Schoko-3D-Drucker und Bilder aus dem Weltall

Schoko-3D-Drucker und Bilder aus dem Weltall
Beim ersten Tag der Junior-Ingenieure zeigten Schüler Frankfurter
Gymnasien, warum Technik sie begeistert
Bunt war sie, die Vielfalt der Experimente,
Präsentationen und Installationen, die sich am Samstag den rund 200 Besuchern
des ersten Frankfurter Tages der Junior-Ingenieure bot – und insofern passte sie
hervorragend in das farbenfrohe Ambiente des denkmalgeschützten PeterBehrens-Bau im Industriepark Höchst, einem der prominentesten Orte
Frankfurter
Industriearchitektur.
Egal
ob
Schoko-3D-Drucker
oder
Pralinenmaschine, ein Wetterballon, der Bilder aus der Stratosphäre liefert, eine
Solartankstelle oder ein Farbsortierroboter – das, was die 70 Acht- bis
Zehntklässler, allesamt Teilnehmerinnen und Teilnehmer der vier JuniorIngenieur-Akademien in Frankfurt und Offenbach, an eigenen Ideen und
selbstkonstruierten Apparaten boten, entlockte Anerkennung und interessierte
Nachfragen und zeugte sowohl von großen technischen Begabungen als auch
von Erfindergeist und dem Spaß, den Naturwissenschaften und Technik bereiten
können – etwa als der 16-jährige Luca von der Elisabethenschule in bester
Ranga Yosgeshwar-Manier die positiven Gemeinsamkeiten von Kakaobohnen
und Astronautennahrung erklärte.
FRANKFURT AM MAIN, 13. JULI 2015.
„Das Ziel der Junior-Ingenieur-Akademie ist es, Mittelstufenschülern eine
alltagsnahe naturwissenschaftlich-technische Allgemeinbildung zu ermöglichen –
dank eines interdisziplinären Wahlpflichtunterrichts, den die Schulen gemeinsam
mit Hochschulen und Unternehmen gestalten. So sollen die Jugendlichen mit den
Berufsbildern aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik
vertraut gemacht werden“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung
Polytechnische Gesellschaft, Dr. Roland Kaehlbrandt, die Motivation der
Akademie. Diese wurde 2005 von der Deutsche Telekom Stiftung entwickelt und
wird seit 2009 von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft in Frankfurt am Main
durchgeführt. In Kooperation mit dem Bildungsdienstleister Provadis, dem
Fachkräfteentwickler der Industrie, aus dem Industriepark Höchst hatte letztere
auch den Tag der Junior-Ingenieure initiiert.
„Ich freue mich sehr, dass es in Frankfurt mit der Junior-Ingenieur-Akademie
dieses Leuchtturm-Projekt der Berufsorientierung und der Förderung des
naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses gibt“, sagte der Frankfurter
Stadtrat und Dezernent für Reformprojekte, Bürgerservice und IT, Jan
Schneider. „Der hohe Bedarf an Ingenieuren kann nur gedeckt werden, wenn
es uns gelingt, mehr Jugendliche für dieses wichtige und zukunftsträchtige
Berufsfeld zu gewinnen. Gerade Frankfurt ist als wirtschaftlich erfolgreiche
Stadt auf den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs und den Erfolg der
entsprechenden Wirtschaftszweige angewiesen, wenn es seine Position auch
in Zukunft behaupten will.“
„Der Industriepark Höchst ist der passende Ort um Ihre Projektarbeiten zu
präsentieren“, begrüßte Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung
Kontakt:
Stephan M. Hübner
Bereichsleiter Information
und Kommunikation
Tel.: 069 / 789 889 – 16
Fax: 069 / 789 889 – 916
E-Mail: [email protected]
Stiftung Polytechnische
Gesellschaft Frankfurt am Main
Untermainanlage 5
60329 Frankfurt am Main
Tel.: 069 / 789 889 – 0
Fax: 069 / 789 889 – 900
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sptg.de
von Infraserv Höchst, der Betreibergesellschaft des Industrieparks, die Junior
Ingenieure. „Hier am Standort wird seit mehr als 150 Jahren Zukunft gemacht.
Viele revolutionäre Erfindungen auf dem Gebiet der Farben, Kunststoffe und
Arzneimittel stammen aus dem Industriepark, der nach wie vor zu den
bedeutendsten Forschungs- und Entwicklungsstandorten der Chemie- und
Pharmabranche gehört“, sagte Vormann.
Neben der Elisabethenschule sind in Frankfurt die Wöhler- und die
Ziehenschule Teil des Netzwerks von knapp 70 deutschen Schulen, die eine
Junior-Ingenieur-Akademie enbieten, hinzu kommt die Alber-Schweitzer-Schule
aus Offenbach. Für Schüler der Klassen acht bis zehn bieten sie jeweils
zweijährige Module zu schulintern festgelegten Schwerpunktthemen an –
aktuell Lebensmitteltechnologie, Solartechnik und Robotik – die pro Woche
jeweils drei Stunden lang vertieft werden.
Informationen:
Tobias Ullrich
Projektleiter Junior-Ingenieur-Akademie
Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main
Tel.: 069 / 789 889 – 31, E-Mail: [email protected]
www.sptg.de/junior-ingenieur-akademie.aspx
Die Stiftung Polytechnische Gesellschaft versteht sich als „Werkbank“ für die Frankfurter Stadtgesellschaft.
