1,– € Foto: Daniela Incoronato Nr. 257 September 2015 Foto: Designstudio Lange Monatszeitung Am 19. September findet nach vielen Vorbereitungen das bekannte und beliebte Adlershofer Herbstfest statt. Die Besucher erwartet ein Tag für die ganze Familie mit vielfältigem Programm. Auch die Kürbisausstellung beim Traditionsfest der Späth’schen Baumschulen läutet die Herbstzeit ein. Seite 3 und 16 Die Redaktion wünscht viel Vergnügen beim Besuch der Herbstfeste. Die Kindergartenzeit liegt hinter Dir – zum Schulanfang gratulieren wir! In der Schule lernst Du nun das Alphabet und wie Lesen, Rechnen und Schreiben geht. Foto: André Schwabe Foto: JFE Grimau Alles Gute zum Schulstart! Kreative Beschäftigung in der Jugendfreizeiteinrichtung „Julian Grimau“ – es werden noch Ausstellungsmöglichkeiten für das Modell des selbstgebastelten Clubraumes gesucht Seite 10 Unseren ABC-Schützen wünschen wir einen guten Start in das erste Schuljahr. Mitunter erhalten auch die Eltern – wie auf dem Bild zu sehen – eine Schultüte für den neuen Lebensabschnitt mit ihren Kindern. Seite 2 Nr. 257 Vorbereitungen für das 19. Adlershofer Herbstfest abgeschlossen Die letzten Besprechungen unseres Adlershofer Festkomitees zur Vorbereitung des 19. Adlershofer Herbstfestes fanden am 25.8. nach Redaktionsschluss für die September-Ausgabe statt. Nachdem inzwischen für das Komitee noch Verträge unterzeichnet werden mussten, kann das Fest am 19.9. wohl in gewohnter Art stattfinden (s. S. 3). Weiterhin sind alle in Adlershof Lebenden und Wirkenden aufgerufen, sich und ihre Ideen im Festkomitee für ein gutes Miteinander einzubringen! Nachstehend folgen die bisher bekannten Veranstaltungstermine im September und Oktober. Nähere Informationen wie auch die Veranstaltungen von Kiezklub und Nelte 26 finden Sie auf weiteren Seiten dieser Ausgabe. Wolfhard Staneczek, Tel./Fax 677 24 58 Termin Ort 4. – 5.9 11.9. 20.00 Galerie 13.9. 10.00 Verklärungskirche 13.9. 15.9. 18.00 SeghersGedenkstätte 19.9. 11.00 Alte Schule 14.00 Verklärungskirche 19. – 20.9. 27.9. 14.00 Friedhof 29.9. 19.00 Bürgersaal 6.10. 19.30 Stefan-HeymBibliothek 20.10. 18.00 SeghersGedenkstätte Veranstaltung Köpenicker Whiskyfest Vernissage „Vor Ort – Künstler aus dem Bezirk“ Tag des offenen Denkmals Altglienicker Spätsommerfest Lesung Lotta Lundberg: „Zur Stunde Null“ 19. Adlershofer Herbstfest „Offene Kirche“ Müggelheimer Erntefest Aufstellung der Gedenktafeln für Pfarrer Max Goosmann und den Schriftsteller Boris Djacenko Lesung mit Rudi Hinte zur Adlershofer Heimatgeschichte Karsten Troyke/Walfriede Schmitt: „Dass ich nicht vergeß’ Ihnen zu erzählen...“ (jüdischer Humor) Renate Hoffmann liest neue Feuilletons und Lyrik Adlershof hat 16.442 Einwohner Durch Nachfragen inspiriert, erkundigten wir uns nach den aktuellsten Zahlen zur Adlershofer Bevölkerung. Über das Bezirksamt erhielten wir die Angaben des Statistischen Landesamtes über „Einwohnerinnen und Einwohner in Berlin mit dem Stand vom 31. Dezember 2014, sortiert nach Ortsteilen und Altersgruppen“. Um die Veränderungen zu zeigen, vergleichen wir die Angaben mit den in AZ Nr. 62 publizierten Daten für den 31.12.1998. Leider gelingt das nur bedingt, da aktuell keine Trennung nach Geschlecht erfolgt und die gewählten Altersgruppen nur teilweise übereinstimmen. Da wir ein größeres Interesse selbst an diesen Angaben annehmen, veröffentlichen wir sie dennoch. W. S. Altersgruppe unter 6 Jahren 6 bis unter 18 Jahren 18 bis unter 65 Jahren 65 Jahre und älter Einwohner insgesamt darunter: weiblich 31.12.1998 493 1483 9627 2683 14286 7368 31.12.2014 in % 3,45 10,38 67,39 18,78 100,00 51,57 918 1279 10753 3492 16442 8284 Veränderung in % 5,58 + 86,20% 7,78 - 13,75% 65,40 + 11,70% 21,24 +30,15% 100,00 +15,09% 50,38 +12.43% Öffentliche Sprechstunden Die nächste Sprechstunde des Bundestagsabgeordneten Dr. Gregor Gysi findet am 3.9. von 12 – 18 Uhr in seinem Wahlkreisbüro Brückenstr. 28 (Niederschöneweide) statt (Anmeldung unter Tel. 63 22 43 57 erbeten). Den Bundestagsabgeordneten Matthias Schmidt kann man am 5.9. von 10 – 12 Uhr in seinem Büro Ekkehardstr. 1 am Bahnhof Baumschulenweg zur Rücksprache treffen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Bezirksbürgermeister Oliver Igel ist am 2.9. von 11 – 12 Uhr im Bürgeramt II (Michael-BrücknerStraße 1) sowie am 29.9. von 15 – 17 Uhr im Bürgerhaus Altglienicke (Ortolfstr. 182 – 184) zu individuellen Gesprächen bereit. Nähere Informationen oder ggf. einen zusätzlichen Termin bitte unter Tel. 90297-2300 erfragen! Für persönliche Rücksprachen steht der stellvertretende Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat für Arbeit, Soziales und Gesundheit Gernot Klemm am 29.9. von 16 – 17.30 Uhr (Anmeldung unter Tel. 90297-6100) in der HansSchmidt-Str. 18, Raum 212 bereit. Bürgerhaushalt Treptow-Köpenick mitgestalten 25 Jahre Opel-Partner Otto-Franke-Str. 87 | 12489 Berlin Telefon: (030) 677 98 73 - 40 Telefax: (030) 677 59 66 Mail: [email protected] Geschäftszeiten: Montag – Freitag 6.30 – 19.00 Uhr Samstag 9.00 – 12.00 Uhr Am 2. September um 19 Uhr lädt Bezirksbürgermeister Oliver Igel zur Informationsveranstaltung zum Bürgerhaushalt in den Ratssaal im Rathaus Köpenick (Alt Köpenick 21) ein. Sie sind herzlich eingeladen, sich über den Stand der Haushaltsplanungen 2016/17 zu informieren und mit Stadträten und Bezirksverordneten sowie bezirklichen Amtsleiter(inne)n über den Bezirkshaushalt zu diskutieren. Gefragt sind möglichst konkrete Vorschläge und Anregungen aus der Bürgerschaft zur Verwen- dung von Haushaltsmitteln, gern auch für Einsparmöglichkeiten. Diese sollen in die Entscheidungen der Bezirksverordnetenversammlung im September einfließen. Angesprochen sind alle, die Interesse am Bezirkshaushalt Treptow-Köpenick haben. Aus organisatorischen Gründen ist Ihre Anmeldung wünschenswert. Information und Anmeldung: Leiterin Serviceeinheit Personal und Finanzen Maren Siegel; Tel.: 90297-3544; E-Mail: bü[email protected] Sprechstunde MdA Katrin Vogel ist am 14.9. von 17 – 18.30 Uhr im Bürgerbüro CDU Treptow-Köpenick in der Dörpfeldstr. 51 zu sprechen. September 2015 Seite 3 19e.r f o h s r Adle t s e f t s b r He Eintritt frei 9 Uhr –1 1 1 n o v r e emb t p e S . hule“, 9 c S 1 e t l am A „ trum Kulturzen ldstr. 54/56 Dörpfe Das Adlershofer Festkomitee, der KIEZKLUB und das Kulturzentrum „Alte Schule“ laden herzlich ein und wünschen viel Vergnügen! Auf der Freilichtbühne • Swing und Gospel • russische Klänge und Folklore • Rock und Pop • Gitarrensound und Trommelschlag • Allstars sanfte Töne und harter Beat Für Speis’ und Trank ist bestens gesorgt! Cattu, der Traumfänger, mit einem Mitmach-Konzert in der Stefan-Heym-Bibliothek Basteln und Spielen für Kinder auf dem Innenhof Spannende Aktionen mit Jugendfeuerwehr und Jugendrotkreuz Tag der offenen Tür im KIEZKLUB Vorstellung der vielfältigen Angebote und Kurse Führung durch die Galerie Einladung in die Artothek und die Heimatstube Info- und Verkaufsstände von Adlershofer Einrichtungen, Vereinen und Initiativen Offene Kirche ab 14 Uhr – Arndtstraße Änderungen vorbehalten • Tanz und Show Seite 4 Nr. 257 In lockerer Reihenfolge stellen wir die „regierenden“ Repräsentanten unseres Bezirks vor. Nach Rainer Hölmer, Bezirksstadtrat für Bauen, Stadtentwicklung und Umwelt (AZ Nr. 166), Oliver Igel, Bezirksbürgermeister und -stadtrat für Bürgerdienste, Personal, Finanzen, Wirtschaft und Immobilienwirtschaft (AZ Nr. 221), Gernot Klemm, stellvertretender Bezirksbürgermeister und -stadtrat für Arbeit, Soziales und Gesundheit (AZ Nr. 226), BVV-Vorsteher Peter Groos (AZ Nr. 245) und Michael Vogel, Bezirksstadtrat für Weiterbildung, Schule, Kultur und Sport (AZ Nr. 248) folgt in dieser Ausgabe der neue Bezirksstadtrat für Jugend und Ordnungsangelegenheiten Michael Grunst. Als im Jahr 2012 Michael Grunst (Jg. 70) die Leitung des Ordnungsamtes im Bezirk Treptow-Köpenick angeboten wurde, sagte er zu, obwohl er diese Aufgabe in keinem anderen Bezirk übernommen hätte. Mit dem flächengrößten Bezirk verbinden ihn fröhliche Kindheitserinnerungen an Bade- und Pilzausflüge. Seit 1980 ist er Fan des 1. FC Union und seit 2001 auch Mitglied, wenngleich er hier nie gewohnt hat. Michael Grunst verbrachte die ersten Lebensjahre in seinem Geburtsort Plauen. 1976 zogen seine Eltern mit seiner Schwester Jana (Jg. 69) und ihm nach Berlin. Ab 1978 gehört Bruder Henry zur Familie, seit 1980 leben sie in Lichtenberg. Nach Abschluss der 10. Klasse absolvierte Michael eine Berufsausbildung zum Wirtschaftskaufmann mit Abitur. Er arbeitete dann in einer großen Druckerei, ab 1992 als mathematisch-technischer Assistent. 