News Juli 2015 - Katholische Stiftung Marienhospital Aachen

J U L I 2 015
KOOPERATION MIT DEM FRIEDENSDORF
D E R K L E I N E B I LO L AUS TADSCHIKISTAN ZUR BEHANDLUNG
IM MARIENHOSPITAL AAC HEN
S
eit einigen Wochen hat der
kleine Bilol Nazirov aus
Tadschikistan vorübergehend
ein neues Zuhause im Marienhospital Aachen
g efu n de n (s ie he S t if tu ng s- New s 0 5/ 20 15 ) .
Inzwischen hat der 6-Jährige die erste Operation von
PD Dr. med. Franz Lassner (Arzt für Plastische Chirurgie,
Handchirurgie, Chirurgie der peripherer Nerven und
Rekonstruktive Mikrochirurgie) gut überstanden. „Bilol ist
vor neun Monaten mit schweren Verbrennungen an der Hand
vom Friedensdorf International e.V. nach Deutschland gebracht worden, um hier von der Spitzenmedizin profitieren zu
können, die er in seinem Heimatland nicht erfahren konnte“,
erklärt seine ehrenamtliche Betreuerin Erika Marner. Der
behandelnde Arzt Dr. Lassner hat den komplizierten Eingriff
aus humanitären Gründen unentgeltlich vorgenommen. Dem
Jungen wurden dabei die Finger gestreckt und Haut transplantiert. In Kürze stehen noch weitere operative Eingriffe
an. All das ist für den quietsch lebendigen und zufriedenen
Bilol aber kein Problem. Schon kurz nach der Operation
tobte er über die Station und hatte riesengroßen Spaß beim
Sommerfest und Tag der offenen Tür im Marienhospital
Aachen.
Der Kleine wird tagsüber von zwei Betreuerinnen aus
dem Friedensdorf begleitet. Elisabeth Gaetha ist morgens
Das Friedensdor f
präsentier te sich
beim Tag der
offenen Tür im MHA
mit einem eigenen
Stand. Erika Marner
(r e c h t s) i s t d i e
Betreuerin von Bilol
und betreut ihn
jeden Tag.
und mittags für ihn da und Erika Marner sorgt für ein abwechslungsreiches Nachmittagsprogramm – und zwar an
sieben Tagen in der Woche. „Bilol liebt es zum Beispiel
sehr, stundenlang mit mir im Wald spazieren zu gehen, an
der Pionierquelle zu plantschen oder Memory zu spielen“,
schmunzelt Erika Marner.
Wenn der kleine Bilol die Therapie gut überstanden
hat, wird er in das Friedensdorf nach Oberhausen zurückkehren und dort auf den nächsten Flieger in sein Heimatland
warten. Er freut sich schon jetzt riesig auf das Wiedersehen
mit seinen Eltern und seinen sieben Geschwistern in
Tadschikistan.
Beim Kinderschminken Auch den Leiterwagen der Feuerwehr
w u rde B i lol i n ei nen eroberte der 6-Jährige stolz.
kleinen Tiger verwandelt.
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SOMMERFESTIMPRESSIONEN
TAU S E N D E B E S U C H E R E RLEBTEN EINEN TOLLEN TAG DER OFFENEN
T Ü R AM 21. JUNI IM MARIENHOSPITAL AACHEN
SE H E N S I E S E L B ST …
Das Marienhospital Aachen hat te am 21. Juni zum großen
Sommerfest und Tag der offenen Tür eingeladen.
Die Gäste hatten die Gelegenheit wie Geschäftsführer Bernd
Jakobs (l.), die Indoornavigation auszuprobieren.
Beim Kinderschminken konnten sich die Kleinen in Feen oder Tiger
verwandeln lassen.
In der rollenden Waldschule bestaunten die jungen Gäste viele
verschiedene Tiere.
Im Innenpark gab es ein spannendes Bühnenprogramm: vom
Blasorchester Haaren bis zum DAS DA Theater war für Groß und
Klein etwas dabei.
