leicht
zurück. Den operativen Gewinn
konnte nora trotzdem steigern.
Das gab das Unternehmen im
Rahmen seines Jahrespressegesprächs bekannt.
Bei 31,5 Millionen Euro und
damit 10% höher liegt der EBITDA, also der Gewinn vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen,
des Jahres 2014 im Vergleich
zum Vorjahr. Laut Christa Hoffmann (Geschäftsführerin Finanzen, Personal, IT und Logistik)
profitierte nora von den Preisen
am Rohstoffmarkt ebenso wie
von der Abwertung des Euros.
Das Unternehmen ist zu 75% im
Ausland aktiv, die abgeschwächte Währung kam ihnen entsprechend zugute.
Verfehlte Umsatzziele
Der Steigerung des produktiven
Gewinns stehen die verfehlten
Ziele gegenüber. „Da sind wir
beispielsweise in Russland von
der politischen Lage überrascht
worden“, sagte Christa Hoff-
Die Geschäftsführer (v.l.) Dr. Peter Schwarzenberger, Christa Hoffmann und
Andreas Mueller zogen die Jahresbilanz 2014. Foto: csk
mann. Auch auf den Märkten in
Nordamerika und Deutschland
wurden die Ziele nicht erreicht,
in Südamerika hatte sich nora,
laut Frau Hoffmann, ein schnelleres Wachstum erhofft. Erfreulich hingegen die Lage in China:
Ein Umsatzplus von 47% wurde
hier verzeichnet.
Neue Wege
Dem schwierigen Jahr zum
Trotz setzt nora systems weiterhin auf Wachstum – und
beschreitet dabei auch neue
5. Jubiläum der Weinheim Galerie
Geburtstagsfest mit Glücksspiel
(sms). Am Samstag feierte die Galerie ihren fünften
Geburtstag mit einem bunten Programm für Groß und
Klein. Seit der Eröffnung am
18. März 2010 besuchten nach
Angaben des Center-Managements 9,3 Millionen Kunden
das Einkaufszentrum.
Radio-Regenbogen-Moderator Artur Frank begrüßte die
zahlreichen Gäste in dem Einkaufszentrum und versprach
Gewinnchancen und Überraschungen. Neben dem Glücksrad konnten verschiedene Preise
beim „Schubladenspiel“ gewonnen werden: Von der Herrenuhr,
über eine Ballonfahrt, hin zum
50-Euro-Gutschein für die Einkaufspassage. Angezogen von
den Angeboten bildete sich eine
lange Schlange am Glücksrad, an
dem man sich für die Gewinne
qualifizieren konnte.
Außerdem gab es kostenlose
Verköstigung in Form von Sekt,
Kuchen und Donuts der Bäckerei . Für die musikalische Unterhaltung sorgte neben dem Programm des Radiosenders die
Band „Esprit“, die das Einkaufszentrum zu ihrer Bühne machten. Die Kinder ließen sich von
Ute Lange schminken.
passen. Andreas Mueller: „Das
ist eine recht kurze Liste.“
Derweil investiert nora systems
weiterhin in den Produktionsstandort Weinheim. Insgesamt
8,5 Millionen Euro Investitionen sind für das laufende Jahr
geplant. Auch, um den Standort
Weinheim zukunftsfähig aufzustellen. Optimierungen im Produktionsverlauf sollen für mehr
Effektivität sorgen und Mitarbeiter entlasten. Aber nicht
ersetzen. „Lediglich die Fluktuation wird von uns nicht ersetzt“,
erklärte Dr. Peter Schwarzenberger, Geschäftsführer des
Bereichs Entwicklung, Produktion und Ingenieurtechnik.
Wege. Ist das Unternehmen
bisher nur aus sich selbst heraus gewachsen, schaut man sich
nun auf dem Markt der Unternehmenskäufe um. „Aber die
Unternehmen müssen zu uns
passen“, macht Andreas Mueller, Geschäftsführer Vertrieb
und Marketing, deutlich. Man
wolle sich als Systemlieferant
profilieren. Allerdings werde
man sich auf die Kernmärkte in Europa und Nordamerika
beschränken. Die Unternehmen müssten zudem optimal
Keine Kündigungen geplant
die Gewinnspiele einbeziehen.
Zum Auszug der Textilkette C&A erklärte sie lediglich,
dass es bisher noch keinen
Nachmieter gebe, aber Gespräche geführt würden. Mit dem
Einzug des Textil-Discounters
Kik sei eine große leerstehende Fläche beseitigt worden.
Eine weitere Fläche stehe im
Untergeschoss nun noch frei.
Genauere Prognosen für die
Zukunft wollte sie allerdings
nicht abgeben.
Kündigungen seien nicht
geplant. Gut 850 der insgesamt
1.100 Mitarbeiter zählt nora in
Deutschland, der größte Teil
davon in Weinheim. Hier setzt
man nun auch verstärkt auf
immer mehr eigene Aus- und
Weiterbildung, abgelöst von
der Firma Freudenberg, aus der
nora hervorging. Management
und Verwaltung seien bereits
vollständig abgekoppelt. nora
systems treibt die eigene Profilschärfung weiter voran.
Keine Prognosen
Center-Managerin Isabelle Saubert freute sich sehr auf das Jubiläum: „Das ist für uns ein Anlass,
Danke zu sagen. Danke für Ihre
Treue“, wandte sie sich an die
Kunden. In der Planung für das
Jubiläum hätten sie sich für ein
„Mischevent“ mit Gewinnspielen entschieden. „Ich finde, das
ist eine sehr schöne Kombination“, sagte sie. So könne man auch
die Mieter der Ladenräume in
Die kleinen Gäste konnten sich Farbe ins Gesicht zaubern lassen. Foto: sms
WEINHEIMER WOCHE · 13. Mai 2015 · Nr. 20
Geschäftliches | 9
2016 soll der Komplex, für den jetzt die Grundsteinlegung erfolgte, fertiggestellt sein. Fotos: Freudenberg
Grundsteinlegung bei der Freudenberg-Gruppe
Im Industriepark entsteht ein moderner Verwaltungskomplex
(pm). Insgesamt 800 hochmoderne Arbeitsplätze für Mitarbeiter auf rund 14.000 Quadratmetern, ein Konferenz-Zentrum mit moderner Medientechnik und ein Auditorium für
400 Personen: Die Freudenberg
-Gruppe investiert am Standort
Weinheim 36 Millionen Euro in
ein modernes Büro- und Verwaltungsgebäude.
Es bietet Büroarbeitsplätze für
bereits am Standort ansässige
Mitarbeiter. Mit dem vierstöckigen Neubau, der von Helligkeit, Transparenz und offenen Arbeitsplätzen geprägt
sein wird, setzt Freudenberg
ein weiteres positives Zeichen.
„Ziel ist, den Mitarbeitern
moderne Arbeitswelten zu bieten, die ein exzellentes und effizientes Arbeiten ermöglichen“,
so Dr. Tilman Krauch, Mitglied
des Vorstandes der Freudenberg-Gruppe. „Kommunikation innerhalb des Teams, zwischen den Geschäftsgruppen
und mit unseren Kunden wird
in dem neuen Gebäude optimal möglich sein.“ Fertigge-
stellt wird der Bau voraussichtlich im Herbst 2016.
„Mit dem transparenten und hellen Neubau entsteht ein modernes und flexibles Gebäude, das
eine kreative Atmosphäre bietet
und teamorientierte Kommunikation ermöglicht. Flexible Büroarbeitsplätze gehören ebenso
dazu wie modernste Kommunikationstechnik und ein attraktives Angebot für große Veranstaltungen mit Teilnehmern aus verschiedenen Ländern“, so Ulrich
Kerber, Head Corporate Real
Estate der Freudenberg-Gruppe.
„Die Mitarbeiter werden sich in
dem kommunikations- und kreativitätsfördernden Umfeld wohl
fühlen.“
Das nachhaltige Gebäude wird
die Umwelt schonen. Die gesetzlichen energetischen Baustandards
werden nicht nur erfüllt, sondern übertroffen. Der Bau orientiert sich außerdem an LEED
Gold („Leadership in Energy and
Environmental Design“), einem
Zertifikat des US Green Building
Council, das weltweit als erfolgreiches Klassifizierungssystem
für nachhaltige Gebäude gilt.
Die Zeitkapsel wird in den Grundstein gelegt: (v.l.) Dr. Torsten Fetzner, Erster
Bürgermeister, Dr. Tilman Krauch, Vorstandsmitglied Freudenberg, Ulrich Kerber und Aufsichtsratsmitglied Martin Wentzler.
Fast zwei Jahre dauerten die
gründliche Bedarfsanalyse und
die detaillierten Planungen für
das neue Gebäude. Neben 20
offenen, transparenten und hellen Büromodulen mit je bis zu
40 Arbeitsplätzen sowie arbeitsplatznahen Rückzugs- und
Besprechungsräumen in den
Mittelzonen bietet das vierstöckige Gebäude ein für den
gesamten Standort nutzbares
Konferenz-Zentrum mit moderner IT- und Medientechnik. Für
Veranstaltungen zu mieten ist
auch das Auditorium im Erdgeschoss für rund 400 Personen. Ein begrünter Innenhof
als Erholungsort, eine Cafeteria im Eingangsbereich und ein
Gesundheitsbereich werden das
Gebäude zu einer nicht nur effizienten, sondern ansprechenden
Arbeitswelt machen.
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Sparkasse Rhein-Neckar Nord
Helmut Augustin in Vorstand berufen
Der Verwaltungsrat der Sparkasse Rhein-Neckar Nord hat
Helmut Augustin einstimmig
in den Vorstand berufen. Der
bisherige
Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Rüdiger Hauser wird Mitte des Jahres aus
Altersgründen ausscheiden.
Helmut Augustin ist seit zehn
Jahren stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Neckartal-Odenwald. Verwaltungsratsvorsitzender Heiner Bernhard zeigte sich nach
der Wahl Augustins sehr zufrieden darüber, „einen ausgewiesenen
Sparkassenfachmann
mit großer Erfahrung für diese
besondere Position gewonnen
zu haben.“ Helmut Augustin
übernimmt das Amt des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden. Vorstandsvorsitzender wird Stefan Kleiber. Ulrich
Sonntag komplettiert das dreiköpfige Gremium.
Helmut Augustin wird neuer Vorstand der Sparkasse Rhein-Neckar
Nord. Foto: Sparkasse
10 | KULTUR
WEINHEIMER WOCHE · 13. Mai 2015 · Nr. 20
Jahreshauptversammlung der Weinheimer Blüten
Neue Vorsitzende Helga Eibel blickt auf kurze Kampagne
(lda). Gut 70 aktive und passive
Mitglieder der Karnevalgesellschaft „Weinheimer Blüten“
waren am Freitag in die Brauerei zur Jahreshauptversammlung gekommen. Helga Eibel
sollte ihre neue erste Vorsitzende werden, beschlossen sie.
Gegenkandidaten gab es keine.
Manuela Albrecht stellte sich
nicht erneut zur Wahl.
Alle drei Jahre wählen die Weinheimer Blüten ihren Vorstand
neu. In diesem Jahr war es wieder so weit. „Ich stelle mich
nicht zur Wahl“, sagte Manuela
Albrecht am Anfang des Tagesordnungspunkts. Sie habe die
Aufgaben der Vorsitzenden gerne übernommen. Jetzt sei es
aber an der Zeit, dass jemand
anderes an ihre Stelle rückt.
Das ist Helga Eibel, die in geheimer Wahl und ohne Gegenkandidaten gewählt wurde. Gerührt
bedankte sie sich bei all denen, die
sie gewählt hatten. Als Beisitzer
wurden die langjährige Trainerin Lena Hohnadel, Holger Thoss
und Karlheinz Würz gewählt. Die
amtierende Prinzessin Samantha Heinzelbecker übernahm das
Amt der Schriftführerin.
Der neuen Vorsitzenden und
dem Verein stehen große Herausforderungen bevor. So betonte Albrecht in ihrem Jahresbericht – vor der Vorstandswahl –
dass die Unterstützung der Stadt
immer weniger werde. Beispielsweise bei der Miete für die Stadthalle, in der die Blüten jedes Jahr
ihre große Prunksitzung abhalten. „In diesem Jahr wird die
Miete für die Vorbereitungszeit
neu verhandelt. Günstiger wird
es für uns sicher nicht“, sagte sie.
Auch in Sachen Nachwuchs
müssen die Blüten Lösungen finden. So stehen den fünf Vereinseintritte im vergangenen Jahr
14 Austritte gegenüber. „Darum
ist die Werbung für neue Mitglieder sehr wichtig.“ Dank des
Engagements der aktiven Mitglieder wird der Verein immer
wieder für seine Jugendarbeit
gelobt: „Darauf können wir stolz
sein“, so Albrecht.
Stolz zeigte sie sich auch über den
Verlauf des vergangenen Jahres
Seelsorgeeinheit inszeniert Musical
Im Kerker und doch frei
(lda). Die Flucht aus der Sklaverei endet für den Sklaven
Onesimus im Kerker. Dort
lernt er den Apostel Paulus
kennen, der trotz der Gitterstäbe seine Freiheit gefunden
zu haben scheint. Aber wie?
Darüber hat die katholische
Seelsorgeeinheit Weinheim-
Hirschberg jetzt ein Musical inszeniert, das am 27. Juni
uraufgeführt wird.
„Das Thema Sklaverei und Freiheit ist aktueller denn je, findet
der pensionierte Pfarrer Josef
Kast. Eines Sonntags im September 2013 wurde bei einer Lesung
im Gottesdienst die Geschichte
von Onesimus erzählt. In dieser
mit Besuchen in Cavaillon, dem
traditionellen Sommerfest und
der Kampagne, die die Weinheimer in diesem Jahr auf eine närrische Kreuzfahrt geschickt hatte – mit einigen Büttenrednern,
die man auch aus dem Fernsehen
kennt. Finanziell schloss der Verein das Jahr mit einem positiven
Ergebnis ab. „Bei einem Verein
ist das heutzutage nicht so einfach“, sagte die Kassenwartin Jasmin Schilling.