1995 begann er ein Verwaltungsstudium an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege (jetzt HTW) und nahm 1998 eine Tätigkeit in der Senatsinnenverwaltung auf. Im Landesamt für Foto: Rainer Bosse Ordnung und Jugend – eine ungewöhnliche Kombination Arbeitsschutz war er im Bereich Gesundheitsschutz und technische Sicherheit tätig. Ab 2002 zunächst persönlicher Referent für die Senatorin Dr. Heidi Knake-Werner für den Bereich Verbraucherpolitik und von 2006 – 2012 stellvertretender Referatsleiter dieses Bereiches. Michael Grunst bedauert, dass er seine sportlichen Ambitionen im Fuß- bzw. Handballverein aus Jugendjahren nicht fortgesetzt hat („wie man an meiner Figur unschwer sehen kann“). Seit 1990 hatte er im „Weitlingkiez“ zuerst eine Miniwohnung, aus der er in eine Wohngemeinschaft umgezogen ist. Nach Abschluss der verschiedenen Bildungsgänge folgte er 1999 dem Ruf seiner Partei DIE LINKE und wurde Bezirksverordneter in Lichtenberg. Nach sieben Jahren als Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses und mehreren Jahren im Umweltausschuss kann er sagen, dass er gelernt habe Konflikte auszuhalten. Beste Voraussetzung, um nach dem Weggang von Stadträtin Feierabend zum Jahresbeginn, der Bitte der Fraktion DIE LINKE in der BVV Treptow-Köpenick zu folgen und die Aufgaben eines Bezirksstadtrates zu übernehmen (s. AZ Nr. 251). In der BVV Lichtenberg dürfte man sein Ausschei- den bedauern. Angesprochen auf Probleme aus seinem Wirkungsbereich, die Adlershof betreffen, wird aus dem Jugendamt als ein Schwerpunkt der Erhalt der JFE „Grimau“ genannt. Da mit dem Wohnungsbau, z. B. auf dem ehemaligen Rewatex-Gelände, die Schule Eigenbedarf an den genutzten Räume angemeldet hat, muss für die JFE ein neuer Standort gefunden werden (Vorschläge werden gern zur Prüfung weitergeleitet). In neun Kindertagesstätten in Adlershof sind alle 699 Plätze belegt. Bei über 900 Kindern unter 6 Jahren (s. S. 2) müssen schon jetzt etliche von ihnen täglich nach Spindlersfeld bzw. Johannisthal gebracht werden. Neben dem Neubau eines weiteren Gebäudeteils an der Kita Moissistraße sollen neue Kitas am Eisen- Zeit spenden, mitgestalten, Engel sein für einen Tag 29 Aktionen zum Mitmachen an den Treptow-Köpenicker Freiwilligentagen am 18./19.9. sind online! Ab sofort können Sie sich unter www.sternenfischer.org/ projekte/treptow-koepenickerfreiwilligentage/ anmelden, um diesen bunten Mitmachtag freiwillig aktiv zu unterstützen. Eine Woche nach den Mitmachaktionen sind alle freiwilligen und hauptamtlichen Helfer(innen) zur bezirksweiten Dankesfeier im Rahmen eines Bürgermeisterempfangs eingeladen, um auf die ge- meinsamen Erfolge anzustoßen. Die Dankesfeier findet am 25.9. ab 16 Uhr im Rathaus Köpenick statt. Die Berliner Freiwilligentage werden vom Tagesspiegel begleitet. Eine berlinweite Dankesveranstaltung wird am 30.9. im Verlagsgebäude des Tagesspiegels stattfinden. Weitere Angaben werden Sie an Ihrem Einsatzort von Ihrem Ansprechpartner für die Mitmachaktion erhalten. Kontakt: Manja Harm, Tel.: 24 35 85 76, Mail: manja. [email protected] Kirchliche Vielfalt am 13. September Die evangelische Gemeinde bietet während des Gottesdienste in der Verklärungskirche (Arndtstr.) die Betreuung der Kinder im für sie gestalteten Kindergottesdienst in der Remise gegenüber der Kirche an. Dabei ist Zeit und Raum, das jeweilige Thema mit allen Sinnen zu erleben, es wird gebetet, gesungen, gelesen und kreativ gestaltet. PRIEPKE BESTATTUNGSHAUS Hackenbergstraße 12 Berlin-Adlershof / Am Friedhof 030 / 670 20 20 Abschied mit Liebe . . . hutweg und auf dem Gelände Adlergestell 107 errichtet werden und Entlastung bringen. Hinsichtlich der Probleme mit den verschiedenen Bereichen des Ordnungsamtes wird die Einhaltung des Halteverbots in der Dörpfeldstraße, die Kontrolle des ruhenden Verkehrs auf dem WISTA-Gelände und die Einhaltung des Leinenzwangs für Hunde im Landschaftspark genannt. Sicher auch im Namen unserer Leser wünschen wir Bezirksstadtrat Michael Grunst Gesundheit, Kraft, Freude und Erfolg bei seiner Arbeit zum Wohle des Bezirks und seiner Einwohner(innen). Möge er darüber hinaus Muße finden, seine geplanten „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ nicht nur durch die Lektüre bei Theodor Fontane zu absolvieren. W. S. TAG & NACHT Das Thema am 13.9. lautet: „Sich regen bringt Segen – von Tieren für das Leben lernen“. Die Kinder hören eine Erzählung von geselligen Schwalben und basteln kleine Vögelchen. Alle Kinder sind herzlich eingeladen und treffen sich in der Kirche. Ab 10 Uhr wird mit Pfarrer Maxeiner aus Dortmund (s. S. 5) ein musikalischer Gottesdienst durch die Kantorei gestaltet. Anschließend wird ein Nachgespräch zum Gottesdienst und zur Gemeindepartnerschaft im Gemeindesaal angeboten. Zum Tag des Offenen Denkmals ist die Kirche von 9.30 – 14 Uhr geöffnet. Bei Bedarf finden bis 14 Uhr Kirchenführungen statt. W. W. September 2015 Seite 5 Teile deine Sorge mit Gott... Foto: Architekturbüro Trennberg, Unna „Alle eure Sorge werft auf ihn, denn er sorgt für euch“ (1. Brief des Apostel Petrus 5,7). So lautet der Leitspruch zum Sonntag, dem 13. September 2015. Da werde ich als Vertreter der Dortmunder Partnergemeinde mit der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Adlershof um 10 Uhr Gottesdienst feiern. Thematischer Schwerpunkt an diesem Sonntag ist diese Einladung: „Teile deine Sorge mit Gott und lass dich ein auf sein Reich.“ Was dieses Angebot bedeutet? Selbstverständlich hat jeder Mensch viele Sorgen, angefangen von der Familie über das eigene Wohlergehen, seiner Gesundheit, seiner finanziellen Versorgung bis hin zur weltpolitischen Lage. Und ebenso selbstverständlich ist es unsere ureigenste Aufgabe, für das eigene Wohlergehen und das der Mitmenschen zu sorgen, mit einfühlsamer Liebe und handfester Arbeit. Manchmal aber lähmt uns die Sorge. Sie nimmt unsere Gefühle gefangen und verdunkelt unseren Verstand. In dem Fall bittet uns Gott, die Sorgen anzuschauen und die Momente des BekümmertSeins ganz bewusst ihm anzuvertrauen. Geteilte Sorge ist halbe Sorge. Gottes Fürsorge heißt: er erweitert unseren Horizont. Er lässt uns schauen auf Menschen neben und mit uns. Auf Menschen, die uns helfen und denen wir eine Hilfe sein können, ganz praktisch und für unsere Seele. Und er macht uns bekannt mit seiner Perspektive unseres Lebens: wir sind seine geliebten Menschen. Uns gibt er einen Anfang, einen Weg, einen Auftrag und ein Ziel unseres Sanierungsbedürftiger Kirchturm der Evangelischen St. Marien-Kirche in Dortmund, der zur Zeit mit einem Kostenaufwand von ca. 800.000 € restauriert wird. Lebens. Es mündet ein in das ewige Leben nach der Auferstehung von den Toten bei Christi Wiederkunft. Diese Zusage feiern wir jeden Sonntag. Das ist der Auferstehungstag Jesu Christi. Das will auch der Tag sein, an dem wir mit unserer Person aufstehen mögen aus der Sorge. Hingehen zur Feier der Gegenwart Gottes. Dazu gibt es auch am 12. September Gelegenheit. Da gibt es um 18 Uhr einen ökumenischen Vorabendgottesdienst auf dem Alexanderplatz. Gestaltet wird er von Mitwirkenden aus der orthodoxen, der römisch-katholischen und der evangelischen Kirche. Wenn ich vom 10. – 13. September in Berlin sein werde, freue ich mich auf die Begegnung mit manchen Menschen, die ich schon vor dem Mauerfall kennen gelernt BESTATTUNGEN seit 1882 Kiefholzstraße 249 • 12437 Berlin Telefon 532 83 35 • 532 82 08 Telefax 53 00 79 09 Kirchliche Termine im September Hackenbergstraße 20 • 12489 Berlin Telefon 677 54 43 Telefax 67 89 29 39 In der Verklärungskirche (Arndtstr.) trifft sich die Gemeinde sonntags um 10 Uhr zum Gottesdienst. Am 13.9. wird eine kirchliche Vielfalt angeboten (s. S. 4), am 20.9. ist ein Familiengottesdienst dem Schulanfang gewidmet. Die Feier der „Komplet“, das Gebet zur Nacht in der Tradition christlicher Klöster, beginnt mittwochs um 21 Uhr. Donnerstags und am 19.9. zum Herbstfest kann die Verklärungskirche von 14 – 17 Uhr besichtigt werden. Im Gemeinderaum Arndtstr. 12 kommt der Frauenkreis am 4.9. und 18.9. um 15 Uhr und der Männerkreis am 8.9. um 18 Uhr zusammen. Zum Treffen des Elternkreises kann man sich bei Familie Hildebrandt (41 72 19 91) und zu den Chorproben bei Kantorin Schlegel (677 46 55) informieren. Die Junge Gemeinde trifft sich donnerstags um 19.30 Uhr in der Remise. habe. Und ich freue mich auf ganz neue Begegnungen, hoffentlich auch mit Leser(inne)n dieses Beitrages in der aktuellen Adlershofer Zeitung. Immer wieder fasziniert bin ich von der Entwicklung Berlins in den letzten 26 Jahren. Im Juni nächsten Jahres wollen wir im Gegenzug mit Beteiligten aus der Adlershofer Gemeinde die Entwicklung im Ruhrgebiet anschauen. Ich werde mich überraschen lassen, an beiden Orten. Und teile zwischenzeitlich meine eigenen Sorgen mit Gott. Pfarrer Ingo Maxeiner der Ev. St. Marienkirchengemeinde Dortmund In der Christus-König-Kirche (Nipkowstr.) kommt die Gemeinde um 11 Uhr zur Hl. Messe und samstags um 18 Uhr zur Vorabendmesse (mit vorheriger Beichtgelegenheit) zusammen. Der Gottesdienst am 20.9. findet als Familiengottesdienst statt. Die Freie evangelische Gemeinde in der „Schwedenkirche“ (Handjerystr. 29/31) lädt sonntags um 10 Uhr zu ihren Gottesdiensten ein. Nach gemeinsamem Beginn werden die Kinder altersgemäß betreut. In den Gottesdiensten am 20.+27.9. werden erneut Spenden für die „Hilfsaktion für Laib und Seele“ zusammentragen. Zur Seniorenbibelstunde trifft man sich am 2.9. um 15.30 Uhr und zum Seniorennachmittag am 16.9. um 14.30 Uhr. Die Teenager kommen freitags um 18.15 Uhr zusammen. Weitere Informationen unter www.lebewertvoll.de Studienzeit Pfarrerin Dorothea Quien lässt vom 1.8. – 31.10. ihre Aufgaben als Gemeindepfarrerin ruhen, um sich intensiv mit einem selbst gewählten Thema zu beschäftigen. Sie knüpft an ein Projekt an, mit dem sie sich als Studentin in Naumburg über die dort im 15. Jahrhundert lebende, recht bedeutende jüdische Gemeinde befasste. Nun will sie diese Ergebnisse in die zahlreichen Forschungsarbeiten der letzten Jahre zur Geschichte der deutschen Juden im Hochmittelalter einordnen. Sie wird in dieser Zeit durch die Theologin Katharina Schridde vertreten, die über das Kirchenbüro (Tel.: 677 52 68) erreicht werden kann. W. W. Seite 6 Nr. 257 Einladung in die Anna- Seghers-Gedenkstätte Das Deutsche Rote Kreuz ruft die Adlershofer im Alter von 18 bis 65 Jahren auf, sich an einer Blutspendeaktion am 17.9. von 10.30 – 14.30 Uhr bei DB Mobility Logistics AG, Adlergestell 143 und am 1.10. von 11.30 – 16.30 Uhr im WISTA-Gebäude, Rudower Ch. 17 zu beteiligen. (Personalausweis und ggf. Blutspendepass nicht vergessen!) Info-Telefon: 80 68 11 22 oder 0800-11 949 11 Der Heimatgeschichte auf der Spur Die Stefan-Heym-Bibliothek und der Kiezklub „Alte Schule“ laden am 29.9. ab 19 Uhr zu einer Veranstaltung mit dem Ortschronisten Rudi Hinte ein. Er wird Passagen aus dem zweibändigen Werk „Adlershof – vom Kolonistendorf Sueszen Grundt zum Zentrum für Wissenschaft und Wirtschaft“ vortragen. Karten für die Veranstaltung zu 2,50 € bitte zuvor persönlich in der Bibliothek oder unter Tel. 90297-5731 bestellen. Interessenten an der Adlershofer Heimatgeschichte können den Ortschronisten am 8.9. von 14 – 17 Uhr in der „Heimatstube“ in der Alten Schule (Dörpfeldstr. 