sport erkältungen vitamin d - Meinegesundheit

Januar 2016 | Nr. 1
Alles für Ihr Wohlbefinden
SPORT
Das Risiko minimieren
ERKÄLTUNGEN
Dem kalten Winter trotzen
VITAMIN D
istockphoto.com
Das nützliche Multitalent
Liebe Leserin,
lieber Leser
Willkommen im 2016. Wir hoffen, dass Sie gut gestartet
sind und wir Sie auch dieses Jahr wieder mit unseren
Tipps und Ratschlägen begleiten dürfen. In unserem
Magazin machen wir heute den Anfang, unterstützt
durch unsere Website www.meinegesundheit-online.ch,
welche viel Wissenswertes bereithält. Ein Besuch lohnt
sich immer.
Der Dezember ist Vergangenheit. Vorbei sind die
arbeitsfreien Tage zu Hause unter dem Christbaum
oder zu Tisch. Sie werden sicherlich wie viele im Land
fein ­gegessen, dann und wann einen guten Tropfen
Wein ­genossen und ein paar Guezli genascht haben.
Gut so. Doch nun – im Januar – ist die Zeit des Wiedergutmachens angebrochen. Entschlacken Sie Ihren
Körper und regen Sie den Stoffwechsel Ihres Körpers
an. Das wirkt sich positiv auf Ihre Grundstimmung und
besonders auf das Immunsystem aus. Wer jetzt zu sich
Sorge trägt, der widersteht den Viren und Bakterien,
die Hochsaison haben. Wir wissen alle aus Erfahrung,
wie aus einem simplen Schnupfen ein Infekt wird,
den man kaum mehr wegbringt. Aus diesem Grund
zeigen wir Ihnen, wie Sie sich am besten schützen.
Anzeige
Auf den f­ olgenden Seiten erfahren Sie, was zu tun ist.
Wir wünschen Ihnen viel Lesevergnügen und eine
BON
Gültig vom
06.01. –
06.02.2016
Bei Vorlage dieses Gutscheins
erhalten Sie beim Kauf einer
Emser® Nasendusche Nasanita®
einen
Rabatt von
CHF. 5,–
Sidroga AG, Weidenweg 15, CH-4310 Rheinfelden.
2 meine gesundheit 1/2016
www.emser.ch
­gesunde Zeit.
Ihre Drogerie und Apotheke
Inhalt
04
23
17
04SPORT Schneefreuden mit wenig Risiko
12ERKÄLTUNG Gesund durch den Winter
17STOFFWECHSEL Eigene Abwehrkräfte stärken
22RATGEBER Nützliche Tipps von Experten
23 VITAMIN D Ein Multitalent
Anzeige
Heilkraft aus
der Fernöstlichen
Medizin.
Ich helfe bei
Husten, Schnupfen
und leichten
Kopfschmerzen.
Wir helfen bei Rheuma-,
Muskel- und Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen und Sportverletzungen.
Works where it hurts.
Lesen Sie die Packungsbeilage.
Impressum Herausgeber Dromenta AG, Rudolfstrasse 10, 8008 Zürich Redaktion BA Media GmbH, Obergrundstrasse 26, 6003 Luzern, Angel Gonzalo, Beat Brechbühl (Foto),
Lukas Maron, Patrick Seiz, Bruno Affentranger Layout aformat, Kommunikation und Design, 6000 Luzern 6 Druck Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen Auflage 6x jährlich, 172’208 Ex. (WEMF-beglaubigt) Copyright Dromenta AG, Nachdruck auf Anfrage und mit Quellenangabe www.meinegesundheit-online.ch
1/2016 meine gesundheit
3
Wintersport
WINTERSPORT-ZAUBER,
ABER BITTE
OHNE RISIKO
Stahlblauer Himmel, Sonnenschein und beste Schneeverhältnisse
locken uns auf die Piste. Ein Zauber, dem man sich nur schwer entziehen
kann, der aber auch mit Unfallrisiken verbunden ist. Lesen Sie hier,
wie Sie sich optimal vorbereiten und worauf Sie achten sollten.
4 meine gesundheit 1/2016
Text LUKAS MARON Bilder BEAT BRECHBÜHL
Unten grau, oben blau. So präsentiert sich das Wetter an
vielen Wintertagen. Wer kann, packt Ski oder Snowboard
ein und folgt dem Ruf der Berge, um seine Schwünge über
die Pisten zu ziehen. Doch aufgepasst: Das Unfallrisiko fährt
leider auch mit und wird oft unterschätzt. Jedes Jahr verunfallen rund 65 000 Personen auf Skipisten. Das sind zwar
nur 2,6 Prozent aller Ski- und Snowboardfahrer, aber jeder
ist einer zu viel. Viele Unfälle liessen sich einfach vermeiden, ohne dass der Pistenspass darunter leidet.
Die meisten Unfälle passieren durch Selbstverschulden.
Nur in zehn Prozent sind Dritte verwickelt (z. B. Kollision
auf der Piste). Unfälle mit Ski- und Snowboardfahrern machen fast drei Viertel aller Wintersportunfälle aus. Je nach
Sportgerät variieren die Unfallfolgen. Generell verlaufen
die meisten Unfälle mit geringfügigen Verletzungen, wie
Prellungen, leichten Verstauchungen oder Zerrungen. Mittelschwere Unfallfolgen betreffen bei den Skifahrern vor allem die unteren Extremitäten. Beinbrüche, Kreuzbandrisse
und Knieverletzungen sind hier am häufigsten anzutreffen.
Bei den Snowboardfahrern hingegen werden eher die oberen Bereichen wie Handgelenke, Arme und Schultern in
Mitleidenschaft gezogen. Kopfverletzungen kommen bei
beiden Sportarten deutlich weniger vor. Das liegt auch daran, dass neun von zehn Personen einen Schutzhelm tragen.
Dr. med. Georg Ahlbäumer
ist Orthopäde und Unfallchirurg an der Klinik Gut in St. Moritz.
Seit Jahren tätig als Sekretär der Internationalen Gesellschaft
für Schneesportsicherheit. Betreuung der Swiss-Ski Snowboard Nationalmannschaft Halfpipe. Dr. med. Georg Ahlbäumer
ist 51 Jahre alt, Schweizer, verheiratet und hat ein Kind.
Ausbildungen als Facharzt in der Schweiz und in Kanada.
Die Ausrüstung
Was sollte man unbedingt beachten,
bevor man sich die Skier anschnallt?
Neben körperlicher Fitness, Wartung des Skimaterials und der Skier,
Einstellung der Bindung gehört ein Skihelm unbedingt zur Standardausrüstung. Eine Akklimatisation an die Höhe in den Bergen, besonders wenn man aus dem Flachland kommt, ist sicher sinnvoll. Gerade
am ersten Skitag sollte man es langsam angehen lassen. Sich aufwärmen am Morgen, wenn es losgeht, hilft, den Körper auf «Betriebstemperatur» zu bringen, ein leichtes Zmorge und ausreichend Flüssigkeit, da man in der Höhe, gerade bei sportlicher Aktivität, mehr
Flüssigkeit benötigt.
Eine gute Ausrüstung ist ein wichtiger Pfeiler in der Prävention von Unfallverletzungen. Überprüfen Sie Ihre Ausrüstung auf Beschädigungen, bevor Sie aufbrechen. Lassen Sie
Ski oder Snowboards von einem Fachmann warten und
achten Sie darauf, dass die Bindung passend zu Ihrem Skischuh und Ihrem Körpergewicht eingestellt ist. Frisch geschliffene Kanten sind für die Griffigkeit und eine optimale
Bremswirkung unabdingbar. Passen Sie Ihre Kleidung den
Witterungsverhältnissen an (Mehrschichtenprinzip), tragen Sie einen Schutzhelm und schützen Sie Ihre Augen mit
einer Skibrille mit UV-filternden Gläsern.
Was sind Ihrer Erfahrung nach die häufigsten
Unfallursachen auf den Skipisten?
Die Ursachen für Verletzungen sind sehr vielschichtig. Häufig spielen äussere Einflüsse eine grosse Rolle, wie z. B. schlechte Sicht, eisige Pisten. Aber auch die persönliche Selbstüberschätzung führt
zu Unfällen. Heute werden höhere Geschwindigkeiten gefahren und
diese führen dazu, dass die Skifahrer heute mehr Pistenkilometer
als früher zurücklegen. Die Folge sind Ermüdung, Konzentrationsverlust und erhöhtes Unfallrisiko. Gehäuft findet man deshalb Verletzungen am Nachmittag.
Richtiges Verhalten
Die meisten Unfälle ereignen sich infolge unangepassten
Verhaltens oder falscher Selbsteinschätzung. Das Tempo
wird bei der Abfahrt in vielen Fällen nicht richtig eingeschätzt. Die modernen Materialen, welche heute für Skier
und Snowboards verwendet werden, ermöglichen höhere
Geschwindigkeiten. Dadurch steigt das Unfallrisiko. Ein
halbwegs ­geübter Ski- oder Snowboardfahrer kann leicht
Geschwindigkeiten von 50 km/h und mehr erreichen. Auch
beim alpinen Wintersport gilt: Je höher das Tempo, umso
länger der Bremsweg. Bei 50 km/h ist mit einem Bremsweg
von rund 12 Metern zu rechnen. Dies wird oft unterschätzt,
auch weil die eigene Geschwindigkeit meist langsamer
wahrgenommen wird, als sie tatsächlich ist. Bei hohem
Tempo sind die Unfallfolgen meist schwerwiegender. Kollisionen mit festen Gegenständen oder mit anderen Wintersportlern rufen Verletzungen hervor, wie man sie eher von
Motorradunfällen kennt. Passen Sie also Ihr Fahrtempo dem
eigenen Können, den Pisten- und Wetterverhältnissen, aber
auch der Verkehrsdichte auf der Piste an. Halten Sie sich >
Wie vermindert man das Unfallrisiko effektiv?