Auch der Kinderchor der Grundschule Michaelsbergstraße sang
auf der Bühne…
Der Abteigarten verwandelte sich in ein Schlemmerparadies mit
Köstlichkeiten vom Grill und einer großen Cafeteria.
Wer mochte, konnte sich als Nachtisch auch noch ein Eis an der
KUHBAR schmecken lassen.
…und begeisterte damit die Kids und Erwachsen gleichermaßen.
Ein Highlight war der Auf tri t t des Circus Configurani der
Viktoriaschule vor dem Haupteingang.
Im Hörtestmobil wurden die Ohren der Besucher auf den Prüfstand
gestellt.
In der Teddybärenklinik ging es den ganzen Tag über rund. Hier
wurden die kuscheligen Lieblinge der Kids verarztet und wieder
gesund gemacht.
Bei der Jugendfeuerwehr gab es eine Buttonmaschine und jede
Menge wichtige Informationen zum Thema Feuerlöschen.
Im Innenpark bot die Bleiberger Fabrik tolle Kreativangebote an.
In der Notfallaufnahme wurde fleißig gegipst. Mehrere hundert
Kinder gingen an dem Tag mit einem echten Gips nach Hause.
An Laparoskopietrainern konnte das minimal-invasive Operieren an
Gummibärchen ausprobiert werden.
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BESSER GEHT´S NICHT
SENIORENZENTR UM MARIENHEIM GLÄN Z T B E I E X T E R N E R
QUALITÄTSPR ÜFUNG IN ALLEN BEREICHEN MIT DER H Ö C H ST N OT E 1, 0
BURTSCHEID IM FUßBALLFIEBER
K
M H A -T E A M KICK T MIT BEIM BTB-FU ßBALLTURNIER 2015
icken nach Feierabend – das ist das Motto
des jährlichen BTB-Fußballturniers
in Burtscheid. Auch die Fußballer der
Betriebssportgemeinschaft des Marienhospitals Aachen
(BSG) waren am 17. und 18. Juni im Ludwig-KuhnenStadion Burtscheid wieder mit einem Team vertreten.
Mit dabei waren: Nadine Meier (ZNA), Ionut
Stan (IST), Ali Kamel (Anästhesie), Michael Zirkenbach
(Rezeption), Dominik Henkel (TFM), Ömer Deniz (TFM)
und Faradj Digterekou, Marius Daniels, Joel Holtkamp,
Anastasious Sakellariou sowie Sebastian Rongen (alles
Krankenpflegeschüler).
Zum Turniersieg hat es für die MHA-Kicker leider
nicht ganz gereicht, denn sie scheiterten nur knapp an dem
Sieger „BTB Dreamboys“ und landeten auf Platz 2. „Wir
hatten leider keinen optimalen Start in das Turnier“, berichtet
Ömer Deniz, „denn gegen die „AC Domkicker“ kassierten
wir kurz vor Schluss noch das 0:1. Aber im zweiten Spiel
lief alles besser. Im Laufe des Turniers harmonierte unsere
Mannschaft immer besser, und wir ließen den Ball sowie
die Gegner laufen“, zeigt sich der Teamkapitän zufrieden.
„Wir konnten sogar einen Triumph gegen den Turniersieger
verbuchen. Leider schafften wir es beim Endspiel im
Elfmeterschießen nicht und verloren mit 4:5. Aber für unser
Team zählt ja vor allem der Spaß am Spiel und nicht die
Platzierung.“
A
Die MHA-Kicker landeten beim BTB-Fußballturnier in Burtscheid auf
einem guten zweiten Platz und waren sichtlich stolz.
GESCHICHTEN VON DAMALS UND HEUTE
L E S U N G VO N ANDREA BERNHARDS IN DER REHAKLINIK
„ AN DER ROSENQUELLE“
„B
egegnungen und Ereignisse im Leben
sind wie die Steine eines Mosaiks.