56) besuchen oder beim 19. Adlershofer Herbstfest am 19.9. von 14 – 16 Uhr treffen. Zudem weisen wir nochmals auf die zahlreichen, auf seine Initiative entstandenen Bildtafeln zur Adlershofer Historie im Erdgeschoss (Dörpfeldstr. 54) hin. W. S. In die Anna-Seghers-Gedenkstätte (Anna-Seghers-Str. 81) wird erneut am 15. September um 18 Uhr zu einer Lesung eingeladen. Die Schriftstellerin Lotta Lundberg, die aus Stockholm kommt, lebt seit einigen Jahren in Berlin. Ihr neues Buch „Zur Stunde Null“ thematisiert anhand verschiedener historischer Fälle die dramatischen Beziehungen zwischen Müttern und Töchtern, z. B. die zwischen der jüdischen Schriftstellerin Elisabeth Langgässer und ihrer Tochter Cordelia Edvardson. Wer an einem Besuch der früheren Wohnräume der Schriftstellerin außerhalb der regulären Öffnungszeiten (Di + Do 10 – 16 Uhr) interessiert ist, kann gern wegen einer entsprechenden Möglichkeit nachfragen (Tel.: 677 47 25). W. S. Besuch im Puppentheater „Grashüpfer“ Im Figurentheater „Grashüpfer“ (Puschkinallee 16a) kann man vom 1. – 6.9. erneut das „Mäuseken Wackelohr“ treffen. Nachdem „Das Entchen“ am 12.9. zu einer Stippvisite vorbei schaute, wird für die Kleinsten (ab 2½ J.) am 13. + 14.9. wieder die Frage beantwortet „Wer versteckt sich vor dem kleinen Hund?“ Ab 19.9. – 1.10. ist dann abermals die ungewöhnliche „Pippi Langstrumpf“ zu Gast. ŝƐƐĞƌƚĂƟŽŶĞŶ Für Schulkinder und Erwachsene gibt es am 4.9., 11.9. und 25.9. einen Märchenabend am Feuer, am 5.9. ist er der Einschulung gewidmet und am 13.9. wird zu einer Märchenwanderung im Treptower Park eingeladen. Jugendliche und Erwachsene sind am 18.9. bei „Paul und Paula – eine Legende“ willkommen. Weitere Informationen und Kartenbestellung unter Tel. 53 69 51 50. W. W. bei Druckerei Schmidt-Bugiel 030-66 33 7 44 ͽ[email protected] Informationen des Ratz-Fatz Das Soziokulturelle Zentrum Ratz-Fatz (Schnellerstr. 81) lädt wieder sonntags um 10 Uhr zum Kindertheater ein (13.9.: Der allerletzte Drache; 20.9.: Die Geschichte vom kleinen Onkel; 27.9.: Rotkäppchen und der Wolf). In der Reihe „ErLesenes am Samstag“ um 10.30 Uhr (mit Frühstücksangebot) werden am 12.9. unter dem Titel „Gustave Flaubert – der französische Romancier“ Texte von Karl Bongardt zu Gehör gebracht. Am 26.9. gewährt in einem multimedialen Vortrag Peter Gotthardt Einblicke in sein Schaffen unter „50 Jahre Filmmusiken“. Sagen, Geschichten und Anekdoten des maurischen Königspalastes Alhambra werden als „Legenden des Sichelmondes“ am 19.9. ab 18 Uhr in zwei Szenen durch die Theatergruppe Oberspree aufgeführt. „Harfe trifft auf Klavier und Gesang“ heißt es bei einem Konzert am 25.9. ab 19 Uhr. Dienstags kommen ab 14.30 Uhr Senioren im Kulturcafé zusammen. Das aktuelle Programm sowie weitere Informationen und Kartenbestellung ist unter Telefon 67 77 50 25 möglich. W. W. Aus dem Spielplan des Stadttheaters Cöpenick 4./5.9. (19.30 Uhr) Das FUGA-Theater präsentiert: „Wie heirate ich mir KEINE Frau“ 9.9. (19.30 Uhr) Agentur Heising präsentiert die große Benefizgala zum Erhalt des „Stadttheater Cöpenick“: mit Lutz Hoff als Moderator: 10.9. (15 Uhr) Wat braucht der Berliner? – Ein musikalisches Berlin-Programm mit Benno Radke: 17./18.19.9. (19.30 Uhr) Zwei wie Bonnie und Clyde 22.9. (10 Uhr) Kaspar und der grüne Kakadu – Gastspiel des Kaspertheater Wunderhorn (ab 4 Jahre) 23.9. (10 Uhr) Alles in Bewegung – Die Tiere feiern heut’ ein Fest: Ein buntes Mitmachprogramm mit Ulf dem Spielmann – dem ULF von ULF ZWULF (ab 3 Jahre) Stadttheater Cöpenick Friedrichshagener Straße 9 Tel. 650 162 34, Spielplan unter: www.stadttheatercoepenick.de Filmhighlights im Kino Casablanca 2.9.: Am grünen Rand der Welt 9.9.: Senor Kaplan – Ein Rentner räumt auf 16.9.: Taxi Teheran 23.9.: Gefühlt Mitte Zwanzig 30.9.: Anni Felici – Barfuss durchs Leben Der Eintritt beträgt 4 €. Filmstart ist zwischen 17.00 und 18.30 Uhr. Kino Casablanca Friedenstr. 12 – 13, Tel: 677 57 52 www.casablanca-berlin.de OEHMCKE-IMMOBILIEN Grünauer Straße 6 12557 Berlin-Köpenick über 60 Jahre ein Begriff für Berlin und das Umland ☎ 6 77 99 80 * Fax 67 79 98 16 * ☎ Suchen in Adlershof Altglienicke Köpenick 6 77 50 09 Häuser und Grundstücke Beratung * Vermittlung * Vermietung & Übernahme auch Ihrer Hausverwaltung Unsere Erfahrung ist Ihre Sicherheit www.Oehmcke-Immobilien.de September 2015 Seite 7 Ausstellungen in der Alten Schule In der Galerie im Kulturzentrum Alte Schule (Dörpfeldstr. 56) wird am 11. September um 20 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung „5 vor Ort“ eingeladen, in der erneut Künstler aus dem Bezirk vorgestellt werden. Auch wenn unser Bezirk am Rande der Stadt liegt, „j.w.d.“ wie der Berliner sagt, leben und arbeiten die Künstler hier nicht etwa außerhalb der Großstadt. Auch sie setzen sich mit den Themen der Zeit auseinander und beziehen Position. Persönliche Portraits, Naturlandschaft und urbane Architektur, Tagespolitik und zwischenmenschliche Beziehungen gehören zu ihren Themen. Sie entfalten dabei eine breite Palette von Ausdrucksformen, in Stein gemeißelt und geritzt, in Holz gesägt und geschnitzt, Metall getrieben und gegossen. Neben Plastiken und Objekten sind Collagen, Zeichnungen, Fotografien und Malerei zu sehen. Die Galerie ist Di, Mi, Do 12 – 19 Uhr, Fr 12 – 17 Uhr und Sa 15 – 19 Uhr geöffnet, So/Mo und an gesetzlichen Feiertagen ist sie geschlossen. Im „Bürgersaal“ werden auch noch im September auf ausgewählten Fotos „Menschen aus Cajamarca – so fern und doch so nah!“ gezeigt (s. AZ Nr. 254). Die Ausstellung kann zu den Essenszeiten, bei Veranstaltungen sowie nach Vereinbarung (Tel.: 902975717) besichtigt werden. Im „Kiezklub“ stellen im September die Mitglieder des sich hier regelmäßig treffenden Malkurses unter „Kiez-Skizzen“ die neuesten Ergebnisse ihres Schaffens vor. Die Räume des Kiezklubs sind in der Regel werktags von 9 – 17 Uhr zugänglich. Auch wenn das „Heimatstübchen“ nicht mehr geschlossen ist, weisen wir Interessierte auf die zahlreichen Bildtafeln zur Adlershofer Historie im Erdgeschoss (Dörpfeldstr. 54) hin. W. S. 3. Alt-Treptower Baumscheibenfest Am 12.9. findet zum „Tag des offenen Kiezes“ das 3. Alt-Treptower Baumscheibenfest statt. Das 2. Fest wurde hervorragend angenommen, die Teilnehmerzahl ist erheblich gestiegen. Die Spuren werden mehr und mehr im Kiez sichtbar, etliche Baumscheiben sind inzwischen sehr phantasieund liebevoll bepflanzt. Die Abstimmung über eine erneute Zuwendung aus der Kiezkasse hat gezeigt, dass den Menschen das integrative Konzept des Baumscheibenfestes gefällt. Es setzt sich von herkömmlichen Straßenfesten auch dadurch ab, dass es nichtkommerziell und dezentral angelegt ist und ehrenamtlich organisiert wird. Zudem ist deutlich geworden, dass der Kiez für ein soziales Miteinander aller Bewohner steht, gegen jede Form von Ausgrenzung und Verdrängung. Das Baumscheibenfest ist Mitglied bei www.aktionstag-berlin.de und www.augenauf.berlin. Jeder ist willkommen, der sich an dem Fest beteiligen möchte. Anregungen, Vorschläge und Ideen nehmen werden gerne entgegengenommen. Weiteren Infos und Programm: www.baumscheibenfest.de. Rückfragen: Baumscheibenfest c/o Kungerkiezinitiative, Kiefholzstr. 20, Mail: [email protected] Vietnamesisches Mondfest – Tét Trung Thu Am 13. September ab 15 Uhr laden „abw – gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Bildung und Wohnen mbh“, DIALOG, der Kinderklub Keplerstraße 10 und das Bezirksamt TreptowKöpenick herzlich zum Vietnamesischen Mondfest – Tét Trung Thu im Kinderklub Keplerstraße 10 in Oberschöneweide ein. Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernimmt Bürgermeister Oliver Igel. Nach der Begrüßung der Gäste beginnt um 15.15 Uhr ein buntes Programm, u. a.: Drachentanz mit dem Publikum und Lampions, Kampfsport und Tänze. Dem schließt sich um F U A K N A R A B von Altpapier, Textilien, Folien, CDs und DVDs *OLHQLFNHU6WUDH 12557 Berlin ZZZZHUWVWRIIGHSRWFKDSVRGH Mo, Di, Mi, Fr 10.00 – 18.00 Uhr 6D²8KU'RJHVFKORVVHQ 0172 3 80 81 39 16 Uhr die Eröffnung einer Fotoausstellung „Vietnam – Land und Leute“ an. Ab 16.30 Uhr trifft man sich beim Grillen und Kosten von vietnamesischen Spezialitäten. Rückfragen: Bezirksamt TreptowKöpenick, Tel.: 90297-2307. Ausbildungstag Süd-Ost 2015 65 Unternehmen und Institutionen aus verschiedensten Branchen präsentieren sich zum Ausbildungstag Süd-Ost 2015 am 17.9. von 10 – 15 Uhr auf der Ausbildungsmesse der Wirtschaftsförderung Treptow-Köpenick im FEZ Berlin (Straße am FEZ 2). Schüler(innen) können sich zu Fragen rund um die Berufsausbildung informieren. Der Ausbildungstag Süd-Ost ist eine traditionelle Veranstaltung zur Vororientierung für künftige Berufswünsche. Den Schüler(inne)n werden lebendige Eindrücke von den Inhalten, Anforderungen und Entwicklungsperspektiven in vielen attraktiven Ausbildungsberufen und Studienrichtungen vermittelt. Zu den Ausstellern gehören vor allem Firmen, die eine langfristige Entwicklung ihrer Nachwuchsplanung im Blick haben und die über eine Messepräsentation zur Netzwerkbildung und Unterneh- mensbindung beitragen möchten. Um nur einige zu nennen, gehören dazu Aussteller, wie: Berlin Chemie AG, Vattenfall Europe Wärme AG, Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Staples Deutschland GmbH Co. KG, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Berliner Sparkasse, Bauer Elektroanlagen GmbH, Zellmann GmbH, Frisch & Faust Tiefbau GmbH und viele andere. Neben dem Messeteil werden in 18 Seminarräumen die unterschiedlichsten Vorträge und Präsentationen zu Berufsfindungsprozessen und Karrierechancen angeboten. Nähere Informationen erhalten Sie unter: www.berlin.de/wifoe-tk Rückfragen sind an das Bezirksamt Treptow-Köpenick; Abt. Bürgerdienste, Personal, Finanzen, Immobilien und Wirtschaft; Wirtschaftsförderung unter Telefon 90297-2500 möglich. Wernsdorfer Straße 38 12527 Berlin 030 / 63 31 44 29 Neukunden per Autopilot Mehr Umsatz über das Internet AS-WEBDESIGN Responsive Design (Webseite für mobile Endgeräte) Hosting CMS-Homepage Online-Shop