DRAUSSEN VOR DER TÜR“

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Offenes Lernen
DRAUSSEN VOR DER TÜR“
Deckblatt
Offenes Lernen von Oliver Richard
Buchtitel:„Draussen vor der Tür“
Autor: Wolfgang Borchert (mit einem Nachwort von Heinrich Böll)
Verlag: Rowohlt Verlag (Websitelink: http://www.rowohlt.de/)
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Oliver Richard
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Oliver Richard
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt ..................................................................................................................................................1
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Szene 1 & 2 ...............................................................................................................................................3
Szene 3 .....................................................................................................................................................3
Szene 4 .....................................................................................................................................................3
Szene 5 ....................................................................................................................................................4
16 Fragen zum Drama ..............................................................................................................................5
16 Fragen zum Drama...............................................................................................................................6
Die Selbstmord Szene ..............................................................................................................................7
Text Veränderung auf die heutige Zeit ...............................................................................................7
..............................................................................................................................................................7
Gruppe 3: DIE TAPFERE KLEINE SOLDATENFRAU ......................................................................................8
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Szene 1 & 2

Der Andere ist die Person die erscheint wenn Beckmann auf schlechte Gedanken kommt,
sozusagen eine Art Gewissen, das ihm immer wieder dazu überredet nicht aufzugeben und
sich nicht umzubringen.

Das Mädchen findet Beckmann im Dreck (Ufer der Elbe), sie hat Mitleid mit ihm und
deswegen nimmt sie ihn zu sich nach Hause. Anschließend bietet sie ihm Kleidung und Essen
an.

Beckmann flieht weil der Einbeinige ins Haus kommt und ihn wieder erkennt. Der Einbeinige
ist einer der 20 Männer die Beckmann in Sibirien befehligt hat, dabei verlor er sein Bein. Da
der Einbeinige ihn dauernd Beckmann nennt und dieser das nicht will, flieht Beckmann, somit
läuft er vor seiner Vergangenheit davon.
Szene 3

Beckmann trifft auf seinen Befehlshabenden Oberst, dieser hat ihm die Verantwortung
übertragen. Beckmann will sie ihm wieder geben das ihm dieser Verantwortung über 20
Soldaten gegeben hatte, von diesen 20 Männern fielen 11. Dieses Geschehnis ist so eine
große Belastung für Beckmann dass dieser nicht mehr in Ruhe schlafen kann bis er dem
Oberst die Verantwortung wieder zurückgegeben hat.

Das Auftreten von Beckmann in dem Haus des Obersts löst große Verwirrung bei der Familie
des Obersts aus. Seine Frau und seine Tochter haben Angst vor Beckmann, da er immer noch
seine Gasmaskenbrille trägt. Des Obersts Schwiegersohn ist eher misstrauisch gegenüber
Beckmann.

Nach dem erzählen des Traumes von Beckmann (dies ist der Grund warum er nicht schlafen
kann) scheint der Oberst interessiert in weiterer Folge jedoch macht er sich lächerlich über
Beckmann und bezeichnet ihn als „Schelm“.
Szene 4

Im Gegensatz zu Beckmann geht es ihm gut. Er dürfte den Krieg sehr gut überstanden haben.
Jetzt ist er auf Talentsuche für seinen Zirkus.

Er versteht unter Kunst, Perfektion, Eleganz und Erfahrung.

Beckmann ist sozusagen noch ein Rohling der zu Ende geschmiedet werden muss. Der
Direktor sieht das Talent in ihm, jedoch gibt er ihm Zeit um an sich zu arbeiten.
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Szene 5

Man hätte auch eine neue Szene beginnen können nach dem Dialog mit Frau Kramer, jedoch
ist dann alles so verschachtelt und die Ereignisse passieren so schnell das man keine neue
Szene braucht. Der Übergang ist wie ich finde sehr gut gelöst.

Er macht Beckmann offensichtlich Angst und es liest sich als hätte er eine psychischen
Zusammenbruch wenn Der Einbeinige auftaucht. Beckmann lässt noch einmal alles im
Schnelldurchlauf Revue passieren lassen.

