Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Stadt-Umland-Bahn Erlangen (StUB) - Informationsveranstaltung zur Stadt-Umland-Bahn (StUB) – Heinrich-Lades-Halle 11. November 2015 Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Verkehrsentwicklung über die Erlanger Stadtgrenze (Kfz/24h) Außenkordon Quelle: Stadt Erlangen, Abt. Verkehrsplanung Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 2 Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Zukunftsstadt Erlangen Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 3 Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Stadt-Umland-Bahn Erlangen – erste Schritte: Machbarkeitsstudie 1993 Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 4 Stadt-Umland-Bahn Erlangen – Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Sachstand 08/2012 Standardisierte Bewertung bescheinigt dem StUB-TNetz einen positiven Nutzen/Kosten-Indikator 12/2012 Aufnahme des Projektes StUB in die „Priorisierten Vorhaben des Freistaates Bayern in den Jahren 2013 bis 2019“ durch StmWIVT und Weiterleitung an BMVBS 2013-2014 Machbarkeitsstudien zu kritischen Ingenieurbauwerken im Streckenverlauf 10/2014 Zusage des Freistaates Bayern über Aufstockung der staatlichen Förderung von 20 auf 30% 4/2015 Bürgerentscheid im Landkreis ERH Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 5 Stadt-Umland-Bahn Erlangen – Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Sachstand 09/2015 Aktualisierung der Stand. Bewertung für L-Netz Aktuell Ratifizierung einer Zweckverbandsvereinbarung zwischen den Städten Erlangen, Nürnberg und Herzogenaurach Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 6 Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Inhalte Systemvergleich Straßenbahn, BRT und Bussysteme Die StUB als Chance für Erlangen Zweckverbandsgründung Rückfragen Informationsstellwände Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Inhalte Systemvergleich Straßenbahn, BRT und Bussysteme Die StUB als Chance für Erlangen Zweckverbandsgründung Rückfragen Informationsstellwände Vorstellung KCW Partner für die öffentliche Hand Wir sind eine der führenden Strategie- und Managementberatungen für öffentliche Dienstleistungen gegründet 1998, 50 Berater/innen an zwei Standorten Unser Spezialgebiet: Nah- und Fernverkehr, z.B. Organisationsmodelle, Steuerung und Finanzierung des ÖPNV Ermittlung, Vorbereitung und Durchführung von Vergaben Erstellung von Verkehrsverträgen, Betrauungsvereinbarungen, Leistungs- und Finanzierungsvereinbarungen Strategische Planung, Integrierte Verkehrskonzepte Kunden: Kommunen, Aufgabenträger ÖPNV, Verkehrsverbünde und Ministerien auf nationaler und internationaler Ebene 9 KCW GmbH Agenda 1. Überblick: Systeme und Vergleichsmethodik 2. Ergebnisse des Systemvergleichs 3. Zusammenfassung 10 KCW GmbH, 11.11.2015 Systemdefinitionen Straßenbahn BRT Reihe von öffentlichen Transportsystemen, basierend auf dem Bus separierte, bevorrechtigte Infrastruktur, schnelle und dichte Angebote, Marketing und Kundenservice (Wikipedia, ITDP) schienengebundenes, id.R. elektrisch betriebenes öffentliches Personennahverkehrsmittel bauliche und betriebliche Einrichtungen und Betriebsweise an Straßenverkehr angepasst (Wikipedia, §4 PBefG) 11 in Curitiba“ von Mariordo. Lizenz CC BY-SA 3.0 | „Strasbourg - Straßenbahn – „BRT Rasengleisabschnitt“ von Maximilian Dörrbecker (Chumwa). Lizenz CC BY-SA 2.5 KCW GmbH, 11.11.2015 Überblick In den Vergleich einbezogene Systeme Moderne Straßenbahn Weitestgehend Eigentrasse 40m-Zweirichterfahrzeuge Pressefoto Siemens; www.cee.siemens.com BRT-Lite („Mettis“) Eigentrasse aus Beton 33 m Doppelgelenk-Hybridbusse (Exqui.City) Pressefoto Van Hool; http://www.vanhool.be Konventioneller Bus Plannetz Erlangen, beschleunigtes Netz 18m-Gelenkbus, Diesel-Antrieb, EEV- oder Euro-6-Norm 12 KCW GmbH, 11.11.2015 Pressefoto Mercedes Benz; www.mercedes-benz.de Methodik des Vergleichs Übersicht der Vergleichskriterien „Harte Kriterien“ Infrastrukturbedarf Fahrgastkapazitäten Betriebskosten Emissionen „Weiche Kriterien“ Platzbedarf Gestaltungspotenziale (Fahrweg, Umfeld) Mehrfachnutzung der Infrastruktur „Systemtypische verkehrliche Wirkungen“ Erschließungswirkung Neukundenpotenziale Flexibilität Potenziale für Immobilienentwicklung ! Darstellung von grundsätzlichen Systemeigenschaften auf der Basis von Durchschnittswerten, tlw. abstrahiert. 13 KCW GmbH, 11.11.2015 Agenda 1. Einordnung: System BRT und System Straßenbahn 2. Systemvergleich - Ergebnisse Harte Kriterien Weiche Kriterien Systemspezifische verkehrliche Wirkungen 3. Zusammenfassung 14 KCW GmbH, 11.11.2015 Ergebnisse – Harte Kriterien Infrastrukturkosten 15 KCW GmbH, 11.11.2015 Ergebnisse – Harte Kriterien Platzangebot Fahrzeuggröße (Abmaße, l x b) Reale Größenverhältnisse 16 KCW GmbH, 11.11.2015 Konv. Bus Mettis (BRT) Straßenbahn Ergebnisse – Harte Kriterien Fahrzeugbetriebskosten nach Leistung 17 KCW GmbH, 11.11.2015 Agenda 1. Einordnung: System BRT und System Straßenbahn 2. Systemvergleich - Ergebnisse Harte Kriterien Weiche Kriterien Systemspezifische verkehrliche Wirkungen 3. Zusammenfassung 18 KCW GmbH, 11.11.2015 Ergebnisse Weiche Kriterien Straßenbahn 1 1 2 Trassenbreite 2,9 m je Richtung, tlw. Trennwirkung in Vergangenheit oft störende Oberleitungen durch dünnere Fahrdrähte und tlw. oberleitungsfreie Führung vermeidbar Gleisgestaltung (Rasengleise, Pflaster, Asphalt) im Einklang mit baulichem Umfeld möglich, dabei häufig städtebauliche Aufwertung des Umfelds positive Effekte für Immobilienentwicklung 19 1: Straßenbahn Bordeaux „Frankreich 2007.10.25 112329“ von Peter Gugerell . Lizenz: CC BY-SA 3.0 KCW GmbH, 11.11.2015 2:Straßenbahn in Mulhouse, Foto Maximilian Dörrbecker. Licensed under CC BY-SA 2.5 via Wikipedia 1: BRT „Mettis“ in Metz, Busmagasinet.no 2: BRT in Curitiba, Mariordo . Licensed under CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons Ergebnisse Weiche Kriterien BRT (Mettis) 1 Konventioneller Bus 2 Trassenbreite 3,5 m je Richtung, tlw. Trennwirkung Trassenbreite 3,5 m je Richtung, geringfügige Trennwirkung vollversiegelte Betontrassen, eingeschränktes Gestaltungspotenzial Mitnutzung des bestehenden Straßenraums städtebauliche Aufwertung und Einfluss auf Immobilienwerte eher gering kaum städtebauliche Potenziale 20 KCW GmbH, 11.11.2015 Einfluss auf Immobilienentwicklung2 tlw. negativ Agenda 1. Einordnung: System BRT und System Straßenbahn 2. Systemvergleich - Ergebnisse Harte Kriterien Weiche Kriterien Systemspezifische verkehrliche Wirkungen 3. Zusammenfassung 21 KCW GmbH, 11.11.2015 BRT Straßenbahn Ergebnisse Systemgeschwindigkeit und Erschließung Überwindung weiter Strecken in kurzer Zeit, kann auch erschließende Funktion haben Fein(st)verteilung über Busnetz erforderlich Reisegeschwindigkeit 18-25 km/h, im Stadtbahnverkehr auch schneller Überwindung weiter Strecken in kurzer Zeit auch erschließende Funktion Fein(st)verteilung über Busnetz erforderlich Bus Reisegeschwindigkeit: 18-25 km/h Überwindung kürzerer Strecken, im Regionalverkehr auch länger (Fahrzeuge) feine Gebietserschließung 22 Reisegeschwindigkeit: KCW GmbH, 11.11.2015 10-15 km/h Takte bis 90 Sek. Angebotsflexibilität begrenzt (Infrastruktur, Beschaffungszyklen) Takte 180-200 Sek. Angebotsflexibilität begrenzt (Infrastruktur, Beschaffungszyklen) Takte