Online-Verwaltung Online-Marketing Videofilme 030 64 32 62 75 www.ihr-web-auftritt.de SONNE NTERRASSE MIT BLICK AUF DE Seeterrasse am Krossinsee O N KR SE SSIN Öffnungszeiten: täglich 12 – 24 Uhr Küche bis 22 Uhr E UND BOOTSANLEGESTE LLE s Deutsche Küche s warme und kalte Speisen s 1. Samstag im Monat: Preisskat s alle Gerichte auch außer Haus s umfangreiches Cateringangebot sFamilien- und Geburtstagsfeiern sFirmen- oder Vereinsjubiläen www.gasthaus-krossinsee.de Seite 8 Nr. 257 Quelle: Landesarchiv Berlin Adlershof im ersten Weltkrieg Das erste Kriegsjahr 1914/1915 Das Schuljahr 1914 begann wie in jedem Jahr „mit einer gemeinsamen Andacht“. Es war jedoch merklich kälter als im Vorjahr, so dass die Jungen der 1. Gemeindeschule am 5. Januar eilig der Aula zustrebten, um dort nicht nur geistlichen Zuspruch sondern auch körperliche Wärme zu finden. Ebenso verbindlich wurde am 27. Januar ab 10 Uhr der „Geburtstag S.M. (Seiner Majestät) des Kaisers [...] mit einem Festakt [...] gefeiert“. Das Programm mit der Festrede des Lehrers Friedrich Biens, mit Chorgesang und Lesung enthielt auch den Gedichtvortrag „Dem Friedenskaiser“ des Schülers Meil aus der Klasse III. So war es in jedem Jahr, in dieser so wohlgefügt und für immer und ewig eingerichtet erscheinenden Welt. Noch immer glaubten viele Adlershofer an einen wohlbehüteten Frieden unter dem Schutze des gerade erst als „Friedenskaiser“ gefeierten Wilhelm II., der seit über 25 Jahren auf dem Thron saß. Die Sommerferien begannen am 3. Juli, nachdem die Schüler freie Badekarten für das neue Freibad Adlershof (Oberspree) erhalten hatten. Der Sommer 1914 war manchen Zeitgenossen unvergesslich geblieben und nicht etwa nur wegen des Beginns der großen Tragödie der Weltgeschichte, des ersten der beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts. Der Schriftsteller Stefan Zweig schrieb über diesen Sommer in seinen „Erinnerungen eines Europäers, Die Welt von Gestern“: „...selten habe ich einen erlebt, der üppiger, schöner, und fast möchte ich sagen, sommerlicher gewesen. Seidenblau der Himmel durch Tage und Tage, weich und doch nicht schwül die Luft, duftig und warm die Wiesen, dunkel und füllig die Wälder mit ihrem jungen Grün; heute noch, wenn ich das Wort Sommer ausspreche, muss ich unwillkürlich an jene strahlenden Julitage denken...“. Hätte es doch bei dieser eindrucksvollen Rückschau bleiben können! Es kam aber anders. Den verklärten Julitagen folgte der 1. August. Die meisten Adlershofer – vor allem Arbeiter, Angestellte oder Geschäftsleute waren an dem Samstagmorgen schon auf dem Wege zur Arbeit, als um 6.25 Uhr im „Kaiserlichen Ober-Postamt Adlershof" an der Radickestraße der Telegraph zu ticken begann. Er übermittelte den „Ortsbehörden Adlershof“ (Gemeindevorstand): „Mobilmachung befohlen; erster Mobilmachungstag 2. August 1914. Dieser Befehl ist sofort ortsüblich bekannt zu machen. Reichs-Postamt“. Innerhalb einer guten halben Stunde konnten die Bürger des Ortes an einem der 35 Aushänge den „Mobilmachungsbefehl“ lesen. Es war wieder Krieg! 43 Friedensjahre in Deutschland und 30 Jahre Aufschwung Adlershofs fanden ein jähes Ende. Die Hoffnung auf einen noch länger andauernden Frieden, der Adlershofer Bürger u.a. mit der „Friedenstraße“ Ausdruck verliehen, erfüllte sich nicht. Allerdings roch es schon etliche Jahre in Europa und Umgebung nach Pulver, hatte sich an verschieden Brennpunkten gefährlicher Zündstoff angesammelt, wie in Marokko (Marokkokrise 1911) besonders aber auf dem Pulverfass Balkan (Balkankriege 1912 und 1913). Argwöhnisch beobachteten die Großmächte einander: mit Rüstungen und Bündnisbildungen ließen sie ihre Muskeln spielen KATRIN VOGEL Ihr Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin für den Bezirk Treptow-Köpenick Liebe Schulanfänger, liebe Eltern, für diesen neuen spannenden Lebensabschnitt wünsche ich Euch und Ihnen einen guten Start und ganz viel Erfolg. Viel Spaß beim Lernen, auch wenn es vielleicht nicht immer ganz leicht wird. Alle Verkehrsteilnehmer bitte ich herzlich um besondere Rücksichtnahme an Schulen und Haltestellen in den ersten September-Wochen. Sie erreichen mich regelmäßig in meinem Bürgerbüro in der Kiefholzstraße 186, 12439 Berlin, Tel.: 64318141 oder per email: [email protected]. Herzliche Grüße Ihre Katrin Vogel www.katrinvogel.de TREPTOW-KÖPENICK und begaben sich in ein verhängnisvolles Wettrüsten. Deutschland tat sich dabei besonders hervor. Immer wieder warnten die Sozialdemokraten vor einem Weltkrieg und riefen in den Jahren zwischen Frieden und Krieg in großen Kundgebungen dazu auf, gegen den Krieg zu kämpfen. So auch am 10. April 1910, dem „Tag der Viertelmillion“, wie ihn der „Vorwärts“ nannte. Wie in den Humboldthain so strömten viele Teilnehmer in den nahe gelegenen Treptower Park. Als erstes erschien ein aus 1.000 Personen bestehender Zug aus Adlershof, dem Baumschulenweger folgten sowie 400 Johannisthaler, 300 Niederschöneweider, 100 Grünauer, 1.500 Cöpenicker usw.. Noch vier Tage vor der deutschen Kriegserklärung an Russland am 1. August führte die SPD am 28. Juli in 28 Sälen der Stadt und Umgebung „Große Protest-Versammlungen“ gegen den Krieg durch, davon auch eine im Cöpenicker Stadttheater (Friedrichstraße 6). Theater wie Marktplatz waren überfüllt. Auch Adlershofer Teilnehmer bekundeten dort den „unerschütterlichen Friedenswillen des Proletariats“. Trotzdem: Am 4. August bewilligte die sozialdemokratische Reichstagsfraktion die von der kaiserlichen Regierung geforderten Kriegskredite! Eine große Enttäuschung für viele Adlershofer Sozialdemokraten. Wie tief sie war, sollte bald die hier besonders tiefe Spaltung der SPD zeigen. Der 2. August war erster Mobilmachungstag. Etwa 100 – 150 Ad- lershofer Familienväter und Söhne bekamen den Gestellungsbefehl und standen in den nächsten Tagen „unter der Fahne“. Darunter befanden sich auch „die Ernährer“ von 73 der rd. 700 Kinder der 1. Gemeindeschule. Nicht nur Adlershofer im besten Mannesalter, auch 31 der insgesamt 100 Pferde im Ort wurden am 8. Mobilmachungstag „ausgehoben“. Das bedeutete einen erheblichen Einschnitt in die Infrastruktur des Gemeinwesens. Zu jener Zeit waren die Pferde wichtigster Bestandteil des Adlershofer Fuhrparks, die natürlichen Pferdestärken das örtlichen Verkehrs- und Transportwesens. Handel und Handwerk sowie örtliche Industrie waren weitgehend darauf angewiesen. Am 2. August hatte ein weiterer Aushang die Brieftaubenzüchter aufgefordert, ihre Tauben für den militärischen Nachrichtendienst zur Verfügung zu stellen. Es wurden genaue Vorgaben erteilt, für den Umgang mit den Tauben und den von ihnen überbrachten Depeschen, die den Militärbehörden unverzüglich zuzuleiten waren. Auf die Adlershofer Gemeindevertretung und ihren Vorstand kamen jetzt viele neue Anforderungen zu. Die erste Sitzung nach der Mobilmachung fand am 13. August statt. Noch im Februar 1914 berichtete Bürgermeister Köhler stolz vom fertiggestellten Bau der Gemeindeturnhalle (am Friedhof), der bevorstehenden Vollendung des 3. Erweiterungsbaus der 2. Gemeindeschule Radickestraße (rechter Flügel), der beschlossenen Einrichtung einer werbetreibende und Handwerker, die in Not geraten, nach der Forderung des bürgerlichen Vertreters Kruse unterstützt werden. Wenn auch die zunehmenden Auswirkungen des Krieges auf einen großen Teil der Adlershofer Bevölkerung nicht zu übersehen waren, kam es bei der Hilfe für die Notleidenden immer häufiger zu harten Auseinandersetzungen zwischen Sozialdemokraten und bürgerlichen Vertretern. Im Dezember wurde z. B. in einer öffentlichen Volksversammlung auf die Notlage vieler Adlershofer hingewiesen und in einer Resolution Forderungen an die Gemeindevertretung gestellt. Als Vertreter der 3. Abteilung der Gemeindevertretung diese in der Sitzung am 17. Dezember vortragen wollten, entfernten sich die Vertreter der 1. und 2. Abteilung und erzwangen so das Ende der Sitzung. (Nach dem 3-KlassenWahlrecht waren die Wähler und ihre Vertreter nach Höhe ihrer Einkommensteuer in drei Klassen oder Abteilungen eingeteilt und ihre Stimmen hatten unterschiedliches Gewicht.) Die Gemeinde Adlershof, die als überwiegender Arbeiterwohnort zu den ärmsten im Berliner Umland zählte, geriet durch den Krieg in noch größere finanzielle Schwie- rigkeiten. Einige Einkommensquellen des Ortes versiegten. Die Bautätigkeit kam fast zum Erliegen und damit auch die Einkünfte der Bauaufsichtsbehörden. Die Umsatzsteuer verringerte sich wegen der sinkenden Einnahmen im Handel und Gewerbe stark. Da sich anderseits die Ausgaben für Armenverwaltung, Schulen und Polizei erhöhten, beantragte der Gemeindevorstand die Schuldentilgung auszusetzen. Wegen der schon immer knappen Gemeindekasse hatte Adlershof u. a. für den Schul- und Kirchenbau, den Bau des Armenhauses etliche Kredite aufnehmen müssen, deren Rück- und Zinszahlungen eine ständige Belastung darstellten. Nun verschärfte der Krieg diese Lage enorm. Der Antrag wurde jedoch abgelehnt. Unsere Landgemeinde erhob schon immer eine relativ hohe Gemeindeabgabe, deren Höhe einen Prozentsatz zur Einkommensteuer darstellte. 