Anamnese und Einverständniserklärung für

Anamnese und Einverständniserklärung für
KONTRASTMITTELGABE
bei Röntgen- und CT-Untersuchungen
Nachname:
Vorname:
Geburtsdatum:
Im Rahmen der für sie vorgesehenen Untersuchung ist eine Verabreichung von
Kontrastmittel geplant.
Dabei wird ihnen eine Flüssigkeit in die Vene injiziert, die den Kontrast der Organe im
Körper verstärkt und eventuelle krankhafte Veränderungen besser sichtbar macht. In
einem sehr geringen Prozentsatz treten bei Verabreichung dieser Medikamente
Unverträglichkeitserscheinungen auf, die durch das in den Substanzen enthaltene Jod
oder auch durch darin enthaltene Eiweißkörper ausgelöst werden.
Völlig normal ist ein Wärmegefühl während der Injektion, auch ein bitterer
Geschmack auf der Zunge ist normal.
Darüber hinaus sind aber auch Beschwerden durch ein leichtes Absinken des
Blutdruckes oder eine geringgradige Übelkeit möglich.
In außerordentlich seltenen Fällen sind auch Krämpfe, Atemnot oder Aussetzen des
Herzschlages beobachtet worden. Ebenfalls selten wurden Hautausschläge beobachtet.
Die wissenschaftliche Literatur gibt die Häufigkeit von Todesfällen in Zusammenhang mit
Kontrastmittelverabreichungen mit ca. 1:50.000 an. Damit gehören
Röntgenkontrastmittel zu den sichersten Medikamenten.
Aufgrund der Gesetzeslage sind wir verpflichtet, sie über alle denkbar möglichen
Komplikationen einer Kontrastmittelanwendung aufzuklären und haben dies hiermit
getan.
Wir können sie gleichzeitig beruhigen, dass schwere Komplikationen außerordentlich
selten auftreten und das Risiko damit letztlich vernachlässigbar klein ist und vom
erzielten Nutzen bei weitem aufgewogen wird. Außerdem verwenden wir ausschließlich
die für den jeweiligen Untersuchungszweck besten und verträglichsten
Kontrastmittel ohne Rücksicht auf die damit verbundenden Mehrkosten. Sollten
dennoch Nebenwirkungen auftreten, steht ärztliche Hilfe sofort zur Verfügüng.
Zur besseren Abschätzung eines in ihrem speziellen Fall möglicherweise bestehenden
Risikos bitten wir sie, folgende Fragen durch Ankreuzen der entsprechenden
Kästchen zu beantworten:
1. Wurde bei ihnen eine der nachstehend aufgeführten Untersuchungen schon
einmal durchgeführt?
Nierenröntgen
Kontrastmitteldarstellung der Gallengänge
Venenröntgen (Phlebographie)
Angiographie (Gefäßröntgen)
Computertomographie (CT)
Magnetresonanztomographie (MRT)
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
Wenn JA, beantworten sie folgende Fragen:
Sind im Zuge der Kontrastmittelverabreichung Unverträglichkeitserscheinungen
aufgetreten?
Übelkeit
Asthmaanfall
Atemnot
Schüttelfrost
Erbrechen
Hautausschlag
Bewusstlosigkeit
Krampfanfälle
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
2. Besteht bei ihnen:
Ein Paraproteinurie Myelom (Plasmozytom)?
Eine eingeschränkte Nierenfunktion (Kreatinin über1,5)
Eine Erkrankung des Herzens?
Tragen sie einen Herzschrittmacher oder
Defibrilator?
Eine Zuckerkrankheit (Diabetes)?
Wenn ja, welches Medikament?
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
ja
nein
Ein Schilddrüsenleiden?
ja
nein
Hypothyreose
behandelt
unbehandelt
vor Radiojodtherapie
Hyperthyreose
behandelt
unbehandelt
vor Radiojodtherapie
Autonomes Adenom
behandelt
unbehandelt
vor Radiojodtherapie
Morbus Basedow
behandelt
unbehandelt
vor Radiojodtherapie
Schilddrüsen-Karzinom
behandelt
unbehandelt
vor Radiojodtherapie
Ist wegen des Schilddrüsenleidens die Aufnahme
ja
Nein
größerer Mengen Jod verboten worden?
Nehmen sie derzeit Medikamente zur Reduktion der
ja
Nein
Schilddrüsenfunktion ein?
Favistan
Thyrex
Carbimazol
Eurthyrox
Irenat
Prothiucil
Sonstige:
Thyreogutt
Wann ist bei ihnen die nächste Schilddrüsenuntersuchung angesagt?
Mit meiner Unterschrift bestätige ich, den Text dieses Formulars verstanden, die
meine Person betreffenden Angaben nach bestem Wissen ausgefüllt zu haben und
erkläre hiermit mein Einverständnis zur Verabreichung eines Kontrastmittels.
Datum:
Uhrzeit:
Unterschrift des Patienten
bzw. des gesetzlichen Vertreters