Mit dem Maschinenring zusätzlich Geld verdienen und die eigenen

www.maschinenring.at
Ausgabe 3
September 2015
Sponsoring Post Erscheinungsort Gmunden – Verlagspostamt 4810 Gmunden – P.b.b. – Zln GZ 02Z033128S
Neuigkeiten für Freunde des Maschinenring Gmunden
20
2015
Jah r e
Einsatz bei
Schnee & Eis
Mit dem Maschinenring zusätzlich Geld verdienen
und die eigenen Geräte auslasten.
Seite 12 / 13
UW 784
DIE KRAFT AM LAND
Partner der Landwirtschaft
• Zentrale Laakirchen: 07613/2651
• Werkstätte Laakirchen: 07613/2651-16
07615/2298
• Filiale Almtal:
• Filiale Altmünster:
07612/87070
• Werkstätte Altmünster: 07612/87070-16
• Filiale Bad Ischl:
06132/23552
• Filiale Ohlsdorf:
07612/64404
• Filiale Vorchdorf:
07614/6343
Lagerhausgenossenschaft Gmunden-Laakirchen, Matzingthalstraße 7, 4663 Laakirchen
Wir freuen
uns auf
Ihren Besuch!
Am Bach 13
4664 Oberweis
Tel.: 07612 / 74503
www.wirtambach.at
Netzwerk
Maschinenring!
Der Maschinenring ist mit seinen österreichweit über 77.000 Mitgliedern und
seinen vielfältigen Aktivitäten in Land und
Wirtschaft eine der namhaftesten und
größten bäuerlichen Organisationen in
Österreich und darüber hinaus. Unter
­anderem durch diese Größe ergibt sich
ein riesiges Netzwerk, das es zu nutzen
gilt und um das uns viele Außenstehende
und Mitbewerber beneiden.
Alle in unsere Organisation eingebundenen Mitglieder und Mitarbeiter können
vom Maschinenring profitieren. Sei es
durch die soziale Absicherung der Höfe
durch die Betriebshilfe, die vielfältigen
Verdienstmöglichkeiten bei MR-Service
und MR-Personalleasing, oder durch
­Einkaufsvorteile im Rahmen des
­MR-Bonus-Programms.
Maschinenring Personalleasing bietet
seit 1998 vielen Menschen in unserer
­ mgebung einen Arbeitsplatz und vielen
U
Landwirten einen flexiblen Zu- und
­Nebenerwerb. Gerade wir von Maschinenring Personalleasing Salzkammergut
(eine bezirksübergreifende Kooperation
der Maschinenringe Vöcklabruck,
­Gmunden und Schwanenstadt) sind
­immer auf der Suche nach guten Mit­
arbeitern für u
­ nsere Kunden – und um­
gekehrt ebenso nach guten Kunden für
unsere Mitarbeiter. Gerade in schwie­rigen
Zeiten wie heuer, wo die Wirtschaft gar
nicht in Schwung kommen will und eher
rückläufig ist, brauchen wir das ­Netzwerk
Maschinenring.
Viele unserer Mitglieder sind wichtige
Mitarbeiter in Betrieben der Region. Sehr
viele dieser Betriebe beschäftigen zum
Stammpersonal Leiharbeiter. Sehr oft
wird dieses Personal von Arbeitskräfteüberlassern, die nicht aus unserer Region
sind, gestellt und die Arbeit von Mitarbei-
tern gemacht, die weite Anfahrtswege in
Kauf nehmen müssen. Manche Personalverantwortliche in den regionalen Firmen
wissen trotz intensiver Werbung leider
immer noch nicht, dass es Maschinenring
Personalleasing überhaupt gibt.
Darum appellieren wir an Dich!
Hilf auch du mit, unser Netzwerk
­Maschinenring gewinnbringend
zu nutzen!
Sprich auch du mit den Personalverantwortlichen in deiner Firma, erzähle von
uns bei Gesprächen in deinem Bekannten- und Verwandtenkreis, und informiere
sie, dass Maschinering Personalleasing
gute Arbeitskräfte vermittelt. Jedes unserer Mitglieder hat s­ icher viele Bekannte
und Verwandte, die uns in ihren Betrieben
als verlässlicher Personaldienstleister,
aber auch als ­Arbeitgeber, weiterempfehlen können.
Gemeinsam
schaffen wir mehr.­
Gemeinsam
haben wir mehr
­Erfolg.
ÖKR Josef Scherleithner
Obmann
Inhalt
Seite4:Mitarbeiterporträts
Seite5:Wirtschafts- & AgrarFachkraft
Seite6:Grünlandtag 2015
Seite8: MR Forst & Energie
Ing. Herbert Starzinger
Geschäftsführer
Seite9: Fahrt zur Austrofoma
Seite10: 20 Jahre MR-Service
Seite 11:Gartengestaltung
­Salzkammergut
Seite12:MR Service /
Winterdienst
Impressum
Seite14: ABZ Salzkammergut
Seite15:Veranstaltungen, Termine
Seite16: Rieder Messe 2015
Seite17: MR Personalleasing
Seite18:Gmundner Pflanzenöle
Verein & Co KG
Herausgeber: Maschinenring Gmunden, Pichlhofstraße 62 a, 4813 Altmünster Redaktion: Ing. Herbert Starzinger (Geschäftsführer) Grafikkonzept: Grafisches Büro Günter Eder, Roman Breier,
Marcel Neundörfer, Wien (www.g-b.at) Layout: Daniela Petrini, München ([email protected]) Druck / Bindung: Salzkammergut Media GmbH
3
Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 3 – 2015
Unser Lehrling stellt sich vor
Die Maschinenring-Gruppe gehört mit über
6.000 Mitarbeiter/innen und 43.000 Dienstleistern zu den führenden Dienstleistungsunternehmen im ländlichen Raum. Von
Grünraum- und Winterdienst über Forst- und
Energiedienstleistungen bis hin zu individuellen Personallösungen für Klein- und Mittelbetriebe am Land ist der Maschinenring ein
starkes Unternehmen in verschiedenen
wachsenden Branchen.
Lehrlingsausbildnerin Gudrun Hackl
Lehner, Kristina-Maria Stadlhuber, ­
GF Ing. Herbert Starzinger (v.l.n.r.)
Wir suchen für unsere Maschinenring-­
Kooperation eine(n) motivierte(n)
„Hallo! Mein Name ist Kristina-Maria
Stadlhuber, ich bin 16 Jahre alt, komme
aus Traunkirchen und habe am 7. September meine Lehre zur Bürokauffrau
beim Maschinenring begonnen. Bevor
ich zu arbeiten begonnen habe, habe
ich die HAK in Gmunden besucht.
Der Einstieg ins Berufsleben ist sehr gut
gelaufen – ich fühle mich beim Maschinenring Gmunden sehr wohl und bekomme alles sehr gut und ausführlich
­erklärt. Da meine Eltern zu Hause einen
kleinen Malereibetrieb führen, war mir
früh klar, dass ich einmal im Büro arbeiten möchte.