Einige leuchten in bunten Farben, andere zeigen sich in zarten Tönen, sind plötzlich umgeben von
grauen Schatten, manche versinken ins Schwarze und wieder
andere sind pures Licht.“ Mit dieser Metapher umschreibt
Andrea Bernhards ihr facettenreiches Leben. Die Autorin
wurde 1937 in Aachen geboren und hat mit dem Eintritt in den
Ruhestand die Schreibleidenschaft für sich entdeckt, die in
der Veröffentlichung ihres Buches „Annelena“ mündete. Am
Sonntag, 19. Juli 2015 um 19:00 Uhr lädt Andrea Bernhards
zu einer Lesung in der Rehaklinik „An der Rosenquelle“
(Kurbrunnenstraße 5 in Burtscheid) ein. „Meine Gäste können sich auf spannende Geschichten von damals und heute
freuen: Alltägliches, Heiteres und Nachdenkliches, aber auch
Spannendes und Romantisches“, verspricht die 78-Jährige.
Die Teilnahme an der Lesung ist kostenfrei, eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
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usgezeichnet! Auch in diesem Jahr bestätigt der Medizinische Dienst der
Krankenversicherung Nordrhein (MDK)
dem Seniorenzentrum Marienheim höchste Qualität rund
um die Bewohnerinnen und Bewohner. Mit der Bestnote
1,0 für die herausragende Qualität der täglichen Arbeit in
allen Bereichen setzt sich die Büsbacher Einrichtung der
Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen erneut positiv vom Landesdurchschnitt Nordrhein Westfalen (1,2) ab.
„Bei der Qualitätsregelprüfung am 27. Mai nahmen die drei
MDK-Prüfer die pflegerische und medizinische Versorgung,
den Umgang mit demenzkranken Bewohnern, die soziale
Betreuung und Alltagsgestaltung sowie das Wohnen, die
Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene in den Fokus“,
berichtet die Qualitätsmanagementbeauftragte Manuela
Luckei. Auch die Bewohnerinnen und Bewohner wurden zu
ihrer subjektiven Zufriedenheit befragt. „Wir freuen uns sehr,
dass sowohl die fachliche und strukturelle Bewertung als auch
die Rückmeldungen der Senioren zu ihrer Zufriedenheit uns
eine gleichlautende Spitzenqualität bescheinigen“, zeigt sich
Manuela Luckei zufrieden.
Besonders lobte die verantwortliche Prüferin den positiven Gesamteindruck zur Sauberkeit der Einrichtung trotz
laufender Baumaßnahme. Seitens der Prüfer wurde darüber
hinaus bei allen besuchten Bewohnern eine sehr gute pflegerische Versorgung festgestellt.
„Dieses wiederholt exzellente Ergebnis während
der laufenden Bauphase ist der unermüdlichen Arbeit aller
Mitarbeitenden zu verdanken“, betont der Hausleiter Ewald
Heup. „Im Team ist es uns gelungen, die Spitzenergebnisse des
Vorjahres erneut zu bestätigen“, freut sich die Pflegedienstleitung
Birgit Hallmann. Und auch der Geschäftsführer der Stiftung
Bernd Jakobs findet anerkennende Worte: „Ich bin begeistert
von der hervorragenden Teamleistung, denn nur gemeinsam
lassen sich so ausgezeichnete Resultate erzielen. Durch die
kontinuierliche Arbeit aller erreichen wir nun schon seit Jahren
exzellente Ergebnisse in unserer Seniorenarbeit. Das kann man
gar nicht genug anerkennen.“
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ERSTE MDK-PRÜFUNG IM BRANDER QUARTIER
ERFOLGREICH GEMEISTERT
„H
TAG E S P F L EGEHAUS ERZIELT EXZELLENTES ERGEBNIS
erzlichen Glückwunsch zu diesem
Auftaktergebnis. Das ist sehr gute
Arbeit. Vielen Dank!“ Mit diesen