Ich glaube das der Andere verstummt weil er gemerkt hat das Beckmann ihn jetzt nicht mehr
braucht, weil er selber Entscheidungen treffen soll, um einmal selbst voran zu kommen.
Beckmann will eine Antwort haben doch die hat er schon gefunden und deswegen braucht
der Andere sich auch nicht mehr einmischen.
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16 Fragen zum Drama
1. Als in der Nachkriegszeit alle Männer aus dem Krieg kamen suchten sie wieder ihr altes
Leben. Sozusagen „Draussen vor der Tür“ in Deutschland.
2. „Draussen vor der Tür“ dieser Titel spiegelt das neue Leben nach dem Krieg wieder. (Siehe
Punkt eins)
3. Drinnen: Schutz, wärme, Geborgenheit, Zuflucht, Entspannung, ausruhen
Draußen: Kälte, ewige Weiten, angreifbar sein, Vorsicht, Viele Möglichkeiten
4. Das Schloss fällt zu und somit steht Beckmann draußen und es beginnt ein „neues Leben“
oder ein „neuer Weg“ von Anfang an.
5. Der Name der Hauptperson ist Beckmann. Er war 3 Jahre lang in Sibirien als Kriegsgefangener,
jetzt kommt er nach Deutschland zurück und sucht sein „altes Leben“. Er bemerkt dass dies
weg ist, z.B. seine Frau hat ihn betrogen, er hat ein kaputtes Knie und alles geht den Bach
hinunter. Also will er sich umbringen. Er trägt noch dazu eine hässliche, angsteinflößende
Gasmaskenbrille und seine Frisur schaut aus wie die Borsten eines Besens.
6. Das Mädchen hat Mitleid mit ihm und nimmt ihn auf. Die Familie des Obersts hat Angst vor
ihm. Der Rest findet Beckmann ziemlich komisch zeigt das aber nicht so besonders.
7. Der Andere verkörpert sein Gewissen, seinen gesunden Menschenverstand. Sein verstummen
bedeutet das etwas in Beckmann stirbt oder aufgibt.
8. Der erste Traum ist eine Konversation zwischen Der Elbe und Beckmann. Es geht darum das
Beckmann sich umbringen will doch die Elbe redet ihm das aus. Sie verspottet ihn, was
meiner Meinung nach nicht sehr produktiv in dieser Situation wäre, aber er fasst am Ende
dann doch neuen Lebenswillen. Im zweiten Traum geht es um einen Mann der auf einem
riesigen Xylophon aus Menschenknochen spielt und die Soldaten aus Sibirien die immer
wieder „Unteroffizier Beckmann“ im Chor schreien. Dieser Traum verfolgt ihn seit dem die
Männer gefallen sind und er kann nicht mehr richtig schlafen.
9. Man könnte dieses Drama natürlich auch als Drama sehen. Dann würden wie im Film
„Inception“ Träume in Träumen stattfinden. Dafür sprechen würde das Beckmann allen
Personen auf dieser Straße wieder begegnet und viele Geschehnis Rückblicke erlebt, und
auch noch als am Ende das Schloss zu fällt und er von einem Traum in das wirklich L eben
springt.
10. Der Oberst nimmt Beckmanns Aussagen ziemlich gelassen hin jedoch glaube ich das er selber
Probleme damit hat den Krieg zu verarbeiten hat. Jedoch rettet seine hohe Position ihm sein
weiteres Leben. Er ist halt eine richtige Führungsposition des Militärs, der Weg zur Lösung
muss ansatzweise stimmen und die Lösung an sich muss perfekt sein. Und wenn was schief
heißt seine Devise „Nur keine Panik, das wird schon wieder.
11. Beckmanns Heimkehr scheitert an seiner Frau die ihn nicht mehr haben will und ihn auf die
Straße setzt.
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16 Fragen zum Drama
12. Die nicht realen Figuren wären der Andere als Gewissen was in Beckmanns Kopf immer
wieder auftaucht und verschwindet. Die Elbe die ihn davon abbringt sich das Leben zu
nehmen und ihn belehrt. Dann gibt es noch den alten Mann in der symbolische Figur von
