Konzert - Kammerorchester Regensdorf

Konzert
LEITUNG
Peter Grob & Alain Schudel
SOLISTIN
Eline Beumer, Trompete
MIT WERKEN VON
Grieg, Respighi
und Telemann
R E F. K I R C H E S C H Ö F F L I S D O R F
S A M S TAG , 21. N OV E M B E R 2015, 17. 0 0 U H R
U N N U M M E R I E R T E P L ÄT Z E
E I N T R I T T S P R E I S C H F 2 5. –
A B E N D K A S S E A B 16 . 3 0 U H R
V O R V E R K A U F A B 13. N O V E M B E R
IM CL ARO UND BIOL ADEN
BAMBUS IN REGENSDORF
J U G E N D L I C H E B I S 16 J A H R E
G R AT I S, L E G I H A L B E R P R E I S
R E F. K I R C H E R E G E N S D O R F
S O N N TAG , 2 2 . N OV E M B E R 2015, 17. 0 0 U H R
N U M M E R I E R T E P L ÄT Z E
K AT. 1: C H F 3 0. –/ K AT. 2: C H F 20. –
A B E N D K A S S E A B 16 .15 U H R
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Liebe Musikfreunde
Das KOR arbeitet seit Ende August intensiv am Programm des diesjährigen Herbstkonzerts, welches mit Respighis «danze antiche»
eröffnet und mit Grieg‘s «Holberg-Suite» den Schluss finden wird.
Beide Werke sind von Tanzmusik aus verschiedenen Jahrhunderten
geprägt.
Danze antiche greift auf das 16. Jahrhundert zurück, bei dem der
Komponist längst vergessene Werke, wie zum Beispiel vom Lautenspieler und Komponisten Vincenzo Galilei, dem Vater des Naturwissenschaftlers Galileo, für Streichorchester umgeschrieben hat. Grieg
hingegen ließ sich von Tanzmusik des 18. Jahrhunderts inspirieren
und widmete sein Werk dem gleichnamigen dänisch-norwegischen
Dichter. Die beiden Stücke stehen im Schatten der großen Geschwister «die römische Trilogie und Peer-Gynt-Suite», und doch müssen
sich diese keinesfalls hinter den Grossen verstecken. Lassen Sie sich
überraschen!
Diese Werke bilden den Rahmen für das eigentliche Herzstück des
Konzerts: Telemanns Trompetenkonzert. Eline Beumer, gebürtige Holländerin, jung und äusserst talentiert, wird dieses Werk meisterlich
und virtuos interpretieren. Die Klangfarbe dieses Instruments hat nur
selten den Weg zum KOR gefunden. Umso mehr freue ich mich, Ihnen
verehrtes Publikum, dieses Konzert präsentieren zu dürfen.
An dieser Stelle bedanke ich mich auch bei allen Beteiligten, den
Zuzügern, den Mitgliedern, dem Vorstand und der musikalischen Leitung für das Entstehen dieses Konzerts.
Liebe Freunde, Gönner und Sponsoren des KOR, Ihre wertvolle
Unterstützung ermöglicht es erst, dass sich auch diesen Winter der
Vorhang wieder öffnen wird, und wir für Sie auf hohem Niveau musizieren dürfen.
Ich wünsche Ihnen von Herzen eine angenehme Adventszeit
Davide Petrachi, Präsident Kammerorchester Regensdorf
Eline Beumer, Trompete
Eline Beumer, 1989
in Zwolle in den Niederlanden
geboren,
begann mit acht Jahren Trompete zu spielen. Bis zu ihrem 16.
Lebensjahr spielte sie
im Blasorchester «Irene
Hasselt», wo sie auch
Unterricht bekam.
Ab 2006 war sie Jung­s tudentin bei Jos Verspagen am Artez Conservatorium Zwolle. Dort begann sie 2007 ihr Bachelor-Studium.