1900 betrug die Gemeindesteuer 135 % zur staatlichen Einkommensteuer. Die Kriegsverhältnisse zwangen unsere Gemeinde dazu, 1915 die Gemeindeabgabe auf 200 % zu erhöhen. Die hohe Gemeindesteuer war gewiss auch ein Standortnachteil gegenüber reichen Gemeinden in den westlichen Vororten Berlins (z. B. Foto: Heinz Gottschalk Gewerblichen Fortbildungsschule, der „schön wieder hergerichteten Kaiser-Wilhelm-Straße“ (Nipkowstr. zwischen Dörpfeldstr. und Büchnerweg) und dem abgeschlossenen Vertrag mit den Berliner Elektrowerken. Die Zahl der Einwohner hatte sich inzwischen auf 12.443 erhöht, es gab sieben größere Fabriken, 237 Handwerksmeister, 89 Geschäfte und 41 Kneipen. Daher hatte man an den Neubau eines Rathauses für den aufstrebenden Ort gedacht. Nun gab es für solche Vorhaben keinen Raum mehr. „Die durch den Krieg entstandene ungünstige Wirtschaftslage verbietet es, den geplanten Rathausbau zur Zeit auszuführen“, hieß es am 13. August und es rückten ganz andere Fragen in den Mittelpunkt wie die durch den Krieg hervorgerufene Notlage in der überwiegenden Arbeiterbevölkerung. Die Gemeindevertretung beschloss Beihilfen „für Angehörige der zum Heeresdienst eingezogenen Mannschaften“ und die Unterstützung der zahlreichen Arbeitslosen, deren Zahl sich noch erhöht hatte. Der Direktor der Chemischen Fabrik von Kahlbaum (BERLIN CHEMIE) und Gemeindevertreter Dr. Baurath, sprach von der „ungünstigen Lage eines großen Teils der Industrie und der dadurch bedingten Verschlechterung der Beschäftigtenverhältnisse der Arbeiter“, die die „Kriegswirren hervorgerufen“ hätten. Er schlug eine „Volksküche“ vor, die für geringes Entgelt an Bedürftige Mittagessen ausgibt. Damit könne die erhöhte Not gelindert werden. Seine Firma wollte Räume, Heizung und Kochfrau bereitstellen. Der sozialdemokratische Gemeindevertreter Zabel begrüßte den „sympathischen Vorschlag“ und die Vertretung beschloss 3.000 Mark für das Vorhaben zur Verfügung zu stellen. Es wurde auch ein Kriegsausschuss gewählt. Besonders viele Adlershofer Schulkinder gerieten in große Not, da ihnen schon morgens das notwendige Essen fehlte. So beschloss die Gemeindevertretung im September, nach dem leidenschaftlichen Appell des sozialdemokratischen Gemeindevertreters Büttner „die Verabreichung von Frühstück an Schulkinder“. Nachdem Arbeitslose, die länger als 14 Tage ohne Arbeit sind, Unterstützung erhielten, sollten auch Kleinge- Seite 9 Quelle: Archiv Hinte September 2015 Grunewald mit ca. 30 %). Bald wurden mit der Post nicht nur immer mehr Adlershofer „zur Fahne“ gerufen. Säckeweise kamen Feldpostbriefe, dann aber auch die Briefe, die den Angehörigen den „Heldentod“ ihrer Lieben mitteilten. Allein die Gedenktafeln in der „Verklärungskirche“ der evangelischen Gemeinde Adlershof enthalten 24 Namen gefallener Adlershofer in den ersten fünf Monaten 1914. 1915 zählte man bereits 70 Gefallene. Insgesamt fraß der Krieg 237 evangelische Adlershofer, die einer anderen oder ohne Konfession noch nicht mitgerechnet. Nach zeitgenössischen Berichten trafen schon im August 1914 die ersten Transporte mit verwundeten deutschen Soldaten in Berlin ein, die in schnell eingerichteten Lazaretten, z. B. im „Luna-Park“ am Halensee oder dem Freibad Müggelsee untergebracht wurden. Aber weiterhin wurde der Glauben verbreitet, der Krieg sei bald zu Ende und die Soldaten Weihnachten wieder bei ihren Lieben zu Hause. Kaiserliche Regierung und Heeresführung setzten bei einem Zweifronten-Krieg (Frankreich, England im Westen und Rußland im Osten) auf den bereits 1905 ausgearbeiteten „Schlieffenplan“ (nach dem Chef des Generalstabes Generalfeldmarschall Alfred Graf von Schlieffen). Danach sollten die militärischen deutschen Hauptkräfte zunächst im Westen eingesetzt werden, die mit ihrem Nordflügel die starken französischen Befestigungen zwischen Verdun und Belford umgehen, die französische Armee im Rücken fassen und in wenige Wochen niederwerfen. Das deutsche Heer könnte dann sofort gegen Russland eingesetzt werden, wenn der Zar nach dem Sieg gegen Frankreich nicht selbst aufgibt. D. h.: Aufteilung des gefährlichen Zweifrontenkrieges in zwei aufeinander folgende Feldzüge. Der hinterhältige Plan hatte als wichtigste Voraussetzung, in die neutralen Staaten Belgien und Luxemburg ohne Kriegserklärung einzufallen, um die Umgehung möglich zu machen. Darauf baute die verbreitete Siegeseuphorie, doch der Plan ging nicht auf. wird fortgesetzt Rudi Hinte Eine der beiden Gedenktafeln in der „Verklärungskirche“ der evangelischen Gemeinde Seite 10 Nr. 257 Foto: JFE Grimau Meine Spuren im Kiez Im Rahmen des Projektes: „Meine Spuren im Kiez – und deine?“ kamen die Stammbesucher der Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung (JFE) „Julian Grimau“ auf die Idee, ihren Club nachzubauen. Ziel sollte es sein, Adlershofern und Besuchern aus anderen Stadtteilen zu zeigen, wie schön ihr Club ist. Fast alle Kinder und Jugendlichen haben bei der Entstehung mitgewirkt, ob bei der Planung, beim Sägen, Bemalen, Kneten, Schneidern usw.. Innerhalb weniger Wochen entstand so eine Miniaturausgabe des großen Clubraumes. &ĞƐƚƐĐŚƌŝŌĞŶ In einer von ihnen mitorganisierten Ausstellung zeigten sie das Modell und Fotos der Entstehung als erstes ihren Eltern. Doch die „Grimau-Kids“ haben auch Ideen, wo das Modell demnächst präsentiert werden könnte, z. B. im Jugendamt, in Schulen, der Bibliothek oder im Einkaufszentrum. Ob ihr Wunsch wohl umsetzbar ist? Wer sie dabei unterstützen möchte, geeignete Ausstellungsorte zu finden und den Kindern und Jugendlichen somit die nötige Anerkennung zu gewähren, melde sich bitte in der JFE „Grimau“ unter Tel.: 677 45 27. Simone Witt bei Druckerei Schmidt-Bugiel 030-66 33 7 44 ͽ[email protected] Gesundes Essen – Gesunder Schlaf Im Selbsthilfezentrum Eigeninitiative (Genossenschaftsstr. 70) beantwortet eine Ernährungs- und Gesundheitsberaterin am 7.9. ab 17 Uhr die Frage „Wie können wir über kleine Umstellungen unserer Ernährungs- und Essgewohnheiten Einfluss auf unser Wohlfühlgewicht nehmen?“ und vermittelt Tipps und Tricks, die dabei hilfreich sein können. Den 12.10. sollte man sich bereits freihalten, wenn man zu den 10 % der Bevölkerung mit Schlafstörungen gehört. In einem Vortrag mit Übungen werden ab 18 Uhr Ursachen, Folgen und mögliche Defensivmaßnahmen erläutert. Anmeldung zu den kostenfreien Veranstaltungen unter Telefon: 631 09 85 oder eigeninitiative@ ajb-berlin.de erbeten. A. Tatarevic Veranstaltungen im KIEZKLUB Für den Treffpunkt „KIEZKLUB Alte Schule“ (Dörpfeldstr. 54; Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 17 Uhr) teilten wir im Januar die regelmäßig wiederkehrenden Termine mit. Für Empfänger von Grundsicherungsleistungen ist der Eintritt zu den Kulturveranstaltungen frei. Nach einem Gespräch mit der Leiterin des Kiezklubs (Di 13 – 14 Uhr) kann man diskret Einlass erhalten. Gesucht werden Adlershofer(innen) über 55 Jahren, die Leistungen der Sozialhilfe oder Grundsicherung im Alter erhalten und Lust haben, sich im Kiezklub gemeinnützig zu engagieren. Sie können sich zwischen 8 oder 14 Stunden wöchentlicher Einsatzzeit entscheiden. Die Aufwandsentschädigung beträgt 1,80 € pro Stunde. Rückfragen unter Tel.: 90297-5767 oder per EMail an: [email protected] Nach wie vor wird samstags ab 11 Uhr ein Schneiderkurs in kleinen Gruppen für Anfänger (auch Kinder ab 10 Jahren) und Fortgeschrittene angeboten, Anmeldung unter 53 01 33 63. Außerdem bietet das September-Programm: 2.9., 14.30 Uhr: Tanztee mit Livemusik mit Raimer Paschke (Eintritt: 2,50 €) 16.9., 14.30 Uhr: Tanztee mit Livemusik mit Bernd Schwertfeger (Eintritt: 2,50 €) 24.9., 9.30 Uhr: Frühstück mit Nachbarn (Unkostenbeitrag: 3,50 €) 30.9., 14.30 Uhr: Tanztee mit Livemusik mit Kiry (Eintritt: 2.50 €) Informationen unter: Tel. 90297-5767 (auch für Anmeldungen) www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/organisationseinheiten.htmlet Polizei bittet um Hinweise zu einem Unfall Am 23.7. gegen 18 Uhr gab es in Adlershof einen Verkehrsunfall. Nach Angaben von drei Jugendlichen befuhr ein dunkler Kleinwagen das Adlergestell in Richtung Adlershof. Die Jugendlichen gingen nach eigenen Angaben bei grünem Ampellicht aus der Dörpfeldstraße in Richtung S-Bahnhof, als ein linksabbiegendes Auto sie erfasst haben soll. Die Jungen sagten weiter aus, dass der Fahrer nach dem Zusammenstoß ausstieg, sie Noch freie Plätze beim Instrumentenkarussell Kinder (ab 6 J.) sind willkommen, Erfahrungen beim Musizieren auf den Instrumenten Violine/ Viola, Violoncello, Percussion, Mandoline und Blockflöte/Klarinette zu gewinnen. Der Unterricht für ein Schulhalbjahr findet im Gebäude Freiheit 15 mittwochs 16.45 – 17.30 Uhr statt. Das Unterrichtsentgelt beträgt monatlich s deutsche Küche s Feierlichkeiten s Cateringservice s warmes & kaltes Büffett Mo – Di Mi – Fr Sa So Ruhetag 16 – 24 Uhr 12 – 24 Uhr 12 – 23 Uhr Besser reservieren: 030 677 23 20 23,25 €, zudem wird bei Vertragsabschluss einmalig eine Verwaltungsgebühr von 6 € fällig. Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket sind möglich. Joseph-Schmidt-Musikschule, Tel. 90297-4968; Sprechzeiten: Di 14 – 18 Uhr + Do 10 – 12 Uhr (außer in den Ferien) www.joseph-schmidt-musikschule.de GLASEREI NEY Willkommen im Büchner Eck Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Büchnerweg 30 beschimpfte und in Richtung Rudower Chaussee weiter gefahren sei. Ein Junge wurde schwer verletzt und musste stationär behandelt werden. Ein weiterer erlitt leichte Verletzungen. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 6 bittet nun um sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang oder Angaben zu dem flüchtigen Kleinwagen unter Tel.: 4664-681800 bzw. -681801 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle. SEIT 1981 IN ADLERSHOF SEIT 1923 IN BERLIN s)SOLIERVERGLASUNG s+UNSTSTOFFFENSTERUNDTàREN s'LASFENSTERUNDTàREN s-ONTAGE s"ILDEINRAHMUNG s'LASVITRINEN s3CHAUFENSTERAUSLAGEN s3PIEGEL s$ACHVERGLASUNG s3CHLEIFARBEITEN s"RANDSCHUTZVERGLASUNG s"LEIVERGLASUNG s2OLLADEN s&OLIENTECHNIK s3ICHTSCHUTZ s+RISTALLUND4ISCHGLËSER s/BERmËCHENVEREDELUNG s566ERKLEBUNG Köpenicker Straße 43, 12524 Berlin Altglienicke Tel.: 030 673 31 26, 0172 394 71 11, Mail: [email protected], www.glas-ney.de September 2015 Seite 11 Partnerstadt benötigt Transportfahrzeug Uns erreichte die Nachricht eines aufmerksamen Bürgers aus Adlershof. Wir haben versucht auf sein Anliegen eine Antwort zu finden und haben den zuständigen Ansprechpartner vom Bezirksamt dazu befragt. Seit mehr als 20 Jahren bestehen freundschaftliche Beziehungen zu der wunderschönen Stadt Subotica im Norden Serbiens und 2002 wurde daraus eine offizielle Städtepartnerschaft. Treptow-Köpenick arbeitet mit Subotica vor allem in den Bereichen Jugend und Soziales erfolgreich zusammen. Der Bürgermeister von Subotica hat nun Bürgermeister Igel um Unterstützung bei den Transportmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung ersucht. Das einzige Fahrzeug, mit dem derzeit Rollstuhlfahrer(innen) in Subotica transportiert werden können, ist in einem desolaten Zustand. Es ist ca. 15 Jahre alt, hat um die 200.000 km Fahrleistung erbracht und ist äußerst spärlich ausgestattet. Die Konsequenz aus die- Die über Jahre verfallenden und ungesicherten Gebäude auf dem Grundstück Dörpfeld-Ecke Nipkowstraße sind ein Schandfleck in Adlershof. Der Zugang ist für Jedermann möglich. So gibt es eine vielfache Nutzung des Areals: Müllplatz, öffentliche Toilette, Abenteuerspielplatz, Übernachtungsort, usw. Telefonate mit dem Bezirksamt waren ohne Erfolg. Was muss dort noch geschehen bis das Übel beseitigt wird? I. B. Die Einschätzung des „aufgebrachten Bürgers“ zum Erscheinungsbild des o.g. Grundstückes wird vom Bezirksstadtrat ebenso gesehen. Rainer Hölmer, Bezirksstadtrat für Bauen, Stadtentwicklung und Umwelt, hat sehr schnell und ausführlich auf unsere Anfrage geantwortet: Uns wurde mitgeteilt, das sich dieses Grundstück in privater Hand befände und daher die Möglichkeiten des Bezirkes stark eingeschränkt seien. Für die Nipkowstr. 