max. 240 Sek. Einschränkung nur durch Fahrzeugverfügbarkeit Ergebnisse Erschließbare Fahrgastpotenziale „Schienenbonus“ Bis zu 50% Fahrgaststeigerungspotential Pressefoto Siemens; www.cee.siemens.com „Neuheitswert“ Annahme: Bis zu 40% Fahrgaststeigerungspotenzial Pressefoto Van Hool; http://www.vanhool.be „Innovationspotenzial“: Konventionell: ca. 10-15 % in Einzelfällen auch bis zu 30% möglich 23 KCW GmbH, 11.11.2015 Pressefoto Trentbarton; www.trentbarton.co.uk Agenda 1. Überblick: Systeme und Vergleichsmethodik 2. Ergebnisse des Systemvergleichs 3. Zusammenfassung 24 KCW GmbH, 11.11.2015 Zusammenfassung „Das beste System“ gibt es nicht Systemspezifisch unterschiedliche Vor- und Nachteile Straßenbahn: Kostenintensiv, bei hoher Leistungsfähigkeit, mit Potenzial für Stadtentwicklung und –gestaltung, Option der Netzverknüpfung, hohe Fahrgastattraktivität BRT: Teilweise Kostenvorteile bei mittlerer Leistungsfähigkeit, Potenziale für Stadtentwicklung eher gering, keine Netzintegration Bus: Günstiges System mit begrenzter Leistungsfähigkeit, hohe Flexibilität und Integration, Potenziale für Stadtentwicklung müssen bewusst gehoben werden Netz für Feinerschließung ist immer notwendig (Bus) Diskussion sollte mit Blick auf das Gesamtnetz geführt werden ! Der Vergleich ist nicht ortsspezifisch, sondern eine abstrakte Betrachtung auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse. 25 KCW GmbH, 11.11.2015 Kontakt Diana Runge KCW GmbH Berlin Bernburger Str. 27 D-10963 Berlin 26 KCW GmbH, 11.11.2015 Fon: +49 (0) 30/40 81 768 – 86 Fax: +49 (0) 30/40 81 768 – 61 Mail: [email protected] Web: www.kcw-online.de Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Inhalte Systemvergleich Straßenbahn, BRT und Bussysteme Die StUB als Chance für Erlangen Zweckverbandsgründung Rückfragen Informationsstellwände Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Entwicklungsszenario für das Jahr 2030 – Wandel der Rahmenbedingungen Demographische Entwicklung weniger, älter, bunter Problematik des bereits aktuell auftretenden Fachkräftemangels durch demographischen Wandel verstärkt sich mit der veränderten Bevölkerungsstruktur Regionale Arbeitgeber im nationalen und internationalen Wettbewerb bei der Gewinnung von Fachkräften Verändertes Mobilitätsverhalten (neue Medien, Multimodalität, mehr ÖPNV bei Jüngeren, Wertewandel) Informationsveranstaltung StUB, 20.10.2015 28 Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Die StUB als Chance für Erlangen 1. Räumliche Entwicklung 2. Städtebauliche Einbindung 3. Lebensqualität und Ökologie 4. Wirtschaft 5. Anbindung an Nürnberg Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Räumliche Entwicklung und Nachverdichtung Bauliche Verdichtung Büchenbach, GBW-Nachverdichtung Großparkplatz Siemens-Campus Vision FAU 2030 Quelle: Siemens AG Herzogenaurach (Herzo Base, …) Die StUB verläuft entlang der räumlichen Entwicklungen ! Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 30 Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Die StUB als Chance für Erlangen 1. Räumliche Entwicklung 2. Städtebauliche Einbindung 3. Lebensqualität und Ökologie 4. Wirtschaft 5. Anbindung an Nürnberg Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Die StUB und ihre städtebaulichen Aspekte Gestaltung von Stadteingangssituationen stadträumliche Aufwertung der Haltepunkte bauliche Stärkung der neuen Zentren sowie deren Anschluss an bestehende zentrale Einrichtungen Stadträumliche Einbindung der StUB durch Siedlungsentwicklung oder –Erweiterung Einbindung der StUB-Trasse in den sensiblen Landschaftsraum der Regnitz-Aue Innenentwicklung und Aufwertung von