Während ihres Studiums hat Eline Beumer im «Nationaal Jeugd Orkest», «Nationaal Jeugd Fanfare Orkest» und «Brassband Schoonhoven» gespielt. Zudem half sie auch bei professionellen Orchestern wie «Rotterdams Philharmonisch Orkest», «Noord Nederlands
Orkest», «Radio Kamer Philharmonie» und «Radio Philharmonisch
Orkest» aus.
2011 schloss Eline Beumer ihr Bachelor-Studium mit Auszeichnung ab. Anschliessend wechselte sie an die Hochschule für Musik
Karlsruhe, wo sie ihr Studium bei Professor Reinhold Friedrich und
seinen Assistenten Laura Vukobratovic, Klaus Bräker, Edward Tarr,
Jens Böcherer, Sarah Slater und Michael Maisch mit dem Masterund Advanced-Master-Studium fortsetzte.
In der Spielzeit 2012/2013 war sie neben dem Studium Praktikantin im National Theater Mannheim. Auch in Deutschland half Eline
Beumer in verschiedenen Orchestern aus wie beispielsweise SWR
Freiburg/Baden Baden, Internationale Bach Akademie Stuttgart, Badische Staatskapelle Karlsruhe, Theater und Orchester Heidelberg,
Münchener Bach Solisten (Bach Festival Würzburg), Bruchsaler Barockensemble, National Theater Mannheim, Hofer Symphoniker,
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim, Theater Pforzheim
und Philharmonie Baden-Baden.
Meisterkurse bei Gábor Tarkövi, Peter Masseurs, Kristian Steenstrup, Jeroen Berwaerts, Andre Heuvelman, Wolfgang Guggen­b erger,
Luis González, Ole Edvard Antonsen, Klaus Schuhwerk, Hannes Läubin, Felix Wilde und Eric Aubier bereicherten ihre künstlerische Ausbildung.
Zur Zeit unterrichtet Eline Beumer beim Posaunenchor Bruchsal
und Heidelsheim und wirkt freiberuflich in verschiedenen Orchestern und Ensembles mit.
Im vergangenen Jahr führte sie ein Engagement im Symphony
Orchestra of India nach Indien und Torneen mit dem Gustav Mahler
Jugendorchester quer durch Europa. Diesen Sommer spielte sie viele
zeitgenössische Werke mit dem «Nationaal Jeugd Orkest» und im
«Asko Schönberg Ensemble» (Ensemble für Zeitgenössische Musik,
Amsterdam), wo sie auch in der kommenden Spielzeit an einigen
Projekten beteiligt sein wird.
Teilen Sie unsere Freude an klassischer Musik?
Spielen Sie Violine, Bratsche, Cello oder Kontrabass? Wir sind immer daran
interessiert, motivierte Musikerinnen und Musiker mit solidem Grundkönnen
in das Kammerorchester Regensdorf aufzunehmen. Wir treten in der Regel
zweimal jährlich mit einem Konzert an die Öffentlichkeit.
Proben: jeweils am Dienstagabend, Schulhaus Pächterried, Watt.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Davide Petrachi, Langackerstrasse 19, 8708 Männedorf
Telefon 079 439 60 58, E-Mail: [email protected]
Es spielen für Sie
Leitung
Thamar Looser
Cello
Peter Grob
Margreth Merki
Alain Schudel
Alain Schudel
Hannah Müller
Gisela Kubli
Madeleine Schinz
Maureen Hodgson
Violine
Caroline van Herpen
Samuel Plüer
Peter Grob
Rebecca Twerenbold
Kontrabass
Vreni Ahles
Anna-Naomi Bandi-Lang
Viola
Peter Hämmerli
Jean-Luc Forster
Eva Grimmer Randegger
Roger Strub
Annemarie Frei
Davide Petrachi
Esther Hächler
Lukas Zett
«Wir wollen einen Berater, auf den wir uns verlassen können.»