Die körperliche Vorbereitung auf die Skisaison ist äusserst wichtig.
Ein schneesportspezifisches Training, welches vielfach auch in Fitnesszentren angeboten wird, ist ratsam. Das Skimaterial sollte an die
fahrerischen Qualitäten des Skifahrers angepasst sein. Achten Sie
darauf: Die Bindungen jeweils vor der Saison auf die korrekten Werte
einstellen und generell das Skimaterial auf Defekte überprüfen. Der
Fachhandel bietet entsprechende Hilfe an. Da das Unfallrisiko bei
schlechter Sicht bzw. eisigen Pisten erhöht ist, empfiehlt es sich, bei
diesen Konditionen besondere Vorsicht walten zu lassen und auch
einmal direkt die Skihütte anzusteuern. Angepasstes Verhalten im
Umgang mit den umgebenden Skifahrern minimiert deutlich das Kollisionsrisiko (siehe FIS-Regeln).
Welche körperliche Grundlagen braucht es für den Wintersport?
Der Skifahrer sollte eine ausreichende körperliche Fitness mitbringen. Nicht zu unterschätzen ist die Höhe in den Bergen gerade bei
Wintersportlern, die aus dem Unterland kommen. Ansonsten ist
­Skifahren nach wie vor ein Sport, den Jung und Alt auch bis ins hohe
Alter betreiben können. <
1/2016 meine gesundheit
5
027244-11/2012
Erkältet?
NasoboL ® befreit die Atemwege
und wirkt gegen Schnupfen.
NasoboL
Als Inhalations-Brausetabletten und als
Schnupfenspray: befreit die Atemwege und
wirkt gegen Schnupfen.
®
Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.
sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier GE
Seit 1921
Halsentzündung?
Echinadoron®
Lutschtabletten
Dies ist ein Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. www.swissmedicinfo.ch. Weleda AG, 4144 Arlesheim, Schweiz
Wel_Anz_Erk_170x82.5_d.indd 6
13.10.15 14:16
Alca-C
®
+
ndes
vitalisiere
VITAMIN
C
Schnellere* Wirkung
bei Fieber und Erkältung.
Einnahme: kalt & heiss
Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.
Erhältlich in Apotheken und Drogerien.
Melisana AG, 8004 Zürich, www.melisana.ch
6 meine gesundheit 1/2016
* im Vergleich zu Acetylsalicylsäure.
Wintersport
> an die zehn Grundregeln des Pistenverhaltens, die vom
Internationalen Skiverband FIS zum Zwecke der Unfallverhütung aufgestellt wurden und in den Skigebieten aushängen.
Obwohl wir dank der modernen Liftanlagen den Berg nicht
mehr selber erklimmen müssen, ist alpiner Wintersport
körperlich anspruchsvoll. Die meisten Unfälle passieren in
den Nachmittagsstunden. Die ausgefahrenen Pisten und
der weiche Schnee sind unter anderem dafür verantwortlich. In den meisten Fällen aber ist der Körper einfach müde
und den Kraftanforderungen oft nicht mehr gewachsen.
Gönnen Sie sich daher regelmässig längere Ruhepausen.
Damit ist nicht die Bergfahrt mit dem Sessellift gemeint,
sondern ein bewusstes Ausruhen, damit der Körper wieder
zu Kräften kommt. Sorgen Sie auch für eine ausgeglichene
Flüssigkeits- und Kalorienzufuhr. Gerade in der kalten
Winterluft benötigt der Körper viel Flüssigkeit und genügend Energiereserven.
Muskelkraft und WARMHALTETAKTIK
Ski- und Snowboardfahren beansprucht die Bein- und
Rumpfmuskulatur stark. Wer nicht regelmässig Sport treibt
und dann auf der Piste gleich Vollgas gibt, überfordert die eigene Muskulatur schnell. Eine gute körperliche Verfassung
verbessert die Fahrtechnik und reduziert das Risiko von Unfällen und Verletzungen wesentlich. Bereits zwei bis drei
Mal zwanzig Minuten gezielter Muskelaufbau pro Woche
reichen, um den Körper auf den Wintersport optimal vorzubereiten. Eine gut aufgewärmte Muskulatur ist dehnbarer
und nimmt so ihre Stütz- und Schutzfunktion optimal wahr.
Bringen Sie sich deshalb vor der ersten Talfahrt, nach längeren Ski- oder Sesselliftfahrten oder nach den Ruhepausen
mit ein paar Dehn- und Aufwärmübungen in Form. Wer mit
Kindern auf der Piste unterwegs ist, kann das auch auf spielerische Art machen. Gehen Sie die erste Talfahrt langsam an
und erkunden Sie das Terrain in gemässigtem Tempo. So geben Sie dem Körper die Möglichkeit, sich langsam an die Belastungen zu gewöhnen. Ausserdem gewinnen Sie einen
Überblick über die Pistenverhältnisse, versteckte Hindernisse oder schwierige Passagen und vermeiden so unangenehme Überraschungen bei hohem Tempo.
Für viele gehört Alkohol zum Tag auf der Piste wie die Sonne und der Schnee. Ein Glas Glühwein zum Aufwärmen, der
Verdauungsschnaps nach dem Mittagessen und zum Kuchen am Nachmittag ein Schümlipflümli. Am späten Nachmittag gehts dann beim Après-Ski weiter. Ein Gläschen in
Ehren kann niemand verwehren. Das stimmt zwar, aber
schon geringe Blutalkoholwerte beeinträchtigen das Fahrverhalten und die Sicherheit auf der Piste. Ausserdem kühlt
der Körper unter Alkoholeinfluss schneller aus. Es gibt zwar
kein Alkoholverbot auf der Piste, trotzdem kann es Sie aber
teuer zu stehen kommen, wenn Sie in alkoholisiertem Zustand einen Unfall verursachen. Die Taggeldversicherung
kann bei einem grob fahrlässig herbeigeführten Unfall unter Alkoholeinfluss die Leistungen kürzen. Ab 0,8 bis 1,2
Promille reduziert zum Beispiel die SUVA die Leistungen
um 20 Prozent und für jede weiteren 0,4 Promille werden
zusätzliche 10 Prozent abgezogen. Noch teurer wird es,
wenn durch den Unfall Dritte geschädigt wurden. Hier
kürzt die Privathaftpflicht ihre Leistung im Verhältnis zum
Verschuldungsgrad. Das kann bei einem grob fahrlässig
herbeigeführten Unfall bedeuten, dass Sie den ganzen Schaden selber tragen müssen. Warten Sie also besser mit dem
Anstossen, bis Sie wieder sicher im Tal sind.
Ein gepflegter Tag in den Bergen
Zu den Vorbereitungen auf die Skiferien oder den Tag auf
der Piste gehören aber nicht nur die richtige technische
Ausrüstung und die Unfallprävention, sondern auch die
pflegende Vorsorge, um gegen Hautschäden gewappnet zu
sein. Die trockene, kalte Winterluft verlangt der Haut einiges ab und entzieht ihr sehr viel Feuchtigkeit. Zudem reflektiert der Schnee die UV-Strahlung, was die UV-Belastung vervielfacht. Die Haut ist dankbar um Schutz und
Pflege. Deshalb gehört auch das Eincremen mit einer pflegenden und vor Kälte schützenden Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor zu den Präventionsmassnahmen.
Vergessen Sie dabei nicht, auch die Ohren einzucremen.
Pflegen und schützen Sie auch Ihre Lippen, die Haut der
Lippen ist besonders dünn und empfindlich.
Wir wünschen Ihnen unvergessliche, unfallfreie und viele
sonnige Tage auf den winterlichen Pisten. <
1/2016 meine gesundheit
7
Welchen Husten haben Sie?
Fragen Sie Ihre Fachperson!
Trockener Reizhusten
Trockener
Reizhusten
Schleimiger Erkältungshusten
NeoCitran Hustenstiller
Hustenstiller Sirup
Sirup wirkt
wirkt gegen
gegen
NeoCitran
den Hustenreiz
Hustenreiz und
und bringt
bringt Linderung.
Linderung.
den
Lesen Sie die Packungsbeilage |
NeoCitran Hustenlöser Sirup löst den zähen
Schleim und fördert das Abhusten.
Novartis Consumer Health Schweiz AG
996_NCI_Hustenstiller_Ins_170x126_d_Dromenta.indd 1
30.09.15 09:37
Halsschmerzen?
3
MIT
-FACH-WIRKUNG
GEGEN HALSSCHMERZEN
Schmerzlindernd
Desinfizierend
Antibakteriell
Lesen Sie die Packungsbeilage.