2005 wurde sie mit einem Kapital von 397 Millionen Euro von der Polytechnischen Gesellschaft, einer fast 200
Jahre alten Frankfurter Bürgervereinigung, errichtet. Heute machen 18 sogenannte Leitprojekte den Kern ihrer
Arbeit aus. Die Projekte verteilen sich auf folgende Arbeitsschwerpunkte: Familienbildung, Sprachbildung,
kulturelle Bildung, Hinführung zu Naturwissenschaft und Technik sowie Förderung des Bürgerengagements.
Immer steht dabei die Schulung der vielfältigen Fähigkeiten des Menschen im Mittelpunkt, die Förderung seiner
fachlichen und persönlichen Bildung zum Nutzen des Gemeinwesens – genau wie es der Begriff „polytechnisch“
seit dem Zeitalter der Aufklärung ausdrückt.
Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH ist ein Unternehmen der Infraserv Höchst-Gruppe. Mit rund
1.400 Auszubildenden und über 10.000 Weiterbildungsteilnehmern an den Standorten Frankfurt und Marburg
gehört Provadis zu den führenden Anbietern von Bildungsdienstleistungen in Hessen. Rund 400
internationale Kunden nutzen in Partnerschaften und Kooperationen das Know-how von Provadis auf den
Gebieten der Aus- und Weiterbildung, der Personal- und Organisationsentwicklung und bei der Entwicklung
von E-Learning-Konzepten. An der Provadis Hochschule studieren rund 1.000 Studenten in dualen und
berufsbegleitenden Studiengängen mit international anerkannten Bachelor- und Masterabschlüssen.
Infraserv Höchst mit Sitz in Frankfurt am Main ist als Betreiber technisch anspruchsvoller Infrastrukturen
Partner für Unternehmen der Chemie- und Pharmabranche sowie verwandter Prozessindustrien. Das
Unternehmen, das unter anderem den Industriepark Höchst betreibt, bietet Leistungen in den Bereichen Site
Services, Energien, Entsorgung und Logistik an. Als hundertprozentige Tochtergesellschaften gehören
Infraserv Logistics und Provadis Partner für Bildung und Beratung zur Infraserv Höchst-Gruppe. Die Infraserv
GmbH & Co. Höchst KG beschäftigt rund 1.900 Mitarbeiter und 149 Auszubildende. Zur Infraserv-HöchstGruppe gehören rund 2.700 Mitarbeiter und 174 Auszubildende. Im Jahr 2014 erzielte Infraserv Höchst
inklusive der Tochtergesellschaften einen Umsatz von rund 1,1 Milliarden Euro.
Kontakt:
Stephan M. Hübner
Bereichsleiter Information
und Kommunikation
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Der Industriepark Höchst ist Standort für rund 90 Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie,
Basis- und Spezialitäten-Chemie, Pflanzenschutz, Lebensmittelzusatzstoffe und Dienstleistungen. Rund
22.000 Menschen arbeiten im Industriepark. Das Gelände ist 460 Hektar groß; davon sind noch 50 Hektar frei
für Ansiedlungen. Die Unternehmen im Industriepark investierten im Jahr 2014 insgesamt rund 370 Millionen
Euro am Standort. Die Summe der Investitionen beträgt seit dem Jahr 2000 rund 6,3 Milliarden Euro.
Folgendes Bildmaterial stellen wir Ihnen gern kostenfrei zur Verfügung
(bitte kontaktieren Sie Stephan M. Hübner, [email protected]):
Bild 1:
Der Schoko-3D-Drucker, den die Schüler der
Elisabethenschule erdacht und gebaut hatten, gehörte zu
den Höhepunkten des ersten Frankfurter Tages der
Junior-Ingenieure.
Foto: Stiftung Polytechnische Gesellschaft / D. Buschardt
Bild 2:
Im Rahmen des Tages der Junior-Ingenieure erhielten rund
70 Schüler, die in den letzten zwei Jahren am dritten
Durchlauf des Programms teilgenommen hatten, ihre
Abschlusszertifikate. Im Bild gratliueren der
Vorstandsvorsitzende der Stiftung Polytechnische
Gesellschaft, Dr. Roland Kaehlbrandt (links), Dr. Jürgen
Hanekamp von der Deutsche Telekom Stiftung (rechts) und
Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung von
Infraserv Höchst (zweiter von rechts, im grauen Anzug) den
Schülerinnen und Schülern der Elisabethenschule.
Foto: Stiftung Polytechnische Gesellschaft / D. Buschardt
Kontakt:
Bild 3:
Stadtrat Jan Schneider begrüßt die Junior-Ingenieure.
Stephan M. Hübner
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und Kommunikation
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Bild 4:
An der Ziehenschule startete 2009 die erste JuniorIngenieur-Akademie in Frankfurt. Seitdem widemt sich das
Gymnasium dem Themenschwerpunkt Robotik. Ihn
präsentierten die aktuellen Junior-Ingenieure im Rahmen
der Ausstellung im Peter-Behrens-Bau.
Foto: Stiftung Polytechnische Gesellschaft / D. Buschardt
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