Worten kommentiert der Geschäftsführer Bernd Jakobs
hocherfreut das Ergebnis der ersten MDK-Prüfung im
Tagespflegehaus Brander Quartier der Katholischen Stiftung
Marienhospital Aachen, das im November 2014 eröffnet wurde. „Bei dem Besuch zur Qualitätsregelprüfung am 18. Juni
stellte der Medizinische Dienst der Krankenversicherung
Nordrhein (MDK) fest, dass alle Qualitätsanforderungen
rund um und für die Tagespflegegäste im vollem Umfang
erfüllt sind“, erklärt die Qualitätsmanagementbeauftragte
Manuela Luckei. Bei der Begutachtung durch die Prüferinnen
standen die pflegerische und medizinische Versorgung,
der Umgang mit demenzkranken Tagespflegegästen, die
soziale Betreuung und Alltagsgestaltung, das räumliche
Erscheinungsbild, die Verpflegung sowie Hauswirtschaft
und Hygiene im Mittelpunkt. „Zu ihrer subjektiven
Zufriedenheit äußerten sich die befragten Tagespflegegäste
gegenüber den Prüferinnen durchweg sehr zufrieden“, freut
sich Manuela Luckei. Eine Transparenzbewertung mit
Schulnoten, wie in der stationären oder ambulanten Pflege,
Dr. med. Esther Geller
bestellt zur Funktionsoberärztin
des BrustCentrums
erfolgt für Tagespflegeeinrichtungen nicht. „Dieses sehr
gute Ergebnis bestätigt erneut die gelungene Integration des
Tagespflegehauses in das bestehende Managementsystem des
Seniorenbereichs“, so die QM-Beauftragte.
„Besonderer Dank gilt allen Mitarbeitenden sowie allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen des
Seniorenbereichs, die durch ihre Unterstützung und die ausgezeichnete Zusammenarbeit ein solch phantastisches Ergebnis
erst möglich gemacht haben“, ergänzt Pflegedienstleiter
Stefan Lindam.
S C H Ü L E R I N N E N U N D SCHÜLER DER KÄTHE-KOLLWITZ-SCHULE
A B S O LV I E RT E N PRAK TIKUM IM MARIENHOSPITAL AACHEN
esundheit als Leistungskurs: 25
Schülerinnen und Schüler besuchen seit
dem letzten Schuljahr das Berufliche
Gymnasium für Gesundheit der Käthe-Kollwitz-Schule
der StädteRegion Aachen. Ihr zweiwöchiges akademisches Praktikum absolvierte der Kurs bis zum Beginn der
Sommerferien in der Katholischen Stiftung Marienhospital
Aachen. Mit dabei waren: Sibel Cagla Dae, Elena Hennes,
Maurice Steffny, Stefanie Schlütz, Richard Beheau, Dean
Senden, Damian Spiertz, Lukas Theissen, Michelle Lennartz,
Michelle Schmitz, Julia Szudrowicz, Jasmin Weber, Anne
Esser, Jessica Esser, Carmen Guillen, Alena Nocueak,
Anna-Lena Kurth, Julia Kretschmann, Miliana Günes, Sara
Ercoban, Lara Wins, Melanie Zolke, Moritz Harings und
Matthias Classen.
Statt in der gymnasialen Oberstufe Gesund heitsökonomie, Biologie und Psychologie zu büffeln, war für die
Teenager Praxiseinsatz gefragt. Die jungen Erwachsenen
schnupperten bis zum 26. Juni in die unterschiedlichsten
Bereiche der Stiftung hinein. „Bei uns ist Abwechslung
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Dr. Ognyan Kamenov
bestellt zum Funktionsoberarzt
der Klinik für Vaskuläre und
Endovaskuläre Chirurgie
Jörg Roosen
bestellt zum Leiter der
Finanzabteilung
Daniela Schäfer
Assistenzärztin der Klinik
für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe
KEINE KEIME
BERUFSLUFT SCHNUPPERN
G
PERSONALIA
25 Schülerinnen und Schüler der Käthe-Kollwitz-Schule schauten 14
Tage hinter die Kulissen des Marienhospitals. Die Personalleiterin der
Stiftung Bianca Böhme (2.v.r.) begrüßte die Praktikanten.