997_MEB_Ins_170x126_d_Dromenta.indd 1
8 meine gesundheit 1/2016
30.09.15 09:32
Wintersport
Tipps
für ungetrübte Winterfreuden
Weisser Blütenzauber
und schwarze Powerbeere
schen im Winter vermehrt
unter Lippen-Herpes (FieberDer Holunder ist seit jeher eine bläschen). Pflegen Sie deshalb
beliebte Heilpflanze bei Erkäl- Ihre Lippen mit hoch­wertigen
tungskrankheiten. Seine InLippencremes oder Lippenhaltsstoffe haben schweisspflegestiften. Achten Sie dabei
treibende, fiebersenkende
auf einen hohen UV-Schutz
und entzündungshemmende
oder tragen Sie unter der
Eigenschaften. Der Saft aus
­Lippenpflege Sonnencreme
den Beeren ist reich an den
mit einem ­hohen Schutzfaktor
­Vitaminen C, B2, Folsäure und auf die Lippen auf.
zellschützenden Antocyanen
(blauschwarze Farbstoffe).
Warme Füsse
­Holundersaft unterstützt das
für die Gesundheit
Immunsystem bei den ersten
An kalten Wintertagen drausAnzeichen von Erkältungen
sen sein, ist gesund. Achten
oder intensiviert den HustenSie aber darauf, dass die ­Füsse
bzw. Erkältungstee. Wer Howarm bleiben. Sollten die
lundersaft nicht mag oder die
­Füsse trotzdem zu viel Kälte
Abwechslung schätzt, kann
abbekommen oder gar auch
den Tee auch mit Sanddornnoch in kalten, durchnässten
saft anreichern.
Schuhen ausgeharrt haben,
Lippen – zum Küssen zart
Da die Lippen keine Talg­
drüsen haben, leiden sie ganz
besonders unter der winterlichen Trockenheit, aber auch
unter der Kälte und der intensiven UV-Strahlung in den Bergen. Deshalb leiden viele Men-
hilft ein aufsteigendes Fussbad, den Wärmehaushalt wieder auszugleichen und ­einer
Erkältung vorzubeugen. Sie
­können die Wirkung des Fussbades intensivieren, wenn Sie
danach ­Erkältungs­­salbe in die
Fusssohlen einmassieren und
­dicke Socken darüberziehen.
Dufte Öle
Nicht nur die Erkältungssalben profitieren von den gesundheitsfördernden Eigenschaften ätherischer Öle.
Nutzen Sie die natürlichen
Kraftpakete auch, um die
Raumluft zu aromatisieren.
­Zitrone und Orange beispielsweise sind stimmungsauf­
hellend und fördern die Konzentration, Palmarosa und
Manuka ­wirken antibakteriell
und ­Lavendel beruhigt über­
reizte Nerven.
lich auch für den Körper.
Von i­ nnen können Sie die
Haut­gesundheit zum Beispiel
mit den Ölen aus Sanddorn,
Nachtkerze oder Leinsamen
unterstützen.
Eingehüllt und gepflegt
Fondueplausch
und Raclettewahn
Die Haut leidet im Winter
­unter der Kälte und der trockenen Luft. Sie wird trocken
und empfindlich und neigt zu
Rötungen und Juckreiz. In der
kalten Jahreszeit darf die Pflege deshalb ruhig etwas
reichhaltiger sein. Sie hüllen
damit die Haut in einen pflegenden «Wintermantel». Das
gilt vor allem für Gesicht und
Hände, weil diese Hautpartien
am meisten der Witterung
ausgesetzt sind, aber natür-
Dass ein Käsevolk wie das
schweizerische im Winter erst
recht seinen winterlichen
­Käsefreuden frönt, ist schon
fast selbstredend. Der einen
oder dem anderen liegt aber
der Käse hinterher schwer im
­Magen. Unterstützen Sie des­ enussvollen
halb nach einem g
Abend ihre Verdauung mit
kräftigen Heilpflanzen wie
zum Beispiel Artischocke,
­Enzian, Galgant, Ingwer oder
Löwenzahn. <
Anzeige
Bei Erkältung der
oberen Atemwege mit:
Husten
Schnupfen
Halsweh
4915
Dies ist ein Arzneimittel.
Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.
Procter & Gamble Switzerland SARL
VICKS VapoRub –
zum Einreiben und Inhalieren
1/2016 meine gesundheit
9
Publireportage
Das Völlegefühl nach der üppigen Schlemmerei an Weihnachten hält
meistens etwas länger an und wir fühlen uns schwer und antriebslos.
Geben Sie
Ihrem Stoffwechsel
einen Kick
Jeder Mensch hat seinen eigenen, genetisch geprägten
Stoffwechsel. Bei einer zu grossen Zufuhr von Nähr­
stoffen wie Eiweiss, Kohlenhydrate und Fett kann es
zu Stoff­wechselblockaden kommen. Die Nährstoffe
können nicht mehr richtig verarbeitet werden und
lagern sich als S
­ chlacken im Körper an. Es kommt zu
Übergewicht. Lassen Sie es nicht so weit kommen.
Wenn Sie sich etwas abgeschlagen, müde, antriebslos
Nr. 6 Kalium sulfuricum
und zu schwer fühlen, ist es Zeit Ihrem Stoffwechsel
stärkt die Leberfunktion
­einen Kick zu geben. «Tun Sie Ihrem Körper etwas
und unterstützt den Stoffwechsel
­Gutes», damit Sie sich wieder leicht und fit fühlen.
­Achten Sie generell w
­ ieder etwas mehr auf Ihre Ernäh­
Nr. 8 Natrium chloratum
rung und auf Ihre Fitness (­ nehmen Sie die Treppe an­
reguliert den Wasserhaushalt
statt den Lift, machen Sie zwischendurch einen kurzen
und den Säure-Basen-Haushalt
Spaziergang an der frischen Luft).
Nr. 9 Natrium phosphoricum
Um wieder in Schwung zu kommen, empfehlen wir
unterstützt die Neutralisierung überschüssiger
Ihnen unsere Schüssler Salze. Die Schüssler Salze Nr. 6,
Säuren im Körper, regt den Verdauungsprozess an
8, 9 und 10 eignen sich als Begleitung, um den Stoff­
und hilft bei der Fettverdauung
wechsel ­anzuregen, fördern einen ausgeglichenen
Säure-­Basen-Haushalt und unterstützen die Regulation
Nr. 10 Natrium sulfuricum
des Wasser­haushaltes sowie die Lebertätigkeit. Diese
regt die Ausscheidungsprozesse an und
Pulvermischung ist in praktischen Sachets unter der
befreit den Körper von Schlackenstoffen
­Bezeichnung Natrium sulfuricum Nr. 10 plus erhältlich
und lässt sich sehr gut im Wasser auflösen.
10 meine gesundheit 1/2016
Lassen Sie sich in Ihrer Drogerie oder Apotheke beraten.
inkl. Frühstück, Eintritt in den Hamam sowie im Sommer Nutzung der Bergbahnen.
Dazu zwei E
­ intritte in die ­Aussensauna, welche mit Holz eingeheizt wird.
Einlösbar ­während der Nebensaison im Winter und der ganzen Sommersaison 2016.
WETTBEWERB
Beantworten Sie die Wett­bewerbsfrage auf
www.meinegesundheit-online.ch
und gewinnen Sie zwei Übernachtungen für zwei Personen
im Wert von 640 Franken.
Hotel Castell, Zuoz
Entspannung
auf
höchstem
Niveau
Im 1913 auf einer traumhaften Aussichtsterrasse oberhalb von Zuoz
im Engadin erbauten Hotel Castell trifft der Gast eine moderne und stimmungs­volle Hotelwelt an.
Hier lässt es sich, in einem von Natur und Kunst geprägten Umfeld, entspannen und Energie tanken.
Ein Treffpunkt für Menschen mit unterschiedlichen Lebensstilen.
Inspirierende Architektur und Kunst
Ein Teil der komfortablen Zimmer trägt die
farbenfrohe, u
­ rbane Handschrift des inter­
national bekannten UNStudio Amsterdam,
der andere Teil wurde von Hans-Jörg Ruch
aus St. Moritz in klarer Formensprache mit
­lokalen Hölzern (Arve und Bergahorn)
­gestaltet. Die viel beachtete Sammlung des
Hoteleigentümers Ruedi Bechtler mit
­Werken zeitgenössischer Künstler verleiht
dem Hotel einen unverwechselbaren
Charme. Wöchentliche Kunstführungen
wie auch das hotel­eigene Kino laden zu
spannenden Entdeckungen ein.
In den ehemaligen Kurräumen lädt ein spek­
takulärer H
­ amam zu sinnlichen Wellnesser­
lebnissen ein. Geschützt in einem Felsenkes­
sel, bietet das vom japanischen Künstler
Tadashi Kawamata entworfene Felsenbad
mit Sauna und Sonnenterrasse einzigartige
Erholmomente. Kleine Gäste geniessen wäh­
rend der Wintermonate die hauseigene Na­
tureisbahn (im Sommer ein Fussballfeld mit
Spielplatz) im Hotelpark sowie die professio­
nelle Betreuung im hoteleigenen Kinderclub.
Der direkte Zugang zum Ski­gebiet von Zuoz
erleichtert den Einstieg in die traumhafte
Winterwelt des Oberengadins.