Unter anderem passe ich öfters auf meine zwei kleinen Cousinen, die auf einem
Bauernhof wohnen, auf. Ich selbst habe
keinen Bauernhof zu Hause, sondern
kümmere mich „nur“ um drei kleine
­Hasen. Am Hof meiner Verwandten bin
ich sehr gerne und helfe auch mit Freude mit. N
­ eben der Arbeit bin ich auch im
Musik­verein in Neukirchen und gehe
gerne reiten. Ich freue mich auf eine
gute Zusammenarbeit!“
Landschaftsgärtner
­Planung / Verkauf
im Raum
­Salzkammergut
(m/w)
Ihre Aufgaben
– Planung und Verkauf von
­Gartengestaltung
– Bauleitung
– Mittarbeiterführung
Unsere Anforderung
– abgeschlossene Ausbildung
(BOKU, FH, HBLA oder Gärtnermeister)
– einschlägige Berufserfahrung
– hohe Kundenorientierung
– Dataflorkenntnisse von Vorteil
– selbstständige Arbeitsweise
– zuverlässig, loyal und einsatzbereit
Ins Berufsleben
hineinschnuppern
Unser Angebot
Sarah Raberger mit unseren
bewährten Grünraumpflegern
­Regina Huemer und Roland
Nowak beim ÖBB Bahnhof in
Scharnstein (v.l.n.r.)
„Hallo! Mein Name ist Sarah Raberger.
Ich komme aus Sankt Konrad und be­
suche zurzeit die 2. Klasse des Agrar­
BildungsZentrum Salzkammergut. Im
Schuljahr 2014/15 habe ich mich zu meinem Pflichtpraktikum beim Maschinenring Gmunden beworben. Hier absolvierte ich in der Zeit von 15. Juni bis 7. Au­-
gust mein achtwöchiges Praktikum im
Bereich der Gartenpflege. Trotz des heißen Wetters und der anstrengenden Arbeit hat mir das Praktikum beim Maschinenring Gmunden sehr gut gefallen. Die
Mitarbeiter waren sehr freundlich und es
herrschte ein angenehmes Arbeitsklima
und eine gute Zusammenarbeit.“
– interessante, vielseitige und anspruchsvolle Tätigkeit in einem krisensicheren
Unternehmen
– attraktive Aus- und Weiterbildungs­
möglichkeiten
– Das Bruttomonatsgehalt beträgt
mind. 2.200€ (Vollzeit) – Bereitschaft
zur Überbezahlung je nach Qualifikation
und Erfahrung ist gegeben!
Kontakt:
Maschinenring Vöcklabruck
z. Hd. Ing. Johann Lohninger
Seeringstraße 3
4840 St. Georgen i. Attergau
Ausbildung zur
Wirtschafts- & Agrar-Fachkraft
Ab Herbst 2015 bieten die Maschinen­
ringe Vöcklabruck, Schwanenstadt und
Gmunden interessierten Jugendlichen
(mit erfolgreichem Abschluss einer landwirtschaftlichen Fach- oder Mittelschule /
oder Lehrabschluss), aber auch bereits älteren Interessierten, eine österreichweit
einzigartige Möglichkeit der Vollzeitbeschäftigung im Maschinenring.
Das bisher unter dem Projekttitel „MRNewcomer“ laufende Programm bietet für
die Dauer von 2 Jahren die Möglichkeit der
Arbeit in allen Bereichen des Maschinenringes – von der Betriebshilfe über die Gartenpflege bis zur Arbeitskräfteüber­lassung
in einem Handwerks-, Industrie- oder Produktionsbetrieb. Ab dem ersten Arbeitstag
wird selbstverständlich der kollektivvertraglich geregelte Lohn ausbezahlt.
also für die 6 Teilnehmer, die ihre Ausbildung zur Wirtschafts- & Agrar-Fachkraft
bereits gestartet haben.
Am 12. Juni 2015 wurde unter der Leitung
der Unternehmensberaterin Mag. Ursula
Zidek, Vertretern des Maschinenringes
auf Regional-, Landes und Bundesebene,
TeilnehmerInnen am Projekt sowie Ver­
tretern der Landjugend und Schüle­rinnen
und Schülern der Landwirtschaftsschulen
in einem Workshop die passende Berufsbezeichnung für die Absolventen des
­praxisorientierten Ausbildungspro­gram­
mes gesucht – und wir sind überzeugt, mit
der Bezeichnung W
­ irtschafts- & AgrarFachkraft dem ­hohen Qualifikations­an­
spruch der Aus­bildung gerecht zu werden
und freuen uns über bestens qualifizierte
Mitarbeiter im Maschinenring.
Weitere
Informationen
zum Programm und
Anmeldung beim
Maschinenring Gmunden.
05 9060 408
Ansprechpartner:
Ing. Herbert Starzinger
Von links nach rechts: Markus Freund (Werbeagentur),
Mag. (FH) Reinhard Allerstorfer (MR Oberösterreich),
Ing. Johann Lohninger (MR Vöcklabruck), Ing. Robert
Resch MBA (MR Service Oberösterreich), Sophie
Smolle (Teilnehmerin am Ausbildungsprogramm),
Roland Paminger (MR Schwanenstadt), Tina Austaller
(Landjugend), Ursula Zidek Etzlstorfer (WorkshopLeiterin), Albert Sudra (MR Personal & Service eGen),
Ing. Herbert Starzinger (MR Gmunden)
In den Wintermonaten durchlaufen die neu
auszubildenden Wirtschafts- und Agrarfachkräfte jeweils einen sechswöchiger
Schulungsblock, um alle Schlüsselqualifikationen für eine erfolgreiche Arbeit im Maschinenring zu erhalten. Die Kurskosten
hierfür trägt zu 100 % der Maschinenring.
Natürlich bietet der Maschinenring die
Möglichkeit der Übernahme in ein Vollzeitdienstverhältnis nach Abschluss der
zweijährigen Ausbildung. Gute Aussichten
Zur weiteren Verstärkung unseres Teams suchen wir einen
Handwerklichen Allrounder (m/w) Voll- / Teilzeitbeschäftigung (ab 30 Wochenstunden) in Altmünster
Garten- & Grünraumpfleger (m/w)
Voll- / Teilzeitbeschäftigung (ab 30 Wochenstunden) in Altmünster
Mitarbeiter für den Winterdienst (m/w)
Voll- / Teilzeitbeschäftigung im Raum Gmunden und Umgebung
Ihre Voraussetzungen:
– Führerscheinklassen B, idealerweise E zu B und F
– Handwerkliches und technisches Geschick
– Selbstständigkeit, Genauigkeit, Zuverlässigkeit
– Körperliche Belastbarkeit
www.maschinenring.at
5
Bewerbungsunterlagen an:
Maschinenring Gmunden,
z.Hd. Markus Schumergruber,
Pichlhofstraße 62 a,
4813 Altmünster
oder:
[email protected]
Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 3 – 2015
Wir
suchen
Dich!