Helga Eibel (rechts) wurde zur ersten Vorsitzenden der Weinheimer Blüten
gewählt. Manuela Albrecht (links) trat nicht erneut an. Foto: lda
macht der Apostel den Sklaven
auf die vielen Abhängigkeiten
im Leben aufmerksam und zeigt
ihm, wie der Sklave durch den
Glauben innere Freiheit gewinnen könne, beschreibt Kast die
Bedeutung der Geschichte.
Die innere Unfreiheit als Leitmotiv sei heute immer noch
aktuell, findet Kast. Eine stärkere
Bedeutung erhält die Geschichte dadurch, dass Onesimus eine
historische Figur ist. „Je mehr
ich mich mit dem Text beschäftigte, desto stärker wurde meine
Idee, ein Musical aufzuführen.“
„Projekt ist gewachsen“
Pfarrer Josef Kast und Musikpädagogin Bettina M. Bene haben die Idee des
Pfarrers mit Text und Musik in ein Musical verwandelt. Foto: lda
Die nächste Kampagne werde sehr kurz, kündigte die
frischgewählte Vorsitzende
Helga Eibel an. Aschermittwoch ist schon am 10. Februar. Das Training der Garde
läuft bereits. Als Nächstes stehen das Sommerfest am 3. Juli
im Kerwehaus und die Kerwe Anfang August an. Für die
Kampagne stehen auch wieder
ein Ball der Prinzessinnen und
die Prunksitzung an.
Es sollte den Menschen die
Sehnsucht nach der inneren
Freiheit vermitteln und den
Weg dahin – durch den Glauben. In Musikpädagogin Bettina M. Bene fand er seine erste
Mitstreiterin: „Wir hatten zuerst
gar keine Ahnung davon, wie
wir so ein Projekt auf die Beine
stellen“, sagt sie. Zuerst schrieben sie die Texte.
Dann suchte sie sich Musiker
und Sänger, komponierte. Er
suchte Schauspieler und weitere
Mitstreiter. Madeleine Brand aus
Hirschberg-Leutershausen konnte
als Eventmanagerin gewonnen
werden. Die Schauspielerin Ilona Christina Schulz übernahm
die Regie. „So ist das ganze Projekt immer mehr gewachsen“,
erklärt Bene.
Gut 90 Personen wirken an
dem Stück mit: Als Schauspieler, Musiker, Tänzer oder hinter der Bühne an dem Kulissen,
der Beleuchtung und den Kostümen. Die meisten von ihnen
kommen aus der Region. Viele sind Laien oder betreiben die
Musik als Hobby. Auch die Kulissen und die Kostüme sind selbst
entworfen und mit Hilfe regionaler Künstler hergestellt.
Am Wochenende des 27. und
28. Juni wird das Musical in der
St. Laurentiuskirche aufgeführt.
Karten sind in allen Pfarrbüros
der Seelsorgeeinheit WeinheimHirschberg erhältlich. Außerdem werden sie in der Buchhandlung Schäffner und im
Musikhaus Metz verkauft. Unter
der E-Mail-Adresse [email protected] gibt es sie
online zu bestellen.
WEINHEIMER WOCHE · 13. Mai 2015 · Nr. 20
KULTUR | 11
Bernhard Hoëcker in der Kulturbühne Alte Druckerei
Wahre Größe zeigt sich in der Intelligenz der Banalunterhaltung
(csk). Komödiantische Banalität kann bestens unterhalten.
Improvisation im direkten
Zuschauerkontakt noch viel
mehr. Das bewies Bernhard
Hoëcker bei seinem Auftritt
in Weinheim, bei dem sein
Odenwälder Fanclub die besten Steilvorlagen lieferte.
„Gibt`s da auch ´ne Ortschaft
oder wohnt Ihr in den Löchern?“
Bernhard Hoëcker ist nicht zimperlich. Die erste Reihe auch
nicht. Die erste Reihe der ausverkauften Alten Druckerei
besteht vorwiegend aus seinem
Fanclub des Odenwalds, der ihn
über Draisinen (Hoëcker: „Euer
Schienennetz ist komplexer als ich
dachte“) und die Odenwald-Hölle bestens aufklärt. Und Hoëcker
lässt sich aufklären; über die Herkunft des Namens der Stadt ebenso wie den der Weschnitz – wenn
hierfür auch mal kurz Wikipedia
herangezogen werden muss.
Leichenschau beim Fußball
Doch wozu hat man das wandelnde Lexikon selbst auf der
Bühne, den Klugscheißer der
Nation, der in zwei Stunden
aufklärt über die anglizistischen
Falschverwendungen von Ausdrücken - „Public Viewing“ ist
und bleibt für den Engländer die
Leichenschau und wird nie ein
Fußballereignis -, über die kulturellen Unterschiede von Gesten (O-Ton Hoëcker: „Ich dach-
te immer, in Brasilien ist das hier
eine Beleidigung“ und hält sieben Finger hoch – Gruß an die
WM 2104) oder die Ebenen der
Paarkommunikation. Nebenbei
mokiert er sich über das ländliche Weinheim („Internet ist
ein Begriff?“), das hinter vorgehaltener Hand ein verschämtes
Lachen aufblitzen lässt, als Hoëcker zum Lästern über den Kult
der Reliquien ansetzt.
Mangelhafte Schöpfung
Seine Lieblingsreliquie, den
Kopf von Johannes dem Täufer,
gäbe es gleich zweimal, die Lanze des Longinus, jener Römer,
der Jesus am Kreuz mit eben
jener Lanze in die Seite stach,
gleich in Mehrfachausfertigung
– gern auch aus späteren Jahrhunderten. Nicht zu vergessen
die Kontaktreliquien, also Nägel,
die die Kreuzigungsnägel mal
kurz gestreift haben. „Das ist,
wie wenn du Boris Becker die
Hand gibst und danach kannst
du Tennis spielen – oder bist
schwanger“, stichelt der Comedian.
Auch Gott muss an diesem
Abend für Späße herhalten;
schließlich ist in Sachen „Krone der Schöpfung“ nicht alles
optimal gelaufen, dazu brauche
es nur den Blick auf die Stuhlnachbarn, ätzt Hoëcker. Und
selbst die Evolution kriegt ihr
Fett ab: „Die Giraffe ist orthopädisch mangelhaft.“ Und der auf-
Bernhard Hoëcker begeisterte bei „Da liegen Sie richtig falsch“ mit Besserwisserei und Schlagfertigkeit. Foto: csk
rechte Gang im Hinblick auf die
Geburt ein Martyrium; 50% leiden höllische Schmerzen, aber
100% profitieren.
Hohe Kunst der
Schlagfertigkeit
Es ist wohltuend, dass Bernhard Hoëcker nie versucht, aus
seinem Genre des komödiantisch Banalen auszubrechen.
Nach dem Motto „Schuster,
bleib bei Deinen Leisten“ laviert
er sicher durch seine Bahnen
ohne Anspruch auf Kabarett,
aber nicht, ohne hier oder da
kurz giftige Randbemerkungen
einzustreuen, etwa beim Thema „Fehler des Gehirns“, die es
bei Pegida nicht gibt: „Voraussetzung für Fehler des Gehirns
ist... ein Gehirn.“
Glanzpunkte sind aber bei weitem nicht die einstudierten Blöcke seines „Da liegen Sie richtig falsch“-Programms. Bernhard Hoëcker liefert an diesem
Abend in der Interaktion mit
dem Publikum eine Nachhilfestunde in puncto Schlagfertigkeit. Er kontert, er improvisiert – und das in bester Manier.
Dahinter lässt sich die wahre
Größe des kleinen Klugscheißers vermuten. Und die heißt
Intelligenz, verpackt in großartige Unterhaltung, die sein Weinheimer Publikum begeisterte.
Konzert in der Woinemer Hausbrauerei
Französischer Genuss für Ohren und Gaumen
(pm). Am Sonntag, 17. Mai,
stellt die Chanson-Swing-Band
„Moi Et Les Autres“ ihre neue
CD „BIO“ in der Woinemer
Hausbrauerei vor.
Das Swing-Chanson-Quintett
„Moi Et Les Autres“ um Sängerin Juliette Brousset („Les Brünettes“) und den Weinheimer
Gitarristen und Komponisten
David Heintz veröffentlichte im
März 2015 seine dritte CD unter
dem Namen „BIO“. Traditionelle
französische Chansons mit Einflüssen aus Jazz, Tango und Balkan-Musik lebendig präsentiert
von Juliette Brousset (Gesang,
Text und Komposition), David
Heintz (Gitarre und Komposition), Yves Weyh (Akkordeon, Klarinette und Klavier),
Simon Ostheim (Schlagzeug)
und Andreas Manns (Kontrabass) erwartet die Gäste. Die
Lieder mit Texten von AnneMarie Schoen und Juliette
Brousset erzählen Geschichten aus dem realen Leben –
poetisch, ironisch, melancholisch, oder voller Wut. „Moi Et
Les Autres“ nehmen bei ihren
Konzerten das Publikum singend und swingend mit in ihre
Welt. Dazu reicht die Küche der
Woinemer Hausbrauerei französische Spezialitäten.
Das Konzert beginnt um 19 Uhr,
Einlass ist um 18:00. Karten
gibt es in der Copythek Weinheim, Hauptstraße 52, bei Jac-
ques Weindepot, Bergstraße 24
oder dirkekt bei [email protected].
„Moi Et Les Autres“ bringen französischen Chanson-Swing in die Woinemer
Brauerei. Foto: Agentur
12 | KULTUR
WEINHEIMER WOCHE · 13. Mai 2015 · Nr. 20
Manfred Maser und die „Netwohr-Identität“ in der Alten Druckerei
Spekuliertes Seemannsgarn von der „Ourreweller Südsee-Küste“
(lda). „Der Odenwald: Unendliche Weiden ...“, beginnt Prof.
Dr. Alfons Netwohr, alias
Manfred Maser, seinen Vortrag. Und das Publikum in der
ausverkauften Alten Druckerei
spricht mit.
Sie alle kennen den Texter, der
25 Jahre lang mit dem Odenwälder Shanty-Chor aufgetreten war. Jetzt steht er allein
auf der Bühne und erzählt die
Geschichten der Odenwälder
Seefahrt. Oder er lässt sie von
seinem Alter Ego Alfons Netwohr erzählen – dem Professor
für spekulative Geschichtswissenschaften.
„Die Wirklichkeit ist in Realität
ganz anders“, stellt Prof. Alfons
Netwohr fest. Der Professor
steht im bräunlich beigen Hausmantel mit gemusterter Kappe
auf der Bühne und erklärt seine These: Es liegt immer an den
Anderen und deren geistigen
Paralleluniversen. „Ich denke
zehn Mal nach, bevor ich etwas
tue. Andere tun zehn Dinge,
bevor sie einmal nachdenken“,
gibt er als Beispiel und stellt Fra-
gen: Wer ruft bei kostenpflichtigen Umfragen an, um mit „Egal“
zu stimmen? Es sind Fragen, wie
diese, die den Professor beschäftigen: „Das ist doch intellektuell auf Meereshöhe!“ stellt er
fest. Und das Publikum lacht.
Um sicherzugehen, dass es auch
alle verstanden haben, erläutert
er: „Meereshöhe: Das ist normal
Null.“
Auf der Welt zu Hause
Am Meer werde auch der
Odenwald einmal liegen, sagt
er. Einen Shanty-Chor gibt
es bereits und das nur, weil
der Odenwald eine „Küste in
spe ist: Also in speder“, wie
er auf „ourrewellerisch“ sagt.
Er erzählt die Geschichte des
berühmten Odenwälder Seefahrers Schann Scheid aus
Fränkisch Crumbach. Nach
einem Schiffbruch in der Südsee war dieser von den Eingeborenen aufgefunden worden.
„Wem g‘herschten Duh kloiner
Mann?“ habe der Häuptling –
„Boiemooschde“ genannt – von
Schann Scheid wissen wollen.
Doch der verstand erst nicht
Manfred Maser singt mit dem zweiköpfigen kleinsten Trio der Welt: Dem FritWalter-Trio Odenwälder Seemannslieder..
und dann immer mehr „ourrewellerisch“. Eine Sprache, mit
der man überall auf der Welt
verstanden wird, wie der Professor betont.
Auch als Zuschauer, der noch
nie von Maser, Netwohr
oder dem Odenwälder Shanty-Chor gehört hat, ist man
bei „Die Netwohr-Identität“
sofort dabei. Mit lautem Klatschen und begeisterten Pfeifen
begrüßte das Publikum den
Wortkünstler im Kostüm von
Professor Netwohr – oder ist es
andersherum und der Professor
verkleidet sich selbst als Manfred Maser?
Auch musikalisch machten die
beiden eine gute Figur als sie –
jeder für sich – mit dem FritzWalter-Trio sangen. Getreu
einem Zitat des Großsaasemer
Fußballspielers Fritz Walter ist
es mit zwei Musikern das kleinste Trio der Welt. Denn: „Der Jürgen Klinsmann und ich, wir sind
ein gutes Trio!“
Foto © Copyright Maren Uhlherr.
Verlosung
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0137 / 837 00 17*
Olaf Schubert
– SO! –
28.05.2015 | 20 Uhr | Pfalzbau Ludwigshafen
Losungswort:
„Olaf Schubert“
Professor Alfons Netwohrs spekulative Geschichtswissenschaft brachte das
Publikum durch höheren Blödsinn und der Geschichte des Odenwälder Seefahrers Schann Scheid zum Lachen.