Ob auf der sonnenverwöhnten Terrasse, in
der legendären Bar von Pipilotti Rist und
­Gabrielle Hächler oder im Restaurant mit sei­
ner üppigen Stuckdecke, halten die Küche
wie auch der Keller viele Entdeckungen be­
­ üchenchef Helmut Leitner und seine
reit. K
Crew garantieren marktfrische und regionale
Gerichte mit einem Seitenblick in die medi­­
terrane Küche. Nicht von ungefähr, stammt
er selber doch aus dem Alto Adige, dem Süd­
tirol. Auch in der sorgfältig zusammenge­
stellten Weinkarte mit über 350 Positionen
liegt das Hauptaugenmerk auf dem Alpen­
raum mit vielen Spezialitäten und Raritäten.
Erkältungskrankheiten
DIE GANZE FAMILIE
GESUND DURCH
DEN WINTER
12 meine gesundheit 1/2016
Kaum ist der Winter da, schon grassieren in Kindergärten und Schulen
die Erkältungskrankheiten. Am Anfang hustet nur der Kleine, ein
paar Tage später ist die ganze Familie erkältet. Was tun? Hier einige
nützliche Tipps, wie Sie Ihre Familie gesund durch den Winter bringen.
TEXT LUKAS MARON BILD BEAT BRECHBÜHL
Hat die ganze Familie Schnupfen, muss die Behandlung
nicht immer gleich aussehen. Denn Schnupfen ist nicht
gleich Schnupfen, und das verhält sich auch bei anderen Erkältungskrankheiten so. Einerseits brauchen Kinder meist
eine andere Behandlung als Erwachsene. Andererseits ist
auch das Stadium, in dem sich die Erkältung gerade befindet, bei der Behandlung zu berücksichtigen. Wichtig ist zu
wissen, wie die einzelnen Erkältungskrankheiten verlaufen, wie man richtig Fieber misst und wann ein Arztbesuch
angebracht ist.
Hatschi! … die Nase friert
Die kalte Winterluft kühlt beim Einatmen die Schleimhäute aus, die Nasenschleimhaut wird schlechter durchblutet
und trocknet durch die geringe Luftfeuchtigkeit zusätzlich
aus. Beide Faktoren stören die natürliche Barrierefunktion
der Schleimhäute. So können Erkältungsviren leichter in
den Körper eindringen. Das erklärt die vorbeugende wie
auch behandelnde Wirkung von befeuchtenden Nasensprays oder Nasenduschen mit Salzwasser.
Dicker Hals
Zu den körpereigenen Abwehrstellungen gehört die Mandelgegend. Diese Region wird neben der Nasenschleimhaut
als Erste mit unerwünschten Eindringlingen konfrontiert.
Als Reaktion darauf schwillt das Gewebe an und es entstehen Halsschmerzen. Die ersten Tage kann eine Halsentzündung durchaus selber mit pflanzlichen oder konventionellen Mitteln (siehe unten) behandelt werden. Beobachten
Sie aber den Krankheitsverlauf und schauen Sie sich die
Mandelgegend auch im Spiegel an. Stellen Sie fest, dass die
Mandeln von eitrigen Herden befallen sind oder die Beschwerden nach intensiver Behandlung nicht nach drei bis
vier Tagen bessern, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Trockener Husten / Bronchialhusten
Bei einer sogenannten absteigenden Infektion breiten sich
die Viren aus dem Rachenbereich in die unteren Atemwege
aus. Husten ist das Resultat. Dieser ist in den ersten drei Tagen meist trocken, der Hustenreiz äusserst unangenehm.
Reizhusten kann und darf im Gegensatz zum Bronchialhusten beruhigt werden. Nach drei bis vier Tagen wird aus dem
Reizhusten ein Bronchialhusten. Dieser zeichnet sich durch
eine verstärkte Schleimbildung in den Atemwegen aus. Der
lästige Kitzelreiz im Rachen weicht einem tiefen, bisweilen
bellenden Husten. Einen Bronchialhusten sollte man keinesfalls unterdrücken, denn das Abhusten des übermässig
produzierten Schleims ist äusserst wichtig für die Heilung.
Hier sind also schleimlösende Behandlungsmethoden angezeigt. Bessert der Husten nicht innerhalb von sieben bis
zehn Tagen deutlich, kommt Fieber hinzu oder ist der abgehustete Schleim mit Blut vermischt, ist ein Arzt unbedingt
zu konsultieren.
Fieber und Fieber messen
Fieber ist eine natürliche und wichtige Abwehrreaktion des
Körpers und sollte nicht wahllos unterdrückt werden. Achten Sie auf eine gute Flüssigkeitszufuhr und messen sie regelmässig die Körpertemperatur. Steigt die Körpertemperatur eines Erwachsenen über 37° C, spricht man von erhöhter
Temperatur und ab 38° C von Fieber. Anders bei Babys und
Kleinkindern. Hier beginnt die erhöhte Temperatur bei 38° C
und Fieber ab 38,5° C. Wenn das Fieber auf mehr als 39° C
ansteigt, über einen längeren Zeitraum anhält und mit einem schweren Krankheitsgefühl einhergeht, muss ein Arzt
konsultiert werden. Auch Kinder, die zu Fieberkrämpfen
neigen, gehören in ärztliche Behandlung.
Korrekt Fieber messen ist zwar keine Kunst, aber ganz
wichtig, um den Krankheitsverlauf richtig zu beurteilen.
Nach wie vor gilt die Messung im After (rektal) als genaueste Methode, dicht gefolgt von der Temperaturmessung im
Ohr. Abweichungen bis zu 0,5° C gegenüber After und Ohr
sind bei Messungen unter den Achseln, im Mund oder auf
der Stirn zu erwarten. Messen Sie deshalb immer an der
gleichen Stelle, damit die Werte vergleichbar sind und
halten Sie sich an die vom Hersteller empfohlenen Messzeiten. Bei Babys und Kleinkindern ist die rektale Messung
am besten. Bei der Messung im Ohr darauf achten, dass der
Messfühler ohne Druck in den Gehörgang eingeführt wird.
Dabei wird das Ohr mit der freien Hand leicht nach oben
und hinten gezogen. Um genaue und verlässliche Werte
zu erhalten, ist es zwingend nötig, für jede Messung im
Ohr eine neue Schutzkappe auf das Ohrthermometer aufzusetzen. <
1/2016 meine gesundheit
13
zum
herausnehmen
Erkältungsbeschwerden
Welches Mittel hilft?
Trief
nase
Stock
schnupfen
Konventionelle
Mittel
Kurzfristig (max. 7 Tage)
Nasenspray mit
synthetischen Wirkstoffen
Nasenspray und Spülungen
mit Salzwasser, Nasenspray
mit Acetylcystein (ACC)
Schüsslersalz
Nr. 3 Ferrum phos.,
Nr. 8 Natrium chloratum
Nr. 3 Ferrum phos.,
Nr. 4 Kalium chloratum,
Nr. 6 Kalium sulfuricum
Homöopathie
Allium cepa, Nasenspray
Spenglersan Virus
influenza, Euphrasia
Luffa, Sambucus , Nasenspray
Spenglersan Virus influenza
Pflanzentinktur
Schwarzer Holunder,
Küchenzwiebel
Schwarzer Holunder,
Glechoma hederacea
Spagyrik
Küchenzwiebel,
Augentrost,
Schwarzer Holunder
Küchenzwiebel, Augentrost,
Schwarzer Holunder,
Schwalbenwurz
Tee
Inhalieren mit Kamille
Kamille, Thymian,
Holunderblüte,
Lindenblüte
Tipp
Gereizte Hautpartie um
die Nase und zur Oberlippe
hin mit Ringelblumensalbe
­pflegen, eine aufgeschnit­
tene Zwiebel neben das
Bett ­legen
Spülungen mit Meersalz­lösung
und Inhalationen mit ätheri­
schen Ölen aus Eukalyptus und
Thymian, eine aufgeschnittene
Zwiebel neben das Bett legen
Holen Sie sich Rat
Mit ­einer individuellen Beratung in Ihrer
Drogerie oder Apotheke finden Sie
die beste Lösung für Ihre Beschwerden.
Für die Behandlung von Säuglingen und
Kleinkindern ist unbedingt der Rat einer
Fachperson einzuholen, da der unaus­
gereifte Organismus viel empfindlicher
auf die ­Erkältung, aber auch auf Heil­mittel ­reagiert. Konsultieren Sie hier Ihre
Drogerie oder Apotheke.
Generell können zur Vorbeugung, aber auch
zur ­Behandlung von Erkältungskrankheiten
Produkte mit Echinacea ­eingesetzt werden.
Auch die homöopathische B
­ ekämpfung
des Grippevirus (zum Beispiel mit Spengler­
san Virus Influenza) oder mit Asa foetida
(Oscillococcinum) bieten weitere Möglich­
keiten der ­Prävention und Behandlung in
diesem Bereich.