Der kollektivvertragliche
Mindestlohn beträgt
€ 8,70 brutto je Stunde.
Überzahlung je nach
­Qualifikation und Erfahrung.
05 9060 408
Grünlandtag 2015 der Maschinenringe Vöcklabruck, Gmunden und Schwanenstadt
Wieviel Leistung
erträgt unser Land?
Das war das Top-Thema beim Grünlandtag der drei Maschinenringe
bei der LFS in Vöcklabruck
Referenten und
Veranstalter:
Heinz Grabmer,
Markus Schlager,
Martin Holzinger,
Alois Mayr, Norbert
Ecker, DI Peter Frühwirth, Max Stadler,
Dr. Neumayr, Johann
Lohninger (v.l.n.r.)
qualität ein. In seiner Darstellung wurde
klar, welche Zusammenhänge zwischen
Pflanzenbestand – Bodengehalten – Futteranalysewerten und Gülleinhaltsstoffen
bestehen.
Max Stadler aus Pfaffenhofen in Bayern
referierte zum Thema: „Schlagkraft versus
Bodenschonung“ (3). Ein interessantes
­Thema, zu dem viele Fragen aufkamen.
Hier die wichtigsten:
– Wo liegt das richtige Maß?
–W
elche Herausforderungen gilt es
zu meistern in Bezug auf Bodendruck,
­Bodenleben, häufiges Befahren,
­Managementstrategien?
Bodenverdichtungen in den Fahrspuren
ergeben nicht nur Ertragseinbußen, sondern zerstören auch das Bodengefüge.
Als diesjähriger Veranstaltungsort wurde
die LFS und der Betrieb Hannes Gruber in
Vöcklabruck ausgewählt. Der Tag wurde
unterteilt: am Vormittag fanden Vorträge
und am Nachmittag praktische Versuche
und Einsätze am Betrieb statt.
nicht nur schlagkräftig, sondern auch
­zunehmend immer schwerer wird.
Somit ist es an der Zeit, künftig dem
­Boden und damit unserer Lebensgrund­
lage die erforderliche Beachtung zu
schenken.
Unsere Grünlandbestände leisten
Schwerstarbeit:
Kaum haben sich die Bestände gut entwickelt, schon werden sie wieder geerntet –
und das mit moderner Technik, die meist
Kompetente Referenten ihres Faches wurden zu dieser Veranstaltung eingeladen.
DI Peter Frühwirth ging bei seinen Aus­
führungen detailiert auf eine gute Nährstoffversorgung und beste Grundfutter-
Konsequenzen für ertragsbetontes
Grünland
1
Die Bodenverdichtung sowie die Hauptwurzelmasse liegen in den oberen 15 cm.
Auch Grünland braucht entsprechend
Kalk in Abhängigkeit vom Standort und
Boden / Ausgangsgestein.
Norbert Ecker informierte über die Nährstoffmobilisierung im Grünland (Kationen
Austausch-Kapazität), (4).
Heinz Grabmer stellte das MaschinenringRTK–Signal OÖ vor (2).
Viele Bauern konnten sich von der
kostengünstigen und effizienten
Vorrat-TMR überzeugen.
– „ Ertragsbetont“ heißt:
» hohe Anteile an wertvollen Futtergräsern
»G
emeine Rispe darf maximal untergeordnet sein
–N
-Bedarf: 45 bis 50 kg N / ha und Aufwuchs
–H
ohe Effizienz des Gülle-N heißt: Die Gülle muss
direkt auf die Erde zu den Wurzeln der Futtergräser
gebracht werden!
–P
raxis: mittlere bis sehr hohe Anteile an Gemeiner Rispe!
» Gülle wirkt vergleichsweise zu wenig
»g
eringe Erträge, schlechte Qualitäten
–K
onsequenzen:
» Sanierung und periodische Nachsaat
» Ergänzung mit mineralischem Stickstoff (5 Schnitte)
–F
lächendifferenzierung
(210 kg N / ha im Betriebsdurchschnitt)
» extensive und ertragsbetonte Flächen
Quelle: Landwirtschaftskammer Oberösterreich
6
MR-RTK-Signal Oberösterreich
– RTK CLUE vernetzt
einzelne RTK-Basis­
stationen
2
– RTK-Genauigkeit: +/–
2 cm Basisstationen
stellen RTK-Korrektur
direkt im Internet zur
Verfügung
– Korrektursignal über
GSM / GPRS empfangbar
– RTK-Cluster-Fläche
bestimmt Reichweite
– RTK-Netzwerk arbeitet
herstellerunabhängig
– J ede Basisstation
versorgt beliebig viele
RTK-Empfänger
Überrollungshäufigkeit
Am Nachmittag war es Zeit für
die Praxis:
3
Bodenart
4
% „leicht“ bzw. „schwer“ ,
Sand
Alois Mayr zeigte anhand eines einfachen
Praxisversuchs, wie Bodenverdichtung im
Speziellen bei mehrfachen Überrollungen
sichtbar wird. Dazu wurde eine Bohrung
in den natürlich gewachsenen Boden
(13 bis 15 cm unter der Oberfläche) vorgenommen. Darin wurde ein Schlauch verlegt und mit eingefärbtem Wasser gefüllt.
Beim Überfahren des Bodens kann somit
der Druck auf den Schlauch und damit
der Druck im Boden sichtbar gemacht
werden (5, 6).
Schluff
Wasserspeicherung
Nährstoffspeicher (KAK)
Kalziumbedarf
Je mehr Überfahrten, desto höher die Verfestigung des Bodens
Festlegungen
Druckempfindlichkeit
5
Alois Mayr
markiert die
Wassersäule
und macht den
Bodendruck­
versuch.
Weitere praktische Vorführungen folgten
in einem Mischwagenvergleich. Hier wurden die Mischqualitäten einzelner Fabri­
kate anhand einer Messung mittels Schüttelbox festgestellt.
Futtermischen auf Vorrat
Das ist beim Maschinenring Vöcklabruck
und der Mischgemeinschaft Salzkammergut auch eine kostengünstige Alternative
zum eigenen Futtermischwagen. Hier
konnte Alois Mayr den Ablauf innerhalb
dieser Vorführung gut darstellen (1). Bei
­dieser Mischgemeinschaft bedienen sich
Betriebe mit 20 bis 70 Milchkühen sehr
­erfolgreich.
6
Die beiden letzten Vorführungen mit einer
Großballenstrohmühle und einer Gülleverschlauchungsanlage rundeten den
praxisreichen Grünlandtag ab.
Wir danken der LFS Vöcklabruck und
dem Betrieb Hannes Gruber für die
­Überlassung des Geländes und die Unterstützung. Ein herzlicher Dank an alle
­Mitglieder, die uns besucht haben!
7
Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 3 – 2015
Norbert Ecker
zeigte die Wassersäule an.
Ton
Maschinenring Forstservice –
professionelle Waldbewirtschaftung mit Weitblick!
