Häufige Fragen und Antworten zur Einsatzstellenbeleuchtung SEVONICK1 Warum ist das Gehäuse so groß? Durch die hohe Leuchtkraft des Leuchtmittels ist ein Mindestmaß an Reflektionsfläche notwendig um eine größtmögliche Ausleuchtung zu erreichen. Es handelt sich bei dem Leuchtmittel um einen Rundstrahler, d.h. auch der rückwärtige Lichtstrom wird ausgenutzt. Zudem bewirkt die große Gehäusefläche eine bessere Wärmeableitung. Wo kann der Scheinwerfer befestigt werden? Er paßt auf alle genormten Stative und Halterungen mit 30mm Zapfen. Wie heiß wird der Scheinwerfer? An der Frontscheibe ca. 70° C, rückseitig ca. 40° C. Dadurch kann er sofort nach dem Einsatz verlastet werden und benötigt keine Abkühlphase Wie sieht es bei Regen oder Spritzwasser aus? Durch die Schutzart IP 66 ist er sogar kurzzeitig tauchfähig. Auch bei Betrieb kann mit dem Schlauch auf den Scheinwerfer gespritzt werden. Allerdings hat auch jedes Glas seine natürliche Bruchfestigkeit. Gegen einen Hammer hat das Glas keine Chance. Wie lange dauert es, bis der Scheinwerfer die volle Leuchtkraft hat, und wie ist es, wenn doch einmal der Sprit am Generator ausgeht? Je kälter die Umgebungstemperatur, desto schneller zündet der Scheinwerfer und benötigt im Durchschnitt ca 2 min bis zur vollen Leistung. Dies hat den Vorteil, daß gerade im Winter (dunkle Jahreszeit) die Lichtleistung schneller zur Verfügung steht. Bei einem Ausfall des Generators nimmt der Scheinwerfer keinen Schaden. Bei kurzzeitigen Unterbrechungen der Stromversorgung schaltet er zwar ab (bei weniger als ca. 175 Volt), das Zündgerät ist jedoch sehr widerstandsfähig. Wie lange hält das Leuchtmittel und wo kann man Ersatz erhalten? Das Leuchtmittel hat eine durchschnittliche Lebensdauer von 10.000 Stunden. Bei einem wöchentlichen Einsatz von 4 Stunden (= 200 Stunden pro Jahr) beträgt die Lebensdauer ca 50 Jahre. Das Leuchtmittel kann in jedem gut sortierten Elektrogroßhandel, sowie bei EURASIA erworben werden. Wir empfehlen jedoch zur Sicherheit pro Scheinwerfer ein Ersatzleuchtmittel parat zu haben. Das Leuchtmittel kann auch an der Einsatzstelle ohne Spezialwerkzeug ersetzt werden, es reicht ein großer Schraubendreher oder ein Messer. (Achtung: Gerät vor Leuchtmittelwechsel unbedingt von der Stromversorgung trennen!!!) Wie sieht es mit Erschütterungen aus? Da kein Leuchtfaden existiert, ist das Leuchtmittel gegen Erschütterungen unempfindlich. Bei großen Erschütterungen geht das Licht zwar aus, aber das Leuchtmittel ist dadurch nicht defekt. Lediglich der Lichtstrom ist abgerissen. Nach einer Abkühlphase von ca 4 min. zündet der Scheinwerfer automatisch wieder. Im Allgemeinen haben Gasentladungslampen eine 4-5 Mal höhere Erschütterungsfestigkeit im Vergleich zu normalen Halogenscheinwerfern. Wo liegen die Vorteile im Allgemeinen? Gleiche Leuchtkraft wie Halogen (1000 Watt) bei lediglich 250 Watt, d.h. bei gleichem Stromverbrauch wird die 4fache Lichtleistung erreicht. Das Licht ist aber nicht blendfrei? Jede direkt strahlende Leuchte erzeugt einen Blendfaktor. Dies kann aber durch Kippen des Scheinwerfers nach oben (um den indirekten Anteil zu erhöhen) minimiert werden. Oder man erhöht den Lichtpunkt, indem die Beleuchtung z.B. auf einem Stativ montiert wird. Stichwort Power-Moon: Zwei unserer Scheinwerfer entsprechen der Leuchtkraft des Power-Moon. Ein Kostenvergleich lohnt sich.
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