Fotos: lda
Teilnahmeschluss:
Montag, 18.05.2015
*0,50 EUR / Anruf. Es werden 3x2 Karten verlost. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausgenommen
Mitarbeiter des Verlages und deren Angehörige. Die Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt und
unter www.nussbaum-slr.de, unter dem Themenbereich „Leser” veröffentlicht.
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WEINHEIMER WOCHE · 13. Mai 2015 · Nr. 20
KULTUR | 13
Kerwe in Rippenweier 2015
Gute Nachrichten und ausgelassene Stimmung
(tg/red). Für Grund zur Freude
sorgten bei der Rippenweierer
Kerwe am Wochenende nicht
nur das Festbier, sommerliches
Wetter und das bunte KerweProgramm. Auch Nachrichten
in Sachen Grundschule erfreuten die Besucher.
Mit großen Augen verfolgten
die Kinder die Ausgrabung der
Kerwe - dargestellt durch eine
Puppe. Kerwepfarrer Peter Weigold und Mundschenk Jan Gölz
begrüßten Besucher und Ortsvorsteherin Anja Blänsdorf, die
erstmals das Fass mit dem Kerwebier anstach.
Am Samstag gab es für die Kleinen ein Kasperletheater, das
von einigen Eltern organisiert
und aufgeführt wurde. Danach
kämpften drei Mannschaften
der Grundschule beim Spiel „1,2
oder 3“ gegeneinander.
Am Sonntag rollte der Kerwezug
mit zehn geschmückten Wagen
durch die drei Ortsteile. In Rit-
Große Kinderaugen schauten bei der Ausgrabung der Kerwe zu. Fotos: oe
Regina Dürig erhält Peter-Härtling-Preis
„Eigentlich lieber nicht“
(lda). „Ich möchte lieber keine Dankesrede halten“, zitiert
die Autorin Regina Dürig den
Helden ihres Romans „2 1/2
Gespenster“ bei Entgegennahme des Peter-Härtling-Preises
in der Buchhandlung Beltz.
Leo heißt er und ist eine geheimnisvolle Figur, die der Protagonistin Jona eines Tages begegnet, der sie fasziniert und sie
und ihre Familie an die Grenzen bringt. „Ein mutiges Jugendbuch, das sich allen Konventionen und guten Ratschlägen
entzieht“, findet Laudator Dr.
Tilman Spreckelsen. Am Sonntag wurde der mit 3.000 Euro
dotierte Preis verliehen.
„Einfallslose Cover, jämmerlich
anbiedernde Titel und unfassbar
einfältige Handlungsmuster“, so
beschreibt Spreckelsen die Normalität in der Jugendbuchszene.
Dazu kommen einfach gehaltene Sprache und immer eine Auf-
lösung, wenn die Geschichte rätselhaft wird.
All diese guten Ratschläge und
Konventionen des Genres hat
Regina Dürigs Jugendroman „2
½ Gespenster“ nicht beherzigt.
Muss man diesem Buch dann
auch noch den Peter-HärtlingPreis verleihen?, fragte Spreckselsen und antwortete sofort: „Es
ging gar nicht anders.“
Denn das Buch sei mutig, komplex, bedient sich einer kunstvollen Sprache, ist literarisch
vielschichtig und löst die Fragen
und Rätsel, denen man darin
begegnet, eben nicht auf. Kurzum: Es schöpft die Möglichkeiten des Genres voll aus.
Das große Rätsel des Buches ist
Leo. Er sieht ein bisschen aus
wie Heath Ledger. „Ich möchte
lieber nicht“, ist sein Lieblingssatz. Die Protagonistin Jonna ist sofort fasziniert. Wer ist
Leo? Woher kommt er? Heißt
er wirklich so? Die Lebensge-
tenweier wurde der Kerwepfarrer abgeholt. Die Blaskapelle
vom Musikverein Gorxheimer
Tal begleitete den Zug musikalisch. Die Gruppe „Salto Vokale“
und die Kapelle brachten Ständchen dar.
Bei der Kerwepredigt erzählte Kerwepfarrer Peter Weygold
Geschichten aus dem Dorfgeschehen, die er mit spitzer
Feder geschrieben hatte und
nun mit viel Humor zum Besten gab. So habe das Dorf seit
Sommer letzten Jahres seine
„eigene Angie“ und in Heiligkreuz gebe es eine „Anti-Terror-Bollwerkhecke“.
Am Freitagabend sorgte DJ
Nirt (Niko Schmutz) für fetzige Musik bei der Jugenddisko
im Feuerwehrhaus. Die Band
„Waiting for Frank“ verwandelte am Samstag die voll ausverkaufte Keltensteinhalle in einen
Irish Pub und sorgte bis kurz
vor Mitternacht für beste Kerwestimmung.
Die Blaskapelle war nur eines der musikalischen Highlights beim Kerwezug.
schichte, die er den anderen
Figuren auftischt, erinnert Jonna an ein Buch, das sie einmal
gelesen hat und der Lieblingssatz führt zwangsläufig zu Herman Melvilles Erzählung „Bartleby“.
„Bücher können eine Welt sein“,
sagte die Autorin in ihrer Dankesrede. Es seien Orte, an denen
man nicht allein ist. „Ich hoffe,
das 2 ½ Gespenster für seine
Leser ein Ort der Anstiftung, der
Ruhe und der Freiheit ist.
Die fünfköpfige Jury aus dem
Autor Peter Härtling, dem Journalisten Dr. Tilman Spreckelsen,
Prof. Susanne Krüger, der Buchhändlerin Dr. Ramona Lenz und
der Lektorin Barbara Gelberg
hatte Dürigs Manuskript mit
dem Arbeitstitel „Eigentlich lieber nicht“ aus 163 Einsendungen ausgewählt.
Regina Dürig nahm den Peter-Härtling-Preis entgegen. die Laudatio für die
Preisträgerin hielt der Juryvorsitzende Dr. Tilman Spreckelsen (r.). Foto: lda
14 | TERMINE
WEINHEIMER WOCHE · 13. Mai 2015 · Nr. 20
Termine
Redaktionsschluss
Sonntag, 17. Mai
Richtig wünschen
Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock
10 Uhr: Seminar mit Dr. Heribert Weber-Kühn zum Thema
„Wünsche“, Lützelsachsener Str.
21; Teilnahmegebühr: 90 Euro;
Anmeldung beim Referenten
unter Tel.: 187765
Donnerstag, 14. Mai
Klavierkonzert
„Vaddertag“-Flohmarkt
10 Uhr: Die MGV Eintracht
1899 e.V. lädt zur Schnäppchenjagd hinter dem Waldschwimmbad, Gorxheimertalstraße
Familien- und Vatertagsfest
TuS 02 Weinheim
11 Uhr: Bis 22 Uhr lädt die Fußballabteilung in die Mult Bodega, Mierendorffstraße, zum Feiern ein; Hüpfburg und LiveMusik warten
Amtseinführung der Dekanin
15 Uhr: Monika LehmannEtzelmüller wird in der Peterskirche in ihr Amt als Dekanin
eingeführt
Freitag, 15. Mai
SPD-Senioren
17.30 Uhr: Monatstreffen mit
einem Vortrag zur Historie und
Gegenwartssituation Griechenlands, Referentin: Stella Kirgiane-Efremidis, Ort: Restaurant
„Beim Alex“
Gemeinsames Singen
20 Uhr „Singen für junge Menschen und Junggebliebene“ im
Turnraum des Gemeindehauses
der Ev. Gemeinde in der Weststadt, Eingang Ulmenweg.
Samstag, 16. Mai
18 Uhr: Oxana Schmiedel spielt
Werke „Von Österreich nach
Russland“, ev. Stadtkirche
Swing-Chansons
19 Uhr: „Moi Et Les Autres“
laden ein zur Präsentation ihrer
neuen CD in der Woinemer
Hausbrauerei
Montag, 18. Mai
Fantreffen
19 Uhr Zusammenkunft der
Burglöwen und regionaler Fans
des TSV 1860 Müchen in
„Seppl´s Herberge“
14 Uhr: „Seltene Gewürze und
Teepflanzen - und ihre kulinarische Verwendung“ heißt es
bei Astrid Eichelroth im Heilkräutergarten mit zusätzlichem
Kräuterverkauf
Spieletreff Weststadt
14 Uhr: Ev. Gemeinde in der
Weststadt lädt ein zum Spielenachmittag für Groß und Klein
(ab 8 Jahre) im Gemeindehaus,
Ulmenweg 2
nach Korrekturabzug, ansonsten Montag,16.30 Uhr. Aber
bitte schicken Sie Ihre Texte
nicht in letzter Minute!
Konzert der Domhofstiftung
Klassik in der Stadtkirche
(pm). Am Dienstag, 19. Mai,
veranstaltet die Domhofstiftung um 19.30 Uhr ein Stipendiatenkonzert in der evangelischen Stadtkirche Weinheim.
Die Stipendiatinnen und Stipendiaten Louisa Utech und Josua
Weigand (beide Blockflöte),
Michael Potach (Klavier), Valerie Weise (Querflöte), Wiebke
Haas (Klarinette) , Anna-Katharina Thoma und Amira Abouzahra (beide Violine) spielen
Werke von Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach,
Frédéric Chopin, Carl Maria von
Weber, Pablo de Sarasate, Sigfrid
Karg-Elert, Paul Hindemith und
Francis Poulenc.
Viele der Stipendiatinnen und
Stipendiaten haben mit Preisen bei „Jugend musiziert“ auf
Regional-, Landes- und Bundesebene sowie bei anderen
überregionalen Wettbewerben
sehr erfolgreich abgeschnitten.
Die Domhofstiftung fördert seit
ihrer Gründung im Jahr 1986
durch Dieter und Eva-Maria
Freudenberg musikalisch sehr
begabte Jugendliche im RheinNeckar Kreis als auch im Raum
Bautzen. Der Eintritt zum Konzert ist frei und die Stipendiaten
freuen sich über Publikum.
Kneippverein lädt ein
19.30 Uhr: Der Verein trifft
sich zur Jahreshauptversammlung mit Wahlen im Restaurant
„Beim Alex“
Dienstag, 19. Mai
KliBa-Beratung
14.30 Uhr: Die KliBa berät in
allen Fragen rund um die Energie des Hauses und der Wohnung, Weinheim Galerie, 2. OG,
Zimmer 246, Termine unter Tel.:
82418 oder 82343
Zwischen Gott und Welt
19.30 Uhr: Begegnungsabend
mit Pfarrer i.R. Schäfer. Markuskirche
Kabarett mit Rainer Schmidt
Jubiläum Heilkräutergarten
... für die „Weinheimer Woche“
ist am Montag, 11 Uhr. Anzeigenschluss ist am Montag, 12
Uhr, für Anzeigen mit Wunsch
20 Uhr: „Däumchen drehen“
heißt das Programm des Kabarettisten bei seinem Auftritt in
der Kulturbühne Alte Druckerei
Vorschau
Vortrag Kniebeschwerden
21.05., 18.30 Uhr: Thilo Füller und Steffen Klittmann, physiomed, referieren über physiotherapeutische Hilfe bei Kniebeschwerden; Schulungsraum
Hector Sport-Centrum
Einladung zum Künstlergespräch
Florian Till Franke von Krogh
(pm). Der Kunstföderverein
Weinheim e.V. und die VHS
Badische Bergstraße laden
zur Führung durch die Ausstellung „Vom Abbild zur
Abstraktion“ ein. Das Besondere: Der Schwetzinger Künstler, Florian Till
Franke von Krogh, selbst über-
nimmt die Führung, erläutert
seine Arbeiten und stellt sich
im Anschluss in einem Künstlergespräch allen Fragen seines
Publikums. Die Führung und
das Künstlergespräch finden
statt am Dienstag, 19. Mai, um
17 Uhr im Haus der Volkshochschule Badische Bergstraße, Luisenstraße 1.
Volksbank Weinheim
Seminar für Existenzgründer
(pm). Auf dem Weg in die
Selbstständigkeit haben viele Gründer viele Fragen und
Mangel an praxisnahen Antworten. Am Donnerstag, 21.
Mai, gibt es bei der Volksbank
Weinheim Antworten.
Ist meine Geschäftsidee gut
genug um davon leben zu können? Wie viele Kunden benötige ich? Wie ist das mit Anmeldungen und Behörden? Welche
Pflichten kommen bei Sozialversicherungen auf mich zu? Wie
sollte ein Businessplan gestaltet
sein, damit er bei Banken und
Behörden auf Akzeptanz trifft?
Gibt es für die Gründung staatliche Zuschüsse oder Förderdarlehen?
Die kostenfreie Informationsveranstaltung am Donnerstag, 21. Mai, 18 bis 20 Uhr in
der Volksbank Weinheim, Bismarckstr. 1, gibt darauf Antworten. Referent ist Reinhard
Butz von gruenderberatungen.
de. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist erforderlich und
ist zu richten an gruenderberatungen.de, Tel.: 0621/8410182,
E-Mail: [email protected].
WEINHEIMER WOCHE · 13. Mai 2015 · Nr. 20
TERMINE | 15
Muddy‘s Club mit Melody, Rhythm and Tap
Musik mit Hand und Fuß
(pm). Muddy‘s Club präsentiert einen Genuss für Augen
und Ohren! Melody, Rhythm
and Tap. Atemberaubende
Stepptanzeinlagen,
rasant
swingende Schlagzeugrhythmen, beißend schroffe Saxofonsoli: Bei dieser Band qualmt
der Bühnenboden!
Olaf Schönborn (Saxofon),
Allen Blairman (Schlagzeug) &
Kurt Albert (Stepptanz). Hier
kommt zusammen, was eigentlich mal zusammengehörte: Jazz und Tanz. Denn viele Rhythmen und Stücke der
Swing-, aber auch der BebopÄra sind inspiriert von Tanzschritten und -bewegungen.
Die Band führt das mit furio-
sen Darbietungen buchstäblich
vor Augen.