Die Nachfrage nach frischem Nadelsägerundholz nimmt erfahrungsgemäß in den
Herbstmonaten wieder zu. Eine rasche
Holzabfuhr kann somit durchgeführt
­werden.
Besonders wichtig ist es aber trotzdem,
dass vor Beginn der Arbeiten Kontakt mit
dem MR-Forstberater aufgenommen wird.
Denn die besten Preise am Markt lassen
sich nur dann erzielen, wenn im Vorhinein
schon klar über die anfallenden Sortimente und Ausformungslängen gesprochen
wird.
So können die Einsätze beidseitig gut
­geplant werden – und einem reibungs­
losen Ablauf steht nichts mehr im Wege.
Wir bieten:
– Kompetente Forstberatung vor Ort
– Kostenlose Holzauszeige
– Waldbetreuung
– Motormanuelle Schlägerung mit
­qualifizierten MR-Forsttrupps
– Organisation von Harvester- und
­Seilkraneinsätzen
– Möglichkeit des „Ab-Stock-Kaufs“
– Vermarktung aller anfallenden Holz­
sortimente
Gesamtpaket für die Herbstaufforstung – vom Maschinenring!
Wir bieten dir:
– Forstpflanzenverkauf von hochwertigem und standortgerechtem Pflanzmaterial, wurzelnackte und Containerpflanzen
– Aufforstung mit geschulten MR-Forstpflanzentrupps
– Beratung, Planung und Koordination
des gesamten Einsatzes vor Ort
– Abstimmung der Aufforstung
mit der Forstförderung
Waldhackgut ist gefragt!
Wir versichern die Vermarktung von jeg­
licher forstlicher Biomasse (Astmaterial,
Faserholz, Schlagabraum usw.) zu regional besten Preiskonditionen. Gemeinsam
mit unseren Dienstleistern sind wir bestens für die Hackguterzeugung und logistische Abwicklung gerüstet. Zum Abtransport haben wir verschiedene Gespanne
von Traktor mit Kipper / Abschiebewagen
bis hin zum LKW mit Container oder
Schubbodenaufliegern zur Verfügung.
Wir kaufen
dein Holz!
– ab Stock
– frei Forststraße
– alle Holzarten
und Sortimente
Nutze die Gelegenheit für
ein Angebot von uns –
es lohnt sich!
– Flächenvorbereitung, gegebenenfalls
Forstmulchen
Nähere Auskünfte
– Errichtung der Wildschutzmaßnaherhältst du bei
men (Einzel- oder Flächenschutz) in- deinem Forstbetreuer
Michael Holzinger
klusive Materialbeschaffung
– Weiterführende Pflege der Flächen
05 9060 408 – 60
bis zur Sicherung der Kultur, Formschnitt und Astung
8
Forstexkursion
zur Austrofoma
nach Hochficht
Die Austrofoma hat sich als internatio­
naler Branchentreff für Forstwirtschaft
und Forsttechnik etabliert. Und die vom
Plenter-Prinzip geprägten Wälder des
­Stiftes Schlägl bieten den idealen R
­ ahmen
für die Austragung der Austrofoma.
Wir laden unsere Kundinnen und Kunden, Dienstleisterinnen und Dienstleister
sowie alle Interessenten zu einem ge­
mütlichen Erfahrungsaustausch recht
herzlich ein!
Heuer ist es wieder soweit – die einzige
österreichische Forstmaschinen- und Gerätevorführung, bei der alle Maschinen im
Praxiseinsatz zu sehen sind, findet von
6. – 8. Oktober 2015 im Stift Schlägl statt.
Alle angemeldeten Teilnehmer/innen
­werden nach Anmeldung noch rechtzeitig
über den fixen Programmablauf und die
Kosten informiert.
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer
und einen gemeinsamen informativen
Forstexkursionstag!
Euer Forstteam des
Maschinenring Gmunden
Voraussichtlicher
Ablauf
8:10 Uhr:
Abfahrt beim Pendlerparkplatz
Laakirchen West (Steyrermühl)
Geplante Rückfahrt:
ca. 16:30 Uhr
Wir bitten euch um eure rasche An­
meldung – ab sofort bis spätestens
2. Oktober 2015 im MR-Büro unter
der Telefonnummer 05 9060 408.
Termin
Am:
Mittwoch,
7. Oktober 2015
Redaktioneller Hinweis:
Die Maschinenring-Zeitung Forst-Spezial Ausgabe 3, die im
September 2013 erschienen ist, wurde auch durch Mittel von
Bund, Land und der Europäischen Union unterstützt. Bei dieser
Ausgabe wurde leider damals nicht darauf hingewiesen.
9
Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 3 – 2015
Maschinenring-Familientag zum 20-Jahre-Jubiläum
Maschinenring-Service
­Oberösterreich bedankt
sich bei seinen treuen
­Landwirten!
Im Zeichen des MR:
­Kongresshaus Bad Ischl.
Am 20. September 2015 fand auf dem Gelände der Landesgartenschau in Bad Ischl der MR-Familientag statt. Eingeladen waren alle
Dienstnehmer samt Familie, zahlreiche Dienstleister sowie Gründungsmitglieder von MR-Service. Höhepunkt der Veranstaltung war ein
­Festakt mit gemeinsamen Mittagessen im Kongresshaus Bad Ischl.
Danke an viele fleißige Hände
Mit rund 8.000 Dienstleistern sowie
knapp 2.000 Dienstnehmern in Ober­
österreich erbringt der Maschinenring
­einen wertvollen Beitrag für die Wirtschaft im ländlichen Raum. Die stete
­Aufbauarbeit und der Erfolg von Maschinenring-Service ist seit der Gründung im
Jahre 1995 zu einem hohen Anteil dem
Einsatz und der Treue der MR-Dienstnehmer zu verdanken. Auch viele Dienst­
leister der ersten Stunde sind dem MR
bis heute verlässliche Partner geblieben.
von mehr als 800 Teilnehmern des Fa­
milientages.
Als Danke gab es im Jubiläumsjahr einen
Gratis-Eintritt für die große MR-Familie in
die Landesgartenschau, wo der Maschinenring 5 Schau-Gärten aktiv mitgestaltet
hat. Danach war das Kongresszentrum mit
einem einleitenden Festakt ein kulinarischer und gesellschaftlicher Treffpunkt
Moderator und Kabarettist Wolf Gruber
führte gekonnt und humorvoll pointiert
durch den Festakt.
Blick in den vollen Saal des Kongresshauses Bad Ischl.
Festakt im Kongresszentrum
Im Beisein zahlreicher Ehrengäste, wie
den ehemaligen Obmännern ÖR Johann
Schinko, ÖR Walter Schachner und ÖR
Alois Papst, startete der Festakt.
Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl
ging in seiner Festrede auf die regionale
Stärke und Bedeutung des Maschinenringes als Arbeitsgeber ein.