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Ihr kompetenter und zuverlässiger Partner in allen Versicherungsfragen. Wir beraten Sie gerne.
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Ihre Berater: Robert Baumann, René Bitterli, Michel Chaves, Sandra Tarnutzer
Konzertprogramm
Ottorino Resphigi
1879–1936
Antiche danze ed arie – Suite No. 3 für Streichorchester
I Italiana
Andantino
II Arie di Corte
Andante cantabile
Allegretto
Vivace
Lento con grande espressione
Allegro vivace
Vivacissimo
Andante cantabile
III Siciliana
Andantino
IV Passacaglia
Maestoso
Energico e più animato
Vivace
Più largamente
Largo
Georg Philipp Telemann
1681–1767
Konzert für Trompete und Streichorchester in D-Dur
Spirituoso (Allegro)
Largo
Vivace
Edvard Grieg
Aus Holbergs Zeit – Suite für Streichorchester in G-Dur
1843–1907
Praeludium (Allegro vivace)
Sarabande (Andante)
Gavotte (Allegretto)
Air (Andante religioso)
Rigaudon (Allegro con brio)
Ottorino Respighi
Ottorino Respighi wurde am 9. Juli 1879 in Bologna als Sohn eines
Klavierlehrers geboren und erhielt als Kind Violin- und Klavierunterricht. 1891 begann er im Alter von 12 Jahren sein Studium am Liceo
musicale in Bologna, welches bis 1899 dauerte. Resphighi studierte
Violine und Viola bei Federico Sarti sowie Komposition bei Luigi
Torchi und Giuseppe Martucci.
Nach seinem Abschluss am Liceo hatte er eine kurze Anstellung
als Bratschist im Orchester der Stadt Bologna und nahm anschlies­
send im Jahre 1900/01 und auch später nochmals 1902/03 ein
Engagement an die Opera Italiana im Theater in Sankt Petersburg
an. Dort begegnete er Nikolai Rimski-Korsakow, bei dem er einige
Kompositionsstunden nahm und dessen farbige Orchesterbehandlung ihn stark beeinflusste. 1902 studierte er zudem kurz bei Max
Bruch in Berlin. Von 1903 bis 1908 arbeitete er wieder als Orchestermusiker in Bologna und trat dabei zunehmend mit eigenen Kompositionen sowie mit Bearbeitungen barocker Werke hervor. Ein
zweiter Aufenthalt in Berlin 1908/09, wo er seinen Lebensunterhalt
als Pianist in einer Gesangsschule verdiente, weitete seinen musi­
kalischen Horizont nochmals aus und brachte ihm erste kompositorische Anerkennung ausserhalb Italiens ein.
Mit der Aufführung seiner Solokantate «Aretusa» 1911 wandte
sich Respighi verstärkt der Klavierbegleitung zu. Da seine Hoffnung
Über zweitausend Artikel aus sozial und ökologisch nachhaltiger Produktion erwarten Sie.
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auf eine feste Anstellung am Liceo musicale in Bologna nicht in Erfüllung ging, nahm er 1913 eine Professur für Komposition am Liceo
musicale die S. Cecilia in Rom an.
Respighis endgültiger Durchbruch als Komponist gelang 1916 mit
der sehr erfolgreichen Aufführung seiner «Fontane di Roma». 1923
wurde er Direktor des Conservatorio di S. Cecilia, gab diese Position
jedoch 1926 wieder auf, da sie ihm nicht genügend Zeit zum Komponieren liess. Seine Lehrtätigkeit setzte er dennoch bis 1935 fort.
In späteren Jahren unternahm Respighi zahlreiche Reisen im Inund Ausland zur Aufführungen seiner Werke und trat sowohl als
Dirigent, Klavierbegleiter und gelegentlich auch als Solopianist auf.
Seine Musik erfreute sich auch bei der faschistischen Regierung
grosser Beliebtheit, ohne dass sich Respighi jedoch enger mit ihr
einliess.