ausgewiesenen Potenzialflächen zur Stärkung des sozialen Gefüges und Aufwertung des öffentlichen Raumes Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 32 Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Städtebauliche Einbindung – Entwicklungsmöglichkeiten für die Stadt Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 33 Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Städtebauliche Einbindung – Entwicklungsmöglichkeiten für die Stadt Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 34 Städtebauliche Einbindung Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Trassierungslösungen anderer Städte Fußgängerzone Nürnberger Straße Quelle: Stadt Erlangen Beispiel Karlsruhe Quelle: Stadt Erlangen Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 35 Städtebauliche Einbindung Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Trassierungslösungen anderer Städte Adenauer-Ring/ Josef-Will-Straße Quelle: Stadt Erlangen Beispiel Freiburg Quelle: Stadt Erlangen Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 36 Städtebauliche Einbindung – Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Beispiele Brücken München Quelle: mayr-ludescher.com Quelle: Naumann Quelle: www.railfocus.de Quelle: Wiki Amsterdam Weil am Rhein Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 37 Städtebauliche Einbindung – Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Vergleich zwischen BRT und StUB 2,5 m Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 38 Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Städtebauliche Einbindung – Vergleich zwischen BRT (Asphaltfahrbahn) und Straßenbahn BRT-Systeme Straßenbahn Quelle: Internet Quelle: Internet Quelle: Naumann / Andreas Neuer Quelle: Internet Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 39 Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Die StUB als Chance für Erlangen 1. Räumliche Entwicklung 2. Städtebauliche Einbindung 3. Lebensqualität und Ökologie 4. Wirtschaft 5. Anbindung an Nürnberg Lebensqualität und Ökologie – Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Reduzierung MIV Quelle: Nürnberger Nachrichten | 29.06.2013 Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 41 Lebensqualität und Ökologie – Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Reduzierung MIV Städtebauliches Beispiel Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 42 Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Lebensqualität und Ökologie – Mehr Mobilität ÖPNV-Konzept Modellierung Verkehrliche Wirkung und Nachfrageeffekte Bestandsnetz: • • • 77,5 Tsd. Fahrgäste pro Tag Überwiegender Teil der Fahrten führt ins Zentrum hoher Anteil Umsteigeverbindungen im Netz Planfall 3: StUB mit angepasstem Busnetz aus Planfall 1 h • • • Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 92,6 Tsd. Fahrgäste pro Tag Schnellere Verbindungen durch kürzere Fahrzeiten Straßenbahn Geringfügiger Wiederanstieg Umstiege: Feinverteilung 43 über Bus Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Lebensqualität und Ökologie – Mehr Mobilität S S S S S-Bahn und StUB sind die leistungsfähigen Hauptachsen Das optimierte Busnetz ergänzt diese Linienverlauf StUB S Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 (L-Netz nach Standardisierter Bewertung, Linienverlauf vergröbert) 44 Lebensqualität und Ökologie – Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Infrastrukturen vielschichtig nutzen Trasse der StUB mit einer Mehrwertfunktion Kompensatorisch zur Querung des Wiesengrunds positive Funktionen hinzufügen Attraktive Brückenkonstruktion Wettergeschütze Sport- und Freizeitangebote zusätzliche Brückenverbindung für