Buntes Rahmenprogramm im Kurpark
Mit einer Traktor-Hüpfburg, Kinderschminken und dem Spiel „Landwirtschaft
Als Gastgeschenk ein passendes MR-Leiberl für
Landesrat Dr. Michael Strugl
zum Begreifen“ von der Landjugend Oberösterreich gab es auch für junge Besucher
viel Spaß und Unterhaltung. Auf Organi­
sation von ÖR Franz Gratzer umrahmte
die Musikkapelle Jainzen als „MR-Musikkapelle“ die Veranstaltung musikalisch.
10
Gartengestaltung
4.300
Stunden …
… haben unsere Gärtner ab
dem Frühjahr 2014 gearbeitet,
um 6 von 9 Themengärten für
die Landesgartenschau 2015
in Bad Ischl zu errichten.
Zusätzlich zu den Gärten durften auch
noch einige Zusatzaufträge vor der Eröffnung von der Gartengestaltung Salzkammergut übernommen werden.
Garten in der Ferne –
Planung von Land­
schaftsarchitekt DI
Andreas Kastinger.
Die Themengärten wurden von namhaften Architekten geplant – und somit stellten sich die Ausführungen auch als sehr
anspruchsvoll heraus.
Die Landesgartenschau ist auf
3 Haupt­bereiche aufgeteilt:
Sisipark – Kurpark – Kaiserpark
Die von uns errichteten Themengärten
befinden sich im Sisipark sowie im Kaiserpark. Durch die Wechselflor-Pflanzungen
bieten alle 3 Bereiche zusätzlich zu den
(teilweise extravaganten) architektonischen Elementen ein farbenprächtiges
Bild.
Ein ganz neu angelegter Park für Bad Ischl
ist der Sisipark. Im Zuge der Renaturierungsmaßnahmen des Kaltenbachs entstand für Bad Ischl ein neuer Park, der
auch nachhaltig für die Öffentlichkeit
­erhalten bleibt und als Erholungsraum
dient.
Der Kaiserpark mit der Kaiservilla und
dem Marmorschlößl sowie der imposante
Baumbestand aus der Kaiserzeit liefern
dem Besucher einen kleinen Einblick in
das Sommerdomizil des Kaisers.
Wir bedanken uns an dieser Stelle recht
herzlich bei unseren Gärtnern, die jedem
Wetter getrotzt haben, um die Gärten bis
zur Eröffnung am 24. April 2015 fertigzustellen.
Die Landesgartenschau ist auf jeden Fall
einen Besuch wert und bis 4. Oktober
2015 geöffnet!
11
Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 3 – 2015
Kornleuchter mit
1.600 Kristallen
im Schattengarten
Sicheres Zusatzeinkommen und rechtliche Absicherung im Winterdienst:
20 Jahre im Einsatz
bei Schnee & Eis
Der Maschinenring-Winterdienst
sorgt für geräumte und sichere Straßen, eisfreie Wege, Parkplätze und
sonstige Flächen. Unsere Landwirte
kennen ihr Einsatzgebiet wie die eigene Westentasche und sorgen schon
früh morgens für sichere Farhbahnen, Wege und Parkplätze.
Die Eigentümer von Liegenschaften in
Ortsgebieten (ausgenommen unverbaute
land- und forstwirtschaftliche Flächen)
haben die gesetzliche Verpflichtung,
­ordnungsgemäßen Winterdienst für die
Dein Profil als
MR-Winterdienstleister
– Selbstständiges Durch­
führen aller Arbeiten
– Zuverlässigkeit
– Pünktlichkeit
– Kompetentes ­Auftreten
– Anpacken
gefahrlose Benützung der dem öffent­
lichen Verkehr dienenden Flächen
sicherzu­stellen.
Wann und wie weit muss geräumt
werden?
Zu räumen ist entlang der gesamten
Grundstückgrenze, und zwar in der Zeit
von 6 bis 22 Uhr. Gehsteige und Gehwege
mit einer Breite von weniger als 3 Metern
sind komplett zu räumen. Breitere Gehsteige und Gehwege müssen bis zu einer
Entfernung von 3 Metern ab der Grundstücksgrenze geräumt bzw. gestreut werden. In Fußgängerzonen ohne Gehsteig
besteht die Räumpflicht für einen 1 Meter
breiten Streifen entlang der Häuserfronten.
Übertragung der Pflichten
Der Eigentümer kann seine Pflichten auf
eine andere Person (z.B. den Mieter oder
den Hausmeister) überbinden. Tut er
dies, so haftet diese Person für allfällige
Schäden. Eine Haftung des Eigentümers
besteht dann nur mehr, wenn er die
Räum- und Streuverpflichtung einem
­ungeeigneten oder untüchtigen Vertragspartner übertragen hat.
Sicherheit für MR-Kunden
Neben einer umfassenden rechtlichen
­Sicherheit für die Dienstleistungserbringer
aus dem bäuerlichen Bereich bietet Maschinenring-Service die Übernahme der
Haftung von den betreuten Flächen. Damit
gewährleisten wir neben der professionellen und umsichtigen Durchführung auch
die rechtliche Sicherheit der Kunden.
Sicherheit für unsere Landwirte
Landwirte, die eigenständig oder als
Werkvertragsnehmer Winterdienstarbeiten verrichten, sind sich meist gar nicht
bewusst, dass Sie bei Folgeschäden oder
Verletzungen von Personen persönlich
haften. Dies kann eine schwere Belastung
für den Hof und das Leben mit sich bringen. Dies gilt es unbedingt zu vermeiden.
Unser Angebot an dich
MR-Service-Landwirte werden bei Übernahme von gewerblichen Tätigkeiten als
Dienstnehmer ausnahmslos bei der Gebietskrankenkasse angemeldet und sind
dadurch kranken- und unfallversichert.
Das wissen unsere langjährigen Dienstnehmer zu schätzen und setzen bewußt
auf Sicherheit!
Deine Aufgaben:
– Schneeräumung
– Gehsteigräumung
– Streuung
– Kehrung
Rein
händische
Schneeräumung
und die Vermietung
von Maschinen für
den Winterdienst
sind bei uns ebenfalls möglich!
12
MR-Service:
Verlässlicher Partner für
Landwirte und Kunden!
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten
ist es wichtig einen verlässlichen
Partner zu haben. Einerseits bei
den Kunden, für die MR-Service in
OÖ. Ansprechpartner in der Beratung, im Verkauf und der laufenden
Betreuung ist, andererseits für die
Landwirte, die im Winterdienst die
Möglichkeit haben sich ein zweites
Einkommen zu sichern.
Durch die vertragliche Bindung
zwischen MR-Service, dem Kunden
und dem Landwirt sind die Regeln
für den Einsatz bereits vorab genau
definiert. Damit ist gewährleistet,
dass der Landwirt genau Bescheid
weiß, wo und wie er seine Einsätze
durchführen muss und der Kunde
die Sicherheit hat, das die Objekte
optimal betreut werden und im
Schadensfall die MR-Service OÖ.
die Haftung übernimmt.