Vor allem das Zusammenspiel
zwischen der Heidelberger
Schlagzeug-Legende Allen Blairman und Kurt Albert, einem der
führenden deutschen Stepptänzer, ist frappierend. Musik mit
Hand und Fuß. Und ein Genuss
für Auge und Ohr.
Das Konzert am Montag, 18.
Mai, beginnt um 20.30 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr. (Eintritt 15
Euro, ermäßigt 13 Euro, 12 Euro
für Mitglieder und 8 Euro für
Schüler): Kartenreservierung
über die Homepage oder telefonisch über den Anrufbeantworter unter 06201-12997 (AB)
Weitere Infos und Video auf
www.muddys-club.net.
Führung durch das 6-Mühlen-Tal
An Pfingsten klappern die Mühlen
(pm). Es ist ein Kleinod an der
Bergstraße, im Odenwald und
in der Metropolregion RheinNeckar: Das Sechs-MühlenTal des Odenwaldflüsschens
Weschnitz, das die badische
Kreisstadt Weinheim und die
südhessische Gemeinde Birkenau miteinander verbindet.
Auf einer Strecke von rund
anderthalb Kilometer liegen
sechs historische Mühlen am
rauschenden Bach. Ihre Räder
klappern teilweise noch, aber
sie werden ganz unterschiedlich
genutzt: Als Hotel-Restaurant,
als Möbelhaus, als KreativbüroGebäude, als Museum und sogar
zur Wasserstromerzeugung. Die
Hildebrand’sche Mühle mit der
herrschaftlichen Villa und dem
markanten Siloturm wird zur
Zeit in eine moderne Wohnanlage umgebaut.
Alle Neuigkeiten und sämtliche historische wie technische
Details aus Jahrhunderten Mühlengeschichte erfahren die Besucher des bundesweiten „Mühlentages“ am Pfingstmontag,
25. Mai. Zwei öffentliche Füh-
Kostümführung von Franz Piva
Zeitreise von der Alt- in die Neustadt
(pm). Von der ersten Besiedelung bis zur Stadtwerdung - diesen ganzen Bogen Weinheimer
Geschichte erleben die Teilnehmer bei dieser Zeitreise.
Als die Stadt noch ein Dorf war:
Franz Piva führt im Kostüm durch
die Zeit. Foto: Stadt
Als Chronist mittelalterlich
gewandet, führt Franz Piva in eine
Zeit, als ein Teil Weinheims Dorf
war, zum Bistum Mainz gehörte
und die Neustadt um den heutigen Marktplatz den Pfalzgrafen
zugesprochen wurde. Das Gebiet
um die Peterskirche, dem Domhof (Erbsenberg) und auch die
Nordstadt waren für die Entstehung für das heutige Weinheim
von besonderer Bedeutung. Die
Bei dieser Band qualmt der Bühnenboden. rung an diesem Pfingstmontag stehen im Mittelpunkt: Die
erste um 10 Uhr, die zweite um
14 Uhr, Treffpunkt ist der Vorplatz der Peterskirche, die Dauer der Führung beträgt etwa drei
Stunden, Gesamtkosten-Beitrag
Foto: Agentur
ist 8 Euro (inklusive Eintritte für
Besichtigungen und das Mühlenmuseum). Buchbar über das
Büro für Stadt - und Tourismusmarketing, Weinheim e.V., Telefon 874450, E-Mail: tourismus@
weinheim.de.
Am Pfingstmontag werden zwei Führungen durch das Sechs-Mühlen-Tal.
angeboten.
Foto: Stadt
Führung beginnt deshalb mit
dem ältesten Stadtteil am Rodensteinerbrunnen, dem ehemaligen
Großviertel. Auf der Hauptstraße,
früher Steinwegviertel, wird auch
das jüdische Weinheim gestreift.
Stadtführer Franz Piva führt die
Teilnehmer zu den schönsten
Punkten in Weinheim. Das Gerberviertel mit dem Büdinger Hof,
dem Rabenhaupt`schen Adelshof und dem Kerwehaus sind
echte Kleinode. Neben dem Gerberhandwerk spielte der Weinanbau mit ehemals ca. 200 ha Reben
im wirtschaftlichen Leben Weinheims eine ganz wichtige Rolle.
Auch als Stadt der Mühlen hatte
Weinheim einen guten Namen,
allein am Grundelbach gab es
zeitversetzt zehn Mühlen.
Weitere sehenswerte Gebäude am
Marktplatz, das Schloss mit seinen
Wittelsbacher Kurfürsten und den
Freiherren und Grafen von Berckheim, runden diese interessante
und auch amüsante Führung ab.
Info
i
Termin für die öffentliche
Führung ist Samstag, 16.
Mai, 14 Uhr. Treffpunkt ist
am Rodensteinbrunnen. Die
Führung dauert ca. 2 Stunden. Das Ende ist am Marktplatzbrunnen. Nur mit Voranmeldung beim Stadt- und
Tourismusmarketing Weinheim e.V. unter Tel. 06201874450 oder tourismus@
weinheim.de.
16 | Serviceseite
WEINHEIMER WOCHE · 13. Mai 2015 · Nr. 20
Auslandspraktika der Helen-Keller-Schule
Notrufe
Polizei - Tel. 110
Feuer + Kinderschutz,
Rettungsdienst
Tel. 112
Hilfetelefon Gewalt gegen
Frauen - Tel. 08000/116016
Polizei Weinheim,
Am Hauptbahnhof - Tel. 10030
GRN-Klinik Weinheim,
Röntgenstraße 1 - Tel. 89-0
Kreiskrankenhaus
Heppenheim,
Viernheimer Straße 2 Tel. 06252/7010
Krankentransport DRK
Weinheim - Tel. 19222
Giftnotruf Mainz,
Tel. 06131/232466
Nottelefon für Menschen mit
akuten seelischen Nöten
Tel. 0800/1110111
Sorgentelefon für Kinder und
Jugendliche
Tel. 0800/1110333
Bereitschaftsdienst der Stadtwerke
Tel. 106-150 (Strom)
und 106-151 (Gas)
Ärztlicher Notfalldienst
Weinheim, Röntgenstraße 1:
täglich 19 bis 7 Uhr
(Mi. ab 13 bis Do., 7 Uhr),
auch an Feiertagen, Tel. 19292
Ambulanz: Bei Unfällen/Notfällen kann jederzeit die Ambulanz der GRN-Klinik Weinheim, Röntgenstraße 1, Tel.
89-0, aufgesucht werden
Augenärztlicher Notdienst: zu
erfragen unter Tel. 19292
Kinderärztliche Bereitschaft:
Kinderklinik der Uniklinik
Heidelberg, Im Neuenheimer
Feld 430, Heidelberg; Sa./So.
und an Feiertagen, 9 bis 22
Uhr, Mi. 16 bis 22 Uhr, Tel.
06221/564003
Gynäkologischer Notdienst:
Klinik St. Elisabeth, Heidelberg, Max-Reger-Straße 5-7,
Tel. 06221/488-0
Zahnärztlicher Notdienst:
Zahnärztlicher Notfalldienst
im Facharztzentrum Collinistraße 11, telefonische
Anmeldung für die genannten Sprechzeiten nicht erforderlich. Werktags: von 19 bis
6 Uhr, am Wochenende: von
Freitag, 19 Uhr, bis Montag, 6
Uhr; an Feiertagen auch tagsüber von 6 bis 19 Uhr; mitt
wochs und freitags 14 bis 18
Uhr nur auf Anfrage unter Tel.:
0621/81020; aktueller Zahnärztlicher Notdienst im Internet unter www.kzvbw.de
Tierärztlicher Notdienst:
Olbrichtstraße 35, Weinheim,
Tel.: 06201/68168; Notfälle
immer telefonisch voranmelden, Anfahrtsplan unter www.
tierarzt-weinheim.de.
Erziehen auf Norwegisch
(pm). Auslandspraktika im
Rahmen des Berufspraktikums
zur Erlangung der staatlichen
Anerkennung als Erzieher sind
an der Helen-Keller-Schule
(HKS) nichts Neues. Sechs
angehende
Erzieher/innen
machen sich jetzt auf den Weg.
Larissa Gärtner und Laura Völpel zieht es nach Wien. Jasmin
Henkensmeier, Jeremias Kirchgässner, Alicia Schöfer und Silke
Wolk reisen nach Tonsberg/Norwegen. Sie werden in zwei „Barnehage“ - so die norwegische
Bezeichnung für Kindergarten der Vestfold Region eingesetzt.
Besonderheit der dortigen Kindergartenpädagogik ist das
Außengelände und die damit
verbundene Naturerfahrung
für die Kinder. Die Praktikanten müssen mit den Kindern in
norwegischer Sprache kommunizieren. Durch die Absolvierung eines Norwegisch-Sprachkurses bei der VHS wurden entsprechende Grundkenntnisse
erworben.
Schulleiterin Andrea Haushalter ist stolz auf das besondere
Renommee der Schule in diesem
Bereich: „Auch wenn wir in diesem Jahr nur sechs Praktikanten
die Möglichkeit für diese Mobilitäten einräumen können, freuen wir uns doch, dass das europäische Engagement an unserer
Schule insgesamt so viel Resonanz findet.“ Die hiesigen Träger der Krippen und Kindergärten bittet sie, die Aktivitäten
durch Freistellung zukünftiger
Berufspraktikanten zu ermöglichen. „Ohne ihre Unterstützung
sind die Auslandspraktika nicht
möglich.“
Sechs angehende Erzieherinnen und Erzieher starten demnächst zu einem
Praktikum ins Ausland. Foto: HKS
Impressum
Herausgeber, Druck und Verlag:
Apotheken-Notdienste
Mittwoch, 13. Mai:
AVIE LaVie
Apotheke am Karlsberg,
Hauptstr. 86, Weinheim,
Tel.: 67370
Donnerstag, 14. Mai:
Odenwald-Apotheke,
Gottlieb-Daimler-Str. 4,
Hemsbach, Tel.: 42343,
Apotheke am Eichelberg,
Großsachsener Str. 24/4,
Weinheim, Tel.: 9594123
Freitag, 15. Mai:
Antonius-Apotheke,
Hauptstr. 80, Weinheim,
Tel.: 66575
Samstag, 16. Mai:
Apotheke am Wachenberg,
Grundelbachstr. 112e,
Weinheim, Tel.: 13620
Sonntag, 17. Mai:
Hebel-Apotheke,
Giselherstr. 53 b, Hemsbach,
Tel.: 73888
Montag, 18. Mai:
Rodenstein-Apotheke,
Bahnhofstr. 11, Weinheim,
Tel.: 12375
Dienstag, 19. Mai:
Mult-Zentrum Apotheke,
Berlinerplatz 1, Weinheim,
Tel.: 181208
Mittwoch, 20. Mai:
Bismarck-Apotheke,
Bismarckstr. 4, Weinheim,
Tel.: 16480
Notdienst wechselt je um
8.30 Uhr - Aktuelle Notdienste auch im Internet:
www.2burgen-apotheke.de
NUSSBAUM MEDIEN
St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 873-0
Telefax: 06227 873-190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.nussbaum-slr.de
Verantwortlich im Sinne
des Presserechts
Klaus Nussbaum
Opelstraße 29
68789 St. Leon-Rot
Redaktion
Christina Schäfer-Kristof
Telefon: 06227 873-268
[email protected]
Anzeigenvertrieb
K. Nussbaum Vertriebs GmbH
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 5449-0
Telefax: 06227 5449-1190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.knvertrieb.de
Vertrieb/Zustellung
G. S. Vertriebs GmbH
Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 3582830
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gsvertrieb.de
Multimedia
Die Weinheimer Woche er­scheint
zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokal­
matador.de/lokalzeitungen. Die in
dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter
www.lokalmatador.de
auf der Start­seite eingegeben werden und führen zu ergänzenden
Informationen.
Die Weinheimer Woche erscheint
wöchentlich und wird kostenlos an
die Haushalte der Stadt Weinheim
verteilt.
WEINHEIMER WOCHE · 13. Mai 2015 · Nr. 20
Projekt der Hans-Freudenberg-Schüler
„Die Kunst frei vom Zweck“
(lda). Der Mensch des 21.
Jahrhunderts ist umgeben von
Gegensätzen. So stellt sich das
Kunstwerk aus Naturmaterialien, Metall und TechnikElementen dar, das 30 Schüler
der Hans-Freudenberg-Schule
als Abschlussprojekt gefertigt
haben. „Lebensraum – Technik
sichtbar machen“ heißt es.
Wenn man durch die Tür in
die Aula der Hans-Freudenberg-Schule tritt, fällt die etwa
16 Quadratmeter große Skulptur sofort ins Auge: Es ist mehr
eine Bühne als eine Skulptur.
Man kann sie betreten und sich
die einzelnen Elemente näher
betrachten. Als Erstes fällt die
geschweißte Pflanze in der Mitte des Raumes auf. Zwei metallene Heuschrecken haben sich auf
ihr niedergelassen. „Hier trifft
das Organische auf das Technische“, fasst der Kunsthistoriker
Karl-Heinz Treiber das Kunstwerk zusammen.
lerinnen und Schüler aus den
Bereichen „Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf “ (VAB) und
der dualen Ausbildungsvorbereitung (AVdual) dieses Werk
geschaffen. In ihrer Arbeit mussten sie sich mit den verschiedenen Materialien befassen und
den Werktechniken. „Manche
haben dabei zum ersten Mal in
ihrem Leben geschweißt. Aber
das Ergebnis kann sich sehen
lassen“, so Treiber.