Ab 1933 konnte Respighi aus gesundheitlichen Gründen keine
neuen Originalwerke mehr vollenden. Er starb im Alter von knapp
57 Jahren an einem Herzleiden.
Nach
eher
Frühwerken
Respighis
klassizistischen
erweiterte
sich
Musiksprache
nach
seinem Aufenthalt in Russland.
Freie Form, erweiterte Harmonik und eine grosse Bandbreite
im musikalischen Ausdruck bestimmten darauffolgend seine
Wir wünschen Ihnen
viel Spass und
gute Unterhaltung.
Kompositionen. Später wandte er
sich auch der italienischen Musik
des Barock und der Renaissance
zu. Diese veränderte er in deren
Klangfarben oder benutzte sie,
um Werke in stile antico wie z. B.
Antiche danze ed arie per liuto
zu schreiben.
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Georg Philipp Telemann
Georg Philipp Telemann wurde im Jahre 1681 geboren und stammte
aus einer gebildeten Magdeburger Familie, denn fast alle seine Vorfahren hatten die Universität besucht. Sowohl sein Vater Heinrich als auch
sein Grossvater mütterlicherseits übten ein Kirchenamt aus. Abgesehen
von Telemanns Urgrossvater väterlicherseits, der zeitweilig Kantor war,
hatte niemand aus seiner Familie direkten Bezug zur Musik.
Telemann besuchte das Gymnasium der Altstadt und die Schule
am Magdeburger Dom. Da öffentliche Konzerte zur damaligen Zeit
in Magdeburg noch unbekannt waren, ergänzte die in der Schule
aufgeführte weltliche Musik die Kirchenmusik. Telemann erlernte im
Selbststudium unterschiedliche Instrumente wie Geige, Blockflöte,
Cyther und Klavier. Er zeigte beachtliches musikalisches Talent und
begann mit zehn Jahren seine ersten Stücke zu komponieren, oft
heimlich und auf ausgeliehenen Instrumenten. Seine Begeisterung
für die Musik stiess bei seiner Mutter auf kein Verständnis, da der
Musikerstand zur damaligen Zeit als minderwertig galt. Telemann
liess sich davon jedoch nicht abbringen und vervollkommnete seine
musikalische Ausbildung am Gymnasium in Hildesheim.
1701 beendete Telemann seine Schulausbildung und schrieb sich,
auf Drängen seiner Mutter hin, an der Universität Leipzig als Jurastudent ein. Die Wahl in der Stadt Leipzig zu studieren war wohl nicht
ganz zufällig, da Leipzig damals als bürgerliche Metropole der modernen Musik galt. Telemann verheimlichte seine musikalischen Ambitionen zunächst vor seinen Kommilitonen. Angeblich fand jedoch ein
musikbegeisterter Zimmerkollege Telemanns eine von dessen Kompositionen und liess diese am folgenden Sonntag in der Thomaskirche
aufführen. Daraufhin wurde Telemann vom Bürgermeister beauftragt,
zwei Kantaten pro Monat für die Kirche zu komponieren.
Die folgenden Jahre waren geprägt von Anstellungen seitens des
Adels als Kapellmeister in Sorau, Eisenach und Frankfurt am Main.
1721 nahm Telemann das Angebot an, das Amt des Cantor Johannei
und des Director Musices der Stadt Hamburg zu übernehmen. Erst
hier hatte er die Freiheit, Werke aller Formen zu komponieren und
aufzuführen und seine 46 Jahre andauernde Hauptschaffensphase
nahm hier seinen Anfang. Sein letztes Werk, eine Markus-Passion,
komponierte er 1767. Am 25. Juni 1767 jedoch starb Telemann im
Alter von 86 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung.