Viele Vorteile als MR-Winterdienstfahrer
MR-Service verwendet beim Winterdienst
ausnahmslos nur einheitliche Verträge, in
denen die recht­lichen Fragen wie z.B. Einsatz oder Haftung einwandfrei geregelt
sind.
MR-Service verfügt über eine eigene
­Betriebshaftpflichtversicherung,
­welche auch Folgeschäden abdeckt.
Wird der Winterdienst auf Straßen
­durchgeführt, die hauptsächlich der
­Erschließung von land- und forstwirtschaftlich genutzten Grundflächen
­dienen, übernimmt MR-­Service die
­Haftung subsidiär.
Wir suchen
tüchtige
­Landwirte!
Unsere Landwirte kennen zeitiges Auf­
stehen in der Früh und den Einsatz bei
Wind und Wetter im Winter.
Durch die enge Zusammenarbeit mit den
regionalen Maschinenringen, dem Wetterdienst, aber auch durch umfassende
Schulungen und rechtliche Sicherheit ist
MR-Service heute Winterdienst-Marktführer im ländlichen Raum.
Die gesetzliche Traktor-Haftpflichtver­
sicherung deckt grundsätzlich nur
­Schäden ab, die sich im Zuge landwirtschaftlicher Tätigkeiten ereignen.
Sichere Dir ein verlässliches Zusatzeinkommen und komm zum MR-Winterdienst!
Werden darüber hinaus gewerbliche
­Tätigkeiten ausgeübt, so muss dies der
Versicherung gemeldet werden und kann
zur Prämienerhöhung führen.
Wir informieren dich gerne über
eine gewinnbringenede Zusammenarbeit in Deinem regionalen
Ringbüro.
13
Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 3 – 2015
Durch vermehrte Kontrollen der
­Organe von Finanz und Gebietskrankenkassen bekommt die
rechtliche Sicherheit einen immer
höheren Stellenwert. Bei Kontrollen durch die Finanzpolizei wird
erhoben, wer am Einsatzort wie
tätig ist. Hier ist es wichtig, dass die
Landwirte bei der GKK angemeldet
sind und somit keine rechtlichen
Probleme entstehen. Dies ist bei
Arbeiten über MR-Service OÖ. zu
100 % gewährleistet. Sollte es bei
der Ausführung der Arbeiten zu
einem Arbeitsunfall kommen, so
ist der Landwirt unfallversichert
und genießt auch die Vorzüge des
Dienstverhältnisses – wie z.B. die
Entgeltfortzahlung.
Neben der Abgeltung der eigenen
Arbeitszeit können bei Winterdiensttätigkeiten auch die eigenen
Maschinen mit mehr Stunden ausgelastet werden, was den eigenen
Traktor rentabler macht. Die Vertrautheit mit der eigenen Maschine
zu fahren, hilft Fehler zu vermeiden
und damit Kosten zu sparen.
Mag. (FH) Reinhard Allerstorfer
Maschinenring Oberösterreich
2. Jahrgang,
Fachrichtung Landwirtschaft
(Schuljahr 2014 / 2015)
Gut verankert!
Maschinenring und ABZ kooperieren im Unterricht.
Gemeinsam mit den Fachvorstand Landwirtschaft, Dipl. Päd. Ing. Franz Hofinger,
informierte Geschäftsführer Ing. Herbert
Starzinger die Schülerinnen und Schüler
der zweiten Jahrgänge des ABZ Salzkammergut über die zahlreichen Vorteile, die
für eine Mitgliedschaft im Maschinenring
sprechen. Besonders hervorgehoben
­wurden dabei auch die vielfältigen Jobmöglichkeiten, die der Maschinenring
­interessierten Bewerberinnen und Bewerbern auch ohne landwirtschaftlichen
Hintergrund bieten kann. Als kleines Dankeschön erhielt jede/r Schüler/in einen
MR-Strohhut für die heißen Sommertage.
Gemeinsam mit den Lehrerinnen und
­Lehrern des ABZ Salzkammergut hat der
Maschinenring in den letzten Wochen und
Monaten ein Konzept erarbeitet, das die
Maschinenring-Idee in verschiedenen
­Modulen während der zweiten und dritten
Jahrgänge im Unterricht verankern soll.
Mittelpunkt der vermittelten Inhalte sollen
unter anderem die Möglichkeiten der Kostensenkung in der Außenmechanisierung,
die Absicherung eines Betriebes im Notfall durch die Betriebshilfe, praktische
Tipps für Mehrertrag im Wald sowie Jobmöglichkeiten im Maschinenring nach der
Ausbildung sein.
Abgerundet und vertieft soll der theore­
tische, fachliche Inhalt der Unterrichts­
einheiten im Rahmen einer eintägigen
„Kooperationen-Exkursion“ werden.
2. Jahrgang (Klasse 2c),
Fachrichtung Hauswirtschaft
(Schuljahr 2014 / 2015)
Auf allen Fotos anwesend:
Fachvorstand Landwirtschaft Dipl. Päd. Ing. Franz Hofinger, GF Ing. Herbert Starzinger
2. Jahrgang (Klasse 2a),
Fachrichtung Hauswirtschaft
(Schuljahr 2014 / 2015)
14
Heitere Betrachtungen ernster Angelegenheiten:
für- / über- / unter- / gegen- / neben- / mit- ... EINANDER
Die Vortragenden räumen mit alt eingesessenen Ansichten auf und zeigen, wohin Konkurrenz führt und wann eher Kooperation gefragt wäre. Sie zeigen, warum
Spielregeln wichtig sind und machen Hoffnung, dass Zusammenleben am Bauernhof gut gelingen kann, wenn man sich einige Dinge zu Herzen nimmt und im Alltag
beachtet. Mit Schmunzeln, Lachen und
Augenzwinkern werden an diesem Abend
die Facetten des alltäglichen „Wahnsinns“
durchleuchtet – vielleicht ist ja auch der
eine oder andere Lichtblick dabei?
Susanne Fischer und Erhard Reichsthaler
sind Lebens- und Sozialberater mit Diplom und arbeiten seit bald 15 Jahren vorwiegend mit Bäuerinnen und Bauern beim
Bäuerlichen Sorgentelefon, bei Erholungs-
Mittwoch, 11. November 2015,
9:30 Uhr
Winterdienst-Infoveranstaltung
für ­alle aktiven Winterdienstleister
aus dem äußeren Salzkammergut
Ort: Gasthof Wirt am Bach,
Am Bach 13, 4664 Oberweis
Aktuelle
MR-Termine
bitte vormerken!
Mittwoch, 4. November 2015,
19:30 Uhr
Winterdienst-Infoveranstaltung für ­
alle aktiven Winterdienstleister aus
dem inneren Salzkammergut
Ort: Gasthof „Zum Pfandl“,
Steinbruch 1, 4820 Bad Ischl
Mittwoch, 7. Oktober 2015
MR-Forstexkursion zur Austrofoma,
siehe Seite 9 in dieser Ausgabe.