garantiert. Denn im Marienhospital Aachen gibt es 70 verschiedene Berufsarten, die die Abiturienten kennenlernen
konnten“, betont Rolf-Leonhard Haugrund (Vorstand der
Stiftung). Zur Auswahl für das Orientierungspraktikum
standen alle Fachkliniken des Marienhospitals Aachen,
die Krankenhaus-Apotheke, die Rehaklinik „An der
Rosenquelle“ sowie die Verwaltung der Stiftung.
MARIENHOSPITAL AACHEN M AC H T M I T B E I
HYGIENE-INITIATIVE DER K R A N K E N H AU S GESELLSCHAFT NORDR H E I N - W E ST FA L E N
D
as Marienhospital Aachen macht sich stark
im Kampf gegen multiresistente Erreger
und engagiert sich in der Hygiene-Initiative
KEINE KEIME der Krankenhausgesellschaft NRW (KGNW)
unter der Schirmherrschaft der nordrhein-westfälischen
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.
Der Dachverband der 370 nordrhein-westfälischen
Krankenhäuser möchte mit der landesweiten Initiative über
antibiotikaresistente Krankheitserreger, Infektionsschutz
und Hygiene aufzuklären. Unter dem Motto „Gemeinsam
Gesundheit schützen. Keine Keime. Keine Chance für
multiresistente Erreger“ informieren über 350 teilnehmende Kliniken ihre Patienten und Besucher mit ausliegenden Broschüren und Plakaten unter anderem über die
Verbreitungswege von Keimen und das Desinfizieren der
Hände. Im Marienhospital Aachen wird darüber hinaus vom
26. August bis 8. September 2015 im Haupteingang die medizingeschichtliche Wanderausstellung zu sehen sein, die
von Krankenhaus zu Krankenhaus zieht und die Besucher
über Bakterien, Keime und Hygiene im historischen Kontext
informiert (siehe Foto).
„Hygiene ist ein zentraler Bestandteil von ärztlichen
und pflegerischen Tätigkeiten. Damit auch die Patientinnen
und Patienten ihren Teil dazu beitragen, die Übertragung von
multiresistenten Erregern zu verhindern, ist es wichtig, sie zu
informieren und zu sensibilisieren“, erklärt Vorstand RolfLeonhard Haugrund die Teilnahme an der Hygiene-Initiative.
„Multiresistente Erreger sind ein weltweites Problem,
dem sich auch das medizinische Versorgungssystem in
Deutschland stellen muss“, betont Haugrund. „Das tun wir:
Unsere geschulten Mitarbeitenden nehmen diesen Kampf
täglich mit großem Einsatz auf. Das Marienhospital Aachen
unterliegt höchsten Hygienestandards und nimmt die Sorgen
von verunsicherten Patienten sehr ernst.“
Hygienefachkraft Michael Henkel ergänzt: „Zu unseren umfangreichen Schutzmechanismen gehören zum
Beispiel regelmäßige Kontrollgänge, Laboruntersuchungen
aber auch der Austausch in regionalen Netzwerken. Wir
stehen in engem Kontakt zu Kollegen in anderen Häusern,
um gemeinsam multiresistente Erreger unter Kontrolle zu
halten.“
Die landesweite Initiative soll die Öffentlichkeit
über die wichtigsten Fakten und Zusammenhänge aufklären und auch Hinweise geben, wie Krankenhauspatienten
und -besucher selbst zur Prävention beitragen können. Das Internetportal www.keine-keime.de bündelt Informationen, Hintergründe und Neuigkeiten zu
den Themen Krankenhaushygiene, Krankheitserreger,
Antibiotikaresistenz und Infektionsschutz. Neben Interviews,
Portraits und Terminhinweisen ist auf dem Portal auch ein
Terminkalender zur Wanderausstellung zu finden. Darüber
hinaus wird es am 9. Juli eine Online-Sprechstunde geben,
in der die Experten Marion Matthies (Hygienefachkraft) und
Professor Dr. Sebastian Lemmen (Krankenhaushygieniker)
Fragen von Patienten und Angehörigen beantworten.