Nebenhöhlen
katarrh
Hals
schmerzen
Reiz
husten
PRODUKTIVER
HUSTEN
Nasenspülungen
mit Salzwasser,
schleimlösende Produkte
zum Einnehmen
Desinfizierende und
schmerzstillende
Lutschtabletten,
Gurgellösung, Halsspray
Sirup, Tropfen oder
Tabletten mit beruhi­
genden Wirkstoffen
(z. B. Butamirat)
Präparate mit
Acetylcystein (ACC),
Ambroxol oder
Bromhexin
Präparate mit
Paracetamol, Ibuprofen
oder Acetylsalicylsäure
Nr. 4 Kalium chloratum,
Nr. 6 Kalium sulfuricum
Nr. 3 Ferrum phos.,
Nr. 8 Natrium chloratum
Nr. 3 Ferrum phos.,
Nr. 8 Natrium chloratum
Nr. 4 Kalium chloratum,
Nr. 6 Kalium sulfuricum
Nr. 4 Kalium chloratum
Nr. 6 Kalium sulfuricum
Luffa, Cinnabaris,
Kalium bichromicum,
Nasenspray Spenglersan
Virus influenza
Apis, Belladonna,
Lachesis, Carbo veg.,
Halsspray Spenglersan
Virus influenza
Drosera, Bryonia, Aralia
Kalium jodatum,
Senega,
Antimonium sulfuratum
Aconitum, Belladonna,
Eupatorium
Schwarzer Holunder
Salbei,
Kapuzinerkresse
Thymian
Hedera comp.
(Efeukomplex)
Thymian,
Spitzwegerich
Schwarzer Holunder
Kanadische Gelbwurz,
Salbei, Bienenkittharz,
Meerrettich, wilder Jasmin, Tollkirsche, Arnika,
Schwalbenschwanz,
Kapuzinerkresse
Kapland-Pelargonie
Königskerze, Anis,
Sonnentau, Efeu,
Spitzwegerich
Thymian,
Schlüsselblume,
Spitzwegerich, Huflattich,
Grindelia
Schwarzer Holunder,
Tollkirsche, Eisenhut,
wilder Jasmin,
Lindenblüte
Kamille, Thymian,
Holunder­blüte,
Lindenblüte
Gurgeln mit Salbeitee
Malve, Eibisch,
Königskerze, Thymian
Thymian, Spitzwegerich,
Anis, Isländisches Moos,
Königskerze
Lindenblüte,
Holunderblüte
Warme Auflagen aus
Leinsamenmehl wirken
schleimlösend und
entzündungshemmend
Halswickel mit Quark,
Zitrone oder Zwiebel
wirken entzündungs­
hemmend
Auf genügend hohe
Luftfeuchtigkeit achten
Erkältungssalbe auf Brust,
Rücken und Füsse
einreiben, Kartoffelwickel
auf der Brust, viel trinken
Kühle Essigsocken
oder Wadenwickel
wirken fiebersenkend,
generell viel trinken
Fieber
Dies ist ein Arzneimittel.
Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.
Für Säuglinge
und Kinder bei:
Körperlichen Unruhezuständen
und Weinerlichkeit
Schlaflosigkeit
Erschwerter Zahnung
Blähkoliken
Zulassungsinhaberin:
ebi-pharm ag, 3038 Kirchlindach
Hoch konzentrierte, wertvolle Wirkstoffe
pflegen, schützen und befeuchten
die Haut. Die Remederm Präparate
sind hypoallergen, optimal verträglich
und eignen sich auch hervorragend
für Babys und Kinder. Leicht parfümiert
oder ohne Parfum.
MADE IN SWITZERLAND.
Remederm. Intensivpflege
für sehr trockene Haut.
SCHÜTZT UND BEFEUCHTET WIRKUNGSVOLL
16 150419_170x126_d_K_Ins_Dromenta_mit_Geschenk_16.indd
meine gesundheit 1/2016
1
Zu jedem Remederm Produkt:
(solange Vorrat reicht)
GRATIS
REMEDERM
GESICHTSCREME (10 ML)
03.11.15 09:09
Stoffwechsel / Immunsystem
BEWEGUNG
STÄRKT DAS IMMUNSYSTEM
Unser Darm beeinflusst massgeblich unser Immunsystem. Gerade
im Winter ist dies von Belang. Das steht auch in Zusammenhang mit
den körpereigenen Abwehrkräften. Stärken Sie diese, so halten Sie
sich die Viren und Bakterien vom Hals.
TEXT PATRICK SEIZ BILD BEAT BRECHBÜHL
Die trockene, kalte Luft des Winters wie auch die geheizte
trockene Luft in unseren Häusern überfordern oft unsere
ersten, körpereigenen Abwehrlinien – die Schleimhäute
der Nase, des Rachens und der Luftröhre. Diese trocknen
aus, wodurch Viren und Bakterien einfacher über die
­geschwächten Schleimhäute eindringen und uns krank
­machen.
Die Rolle der Darmflora
Trockene Luft ist nur ein Faktor, der unsere Schleimhäute
und somit einen Teil unseres Immunsystems beeinflusst.
Ein viel wichtigerer Faktor ist der Zustand unseres Darmes:
Wie steht es um die Darmflora und die Darmschleimhaut?
Wir wissen mittlerweile, dass unser Gehirn mit der Darmflora kommuniziert und rund 80 Prozent der Immunzellen
im Darmtrakt zu finden sind. Der Schluss liegt deshalb
nahe, dass Funktionsstörungen im Magen-Darm-Trakt
einen direkten Einfluss auf unser Immunsystem ausüben.
Eine Funktionsstörung liegt zum Beispiel bereits bei Blähungen vor. Diese entstehen, wenn etwas Gegessenes nicht
wie vorgesehen abgebaut, sondern durch unerwünschte
Prozesse vergoren wird. Durch diesen Prozess entstehen
Gase (Blähungen) und Gärungsprodukte, welche zum
Beispiel auch die Nerven stören oder den pH-Wert im
Darm verschieben. Das wiederum stört die Balance der
Darmbakterien, führt zu weiteren falschen «Verdauungsprozessen» und schwächt unser Immunsystem. Alles, was
unseren Magen-Darm-Trakt beeinflusst, wirkt auch indirekt auf unsere Abwehrkräfte. Dadurch ist der Zusammenhang zwischen Stoffwechsel und Immunsystem offenkundig. Wobei unter Stoffwechsel der Abbau von
Nahrung und von körpereigenen Stoffen aus den Nahrungsstoffen gemeint ist, aber nicht nur. Es handelt sich
auch um den Um- und Abbau von Stoffen, die nicht direkt
mit der Verdauung zusammenhängen, wie zum Beispiel
bei der Energiegewinnung, der Atmung oder der Ausscheidung von Stoffen. Fast alles, was wir täglich tun, beeinflusst unseren Stoffwechsel: was und wie wir essen,
wie wir unsere Nahrung zubereiten, wie wir unsere Spannungs- und Entspannungsphasen einteilen, aber auch
wie unsere Ausscheidungsprozesse in Darm, Niere, Haut,
Atmung und Leber funktionieren. >
1/2016 meine gesundheit
17
Genussvoll abnehmen
CAF
É-S
HA
KE
www.InShapeBiomed.ch
Geschmack
KAFFEE
Geschmack
VANILLE-JOGHURT
Geschmack
SCHOKOLADE
CAFÉ-SHAKE
VANILLA-SHAKE
CHOCO-SHAKE
Mahlzeit für eine gewichtskontrollierende Ernährung
Erhältlich in Ihrer Apotheke oder Drogerie
Biomed AG, 8600 Dübendorf
© Biomed AG. 10.2015. All rights reserved.
Trockenzeit?
•
Kratzen im Hals
• Trockenheitsgefühl
• Hustenreiz
• Stimme weg
GeloRevoice
hilft!
GeloRevoice hilft rasch
und langanhaltend bei
Trockenheitsgefühl im
Mund- und Rachenraum.
Neu mit
CassisGeschmac
k!
www.gelorevoice.ch
18 meine gesundheit 1/2016
Medizinprodukt
Erhältlich in Apotheken und Drogerien
Vertrieb: Alpinamed AG
Stoffwechsel / Immunsystem
> Im Winter geht es nicht in erster Linie darum, zu ent-
Darmschleimhaut stärken
schlacken. Das sollte im Frühling von März bis April gemacht werden. Dennoch beeinflusst der Winter unser Verhalten stark. Viele Menschen bewegen sich in dieser
Jahreszeit deutlich weniger, vor allem draussen oft nicht.
Sowohl körperliche Bewegung wie auch die frische Luft beeinflussen unseren Stoffwechsel positiv. Wir wissen doch:
Schlechtes Wetter gibt es nicht, nur unpassende Kleidung.
Also nichts wie raus bei Wind und Wetter! Auch ohne zu
entschlacken macht es Sinn, seinen Stoffwechsel zu pflegen. Wer bereits Symptome spürt wie die erwähnten Blähungen oder Völlegefühle, Krämpfe, eine Schwere im
Bauch, saures Aufstossen oder Probleme mit dem Stuhlgang, kann diese gezielt angehen. Die Palette der natürlichen Heilmittel hierfür ist sehr breit. In Ihrer Drogerie oder
Apotheke erhalten Sie eine kompetente Beratung.