Mittwoch, 16. Dezember 2015,
20:00 Uhr
MR-Weihnachtsfeier
Ort: Gasthof Wirt am Bach,
Am Bach 13, 4664 Oberweis
Termin
Am: Mittwoch, 14. Oktober 2015
Zeit: 19:30 Uhr
Ort: ABZ Salzkammergut, Pichlhofstraße 62, 4813 Altmünster
aufenthalten der SVB, Seminaren beim LFI
und Hofberatungen.
Veranstalter: ARGE Bäuerinnen,
Landwirtschafts­kammer OÖ, Agrar­
BildungsZentrum ­Salzkammergut, Absolventenverband ­AgrarBildungsZentrum
Salzkammergut, Meisterclub Gmunden
Freitag, 18. Dezember 2015,
ab 9:30 Uhr
MR-Christbaum-Event für MR-­
Service-Kunden mit für alle offenem
Weihnachtsmarkt – veranstaltet
von Schülern/innen des ABZ Salz­
kammergut
Ort: ABZ Salzkammergut,
Pichlhofstraße 62, 4813 Altmünster
Termin- und Programmänderungen
vorbehalten! Zu allen angeführten
­Terminen werden vor der Veranstaltung noch separate Einladungen mit
den genauen Beginnzeiten und Programminhalten verschickt.
Aktuelle LFI-Termine
Seminartermin:
Seminartermin:
LFI Gmunden
03.11.15, 19:30 - 22:30
3 Unterrichtseinheiten
Die bäuerliche
Hofübergabe
und
Die bäuerliche
Hofübergabe
und
Hofübernahme
gestalten
Hofübernahme
gestalten
LFI-Kursnummer: 1727/97E
Termin: 3. 11. 2015, 19:30 – 22:30 Uhr
3 Unterrichtseinheiten
Kursbeitrag: gefördert: € 10,– (für
­Bäuerinnen, ­Bauern und Familien­
angehörige) / nicht gefördert: € 20,–
Trainer/-in: DI Dr. Ursula BrambergerBronner, Erhard Reichsthaler
Seminarort:
BBK Gmunden
Linzer Straße 42
4810 Gmunden
Telefon: 050/6902-3700
Di. 03.11.2015, 19:30 - 22:30 Uhr
Gmunden, BBK Gmunden
Anmeldung:
bis spätestens 24.10.2015
LFI-Kursnummer: 1727/97E
beim LFI-Kundenservice:
Telefon: 050/6902-1500
Fax: 050/6902-91500
E-Mail: [email protected]
Internet: www.lfi-ooe.at
Kursbeitrag:
Wie gelingt der Generationenwechsel am Betrieb so, dass alle gut damit leben
können? Zunächst denken viele Übergeber/-innen und Übernehmer/-innen in diesem
Zusammenhang an einen rechtlich ausgefeilten Übergabsvertrag. In der Praxis zeigt
sich jedoch oft, dass Grundsätze des Zusammenlebens viel entscheidender das
Miteinander nach der Übergabe bestimmen als juristische Feinheiten. Im Seminar
werden die wichtigsten Aspekte eines förderlichen Zusammenlebens am Hof als auch
die wesentlichen Teile eines Übergabsvertrages zur Sprache gebracht.
gefördert: € 10,00 (für Bäuerinnen,
Bauern und Familienangehörige – nähere
Informationen unter foerderung.lfiooe.at)
nicht gefördert: € 20,00
20.010.0
Trainer/-in:
DI Dr. Ursula Bramberger-Bronner
Erhard Reichsthaler
03.11.2015
www.lfi-ooe.at
Seminartermin:
LFI Gmunden
04.11.14, 18:30 - 20:30
2 Unterrichtseinheiten
Lebensmittel
leicht durchschaut
Lebensmittel
LFI-Kursnummer:
leicht3182/133E
durchschaut
Termin: 4. 11. 2015,
Uhr
Vortrag für18:30 – 20:30
Erwachsene
2 Unterrichtseinheiten
Kursbeitrag: € 3,– (im Rahmen der
Ländlichen Entwicklung für ALLE
Teilnehmenden)
Trainerin: Natascha Maier (Seminarbäuerin, Schule am Bauernhof und
Mostheurigen-Wirtin)
Seminarort:
BBK Gmunden
Linzer Straße 42
4810 Gmunden
Telefon: 050/6902-3700
Anmeldung:
bis spätestens 25.10.2014
LFI-Kursnummer: 3182/133E
beim LFI-Kundenservice:
Telefon: 050/6902-1500
Fax: 050/6902-91500
E-Mail: [email protected]
Internet: www.lfi-ooe.at
Kursbeitrag:
gefördert: € 3,00 (im Rahmen der
Ländlichen Entwicklung für ALLE
Teilnehmenden)
3.03.0
Di. 04.11.2014, 18:30 - 20:30 Uhr
Gmunden, BBK Gmunden
Die Informationen auf den Lebensmittelverpackungen sind oft schwer durchschaubar. Durch
die ständig steigende Vielfalt an Produkten und die Verringerung persönlicher und
kompetenter Beratung in Großmärkten, werden uns die Beurteilung der Qualität und die
Kaufentscheidung nicht leicht gemacht. Deshalb ist es umso wichtiger, sich gezielt mit
diesem Thema auseinander zu setzen. Wer gut informiert ist, dem erzählt das Etikett vieles
über Herkunft, Inhaltsstoffe etc. Gut bescheid wissen, heißt in diesem Fall besser einkaufen!
Trainer/-in:
Natascha Maier
Seminarbäuerin, Schule am Bauernhof und
Mostheurigen Wirtin.
04.11.2014
www.lfi-ooe.at
04.11.14, 09:00 - 13:00
4 Unterrichtseinheiten
LFI Gmunden
HygienekursHygienekurs
für Direktvermarkter
für
LFI-Kursnummer:
2462/23E
Direktvermarktende
Termin: 4. 11. 2015, 9 – 13 Uhr
4 Unterrichtseinheiten
Kursbeitrag: € 20,–
Trainer: Ingo Dörflinger (ABL-Berater
für ERDV und Urlaub am Bauernhof).
Die Teilnehmenden erhalten eine
Kursbestätigung für die Lebensmittelaufsichtsbehörde!
Seminarort:
BBK Gmunden
Linzer Straße 42
4810 Gmunden
Telefon: 050/6902-3700
Anmeldung:
bis spätestens 25.10.2014
LFI-Kursnummer: 2462/23E
beim LFI-Kundenservice:
Telefon: 050/6902-1500
Fax: 050/6902-91500
E-Mail: [email protected]
Internet: www.lfi-ooe.at
Di. 04.11.2014, 09:00 - 13:00 Uhr
Gmunden, BBK Gmunden
Kursbeitrag:
Folgende Inhalte werden bearbeitet:
€ 20,00
Um hygienisch einwandfreie Produkte produzieren zu können, ist ständige Fort- und
Weiterbildung im Bereich Hygiene unerlässlich. Für Sie als Direktvermarkter/-in ist es daher
wichtig, auf diesem Gebiet immer auf dem Laufenden zu sein. Aus diesem Grund laden wir
Sie herzlich zum Hygienekurs ein.