1/3 läge ein Bauvorbescheid zum Abriss und Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses vor. Weiterhin sei bei der Bauauf- sicht ein Verfahren zur Sicherung des Grundstückes anhängig. Leider sei bisher nicht abzusehen, ob und wann ein Bauantrag eingereicht würde. Die Dörpfeldstraße wurde in das Städtebauförderprogramm „Aktive Zentren“ aufgenommen. Reiner Hölmer schreibt: „Ich möchte, dass die Dörpfeldstraße als prägende, historische Kiezeinkaufsstraße wieder ihre alte Funktion und einen gewissen Charme erhält. In diesem Zusammenhang wird das Stadtentwicklungsamt auf die Eigentümer zugehen und sie in die Prozesse einbinden.“ Einer der ersten Schritte ist das Konzept zur Neugestaltung Dörpfeldstraße (s. AZ Nr. 251). Bereits im Herbst wird unter Beteiligung der Nutzer der Alten Schule und interessierten Bürgern eine Initiative zur Verschönerung der Außenbereiche des Kulturzentrums „Alten Schule“ gestartet. Hier hofft der Baustadtrat auf rege Beteiligung und konstruktive Ideen. Anfang 2016 wird man über einen Prozesssteuerer und ein Geschäftsstraßenmanagement in der Dörpfeldstraße verfügen. ser traurigen Situation ist, dass Rollstuhlfahrer(innen) die Teilhabe am sozialen und gesellschaftlichen Leben kaum mehr möglich ist. Gesucht wird daher eine Spende in Form eines gebrauchten Transportautos. Ideal wäre ein Fahrzeug mit Rampe, aber es kann auch ein gewöhnlicher gebrauchter Transporter sein, der umgebaut werden kann. Wer einen fahrtüchtigen Transporter in gutem Zustand spenden möchte, wendet sich bitte an das: Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin, Beauftragte für EU und Städtepartnerschaften Sonja Eichmann; Tel.: 90297-2440, E-Mail: sonja.eichmann@ba-tk. berlin.de Dank an Förster Voigt Foto: Frau Reise Foto: Ingo Busch Leseranfrage zum „Schandfleck in Adlershof“ Ich laufe mit einer kleinen Gruppe täglich durch unsere Köllnische Heide. Anfang August entdeckten wir am Morgen diesen Müllhaufen. Ein Schandfleck für unseren Wald und eine Einladung für weiteren Müll. Am gleichen Tag gab mir Wolfhard Staneczek die Telefonnummer vom Förster Voigt, dem ich telefonisch verständigte. Dieser gab mir sein Versprechen, dass er sich sofort nach dem Urlaub seiner Waldarbeiter des Schandfleckes annehme. Er hat es auch getan, denn innerhalb weniger Tage war der Wald wieder gereinigt. Nach meinem Kurzurlaub konnte ich es selbst feststellen. Ich möchte Förster Voigt für die schnelle Aktion auch auf diesem Wege einen großen Dank aussprechen und andere Bewohner ermuntern, ebenfalls schnell zu reagieren. Christa Richter AUTOHAUS MARTIN KÖHLER GMBH FAMILIENBETRIEB SEIT 1966 direkter Kundenkontakt zu den Mechatronikern fachlich versierte Arbeit Handjerystr. 6 12489 Berlin Renault-Fachwerkstatt, DEHUDXFKW\SHQRරHQ Tradition und Moderne zu fairen Preisen ... de r dire k aht te Dr Tel.: 677 54 94 Fax: 677 75 666 [email protected] Seite 12 Nr. 257 Straßenbahn in Adlershof die Straßenbahn ist ein wichtiger Bestandteil des öffentlichen Nahverkehrs von „Alt“-Adlershof und der Wissenschaftsstadt Adlershof. Sie schafft es, leistungsfähig den Verkehr zwischen beiden Teilen von Adlershof und dem S-Bahnhof aufzunehmen und zu verteilen. Bereits im Dezember 2013 hat das Abgeordnetenhaus beschlossen, die finanziellen Mittel für den öffentlichen Nahverkehr aufzustocken und dies dann auch an die jährlichen Wachstumsraten der Stadt zu koppeln. Und das wird auch in Adlershof weiter spürbar. Derzeit verbinden die Linien 60 und 61 Adlershof mit der Köpenicker Altstadt und mit Friedrichshagen. Wie die BVG mitteilte, erhält der Ortsteil ab Dezember 2015 zum Fahrplanwechsel mit der dann hier fahrenden Linie 63 eine direkte Verbindung zum S-Bahnhof Köpenick und nach Mahlsdorf. Damit wird für Neu- und Alt-Adlershof eine direkte Anbindung an das Einkaufsviertel rund um die Bahnhofstraße und auch an den künftigen Regionalbahnhof Köpenick geschaffen. Konkret sieht das geplan- Historischer Postmeilenstein freigelegt te Linienkonzept wie folgt aus: 60 Friedrichshagen, Altes Wasserwerk – Johannisthal, Haeckelstraße; 61 Rahnsdorf Waldschänke – Adlershof, Karl-Ziegler-Straße; 63 Mahlsdorf, Rahnsdorfer Straße (über S-Bhf. Köpenick) – Adlershof, Karl-Ziegler-Straße. Das ist ein weiterer Schritt, den Nahverkehr in Adlershof aufzubessern. Und es geht weiter: An der Verlängerung der Straßenbahn aus Adlershof heraus nach Schöneweide, über den Groß-BerlinerDamm, wird akribisch gearbeitet und die Planungsunterlagen vorbereitet. Auch hier wird sich etwas tun in nächster Zeit. Und dann blicken wir gespannt auf die Umgestaltung der Dörpfeldstraße im Rahmen des Programmes „Aktive Zentren“. Ich hoffe, dass es gelingen wird, die Straßenbahn in der Dörpfeldstraße vollständig 2-gleisig zu führen, um Konflikten mit dem Autoverkehr aus dem Weg zu gehen und die Störanfälligkeit der Straßenbahn in diesem Bereich auf ein Minimum zu reduzieren. Ihre Katrin Vogel, MdA www.katrinvogel.de POST-SHOP Kerstin Teichert 'LH3RVW|ɜQHW ab 6.30 Uhr! Dörpfeldstr. 53 %HUOLQ$GOHUVKRI 7HO Unsere Angebote: Ȼ Paketservice ZHQQ6LHQLFKWGDVLQG Ȼ 6FKXKUHSDUDWXU Ȼ7DEDNXQG=LJDUHWWHQ Ȼ=HLWVFKULIWHQXQG6FKUHLEZDUHQ Ȼ*HEXUWVWDJVSUlVHQWH Ȼ Fahrkarten NHLQH0RQDWVNDUWHQ Ȼ kleiner Imbiss gɛQXQJV]HLWHQ Mo. – Fr. von 6.30 – 17.00 Uhr 6DPVWDJYRQ²8KU Am 17. Juli wurde in Köpenick ein bedeutendes Zeugnis der Postgeschichte freigelegt. Mit Unterstützung des Technischen Hilfswerks (THW) Treptow-Köpenick wurde auf dem Tonnenhof an der Langen Brücke, der heute von der „Marinekameradschaft 1990 Berlin Köpenick e.V.“ genutzt wird, ein historischer Postmeilenstein ausgegraben. Dieser stand seit Jahrzehnten dort und wurde in Unkenntnis seiner eigentlichen Bedeutung zum Festmachen der Boote genutzt. Durch die Unterstützung des THW konnte der Postmeilenstein fachmännisch geborgen und das Loch wieder verfüllt werden. Anlass der Suche nach dem Postmeilenstein war eine Anfrage an den Heimatverein Köpenick, in der sich ein alter Köpenicker an den Stein erinnerte und seinen ursprünglichen Standort im Umfeld der Langen Brücke geklärt wissen wollte. Nach intensiver Suche konnte der Stein an anderer Stelle entdeckt werden, wo er zu einem ungeklärten Zeitpunkt eingegraben wurde. Die eigentlichen Aktivitäten zur Ausgrabung des historischen Zeitzeugnisses leistete die Forschungsgruppe „Meilensteine e.V.“, die mit dem THW und der Marinekameradschaft in Kontakt trat und um Unterstützung bat. Der Postmeilenstein ist trotz seines Alters in einem guten Zustand und bedarf neben einer Reinigung nur einer kleineren Restaurierung, um die Beschriftungen wieder lesbar zu machen. Zur Beschaffenheit des Postmeilensteins und seiner Bedeutung teilte Rolf Zimmermann von der Forschungsgruppe „Meilensteine“ mit: „Der Meilenstein ist ein Bauteil aus Sandstein. Die Stell- Wäscherei Dirk Szubiak Ein Sicherheitssystem der Zukunft KEINE CHANCE FÜR EINBRECHER Ein einziger Sensor schützt Ihr gesamtes Haus/Wohnung vor jedem Einbruchsversuch – keine Kabelverlegung Bevor der Einbrecher in Ihr Haus kommen kann, wird Alarm ausgelöst Freie Bewegung für Sie und Ihr Haustier bei aktivierter Alarmanlage im ganzen Haus Einfache Benutzung über Mini-Fernbedienung oder Handy – weltweit Sicherheit vor Feuer-, Gas- und Wassergefahren s s s s s (AUSHALTSWÊSCHEnSCHRANKFERTIG 7OLLDECKEN3TEPPDECKEN (AUSTOURENDIENST 'ARDINENEXPRESS MORGENSABMITTAGSRAN OHNE!UFPREIS Unser neuer Service: &ENSTERPUTZEN 4EL Angebote auch für Hotels, Wohnanlagen und Großkunden $ÚRPFELDSTRAE -ONTAGBIS&REITAG n5HR *OHANNA4ESCH3TRA -ONTAGBIS$ONNERSTAG n5HR ▲ Kostenfreie Beratung und Vorführung des Systems: Tel.: 030. 65 48 42 24 | Mail: [email protected] | www.ssberlin.de fläche ist quadratisch mit einer Kantenlänge von 50 cm und einer Höhe von 27 cm. Der Rest des Körpers ist kreisrund. Der Durchmesser beträgt unten 50 cm und oben 45 cm. Der Abschluss ist eine kleine Spitze. Die Gesamthöhe beträgt 108 cm. Auf einer Seite ist ein gut erhaltenes Schriftfeld mit eingeschlagenen Buchstaben vorhanden. Darauf steht „II Meilen bis Berlin“ in drei Ebenen. Unter dem Wort Berlin ist noch weiße und schwarze Farbe sichtbar, welche von einer farblichen Würdigung der Schrift zeugt. Auf der Gegenseite dieses Schriftfeldes ist ebenfalls Schrift in Form eingeschlagener Buchstaben erkennbar vorhanden. Der Schriftzug lautet „Meile ....... Cöpenick“ in drei Ebenen. Das Wort Meile ist durch Abnutzung nicht gut erhalten. Die zweite Ebene („bis“) ist nicht erkennbar. Das Wort „Cöpenick“ ist gut sichtbar. Der Anfangsbuchstabe C ist nur zur Hälfte erhalten. Leider fehlt die Ziffer vor dem Wort Meile.