Früher wurde Personen mit verschleimtem Husten ein
Einlauf gemacht, um das System zu entlasten – damit hatte man auch effektiv Erfolg. Heue sind Einläufe leider keine Selbstverständlichkeit mehr. Dabei ist es sehr plausibel, dass man mit der Pflege der Darmschleimhaut auch
die Lungenschleimhaut pflegt. Pragmatisch betrachtet,
stellt die Lunge nichts anderes dar als einen Seitenraum
des Verdauungstraktes. Wohlverstanden, ein Seitenraum
mit hochspezifischen Funktionen. Von der Entwicklung
her hängen diese Schleimhäute zusammen. Wer Bitterstoffe einsetzt, um den Stoffwechsel zu verbessern (gesteigerte Sekretion der Verdauungssäfte, verstärkte Lebertätigkeit, gesteigerte Ausleitung von «Abfallstoffen»
usw.), stärkt damit generell die Schleimhäute und insbesondere auch die Lunge. In welcher Form die Bitterstoffe
einzusetzen sind, erfahren Sie am besten in der Drogerie.
Lassen Sie sich auch beraten, wie Sie Ihre Darmflora wieder ins Lot bringen. Da spielt das individuelle Befinden
eine wichtige Rolle. Das Gleiche gilt für das Vitamin A (gut
für den Schleimhautaufbau), Vitamin D (wichtig für die
Zellen des Immunsystems) und für die essenziellen Fettsäuren (angezeigt bei trockenen Schleimhäuten und trockener Haut).
Vorsicht mit Antibiotika
Erkältungskrankheiten in allen Ausprägungen gehören
zum Winter wie auch die alljährliche Grippe. Diese können
jedoch sehr unterschiedlich ausfallen in Bezug auf Intensität und Verbreitung.
Bei starken Erkältungserkrankungen wie auch Husten oder
Halsschmerzen setzt man heute – wenn überhaupt – möglichst wenig Antibiotika ein. Antibiotika können zu einer
beträchtlichen Darmdysbiose (Fehlverteilung der Darmflora) führen und so unser Immunsystem schwächen. Dies
kann sich wiederum in wiederkehrenden Erkrankungen
oder Infekten an anderen Organen wie der Blase oder der
Scheide auswirken. Sind Antibiotika unvermeidlich, dann
sollten parallel zur Einnahme immer die Darmflora wie
auch die Leber- und eventuell auch die Nierenfunktion gestärkt werden. Zur Darmflorastärkung reicht ein Joghurt
aber kaum. Hier sind höher dosierte Mittel ratsam. Eine
sehr gute Leberpflege kann mit Mariendisteln oder daraus
gewonnenen Präparaten erfolgen. Für die Nierenpflege bieten sich entsprechende Tees an.
Keine Diät im Winter
Selbstverständlich hilft es dem Stoffwechsel, wenn massvoll gegessen wird. Aus naturheilkundlicher Sicht sollte jedoch von einer Reduktionsdiät im Winter abgesehen werden. Das bedeutet, dass so viel an Energie zugeführt wie
auch tatsächlich verbraucht wird. Auf keinen Fall weniger,
denn eine Reduktion schwächt den Körper genauso wie ein
Entschlacken. Doch im Winter sollte der Körper nicht zusätzlich geschwächt werden. Vielmehr sollten die Schleimhäute mit genügend Trinken und einem guten Stoffwechsel
gestärkt werden, damit die Bakterien und Viren keine
Chance zur Entfaltung bekommen. <
Anzeige
Verdoppeln Sie Ihre Chancen auf
Rauchausstieg!
einen erfolgreichen Rauchausstie
Für Rauchstopp und Reduktion
geeignet
Nur für sofortigen Rauchstopp
geeignet
3
NUR
1X TÄGLICH
GESCHMACKSRICHTUNGEN
Konstante Nicotinzufuhr
Immer bei Bedarf
nicorette
n
nic
corrre
ett
tte
te® Kaudepot
Kaudepot*
®
nicorette
ni
ico
invisi**
z. B. nicorette® Kaudepot Polarmint
Depotpflaster
Individuelle Nicotinzufuhr in drei Geschmacksrichtungen erhältlich.
Für eine konstante und diskrete
Nicotinabgabe.
polar mint
invisi
invisi
15 mg/16 h
Depotpflaster/
Dispositif
transdermique
nicotinum
2 mg
nicotinum
15 mg/16 h
Lindert das Verlangen zu rauchen.
Réduit le besoin de fumer.
Lindert das Verlangen zu rauchen.
Réduit
éduit le besoin de fumer.
Phase
2
polar mint 2 mg
Kaudepot
Pastille dépôt
à mâcher
14
Stück/Pièces
105
Stück/Pièces
zuckerfrei/
sans sucre
leicht/léger
Bei starkem oder unkontrollierbarem Rauchverlangen oder bei
Rückfälligkeit nach einer Therapie mit einem einzelnen Nicotinpräparat, kann es sinnvoll sein, nicorette® Kaudepot 2 mg zusätzlich
zu nicorette® invisi Depotpflaster 15 mg zu verwenden.
PHCH/NIC/1015/0006
Egal welche Neujahrsvorsätze Jetzt mit Motivation umsetzen!
Fragen Sie Ihre Ärztin/Ihren Arzt, Ihre Apothekerin/Ihren Apotheker oder Ihre
Drogistin/Ihren Drogisten.
www.nicorette.ch
Dies ist ein Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.
Janssen-Cilag AG, 6300 Zug
* Zur Raucherentwöhnung oder Reduktion des Konsums, maximal 15 Kaudepots pro Tag, maximal 3 Monate Therapie.
** Zur Raucherentwöhnung, maximal 16 h Tragezeit, maximal für 3 Monate.
1/2016 meine gesundheit
19
Produkte
Wir präsentieren Ihnen eine Zusammenstellung von nützlichen
Produkten für einen unbeschwerten, gesunden Winter.
unsere
kunden
sagen
Franco B. aus B.
«Schwarze Zahnpasta, wie geil
ist das denn?!, dachte ich, als
ich die Black is White zum ersten
Mal sah. Zugegeben, als ich dann
erstmals damit die Zähne putzte,
war es schon etwas komisch.
Mittlerweile sind mir der feine
Limonengeschmack und vor allem
der Effekt aber eh wichtiger.
Und meine Zähne sind tatsächlich
weisser als zuvor. Echt klasse,
jetzt stehen sogar die Mädchen
auf mich!»
Miriam P. aus U.
«Ich habe von einer Freundin
gehört, dass man Deos ohne
Aluminium verwenden sollte.
Da ich stark schwitze und eher
empfindliche Haut habe, war ich
ein bisschen skeptisch. Sie hat
mir dann ein Basendeo von
Nutrexin geschenkt, das ich im
Sommer ausprobiert habe.
Ich muss gestehen, dass ich positiv
überrascht wurde. Die Zusammensetzung aus Salbei und
Hamamelis ‹verhebet›, und falls
ich doch mal ein bisschen geschwitzt habe, hat es nie gerochen. Und dieser
Sommer war ja
wirklich der
Härtetest.»
Sandra Z. aus H.
«Mit dem Nasenspray mit
natürlichen Inhaltsstoffen kann
ich meinen Schnupfen optimal
behandeln. Ich sprühe mehrmals
täglich einen Sprühstoss in jedes
Nasenloch, ich kann dadurch
besser atmen und bekomme mehr
Luft. Auch von Vorteil finde ich,
dass meine Nasenschleimhaut
dadurch nicht austrocknet.
Meine Drogistin erklärte mir
die Wirkung, die mit Ectoin und
Meersalz zustande kommt.
Ein guter Begleiter durch die
Winterzeit.»
20 meine gesundheit 1/2016
Marlene W. aus W.
«Der Inhalator ist bei uns im Winter
für die ganze Familie im Einsatz.
Bei Schnupfen, Husten, Halsschmerzen oder zur Vor­beugung
von trockenen Schleimhäuten
benutzen wir dieses Gefäss. Es ist
sehr einfach anwendbar und kann
auch mal vor dem TV benutzt
werden. Das finden die Kinder immer lustig! Je nach Leiden füge
ich dem heissem Wasser entsprechendes ätherisches Öl wie
Thymian oder Eukalyptus zu.
Auch ist es möglich, ein wenig
Erkältungs­albe im Wasser aufzulösen. Bei trockenen Schleimhäuten
oder Halsschmerzen verwende
ich gerne Kamillenteekräuter.»
Josette L. aus B.
«Bei unserem ersten Skiausflug
diesen Winter waren meine Lippen
starker Sonnenstrahlung und
viel kalter Luft ausgesetzt. Leider
wurden sie schnell trocken und
spröde. In der Drogerie hat man
mir Blistex MEDPLUS empfohlen.
Diese Lippenpomade pflegt
speziell Lippen, welche schon angegriffen sind und bietet zudem
einen guten Sonnenschutz.
Dank der angenehmen Kühlung
fühlten sich meine Lippen schnell
besser und ich werde diese
Lippen­pomade sicher während
der ganzen kalten Jahreszeit
dabeihaben.»
Brigitta A. aus F.
«Mein Mann nahm Sanddorn, weil
er unter einem trockenen Mund
litt. Innerhalb kurzer Zeit sind die
Beschwerden verschwunden.
Ich bekam in der Menopause sehr
trockene Haut und durch trockene
Vaginalschleimhaut starken Juckreiz und ein brennendes Gefühl.