20.0
Trainer/-in:
Ingo Dörflinger, ABL
Berater für ERDV und Urlaub am Bauernhof.
Hygiene allgemein
Gesetzliche Bestimmungen (EU-Hygienerecht, LMSVG, Durchführungsverordnungen)
Besprechen der Leitlinien
Reinigung und Desinfektion
Die Teilnehmenden erhalten eine Kursbestätigung für die Lebensmittelaufsichtsbehörde.
04.11.2014
www.lfi-ooe.at
Ort: BBK Gmunden, Linzer Straße 42, 4810 Gmunden, Telefon: 050/6902-3700
LFI-Kundenservice: Telefon: 050/6902-1500, Fax: 050/6902-91500, E-Mail: [email protected], Internet: www.lfi-ooe.at
Maschinenring-Leistungsschau auf der Messe in Ried
Großer Andrang beim MR
auf der Rieder Messe
Im Rahmen der Rieder Messe vom 9. – 13. September 2015 setzte der Maschinenring auf
Mitglieder- und Dienstnehmerberatung. Attraktive Zuverdienstmöglichkeiten sowie aktuelle
Erneuerungen beim Maschinenring standen am MR-Messestand in Halle 8 im Mittelpunkt.
Natürlich durfte die Betreuung unserer Mitglieder nicht zu kurz kommen: Highlight war das
tägliche Eierspeis-Frühstück von 9 bis 11 Uhr. Dazu gab es ein Gewinnspiel und viele Messegeschenke, wie z. B. die praktische MR-Tasche oder einen Strohhut. Dementsprechend gut
war die Stimmung am Messestand ...
16
Was tut sich beim Maschinenring im Personalleasing?
Bei Maschinenring Personalleasing bieten wir unseren Mitarbeitern
regionale Jobs – eine Win-Win Situation für Mitarbeiter und Kunden:
Unsere Arbeitnehmer, oftmals Landwirte, profitieren von einem geregelten Zusatzeinkommen, das sie unmittelbar in ihrer Umgebung erarbeiten. Unsere Kunden hingegen schätzen unsere Mitarbeiter, die rasch
und unkompliziert am Arbeitsort sein können. Beim Kunden zählt neben
Fachwissen in der jeweiligen Sparte, auch ein pünktliches, zuverlässiges
Erscheinen und ein eigenständiges, motiviertes Arbeiten. Deshalb ist die
Nachfrage an unseren Fachkräften sehr groß.
Seit knapp eineinhalb Jahren bin ich, Markus Schumergruber, bei der
Maschinenring-Personalleasing Kooperation im Salzkammergut als Kunden- und Dienstnehmerbetreuer tätig. Hier ein kurzer Einblick, was sich
derzeit im Bereich Personalleasing bei uns tut:
Die Stärke des Maschinenrings liegt in seinen zuverlässigen und motivierten Mitarbeitern. Als Dankeschön für die tollen Leistungen wurden
ihnen auch heuer wieder Sommergeschenke überreicht. Der Hitze
angepasst wurde ein „Sechsertragerl“ mit kühlen Getränken oder der
beliebte „Jausentransporter“, ein MR-Rucksack, übergeben. Mittlerweile
sind wir bei der Planung der gemeinsamen Weihnachtsfeier... Stolz sind
wir nicht nur auf unsere Mitarbeiter, sondern auch auf das Vertrauen, das
uns von Vereinen entgegengebracht wird. Auch dieses Jahr durften wir
unser MR-Personalleasing-Plakat wieder bei einigen Vereinen anbringen
und konnten damit bei sämtlichen Veranstaltungen auf uns aufmerksam
machen.
Neu ist das Projekt „Wirtschafts- und Agrarfachkraft“, bei dem wir stark
mit unseren Nachbarringen Vöcklabruck und Schwanenstadt zusammenarbeiten. Ein tolles Projekt, das zukunftsweisend sein wird. (Näheres
dazu findest du auf den Seiten)
Hiermit möchte ich mich nochmals für die tolle Leistung unserer Dienstnehmer, bei meinen Arbeitskollegen, den Obmännern und allen Maschinenring-Beteiligten herzlichst bedanken. Ich freue mich auf die weitere
Zusammenarbeit und wünsche euch allen noch einen schönen Sommerausklang.
Dietmar „Didi“ Bruckmüller ist einer unserer 50+
Dienstnehmer und vielseitig einsetzbar. Derzeit
ist er für die Firma Elektro Buchinger aus Ohlsdorf
auf einer Baustelle mit Seeblick tätig.
„Beim MR wird es nie langweilig, da ich heute hier
und morgen dort eingesetzt werde. Ich war schon
auf vielen Baustellen unterwegs und lerne selbst
in meinem Alter noch dazu“, so „Didi“, der tolle
Arbeit macht.
Statistik Personalleasing
Kooperation Salzkammergut
60 Dienstnehmer im Jahresdurchschnitt
(im Sommer mehr, im Winter weniger)
65 Kunden in unterschiedlichen Branchen
6 Weiterbildungskurse für unsere Dienstnehmer (Staplerschein, FS BE, C95,...)
+ 1,9 % Umsatzzuwachs gegenüber dem
Vorjahr im selben Vergleichszeitraum
Dein Markus Schumergruber
Wir suchen die besten Mitarbeiter im Land
Für die Wintersaison 2015/2016:
Für die Bausaison 2016:
- Winterdienstnehmer/in
- Maurer m/w
- Dachdecker m/w
- Montagearbeitnehmer m/w
händisch und/oder manuell
befristet von November 2015 bis 1. April 2016
- Allrounder m/w
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Markus Schumergruber
Pichlhofstrasse 62a, 4813 Altmünster
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Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 3 – 2015
Bezahlung nach KV - AKÜ. Überbezahlung je
nach Qualifikation möglich.
T: 059060 408 30, M: 0676 8300 2401
E: [email protected]
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Milchvieh: bis zu 3 kg / Tier / Tag, bzw. totaler Sojaersatz möglich
Maststiere: bis 1,5 kg / Tier / Tag, bzw. totaler Sojaersatz möglich
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Rapskuchen, denn sie reduziert die Futterkosten,
schont das Weltklima und bringt Wertschöpfung
in der Region.“
„Rapskuchen ist bei Milchvieh und auch in der Rindermast wirtschaftlich gut einsetzbar. Der hohe Energiegehalt
und die hohe N-Bilanz im Pansen steigern die Milchmenge und den Milchharnstoffgehalt. Durch den hohen Phosphorgehalt kann auch Mineralfutter eingespart werden.“
Ing. Hannes Priller
Fütterungsberater Beratungsstelle Schweineproduktion,
Landwirtschaftskammer Oberösterreich
Dipl. Ing. Franz Tiefenthaller
Referent Fütterung,
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