Performance-Kunst
Ein Element des Lebensraums
Technik griff der PerformanceKünstler Thorsten Gellings von
der Musikschule Badische Bergstraße auf: Den Lärm. Als lebe er
in dieser Bühne, stapfte er in klackernden Hauslatschen in das
Soziales und Bildung | 17
Kunstwerk, das ihm als Bühne
diente. Wie jemand, der gerade aufgestanden ist, setzte er
sich auf einen der Paletten-Sessel, schlug die Zeitung auf, putzte
Zähne, samt Gurgeln. Die Geräusche, die er dabei machte, fing er
mit einem Mikrofon auf, das diese zwar nicht verstärkte, aber sie
an ein Musikeffektgerät – einen
Looper – weitergab, wodurch die
Geräusche rhythmisch in Endlosschleife wiederholt wurden
und so zu einem musikalischen
Groove verschmolzen.
Erst Lärm, dann Stille
Immer mehr, immer lauter,
immer dröhnender wurde die
Performance: Die Türklingel, das klingelnde Telefon mit
Wählscheibe, Zeitungssrascheln,
Hämmern auf Metall und Krankenwagen-Sirenen. Der begehbare technische Lebensraum,
Musiker Thorsten Gellings setzte das
Kunstwerk akustisch in Szene. den die Schüler geschaffen hatten, erwachte durch Gellings
Performance auch akustisch
zum Leben. Bis ins Unterträgliche hinein schrillten die Geräusche, Töne und Eindrücke. Stress
bricht aus. Dann greift Gellings
zu einer Mehrfach-Steckdose, an
der alles zusammenläuft – und
zieht den Stecker. Mit einem Mal
ist es still im Raum. Die Besucher seufzen auf: „Na endlich!“
Verschiedene Materialien
Jedes der Elemente aus Holz,
Metall oder Technik ist seiner ursprünglichen Funktion beraubt worden. „Sie sind
Kunst geworden“, stellt Treiber das Werk vor. Unter Anleitung des Weinheimer Künstlers
Horst Busse, seiner Partnerin
Loraine Heil und dem Lehrerteam der Schule haben 30 Schü-
Die Schülerinnen und Schüler der VAB- und AVdual-Klasse mit ihren Lehrern und den betreuenden Künstlern Horst
Busse und Loraine Heil. Fotos: lda
Johann-Philipp-Reis-Schüler in Grundschule tätig
Faszinierende Versuchswelt und Mitmach-Expermiente
(st/mü). „Boa, das war voll
cool und spannend, was die
Oberstufenschüler da an Versuchen mit uns durchgeführt
haben!“, meinte einer der 23
Grundschüler der DietrichBonhoeffer-Schule (DBS), der
in der Johann-Philipp-ReisSchule (JPRS) eine spannende
Zeit erlebt hatte.
Kürzlich luden sechs Schülerinnen und Schüler des Chemiekurses der Jahrgangsstufe 2 die
neugierigen „Jungwissenschaftler“ zum naturwissenschaftlichen Grundschulpraktikum ein.
Die Mädchen und Jungs wurden
zunächst mit den Sicherheitsregeln im Labor vertraut gemacht.
Jeder Grundschüler bekam dann
einen Laufzettel mit Nummer
für das Lernen an sechs Experimentierstationen.
können, leuchtet sie, war die
Antwort.
Am Ende des spannenden Tages
hatten die Grundschüler über
zweieinhalb Stunden mit einer
kleinen Essenspause hochkonzentriert gearbeitet und vieles
dazugelernt.
Experimente zum Staunen
Zu den Experimenten zählte
beispielsweise „Bau dir einen
Feuerlöscher“. Hier lernten die
Kinder nicht nur, was ein Feuer braucht, um zu brennen,
sondern auch die Möglichkeit,
es durch das Fehlen einer der
Komponenten zu löschen. Auch
der Versuch zum „Kerzenfahrstuhl“ versetzte die Grundschüler in Staunen. „Wann leuchtet
die Lampe?“ war die Fragestellung bei einer anderen Station.
Nur wenn Elektronen fließen
Fasziniert beobachteten die Grundschüler der Dietrich-Bonhoeffer-Schule die
Experimente. Foto: JPRS
18 | Soziales
WEINHEIMER WOCHE · 13. Mai 2015 · Nr. 20
Bewohner der Pilgerhauses machten auf die Barrieren am Eingang des Marktkaufs aufmerksam. Pilgerhaus mit Aktion am Marktkauf
Barrierefreies „Einkaufen für alle“
(pm). Ein Rollstuhlfahrer
ist gestürzt und liegt auf der
Einfahrt vor dem Marktkauf
Einkaufszentrum in Lützelsachsen.
Mehrere Menschen mit Rollator, Blindenstock oder Kinderwagen haben sich am Eingangsbereich des Einkaufszentrums
versammelt. Unter dem Motto
„Einkaufen für alle“ machen
rund 30 Pilgerhaus-Bewohner,
Mitarbeitende und Anwohner
die Marktbesucher mit nachgestellten Szenen auf Barrieren bei öffentlichen Gebäuden
aufmerksam.
Dabei geht es vor allem darum, zu zeigen, wie schwierig
gerade die alltäglichen, selbstverständlichen Dinge für viele
Menschen zu bewerkstelligen
sind. Unübersichtliche Zufahr-
Pilgerhaus sucht Wanderfreunde
Fit für Begleitung bei Spaziergängen?
(kb). Das Pilgerhaus bietet seit
rund 5 Jahren eine WanderAG für Menschen mit Behinderung an, um gemeinsam zu
wandern und die Region kennen zu lernen.
Unterstützt durch Ehrenamtliche finden einmal im Monat an
Samstagen mittlere und längere Wanderungen statt. Wohnbereichsleiterin Hildegard Nörling-Meisner: „Die Gruppe ist
inzwischen sehr groß geworden
und wir möchten auch Bewoh-
nern mit stärkerer Einschränkung die Möglichkeit bieten, an
Spaziergängen teilzunehmen.
Hierfür möchten wir eine zweite Wandergruppe einrichten.“
Das Pilgerhaus freut sich daher
über freiwillige Helfer, die einmal im Monat an einem Samstagnachmittag dabei sind. Eine
Aufwandsentschädigung ist angedacht.
Interessierte wenden sich an
Hildegard Nörling-Meisner,
Telefon: 5005-69, E-Mail: [email protected].
Beratungsangebot des Pilgerhaus
Kurs für getrennt lebende Eltern
(pm). Die Psychologische
Familien- und Erziehungsberatung bietet ab Juni für
getrennt lebende Eltern den
Kurs „Kinder im Blick“ an.
Wenn sich Eltern trennen, verändert sich vieles, auch für die Kinder. Kinder brauchen in dieser
Zeit besonders viel Zuwendung,
um den Übergang in den neuen
Lebensabschnitt gut zu bewältigen. Für die meisten Eltern ist
diese Situation nicht einfach.
Finanzielle Probleme, Konflikte
mit dem anderen Elternteil und
mehr Stress fordern Kraft, Zeit
und Nerven - häufig auf Kosten
der Kinder, aber auch auf Kosten des eigenen Wohlbefindens.
ten, Treppen und ungeeignete Eingangsbereiche erschweren insbesondere Familien,
älteren Menschen oder eben
auch Menschen mit Behinderung den Zugang in öffentliche
Gebäude. Mit Trillerpfeifen
und bunten Ballons zieht die
Gruppe abschließend durch
das Einkaufszentrum. An
dem Infostand des PilgerhausHeimbeirats, konnten sich Passanten und Kunden zusätzlich
informieren. Und wer mochte, durfte auch mal selber in
Foto: Pilgerhaus
diese Rolle schlüpfen und den
Zugang zum Einkaufsmarkt
mit Rollstuhl oder Rollator
testen. „Inklusion beginnt vor
der Haustür und geht uns alle
an“, so Projektinitiatorin Sarah
Strohhäcker vom Pilgerhaus,
„und freut sich über die positive Reaktion zur Aktion“.
Das Marktkauf Einkaufszentrum hat sich übrigens inzwischen dazu entschieden, diesen
Weg mitzugehen und die Umgestaltung des Eingangsbereichs
bereits in Auftrag gegeben.
Pfadfinder mit neuer Gruppe
„Stamm Zwei Burgen“
(mv). Die Pfadfinderarbeit
wird durch die Gründung des
Stammes „Zwei Burgen“ und
eine neue Kindergruppe mit
mehr Leben erfüllt.
Die ehrenamtlichen Jugendlichen der Leiterrunde wollen jüngeren Pfadfindern Spaß
ermöglichen, ihnen aber auch
die Tugenden des Pfadfindens vermitteln. In den Gruppenstunden werden Geländeoder Indoorspiele veranstaltet, gemeinsam gebastelt und
gekocht. Highlights sind das
jährlich stattfindende Zeltlager und die gemeinsamen Freizeiten.
Am Freitag, 8. Mai, wurde eine
neue Gruppe für Kinder der 2.
bis 4. Klasse (7 bis 10 Jahre)
eröffnet. Sie findet wöchentlich von 16.30 bis 17.30 Uhr in
der Johannisgemeinde, Hauptstraße 127, statt. Der „Stamm
Zwei Burgen“ freut sich auf
neue Gesichter. Weitere Informationen bei Tilmann Werr,
Tel. 0157/38194377.
Im Kurs werden in einer Kleingruppe unter professioneller
Leitung Lösungsansätze für die
zentralen Fragestellungen nach
einer Trennung aufgezeigt und
erprobt: Wie kann ich die Beziehung zu meinem Kind positiv
gestalten und seine Entwicklung
fördern? Was kann ich tun, um
Stress zu vermeiden und abzubauen? Wie kann ich den Kontakt zum anderen Elternteil im
Sinne meines Kindes gestalten?
Der Kurs startet am 8. Juni (6
Termine) und findet montags
von 18 bis 21 Uhr in der Erziehungsberatung am Marktplatz
statt. Der Kurs ist kostenfrei.
Sofern beide Elternteile teilnehmen möchten, werden unterschiedliche Kurse besucht.
Anmeldeschluss ist am 22.
Mai. Kontakt: Katrin Baginski,
Öffentlichkeitsarbeit / Kommunikation, Tel. 5005-11, E-Mail:
[email protected]
WEINHEIMER WOCHE · 13. Mai 2015 · Nr. 20
Soziales | 19
Chefarztwechsel in der Fachrichtung für Innere Medizin der GRN-Klinik
Spagat zwischen Ökonomie und medizinischem Ethos schaffen
(lda) „Behalten Sie immer den
kranken Menschen im Mittelpunkt Ihrer Arbeit“, riet der
ehemalige Chefarzt der Inneren Medizin, Dr. Dr. Frank
Gutzler seinem Nachfolger
Prof. Dr. Christoph Eisenbach
bei seiner Verabschiedung in
den Ruhestand zum 1. Mai.
Sein Nachfolger versprach, den
Rat zu befolgen, auch wenn es
ihm schwerfallen werde, mit
den niedergelassenen Ärzten
auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten: „Ich werde wohl immer
nach oben schauen müssen“,
sagte er.
Seit über 17 Jahren leitete Dr. Dr.
Frank Gutzler die Gastroenterologie der GRN-Klinik. „In dieser
Zeit hatten Sie immer die unterschiedlichen Bedürfnisse der
Patienten verschiedener Generationen im Blick und die Veränderungen im Gesundheitswesen stets kritisch begleitet“, sagte
Klinikleiter Markus Kieser. Für
sein Engagement überreichte
Rüdiger Burger, Geschäftsführer der GRN Gesundheitszentren, die silberne Ehrenmedaille
des Rhein-Neckar-Kreises.
sierung der Inneren Station beigetragen: „Sie waren der Erste,
der die Anschaffung eines Ultraschall-Geräts gefordert hatten“, sagte Burger. Auch habe er
stets viel Vertrauen bei den niedergelassenen Ärzten genossen.
Interdisziplinäre Diagnose
Der ehemalige Chefarzt, der bis
zu seinem letzten Tag am 30.
April gearbeitet habe, wie Burger betonte, gab diesen Rat an
seinen Nachfolger weiter: „Versuchen Sie nicht nach Fachrichtungen zu trennen. Je älter die
Patienten sind, desto stärker
hängen ihre Beschwerden miteinander zusammen.“ So habe er
sich bei den Visiten stets mit seinen Kollegen anderer Fachrich-
tungen abgewechselt, um auch
deren Expertise in seine Diagnose einfließen zu lassen. Dadurch
sei seine Station auch bei Assistenzärzten sehr beliebt gewesen,
was die personelle Entwicklung
der Station vereinfachte. Durch
die Qualität der Behandlung
wuchs dann auch die Zahl der
Patienten von 3.000 auf 4.000
pro Jahr.
Patient im Mittelpunkt
Sein Nachfolger, Prof. Dr. Christoph Eisenbach sehe sich in der
heutigen Zeit in dem bestehenden Gesundheitswesen der Aufgabe gegenüber, den Spagat zwischen betriebswirtschaftlichem
Denken und medizinischem
Ethos schaffen, so Gutzler. Den-
noch muss der kranke Mensch
immer im Mittelpunkt stehen.
Er wolle den Menschen in seiner Gesamtheit aus Körper,
Seele und Biografie sehen, sagte
Eisenbach in seiner Rede.
Der Schwerpunkt des 40-jährigen Internisten liegt auf der Gastroenterologie mit den Zusätzen Diabetologie, Notfall- und
Intensivmedizin. Geboren wurde er in Hannover. Sein Medizinstudium absolvierte er an den
Universitäten Greifswald und
Göttingen, bevor er 2002 promovierte und seine Laufbahn
am Uniklinikum Heidelberg
begann. Später leitete er dort
die gastroenterologische Intensivstation. „Das hat mich besonders geprägt“, sagte er.
Mahner und Modernisierer
Gutzler sei Mahner der ersten
Stunde gewesen. Aber er habe
auch wesentlich zur Moderni-
Die GRN-Klinikleitung bedankte sich bei Dr. Dr. Frank Gutzler (Mitte) für sein Engagement und begrüßte Prof. Christoph
Eisenbach (2. v.r.) als neuen Chefarzt der Gastroenterologie. Foto: lda
Jahreshauptversammlung des Kinderschutzbunds
Projekte für Kinder von Kinovorführung bis Zoobesuch
(ce/red). Der Kinderschutzbund warf bei seiner Jahreshauptversammlung
einen
Blick zurück auf das Jahr 2014
und die vielfältigen Projekte,
die für die Kinder Weinheims
durchgeführt wurden.
