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D C2 Sport
Zwerger ist sehr
gut in Form
SPOKANE.
VORARLBERGER
NACHRICHTEN
LUSTENAU IM FOKUS. _`a bcdefgh`ihjkl bmn okdp`qrk cdp st urea` vkqw
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Zwerger präsentiert sich weiter sehr gut in Form. Beim
3:1-Erfolg über die Victoria
Royals in der Western Hockey
League steuerte der 19-jährige Dornbirner ein Tor und
eine Vorlage bei. Zwerger hält
nach vier Saisonspielen bei
jeweils vier Treffern und Assists.
W Der EHC Lustenau
blickt mit Stolz auf eine
45-jährige Vereinsgeschichte zurück.
innerhalb einer in Eigenregie
konstruierten Bande konnte bei kalten Temperaturen
trainiert und gespielt werden.
1970 wurde der EHC gegründet, am 8. Jänner 1972 die
Rheinhalle eröffnet.
Es folgten neben einer
Vereinssanierung 1990 viele
sportliche Höhepunkte, darunter neun Meistertitel in der
Nationalliga und der grenzüberschreitenden Inter National League. Fast alle sind mit
dem Namen Werner Alfare
verbunden. Nach 34-jähriger
Tätigkeit trat der LangzeitFunktionär
2011
zurück,
konnte nun von Oberscheider
neuerlich für administrative
Funktionen gewonnen werden.
HEIMO KOFLER
E-Mail:
Telefon:
·Ÿ£œ¨œ¦ Æwerger zeigt auf: acht
Punkte in vier Spielen. FOTO: PRIVAT
Eishockeyszene
STAMMTISCH.
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VEU Feldkirch lädt heute
(20 Uhr) die Fans zu einem
Stammtisch im Stadionrestaurant der Vorarlberghalle
ein. Gesprächspartner sind
Trainer Michael Lampert sowie die Spieler Diethard Winzig, Kevin Puschnik, Dylan
Stanley und Steven Birnstill.
JUBILÄUM.
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buch steigt am Freitag (20
Uhr) eine kleine Feier anlässlich des 30. Geburtstags des
EHC Bregenzerwald. Dabei
werden ein Highlight-Film
präsentiert, die Kampfmannschaft vorgestellt, anschließend werden die Dressen
versteigert.
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@vorarlbergernachrichten.at
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LUSTENAU. 45 Jahre jung ist
der EHC Alge Elastic Lustenau. Die sportliche Party stieg
mit dem Gewinn des Eishockey-Meistertitels in der Inter
National League gegen Lokalrivalen Feldkirch schon in der
Saison davor. Präsident Herbert Oberscheider kündigte
gleich nach dem 45-Jahr-Jubiläum eine große Feier zum
runden 50er-Fest 2020 an.
Der zwölfte Präsident in der
Ära des Klubs hat damit durch
die Blume verraten, dem Verein wohl länger zur Verfügung
zu stehen.
Amateure mit Ambitionen
Tradition und Leidenschaft
stellt der ehemalige Stürmer
als Werte für den Klub voran:
„Wir haben uns nie groß aus
dem Fenster gelehnt. Bei uns
hat Tradition Qualität und Bestand“, blickt Oberscheider
stolz in der Vereinsgeschichte
zurück. „In Österreich gibt es
nur drei Eishockeyklubs, die
seit ihrer Gründung Bestand
haben: Der KAC, Villach und
der EHC. Alle anderen haben
sich im Lauf ihrer Geschichte
immer wieder reorganisiert.“
Man werde auch in der Zukunft die Bäume nicht in
den Himmel wachsen lassen.
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Ohne die vielen freiwilligen
Helfer würde es den
EHC nicht geben.
ihnen hängt der Fortbestand
des Vereins ab“, ist Oberscheider über jeden Mitstreiter
froh. „Wenn wir diese Dienste bezahlen müssten, könnte
der Verein zusperren.“
HERBERT OBERSCHEIDER
„Wir sind ein Amateurverein,
der seine Ambitionen aber
nicht versteckt.“ Und der pro
Saison 135.000 Euro für die
Nachwuchsarbeit
ausgibt.