Es war einfach furchtbar. Das
Produkt wirkte schnell, meine
Haut spannte weniger und war
viel besser genährt. Der Juckreiz
und das brennende Gefühl
verschwanden. Ich kann kaum
beschreiben, was für eine Erleichterung es ist.»
1/2016 meine gesundheit
21
Rubrik
Ratgeber
HÄUFIG GEFRAGt
IN DER DROGERIE oder Apotheke
Wenn es um die Gesundheit geht, sind Fachwissen und Erfahrung
wichtig. Im Ratgeber beantworten Fachleute gerne Ihre Fragen.
Meine Nasenschleimhaut
ist total gereizt, was kann
ich dagegen tun?
Sofern es sich bei der Trockenheit nur um ein Problem handelt, welches sich auf die Zeit
während der Heizperiode beschränkt, empfehle ich, die
Nase regelmässig zu befeuchten. Dazu eignen sich befeuchtende Nasensprays oder Nasensalben, die physiologische
Kochsalzlösung enthalten –
optimalerweise ergänzt durch
das Provitamin Dexpanthenol.
Viel Trinken und ein Luftbefeuchter verbessern die Situation zusätzlich. Sollte es sich
jedoch um ein anhaltendes
Trockenheitsgefühl handeln,
dann empfehle ich, zu den be-
reits oben erwähnten Präparaten Schüsslersalze und eventuell Schleimhauttropfen
einzunehmen. Diese Heilmittel
regenerieren die Schleimhäute, sodass deren normale
Funktion allmählich wiederhergestellt wird. Nasenspülungen
mit einer Nasendusche oder
einem Nasen-Jet unterstützen
den Regenerationsprozess. Es
ist wichtig, dass die Schleimhäute nicht austrocknen. Gut
befeuchtende Schleimhäute
sind viel weniger anfällig auf Infekte.
Franciska Tresch
Drogistin HF, Inhaberin der Drogerie
Pieren in Egg
22 meine gesundheit 1/2016
Meine Tochter (24 Monate)
leidet seit Monaten an
einem starken Husten.
Laut Arzt sind es immer
wiederkehrende Infekte.
Was kann ich tun?
Gerade bei kleinen Kindern
kommt es häufig vor, dass sie
sich immer wieder neu anstecken. Wichtig ist auf jeden Fall,
dass Sie das Immunsystem Ihres Kindes stärken. Dies können Sie auf verschiedene Weise
machen. Etwas sehr Bewährtes
sind homöopathische Globuli
oder auch spagyrische Resistenz-Sprays, zum Beispiel mit
Sonnenhut, Pelargonium, Wasserdost, Thuja, Kapuzinerkresse oder Schwalbenwurz. Eine
weitere grossartige Sache bei
wiederkehrenden Infekten sind
die homöopathisch aufbereiteten Spenglersan-Präparate.
Diese stärken das Immunsystem und bekämpfen aktiv den
Infekt. Gegen den Husten empfehle ich Ihnen homöopathische
Hustentropfen und eine Thymiansalbe zum Einreiben von
Brust, Rücken und Fusssohlen.
Kommen Sie gesund durch den
Winter!
Marianne von Ah
Drogistin HF, Inhaberin der Pilatus
Drogerie in Sarnen
Immer in der Winterzeit
leide ich unter offenen
Mundwinkeln, was kann
ich tun?
In den Skiferien leide ich die
ersten Tage stark unter
Muskelkater, kann ich dem
auch vorbeugen?
Die ersten Tage auf auf den
Skiern oder dem Snowboard
fordern Kondition und Muskulatur intensiv. Oft sind wir uns
diese «Strapazen» nicht gewohnt. Die Folge sind kleinste
Verletzungen der Muskelfasern, welche zu Schmerzen
resp. dem bekannten Muskelkater führen. Durch gezielte
Übungen und entsprechendes
Training vor der Skisaison
kann diesen Beschwerden vorgebeugt werden. Als gute
Unterstützung empfehle ich
während der Skiferien einen
Schüsslersalz- Sport-Drink mit
den Salzen 3, 5 und 7. Ein gut
dosiertes Magnesiumsalz-Produkt hilft, die Muskulatur zu lockern. Arnika in homöopathischer oder spagyrischer Form
heilt Verletzungen. Gönnen Sie
sich nach Aktivitäten ein muskelregenerierendes und durchblutungsförderndes Bad sowie
eine Massage-Einreibung mit
natürlichen Wirkstoffen. Lassen Sie sich beraten!
Dieter Kaufmann
Drogist HF, Inhaber der Drogerie
Kaufmann in Gränichen
Ursachen für offene Mundwinkel sind vielseitig. Das ist lästig, zumal jede salzige Speise,
jedes süsse Getränk unangenehm auf der entzündeten
Haut brennt. Linderung bringt
die Pflege mit einer Pomade
oder einem Lippenbalsam,
idealerweise mit Ringelblumenextrakt. Darin sind Wirkstoffe, welche die Hautbildung
fördern und Wunden schneller
schliessen lassen. Schliesst
sich die Wunde bei den Mundwinkeln, ist darauf zu achten,
dass die Haut um den Mund
gepflegt bleibt. In der Heizsaison braucht unsere Haut viel
Feuchtigkeit. Reisst die Haut
erneut ein, empfehle ich
Schüsslersalze, Mineralien
und Vitalstoffe. Oft braucht
der Körper etwas Unterstützung von innen, um Hautprobleme oder Wunden schneller
und besser zu beheben. Besonders Vitamin C, E und A
sind für die Haut wichtig. Idealerweise nehmen sie im Winter
ein Multivitamin-Produkt
Lassen Sie sich die Produkte
erklären. Es lohnt sich.
Martin Riesen
Drogist HF, Inhaber der Drogerie
Riesen in Wichtrach und Riggisberg
Vitamin D
SONNEN-VITAMIN D –
EIN MULTITALENT
In Sachen Vitamin D ist Ihr Körper ein Selbstversorger. In unseren
Breitengraden allerdings nur während fünf Monaten des Jahres.
In den restlichen Monaten ist der Körper auf eine Zufuhr von aussen
angewiesen. Denn Vitamin D dient nicht nur der Knochengesundheit.
TEXT LUKAS MARON BILD BEAT BRECHBÜHL
Vitamin D gehört zu den wenigen Vitaminen, die der Körper selber bilden kann. Dazu benötigt er eine genügend lange Sonnenexposition und eine körpereigene Cholesterinvorstufe. Über komplizierte Stoffwechselprozesse entsteht
so in der Haut Vitamin D, das – über den ganzen Körper verteilt – vielfältige Funktionen hat. Es gibt praktisch kein Organ, das nicht auf Vitamin D reagiert und entsprechende
Rezeptoren aufweist. Neuere Studien zeigen, dass Vitamin
D ein wahres Multitalent ist und in jedem Lebensalter für
einen gesunden Körper eine zentrale Rolle spielt. Dabei ist
es erschreckend, dass in unseren Breitengraden über 50
Prozent der Bevölkerung eine Unterversorgung aufweisen.
Leider ist die Sonneneinstrahlung in der Schweiz ist nur gerade von Mai bis September genügend stark, um eine ausreichende Produktion von Vitamin D zu gewährleisten.
Bei älteren Menschen kommt erschwerend hinzu, dass die
körpereigene Vitamin-D-Bildung natürlicherweise bis auf
einen Viertel der normalen Bildung absinkt.
Der menschliche Körper benötigt Vitamin D in erster Linie
zur Aufnahme von Kalzium aus dem Darm und dessen Einlagerung in Knochen und Zähne. Das Skelett wird gesund,
stabil und stark erhalten. Die Kombination von Vitamin D
und Kalzium zur Knochenbruchprophylaxe bewährt sich.
Studien zeigen, dass eine Kalziumgabe ohne ergänzendes
Vitamin D nur eine äusserst geringe Wirkung aufweist.
Auch das Nervensystem und die Muskulatur benötigen ausreichend Vitamin D für einen gesunden Aufbau und eine
optimale Funktion. Durch ein gut funktionierendes Nervensystem und starke Muskeln wird der Gang sicherer, das
Sturz- und Frakturrisiko verringert sich zusätzlich.
Stärkt Immunsystem und Psyche
Jede Immunzelle weist an ihrer Oberfläche Rezeptoren für
Vitamin D auf und benötigt dieses für eine gesunde Funktion. Die winterliche Mangelversorgung hat aber nicht nur
auf das Immunsystem nachteilige Einflüsse. Auch für >
1/2016 meine gesundheit
23
Vitamin D3
unentbehrlich für
jeden Lebensabschnitt
Vitamin D3 Wild Öl wird angewendet
zur Vorbeugung und Behandlung
von Vitamin-D-Mangelerkrankungen
(z.B. Rachitis, Osteomalazie).
Vitamin D3 Wild Öl ist ein Arzneimittel,
bitte lesen Sie die Packungsbeilage.
Dr. Wild & Co. AG, 4132 Muttenz
www.wild-pharma.com
P_Inserat_1-1_VitaminD3_dromenta_Januar_d.indd 1
02.10.15 10:53
Vitamin D
> die sogenannte saisonabhängige Depression, die durch
Mangel an Sonnenlicht ausgelöst wird, werden positive Aspekte von Vitamin D diskutiert. Chronische Entzündungen
zeigen unter einer optimalen Vitamin-D-Versorgung einen
guten Verlauf. Es fördert zudem die Bildung von Immunzellen, welche entzündungshemmende Stoffe produzieren.