den nichtmotorisierten Verkehr innerhalb des Wiesengrunds, sowie in die Quartiere hinein Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 45 Lebensqualität und Ökologie – Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Aufwertung des Umfelds Quelle: Andreas Neuer – Nürnberg - [email protected] StUB als Attraktivitätssteigerung für umliegende Wohnquartiere Verbessertes Wohnumfeld und Umweltqualität durch weniger motorisierten Verkehr Verbesserte Verknüpfung und stadträumliche Aufwertung der Wohnquartiere Strukturierte Stadtentwicklung durch Konzentrationseffekte an starken ÖPNV-Achsen Informationsveranstaltung StUB, 20.10.2015 46 Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Die StUB als Chance für Erlangen 1. Räumliche Entwicklung 2. Städtebauliche Einbindung 3. Lebensqualität und Ökologie 4. Wirtschaft 5. Anbindung an Nürnberg Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Wirtschaft - Arbeitgeber Räumliche Schwerpunkte (Summe der Quell- und Zielbeziehungen aller Verkehrsarten im Gesamtverkehr) StUB-Trasse Einzugsbereich, Radius=500m Neun von den 30 größten mittelfränkischen Arbeitgebern haben eine oder mehrere Niederlassungen in unmittelbarer Nähe zur StUB Mit der StUB ergibt sich eine deutlich verbesserte Erreichbarkeit der großen regionalen Arbeitgeber Die StUB als Standort- und Ansiedlungsfaktor Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 48 Wirtschaft – Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Auswirkungen auf den innerstädtischen Einzelhandel Innerstädtischer Einzelhandel in Erlangen mit einer StUB Einkaufskunden als Umsteiger auf ÖPNV Gewinnung von Neukunden aus Raum Herzogenaurach Verbesserung der Erreichbarkeit der Innenstadt Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit trotz Onlinehandels Direkte Effekte: Mobilitätsangebot für Kunden Indirekte Effekte: Wirkung auf innerstädtischen PKW-Verkehr und Stellplatzangebot Quelle: Naumann Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 49 Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Die StUB als Chance für Erlangen 1. Räumliche Entwicklung 2. Städtebauliche Einbindung 3. Lebensqualität und Ökologie 4. Wirtschaft 5. Anbindung an Nürnberg Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Anbindung an Nürnberg Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn 11.11.2015 Stadtbahnam Kornburg 51 Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Anbindung an Nürnberg Vorgesehene Fahrzeuge der VAG bis Am Wegfeld Quelle: Andreas Neuer – Nürnberg - [email protected] Quelle: Andreas Neuer – Nürnberg - [email protected] Geschwindigkeit: bis zu 70 km/h Platzkapazität: ca. 75 Sitzplätze / 150 Stehplätze Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 52 Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Die StUB als Chance für Erlangen … stärkt Zentralität und nutzt Synergieeffekte (Siedlungsschwerpunkte,…) 1. Räumliche Entwicklung Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Die StUB als Chance für Erlangen … wertet den öffentlichen Raum und Wohnquartiere auf 2. Städtebauliche Einbindung Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Die StUB als Chance für Erlangen … reduziert die Umweltverschmutzung (CO2Reduzierung) und mindert Lärm reduziert MIV wertet das bestehende ÖPNV- System auf der Städteachse auf ist ein Signal für Innovationspotential und Dynamik in Erlangen 3. Lebensqualität und Ökologie Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Die StUB als Chance für Erlangen … steigert die Standortattraktivität Erlangens für Universität und Wirtschaft verbessert die Wettbewerbsfähigkeit lokaler Unternehmen insbesondere bei der Gewinnung von