Mit über 3600 verzeichneten Werken ist Telemann einer der produktivsten Komponisten der Musikgeschichte. Dieser grosse Umfang ist
teils auf seine flüssige Arbeitsweise, teils auf eine sehr lange Schaffensphase von rund 75 Jahren zurückzuführen. Telemanns Erbe umfasst
alle zu seiner Zeit verbreiteten Gattungen. Er bewies Flexibilität, indem
er sowohl nach wechselnden Moden seiner Zeit als auch nach der Musik
verschiedener Nationen komponierte. In seiner Hauptschaffensphase
wandte er sich dem empfindsamen Stil zu, der kunstgeschichtlich eher
dem Rokoko als dem Barock zuzuordnen ist und eine Brücke zur Wiener
Klassik schlug. Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen spielte Telemann
kein Musikinstrument virtuos, war aber mit einer Vielzahl vertraut und
beherrschte alle dazumal gebräuchlichen.
Während Telemann zu Lebzeiten ein grosses Ansehen genoss,
welches auch über Ländergrenzen hinausstrahlte, schwand die Wertschätzung bereits wenige Jahre nach seinem Tod. Einen Tiefpunkt
erreichte seine Anerkennung in der Romantik. Musikwissenschaftler
des 20. Jahrhunderts leiteten später jedoch eine Wiederentdeckung
Telemanns ein.
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Edvard Grieg
Edvard Grieg wurde 1843 im westnorwegischen Bergen geboren.
Sein Vater war britischer Konsul und ein wohlhabender Kaufmann.
Er führte einen Fischhandel, welcher von seinem aus Schottland eingewanderten Grossvater gegründet wurde. Griegs Mutter trat mit
Erfolg als Pianistin und Dichterin auf, zählte zu den angesehensten
Klavierlehrerinnen der Stadt und veranstaltete in ihrem Haus wöchentlich Musizierkreise.
Ab dem sechsten Lebensjahr erhielt Edvard Grieg von seiner Mutter regelmässig Klavierunterricht. Mit neun Jahren begann er bereits
erste eigene Kompositionen – meist Klavierstücke – zu entwerfen,
wovon viele erhalten sind.
Seine Schulzeit verlief ungünstig: Nach der Grundschule absol-
Immer da, wo Zahlen sind.
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Reden Sie mit uns
über Ihr Eigenheim.
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Raiffeisenbank Züri-Unterland
Watterstrasse 31, 8105 Regensdorf
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Bülach, Eglisau und Neerach
Weitere Standorte:
Bülach, Eglisau und Neerach
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Wehntalerstrasse 19, 8165 Schöfflisdorf
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Lengnau AG, Endingen, Schneisingen und Tegerfelden
Weitere Standorte:
Lengnau AG, Endingen, Schneisingen und Tegerfelden
vierte er eine an neuen Sprachen, Mathematik und Naturwissenschaft ausgerichtete Schule, welche dem künstlerisch-musikalisch
veranlagten Edvard weniger entgegenkam. Seinem Interesse an
Musik und Komposition begegneten die Lehrer teilweise mit Spott
und Zynismus.
Ole Bulle, ein bekannter Geiger und Vorkämpfer einer eigenen
norwegischen Musik, beurteilte Griegs Talent positiv, was diesen
bewog im Jahr 1858 ein Studium am Konservatorium Leipzig zu
beginnen. Dort studierte er bei Carl Reinecke, Louis Plaidy, Ernst
Ferdinand Wenzel und Ignaz Moscheles. 1862 kehrte er mit einer
Zwischenstation im schwedischen Karlshamn, wo er sein Debüt als
Pianist gab, nach Bergen zurück.
