Seelsorgehelferin Katharina Walter (85) verstorben Beerdigung am 4. Juni, Requiem am 5. Juni in Leipzig Im Herrn verstarb am 14. Mai 2015 in Leipzig die frühere Seelsorgehelferin Katharina Walter. Sie wurde am 5. Januar 1930 in Kakasd/Ungarn geboren. Die gelernte Näherin trat 1954 im Seminar in Magdeburg die Ausbildung zur Seelsorgehelferin an. Ihren Dienst im Bistum Dresden-Meißen begann sie 1957 in der Pfarrei Hl. Familie in Zwickau. Danach wurde sie als Seelsorgehelferin in Leipzig eingesetzt und wirkte dort sowohl in der Propsteigemeinde als auch in deren Pfarrvikarie St. Hedwig. Von 1970 bis 1993 war Katharina Walter in der Pfarrei Hl. Familie in Leipzig-Schönefeld seelsorglich tätig. Auch nach ihrer Pensionierung blieb sie der Gemeinde verbunden und übernahm immer wieder kleinere Aufgaben. Katharina Walter, die in Folge eines schweren Unfalls seit 1965 mit körperlichen Einschränkungen leben musste, war eine willensstarke Frau. Mit Engagement und Zielstrebigkeit ging sie ihren Aufgaben als Seelsorgehelferin nach. In einem Brief, den sie im Jahre 2003 schrieb, kommt ihr Gottvertrauen auf eine gelassene Weise zum Ausdruck: „Der Herrgott verteilt seine Freuden sicher weiterhin zur rechten Zeit.“ Kurz nach ihrem 85. Geburtstag zu Beginn dieses Jahres wurde Katharina Walter pflegebedürftig und verlebte die letzten Monate im Altenpflegeheim St. Gertrud in Leipzig-Engelsdorf. Dort verstarb sie am 14. Mai, am Fest Christi Himmelfahrt. Die Beerdigung findet am 4. Juni, 9 Uhr, auf dem Friedhof in Leipzig-Wiederitzsch (Delitzscher Landstraße) statt. Das Requiem feiern wir am 5. Juni, 18 Uhr, in der Propsteikirche. Wir empfehlen die Verstorbene dem fürbittenden Gebet der Gläubigen. Möge der Herr, dem sie in seiner Kirche ein Leben lang gedient hat, ihr Frieden schenken und sie aufnehmen in sein himmlisches Reich. Dresden, am 22.05.2015 + Dr. Heiner Koch Bischof von Dresden-Meißen
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