Die sehr gute und familiäre
Atmosphäre sind sicher ein
wichtiger Grund für die gute
und engagierte Zusammenarbeit beim Kinderschutzbund
Weinheim e.V. Die Vorsitzende, Christina Eitenmüller
bedankte sich ganz besonders
bei Andrea Bauer, der stellvertretenden Vorsitzenden,
die durch gut geplante Aktivitäten für zufriedene Kinder
sorgt und bei Schatzmeister
Peter Scheiber, für eine nicht
nur umsichtige und sparsame
Kassenführung, sondern auch
für eine breite Unterstützung
in der Vorstandsarbeit. Ohne
die beiden wäre vieles nicht
möglich. Aber Eitenmüller
war auch voll des Lobes über
die Beisitzer des Kinderschutzbundes, die eine Vielzahl Bürostunden übernehmen, für Spielenachmittage sorgen, Protokolle erstellen und die Aktivitäten des Kinderschutzbundes
bereitwillig mittragen.
Andrea Bauer, stellvertretende
Vorsitzende, berichtete ausführlich über die Aktivitäten im laufenden Geschäftsjahr. Sie betonte, dass der Kinderschutzbund
sich in vielfältiger Weise im vergangenen Jahr für die Kinder
eingesetzt hat.
Schatzmeister Scheiber konnte
über eine ausgeglichene Kassenlage berichten. Neben den Mitgliedsbeiträgen und der Unterstützung durch die Stadt Weinheim ist der Kinderschutzbund
zur Finanzierung diverser Projekte besonders auf Spenden
angewiesen.
Das Hausaufgabenheft war ein
Erfolg und wurde von den Weinheimer Kindern gern angenommen. Weiters sponserte der Kinderschutzbund die Pokale für
den Lesewettbewerb der Grundschulkinder. Zum Weltkindertag
wurden Kinder ins Kino eingeladen und der Zoobesuch ist mittlerweile Tradition.
Bauer und Eitenmüller umrissen
kurz die Pläne und Aktivitäten
für das neue Vereinsjahr.
Vernetzungen wurden intensiviert durch die Teilnahme
am Fachkreis für Inklusion, an
der Sozialen Vielfalt und Fachgruppe Kinder und Jugend.
Vor allem die Zusammenarbeit
mit dem Stadtjugendring soll
intensiviert werden. An einigen
Standorten konnten die Notinseln weiter eingerichtet werden.
Allerdings braucht der Kinderschutzbund hier die Unterstützung durch weitere Geschäfte.
Wer sich gern für Kinder engagieren will, ist herzlich beim
Kinderschutzbund willkommen.
Informationen über den Ortsverband gibt es auf der Homepage des Kinderschutzbundes: www.kinderschutzbundweinheim.de oder per Telefon:
06201/65964 oder 06201/16080.
20 | Kirche und Sport
WEINHEIMER WOCHE · 13. Mai 2015 · Nr. 20
Gemeinden von Stadt- und Peterskirche
Ev. Gemeinden fahren nach Scharbach
Ausflug nach Seligenstadt
Noch Plätze bei der Pfingstfreizeit
(pm). Am Mittwoch, 17. Juni,
bieten die beiden Gemeinden
einen Ausflug nach Seligenstadt an.
und im Klostergartencafé feinen Kuchen in praktizierter
Inklusion.
Im Reisebus lässt sich die
herrliche Landschaft bequem
genießen. Mit einem gemeinsamen Mittagessen startet der
gemeinsame Aufenthalt in der
schönen Altstadt. Seligenstadt
wartet mit einer herrlichen
Rheinpromenade und dem
Klostergarten auf. In der Evangelischen Kirche gibt es eine
kleine Führung nebst Andacht
Abfahrt mit dem Bus ist am
Mittwoch, 17. Juni, um 10.30
Uhr am oberen SchlossparkParkplatz, wenig später vor der
Peterskirche und Ecke Apotheke Schäfer/Wormser Straße. Die
Rückkehr ist für 19 Uhr geplant.
Eine Anmeldung ist bis Montag,
11. Juni, über das Pfarramt der
Gemeinde an der Peterskirche,
Tel. 12676, möglich.
(pm). Ein paar Plätze sind noch
frei auf der Kinderfreizeit in den
Pfingstferien, die die Gemeinden der Peterskirche und der
Stadtkirche zusammen veranstalten. Eingeladen sind alle Kinder zwischen 6 und 12 Jahren.
Information
Vom 25. bis 31. Mai beziehen
sie Quartier im geräumigen
Gerhardt-Hauptmann-Haus in
Scharbach.
Gemeinsam geht es zu spannenden Abenteuer ins Gelände.
Haus und Hof laden zum Toben
und Ruhe finden ein. Ehemali-
ge Teilnehmer wissen, dass die
vom großen Team ausgedachten Spiele kaum an Kreativität zu
übertreffen sind. Das bewährte
Betreuer-Team mit Gemeindediakonin Monika Preiß bietet
einen Rundum-Service inklusiv
guter Küche und jeder Menge
Zeit für jeden Einzelnen.
i
Weitere
Informationen
sind über Gemeindediakonin Monika Preiß monika.
[email protected] zu erhalten.
Ev. Gemeinde in der Weststadt
Herz-Jesu-Kirche
Feier zur Wiedereröffnung
Reise in den Dschungel
(pm). Die Pfarrei Herz Jesu
lädt ein zur Eucharistiefeier
am Donnerstag, 14. Mai, um
11 Uhr, mit der die Wiedereröffnung der Kirche begangen
wird.
(pm). Die Evangelische Gemeinde in der Weststadt veranstaltet
im Juni eine Kinderfreizeit.
Auch die Katholiken spanischer und portugiesischer Spra-
che werden diesen Gottesdienst
mitfeiern. Bei den Renovierungsarbeiten wurde auch die
Steinmeyer-Orgel gründlich
wieder hergestellt. Ab 10:30
Uhr findet eine Klangpräsentation der Orgel statt. Nach dem
Gottesdienst findet ein Empfang in der Kirche statt.
Dazu lädt sie Kinder im Alter von
sechs bis zwölf Jahren zu einem
Kinderwochenende im Markusheim in Ober-Mumbach ein. Das
Wochenende vom 12. bis 14. Juni
steht unter dem Motto „Eine Reise
in den Dschungel“. Anmeldungen
gibt es in den Kindergruppen, im
Pfarramt der Ev. Gemeinde in der
Weststadt, Ahornstraße 50 (Bürozeiten: Di.-Fr. 9 bis 12 Uhr) oder
bei Gemeindediakonin Heike zur
Brügge. Anmeldeschluss ist der
7. Juni. Informationen bei Heike
zur Brügge, Tel. 592493 oder im
Pfarramt Tel.12589.
TSG-Läuferin beim Two Oceans Halbmarathon
Jara Geißler belegt 20. Platz im morgendlichen Kapstadt
(mgm). Der Two Oceans Halbmarathon in Kapstadt fand mit
Weinheimer Beteiligung statt.
Und das sehr erfolgreich. Jara
Geißler belegte unter 16.000
Startern einen hervorragenden
20. Platz.
Seit zwei Jahren hat sich TSGAthletin Jara Geißler von einer
Bahn- zur Straßenläuferin entwickelt, so wie dies bei vielen erfolgreichen Athleten der
Werdegang ist. Mit dem neunten Platz bei den Deutschen
Halbmarathonmeisterschaften
2014 in der Klasse U23 setzte
die damals 19-Jährige ein erstes Ausrufezeichen, mittlerweile stehen Bestzeiten von 38:26
Minuten über 10 km und 59:17
Minuten über 15 km zu Buche.
Einen länger gehegten Wunsch
hat sich die junge Beamtin nun
ebenfalls erfüllt: einen Start beim
legendären Two Oceans Halbmarathon in Kapstadt, einem
der prestigeträchtigsten Veranstaltungen des Landes. Im Wein-
heimer Exotenwald hatte sie sich
auf das Streckenprofil vorbereitet. Immerhin waren satte 416
Höhenmeter zu überwinden.
„Ich war in Form und hatte sehr
gut trainiert. Was schlecht geübt
werden konnte, war die sehr frühe Startzeit“, verwies die TSGlerin auf die Startzeit um 5.50
Uhr. Wegen der zu erwartenden Hitze wurde bei Dunkelheit
gestartet, so dass Jara kurz vor
3 Uhr aufstand, um den Kreislauf in Gang zu bekommen. Im
schnellsten Startblock optimal
an der Startlinie platziert kam
dann zwei Minuten vor dem
Start Gänsehautfeeling auf, als
plötzlich um sie herum alles
still wurde, um der südafrikanischen Nationalhymne zu lauschen. Mit funkensprühendem
Kanonenschuss wurden direkt
im Anschluss die 16.000 Läufer auf die Strecke geschickt.
„Das Streckenprofil kannte ich
zwar von der Karte; da es aber
erst ab km 12 hell wurde, war
es schwierig, bei Steigungen das
Ende abzusehen, das war schon
nachteilig.“ Angepeilt hatte
Jara eine Zeit um 1:30 Stunde,
was angesichts der schwierigen
Strecke und des heftigen Windes angemessen gewesen wäre.
Dass es am Ende gar 1:27:23
Stunden und Platz 20 der Frau-
enwertung werden würde, war
daher eine Überraschung. „Vor
mir lief eine Athletin aus Zimbabwe, die mich zu ihr auflaufen ließ, damit wir gemeinsam
gegen Wind und Wetter kämpfen konnten,“ schilderte sie
wertvolle Erlebnisse.
Jara Geißler lief mit einer fulminanten Zeit als 20. der Damenwertung in Kapstadt ins Ziel. Foto: mgm
WEINHEIMER WOCHE · 13. Mai 2015 · Nr. 20
Basketball-Relegationspiel der BG VW
Ludwigsburg war eine Nummer zu groß
(ok). Nach der etwas zu hoch
ausgefallenen 58:81-Hinspielpleite letztes Wochenende in
der TSG-Halle, verlor die BG
Viernheim/Weinheim
mit
70:83 am vergangenen Sonntag auch das Rückspiel in der
Ludwigsburger Rundsporthalle, trotz kämpferischen Spiels.
Obwohl die BG mit einem
kompletten Kader von 12 Spielern angereist war, fehlte - wie
schon beim Hinspiel - der sonst
so wichtige Center Sebastian Geister, der sich derzeit auf
Hochzeitsreise befindet. Sehr
erfreulich war, dass Spielertrainer Coputerco fast alle Spieler
einsetzen konnte und auch die
jungen Nachwuchstalente die
Chance bekamen, in diesem so
wichtigen Spiel etwas Positives
für die BG herauszuholen.
hen konnte. Es zeigte sich aber
auch in diesem Spiel, dass die
Routine der Ludwigsburger aus
der Regionalliga und Jugendbundesliga am Ende den entscheidenden Unterschied machte.
Die BG zeigte dabei ein Spiel
mit intensiver Teamverteidigung und ansehnlich vorgetragenen Angriffen, die aber immer
wieder durch die Ludwigsburger
Aus der Region | 21
Verteidigung abgewehrt wurden.
Das Spiel blieb dennoch bis ins
letzte Viertel spannend. Die Ludwigsburger legten immer 10 bis 12
Punkte vor. Kurz darauf konterte
die BG und verkürzte den Vorsprung der Ludwigsburger auf 3
bis 5 Punkte. Dennoch schaffte
die BG den Ausgleich nicht.
Fans feierten trotzdem
Gegen Ende der Partie ließen
dann die Kräfte und Konzentration nach, so dass der Rück-
stand 13 Punkte betrug und der
Sieg mit 83:70 an die BSG Baskets Ludwigsburg ging.
Dennoch wurden beide Teams
lautstark von den zahlreichen
Zuschauern gefeiert - darunter etwa 20 treue BG-Fans aus
Viernheim und Weinheim. Die
BG muss nun vorerst ihre Aufstiegsträume aufschieben und
- sofern sich nicht noch etwas
anderes ergibt - in der nächsten Saison wieder in der Oberliga angreifen.
Intensive Verteidigung
Das Spiel war von Anfang an von
einem hohen Tempo von beiden
Teams bestimmt, welches die BG
auch über weite Strecken mitge-
Die BG Viernheim-Weinheim scheiterte in der Relegation (hier im Heimspiel) gegen Ludwigsburg. Foto: oe
Weinheim siegt im Lokalderby gegen TSV Amicitia Viernheim
Match-Winner Hiller trifft in allerletzter Sekunde
(cob/red). Hop oder top – etwas
anderes gibt es für die TSG
1862/09 Weinheim in dieser
Verbandsligasaison nicht. Die
Elf von Trainer Dirk Jörns ist
nach 27 Spieltagen bisher die
einzige Mannschaft der Liga
ohne Remis. Ein Untentschieden war im Lokalderby aber
greifbar nah.
Im prestigeträchtigen Derby
gegen den TSV Amicitia Viernheim hätte es für die Südhessen nach einem 0:2-Rückstand
sogar fast zum Unentschieden
gereicht. Doch in letzter Sekunde der Nachspielzeit schoss
Christopher Hiller das Siegtor zum 3:2. „So im Derby zu
treffen, etwas Besseres gibt es
nicht“, strahlte der Match-Winner. Durch diesen Heimerfolg
kletterten die 62/09er auf Tabellenrang 4 vor.
Vor rund 150 Zuschauern kam
Weinheim ab der 30. Minute
immer besser ins Spiel in einer
sonst unspektakulären ersten
Halbzeit. Nachdem Jonas Mei-
er-Küster den TSV-Keeper Marc
Bisch prüfte, scheiterten Thorsten Kniehl und Andreas Adamek in aussichtsreicher Position, ihre Freistöße landeten in
der Abwehrmauer. In der 42.