Weitere positive Auswirkungen auf verschiedene Aspekte
der Gesundheit sind Gegenstand von laufenden Studien.
Nahrungsergänzung oder Nahrung?
Rund 80 Prozent der benötigten Menge an Vitamin D kann
der Körper unter optimalen Bedingungen selber bilden,
der Rest sollte über die Nahrung aufgenommen werden.
Mit einer gesunden, vielfältigen Ernährung reich an Vollkorn, Gemüse und Obst sollte man eigentlich keine Nahrungsergänzungen benötigen. So lautet der allgemeine
Tenor in der Ernährungsberatung. Genügend Vitamin D
über die Nahrung aufzunehmen, gestaltet sich aber extrem
schwierig, weil unsere Lebensweise (Arbeit meist drinnen,
Sonnenexposition mit Sonnenschutz) die körpereigene
Synthese nicht gerade begünstigt. Nur gerade «fette» Fischarten wie Lachs, Sardinen oder Aal enthalten relevante
Mengen an Vitamin D. Wenig Vitamin D kommt auch in
Leber, Eiern oder Pilzen vor. Gemüse enthält nur sehr geringe Mengen, Früchte und Nüsse sind gänzlich frei davon.
Um den Bedarf zu decken, müsste man täglich zwei Portionen Fisch oder fünf Eier verzehren. Gerade für Vegetarier
oder Veganer ist es daher enorm schwierig, über die Nahrung Vitamin D aufzunehmen. Auch ältere Menschen mit
reduziertem Appetit, oft einseitiger Ernährung und wenigen Aufenthalten im Freien sind davon betroffen. Selbst
der normal essende Durchschnittsschweizer isst wohl
kaum mehr als ein bis zwei Mal pro Woche Fisch, von fünf
täglichen Eiern mal abgesehen. Die Ergänzung der täglichen Nahrung mit einem Vitamin-D-Präparat kann also
durchaus Sinn machen.
Wie viel braucht der Mensch?
Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung empfiehlt
eine tägliche Vitamin-D-Zufuhr von 15 ug (Mikrogramm).
Dies entspricht rund 600 IU (Internationale Einheiten). Ein
Tropfen entspricht 500 IU. Die empfohlene Dosierung: 1
Tropfen bis zum Alter von 12 Jahren, 2 Tropfen ab 12 Jahren
und 3 Tropfen ab 60 Jahren. Therapeutisch werden zur Osteoporose- und Sturzprophylaxe sowie für Schenkelhalsbruch-Patienten Dosierungen bis zu 2000 IU empfohlen.
Die Dosierung sollte vor der ersten Einnahme unbedingt
mit einer Fachperson besprochen und nicht auf eigene
Faust erhöht werden. Die frühere Furcht vor Überdosierung ist bei Vitamin D fast gänzlich unbegründet. Dosierungen bis 4000 IU täglich gelten heute als sicher. Weil der
menschliche Körper Vitamin D speichern kann, ist es auch
möglich, einmal wöchentlich die gesamte Dosierung für
den entsprechenden Zeitraum einzunehmen. <
Anzeige
PE
LWIRKUNG
TEL
MIT
GS
N
E
N
OH
2. Vermindert und verflüssigt den
zähen Nasenschleim
OP
MIT
1. Befreit die Nase umgehend
innerhalb von 3 – 5 Minuten
D
Befreit durchatmen dank Doppelwirkung :
KO
NSERVIE
RU
Lesen Sie die Packungsbeilage.
1/2016 meine gesundheit
25
10 CHF RABATT
Tensoval
®
Blutdruck messen
so genau wie beim Arzt:
zu Hause und unterwegs.
NEUE
GENERATION
5 CHF RABATT
Spielend leicht Fieber messen
Einfache Handhabung,
klinisch präzise Resultate.
IVF HARTMANN AG, CH-8212 Neuhausen – www.ivf.hartmann.info
Angebot gültig vom 6.01.16 bis 6.02.16
Kopfsache
Die abgebildeten Produkte
und Angebote dieser Ausgabe
sowie eine individuelle Beratung
erhalten Sie bei folgenden
Drogerien und Apotheken.
1716 Plaffeien, Drogerie Chrütterhäx
3110 Münsingen, Drogerie Lüthi
3114 Wichtrach/3132 Riggisberg, Drogerie Riesen
3762 Erlenbach i. S., Drogerie Eberhart
4127 Birsfelden, Drogerie Schwimbersky
4132 Muttenz, Drogerie Lutzert
4310 Rheinfelden, Park Drogerie
4563 Gerlafingen, Drogerie Frey
5312 Döttingen, Tanneck Drogerie
5330 Bad Zurzach, Drogerie Aeberhard
5443 Niederrohrdorf, Drogerie Moser
5722 Gränichen, Drogerie Kaufmann
6003 Luzern, Gehrig Drogerie & Farben AG
6004 Luzern, Hertenstein-Drogerie
6033 Buchrain, Drogerie Seiz
6060 Sarnen, Pilatus Drogerie
6102 Malters, Drogerie Balance
6130 Willisau, Drogerie A. Jost
6280 Hochdorf, Drogerie Moll
6312 Steinhausen, Drogerie Apotheke Moll
6312 Steinhausen, UrsDrogerie
6331 Hünenberg, Drogerie im Dorfgässli
6374 Buochs, Viva Drogerie
6438 Ibach, Mythen Apotheke Drogerie
7220 Schiers/7240 Küblis, Parsenn Drogerie
7460 Savognin, Drogaria Surses
8008 Zürich, Drogerie Anrig
8045 Zürich, Drogerie Brunaupark
8047 Zürich, Drogerie SAVOY
8049 Zürich, Centrum Drogerie
8132 Egg, Drogerie Pieren & Co.
8135 Langnau am Albis, Albisdrogerie Langnau
8180 Bülach, Drogerie Krämer
8194 Hüntwangen, Rusconi Drogerie
8330 Pfäffikon ZH, Drogerie Teufer
8340 Hinwil, aktiv Drogerie
8340 Hinwil, Drogerie Flükiger
8355 Aadorf, Drogerie Buchs
8404 Winterthur, Drogerie Meier Römertor
8413 Neftenbach, Drogerie Irchel
8700 Küsnacht, Drogerie Parfümerie Küsnacht
8704 Herrliberg, Dorf-Drogerie Herrliberg
8706 Meilen, Drogerie Roth
8712 Stäfa, Hofstetter Apotheke Drogerie
8800 Thalwil, Apotheke Drogerie Hirsig
8800 Thalwil, Drogerie Schnellmann
8805 Richterswil, Dorfdrogerie Baumann
8810 Horgen, Drogerie Bosshardt
8820 Wädenswil, Drogerie Süess
8840 Einsiedeln, Einsiedler Drogerie
8915 Hausen am Albis, Drogerie Rütimann
9004 St. Gallen, Alpstein Drogerie
9200 Gossau, Neudorfdrogerie
9200 Gossau, Sonnen Drogerie
9630 Wattwil, Abderhalden Drogerie
Alle Bons und Angebote
immer mit dabei.
Das elsa Schlafkissen SUPREME enthält die elsa-Innovation für Druckentlastung
und Schlafkomfort in einem: Flocken, umhüllt von einer Schicht Mineralschaum.
Das SUPREME erfreut das Auge und es entlastet Nacken und Schultern
(auch ideal als Deko-Kissen). Es stützt genauso perfekt wie das beliebte
elsa Nackenkissen. Das Kissen und der Bezug sind waschbar bei 40 – 60° C.
www.elsaschweiz.ch
Gewinnen Sie
eines von 4 elsa SUPREME Schlafkissen, 50 ×70 cm
inkl. Bezug écru im Wert von je CHF 239.00
So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit folgendem Text an 9889:
MGM (Abstand), dann das Lösungswort sowie Namen und Adresse.
Beispiel: MGM Husten Max Muster Musterweg 2 5555 Mustern (CHF 0.90/SMS)
oder gehen Sie auf www.meinegesundheit-online.ch
unter Kreuzworträtsel und schreiben Sie Ihr Lösungswort mit Ihren Daten direkt
in die vorgegebene Maske oder bringen Sie uns eine Postkarte in die Drogerie.
Die Gewinnerinnen und Gewinner werden per Los ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Über das Kreuzworträtsel und die Gewinnermittlung wird keine Korrespondenz geführt. Teilnahmeschluss ist der 6.2.2016 .
Lösungswort Nr. 6, November 2015: SCHLAFLOS
GR ATIS
APP
Die neue App von meine Gesundheit machts
möglich. Weitere Informationen finden Sie
unter www.meinegesundheit-online.ch/app.
Ihre Nummer 1 in der Schweiz für Naturkosmetik
1/2016 meine gesundheit
27
LEISTUNGSDRUCK?
20%
Raba
t t au
Be
f
rocca
45 Bra
usetab
letten
und
Berocc
a 100
Tablett
Gültig
vom 0
en
6.01.
06.02.
Bei Vitaminmangel infolge erhöhter mentaler
oder körperlicher Belastungen.
Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.
L.CH.MKT.CC.10.2015.0492
2016