Fachkräften wirkt sich positiv auf den innerstädtischen Einzelhandel und die Wirtschaft aus verbessert die Erreichbarkeit von Gastronomie und kulturellen Angeboten ist ein Imagegewinn für Erlangen mit Hilfe eines verlässlichen, großstädtischen Verkehrssystems 4. Wirtschaft Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Die StUB als Chance für Erlangen … steigert den Fahrkomfort durch umsteigefreie Verknüpfungen und hochwertige Fahrzeuge erweitert ein bestehenden ÖPNV- System ist ein bewährtes und förderliches System 5. Anbindung an Nürnberg Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Inhalte Systemvergleich Straßenbahn, BRT und Bussysteme Die StUB als Chance für Erlangen Zweckverbandsgründung Rückfragen Informationsstellwände Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Zweckverbandsgründung Erlangen Herzogenaurach Die Zweckverbandsgründung ist notwendig als gemeinsame Planungsplattform der Gebietskörperschaften Erlangen, Herzogenaurach und Nürnberg ! Nürnberg Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 59 Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 60 Zweckverbandsgründung – Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Trassenverlauf Stadt Erlangen Planungstiefe Stand. Bewertung Bereich Tennenlohe Wetterkreuz Erforderliche Planungstiefe für fundierte Kostenberechnung und Zuschussantrag Bahnhofsunterquerung Lageplan Quelle: Standardisierte Bewertung, Planunterlagen ITP / VGN Querschnitt Ostseite Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 61 Zweckverbandsgründung – Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Aufgabe und Kostenverteilung Am 01. Januar 2016 soll der Zweckverband StUB gegründet werden. Verbandsmitglieder sind die Städte Erlangen, Nürnberg und Herzogenaurach Aufgabe des Zweckverbandes ist Planung, Bau und Betrieb der StUB Die nicht förderfähigen Planungskosten für den Zuschussantrag werden auf 20,92 Mio. € geschätzt. Die Kostenverteilung für Planung und Bau erfolgt nach dem Solidarprinzip entsprechend der Streckenanteile: Planungskosten (für Zuschussantrag) Erlangen Nürnberg Herzogenaurach 62,72 % 20,86 % 16,40 % Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 13,13 Mio. € 4,36 Mio. € 3,43 Mio. € 62 Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Zweckverbandsgründung Herzogenaurach Erlangen Nürnberg Am 01. Januar 2016 soll der Zweckverband StUB gegründet werden. Zusammenarbeit der Gebietskörperschaften Verbandsmitglieder sind die Städte Erlangen, Nürnberg und Herzogenaurach Aufgabe des Zweckverbandes ist Planung, Bau und Betrieb der StUB Konkretisierung von Kosten Abstimmungen mit dem Zuschussgeber Erstellung von detaillierten Planungen mit intensiver Beteiligung der Öffentlichkeit Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 63 Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Inhalte Systemvergleich Straßenbahn, BRT und Bussysteme Die StUB als Chance für Erlangen Finanzierung und Zweckverbandsgründung Rückfragen Informationsstellwände Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Zukunftsstadt mit der StUB Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 65 Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Vielen Dank! Weitere Informationen unter www.vep-erlangen.de Informationsveranstaltung Stadt-Umland-Bahn am 11.11.2015 66 Stadt Erlangen – Stadt-Umland-Bahn (StUB) Informationsstellwände Systemvergleich (kcw – Frau Runge) Stand. Bewertung (Intraplan – Herr Arnold) Chance für Erlangen (Stadt Erlangen – Herr Weber) Projekt StUB (Stadt Erlangen – Herr Dr. Korda) Zweckverband (Stadt Erlangen – Herr Dr. Holzinger)
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