Minute traf Timo Endres mit
seinem vierten Saisontor zum
1:0 und schoss damit das erste
Tor der Mannschaft im Waldstadion seit drei Partien.
Ein Kopfball von Adamek entschärfte Torwart Bisch, ehe
er in der Nachspielzeit erneut
geschlagen wurde. Hillers
Schuss rutschte unter Bisch hindurch und kullerte zum 2:0 über
die Linie. Umsonst mühte sich
auch Stürmer Marc Haffa. Das
sollte sich jedoch im zweiten
Spielabschnitt ändern.
Cambeis das 2:1. Die TSG hatte die Ordnung in der Defensive verloren und verpasste in
der Schlussphase die Vorentscheidung.
Bei Entlastungsangriffen fand
Adamek in Bisch seinen Meister: „Wir hatten die zweite Hälfte im Griff und gute Chancen.“
Den Ausgleich zum 2:2 konnte Viernheim durch Hofstätter
noch erzielen. Doch als in der
Nachspielzeit alle mit einem
Unentschieden rechneten, passte Nico Maxein auf Hiller.
Dieser ging im Strafraum volles
Risiko und schoss zum 3:2. „In
der zweiten Halbzeit hat uns der
Zugriff gefehlt und wir hatten
Glück. Aber Hauptsache gewonnen“, lächelte Hiller nach seinem
fünften Saisontreffer zufrieden.
Bereits am kommenden Samstag, 16. Mai, erwartet die TSG
den 1. FC Bruchsal. Anpfiff ist
um 16 Uhr.
Vorentscheidung verpasst
In der zweiten Halbzeit drückte der TSV vehement auf den
Anschluss. Fast im Minutentakt
ergaben sich Chancen für Cambeis, Karlidag und Marschlich.
Die TSG sah sich in der Defensive. In der 62. Minute schoss
Spannend bis zum Schluss. In letzter Minute landete die TSG 1862 Weinheim
den Siegtreffer gegen TSV Amicitia Viernheim. Foto: oe
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WEINHEIMER WOCHE · 13. Mai 2015 · Nr. 20
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Mein Schiff 1
Kommen Sie mit auf eine der
faszinierendsten
Kreuzfahrten
überhaupt. Die Kreuzfahrt beginnt gleich mit einem schönen
Wohlfühltag an Bord, um sich
entspannt auf Norwegen vorzubereiten. Hier begrüßt Sie Bergen
mit seiner schönen Lage zwischen
Fjord, Bergen und Meer. Einen Tag
später erreichen Sie das einzigartige Naturparadies des Geirangerfjords und Hellesylt. Die atemberaubenden Fjordlandschaften
mit ihrer Schönheit haben bisher
jeden ins Schwärmen gebracht,
mit Sicherheit auch Sie.
Den darauffolgenden Schiffstag
können Sie vielleicht mit Saunagängen bereichern oder Sie
genießen das entspannte Leben
an Bord. Tromsø, das Tor zum Eismeer, empfängt Sie mit seinem
Mix aus europäischem Flair und
nordischen Sitten. Besuchen Sie
hier doch einmal die beeindruckende Eismeerkathedrale. Tags darauf erreichen wir Honningsvåg
am Nordkap. Dass Sie sich an dem am nördlichsten
gelegenen besiedelten Punkt des
europäischen Festlandes befinden, können Sie sich im hiesigen
Postamt mit Zertifikat bestätigen
lassen. Erleben Sie den Besuch
am Nordkap an einem der längsten
Tage im Jahr, fast direkt zur Sonnenwende. In Trondheim, der Wiege Norwegens, genießen Sie einen
begeisternden Ausblick über die
zauberhafte Stadt von der Festung
Kristiansten. Bewundern Sie in Ålesund, mit seinen
3 Inseln, die prächtigen Jugendstilbauten und den
Hausberg Aksla bewundern. Genießen Sie noch einen letzten Tag an Bord, bevor Sie wieder in Bremerhaven ankommen.
Tag
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Bremerhaven (Deutschland)
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Nr. 20 · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Weinheimer Woche
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Hoch hinaus mit den Heidelberger Bergbahnen
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Eine Fahrt mit den Heidelberger Bergbahnen ist ein besonderes Erlebnis. Von der Altstadt
geht es hoch über das Neckartal hinaus – mit wunderbaren
Ausblicken über die Stadt und
seine reizvolle Umgebung.
Auf dem ersten Teil der Strecke
ist eine der modernsten Bergbahnen Deutschlands zur Molkenkur unterwegs. Von dort
können Besucher in die über
100 Jahre alten Wagen der oberen Bahn umsteigen und bis zum
Königstuhl auf über 550 Meter
Höhe fahren. Es lohnt sich, an
den beiden Stationen Halt zu
machen, hier haben Sie zahlreiche Möglichkeiten, die Umgebung zu erkunden.
Mit der Bergbahn
zum Schloss Heidelberg
Die untere Bergbahn bringt die
Besucher durch ein historisches
Gewölbe zum Schloss; danach
geht es mit Blick über die AltFeste feiern – JubiläumsTermine vormerken
Im Jahr 2015 wird die untere Bahnstrecke 125 Jahre alt
und feiert Geburtstag. Merken Sie sich die GeburtstagsAktionen am besten schon
einmal vor:
Freitag, 11. September:
Bergbahn-Quiz online
(www.bergbahn-heidelberg.
de/125_jahre). Den Gewinner erwartet ein CandleLight-Dinner für zwei Personen auf der Molkenkur.
Sonntag, 20. September:
Jubiläumsfest an der Molkenkur mit einem bunten
Familienprogramm.
Samstag, 28. November:
Abschlussfest inkl. Wiedereröffnung des renovierten Parkhaus P12 am Kornmarkt, in dessen Eingangsbereich auch die Talstation
der Bergbahn liegt.
Weitere Informationen zum
Jubiläum finden Sie unter
www.bergbahn-heidelberg.
de/125_Jahre.
stadt weiter bis zur Molkenkur.
Das Heidelberger Schloss beeindruckt mit seiner romantischen
Kulisse und ist eine der bekanntesten Schlossruinen der Welt.
Wer das Heidelberger Schloss
besichtigen möchte, kann seinen Ausflug mit der Bergbahn
direkt an der Talstation Kornmarkt in der Heidelberger Altstadt beginnen. Zu empfehlen ist
das Schlossticket: Es gilt für die
Fahrt mit der unteren Bergbahn
vom Kornmarkt über das Schloss
bis zur Molkenkur und zurück.
Außerdem ist im Ticket der Eintritt in den Schlosshof, zum Fasskeller und zum Deutschen Apotheken-Museum enthalten. 300
Meter von der Station Molkenkur entfernt findet sich ein Einstieg zu einer pittoresken Treppe
aus dem Jahr 1844, Himmelsleiter genannt, die mit rund 1.600
Stufen vom Kornmarkt bis zum
Königstuhl führt.
Natur und Geschichte
auf dem Königstuhl
Von der Molkenkur können
Ausflügler in die historische
Bergbahn umsteigen, die weiter zur Station Königstuhl fährt.
Hier erwartet Besucher ein grandioser Blick auf Heidelberg und
einer der schönsten Fernblicke
der Region: über das Neckartal,
die Rheinebene und bei guter
Sicht bis ins Elsass.
Auf dem Königstuhl können
Besucher die Natur mit allen Sinnen genießen – und außerdem
eine ganze Menge unternehmen. So erwarten Sie hier zahlreiche Wanderwege. Auf der Via
Naturae und dem besonders für
Kinder geeigneten Walderlebnispfad können Sie die umgebenden Wälder auf ganz besondere Weise erleben. Das Märchenparadies verspricht Spaß für
die ganze Familie, die Falknerei
Tinnunculus veranstaltet täglich
öffentliche Flugvorführungen,
und bei der Landessternwarte
können Sie in die Faszination der
Astronomie eintauchen. Und für
Mountainbiker gibt es eine Freeride-Strecke. Direkt an der Bergbahn-Station können Sie außerdem einen Blick in den Maschinenraum der historischen
Hoch hinaus geht es mit der historischen Bergbahn zum Königstuhl.
Bergbahn werfen und einen
Ausstellungsraum mit Zeugnissen der Geschichte der Heidelberger Straßen- und Bergbahnen
(HSB) besichtigen.
Regional und fair:
der Riosk an der Molkenkur
und auf dem Königstuhl
Im Riosk – dem Regionalen
Kiosk – an den Bergbahn-Stationen Molkenkur und Königstuhl
lässt sich hervorragend eine Pause einlegen. Der Name ist hier
Programm: Auf der Karte finden Gäste überwiegend regionale Produkte, soweit möglich,
fair gehandelt und biologisch
erzeugt. Denn als Mitglied bei
Slow-Food e. V. sind den RioskChefs Vielfalt, Regionalität und
Nachhaltigkeit äußerst wichtig.
Der Riosk bietet hausgemachten Kartoffelsalat und Kurpfälzer Würstchen, Kuchen aus Leimen, Biobier vom Heidelberger
Stift Neuburg, Wein aus Leimen
und abwechslungsreiche, selbstgekochte Eintöpfe an. Geöffnet
hat das Riosk an der Molkenkur im Sommer täglich von 10
bis 20 Uhr, das Riosk auf dem
Königstuhl von 11 bis 20 Uhr.
Weitere Informationen finden
Sie im Netz unter www.bergbahn-heidelberg.de und unter
www.riosk.de.
Verlosung für Leser
und Abonnenten
Nussbaum Medien verlost
10 x 2 Tickets
für die Heidelberger Bergbahn.
Die Tickets sind für die Gesamt­
bahn (Kornmarkt­Schloss­
Molkenkur­Königstuhl) gültig.
Verlosungshotline:
Tel. 0137 837 00 17*
*50 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Teilnahmeschluss ist der 15.06.2015
Mittwoch, 13. Mai 2015 · Nr. 20
Weinheimer Woche · Anzeigen
LOKALMATADOR.DE
Für alle Fälle...
115
Webcode: Freizeitführer1000
Anatevka Foto: Stadt Neuenstadt
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Zeichen in Form. Er gestaltet
die einmaligen Hinweise des
Nicht-Vergessens, die langlebigen Zeugen der Geschichte oder die einfachen Orte
der Erinnerung. Allerdings:
Grab und Grabzeichen sind
heute nicht mehr selbstverständlich. Es gibt andere, vordergründig bequemere und
preiswertere Möglichkeiten
des Gedenkens. Und doch:
Der Friedhof als öffentlicher
Kommunikationsraum oder
als individuelle Gedenkstätte
ist noch immer der Ort der
persönlichen Trauer. Alternative Bestattungsformen sind
Alternativen. Sie bleiben die
Ausnahmen.
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wenn es um die Gestaltung
der Zeichen auf dem Friedhof
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stehen in ihrer Eigenart für
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Beständigkeit und trifft mit
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sondern zu jeder Jahreszeit.
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Mittwoch, 13. Mai 2015 · Nr. 20
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Familienorientierte Geburtshilfe
Die GRN-Klinik Weinheim – ausgezeichnet als Babyfreundliche
Geburtsklinik – lädt werdende Eltern zu einer Informationsveranstaltung rund um das Thema Schwangerschaft und Geburt ein:
Sonntag, 17.05.2015, 11 Uhr
Dienstag, 02.06.2015, 19 Uhr
in der Cafeteria der GRN-Klinik Weinheim (Röntgenstraße 1)
Themen:
> Fragen rund um die Geburt
> Kreißsaalführung
> Informationen über das Kursangebot der
Hebammen
> das Konzept „babyfreundlich“
GESCHÄFTSANZEIGEN
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Nähere Informationen unter 06201 89-2462.
Das Geburtshilfe-Team der GRN-Klinik freut
sich auf Ihren Besuch!
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- Haushaltsauflösungen
- Entrümpeln
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Telefon 06201 181806
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Planen Sie Ihre Kommunikation für Juni
Themenkollektive und Vollverteilungstermine
Mit folgender Übersicht der Themenkollektive und Vollverteilungstermine, die im Juni 2015 in den Amts- und privaten
Mitteilungsblättern erscheinen, möchten wir Ihnen Ihre Werbeplanung erleichtern!
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2.
Mi
3.
Do
4.
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6.
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7. 8.
- Hausmeisterservice
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- Abbruch und Demontage
2015
Unser Vertriebspartner, die K. Nussbaum Vertriebs GmbH,
berät Sie gerne in allen Fragen rund um Ihre Werbemaßnahmen
und freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme:
Tel. 06227 5449-0 · E-Mail [email protected]
Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So
9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28.
Kalenderwoche 23
Kalenderwoche 24
Kalenderwoche 25
Kalenderwoche 26
1. - 7. Juni 2015
8. - 14. Juni 2015
15. - 21. Juni 2015
22. - 28. Juni 2015
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Nr. 20 · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Weinheimer Woche
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Lebensmittel - Auf was achtet der Verbraucher?
(dlg). Das Thema Regionalität
wird angesichts dieser Entwicklung in den nächsten Jahren eines der zentralen Themen
sein, wenn es um die Gunst der
Käufer geht. Neben der Gesundheit und der Belastung
von Lebensmitteln sind es vor
allem die Themen Bio und Regionalität, die weit vorn in der
wahrgenommenen Präsenz der
Verbraucher stehen. Themen,
die die Lebensmittelbranche
nach Meinung der Verbrau-
cher auch in den nächsten Jahren stark beschäftigen werden,
so ein zentrales Ergebnis der
DLG-Studie. Denn das „Wo
kaufe ich ein?“ und die Herkunft eines Produktes werden
angesichts einer zunehmend
kritischen Käuferschicht immer entscheidender. In der
Studie fragte die DLG auch
1.200 Verbraucher, anhand
welcher Kriterien sie bewerten,
ob ein Produkt ein regionales
Produkt ist oder nicht.