In den Jahren 1863 bis 1880 arbeitete er in ganz Europa als Komponist, Pianist und Dirigent. Auf seinen Reisen traf er unter ande-
RUSCH
LOHRER
Rechtsanwälte
Dr. iur. Norbert Rusch
lic. iur. Maya Lohrer Rusch
Mitglieder des Schweiz. Anwaltsverbandes
Eingetragen im Zürcher Anwaltsregister
Leonhardstrasse 7
8001 Zürich
Telefon +41 44 362 98 63
[email protected]
www.leonhardstrasse .ch
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rem Johannes Brahms, Max Bruch, Clara Schuhmann und Franz Liszt.
1875 starben kurz hintereinander seine Eltern, ein Schicksalsschlag,
den Grieg kompositorisch in der Ballade g-Moll op. 24 für Klavier
verarbeitete. Im Jahr 1867 heiratete er seine Cousine und Sopranistin Nina Hagerup, mit welcher er eine Tochter hatte. 1885 bezog
Grieg das Haus Troldhaugen im Weiler Hop südlich von Bergen, wo
sich heute das Grieg Museum befindet.
Im Rahmen der Dreyfus-Affäre lehnte Grieg 1899 in einer öffentlichen Erklärung die Einladung zur Leitung eines Konzerts ab:
Er könne wegen der Affäre und der damit praktizierten Verachtung
von Gesetz und Rechtsprechung nicht nach Frankreich reisen. Darauf erhielt er teilweise antisemitisch gefärbte Schmäh- und Drohbriefe. Noch vor dem Freispruch von Dreyfus nahm er jedoch 1903
eine neuerliche Einladung an. Beim Konzert im Pariser Théâtre du
Châtelet musste Grieg ein Pfeifkonzert des französischen Publikums
über sich ergehen lassen.
Grieg verschmolz in seiner Musik Elemente der Volksmusik seiner Heimat mit satztechnischen Errungenschaften der Spätromantik.
Griegs grösste Bedeutung liegt in der Klavier- und Kammermusik.
Von seinen Orchesterwerken erfreuen sich die beiden «Peer Gynt»
Suiten, die Suite «Aus Holbergs Zeit» und das Klavierkonzert bis
heute ausserordentlicher Beliebtheit. Gegen Ende seines Lebens
setzte sich Grieg vermehrt mit zeitgenössischer Musik auseinander.
Edvard Grieg starb am 4. September 1907 in Bergen an einem Lungenemphysem.
Aus Holbergs Zeit – Suite Im Alten Stil in G-Dur ist eine fünfsätzige
Suite, die Grieg ursprünglich als Klavierwerk komponierte. Die von
ihm selbst geschriebene Version für Streichorchester wurde jedoch
wesentlich bekannter. Grieg komponierte die Suite anlässlich des
200. Geburtstags des dänisch-norwegischen Dichters Ludvig Holberg
im Jahr 1884. Der Stil der Musik ist Tanz- und Liedformen des frühen
18. Jahrhunderts, also zu Lebzeiten Holbergs, nachempfunden.
Unser herzlichster Dank gilt unseren
Sponsoren, Inserenten und Gönnern
• André Rutschi AG, Architekten, Watt
• AXA Winterthur, Regensdorf
• Bürge Haustechnik AG, Dielsdorf
• Claro- und Bioladen Bambus,
Regensdorf
• Daniel Bosshard, Oberweningen
• Ernst Balzli, Regensdorf
• Hanspeter Schudel, Wädenswil
• Heinrich Looser, Schöfflisdorf
• Kitty Weinberger, Fehraltorf
• Kultur Wehntal
• Kurt Schoch, Watt
• Leo Scherrer, Niederhasli
• Lift AG, Regensdorf
• Margritt Rau, Dällikon
• Martin Monhart, Schöfflisdorf
• Musik- und Pianohaus Ammann,
Niederhasli
• Norbert Rusch, Zürich
• Raiffeisenbank Züri-Unterland,
Regensdorf
• Silvia Stein, Regensdorf
• Silvia Strub, Zollikon
• Verena Schwentner, Regensdorf
• Vilfil GmbH, Zürich
• Zürcher Kantonalbank, Regensdorf