Langfristige
Zusammenarbeit, ob mit Gemeinde oder
Sponsoren, sind dem 50-jährigen Geschäftsmann wichtig.
„Die größte Herausforderung
ist und bleibt das Akquirieren
von freiwilligen Helfern: „Von
Auf dem Bodensee gelernt
Dem Eishockeysport gefrönt
haben die Lustenauer bereits
vor der Gründung des EHC.
1965 nahm der Fußballklub
Austria die Sektion Eishockey
in Betrieb, beteiligte sich an
der Landesliga. Die Grundkenntnisse des Sports hatten
sich die Pioniere bereits früher auf dem zugefrorenen
Bodensee und beim Publikumslauf in Feldkirch ange-
EHC
eignet. Zusätzlich absolvierte
man eine Trainingseinheit
pro Woche und bezahlte bei
den Freundschaftsspielen mit
hohen Niederlagen Lehrgeld.
1965 gab es auf dem Tavernplatz die erste Heimstätte,
Eishockey
Die Präsidenten des EHC Lustenau
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1971/72
1972 – 78
1978 – 80
1980 – 87
1987 – 90
1990 – 93
1993 – 98
1998 – 01
2001 – 11
2011 – 13
2014 –
Heinz Mayer
Josef Schweninger
Jean Robert Grellet
Hans Dieter Grabher
Walter Streitler/Harald Hagen
Kurt Riedmann
Erich Hollenstein
Dieter Hofer
Werner Alfare
Michael Fink
Herbert Oberscheider
Kulttrainer und Spielergrößen
Unter Kulttrainer Gerhard
Kießling gelang dem EHC
in der Saison 1984/1985 im
Grunddurchgang der Bundesliga Platz eins, im Play-off
musste sich die Mannschaft
um Spielergrößen wie Rick
Cunningham, Jim Bissett,
Steven Stockman, Mike Shea
oder Franz Kotnauer dem
späteren Meister KAC geschlagen geben, belegte den
dritten Endrang. Von der
Trainerriege, die beim EHC
arbeitete, stechen Namen wie
Bart Crashley, Gunnar Leidborg, Walter Znenahlik sen.
oder Sigi Haberl sen. heraus.
Sohn Sigi Junior wird die Ehre
zuteil, in der Rheinhalle verewigt zu sein: das Trikot mit
der Nummer 29 hängt unter
dem Hallendach.
nale verspricht Spannung
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Der Drytech-Race-Cup
geht in Eichenberg mit
dem Bergrennslalom zu
Ende.
EICHENBERG.
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Samstag und Sonntag veranstaltet der Renn-und-Rallyeclub-Vorarlberg (RRCV) zum
fünften Mal den Internationalen Eichenberg-Bergrennslalom. Das Rennen bildet
seit 2011 traditionell das Finale im Ländle-Automobilcup.
Leider musste der Veranstalter heuer das Teilnehmerfeld
auf 120 limitieren, da das
Fahrerlager bei der Ruckburg
in Lochau nicht mehr zur Verfügung steht. Das Fahrerlager
befindet sich erstmals direkt
im Ort Eichenberg nach dem
Zielbereich ab dem Hotel
Schönblick. Die dort relativ engen Platzverhältnisse
zwangen den RRCV, das Teilnehmerfeld
entsprechend
einzuschränken. „Mit dem
Sortierschlüssel: ordentliche
Nennung, ordentliche Nenngeldzahlung und regelmäßiger Cup-Teilnehmer, wurde
eine für den Sport vernünftige Lösung gefunden“, sagt
RRCV-Capo Josef Hammerer:
Sowohl am Samstag, als auch
am Sonntag (Beginn jeweils
um 8 Uhr) wird ein in sich separates Rennen – bestehend
aus vier Rennläufen hintereinander – ausgetragen.
Leider kommt es nicht –
wie in St. Agatha – zum Dreikampf der Ländle-TracKing-
Piloten, denn Werner Kuster
und Lukas Boric von KusterMotorsport sind verhindert.