Mittwoch, 13. Mai 2015 · Nr. 20
Weinheimer Woche · Anzeigen
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Pedelec fahren ohne Kette – Geht das wirklich?
Wir testen regelmäßig unseren Senglarantrieb und unsere leichten Pedelecs in
den spanischen Pyrenäen. Bei meist sehr
gutem Wetter und in einer tollen Landschaft macht das richtig Spaß! Ziemlich
unfreiwillig habe ich bei einer meinen
letzten Testfahrten in den Pyrenäen das
Vergnügen, zu überprüfen, ob man mit
unserem Senglarantrieb auch ohne Kette
fahren kann.
Kette gerissen, was nun?
Ich war mit meinem Senglar-Pedelec auf
einer kleinen Tour unterwegs. Meine Vorfreude auf Kaffee und Kuchen am Stausee
wurde jäh unterbrochen: An einem recht
steilen Berg brachte mich ein unschönes
Geräusch zum Anhalten. Dann sehe ich die
Bescherung – ein Kettenglied ist gebrochen. Ich drücke es behelfsmäßig wieder
zusammen und fahre mit behutsamem Treten, aber voller Unterstützung durch den
Senglarantrieb weiter. Doch schon nach
kurzer Zeit liegt die Kette auf der Straße.
Keine Kette mehr am Fahrrad – was nun?
Fahren ohne Kette: Sehen Sie auf
Senglar.tv das kleine Video dazu!
Mit meinem Smartphone habe ich einen Teil
der Fahrt aufgenommen. Auf www.senglar.tv
finden Sie den kleinen Clip und noch etwa 50
andere kurze Videos zu unseren Umbausätzen und unseren Pedelecs „Made in
Woinem“. Viel Spaß beim Anschauen!
Sie wollen auch ohne Kette fahren?
Kommen Sie einfach vorbei, und sehen
Sie selbst! Sie erreichen uns unter Telefon 06201 877472 oder per E-Mail unter
[email protected]. Das Senglarteam mit
Christopher Herbert und Jochen Treuz
freut sich auf Sie!
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von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr für eine
Probefahrt bereit!
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Lesen Sie
mehr auf
www.senglar.info
Die Knochen stärken mit Vitamin D
(djd). Für die Skelettstabilität
ist auch Vitamin D bedeutsam
aber nicht nur hierfür: „Neuere Erkenntnisse und Befunde führen zu Überlegungen,
Vitamin D auch vorbeugend
und therapeutisch etwa bei
Herz- und Gefäßerkrankungen, Diabetes mellitus und zur
Krebsprävention einzusetzen“,
berichtet Pharmakologe Professor Dieter Loew aus Wiesbaden. Bei rund 60 Prozent
der Deutschen ist zu wenig
Vitamin D im Blut enthalten
es kann dem Körper über fetten Fisch wie Hering oder Makrele zugeführt werden. Die
wichtigste Vitamin-D-Quelle
ist jedoch die körpereigene
Bildung in der Haut, die durch
UV-Bestrahlung
ausgelöst
wird, ein Effekt, der vor allem
in der dunkleren Jahreszeit zu
wünschen übrig lässt. Hinzu
kommt, dass die Vitamin-DBildung bei Senioren deutlich
abnimmt. Die Risiken, die mit
einer solchen Entwicklung
einhergehen, reichen vom gefürchteten Knochenschwund
der Osteoporose über HerzKreislauf-Erkrankungen und
Diabetes bis hin zu Krebs. Vitamin D ist daher ein wichtiger
Baustein, um fit zu bleiben.
Foto: iStockphoto/Thinkstock
Vegetarier im Trend: Gesundes Grün
(pi/red). Als Antrieb für den
Sauerstofftransport im Körper
dient in Fleisch enthaltenes
Eisen als wichtiger Nährstoff.
Um
Mangelerscheinungen
zu verhindern, sollten Vegetarier vermehrt auf Hülsenfrüchte sowie grünes Gemüse
zurückgreifen. Um das darin
vorhandene Eisen besser verwerten zu können, benötigt
der Körper zusätzlich Vitamin
C, das sich auch durch Obst
oder Fruchtsäfte aufnehmen
lässt. Wichtig: Schwarzer Tee
oder Kaffee senkt hingegen die
Eisenaufnahme während einer
Mahlzeit
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Herzenswünschen zu unterscheiden – und lassen Sie
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– Das Pferdeabenteuer geht weiter –
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Tägl. 16:00 Uhr, Do. - Sa. auch 14:00 Uhr, tägl. (außer Mo.) auch 18:15 Uhr – o. A.
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– Scott Eastwood in der neuen Sparks-Verfilmung –
KEIN ORT OHNE DICH
Tägl. 16:00 Uhr + 20:15 Uhr (nicht Mo.) – ab 6 J.
– Die Herde der Begeisterten ist groß –
SHAUN DAS SCHAF – Der Film
Do. - So. 14:15 Uhr, Eintritt 5,00 € – o. A.
– Liam Neeson auf Rachefeldzug –
RUN ALL NIGHT
Fr. 22:45 Uhr, Eintritt 5,00 € – ab 16 J.
– Paul Walker, Vin Diesel und Jason Statham –
FAST & FURIOUS 7
Sa. 22:45 Uhr, Eintritt 5,00 € – ab 12 J.
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Fr. 22:45 Uhr – ab 18 J.
Eintritt 4,50 € mit Verlosung
FILM DER WOCHE
MAD MAX  FURY ROAD
Verfolgt von seiner turbulenten Vergangenheit,
glaubt Mad Max, dass seine Überlebenschancen am besten stehen, wenn er allein umherstreift. Trotzdem schließt er sich einer Gruppe
von Flüchtlingen an, die mit Elite-Imperatorin
Furiosa hinterm Steuer quer durchs Ödland
reist. Sie sind einer Zitadelle entkommen, die
von Immortan Joe tyrannisiert wird, dem etwas Unersetzbares gestohlen wurde. Erzürnt
trommelt der Warlord all seine Gangs zusammen und hetzt den Rebellen im anschließenden Straßenkrieg gnadenlos hinterher.
PITCH PERFECT 2
Das Finale der College-Meisterschaft haben
die Barden Bellas gegen die Treblemakers mit
ihrem genialen A-Cappella-Auftritt gewonnen.
Und obwohl Beca sich anfangs dagegen wehrte, hat sie nun in der Band neue Freundinnen
gefunden – und dazu mit Jess noch einen echt
coolen Freund. Aber jetzt warten weitere Her-
ausforderungen auf die Mädels. Der Collegeabschluss steht bevor und Beca, Fat Amy und die
anderen Bellas machen sich Gedanken, wie es
mit ihnen und ihrer Freundschaft weitergeht.
Aber erstmal sorgt die Teilnahme an der ACapella-Weltmeisterschaft in Kopenhagen für
Aufregung!
OSTWIND 2
Carmen Hemberger
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Sommerferien, endlich wieder Zeit für Ostwind,
Mika ist überglücklich. Doch dann entdeckt
sie eigenartige Wunden an Ostwinds Bauch,
für die niemand eine Erklärung hat. Noch dazu
steht Kaltenbach kurz vor der Pleite! Schweren
Herzens entscheidet sich Mika, an einem Vielseitigkeitsturnier teilzunehmen, bei dem ein hohes
Preisgeld winkt. Aber während des Trainings
wirkt Ostwind abgelenkt, oft läuft er einfach
davon. Mika verfolgt den schwarzen Hengst bis
tief in den Wald und ist ziemlich überrascht: Aus
dem Dickicht erscheint eine magisch anmutende
Schimmelstute und die beiden Pferde umtanzen
sich liebevoll. Plötzlich taucht ein fremder Junge
namens Milan auf, der sagt, die Stute sei ihm
entflohen. Er behauptet, er könne Mika helfen,
das Turnier zu gewinnen. Im Gegenzug soll sie
ihm helfen, seine Stute wieder einzufangen.
Was hat es wirklich mit Milan auf sich? Kann
Mika Ostwinds Aufmerksamkeit für sich und das
Turnier zurückgewinnen und Kaltenbach noch
rechtzeitig retten?
Nr. 20 · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Weinheimer Woche
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Tag der offenen Tür am 10.05. im Bäderstudio Öhlenschläger ein voller Erfolg!
Wie bereits die letzten Male,
wenn die Firma Öhlenschläger für Ihr Traumbad in Mörlenbach-Bonsweiher zum Tag
der offenen Tür einlud, folgten
auch dieses Mal viele Interessierte der Einladung. Die mittlerweile 20-jährige Erfahrung
von Dieter Öhlenschläger, das
Bad als Komplettleistung anbieten zu können, ist für jeden
Endkunden „Gold wert“.
Hauptthemen waren die unterschiedlichen fugenlosen
Wand- und Bodenbeläge, das
barrierefreie Bad, neueste Beleuchtungstechniken sowie
Neuheiten der ISH Frankfurt
aus diesem Jahr. Ein Vortrag
über fugenlose Wände vollendete diesen Tag. Ein großes
Thema war „Unabhängig Leben und Wohnen im Alter“.
Auch immer mehr jüngere
Menschen denken schon beim
Hausbau an die barrierefreie
Gestaltung des Hauses und
vor allem des Bades. Die Besucher konnten sich ein Bild der
verschiedenen Möglichkeiten
beim Badumbau machen. Mit
der komfortablen Nutzbarkeit
des Badezimmers steht und
fällt das unabhängige Leben im
Alter.
Persönliche Lebensqualität ist
heute eng mit Wohnqualität
verbunden. Das Bad ist der Teil
einer Wohnung, der in besonderer Weise für Entspannung,
Harmonie und Ausgleich vom
Alltag steht. Auf das Ambiente
und die gelungene Ausstattung
dieses Wohnbereiches wurde
am Sonntag im Besonderen
eingegangen.
Das Bäderstudio Öhlenschläger
ist von Montag bis Freitag von
8:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
Abend- oder Samstagtermine
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können bei Bedarf vereinbart
werden.
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ist die regenerative Energie.
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Mad Max kann seine wilde Vergangenheit nicht vergessen und beschließt, dass
er allein die besten Überlebenschancen hat. Dennoch gerät er in der Wüste an
eine Gruppe Flüchtlinge in einem Kampfwagen - ein temporeicher Straßenkrieg
beginnt.
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Mika entscheidet sich schweren Herzens, an einem Turnier teilzunehmen, bei
dem ein hohes Preisgeld winkt und so den Kaltenbach vor der Pleite zu retten.
Doch Ostwind ist während des Trainings oft abgelenkt. Als Mika den Grund
dafür erfährt, ist sie ziemlich überrascht.
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Die 11-jährige Tilda liebt ihren Großvater über alles. Daran ändert sich auch
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Nr. 20 · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Weinheimer Woche
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Volksbank Weinheim initiiert neues Programm
In der „talentwerkstatt“ die eigene Persönlichkeit entwickeln
(pm). Die Volksbank Weinheim eG
startet mit der „talentwerkstatt“ eine
Initiative zur Unterstützung junger
Menschen in der Region. Ziel der
Initiative ist es, Schüler/-innen mit besonderen Talenten – schulischer oder
privater Natur – zu fördern und sie
innerhalb eines Jahres in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten.
Schulisches Wissen ist nur ein Element
für ein erfolgreiches (Berufs-)Leben.
Ein weiteres ist die Entwicklung der
Persönlichkeit des Einzelnen, das Wissen um und das Schöpfen aus eigenen
Talenten und die Herausarbeitung des
eigenen Potenzials.
Die „talentwerkstatt“ bietet dafür vier
spannende und abwechslungsreiche
Bausteine, die auf die persönliche
Weiterentwicklung der Teilnehmer
ausgerichtet sind. Für eine erfolgreiche Zukunftsausrichtung werden
die Themen Business Etikette, Bewerbungstraining und eine Potenzialanalyse zur eigenen Person eingesetzt. Zudem wird die Persönlichkeit
über Seminare zu den Themen „Erfolgreich präsentieren“ und „Rhetorik“
gestärkt und das Thema „Werte“ näher
beleuchtet. Mit Bausteinen zum Zeitmanagement und „Lernen lernen“
sowie Inhalten rund um die persönliche Fitness wird das Programm für
die Teilnehmer abgerundet.
Das kostenfreie Programm richtet
sich an Schülerinnen und Schüler,
die sich zwei Jahre vor dem voraussichtlichen Schulabschluss befinden.
Aufgenommen werden pro Jahr zehn
bis zwölf junge Menschen.
Die Verknüpfung zum Bankberuf oder
auch das Interesse an einer Ausbildung
bei der Volksbank Weinheim eG sind
keine Voraussetzung zur Teilnahme.
Die Bewerbung zur Initiative erfolgt
über die Homepage des Unternehmens
unter www.volksbank-weinheim.de.
Die Bewerbungsfrist läuft bis Mitte
Juni, die Talentwerkstatt selbst startet
noch vor den Sommerferien.
Weitere Informationen erteilt
Markus Hug
Bereichsleiter Personal der
Volksbank Weinheim eG,
Tel. 06201 85-262 oder
E-Mail:
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Du weißt noch nicht genau,
was Du nach der Schule machen willst?
Deinen Schulabschluss machst Du
voraussichtlich in zwei Jahren?
Du willst Dich persönlich
weiterentwickeln?
Du hast ein persönliches Talent?
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
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3
8
9
4
9
3
1
6
7
5
8
7
6
9
3
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1
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1
5
2
8
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2
6
6
5
4
1
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2
7
2
5
9
3
1
6
4
9
4
1
2
7
6
5
Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
8
Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
3
Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
8
9
7
2
8
9
8
3
6
3
1
2
8
1
2
9
1
3
6
6
6
4
2
9
2
5
5
7
7
3
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