“ Bürgermeister Igel freut sich sehr über die Entdeckung des historischen Zeugnisses der Postgeschichte. „Das ist ein großartiger Fund, der zeigt, dass man immer wieder auf interessante und geschichtsträchtige Details aus der Vergangenheit stoßen kann. Es wäre schön, wenn der Postmeilenstein künftig wieder auf dem Vorplatz vor der Langen Brücke am Köllnischen Platz stehen und somit der Allgemeinheit zugänglich sein könnte. Mein besonderer Dank gilt dem Technischen Hilfswerk aus unserem Bezirk, das wieder gezeigt hat, dass es zu großen Leistungen fähig ist und auch bei anspruchsvollen Aufgaben stets seine Unterstützung einbringt.“ September 2015 Herzliche Die ersten Geburtstagsglückwünsche im September erhält Herbert Seele. Er vollendet am 18.9. sein 96. Lebensjahr. Zum 95. Wiegenfest am 2.9. gratulieren wir ebenso herzlich Anneliese Klemp. Zum 94. Erdenjubiläum übermitteln wir am 25.9. Adolf Dombrowski warmherzige Geburtstagsgrüße. Am 7.9. können wir Helga Nehls zum 93. Geburtstag gratulieren. Auf 92 Lebensjahre können am 15.9. Renate Fitting und am 24.9. Margot Hartung zurückblicken. Ihren 91. Feiertag der Geburt begehen am 7.9. Charlotte Mleczak, am 16.9. Ursula Kappel und am 22.9. Elvira Haase. In den Kreis der 90-jährigen treten am 2.9. Johann Matschuk, am 5.9. Waltraud Stahlhut, am 16.9. Ingeborg Flemming und am 20.9. Ursula König. Seite 13 Glückwünsche Glückwünsche zum 85. Erdenjubiläum gehen am 3.9. an Gerda Haselbarth, am 12.9. an Günter Herrmann und am 28.9. an Joachim Flicke. Alles Gute auch weiterhin! Ihr achtes Lebensjahrzehnt vollenden am 1.9. Christa Spitzer, am 3.9. Walter Köhler, am 5.9. Waltraut Klug, am 8.9. Siegfried Koska, am 12.9. Helga Heimann, am 13.9. Doris Schnaack, am 16.9. Heidrun Wutzler, am 23.9. Inge Schuster, am 24.9. Wolfgang Cyranek, am 25.9. Lotte Linke und am 28.9. Sieglinde Scherler. Herzlichen Glückwunsch! Wir wünschen allen, auch den ungenannten Jubilaren im neuen Lebensjahr beste Gesundheit, viel Freude, Frohsinn und Zufriedenheit. Veranstaltungen bei „Nelte 26“ Das Begegnungszentrum „Nelte 26“ der „WG Treptow Süd eG.“ in der Neltestraße 26 lädt alle ein, Freizeit und Kultur an der Köllnischen Heide zu erleben. Unter Anleitung eines Tanzlehrers kann man ab September montags von 17 – 19 Uhr Standard- und lateinamerikanische Tänze für sich entdecken (Teilnahme nur nach Anmeldung!) Da wir nicht alle Veranstaltungen veröffentlichen können, erhält man weitere Informationen unter Tel. 20 38 32 28, unter der auch die erwünschten Anmeldungen entgegengenommen werden. Dem September-Programm entnehmen wir zudem: 19.9., 9 Uhr: Individuelles Gestalten von mitgebrachten Textilien mit Heide Götze (Voranmeldung erforderlich) 25.9., 17 Uhr: Freche Lieder u.a. von Claire Waldoff, Helga Hahnemann, Georg Kreisler und Hildegard Kneef über Berlin, die Liebe und andere Sachen (Voranmeldung erbeten) 28.9., 14.30 Uhr: Treffen der Briefmarkenfreunde Auflösung des Rätsels aus der August-Ausgabe „Hoch auf dem gelben Wagen, sitz ich beim Schwager vorn...“ beginnt das gesuchte, bekannte Volkslied. Unsere Rätselecke | Die Mitte machtʼs Zu bilden sind sechsbuchstabige Wörter folgender Bedeutung: 1. Entwicklungsjahre; 2. Fotoapparat; 3. Schusswaffe; 4. Weinstube; 5. Anrichte, Geschirrschrank; 6. Kiste, Truhe. Werden die beiden Mittelbuchstaben dieser Wörter aneinander gereiht, erhält man ein regionales Ereignis. Rätselautor: Wolf Will Einweihung von Erinnerungstafeln Auf Initiative des Heimatvereins Köpenick wurden auf dem Adlershofer Waldfriedhof 2014 Informationstafeln an den Grabstätten von Bezirksbürgermeisters Michael Brückner, der Schriftstellerin Liselotte WelskopfHenrich und des Schauspielers und Regisseurs Wolfgang Heinz enthüllt (s. AZ Nr. 249). Bei der Verteilung der Mittel aus der Kiezkasse für 2015 wurde beschlossen, auch für die ehemali- gen Adlershofer Mitbürger, den Schriftsteller Boris Djacenko (1917–1975) und der Pfarrer Max Goosmann (1899–1971), entsprechende Tafeln anfertigen und aufstellen zu lassen (s. AZ Nr. 252). Die feierliche Enthüllung in Anwesenheit von Bezirksbürgermeister Oliver Igel soll am 27.9., ab 14 Uhr erfolgen. Treffpunkt ist hinter der Feierhalle am Grabstein von Boris Djacenko. W. S. „STERNE des Monats“ August 2015 Das Freiwilligenzentrum „STERNENFISCHER“ wählte die Betreuungshelfer im Übergangswohnheim Radickestraße Ursel (77) und Karl-Heinz Gromoll (90) aus Adlershof zu „Sternen des Monats August“. „Als langjährige Mitglieder der Volkssolidarität wählten wir die Arbeit für und mit älteren Bürgern. Seit Eröffnung des KIEZKLUBs „Alte Schule“ ist meine Frau im Beirat, ist Helferin in unserer Ortsgruppe der Volkssolidarität und Mitglied des Bezirksvorstandes. Ich selbst war über 10 Jahre Vorsitzender der Seniorenvertretung Treptow. Heute vertrete ich Senioren im Sozialen Arbeitskreis Treptow-Köpenick, im Projektbeirat des Sozialamtes und in der Seniorengruppe der Partei DIE LINKE. Als wir erfuhren, dass in der Radickestraße ein Übergangswohnheim für Flüchtlinge eröffnet und zur Unterstützung ein Runder Tisch gebildet wird, haben wir sofort unsere Mitarbeit erklärt. Mit vielen Adlershofern brachten wir den 200 Flüchtlingen unsere Solidarität entgegen. Unsere Betreuungsarbeit begann mit der Leitung des Heimes, zwei Ortsgruppen der Volkssolidarität, dem KIEZKLUB „Alte Schule“ und unserer Wohnungsbaugesellschaft „Gewobag“. Ein gemeinsam organisiertes Sommerfest war ein großer Erfolg. Es wurde geholfen Sachspenden zu sichten, die Kleiderkammer einzurichten, mit Kindern wurden Kekse gebacken. Wir halfen mit, das Weihnachtsfest 2014 vorzubereiten. Mehrere hundert Euro konnten wir dafür sammeln. Die Devise „Ehrenamtliche leben länger“ ist uns ein Ratgeber, solange unsere Gesundheit das zulässt.“ so KarlHeinz Gromoll. Kontakt Übergangswohnheim für Flüchtlinge: Leiterin Anja Hiller, Tel.: 6331117-13 oder anja.hiller @internationaler-bund.de Autogenes Training* Mittwochs 17 Uhr Progressive Muskelentspannung* Montags 17 Uhr Landjuwel-Markenfleisch aus kontrollierter Aufzucht! )NH$ETLEF2ITTHALERs$ÚRPFELDSTRs"ERLINs4EL s Wurst und Salate in eigener Produktion s Qualität und Frische aus Meisterhand s fachliche Beratung Yoga für Jedermann! Montags 18.30 Uhr Kursort: Am Studio 22, Adlershof * Die Kosten werden teilweise von den Krankenkassen übernommen. Einmaliger Schnupperkurs möglich: 9,99 € Weitere Termine nach Vereinbarung. Anmeldung unter: 0160 441 74 96 [email protected] www.ks-entspannungscoaching.de Wenn du es eilig hast, geh langsam. Seite 14 Nr. 257 5./6.9.: VOKALCAMP BERLIN – „sing mit!“ Ein ganzes Haus für Familien, das singt und klingt – vom Liedermacherkonzert bis zum kräftigen Selbersingen, von Stimmspielen bis zur Wiederentdeckung der Volkslieder. Die Landesmusikakademie im FEZ-Berlin lädt dazu ein. Es gibt verschiedene Mitmachareale, Kinder können sich wie Kinderliederfiguren schminken lassen, auf der Hüpfburg springen und im Öko-Garten auf Entdeckungsreise gehen. Ticket: 2 € | Familienticket: 6,50 € 19./20.9.: Per Raumschiff zu den phantastischen 8 Kinder und Familien sind zu einer besonderen Mission eingeladen. Sie „fliegen“ 8 Planeten des Sonnensystems an, dazu die Sonne, den Mond und die ISS. Während eines Stopps können Aufgaben gelöst werden. Wer mitmacht, hat die Chance kleine Preise zu gewinnen. Ticket: 2 € | Familienticket: 6,50 € Reinigung an Badestelle verbessert? Um die Sauberkeit an der Badestelle in Schmöckwitz am Schwarzen Weg war es nicht gut bestellt, darauf wurde die Fraktion DIE LINKE durch eine Bürgeranfrage aufmerksam. Auf Nachfrage des Fraktionsvorsitzenden antwortet das Bezirksamt, eine externe Reinigungsfirma führe die Reinigungen jetzt zweimal statt bisher nur einmal wöchentlich aus. Die Badestelle werde durch die Berliner Forsten verwaltet. Die Aufstellung weiterer und größerer Mülleimer, die sich der Bürger gewünscht hatte, sei zunächst nicht geplant. Derzeit laufe ein Modellversuch in Zusammenarbeit mit der Berliner Stadtreinigung (BSR). Erst nach Abschluss würde über die zukünftige Ausstattung mit Mülleimern entschieden. Spielplatz mit neuen Sommerblumen Foto: Staneczek Veranstaltungen im FEZ Weitere Informationen im Internet unter: www.fez-berlin.de FEZ, Straße zum FEZ 2, Telefon: 53 07 10 Öffnungszeiten: Sa 13 – 19 Uhr | So + Feiertag 12 – 18 Uhr Beobachtungen im herbstlichen Britzer Garten Naturbeobachtungen können eine lebensnahe Bereicherung der Kenntnisse zum Beginn des neuen Schuljahres sein. Dafür ist ein Besuch im Britzer Garten bestens geeignet. Familien sind am 4.9. bei einer Fledermaus-Beobachtungstour willkommen (Treff: 19 Uhr, Parkeingang Sangerhauser Weg; Anmeldung: VHS TempelhofSchöneberg, Tel.: 90277-3000). Die verborgene Unterwasserwelt der Britzer Gartenteiche können Sie am 5.9. entdecken (Treff: 11 Uhr, Parkeingang Sangerhauser Weg; Anmeldung: VHS s. oben). Familien mit Kindern ab 3 Jahren sind am 12.9. zur Ernte köstlicher Früchte eingeladen (Treff: 14 Uhr, Parkeingang San- gerhauser Weg; Anmeldung: VHS s. oben). Am 19.9. können Familien das Leben der Spinnen erforschen (Treff: 11 Uhr, Parkeingang Sangerhauser Weg; Anmeldung: VHS s. oben) oder in Experimenten und Spielen entdecken, wie sich Samen durch Wind, als blinde Passagiere oder Wurfgeschosse verbreiten. Anschließend können Windkarusselle zum Mitnehmen gebastelt werden (Treff: 14 Uhr, Freilandlabor). Am 20.9. wird von 12 – 18 Uhr zum Kürbisfest mit vielerlei Aktionen rund um den Festplatz eingeladen. Parallel zur derzeitigen Ausstellung wird am 5.9. in einem Vortrag über Füchse in Berlin informiert und werden sie im Britzer Garten gesucht (Treff: 14 Uhr, Parkeingang Sangerhauser Weg; Anmeldung: VHS s. oben). Am 6.9. gilt ab 9 Uhr der spätsommerlichen Vogelwelt das Interesse (Treff: Parkeingang Buckower Damm) oder ab 11 Uhr im Staudengarten den unzähligen Gräserarten (Treff: Freilandlabor). Audio Video Team Auf dem Kinderspielplatz an der Ecke Wassermannstraße und Büchnerweg erfreuen seit einiger Zeit riesige Sommerblumen nicht nur die Kinder. Wie aus dem zuständigen Amt zu erfahren war, wird neben dem neuen Spielgerät auch noch die Mauer im September mit Mosaikplatten verziert. Verbesserungen am schon zuvor vorhandenen „Inventar“ des Spielplatzes sind für 2016 geplant. W. S. Die Reihe „Natur für Senioren“ geht am 9.9. der Frage nach, welche Wildfrüchte essbar sind (Treff: 11 Uhr; Parkeingang Mohriner Allee). Am 13.9. widmet sich ab 11 Uhr ein Rundgang der inzwischen unruhigen Vogelwelt erkundet die Frage, welche wohl noch singen (Treff: Parkeingang Buckower Damm) oder man kann beim „Ökolaubentag“ erfahren, welche wilden Früchte für den heimischen Garten geeignet sind (Treff: Ökolaube). Den Fledermäusen im Stadtpark Schöneberg gilt eine Entdeckungstour am 25.9. (Treff: 19 Uhr, Ausgang am U-Bhf. Rathaus Schöneberg; Lenke & Lenke Anwaltskanzlei Anmeldung: VHS s. oben). Am 27.9. lädt von 11 – 16 Uhr der Pomologenverein zu einer Apfelausstellung und Artenbestimmung ein, ab 14 Uhr gibt es einen Vortrag zur Pflege von Obstgehölzen (Treff: Freilandlabor). Im Ausstellungspavillon ist weiterhin viel Wissenswertes über den „Nachbar Fuchs“ zu sehen (Di – Fr 12 – 17 Uhr, Sa 12 – 18 Uhr, So 10 – 17 Uhr). Möglichkeit zur Anmeldung für Veranstaltungen und weitere Informationen erhält man werktags von 9 – 16 Uhr unter der Telefonnummer 703 30 20. W. W. Lenke & Lenke Anwaltskanzlei Tätigkeitsschwerpunkte Dr. jur. Dietrich Lenke · Arbeitsrecht · Sozialrecht · Versicherungsrecht Jörg Benicke Dörpfeldstr. 