Gott an der keiner mehr glaubt. Der Beerdigungsunternehmer als symbolischer Sensenmann
der Straßenfeger symbolisiert für mich ebenfalls den Sensenmann, Er holt Beckmann am
Ende ein jedoch entkommt Beckmann ihm und lebt weiter. Alle diese Figuren bezeichnet man
als Allegorische Figuren.
13. Sie belehren ihn auf Schritt und Tritt. Wären sie nicht wäre Beckmann in den ersten Seiten
des Buches schon in der Elbe ertrunken. Sie geben ihm sehr viele Ratschläge und Warnungen
die er umsetzten soll.
14. Sie machen das Buch interessant und beleben das Drama mit Ihrer gedanklichen
Anwesenheit. Sie „zwingen“ Beckmann dazu weiter zu leben und niemals aufzugeben.
15. Ich finde der Begriff „Heimlehrerliteratur“ trifft besser auf dieses Buch zu. Beckmann kommt
schließlich vom Krieg zurück und versucht sein „neues Leben“ zu meistern wie fast jeder
Mann der im Krieg mitgekämpft hat.
16. Nein, Verantwortung zurückzugeben ist meiner Meinung nach nicht möglich. Man übernimmt
sie und wenn etwas schief geht macht man das Beste daraus. Wenn so ein Fall wie im Buch
auftritt ist das natürlich sehr viel schwere so etwas zu verarbeiten. Aber Beckmann kann
auch nichts für den Hinterhalt und ist sich deswegen anscheinend nicht bewusst.
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Die Selbstmord Szene
Text Veränderung auf die heutige Zeit
Beckmann: Jesus?!? Wo bin ich?
Elbe: Ja Mann, bei mir!
B: Ja und?! Wer bist DU!?!
E: Ja wer soll ich sein! Wer werde ich wohl sein?!? Mach die Augen auf!
B: Bischt du die Elbe?
E: Jaman!
B. Oh cool! Darf ich ein Autogramm haben?
E: NEIN! Was tust du hier? Ich will dich jungen Hüpfer nicht, du bist nicht mein Typ! Hau wieder ab.
B: Nein! Ich will schlafen, schlafen auf Ewigkeit.
E: WAS!?! Du Greenhorn?! Das ich nicht lache.... Das Leben ist kein Ponnyhof. Wie alt bist du denn?
B: 25! Alt genug um zu schlafen.
E: So klein und nicht einmal noch Haare am Sack.... und du sollst 25 sein?! Warum geht’s nicht mehr
weiter du „ALTER“?
B: Mein Weib liebt nen anderen, ich krieg keinen mehr hoch und Viagra hilft auch nicht mehr. Ne
Glatze hab ich auch noch, wer will mich so noch?!
E: Das sollen deine Gründe sein!?! PFFFFFFf ist ja garnix du Mädchen. Reiß dich zusammen, andere
haben viel mehr ertragen müssen... und stehen immer noch. Wenn jeder wegen solchen
Problemchen sich das Leben nehmen würde gäbe es keine Menschen mehr.........
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Gruppe 3: DIE
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TAPFERE KLEINE SOLDATENFRAU
Zusammengefasst, kann man sagen, dass der Borchert durch seine unzählige erlebte Enttäuschungen,
sein Glaube an das Gute aufgab und sich zu einem extremen Pessimisten entwickelte. Dies bemerkt
man in seiner Version des Gedichtes über die Soldatenfrau, da er das so umschrieb, dass die
Hoffnung, die das Original versucht zu vermitteln, zunichte gemacht wird. Somit will er die anderen
überzeugen, dass seine negative Sichtweise die richtige ist und alles Positive keinen Bestand mehr
hat.
In der ersten Strophe spielt er auf das Original, also das schöne Gedicht, an, aber zieht es in der
nächsten Zeile gleich ins Negative.
Auffällig am Gedicht sind die Perspektivenwechsel. Man kann im Original lesen, dass der erste Absatz
mit der Sicht von "Wir" beginnt und der letzte Absatz mit "Wir" endet.
Der zweite Absatz wird mit "Du" geschrieben, wo dann die anderen zwei Absätze mit "Ich" verfasst
sind.
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