Alle Infos unter www.keine-keime.de/sprechstunde
Die Wanderausstellung der Hygiene-Initiative Keine Keime wird vom
26. August bis zum 8. September im Haupteingang des Marienhospitals
Aachen zu sehen sein.
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S T I F T U N G S - N E W S J U L I 2 015
FRIEDLICH SCHLUMMERN
NEUE BABYBETTCHEN AUF DER
GEBURTSHILFLICHEN STATION
J
ulian schlummert friedlich in seinem neuen Babybettchen auf der
Geburtshilflichen Station im Marienhospital Aachen. Am Freitag,
26. Juni hat der
Kleine mit einem Geburtsgewicht
von 3180 Gramm und einer Größe
von 51 Zentimetern das Licht der
Welt erblickt. Er ist eines der ersten
Babys, die in den neuen Babybettchen der
Frauenklinik schlafen. „Wir freuen uns sehr
über die frisch gelieferten Beistellbetten, die unsere Babywannen abgelöst haben“, strahlt Barbara
Wicke-Dollendorf (Stationsleitung der F3 und leitende Hebamme) über die Investition in die hochwertigen
Holzbetten. „Der Vorteil ist, dass die Babys auf der gleichen Höhe zum Bett der Mutter liegen und durch die runter
fahrbare Seitenwand den direkten Körperkontakt zur Mama
haben. Das führt dazu, dass die Neugeborenen sich schneller
beruhigen und Mutter und Kind ganz entspannt nebeneinander
schlafen können“, erzählt Barbara Wicke-Dollendorf. „Aber auch
für Mütter, die einen Kaiserschnitt hatten, haben die Betten einen entscheidenden Vorteil: Sie können ihr Baby ohne fremde Hilfe hochnehDer kleine Julian liegt ganz zufrieden in einem der
men. Nicht nur mein Team auch die Eltern finden die neuen Babybettchen neuen Babybettchen der Geburtshilflichen Station.
Barbara Wicke-Dollendorf ist glücklich über die
toll“, freut sich die Stationsleitung.
Neuanschaffung der Betten.
TERMINE
18. August 2015
18:00 Uhr mha-Patientenforum zum Thema „Krampfadern – Schönheitsfehler oder
medizinisches Problem?“, Marienhospital Aachen (Konferenzraum BERLIN)
19. August 2015
18:00 Uhr mha-Patientenforum „Sonnenbank adé – Schutz vor Hautkrebs“, Stadthalle Alsdorf
4./5. September 2015
2. Aachener Wundsymposium im Marienhospital Aachen
8. September 2015
18:00 Uhr mha-Patientenforum zum Thema „Gelenkerhalt - Was ist möglich?“,
Marienhospital Aachen (Konferenzraum BERLIN)
16. September 2015
18:00 Uhr 5. Alsdorfer Tag der Brust-Gesundheit „Wie sichere ich meine Brust?“, Stadthalle Alsdorf
29. September 2015
18:00 Uhr mha-Patientenforum zum Thema „Osteoporose – Prävention, Diagnose und
konventionelle Therapie“, Marienhospital Aachen (Konferenzraum BERLIN)
IMPRESSUM
Redaktion
Katholische Stiftung Marienhospital Aachen • i.A. Mareike Feilen (Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit) Zeise 4 • 52066 Aachen • Telefon: 0241/6006-3180 •
Fax: 0241/6006-3109 • Email: [email protected]
(v.i.S.d.P.) Rolf-Leonhard Haugrund
Layout/Gestaltung: THOUET Werbeagentur • Druck: FotoCom GmbH
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