38, 12489 Berlin Tel. (030) 6 51 94 61 Fax (030) 65 88 01 36 Mail [email protected] Mo ‒ Fr 10 ‒ 19 Uhr Sa 10 ‒ 14 Uhr Marko Lenke Dörpfeldstraße 11 · 12489 Berlin Nähe S-Bahnhof Adlershof, über der Deutschen Bank Telefon (030) 67 11 697 Fax (030) 67 19 89 23 e-mail: [email protected] www.ra-lenke-berlin.de Fachanwalt für Verkehrsrecht Fachanwalt für Familienrecht · Verkehrszivilrecht · Verkehrsstrafrecht · Familienrecht Jan Grote · Zivil- und Vertragsrecht · Mietrecht · Strafrecht September 2015 Seite 15 Hallenbäder für öffentliches Schwimmen nutzbar Foto: Christine Müller Doppelweltmeister im Finswimming von links: Jan Malkowski (fez), Max Lauschus (TSC Rostock), Florian Kritzler (SC DHfK Leipzig), Max Poschart (TC Nemo Plauen) Im Juli wurden in Yantai (China) die 18. Weltmeisterschaften im Finswimming (Flossenschwimmen) ausgetragen. Etwa 250 Athleten aus 29 Nationen kämpften vier Tage um Medaillen, Bestzeiten und Rekorde. Mit Debütantin Antonia Dubberke und Routinier Jan Malkowski waren zwei Athleten vom „Tauchclub fez e.V.“ am Start. Nach starken Leistungen an den ersten beiden Tagen, die bereits Bronze und Silber für das deutsche Team bedeuteten, standen die beiden letzten Tage im Zeichen der Staffeln. Die Titelverteidigung war das Ziel, angesichts der starken Konkurrenz aus Asien, Kolumbien und Russland. Doch die Weltmeister von 2013 Max Lauschus, Max Poschart, Florian Kritzler und Jan Malkowski waren mit einer Endzeit von 5:24,67 Minuten sogar 1,6 Sekunden schneller als bei ihrem Weltrekord vor zwei Jahren. Die jungen Damen Nele Rudolf, Antonia Dubberke, Cynthia Mavanga und Carolin Haase schlugen nach 6:28,78 Minuten als Siebente an. Zum Abschluss sorgte die deutsche Sprintstaffel (oben genanntes Männerquartett) mit ihrem Sieg über 4x100 Meter Finswimming für eine Überraschung. Auch Bundestrainer Lutz Riemann konnte es kaum glauben, als Schlussschwimmer Malte Striegler an den, in Führung liegenden Weltrekordhaltern aus Russland vorbeizog und mit 0,3 Sekunden Vorsprung den zweiten Titel dieser WM sicherte. Das Quartett hat den deutschen Rekord in 2:19,59 Minuten förmlich pulverisiert und dabei den Weltrekord um gerade einmal 0,5 Sekunden verpasst. Christine Müller / Alice Wittmann Das Bezirksamt teilt mit, dass alle drei Hallenbäder im Bezirk für öffentliches Schwimmen zu sozialverträglichen Preisen erhalten bleiben. Laut Berliner Bäderbetriebe bleibt die Schwimmhalle Allendeviertel als Mischbad, die Schwimmhalle Wuhlheide für Kinder-, Baby-, Familien- und Seniorenschwimmen und die Schwimmhalle Baumschulenweg für Früh- und Kursschwimmen weiter erhalten. Aus wirtschaftlichen Gründen sind Veränderungen bei der Schwimmhalle Baumschulenweg notwendig. Eine Analyse hat ergeben, dass eine Spezialisierung der Schwimmhallen eine effizientere Ressourcennutzung ermöglicht. Nutzerkonflikte (z. B. zwischen Schulklassen und Freizeitschwimmern) können dabei vermieden werden. Stellenkürzungen oder Standortschließungen sind nicht vorgesehen. Das Bad in Baumschulenweg soll als Schul-, Vereins- und Kursbad genutzt werden. Auch bisher waren Schulen und Vereine die Hauptnutzer. Dafür soll es in anderen Bädern mehr Allgemeinnutzungen geben. Das „Frühschwimmen“, das bisher 50 % der Badegäste in Baumschulenweg ausmachte, wird es dort weiter geben. Bisher besuchten jährlich ca. 25.000 Schwimmgäste (d. h. 70 am Tag) die Halle. Die dortige Sauna hatte in der Vergangenheit ca. 4.000 Gäste im Jahr, also nur 14 am Tag. Damit ist die Besetzung der Kassen und der Aufwand für weiteres Personal betriebswirtschaftlich nicht zu halten. Die Bäderbetriebe werben dafür, die vorgesehenen Maßnahmen erst einmal durchzuführen, um sie nach der praktischen Umsetzung besser bewerten zu können. „Laufgruppe Elly Beinhorn“ im Landschaftspark Die „Laufgruppe Elly Beinhorn“ lädt zum Laufen im Landschaftspark Johannisthal-Adlershof ein. Der Lauftreff ist offen für Anfänger wie für ambitionierte Sportler(innen). Jeden Mittwoch trifft sich die Laufgruppe zum Training. Um 19 Uhr geht es am Sportplatz Segelfliegerdamm 47A in Johannisthal los. Ein zweiter Treffpunkt ist um 19.15 Uhr am Groß-Berliner Damm / Ecke Hermann-Dorner-Allee in Adlershof. Die Laufgruppe gewann im Vorjahr erstmals die ausgetragene Mannschaftswertung des „Elly Beinhorn Laufs“, bei der das Team mit den meisten Teilnehmer(innen) siegt. Diesen Titel möchte die Laufgruppe beim 5. „Elly Beinhorn Lauf“ über 10 km am 25.10. verteidigen. Die Anmeldung zum Lauf ist ab sofort möglich. Bis zum 4.10. kann das Funktionsshirt für zusätzlich 10 € mitbestellt werden. Für den Jedermann-Lauf gibt es ebenfalls eine Online-Anmeldung. Der Bambini-Lauf für Kinder bis 8 Jahre benötigt keine Anmeldung im Voraus. www.Elly-Beinhorn-Lauf.de Liebe Bürgerinnen und Bürger in Adlershof, ich wünsche allen ABC-Schützen einen schönen Schulanfang. Als Ihre Vertreterin im Abgeordnetenhaus von Berlin lade ich Sie herzlich zu meinen nächsten Sprechstunden ein. EEllen Haußdörfer IIhre Abgeordnete für Adlers Adlershof und Altglienicke Diese finden Di fi d statt t tt am Mittwoch, 28. Oktober, 16 bis 17 Uhr Mittwoch, 11. November, 16 bis 17 Uhr Alte Schule Adlershof, Dörpfeldstraße 54 www.haussdoerfer.de 0172 | 38 76 860 [email protected] Seite 16 Nr. 257 Traditionsfest in den Späth’schen Baumschulen Pflanzenausstellungen und Spezialitäten Eine Kürbisausstellung mit selbstgezogenen Kürbissen zeigt die beliebte Frucht in allen Formen und Farben. Eine große Apfelsortenschau präsentiert mehr als 500 Apfelsorten, die in den JETZT G durch das Späth-Arboretum der Humboldt-Universität, das Frühkonzert am Sonntagmorgen, Äpfel aus Thüringen in der historischen Packhalle und jede Menge kulinarische Köstlichkeiten sind weitere beliebte Besonderheiten des traditionsreichen Festes. Foto: Daniela Incoronato Bunte Farbenpracht, viel Musik und Kultur beim Traditionsfest am 19./20.9. (9 – 18 Uhr) in den Späth’schen Baumschulen rund um Garten, Haus und Handwerk: Mehr als 200 Aussteller, Baumschulen und Gärtnereien laden zum Spaziergang über das historische Gelände ein. Von der Bühne im Hof klingt beschwingte Musik. Jazz, Swing, Dixie und ein Original Berliner Musikprogramm locken zum Tanz. Die Kinder applaudieren begeistert den Grimm’schen Märchen des Monbijou-Theaters (20 Jahre Hexenkessel). Oder sie lauschen gebannt der Märchenerzählerin Ellen Luckas. Wer mag, kann auf Eseln reiten oder im großen Bastelzelt werkeln. Späth’schen Baumschulen direkt bestellt werden können. In der mobilen Mosterei können Kleingärtner ihre Äpfel und Birnen ab 50 Kilogramm gleich auf dem Fest zu Saft pressen lassen und haben am Eingang Ligusterweg mit dieser Menge Obst sogar freien Eintritt. Die Brandenburghalle mit Spezialitäten aus der Region, ein Auftritt des großen BVGBlasmusikorchesters, Führungen 295 Jahre – ein großer Geburtstag Mit dem Traditionsfest wird seit mehr als 20 Jahren die Gründung des Unternehmens im September 1720 – und somit in diesem Jahr der 295. Geburtstag gefeiert. Offiziell eröffnet wird das Fest am Samstag vom Berliner Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Andreas Geisel. Späth’sche Baumschulen Späthstraße 80/81, 12437 Berlin Eintritt: 5 € (bis 16 Jahre frei) Gestaltung von Anzeigen 030 56 59 02 67 ab 13. Juli, montags und sonntags Friedenstraße 12/13 T: 030/67 75 75 2 www.casablanca-berlin.de Adlershofer Zeitung PF 82 02 37, 12504 Berlin E-Mail: [email protected] Herausgeber Media-Agentur André Schwabe Redaktion & Layout Designstudio Lange Tel.: 56 59 02 67 redaktionelle Mitarbeit Wolfhard Staneczek Tel. & Fax.: 677 24 58 Druck Das Druckteam Berlin Erscheinungsweise monatlich Vertrieb über Geschäftsinhaber, Vereine und andere Helfer www.adlershofer-zeitung.de RATIS T E ST E N ! Gutes Hören hält geistig fit Wer geistig fit ist, kann das Leben in vollen Zügen genießen. Dennoch ist es kein Geheimnis, dass im Laufe unseres Lebens die geistige Fitness nachlässt, und es sogar in eine Demenz übergehen kann. Neueste wissenschaftliche Studien belegen, dass mit einer Hörminderung dieses Risiko sogar noch verstärkt wird. Die neuen Hörgeräte von Oticon mit einzigartiger BrainHearingTM Technologie erleichtern das Verstehen und helfen so, geistig fit zu bleiben. Das möchten Sie selbst erleben? Dann vereinbaren Sie gleich einen Termin, um die neuesten Hörgeräte von Oticon mit BrainHearingTM Technologie zu testen. Wir freuen uns auf Sie! Machen Sie den ersten Schritt in Richtung mehr Lebensqualität! Albert-Einstein-Straße 4 12489 Berlin / Adlershof Tel. 030 - 639 22 437 Brückenstr. 2 12439 Berlin / Schöneweide Tel. 030 - 636 4646 Dörpfeldstr. 36 12489 Berlin / Adlershof Tel. 030 - 20 95 38 33 www.hoerakustik-lehmann.de
© Copyright 2024 ExpyDoc