Liedli Dorfbibliothek Reichenbach Tirlitänzli, Chatzeschwänzli, s Chätzli wott ga muuse. S Müsli isch is Löchli gschloffe und cha nümme use. Tirlitänzli, Chatzeschwänzli, was mues s Chätzli mache? s tänzlet um das Löchli ume, isch das nid zum Lache? Rite, rite Rössli…(11) Tirlitänzli, Chatzeschwänzli, dasmal ischs nid grate. Chätzli, du muesch hüt is Bett ohni Müslibrate Chatz u Muus Liebs Büseli Chatz Liebs Büseli, liebs Büseli – bösi, bösi Chatz! Uesi alti graui Chatz isch so gschyd u witzig. Wenn si d’Stägen ufe geit Het si ds Stili nitzig. Mit den Händchen des Kindes streicht man sich selber über die Wangen. Auf “bösi Chatz” werden die Händchen gegen die Wangen geklopft. Liebs Büseli, liebs Büseli bösi, bösi Chatz. Zuerst streichelt man den Handteller des Kindes, dann krault man, oder schlägt leicht darauf. I bine arme Beck Ha keis Mähl u keni Seck Ha keis Ross u ha keis Füli Drum gangen i mit dr Chatz i d’Mühli. Wintervorrat Liedli Füf Müüsli zable umenang. Ds erschte fingt es Samechorn. Ds zwöite fingt chly Brot bim Haag. Ds dritte fingt chly Späck ir Pfanne. Ds vierte fingt paar Öpfle ir True. U ds füfte, das ligt uf em Stei, u seit: „I bringe d Wermi hei!“ Ja, üsi zwöi Chätzli Sy tuusigi Frätzli Hei schneewyssi Tätzli Und Chrälleli dra. Hei sydigi Höörli Und spitzigi Oehrli Es geit e keis Jöhrli, So föh si scho aa. Si schlychen um ds Hüüsli Und packe die Müüsli Und plage se grüüsli Wär gsäch nes ou aa Rite, rite Rössli Rite, rite Rössli z Thun steiht es Schlössli z Bärn steiht es goldigs Huus, luege drei Mareie druus. Di erscht spinnt Syde, die zwöiti schnätzlet Chryde, die dritti spinnt Haberstrou, bhüet di Gott mys Schätzeli ou. Da chunt d Muus Da chunt d Muus Da chunt d Muus. Klingelingeling: Isch der Herr im Huus? Die “Maus” = Finger laufen über den Bauch zum Kopf, das Ohrläppchen ist die Klingel. Ist die Antwort “Ja” wird es mit Händedruck begrüsst. Ist es “Nein” schlüpft die Hand unter den Pullover und “sucht” den Herrn auf der blossen Haut. Es chunt es Müseli Ids chli Härzehüseli. Heile, heile Säge Üsi Chatz Üsi Chatz het Jungi gha, Sibni, achti, nüni! Drü hei roti Tälpli gha U Fläckli alli nüni. Heile, heile Säge, d Chatz sitzt uf dr Stäge und wenn s Müsli füre chunnt, isch mis Chindli wider gsund. Heile, heile, Chätzli, s Büsi het vier Tätzli, vier Tätzli un ä länge Schwanz – morn isch alles wider ganz! Gyge, gyge, Tänzli, ds Chätzli het es Schwänzli, ds Chätzli het es Muus, und jitz isch s us. Fingerspiele Müsli, Müsli, choch e Brii due es Schtückli Zucker dri. Gib däm e chli, gib däm e chli, gib däm e chli, gib däm e chli, u no däm e chli. Mit dem Zeigefinger in der Handfläche rühren. Mit dem Zeigefinger in die Handfläche klopfen. Sälzli, Schmälzli, Müseli, Chrüseli, Chrüseli, Chrüseli, tätsch, täsch, täsch! Zuerst dreimal über die Handinnenfläche streichen, dann kitzeln und kräbelen, zuletzt einen Klaps auf die Händchen. Sälbschtverteidigung Üsi Chatz chunnt nümme druus: grad vor ihre steit e Muus. U die Muus blybt eifach stah, will si nämlech Judo cha.
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