Dadurch fällt dem Vorjahressieger Christoph Lampert
mit dem einzigen TracKingSilhouetten-Renner die Favoritenrolle zu.
Zwei gegen Lampert
Den Feldkircher am ehesten
an den Tagessiegen zu hindern versuchen werden der
Koblacher Patrik Nickel mit
seinem Opel-Kadett-C und
der Schweizer Hermann Bollhalder (Opel-Speedster). Bei
den Serienfahrzeugen heißen
die Favoriten: Michael Widmer (Mitsubishi Lancer), Rolf
Plattner (Nissan GTR) und
Hubert Ganath im Porsche
Daniel Geismayr
in Ornans auf
dem Stockerl
ORNANS.
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tenrolle gerecht werden.
FOTO: PRIVAT
Michael Gogl vor Sprung
in die große Rad-Welt
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Geismayr eroberte beim UCI
Mountainbike World Series
Marathon in Ornans (Fra)
den dritten Rang unter 79
Klassierten. Der Dornbirner
musste sich nach 84 Kilometern und 3300 Höhenmetern
lediglich dem Sieger Urs Huber (Sui) und dessen Landsmann Martin Fanger geschlagen geben. Die Strecke wies
viele technische Passagen
auf, zudem hatte Bikeprofi
Geismayr mit schleichendem Luftverlust im Reifen
zu kämpfen. Dem 25-Jährigen fehlten im hochkarätig
besetzten Feld am Ende lediglich 51 Sekunden auf den
ersten Rang.
GT3. Den Cup selbst machen
sich Michael Ostermann (Langen) auf seinem Mitsubishi
Lancer (der aktuell Führende
im Cup), Patrik Nickel sowie
dem Eidgenosse Dani Buser
auf Subaru aus. Ostermann
hatte zuletzt beim Slalom in
Röthis einen weiteren Klassensieg in der stark besetzten
Klasse der Gruppe V gefeiert.
Holt sich der Langener einen
weiteren Klassensieg, ist er
der neue Drytech-Race-CupSieger.
Die Anreise wird mit dem
Gratis-Shuttlebus,
welcher
ab der Ruckburg in unmittelbarer Nähe der Autobahnausfahrt Lochau abfährt,
empfohlen. Der Eintritt zum
Rennen beträgt sieben Euro.
¿ÀÁe Chancen auf einen
Profivertrag bei der
Tinkoff-Equipe.
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französischen Ornans Platz drei heraus.
FOTO: SPORTOGRAF
WIEN. ³ƒ´ŒÃ Michael Gogl
ist mit nur 21 Jahren nahe
dran, in einem World-TourTeam Fuß zu fassen. Der
Oberösterreicher hat seit
Anfang August als „Praktikant“ beim Team Tinkoff 19
Renntage in den Beinen, jetzt
folgen bei Paris-Bourges und
Paris-Tours die letzten zwei
Einsätze der Saison. „Dieser
Teil des Jahres war richtig
hart, aber ich habe noch eine
gute Form“, erklärte Gogl
gegenüber der APA. Er habe
lange auf ein Engagement bei
einem großen Team hingear-
beitet, sagte der U-23-Staatsmeister, der im Juni zu Tirol
Cycling gewechselt war, weil
er bei Felbermayr Wels nicht
für die Österreich-Rundfahrt
nominiert worden wäre.
Die Chancen für einen Vertrag im Rennstall von Weltmeister Peter Sagan und
Giro-Sieger Alberto Contador
stünden nicht schlecht, sagte
Gogl. „Der Sportliche Leiter
ist wirklich zufrieden. Ich
werde diese Erfahrungen jedenfalls nie vergessen. Das ist
eine ganz andere Welt.“ Felix
Großschartner, der zweite österreichische „Stagiaire“ bei
Tinkoff, hat schon einen Arbeitgeber, den Namen darf er
aber noch nicht nennen.
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präsentiert: Michael Gogl.FOTO: APA